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1 Rede zum 40-jährigen Bestehen der Gemeinde Bestwig Es gilt das gesprochene Wort! Begrüßung Erinnern Sie sich noch an die Zeit, meine sehr geehrten Damen und Herren, als unser Straßenbild noch geprägt war von Autos mit dem Kennzeichen MES? Als Nuttlar noch Nuttlar war und nicht Bestwig 3? Als die Amtsbezeichnung des Chefs der Verwaltung noch Amtsdirektor lautete und nicht Gemeindedirektor? Als es an Ruhr, Valme und Elpe noch eine ganze Reihe von Bürgermeistern gab? Als das heutige Nierbachtal noch Grimlinghausen hieß? Oder der heutige Hochsauerlandkreis noch aus den Landkreisen Meschede, Brilon und Arnsberg bestand? Oder mit einem Blick auf das Ruhrgebiet Wattenscheid noch Wattenscheid war und nicht Bochum und Wanne-Eickel noch Wanne-Eickel und nicht Herne 2? Das und noch vieles mehr meine sehr geehrten Damen und Herren, war vor dem ! Das war, bis am eine ganze Reihe von Gesetzen, die sich mit der Kommunalen Gebietsreform in Nordrhein-Westfalen beschäftigten, in Kraft traten. Gesetze, die nach vielen Jahren der Planungen, der Verhandlungen, teilweise auch der erbitterten Widerstände aus der Bevölkerung zustande kamen und vom Landtag verabschiedet wurden. Für uns bedeutsam war hier das sogenannte Sauerland/Paderborn-Gesetz, in dem es in 10 ganz nüchtern heißt: Die Gemeinden Heringhausen, Nuttlar, Ostwig, Ramsbeck und Velmede des Amtes Bestwig sowie die Gemeinde Grimlinghausen (Amt Bigge, Kreis Brilon) wurden zu einer neuen Gemeinde Bestwig zusammengeschlossen. In diese wurden zudem Teile der Gemeinden Antfeld, Bödefeld-Land (Valme), Elpe, Eversberg und Gevelinghausen eingegliedert. Das Amt Bestwig wurde aufgelöst; seine Rechtsnachfolgerin ist die neue Gemeinde Bestwig. 1

2 Diese 54 Wörter waren das Ergebnis langjähriger, intensiver Verhandlungen, die am Ende zu einem lange nicht erwarteten positiven Ergebnis führten: der Gründung einer eigenständigen Gemeinde an Ruhr, Valme und Elpe. Was war bis zum ? Die Älteren erinnern sich, doch ist in 4 Jahrzehnten Vieles in Vergessenheit geraten. Zum Beispiel, dass das Wappen des Amtes Bestwig bis dahin so aussah: Grüne Symbole auf silbernem Untergrund, wobei diese Symbole eine bestimmte Bedeutung hatten: - Der grüne, geschlängelte Balken in der Mitte stand für die Ruhr; - Die 7 grünen Punkte standen für die 7 selbständigen Gemeinden, die im Amt Bestwig vereint waren: Velmede, Nuttlar, Ostwig, Heringhausen, Ramsbeck sowie Gevelinghausen und Eversberg. Ja, Gevelinghausen und Eversberg gehörten bis zum zum Amt Bestwig. Alle diese Gemeinden waren selbständig: sie hatten ihren eigenen Rat, ihren eigenen Bürgermeister, verfügten jeweils über ein eigenes Budget, hatten mehr oder weniger Grundbesitz und waren mehr oder weniger reich. Lediglich die Aufgaben der Verwaltung wurden zentral vom Amt Bestwig im ehemaligen Rathaus das genau an dieser Stelle stand - erledigt. Zur Kommunalen Gebietsreform kam es, weil sich in Nordrhein-Westfalen wie in allen anderen Bundesländern der Bundesrepublik in den 1960er Jahren die Erkenntnis durchsetzte, dass die überkommenen Gemeindestrukturen, die im Wesentlichen noch auf das 19. Jahrhundert zurückgingen und letztmals im Jahr 1929 eine größere Reform erfahren hatten, nicht mehr zeitgemäß waren und größere, den Zielen der Raumordnung angepasste, Strukturen geschaffen werden mussten. Schließlich bestand das Land bis zur Reform aus doppelt so vielen Landkreisen und sogar fünfmal so vielen amtsangehörigen Gemeinden wie heute. 2

3 Also begannen in den 60er Jahren umfangreiche, kontrovers und teilweise hitzig geführte Überlegungen und Diskussionen, wie der neue Zuschnitt aussehen sollte. Ein Ergebnis war, dass die drei Landkreise Arnsberg, Meschede und Brilon zum neuen Hochsauerlandkreis, mit Sitz in Meschede, zusammengelegt wurden. Daher verschwanden nach und nach die drei Autokennzeichen AR, MES und BRI von unseren Straßen und wurden durch das Kennzeichen HSK ersetzt. Ein großer Streitpunkt dieser Zusammenlegung war Sie können es sich vorstellen die Frage, in welcher Stadt der neue Hochsauerlandkreis seinen Sitz haben sollte, wo das Kreishaus stehen sollte. Arnsberg war die mit Abstand größte Stadt in diesem Verbund, die Entscheidung fiel jedoch letztlich auf die zentral gelegene Stadt Meschede mit dem Zugeständnis, dass die Kreishäuser in Brilon und Arnsberg erhalten blieben und bestimmte Aufgaben des HSK nach dort verlagert wurden, was auch heute nach vier Jahrzehnten noch der Fall ist. Spannend aber auch der Weg zur Gründung der Gemeinde Bestwig. Diese sollte wäre es allein nach den Vorstellungen der Nachbarkommunen und der Bezirksregierung gegangen heute gar nicht mehr existieren. Wir würden dann heute nicht auf dem Rathausplatz der Gemeinde Bestwig stehen, sondern auf dem Gebiet der Stadt Olsberg, unser Bahnhof hingegen würde auf dem Gebiet der Stadt Meschede stehen. Eine konkrete Überlegung unserer Nachbarn war nämlich, die Valme als Grenze zu nehmen: alles was östlich liegt, sollte zu Olsberg gehören, alles was westlich liegt, zu Meschede. Der Kuchen war also zu Beginn der 70er Jahre eigentlich schon aufgeteilt. Die Voraussetzungen für das Amt Bestwig mit seinen Gemeinden, eine eigenständige Gemeinde Bestwig zu werden, denkbar schlecht! Eine eigenständige Gemeinde musste nämlich als sogenannte A-Gemeinde drei Grundvoraussetzungen erfüllen: 1. Es musste ein funktionierendes Wasser- und Abwassersystem bestehen; 2. Sie musste einen echten Ortsmittelpunkt haben und 3

4 3. ein Schulsystem, das nicht nur die Elementarstufe, also die Grundschule umfasst, sondern auch eine komplette Sekundarstufe I mit Haupt- und Realschule. Auch wenn es bei den beiden erstgenannten Voraussetzungen Defizite gab, konnten diese überwunden werden durch den Nachweis, dass diesbezügliche Planungen vorliegen. Die dritte Voraussetzung, eine komplette Sekundarstufe I mit Haupt- und Realschule, war jedoch schlichtweg nicht erfüllt, weil es im alten Amt Bestwig keine Realschule gab. Die Bestwiger Kinder mussten vielmehr die Realschulen in Olsberg und Meschede besuchen. Also sah es der im Jahr 1971 frisch ins Amt gewählte Amtsdirektor Werner Vorderwülbecke in seinem Bestreben, die Eigenständigkeit Bestwigs zu wahren als eine seiner ersten und wichtigsten Aufgaben an, eine Realschule nach Bestwig zu holen. Ein entsprechender Antrag beim Kultusministerium wurde gestellt, dieser Antrag wurde jedoch von der Bezirksregierung Arnsberg nicht unterstützt. Entsprechend der Zielrichtung des Landes sollten nämlich größere Einheiten geschaffen werden, eine Realschule in Bestwig sei jedoch keine größere Einheit in diesem Sinne, die Schüler hätten auch weiter die Möglichkeit, die benachbarten Realschulen in Olsberg und Meschede zu besuchen. Auch das Schulamt des Kreises Meschede sah es ähnlich und die Begeisterung der Nachbarn aus dem Amt Meschede und dem damaligen Amt Bigge hielt sich wen wundert s - in Grenzen, hatte man doch schließlich andere Pläne mit den Gemeinden des Amtes Bestwig und war man doch froh, dass die Bestwiger Schüler den Bestand der dortigen Schulen mit sicherstellten. Also: keinerlei Unterstützung, ein Kampf gegen Windmühlen! Keine Realschule keine eigenständige Gemeinde Bestwig. Damit wollte sich Herr Vorderwülbecke jedoch nicht zufrieden geben und ging einen auf den ersten Blick seltsamen und unorthodoxen Weg! Denn jetzt kam der Bergbau ins Spiel! Was hat der Bergbau mit dem Schulsystem zu tun, mag man sich fragen. Eine ganze Menge, wie sich noch herausstellen wird! 4

5 Es war nämlich aufgefallen und auch statistisch belegbar, dass aus dem Bereich Valmetal, also Andreasberg, Ramsbeck, Dörnberg und Wasserfall, die meisten Schüler die Hauptschule in Ramsbeck besuchten. Realschule und Gymnasium waren wahrscheinlich wegen der schlechten Verkehrsverbindungen oder der Einstellung der Eltern nicht besonders stark gefragt. Und das war für Herrn Vorderwülbecke der entscheidende Ansatzpunkt. Er vereinbarte über den Bürgermeister der Gemeinde Ramsbeck, Herrn Karl Senge, und den kaufmännischen Angestellten der Sachtleben Bergbau GmbH, Herrn Egon Heimes aus Ramsbeck, der gleichzeitig Mitglied des Hauptvorstandes des Deutschen Gewerkschaftsbundes der IG Bergbau war, im Frühjahr 1973 einen Termin bei dem Vorsitzenden der IG Bergbau, Herrn Adolf Schmitt, in Bochum. Anzumerken ist hier, dass die Grube in Ramsbeck damals, Anfang der 70er Jahre noch eine große und bedeutsame Nummer war, von der Grubenstillegung war noch keine Rede und rund 600 Ramsbecker Bergleute waren Mitglied der IG Bergbau. Als das Gespräch von den Besuchern aus Bestwig bzw. Ramsbeck auf die Schulsituation gebracht wurde, zeigte sich der Gewerkschaftschef Schmidt zunächst irritiert. Er vertrat wohl die Meinung, die vornehmliche und ausschließliche Aufgabe einer Industriegewerkschaft sei es, sich um die Löhne und Arbeitsbedingungen ihrer Mitglieder zu kümmern. Jetzt zog Herr Vorderwülbecke jedoch seine Trumpfkarte und wies auf die Schulsituation der Bergbaukinder hin. Er erläuterte, dass vergleichbar wenige Kinder der Bergleute weiterführende Schulen besuchten, vermutlich wegen der schlechten Busverbindungen nach Meschede und Olsberg. Es sei nicht einzusehen, dass Bergmannskinder aus Ramsbeck für eine gute Ausbildung weniger geeignet sein sollten, als die Arbeiterkinder aus dem Ruhrtal. Eine verbesserte Möglichkeit der Ausbildung würde es dann geben, wenn in Bestwig eine Realschule besucht werden könnte. Eine Gewerkschaft habe sich nicht nur um Löhne und Arbeitsbedingungen zu kümmern, sondern genauso die gesamte Situation der Bergarbeiter-Familien und die Möglichkeiten einer fundierten Ausbildung der Kinder zu bedenken. 5

6 Dieser Argumentation hatte der Gewerkschafts-Chef Schmidt nichts entgegenzusetzen. Auf den Hinweis, dass ein entsprechender Genehmigungsantrag beim Kultusministerium in Düsseldorf liege, aber nicht so recht voran komme, griff er als Mann der Tat - noch im Beisein der Besucher aus Bestwig zum Telefon. Es folgte ein wichtiges und entscheidendes Telefonat, wobei die Bestwiger Besucher nicht wussten, wer am anderen Ende der Leitung war. Das Telefonat hatte nach Erinnerung von Herrn Vorderwülbecke in etwa folgenden Inhalt: Hier ist Adolf Schmidt aus Bochum. Guten Tag, Fritz; sag einmal, ich habe ein Problem, das meine Bergleute in Ramsbeck betrifft. Die Gemeinde hat einen Antrag auf Errichtung einer Realschule gestellt, der nicht so richtig weiterkommt. Du willst doch Regierungspräsident in Arnsberg werden. Wenn Du meine Unterstützung hierbei haben willst, dann kümmere Dich einmal um diese Realschule, und zwar wenn möglich bis zum Wochenende. Telefongespräch Ende! Der Gesprächspartner war ein gewisser Fritz Ziegler. Ziegler war zum damaligen Zeitpunkt persönlicher Referent des nordrheinwestfälischen Ministers für Arbeit, Gesundheit und Soziales. Und siehe da, das Gespräch hatte Erfolg. Bereits am Montagmorgen kam der Anruf aus Düsseldorf: dem Antrag auf Einrichtung einer Realschule wird stattgegeben! Nur der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass Fritz Ziegler kurze Zeit später zum Regierungspräsidenten von Arnsberg ernannt wurde. Das Entscheidende jedoch: der Gründung einer Realschule in Bestwig stand nichts mehr im Wege! Damit war die ganz entscheidende Hürde auf dem Weg zur Gründung einer eigenständigen Gemeinde Bestwig zunächst genommen. Ein Gespräch mit dem Staatssekretär im Innenministerium, Dr. Stakemeier, der die Region gut kannte, weil er selbst gebürtig aus Eversberg war, gab letzte Gewissheit: grünes Licht aus Düsseldorf! 6

7 Und diese Chance wurde beim Schopfe gepackt: die bis dahin eigenständigen Gemeinden Velmede, Nuttlar, Ostwig, Heringhausen und Ramsbeck schlossen sich zusammen zur Gemeinde Bestwig. Vorausgegangen waren jedoch intensive Diskussionen in den Räten der bis dahin eigenständigen Gemeinden. Die bis dahin zum Amt Bestwig gehörende Gemeinde Gevelinghausen entschied sich frühzeitig für die neu gegründete Stadt Olsberg, die an die Stelle des Amtes Bigge trat, Eversberg entschied sich für die Stadt Meschede. Die Vertreter der übrigen, dem Amt Bestwig angehörigen Gemeinden Velmede, Nuttlar, Ostwig, Heringhausen und Ramsbeck wurden, bevor der entscheidende Schritt gemacht wurde, in die Schützenhalle Nuttlar eingeladen, wo noch einmal intensiv diskutiert wurde, wo ein klares Bekenntnis zur Gemeinde Bestwig eingefordert wurde, um nicht praktisch um 5 vor 12 noch eine unliebsame Überraschung zu erleben. Alles ging gut, auch aus den Räten kam ein positives Votum! Die entscheidenden Hürden waren also genommen, die Gründung der Gemeinde Bestwig war beschlossene Sache und fand ihre rechtliche Legitimation im bereits erwähnten Sauerland-Paderborn -Gesetz. Zur Gemeinde Bestwig kam neu die Gemeinde Grimlinghausen bei Nuttlar, die bis dahin zum Amt Bigge gehörte, sowie Valme. Die neue Großgemeinde Bestwig war also gegründet, gegliedert in Ortschaften mit dazu gehörenden Ortsteilen. Die bisherigen Gemeinden Velmede, Nuttlar, Ostwig, Heringhausen und Ramsbeck einschließlich der dortigen Gemeinderäte waren Vergangenheit, ebenso wie die Ortsbürgermeister Alfred Schnier, Velmede; Heinrich Kersting, Nuttlar; Anton Todt, Ostwig; Hans Koch, Heringhausen und Karl Senge, Ramsbeck. Kleines Problem: es gab keinen Gemeinderat! Das Gesetz trat nämlich zum 1. Januar 1975 in Kraft, Kommunalwahlen waren jedoch erst für Mai 1975 vorgesehen. Für die 5-monatige Übergangszeit wurden die bisherigen Ratsvertreter Gottfried von Lüninck aus Ostwig und Willi Dünschede aus Velmede zu Beauftragten für die Wahrnehmung der Aufgaben des Rates bestellt und leiteten gemeinsam mit Gemeindedirektor Vorderwülbecke in den wichtigen ersten Monaten die Geschicke der jungen Gemeinde Bestwig. 7

8 Nun reicht es natürlich nicht, auf dem Papier neue Strukturen zu schaffen. Die Zusammenlegung bis dahin selbständiger Gemeinden warf auch zahlreiche weitere Fragen auf, es galt den Übergang auf neue Strukturen zu schaffen: Was geschieht mit dem Vermögen der Gemeinden? Was ist mit bestehenden Flächennutzungs- und Bebauungsplänen? Wie sind die gemeindlichen Gremien zu besetzen? Etc. All diese Fragen waren geregelt im Neugliederungs-Schlussgesetz und bedeuteten noch erheblichen Verwaltungsaufwand. So gab es in der neuen Gemeinde Bestwig auf einmal zwei Ortsteile mit Namen Grimlinghausen. Zahlreiche Straßen gab es gleich in mehreren Ortsteilen. Zur Unterscheidung und weil die postalische Anschrift nicht mehr Velmede, Ramsbeck oder Ostwig lautete, sondern auf einmal für alle 578 Bestwig, durften Straßennamen und Ortsteil-Namen nicht mehr doppelt vertreten sein. Es wurde also die Regelung getroffen, dass der Ortsteil bzw. die Straße mit mehr Einwohnern den Namen behalten durfte, die jeweils andere den Namen ändern musste. Da in Grimlinghausen bei Nuttlar mehr Menschen lebten als in Grimlinghausen bei Velmede, musste letzterer Ortsteil den Namen ändern in Nierbachtal, zahlreiche Bürger mussten sich damit anfreunden, dass sie ohne umzuziehen auf einmal in einer Straße mit einem anderen Namen wohnten. Für die Bürgerinnen und Bürger bedeutete die Kommunale Neugliederung darüber hinaus aber auch die Aufgabe eines Stücks der Selbständigkeit. So entschieden auf einmal nicht mehr nur Ramsbecker Ratsvertreter über Investitionen in Ramsbeck, sondern auch Velmeder, Ostwiger und Nuttlarer gleichermaßen! Heute nach vier Jahrzehnten eine Selbstverständlichkeit, damals aber noch durchaus gewöhnungsbedürftig! Trotzdem ist die Kommunale Gebietsreform in Bestwig alles in allem relativ geräuschlos abgelaufen. Nicht so jedoch teilweise in den Ballungszentren des Ruhrgebiets. Dort brachten die Reformpläne Tausende Menschen in Wallung und auf die Straße. 8

9 Die Bewohner zahlreicher Städte fühlten sich nicht verstanden: Im sogenannten Kettwiger Kreis verbündeten sich noch zwischen 1983 und 1990 Bürger von Kettwig (Essen), Wattenscheid (Bochum), Hohenlimburg (bei Hagen), Porz (Teil von Köln), Rheinhausen und Rheydt mit dem Ziel, die in ihren Augen gescheiterte Gebietsreform rückabzuwickeln. Vergeblich. Aus der Gemeinde Bestwig überliefert sind hingegen nur kleinere Anekdoten. So hatten zahlreiche Velmeder auf ihren Autos Aufkleber, auf denen es hieß Velmede ist der größte Teil von Bestwig. Die Bigger hatten Probleme damit, dass aus dem alten Amt Bigge die Stadt Olsberg geworden war und viele konnten sich anfangs nicht so recht anfreunden mit dem gewöhnungsbedürftigen Autokennzeichen HSK. Das, meine sehr geehrten Damen und Herren, soll als Rückblick auf die durchaus spannende Zeit der Kommunalen Gebietsreform reichen. Seien wir mal alle gespannt, wie lange diese Neugliederung von 1975 halten wird, ob sich vielleicht in einigen Jahren oder Jahrzehnten im Land die Erkenntnis durchsetzen wird, dass aufgrund der demographischen Entwicklung und der chronischen finanziellen Probleme der Kommunen doch noch größere Einheiten gebildet werden sollten. Jedenfalls schätzen wir uns glücklich, dass die Eigenständigkeit der Gemeinde Bestwig gehalten werden konnte und dass sich unsere Gemeinde an Ruhr, Valme und Elpe in 4 Jahrzehnten gut entwickelt hat. Es würde sicher den Rahmen dieses kleinen Festaktes sprengen, wenn wir diese 40 Jahre Revue passieren lassen würden, so dass ich mich auf einige wenige Stichworte beschränken will: - Strukturwandel durch Schließung der Gruben in Nuttlar und Ramsbeck - Neue Ausrichtung in Sachen Tourismus mit den touristischen Highlights Bergbaumuseum und Fort Fun, mit dem Bestwiger Panoramaweg und dem Ruhrtalradweg - Ortskernsanierung in Bestwig mit Bau des neuen Bürger- und Rathauses - Bau der Autobahn A 46 - Renaturierung unserer Flüsse 9

10 - Zahlreiche neue Wohn- und Gewerbegebiete etc. Und, meine sehr geehrten Damen und Herren, das wichtigste bei einer Kommunalen Gebietsreform sind natürlich die Menschen! Ich glaube, wir können heute sagen, dass die einzelnen Ortschaften und Ortsteile zusammengewachsen sind, ohne die eigene Identität aufgegeben zu haben. Wir haben funktionierende Dorfgemeinschaften, eine große Vielfalt an Vereinen und ein hohes Maß an ehrenamtlichem Engagement. Bestwig ist nicht nur der Kernort mit Bürger- und Rathaus, sondern Bestwig, das sind seine Dörfer mit all ihren im positiven Sinne gemeinten Eigenarten, das ist eine große Vielfalt! Und auf eben diese Vielfalt wollen wir nach zwei Musikstücken der Valmetaler Musikanten noch einmal näher eingehen! Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! 10

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