Logbuch für das Praktische Jahr (Wahlfach-Tertial Urologie, Zeitraum:.) Matrikelnummer. Anschrift. Geburtsdatum. Geburtsort. Telefon.
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- Wilhelm Schuler
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1 Logbuch für das Praktische Jahr (Wahlfach-Tertial Urologie, Zeitraum:.) Name Matrikelnummer Anschrift Geburtsdatum Geburtsort Telefon 1. Tertial 2. Tertial 3. Tertial ο ο ο Vorhergehende Tertiale: Rotationen im Wahlfach-Tertial Urologie:
2 PJ-Logbuch Klinik für Urologie des St. Elisabeth-Klinikums Straubing Sehr geehrte Studierende im Praktischen Jahr! Wir begrüßen Sie ganz herzlich im Urologie-Tertial des Praktischen Jahres im Klinikum St. Elisabeth in Straubing. Das Praktische Jahr ist die ideale Gelegenheiten, das klinische Fach Urologie besser kennen zu lernen. Wir freuen uns, wenn Sie diesen wichtigen Part Ihres Studiums an unserer Klinik wahrnehmen möchten. Die praktische Ausbildung im klinischen Ablauf steht in der Straubinger Urologie an erster Stelle. Ziel ihres Wahlfachtertials Urologie soll es sein, unter kompetenter Anleitung Schritt für Schritt selbständiges, verantwortungsbewusstes und patientenorientiertes Arbeiten im Alltag der Klinik zu erlernen. Das Fach Urologie verknüpft wie kaum ein Anderes wichtige Bereiche der klinischen Medizin: Es bestehen Verbindungen zur Visceralchirurgie, zur Nephrologie und Onkologie, zur Neurologie und Orthopädie sowie zur Radiologie, Strahlentherapie und Nuklearmedizin. Die Klinik verfügt über eine eigene Station (derzeit noch in gemeinschaftlicher Nutzung mit den Unfallchirurgischen Klinik) sowie über Betten auf der Intensivstation des Klinikums, die von den Kollegen der Anästhesiologie mitbetreut werden. Wir machen Sie mit wichtigen diagnostischen Verfahren, wie Sonografie, urologische Bildgebung und Endoskopie, vertraut. Sie lernen hierbei, unter fachkompetenter Betreuung diese Verfahren selbständige durchzuführen. Unter Anleitung eines erfahrenen Urologen betreuen Sie stationäre Patienten und nehmen aktiv an Operationen teil. Sie werden dabei angelernt, die chirurgischen Grundtechniken selbständig durchzuführen. Ebenso begleiten Sie die Poliklinik und bekommen Einblick in die ambulante Urologie. Das interdisziplinäre Tumorboard findet jeden Mittwoch im Klinikum statt und ist fester Bestandteil des Praktikums. Der Schwerpunkt unserer Klinik liegt in der Roboter-assistierten Onkochirurgie (z.b. alle Prostatektomien werden auf diesem Weg bei uns durchgeführt). Darüber hinaus finden Sie das gesamte Spektrum der modernen urologischen Diagnostik und Therapie bei uns vor. Dieses Logbuch soll Sie über das gesamte Tertial begleiten und Ihnen durch Selbstreflexion, aber auch durch Rückmeldung eine Vorstellung geben, welchen Umfang an Ausbildung und praktischen Fähigkeiten Sie erwarten dürfen und sollen. Anhand dieses Leistungskatalogs lassen sich die durchgeführten Leistungen abzeichnen. Einmal im Monat werden Sie sich mit Ihrem Mentor zusammensetzen und die Einträge des PJ-Logbuches durchsprechen. Dieses Logbuch soll nicht zu einer weiteren Bürokratisierung des Medizinstudiums führen, sondern Ihnen als Leitfaden für die Tätigkeiten, die Sie ausüben dürfen und (im Zweifelsfall) auch einfordern sollten, dienen. 2
3 Sie sind als wichtiges Mitglied in unserem ärztlichen Team und als Kollege(in) voll in die Arbeitsabläufe der Klinik integriert. Eine Unterbringung im Personalwohnheim kann für das gesamte PJ-Tertial organisiert werden. Alle Kollegen der Urologischen Klinik wünschen Ihnen viel Erfolg bei Ihrer weiteren Ausbildung. Dr. med. C. Gilfrich (Chefarzt der Klinik) PD Dr. med. M. May (Ltd. Oberarzt der Klinik) 3
4 INHALTSVERZEICHNIS 1. ALLGEMEINE INFORMATIONEN 2. ROLLE UND AUFGABEN DES MENTORS 3. TAGESABLAUF / WOCHENPLAN 4. KURVENORGANISATION, VISITE 5. MANUELLE FERTIGKEITEN 6. BETREUUNG EIGENER PATIENTEN 7. Operationen / OP 8. FORTBILDUNGSVERANSTALTUNGEN 9. ANMERKUNGEN / VERBESSERUNGSVORSCHLÄGE / KRITIKPUNKTE 10. FALLVORSTELLUNG 11. Allgemeine Dokumentationsbögen 12. Evaluation 13. Persönliche Notizen 4
5 1. ALLGEMEINE INFORMATIONEN Das PJ-Tertial in der Urologischen Klinik dauert insgesamt 16 Wochen (Wahltertial). Ansprechpartner für allgemeine Fragen ist Herr Prof. Dr. N. Weigert, Med. Klinik I, Sekretariat: Frau Koller. Sehr wichtig ist uns, dass Sie neben den spezifischen urologischen Weiterbildungen an allen zentralen PJ-Fortbildungsveranstaltungen teilnehmen. Wichtige Telefonnummern: Chefarzt Dr. C. Gilfrich 6700 Ltd. Oberarzt PD Dr. M May 6701 Oberärztin Dr.J. Peter 6703 BD-Uro -Arzt 6799 Station Sekretariat der Urologie 1701 Funktionsdiagnostik der Urologie 6777 Personalabteilung Frau Weinzierl
6 2. ROLLE UND AUFGABEN DES MENTORS Nach der Einteilung der Studierenden auf der urologischen Station (derzeit Stat. 14) wird einer der dort zuständigen Oberärzte Ihr Mentor für die kommenden Wochen des PJ- Tertials. Die Aufgabe Ihres Mentors besteht in der Unterstützung der Ausbildung anhand des PJ- Logbuches. Er soll Ihnen ermöglichen, die geforderten Leistungen zu erbringen. Ihr Mentor soll partnerschaftlich als Ansprechpartner für Fragen und Probleme während der Ausbildung zur Verfügung stehen und Ihnen konstruktive Vorschläge zur Lernentwicklung machen. Einmal im Monat soll ein Gespräch mit Ihrem Mentor stattfinden. Bei diesen Gesprächen werden prüfungsrelevante Fragestellungen behandelt (wie z. B. BPH, Urolithiasis, urologische Tumorerkrankungen, Inkontinenz usw.). Durch Einführung von persönlichen Ansprechpartnern erhoffen wir uns eine weitere Verbesserung der klinischen Ausbildung. 1. Gespräch Datum Unterschrift des Mentors 2. Gespräch Datum Unterschrift des Mentors 3. Gespräch Datum Unterschrift des Mentors 4. Gespräch Datum Unterschrift des Mentors 6
7 3. TAGESABLAUF / WOCHENPLAN 7:15 Uhr Dienstbeginn, Morgenbesprechung auf der Station 24 7:30 Uhr Beginn der Visite 8:15-13:00 Uhr Teilnahme am OP-Programm oder Stationsarbeit (Patientenaufnahme, Koordinierung von Stationsabläufen) 13:00-16:00 Uhr Patientenvorstellung und Nachmittagsvisite 16:30 Uhr Arbeitsende (Mittwoch und Freitag ggf. eher) 7
8 4. KURVENORGANISATION, VISITE In den ersten Tagen Ihres Praktischen Jahres sollten Sie sich die Kurvenorganisation sowohl von einer Pflegekraft als auch von einem Arzt erklären lassen, damit Sie die Dokumentation aus beiden Blickwinkeln verstehen können. Lassen Sie sich dies per Unterschrift bestätigen. Datum Unterschrift Pflegekraft Datum Unterschrift Arzt Die tägliche Visite ist eine gute Gelegenheit, verschiedene Krankheitsbilder und Verläufe von vielen Krankheiten zu studieren. Je aktiver Sie an einer Visite teilnehmen, desto größer ist der Lerneffekt. Positionieren Sie sich aktiv und stellen Sie Fragen! 8
9 5. MANUELLE FERTIGKEITEN Auf der Station nehmen Sie regelmäßig an den Stationsvisiten teil. Verbandswechsel und Blutabnahmen führen Sie nach einer kurzen Einarbeitungszeit selbstständig durch. Zusätzlich zur reinen Routine bekommen Sie eigene Patienten zugewiesen, für die Sie während des stationären Aufenthalts zuständig sind. Diese Patienten begleiten Sie während aller diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen und verfassen unter Anleitung der Stationsärzte auch den Entlassungsbrief. Sie werden in die spezielle urologische Diagnostik eingearbeitet: Sonographie, Röntgen- Diagnostik, Zystomanometrie. 9
10 6. BETREUUNG EIGENER PATIENTEN Sie bekommen auch eigene Patienten zugewiesen (siehe Punkt 5), für die Sie in gewisser Weise für die Dauer der Behandlung zuständig sind. Diese Patienten begleiten Sie über den gesamten Krankheitsverlauf und verfassen zudem, unter Anleitung der Stationsärzte, die Epikrise. 10
11 7. Operationen / OP Bitte seien Sie pünktlich bzw. rechtzeitig im OP (ca. 10 min. vor OP-Beginn)! Informieren Sie sich am Vortag, wann und wofür Sie im OP eingeteilt sind! Es ist auch durchaus hilfreich, sich dann am Vortag auf die anatomischen Bedingungen des operativen Eingriffs vorzubereiten. Sie assistieren regelmäßig bei verschiedenen Operationen. Zögern Sie nicht, Interesse zu zeigen und Fragen zu stellen (ansonsten werden Sie gefragt ;-). Bei kleinen Operationen führen Sie auch erste Assistenzen durch. Beim anstehenden Hautverschluss fragen Sie, ob Sie die Haut zunähen dürfen. Normalerweise sollten Sie bereits Grundkenntnisse im Nahtkurs erlernt haben bzw. können diese vorher im Trockenkurs auf der Station erneuern. 11
12 8. FORTBILDUNGSVERANSTALTUNGEN Frühbesprechung täglich um 07:15 Mittagsbesprechung (Patientenvorstellung bzw. Entlassvisite) Montag, Dienstag, Mittwoch und Donnerstag ca. 14 Uhr, Freitag nach Absprache (ca. 13:00 Uhr) Röntgendemonstration spezieller Fälle Montag um 14:00 Uhr in der Radiologie Tumorkonferenz Mittwoch um 15:50 Uhr im Konferenzraum der Krankenpflegeschule. PJ-Unterricht Speziell für PJ-Studenten wird eine Fortbildung organisiert. Spezielle Informationen sind bei Prof. Dr. S. Maier, Sekretariat der 2. Medizinischen Klinik, zu erfragen. Vom Dozenten lassen Sie sich bitte die Teilnahme bestätigen. 12
13 1. Seminar Datum und Unterschrift des Dozenten 2. Seminar Datum und Unterschrift des Dozenten 3. Seminar Datum und Unterschrift des Dozenten 4. Seminar Datum und Unterschrift des Dozenten 5. Seminar Datum und Unterschrift des Dozenten 6. Seminar Datum und Unterschrift des Dozenten 13
14 9. ANMERKUNGEN / VERBESSERUNGSVORSCHLÄGE / KRITIKPUNKTE Sie sind jederzeit aufgefordert, in Ihrem Tertial Anmerkungen anzubringen, die zur Verbesserungen führen können. Haben Sie den Mut konstruktive Kritik zu üben! Unser Ziel ist es, Sie in Ihrer Ausbildung nach Kräften zu unterstützen, Ihre Basiskenntnisse auszubauen und Ihr Interesse für unser interessantes Fachgebiet zu wecken. 14
15 10. FALLVORSTELLUNG Jeder Studierende im Praktischen Jahr muss innerhalb eines Tertials mindestens drei Patienten im Rahmen einer Falldarstellung vorstellen. Unterschrift Unterschrift Unterschrift Datum Datum Datum 15
16 11. Allgemeine Dokumentationsbögen Lernziele praktische Fertigkeiten Formen der Anamneseerhebung und der Patientengesprächsführung beherrschen Besonderheiten bei Aufklärungsgesprächen berücksichtigen können Standarduntersuchungstechniken inklusive der digital-rektalen Untersuchung beherrschen in der Lage sein, die wesentlichen Zusammenhänge einer Erkrankung (Anamnese, Diagnostik, Therapie) in der Indikationsbesprechung darzustellen und zu vertreten die Grundzüge der Indikation für die operative oder konservative Behandlung festlegen können eigenverantwortlich zugeordnete stationäre und ambulante Patienten unter Anleitung betreuen und ihren Krankheitsverlauf beurteilen lernen Standardarztbrief korrekt und übersichtlich unter Anleitung erstellen können Zuordnung zum Kompetenz-Niveau: Das Kompetenz-Niveau wird nach der Lernpyramide von Miller in Zahlen angegeben: 1 = Knows: Kennen, Faktenwissen ist vorhanden 2 = Knows how: Fakten können begründet und erklärt werden 3 = Shows how: Fähigkeiten und Fertigkeiten können demonstriert und begründet werden Kompetenzniveau 4 = Does: Fähigkeiten und Fertigkeiten können täglich abgerufen und selbständig demonstriert werden 16
17 Standardisierte körperliche Untersuchung zugeschaut selbstständig unter Aufsicht durchgeführt selbstständig durchgeführt und danach besprochen Initialen Diagnose: Beschreibung wichtiger klinischer und pathologischer Befunde, Hautbefund Zusammenfassende Beurteilung bzw. Ergebnis Beurteilung durch den Dozenten 1 = sehr gut, 5 = mangelhaft Untersuchungstechnik Vollständigkeit Erkennen pathologischer Befunde Klinische Einordnung Selbstständigkeit Datum Unterschrift des Dozenten 17
18 Vorlage für andere Untersuchungsbögen zugeschaut selbstständig unter Aufsicht durchgeführt selbstständig durchgeführt und danach besprochen Initialen Diagnose: Beschreibung wichtiger klinischer und pathologischer Befunde, Hautbefund Zusammenfassende Beurteilung bzw. Ergebnis Beurteilung durch den Dozenten 1 = sehr gut, 5 = mangelhaft Untersuchungstechnik Vollständigkeit Erkennen pathologischer Befunde Klinische Einordnung Selbstständigkeit 18
19 PJ-Seminar / Fortbildung / Konferenzen / Falldemonstrationen Thema Datum Patient (nur Initialen!) Unterschrift Dozent 19
20 Lehrvisiten (OA- und Chefvisiten) / OA-Besprechungen mit Assistenten Datum Unterschrift Dozent 20
21 Arztbriefe / Befunde / Epikrisen / DRG (fakultativ) Datum Patient (nur Initialen!) Unterschrift Dozent 21
22 Poliklinik Patienten (fakultativ) Datum Patient (nur Initialen!) Unterschrift Dozent 22
23 Biopsie / Operationen / Interventionen / Drainagen / Punktionen / Verbandswechsel / Sonografien Bezeichnung der Tätigkeit Datum Patient (nur Initialen!) Unterschrift Dozent 23
24 ANWESENHEIT IM PRAKTISCHEN JAHR Name Vorname 1. Rotation von... bis... Station Abwesend...Tage Unterschrift Mentor Name Vorname 2. Rotation von... bis... Station Abwesend...Tage Unterschrift Mentor Name Vorname 3. Rotation von... bis... Station Abwesend...Tage Unterschrift Mentor Name Vorname 4. Rotation von... bis... Station Abwesend...Tage Unterschrift Mentor 24
25 12. EVALUATION Station gut/mehr. mangelhaft/weniger Integration ins Team praktischer Lernerfolg theoretischer Lernerfolg Betreuung durch Assistenten Zeit ausreichend Weiterempfehlung OP gut/mehr. mangelhaft/weniger Integration ins Team praktischer Lernerfolg theoretischer Lernerfolg Betreuung durch Assistenten Zeit ausreichend Weiterempfehlung 25
26 Ambulanz / Funktionsraum gut/mehr. mangelhaft/weniger Integration ins Team praktischer Lernerfolg theoretischer Lernerfolg Betreuung durch Assistenten Zeit ausreichend Weiterempfehlung Fortbildungsveranstaltungen gut/mehr. mangelhaft/weniger Qualität Quantität 26
27 Verbesserungsvorschläge: 27
28 13. NOTIZEN 28
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