Geschäftsbericht Generali Lebensversicherung AG

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1 Geschäftsbericht Generali Lebensversicherung AG

2 Kennzahlen Die Generali Lebensversicherung AG, München, wurde am 29. Dezember 2008 rückwirkend zum 1. Januar 2008 auf die Volksfürsorge Deutsche Lebensversicherung AG, Hamburg, verschmolzen, die dann in Generali Lebensversicherung AG umfimiert hat. Zur besseren Vergleichbarkeit wurden die Geschäftsjahreswerte 2007 auch als quasi fusionierte Werte (Pro-forma-Werte) zum 31. Dezember 2007 dargestellt. Wir weisen darauf hin, dass in diesem Geschäftsbericht nur die Überschussbeteiligung sowie die Darstellung der Überschussanteilsätze für den Neuzugang geöffneter Tarife (Tarifgeneration 2009) beschrieben wird (siehe S. 104 ff.). Aufgrund dieser eingeschränkten Darstellung wird der uneingeschränkt erteilte Bestätigungsvermerk unserer Wirtschaftsprüfer PricewaterhouseCoopers Aktiengesellschaft, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, nicht abgedruckt. Kennzahlen der Generali Lebensversicherung AG Generali Lebensversicherung AG Beiträge gebuchte Bruttobeiträge verdiente Beiträge f.e.r. Neuzugang 3) laufender Jahresbeitrag Versicherungssumme Beitragssumme Versicherungsbestand 3) Versicherungssumme laufender Jahresbeitrag Leistungen für unsere Kunden Aufwendungen für Versicherungsfälle f.e.r. Kapitalanlagen Bestand Nettoergebnis 4) Nettoverzinsung 4) Eigenkapital (nach Gewinnausschüttung) ) Veränderung ) zum Vorjahr Mio ,4 % Mio ,4 % Mio ,6 % 255 Mio ,3 % Mio ,2 % 6,423 Mio ,8 % Mio ,0 % Mio ,8 % Mio ,5 % Mio ,4 % % 3,0 4,6 4,5 Mio ,0 % 317 f.e.r.: für eigene Rechnung 1) Pro-forma-Werte nach Verschmelzung Volksfürsorge Deutsche Lebensversicherung AG und Generali Lebensversicherung AG 2) Volksfürsorge Deutsche Lebensversicherung AG 3) selbst abgeschlossenes Versicherungsgeschäft 4) ohne Fondsgebundene Versicherungen (Kapitalanlagen für Rechnung und Risiko von Inhabern von Lebensversicherungspolicen)

3 Generali Lebensversicherung AG Geschäftsbericht 2008

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5 Inhalt 4 Aufsichtsrat 6 Vorstand 8 Bericht des Aufsichtsrats Lagebericht 12 Gesamtwirtschaftliche Lage Versicherungswirtschaft und Finanzdienstleistungssektor 18 Wichtige Ereignisse im Jahr Geschäftsverlauf der Gesellschaft 23 Kapitalanlagen 25 Leistungen für unsere Kunden 26 Abschluss- und Verwaltungsaufwendungen 27 Rohüberschuss und Überschussverwendung 28 Sicherheit für unsere Kunden 29 Verschmelzung 30 Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag 31 Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 33 Chancen 34 Risiken der zukünftigen Entwicklung und deren Steuerung 51 Ausblick 54 Nachtragsbericht 55 Betriebene Versicherungsarten 56 Bestandsbewegung Jahresabschluss 64 Jahresbilanz zum 31. Dezember Gewinn- und Verlustrechnung vom 1. Januar bis 31. Dezember 2008 Anhang 76 Bilanzierungs-, Bewertungs- und Ermittlungsmethoden 83 Zeitwertermittlung 86 Erläuterungen zur Bilanz 96 Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung 99 Sonstige Angaben 104 Überschussbeteiligung der Versicherungsnehmer Adressen 122 Generali Stammorganisation 125 Volksfürsorge AG Vertriebsgesellschaft für Vorsorge- und Finanzprodukte 129 Generali Maklervertrieb 130 Generali Betriebliche Altersversorgung Frankfurt

6 Lebensversicherung Gremien Aufsichtsrat Dietmar Meister Vorsitzender Sprecher des Vorstands der Generali Deutschland Holding AG Rudolf Winkelmann * stellv. Vorsitzender Versicherungsfachmann der Volksfürsorge AG Vertriebsgesellschaft für Vorsorge- und Finanzprodukte (bis ) Hans-Joachim Schroeder * stellv. Vorsitzender Versicherungskaufmann der Generali Lebensversicherung AG (ab ) Marion Bernstein * Versicherungskauffrau der Generali Lebensversicherung AG (ab ) Berthold Bose* Gewerkschaftssekretär der Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft ver.di (ab ) Michael Feulner * Versicherungsangestellter der Generali Versicherung AG (ab ) Susanne Hille * Gewerkschaftssekretärin der Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft ver.di Dr. Michael Kalka Generaldirektor i.r. (bis ) Prof. h.c. Dr. h.c. (RUS) Dr. iur. Wolfgang Kaske Vorsitzender des Aufsichtsrats der Generali Holding AG Rechtsanwalt Dott. Lorenzo Kravina Area Manager für Zentral- und Osteuropa Assicurazioni Generali S.p.A. (bis ) Dr. Bernd Michaels Rechtsanwalt (ab ) Dott. Ing. Giovanni Liverani Area Manager für Deutschland und Österreich Assicurazioni Generali S.p.A. Dr. Hans-Jochem Lüer Rechtsanwalt (bis ) Prof. Dr. Udo Mayer * Hochschullehrer (bis ) Petra Mülich * Versicherungskauffrau der Volksfürsorge AG Vertriebsgesellschaft für Vorsorge- und Finanzprodukte (bis ) Reiner Müller * Leitender Angestellter der Generali Lebensversicherung AG (ab ) * Arbeitnehmervertreter / in 4

7 Gremien Lebensversicherung Mario Remmel * Leitender Angestellter der Generali Versicherung AG (bis ) Christoph Schmallenbach Mitglied des Vorstands der Generali Deutschland Holding AG (ab bis ) Winfried Spies Mitglied des Vorstands der Generali Deutschland Holding AG (ab ) Dr. Dieter Strasser Vorstandsvorsitzender i. R. der Generali Lebensversicherung AG (ab ) Uwe Weber * Leitender Angestellter der Volksfürsorge AG Vertriebsgesellschaft für Vorsorge- und Finanzprodukte (ab bis ) Sigrid Zaumseil * Versicherungskauffrau der Volksfürsorge AG Vertriebsgesellschaft für Vorsorge- und Finanzprodukte (ab bis ) * Arbeitnehmervertreter / in 5

8 Lebensversicherung Gremien Vorstand Jörn Stapelfeld Vorstandsvorsitzender Personal und Soziales Dr. Wilhelm Kittel stellv. Vorstandsvorsitzender Frank Karsten Betrieb und Services Karl Pfister Vertrieb und Marketing (ab ) Dr. Norbert Rollinger Komposit und Schaden (ab ) Volker Seidel Finanzen und Leben Hans Heinrich Melchiors Betriebliche Altersversorgung (bis ) Axel Obermayr Vertrieb und Marketing (bis ) 6

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10 Lebensversicherung Bericht des Aufsichtsrats Bericht des Aufsichtsrats Der Aufsichtsrat wurde durch den Vorstand laufend mündlich und schriftlich über die Lage und die Entwicklung des Unternehmens unterrichtet. Der Aufsichtsrat und seine Ausschüsse haben die Berichte des Vorstands in ihren Sitzungen behandelt. Der Aufsichtsrat hat die Geschäftsführung des Vorstands laufend überwacht. Der Aufsichtsrat hat aus seiner Mitte einen Ausschuss gemäß 27 Abs. 3 MitbestG, einen Personalausschuss und einen Allgemeinen Ausschuss gebildet. Der Personalausschuss ist für die Beschlussfassung über den Inhalt von Dienstverträgen mit Vorstandsmitgliedern und über die Abgabe von Willenserklärungen zu solchen Verträgen zuständig. Außerdem obliegt ihm die Zustimmung zu Organkrediten. Dem Allgemeinen Ausschuss obliegt die Zustimmung zum Abschluss, zur Beendigung und zur Änderung von Unternehmensverträgen, die Zustimmung zu den Grundsätzen über die Anlage und Verwendung der Kapitalien sowie die Zustimmung zu weiteren Anlageentscheidungen. Der Aufsichtsrat hat im Geschäftsjahr 2008 dreimal, der Ausschuss gemäß 27 Abs. 3 MitbestG einmal, der Personalausschuss viermal und der Allgemeine Ausschuss zweimal getagt. Dem Aufsichtsrat hat der Erläuterungsbericht des verantwortlichen Aktuars vorgelegen. In der Bilanzsitzung des Aufsichtsrats wurde der Bericht vom verantwortlichen Aktuar dargelegt und vom Aufsichtsrat eingehend erörtert. Aus der umfassenden Prüfung ergaben sich für den Aufsichtsrat keine Einwände gegen den Erläuterungsbericht. Der Lagebericht und der Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2008 haben dem Aufsichtsrat vorgelegen. Der Abschluss, der durch die PricewaterhouseCoopers Aktiengesellschaft Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Düsseldorf, geprüft wurde, hat keinen Anlass zu Beanstandungen gegeben. Seitens des Aufsichtsrats ist dem Bericht des Abschlussprüfers nichts hinzuzufügen. Der Aufsichtsrat hat den Lagebericht und den Jahresabschluss für 2008 genehmigt, womit dieser Abschluss festgestellt ist. Herr Hans Heinrich Melchiors hat sein Mandat als Mitglied des Vorstands der Volksfürsorge Deutsche Lebensversicherung AG zum 31. März 2008 niedergelegt und ist in gegenseitigem Einvernehmen aus dem Unternehmen ausgeschieden. Der Aufsichtsrat hat hierzu seine Zustimmung erteilt. Ebenfalls hat Herr Axel Obermayr sein Mandat als Mitglied des Vorstands der Volksfürsorge Deutsche Lebensversicherung AG zum 6. Oktober 2008 niedergelegt und ist in gegenseitigem Einvernehmen aus dem Unternehmen ausgeschieden. Der Aufsichtsrat hat seine Zustimmung erteilt. Per 1. Januar 2008 wurde Herr Dr. Wilhelm Kittel vom Aufsichtsrat zum Mitglied und stv. Vorsitzenden des Vorstands der Volksfürsorge Deutsche Lebensversicherung AG bestellt. Per 17. März 2008 hat der Aufsichtsrat Herrn Dr. Norbert Rollinger zum Mitglied des Vorstands der Volksfürsorge Deutsche Lebensversicherung AG bestellt. 8

11 Bericht des Aufsichtsrats Lebensversicherung Herr Karl Pfister wurde mit Wirkung zum 29. Dezember 2008 vom Aufsichtsrat zum Mitglied des Vorstands der Gesellschaft bestellt. Am 29. Dezember 2008 wurde die Verschmelzung der Generali Lebensversicherung AG auf die Volksfürsorge Deutsche Lebensversicherung AG wirksam. Zum gleichen Zeitpunkt erfolgte die Umfirmierung in Generali Lebensversicherung AG. Der Aufsichtsrat wurde über den Verschmelzungsvorgang informiert. Im April 2008 wurde die Volksfürsorge AG Vertriebsgesellschaft für Vorsorge- und Finanzprodukte als 100%ige Tochter der Volksfürsorge Deutsche Lebensversicherung AG gegründet. Am 29. Dezember 2008 erfolgte die Ausgliederung des Unternehmensteils Stammorganisation von der Volksfürsorge Deutsche Lebensversicherung AG auf die Volksfürsorge AG Vertriebsgesellschaft für Vorsorge- und Finanzprodukte. Der Aufsichtsrat wurde über den Ausgliederungsvorgang informiert. Zum 31. Dezember 2008 wurde diese Gesellschaft an die Generali Beteiligungs- und Verwaltungs-AG verkauft. Infolge der Ausgliederung des Unternehmensteils Stammorganisation auf die Volksfürsorge AG Vertriebsgesellschaft für Vorsorge- und Finanzprodukte per 29. Dezember 2008 sind folgende Aufsichtsratsmitglieder aus dem Aufsichtsrat ausgeschieden: Herr Rudolf Winkelmann (stv. Vorsitzender), Frau Sigrid Zaumseil und Herr Uwe Weber. Das Mandat von Frau Zaumseil ist durch das Ausscheiden aus der Volksfürsorge Deutsche Lebensversicherung AG erloschen. Herr Winkelmann und Herr Weber haben ihr Mandat bereits zum 15. Dezember 2008 niedergelegt. Durch Beschluss des Amtsgerichtes Hamburg wurden per 30. Dezember 2008 die Herren Reiner Müller und Michael Feulner in den Aufsichtsrat bestellt. Frau Marion Bernstein wurde per 29. Dezember 2008 als Ersatzmitglied für die ausgeschiedene Frau Sigrid Zaumseil Mitglied des Aufsichtsrats. Darüber hinaus haben die Herren Dr. Michael Kalka, Dott. Lorzeno Kravina und Christoph Schmallenbach ihre Aufsichtsratsmandate als Vertreter der Anteilseigner per 31. Dezember 2008 niedergelegt. Mit außerordentlicher Hauptversammlung vom 7. Januar 2009 wurden die dadurch vakanten Aufsichtsratsmandate der Anteilseignervertreter mit den Herren Dr. Bernd Michaels, Dr. Dieter Strasser und Winfried Spies neu besetzt. München, 6. März 2009 Der Aufsichtsrat Dietmar Meister Vorsitzender 9

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13 Generali Lebensversicherung AG Lagebericht

14 Lebensversicherung Lagebericht Gesamtwirtschaftliche Lage 2008 Das Wachstum der Weltwirtschaft hat sich im Jahr 2008 deutlich vermindert und war schwächer als es dem langfristigen Durchschnitt entspricht. Die Auswirkungen der Finanzmarktkrise im Verbund mit einer rezessiven Entwicklung in der US-Wirtschaft führten im Verlauf des Jahres zu einer globalen Rezession. Die Zentralbanken reagierten mit Leitzinssenkungen. An den Rentenmärkten fiel die Rendite 10-jähriger Staatsanleihen zum Jahresende sowohl im Euro-Raum als auch in den USA auf ein Rekordtief. An den Aktienmärkten gaben die Kurse im Mittel um rund 40 % nach, während die Volatilität einen Höchststand markierte. Das hohe globale Wachstum der Vorjahre konnte im Jahr 2008 nicht aufrechterhalten werden. Die Weltwirtschaft expandierte um 3,0 %, nach 4,6 % im Vorjahr. War die globale Wirtschaftsaktivität zu Beginn des Jahres noch kräftig, kam es durch das Zusammenspiel einer immer weiter in die Rezession abgleitenden US-Wirtschaft und der Verschärfung der Kreditkrise auch zu rezessiven Entwicklungen in den übrigen Volkswirtschaften. Der gesamtwirtschaftliche Produktionsanstieg von 1,2 % in den USA und 1,0 % im Euro-Raum ist vor allem der Entwicklung im 1. Halbjahr 2008 geschuldet, wohingegen die gesamtwirtschaftliche Ausbringungsmenge in der zweiten Jahreshälfte schrumpfte. Mit einem gesamtwirtschaftlichen Wachstum von 1,0 % entsprach die Wirtschaftsaktivität in Deutschland der des Euro-Raums. Stützend wirkte der sich bis in den Herbst hineinziehende Beschäftigungsaufbau aus. Die Arbeitslosenquote, bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen, belief sich im Jahresdurchschnitt 2008 auf 7,8 %. Die deutsche Industrie startete mit einer sehr guten Auftragslage in das Jahr. Allerdings belasteten zunächst hohe Inflationsraten von im Mittel 2,7 % in Folge gestiegener Ölpreise die realen Einkommen. Die immer schwächer werdende Weltwirtschaft sowie die Vertrauenskrise im Geld- und Kreditmarkt trübten das Wirtschaftsklima in der 2. Jahreshälfte deutlich ein. 12

15 Lagebericht Lebensversicherung Finanzmärkte Im Verlauf des vergangenen Jahres kam es an den Aktienmärkten weltweit zu massiven Verlusten. Zu Jahresbeginn ging man noch von einer moderaten Abschwächung der Wirtschaftsaktivität aus. Mit der Verschärfung der Finanzkrise sowie der Verschlechterung der US-Konjunktur nahm der Druck auf die Aktienmärkte zu. In Folge der Pleite der US Investmentbank Lehman Brothers kam es im Oktober zu einem Ausverkauf an der Börse. Massive Leitzinssenkungen seitens der Zentralbanken sowie die Ankündigung von Konjunkturprogrammen halfen, die Stimmung, wenngleich auch auf niedrigem Niveau, zu stabilisieren. Angesichts der extrem hohen Unsicherheit stieg die Volatilität auf Rekordwerte an. Über das Jahr verloren deutsche Aktien 40 % an Wert. Ertragsentwicklung ausgewählter Assetklassen Angaben in % ) Renten 2) Welt USA Euro-Raum Staatsanleihen Unternehmensanleihen (ohne Finanzwerte) Aktien 3) S & P 500 DJ STOXX DAX 12,0 10,8 5,9 14,3 9,2 3,1 9,4 1,8-0,3 0,9 0,8 0,5-37,0 5,5 15,8-43,8 2,4 20,8-40,4 22,3 22,0 1) lokale Währung 2) Gesamtertrag bestehend aus laufender Verzinsung und Kursänderung 3) Performance-Indizes: Gesamterbetrag bestehend aus laufender Verzinsung und Kursänderung 13

16 Lebensversicherung Lagebericht Inflationssorgen infolge der gestiegenen Ölpreise belasteten die Rentenmärkte bis in den Sommer. Die Rendite 10-jähriger US-Staatsanleihen stieg im Juni trotz beherzter Leitzinssenkungen der Fed in der Spitze auf 4,07 %. In der zweiten Jahreshälfte standen Konjunktursorgen und Spekulationen über ein Abgleiten der führenden Industrieländer in die Deflation im Vordergrund, d.h. die Gefahr einer Abwärtsspirale aus sinkenden Einkommen und Krediten und damit einhergehenden fallenden Preisen. Dieses führte zu einer starken Nachfrage nach Staatsanleihen als sichere Anlagemöglichkeit. Die Rendite 10-jähriger Staatsanleihen markierte zum Jahresende ein Rekordtief von 2,06 % in den USA und von 2,92 % im Euro-Raum. Trotz umfangreicher Maßnahmen der Notenbanken sowie Kreditbürgschaften der Regierungen, gelang es nicht, Vertrauen insbesondere zwischen den Banken wieder aufzubauen und damit die Verwerfungen am Geldmarkt zu beseitigen. Die Aufschläge bei nicht besicherten Krediten von Finanzinstituten liegen nach wie vor über denen von Nicht-Finanzinstituten. Wirtschaftswachstum im Vergleich 5,0 4,6 4,6 4,0 3,0 3,0 2,8 3,0 2,6 3,2 2,6 2,0 2,0 Legende 1,0 1,2 1,0 1, e Welt USA Euro-Raum Deutschland Angaben in % 14

17 Lagebericht Lebensversicherung Versicherungswirtschaft und Finanzleistungssektor Die deutsche Versicherungswirtschaft ist im Geschäftsjahr 2008 nach Beitragseinnahmen voraussichtlich um 1,5 % gewachsen. Maßgeblichen Anteil am Branchenwachstum hatten erneut die Personenversicherer, während die Schaden- und Unfallversicherer Zuwächse nur leicht über Vorjahresniveau erzielen konnten. Zunächst ohne durchschlagenden Effekt auf die Prämienentwicklung blieben die Finanzmarkt- sowie die sich in der 2. Jahreshälfte abzeichnende Wirtschaftskrise. Im Geschäftsjahr 2008 verzeichnete die deutsche Versicherungswirtschaft auf Basis erster Schätzungen ein gegenüber dem Vorjahr leicht verbessertes Beitragswachstum. Von der zu Jahresbeginn zunächst noch guten konjunkturellen Grundstimmung hat die Branche jedoch kaum profitieren können. Darüber hinaus hemmten branchenspezifische Sonderfaktoren weiterhin das Versicherungsgeschäft. Hierzu zählen insbesondere die zunehmende Wettbewerbsdynamik, der zum Teil hohe Grad der Marktdurchdringung und die Auswirkungen veränderter rechtlicher Rahmenbedingungen. Getragen von der Beitragsentwicklung in der Lebens- und Krankenversicherung stiegen die Prämieneinnahmen im Jahr 2008 zwar weiter an; erneut wirkten sich aber der Beitragsabrieb und der intensive Preiswettbewerb in der Schaden- und Unfallversicherung dämpfend auf das Geschäft aus. Für die 459 im Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.v. (GDV) zusammengeschlossenen Mitgliedsunternehmen ergab sich nach ersten Berechnungen ein Zuwachs um rund 1,5 %. Damit lag das Wachstum über dem Vorjahr (0,6 %). Die gesamten Beitragseinnahmen über alle Zweige und Sparten beliefen sich auf rund 165,4 Mrd. (Vorjahr: 162,9 Mrd. ). Dabei geht der GDV nicht davon aus, dass sich die Finanzkrise sowie die zum Jahresende einsetzende Rezession bereits spürbar auf die Prämieneinnahmen 2008 ausgewirkt haben. 15

18 Lebensversicherung Lagebericht Die Branchenentwicklung wurde maßgeblich von den Personenversicherern getragen. Die deutschen Lebensversicherer verzeichneten insgesamt einen Prämienzuwachs von 1,8 % auf 80,4 Mrd. (Vorjahr: 78,9 Mrd. ). Im Neugeschäft zeigte sich ein ungebrochener Trend von den klassischen Kapitallebens- zu Rentenversicherungen. Gleichzeitig erhöhte sich der Anteil des Einmalbeitragsgeschäfts weiter, das zum einen von sofort beginnenden Renten sowie zum anderen von umfangreichen Ausfinanzierungen in der betrieblichen Altersversorgung dominiert wurde. Insgesamt ist das Leben-Neugeschäft ohne Pensionskassen und Pensionsfonds mit einem Plus von rund 14 % (Vorjahr: -1,7 %) nach laufendem Beitrag bzw. rund 8 % (Vorjahr: 3 %) bei den Einmalbeiträgen kräftig gestiegen. Zu dieser positiven Entwicklung trugen vor allem das Neugeschäft mit Riester-Verträgen sowie das Inkrafttreten der letzten Riester-Förderstufe bei. Insgesamt wurden 2008 rund 1,8 Mio. (Vorjahr: 2,1 Mio. ) förderfähige Riester- Verträge abgeschlossen. Damit liegt der Bestand der branchenweit abgeschlossenen Riester-Policen inzwischen bei rund 10 Mio. Verträgen. Das Geschäft der Pensionskassen und Pensionsfonds war dagegen leicht rückläufig. Im Vergleich zum Vorjahr ergab sich hier ein Rückgang um 0,1 Mrd. auf 3,4 Mrd.. Die Geschäftsentwicklung der Privaten Krankenversicherung (PKV) war vor allem von den Veränderungen der politischen Rahmenbedingungen im Zuge der Gesundheitsreformen geprägt. Zwar haben die zunehmenden Leistungskürzungen in der gesetzlichen Krankenversicherung die Attraktivität der PKV deutlich erhöht; zugleich wurde aber durch politische Restriktionen der Zugang zur privaten Krankenversicherung erschwert. In der Summe wuchs die PKV im vergangenen Jahr um 2,9 % auf 30,3 Mrd. (Vorjahr: 29,5 Mrd. ). Das Wachstum ist dabei weniger auf einen Nettoneuzugang als auf gestiegene Leistungsausgaben und entsprechende Beitragsanpassungen zurückzuführen. Von den 30,3 Mrd. verbuchten Beitragseinnahmen entfielen 2008 auf die Voll- und Zusatzversicherung rund 28,4 Mrd. (Vorjahr: 27,6 Mrd. ). Die Zahl der Vollversicherten 16

19 Lagebericht Lebensversicherung hat sich gegenüber dem Vorjahr (8,6 Mio.) nur marginal erhöht, während die Anzahl der neu abgeschlossenen Zusatzversicherungen in 2008 weiter deutlich gestiegen ist. Bis Ende 2008 haben knapp 21 Millionen Personen (Vorjahr: 19,8 Millionen) ihren gesetzlichen Versicherungsschutz um eine Zusatzpolice ergänzt. Die Schaden- und Unfallversicherung verharrt bereits seit einigen Jahren in Stagnation. Nach den leicht negativen Wachstumstrends der Vorjahre verzeichnete das Segment in 2008 mit einem Plus von 0,4 % aber erstmals wieder einen leichten Beitragszuwachs. Vor dem Hintergrund der schwierigen Marktlage in der Kraftfahrtversicherung kann dabei jedoch nicht von einer Trendwende gesprochen werden. Die gesamten Beitragseinnahmen stiegen in diesem Segment auf 54,7 Mrd. (Vorjahr: 54,5 Mrd. ). Die Kfz-Versicherung verbuchte mit einem Minus von 1,7 % im vierten Jahr hintereinander Prämienrückgänge. Bestandswanderungen in niedrigere Schadenfreiheitsklassen und günstigere Tarifsegmente verstärkten die negative Entwicklung. Eine Stagnation ergab sich bei der Allgemeinen Haftpflichtversicherung (Vorjahr: -0,8 %). In den übrigen Sparten ist mit Ausnahme des Industrie- und Transportversicherungsgeschäfts ein Beitragsanstieg zu verzeichnen. Die private Unfallversicherung legte um 1 % (Vorjahr: 1,2 %) zu, die Private Sachversicherung wuchs um 5 %, darunter die Verbundene Wohngebäudeversicherung um 7 % (Vorjahr: 1,7 %), und die Rechtsschutzversicherung verzeichnete ein Plus von 1,5 % (Vorjahr: 3 %). Beitragseinnahmen 2008 nach Geschäftsbereichen Lebensversicherung Private Krankenversicherung Schaden- und Unfallversicherung * Kraftfahrtversicherung Private Sachversicherung Allgemeine Haftpflichtversicherung Allgemeine Unfallversicherung Rechtsschutzversicherung Sonstige Versicherungszweige Versicherung insgesamt Beitragseinnahmen Veränderung zum Mrd. Vorjahr in % 80,4 1,8 30,3 2,9 54,7 0,4 20,4 1,7 7,6 5,0 6,8 0,0 6,4 1,0 3,2 1,5 10,3 1,0 165,4 1,5 Deutscher Markt, vorläufige Zahlen * deutsches Direktgeschäft ohne Nuklear-, Luftfahrt-, Luft- und Vermögensschadenhaftpflichtversicherung Quelle: GDV (Stand: Dezember 2008) 17

20 Lebensversicherung Lagebericht Wichtige Ereignisse im Jahr 2008 Fusion von Generali und Volksfürsorge Das beherrschende Projekt im abgelaufenen Geschäftsjahr war die erfolgreiche Zusammenführung der Generali und Volksfürsorge Versicherungen. Ziel des im September 2007 gestarteten Fusionsprojekts waren der weitere Ausbau von Markt- und Kundennähe sowie die Gewinnung zusätzlicher Synergien zur nachhaltigen Steigerung der Ertragskraft. Das größte Projekt der Generali Deutschland wurde nach nur 15 Monaten mit dem 1. Januar 2009 beendet. Die Organisationsstruktur wurde bereits in 2008 sukzessive umgesetzt. Die vollständige IT-Migration wird auch die Jahre 2009 und 2010 in Anspruch nehmen, bis alle Systeme die Komposit- und Leben-Produkte auf einer einheitlichen IT-Plattform anbieten können. In einem sehr kurzen Zeitraum wurde die neue Organisationsstruktur umgesetzt, die gemeinsame Produktwelt festgelegt und der Multikanalvertrieb bestehend aus Stammorganisationen und Makler- sowie Bankenvertrieb mit intelligenter Markennutzung aufgebaut. Die schlanke kundenorientierte Organisationsstruktur erlaubt den mehr als Innen- und Außendienstmitarbeitern den breit angelegten Vertrieb der jeweils besten Produkte aus den beiden Welten an mehr als 6 Mio. Kunden. Um die starke Vertriebskraft der Marke Volksfürsorge beizubehalten, wird die bisherige Stammorganisation der Volksfürsorge in der neu gegründeten Volksfürsorge Vertriebsgesellschaft AG für Vorsorge- und Finanzprodukte am Markt positioniert sein. Die erfolgreiche Projektarbeit verlief weitgehend unbemerkt von der öffentlichen Wahrnehmung. Die Verhandlungen mit der Mitbestimmung erfolgten strukturiert und zielgerichtet. Die sozial und ökonomisch vertretbaren Vereinbarungen wurden von einer kontinuierlichen sowie transparenten Information an die Mitarbeiter, aber auch an die Unternehmensöffentlichkeit, begleitet und mündeten in einer schnellen Umsetzung der Zielstruktur. Durch die aktive Einbindung der Mitarbeiter und Führungskräfte in den Fusionsprozess konnte die Fluktuation im Vergleich zu anderen am Markt zu beobachtenden Fusionen gering gehalten werden. Der Hauptsitz der Generali ist München, an dem das Kompositgeschäft gebündelt ist. Der Standort Hamburg ist die Zentrale für die Lebensversicherung und über den Standort Frankfurt am Main wird das Geschäftsfeld der betrieblichen Altersversorgung gesteuert. Die neue Unternehmensgruppe wird mit einem Beitragsvolumen von über 5 Mrd. im Spitzenfeld der deutschen Versicherer in Leben auf Rang 4 und in Komposit auf dem 6. Rang stehen. VVG-Reform Das Gesetz zur Reform des Versicherungsvertragsrechts (VVG), das die Beziehungen zwischen Versicherungsunternehmen und Versicherungsnehmern neu regelt, ist am 1. Januar 2008 in Kraft getreten. Die Reform des VVG beinhaltet Sachverhalte, die starken Einfluss auf den Geschäftsbetrieb der verschiedenen Versicherungssparten haben. Wesentliche Bestandteile der Reform sind u. a. die Abschaffung des so genannten Policenmodells, die verbesserten Beratungs- und Informationspflichten des Versicherers, Änderungen der vorvertraglichen Anzeige- 18

21 Lagebericht Lebensversicherung pflichten und die Aufgabe des Alles-oder-Nichts-Prinzips. In der Lebensversicherung wird darüber hinaus der Anspruch auf Beteiligung an den Bewertungsreserven gesetzlich verankert. Des Weiteren wird die Berechnung des Rückkaufswertes neu geregelt. Darüber hinaus trat am 1. Januar 2008 auch die Informationspflichtenverordnung (VVG- InfoV) in Kraft, die im Wesentlichen die Verbraucherinformationen konkretisiert, die dem Versicherungsnehmer rechtzeitig vor Antragsstellung auszuhändigen sind. MindestZuV Am 12. April 2008 ist die Verordnung zur Mindestbeitragsrückerstattung in der Lebensversicherung (MindestZuV) zu 81c VAG in Kraft getreten. Die MindestZuV ersetzt die bisherige Verordnung über die Mindestbeitragsrückerstattung in der Lebensversicherung und ist erstmalig für das Geschäftsjahr 2008 anzuwenden. Nach der MindestZuV sind die Versicherungsnehmer der überschussberechtigten Versicherungsverträge mindestens mit 90 % an den anzurechnenden Kapitalerträgen, mit 75 % abzüglich des Rechnungszinses am Risikoergebnis und mit 50 % am übrigen Ergebnis zu beteiligen. Die Überschussbeteiligung erfolgt über die Rückstellung für Beitragsrückerstattung oder die Direktgutschrift. An negativen Ergebnissquellen werden die Versicherungsnehmer nicht beteiligt, negative und positive Ergebnisse werden nicht saldiert. Die Mindestzuführung ist für Alt- und Neubestand getrennt zu ermitteln. Die MindestZuV wurde erfüllt. Sie wurde auf Basis der vorläufigen Gewinnzerlegung ermittelt. Gute Ratingergebnisse Die Generali Versicherungen und die Volksfürsorge Versicherungen erhielten zum wiederholten Male herausragende Bewertungen namhafter Ratingagenturen. Sie wurden als Konzerngesellschaften der Generali Deutschland Gruppe von Standard & Poor s (S&P) mit AA Ausgezeichnet und von Fitch mit Sehr stark geratet, sowie von der Ratingagentur Moody s mit Aa3 erstklassig und von A.M. Best mit A+ für Finanzstärke ausgezeichnet. Die hervorragenden Ratingbeurteilungen stärken die Marktposition der künftig fusionierten Unternehmen bei Kunden und Vertriebspartnern und bieten uns die Chance, unsere Stellung im Markt auszubauen und weitere Marktanteile zu gewinnen. 19

22 Lebensversicherung Lagebericht Geschäftsverlauf der Gesellschaft Die Generali Lebensversicherung AG, München, wurde am 29. Dezember 2008 rückwirkend zum 1. Januar 2008 auf die Volksfürsorge Deutsche Lebensversicherung AG, Hamburg, verschmolzen, die dann in Generali Lebensversicherung AG umfimiert hat. Zur besseren Vergleichbarkeit wurden die Geschäftsjahreswerte 2007 als quasi fusionierte Werte (Pro-forma-Werte) zum 31. Dezember 2007 dargestellt. Überblick Das Neugeschäft der Generali Lebensversicherung AG stieg im Geschäftsjahr 2008 bezogen auf den laufenden Jahresbeitrag im Vergleich zum Vorjahr um 1,6 % auf 377,6 Mio. (Vorjahr: 371,8 Mio. ). Das Neugeschäft gegen Einmalbeitrag erreichte mit 609,9 Mio. nahezu das Vorjahresniveau (Vorjahr: 617,6 Mio. ). Die gebuchten Brutto-Beiträge entwickelten sich mit 3,58 Mrd. (Vorjahr: 3,59 Mrd. ) leicht rückläufig (-0,4 %). Die Aufwendungen für Versicherungsfälle für eigene Rechnung sind im Geschäftsjahr um 0,2 Mrd. auf 2,86 Mrd. (Vorjahr: 2,7 Mrd. ) gestiegen. Die Rückstellung für Beitragsrückerstattung (RfB) ist zum Jahresende 2008 auf 3,42 Mrd. gesunken (Vorjahr: 3,78 Mrd. ). Für die Überschussausschüttung des Jahres 2009 und die künftige Schlussüberschussbeteiligung wurden 2,29 Mrd. (Vorjahr: 2,26 Mrd. ) innerhalb der RfB gebunden. Damit stehen 33,1 % der gesamten RfB als Sicherheitspolster zur Verfügung. Das Nettoergebnis aus den Kapitalanlagen blieb bedingt durch die Finanzkrise unter dem Niveau des Vorjahres. Die Nettoverzinsung der Kapitalanlagen beträgt 3,0 % (Vorjahr: 4,6 %). Der Jahresüberschuss vor Gewinnabführung fällt mit 29,0 Mio. (Vorjahr: 66,3 Mio. ) vor allem aufgrund der Finanzmarktkrise, und zusätzlich durch Kostenbelastungen aus der Fusion niedriger als im Vorjahr aus. Neuzugang Eingelöster Neuzugang Der laufende Jahresbeitrag des eingelösten Neuzugangs stieg 2008 um 1,6 % auf 372,5 Mio. (Vorjahr: 366,7 Mio. ). Dies ist wesentlich auf die Anfang 2008 letztmalig durchgeführte Erhöhung der Zulagenförderung nach dem Altersvermögensgesetz zurückzuführen. Der eingelöste Neuzugang von Riesterprodukten insgesamt konnte entsprechend einen Zuwachs um 40,6 % auf 103,4 Mio. (Vorjahr: 73,5 Mio. ) verbuchen. Auch die Entwicklung der Selbstständigen Berufsunfähigkeitsversicherung verlief mit einem Anstieg um 4,6 % auf 34,8 Mio. (Vorjahr: 33,2 Mio. ) erfreulich. 20

23 Lagebericht Lebensversicherung Eingelöste Versicherungsscheine Die Entwicklung der eingelösten Versicherungsscheine, bezogen auf den laufenden Beitrag pro Jahr, ist hingegen im Vergleich zum Vorjahr mit 229,6 Mio. (Vorjahr: 258,8 Mio. ) rückläufig (-11,3 %). Allein die fondsgebundenen Produkte konnten ihren Anteil an den eingelösten Versicherungsscheinen steigern und bilden mittlerweile mit 36,0 % den größten Anteil am Neugeschäft. Die unten stehende Grafik zeigt die Struktur der eingelösten Versicherungsscheine anhand des laufenden Jahresbeitrags. Struktur der eingelösten Versicherungsscheine* 33,5 % 2,5 % Fondsgebundene Rentenversicherungen Fondsgebundene Kapital- und Vermögensbildungsversicherungen 19,3 % 5,6 % 2,2 % 23,6 % 13,4 % Klassische Rentenversicherungen Klassische Kapital- und Vermögensbildungsversicherungen Risikoversicherungen Kollektivversicherungen Selbstständige Berufsunfähigkeitsversicherungen * laufender Jahresbeitrag in % Durchschnittlicher Jahresbeitrag gestiegen Bei den Vertragsabschlüssen des Jahres 2008 ist der durchschnittliche Jahresbeitrag der eingelösten Versicherungsscheine im Gesamtgeschäft auf 590 gestiegen (Vorjahr: 573 ). Dies ist insbesondere auf den Bereich der fondsgebundenen Rentenversicherungen mit einem durchschnittlichen Jahresbeitrag von 751 (Vorjahr: 642 ) zurückzuführen. Ein deutlicher Anstieg auf 681 (Vorjahr: 619 ) war auch bei der Selbstständigen Berufsunfähigkeitsversicherung zu verzeichnen. Bei den Riester- Verträgen stieg der durchschnittliche Jahresbeitrag auf 508 (Vorjahr: 430 ). Bestandsabgänge Die natürlichen Abgänge durch Vertragsabläufe und Leistungsfälle lagen mit 139,7 Mio. laufendem Jahresbeitrag etwas über dem Vorjahreswert von 134,8 Mio.. Der laufende Jahresbeitrag für Rückkauf, Umwandlung in beitragsfreie Versicherungen und sonstigen vorzeitigen Abgang stieg um 11,5 % auf 185,6 Mio. (Vorjahr: 166,5 Mio. ). Die auf den mittleren laufenden Jahresbeitrag bezogene Stornoquote erhöhte sich demzufolge auf 6,3 % (Vorjahr: 5,7 %). 21

24 Lebensversicherung Lagebericht Bestandsentwicklung Der laufende Jahresbeitrag des Versicherungsbestands zum 31. Dezember 2008 blieb mit 3,0 Mrd. weitgehend konstant (Vorjahr: 3,0 Mrd. ). Während sich die Versicherungssumme auf 126,3 Mrd. (Vorjahr: 121,6 Mrd. ) erhöhte, ging die Anzahl der Versicherungsverträge im Jahr 2008 auf 5,3 Mio. Stück (Vorjahr: 5,4 Mio. Stück) zurück. Auch im Geschäftsjahr 2008 hat sich innerhalb des Versicherungsbestands die Verlagerung von klassischen Kapital- und Vermögensbildungsversicherungen zu fondsgebundenen Rentenversicherungen fortgesetzt. Der Anteil klassischer Rentenversicherungen am Bestand ging bezogen auf den laufenden Jahresbeitrag geringfügig auf 19,6 % zurück (Vorjahr: 20,1%), der Anteil der klassischen Kapital- und Vermögensbildungsversicherungen auf 40,0 % (Vorjahr: 43,0 %). Der Anteil der fondsgebundenen Versicherungen hingegen stieg auf 20,3 % an (Vorjahr: 18,7 %), davon waren 17,3 %-Punkte fondsgebundene Rentenversicherungen. Kollektivversicherungen haben nun einen Anteil von 13,7 % (Vorjahr: 12,6 %). Der durchschnittliche Jahresbeitrag des gesamten Bestands stieg von 545 auf 555. Eine tabellarische Übersicht über die Bewegung des Versicherungsbestands befindet sich am Ende des Lageberichts ab Seite 56. Beitragseinnahmen Die gebuchten Bruttobeiträge gingen mit -0,4 % leicht gegenüber dem Vorjahr auf 3,6 Mrd. zurück (Vorjahr: 3,6 Mrd. ). Die gebuchten laufenden Bruttobeiträge betrugen im Geschäftsjahr 3,0 Mrd. (Vorjahr: 3,0 Mrd. ). Nach Abzug der Beiträge an Rückversicherer und nach Veränderung der Nettobeitragsüberträge betragen die verdienten Beiträge für eigene Rechnung 3,4 Mrd. (Vorjahr: 3,4 Mrd. ). Beiträge in Höhe von 196,3 Mio. (Vorjahr: 183,1 Mio. ) wurden zur Erhöhung der Bonussummen unserer Kunden aus der Rückstellung für Beitragsrückerstattung entnommen. 22

25 Lagebericht Lebensversicherung Kapitalanlagen Im Berichtsjahr 2008 entwickelten sich die Aktien- und Rentenmärkte höchst unterschiedlich. An den Aktienmärkten folgte im Jahr 2008 nach fünf positiven Jahren ein dramatischer Kurseinbruch. Die Verschärfung der Finanzkrise und aufkommende Konjunktursorgen verursachten beim EuroStoxx50-Index im Jahresverlauf, insbesondere im letzten Quartal, einen Rückgang von 44,3 %. Diese negative Entwicklung am Aktienmarkt führte neben dem Verzehr der zu Jahresbeginn vorhandenen Bewertungsreserven auf die Aktien und Beteiligungen unserer Gesellschaft auch zu hohen Abschreibungen auf diese Anlagekategorien. Ein Teil der Verluste auf Aktien konnte durch Gewinne auf Derivate kompensiert werden, die zum Zwecke der Absicherung gegen Aktienkursverluste erworben wurden. Am Rentenmarkt wurden im Zuge der sich verschärfenden Kreditkrise die Staatsanleihen des Euro-Raums zunehmend als sichere Anlagealternative angesehen. Die Kurse der Staatsanleihen erfuhren einen starken Kursanstieg. Damit korrespondierend verringerte sich die Rendite der 10-jährigen Staatsanleihen des Euro-Raums im Jahresverlauf von 4,4 % auf 2,9 %. Diese positive Entwicklung am Rentenmarkt ermöglichte die Realisierung von Gewinnen aus dem Abgang von zinstragenden Papieren und ließ die noch zu Jahresbeginn per Saldo auf Renten bestehenden stillen Lasten verschwinden und stille Reserven auf Renten entstehen. Der Gesamtbestand der Kapitalanlagen unserer Gesellschaft verringerte sich im Berichtsjahr um 0,2 Mrd. bzw. 0,5 % auf 34,4 Mrd.. (Vorjahr: 34,6 Mrd. ). Das Brutto- Anlagevolumen der Kapitalanlagen im Jahr 2008 betrug 5,5 Mrd. (Vorjahr: 7,8 Mrd. ). Die Neuanlagen erfolgten weit überwiegend in zinstragende Anlageformen, hier vor allem in Schuldscheindarlehen und Namensschuldverschreibungen. Diesen Zugängen an Kapitalanlagen standen im gleichen Zeitraum Abgänge aus Fälligkeiten, Verkäufen und sonstigen Abgängen in Höhe von 4,9 Mrd. (Vorjahr: 6,7 Mrd. ) gegenüber. Ergebnis aus Kapitalanlagen Im Berichtsjahr konnten laufende Erträge aus Kapitalanlagen in Höhe von 1,6 Mrd. (Vorjahr: 2,1 Mrd. ) erzielt werden. Aus Zuschreibungen wurden Erträge in Höhe von 14,6 Mio. (Vorjahr: 42,1 Mio. ) erzielt. Diese entstanden vor allem auf Hypothekendarlehen. Als Gewinne aus dem Abgang von Kapitalanlagen wurden 278,1 Mio. (Vorjahr: 222,6 Mio. ) realisiert. Diese stammen überwiegend aus Derivaten zur Absicherung von Aktien gegen Kursverluste sowie aus dem Verkauf von Immobilien und zinstragenden Papieren. Damit beliefen sich die Erträge aus Kapitalanlagen insgesamt auf 1,9 Mrd. (Vorjahr: 2,5 Mrd. ). 23

26 Lebensversicherung Lagebericht Die Aufwendungen für Kapitalanlagen betrugen insgesamt 909,5 Mio. (Vorjahr: 889,7 Mio. ). Davon entfallen auf Abschreibungen auf Kapitalanlagen 760,3 Mio. (Vorjahr: 747,9 Mio. ) sowie auf Verluste aus dem Abgang von Kapitalanlagen 32,9 Mio. (Vorjahr: 53,5 Mio. ). Die Abschreibungen betreffen vor allem Aktien, Beteiligungen und zinstragende Papiere. Die laufende Durchschnittsverzinsung der Kapitalanlagen nach der Berechnungsmethode des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft e.v. (GDV) beläuft sich auf 4,4 % (Vorjahr: 5,8 %). Die Nettoverzinsung beträgt 3,0 % (Vorjahr: 4,6 %). Zusammensetzung der Kapitalanlagen 50,4 % 5,6 % 13,6 % Namensschuldverschreibungen / Schuldscheindarlehen Hypotheken Inhaberschuldverschreibungen 11,2 % 4,4 % 6,0 % 2,0 % 6,8% Investmentanteile Aktien Beteiligungen / verbundene Unternehmen Immobilien Sonstiges 24

27 Lagebericht Lebensversicherung Leistungen für unsere Kunden Aufwendungen für Versicherungsfälle: 2,9 Mrd. Die Zahlungen für Versicherungsfälle betrugen im selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft 3,0 Mrd. (Vorjahr: 2,9 Mrd. ). Davon entfielen 1,6 Mrd. (Vorjahr: 1,6 Mrd. ) auf Ablaufleistungen, 812,5 Mio. (Vorjahr: 809,2 Mio. ) auf Rückkäufe, 248,9 Mio. (Vorjahr: 239,1 Mio. ) auf Todesfallleistungen und 275,7 Mio. (Vorjahr: 266,2 Mio. ) auf Rentenleistungen. Zusammen mit den für die Regulierung anfallenden Kosten, dem in Rückdeckung übernommenen Versicherungsgeschäft und der Veränderung der Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle ergeben sich nach Abzug des in Rückdeckung gegebenen Versicherungsgeschäfts insgesamt Aufwendungen für Versicherungsfälle in Höhe von 2,9 Mrd. (Vorjahr: 2,7 Mrd. ). 25

28 Lebensversicherung Lagebericht Abschluss- und Verwaltungsaufwendungen Die Abschlussaufwendungen erhöhten sich absolut im Zuge der Neugeschäftsentwicklung gegenüber dem Vorjahr um 7,9 Mio. bzw. 1,6 % auf 495,4 Mio.. Der Abschlusskostensatz lag mit 5,1 % der Beitragssumme in etwa auf Vorjahresniveau (Vorjahr: 5,0 %). Die Verwaltungsaufwendungen sind im Vorjahresvergleich um 2,2 % auf 114,4 Mio. gestiegen. Der auf die gebuchten Bruttobeiträge bezogene Verwaltungskostensatz lag im Geschäftsjahr bei 3,2 % (Vorjahr: 3,1 %). 26

29 Lagebericht Lebensversicherung Rohüberschuss und Überschussverwendung Der Rohüberschuss hat sich im Vergleich zum Vorjahr aufgrund der Entwicklungen am Kapitalmarkt reduziert und betrug 230,2 Mio.. Der Rückstellung für Beitragsrückerstattung wurden 142,4 Mio. zugeführt, hinzu kommt eine Direktgutschrift in Höhe von 58,8 Mio.. Somit wurden an die Versicherungsnehmer 87,4 % des Rohüberschusses ausgeschüttet. Die verbleibenden 29,0 Mio. wurden aufgrund des bestehenden Gewinnabführungsvertrages abgeführt. Der hohe Stand der Gewinnrücklagen wurde unverändert beibehalten. Überschussbeteiligung Mit dem erzielten Rohüberschuss und der vorhandenen freien Rückstellung für Beitragsrückerstattung war es uns möglich, die Überschussbeteiligung für unsere Kunden auf dem Niveau des Vorjahres zu belassen und für das Jahr 2009 eine laufende Gesamtverzinsung von 4,35 % zu deklarieren. Unsere Überschussdeklaration ist im Einzelnen der Übersicht im Anhang ab Seite 104 zu entnehmen. Rückstellung für Beitragsrückerstattung (RfB): 3,42 Mrd. Für die Überschussbeteiligung unserer Kunden wurden der RfB im Berichtsjahr 500,3 Mio. entnommen. In Verbindung mit der oben genannten Zuführung von 142,4 Mio. ergibt sich ein Stand der RfB von 3,42 Mrd.. Innerhalb der RfB wurden 527,3 Mio. für die Überschussausschüttung des Folgejahres festgelegt und 1,76 Mrd. für die künftige Schlussüberschussbeteiligung gebunden. Darüber hinaus ist für den Ausgleich künftiger Schwankungen bei den Kapitalanlagesowie bei den Kosten- und Risikoergebnissen innerhalb der RfB ein Betrag von 1,13 Mrd. verfügbar. Damit stehen noch 33,1% der gesamten RfB als freie RfB zur Verfügung. 27

30 Lebensversicherung Lagebericht Sicherheit für unsere Kunden Hohe Eigenmittel- und Eigenkapitalquoten Die Vertragsbeziehungen mit unseren Kunden sind zumeist von sehr langer Dauer. Überwiegend versichern sich unsere Kunden über mehrere Jahrzehnte zum Zweck der Altersvorsorge; bei Rentenversicherungen sind wir lebenslang zur Leistung verpflichtet. Zurückgehende Erträge an den Kapitalmärkten dürfen die Sicherheit und Erfüllbarkeit der vertraglich garantierten Versicherungsleistungen zu keinem Zeitpunkt gefährden. Die Bewertung unserer Verpflichtungen in der Deckungsrückstellung erfolgt deshalb nach dem Vorsichtsprinzip und mit ausreichend vorsichtigen Rechnungsgrundlagen. Die Kapitalanlage- und biometrischen Risiken werden im Rahmen der Solvabilitätsanforderungen in Höhe von 4,0 % (bei fondsgebundenen Versicherungen: 1,0 %) der Deckungsrückstellung zuzüglich 3,0 des riskierten Kapitals bewertet. Die Eigenmittelquote zeigt, wie weit unsere Eigenmittel, bestehend aus dem Eigenkapital und der Rückstellung für Beitragsrückerstattung (soweit sie nicht für die Überschussausschüttung im Folgejahr festgelegt ist), die genannten Risiken übersteigen. Unsere Eigenmittel in Höhe von 240,7 % des bewerteten Gesamtrisikos weisen weiterhin ein hohes Niveau auf. Bei einem Eigenkapital von 425,5 Mio. ist die Eigenkapitalquote (bezogen auf die Brutto-Deckungsrückstellung) mit 14,6 nach wie vor überdurchschnittlich hoch (für das Vorjahr hätte sich ein Wert von 14,8 ergeben, rechnet man Volksfürsorge Lebensversicherung und Generali Lebensversicherung zusammen). 28

31 Lagebericht Lebensversicherung Verschmelzung der Generali Lebensversicherung AG mit der Volksfürsorge Deutsche Lebensversicherung AG Die Generali Lebensversicherung AG, München, wurde mit Eintragung in das Handelsregister am 29. Dezember 2008 rückwirkend zum 1. Januar 2008 auf die Volksfürsorge Deutsche Lebensversicherung AG, Hamburg, verschmolzen. Der diesem Vorgang zugrunde liegende Verschmelzungsvertrag wurde am 18. August 2008 beurkundet. Die Verschmelzung der Gesellschaften sowie die anschließende Umfirmierung der Volksfürsorge Deutsche Lebensversicherung AG in Generali Lebensversicherung AG wurden am 29. Dezember 2008 in das Handelsregister Hamburg eingetragen und damit wirksam. Die Sitzverlegung der neuen Generali Lebensversicherung AG von Hamburg nach München wurde ebenfalls am 29. Dezember 2008 beantragt und wurde am 9. Februar 2009 in das Handelsregister eingetragen. Ausgliederung des Unternehmensteils Stammorganisation Zwischen der Volksfürsorge Deutsche Lebensversicherung AG als übertragendem Rechtsträger und der Volksfürsorge AG Vertriebsgesellschaft für Vorsorge- und Finanzprodukte als übernehmendem Rechtsträger wurde ein Spaltungs- und Übernahmevertrag (Ausgliederungsvertrag) geschlossen, der am 18. August 2008 notariell beurkundet wurde. Gegenstand der Ausgliederung ist u.a. die Übertragung der Stammorganisation der Volksfürsorge Deutsche Lebensversicherung AG sowie weiterer dem Vertriebsweg Stammorganisation funktional zugeordneter Gegenstände (Vermögen, Verbindlichkeiten, Verträge). Die Volksfürsorge AG Vertriebsgesellschaft für Vorsorge- und Finanzprodukte verzichtete in dem Spaltungs- und Übernahmevertrag auf alle Ansprüche aus dem übertragenen Geschäftsbetrieb, insbesondere auf sämtliche Provisionsansprüche, die ihr gegenüber der Volksfürsorge Deutsche Lebensversicherung AG aus der Vermittlung von Versicherungsverträgen und sonstiger Geschäftsbesorgung für das Geschäftsjahr 2008 zustehen. Im Gegenzug stellte die Volksfürsorge Deutsche Lebensversicherung AG die Volksfürsorge AG Vertriebsgesellschaft für Vorsorge- und Finanzprodukte von allen dem Geschäftsjahr 2008 zuzurechnenden Aufwendungen in Bezug auf den übertragenen Geschäftsbetrieb frei, mit denen die Volksfürsorge AG Vertriebsgesellschaft für Vorsorgeund Finanzprodukte belastet wird, wobei sich die Höhe dieses Freistellungsanspruches um die von der Volksfürsorge AG Vertriebsgesellschaft für Vorsorge- und Finanzprodukte erzielten Erträge, soweit diese dem Geschäftsjahr 2008 zuzurechnen sind, mindert. Die Übertragung erfolgte mit wirtschaftlicher Wirkung zum 1. Januar 2008 und wurde am 29. Dezember 2008 mit Eintragung des Ausgliederungsvertrages in das Handelsregister zivilrechtlich wirksam. 29

32 Lebensversicherung Lagebericht Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag Die Generali Deutschland Gruppe (vormals AMB Generali Gruppe) ist auf einem wettbewerbsintensiven Markt durch Tochtergesellschaften vertreten, die mit eigenständigen Marken und über spezielle Vertriebswege sowohl im Bereich Versicherungen als auch im Bereich Baufinanzierungen und Investmentfonds operieren. Unerlässlich für die größtmögliche Effizienz der einzelnen Unternehmen sind aktives Kostenmanagement und die Nutzung von Synergiepotenzialen der Gruppe, zu deren Realisierung Beherrschungsverträge geschlossen wurden. Daher besteht bereits seit dem 30. Juni 1997 ein Beherrschungsvertrag zwischen der Generali Deutschland Holding AG (bis 28. Dezember 2008 firmierend unter AMB Generali Holding AG) und unserer Muttergesellschaft, der Generali Beteiligungs- und Verwaltungs-AG (bis 15. September 2008 firmierend unter Volksfürsorge Holding AG). Ebenfalls mit Datum vom 30. Juni 1997 hat die Generali Lebensversicherung AG (bis 28. Dezember 2008 firmierend unter Volksfürsorge Deutsche Lebensversicherung AG) mit der Generali Beteiligungs- und Verwaltungs-AG (vormals Volksfürsorge Holding AG) einen Beherrschungsvertrag geschlossen. Die Generali Beteiligungs- und Verwaltungs-AG (vormals Volksfürsorge Holding AG) schloss mit der AMB Beteiligungs-GmbH (mit Wirkung vom 20. Juni 2006 auf die AMB Generali Holding AG verschmolzen, nunmehr Generali Deutschland Holding AG) am 15. Oktober 2001 einen Gewinnabführungsvertrag ab. Unter demselben Datum hat auch die Generali Lebensversicherung AG (vormals Volksfürsorge Deutsche Lebensversicherung AG) mit der Generali Beteiligungs- und Verwaltungs-AG (vormals Volksfürsorge Holding AG) einen Gewinnabführungsvertrag geschlossen. Der Vertrag ist am 16. Januar 2002 in das Handelsregister eingetragen worden. Mit Wirkung vom 10. Juli 2008 wurde die Generali Lloyd AG, München, auf die AMB Generali Lloyd GmbH, Aachen, verschmolzen, die wiederum mit Wirkung vom 6. August 2008 auf die Volksfürsorge Holding AG (nunmehr firmierend unter Generali Beteiligungs- und Verwaltungs-AG), verschmolzen wurde. Ferner wurde mit Wirkung vom 29. Dezember 2008 die Generali Lebensversicherung AG, München, mit der Volksfürsorge Deutsche Lebensversicherung AG, Hamburg, verschmolzen. Im Zuge dessen gingen der zwischen der Generali Lebensversicherung AG, München, und der Generali Lloyd AG, München, geschlossene Beherrschungsvertrag vom 2. Mai / 14. Juni 2000 (eingetragen in das Handelsregister am 23. August 2000) sowie der Gewinnabführungsvertrag vom 6. November 2001 (eingetragen ins Handelsregister am 8. Januar 2002) unter. 30

33 Lagebericht Lebensversicherung Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Die Anzahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist mit zum Ende des Berichtsjahres um 72,8 % gegenüber dem Vorjahr (4.245) gesunken. Die Entwicklung ist in erster Linie auf personalwirtschaftliche Veränderungen in Folge der Zusammenführung von Generali und Volksfürsorge zurückzuführen. Deren wesentliche Elemente waren: Umsetzung einer klaren Zielorganisationsstruktur zur Gewinnung zusätzlicher Synergien und nachhaltiger Steigerung der Ertragskraft Neuaufstellung des Multikanalvertriebes bestehend aus Stammorganisationen und Makler- und Bankenvertrieb Neuausrichtung des Betriebsmodells Im Personalbereich stand die effiziente Umsetzung der personalwirtschaftlichen Themen im Vordergrund. Durch den Abschluss eines Interessenausgleichs und Sozialplans wurde der Übergang in das neue Unternehmen für die betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter möglichst transparent und geordnet gestaltet. Die verbindlichen Regelungen des Sozialplans geben klare Orientierung und schaffen Sicherheit. Damit haben wir das Ziel, das zukünftige Unternehmen erfolgreich und zukunftssicher für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu gestalten und ihnen attraktive Arbeitsplätze zu bieten, erreicht. Aufgrund entsprechender Vereinbarungen mit den Betriebsräten konnten alle wesentlichen Funktionen und Strukturen so rechtzeitig aufgebaut werden, dass das neue Unternehmen ab 1. Januar 2009 an den Standorten München, Hamburg und Frankfurt in vollständig integrierter Form betriebsfähig war. Führungskräfte und Mitarbeiterinnen / Mitarbeiter waren zum Jahresende bereits in der Zielorganisationsstruktur aufgestellt. Die Maklerbetreuung wurde in der Fläche in Maklervertriebseinheiten an fünf Standorten zusammengefasst. Um die starke Vertriebskraft der Marke Volksfürsorge beizubehalten, wurde die bisherige Stammorganisation der Volksfürsorge zum Jahresende in die neu gegründete Volksfürsorge AG Vertriebsgesellschaft für Vorsorge- und Finanzprodukte, Hamburg ausgegliedert. Dadurch sind alle Außendienstmitarbeiter der Volksfürsorge Deutsche Lebensversicherung AG in die Gesellschaft übergegangen. Daneben sind auch rund 180 Mitarbeiter aus dem Innendienst und 24 Auszubildende in die Gesellschaft gewechselt. In der Generali Lebensversicherung AG sind somit zum Ende des Geschäftsjahres Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (Vorjahr: 4.245), davon Innendienstmitarbeiter (Vorjahr: 1.331) sowie 102 Außendienstmitarbeiter (Vorjahr: 2.914) beschäftigt. 31

34 Lebensversicherung Lagebericht Zum Jahresende befanden sich 39 Auszubildende (Vorjahr 124) in einer Ausbildung zum Kaufmann / Kauffrau für Versicherungen und Finanzen. Acht von ihnen absolvieren in einer dualen Ausbildung zusätzlich ein wissenschaftsbezogenes Studium an der Berufsakademie in Berlin mit dem Abschluss Bachelor of Arts in der Spezialisierung Versicherungswirtschaft. Ziel ist die bedarfsorientierte Ausbildung qualifizierter Nachwuchsführungskräfte und Stabsmitarbeiter. Die Generali Lebensversicherung AG hat im abgelaufenen Geschäftsjahr das Zertifikat für die erfolgreiche Durchführung des audit berufundfamilie der Hertie-Stiftung erhalten. Im Rahmen der Auditierung wurden der Bestand der Angebote zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie begutachtet und weiterführende Ziele einer familienbewussten Personalpolitik definiert. Die daraus resultierenden Maßnahmen werden innerhalb der nächsten drei Jahre umgesetzt. Wir danken unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihr außerordentliches Engagement und ihre Leistungsbereitschaft im abgelaufenen Geschäftsjahr. Unser Dank gilt ebenso den Mitgliedern des Betriebsrates sowie dem Sprecherausschuss der leitenden Angestellten für die gute, konstruktive Zusammenarbeit. 32

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