für Grundschulen und Offene Ganztagsschulen in der Stadt Paderborn

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1 H A N D L U N G S P L A N Z U M K I N D E R S C H U T Z für Grundschulen und Offene Ganztagsschulen in der Stadt Paderborn

2 I N H A L T S V E R Z E I C H N I S Inhaltsverzeichnis 4 Vorwort 6 1. Einleitung 8 2. Formen der Kindeswohlgefährdung Psychische (seelische) Misshandlung Physische (körperliche) Misshandlung Vernachlässigung Sexueller Missbrauch Verknüpfung Jugendhilfe und Schule: Gesetzliche Grundlagen zum Schutzauftrag bei Kindeswohlgefährdung Kinder- und Jugendhilfe Schule Erkennen gewichtiger Anhaltspunkte für eine Kindeswohlgefährdung Ablaufdiagramm Einsatz der Checkliste Zweite Meinung zur Absicherung Weitere Absicherung Anhaltspunkte nicht bestätigt Möglichkeit zum Hinzuziehen einer insoweit erfahrenen Fachkraft Einbeziehung Schulleiter/in oder Konrektor/in Gespräch mit Eltern Gespräch mit anderen Fachstellen Treffen von Vereinbarungen Vereinbarungen werden abgelehnt Überprüfung der Vereinbarungen Vereinbarungen / Hilfen wenden Gefährdung ab Vereinbarungen / Hilfen nicht ausreichend Meldung an das Jugendamt Praktische Bausteine zur Unterstützung Checkliste beim Erkennen gewichtiger Anhaltspunkte Kinderschutzfachkräfte in der Stadt Paderborn Adressliste mit wichtigen Ansprechpartner/innen Einverständniserklärung zur Datenweitergabe Dokumentationsbogen für Elterngespräche Vorlage Meldebogen (Schule an Jugendamt) Vorlage Eingangsbestätigung (Jugendamt an Schule) 47 4 Inhaltsverzeichnis

3 6. Glossar Begriffe, Abkürzungen und Stichworte aus der Jugendhilfe Begriffe, Abkürzungen und Stichworte aus dem Schulbereich Eigene Notizen und Vermerke Literatur / Bildnachweise Literatur Bildnachweise 52 Organisatorisches 53 Impressum 53 Inhaltsverzeichnis 5

4 V O R W O R T Liebe Lehrerinnen und Lehrer, liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Offenen Ganztagsschulen, Sie haben die anspruchsvolle und zugleich komplexe Aufgabe übernommen, Kinder in der Grundschule individuell zu fördern, zu begleiten und zu unterstützen. Dabei knüpfen Sie an eine Vielfalt der Lebensverhältnisse, an unterschiedlichste Lernformen und mannigfaltigen Erfahrungen der Kinder an. Der Lehrer ist heute ein Fachmann, ein Berater oder Begleiter für Unterricht und Erziehung. Die Aufgabe von Lehrerinnen und Lehrern ist es, die Schülerinnen und Schüler im gesamten schulischen Erziehungs- und Bildungsprozess zu begleiten und zu unterstützen. Sie tragen somit entscheidend dazu bei, günstige Bedingungen für eine gesunde Entwicklung unserer Kinder zu schaffen. Leider zeigt die Praxis auch Momente, Verhaltensweisen und Situationen, in denen Anhaltspunkte für eine Kindeswohlgefährdung auftreten. In solch einem Fall haben sich die Aufgaben und der Handlungsspielraum der Lehrkräfte und pädagogische Fachkräfte durch gesetzliche Regelungen verändert und erweitert. Genau an diesem Punkt möchten wir Sie mit dem vorliegendem Handlungsplan zum Kinderschutz in Grundschulen und Offenen Ganztagsschulen unterstützen. Was können Sie tun, wenn sich ein ungutes Bauchgefühl bei einem Kind einstellt und Sie Anzeichen für eine mögliche Kindeswohlgefährdung wahrnehmen? Wie konkretisieren Sie Ihre Gedanken und Beobachtungen? Mit wem können Sie sich beraten? Welche Hilfen können den Eltern angeboten werden? Wann melden Sie eine Kindeswohlgefährdung beim Jugendamt? Mit diesen und vielen anderen Fragen beschäftigt sich der Handlungsplan und wird Ihnen im Alltag Sicherheit und Unterstützung im Umgang mit dem Wohl des Kindes geben. Alle Kindertageseinrichtungen in der Stadt Paderborn arbeiten bereits mit dem Handlungsplan zum Kinderschutz für Kindertageseinrichtungen. Ich freue mich, dass hier angeknüpft wurde und der Handlungsplan für Grundschulen und Offene Ganztagsschulen in veränderter, erweiterter und auf die Schule angepasster Form fortgeschrieben werden konnte. Durch die Ergänzung des vorliegenden Handlungsplans zum Kinderschutz in Grundschulen ist der gesamte frühkindliche Bereich durch ein einheitliches und systematisches Verfahren im Kinderschutz abgesichert. Diese neuen Verfahren im Kinderschutz hat das Bildungsbüro Kind & Ko mit dem Netzwerk Kind & Familie sowie vielen weiteren Kooperationspartnern entwickelt, abgestimmt, praktisch erprobt und federführend umgesetzt. 6 Vorwort

5 Ich wünsche Ihnen, dass Sie stets interessierte, gesund entwickelte, sozial gesicherte Kinder begleiten und möglichst selten von der Checkliste zum frühen Erkennen von Verdachtsmomenten Gebrauch machen müssen. Aber wenn dies der Fall sein sollte, dann hoffe ich, dass der Handlungsplan beim frühen und sicheren Erkennen von Gefährdung hilft, Ihnen ein Wegweiser beim Hinwirken auf die Inanspruchnahme von wirksamen Hilfen ist und Sie entsprechend dem Kindeswohl jeden Schülers handeln können. Kinderschutz geht uns alle an! In diesem Sinne bitte ich Sie halten Sie die Augen auf hören Sie auf Ihr Bauchgefühl handeln Sie frühzeitig nutzen Sie die Möglichkeiten, die Ihnen dieser Handlungsplan bietet! Ihr Beigeordneter Wolfgang Walter Vorwort 7

6 1. E I N L E I T U N G Der Handlungsplan zum Kinderschutz für Grundschulen und Offene Ganztagsschulen in der Stadt Paderborn greift das Thema Kindeswohl auf, das als gesamtgesellschaftliche Aufgabe verstanden wird: Seit dem Jahr 2000 haben nämlich alle Kinder das Recht auf eine gewaltfreie Erziehung (Bundesgesetzbuch, 1631, Abs. 2). Somit ist das Thema Kinderschutz, Kindeswohl sowie Kindeswohlgefährdung für jeden, der im beruflichen oder privaten Kontext mit Kindern zu tun hat, von enormer Bedeutung. Das Ziel, allen Kindern ein gesundes Aufwachsen zu ermöglichen, beginnt mit der Geburt und überträgt sich auch auf die außerfamiliären Institutionen wie Kindertageseinrichtungen, Grundschulen, Offene Ganztagsschulen, Sportvereine, Musikschulen, weiterführende Schulen usw. Damit erhalten die Lehrerinnen und Lehrer sowie die pädagogischen Fachkräfte mehr Verantwortung, eine mögliche Gefährdung einer Schülerin / eines Schülers frühzeitig zu erkennen. An dieser Stelle setzt der vorliegende Handlungsplan zum Kinderschutz an dieser soll eine Hilfe und Unterstützung für Lehr- und Fachkräfte darstellen, um das eigene Bauchgefühl zu konkretisieren und zu einem systematischen Verfahren bei einem Verdacht auf Kindeswohlgefährdung zu gelangen. Erfahrungen mit einem solchen Handlungsplan konnten bereits die Kindertageseinrichtungen in der Stadt Paderborn machen, die seit 2012 mit dieser Hilfestellung arbeiten. Auf Wunsch vieler Schulleitungen und mit Unterstützung des Schulamtes des Kreises Paderborn ist der Handlungsplan für die Grundschulen angepasst, erweitert und in der Praxis erprobt worden. Unter Federführung des Bildungsbüros Kind & Ko und des Netzwerkes Kind & Familie sind die Inhalte überarbeitet und die Fragen für die Checkliste auf die Möglichkeiten in der Schule abgestimmt worden. Das gemeinsame Ziel war, auf ein abgesichertes und einheitliches Verfahren bei Verdachtsmomenten der Kindeswohlgefährdung zurückgreifen zu können. Dieser Handlungsplan richtet sich an die Lehrkräfte aller Grundschulen in der Stadt Paderborn und an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in einer Offenen Ganztagsschule (OGS) sowie an die, die im außerunterrichtlichen Ganztags- und Betreuungsangebot im Primarbereich ( Schule von acht bis eins und Dreizehn Plus ) beschäftigt sind. Im Folgenden wird aber zum besseren Verständnis stets der Begriff der OGS genutzt, der jedoch auch die anderen außerunterrichtlichen Betreuungsangebote an den Grundschulen in diesem Handlungsplan mit einschließt. Der Kinderschutz und auch die Frühen Hilfen werden durch den abgestimmten Handlungsplan für die Grundschulen weiter ergänzt und ausgebaut. Das multiprofessionelle Zusammenspiel vieler pädagogischer Fachkräfte trägt maßgeblich dazu bei, Kinderschutz in den Mittelpunkt zu stellen und den Blick im Sinne eines gesunden Aufwachsens aller Kinder in der Kommune zu schärfen. Als roter Faden in diesem Handlungsplan und auch als Tipp für die Praxis gilt: Lieber einmal zu viel reagieren als einmal zu wenig! Auch das Durchsetzen gegenüber Anderen ist wichtig, wenn das eigene Bauchgefühl dies fordert Einleitung

7 4. E R K E N N E N G E W I C H T I G E R A N H A L T S P U N K T E F Ü R E I N E K I N D E S W O H L G E F Ä H R D U N G Wie erkenne ich eine Kindeswohlgefährdung? Gibt es bestimmte Kriterien, auf die ich besonders achten sollte? Sind dafür Notizen von Auffälligkeiten zur Dokumentation sinnvoll? An wen wende ich mich, um meine Beobachtungen auszutauschen? Das Erkennen von möglichen Anhaltspunkten für eine Kindeswohlgefährdung ist meist verbunden mit einer Serie von verschiedenen Beobachtungen, bei denen der Blick auf das Wohl des Kindes gerichtet ist. Mögliche Abweichungen, Auffälligkeiten oder Gefahrenpotenziale werden beobachtet und können durch gezielte Wahrnehmung bewertet, geprüft und gefiltert werden. Als Hilfestellung dieser Beobachtungen und zur Konkretisierung des eigenen unguten Bauchgefühls wurde eine Checkliste mit Fragen zum Allgemeinzustand und zum Verhalten des Kindes, zum Kind im schulischen Kontext, zum Elternverhalten und zu vorhandenen familiären Ressourcen entwickelt. Durch die Beantwortung der Fragen und das Festhalten von Notizen werden zunächst unkonkrete Anhaltspunkte für die Lehrkräfte und pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der OGS sichtbar gemacht; die nächsten Schritte werden klarer und deutlicher. Im Schulgesetz ist festgeschrieben, dass Lehrkräfte verpflichtet sind, für das Wohl der Schüler/innen Sorge zu tragen und jedem Anschein von Vernachlässigung oder Misshandlung nachzugehen ( 42 SchulG NRW). Ein Ablaufverfahren für das Vorgehen bei einem Verdacht auf eine Kindeswohlgefährdung soll in der Praxis helfen, eine sichere Einschätzung einer Gefährdungssituation zu erhalten. Wie bereits beschrieben, haben Lehrerinnen und Lehrer nach dem 4 KKG (Gesetz zur Kooperation und Information im Kinderschutz, BKiSchG) Anspruch auf eine fachliche Beratung durch eine insoweit erfahrene Fachkraft, die sie zu jedem Zeitpunkt beim Erkennen einer möglichen Kindeswohlgefährdung hinzuziehen können. Bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der OGS ist dieser Anspruch nicht für alle gleich geregelt, sondern vom jeweiligen Träger abhängig. Die Dienst- und Fachaufsicht über das Personal liegen beim jeweiligen Anstellungsträger. Die Beschäftigung von Personal eines außerschulischen Trägers erfolgt im Einvernehmen mit der Schulleiterin oder dem Schulleiter. (7.5, BASS Nr. 2, RdErl. d. Ministeriums für Schule und Weiterbildung vom ). Gleichzeitig ist das Angebot der OGS auch eine schulische Veranstaltung und ist der Schule gleichgestellt: Angebote außerschulischer Träger gelten als schulische Veranstaltungen. (9.1, BASS Nr. 2, RdErl. d. Ministeriums für Schule und Weiterbildung vom ). Damit haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der OGS, die über ihren Träger keinen eigenen Handlungsablauf bei einem Verdacht auf eine Kindeswohlgefährdung haben (vgl. 8a SGB VIII), dem Lehrpersonal gleichgestellt und können die Beratung nach 4 KKG (BKiSchG) in Anspruch nehmen. Im Folgenden wird ein Ablaufdiagramm vorgestellt, das nach dem Erkennen gewichtiger Anhaltspunkte für eine Kindeswohlgefährdung in Kraft tritt. Dieses richtet sich an die Personen, die Anspruch auf Beratung nach 4 KKG haben insbesondere an die Lehrkräfte. Aufgrund der Trägervielfalt an den OGS gibt es für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter keinen einheitlichen Ablauf, wobei auch diese sich im Prinzip an dem vorgestellten Ablauf orientieren können. Im Anschluss werden alle einzelnen Bausteine nochmals erläutert, um mehr Hintergrundwissen zu erhalten. 4. Erkennen gewichtiger Anhaltspunkte für eine Kindeswohlgefährdung 17

8 4. 1 A B L A U F D I A G R A M M Erkennen gewichtiger Anhaltspunkte für eine Kindeswohlgefährdung

9 5. P R A K T I S C H E B A U S T E I N E Z U R U N T E R S T Ü T Z U N G In diesem Kapitel gibt es viele Bausteine zur Unterstützung in der praktischen Arbeit beim Umgang mit dem Verdacht auf eine Kindeswohlgefährdung. Es gibt eine Vielfalt von Literatur, die gerade für Schule und auch OGS entwickelt worden ist, aber der vorliegende Handlungsplan zum Kinderschutz ist speziell auf die Stadt Paderborn abgestimmt. Diese Besonderheit findet sich auch in den Bausteinen wieder; insbesondere ist die Checkliste mit den Grundschulen und OGS vor Ort erarbeitet worden. Insgesamt sind die Hilfen auch für die Qualitätssicherung im Ablaufverfahren beim Verdacht auf eine Kindeswohlgefährdung und eine mögliche Meldung an das Jugendamt von hoher Bedeutung. Welche Ansprechpartner/innen stehen mir zur Verfügung? Wo finde ich eine Kinderschutzfachkraft? Wie melde ich eine Kindeswohlgefährdung nach 8a SGB VIII? Wodurch sichere ich mich ab, dass meine Meldung bei der/dem zuständige/n Sachbearbeiter/in angekommen ist? Weiterhin sind in diesem Handlungsplan Vorlagen für eine Schweigepflichtentbindung oder einen Dokumentationsbogen für Elterngespräche enthalten. Diese bieten Orientierung und geben ggf. weitere Anregung. Folgende praktische Bausteine sind im Handlungsplan zum Kinderschutz enthalten: 5.1 Checkliste beim Erkennen gewichtiger Anhaltspunkte 5.2 Kinderschutzfachkräfte in der Stadt Paderborn 5.3 Adressliste mit wichtigen Ansprechpartner/innen 5.4 Einverständniserklärung zur Datenweitergabe (Schweigepflichtentbindung) 5.5 Dokumentationsbogen für Elterngespräche 5.6 Vorlage Meldebogen (Schule an Jugendamt) 5.7 Vorlage Eingangsbestätigung (Jugendamt an Schule) Praktische Bausteine zur Unterstützung

10 5. 1 C H E C K L I S T E B E I M E R K E N N E N G E W I C H T I G E R A N- H A L T S P U N K T E Angaben zum Kind Vor- und Nachname: Geburtstag: Ausgefüllt von: Klasse: OGS: Ja Nein am: Hinweis: Die Antworten zu den Bereichen 1-4 mit Nein sind positiv, die Antworten mit Ja negativ zu verstehen. 1. DER ALLGEMEINZUSTAND DES KINDES Ja Nein Wirkt das Kind ständig müde und unausgeschlafen? Ist das Kind auffallend häufig krank? Klagt das Kind ständig über Schmerzen? Nässt / kotet das Kind ein? Weist das Kind Verletzungsspuren auf? Wenn ja, welche: Hat das Kind Über- / Untergewicht? Ist das Kind ständig hungrig bzw. durstig? Wirkt das Kind ungepflegt? 5. Praktische Bausteine zur Unterstützung: Checkliste 27

11 2. DAS VERHALTEN DES KINDES (FORTSETZUNG) Ja Nein Übernimmt das Kind altersunentsprechend Verantwortung? (z.b. für Geschwisterkinder) Lässt sich das Kind alles gefallen und äußert keine eigenen Interessen? Verweigert das Kind Kontakt und zieht sich häufig zurück? Erzählt das Kind vermehrt Lügengeschichten? Ist das Kind distanzlos gegenüber erwachsenen Personen? Zeigt das Kind plötzliche Verhaltensänderungen oder einen Leistungsabfall? Gibt es auffällige Äußerungen in Texten und Zeichnungen? 3. DAS KIND IM SCHULISCHEN KONTEXT Ja Nein Kommt das Kind unregelmäßig zur Schule? Kommt das Kind unpünktlich zur Schule? Kommt das Kind krank zur Schule? (z.b. aufgrund Berufstätigkeit der Eltern) Bekommt das Kind überaltete, verdorbene, sehr einseitige Nahrung oder gar kein Schulfrühstück? 5. Praktische Bausteine zur Unterstützung: Checkliste 29

12 9. O R G A N I S A T O R I S C H E S Der Handlungsplan zum Kinderschutz für Grundschulen und Offene Ganztagsschulen in der Stadt Paderborn soll eine praxisnahe Unterstützung darstellen, wenn es um die Wahrnehmung / das Erkennen gewichtiger Anhaltspunkte für eine Kindeswohlgefährdung geht. Dazu dient konkret die Checkliste, die in der Praxis nach einer entsprechenden Einführung / Schulung anzuwenden ist. Diese werden jährlich vom Bildungsbüro Kind & Ko angeboten und können kostenfrei von den Lehrkräften und pädagogischen Fachkräften aus den OGS besucht werden. Die Ausdrucke der Checkliste sind über das Bildungsbüro Kind & Ko zu beziehen. Unter der -Adresse checkliste@paderborn.de können diese in entsprechend benötigter Anzahl von den Schulen und OGS kostenfrei angefordert werden. Bei Fragen zu den Inhalten und dem Umgang mit dem Handlungsplan steht Ihnen das Bildungsbüro Kind & Ko unter der Rufnummer / gerne zur Verfügung I M P R E S S U M Verantwortlich: Ideengeber: Bildungsbüro Kind & Ko Stadt Paderborn Am Hoppenhof 33, Paderborn Telefon: / kindundko@paderborn.de Netzwerk Kind & Familie, Bildungsbüro Kind & Ko Produktion: Januar 2016 Auflage: Stück Organisatorisches / Impressum 53

13 K I N D E R S C H U T Z G E H T U N S A L L E A N!

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