Quartalsbericht Berlin, April 2014
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- Hella Frank
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1 Quartalsbericht Berlin, April 2014
2 1 Gewinn- und Verlustrechnung
3 URBANARA Gewinn- und Verlustrechnung G&V Vorjahresquartal 1. Umsatzerlöse Gesamtleistung sonstige betriebliche Erträge a) ordentliche betriebliche Erträge aa) sonstige ordentliche Erträge 875 b) sonstige Erträge im Rahmen der gewöhnlichen Geschäfts tätigkeit 4. Materialaufwand a) Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und für bezogene Waren b) Aufwendungen für bezogene Leistungen Personalaufwand a) Löhne und Gehälter b) soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung 6. Abschreibungen a) auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen 7. sonstige betriebliche Aufwendungen a) ordentliche betriebliche Aufwendungen aa) Raumkosten ab) Versicherungen, Beiträge und Abgaben ac) Reparaturen und Instandhaltungen ad) Fahrzeugkosten ae) Werbe- und Reisekosten af) Kosten der Warenabgabe ag) verschiedene betriebliche Kosten b) Verluste aus Wertminderungen oder aus dem Abgang von Gegenständen des Umlaufvermögens und Einstellungen in die Wertberichtigung zu Forderungen c) sonstige Aufwendungen im Rahmen der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 8. sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 9. Zinsen und ähnliche Aufwendungen 10. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 12. Jahresfehlbetrag alle Angaben in (Quelle: URBANARA) Quartalsbericht URBANARA. Berlin, April
4 2 Kapitalflussrechnung
5 URBANARA Kapitalflussrechnung (indirekt) Darstellung des Kapitalflusses im 1. Quartal 2014 Kapitalflussrechnung Periodenergebnis vor außerordentlichen Posten Abschreibungen auf Gegenstände des Anlagevermögens Abnahme der Rückstellungen Zunahme der Vorräte Zunahme anderer Aktiva, die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind Abnahme der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen Abnahme anderer Passiva, die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit Auszahlungen für Investitionen in das Sachanlagevermögen Cashflow aus der Investitionstätigkeit Einzahlungen aus Eigenkapitalzuführungen Auszahlungen aus der Tilgung von Anleihen und Krediten Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit Zahlungswirksame Veränderungen des Finanzmittelfonds (Summe der Cashflows) + + Finanzmittelfonds am Anfang der Periode Finanzmittelfonds am Ende der Periode alle Angaben in (Quelle: URBANARA) Quartalsbericht URBANARA. Berlin, April
6 3 Lagebericht
7 URBANARA Lagebericht zum Quartalsbericht Q URBANARA steigert seinen Quartalsumsatz um 70% trotz schwachem TV-Effekt Geschäfts- und Rahmenbedingungen Die allgemeinen Geschäfts- und Rahmenbedingungen haben sich, wie in den letzten beiden Quartalen, weiterhin positiv entwickelt. Die Grundlage hierfür bieten der anhaltende positive Konjunkturtrend in Deutschland sowie das intermediale Wachstum des E-Commerce. Dem entgegen hat das für diese Jahreszeit untypische Wetter im ersten Quartal negativen Einfluss genommen. Bedingt durch den milden Winter und den früh einsetzenden Frühling ist allgemein das Wachstum der E-Commerce Umsätze, insbesondere im Bereich Home & Living, geringer ausgefallen als erwartet. Die zunehmende Bedeutung von Online-Marken im E-Commerce erhöht und unterstreicht das Potential von URBANARA. So konnten sich eine Vielzahl von Online-Marken in verschiedenen Segmenten erfolgreich etablieren. Besonders stark ist dieser Trend in den Bereichen Mode sowie Home & Living zu erkennen. Die URBANARA eigenen Vorteile der höheren Margen und Kontrolle über die eigene Wertschöpfungskette sind hierbei maßgebend und entscheidend. URBANARA gilt im Bereich Home & Living als prägender Vorreiter dieses Geschäftsmodels und die steigende Akzeptanz und Offenheit der Kunden gegenüber diesen neuen Marken stärkt die Möglichkeiten unseres Unternehmens. Umsatz- und Ergebnisanalyse Das erste Quartal 2014 zeigt, durch die atypische Wetterlage, eine insgesamt durchwachsene Entwicklung. Obwohl der Umsatz gegenüber Q um 83% gesteigert werden konnte blieb er insgesamt 19% hinter der Planung. Der Gesamtumsatz betrug demnach EUR wobei davon 76% auf Deutschland, 16% auf Großbritannien und 8% auf andere Märkte entfielen. Neben der Wetterlage ist hier der enttäuschende Effekt der Fernsehwerbung (Die TV Kampagne war Teil eines Media4Equity Vertrages mit GMPVC und lief Ende Februar und März) zu identifizieren. Insgesamt beliefen sich die Ausgaben für TV im ersten Quartal auf über EUR und stellen somit einen signifikanten Kostenfaktor da. Während im Januar und Februar der Finanzplan nahezu vollständig erreicht wurde, lag das Geschäftsergebnis im März ca. 43% unter den Planwerten. Trotz der niedriger als erwarteten Umsatzzahlen liegt das Ergebnis im ersten Quartal mit EUR im Plan. Ursachen hierfür sind hohe Marketing-Effizienz in den weiteren Kanälen, eine optimierte Pricing-Strategie sowie eine insgesamt gesunde Kostenstruktur. Zusammen mit weiteren Einsparungen im Einkaufsbereich konnte die Bruttomarge (Marge nach Produktkosten) so um 2% gesteigert werden. Äußerst positiv zeigt sich weiterhin die Entwicklung sämtlicher Marketing- & Vertriebskennzahlen. Die um TV bereinigten Akquisitionskosten pro Bestellung konnten gegenüber Q um 36% gesenkt werden und lagen mit knapp über 20 EUR nur minimal über dem Q4 Wert. Bei einem stabilen durchschnittlichen Warenkorb von über 130 EUR konnte die Wiederkaufrate von Bestandskunden gesteigert werden. Quartalsbericht URBANARA. Berlin, April
8 Lagebericht zum Quartalsbericht Insgesamt lässt sich zusammenfassen, dass die Marke URBANARA weiterhin hohe Akzeptanz bei den Kunden findet und die Wirtschaftlichkeit des Unternehmens weiterhin steigt. Mit dem ausbleibendem Effekt der bisherigen Fernsehwerbung wird jedoch deutlich, dass andere Kanäle gefunden werden müssen, um den Markenaufbau noch schneller voranzutreiben. In Zukunft soll dies besonders durch einen stärkeren Fokus auf Offline-Marketing-Aktivitäten wie Außenwerbung, Print und im stationärem Handel geschehen. Vermögens- und Finanzlage Die liquiden Mittel der URBANARA-Gruppe haben zum EUR betragen. Es wird davon ausgegangen, dass Mitte Mai sämtliche ausstehende Verbindlichkeiten gegenüber der Pro7Sat1-Gruppe bedient sein werden und der Wegfall dieser einmaligen Kosten die Nettomarge sowie die Liquiditätssituation signifikant entlasten werden. Das Gesamtinventar betrug zum Ende des betreffenden Zeitraumes EUR. Auch im ersten Quartal 2014 wurden keine signifikanten Investitionen in das Sachanlagevermögen getätigt. Entlang der ursprünglichen Planung ist für Mai/Juni 2014 eine weitere Kapitalerhöhung in Höhe von bis zu 1.5 Millionen EUR geplant. Je nach Höhe dieser Finanzierungsrunde ist somit die Finanzierung bis Ende 2015 gesichert. Für Q ist weiterhin das erste positive Quartalsergebnis geplant. Operatives Geschäft und Unternehmensdaten Wie die Marketing-Kennzahlen konnten auch die operativen Kennzahlen gegenüber Q und Q erneut verbessert werden. Insgesamt wurden Bestellungen in 19 Ländern ausgeliefert, was einem Anstieg gegenüber Q von 43% entspricht. Dabei konnten insgesamt 58,6% der Produkte innerhalb von 5-7 Tagen und 67,4% innerhalb von 1-2 Wochen ausgeliefert werden. Gegenüber dem Q (6,9%) hat sich die Retourenrate auf 11,4% im Q erhöht, was saisonal bedingt durch die erhöhte Retourenmenge durch das Weihnachtsgeschäft traditionell den Zeitraum mit der höchsten Retourenquote darstellt. Hier erwartet das Unternehmen eine signifikante Verbesserung in den nächsten Quartalen. Im Einkauf wurde die Strategie der Lieferantenkonsolidierung weiter vorangetrieben. So bezieht das Unternehmen nun ca. 75% der Produkte von 15 Lieferanten. Mit diesen strategisch wichtigen Lieferanten sind die Einkaufskonditionen stetig verbessert worden. Sowohl Mindestabnahmevolumen, Stückpreise, Lagerung bei Lieferanten, Abrufintervalle und Zahlungsziele konnten bei fast allen Kernlieferanten signifikant verbessert werden. Ziel ist es, mittelfristig mit einer Anzahl von 5-10 strategischen und opportunistischen Zulieferern zu operieren. Zum Ende des ersten Quartals bezog die Gruppe Produkte von 90 Zulieferern in 25 Ländern. Insgesamt wurden im ersten Quartal 188 neue Produkte in 20 Kategorien entwickelt. Besonders erfreulich ist die Entwicklung in den Kategorien Teppiche & Läufer, Kissen & Poufs, Vorhänge & Gardinen, Küche- Quartalsbericht URBANARA. Berlin, April
9 Lagebericht zum Quartalsbericht naccessories, Porzellan & Geschirr, Wäschekörbe und Lampen, in diesen Produktkategorien konnte der Absatz gegenüber dem Q um 500% gesteigert werden. Das Gesamtportfolio ist im ersten Quartal auf rund Artikel gewachsen, von denen 130 neu in das Portfolio aufgenommen wurden. Ausblick Dank der positiven Kosten- und Ergebnisentwicklung im Unternehmen wird an der Zielsetzung für Q nachhaltig das Profitabilitätsziel zu erreichen festgehalten. Schwerpunkt der künftigen Marketingstrategie über die kommenden Monate werden hierzu ROI-effiziente Online-Marketing Kanäle sowie Offline-Aktivitäten wie bspw. der URBANARA Shop in der Bikini-Mall in Berlin sein. Durch weitere Effizienzsteigerungen im Einkauf, in der Logistik sowie der Straffung des Produktportfolios soll die Bruttomarge im zweiten Quartal um weitere 2-3% gesteigert werden. Darüber hinaus wird mit dem Bereich Kunst eine neue Produktkategorie erschlossen. Parallel zu Gesprächen mit VC-Investoren werden auch die Gespräche mit möglichen Media-Investoren weitergeführt. Diese zielen vor allem darauf ab strategisch effiziente Reichweitenkanäle zu erschließen und so die Marke in der Zielgruppe weiter zu etablieren. Zudem sollen strategische Partnerschaften und Kooperationen mit wichtigen Zulieferern weiter intensiviert werden. Bei allen Daten handelt es sich um vorläufige, noch nicht geprüfte Zahlen. Der Jahresabschluß für 2013 wird in naher Zukunft fertiggstellt, aus diesem könnten sich noch Ändernungen für die veröffentlichten Quartalsberichte ergeben. Quartalsbericht URBANARA. Berlin, April
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Quartalsbericht Berlin, Januar 2014
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