Ausgabe IV /2014 VORWORT. Sand-Sturm. Schulzeitung des Oberschulzentrums Sand in Taufers

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1 Ausgabe IV /2014 VORWORT Sand-Sturm Schulzeitung des Oberschulzentrums Sand in Taufers 1

2 VORWORT Der Sand-Sturm pfeift wieder... Und so weht auch heuer wieder ein sanfter Wind, immer und immer wieder, über die Sandner Böden und über unser kleines, aber feines Oberschulzentrum. An manchen Tagen artet dieser Wind zu einem regelrechten Sturm aus und unser Schuldach ächzt und krächzt unter seiner Kraft. Das sind die Momente, in denen die Zeit still steht und Schüler wie Lehrer interessiert nach oben schauen. Gedanken schweifen ab, man verlässt für einen Augenblick das Unterrichtsgeschehen, hält inne und denkt nach. Und der Sand-Sturm beginnt seine Sammeltätigkeit: Er sammelt Witziges, Unterhaltsames, Informatives, Erstaunliches, Kritisches. Er bedient sich dabei des kreativen Potentials der Schüler und Lehrer des Oberschulzentrums, die ihre Ideen später zu Papier bringen. Das Ergebnis dieser Sammeltätigkeit findet der interessierte Leser in dieser erstmals fünfsprachigen (!) Ausgabe des Sand- Sturms wieder. Es ist die 4. Ausgabe und das freut uns junge und alte Redakteure sehr. Wir, die fleißigen Helferlein des Sand-Sturms, wünschen euch eine angenehme und erbauliche Lektüre. Toni Pescosta, stellvertretend für die Redaktion Redaktion: Toni Pescosta (Leiter), Barbara Kofler, Christian Brugger, Hans Peter Sieder, Chris Veltman, Roberto Bertolani, Alexandra Thomaser (4 Gb), Simone Zimmerhofer (3 Gb), Marie Bernadette Oberleiter (3 Gb), Felix Holzer (2 Ga); mitarbeitende Klassen: 4 Fa, 4 Ga Cover: Rebecca Pörnbacher (4 Fa) Layout: Elisabeth Walcher Lektorat: Andrea Thiel, Barbara Kofler Veröffentlichung: Februar 2014 Anschrift: Oberschulzentrum Sand in Taufers, Pfarre 1, Sand in Taufers Tel.: 0474/ Homepage: os-osz.sand@schule.suedtirol.it Ein Besuch auf der Facebookseite des Oberschulzentrums lohnt sich: Sie gibt einen guten Überblick über alle Aktivitäten am Oberschulzentrum und wird ständig aktualisiert. 2

3 VORWORT Innovativer Wind am OSZ Sand Also, dass The Doors, Bob Dylan und Pink Floyd auch heute noch jungen Menschen auf der OSZ- Musikseite empfohlen werden, freut mich. Noch mehr erfreuen mich aber die frischen, informativen, unterhaltsamen Beiträge im vorliegenden Sand- Sturm. Bis eine Schulzeitung fertig ist, braucht es viele Stunden und einige Mitarbeiter, Lehrer und Schüler. Von der ersten Redaktionssitzung bis zur endgültigen Fassung dauert es einige Monate. Damit dies gelingen kann, ist eine Leitung der Schulredaktion notwendig, die den mitarbeitenden Schülern und Lehrern auf den Schlips tritt, wenn Artikel nicht zum Redaktionsschluss kommen, welche die Korrekturen und die Absprachen mit der Druckerei vornimmt. Wie in den letzten Jahren hat dies auch bei dieser Ausgabe wieder mit viel Fleiß, Ausdauer und Kreativität Prof. Toni Pescosta gemacht. Bei allen, die am neuen Sand-Sturm mitgewirkt haben, aber insbesondere bei Toni Pescosta, möchte ich mich in Vertretung des Oberschulzentrums Sand in Taufers für die tolle Arbeit und den Einsatz bedanken. War die Erwartungshaltung nach der Oberschulreform für unser OSZ Sand in Taufers im letzten Jahr noch vorsichtig-optimistisch, stellt sich die Situation nach den im letzten Schuljahr getroffenen Maßnahmen (Änderung der Stundentafel, Einführung des Faches Gesundheitsförderung, Stärkung des Faches IKT, methodisch-didaktische Veränderungen, die Einführung neuer Medien) deutlich positiv dar. Trotz des Abgangs von fünf Abschlussklassen haben wir heuer wieder gleich viele Klassen wie im letzten Jahr. Es freut uns sehr, dass wir mit drei ersten Klassen beginnen konnten, und dies stärkt unsere Überzeugung, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Nicht immer läuft alles nach Plan; so hat sich die Anschaffung der ipads etwas verzögert, dafür sind es aber einige mehr geworden. Als Ausgleich dafür waren wir mit der Konfiguration der ipads und der Schaffung der Umgebung für mobiles Lernen recht schnell, so dass gleich in der ersten Woche nach den Weihnachtsferien mit dem Einsatz der ipads im Unterricht begonnen werden konnte. Mit dem Einsatz von ipads in der Klasse ergeben sich nicht nur neue, effiziente Möglichkeiten, in der Klasse Recherchen zu erledigen. ipads sind schnell betriebsbereit, können in allen Fächern eingesetzt werden und der Gang in einen der EDV-Räume erübrigt sich und... - damit zu arbeiten, macht einen Riesenspaß! Mittlerweile stehen bereits viele Apps zu allen Fachbereichen bereit, welche im Unterricht eingesetzt werden können und neue Möglichkeiten bieten, Inhalte zu erarbeiten, aufzubereiten und zu präsentieren. Wie das ipad im Fachunterricht eingesetzt wird, entscheiden die Lehrkräfte der jeweiligen Fächer, welche sich durch den Besuch von Fortbildungsveranstaltungen auf den Einsatz dieses neuen Mediums vorbereitet haben und dies weiter tun werden. Neben Lesen, Schreiben und Rechnen wird IT- und Medienkompetenz mittlerweile als vierte Kulturtechnik bezeichnet. Der Einsatz von ipads ermöglicht es, Medien- und andere übergreifende Kompetenzen zu vermitteln, und trägt zur Realisierung einer zeitgemäßen Lernkultur bei. ipads sind Werkzeuge, die es leichter möglich machen, individuelles, partnerschaftliches und aufbauendes Lernen zu realisieren. Zentrale Bedeutung bei der Arbeit mit ipads oder Tablets kommt dem Informationsaustausch zu. ipads sind so konzipiert, dass der Informationsaustausch untereinander sehr einfach möglich ist und diese damit neue Formen der Zusammenarbeit von Schülerinnen und Schülern unterstützen. Durch die Nutzung von Plattformen in der sogenannten Cloud (Google Drive, Dropbox) ergeben sich auch neue Möglichkeiten der Arbeit in der Klasse, z.b. für die Bearbeitung von Aufgaben in Lernteams oder bei gemeinsam zu bearbeitenden Hausaufgaben. Wir werden in diesem Schuljahr nicht alle Möglichkeiten ausschöpfen können, die der Einsatz von ipads im Unterricht ermöglicht. Wichtig ist, dass wir uns auf diesen neuen, innovativen Weg begeben haben und gemeinsam, Schüler und Lehrer, bereit sind, diese neue, spannende Umgebung zu erforschen und diese sinnvoll für die Ausbildung unserer Schülerinnen und Schüler einzusetzen. Edmund Irschara (Vize-Direktor und Schulleiter) 3

4 RÄTSEL Eine kleine Rate-Runde zu Beginn! Wir starten. mit einer Vorschau. Man könnte auch sagen, mit einer Seite für die, die glauben, die Schule und ihre Insassen inund auswendig zu kennen. Die Besserwisser also. Oder die Besserleser, je nachdem. Wir bieten dir, verehrte Leserin, geneigter Leser, vorab sozusagen ein kleines Quiz über die Inhalte dieses charmanten Blattes mit der Aufforderung, die Lektüre mit einer Rate-Runde zu beginnen. Um dann vielleicht festzustellen, dass man eh schon immer alles wusste oder sich nie gedacht hätte oder was immer nur ein Gerücht war, das aber hinten und vorne nicht stimmt. Also, auf geht s! 1. Was beglückt die Schüler der FOWIT wohl am meisten? Das Mittagsmenü in der Mensa Die neuen ipads Die nahen WCs 2. Der B-Zug war immer schon für die Tourismus-Richtung reserviert der Zug der guten Beziehungen zwischen Lehrern und Schülern unter ständiger Beaufsichtigung 3. Das Einzugsgebiet unserer Schule reicht von Mühlen bis Sand Vintl bis Sexten Sexten bis in den Vinschgau (wenn man Lehrer mitrechnet) 4. An der FOWIT wird Coaching betrieben. Das heißt, dass die Schüler den Lehrern sagen, was sie gerne machen würden eine Partnerschaft zwischen Schülern, Eltern und Lehrern aufgebaut wird der Unterricht so oft wie möglich auf der Couch im zweiten Lehrerzimmer stattfindet 5. Wann dürfen die Schüler am OSZ mit vollster Erlaubnis von Lehrern und Direktor die Schule schwänzen? Am 23. Dezember, wenn er auf einen Montag fällt Bei der Tag-und Nachtgleiche (aus Gründen der Gesundheit) Bei Operation Daywork 6. Bei einer Umfrage stellte sich heraus, dass 73% der SchülerInnen an Prüfungsangst leiden am liebsten in der ersten Reihe sitzen keine Ahnung haben, was Operation Daywork ist 7. Und des Weiteren bevorzugen mehr als die Hälfte der Schüler das Prüfen an der Tafel Multiple Choice dass der Lehrer krank ist und der Test ausfällt 8. Auf der Facebook-Seite der Schule wird man demnächst einen von Schülern gemachten Schulfilm sehen Fotos von den Lehrern im Urlaub erblicken einen Link zu Vizedirektor Irscharas Büro entdecken 9. Warum war denn eigentlich die Postpolizei an der Schule? Um einen seit 50 Jahren gesuchten Posträuber dingfest zu machen, der sich bei Irene hinter den Wörterbüchern versteckt hat Um über die Gefahren von Cybermobbing aufzuklären Um die ipads diebstahlsicher zu machen 10. Wenn die Mittelschüler zu Besuch sind, verstecken sich alle Schüler im Bastelraum sind die Lehrer in ihren feinsten Klamotten zu bewundern messen unsere Schüler Blutdruck und halten Russisch-Kurse 11. Nachdem Prof. Sieder in Galway angekommen war und ein Zimmer gefunden hatte, ging er in ein Pub, um sich an den irischen Weisen zu erfreuen ging er in ein Pub und erfreute sich an einem irischen Weizen ging er in ein Pub und, weiß Gott, wie er ins Zimmer zurückgefunden hat 12. Worüber kann man ehrlich erstaunt sein, wenn man das erste Mal Schottland besucht? Dass die Schotten öfters Hosen als Röcke tragen Dass dort alle Englisch sprechen Dass es in der Hauptstadt Edinburgh ein bisschen wie bei Harry Potter ausschaut 13. Nun lest und staunt: Die Zeit, die unsere Schüler täglich maximal mit Facebook verbringen, ist 5 Stunden 1 Stunde 15 Minuten 4

5 RÄTSEL 14. Nach eigener Einschätzung sind Südtiroler Mädchen eher schüchtern noch schüchterner mit einem Cocktail weniger schüchtern mit zwei Cocktails 15. Der beliebte russische Spruch Na Sdarówje bedeutet Proscht! vielen Dank für Speis und Trank! noch eins, Meischto! 16. Die Pustertaler Band Titlá hat eine neue CD mit dem Namen Caramella Mortadella Gulasch mit Kneidl Paschtaschutta 17. Das Top-Lied an unserer Schule war in diesem Schuljahr Hey brother Let the party started Wake me up before you go go 18. Bei der Methode Naturelle handelt es sich um den Trend, mit Turnschuhen den Gang mit High Heels vorzutäuschen (lt. Jorge) eine Frühform des Parkouring, also des akrobatischen Fortbewegens eine Verhütungsmethode 19. Professor Niedereggers liebstes Hobby ist Couchpotatoing Berglaufen Korrigieren 20. Wovon träumt er? Von einer Weltreise Vom Töldra Dialekt Von einer Million Euro 21. Wann kann Professor Veltman auch mal Nein sagen? Wenn er sein Geldbörserl in einer Mülltonne suchen muss Wenn er Staubsaugen soll Wenn ihm Schokolade angeboten wird 22. Wovon wurde der ehemalige Schüler Tobias Plaickner an unserer Schule kuriert? Von akutem niedrigem Blutdruck Von chronischer Schwänzitis Von plötzlicher Austrocknung vor und nach dem Turnunterricht 23. An wen erinnert unser werter Lehrer Florian Wenter einige Schülerinnen? An den blonden Macho Dieter Bohlen, wegen der frechen Sprüche An den sanftmütigen Herzensbrecher Thomas Anders, wegen der tollen Mähne An den Laufstegtrainer Jorge, wegen seines flotten Schuhwerks 24. Subversive Kräfte an der Schule wollen uns Sportsocken zu Sandalen aufschwatzen. Welches schlagkräftige Argument bringen sie vor? Socken und Sandalen sind das A und O, das Alpha und Omega, der Anfang und das Ende der Mode Die weißen Socken symbolisieren Reinheit (kann man so aufs Füße waschen verzichten?) Mit diesem Look outet man sich als unangepasster Rebell, was uns Südtirolern ja gut gefällt 25. Und zum Schluss noch eine gute Nachricht im Sand- Sturm: Wenn man gerne in der Nase bohrt, zeigt das den Mitmenschen, dass man immer noch nicht die Hoffnung auf einen größeren (Öl-)Reichtum aufgegeben hat ein Selbstversorger ist schlau, mutig und selbstbewusst ist. Tja, so sind sie also, die Bewohner des Oberschulzentrums Sand: Schlau, schön und selbstbewusst, mit weißen Socken und Finger in der Nase Nein, natürlich nicht. Was wirklich los ist an unserer Schule, könnt ihr hier nachlesen. Viel Vergnügen wünscht euch Barbara Kofler! 5

6 AKTUELLES Neuerungen am Oberschulzentrum bewähren sich Am Oberschulzentrum Sand in Taufers gibt es in diesem Schuljahr insgesamt 14 Klassen, davon zwei erste Klassen des Sozialwissenschaftlichen Gymnasiums mit Schwerpunkt Volkswirtschaft und eine erste Klasse der Fachoberschule für Wirtschaft und Tourismus. Die Oberschulreform hat auch für die ehemalige Lehranstalt für Wirtschaft und Soziales (LEWIT) Sand in Taufers einschneidende Neuerungen gebracht. Der bis dato sehr attraktive Schultypus LEWIT wurde durch etwas Neues ersetzt. Dies hat zunächst zu sehr großer Unsicherheit und Orientierungslosigkeit geführt. Aus diesem Grunde entschlossen sich Lehrer gemeinsam mit Eltern und Schülern nach intensiven Diskussionen und Schülerbefragungen, den neuen Schultypen ein schärferes und attraktiveres Profil zu geben. Dieses sieht wie folgt aus: Fachoberschule für Wirtschaft und Tourismus Für die neu errichtete Fachoberschule für Wirtschaft und Tourismus wurde ein neues Konzept ersonnen. Dieses orientiert sich an die Themen Partnerschaft, Innovation und Erkundung der lokalen Umgebung. So wurden die neueingeschriebenen Schüler zu einem Aufnahmegespräch eingeladen. Dort wurde ihnen eine Vertrauenslehrperson zur Seite gestellt, die sie im Schulalltag begleitet und dabei hilft, sich selbstständig zu organisieren. Zwischen Coach und Schüler finden regelmäßig Gespräche statt. Dadurch können allfällige Probleme schnell und effizient gelöst werden. Eine wichtige Neuerung ist ferner die Einführung von ipads in den Unterricht. Dadurch kann der Unterricht innovativ, zeitgemäß und abwechslungsreich ablaufen. Fächerübergreifend organisiert der Klassenrat zudem verschiedene Exkursionen in die Umgebung. Dadurch sollen die Schüler die lokalen Besonderheiten ihrer Heimat näher kennen lernen und deren Wert u.a. für touristische Zwecke erkennen. Sozialwissenschaftliches Gymnasium mit Schwerpunkt Volkswirtschaft In der Stundentafel des Sozialwissenschaftlichen Gymnasiums wurde das Fach Gesundheitsförderung eingeführt. Damit ist unser Gymnasium das einzige im Raum Pustertal, welches dieses Fach anbietet. Im Verbund mit den Naturwissenschaften werden also weiterhin die bisher so beliebten Bereiche Ernährungslehre, Hygiene, Anatomie, Gesundheitslehre in den Unterricht einfließen. So kann auch die Übungsküche am OSZ Sand in Taufers wieder mehr in den Unterricht einbezogen werden. Zudem erfolgt eine gezielte Förderung der EDV- und Computerkenntnisse, die in der heutigen Berufswelt zweifelsohne zu den Grundkompetenzen der jungen Menschen gehören. Praktika Nicht zuletzt bietet das Oberschulzentrum ab der 3. Klasse weiterhin zweiwöchige Praktika für die Schüler der beiden Schultypen an. Die vielen positiven Rückmeldungen von Seiten der Schülerinnen und Schüler, aber auch von Seiten der Betriebe, sind eine Bestätigung für die Art der Berufsorientierung und der Praxisnähe. Durch die oben angeführten Maßnahmen hat das Oberschulzentrum Sand in Taufers ein wesentliches Ziel erreicht: Es ist nach wie vor eine sehr gute Alternative zu den Angeboten der Oberschulen in Bruneck. Sieghard Hainz 6

7 AKTUELLES Eine frische Brise! Erste Erfahrungen mit der neuen Fachrichtung an der FOWIT Sand in Taufers Finde deinen eigenen Weg und gehe diesen mit offenen Augen, dann kannst du auch hoch gesteckte Ziele erreichen. Die Fachoberschule für Wirtschaft und Tourismus Sand in Taufers will dich dabei begleiten. Nach diesem Motto begann eine Arbeitsgruppe von Lehrpersonen vor einem Jahr sich Gedanken darüber zu machen, wie sich der Unterricht in der Wirtschaftsfachrichtung in Sand in Taufers nach der Oberschulreform verändern kann. Grundsätzlich war man sich darüber einig, dass: Partnerschaften mit Schülern und Eltern Technische und didaktische Innovation Erkundung des lokalen Umfeldes im Mittelpunkt stehen sollten. Partnerschaften mit Schülern und Eltern Noch vor Schulbeginn luden die Lehrpersonen deshalb die neu eingeschriebenen Schüler/innen der Klasse 1 Fa mit ihren Eltern zu einem abendlichen Kennenlern-Gespräch ein. Bei dieser Gelegenheit konnten viele Informationen ausgetauscht und auch Ängste sowie Unsicherheiten abgebaut werden. Alle Teilnehmer empfanden diese persönliche Aufnahme an der Schule als sehr hilfreich. Viele Konfliktsituationen, die sich erfahrungsgemäß vor allem in den ersten und zweiten Klassen ergeben, konnten rechtzeitig erkannt und positiv beeinflusst werden. Nur durch den persönlichen Einsatz der Lehrpersonen, von denen wirklich viel Geduld und Verständnis für die Probleme der Jugendlichen gefordert werden, kann das Coaching- Projekt weiterhin erfolgreich sein. Technische und didaktische Innovation Seit Jänner 2014 werden die neu angeschafften ipads im Unterricht eingesetzt. Sie stellen durch die vielseitige Anwendbarkeit eine wirkliche Bereicherung für den Unterricht dar. Die Schüler/innen haben geduldig darauf gewartet und das hat sich gelohnt. Die Begeisterung der Jugendlichen für die neuen Medien ist durchaus ansteckend. Als nächster Schritt wurde jedem/r Schüler/in ein persönlicher Tutor aus den Reihen der Lehrpersonen des Klassenrates zur Seite gestellt. Dieser bemüht sich ein persönliches Vertrauensverhältnis aufzubauen und so stets erster Ansprechpartner zu sein für eventuell auftretende Fragen oder Probleme von Seiten des/r Schülers/in oder dessen/deren Eltern. Dieses Coaching hat sich nach ersten Erfahrungen in der Klasse als sehr hilfreich erwiesen. Erkundung des lokalen Umfeldes Sehenswertes und Wissenswertes in unserem Umfeld zu entdecken und zu erkunden, dazu brach die Klasse 1 Fa bereits zweimal auf. Der Waalweg von Gais mit der Burgruine Kehlburg und der Klimastollen von Prettau mit anschließender Besichtigung der Heilig-Geist-Kirche in Kasern standen bereits auf dem Programm. Die Schüler/innen informierten sich über die touristische Bedeutung des Klimastollens und genossen die einzigartige Landschaft in unseren Bergen. Weitere Lehrausgänge, die von den Schüler/innen mitgeplant und organisiert werden, stehen auf dem Programm. Bis zum Ende des Schuljahres sollte jede/r Schüler/in ihren/seinen Herkunftsort mit seinen Besonderheiten und Sehenswürdigkeiten erarbeitet und der Klassengemeinschaft vorgestellt haben. Annette Seeber 7

8 GESCHICHTE Seit wann gibt es eigentlich das Oberschulzentrum? Geschichtliche Entwicklung unserer Schule Das Oberschulzentrum Sand in Taufers hat bereits eine über 40-jährige Tradition. In den 1970er Jahren war unsere Schule eine Außenstelle der damaligen Kaufmännischen Lehranstalt Bruneck. Im fernen Jahr 1985/86 wurde die Fachlehranstalt für kaufmännische Berufe Sand in Taufers als selbstständige Direktion aus der Taufe gehoben. Die meisten Schüler kamen dabei aus dem Tauferer- Ahrntal, um die drei-, später fünfjährige Handelsschule zu besuchen. Im Jahre 1993 wurde schließlich die Fachlehranstalt um eine weitere Richtung bereichert, nämlich mit der Fachrichtung für Soziale Dienste. Diese Neuerung hatte auch eine Namensänderung zur Folge. Fortan führte unsere Schule den sehr langen Namen Lehranstalt für Wirtschaft und Tourismus mit angeschlossener Lehranstalt für Soziales, besser bekannt war sie aber unter der Kurzform LEWIT. Mit der neuen Fachrichtung wurde das Einzugsgebiet unserer Schule beträchtlich erweitert. Aus dem gesamten Pustertal, von Vintl bis nach Sexten, strömten die Schüler nun nach Sand in Taufers, und zwar aus dem Grund, weil unsere Schule als einzige den Schwerpunkt auf die Ausbildung für soziale Berufe legte. Ehemalige Handelsschüler aus den frühen 1980er Jahren Die Einführung der Sozialen Dienste hatte zur Folge, dass die Anzahl der Schüler immer weiter anstieg. Deshalb mussten auch Zubauten her, um alle Schüler beherbergen zu können. In den Jahren gab es bisweilen mehr als 350 Schüler an unserer Schule und bis zu vier Klassenzüge: A/B-C D E. Die Schüler der sozialen Richtung (SODI) hatten dabei noch Fächer wie Kochen und Praktikum in Sozialeinrichtungen, eine gefürchtete Abschlussprüfung in der 3. Klasse und noch sechs Tage pro Woche Unterricht! Der B-Zug war übrigens stets für die damals schon bestehende Tourismus- Richtung reserviert. Lehrerkollegium aus dem Jahre 2002/03 Lehrerkollegium aus dem Jahre 2012/13 Die Oberschulreform im Jahre 2010 hat schließlich große Einschnitte gebracht. Alle LEWITs wurden abgeschafft, viel hat sich verändert: im Guten wie im Schlechten. Aus der weitum bekannten LEWIT Sand wurde das Oberschulzentrum Sand mit folgenden drei Schultypen: Sozialwissenschaftliches Gymnasium mit Schwerpunkt Volkswirtschaft (SoGym) Fachoberschule für Wirtschaft und Tourismus (FOWIT) Berufsfachschule für Pflege und Soziales (BFS) Nach einer zu Beginn nicht leichten Zeit die neuen Schultypen haben im Gegensatz zur praxisbezogenen LEWIT leider weniger Schüler angesprochen - hat sich unser Oberschulzentrum nunmehr zum Glück wieder erholt. Die Stundentafel für das Sozialwissenschaftliche Gymnasium wurde etwas umgestellt (z.b. die Einführung des Faches Gesundheitsförderung ) und an die Bedürfnisse der Schüler angepasst. Neue Ideen wurden und werden verwirklicht. Es geht wieder aufwärts. Hoffentlich für die nächsten 40 Jahre! Alexandra Thomaser (4 Gb) 8

9 DIES UND DAS Unsere Neulinge Klasse 1 Fa: hintere Reihe von links: Mölgg Manuel, Auer Lena, Innerhofer Deborah Anna Caterina, Plaickner Maximilian Josef, Steger Magdalena, Dei Vecchi Deborah, Mair am Tinkhof Sara, Obergrießer Sophie, Puppatti Lisa vordere Reihe von links: Trebo Andy, Mair am Tinkhof Sonja, Huber Karin, Berger Vivienne, Plankensteiner Marie, Grunser Evelyn, Daverda Evelyn abwesend: Saccani Silvia Klasse 1 Ga: 1. Reihe von rechts: Feichter Mara, Bacher Evi, Engl Marlies 2. Reihe von rechts: Hofer Selina, Bacher Nora, Putzer Michaela, Knapp Sarah 3. Reihe von rechts: Gruber Hannah, Oberhollenzer Evelyn, Orgler Stefanie, Kühbacher Miriam 4. Reihe von rechts: Lanthaler David, Plaickner Leopold, Stoll Hannes, Kottersteger Nora Klasse 1 Gb: hintere Reihe von links: Schuster Franziska, Kammerlander Deborah, Innerbichler Anna, Mutschlechner Sofie, Gartner Alexander, Tschurtschenthaler Lea vordere Reihe von links: Tavella Maddalena, Stofner Andrea, Golser Daniela, Messner Andrea, Walter Lukas, Brugger Lena, Kofler Thomas, Schuster Aylin abwesend: Taschler Manuel Zu guter Letzt noch ein alternatives Klassenfoto (mit einem Teil) der 1 Ga. Ganz so brav wie vorhin sehen sie hier nicht mehr aus! 9

10 DIES UND DAS Schule schwänzen für einen guten Zweck! Das Projekt Operation Daywork Am Oberschulzentrum Sand in Taufers wird auch heuer wieder der gemeinnützige Verein Operation Daywork unterstützt. Einen Tag arbeiten, um das verdiente Geld zu spenden? Hört sich doch toll an! Aber weißt du überhaupt, was Operation Daywork ist? Operation Daywork ist ein gemeinnütziger Verein, der von Schülern organisiert wird. Jedes Jahr wird im Ausschuss ein Projekt ausgewählt, das unterstützt werden soll. Im Sommer besuchen dann Freiwillige das Projektteam vor Ort, um sich ein besseres Bild zu machen. Während des Schuljahres gibt es eine Sensibilisierungskampagne, die allen Schülern das Projekt näher bringen soll. So gab es am Oberschulzentrum Sand in den vergangenen Jahren bereits mehrere Vorträge, in denen den Schülern die Projekte vorgestellt wurden. Müll) unterstützt. Versucht wird, eine Lösung für das immer akuter werdende Müllproblem zu schaffen. Durch den Vormarsch ausländischer Märkte hat nämlich die Einfuhr von billigen Plastikprodukten begonnen. Vor allem dünne Plastiktaschen verschmutzen Burkina Faso mehr und mehr. Das Fehlen eines funktionsfähigen Müllsystems bedeutet für die burkinische Bevölkerung gesundheitliche, wirtschaftliche und ökologische Probleme. Wenn ihr Fragen habt, schaut doch auf die Homepage von Operation Daywork ( oder meldet euch einfach bei mir. Unterstützt wird dieses Projekt durch euch! Sucht euch eine Arbeit für den Aktionstag am 4. April Meldet euch online an und erscheint am Aktionstag an eurem Arbeitsplatz. Das dadurch verdiente Geld kommt dem Projekt zugute. Plastikwelten in Burkina Faso (Westafrika) So heißt das heurige Projekt, das die örtliche Jugendorganisation in Niaogho Zero Dintim (dt. Null Karolin Oberfrank (4 Ga) Wie lernst du? - Lerntypen am OSZ Sand Judith Rieder absolvierte im Herbst 2013 ihr Lehramts-Praktikum am OSZ Sand und präsentiert hier die Ergebnisse einer von ihr durchgeführten Studie zum Thema Lerntypen : Nachgefragt Wusstest du, dass... 47% der befragten Schüler* dem visuellen Lerntypen angehören und 33% sowohl dem visuellen als auch dem akustischen? 73% der befragten Schüler* schon einmal Prüfungsangst hatten? 53% der befragten Schüler* bei schriftlichen Prüfungen die Abfrageart Multiple Choice bevorzugen?...63% der befragten Schüler* es interessanter finden, selber zu einem Thema zu recherchieren, als die Inhalte von der Lehrperson präsentiert zu bekommen? *befragt wurden 30 Schülerinnen und Schüler aller Klassenstufen. Judith Rieder 10

11 Pendleralltag: Pichl /Gsies - Sand: andata e ritorno Die Hintergründe für das Zuspätkommen der Schüler aus dem Oberpustertal An unserer Schule gibt es ca. 25 Schülerinnen und Schüler, die aus dem Oberen Pustertal stammen und immer wieder zu spät kommen, da Busse und Züge nicht pünktlich sind. Hier ein Worst- Case-Szenario, geschildert von zwei Pendler-erprobten Schülerinnen aus Pichl/Gsies: DIES UND DAS 06:00 Uhr: Wecker klingelt, aufstehen und üblicher Morgenstress. 06:30 Uhr: Marathonsprint zum Bus. 06:42 Uhr: Bus kommt. 07:00 Uhr: Mühsam den Bus verlassen und in Welsberg auf den Zug warten. 07:00 Uhr: Hoffen, dass der Zug nicht Verspätung hat. 07:01 Uhr: Ärgern, dass der Zug Verspätung hat! 07:10 Uhr: Zug kommt. Einsteigen in den überfüllten Zug. 07:17 Uhr: Olang - noch mehr Schüler steigen zu; die Platzangst nimmt zu. 07:32 Uhr: Ankunft in Bruneck. 07:33 Uhr: Sich durch die Massen drängeln und zum Bus laufen. 07:35 Uhr: Schülerbus nach Sand startet. Leider ohne uns! 07:37 Uhr: Linienbus kommt. Endlich auf dem Weg nach Sand. 08:10 Uhr: Ankunft in der Schule. Schnell in das Klassenzimmer gehen. 08:11 Uhr: Sich wegen der Verspätung rechtfertigen. SCHULE 12:50 Uhr: Schule ist aus. 12:52 Uhr: Zum Bus eilen, damit man einen Sitzplatz bekommt. 13:15 Uhr: Ankunft in Bruneck, Check-in am Zugbahnhof, dann auf den Zug warten. 13:27 Uhr: Zug kommt. Kämpfen um einen Sitzplatz. 13:56 Uhr: Ankunft in Welsberg. Verlassen des Zuges. 14:00 Uhr: Bus kommt. Drängeln, um einen Sitzplatz zu bekommen. 14:05 Uhr: In Gedanken schon zu Hause. Was gibt es zu essen? 14:15 Uhr: Aussteigen vom Bus und Heimweg antreten. 14:25 Uhr: Endlich zu Hause angekommen! Mittagessen. 15:00 Uhr: Anfangen zu lernen und Hausaufgaben erledigen. 19:00 Uhr: Abendessen. 20:00 Uhr: Weiterlernen, bis man es verschläft Carmen Ampferthaler, Anna Oberleiter (4 Ga) 11

12 AKTIVITÄTEN Projekte, Projekte, Projekte... Das Oberschulzentrum Sand gehört mit Sicherheit zu jenen Oberschulen, an denen besonders viele Projekte angeboten werden. Gerade hierin spiegelt sich seine Lebendigkeit wider. Auch heuer werden wieder zahlreiche Projekte durchgeführt. Im Zentrum steht dabei die Projektwoche Anfang Februar 2014: Bis zu fünf Tage lang beschäftigen sich Schülerinnen und Schüler aller Klassen mit einer ganz besonderen Aktivität, die eine wohltuende Abwechslung vom Regelunterricht darstellt. An einige werden sie sich wohl ein Leben lang erinnern. Wie vielfältig das Projektangebot im laufenden Schuljahr ist, zeigt die untenstehende Auflistung: 1 Fa: Total Regional Kennenlernen des regionalen Tourismuspotentials 1 Ga: Mobbing in der Schule und in der Freizeit 1 Gb: Liebe ist...- Beschäftigung mit dem Thema Jugendsexualität 2 Fa: Urlaub im Ahrntal Erarbeitung von Urlaubspaketen für diverse Zielgruppen 2 Ga: Erarbeitung eines Theaterstückes zum Thema Himmel und Hölle 2 Gb: Kunstwerkstatt zum Thema Himmel und Hölle 3 Ga: Prävention von Essstörungen; Herstellung von Holzschmuck 3 Gb: Prävention von Essstörungen 4 Fa: Herstellung von Kunstwerken aus Keramik; Erarbeitung eines Reiseführers für Wien 4 Ga/4 Gb: Winter in den Alpen: Schneeschuhwandern, Langlaufen, Skifahren, Lawinenprävention 5 A: Verfassen der Facharbeit 5 C/5 D: Angewandte Pädiatrie: lebensrettende Sofortmaßnahmen Weiters geplant sind: eine Sprachreise nach Dublin, die Produktion eines Schulfilms, bildnerisches und plastisches Gestalten für die Bibliothek, Besuch der ÜFA-Messe in Wien sowie eine kulturgeschichtliche Reise durch die österreichische Hauptstadt, eine Kultur- und Städtereise nach Mailand. Mehrere kleinere Initiativen werden hier nicht extra angeführt. Diese finden sich dauernd aktualisiert auf der Facebookseite des Oberschulzentrums. Die Ergebnisse der Projekte werden im Laufe des Frühjahrs vorgestellt. Die Leser des Sand-Sturms können auf die Resultate gespannt sein... Toni Pescosta Flüchtlingskinder aus Tibet Im September 2013 hatten die Schülerinnen und Schüler des Oberschulzentrums die Gelegenheit, eine ganz besondere Geschichte zu hören. Erzählt wurde sie von Maria Blumencron. Frau Blumencron entführte die Schülerinnen und Schüler in ein fernes, schönes Land, dessen Bewohner allerdings seit geraumer Zeit von den chinesischen Machthabern unterdrückt werden. Das Land heißt Tibet. Aufgrund der Diskriminierung der tibetischen Kultur durch die Chinesen sind in den letzten Jahrzehnten viele Tibeter über die hohen, schneebedeckten Bergpässe vor allem nach Nepal und Indien geflohen. Unter den Flüchtlingen befanden sich dabei auffällig viele Kinder, die in Gruppen, nur von einem erwachsenen Fluchthelfer begleitet, zum Dalai Lama nach Indien gelangen wollten. Sie waren von ihren Eltern fortgeschickt worden, da sie sich dort ein besseres Leben für ihre Kinder erwarteten. Als Maria Blumencron von der Geschichte der flüchtenden tibetischen Kinder hörte, beschloss sie, deren Leid zu dokumentieren und ihnen zu helfen. 12

13 AKTIVITÄTEN Die gesamte Weltöffentlichkeit sollte von ihrem Schicksal erfahren. Gemeinsam mit einem Filmteam brach sie im Jahre 2000 nach Nepal auf. Dort stieß sie in den Bergen just auf eine Gruppe von Kindern, die gerade auf der Flucht aus Tibet über einen hohen Pass hinunter nach Nepal stiegen. Sie waren zu Tode erschöpft und hatten Erfrierungen. Frau Blumencron und ihr Filmteam kümmerten sich sofort um sie und sorgten dafür, dass sie zum Dalai Lama nach Dharamsala (Indien) gebracht wurden. Dieses Treffen hat das Leben von Maria Blumencron sowie jenes der sechs Flüchtlingskinder nachhaltig geprägt. Maria und die sechs sie nannte sie später the six - wurden nämlich Freunde, und sie sind es bis heute. The six wurden in einem Kinderdorf in Dharamsala untergebracht. Maria Blumencron reiste immer wieder dorthin und dokumentierte deren Leben. Im Rahmen der Präsentation zeigte sie den Schülerinnen und Schülern viele Fotos von ihnen. Darauf konnte man gut beobachten, wie sie langsam erwachsen und zu jungen Männern und Frauen wurden. The six sind zwar nur sechs Flüchtlingskinder, aber sie stehen heute stellvertretend für Tausende von Kindern, die unter sehr schwierigen Bedingungen aus Tibet geflüchtet sind. Und dass deren Schicksal der Weltöffentlichkeit sowie nun auch den Sandner Schülern bekannt gemacht wurde, das ist in erster Linie Maria Blumencron und deren unermüdlichem Einsatz für die Kinder aus Tibet zu verdanken. Toni Pescosta Besuch des MMM Ripa Bruneck Am 16. Oktober 2013 begab sich die Klasse 2 Ga nach Bruneck, um das MMM Ripa zu besichtigen. Das Schloss Bruneck, in welchem das Museum untergebracht ist, zeigte sich beim Aufstieg in seinem herbstlichen, herrschaftlichen Kleid. Nach einer kurzen Verschnaufspause im Eingangsbereich, erfolgte eine kurze Einführung über den Museumsrundgang und über die Geschichte des Schlosses Bruneck, welches vom Brixner Fürstbischof Bruno von Kirchberg Mitte des 13. Jahrhunderts erbaut worden war. Von ihm trägt die Stadt Bruneck ihren Namen. Schließlich machten wir uns auf eine Entdeckungsreise durch das Schloss. Nach zahlreichen Aufenthalten in diversen Unterkünften von Bergvölkern (v.a. Jurten, Zelte) wurden wir in einem kurzen Multivisionsfilm über das Leben, über die Ess - und Schlafgewohnheiten, die Religion und die Kultur der verschiedenen Menschen in den Bergen aufgeklärt. Wir stellten fest, dass die Lebensformen der Menschen in Berggebieten teilweise recht ähnlich sind. So sind die Unterschiede zwischen dem Leben unserer Südtiroler Großeltern und jenem der Tibeter gar nicht groß. Weiter ging s über die einzelnen Etagen des Schlosses, die den einzelnen Kontinenten von Eurasien über Afrika und Amerika zugeordnet sind. Dabei entdeckten wir zum Teil lustige, zum Teil uns bekannte Gegenstände bzw. ein Mobiliar, das wir anfassen und ausprobieren durften. Zu guter Letzt durfte ein Anstieg über die 300 Stufen in den ehemaligen Wohnturm der Bischöfe von Brixen nicht fehlen. Von dort aus hatten wir einen traumhaften Ausblick über die Stadt Bruneck bis ins Tauferer Talbecken. Die Räume des Schlosses einst genutzt von zahlreichen Oberschulen aus Bruneck hätten auch uns zum Schule gehen inspiriert. Der Besuch war auf alle Fälle lohnenswert. Siglinde Hofer 13

14 Weitere Aktivitäten am Oberschulzentrum kurzgefasst! AKTIVITÄTEN Sehenswertes und Wissenswertes in meinem lokalen Umfeld - Unter diesem Motto erkunden die SchülerInnen der Klasse 1 FA ihre Heimatorte. Am 2.Oktober 2013 ging s entlang des Waalweges zur Burgruine Kehlburg in Gais. Beim landesweiten Fußballturnier, das am 25. Oktober 2013 in Bozen stattfand, schied unsere Mannschaft bereits in der Vorrunde aus. Getreu dem olympischen Gedanken war es jedoch nicht der Sieg, sondern vor allem der Spaß, der dabei zählte. Am 7. November 2013 fand in Sarnthein die Querfeldein- Landesmeisterschaft statt. Das Oberschulzentrum beteiligte sich mit drei Schülerinnen an diesem Wettkampf. Am 2. Dezember 2013 besuchten die Klassen 1 Gb, 2 Ga und 2 Gb die Wanderausstellung "MenschMikrobe" im Centrum für Chemie und Biomedizin (CCB) in Innsbruck. An verschiedenen Stationen wurde den Schülern auf sehr anschauliche Weise erklärt, was Mikroben sind, wie Infektionen entstehen und wie sich Seuchen kontrollieren lassen. Die SchülerInnen der 3 Ga und 3 Gb besuchten am 5. Dezember 2013 am Brustgesundheitszentrum in Brixen einen Vortrag zum Thema Brustkrebs und Vorsorge. Im Dezember 2013 haben sich die SchülerInnen der 2 Ga ein Ziel gesetzt: die Bibliothek mithilfe von einfachen Materialien zu verschönern. Eine Expertin stand ihnen dabei mit Rat und Tat zur Seite. Die interessanten Figürchen, welche die jungen Künstlerinnen und Künstler geschaffen haben, sind in der Bibliothek des Oberschulzentrums zu bewundern. 14

15 AKTIVITÄTEN Am 4. Dezember 2013 hielt die Post- und Kommunikationspolizei aus Bozen einen interessanten Vortrag über Cyberbullying und andere Internetverbrechen. Die SchülerInnen der ersten Klassen waren sehr aufmerksam und stellten viele Fragen. Am 15. Jänner 2014 war der junge Dichter Julian Messner zu Gast am Oberschulzentrum Sand in Taufers. Seine heiteren, nachdenklichen und berührenden Gedichte verbreiteten einen ganz besonderen Zauber über die zahlreich erschienenen Zuhörer. Musikalisch umrahmt wurde die Lesung von Daniela aus der Klasse 1 Gb, die mit ihren schönen Songs die Veranstaltung bereichert hat. Die Macht der Werbung Im Rahmen des im Fach Sozialwissenschaften behandelten Themas Werbepsychologie hat die Klasse 2 Gb selbst Werbeplakate gestaltet. Die Aufgabe bestand darin, eine Werbeanzeige für ein neues Produkt zu kreieren. Zuerst machten die Schüler sich Notizen und überlegten, wie sie die Werbeidee bildlich veranschaulichen könnten. Die Schüler entschieden sich für bestimmte Gestaltungskriterien (Slogan, Produktname, Fließtext, Bilder, Zielgruppe und Produktkosten) sowie Werbestrategien (Eye-Catcher, Symbolfiguren, Animismus, Mystery-Ads und Provokation). Nachdem die Werbeanzeige fertig gestaltet war, wurde sie von den Mitschülern bewertet und die beste wurde prämiert. Hier ein Werbebeispiel von Magdalena und Stefanie aus der 2 Gb. Jenny Pfattner Marcher, Stefanie Sieder (2 Gb) 15

16 Elisabeth Walcher 16

17 MULTIKULTURELL La Modernità Testi della 5 C raccolti da Roberto Bertolani Le ragazze della 5 C si sono fatte alcuni pensieri sul tema del mondo moderno, della modernità; ecco alcuni contributi interessanti. Gli esperti stanno parlando già adesso di un mondo moderno. Ma non me lo posso immaginare come può diventare ancora più moderno, perché quasi ogni giorno producono nuovi telefonini o PC, uno più efficiente dell altro. Questo mi dà fastidio, perché i ricchi, quando vedono che i loro vicini hanno un telefonino nuovo o una macchina più moderna, vanno subito a comprarsene un altra più bella e ancora più moderna. Mi chiedo perché non possano dare un po di soldi ai poveri! Tutti parlano di un mondo moderno, ma solo il nostro mondo è moderno, altri non hanno neanche acqua corrente. Inoltre ogni giorno c è un fallimento tra le imprese. Tutti vogliono superarsi ed evitare la concorrenza con un metodo ambiguo. Ma esistono anche cose belle nella nostra società moderna. I disabili, ad esempio, non vengono più condannati a non essere persone normali come hanno fatto nel Medioevo. Oggi li aiutano in case protette, dove possono vivere, lavorare, giocare ed essere se stessi. Abbiamo cura anche degli anziani, nelle case di riposo per esempio. E un grande aiuto anche per i parenti, perché loro non hanno sempre tempo per stare attenti agli anziani. Anche la medicina ha fatto un grande progresso. Abbiamo tantissime medicine per quasi ogni tipo di malattia e se non ce l abbiamo, comincia subito una ricerca. Ma devo dire che da quando abbiamo queste medicine, sono venute fuori tantissime malattie che prima non c erano. Isabell Stocker (5 C) Io penso che il mondo moderno sia pericoloso. Si lavora con tante sostanze velenose e nocive per l uomo, gli animali e l ambiente. A partire dalla Rivoluzione Industriale, mi sembra che il nostro mondo sia stato distrutto dall uomo. Certo che ci sono anche vantaggi per noi, perché per esempio la tecnologia si è sviluppata molto e abbiamo tante possibilità di comunicazione moderna; persone che hanno difficoltà si possono fare aiutare dalle macchine moderne. Anche la medicina si è sviluppata. Ora si possono guarire malattie per cui si moriva anni fa. Anche la popolazione mondiale è cambiata in tanti aspetti. Quella di oggi è una società basata sul lavoro. Tutti pensano solo al lavoro e alla loro carriera. La pianificazione familiare non ha più importanza come nel passato. Questo è peccato! Nell aspetto sociale, la gente è cambiata nel gradimento delle persone diverse. Si accettano molto di più gli omosessuali e anche persone con problemi psichici. Nel passato queste persone sono state emarginate. Oggi si accettano molto di più le malattie, le visioni del mondo e le convinzioni differenti della gente. Ma solo per questo il mondo e la sua popolazione non sono perfetti e dobbiamo fare attenzione a non distruggere noi stessi ed il mondo su cui viviamo. Maria Kruzlicova (5 C) Qua da noi abbiamo abbastanza da mangiare, ma ci sono altri posti dove la gente è povera e dove ha solo poco o niente da mangiare. E bruttissimo! E questo si chiama un mondo moderno? Per me no. Vivono persone ricchissime che non vogliono vedere il dolore di altre persone. Solo una parte delle persone dà qualcosa, ma la maggior parte delle persone non vuole dare neanche un piccolo pezzo della torta alle persone povere. Io penso che dobbiamo guardare anche alle persone povere e non solo a noi stessi. Noi in Europa abbiamo la medicina moderna; anni fa molte persone morivano a causa per esempio della polmonite. Oggi c è la medicina che evita questo. Abbiamo anche marchingegni che costano tanti soldi. Un cellulare da 50 Euro non è moderno, allora dobbiamo comprarne uno che costa almeno 600 Euro, invece di donare. Dobbiamo anche avere sempre le cose migliori per sentirci bene e per avere amici. Se uno non ha tutte quelle cose che sono moderne e nuove, è un outsider. I bambini, gli uomini, le donne negli stati poveri sono contenti se ricevono qualcosa da mangiare e da bere. Finché questi problemi non sono risolti, per me il nostro non è un mondo moderno. Hanna Unterhuber (5 C) 17

18 MULTIKULTURELL Cinque ore su Facebook? La classe 2 Fa dell`istituto superiore di Campo Tures ha condotto un`inchiesta da sottoporre ad alcuni ragazzi incentrate su un tema attuale: il mio rapporto con Facebook. I ragazzi hanno preparato dieci domande e di seguito abbiamo riportato l`interessante risultato che è venuto fuori: Alla domanda quanto tempo al giorno passi su Facebook la maggior parte degli intervistati ha risposto almeno 30 minuti al giorno, alcuni hanno risposto 5 ore ma dal cellulare. Molti ragazzi hanno risposto che non mettono tante foto su Facebook e quelle che caricano sono quasi sempre foto personali o di amici e conoscenti. In media il numero degli amici su Facebook è circa 300 ma c`è chi ha risposto di averne addirittura 700. La maggior parte degli intervistati ha risposto di non accettare tutte le richieste di amicizia ma molti accettano anche l`amicizia di quelli che non conoscono. Molti ragazzi hanno risposto di avere un profilo su Facebook da circa tre anni. Abbiamo chiesto ai ragazzi cosa pensano di Facebook e le risposte sono state varie. Molti hanno scritto di trovare Facebook molto interessante per vedere le foto e per sapere cosa fanno gli amici. Alcuni hanno risposto che è utile per poter comunicare e conoscere nuove persone e altri hanno dichiarato di trovare Facebook noioiso e che alle volte diventa come una droga. I ragazzi intervistati sono stati tutti d`accordo nel dire che Facebook comporta dei rischi come quello della violazione della privacy, stalking o dipendenza. Valentina Di Maria Studiare l Italiano con l aiuto dell Internet Alcuni siti che si occupano dell`italiano come seconda lingua, dove si puoi reperire materiale ed esercizi: Valentina Di Maria 18

19 MULTIKULTURELL Ragazzi e ragazze, punto! Volete sapere qual è la differenza tra i giovani sudtirolesi e i giovani delle altre regioni d Italia? Lo volevamo sapere anche noi, e allora lo abbiamo chiesto agli scolari della 5 AD. Tutti hanno espresso la loro opinione e, ridendo e scherzando, ognuno ha detto cosa pensava. Iniziamo con le ragazze: Secondo gli alunni della 5 AD, le ragazze sudtirolesi sono più timide di quelle italiane. Infatti le italiane sono più aperte. Però, ha chiarito qualcuno, anche le sudtirolesi sono aperte ma prima devono bere qualche cocktail! Una cosa però è sicura: Le ragazze italiane sono più basse di quelle sudtirolesi. E i ragazzi? Beh, anche loro sono più bassi di quelli sudtirolesi però sono anche più romantici e più sensibili. È anche vero, però, che gli italiani sono anche più gelosi. Anche i ragazzi del Sudtirolo, come le ragazze, sono abbastanza timidi ma se bevono un po diventano subito più aperti ed espansivi. Una scolara ha anche detto che i sudtirolesi sono più lavoratori degli italiani, anche perché nel resto d Italia c è tanta crisi e il lavoro manca! A questo punto è giusto farsi una domanda: Ma tutte queste differenze esistono veramente? Difficile rispondere. Forse si, forse no. Noi però pensiamo che abbia ragione uno scolaro che ha detto: Io credo che non ci siano differenze tra i giovani sudtirolesi e quelli italiani. Non credo in queste differenze perché ogni persona è unica e, per questo, diversa da tutte le altre, indipendentemente dal fatto che sia italiana o sudtirolese!. Marco Di Oriente Best Time of my Life Eine Schülerin berichtet von ihrem Sprachaufenthalt in Schottland Als ich letztes Frühjahr von einer Freundin erfuhr, dass der KVW über die Sommerferien 2013 Sprachreisen organisiert, war ich fest entschlossen, eine zu unternehmen. Ich informierte mich und besprach zunächst alles mit meinen Eltern. Sie gaben ihr Einverständnis. Als Ziel legten wir Schottland fest, und das vier Wochen lang! Aus Angst, ich würde keinen Platz mehr bekommen, habe ich mich schon sehr früh angemeldet. Dann ging alles sehr schnell. Plötzlich war die Schule zu Ende und mein Ziel rückte näher. Unglücklicherweise bekam ich eine Nachprüfung in Englisch. Was wäre eine bessere Vorbereitung gewesen als ein vierwöchiger Sprachaufenthalt in Schottland? Am 30. Juni war es endlich so weit und ich flog mit Easyjet von München aus nach Edinburgh. Ich war seltsamerweise nicht so aufgeregt, wie ich geglaubt hatte, denn ich mag Fliegen überhaupt nicht. Nach zweistündigem Flug landete ich in der schottischen Hauptstadt. Es war fast Mitternacht. Um in die Stadt zu kommen, nahm ich mir ein Taxi. Es war am Anfang total befremdend, alle Menschen Englisch sprechen zu hören. Seltsam war auch, dass die Autos alle auf der falschen Straßenseite fuhren. Links! In Edinburgh wohnte ich bei einer Gastfamilie, einem älteren Ehepaar. Sie empfingen mich sehr herzlich und ich war überrascht über ihr großes und sehr schönes Haus, das beinahe einem kleinen Schloss glich. Da ich ja Sprachferien machte, musste ich auch in eine Sprachschule. Als ich in die Schule kam, musste ich sofort einen Eingangstest machen, damit die Lehrer wussten, wie hoch mein Niveau ist und in welche Klasse ich komme. Der Unterricht, natürlich nur auf Englisch, hat mir sehr gut gefallen. Ich habe schnell Freunde gefunden. Zusätzlich zum traditionellen Unterricht hatte die Schule viele weitere 19

20 MULTIKULTURELL Angebote, z.b. eine Stadtführung durch Edinburgh, übrigens eine wunderschöne Stadt mit einem prächtigen alten Schloss; weiters gab es eine Scottish Dance Night, einen Filmabend, einen Ausflug in die Internationale Küche und zum Meer. Meine Schule organisierte auch Wochenend- Ausflüge durch die berühmten schottischen Highlands oder nach Glasgow. Das sanfte Grün der schottischen Landschaft hat mich dabei ganz überwältigt. Ich habe viele dieser Angebote mit Freude in Anspruch genommen und es war eine richtig tolle Erfahrung, und zwar in jeder Hinsicht. Da die Zeit immer viel zu schnell vergeht, waren die vier Wochen wie im Flug vorbei. Ich war sehr traurig darüber und wäre so gerne noch etwas geblieben. Heimweh hatte ich während der ganzen Zeit keines gespürt. Im Gegenteil: Die vielen neuen Freunde, die tolle Landschaft, die vielseitige keltische Kultur, die Dudelsackmusik sowie die Erinnerungen an Harry Potter haben mir diesen Sprachaufenthalt unvergesslich gemacht. Dieser Monat in Schottland war einer der schönsten Monate meines Lebens. Ich bin so froh, dass ich das erleben durfte, und ich kann es nur jedem von euch weiterempfehlen. Die Nachprüfung habe ich übrigens mit links geschafft Lena Winding (4 Ga) A Teacher s Journey to Ireland Last summer my wife and I spent two weeks of our holidays in Ireland. After our arrival in Dublin airport we took a bus to Galway. We arrived there in the evening and after we had found a bed for the night, we went straight to Tigh Coili s, a pub famous for its traditional music sessions. The pub was already crammed with people. In one corner some musicians were playing the most extraordinary music. We listened in amazement and a sense of wonder. On the following day we took a bus to Lisdoonvarna, a village in the Burren. The Irish word Burren has the meaning place of stones. In fact, it seems you have ended up in the desert. In Lisdoonvarna we had booked a hotel for a couple of days. John and Lynn are the owners and they did all to satisfy the wishes of the guests. Every day after a decent breakfast we made an excursion, sometimes on foot, sometimes by bike. We hiked through barren lands, visited archeological sites (ancient tombs, churches) and went to see the famous Cliffs of Moher. On one evening we met Willy Daly. We did not know who this man was. We were sitting in a local pub and were listening to music, when suddenly a man came up to my wife and asked her for a dance. I had seen this man before. On big advertisement posters that were hanging alongside the road. On the picture he was cheering with a pretty woman. The man was not young any more. He was wearing a grey beard. Strange, I thought. Well, Willy danced with my wife. He danced the tap-dance. At a high speed he hit the floor with his heels and toes. My wife didn t know how to dance the tap-dance. Somehow she survived the dance. Her feet and toes were not smashed by Willies trampling feet. In the morning we told Lynn about whom we had met. She burst out laughing and told us about Willy Daly. But when she came to talk about the matchmaking festival, she became more serious and felt sorry for the men and women who go there. (If you want to find out more about Willy Daly, click on Matchmaking festival Lisdoonvarna 2008 on Youtube) From Lisdoonvarna we moved to Inishmore, which is an island west of Galway Bay. We were nearly the only guests in a country house and only half an hour walk from Europe s most famous ancient fort: Dun Aengus. On the following days we explored the island. Again we were struck by the beauty of the landscape, by the variety of flowers, by the seabirds, by the waves of the Atlantic that roll continuously against the shore. Thousands of stonewalls are surrounding tiny fields. Only little grass is growing on the rocky soil. The west coast of the island is rocky and very wild. One attraction is the wormhole. It is a rectangular natural basin, filled with seawater. The water therein rises and recedes, depending whether there is low tide or high tide. The last station of our journey was County Wicklow. An opportunity which we did not miss was the visit of Glendalough. It used to be one of the most important 20

21 MULTIKULTURELL monastic sites, where in the Early Christian period the monks produced marvelous copies of the Holy Scriptures and lived a life of learning and praying. Some of them went as missionaries to Europe to spread the Christian faith and - most interestingly the traces of one of them can still be found at the end of our valley: St. Kilian is one of the saints venerated in the Holy-Ghost-Church behind Prettau. St. Kilian in the 7 th century was a bishop in Würzburg. I don t think he has ever been in Prettau. Did some copperminers bring him there, when they came from German lands to find work in the coppermine of Prettau? On the last day we went for a walk along the coast south of Wicklow Town. Now and again we found small beaches between one cliff and the next. We swam in the ocean and suddenly I discovered that I wasn t the only swimmer: a seal, not afraid of human beings, emerged from the waters only a few meters next to me. Our journey to Ireland came to an end. And we are looking forward to coming back to visit this unique place at the Western edge of Europe. Horses in one of the many stonefields of Inishmore Hans Peter Sieder Get Ahead by Going Abroad! Going abroad can be a confidence-building and life-enhancing experience, especially for young people. Nowadays, there are many different ways how to approach such a project. But in the end it lies in our own hands to take the chances which are offered to us. It is a common belief that the years between 18 and 28 make up the most exciting time in a young person s life. It is during those years that the whole world is waiting for you to explore it. At this time of your life, when you are still young, independent and full of energy, all options are open for you and you can conquer the world. Many young people nowadays recognize this great chance and decide to go abroad for very different reasons: some want to learn a foreign language or improve their chances for a better future, others simply love the adventure and want to try out new things and enjoy their freedom and independence before entering work life. But all of them agree on the fact that spending some time abroad can be a great chance, not only to improve one s language skills but also to develop as a person through broadening one s horizon and developing a new world view. There are many different ways to spend some time abroad. Some young people prefer to travel on their own and search for a job in a foreign country in order to finance their travels, others decide to participate in exchange programs or profit from programs organized and supported by different universities, such as the Erasmus program, which is very wellknown in our country. Then, there is also the possibility to apply for a job as an au-pair. There are families all over the world who are interested in hiring young people to take care of their children or organize their daily household matters. If you are a sociable person who likes to work with children and is ready to do some housework as well, then this could be a perfect chance for you. By spending a longer time integrated into a native family you can improve your language skills easily and quickly while at the same time learning a lot about the cultural aspects of the target country. The most important advantage of working as an au-pair is that you are completely immersed into the target culture, being treated as a full family member. This gives you the opportunity to observe and experience the culture from the inside, which is the best way to fully understand different ways of life. Some people might hesitate to grasp such a chance because they fear all the organizational efforts one needs to invest in such a project. But that is where professionals come into play. There are many professional agencies existing which can support you and will provide you with all the necessary information and useful tips, so that you can feel wellprepared for such an exciting project. They also act as contact persons ready to help you out of 21

22 MULTIKULTURELL difficult situations when you are already in the foreign country. So, don t hesitate to take the first step, as there are people out there ready to help you out if you have questions or problems of any kind! Of course it requires a lot of courage to put such a project into practice, but nearly all of the young people who dared to take this step are just enthusiastic about the great time they had and wouldn t want to miss this experience. In order to give you a little impression of how much you can gain from any kind of stay abroad, you can now read some statements of people who already took their chance and now would like to share their experiences with you: Working as an au-pair was a marvelous experience for me and I would recommend it to everyone. When I was 21 I decided to spend my summer holidays Natalie N. (24) worked as a summer au-pair in England abroad. As I really love the English language and spending time with little children, I decided to apply as an au-pair. I didn't have to wait for a long time until the first family wanted to get to know me better. We ed each other. They sent me photos of their children and I explained them why I really wanted to be their au-pair. 3 months later the day of my departure was there. To be honest I felt a bit confused because I knew that it would be long until I could see my family again. On the other hand I was very curious to get to know my host family. When the plane landed at Gatwick airport in London I was overwhelmed by all the people and the huge airport. But soon, everything turned out well: My host family picked me up from the airport and I met the host children for the first time, which was very exciting. My daily routine in the family consisted of getting up early and preparing the kid's breakfast. Then I played with the children for the whole morning. Sometimes we went to the playground, sometimes we did a treasure hunt, some other days we went swimming or invented new games. At 11 a.m. I had to cook lunch for them. In the afternoon the children went to leisure courses or met friends. This was my time off, which I spent strolling around the village and getting to know new places. In the afternoon at about 5 o'clock I started to cook tea for the kids. When they came home they ate, they had a bath and another hour of playing and then at about 18:30 I took them to bed. Saturdays and Sundays were my days off, where I went to London to do some shopping or sightseeing. One of the best things of my au-pair adventure was that I could go on holiday with my host family twice. Once they took me to Lanzarote for 5 days and then we spent 3 weeks in a villa somewhere in France. Working as an au-pair was a marvelous experience for me and I would recommend it to everyone. Verena G. (25): It turned out to be one of the best summers in my life. Last summer I decided to go to Great Britain. A reason for this was that I wanted to improve my English which was not very good at that time. In my opinion the best way to learn a language is to stay with a family, looking after children and improving while living as a family member. Although the family sounded very nice on the phone I was very excited to meet them. It turned out to be one of the best summers in my life. My accommodation was an own little house with living room, bedroom, kitchen and bathroom next to my family s place. We lived in the countryside with a very cute Labrador and a few chickens. My job was to look after three lovely boys at the age of 3, 5 and 7 years. I had my own Land Rover and could go wherever I wanted to. Therefore I visited many cities and wonderful places. I played with the boys, took them to the sports center, went to swimming classes with them and had a lot of fun. The family was fantastic and I felt at home. We are still in contact. All in all I can say that this was the best experience I have ever made in my life. It was not a common job as an au-pair but a two-month-holiday in Wales with great people around me. For more information on stays abroad as an au-pair and for more personal reports have a look at the following website provided by an Austrian au-pair agency which places au-pairs and nannies in host families in more than ten different countries: If there are still some questions left open don t hesitate to contact me personally and I will try to help you out. In the meantime: Stay adventurous and take the courage to dive into a totally new world! Jasmin Ebenkofler Verena G. (25) spent a summer in Wales, working as an au-pair 22

23 MULTIKULTURELL Kosovo grüßt Südtirol An unserer Schule gibt es einige Schüler mit Migrationshintergrund; die Mehrheit von ihnen stammt ursprünglich aus dem Kosovo. Die meisten von ihnen sind wegen des Krieges und wegen wirtschaftlicher Probleme nach Italien gekommen. Die Arbeitslosigkeit im Kosovo beträgt ca. 40 %, d.h. beinahe jeder Zweite hat keine Arbeit. Am Anfang ist es immer schwierig, für jeden Menschen, in ein anderes Land zu ziehen, weil die Mehrheit dieser Menschen eine andere Kultur, eine andere Religion sowie eine andere Sprache hat. Für Kinder und Jugendliche ist es am Anfang eine große Herausforderung, die Sprache zu lernen, Freunde zu finden und sich an die neue Heimat zu gewöhnen. Kleine Abkühlung gefällig? Nichts wie hin zu den Miruša-Wasserfällen! Albiana und Ermira stammen aus dem Kosovo. Beide besuchen die Klasse 2 Ga und sie sind mit ihrer Herzlichkeit und ihrem Humor eine große Bereicherung für die gesamte Klasse. Ahrntal oder Kosovo? Kosovo! Gjeravica/Đeravica ist der höchste Berg (2.656) m Kosovo ist ein kleines Land umgeben von Serbien, Mazedonien, Albanien und Montenegro. Im Kosovo leben etwa 2,1 Millionen Einwohner. Die große Mehrheit der Bevölkerung (88%) sind Albaner, am zweithäuftigsten sind die Serben mit 7% vertreten, die letzten 5% machen andere ethnische Gruppen aus. Die Hauptstadt des Kosovo ist Pristina, der längste Fluss ist der Drin (122 Kilometer) und der höchste Berg der Gjieravica (2.656 Meter). Der (oder das) Kosovo hat als offizielles Zahlungsmittel den Euro, gehört aber nicht zur Eurozone beziehungsweise zur Europäischen Währungsunion. Am Sonntag, den 17. Februar 2008, erklärte sich die serbische Provinz Kosovo für unabhängig. Gleichzeitig wurden auch eine Flagge und ein Wappen der Öffentlichkeit vorgestellt. Albiana: Meine Familie besteht aus acht Personen; ich habe noch drei Schwestern und zwei Brüder. Meine Familie ist wegen des Bürgerkrieges mit den Serben nach Italien geflüchtet. Ich lebe mit meiner Familie bereits seit 14 Jahren hier. Mir gefällt es hier sehr gut. Ermira: Meine Familie besteht aus sechs Personen. Ich habe noch zwei Schwestern und einen Bruder. Meine Schwestern besuchen hier in Südtirol die Schule, der Bruder arbeitet. Meine Familie ist wegen wirtschaftlicher Probleme hierher nach Italien gezogen. Meine Eltern haben im Kosovo keine Arbeit mehr gefunden. Wir leben seit sechs Jahren hier. Ich bin froh darüber, in Südtirol eine zweite Heimat gefunden zu haben. Ermira Durishmi, Albiana Hajzeri (2 Ga) 23

24 MULTIKULTURELL За твоё здоровье! Russisch am Oberschulzentrum Hallo liebe Freunde, an unserer Schule gibt es auch eine Klasse, welche die russische Sprache lernt. Das ist meine Klasse, die 4 Fa! Habt ihr das überhaupt schon gewusst? Wisst ihr überhaupt etwas über Russland? Falls nicht, möchte ich euch jetzt etwas darüber erzählen. leichte, grelle Kleidung. Durch ihre Auftritte haben sie in Russland viele Fans gewonnen. Zuerst etwas Allgemeines über Russland Russland ist das größte Land der Erde. Fast doppelt so groß wie China oder 48-mal so groß wie Deutschland. Somit nimmt es 11% der Landmasse der Erde ein. In Russland leben ca. 140 Millionen Menschen. Das Land liegt auf den Kontinenten Europa und Asien. Das Klima ist sehr jahreszeitenabhängig, wobei der größte Teil des Landes gemäßigtes Klima aufweist. Russland ist ein Vielvölkerstaat, d.h. das Gebiet erstreckt sich über mehrere verschiedene Kultur- und Sprachräume. Die meisten Menschen Russlands leben im europäischen Teil des Landes. Der größte Teil der Bevölkerung ist russisch-orthodox. Die Muslime sind die zweitgrößte religiöse Gruppe. Russlands Nachtleben jetzt wird s schon interessanter! Glanz und Glamour, schöne Frauen, Strass- und Glitzersteine, Wodka, Kaviar und Clubs, die so groß sind wie eine Kleinstadt. Wenn es ums Feiern geht, wird in Russland, insbesondere in Moskau nicht gespart. Alles vom Feinsten wird geboten: Essen, Trinken, schöne Frauen. Häufig sind die Diskotheken so groß wie Shopping Center oder noch größer; dazu kommen verschiedene Dancefloors, Restaurants von Burger King bis zu edlen Sushi Bars. Eintrittspreise von hundert Dollar und mehr sind in den Moskauer High-Society-Clubs und Diskotheken keine Seltenheit. Das Publikum, vor allem die Mädchen, tragen viel Make-up und auffällige, sexy Klamotten. Wer hier in Jeans und T-Shirt ausgeht, wird blöd angeschaut. Pussy Riot ist eine feministische, regierungs- und kirchenkritische Punkrock-Band aus Moskau. Die Gruppe besteht aus etwa zehn jungen Frauen. Sie protestieren gerne, wenn ihnen etwas nicht gefällt, und das machen sie gerne öffentlich. Sie fallen auch gerne auf, wie z.b. durch bunte Sturmhauben und Die Pussy Riots Die wohl bekannteste Protestaktion war die in der Christ-Erlöser-Kathedrale in Moskau. Dort beteten sie vor dem Altar lautstark ein Punk Gebet gegen die Allianz von Kirche und Staat. Unter anderem protestierten sie auch gegen die Unterstützung von Wladimir Putin durch die Kirche bei den Präsidentschaftswahlen. Nach dieser Aktion wurden die Frauen verhaftet und traten im Gefängnis mehrere Hungerstreiks an. Obwohl sie zu mehrjährigen Haftstrafen verurteilt worden waren, wurden sie glücklicherweise im Dezember 2013 im Rahmen einer Amnestie wieder freigelassen. Jetzt sind sie wieder auf freiem Fuß und wollen weiter gegen Putin protestieren. Ich weiß ja nicht, wie Ihr das seht, aber ich finde diese Frauen wirklich bemerkenswert. Wodka in Russland In Russland ist Wodka nicht einfach irgendein alkoholisches Getränk er ist ein Teil der russischen Kultur. Je nach Anlass sorgt Wodka für gute Stimmung, macht die Trauer erträglicher oder besiegelt wichtige Verträge. Bei all dem gilt: Nur ein qualitativ hochwertiger Wodka darf getrunken werden! Das slawische Wort Wodka ist eine Verniedlichung von "Woda", zu Deutsch Wasser. Der Konsum des hochprozentigen Wässerchens hat Tradition in Russland - und ist keinesfalls nur ein Problem der Unterschicht. Die Russen sind für ihre Trinkfestigkeit bekannt. 24

25 MULTIKULTURELL KULTUR Neben Geburtstagen, Silvester und anderen Festen sind auch ein Treffen mit Freunden, ein erfolgreicher Geschäftsabschluss sowie ein Auto-, Fernseheroder auch Schuhkauf Anlass für eine gepflegte Wodka-Runde. Der bekannte Spruch "Na Sdarówje" (russisch: Hа здоровье) ist in Wirklichkeit gar kein Trinkspruch. Man benutzt ihn eigentlich nur, wenn man sich für ein Essen oder Trinken bedanken will. Caroline Seeber (4Fa) Russische Trinksprüche sind z. B.: Deutsch Russisch Lautschrift Auf Dich / Sie! За тебя / вас! [za tibjá /was] Auf Dein / Ihr Wohl! За твоё / ваше здоровье! [za twajó/wáshe zdarówje] Auf unser Wiedersehen / Treffen! За встречу! [za fstjétschu] Darauf, dass wir uns kennen gelernt За знакомство! [za znakómstwa] haben! Auf unsere Freundschaft! За нашу дружбу! [za náshu drúschbu] Auf die Gastgeberin! За хозяйку этого дома! [za chasjáiku ätawa dóma] Auf die Frauen! За женщин! [za schénschschin] Auf die Liebe! За любовь! [za ljubóf] Auf die Eltern! За родителей! [za radítyeley] Auf geht s! Поехали! [pajéchali] Die OSZ-Musikseite Hier für euch einige Tipps aus der Musikredaktion, etwas außerhalb der üblichen Charts! Da sich die Redaktion schon im gestandenen Alter befindet, sind sowohl aktuelle Alben als auch einige Klassiker dabei! Also wir empfehlen euch: unbedingt reinhören! ALBEN - AKTUELL Archive Live in Athens Arcade Fire Reflection Goldfrapp Tales of Us Nick Cave & the Bad Seeds Push the Sky away Casper Hinterland Daft Punk Random Access Memory Kings of Leon Mechanical Bull Titlà Paschtaschutta The National Trouble will find me ALBEN KLASSIKER Radiohead OK Computer Nirvana Nevermind REM Automatic for the People Bob Marley and the Wailers Legend The Doors The Doors U2 The Joshua Tree The Clash London Calling Metallica Metallica Johnny Cash America Recordings The Cure Disintegration Pearl Jam Ten Bob Dylan Blonde on Blonde The Rolling Stones Exil on Main Street TOP FIVE des OSZ Sand in Taufers 1. Hey Brother v. Avicii 2. Timber v. Pitbull f. Kesha 3. Wake me up v. Avicii 4. Lieder v. Adel Tawil 5. Hero v. F. of the Year Und zum Abschluss noch eure Top 5 der derzeit beliebtesten Lieder an der Schule Nicht repräsentativ natürlich! Christian Brugger 25

26 KULTUR Fashionblog Ob Handtaschen, Schuhe, Sonnenbrillen oder Schmuck - Accessoires verleihen einem Look das gewisse Etwas. Jeder von uns trägt sie, und betont damit - manchmal dezent, manchmal so auffallend wie möglich - seinen ganz persönlichen Stil. Grund genug, um an unserer Schule eine diesbezügliche Studie durchzuführen. Aus diesem Grund haben wir unterschiedliche Accessoires fotografiert und diese konkreten Stil-Typen und Charakteren zugeordnet. Grundsätzlich kann man die Schüler in vier unterschiedliche Hauptgruppen aufteilen: die Normalos, die ihre Accessoires kaum wechseln und diese wochen- bis monatelang tragen. Ihr Aussehen ist ihnen zwar wichtig, sie sind jedoch der Meinung, dass man sich nicht zusätzlich schmücken muss, um schön auszusehen. die Styler, welche möglichst ausgefallene Kleidung tragen und dabei mit verschiedenen, oft provokanten Kombis ihren ausgefallenen Lebensstil hervorheben. die Hippies, die meist einfachen oder sogar selbstgemachten Schmuck tragen und dazu ihre alternativen Sichtweisen mit möglichst bunt gemischten Farben unterstreichen. die Minimalisten, denen ihr Aussehen im Allgemeinen vollkommen egal ist, da für sie lediglich der Charakter eines Menschen zählt. Deshalb wird auf Accessoires auch vollkommen verzichtet. Wer nun zu welcher Gruppe gehört, muss natürlich jeder für sich selbst entscheiden. Jedoch gilt dabei, dass ein jeder von uns im Laufe seines Lebens mindestens zwei dieser vier Gruppen durchlebt. Die Wahl der Gruppe hängt dabei vor allem davon ab, an welchem Punkt des Erwachsenwerdens man sich gerade befindet. Zusätzlich hängt die Wahl der Accessoires-Gruppe natürlich vom eigenen Charakter und der vorherrschenden Laune ab und man kann zwischen den einzelnen Gruppen auch hin und herwechseln: So könnte es sein, das sich eine/einer bei guter Laune mit Accessoires behängt und sich in ausgefallene Kleidung wirft und bei schlechter Laune alles Unwichtige weglässt. Bei einer anderen Person könnte es allerdings genau umgekehrt sein: Sie könnte sich gerade auf dem Tiefpunkt ihres Lebens mit ausgefallenen Accessoires schmücken und dadurch auffallen. So kommen wir zum guten Schluss, dass wir durch den Kleidungsstil eines Menschen sehr gut dessen allgemeine momentane Gesinnung feststellen können, jedoch nicht unbedingt seine Laune oder seinen IQ. Also erkennen wir, dass keine Gruppe besser der schlechter als eine andere ist, dass jede seine Vor- und Nachteile hat und keiner für seinen Kleidungsstil oder Schmuck schlecht gemacht werden darf. Man soll sich, so wie man sich kleidet, wohl fühlen, und dabei nicht vergessen, wie man selbst vor einiger Zeit gekleidet war oder man sich wohl in Zukunft noch kleiden wird Karolin Oberfrank (4 Ga) 26

27 SPORT Über Stock und Stein Parkour! Können beeindrucken zu wollen. Es ist aber nicht erforderlich, sich gefährlichen oder waghalsigen Situationen auszusetzen. Vielleicht haben die einen oder anderen von euch schon einmal ein paar waghalsige Burschen erblickt, die über Hausmauern springen und versuchen, an Wänden hochzulaufen. Falls ihr euch gefragt habt, was die da so treiben, geben wir euch hier die Antwort: Parkour! Bei Parkour handelt es sich um eine neue, wirklich spektakuläre Sportart, die man vielleicht schon in Filmen á la Mission Impossible oder in Werbeclips gesehen hat. Entstanden ist Parkour aber nicht in Hollywood, sondern in Frankreich. In den späten 1980er Jahren entwickelten der ehemalige Soldat Raymond Belle und sein Sohn David eine Kunst der Bewegung durch die Landschaft mit ihren natürlichen Hindernissen. Ende der 80er Jahre übertrug David diese Methode Naturelle auf die Umgebung der Pariser Vororte. Aus den spielerischen Verfolgungsjagden der Kinder über Treppen, Tischtennisplatten, Papierkörbe und kleinere Bäche entwickelte er mit seinen Freunden durch Einbeziehung immer schwierigerer Hindernisse wie Mauern, Zäune, Baugerüste, später auch Gebäudefassaden und sogar Hochhäuser, le Parkour. Schnell von A zu B Bei Parkour geht es vor allem darum, von einem Punkt A einen selbst gewählten Punkt B möglichst schnell und effizient zu erreichen. Showelemente, wie Saltos oder Ähnliches, die heute untrennbar mit Parkour verbunden sind, gehören damit nicht unbedingt zum ursprünglichen Parkour-Sport. Die Philosophie von Parkour beinhaltet, seine Fähigkeiten einzuschätzen und im Auge zu behalten, ob man die Fähigkeiten besitzt, eine gewisse Situation gefahrlos meistern zu können. David Belle selbst sieht Parkour nicht nur als Sportart, sondern als kreative Kunst, die dabei hilft, die eigenen, durch Körper und Umwelt gesetzten Grenzen zu erkennen und zu überwinden, ohne dabei andere mit dem Falls ihr euch jetzt fragt, wie gesund so ein Sport sein kann: Natürlich kann man sich gerade anfangs verletzen, sogar lebensgefährlich. Deswegen sind Vorsicht und Information angesagt! Parkour ist eine noch junge Sportart, deswegen liegen noch keine Erfahrungswerte über die langfristigen Auswirkungen auf die Gesundheit, z.b. Gelenke, vor. Parkour ist nur so gefährlich, wie man es sich selbst macht: Man muss sich sicher sein, dass man das Hindernis überwinden kann, andernfalls sollte man sich vorerst ein leichteres suchen. Der Schwierigkeitsgrad wird also in sehr kleinen Schritten gesteigert. David Fanelli Auch in Südtirol wird Parkour immer beliebter. Vielleicht auch dank David Fanelli: Er ist wahrscheinlich der beste Südtiroler, der Parkour betreibt. Dem großen Publikum in Südtirol und auch in Deutschland wurde der 20-jährige Bozner durch eine Sendung im deutschen Fernsehen bekannt, bei der er Euro gewann. Er sprang einen 3,80 Meter hohen Wallflip; das heißt, er lief eine Wand hinauf und sprang mit einer Rückwärtsrolle hinunter. 27

28 SPORT INTERVIEWS David Belle ist mittlerweile 40 und verdient sein Geld mit der von ihm gegründeten Sportart: Er wirkt in Werbespots mit, arbeitet als Stuntman und auch als Schauspieler, z.b. im Prince of Persia und The Transporter. In Ghettogangz I und II hatte er sogar die Hauptrolle. Kein Wunder, denn Parkour ist spannend und aufregend eine faszinierende neue Sportart. Thomas aus der Klasse 1 Gb hat bis vor kurzem Parkouring betrieben. Dem Sand-Sturm erzählt er in der typischen Parkouring-Sprache: Ich freerunne nicht mehr, weil ich mir einmal den Arm dabei gebrochen habe. Mein absoluter Free-runner-Favorit ist DC Joe. Er macht bereits seit 19 Jahren Parkour und kann alle Tricks, wie zum Beispiel den Monkey, den Double Backflip und meinen Lieblingstrick: den Klassischen Auerbach. Wer sich für Parkour interessiert, empfehle ich bei Youtube folgende Suchbegriffe einzugeben: Parkour X- treme/freerunning X-treme. Da gibt s spektakuläre Bilder! David Lanthaler, Leopold Plaickner, Hannes Stoll (1 Ga) Interview mit Thomas Niederegger Lehrer für Geographie und Biologie und einer der besten Bergläufer Europas Woher kommen Sie? Ich komme aus dem Vinschgau. Genauer gesagt aus Stilfs. Studiert habe ich in Innsbruck, gearbeitet im Vinschgau und in Bruneck. Nennen Sie uns bitte ein typisches Vinschgauer- Wort. Lismer, das heißt bei uns Jangga; Pfrouslen, das sind Hagebutten. Interessieren Sie sich auch für eine andere Sportart? Ich interessiere mich sehr für Ausdauersportarten, wie z. B. Triathlon, Biathlon und Ski-Langlauf. Außerdem gefällt mir Skifahren sehr gut. Was wäre Ihr größter Traum? Ich habe viele Träume oder Ziele. Diese sind sehr wichtig, denn sie motivieren mich, sie zu verwirklichen. Meine Ziele als Lehrer sind zum einen die Vermittlung von Fachwissen und zum anderen die Förderung möglichst vieler Kompetenzen. Ein persönlicher Traum wäre, eine Weltreise zu machen. Wie fühlt man sich als einer der besten Bergläufer Europas? Das Laufen bedeutet mir sehr viel. Dadurch lerne ich mich und meine Grenzen immer besser kennen. Erfolge in Form einer Platzierung sind dann immer relativ. Was ist Ihr größter Erfolg in Ihrer noch jungen Karriere als Ausdauersportler? Da gibt es einige schöne Erinnerungen. Sportlich gesehen, gehören ein Sieg und zwei dritte Plätze im Weltcup zu meinen bedeutendsten Erfolgen. Aber auch meine Marathonpremiere 2013, die ich sogar gewinnen konnte, bleibt für mich ein unvergessliches Erlebnis. In welchen Ländern waren Sie schon im Rahmen Ihres Sports? Hauptsächlich in den Alpen und in europäischen Ländern, wie z.b. in Norwegen oder England. Stilfs Wie oft trainieren Sie in der Woche? Mein Training ist sehr abwechslungsreich und ist je nach Vorbereitung sehr verschieden. Ich trainiere zwischen 3 und 12-mal die Woche. Dabei laufe und fahre ich viel mit dem Fahrrad. Im Winter gehe ich gerne langlaufen und mache auch gerne Skitouren. Langweilig wird mir also nie! Was sind Ihre Hobbys? Neben meinem Sport sind meine Hobbys Reisen und Kochen. Wofür würden Sie sich entscheiden: oder Weltmeister im Berglauf? Weltmeister werde ich nicht werden. Es gibt aber noch viele andere Ziele, die ich als Bergläufer noch verwirklichen möchte. Mit würde ich eine Weltreise machen und ein Haus bauen. 28

29 INTERVIEWS Was ist Ihr Lieblingswochentag? Mein Lieblingswochentag ist der Samstag, weil nach dem Samstag der Sonntag kommt. Was ist Ihr Lieblingsessen? Vor allem saisonale Gerichte, die ich mir selbst zubereiten kann. Je mehr dabei vom eigenen Garten kommt, desto besser schmeckt es dann auch. Am liebsten esse ich übrigens Lasagne. Gefällt es Ihnen hier in der Schule? Mittlerweile hab ich mich recht gut eingelebt und es gefällt mir gut. Zudem habe ich viele nette Lehrerkolleginnen und Kollegen kennengelernt. Welches ist Ihr Lieblingstier? Mein Lieblingstier ist die Katze meiner Nachbarin, weil ich diese am häufigsten sehe. Wer ist Ihr Vorbild und warum? Ich habe mehrere Vorbilder. Das sind vor allem die Personen, die ihren eigenen Weg gehen. Haben Sie eine Traumfrau? Ja, und ich habe sie auch schon gefunden Haben Sie ein Traumauto? Mein Fahrrad. Interessieren Sie sich auch für Fußball? Nur bei Großereignissen, wie z. B. Champions League oder Welt- und Europameisterschaften. Ich habe keine Favoriten. Würden Sie in Ihrem Leben etwas anders machen als bisher? Nein, eigentlich nicht. Ich bemühe mich, immer das Beste aus der jeweiligen Situation zu machen. Gibt es etwas, das Sie bereuen? Dass ich vor, während oder nach dem Studium keine Weltreise gemacht habe. Was fasziniert Sie am meisten an Geographie? Dass sie allgegenwärtig ist. Man trifft im Alltag ständig auf Geographie. Wie bereiten Sie sich auf den Unterricht vor? Ich gebe mir Mühe, bereite mich sorgfältig und gewissenhaft vor. Ich versuche auch Beispiele aus dem Alltag einzubauen. Was würden Sie sich von uns Schülern noch wünschen? Ich würde mir von meinen Schülern wünschen, dass sie etwas kritischer sein sollten. Warum sind Sie Lehrer geworden? Weil ich gerne mit Jugendlichen arbeite. Ich möchte auch erfahren, was und wie Jugendliche denken. Philipp Campei, Maximilian Hofer, Manuel Niederkofler (4 Fa) Interview mit Chris Veltman Lehrer für Physik Was ist Ihr Geheimrezept, dass Sie immer so gut drauf sind? Ja, das ist eine gute Frage. Ich mag Menschen sehr gerne. Schüler sind Menschen, daher mag ich sie. Ich bin von Natur aus eine glückliche Person. Gehen Sie auf Partys? Jetzt nicht mehr, doch zur Studentenzeit war ich öfter auf Partys als im Hörsaal. Welche Lieblingssendung haben Sie und warum? So blöd es auch klingt, ich schaue gerne Dokumentationen. Diese sind immer sehr interessant. Manchmal schaue ich aber auch normale Sendungen wie The-big-bang-Theorie. Sind Sie sportlich? Welche Sportart gefällt Ihnen? Ja, während des Studiums spielte ich Handball, sogar in der obersten Liga in Österreich. 29

30 INTERVIEWS Sind Ihre Kinder auch so fleißig in der Schule wie Ihre Schüler? Auch sie sind Kinder. Helfen Sie Ihrer Frau im Haushalt? Was machen Sie dort? Am Wochenende koche ich gerne, das entspannt mich immer. Doch manchmal zwingt mich meine Frau Staub zu saugen, das gelingt ihr jedoch nicht immer. Man muss auch manchmal Nein sagen. Was würden Sie ändern, wenn Sie die Zeit rückgängig machen könnten? Warum? Ich würde nichts ändern, denn mit Änderungen wüsste ich nicht, wo ich jetzt stehen würde. Fehler machen gehört dazu und man sollte in die Zukunft blicken und nicht in die Vergangenheit. Was mögen Sie an sich am liebsten? Ich mag Eigenlob nicht! Was würden Sie sich wünschen, wenn Sie einen Wunsch frei hätten? Ich würde mir ein erfülltes und gesundes Leben wünschen. Denn die schönsten Dinge im Leben sind gratis. Hatten Sie schon einmal ein Frauenkleid an? Nein!! (Lacht) Ich verkleide mich nicht gerne, nicht einmal zu Fasching. Sind Sie romantisch? Ja, ich bin ein großer Romantiker. Was war Ihr romantischstes Date? Erzählen Sie! An dieses Date erinnere ich mich gerne. Es war in meiner Studienzeit mit meiner jetzigen Frau in ihrer Studentenwohnung. Sie kochte Carciofi, doch in diesem sonst so gutem Essen fand ich einen Wurm. Was liegt im Bett immer neben Ihnen? Eigentlich immer meine Frau, manchmal sogar eine meiner zwei Katzen. Was haben Sie im Haus versteckt? (Überlegt) Tja, eigentlich habe ich immer eine Tafel Schokolade im Haus versteckt, die nur mir gehört, nicht mal meine Frau und Kinder wissen von ihr. Haben Sie schon einmal in einer Mülltonne gewühlt? Ja, ehm, habe ich sogar. Da ich nie eine Brieftasche mit mir herumtrage, ist mir beim Entleeren der Hose das Geld herausgefallen. Ich musste es suchen, sonst wäre ich verhungert. Wie war früher Ihr Klamottenstil? FÜRCHTERLICH!!! Wenn ich so zurückdenke...ich hatte Glockenhosen an, die unten weit waren. Meine Kleidung war grell und schräg, wie sie die Hippies hatten. Was war Ihr tollstes Erlebnis? Die Geburt meiner drei Kinder. Ihr bester Anmachspruch! Hahaha...(überlegt...) Ich würde meine iphone Siri fragen: Siri, kannst du mir sagen, wer die hübsche Frau neben mir ist? Oder ich würde fragen: Ist dein Vater Terrorist? Du siehst bombastisch aus. Beschreiben Sie Ihre erste Freundin! Ja, die war sehr hübsch, eher klein und hatte braune, lange Haare. Sie war sehr nett und jetzt ist sie meine beste Freundin. Glauben Sie an den Weltuntergang? Wann soll dieser sein? Ja, aus physikalischen Gründen. In 20 Millionen Jahren wird die Sonne zum roten Riesen und wird die Erde verschlucken. Warum werden Zigaretten an Tankstellen verkauft, wo das Rauchen verboten ist? Hahaha...das ist eine brillante Frage... gefällt mir. Dies ist widersprüchlich. Ich vermute, da die Tankstellen früher Elektrizität verkauften und dies nicht viel Geld einbrachte, versuchten die Leute alles Mögliche. Um Geld hereinzuholen, machen die Tankstellen alles. Wenn Superkleber wirklich überall klebt, warum dann nicht auf der Innenseite der Tube? Das hat mit Materialeigenschaften zu tun. Warum hat Tarzan keinen Bart? Ja genau.. hmmm dies ist eine Fangfrage! Ich denke, Tarzan war eine Frau, er hatte ja einen Rock an und keine Hose! 30

31 INTERVIEWS Warum gehen Frauen nie alleine aufs Klo? Ich kann mir das nur so erklären, dass die Handtasche einer Frau zu klein ist, um für alles Platz zu haben. Daher hat eine Frau einen Lippenstift dabei und eine andere den Haarspray. Wo waren Sie überall auf der Welt? Mein Vater ist Holländer und meine Mutter ist Österreicherin. In Europa war ich schon überall, auf den anderen Kontinenten war ich auch schon, nur in Süd- und Mittelamerika nicht. Erzählen Sie von Ihrer Jugend! Ich hatte eine schöne, abwechslungsreiche Kindheit. Meine Eltern haben mich frei erzogen. Aufgewachsen bin ich in Libanon, genauer gesagt in Beirut. Mein Leben war sehr abenteuerlich, ich habe viel Sport gemacht. Studiert habe ich in Wien, England und Innsbruck. Ich war gar nicht brav, eher wie ein wilder Hund. (Lacht) Haben Sie ein geheimes Talent? Maaaa...ihr stellt s mir Fragen! Ich finde, jeder Mensch hat ein geheimes Talent und es soll auch geheim bleiben. Sarah Unteregelsbacher, Jasmin Seeber, Andrea Steger (4 Ga) Interview mit Michael Oberhofer Mitglied des Landesbeirates der Schüler, Klasse 4 Gb Hallo Michael, wir möchten dir heute zu deinem Amt im Landesbeirat der Schüler ein paar Fragen stellen. Was sind deine Aufgaben im Landesbeirat der Schüler? Bei den Sitzungen der Schülervertreter an unserer Schule kann ich Probleme oder Wünsche der Schüler aufschreiben und sie dann beim Landesbeirat der Schüler in Bozen vorbringen. Dadurch kann ich als Vertreter des Oberschulzentrums für unsere Schüler einiges bewirken, z. B. was die Adaption der Schülercharta anbelangt. Zudem bin ich Mitglied der Arbeitsgruppe Medien und Kommunikation in der Schule ; daraus ergibt sich die Pflicht, Seminare, die diesbezüglich veranstaltet werden, zu besuchen. Wie laufen die Sitzungen in Bozen ab? Zuerst werden Formalitäten erledigt, dann wird gearbeitet, z.b. diskutieren wir mit Frau Kasslatter Mur oder dem Schulamtsleiter Peter Höllrigl über wichtige Themen, die dieses oder das kommende Schuljahr betreffen. Manchmal finden die Sitzungen auch beim Regierungskommissar statt. Was ändert sich in Zukunft für die Schulen? Da ich nur Vorschläge machen kann, muss der Vorsitzende auf Staatsebene diese Vorschläge prüfen und eventuell in Rom vorbringen. Ansonsten unterliege ich leider der Schweigepflicht. Gefällt dir die Arbeit als Schülervertreter? Ja, irgendwie schon, denn es ist interessant, die eigene Meinung vorzubringen, neue Leute kennenzulernen und diskutieren zu können. Oft ist es auch ganz angenehm, nach Bozen fahren zu können, wenn Prüfungen anstehen oder es größeren Stress in der Schule gibt. Thema Schule: Bist du eigentlich ein guter Schüler? Eigentlich schon, nur in manchen Fächern habe ich Schwierigkeiten. Hast du trotz dieser Aufgaben noch Freizeit? Manchmal gibt es große Sitzungen, für die viel vorzubereiten ist und deshalb muss ich auch manchmal am Wochenende nach Bozen fahren. Braucht man besondere Fähigkeiten für diese Aufgabe? Eigentlich nicht, aber man sollte aufgeschlossen, kontaktfreudig und nicht schüchtern sein. Man lernt, seine Meinung vorzubringen und zu diskutieren. Sind im Landesbeirat mehr Mädchen als Jungs? Zurzeit gibt es mehr Mädchen, jedoch gibt es immer viel Veränderung, da jedes Jahr neue Mitglieder dazukommen und ältere gehen müssen. Lea Oberhollenzer, Melanie Untergasser (4 Gb) 31

32 INTERVIEWS Die Schulzeit, im Nachhinein gesehen von Tobias Plaickner ehemaliger Schülervertreter am OSZ Der eine oder andere von euch (und manche Lehrpersonen mit Sicherheit) kann sich vielleicht noch an diesen Blondschopf erinnern: Tobias Plaickner hat vor ein paar Jahren unsere Schule in Sand besucht. Der Sand-Sturm wollte von ihm wissen, wie diese Jahre für ihn waren und was er heute so macht. Tobias, warum hast du dich damals für diese Schule entschieden? Naja, ich hatte eigentlich keine große Wahl. Ich bin zuerst im Realgymnasium gewesen, wo ich nach drei Jahren, in denen ich öfter beim Klettern als in der Schule war, hinausgeworfen wurde. Ich wollte dann die Schule abbrechen, da ich dort nie glücklich war, und meine Leidenschaft zum Beruf machen: Ich wollte Bergführer werden. Der Rechtsstaat Italien hat es aber auch damals schon gut verstanden, meine Pläne zu durchkreuzen und zwang mich mit Bildungspflicht bis 18 in die Knie. Die Stundentafel der LEWIT hat mich dann einfach einen Deut mehr angesprochen als jene der anderen Schulen. Nach einigen Formalitäten konnte ich dort in der 2. Klasse einsteigen. Was hat dir gefallen, was nicht? Das Positive zuerst: In der LEWIT angekommen, war ich schnell vom überwiegend positiven Lehrer- Schüler-Klima überrascht. Ich empfand es einfach mehr als ein Miteinander, wohingegen das Klima im Realgymnasium vorwiegend von einem ständigen Kampf zwischen Lehrern und Schülern bestimmt war. Was mir weniger gefallen hat, war die starke Einschränkung der persönlichen Freiheit. Die strengen Regelungen bezüglich der Absenzen führten nämlich dazu, dass ich nur mehr selten von der Schule fernbleiben konnte. Was für mich, als freiheitsliebenden Menschen, vor allem bei schönem Wetter großen psychischen Stress zur Folge hatte. Andererseits: Wer weiß, ob sich meine Schwänzitis ansonsten vielleicht negativ auf das gute Schulklima ausgewirkt hätte? Du warst ein kritischer Schüler und Schulsprecher: Was waren deine Aufgaben, was hast du für die Schule erreicht? Jetzt mal kurz und bündig: Ich allein habe gar nichts erreicht. Im schwerfälligen Verwaltungsapparat der Schule bedarf es schon eines Rudels schießwütiger Schülervertreter als Unterstützung sowie manchen Lehrer und Elternvertreter zu korrumpieren, um irgendwas durchzusetzen. Wir haben dann so Sachen erreicht, wie z.b.: Getränkeautomat, Raucherecke, Operation Daywork oder die Sportgruppe am Freitagnachmittag. Wie warst du als Schüler? Wie haben dich deine Mitschüler, wie die Lehrer gesehen? Wie mich meine Mitschüler und Lehrer gesehen haben, müsst ihr sie selber fragen. Ich war jedenfalls lange genug mit dem System auf dem Kriegspfad, bevor ich an die LEWIT kam. Dort habe ich dann brav den Kopf unten reingesteckt und zu fast allem Ja und Amen gesagt, man hat s dann eben um Welten leichter. Trotzdem bin ich im Herz ein Punk geblieben und habe mir nicht alles gefallen gelassen. Vor allem wenn sich Lehrer wie Allmächtige über ihre Schüler aufgebaut haben, als ob sie ihre Sklaven wären, habe ich allergisch reagiert. Ich war nie ein Arschkriecher, außer der Job wurde entsprechend gut vergütet (z.b. super Noten für kleinen Lernaufwand). Die Matura wollte ich aber ohne weitere Umwege erreichen, wofür ich auch das Notwendige geleistet habe. Wie siehst du die Schulzeit im Nachhinein? Ich habe sicher was fürs Leben mitgenommen. Ich frage mich aber, ob ich das, was ich mitgenommen habe, mehr dem Part Schule- oder dem Part -zeit zu verdanken habe!? Das Gefühl, etwas vom Leben zu versäumen, war jedenfalls in der Schulzeit stärker als jetzt. Sind deine Erwartungen an die Schule erfüllt worden? Meine Erwartungen waren denkbar niedrig, wurden dafür aber in voller Bandbreite erfüllt: Ich stehe heute da, als freier Mann, mit dem Zettel (dem Maturadiplom) in der Hand. 32

33 INTERVIEWS Was würdest du, wenn du jetzt ein Schüler wärst, anders machen? Absolut nichts. Wie sollte die Schule aus deiner heutigen Sicht sein? Selbständigkeit fördern; nicht auf ein Zwangssystem, sondern auf Freiwilligkeit bauen; Raum für individuelle Interessen und Kreativität schaffen Was sollten Lehrer über Schüler wissen (was sie noch nicht wissen)? Das verrate ich den Schülern zuliebe und mit Bedacht auf das gute Schulklima hier nicht..;-) Wie geht es dir, was machst du heute? Im Sommer nach der Matura musste ich meine innere Skala von Wie glücklich kann man(ich) sein? permanent nach oben erweitern: Mir geht es jetzt richtig gut! Das zeitliche Verhältnis, zwischen Dingen, die ich tun muss, und Dingen, die ich gern mache, passt endlich. Ich bin dabei, meine Träume zu verwirklichen und studiere Sport in Innsbruck. In jeder freien Minute zieht es mich in die Berge zum Klettern, auf Snowboard-Touren und seit einem guten Jahr auch zum Highlinen. Vielen Dank, Tobias, und alles Gute für deine Zukunft. Wer weiß, vielleicht kommst du ja früher oder später an die Schule zurück. Barbara Kofler Interview mit Judith Rieder Lehramtspraktikantin am OSZ und ehemalige Schülerin unserer Schule Hallo Judith, erzähl von dir: Woher kommst du, wie alt bist du? Was machst du jetzt? Ich komme aus Steinhaus und bin 22 Jahre alt. Ich habe fünf Jahre lang die Wirtschaftsrichtung hier in Sand in Taufers besucht und auch hier maturiert. Anschließend habe ich mich dafür entschieden, ein Lehramtsstudium in den Fächern Geschichte und Deutsch in Innsbruck zu beginnen und mittlerweile bin ich im 7. Semester. Du hast auch diese Schule besucht Wie warst du als Schülerin? Ich war eigentlich nie eine wirklich schlechte Schülerin, obwohl ich doch vor allem in meiner Oberschulzeit sehr unterschiedliche Phasen hatte. In den ersten beiden Klassen war die Schule für mich zwar nicht unwichtig, aber ich bemühte mich oft nur insoweit, dass mein Zeugnis am Ende keine 5 enthielt. Zum Glück musste ich dafür vor allem in den Sprachen und in Geschichte nicht sehr viel tun. Stärker bemühen musste ich mich meistens in den Fächern Mathematik und BWL, da ich im Rechnen noch nie besonders gut war. Ab der dritten Klasse änderte sich meine Lernhaltung dann allmählich und ich versuchte, generell in allen Fächern gute Resultate zu erzielen. Was hat dir an der Schule gefallen, was weniger? Gut fand ich, dass mir die Schule doch verhältnismäßig viel Praxisbezug ermöglichte, indem ich schon ab der dritten Klasse Praktika machen konnte und man später dann auch Expertenunterricht hatte, der oft sehr interessant war. Weniger gut fand ich im Nachhinein, dass ich keinen Latein-, Physikund Chemieunterricht hatte. Latein musste ich dann an der Uni nachholen, um Geschichte und Deutsch studieren zu können. Wie bist du auf deinen Berufswunsch gekommen? Eigentlich wollte ich bis kurz vor der Matura überhaupt nicht studieren und war bereits auf der Suche nach einem Bürojob. Während meiner ganzen Schulzeit hatte ich aber ein absolutes Lieblingsfach, das mich wirklich begeisterte: Geschichte. In der Oberschule unterrichteten mich die beiden Lehrer Roswitha Niederkofler und Alois Seeber in diesem Fach und beide schafften es, meine Begeisterung dafür noch zu steigern. Daher kam ich kurz vor meinem Schulabschluss darauf, dass ich daraus doch etwas machen und mich in Innsbruck inskribieren könnte. Ich entschied mich aufgrund der größeren Berufschancen für ein Lehramtsstudium und wählte Deutsch als Zweitfach, da ich mich auch 33

34 INTERVIEWS für Literatur interessierte und diese Fächer in der Schule ja meistens kombiniert unterrichtet werden. Durch meine Lehramts-Praktika konnte ich mich dann immer mehr mit dem Lehrerberuf anfreunden und so habe ich heute nun das Ziel, Lehrerin zu werden. Was würdest du anders machen als manche Lehrer? Als Schülerin hätte ich jetzt sicher geantwortet: Vieles! ;-) Ich konnte mich vor allem in den ersten Klassen oft wahnsinnig über Ungerechtigkeiten der Lehrer aufregen, z. B. über Kollektivstrafen und andere Disziplinarmaßnahmen, die meiner Meinung nach ungerecht waren. Da mir dies noch so stark in Erinnerung geblieben ist, bin ich immer noch gegen solche Maßnahmen, da man damit auch immer Schüler trifft, die eigentlich nichts dafür können. Auch konnte und kann ich bis heute nicht verstehen, warum manche Lehrer Schüler anschreien, wenn sie schlechte Leistungen bringen. Entweder ärgern die Schüler sich ja sowieso schon über die schlechte Note oder sie kümmern sich auch nicht weiter darum, auch wenn sie der Lehrer anbrüllt. Deswegen finde ich, dass es nur Energieverschwendung ist, sich so aufzuregen. Du hast in der Schule ein Praktikum gemacht. Wie war es? Was waren deine Vorstellungen, haben sie sich erfüllt? Es hat mir wirklich sehr gut gefallen. Vom Praktikum habe ich mir hauptsächlich versprochen, dass ich Erfahrungen sammeln kann und auch einmal die Lehrerrealität kennen lerne und nicht nur darüber rede, was ich tun würde, wenn... Diese Vorstellung hat sich auch erfüllt und ich habe viele interessante Situationen beobachten, aber auch selber bewältigen können, aus denen ich sicher mehr für meinen Beruf gelernt habe als in den letzten Jahren in meiner pädagogischen Ausbildung an der Uni. Warum ist die Realität nicht wie die Theorie an der Uni? Ich glaube, das Problem ist, dass an der Uni immer davon ausgegangen wird, dass Schüler von Grund auf immer motiviert sind, und wenn sie dies nicht sind, sind die Lehrer daran schuld. Meiner Meinung nach kann beides nicht so behauptet werden, denn Schüler haben nun einmal nicht ständig Lust zu lernen. Jeder hat seine bestimmten Fächer, die ihn interessieren, und solche, die er von Grund auf eher langweilig findet. Da kann man sich als Lehrer noch so tolle Methoden ausdenken, man wird nie alle Schüler von seinem Fach begeistern können. Außerdem sitzen die Schüler teilweise bis zu neun Stunden in der Schule und müssen sich anschließend auch noch zu Hause auf Tests, Prüfungen usw. vorbereiten. Mich wundert es daher nicht, dass die Schüler zwischendurch einmal nicht mit vollem Einsatz dabei sind. Ehrlich gesagt kann man das ja nicht einmal von den Lehrpersonen selbst erwarten. Ich habe oft den Eindruck, dass dies an der Uni nicht berücksichtigt wird. Worauf freust du dich, wenn du an dein zukünftiges Leben denkst? Welche Ziele hast du allgemein im Leben? In nächster Zeit freue ich mich darauf, meine erste Supplenzstelle anzutreten, dann mein Studium abzuschließen, mit dem Unterrichten beginnen zu können und so auch endlich mein eigenes Geld zu verdienen. Mein Wunsch wäre es, dass ich natürlich möglichst bald eine gute Stelle als Lehrerin finde. Außerdem möchte ich, sobald ich an der Uni weniger zu tun habe, daran arbeiten, die Zweisprachigkeitsprüfung zu schaffen. Mehr konkrete Pläne habe ich noch nicht gemacht, weil ich nicht gar zu weit vorausdenken möchte. Was meine allgemeinen Ziele sind... Ich versuche das, was ich tue, immer so gut zu machen, wie es mir eben möglich ist, egal in welchem Bereich und wenn mir das gut gelingt, bin ich zufrieden. Barbara Kofler 34

35 LITERATUR Banan Hoagascht af d Olbe Banan Hoagascht af d Olbe Gazintoscht in Toule af do Biunglucke, get ina Hittn a möschtz Gihucke. Züichn banan Viuschtile Wai, isch gimietlich und fai. Zmörganz um Finfa isch auzischtie, in Stoll isch dö schu Haufn zi tie. Di Mamme isch a schu audowochn, gan Heade weschtse heint nö Kropfn bochn. Di Frotzn, a Gschroa in gonzn Tog, dass man söüwisöü vozogg. Inan Monat isch ochn zi plindon, se isch net zi vohindon. Weil weang tüts a wido küile, und di Kindo san entla in do Schüile. Do Vouto glai wido in Goschthaus ba koschtn, Laipo hattas nimma dowoschtn. Na hota a Biu gitrunkn und a Schtampole bschtellt, und na ischa ans Labl zi schpaibm girennt. Gigröggazt hota und lebsan hota gschtunkn, znochts ischa reddla lame in di Bettstott gsunkn. In Vouto isch dou schu ati doweilonk giwessn, an Felde ba haagn und af do Tüebonk ba Ribbla essn. Zwöll voschloufdos net, hot di Träse gigiiggazt, weil hobm tüta teiflisch giguamazt. Wenn di Kindo in Vouto hobm pitagglt, hota giröücht und mit do pirchan Witt ginagglt. Na hom sich di Kindo gourawi gfischtit, und di Müito hot ihnan a pou fettiga Kiechlan girichtit. An negschtn Eschta isch do Focke ouzischlougn, An Gidonkn an den güitn Speck konn man fa Giluscht net wougn, Af di kaifn Blüitwischte tiwo ins schu longe frein, ba di Talla züichn tiwo schu hellisch grein. Di Töpfnudl fön Kiekemma san a schu gou, Noia mochwo escht wiedo s negschte Jouh. Und izan howo gou gidichtn, Weie, des tits ins hoabla vonichtn. Andrea Hofer, Tanja Niederkofler, Denise Hofer, Tamara Gartner, Sabrina Innerbichler (4 Fa) Na hot di Müito in di Kindo gipillt, dasse ihnan in Tröüge a Wosso ihfillt. Na megnse se sich amo richtig zwougn, sischt wengsis angaling nö dofrougn. Wenns dou daröbm amo gihoato isch, sitzn schu awi Leit um inson Tisch. Sem kemmse fa unt aucha gihatscht, und na howo awi ibos Toule giratscht. Aufhören zu warten Warten Viele Menschen scharen sich um den neualten Trend: Warten, dass es besser wird; doch die Zeit rennt! Was ist schon ein Leben, ein Leben eines Menschen? Zu kurz, um es in die richtige Richtung zu lenken? Doch was ist falsch und was ist richtig und ist auch wirklich wichtig? Für was ist gut unsere Moral und Sitte, oder jede Benimmregel von Knigge? Was zählt wirklich im Leben? Findet man das selbst heraus oder wird es jemanden geben, es dir zu lehren? Wer bestimmt unsere Wege und legt uns oft auch Steine in die Quere? Warum kann man nicht Die Rötalm ist nicht weit von der Biunglucke entfernt. leben, wie man will, überall schreien Regeln schrill. Regeln, erfunden von Menschen, die versuchen dich zu lenken. Doch lenken wohin? Wo ist unser Ziel? Erwartungen überall und zu viel. Ich will nicht länger gehorchen, mich wie ein dummes Huhn lass meucheln. Zugunsten für wen und was? Um nicht zu beißen ins Gras? Um nicht aus der Reihe zu tanzen wie all die grau getönten Wanzen? So viel bleibt uns im Leben verborgen, warum muss man dann noch anderen Menschen gehorchen? Und so viele tun es doch, merken nicht, wie sie fallen in dunkles Loch. Haben keinen Mut und glauben doch, es geht ihnen 35

36 LITERATUR gut. Glauben, sie sind frei, doch hört man keinen Freudenschrei. Lassen ihr Leben lieber leiten von Idioten, die vom Streben nach Macht schon verweilen bei den Toten. Fast alles tun die Menschen glauben, so können viele noch mehr ihren Verstand rauben. Würden wir alle halten zusammen, wäre es anders zugegangen. Dann würden alle leben mit der Natur, Liebe und mit göttlichem Segen. Wir würden nicht längen starren und aufhören zu warten. Lena Winding (4 Ga) Revolution an der Schule Heute ist unser großer Tag! Wir sitzen nicht wie normalerweise in den Klassen und warten, bis die Lehrer kommen, um uns mit Prüfungen über Prüfungen zu traktieren. Nein! Heute stehen wir alle im Pausenhof, um die Revolution zu planen. Ach, ich habe ja noch gar nicht erzählt, was am gestrigen Tag an unserer Schule vorgegangen ist. Der Tag hat ganz normal angefangen, wie jeder Morgen. Vom Bus aussteigen, in die Klasse treten, sich hinsetzen und warten, bis die Professoren kommen. Doch in der dritten Stunde gab es eine kleine Veränderung: Lukas, der große, stark gebaute Junge in meiner Klasse, hatte sich eine halbe Stunde vor dem Schulende in den Kopf gesetzt, jetzt nach Hause zu gehen. Natürlich hatte die Lehrperson etwas dagegen und drohte ihm, ihn ins Register einzutragen. Daraufhin packte er das Register und schleuderte es aus dem Fenster. Die Lehrperson wollte ihn nochmals einschüchtern, indem sie sagte: Ich hole den Rektor! Mir egal!, antwortete er und verließ das Klassenzimmer. Als er aus dem Raum getreten war, erhoben sich auch andere und entfernten sich von der Klasse. Ich war dabei. Am Nachmittag trafen wir eine Gruppe von Schülern unserer Schule und erzählten ihnen, was an diesem Tag passiert war. Viele Schüler stimmten dem Verhalten Lukas' bei und wir diskutierten, wie wir es den Lehrern heimzahlen könnten. Als keiner mehr eine Idee hatte, sprang ich auf und rief: Wir planen eine Revolution! Mein Vorschlag traf überall auf Zustimmung. Wir stürzen die Lehrer!, rief ein Mädchen aus der Dritten. Ein Junge grölte: Schüler an die Macht! Noch einige andere Sprüche wurden voller Inbrunst verkündet. Dann wurde vereinbart, dass man sich heute vor der Schule auf dem Pausenhof trifft. Und hier sind wir. Jetzt vereinbaren wir, dass einige Schüler in den 2. Stock gehen und das Lehrerzimmer stürmen. Die anderen werden, jeweils in Gruppen, den Klassenzimmern zugeteilt. Gesagt, getan. Ich und einige andere gehen ins Lehrerzimmer und stellen uns vor den Lehrern auf. Markus aus der Fünften übernimmt das Wort: Ab heute wird in dieser Schule ein anderer Wind wehen. Wir Schüler übernehmen die Macht. Ab heute herrscht unter den Schülern Spaß und unter den Lehrern Schulstress und Tests. Alle Lehrer begeben sich in die 5 AD, setzen sich auf die Stühle und warten, bis der Unterricht beginnt! Ich bin ein wenig verblüfft über die Reaktion der Lehrer. Keiner sagt ein Wort, alle, ohne Ausnahme, gehorchen. Sie haben sich ihrem Schicksal ergeben. Fünf Schüler übernehmen den Lehrerjob, die anderen bauen die Klassenzimmer um. Meine Mitschüler und ich gehen in unsere ehemalige Klasse. Aus den Lampen werden Discokugeln gebaut, aus dem Pult wird ein Dj-Pult. Nach 45 Minuten haben wir den perfekten Partyraum eingerichtet. Anschließend begebe ich mich in die 5 AD. Ohne anzuklopfen stürme ich in den Raum und schaue mich um. Alle Lehrer sitzen in Reih' und Glied in den Bänken, keiner sagt ein Wort. Markus ist gerade dabei, sieben Tests anzusagen. Als er sich zu mir umdreht, sagt er: Sie sollen auch mal fühlen, wie sich Schulstress anfühlt! Nach sechs Stunden ohne Pausen werden die Ex-Lehrer entlassen. Der erste Tag ist vorüber, an dem wir Schüler den Spieß umgedreht haben. Am folgenden Tag trete ich um 7 Uhr aus dem Haus und gehe munter zur Bushaltestelle. In der Schule erwartet mich das übliche Bild - nur mit kleinen Veränderungen. Die Lehrer sitzen alle in der Klasse und in dem restlichen Gebäude schwärmen die ehemaligen Schüler herum. Bis 9 Uhr läuft alles wie gewollt. Dann aber werden all unsere Träume mit einem Mal zum Alptraum. Wir lungern gerade im Pausenhof herum und genießen unsere lange Pause. Plötzlich öffnet sich 36

37 LITERATUR die Tür. Und wer steht in der Tür... der REKTOR! Schlagartig fühlt sich mein Mund wie ausgetrocknet an und neben mir sehe ich Markus und Lukas im Boden versinken. Wie dumm sind wir eigentlich, die wichtigste Person der Schule zu vergessen!, sage ich zu mir selbst. Ich fühle mich wie ein Christ, der auf dem Petersplatz steht und der Papst tritt auf den Balkon. Was ist hier los?, fragt der Rektor mit seiner kräftigen Stimme. Alle Schüler in ihre Klassenräume, aber flott! Alle Professoren in den Versammlungssaal! Mit gesenktem Haupt begeben wir uns in unsere Klassenräume. Nach 10-minütigem Warten öffnet sich die Tür und unsere Klassenlehrerin tritt herein. Was habt ihr euch dabei gedacht?!, donnert sie uns an. Stille Wie um Gottes Willen kamt ihr auf diese irrsinnige Idee? Wieder Stille. Typisch! Zuerst Mist bauen und dann, wenn es um die Konsequenzen geht, den Mund nicht aufbringen. Die Konsequenzen werden verdammt schlimm für euch werden! Leider hat sie damit vollkommen Recht. Nicht, dass wir nur alles wieder sauber machen müssen. Oh nein! Die Tests werden pro Woche von drei auf neun erhöht, die Schulstunden von sechsunddreißig auf vierzig, plus zwei Stunden Nachsitzen - und noch viele, viele Konsequenzen mehr. Seitdem verschwenden wir keine Sekunde mehr an den Gedanken an eine Revolution. Diese Lust ist uns gehörig vergangen. Felix Holzer (2 Ga) Ich saß auf einem Stuhle In Anlehnung an Walther von der Vogelweide Ich saß auf einem Steine Ich saß auf einem Stuhle, das Wetter war so schwüle. Ich sehnte mich nach Schnee, ausgetrocknet jeder See, der Klimawandel tat so weh. Da dachte ich nach über die letzten Parlamentswahlen, das allerdings waren höllische Qualen. Meine Hoffnungen sind längst erloschen und mein Verstand verdrossen. Schon wieder sitzt ein Berlusconi auf dem Thron, die Arbeiter kämpfen derweil um einen besseren Lohn. Strampeln und Schreien bringt nun nichts mehr, die Lage ist wirklich prekär. Blickt man vom Staat in die Familien: Wie schlimm ist es da drinnen? Wie kann ich da bloß entrinnen? Männer schlagen ihre Frauen, es herrscht Gewalt und Grauen. Die Jugend säuft und kifft, und inhaliert so allerlei Gift. Meine Gedanken werden immer schlimmer: Oje, die Menschheit wird nur dümmer! Die Hoffnung auf eine bessere Zukunft hab ich längst begraben, vielleicht könnt ihr mir ja das Gegenteil sagen. Meine Gedanken kreisen um eine bessere Zukunft, beherrscht von Liebe, Glück und Vernunft. Simone Zimmerhofer, Bernadette Oberleiter (3 Gb) 37

38 LITERATUR Stega Morscht I worscht drau horscht zi sain a Goscht afn Stega Morscht. Giltit et s Wörscht, dass jeido Goscht van gräischtn Morscht ibowintorscht? Hoir ödo fierscht, er isch mo s werscht, dass er mai Wirscht und Kruma isch. I kaf mit Giluscht a fetta Wurscht, a Bier gegn Durscht, an Henig, hörscht, Kraito, gidörrscht, fir s Kind, wos plärrsch, a Plaschtikschwerscht, a noio Hierscht glai lai mir kiersch (voira toira wiersch). S Glick, wos man fischt, isch et umsischt und öft lai Mischt. Fir s schtille Örschtl kiersch her a Birschtl, firn Mougn a Tirschtl, firn Bauch a Girschtl. A Haue firs Garschtl, a Gschmackl firs Barschtl, van Focke a Schwarschtl, a Gschenkl firn Marschtl. Kimm inna Harschtl! Moch mo a Farschtl! Steig inna ins Kaschtl, nuor schutz mos Kischtl ummis Girischtl. Pa do Kruma Chrischtl gib s a Girischtl fir jeidis Brischtl, pan Schuischta Feschtl bikimmsche Neschtl und a a Reschtl. A Werkzoigkaschtl braucht man pan baschgl, i schenks in Waschtl. Hier au van fratschl, dou hosche zi notschl - bittschian et groutschn und et asoi patschl! Fir di Gurgl, firs Latschl geb mo a Platschl Eile va di Latschn. Nussn zi fetschn, zwischn di Pletschn siech i di leschtn. Leidina Potschn, gian a Floign zi totschn. A Polschto zi tutschn. a Soal zi hutschn, a Snowboard zi rutschn. A Zonge zi pitschn Hourschpong fir di Gitschn. I tui giluschtn an Eis zi lutschn pan fourn mit do Kutschn. An Eile gegn s röschtn tuit et viel köschtn und zi voköschtn gib s Wein, van beschtn, van Jouhr van leschtn, und dozui Keschtn, do Morscht tuit me mäschtn. Di Baurn, di Hirschtn, breng Resso, gibirschtn, breng Schouf, gonza Harschtn, breng Vieche zi marschtn. A Zigainarin leg Korschtn, s Glick muiß e doworschtn. Du kriagsch an kitschigin Schmuck fir di Gitsch, firs Kalbl an Glitsch. Und wie du sigsch bidient do Morscht an jeidn Goscht foscht. Hans Peter Sieder 38

39 RÄTSEL Was steckt dahinter? Rätselgedichte im Stile des Barocks Sie macht auf und sie macht zu, manchmal hat sie keine Ruh. Sie sieht Menschen kommen, gehen, kann aber nie ihre Augen sehen. Der Grund dafür, sie liegt zu tief, schüttelt nur ihre Hand und hängt dann schief. Man sieht sie in allen Formen, alle haben jedoch unterschiedliche Normen. Auch wenn sie nicht jeder gerne mag, helfen sie an jedem Lebenstag. Und die, die sie immer bei sich tragen erleben so auch des Lebens Plagen. Lösung: Lösung: Sie ist immer vor dir, du kommst ihr nicht nach, du siehst sie auch nicht und doch ist sie da. Es ist nicht die Luft und auch nicht die Zeit. Es ist nicht ein Duft auch nicht Unendlichkeit. Sie ist schneller als du, du kommst ihr nicht nach. Sie kommt nie zur Ruh und sie gibt nie nach. Und wenn du glaubst, du hast sie erreicht, - sie wieder weicht. Lösung: Die Lösung findest du auf der vorletzten Seite! Nadia Mittermair, Sarah Hofmann, Verena Pramstaller (4 Ga) Markus Professorenrätsel 1. Der Professor macht Geschichte. Der Professor macht einen tollen Unterricht. Er macht viele Tests und prüft viel. Der Professor hat lange Haare und geht manchmal einen Kaffee trinken. 2. Der Professor macht Integration. Er hat beim Hohen Kreuz ein Feld und erntet Himbeeren und isst sie dann im Winter. Er singt bei einem Chor in St. Georgen. 3. Der Professor macht den Unterricht sehr interessant. Er macht viel mit Landkarten. Er ist Bergläufer. 4. Der Professor unterrichtet das Fach Italienisch. Er ist voll nett und lacht immer. 5. Die Professorin unterrichtet ein schwieriges Fach. Sie hat mittellange, blonde Haare und sie hat eine schwarze, schöne Schultasche. In ihrem Fach erfährt man etwas über das Kolosseum. 6. Die Frau Professorin hat braune Haare. Wenn ich ihr im Gang begegne, grüßt sie mich immer. Sie hat ein gutes Herz. Bei ihr erfährt man etwas über Buchhaltung. 39

40 RÄTSEL 7. Der Professor unterrichtet das Fach Mathematik. Er ist ein toller Mann. Er kommt aus Prettau und er muss immer mit dem Auto nach Hause fahren. 8. Die Professorin läuft über die Stiege hinauf und geht dann in den Professorenraum. Danach geht sie wieder hinunter in die Turnhalle. 9. Der Professor ist ein toller Professor. Wir dürfen bei ihm manchmal Film schauen. Einige Filme sind interessant, andere wiederum traurig. 10. Die Professorin unterrichtet Integration. Sie hat mittelblonde Haare. Die Professorin kommt von Weißenbach. 11. Die Professorin ist sehr nett, aber sie unterrichtet ein sehr kompliziertes Fach. Ihre Muttersprache verstehe ich nicht. Die Lösung findest du auf der vorletzten Seite! Markus Gartner (4 Fa) Der OSZ-Salat Hilfe! Das Schulpersonal ist etwas durcheinander geraten! Kannst du die verschiedenen Körperteile den jeweiligen Personen zuordnen? Tipp: Trage die Vornamen zuerst ein! Die Lösung findest du auf der vorletzten Seite! Nadine Lechner, Monika Seeber (4 Fa) 40

41 RÄTSEL Schulrätsel Wie viel weißt du über unsere Schule? 1. Wie heißt unser Vize-Direktor? A Edmund Irschara (zu Frage 3) B Manuel Niederkofler (zu Frage 2) 2. Welche der folgenden Fächer gibt es nicht? A IKT (zu Frage 4) B Technologie (zu Frage 3) 3. Der Deutschlehrer Toni Pescosta ist auch noch A Schauspieler ( zu Frage 5) B Skateboarder (zu Frage 4) 4. Unsere Schuldienerin heißt A Irene (zu Frage 5) B Ingrid (zu Frage 6) 5. Ein Mann für alles A Richard (zu Frage 6) B Reinhard (zu Frage 7) 6. Wie viele Schulklassen gibt es an unserer Schule? A 13 (zu Frage 7) B 14 (zu Frage 8) 7. Von welcher Fachrichtung gibt es keine 3. Klassen? A Wirtschaft (zu Frage 9) B Sozial (zu Frage 8) 8. Wie heißt unser Turnwart? A Heinrich Gruber(zu Frage 3) B Heinz Gruber (zu Frage 2) 9. Welche Automarke fährt unser Vizedirektor? A Fiat (zu Frage 10) B Mazda ( zu Frage 11) 10. Wie PCs gibt es im EDV-Raum 2? A 40 (zu Frage 12) B 27 (zu Frage 11) 11. Unsere Schule gibt es seit: A 1970 (Lösung A) B 1980 (Frage 12) 12. Wie heißt unser Religionslehrer? A Paul Oberhollenzer (zu Lösung B) B Paul Oberholzbacher (zu Lösung C) Lösung: A Du bist ein Experte unserer Schule. Du kennst dich wirklich gut in der Schule aus. B Man muss ja auch nicht alles wissen! Trotzdem besitzt du wichtige Kenntnisse über unsere Schule. C Naja, du bist kein Alleswisser. Aber arbeite doch noch etwas an dir! Nadine Lechner, Monika Seeber, Manuel Niederkofler, Maximilian Hofer, Philipp Campei (4 Fa) 41

42 RÄTSEL Die Lösung findest du auf der vorletzten Seite! Simone Zimmerhofer, Bernadette Oberleiter (3 Gb) 42

43 RÄTSEL Die Lösung findest du auf der vorletzten Seite! Simone Zimmerhofer, Bernadette Oberleiter (3 Gb) 43

44 WISSENSWERTES Teste dein Allgemeinwissen! wahr falsch 1. Der Internet-Browser von Google heißt Google Plus. 2. Die Stadt Konstantinopel wurde umbenannt in Neu Delhi. 3. Der Begriff Sitcom steht für Situation Comedy. 4. Beim Schachspiel gibt es einen Lord und eine Lady. 5. Nomaden sind Menschen ohne festen Wohnsitz. 6. Es gibt die Sportart Unterwasser-Eishockey. 7. Arielle, die Meerjungfrau, hat rote Haare. 8. James Bond ist auch als 007 bekannt. 9. Die Königskobra ist die größte Giftschlange der Welt. 10. Facebook Gründer Zuckerberg brach sein Studium an der Harvard University ab. 11. Omega ist der erste Buchstabe des griechischen Alphabets. 12. Die Haut von Eisbären ist schwarz. 13. Das Dessert Tiramisu wird auch Toskana Trifle genannt. 14. John F. Kennedy wurde in New York erschossen. 15. Mexiko war noch nie bei einer Fußball-Weltmeisterschaft. 16. Die dünne, äußere Gesteinsschicht der Erde nennt man Kruste. 17. Ein spanischer Stierkämpfer wird auch Matador genannt. 18. Astrea ist die griechische Göttin der Gerechtigkeit. 19. Robin aus How I Met your Mother sang den Song Let s go to the New York. 20. Costa Rica bedeutet reiche Küste. 21. Der Panamakanal wurde für Schiffe gebaut. 22. Christopher Columbus war Franzose. 23. Die größten Landtiere der Erde sind Nilpferde. 24. Ein Quintett besteht aus 5 Musikern. 25. Antibiotika dienen zur Abwehr von Viren. 26. Wenn ein Song unplugged gespielt wird, kommen in erster Linie akustische Instrumente zum Einsatz. Die Lösung findest du auf der vorletzten Seite! Zähle die richtigen Antworten zusammen und vergleiche dein Ergebnis mit dem deiner Mitschüler. Wer hat mehr gewusst? Caroline Seeber (4 Fa) Top Flop (einmal anders...) Was in unserer technologischen Superzeit in und was ein absolutes No go ist, darüber werden die Leser des Sand-Sturms nun informiert: Tops: 1. Von Lehrern getragen, von Schülern geliebt: Sandalen mit weißen Socken: Schon im alten Rom waren die edlen Sandalen ein Zeichen von Wohlstand und Geschmack. Der Faden der Beliebtheit dieser Modelle zieht sich bis in die heutige Zeit. Die dazu gehörigen weißen Socken, welche die Reinheit symbolisieren, sind ein Muss. Die Socken müssen die Mindestlänge eines Kopfes haben. Mit diesem Look ist man für jedes Event gerüstet. 44

45 WISSENSWERTES 2. Das Nasenbohren: Die allgemein bekannte, sehr geliebte Goldsuche fördert die Zusammenarbeit beider Gehirnhälften. Außerdem macht es jemanden zu einem selbstbewussten und mutigen Menschen. Wenn man die Suche erfolgreich abgeschlossen hat, kommt man in den Genuss des Kauens. Ein positiver Nebeneffekt: Geld für Kaugummis kann gespart werden. Flops: 1. Das Grüßen: Grüßen ist unnötig, dadurch werden nur Krankheitserreger weitergegeben; im schlimmsten Fall kann diese Geste zum Tod führen. Dies zeigt eine neue Studie der amerikanischen McDonalds OHG. Darum wird empfohlen, Augenkontakt, Hände schütteln und generelles Grüßen zu vermeiden. 2. Das Waschen: Das leidige Thema Waschen, von dem sicherlich jeder schon mal was gehört hat, wird von der WHO als absolutes Tabu angesehen. Waschen schwächt nämlich unser Immunsystem, deshalb ist auch entschieden davon abzuraten. Am 31. Februar ist der Tag des Nichtwaschens. In vielen Ländern der ganzen Welt wird dieser Tag übrigens mit großem Tamm Tamm gefeiert. Jasmin Gruber, Julia Rabensteiner, Lisa Wachtler (4 Ga) Rezepte: Bowesn bei Schülern des OSZ besonders beliebt Zutaten: Brot Marmelade Öl Omelett-Teig: 1 Ei 100 ml Milch Eine Prise Salz 5 EL Mehl Zubereitung: Man nehme ein Brot und schneide es in dünne Scheiben. Dann streiche man auf eine Scheibe Brot seine Lieblingsmarmelade und lege eine weitere Scheibe darauf. Danach tauche man das Brot in den Omeletten-Teig und gebe es in eine Pfanne mit heißem Öl; man brate es an und lege es auf einen Teller. Zum Schluss noch mit Zucker anrichten und servieren. Gutes Gelingen und guten Appetit! 45

46 WISSENSWERTES Rezept für einen interessanten Unterricht Man nehme: 1 Lehrer Viele Schüler Gute Ideen Kreativität Interesse Zubereitung: Man nehme einen kreativen Lehrer mit Durchsetzungsvermögen, der viele gute Ideen hat. Dazu mische man noch eine große Portion aufmerksamer und interessierter Schüler. In den Unterricht gebe man weiters eine Prise Spaß und vier Messerspitzen Unterhaltung. Zusätzlich schütte man noch zwei Esslöffel Spiele und ein Gläschen Gruppenarbeiten in den Unterrichts-Kochtopf. Man koche den Unterricht aber nicht zu heiß, damit die zu vermittelnden Lerninhalte nicht allzu schnell verdampfen. Fertig ist das Rezept! Gutes Gelingen mit beiden Rezepten wünschen Carolyn Ebenkofler und Kathrin Hofer (4 Fa) Tageshoroskop Steinbock (22. Dezember Januar) Heute sollten Sie, lieber Steinbock, jeden Menschen, mit dem Sie in Kontakt treten, mit einem Kompliment beschenken. Scheuen Sie sich nicht: Sie werden sehen, welche positive Wirkung dies auf ihre Umwelt und auch auf Sie haben wird. Wassermann (21. Januar Februar) Heute, schöner Wassermann, sollten Sie mal darauf achten, Wasser zu sparen; fangen Sie schon früh morgens beim Zähneputzen an... Sie sollten sich einmal darüber Gedanken machen, wie viele Menschen kein sauberes Wasser haben und wie viele Menschen wie viel Liter Wasser am Tag verschwenden. Fische (20. Februar März) Heute, lieber Fisch, scheint der perfekte Tag dazu zu sein, Ihren Eltern für alles zu danken, was sie für Sie in Ihrem bisherigen Leben schon alles getan haben. Und Sie sollten sich Gedanken darüber machen, ob Sie das nicht öfter machen sollten. Widder (21. März April) Lieber Widder, heute könnten Sie versuchen, jedem Menschen, dem Sie begegnen, ein herzliches Lächeln zu schenken, auch wenn Sie ihn nicht kennen oder ihm noch nie zuvor begegnet sind. Sie werden sehen, dass Ihnen damit der Tag versüßt wird, denn Sie werden auch mit Lächeln beschenkt werden. Stier (21. April Mai) Heute, wunderschöner Stier, ist der perfekte Tag, um auf YouTube zu gehen und sich die übersetzte Version von 5ème soleil von Keny Arkana anzuhören. Ich verspreche Ihnen, Sie werden es nicht bereuen. Zwillinge (22. Mai Juni) Heute, toller Zwilling, sollten Sie sich auf die schönste Wiese legen, die Sie kennen, und für ein paar Minuten die Natur genießen; auch sollten Sie, wenn sie einer Biene begegnen, darüber nachdenken oder sogar recherchieren, was wir diesen kleinen Wundern alles zu verdanken haben. 46

+ROLGD\V 1LYHDX$ )HUWLJNHLW+ UYHUVWHKHQ

+ROLGD\V 1LYHDX$ )HUWLJNHLW+ UYHUVWHKHQ +ROLGD\V )HUWLJNHLW+ UYHUVWHKHQ 1LYHDX$ Wenn langsam und deutlich gesprochen wird, kann ich kurze Texte und Gespräche aus bekannten Themengebieten verstehen, auch wenn ich nicht alle Wörter kenne. 'HVNULSWRU

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