NIE DERDE UTSCHE STUDIEN

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3 NIE DERDE UTSCHE STUDIEN HERAUSGEGEBEN VON WILLIAM FOERSTE BAND 5

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5 DER GROSSE SEELENTROST Ein niederdeutsches Erbauungsbuch des vierzehnten Jahrhunderts herausgegeben von MARGARETE SCHMITT 1959 BÖHLAU VERLAG KÖLN GRAZ VoU Lt:,c ",,.",, Abt. Mund:cl"t- u. r.:.. ;,h;niu.r..;ehu»41:

6 Alle Rechte vorbehalten Gesamtherstellung : Boss-Druck, Kleve Printed in Germany

7 INHALT I. Einführung * II. Die Überlieferung des Seelentrostes n * r. Die Handschriften des Großen Seelentrostes n * Die verlorenen oder nicht mehr verfügbaren Handschriften S. 29* Die skandinavischen Texte S. 3 r* 2. Die Handschriften des Kleinen Seelentrostes r * 3. Die Drucke des Seelentrostes * III. Der Exempelbestand des Großen Seelentrostes * IV. Die Gruppierung der Seelentrost-Texte * 1. Gruppierung nach dem Exempelbestand * 2. Gruppierung nach den Lesarten * a) Handschrift K * b) Klasse I * c) Klasse II * d) Klasse * e) Direkte Abschriften und Nachdrucke ns * V. Zur Datierung des Seelentrostes n8 * r. Die Verwandtschaft des Seelentrostes mit dem Speculum humanae salvationis n8 * 2. Die Verwandtschaft des Seelentrostes mit der sog. ersten niederländischen Historienbibel * VI. Zur Lokalisierung des Seelentrostes i * r. Bestimmung der Mundart mittels der Reimgebete * 2. Bestimmung der Mundart nach dem Wortschatz * 3 Die Überlieferungszentren *

8 6 * Inhalt VII. Die literaturgeschichtliche Stellung des Seelentrostes.... I. Der Seelentrost als Katechismus.... Exkurs: Der Kleine Seelentrost als Fortsetzungswerk Der Seelentrost als Exempelsammlung... 3 Mystisch-lyrische Züge im Seelentrost 4 Der Seelentrost in der scholastischen Tradition Charakterisierung des Verfassers Zur literarischen Nachwirkung des Seelentrostes 137 * 137 * 138 * 139 * 141 * 143 * 144 * 144 * VIII. Zur Gestaltung des Textes.... DER GROS SE SEELENTROST.... I Anhang: Die Alexandersage der Handschrift K.... Abkürzungen.... Literatur Namenregister.... r. Personen Orte

9 VORWORT Der mittelniederdeutsche Seelentrost, ein im späteren Mittelalter weitverbreitetes Erbauungsbuch, ist seit langem bekannt, war aber bisher noch nicht in einer Ausgabe zugänglich. Vorliegende Edition, die von der Philosophischen Fakultät der Universität Münster 1958 als Dissertation angenommen wurde, bietet einen Text, der auf der kritischen Auswertung der umfangreichen Überlieferung des Seelentrostes beruht. Das Ergebnis der Voruntersuchung über das genaue V erwandtschaftsverhältnis aller zugänglichen Handschriften und Frühdrucke ist in der Einleitung niedergelegt. Die Quellennachweise, die für das aus vielen Werken kompilierte Erbauungsbuch von besonderem Interesse sind, erfordern so eingehende und umfangreiche Untersuchungen, daß sie einer besonderen Arbeit vorbehalten werden mußten, die ich in absehbarer Zeit vorzulegen hoffe. Ich beschränke mich deshalb darauf, hier nur auf einige Quellen hinzuweisen, die für die Datierung des Seelentrostes von Belang sind. Herr Prof. Foerste, der diese Ausgabe anregte, hat mir die Arbeit durch seine großzügige Unterstützung vor allem hinsichtlich der Beschaffung des Materials erleichtert. Er hat mir darüber hinaus mancherlei fördernde Hinweise gegeben und mich bei der Vorbereitung des Drucks beraten. Ihm möchte ich an dieser Stelle meinen besonderen Dank aussprechen. Ich danke ferner den Besitzern und Verwaltern der Handschriftenbestände, die mir - oft in großzügiger Weise - die Benutzung der Handschriften und Drucke ermöglicht, Mikrofilme besorgt oder Auskünfte gegeben haben. Münster/Westf., März 1959 Margarete Schmitt

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11 I. EINFÜHRUNG Der Seelentrost ist ein katechetisches Werk, das die wichtigsten kirchlichen Dogmen behandelt und die einzelnen Lehrpunkte durch zahlreiche Exempel erläutert. Der erste Teil, ein Buch über die zehn Gebote, wird der 'Große' Seelentrost genannt. Nach seinem Vorbild wurde ein Fortsetzungswerk geschrieben, das die sieben Sakramente behandelt. Obwohl es an Umfang den Großen Seelentrost noch übertrifft, hat es die Bezeichnung 'Kleiner' Seelentrost erhalten. Der Name 'Seelentrost' ist vom Verfasser des Werkes festgelegt worden: Dijt bouck schal heten der selen trost (Text S. 4, 2-3). Auch die Bezeichnungen 'Großer' und 'Kleiner' Seelentrost sind wohl schon bei der Entstehung oder wenigstens der frühen Überlieferung des Kleinen Seelentrostes aufgekommen. Jedenfalls wird in den kölnischen lncunabeln, die- im Gegensatz zu den niederländischen und oberdeutschen - auch das Fortsetzungswerk enthalten, der Name de cleyne selen troyst genannt1. Der Kleine Seelentrost enthält in sich zwei geschlossene Werke, die in die Kapitel zum vierten und zum sechsten Sakrament eingerückt sind. Es handelt sich um einen Beichtspiegel und einen KlosterspiegeL Unter diesen Bezeichnungen werden die beiden Werke, die zuweilen auch gesondert überliefert sind, in den Registern oder Überschriften der Handschriften erwähnt. Der Große Seelentrost ist das bedeutendere und in mancher Hinsicht interessantere Werk. Wie die große Zahl der erhaltenen Handschriften und Drucke zeigt, war er ein vielgelesenes Buch, das vor allem in Nordwestdeutschland und den Niederlanden verbreitet war. Daneben sind mittel- und oberdeutsche Texte und sogar skandinavische Bearbeitungen erhalten. Die Überlieferung des Seelentrostes, soweit sie uns bekannt ist, setzt in der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts ein und reicht bis ins r8. Jahrhundert. Das Original des Seelentrostes ist nicht erhalten. Wir sind daher darauf angewiesen, aus den vorhandenen Abschriften und Drucken einen dem Archetypus möglichst nahekommenden Text zurückzugewinnen. Dies ist das Anliegen meiner Arbeit. Ich habe mich daher im wesentlichen darauf beschränkt, das Abschriftenmaterial textkritisch auszuwerten. Für die Ermittlung des Verfassers, des Entstehungsortes und der Entstehungszeit des Werkes geben die Texte keine sicheren Anhaltspunkte. Obwohl der Seelentrost seit langem bekannt ist, liegt bisher nur eine einzige eingehende Untersuchung der deutschen Seelentrost-Überlieferm1g vor, die 1) Vgl. BüRCHLING-CLAUSSEN unter Nr. 2.

12 10* Einführung Dissertation von GERHARD REIDEMEISIER: Die Überlieferung des Seelentrostes (Halle 1915)2 Diese Arbeit ist für die Textgeschichte des Seelentrostes grundlegend. Reidemeister hat den weitaus größten Teil der erhaltenen Seelentrost Texte ermittelt, beschrieben und- auf Grund des Exempelbestandes - in zwei Klassen gruppiert. In der Einleitung hat er eine Übersicht über die ältere Seelentrost-Forschung gegeben. Es handelt sich vorwiegend um Aufsätze aus dem vorigen Jahrhundert, in denen der Seelentrost oder einzelne Seelentrost-Hss. und -Drucke erwähnt sind. Die Ergebnisse dieser Aufsätze sind zum Teil bereits widerlegt oder überholt, jedenfalls aber von Reidemeister aufgearbeitet. Seit 1915 liegen keine weiteren Forschungsergebnisse vor. Der Artikel 'Seelentrost' von A. HÜBNER im 4 Bd. des Verfasserlexikons3 fußt auf der Arbeit Reidemeisters und kommt über deren Ergebnisse kaum hinaus. Über die skandinavische Seelentrost-Überlieferung gibt es neuere Arbeiten. Die dänische Bearbeitung ist 1937 von N. NIELSEN, die schwedische von S. HENNING kritisch herausgegeben worden. Ferner liegen über den dänischen Seelentrost Untersuchungen von J. BR0NDUM-NIELSENvor4 I. THOREN handelte 1942 in: Studier över Själens Tröst über die Quellen, die der schwedische Seelentrost-Bearbeiter neben seiner niederdeutschen Vorlage benutzt hat. Die genannten Werke sowie die Einleitungen der Ausgaben enthalten ferner Übersichten über die skandinavische Seelentrost-Forschung. Die bisher jüngste Arbeit ist m. W. ein Aufsatz von S. HENNING über die mittelniederdeutschen Lehnwörter im schwedischen Seelentrost5 2) Nur Teil I dieser Arbeit ist zugänglich. Der 2. Teil ist nicht publiziert worden und weder bei der Philosophischen Fakultät der Universität Halle noch bei der dortigen Universitätsbibliothek vorhanden. V gl. THOREN, Studier över Själens Tröst, S. I, Anm. 2. 3) Die deutsche Literatur des Mittelalters, Verfasser-Lexikon. Bd. IV, 1953, S. 147f. 4) J. BRoNDUM-NIELSEN, Om Fragmenterne af den gammeldanske Siaela Trost. In: Acta Philologica Scandinavica 9 (1934/35). 5) In der Festschrift: Elias Wessen

13 II. DIE ÜBERLIEFERUNG DES SEELENTROSTES I. Die Handschriften des Großen Seelentrostes Bei der Beschreibung der Hss. stütze ich mich vor allem auf Reidemeisters Arbeit 'Die Überlieferung des Seelentrostes'. Von ihr habe ich die Sigel und die Aufzählung der Hss. in alphabetischer Reihenfolge übernommen, jedoch mit der Änderung, daß ich zunächst die Hss. aufführe, die noch erhalten und benutzbar sind. Sodann folgt eine Aufstellung derjenigen, die inzwischen verloren sind oder nicht mehr benutzt werden können. Sofern mir die Hss. im Original vorlagen, gebe ich eine ausführliche Beschreibung, verweise jedoch jeweils auf die Beschreibung von Reidemeister, Borchling1 u. a. Von diesen übernehme ich gelegentlich Einzelheiten, etwa die Geschichte der Hss. betreffend. Sofern ich Hss. nur in Photokopien benutzen konnte, referiere ich eine der vorliegenden Beschreibungen. Die Mundarten der Hss. sind in den Bibliographien und auch bei Reidemeister im allgemeinen nicht beschrieben. Ich halte es für angebracht, wenigstens die ndd. Hss. ungefähr zu lokalisieren, damit die Überlieferungszentren des niederdeutschen Raums festgestellt und daraus Rückschlüsse auf den Entstehungsort des ST gezogen werden können. Von einer ausführlichen Beschreibung der Mundarten sehe ich jedoch ab, sondern nenne nur einige Besonderheiten, die für die Mundart der jeweiligen Hs. kennzeichnend sind. Die nicht-ndd. Hss. lokalisiere ich nicht, da sie im Hinblick auf die Mundart des ST -Originals weniger wichtig sind als die ndd. Texte. A Papier-Hs. der Öffentl. Wiss. Bibliothek Berlin (vormals Preußische Staatsbibliothek). Sign. ms. germ. fol. ro27. Ein band: Holzdeckel in braunem, mit Adler- und Greifenmuster verziertem Lederbezug. Schließen und Buckel nicht mehr vorhanden. Innendeckel mit Pergament beklebt. Auf dem vorderen die alte Signatur: von Arnswaldt Hannover, N 31 og. acc. 1887, 24. Darunter die jetzige Sign. Auf dem hinteren Innendeckel als Federproben zweimal: dys dedit deus abstulit. Darunter in Blei der Vermerk: 176 Bll. (Irrthum der alten Zählung nach 158). 1) C. BORCHLING, Reiseberichte I-IV ( ).

14 12* II. Die Überlieferung des Seelentrostes 'X Format: 28,5X21,5 cm. Text: 2 Spalten, je 22,5X7 bzw. 8 cm. Anzahl der Zeilen wechselnd zwischen Z. Der Kodex enthält einige Pergamentbll. (Bl. I, 7, 8, 14). Bl. 49 und 50 stark beschädigt, im übrigen viele Bll. am unteren Rand beschädigt oder ausgebessert. Inhalt: 176 Bll., Lagen zu 4 Bll. Alte und neuere Paginierung. Bl. I-I07va : Großer Seelentrost ( = GST). Explicit iste liber anno dm Millesiö Quadrlgetesiö sexto in p'festo kath' rine v' ifs. Bl. 107va_IIO : Spigel der mynschen (teils in Versen). Bl. III-I48va Kleiner Seelentrost ( = KST). Explicit : Anno dm milesimo CCCCO XXXVI0 in nö profesto vg maria magdn. Vorher Hinweis auf den Klosterspiegel: Kint lieue woltu wat weten vä den geestliken Ieuen soe lese dat cloester spigel over dar vindestu in dat gescreuen. Bl. 148va_I68: Lehren der hll. Meister. Bl r: Register. Bl. 171v-176: van marien van Egipte. Schrift: Kursive von 2 Hdd. Hd. I: Bl. I-no, 148v-176. Hd. li: Bl. III-I48va. Zierliche Schrift, rote Überschriften. Explicite rot unterstrichen, Satzanfänge rot gestrichelt. Initialen abwechselnd rot und blau (im KST nur rot), am Anfang jedes größeren Abschnitts besonders verziert. Die Seelentrost-Texte, die die Hauptstücke darstellen, haben eine große, in Rot und Blau reich verzierte Anfangsinitiale. Mundart : südöstl. Niederländisch. Nach Reidemeister (S. n) ist die Heimat der Hs. Kloster Nazareth bei Bredevoort. Das Datum 1406 erklärt Reidemeister als Irrtum des Schreibers. Da die das Datum 1406 enthaltende Schreibernotiz bei ReiHerscheid (Nd. Jb. II [1885] S. IOd.) abgedruckt ist, galt die Hs. A lange Zeit als die älteste datierte ST-Hs. Beschreibung der Hs. bei Reidemeister, S. II und Degering F B Papier-Hs. der Öffentl. Wiss. Bibl. Berlin. Sign.: ms. germ. fol. 78. Einband: Holzdeckel in hellrotem verziertem Leder, Buckel und Schließen nicht mehr vorhanden. Beide Innendeckel mit Pergament beklebt. Format: 30,5X2I cm, Text 2 Spalten je22,5x7 cm Zeilen. Die beiden ersten Bll. stark beschädigt; sonst öfters beschädigte Stellen mit Leder oder Seide ausgebessert. Wasserzeichen: Ochsenkopf. Inhalt: 148 Textbll., Lagen zu 5 Bll. Zerknitterte Pergament-Vorsatzbll. mit sehr enggeschriebenem lat. Text. Bl. I-I45v: GST. Explicit der sylen trost Dy is ghetoghen vt menighe guden buken alze Du jn den ambeghyne des bukes wol lezen macht vnde is nicht men dy rechte

15 I. Die Handschriften des Großen Seelentrostes 13* kerne vt den buken getoghen zo wat vns nutte sy to der sylen dat is gescreue vnde dat ander dat nicht grote frucht i en bringhet dat is stande bleue vnde is gescreue van eyne dy hyt Georri9 ]ut'buk Sub anno dm Millesimoquadringethesimovigesimo nono ffe'ia 3a ante festü Epyphanie. Bl v: Register, das jedoch nur die Kap. bis Bl. 109 verzeichnet, letztes Bl. leer. Schrift: Kräftige Kursive von einer Hd., nur der letzte Teil des Registers, das Explicit und Anmerkungen auf Bl. 3 von anderer Hand in flüchtigerer Schrift und dunklerer Tinte geschrieben. Überschriften rot, Satzanfänge rot gestrichelt. Rote Initialen, die größeren mit Schwarz verziert. Zuweilen Korrekturen von Hd. I an den Rand geschrieben. Mundart : östl. Niederdeutsch, etwa elbostfälisch-brandenburgisch. Dafür sprechen folgende Merkmale : i, y und u treten für e und ö ein; Pronomen or für er (masc. jedoch em und en); dune, dun für do; zusammengezogene Formen wie gift für gevet, sede für segede; keine r-metathesis ; opperen für west- und nordndd. offeren. Beschreibung der Hs. bei Reidemeister, S. 12 und Degering, F 78 /( Br Papier-Hs. der Öffentl. Wiss. Bibl. Berlin. Sign. : ms. germ. quart Neuer Pappeinband. Vorsatzbl. neu. Auf Bl. 1 unten Sign. und Vermerk : acc. ms. 1917, 95. Auf dem vorderen Innendeckel eingeklebter Zettel: Ex libris Hermann Suchier, als Umschrift um ein Stadtwappen von Sieburg. Auf dem hinteren Innendeckel ist der Kodex durch Bleistiftnotiz als niederdeutsches Erbauungsbuch, enthaltend Exempel zu den ersten vier Geboten, deklariert. Format : zox 14 cm. Text 2 Spalten, je 15X 5 cm. 33 Zeilen. Die Kolumnen durch Linien umgrenzt. Inhalt: Exempel zu den ersten vier Geboten. Vorwort und Kommentar fehlen. Bl. 6rra, anschließend an die 3 Textzeilen in wesentlich anderer, ziemlich undeutlicher und späterer Schrift : ihesus chrystuz vnss' h' re hyng allene an de galge des heylgen cruzez... bis Bl. 6rva; sonst enthält diese Seite (die letzte des Kodex) Federproben. Schrift : Sorgfältige Buchschrift des 15. Jh. von einer Hand. Sehr enger Zeilenabstand. Satzanfänge rot gestrichelt. Initialen rot, die erste reich verziert. Mundart: ostmitteldeutsch. Beschreibung der Hs. bei Degering Q 1665 Y

16 14* II. Die Überlieferung des Seelentrostes c Y Diese Papier-Hs. des Historischen Archivs der Stadt Köln, Sign. GB 50 lag mir nur in einer Photokopie vor. Ich folge daher der Beschreibung Reidemeisters, s. 13: Die Hs. gehörte früher zur Bibliothek des kath. Gymnasiums zu Köln. Alte Sign. auf Bl. I: Colleg. SJ. fol. Brauner Ledereinband mit Rhombenomamenten, früher 5 Buckel und 2 Schliessen, deren eine z. T. erhalten. 285 Bll. 28X2o cm, Text 20,5X 15 cm. 2 Kol. Vorgezogene Linien. Rote Überschriften und Initialen. Satzanfänge rot gestrichelt. Eigennamen im ersten Teil rot unterstrichen. Mundart : ripuarisch. Inhalt: Bl. 1-5r Register. Bl. 6r-122r: GST. Bl. 122r-152v: KST. Bl leer. Bl r: LaienspiegeL Bl. 281va_284rb : Ablaßverzeichnis. Bl. 284 leer. Bl. 285 Perg.-Schutzbl. K. Menne (unter Nr. 35) druckt das Explicit von Bl. 152rb ab : Finitum et completum per me Johannem dieturn Moirssultze Colonie natum sub anno domini Millesimo Quadringentesimo Quadragesimo Quinto Sabbata post dominicam in Quadragesima in qua cantatur nostri ]hesu Christi sanctissime virginis Marie ac omnium sanctorum supernorum civium Amen. Papier-Hs. des Hist. Archivs der Stadt Köln. Sign. : Cod. W fol 3 *. Ich folge der Beschreibung Reidemeisters (S. 15), da mir die Hs. nur in einer Photokopie vorlag. Auf dem ersten Bl. eines vorgesetzten Doppelblatts sind ältere Signaturen vermerkt: XI, 11; 671 (durchgestrichen), darüber 233. Die Sammel-Hs. enthält 376 Bll. ; sie ist einzeilig geschrieben und stammt aus dem 15. Jh. Holzdeckel mit weißem Lederbezug. Zwei Schließen von verschiedener Gestalt. S. I-6oa: Alexandersage, abweichend von der des GST. S. 172a-242b : KST. Am Schluß sind dem KST Teile aus der Erzählung von Barlaam und Josaphat angefügt. K. Menne hat im Nd. Jb. 52 (1926), n8f. Stücke daraus abgedruckt. Papier-Hs. des Hist. Archivs der Stadt Köln. Sign. : W fo. 52*. Ältere Sign.: XIII, Jh. Einband: Holzdeckel in braunem, mit Blätter-, Adler- und Reitermuster verziertem Leder. Messingbeschläge.

17 I. Die Handschriften des Großen Seelentrostes 15* Format: 28,5X20,5 cm. Text 2IX 16 cm, 2 Spalten Zeilen. Inhalt: 114 Bll. jüngerer Zählung, 2 Vorsatzbll. BI. 1ra_42v : Marienleben des Bruders Philipp. Schluß BI. 42v : Hie hat diz buch ein ende Got vns sin gnade sende Vnd die liebe moder sin Marya die hymelsche konigin Die muß vns heym zu je[sus] geleyden als vnsser sele von vnsserm libe sol scheiden Nu sprechen! jn godes namen Alle fraliehen amen. BI. 43r-46v leer. BI. 47v -114rb: GST. Bricht im Kapitel zum dritten Gebot ab: Da erloste er vns wieder mit syme duren blude also daz wir gar lychtlichen jn mit guden warten vnd wercken finden vnd ge sien mogen jn dem hymel ryche Daz helfe vns got der vader vnd got der sone vnd got der heilige geist amen. Schrift: Deutliche Schrift, wahrscheinlich von einer Hand. Gegen Schluß größere Schriftzüge. Keine roten Buchstaben und Strichelungen. Raum für die Initialen nicht ausgefüllt. Sehr viele Abkürzungen. Wasserzeichen : Einhorn. Mundart: rheinfränkisch. Die Hs. ist beschrieben bei K. Menne unter Nr. 17. Reidemeister kennt sie nicht. )( Dvt Papier-Hs. der Athenaeum-Bibl. zu Deventer. Kat. Nr. 58 (1724) 15. Jh. Einband : Holzdeckel mit braunem abgegriffenem Lederbezug. Reste zweier Metallschließen. Auf der Rückseite unten Rest einer Kette. Auf dem Buchrücken zwei aufgeklebte Zettel mit Sign (oben) und 101 D 1 (unten). Format : 19,5X 14,5 cm. Text r6x 11,5 cm, jedoch leicht differierend. Einspaltig. 4 leere sleere Seiten= 223 Bll. Lagen zu 6 Bll. mit Kustoden. Paginierung in Blei (nach Seiten). 24 Zeilen. S am unteren Rand beschädigt. Reidemeister (S. 16) vermutet, daß die Kette die Beschädigung verursacht habe, jedoch bereits zur Entstehungszeit der Hs., denn die Ausbesserungen sind aus demselben Papier mit demselben Vergilbungsstand wie das übrige; ferner sind die Lagenkustoden auch auf den angeklebten Papierstücken angebracht. Inhalt: GST. S. 35 leer, aber keine Lücke im Text. Schluß : Aldus eyndet der siele troest God make onss alle onser sonden los Amen. Darunter zwei lat. Anmerkungen, rot unterstrichen. Deren zweite enthält den Namen des Schreibers: Finitus ap me Gerardus Groen cla' rü On vygilia a pasche Grate p sc'pto' e. Auf S. 154 (hinterer Rand) und 436 (unten) von anderer Hand die Notiz: Dit boeck hoert toe de sustere in sunte vrsulen huus byne deueter in der beghynen strafe. S. 437 (oben) in ähnlicher, offenbar nachgeahmter Schrift: Dit boec hoert den susteren in kerstkens huus te deuenter toe. S. 169 auf dem unteren Rand von der Hand des Schreibers my dorst doe gaue sy oen etic mit galle gemenget. Auf der Seite jedoch keine Fehlstelle im Text.

18 16* II. Die Überlieferung des Seelentrostes Schrift: Kräftige Kursive von einer Hand. Initialen rot, unverziert (die erste 4 cm, die am Anfang jedes Gebots 3 cm, die übrigen 1,5 cm groß ). Überschriften, soweit vorhanden, schwarz in derselben Schrift wie das übrige. Eigennamen rot unterstrichen, Satzanfänge rot gestrichelt. M nndart : ost-niederländisch. E Papier-Hs. der Kloster-Bibl. zu Ebstorf. 15. Jh. Die stark beschädigte Hs. lag mir nur in einer Photokopie vor. Ich folge daher der Beschreibung Reidemeisters (S. 17). Die stark durch Moder beschädigte Hs. enthält 182 Bll. 2 Haupthände und 6 andere, ro verschiedene Wasserzeichen. Durchgehende Zeilen. Alter, aus Perg.-Blättern (mit liturgischen Texten) zusammengeklebter und -genähter Einband, besonders angenäht ein Stück Pergament zum Übergreifen. Die Hs. ist wahrscheinlich in Ebstorf selbst entstanden. Nach Edw. Sehröder (Nd. Jb. 15 [r889], S. 32) steht sie zeitlich der Ebstorfer Liederhandschrift (Sign. VI, 17) nahe, die entstanden sein muß. Die mit der Sign. Nr. 10 kl. 8 versehene Hs. enthält u. a. Exzerpte aus dem GST und KST. Sie ist erwähnt bei Borchling I, r8o. El )\ Papier-Hs. der Gräflich Eltz'schen Bibl. Burg Eltz. Sign. : Nr. 216, fol. Neuerer Pappeinband mit Lederrücken. Auf dem Buchrücken oben: MANU SCRIPT DE 1400, unten: 216. Auf dem vorderen Innendeckel in Rötel : ]oannes ]acobus Franciscus comes ab Eltz Auf der ersten Titelseite oben: ex Bibliotheca I. P. [?] G. [?]G. [?] A. D de Fugger B. A. A. H. Format: 28,5X20,5 cm, T xt 2 Kol. je 20,5X6,5 cm. Etwa Zeilen. 234 Bll. nach neuerer Paginierung, die die zahlreichen fehlenden Bll. nicht berücksichtigt. Lagen zu 6 Bll. ohne Kustoden. Alte Paginierung in röm. Ziffern, beginnt mit IIII, endet mit CCCXLII. Inhalt: Traktat über die zehn Gebote, in den Bl Exempel aus dem GST, ab Bl. 221 Exempel aus dem KST eingearbeitet sind. Schrift: Kräftige Kursive von einer Hand, Ende des 15. Jhs. Rote, z. T. umfangreiche Überschriften. In Rot die Dialogführenden: Der Maister und Der Junger jeweils vermerkt. Große verzierte Initialen, die am An fang jedes Gebots auf schwarzem, mit der Feder gezeichnetem Grund. Mundart: oberdeutsch. Beschreibung der Hs. bei Reidemeister, S. 19f.

19 I. Die Handschriften des Großen Seelentrostes I7* Er Papier-Hs. der Öffentl. Wiss. Bibl. Berlin. Sign. : ms. germ. fol. I293 Ein band: Holzdeckel in hellbraunem verziertem Leder. Buckel und Schließen nicht mehr vorhanden, nur noch eine Lederschlaufe. Auf dem Buchrücken Zettel mit der stark verblabten Aufschrift: Erasmi Roterdami Novum Testam!'ntum german. Henrici Munden Casseliensis Past - --in Grä fenthonna Exp --- Germanica-- - Decalogi- -- libri Canticorum eiusdem 1447 ms Unten ein Zettel mit der alten Sign. : CE/22. Auf Bl. I Notizen : Liber regalis monasterij S. Petri Erfordia. Unten : Lib. manuscript. 22; darunter : Ms. germ.fol. 1293, acc. ms. 1909, 51 Beide Innendeckel mit beschriebenem Pergament beklebt. Format: 3I X 2I cm, Text 2 Spalten je 22X 6,5-7 cm. 33 Zeilen. 455 und deeres Bl. Lagen zu 6 Bll. mit Kustoden. Wasserzeichen : I. Ochsenkopf mit Kreuzstab, 2. Krone, 3. Ochsenkopf in etwas anderer Form, 4 = 1. Alte Paginierung in arab. Ziffern; die ursprünglich unpaginierten Register später mit Bleistiftzahlen versehen. Jeder neue Teil beginnt mit I (1. Teil 85 Bll., 2. Teil I46 Bll., Register I47-I67 + I leeres Bl., 3. Teil I74 Bll.). Die Register sind einspaltig. Inhalt: 1. Teil: Traktat über die zehn Gebote, in den zahlreiche Exempla aus dem ST hineingearbeitet sind. Anfang : Incipiunt decem praecepti domini in teutonico... Explicit: Cesehreben nach gotis gebort viertzenhundert jar dar nach in dem sebbin vnd virtigen jare... Dann Gebrauchsanweisung für das nun folgende Register. 2. Teil : Hic incipit nunc libellus de penitentia Que penitentia habet tres tractatus in se ut patebit in futurum. In 5 Bücher unterteilt. Bl. I46v-I67v Register über den I. und 2. Teil. 3 Teil: Überschrift am Rand: ein troist der sele; offenbar irrtümlich dorthin gekommen, da der 3. Teil kein ST ist, sondern : Hyr hebet sich an cantica... Ab Bl. I55v Exempla aus dem KST. Ab. Bl. I74v Register über den ganzen Band. Auf der letzten Textseite Explicit, das die Jahreszahl I448 und den Namen des Schreibers : Henricus Puornatus [? j enthält. Am Schluß des 2. Registers von anderer (sp äterer) Hand ein Exempel eingetragen, das nicht aus dem ST stammt. Schrift : Kursive von einer Hand. Überschriften rot und in großen schwarzen Lettern. Die ersten Initialen jedes Teils rot mit schwarzer Verzierung, die übrigen nur rot. Satzanfänge rot gestrichelt, Eigennamen rot unterstrichen. Oft am Rand Hände, die auf den Text zeigen, gezeichnet. Mundart: ostmitteldeutsch. Beschreibung der Hs. bei Reidemeister, S. 20, Degering, F I293 und K. Bartsch, in: Germania 30 (I88s), S. I Hier auch einige Exempel abgedruckt. X

20 I8 * Il. Die Überlieferung des Seelentrostes Er I Papier-Hs. der Öffentl. Wiss. Bibi. Berlin. Sign. : ms. germ. fol Einband: Holzdeckel in dunkelbraunem, reich verziertem Lederbezug. Buckel und Schließen nicht mehr vorhanden. Auf dem gut erhaltenen Buchrücken oben ein Zettel mit der Aufschrift: Einige Bibl. Ces eh. nebst verschiedenen --- te11 Lehren Ms. f 18. Unten Zettel mit der alten Sign. : CE f 18. Auch das leere Vorsatzblatt trägt u. a. die Sign. : Lib. manuscript. 18. Auf BI. Ir oben: Monasterii Petrensis Erffordia Nr. 1669; darunter in anderer Schrift: Liber Bibliotheka regalis monasterij S. Petri Erfordia. Unten u. a. die Berliner Notiz : Ms. germ. fo l acc. ms. 1909, 47 Innendeckel unbeklebt, jedoch beschrieben. Format: 3 I X 20,5 cm. Text zunächst zweispaltig, je 22,5 X 8 cm, später einspaltig 22,5X I3-I4 cm. 37-4I Zei len. Alte Paginierung, die das erste Textblatt übergeht bis CXIIIJ (ST), dann zwei leere, I mit nur wenigen Zeilen beschriebenes BI. und 3 weitere leere Bll. Ab 115 neue Paginierung in Blei, durchgehend bis zum Schluß, BI. 293 ; die beiden letzten Bll. leer. Insgesamt 295 Bll. Lagen zu 6 Bll. mit Kustoden. Wasserzeichen: 1. Krone oder Zinne, 2. Anker, 3 = 1., 4 Ochsenkopf mit Kreuzstab, 5. = 2. Inhalt : BI. I-115 GST. BI. 118: Mereckt in welchir wise vnd wie Cristus wart geborn von eyme aller hochsten priste'... BI. I22-292: Summa Johannis. Explicit: Completa est Summa Johannis Sub Anno dm millesimo Quadringentesimo Sexagesimo secundo. Schrift: Hand I: ST; kleine, ziemlich flüchtige Schrift, 2 Kol. Rote Initialen, rote Überschriften, Satzanfänge rot gestrichelt. Die Notiz auf BI. 118 ebenfalls von Hand I. Hand li: Summa Johan nis; sehr sorgfältige Schrift, einspaltig, rote Initialen und Überschriften, rot gestrichelte Satzanfänge. > Mundart: ostmitteldeutsch. Beschreibung der Hs. bei Degering, F G Papier-Hs. der Univers.-Bibl. Gießen. Sign. : Handschr. 85ofol. (B 93, I7 b fol.). Ich folge der Beschreibung Reidemeisters (S. 2I), da mir die Hs. nur in einer Photokopie vorlag. Alte Bezeichnung im Umschlag : Liber Biblioth. Giessenae veteris. Repos. 3 Num. 17b In scrinio inferiore. Auf BI. Ir links am Rande: Hic liber est Gonradi Bachmanni, Professoris Gießeni Ao 1614 M Augusto. Oben rechts von später Hand : Der Sehlen trost Friderici Sommeri Lohrani. Schreibernotiz auf BI. I67r: Hye endet sich der Selen trost Got helff vns das wir von der helle pyne werden er lost Et sie est finis huius operis in Anno LX0 Sabbato proxima post dominicam Inuocavit per me Fridericum Soffzer de Lore.

21 r. Die Handschriften des Großen Seelentrostes I9* Holzdeckel in braunem Ledereinband mit Blumen- und Greifenmuster. 2 Messingschließen. Format 29X 20,5 cm. 34 Zeilen auf vorgezogenen Bleilinien. 239 Bll. Die Mundart der Hs. ist mitteldeutsch. Hild Papier-Hs. der Beverin'schen Bibi. Hildesheim. Sign.: Nr. 724a,8. Beschreibung nach Reidemeister, S. 27: Format 2oX 14,5 cm. Ursprünglich roter Ledereinband, 5 Metallbuckel, 2 Schließen. Rauten- und Lilienmuster. Späterer Titel: sermones in niederdeutscher Sprache. BI. 104r-I05v das Antichrist Exempel aus dem GST. Nach Borchling III, 2I0-2I I enthält der Kodex, dem am Anfang und am Schluß mehrere Bll. fehlen: BI. Ir-I03 v: Evangelienpredigten. BI. I03v: Notiz über das große Sterben des Jahres Bl. I04r-I05v: Antichrist-Exempel des GST. BI. I06r-26Iv: Sermones de adventu domini... BI. 262r-272v: (Zweispaltig) Passion Jesu. Mundart: Da mir nur das ST-Exempel vorlag, konnte ich nur sehr wenige mundartliche Besonderheiten feststellen; die Hs. ist daher nicht zu lokalisieren. Die Pronomenformen ek, sek, on lassen ostfälische Herkunft vermuten. Papier-Hs. des Stadtarchivs Hildesheim. Sign.: Hs. der Altstadt 284. Beschreibung nach Reidemeister, S. 27: Fragment, bestehend aus 2 Doppelbll., im Sommer I9II von einem Einband abgelöst. Die Blattränder zerfetzt, ursprünglich waren die Bll. am oberen Rand zusammengeklebt. Format: 29X 2I cm. Text in 2 Spalten. 3I-33 Zeilen fortlaufenden Textes. Wasserzeichen: Ochsenkopf mit Blumenstab. Schrift des I5. Jhs. von einer Hand. Am Anfang der Abschnitte große rote Initialen. Satzanfänge rot gestrichelt und Eigennamen rot unterstrichen. Inhalt: BI. 3 und 4 enthalten die Exempel von Judith, Pilatus und Vespasian aus dem GST, BI. I und 2 Exempel aus dem KST. Die Mundart hat Reidemeister nicht näher bestimmt. Sie entspricht im allgemeinen der mnd. Schriftsprache, zeigt jedoch regelmäßig die Schreibungen: ome, ore für eme, ere; auer für ouer; welde für wolde. Gelegentlich stehen: sede für segede; heit für het, blut für blot, schep für schip; et für id. Die meisten dieser Merkmale sprechen für ostfäl. Herkunft.

22 20* li. Die Überlieferung des Seelentrostes Hr Papier-Hs. der Herzog-August. Bibl. Wolfenbüttel. Sign.: Helmst. 134 fol. Ein band: Holzdeckel mit ursprünglich rotem verziertem Lederbezug. Metallbeschlag an den Ecken; Schließen nicht mehr vorhanden. Vorderer Innendeckel zur Hälfte beklebt, zur Hälfte rohes Holz, auf das sich die Buchstaben früher aufgeklebten Papiers abgedrückt haben. Das Papier, mit dem der hintere Innendeckel beklebt ist, z. T. mit großen schwarzen Lettern beschrieben. Format: 32X 21 cm; Text 2 Spalten, je 23,5 X 5,5 bzw. 7,5 cm Zeilen. 180 Bll. Lagen zu 6 Bll. mit Kustoden. Neuere Paginierung. Inhalt: Bl ra: GST. Das Explicit enthält die Jahreszahl: Anno dm M CCCCOLXI0 Schreiber: h'manum hanen. Bl. 144v-145v leer. Bl : Auslegung des Paternosters. )<- Schrift: Kursive von einer Hand. Überschriften rot. Gebetsanfänge u. ä. in großer schwarzer Schrift. Eigennamen rot unterstrichen, Satzanfänge rot gestrichelt. Rote, verhältnismäßig große Initialen; die am Anfang jedes Gebotes 5-7 cm groß, z. T. reich verziert. Mundart: Besonderheiten wie one, ore für ene, ere; ekfür ik (nicht regelmäßig); Pronomen mik für Dativ mi (selten); dut für dit, duste für deste; wu für wo 'wie'; mout für mot 'muß'; opperen für offeren sprechen für ostfälische Herkunft. Beschreibungen der Hs. bei Reidemeister, S. 24; v. Heinernarm I, 1, S. 133 (Nr. 156). Bei Borchling III, S. 9 nur erwälmt. Papier-Hs. der Herzog August-Bibi. Wolfenbüttel. Sign.: Helmst fol. Einband: Holzdeckel in hellbraunem Leder, mit einfachem Linienmuster verziert. Zwei Metallschließen erhalten. Die alte Sign. LVIII vorne aufgeklebt. Innendeckel beklebt. Auf dem vorderen in der Mitte eine Federzeichnung, die einen an einen Baum gebundenen Hirsch darstellt. Umschrift: min hartte is bange went ]eh bin gevange Das wer my gen pin mochte ich er leff Sin. Derselbe Spruch links darüber. Rechts oben ein Spruch: 0 tzij t edel tziit wo sistu myr vntrunne 0 tzijt wat zalden an dijr lijt Des en han ich ny vorsünen. Zeichnung unten rechts: Bärtiger Mann mit Nimbus und Schlüssel (Petrus). Auf dem hinteren Innendeckel Federproben; ferner die N otiz: Anno dfii M CCCC0XXVIIP des södages na viti also up de sewe col do slep ik by vit do up eyne dinsdach MCCCCOXX in dede seruacii do ---e sun[da]ch in v'gine. Format: 29X 21 cm; Text 2 Spalten je 23 X 7,5-8,5 cm Zeilen. 205 Bll., Lagen zu 6 Bll. mit Kustoden. Neuere Paginierung in Blei, alte Paginierung

23 r. Die Handschriften des Großen Seelentrostes 2I* in roten röm. Ziffern beginnt Bl. I6, stimmt daher nicht mit der neueren überein. Das 1. Bl. ist verloren und durch ein anderes ersetzt, das ein abweichendes Wasserzeichen hat (Ochsenkopf, sonst Schere im Kreis). Inhalt: Bl. 1: Schluß einer geschichtlichen Darstellung. InRot: ]osep gafkarl Hinrikes Frederikes yserne hat. In Schwarz: lat yosepe gan Karl heft gholt Karl heft Francrike yosepe heft Iaken. Darunter in kl. Schrift, Mitte der Zeile: virgo maria. Dann beginnt ein neuer Text, von derselben Hd., beginnend: der meyster hebbe eyne fraghe eft adam were ghebleue stade in den paradise... Bl. 2-9Va: Lucidarius. Schluß. Explicit liber mstri lucidarii (kl. in Schw.). Explieit Lucidarius iste Deo laus (gr. in Rot). Bl. 9v b _15ra: Apokalypse. Schluß: Explieit apoealipsis bti iohänis apostoli (kl. in Schw.). Explicit liber bti iohänis apostoli (gr. in Rot). Darunter: Hie est Hie nö est hie iam fuit Hie modo non est und: Qui perdit pudieiciam pdit - deü pdit - animam pdit se ipiii. - Bl. 15r b : Kalender mit Jahreszahlen 1425-I471 von derselben Hand, die die Notiz Bl. 73v geschrieben hat. Bl. I5v-73v b : GST. Schluß: Explicit der zele trost. Unten eine Notiz: In dem yare dome sehre! dusent verhundert in dem eyn vnde twintighesten yare in süte mertens daghe do wart my de eustodighe to gandersem in dem müstere ghe legen. Bl. 74r-Iggr b : KST. Über der ersten Spalte (eingerahmt): veni see sps. Bl. I88r b -205: Traktat Dat god eynen sone hebbe. Schluß: Et sie est fines (in Rot). Notiz Bl. 89v unten: dyt bok hart to der Kvs; Bl. I85v: dyt bok; beide Notizen in grober Schrift von derselben Hand. Schrift: Kursive von versch. Händen. Hd. 1: Bl. I; Hd. II: Bl. 2-7Iv; Hd. III: Bl v; Hd. IV bis I32va; Hd. V, der Hd. III sehr ähnlich, ab Bl. I32va; an der Stelle ein X eingeritzt. Schrift klein und zierlich. Hd. III schreibt besonders eng. Rote Initialen von versch. Größe. Hd. II ziert zuweilen das J mit der Zeichnung eines Fisches. Überschriften, soweit vorhanden, rot. Satzanfänge rot gestrichelt. Mundart: Schreibungen der Pronomen: ek, et, sek, on (im Dativ jedoch stets em) sprechen für ostfäl. Herkunft. Für ofte steht meist eff, für welk gelegentlich welieh; zuweilen steht obene für ndd. boven. Dehnungsvokale und Diphthonge kommen im allgemeinen nicht vor. Im übrigen wenige mundartliche Besonderheiten. AusführlicheBeschreibungen der Hs. bei Reidemeister, S. 25, v. Reinemann I, I, S. 311 (Nr. 424) und Borchling III, S. Ioff.

24 22* li. Die Überlieferung des Seelentrostes )( Papier-Hs. der HerzogAugust-Bibl. Wolfenbüttel. Sign.: Helmst. 4I8 fol. I5. Jh. Ein band: Holzdeckel in rotem verziertem Leder. 5 Metallbuckel und 2 Metallecken, Reste zweier Schließen. Auf dem vorderen Innendeckel die alte Sign. fo ll 120. Auf dem Pergament-Vorsatzbl. in neuerer Schrift: Der Seelen Trost. Eine der besten Handschriften des sogen. großen ST. Hinten ein leeres Pergamentbl. Format: 28,5X 2I cm; Text 2Spalten, je 2I-22X5,5-7 cm. Spalten durch Linien umgrenzt Zeilen. I20 + I leeres Bl. Lagen zu 6 Bll. mit Kustoden. Neuere Paginierung in Blei; alte Paginierung bis Bl. 47 Inhalt: GST. Schrift: Sorgfältige Kursive von einer Hand. Erste Initiale rot und blau, 3 cm groß, die übrigen nur rot, vereinzelt blau. Satzanfänge rot gestrichelt. Zuweilen rote Überschriften. Mundart: Die wenigen mundartlichen Besonderheiten weisen auf westl. Herkunft: nyne für neyne; vil für vele; sal neben schal und scal. Vorsilbe entgegenüber vnt- vorwiegend. Die Hs. ist beschrieben bei Reidemeister, S. 27 und v. Beineman I, I, S. 326 (Nr. 453). Hs Papier-Hs. der Herzog August-Bibi. Wolfenbüttel. Sign.: Helmst I5. Jh. Einband: Holzdeckel mit braunem verziertem, aber abgegriffenem Lederbezug. Die beiden Metallschließen nicht mehr vorhanden. Buchrücken beschädigt. Format: I4X IO cm; Text (des Prosa teils) IO X 7 cm. I6o + I leeres BI. Neuere Paginierung in Rötel. Lagen zu 6 Bll. mit Schutzstreifen. BI. I-I4 durch W asserfl.ecken beschädigt. Inhalt (Inhaltsangabe auf einem in neuerer Zeit auf den vorderen Innendeckel geklebten Zettel) : BI. Ir- 37r: Zeno. BI. 37v_ 4Iv: Der Baumgarten. BI. 4Iv- 44v: Vruwenlof. Bl. 44 v- 46v: Ratsversammlung der Tiere. BI. 46v- 7Iv: Alexandersage des GST. BI. 72r- 8ov: Geschichte der hl. Marina. BI. 8Ir-I07v: Reisen des hl. Brandanus. BI. I08r_ I42 v: von Flosse und Blankfl.osse. Bl. I43r -I 59 v: Theophilus. BI. I59v-I6o : Carmen Latinum.

25 I. Die Handschriften des Großen Seelentrostes 23* Schrift: Verse abgesetzt. Überschriften und erste Initiale jedes Teils rot, Satzanfänge rot gestrichelt. Ab Bl. ro8 eine 2. Hand in stark veränderter Schreibweise. Mundart: Die Hs. bietet ziemlich regelmäßig die Pronominalformen ek, sek, ome, ore und oft zusammengezogene Formen wie het { =hevet), sede ( = segede), zeigt also ostfällsehe Mundartzüge. Beschreibung der Hs. bei v. Beinemann I, 3, S. IIO. Erwälmt bei Reidemeister (S. 27), Abdruck bei BRUNS, Romantische und andere Gedichte in altplattdeutscher Sprache, Hn Papier-Hs. der Landesbibl. Hannover. Sign.: I, 84a. Einband: Holzdeckel mit abgeblättertem dunkelbraunem Lederbezug. Neuer Lederrücken. Reste von zwei Schließen. Drei neue V orsatzbll., ein altes aus Perg. aufgeklebt. Es trägt die Sign. I, 84a sowie Notizen: Die obere, in mittelalterlicher Schrift, enthält Angaben über die Entstehung des Kodex (vgl. Borchling I, S. 2oof.). Darunter in Schrift des 17. Jhs.: Manuscriptu antiquü nuncupatü der Seelen Trost 1473 Cü scriptis Engelhusen. Darunter eine Notiz in der es heißt:... Duae Abbatissae praepositi totiusque conventus sti monialium sedis Marianae ante Egelen, hic liber Bibliothecae Monrii Marienrodensis ascribitur A Hinten 2 neue Bll. eingebunden, ein 3 auf den Innendeckel geklebt. Auf dieses ein Stück Papier geklebt, auf dem in mittelalterlicher Schrift steht: Dith boek hort tho marienstol jn dat closter. Paginierung in Blei zählt bis Bl Der Kodex hat seit dem letzten Krieg Wasserschäden erlitten und ist daher stellenweise unleserlich. Gut zu lesen sind nur Bl. 1-20, , , Format: 31 X 21,5 cm; Text zweispaltig: je X 6-7 cm, durchschnittlich 32 Zeilen, einspaltig (Prosa): X 12,5 cm,durchschnittlich 34 Zeilen. Wasserzeichen: Ochsenkopf mit Kleestab. Inhalt: Bl : GST. Schluß: Hir endet sick der seien trost Dy ghe screuen is na godes bort MCCCC dar na in deme LXXIII iare Qui scripsit scripta sua dextera sit benedicta amen. Bl : Register zum GST. Da die Hs. stellenweise unleserlich ist, verweise ich auf die Inhaltsangabe bei Borchling I, S. 201ff. und die Beschreibungen der Hs. bei Bodemann, S und Brill, Nd. Jb. 40, S. 1-7; 8-42 Abdruck einiger Exempel. (Bei Reidemeister, S. 24, ist die Hs. nur erwälmt). Schrift: Kräftige Kursive, soweit sich noch erkennen läßt, von einer Hand. Im ST ist die Schrift wesentlich größer als in den anderen Stücken der Hs. Rote Initialen und Überschriften, Satzanfänge rot gestrichelt. Im einzeiligen

26 Il. Die Überlieferung des Seelentrostes Text sind die nur halbbeschriebenen Zeilen oft mit rotem Ornament ausgefüllt. Mundart: Die ersten 12 Bll. haben einen stark hochdeutsch gefärbten Text; dann wird der Text ndd. Er zeigt Züge ostfälischer Mundart: Pronomen ome; opper für o fer, sede für segede. Häufig treten i, y und u für e und ö ein. Papier-Hs. der Königl. Bibliothek Kopenhagen. Sign.: Thott. fol. 58. K Neuerer Pappeinband; vom und hinten je zwei leere Bll. aus neuerer Zeit. Das erste Textbl. war lose und ist daher aufgeklebt worden. Kopenhagener Sign. auf der Rückseite des I. Vorsatzblattes (oben): Thottske Saml. N 58 Fol. Die Hs. ist sehr gut erhalten, nur zahlreiche Bll. am oberen Rand durch Wasserflecken beschädigt; Schrift an diesen Stellen jedoch gut lesbar. Format: 29,5 X 20 cm; Text 2 Spalten je 23 X 6,5 cm Zeilen. 155 Bll. nach neuerer Paginierung, die jedoch das zwischen Bl. IO und II fehlende Bl. nicht berücksichtigt. Lagen zu 4 Bll. ohne Kustoden. Keine Wasserzeichen. Inhalt: Bl. I-II6v: GST. Auf Bl. 2r b in Z. 14 die Notiz: Anno etc. LXXIII. Daneben am Rand in späterer Schrift: annus editionis an ; von später Hand: Erste Gebo(t). Es handelt sich offenbar um das Datum 1473 (vgl. Reidemeister, S. 28 und Borchling II, S. 24). Bl. II7r-138r : Traktat über die zehn Gebote (ohne Exempla. Derselbe Traktat in der Hs. Er). Bl. 138v-148v : Traktat über die Buße. Bl. 149r-155va: Traktat über das Paternoster. Die Hs. überliefert den besten und vollständigsten ST-Text. Schrift: Sehr deutliche Schrift von einer Hand des 15. Jhs., die auch die unregelmäßig vorkommenden roten Überschriften geschrieben hat. Fast keine Abkürzungen. Satzanfänge rot gestrichelt, Eigennamen gelegentlich rot unter- strichen oder der erste Buchstabe rot gestrichelt. Rote Initialen von verschiedener Größe. Die erste mit Bild verziert (Bischof mit Krummstab), 5 cm groß. Die ersten Initialen der anderen Traktate ohne Bild, nur z. T. verziert. Am Ende des ST, Bl. n6v b, farbige Federzeichnung: Mann mit roter Mütze und pelzverbrämtem Mantel, der ein unbeschriebenes Schriftband in der Hand hält. Mundart: Unter dem Schleier der gewöhnlichen nmdd. Schriftsprache sind mundartliche Züge erkennbar, die teils auf den letzten Abschreiber, teils auf frühere Stufen der handschriftlichen Überlieferung zurückgehen können. Ostfälische Besonderheiten kommen vor allem in den letzten Stücken der Hs. (ab Bl. I 17) vor. Da der Seelentrosttext von demselben Schreiber abgeschrieben ist, werden wir diesem die folgenden ostfälischen Eigentümlichkeiten zuschreiben dürfen: mek, dek (neben mik, dik) für das meist akkusativisch verwendete

27 r. Die Handschriften des Großen Seelentrostes 25* Pronomen, die Form schipper 'Schöpfer', die Schreibung -auw statt -ouw, die Zahlwörter dridde, drittich und die Kürzung in wetten 'wissen', vorgetten, gegetten, etten, vormetten u. ä. Dagegen werden westliche Züge wie : seggen 'säen', wiggen 'weihen' genk 'ging', bit(te}, beth 'bis', sees 'sechs', stont 'stand', sondach (neben sunne}, heylich, druge 'trocken', beyn 'Bienen', vorsch 'Frosch', wohl aus einer west-westfälischen oder ostniederländischen Vorstufe dieses Textes stammen. Nw Papier-Hs. des Museums van Oudheden zu Nimwegen. Sign. : XIV A n r6b II. Gehörte früher unter der Sign. 953 dem R. K. Weeshuis zu Nimwegen (alte Sign. 6r). Ich konnte die Hs. nur in einer Photokopie benutzen. Eine genaue Beschreibung der Hs. liegt nicht vor. L. Sormani, Inventaris... S. 284 ff. gibt nur eine Inhaltsangabe der Sammel-Hs. Sie enthält demnach : Bl. 2r -159va: Großer Seelentrost. Bl. 159v -r6or : Spigel alre menschen. Bl. r6or -r6ov : Die zwölf Grade der Demut. Bl. r6ov -r6rra : Gedicht. Bl. r6rr -161rb: Von der Bosheit des Wucherers. Bl. 161rb -161va: Zeichen des Todes. Bl. 161v -163vb: Zehn Gebote in Versen. Bl. 163vb_165rb : Gedicht von geistlicher Minne. Bl. 165rb - 165vb: Dit is een merkdick liet. Bl. 165vb_ 166va: Dit is oeck een schoen liet. Bl. r66vb : Tugenden der Maria. Bl. r67ra -263rb: Kleiner Seelentrost. Bl. 264ra -275ra : Über Selbsterkenntnis. Bl. 275rb_279vb: Von der hl. Dreifaltigkeit. Bl. 279vb_283v : Von drei toten und drei lebenden Königen. Bl. 283v -288v : Vorbereitung zum Empfang des Sakraments. Bl. 288v"-290ra : Gebete zu den Sakramenten. Bl. 290ra -294ra : Von den Märtyrern. Bl. 294rb -316vb: Passion Christi. BI. 316vb_323vb: Von Maria von Ägypten. Aus der Photokopie läßt sich ersehen, daß die Bll (GST) zweispaltig in sorgfältiger Schrift geschrieben sind. Die Überschriften sind von einer zweiten Hand nachträglich eingefügt worden. Hand I hat ihren Wortlaut jeweils am Rand notiert. Die Hs. Nw ist mit 1445 datiert. Ein Schreiber ist - wenigstens in dem Teil, der den GST enthält- nicht genannt. Mundart: südöstl. Niederländisch. /

28 26* II. Die Überlieferung des Seelentrostes 0 Papier-Hs. der Landesbibl. Oldenburg. Sign. : Cim I. 69. Neuerer Pappeinband. Ursprünglich 107 Bll., von denen aber einige fehlen. Mehrere Bll. am unteren Rand beschädigt; S. 213 nur noch in kleinen Bruchstücken erhalten. Das Papier stark vergilbt und die Schrift sehr verblaßt. Format: 22,5X15,5 cm; Text 2Spalten je 20X6 cm. 45 Zeilen auf vorgezogenen Linien. Lagen zu 6 Bll. Neuere Paginierung (Seitenzählung). Inhalt: GST. Hinten zwei mit latein. Text beschriebene Perg.-Bll., auf deren erstem Hand II eine Notiz (Warnung vor Hochmut) eingetragen hat. Explicit auf S. 213 defekt, in neuerer Schrift darunter geschrieben, I. textgetreu, 2. mit Ergänzung der fehlenden Stellen. Es lautet demnach: Anno diii MiTiimo Quadrigetesimo Septimo Explicit iste liber sit scriptor nunc liber Martiris post festum viti saba... Sie est finis horum laus sit domino dominorum Nes han io verte scriptorem Suum cognomen Euerzen. Darunter eine Notiz, die besagt, daß die Silben 'nes han io' rückwärts (verte) gelesen den Namen Jobarmes ergeben (Schreiber Johannes Everzen). Schrift: Hand 1: S Sehr sorgfältige kleine Schrift. Verhältnismäßig kleine Initialen. Überschriften rot, Satzanfänge rot gestrichelt. Hand II ab S Von der vorhergehenden sehr stark abweichende, flüchtige und schwer lesbare Schrift. Hand I kehrt in dem von Hand II geschriebenen Text des öfteren wieder. Mundart : Die Orthographie ist ziemlich uneinheitlich: ö wird wiedergegeben durch o, oe und oo; e durch e, ee; fast immer een für eyn, jedoch wet im gleichen Verhältnis neben weyt, schal neben scal (Hand II vorwiegend scal}, Vorsilbe ent- neben vnt-. Für nordndd. Herkunft sprechen die gelegentlich vorkommende Schreibung wot für wat und der Gebrauch des Wortes reep gegenüber der allgem. Lesart sei. Regelmäßig r-umsprung. Zuweilen steht o fürein dorde, olderen. Sehr selten kommt die Pronomenform dik (Akk.) vor. Die Hs. wurde 1838 von Leverkus in der Sakristei der Lambertuskirche in Oldenburg aufgefunden. Leverkus vermutet, daß die Hs. aus dem Dominikanerkloster Blankenburg stammt. Beschreibung der Hs. bei Reidemeister, S. 33 und Merzdorf I, S. 3 ff. p Papier-Hs. der Erzbischöflichen Bibl. zu Paderborn. Sign.: Ba 58. Datum: 1403 Einband: glatter brauner Lederbezug aus neuerer Zeit. Der Buchrücken trägt in Gold eingeprägt die Sign. Ba 58. Vorsatz- und Schlußblatt sind neu. Alte Signaturen auf dem ersten Textblatt : N 28 (oben rechts) und ]XV b I 9 (unten Mitte). Auf dem Vorsatzblatt wurde in neuerer Zeit notiert: Manuscript. Niedersächsischer und Oberländischer Dialect. I Ein Betrachtungsbuch über: I Die vier letzten Dinge I Das Abendmahl nach dem Ev. ]ohannes I Einige Legenden I Von den 7 Freuden Mariae I Vom heiligen Alexius I Die Auslegung des Vaterunsers.

29 1. Die Handschriften des Großen Seelentrostes Format: 15,5X 10,5 cm, Text 12,5 X7,5 cm; im allgem Zeilen. Inhalt : 182 Bll. ; Bl. 1, 10, 186f. sind lose. Neuere Paginierung in Blei, die zwischen Bl. 148 und 149 eins in der Zählung übergangen hat. Lagen zu 6 Bll. Am Anfang des Buches fehlen Bll., denn der Text setzt ohne Überschrift mitten im Satz ein. Bl. 1-74v: Abhandlung über die vier letzten Dinge. Bl. 75r-88r: Dat auont mael vns here ihesu xj_ji als sunte iohan euageliste bescribet in sijn XIII ghesetse. Bl. 89r-140r: Exempel aus dem GST, nicht als solche gekennzeichnet. Im Zusammenhang übernommen die Erklärung der Messe und die sieben Freuden Mariae, je mit zugehörigen Exempla; an größeren Stücken außerdem die Exempel von Alexius und Joseph. Bl. 141r-I6or : Auslegung des Paternosters. Beginnt : Pater noster Vader vnse de I dat bet tred bauen alle andere bede... (Dieser Traktat ist identisch mit dem in Hs. K überlieferten2). Ende : Dusset is vte deme latine in dudesch ghesat in sunte Marien tempele to der arnesboken Na godes bort Dusent veerhundert iar in deme dridden iare darna vnde in sunte michaelis daghe gheendighet gode to loue Biddet vor eynen onnutten karthuser dat one god sek beheghelik make Amen. Bl. 16or-163 v: V an de salighe selen und Exempel vom Sterben des hl. Bernhard. Bl. 164r-17ov : Van veirleie schot der vrunde godes dar mede se schulten scheten veirleye lude de dar vallen in de sunden I Codes stemme sprack to sunte brigitten Ich gheue minen vrunden veir schoette dar mede schulen se scheten veirleyghe lude... Bl. 171r-175v: V an gnade des almechtighen godes Eyn scrifft sprickt Gnade is eyn schijn godliker clarheit de de zele irluchtet... Bricht unten auf der Seite ab. Es fehlen offenbar einige Bll. Bl. 176r-187r: Anscheinend Fortsetzung oder weitere Teile des Traktats über die letzten Dinge. Von derselben Hand geschrieben wie der Anfang des Buches. Schrift : Gut lesbare Schrift des 15. Jhs. von 2 Hdd. Hd. II (Bl ) schreibt sehr deutlich, ziemlich groß, gegen Ende kleiner werdend. Überschriften rot, Eigennamen rot unterstrichen, Anfangsbuchstaben rot gestrichelt. Am Anfang der einzelnen Abschnitte größere rote unverzierte Initialen. M un dar t der ST -Auszüge : südbrandenburgisch. Die mundartlichen Besonder- > heiten sind denjenigen der Hs. B ähnlich. So Pergament-Hs. des Stadtarchivs Soest. Sign.: Nr. 27. Einband nicht erhalten. Format : 23,5X 17,5 cm; Text 2 Spalten, je I9X 6 cm. Auf Bl. Ir oben in neuerer Tintenschrift: Bibliotheka Susatensis, daneben die alte Sign Die 2) BoRCHLING, Reiseberichte, kennt weitere Hss., die diesen Traktat vollständig oder teilweise überliefern; s. BORCHLING I, S. 26rf., II, S. 20, 111, S. 247; ferner BoRCH LING-CLAUSSEN Nr. 87.

30 28* II. Die Überlieferung des Seelentrostes )c jetzige, Nr. 27, befmdet sich unten auf der Seite zwischen den Spalten. Unten rechts die Notiz: Biblioth. min. Susat R XXII H 1 o. 129 Bll., Paginierung in Blei, die die fehlenden Bll. nicht berücksichtigt. Bl. 97 ist lose. Bl alte Paginierung, aus der sich ersehen läßt, daß zwischen Bl. 8 und 9 neuerer Zählung 7 Bll. fehlen. Kapitelzählung in schwarzen undroten römischen Ziffern. Auf diese bezieht sich das Register (Bl. 127r b _129r b ). Inhalt : GST. Schrift : 33 Zeilen auf vorgezogenen Linien. Sorgfältige Buchschrift ; die Buchstaben etwa 1/2 cm groß. Die roten, mit feinen violetten Linien verzierten Initialen 1-1,5 cm groß ; die erste Initiale (L) 3 cm groß, blau und rot verziert. Das Register von derselben Hand in kleinerer Schrift geschrieben. Verhältnismäßig oft Hand eines Korrektors. Satzanfänge rot gestrichelt. Das Explicit (Bl. 127ra), in großen schwarzen Lettern geschrieben, lautet: Finito libro sit laus et gloria cristo Qui me scribebat fredericus nomen habebat. Kein Datum. Reidemeister, der die Hs. (S. 36) beschreibt, weist sie dem Ende des 14. Jhs. zu. Mundart: Westfälische Abschrift einer ostndl. Vorlage. Charakteristische Formen sind: Akk. dik, sal 'soll', sente 'Sankt', selue, ver-, derde 'dritte', met 'mit', vse 'unser'. Speziell (ost)ndl. sind: Pron. hare 'ihre', hem (als Refl.-Pron.), gescepen 'geschaffen' (verbessert in gescapen), verspiere 'Spione', hiet 'hieß', vonden 'fanden', wonderden, mer 'aber', bet 'bis'. St K Papier-Hs. der Württemb. Landesbibl. Stuttgart. Sign. : theol. et phil Einband : Holzdeckel in braunem, reich verziertem Leder. Am Vorderdeckel ist der Lederbezug halb abgerissen. Hinten Reste von 2 Lederschlaufen. Format : 19,5 X ca. 15 cm; Text 14,5 X ca. 12 cm; ca. 23 durchgehende Zeilen. Lagen zu 4 Bll., z. T. falsch gebunden. Die neuere Paginierung zählt durch, jedoch an den betreffenden Stellen Hinweis auf die richtige Reihenfolge : 1-128, , , I6I-237 Inhalt : Bl v: GST; Bl. 189v-237: KST. Überleitung in Rot: hie nympt dit ende des eyrsten boichs und is van den zeyn geboden vnses 1 heren Dat ander deille dis boichs is van den hilge sacrameten... Explicit gibt weder Schreiber noch Datum an. Da die Hs. eine direkte Abschrift der mit 1445 datierten Hs. C ist, muß sie nach diesem Datum entstanden sein. Schrift : 4 Hände. Schreibweise weicht nicht stark voneinander ab. Da die Schrift bei den Schreibern verschieden groß ist, schwankt die Anzahl der Zeilen zwischen 19 und 27. Bl. I -49r rote Überschriften und Kapitelzählung. Der ganze Kodex hat rote Initialen von verschiedener Größe. Satzanfänge rot gestrichelt. Mundart: ripuarisch. Die Hs. ist beschrieben bei Reidemeister, S. 37, und Pfeiffer, S Hier auch

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