Am 30. und 31. Januar 2015 Wechsel an der Spitze des Landesverbandes

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1 Nr. 01/2015 Dienstag, 20. Januar Jahrgang Nächste Nummer: 6. Februar 2015 Vorwort zum 65. Kongress Seiten 2+3 Retrospektive auf das Jahr 2014 Seiten 4+5 Neujahrsempfang im Casino Syndical Seite 8 Am 30. und 31. Januar 2015 Wechsel an der Spitze des Landesverbandes Am 30. und 31. Januar 2015 findet der 65. Kongress des Landesverbandes statt. Der amtierende Präsident Guy Greivelding wird nicht mehr Kandidat für den Präsidentenposten sein. Demnach ist es am Kongress über die Zukunft des Landesverbandes abzustimmen. Neben einem neuen Präsidenten wird ein neuer Generalsekretär, sowie eine neue Exekutive für die kommenden vier Jahre gewählt werden. Der Kongress ist ein wichtiger Termin in unseren Agenden, den die Kongressdelegierten mit Spannung erwarten. Karikatur: Carlo Schneider Editorial Guy Greivelding 65. Kongress des Landesverbandes Der 65. Kongress des Landesverbandes findet am 30. und 31. Januar 2015 statt. Es wird ein wichtiger Kongress werden, der nicht nur die Aufgabe haben wird die zurückliegende Berichtsperiode einer Analyse zu unterziehen. Der Kongress hat auch die wichtige Aufgabe die Verbandsleitung für die nächsten vier Jahre und einen neuen Präsidenten zu wählen. Die in den Resolutionen zusammengefassten Themen werden den Sockel des Aktionsprogramms für die nächsten vier Jahre bilden. In der letzten Signalausgabe schrieben wir von einem anstrengenden Jahr Das neue Jahr wird sicher nicht weniger anstrengend werden. Das vierte Eisenbahnpaket mit vor allem seinem negativen Aspekt der ausschließlichen Organisation des öffentlichen Personenverkehrs auf der Schiene über den Weg des Wettbewerbs ist noch immer hochaktuell. Wird daran festgehalten werden die Bahnbeschäftigten voll getroffen werden. Aber auch die Benutzer werden Verlierer in dem dann voraussehbaren Wettbewerbskampf sein, der ausschließlich auf dem Prinzip der Rentabilität ruht. Noch ist es Zeit das Ruder herumzureißen. Der europäische Verkehrsministerrat hat eigentlich alles in der Hand die aktuelle Regelung zur Organisation der öffentlichen Verkehrsdienste zu bestätigen, um damit so die Möglichkeit zu erhalten, diese Dienste über die Direktvergabe zu organisieren. Genauso wie wir uns gegen die von der EU-Kommission gewollte Liberalisierungspolitik wehren, müssen wir uns weiter gegen die Politik der Freihandelsabkommen auflehnen und einen direkten Stopp der Verhandlungen zu diesen Abkommen fordern. Wir wissen, dass diese Art von Abkommen auch Liberalisierung bedeutet, dass sie ausschließlich wirtschaftsorientiert sind, der neoliberalen Politik Unterstützung bieten und die Verwirklichung eines sozialen Europas in weite Ferne rücken lassen. Wir werden ärmer In der Zwischenzeit spüren wir auch, dass in Luxemburg alles teurer geworden ist. Dabei sind außer der Erhöhung der TVA noch keine anderen der im Sparpaket der Regierung enthaltenen Maßnahmen umgesetzt. Wir wiederholen uns, wenn wir sagen, dass das Sparpaket eine einseitige Belastung unserer Geldbörsen darstellt. Die Gelder, welche die Staaten in der Krise zur Rettung der Banken und Finanzinstitute investierten, die nun fehlen und rote Zahlen in den Staatshaushalten bewirken, müssen wir nun über den Weg einer einseitigen Sparpolitik zusammenbringen. Ausschließlich wir, die keine Schuld an der Krise tragen. Die Finanzwelt, welche die Krise losgetreten hat, kommt ungeschoren davon. Nur gut, dass es durch die gewerkschaftliche Mobilisierung gelungen ist, den Sozialabbau zu entschärfen. Aber insgesamt müssen wir die Zeche der verfehlten Politik der letzten Jahre sowohl auf europäischer als auch auf der Ebene der einzelnen Staaten zahlen, was weiter für uns inakzeptabel bleibt. Eine sozialgerechte Steuerreform Von der für 2017 angekündigte Steuerreform, an der die Gewerkschaften mitreden dürfen, erwarten wir uns endlich die schon lange ausstehende Steuergerechtigkeit. Wir erwarten uns eine Reform mit sozialgerechter Wirkung, so u.a. mit der Einführung einer sogenannten Reichensteuer, eines Spitzensteuersatzes, einer stärkeren Besteuerung der Vermögenden und gleichzeitig einer steuerlichen Entlastung der eher bescheidenen Einkommen. Auch erwarten wir die Abschaffung von allen sichtbaren und unsichtbaren Steuerprivilegien. Über die direkt angesprochenen aktuellen Themen hinaus, möchte ich in meinem letzten Leitartikel einen Blick in die Vergangenheit werfen. Unsere Stärke wurde uns stets durch gute Resultate bei den Sozialwahlen gegeben. Noch 2013 konnten wir unser Ergebnis bei den Wahlen für die Erneuerung der Zentraldelegation bei den CFL und für die Erneuerung der Salariatskammer CSL, eine wichtige politische Institution der Beschäftigten, weiter verbessern. Mit der Stärke der vielen Mitglieder und der guten Wahlresultate im Rücken wehrten wir uns in den vielen zurückliegenden Jahren konsequent gegen den Ausverkauf von öffentlichen Dienstleistungen in öffentlicher Hand. Der Ausbau eines gut funktionierenden öffentlichen Transportes mit komfortablem Material und genügend gut ausgebildetem Personal war immer eine unserer Hauptforderungen. Die Absicherung des öffentlichen Personalstatuts und der öffentlichen Sozialsysteme, die Gesundheitsvorsorge und die Altersvorsorge nahmen einen breiten Raum in unserer Agenda ein. Wir wehrten uns zusammen mit unseren europäischen Schwesterorganisationen gegen die sich in Europa immer mehr ausweitende neoliberale Politik mit den Zielen der Liberalisierung, Privatisierung und Deregulierung. Wir wehrten uns stets gegen alle Politiken, welche die Rechte der Beschäftigten schmälern sollten. Das war in der Vergangenheit so und das wird sicher in Zukunft auch nicht anders sein. Der Landesverband wird sicher auch in der Zukunft die kämpferische Organisation bleiben, die sein Markenzeichen in der Vergangenheit war. Vielen Dank! Aus Altersgründen stehe ich nicht mehr als Kandidat für die Präsidentschaft zur Verfügung. Weiter werde ich mich aber als engagierter Landesverbändler für eine sozialgerechte Zukunft im Interesse der Beschäftigten und Pensionierten einsetzen. Für das in mich über viele Jahre hinweg gesetzte Vertrauen möchte ich mich bei allen Kolleginnen und Kollegen recht herzlich bedanken und unserem Landesverband viel Kraft, Energie und Durchstehvermögen für eine erfolgreiche Zukunft wünschen.

2 Le Signal 2 Dienstag, den 20. Januar Nr Kongress Rückblick des Generalsekretärs Zum 65. Kongress des Landesverbandes Alle vier Jahre findet ein ordentlicher Kongress des Landesverbandes statt. Der 65. Kongress dieses FNCTT- FEL-Landesverbandes wird über die Arbeit unserer Gewerkschaft, welche in den vergangenen vier Jahren auf keinen Fall abgenommen hat, befinden. Der Tätigkeitsbericht des Generalsekretärs skizziert die im Laufe der Berichtsperiode im Team gemachte politische, soziale und gewerkschaftliche Arbeit in geraffter Form, der sozialpolitischen und gewerkschaftspolitischen Logik folgend, mit Schwerpunkt auf eben diesen beiden Themen. Hinzu kommt, dass in dem sechsten Jahr der Krise auf deren Auslöser hier nicht näher eingegangen werden soll, die Zukunft jedoch nicht wirklich rosig aussieht. Die in den Jahren 2010 und 2011 aufgrund massiver staatlicher Investitionsprogramme sich festigende Konjunktur, hat in den Folgejahren erheblich an Fahrt verloren. Die Bankenrettungen und die ihr nachgeschobenen Konjunkturmaßnahmen haben ihre Wirkung nicht verfehlt. Die Haushaltslöcher klafften weiter auseinander und die Sanierer setzten und setzen auf massive Sparprogramme. Das Vertrauen der Verbraucher in die Wirtschaft ist nachhaltig erschüttert und die Konsumlust will sich trotz historisch niedriger Zinssätze einfach nicht einstellen. Die Banken welche von den Zentralbanken massiv frisches Geld für sogenannte Schrottanleihen erhalten, parken dieses für Spekulationszwecke, statt es für Kredite zur Verfügung zu stellen. So sieht die allgemeine Situation in Europa aus. In Luxemburg ist die Situation ähnlich gelagert und dennoch in einigen Punkten sehr verschieden. Das Wirtschaftswachstum liegt momentan bei +/- 3 Prozent, das reicht aus um neue Arbeitsplätze zu schaffen und trotzdem sind eine Reihe von Anpassungen, wie die Sparmaßnahmen von offizieller Seite gerne genannt werden, geplant. Die soziale Selektivität, die wiederum bei jeder Gelegenheit gerne bemüht wird, reduziert sich auf eine schwarz-weiße Politik der Umverteilung von unten nach oben. Kinderarmut, Altersarmut gepaart mit grassierender sozialer Ausgrenzung einerseits, Megaboni für die Fondsmanager und fetten Gewinnen für die Kapitaleigner, die sogenannten Anleger oder Märkte, andererseits. Die Lohnabhängigen werden geschröpft, die Banken und Betriebe werden geschont. Obwohl jene Thesen der Ökonomen, die die aktuell praktizierte rigide Sparpolitik als bestes Mittel zur Überwindung der Krise sehen, schon vor einiger Zeit von führenden Wirtschaftswissenschaftlern widerlegt wurden, geht die Sparhysterie munter weiter. Freitag, den 30. Januar Uhr Eröffnungssitzung Ansprachen: Guy GREIVELDING, Präsident des FNCTTFEL-Landesverbandes André ROELTGEN, Präsident des OGBL Jean-Claude REDING, Präsident der Salariatskammer Edouardo CHAGAS, Generalsekretär der ETF François BAUSCH, Minister für Infrastruktur und Nachhaltigkeit Dan KERSCH, Innenminister Anschließend Walking Dinner im Festsaal des Casino Syndical Musikalische Umrahmung, Harmonie FNCTTFEL Druck auf öffentliche Dienstleistungen Damit erhöht sich natürlich ebenfalls der Druck auf die öffentlichen Dienstleistungen im Allgemeinen. So viel freier Markt wie möglich und so wenig Staat wie nötig lautet die Devise. Dass es gerade der unkontrollierte Markt war, der die schwerste Wirtschaftskrise seit der großen Depression vor mehr als 80 Jahren auslöste, davon wollen die Entscheidungsträger bereits jetzt nichts mehr wissen. Aber zurück zu den Realitäten. Die vergangenen vier Jahre sind keinesfalls in die Rubrik unaufregend einzuordnen. Direkt am Anfang der Berichtsperiode wurden die Eisenbahnerinnen und Eisenbahner mit einem erneuten Liberalisierungsschritt seitens der EU- Kommission konfrontiert. Die Vollendung des einheitlichen europäischen Eisenbahnraums war und ist das erklärte Ziel der Kommission. Das sogenannte Recast, die Neufassung des ersten Eisenbahnpakets also, sollte nach dem Willen der Kommission zur Schaffung eines Eisenbahn-Binnenmarkts beitragen, mit einem hohen Grad an Wettbewerbsfähigkeit, gepaart mit einer harmonischen, ausgewogenen und nachhaltigen Entwicklung des Wirtschaftslebens. Auffallend ist, dass hier überhaupt keine Rede von Arbeitnehmerschutz, Sicherheit oder Qualitätsstandards ist. Die Kommission lässt keinen Zweifel daran was ihr wirklich wichtig ist: Den Idealzustand herbeiführen und das gesamte europäische Eisenbahngefüge den entfesselten Kräften des freien Markts preisgeben, und somit alles und jeden in Konkurrenz zueinander zu setzen. Weißbücher Das wohl gefährlichste Kapitel versteckt sich hinter Artikel 30 des Richtlinienvorschlags 2010/475 und behandelt das Thema Minimaldienste im Fall von Streiks. Zusammenfassend kann heute festgehalten werden, dass durch den massiven Einsatz der ETF-Gewerkschaften das Schlimmste verhindert werden konnte. In den Gängen des Berlaymont war hingegen zu jenem Zeitpunkt schon hinter vorgehaltener Hand von einem neuen Weiß- Buch Verkehr die Rede. Dieses sollte in der Folge im Frühjahr 2011 der Öffentlichkeit vorgestellt werden. Wenn man weiß, dass solche sogenannte Weiß-Bücher normalerweise die Vorboten eines großen Richtlinienpakets sind, dann wurde zu diesem Zeitpunkt ebenfalls klar, dass die relative Ruhe an der Deregulierungsfront eher trügerisch war. Ganz im Gegensatz zu der Situation in Luxemburg, wo die Abgeordnetenkammer im Eiltempo ein Sparpaket durchwinkte, das die Lohnabhängigen wiederum ein Stück weit ärmer machen sollte. Gleichzeitig wurden von der Regierung eine Reform des öffentlichen Dienstes, sowie eine nicht näher definierte Pensionsreform in Aussicht gestellt. Alles in Allem eine Kampfansage an die Gewerkschaften. Auch die nationale Eisenbahngesellschaft will moderner werden und ihre Ausgaben kürzen. Dies über den Weg des Abbaus von Dienstleistungen und entsprechend eben auch Arbeitsplätzen. Diese Tatsache hat unsere Gewerkschaft natürlich auf den Plan gerufen und mit der Kampagne Fir e gudden Service Public wehrte sich der Landesverband gegen die geplanten Schließungen von Fahrkartenschaltern. Die Bevormundung der nationalen Parlamente durch eine immer tiefer in die demokratischen Prozesse und die Autonomie der Mitgliedsstaaten eingreifende Gouvernance, seitens der EU-Kommission, ruft seit einiger Zeit den Unmut der gesamten europäischen Gewerkschaftsbewegung hervor. Europäisches Semester und Stabilitätspakt heißen die Hebel an denen die Kommission ansetzen will um die jeweiligen Sozialsysteme der Mitgliedsstaaten umzukrempeln und auszuhöhlen. Die Protest der europäischen Gewerkschaftsbewegung ist fach in Luxemburg-Stadt zu vernehmen. Für die Belange der Beschäftigten Der Landesverband steht demnach permanent auf der Bresche wenn es um die Belange der Beschäftigten geht. Die Lehrbeauftragten wollten und wollen beispielsweise ganz einfach nur wie ihre diplomierten Kolleginnen und Kollegen behandelt werden, dies ebenfalls in Sachen Altersentlastung. Tausendfach drückten die Lehrbeauftragten via Postkartenaktion ihren Wunsch aus, ganz einfach nicht diskriminiert zu wer-

3 65. Kongress Le Signal Dienstag, den 20. Januar Nr.1 3 Rückblick des Generalsekretärs Zum 65. Kongress des Landesverbandes Samstag, den 31. Januar 2015 Provisorische Tagesordnung des 2. Kongresstages 1. Eröffnung des 2. Kongresstages durch den Präsidenten Guy GREIVELDING 2. Mandatsprüfung 3. Wahl des Kongressbüros 4. Einsetzung einer Wahlkommission 5. Bestätigung der Resolutions- und Antragskommission 6. Genehmigung der Tages- und Geschäftsordnung 7. Tätigkeitsbericht des Generalsekretärs, Jean-Claude THÜMMEL 8. Restrukturierung des Genossenschaftsbundes, Nico WENNMACHER 9. Finanzbericht des Generalkassierers, Roland SCHREINER 10. Bericht des Präsidenten der Kontrollkommission, Georges MELCHERS 11. Diskussion und Verabschiedung der Berichte 12. Grußbotschaft des Vizepräsidenten der ETF, Alexander KIRCHNER 13. Wahl der Verbandsleitung 14. Verabschiedung des scheidenden Präsidenten 15. Ansprache des neu gewählten Verbandspräsidenten 16. Beitragsordnung 17. Gewerkschaftliche Anträge, Diskussion und Beschlussfassung 18. Diskussion und Annahme der Resolutionen 19. Abschluss des Kongresses 20. Internationale den! Auch die AVL-Verantwortlichen, inklusive der Gemeindeführung, haben keinen Kuss fir de Bus verdient. Mindestens dreißig Fahrer müssten kurzfristig eingestellt werden um die schwierige Situation zu verbessern und zumindest ansatzweise den Abbau von rund zwölftausend ausstehenden Urlaubstagen in Angriff zu nehmen. Die Mobilisierung gegen die Zerschlagung der integrierten Eisenbahnbetriebe zieht sich über den gesamten Berichtszeitraum hin. Der teilweise Niedergang der heimischen Stahlindustrie, infolge von Überkapazitäten die ihrerseits eine Konsequenz der weltweiten Krise sind, wird schwerwiegende Konsequenzen vor allem für die Beschäftigten haben. Nicht zuletzt auch für die Beschäftigten der Frachttochter CFL cargo, die sehr stark abhängig ist vom Transport von Hüttenprodukten. Unterdessen verstärkt sich der Druck auf die sozialen Errungenschaften der Lohnabhängigen. Sparpläne allenthalben, beim Lehrpersonal, bei der Bahn und bei den Pensionierten. Die Zeit der Gegenreformen ist angebrochen. Und hier gibt es keine Tabus, wie manche Politiker gerne beteuern. In der Tat! Wir leben in einer schnell sich verändernden Welt, die geprägt ist von Individualismus, sozialer Kälte und Oberflächlichkeit. In politisch und gesamtgesellschaftlich gesehen, schwierigen Zeiten sind Sozialwahlen immer ein guter Indikator für die gewerkschaftliche Akzeptanz. Die Delegationswahlen im Gemeindesektor 2012 und jene bei der CFL und CFL cargo im Jahr 2013 haben gezeigt, dass die Gewerkschaftsarbeit im Betrieb sehr wohl ihre Früchte trägt, es aber sehr wichtig ist, permanent am Ball zu bleiben, sich weiterzuentwickeln und sich den Herausforderungen, die mit Sicherheit nicht abnehmen werden, offensiv zu stellen. Die Sektorenkonferenzen öffentlicher Dienst und Eisenbahnen, welche sich im Laufe der Berichtsperiode neue Führungsgremien gaben, sind fest entschlossen sich diesen Herausforderungen zu stellen. Der permanente Einsatz des Landesverbandes gegen die Demontage der Sozialsysteme, gegen Ausgrenzung, Liberalisierung und Ausverkauf, sowie für die Wahrung der sozialen Rechte und der gesellschaftlichen Grundrechte, die Verteidigung öffentlicher Dienstleistungen in öffentlicher Hand nach dem Prinzip der Daseinsvorsorge zieht sich wie ein roter Faden durch den vorliegenden Rechenschaftsbericht. Teamarbeit Gewerkschaftsarbeit ist Teamarbeit und manchmal auch Knochenarbeit, schweißt jedoch zusammen! Dieses Leitmotiv bewegt alle Militantinnen und Militanten des Landesverbandes im Betrieb, in den einzelnen Mitbestimmungsgremien, in den einzelnen Sektoren, Berufssektionen und Vereinigungen oder einfach nur im gesellschaftlichen Leben allgemein. Ihnen allen gebührt unser ausdrücklicher Dank. Den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in der Gewerkschaftszentrale, Malou Lamparski, Edmée Kirsch, Monique Rommes, Christiane Weisgerber und Pascal Hansen, sowie Marcel Maack für seine ehrenamtliche Tätigkeit im Sozialbüro, gebührt dieser Dank ebenfalls. Sie alle tragen Tag für Tag dazu bei, dass der genannte rote Faden nicht abreißen wird. Die Gewerkschaft, das sind wir alle! Zum Schluss möchte ich mich persönlich für die Unterstützung, das Verständnis und das Engagement das mir von vielen in meiner doch kurzen Amtszeit als Generalsekretär zuteil wurde, bedanken. Der Rechenschaftsbericht wird wohl der einzige bleiben, den ich koordinieren und mitschreiben durfte. Ich wünsche allen Delegierten am 65. ordentlichen Kongress des FNCTTFEL-Landesverbandes einen guten Kongress mit fruchtbaren und zielgerichteten Debatten. Dieser Kongress wird die richtige Weichenstellung vornehmen um den Landesverband auf die Herausforderungen der kommenden Jahre vorzubereiten! Davon bin ich überzeugt! Zesumme staark können wir vieles bewegen! Jean-Claude Thümmel Und nun!? Die Welt ist nicht gerechter geworden in den vergangenen vier Jahren. Im Gegenteil! Jene die durch ihre Spekulationswut und Geldgeilheit Europa und die Welt in die schwerste Krise seit der großen Depression Ende der zwanziger Jahre des vorigen Jahrhunderts gestürzt haben, sind wieder obenauf. Auch wenn es darum geht der schaffenden Bevölkerung beizubringen, welche Lehren aus eben dieser Krise zu ziehen sind. Die da wären? Nun, wenn permanent behauptet wird, wir hätten allesamt ohne Rücksicht auf die Natur und Umwelt, unsere Kinder und unser eigenes Dasein weit über unsere Verhältnisse gelebt, dann muss doch wohl irgendetwas dran sein an diesen Vorwürfen. Falls das stimmen sollte, dann wäre die Sache ja eigentlich viel einfacher als gedacht. Wir haben uns blindlings in die ganze chose hinein geritten, also müssen wir auch die richtigen Rezepte entwickeln, um da auch wieder raus zu kommen. Aber so einfach ist das Ganze nun auch wieder nicht. Denn die Rezepte, die die Heilung garantieren sollen, liefern nicht die Salariatsvertretungen, denen traut man das überhaupt nicht zu. Nein das Gegengift liefern, die die uns hart an den Rand des wirtschaftlichen Abgrunds gebracht haben. Frage: Kann und sollte man jemandem vertrauen, welcher zuerst das Gift verabreicht um dann zu gegebener Zeit mit dem rettenden Serum zur Stelle zu sein? Nein? Aber genau das passiert im Moment. In Zeiten wirtschaftlicher Stagnation den Gürtel enger zu schnallen ist fast so wirksam wie einen Bluter zu einem Aderlass zu zwingen. Wir müssen unbedingt aus dieser Spirale von Sparen und Wirtschaftsabschwung heraus. Es gibt Geld genug, nur ist es in den falschen Händen. Die Zentralbanken kaufen massiv Schrottpapiere von sogenannten Bad Banks, um die Banken dazu zu bewegen dieses frische Geld in den Wirtschaftskreislauf zu schießen. Doch das passiert nicht, das frische Geld wird weiterhin in hochriskante Finanzkonstrukte investiert. Das kann und darf so nicht weiter gehen! Diese Welt muss gerechter werden. Daran zu arbeiten war unser Auftrag und das wird er wohl auch in Zukunft bleiben. Am 1. November 2014 ging eine neue EU-Kommission unter dem Vorsitz von Jean-Claude Juncker an den Start. Es gab und gibt eine ganze Reihe von Erwartungen an die neue Kommission und an ihren Präsidenten, vor allem in Bezug auf die Wirtschaftspolitik. Das 300 Milliarden Euro schwere Investitionsprogramm das Kommissionspräsident Juncker in Aufsicht gestellt hat, wäre zumindest ein Schritt in die richtige Richtung. Hin zu stimulierenden Investitionen und weg vom Sparwahn. Juncker will einen vertieften und fairen Binnenmarkt mit gestärkter industrieller Basis. Nun, das ist absolut lobenswert. Wir Gewerkschaften vermissen allerdings die soziale Komponente. Eine objektive Evaluierung der Liberalisierung im Transportwesen, wie sie die ETF-Gewerkschaften seit lange fordern, fehlt in der Agenda Junckers komplett. Das mag einiges bedeuten. Auf keinen Fall heißt es aber, dass wir nachlassen dürfen in unserer Arbeit. Im Gegenteil! Die für Verkehr zuständige Kommissarin Violeta Bulc hat bei ihrer Anhörung vor dem Ausschuss für Verkehr und Fremdenverkehr deutlich gemacht, dass ihr daran gelegen ist, das vierte Eisenbahnpaket zügig zu verabschieden. Und zwar so wie es von der Kommission (der vorigen!) vorgelegt wurde. Kein Paradigmenwechsel also in Sicht! Zum Schluss noch ein kurzer Ausschnitt aus dem Anhörungsprotokoll Violeta Bulc vom Montag, den 20. Oktober Ich werde mich für die Öffnung der Kommentar Fahrgastmärkte einsetzen wenn mangelnder Wettbewerb zu hohen Preisen und niedriger Qualität führt! Noch Fragen? Auch auf nationaler Ebene ist noch lange nicht alles gewonnen. Es heißt wachsam bleiben. Auch wenn im Moment im großen Stil in die öffentlichen Infrastrukturen und hier in der Hauptsache in den schienengebundenen Verkehr investiert wird, bleibt der Spardruck auch auf die öffentlichen Betriebe weiter bestehen. Der Regierungsrat hat in seiner Sitzung vom 9. Januar 2015 beschlossen, die Personaldecke der Steuerverwaltung aufzustocken, um den Steuerbetrug und die Steuerflucht wirksamer zu bekämpfen. Das verdient Lob, wenngleich das Zukunftspaket der Regierung uns weit weniger gefällt. Wir wollen und können nicht zulassen, dass die Probleme exklusiv auf dem Buckel des Salariats gelöst werden. Der Landesverband stand und steht seit seinen Anfängen vor mehr als 100 Jahren für eine fortschrittliche Politik im Interesse aller vertretenen öffentlichen und nichtöffentlichen Beschäftigtengruppen. Das hat sich bis heute nicht geändert. Wir haben einen klaren Auftrag, den uns unsere Mitglieder gegeben haben. Der 65. Kongress wird diesen Auftrag erneuern. Es gibt sehr viel zu verteidigen. Zesumme staark können wir vieles schaffen. Jean-Claude Thümmel Bücherkontrolle Wie schon in den letzten Jahren bietet die Kontrollkommission auch für das Jahr 2015 den Kassierern die Möglichkeit, ihre Kassenbücher im Casino Syndical in Bonneweg überprüfen zu lassen. Folgende Daten sind hierfür vorgesehen, jeweils zwischen 17 und 19 Uhr (1. Stock): Montag, den 26. Januar 2015 Montag, den 2. Februar 2015 Die Kontrollkommission macht die Verantwortlichen der jeweiligen Generalversammlung darauf aufmerksam, dass ihr die Daten der Generalversammlungen offiziell in einer diesbezüglichen Einladung mitzuteilen sind. Außerdem macht sie darauf aufmerksam, dass ein offizieller Punkt Bericht der Kontrollkommission auf der Tagesordnung einer jeden Generalversammlung stehen muss. Redaktionsschluss für die nächste Nummer des "Le Signal" Freitag, 30. Januar 2015

4 Le Signal 4 Dienstag, den 20. Januar Nr.1 Retrospektive Januar 2014 Am 6. Januar 2014 empfingen der Präsident des CFL-Verwaltungsrates Jeannot Waringo, der Generaldirektor Alex Kremer und der beigeordnete Generaldirektor Marc Wengler, wie zur Tradition geworden, eine Delegation des FNCTTFEL-Landesverbandes unter der Führung von Präsident Guy Greivelding zu einem Meinungsaustausch. Am 29. April 2014 traf sich ein Teil der Exekutive des Landesverbandes mit den belgischen Kollegen der CGSP Cheminots im Rathaus von Bovigny zu einer gemeinsamen Pressekonferenz bezüglich der Wichtigkeit der Strecke nach Gouvy-Vielsam-Troisponts. Mai 2014 Am 6. Januar 2014 folgten Guy Greivelding, Yannick Jacques und Ginette Frieseisen der Einladung des Innenministers Daniel Kersch zum Neujahrsempfang. Am 15. Januar 2014 fand der Neujahrsempfang des Ministeriums der fonction publique, zu dem wir ein erstes Mal eingeladen wurden, im Carré Rotondes in Hollerich statt. Am 16. Januar 2014 lud der Landesverband seine Mitglieder zum traditionellen Neujahrsempfang in das Bonneweger Casino Syndical ein. Am 17. Januar 2014 empfingen der Unterrichtsminister Claude Meisch und der damalige Staatssekretär Andrée Bauler eine Delegation des Landesverbandes. Am 23. Januar 2014 bestimmten wir unsere vier Vertreter im Gemischten Betriebsrat der CFL. Es sind dies: Guy Geivelding, Jean-Claude Thümmel, Gaby Birtz und John Rossi. Februar 2014 Für einen Austausch in Sachen Arbeitslosigkeit und Jugendarbeitslosigkeit im Besonderen, traf sich Anfang Februar, eine Delegation des Landesverbandes mit Arbeitsminister Nicolas Schmit. Der Landesverband und die FGFC sprechen sich in einer gemeinsamen Presseerklärung für die geplante Tram aus, jedoch nur in öffentlicher Hand. In einer Unterredung mit Wirtschaftsminister Etienne Schneider Mitte Februar ging es um den Index, die Steuern und die Liberalisierung. Am 24. Februar 2014 wurde die neue Generaldirektion der CFL ins Amt gestimmt: neuer Generaldirektor wird Marc Wengler. Alex Kremer wird Ehrengeneraldirektor. Am 24. Februar 2014 starteten wir eine Kundgebung in der verrière des Hauptbahnhofs in Luxemburg um unseren Unmut gegen das 4. Eisenbahnpaket zu bekräftigen. Am 25. Februar 2014 fand eine europäische Manifestation in Brüssel statt, die sich ebenfalls gegen das 4. Eisenbahnpaket richtete. In einer Unterredung mit Sozialminister Romain Schneider schnitten wir unter anderem die Themen Ajustement und Krankenkassenwesen an. Am 26. Februar 2014 traf eine Delegation des Landesverbandes Transportminister François Bausch um mit ihm über Liberalisierung, die Tram und Infrastrukturen zu reden. Am 27. Fabruar 2014 verabschiedete der Gemischte Betriebsrat den scheidenden Generaldirektor Alex Kremer und begrüßte den neuen Generaldirektor Marc Wengler. März 2014 Am 10. und 11. März 2014 nahmen die Personalvertreter und Ersatzpersonalvertreter an einem von der Direktion der Eisenbahn organisierten Kursus in Sachen Eisenbahnerstatut, Arbeitsbedingungen, Urlaubsreglement und Pensionsreglement teil. Am 13. März 2014 kam es zu einem Treffen zwischen einer Delegation des Landesverbandes und déi Lénk um relevante sozial- und transportpolitische Themen zu besprechen. Am 25. März 2014 traf sich die Verbandsleitung mit dem TICE-Büro um über aktuelle Probleme zu diskutieren. Am 26. März 2014 traf sich eine Delegation des Landesverbandes mit der Direktion des Verkehrsverbundes um verschiedene aktuelle Anliegen zu disktuieren. Die Verbandsleitung traf sich mit CFL-Generaldirektor Marc Wengler um mit ihm das 4. Eisenbahnpaket zu analysieren. Mit Ruben Brito und Andy Schmit sind zwei Mitglieder des Landesverbandes Personalvertreter beim Verkehrsverbund. Am 29. März 2014 schloss die Bonneweger Kooperative für immer ihre Türen. April 2014 Am 4. April 2014 hatte der EGB zu einer Kundgebung in Brüssel aufgerufen, der etwa Militantinnnen und Militanten aus ganz Europa folgten. Die Verbandsleitung traf sich mit der LSAP-Fraktion um unter anderem wirtschaftliche und finanzielle Aspekte des Landes zu beleuchten sowie über Anliegen im Transportsektor und der geplanten Reform im öffentlichen Dienst zu sprechen. Am 24. April 2014 traf sich eine Delegation des Landesverbandes mit dem SYVICOL zum jährlichen Meinungsaustausch. In seiner Rede zum 1. Mai 2014 gab der Präsident des Landesverbandes, Guy Greivelding, der amtierenden Regierung zu verstehen, dass der Landesverband nicht schläft, sondern aufgeweckt ist und wachsam bleibt. Am 12. Mai 2014 traf sich die Verbandsleitung mit dem Minister der öffentlichen Funktion, Dan Kersch, um unter anderem über die Spezialregime und die Reform des Statuts und der Gehälter im öffentlichen Dienst zu reden. Eine Delegation junger Mitglieder des Landesverbandes empfing einer Gruppe von sieben jungen Erwachsenen, die Mitglied der EVG sind und von Mitte April 2014 bis Mitte Mai 2014 quer mit dem Zug durch ganz Europa reisten. Am 14. Mai 2014 wurde der Verwaltungsrat der ULC erneuert. Nico Wennmacher wird beigeordneter Schatzmeister. Am 14. Mai 2014 fand die Konferenz des Sektors Pensionierte statt. Nico Wennmacher wurde erneut zum Präsidenten des Sektors Pensionierte gewählt. Am 23. Mai 2014 lud die TICE-Sektion des Landesverbandes ihre aktiven und pensionierten Mitglieder zu einer kleinen Feier in die Schungfabrik in Tetingen ein um das 100-jährigen Bestehen des TICE zu feiern. Juni 2014 Am 16. Juni 2014 wurden unsere Vertreter im CFL-Verwaltungsrat bestimmt: Guy Greivelding, Jean-Claude Thümmel und Carlo Thissen. Am 18. Juni 2014 empfing Innenminister Dan Kersch eine Delegation der Verbandsleitung zum jährlichen Austausch.

5 Retrospektive Le Signal Dienstag, den 20. Januar Nr.1 5 Oktober 2014 In einem gemeinsamen Treffen zwischen Landesverband, FGFC und dem Transportminister François Bausch wurde noch einmal deutlich gemacht, dass die Tram in öffentlicher Hand gebaut, betrieben und gewartet werden soll. Am 24. Juni 2014 wurden die Verdienstorden bei den CFL verliehen. Juli 2014 Eine Delegation des Landesverbandes traf sich mit dem zuständigen Direktor des Reiseverkehrs, Marc Hoffmann, um mit ihm über den Fahrplanwechsel 2014 zu diskutieren. Das deutschsprachige Vierländertreffen der EVG, SEV, VI- DA und Landesverband fand in Graz statt. Guy Greivelding und Jean-Claude Thümmel vertraten den Landesverband bei diesem Treffen. Am 8. Oktober 2014 fand ein Protest-Piquet auf Kirchberg anlässlich des Transportministerrates statt, wo wir uns noch einmal nicht mit dem 4. Eisenbahnpaket einverstanden zeigten. Am 17. Oktober 2014 tagte die 41. Konferenz des Sektors Öffentlicher Dienst. Yannick Jacques wurde in seinem Amt als Präsident bestätigt. November 2014 August 2014 Guy Greivelding und Jean-Claude Thümmel nahmen am 43. Kongress der ITF in Sofia teil. Am 25. und 26. August 2014 fand das jährliche Vierländertreffen des On-Board-Personal in Luxemburg statt. Am 27. August 2014 traf eine Delegation des Landesverbandes Gesundheitsministerin Lydia Mutsch zu einem gemeinsamen Meinungsaustausch. September 2014 Das Vierländertreffen der Frauen vom 1. bis zum 6. September 2014 in Eze-sur-Mer statt. Christiane Weisgerber vertrat den Landesverband. Landesverband und OGBL gedachten am Labor Day jener amerikanischen Arbeiter, die in Uniform dazu beigetragen haben, Luxemburg vom Nazi-Joch zu befreien und dabei ihr Leben verloren haben. Am 11. Oktober 2014 fand die 41. Konferenz des Sektors Eisenbahnen statt. Alphonse Classen wurde erneut zum Präsidenten gewählt. Am 12. Oktober 2014 fand die Pensioniertenfeier und Jubilarenehrung für 50, 60, 70 und 80 Jahre Mitgliedschaft im Landesverband statt. Am 10. November 2014 wurde von der europäischen Plattform auf Kirchberg eine Klage gegen die europäische Kommission eingereicht. Grund: Die Ablehnung eines Bürgerbegehrens in Sachen Stopp TTIP. Am 13. und 14. November 2014 fand das Seminar des Sektors Eisenbahnen in Nennig statt. Am 20. November 2014 fand in Dommeldingen eine Vorständekonferenz auf Einladung der CGFP, des LCGB und OGBL statt. Dieses Treffen definierte die gewerkschaftliche Kursrichtung gegen das sogenannte Zukunftspaket der Regierung. Am 21. November 2014 verabschiedete der Landesverband mit einer Aktion im Hauptbahnhof den letzten IC nach Norddeich. Dezember 2014 Am 15. Dezember 2014 fand eine sehr gut besuchte Informationsversammlung organisiert vom Sektor Öffentlicher Dienst des Landesverbandes gemeinsam mit dem OGBL zur geplanten Reform des Statuts und der Gehälter im öffentlichen Dienst statt. BUS 34 a.s.b.l. 20. Generalversammlung Sonntag, den 25. Janur 2015 um 11 Uhr im Café Muller Sollten Sie Interesse haben bei uns mitzuarbeiten, bitten wir Sie Ihre Kandidatur für den Vorstand schriftlich bis spätestens den 24. Januar 2015 an folgende Adresse zu senden: BUS 34 a.s.b.l. B.P. 46 L-3901 Mondercange. Für den Fall, dass Sie Ihren Beitrag noch nicht gezahlt haben, würden wir uns freuen, wenn Sie den jährlichen Mitgliederbeitrag von 10 Euro auf eines unserer zwei Konten (CCP: LU oder BCEE: LU ) überweisen würden. Vielen Dank im Voraus! Wir möchten Sie noch darauf hinweisen, dass Sie um Uhr die Möglichkeit haben mit Ihrer Familie an einem gemeinsamen Mittagessen teilzunehmen. Weitere Informationen: arsenep@pt.lu oder auf BUS 34 a.s.b.l. 7 ème bourse Modèles réduits et marché d occasion 22 février 2015 de 10 à heures au «Centre Arthur Thinnes» à Mondercange Prix d entrée: Adultes 3 euros membres + enfants gratuits boissons et repas sur place

6 Le Signal 6 Dienstag, den 20. Januar Nr.1 Neujahrsgrüße 2015 Überweisungen Arend Roger, Garnich Arendt Patricia, Sanem Asselborn Jean-Pierre, Esch-sur-Alzette Bach-Simon Marie Alice, Bettembourg Backendorf-Mantz Jacqueline, Bascharage Back-Krau Marguerite, Beyren Barbaglia Charles, Rumelange Bariviera Carmen, Soleuvre Bartholomey-Theis Marie, Michelau Batya-Roos Johny, Esch-sur-Alzette Becker-Kerber Jean, Noertzange Becker-Unger Irène, Howald Becker-Welu André Jean-Pierre, Pétange Beck-Majerus Joseph, Mersch Bemtgen Joseph, Bertrange Berchem Romain, D-Wehingen Berg-Schartz Camille, Lamadelaine Berscheid-Roderes Paul, Pétange Bertemes Armand, Grosbous Beweng-Heider M., Luxembourg Bichler Isabelle, Waldbillig Biever Jean, Crauthem Biewers-Lettal M.-Jeanne, Wasserbillig Billo Marco, Belvaux Bisenius Alfred, Differdange Bissen-Andres Margot, Pétange Blaise Coryse, Kleinbettingen Bouquet Romain, Diekirch Bremer Patrick, Moutfort Campbell Bob, Echternach Castellani-Marx Albert, Dudelange Charpentier Marc, Kayl Cheminots Philatélistes 61, Luxembourg Chrisnach Patrick, Stadtbredimus Classen-Pauly Famille, Cruchten Clemens-Weyer Jean, Grevenmacher Cloos Alphonse, Luxembourg Cloos-Raach Nicolas, Ettelbruck Concas Roberto, Mondercange Courange Monique, Meispelt Daleiden Camille, Steinheim Daleiden Romain, Ettelbruck Daro-Gaffiné Armand, Luxembourg Dautbasic Adel, Luxembourg David Gilbert, Schifflange Degrand Marcel, Heisdorf Degrand-Schaeler Lily, Nachtmanderscheid Del Bon Michel, Differdange Demuth Jos, Weiler-la-Tour Dentzer Philippe, Troisvierges Dentzer-Jans Lyette, Troisvierges Dentzer-Mathieu Jeanne, Troisvierges Deutsch-Hoffmann Andrée, Howald Dias Abreu Norberto, Itzig Didier-Lanser Colette, Oberanven Diederich Roland, Hobscheid Doemer Jean-Paul, Ringel Dondelinger Guy, Luxembourg Dupong Marianne + Nico, Luxembourg Dupong Mary Patricia, Echternach Dupont-Lentz Irène Barbe, Luxembourg Ecker Tom, Strassen Ehlen-Richarts Marie-Yvonne, Soleuvre Enders-Kemp Georgette, Grevenmacher Erasmy Paul, Luxembourg Ermacora Margherita Edda, Kayl Ewen Yves, Septfontaines Ewen-Rech Jean-Marc, Lintgen Fabeck Martine, Luxembourg Faber-Birringer Marcel, Luxembourg Fayot Ben, Luxembourg Feil-Toussaint Elisabeth, Bettembourg Ferreira-Rieth Fernando, Mertzig Finck-Schanck René, Hautcharage Fischbach Guy, Noerdange Folschette Kim, Greisch Funck Jean, Pétange Funk Monique, Bereldange Genot-Mousel Marc, Ehnen Gerson-Schintgen Amelie Anne, Bettembourg Gillen-Juchem Nelly, Ettelbruck Ginter-Bonichaux Maria, Pétange Glaesener Yves, Itzig Gleis-Peiffer Roger, Lorentzweiler Glod-Mangerich Nelly, Pétange Goergen-Harsch René, Bofferdange Goevelinger Anne Madeleine, Pétange Gottal-Peiffer Elisabeth, Bettembourg Granieri Pasqualino, Bettembourg Greter-Tadaszak Luc, Blumenthal Grignard Pascale, Saeul Groff-Huberty Jean, Schengen Grun-Engel Danielle, Remich Haas Roch Attilio François, Grevenmacher Hack Jean-Pierre, Troisvierges Hansen-Gatti Nicolas, Bascharage Harsch-Feuereisen Camille, Troisvierges Hastedt-Buchholtz Pierre, D-Perl Heiderscheid Théodore, Schifflange Heintz-Schengen Ernestine, Mertert Heiter Léon, dit Leslie, Luxembourg Hellers Alphonse, Luxembourg Hendriks Nico, Heffingen Hengel Marcel, Grevenmacher Herber-Juncker Anne, Bereldange Hermann-Floener Joseph, Bivange Hermes Romain, B-Aubange Herr Guy, Luxembourg Heshmat Hany Yousery, Luxembourg Hettinger-Seywert Jos, Esch-sur-Alzette Hilger-Deitz Monique, Luxembourg Hinterscheid Michel, Sanem Hüsslein Aloyse, Biwer Jeitz-Quintus Jean, Dalheim Jerolim-Bodevin Albert, Howald Juchemes Marcel, Wallendorf-Pont Juncker Jean-Paul, Ehlange/Mess Jungers-Diederich M. & Mme, Weiswampach Kaiser Ernest, Mersch Kayser-Schmitz Mathias, Troisvierges Keller Marc, Bergem Keller René, Luxembourg Kemmer-Mores Anne, Esch-sur-Alzette Kerschen-Servais M.-Louise, Pétange Kieffer Alice, Ehnen Kieffer Camille, Bereldange Kieffer-Schuller Margot, Ehnen Kimmes-Welter Georgette, Pétange Kirchen Jacques, Senningerberg Kirch-Kremer Gustave, Munsbach Kirch-Scholer Valérie, Luxembourg Kirsch Eugène, Aspelt Klapp-Hostert Ferdinand, Godbrange Knauf Erny, Troisvierges Knauf-Schuster Annette, Pétange Kohl-Soucek Albert, Zittig Kolbach-Krier Roger, Leudelange Koster Norbert, Niederkorn Kremer Monique, Bridel Krier-Kalmus Jean, Reckange-sur-Mess Kunsch-Muller Camille, Frisange Lambert-Schroeder M., Grevenknapp Lamesch François, Moutfort Langers-Stephany Marie, Luxembourg Lanners Eugène, Luxembourg Lauer-Hochweiler Gilbert, Grevenmacher Lauer-Thilges Anna, Contern Lentz Gilbert, Luxembourg Linckels-Steffen M. & Mme, Dudelange Linden Alphonse M. & Mme, Luxembourg Lux-Delvenne Denise, Bettembourg Lux-Mersch Roger, Tétange Maar Patrick, Lamadelaine Magonette Roland, Pétange Majerus Thomas, Strassen Mander-Lang Marie E. Marcelle, Soleuvre Mandy Marc, Luxembourg Mangen Jean, Munsbach Marteling Gusty, Clervaux Medinger-Melchior Gilbert, Luxembourg Menghi-Bremer Marc, Bertrange Metzel-Origer Nicolas, Sanem Meysembourg Carlo Raymond, Bivange Micelli-Janeco M. & Mme, Linger Michely-Morroni Sophie, Bettembourg Modas Lopes Paulo, Dudelange Monville-Krier Marie-Louise, Michelau Moris Pia, Holtz Morth Ferdinand, Bereldange Muller Dominique, Rumelange Muller Emile, Mondorf-les-Bains Muller Fernand, Luxembourg Muller François, Lamadelaine Neumann Paul, Doennange Nommesch Danielle, Mertzig Nossem Willy Josy, Luxembourg Oth Marie-Anne, Bettembourg Ourth-Baroth M. & Mme, Soleuvre Patra Georges, Howald Peiffer-Klein Anne, Howald Pennacchio René, Sanem Penny Renée, Alzingen Pesch-Streef Eugène, Bertrange Pleger-Faber Rosa, Luxembourg Pleimling-Omes Léonie, Howald Poncin André, Luxembourg Poyer-Wagner Heinz M. & Mme, Pétange Puetz Albert, Dirbach Rausch Romain, Luxembourg Rech Romain, Kehlen Reding-Christian Gertrude, Sandweiler Reding-Staab Christel, Knaphoscheid Reichling-Weiler Henri, Hobscheid Reisch-Spanier Emile, Beringen Reitz-Faber Gaby, Rumelange Remakel-Michels Marco, Bettembourg Reuter-Calakovic Guillaume, Ettelbruck Roden-Bley Margot, Mamer Sassel François, Echternach Schannel-Remy Marcel, Troisvierges Scharpantgen-Ludovicy Philippe, Luxembourg Schiltz Fernand, Moutfort Schleich-Tholl B. Mme, Mamer Schlesser Pierre, Howald Schmit Etienne, Fentange Schmit-Delhalt Jules, Bettembourg Schmit-Disewiscourt Carmen, Bertrange Schmit-Hellers René, Schuttrange Schmitt Emile, Junglinster Schmitz-Lampertz Pierre et M. Paule, Walferdange Schneider-Conrardy Irène + Hubert, Heiderscheid Schoellen Joseph, Herborn Schortgen Jeannot, Dudelange Schott Joseph, Dudelange Schroeder-Serres Helène, Unterschlinder Schumacher François, Luxembourg Schumacher-Wickler Robert, Pétange Schwarz Franz Josef, D-Perl Schweitzer-Hilbert Maggy, Bascharage Schwind Patricia, Luxembourg Seburger Edgar, Soleuvre Sertic Alain, Esch-sur-Alzette Silbereisen-Schmitz Michèle, Wasserbillig Simon-Beckius Juliette, Luxembourg Simon-Reis Anne, Echternach Spieles-Fisch Gilbert M. & Mme, Frisange Staudt-Van der Weken Claude, Mertzig Stefanetti Auguste, Wasserbillig Stempel-Bourkel Raymond, Troisvierges Tavares Carvalho Pedro, Belvaux Thewes Jeanne, Grevenmacher Thiel Marguerite, Lenningen Thill-Kass Therèse, Bascharage Trausch Jérôme, Schrassig Trausch-Heck Alice, Tuntange Tunsch Jean, Beringen Urbany Fernand, Luxembourg Von Dollen-Theisen Olga, Howald Wagner Tom et Debra Sally, Dudelange Wagner-Blitgen Marie-Thérèse, Altrier Wagner-Krettels André, Dahl Weber-Flammang Annette, Differdange Wecker-Schmitt Paul, Pétange Wehles Hubert, Huldange Wehles-Morn Albert, Bettembourg Weiler Jean-Claude, Schifflange Weiwers-Arih Roger, Luxembourg Weynandt-Siegel Jean, Warken Wilhelm-Rix Gilbert M. & Mme, Esch-sur-Alzette Winandy Norbert, Hesperange Wirth-Scholer Lillie, Luxembourg Wolff Pierre, Pétange Zoenen-Gindt Pierre, Noertzange Steines-Schiltz Huguette, Alzingen Schneider Antoine, Schifflange Lorrent-Differding Marie-Thérèse, Bettembourg Winandy Constant, Luxembourg Brimeyer-Deitz Marie-Louise, Luxembourg Molitor Joseph, Luxembourg Melone Ronny, Luxembourg-Cents Harpes Paul, Rippweiler Rhein-Goebel Edmond, Bofferdange Steppe Michel, F-Thionville Schu Anne-Marie, Luxembourg Nies Jean Bernard, Manternach Schanen Karin, Grümelscheid Muller-Malherbe Francine, Mersch Meisenburg Jeff, D-Perl Lahyr Désirée, Holzem LISTE 1 Waringo Jeannot, Mensdorf Wengler Marc, Roodt-sur-Syre Hoffmann Marc, Walferdange Schrantz Philippe, Remich Werdel Henri, Eisenbach Schock Gilbert, Roodt-sur-Syre Antinori Christian, Lamadelaine Zenner Laurence, Dudelange Klein Jean-Pierre, Heisdorf Klein Maryse, Heisdorf Bartholmé Monique, Eselborn Mangen Astrid, Koerich Horsmans Martine, Eischen Reinert Christiane, Heisdorf Linden-Colling Arlette, Frisange Forman Romain, Diekirch Gérard Albert, Bettange-sur-Mess Linkels Josy, Goeblange Schneider Marc, Strassen Merenz Georges, Ettelbruck Thissen Carlo, Pétange Thissen Jean, Noertzange Greivelding Alice, Steinsel Greivelding Guy, Steinsel LISTE 2 Thümmel Jean-Claude, Bascharage Basien Carola, Bascharage Weisgerber Christiane, Tuntange Bettel Stéphanie, Tuntange Peschon Camille, Bascharage Schneider Marc, Strassen Thümmel Nicolas, Bascharage LISTE 3 Jacques Yannick, Wolwelange Majeres Georgette, Wolwelange Stadtfeld Sandro, Wolwelange LISTE 4 Schreiner Roland, Schifflange Schreiner Viviane, Schifflange Schreiner Cheryl, Schifflange Schmitz Christian, Schifflange Schreiner Sydney, Schifflange Karger Xavier, Bertrange Schmitz Kinley, Schifflange Schmitz Ayleïah, Schifflange Schreiner Cathérine, Schifflange LISTE 5 Wennmacher Nico, Luxembourg Bausch François, Luxembourg Schosseler Jeanne, Gasperich Thull Roger, Luxembourg Cocard Jean-Marie, Alzingen Carroll John, Luxembourg Wenger Gaston, Luxembourg Dahm François, Gasperich Majerus Camille, Howald Mauer Jos, Rodange Jaerling Roger, Esch/Alzette Mersch-Mischo Yvonne, Luxembourg Loetsch Wolf, Luxembourg Wennmacher Norbert, Bertrange Wennmacher Roger, Steinsel LISTE 6 Birgen René, Noertzange Schmit Mariette, Noertzange AÖT, Luxembourg TRAM asbl, Luxembourg LISTE 9 Melchers Georges, Grevenmacher Sauber Chantal, Grevenmacher Melchers-Storck Jos, Echternach Zimmer Manfred, Troisvierges Weber Robert, D-Wellen Sadeler Sharon, Girst Sadeler Nathalie, Luxembourg Panetta Mike, Dudelange Raach Ronny, Larochette Glesener Pascale, Nommern Durakovic Eldin, Esch/Alzette Wagner Martine, Soleuvre Oberto Stéphanie, Hespérange Fragoso Pacheco Mara, Pétange Moscetti Dany, Schifflange LISTE 13 Vereinigung Kleinbettingen-Mamer, Mamer Arendt Marcel, Mamer Post Johny et Mme, Eischen Trausch Fränk, Koerich Buchette René, Bridel Trausch Suzette, Mamer Backes Jean-Marie, Mamer Becker Erny, Mamer Tailger Rich., Mamer Arendt-Krecky Marie-Claire, Mamer Trausch Eliane, Koerich Feiereisen Viviane, Bridel Tailger Helène, Mamer Backes Maggy, Mamer Becker Céline, Mamer Becker Ady, Bridel Behm-Cocard Maisy, Mamer Bintener Viviane, Luxembourg Braas Aloyse, Steinfort Braas Laure, Steinfort Delhez Raymond, Steinfort Delhez Germaine, Steinfort Ernzen Helène, Mamer Feller Yvonne, Mamer Feltus Nic., Kehlen Adam Marie, Kehlen Ferring John, Mamer Gelz-Helbach Gisèle, Steinfort Mander-Reding Ernest, Hoesdorf Thiel-Hilbert Odette, Tétange Ferring-Haas Maria, Mamer

7 Neujahrsgrüße 2015 Le Signal Dienstag, den 20. Januar Nr.1 7 Frantzen Béby, Kleinbettingen Hermes Romy, Saeul Koch Robert, Keispelt Lahr Loni, Mamer Neyens Odette, Mamer Sand Aly, Luxembourg Sand-Duton Monique, Luxembourg Schneider Lucienne, Kleinbettingen Schroeder Jean-Marc, Oetrange Schroeder Béby, Koerich Sylvestrie Annette, Mondorf-les-Bains Sylvestrie Sonja, Mondorf-les-Bains Turpang Gilbert, Mamer Schammo-Degrott Anny, Kayl Scholtes Arsène, Kleinbettingen Theis Monique, Luxembourg Trausch Roland, Mamer Wagener François, Erpeldange May Marianne, Feulen Weimerskirch Gast. et Mme, Kopstal Welsch Henri, Mamer Welsch Maisy, Mamer Wild Michel, Holzem Wild Netty, Holzem Wolff Nicole, Steinfort LISTE 19 Haan-Duval Martha, Kayl Haan Jean, Kayl Bartocci Rita, Schifflange Bartocci Raymond, Schifflange Bartocci Martine, Godbrange Bartocci Carlo, Godbrange Willems Pit, Godbrange Reuter Jean. Belvaux Pütz Paul, Esch/Alzette Hettinger Marcelle, Esch/Alzette Hettinger Jos, Esch/Alzette Anonyme Anonyme Anonyme Anonyme LISTE 25 Becker Carlo, Ettelbruck LISTE 28 Bertemes-Graf Fränk, Cruchten Nittler Jean, Limpach Stronck Marguerite, Osweiler Mancini Christian, Soleuvre Donceel Pascal, Reckange Faber Monique, Hesperange Lorent Annette, Rumelange LISTE 40 Bollendorff Jean-Marie, Bourglinster LISTE 42 Bour Laurent, Lamadelaine Bour Roger, Lamadelaine Rollenger Weiheren, Lamadelaine Schrank Joé, Lamadelaine Schrank Jean-Paul, Lamadelaine Goerend Gast., Hautcharage LISTE 43 Bourggraff Josy, Wasserbillig Freres Nadine, Wasserbillig Anonyme LISTE 45 Brachmond René, Bofferdange Brachmond Yvonne, Bofferdange Brachmond Christine, Bofferdange Schirtz Charel, Lintgen Grisius Jos, Mersch Meier Aloyse, Lintgen Thoma Henri, Fentange Classen Alphonse, Cruchten Classen Marie-Lucie, Cruchten Kasel Camille, Nommern Kasel Ury, Nommern Bausch Emile, Ernzen Kohl Alex, Helmdange Schweigen Jean-Paul, Medernach LISTE 47 Burg Romain, Capellen Frantz Danielle Thein Daniel Streveler Patrick Zoenen Pierre Heck Gwendy LISTE 48 Carcano Roby, Differdange Goeres Georges, Pétange Weicker David, B-Messancy Keller Sébastien, F-Haucourt-Moulaine Verissimo Michel, Ehlerange Thill Charles, F-Joeuf Lanser Marc, Pétange Huberty Marc, Bascharage Weber Paul, Canach Salis Stefano, Esch/Alzette De Rosario Cyril, F-Mont-St.Martin Schmit Arnauld, B-Aix-sur-Cloie Tomasetto Frank, F-Yutz Pasquali Pierre, Oberkorn Thinnes Paul, Esch/Alzette LISTE 68 Elter Carlo, Schouweiler Bonifas Alain, Dudelange Imbert Gérard, Gonderange Stoffel Wayne, Crauthem Büchler Théo, Hagen Stoffel Charles, Crauthem Woltz Carlo, Bous LISTE 71 Entringer Heng, Bascharage Entringer Denis, Bascharage LISTE 86 Gebelé Bob, Kehlen Gebelé Pit, Kehlen Gebelé Norbert, D-Nohn Gebelé-Van Weert Manuela, D-Nohn Chardome Kim, D-Nohn Chardome Gwenn, D-Nohn Troes Eléonore, Luxembourg-Belair Ewrard Cindy, D-Schloßheck LISTE 87 Gelhausen Roland, Holzem Kremer Christian, Esch/Alzette LISTE 88 Rhein Edmond, Roeser Rhein-Goebel Jeanne, Roeser Georges Nico, Fentange Georges Sylvie, Diekirch Schmit Roby, Howald Dahm Albert, Crauthem Dahm-Kiebel Rosi, Crauthem Anonyme Majerus Camille, Howald Stalder Ed., Bonnevoie Stalder-Olinger Josée, Bonnevoie Nickels Claude, Merl Graffé Nico, D-Wellen Stein Raym., Alzingen LISTE 89 Gilbertz Franky, Belvaux Gilbertz Max, Belvaux Reichling Lorry, Belvaux Gilbertz Jean-Paul, Soleuvre Mazur Sonja, Soleuvre Gilbertz Cathy, Soleuvre Gilbertz Lynn, Machtum LISTE 96 Grethen Jean-Paul, Senningerberg Dizon Angelina, Senningerberg LISTE 100 Leytem Hortense, Munsbach Guillaume Marc, Munsbach Steffen Fernand, Munsbach Steffen-Emeringer Maria, Munsbach LISTE 110 Canovi-Colbach Hubert, Wolwelange Hoffmann-Vallenthini Jean-Paul, Luxembourg Gaspart Danièle, Luxembourg Gaspart Jean, Luxembourg Hoffmann-Canovi Philippe, Wilwerwiltz LISTE 111 Hommel Frank, Pétange Hommel-Weber Annette, Pétange LISTE 114 Jaeckels Théo, Mertert Leonard Gast, Wasserbillig LISTE 119 Jung Joseph, Bertrange Merges Josée, Bertrange LISTE 131 Kohn Carlo, Luxembourg-Beggen LISTE 132 Schoos Lucie, Kautenbach Konz Josy, Kautenbach Ferron Margot, Consthum Pott Lucien, Consthum LISTE 133 Schoder Romain, Hautcharage Beck Guy, Linger Koster Norbert, Niederkorn LISTE 142 Loesch Marthe, Pétange Loesch Marc, Pétange Loesch Robert, Pétange Loesch Armand, Bonnevoie LISTE 143 Wanderscheid Claude, Consdorf Fischbach Guy, Noerdange Lorenzoni Boris, Noerdange Martins Adriano, Belvaux Soleuvre Dabe Alain, D-Obersgegen Maack Ed., Sanem Deischter René, Eischen Marques Serge, Esch/Alzette Würth Léon, Lintgen Ourth Julien, Bertrange LISTE 158 May Jos, Asselborn May Roland, Marnach LISTE 160 Meis Roby, Merl Greivelding Monique, Merl Meis Jérémy, Merl Meis Rebecca, Merl LISTE 170 Muller Pierre, Echternach LISTE 172 Negri Roger, Mamer LISTE 173 Kirsch Romain, Diekirch Igel Nico, Rameldange Schiltz Guy, Heffingen Schoentgen Georges, Hassel Bertemes Armand, Grosbous Bonifas Jean-Marie, Niederanven Kinkels Jeannot, Wellenstein Binna Julien, Clemency Bausch Guy, Steinsel Thielen Jean-Claude, F-Crusnes Jungers Luss, Weiswampach Valentiny Léon, Wilwerdange Schank Romain, Dudelange Moris Armand, Berchem Bauler Marc, Pütscheid Mertens Patrick, Eischen Janssen Arnold, Gonderange Bento Pedro, Limpach Nies Joël, Bergem LISTE 182 Meysembourg Léon, Tétange Maes Armand, Tétange Wanderscheid Lolly, Tétange Hoffmann Eliane, Tétange Wecker Margot, Tétange Beringer Roger, Tétange Marso-Wolff, Tétange Pleimling-Berchem, Kayl Pleimling Carole, Kayl Parach Marie-Thérèse, Tétange LISTE 189 Reuter Jean, Belvaux Rassel Tun, Gasperich Frosio Jos, Fennange Frosio Marianne, Fennange Frosio Claude, Schouweiler Frosio Nathalie, Tuntange Hohengarten André, Itzig Hohengarten Janina, Itzig Kremer-Meyer Vicky, Esch/Alzette Kremer Jeannot, Esch/Alzette Bartocci Rita, Schifflange Bartocci Raymond, Schifflange LISTE 198 Weicker Raymond, Biwer Schiltz Jean, Oberanven Welsch Nico, Munsbach Zeimes Marcel, Moutfort LISTE 203 Schmitz Lucien, Troisvierges Schmitz-Musmann Maggy, Troisvierges Colles René, Wilwerdange Colles-Geyer Marechen, Wilwerdange Godfroid-Schon Hilda, Troisvierges Klein-Simon Elise, Troisvierges Morn Jani, Troisvierges Foxius Willy, Troisvierges LISTE 208 Berg Reimund, D-Malberg Bellucci Charles, Luxembourg Block Arsène, Bascharage Block Danielle, Bascharage Conrad Georges, Kleinbettingen David Nicolas, Strassen Esch Pierre, Howald Ewen Solange, Berchem Geib Georges, Pétange Georges Nico, Fentange Graffé Nico, D-Wellen Horper-Thill Marie-Jeanne, Mertert Huberty Ed., Kayl Knebel Danielle, Lorentzweiler Kremer René, Luxembourg Mauer Jos, Pétange Mauer-Brazdeikis Nelly, Pétange Meyer Jos, Niederkorn Miller Kurt, Grevenmacher Millim Claude, Schengen Mootz Sonja, Bonnevoie Muller Laurence, Folschette Muller Patrick, Folschette Ney Jeannot, Hobscheid Ney Jeannot, Pétange Nickels Claude, Luxembourg Noesen Gaby, Pétange Pauly Gérard, Schouweiler Pauly-Klein Edmée, Schouweiler Placidi Jos, Differdange Risch Robert, Pétange Rommes Armand, Munshausen Sassel Mathias, Pétange Schanen Maryse, Roeser Schmit Jean-Paul, Schifflange Scholer Robert, Frisange Scholer-Huberty Nicole, Frisange Spilman Léon, Pétange Thimmesch Clemy, Canach Wegener Guy, Dudelange LISTE 215 Dhur Romain, Consthum Prommenschenkel Félix, Sandweiler-Gare Stroesser Joël, Buschdorf Randazzo Antonino, Roodt/Syre Blom Daniel, Esch/Alzette Eck Karin, D-Nennig LISTE 223 Spaus Christian, Berdorf LISTE 224 Stefanetti Sergio, Oberkorn LISTE 226 Bleser René, Heisdorf Versall Marcel, Bonnevoie Pickel Roger, Oberanven Mme Pickel Linda, Oberanven Wesquet Jean, Bonnevoie Mme Wesquet Annette, Bonnevoie Weber Pierre, Leudelange Mme Weber Fernande, Leudelange Brandenburger Roger, Crauthem Mme Diederich-Hoett Yvonne, Howald Majerus Camille, Howald Stein Raymond, Alzingen Desbordes Lucien, Lorentzweiler Thoma-Schmit Marechen, Troisvierges

8 Le Signal 8 Dienstag, den 20. Januar Nr.1 Neujahrsempfang FNCTTFEL Vor großen Herausforderungen 4. Eisenbahnpaket verhindern Die fortschreitende Liberalisierung des öffentlichen Dienstes und ganz besonders das 4. europäische Eisenbahnpaket verhindern: Dies bezeichnete Guy Greivelding, Präsident des Landesverbandes, als eine der wichtigsten künftigen Aufgaben sei ein anstrengendes Jahr gewesen, 2015 werde sicher nicht weniger anstrengend, so Guy Greivelding beim Neujahrsempfang des Landesverbandes gestern Abend im Bonneweger Eisenbahnercasino. Zuvor hatte er neben dem zuständigen Minister François Bausch auch zahlreiche Abgeordnete, sowie CGFP-Generalsekretär Romain Wolff, den neuen OGBL-Präsidenten André Roeltgen, die Präsidenten der Arbeitnehmerkammer, Jean-Claude Reding, der ULC, Nico Hoffmann, und zahlreiche Mitglieder begrüßen können. Auch der Präsident der Abgeordnetenkammer, Mars di Bartolomeo, stieß später zu den Gästen. Besonders das 4. Eisenbahnpaket hätte schlimme Folgen für Luxemburg, sollte es denn umgesetzt werden, so Guy Greivelding. Auch wenn bekannt sei, dass auch die Regierung gegen die Trennung von Infrastruktur und Betrieb sei, müsse man vorsichtig und wachsam bleiben. Für das geplante TTIP-Freihandelsabkommen mit den USA, das ebenfalls den öffentlichen Dienst aushöhlen wolle, verlangte Guy Greivelding einen Verhandlungsstopp. Dass die Regierung auf Druck der Gewerkschaftsfront wichtige 13 von ihren 258 angekündigten Sparmaßnahmen abändern musste, sei begrüßenswert. Allerdings stoßen u.a. die Aufhebung des Trimestre de faveur und die Einführung neuer Indemnitäten für Stagezeiten der Gewerkschaft immer noch auf. Die ständig steigenden Lebenshaltungskosten, die für 2017 geplante Steuerreform unter Beteiligung der Sozialpartner, Index und Rentenanpassung waren weitere Themen. Für Guy Greivelding war es die letzte Teilnahme als Präsident. Er, der dem Landesverband sicher erhalten bleiben wird, wird auf dem nächsten Kongress in zwei Wochen aus Altersgründen nicht mehr als Präsident kandidieren. Serge Kennerknecht, Tageblatt PSO 1370 Wir sagen Nein! zur Abänderung des PSO-Reglements 1370 und wir bleiben dabei: es muss auch weiterhin die Möglichkeit bestehen, dass die öffentlichen Auftraggeber frei wählen können und dementsprechend die Direktvergabe oder Inhouse-Vergabe von öffentlichen Dienstleistungen möglich bleiben. Fotos: Pitt Becker

9 Aktuelles Le Signal Dienstag, den 20. Januar Nr.1 9 OGBL: André Roeltgen ersetzt Jean-Claude Reding Zu Gast beim großen Bruder Nach dem Inkrafttreten des Kooperationsabkommens mit dem OGBL im Jahre 2011,und der darauffolgenden Gründung der CGT asbl, war es nur natürlich, dass wir uns für die Arbeiten des 7./XXXII. Ordentlichen Kongresses der mitgliederstärksten gewerkschaftlichen Organisation des Landes interessierten. Präsident Jean-Claude Reding eröffnete den Kongress und begrüßte die Delegierten und die zahlreichen Gäste aus dem Inund Ausland. Er wies auf die Bedeutung der Mitglieder zählenden Organisation hin sowie auf die Verantwortung der 408 Kongressdelegierten, die die Politik und Arbeitsweise der letzten vier Jahre zu beurteilen hätten. Des Weiteren werde über die für die nächsten Jahre richtungsweisenden Resolutionen abgestimmt. Er sprach dann über das einige Tage vor dem Kongress zwischen Regierung und Gewerkschaften abgeschlossene Abkommen durch welches mehrere für die Arbeitnehmer und Pensionierten vorgesehene negative Maßnahmen in ihrer Wirkung abgeschwächt werden konnten. Er hob weiter die Zusage der Regierung hervor die Gewerkschaften an der Ausarbeitung der Steuerreform teilnehmen zu lassen. Diese Resultate wären ohne einen effizienten gewerkschaftlichen Druck nicht erreicht worden. Das Einheitsstatut, wichtigster Erfolg Jean-Claude Reding zeigte kurz auf, welche Erfolge während seiner Amtsperiode erkämpft werden konnten. Als Meilenstein in der Sozialgeschichte des Landes bezeichnete er das Einheitsstatut, das Arbeitern und Angestellten eine gemeinsame Kranken- und Pensionskasse brachte, mitsamt einer Leistungsharmonisierung nach oben. Das Einheitsstatut ermöglichte aber auch das Zusammenlegen der Arbeiter- und Privatbeamtenkammer in eine weit repräsentativere Salariatskammer, Chambre des Salariés, die über mehr Mittel verfügt um ihren Aufgaben nachzukommen. Der OGBL hat zusammen mit dem Landesverband eine komfortable Mehrheit in der Kammer und konnte demnach auch den Präsidentenposten besetzen. Der Redner sprach dann die wichtigsten Themen an, die die Arbeitnehmer - vaber nicht nur sie - in den Krisenjahren beschäftigten. Wie z.b. die hohe Arbeitslosigkeit, die zu geringen Investitionen, die Verschlechterungen bei den Renten und Pensionen sowie Sozialleistungen oder ungerechte Steuerbeschlüsse. Mitbestimmung und Arbeitsrecht würden in der liberalen Wirtschaftstheorie als ökonomische Bremse angesehen und der Arbeits- und Umweltschutz als unerwünschte Übel dargestellt. Der Index wurde ausgezahlt, allerdings sechs Mal mit Verspätung. Außer dem geklauten ajustement, konnte man in Sachen Pensionsreform Schlimmeres verhindern. Eine Verlängerung der zeitlich begrenzten Maßnahmen in der Arbeitslosengesetzgebung konnte durchgesetzt werden. Die Leistungen für die Kinder und Familien sollen auch künftig nicht weiter an Wert verlieren. Für den OGBL stünden stets die materiellen und moralischen Interessen der Arbeitnehmer und ihrer Familien sowie der Ruheständler im Vordergrund. Das bedeute auch einen ständigen Einsatz für eine gerechte Verteilung des Reichtums. Der scheidende Präsident hob abschließend den hohen Wert der Leistungen der Grenzgänger und Einwanderer hervor, und versicherte, dass der OGBL allergisch gegen jede rassistische resp. fremdenfeindliche Aussage reagieren würde. Jean-Claude Reding wurde vom Kongress mit langanhaltendem Beifall verabschiedet. Der Staatsminister Für Staatsminister Xavier Bettel war es die erste Teilnahme an einem Gewerkschaftskongress. In seiner Gastrede sagte er, dass die Krise noch immer anhalte und das Land deshalb sparen müsse. Man könne den jungen Generationen keine leeren Kassen hinterlassen. Er kündigte an, nach den Gewerkschaften, auch die Patronatsvertreter noch im Dezember zum Gespräch zu empfangen. Die Regierung wolle den Sozialdialog. Man brauche Kompromisse um das Land weiterzubringen. Er sprach einer Politik der Nachhaltigkeit das Wort, dies sowohl beim Umweltschutz als auch im Arbeitsrecht. Er reagierte auf Aussagen von Präsident Reding gegen Fremdenfeindlichkeit und versicherte, ohne Immigration und Grenzgänger könne das Land sein wirtschaftliches Niveau nicht halten. Tätigkeits- und Finanzberichte, Wahlen Die beiden Berichte, in französischer und deutscher Sprache publiziert (zusammen 552 Seiten), wurden einstimmig vom Kongress angenommen, ebenso wie die Resolution über eine Reform der Strukturen. Die Wahl der Zentralsekretäre und die Wahl der Instanzen - Nationalvorstand und Exekutive - verliefen zügig, sodass ohne Verzögerung die nichtöffentliche Konstituierende Sitzung des Nationalvorstandes stattfinden konnte. Der neue Nationalvorstand wählte anschließend den langjährigen Generalsekretär André Roeltgen zum neuen Präsidenten des OGBL. Nach John Castegnaro und Jean- Claude Reding wurde André Roeltgen demnach dritter Präsident des 1978 gegründeten Onofhängege Gewerkschaftsbond Lëtzebuerg. Der Nationalvorstand nahm auch das Abkommen vom 28. November 2014 mit der Regierung an. Grundsatzreferat des Präsidenten Der zweite Kongresstag, am 6. Dezember 2014, begann mit einer zweistündigen Grundsatzrede des neuen Präsidenten André Roeltgen. Im nebenstehenden Tageblatt -Artikel schreibt Robert Schneider über wesentliche Punkte dieser wichtigen Rede. Der langanhaltende Beifall nach den Schlussworten bewies eindeutig, dass der ganze Saal mit den Ausführungen des neuen Präsidenten einverstanden war. Beschäftigungsminister Nicolas Schmit Der Minister für Arbeit, Beschäftigung, Sozial- und Solidarwirtschaft räumte ein, dass die Regierung methodologische Fehler beim Sozialdialog gemacht hat. Die rezenten Anpassungen des Sparprogramms seien notwendig gewesen. Das Abkommen mit den Gewerkschaften sei eine neue Etappe im Sozialdialog. Die Wirtschaftsmodelle in Europa, inklusive das luxemburgische, müssten überarbeitet werden. Die Luxemburger EU-Präsidentschaft im zweiten Semester 2015 würde die Gelegenheit bieten sowohl die nationalen wie auch die europäischen Gewerkschaften einzuspannen und ihnen so ein Mitspracherecht bei Europa-relevanten Entscheidungen zu geben. André Roeltgen mit seinem Vorgänger Nicolas Schmit will die Qualität der Arbeitsplätze erhöhen. Er halte nichts von der UEL-Forderung nach einem Karenztag im Falle einer Krankmeldung. Die Reform des Gesetzes zu den Lohnfortzahlungen müsse vorangetrieben und die Arbeitswelt humaner gestaltet werden. Die Arbeitsinspektion werde so reformiert, dass sie effizienter kontrollieren und sanktionieren könne wenn das Arbeitsrecht nicht respektiert werde. Um die Arbeitslosigkeit zu zügeln, kündigte der Minister weitere Maßnahmen an, wie z.b. die personelle Verstärkung der ADEM durch die Einstellung von 22 neuen Mitarbeitern und ein Gesetz über die Beschäftigung von Praktikanten ( stagiaires ). Ein neues Die Grundsatzrede von André Roeltgen wurde einstimmig vom Nationalkongress angenommen. Die strategische Ausrichtung der größten Gewerkschaft des Landes für die kommenden Jahre steht. Und diese weicht nicht vom dem ab, was der OGBL seit Jahren propagiert. Die Krise, die offensichtlich andauert, kann nicht mit einer Spar- bzw. Austeritätspolitik bekämpft werden, sondern nur durch eine antizyklische Investitionspolitik. Der Investitionsplan der EU, mit dem Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker die europäische Wirtschaft in Schwung bringen will, wird dabei kritisch gesehen. In seiner Rede vom Samstag verwies André Roeltgen auf seine Vorgänger, auf John Castegnaro, unter dem der OGBL geboren und aufgewachsen ist, und auf Jean- Claude Reding, unter dem die Gewerkschaft ausgebaut und erwachsen wurde. Kontinuität habe in der Gewerkschaft immer einen hohen Stellenwert gehabt, so Roeltgen, der damit aber keinen konservativen Stillstand meinen wollte. Die Gewerkschaft sei eine Bewegung, und eine solche dürfe nicht stehen bleiben, sondern müsse sich ständig den neuen Begebenheiten anpassen. In diesem Sinne sei auch die Überarbeitung der Strukturen zu sehen, für die der Kongress per Resolution grünes Licht gegeben hat werde demnach nicht nur ein außerordentlicher Statutenkongress stattfinden, sondern es werde auch ein Jahr der Feiern. Die freie Gewerkschafsbewegung wird dann ihr 100-jähriges Jubiläum begehen. Fotos: Isabella Finzi Delegationsgesetz könne anfangs 2015 vor das Parlament kommen. In vielen anderen Fragen - lies Lohn-, Wohnungsbau-, Steuerpolitik, u.a. - vertrete er die gleiche Linie wie die Gewerkschaftsdelegierten. Sozialminister Romain Schneider Der Minister für Soziale Sicherheit sprach sich für einen vertrauensvollen und fairen Dialog mit den Sozialpartnern aus. Man solle in Zukunft mehr auf die gesellschaftlichen Auswirkungen achten und nicht immer nur auf die Finanzen. Grundsatzreferat Programmatische Kontinuität und Einheit Roeltgen ging anschließend auf die wirtschaftliche Lage in Luxemburg und in Europa ein und den andauernden Kampf zwischen Wirtschaftsliberalismus und der Gewerkschaftsbewegung. Gemeinsam mit dem EGB werde der OGBL alles unternehmen, um eine total liberalisierte Wirtschaft zu verhindern, wozu auch das TTIP-Abkommen mit den USA gehöre. Die Demontage der Sozialmodelle gehe seit Jahren weiter: Privatisierung und Abbau öffentlicher Dienstleistungen, Sozialleistungen und Sozialversicherungen, der Druck auf die Löhne, die Angriffe auf nationale Arbeitsrechtssysteme, auf Tarifrechte und Gewerkschaftsfreiheit seien alles Facetten der gleichen Medaille. Phänomen der Altersarmut Zurzeit sei eine enorme Umverteilungsmaschine von unten nach oben dabei, die schlimmste wirtschaftliche Krise seit 1929 zu inszenieren mit dramatischen Konsequenzen wie Massenarbeitslosigkeit, fehlende Zukunftsperspektiven für die Jugend und steigende Armut. Besonders die Altersarmut nehme zu. Diese Politik sei Gift für Europa, der Fortschritt sei infrage gestellt, Nationalismus und Fremdenfeindlichkeit nehmen zu, so Roeltgen, der eine Abänderung der europäischen Verträge forderte. Der neue Präsident ging weiter auf die anstehende Steuerreform ein, bei der die Gewerkschaften nun ein Mitspracherecht erstritten haben. Mit einer kleinen kosmetischen Reform beim sog. Mittelstandsbuckel sei es hierbei nicht getan; insgesamt müsse Steuergerechtigkeit hergestellt werden, wobei der Staat finanzstark bleiben müsse, auch um den notwendigen ökologischen Umbau stemmen zu können. Das Abkommen mit der Regierung sei kein Grund zur Euphorie, aber immerhin habe die Regierung sich schriftlich verpflichtet, die roten Linien des OGBL in verschiedenen Romain Schneider sagte, er sei froh auf die gute Vorarbeit seines Vorgängers Mars Di Bartolomeo aufbauen zu können, und bei künftigen Reformen vor allem auf den Erhalt der Qualität und der Wirksamkeit der Leistungen zu setzen. Die Erhöhung von Beiträgen würde er immer nur als allerletztes Mittel in Erwägung ziehen. Vorrang hätte eine bessere Kontrolle der Ausgaben und Einsparungen dort, wo sie Sinn machen. Bei der Pflegeversicherung lote die Regierung im Moment Aus, wo eventuell Einsparpotenzial besteht. Es bestehe aber kein Zeitdruck. Bis 2017 werden positive Zahlen geschrieben. Betreffend die Reklassierung von Beschäftigten, die ihre aktuelle Arbeit krankheitshalber nicht mehr verrichten können, sprach der Minister sich dafür aus, dass die Arbeitsverträge nicht mehr automatisch nach 52 Wochen Krankheit, über den Zeitraum von zwei Jahren verteilt, gekündigt werden. Man müsse da flexibler vorgehen. Romain Schneider sprach sich weiter für eine Vorruhestandsregelung aus, die es den Mitarbeitern erlaube, sich Schritt für Schritt von der Arbeitswelt zu lösen. Roby Meis Bereichen nicht zu übertreten. Der Sozialabbau habe so in wesentlichen Punkten aufgehalten werden können. Der Präsident forderte weiter eine schnelle Reform der Arbeitsgesetzgebung, die insbesondere einen besseren Schutz für ältere Arbeitnehmer beinhaltet. Die Kollektivvertragsgesetzgebung müsse ebenso wie der Index geschützt werden, wobei die Personaldelegierten in den Betrieben mehr Rechte bekommen müssten. Der OGBL habe stets den sozialen Dialog der sozialen Konfrontation vorgezogen, so André Roeltgen, Erst nach dem Regierungswechsel, als die CSV in die Opposition kam, sei die Möglichkeit herbeigeführt worden, den Sozialdialog aus einem tiefen Loch herauszuholen. Immerhin, wenn auch nach intensivem gewerkschaftlichen Druck, sei der Dialog jetzt wieder möglich. Vier Mal im Jahr werde die Regierung sich nun mit den Sozialpartnern treffen. Abschließend beschäftigte der neue OGBL-Präsident sich mit der Zersplitterung der Gewerkschaften, die nur dem Patronat nutze und eine Schwächung der Arbeitnehmer bedeute. Wie bereits sein Vorgänger will Roeltgen sich gegen diesen real existierenden Unsinn stark machen, der eine Verschwendung von personellen und materiellen Ressourcen bedeute. Wir wollen in einer Gesellschaft der sozialen Gerechtigkeit, des Friedens und der Demokratie leben, so Roeltgen abschließend; in Luxemburg, in Europa und in der Welt. Robert Schneider, Tageblatt

10 Le Signal 10 Dienstag, den 20. Januar Nr.1 Eisenbahnen Bericht der Délégation Centrale du Personnel Nicht nur Sozialdialog, auch Dialog zwischen Hierarchie und Belegschaft ist wichtig! Die letzte Sitzung der Zentraldelegation vor dem Jahreswechsel findet am 11. Dezember 2014 statt. Die Generaldirektion ist vertreten durch den Generaldirektor, Herrn Marc Wengler, Herrn Philippe Schrantz, Personaldirektor, Herrn Romain Forman, Leiter der Personalabteilung, Herrn Albert Gérard, stellvertretender Leiter der Personalabteilung, Frau Gaby Hermes und Frau Colette Scheuren, beide Divisionsinspektorin in der Personalabteilung. Frau Stéphanie Devillet fungiert als Sekretärin. Die Kameraden/ in Guy Greivelding, Jean- Claude Thümmel, Carlo Thissen, Gaby Birtz und John Rossi vertreten den FNCTTFEL-Landesverband. Foto: Steve Troes Für den Syprolux sind vier Kollegen/innen anwesend. Zum Personalbestand 2016 wird beschlossen, in einer gesonderten Sitzung am 23. Januar 2015 die zu liefernden Zahlen zu begutachten. Die Personaldelegierten könnten sich vorstellen, dass zu dieser Sitzung auch die Verantwortlichen der einzelnen Dienstabteilungen eingeladen würden, um gleich am Tisch den Effectif ihrer Abteilung zu kommentieren. Die Delegation hofft, dass die CFL im Personalbestand für das Jahr 2016 nicht nur die natürlichen Abgänge sondern auch die zusätzlichen Zugleistungen im Rahmen des Rheinlandpfalztaktes und des Halbstundentakts auf der Nordstrecke berücksichtigt. Dies umso mehr da die Generaldirektion kleinhals zugeben muss, dass zum Fahrplanwechsel im Dezember 2014 der Personalbestand bei einigen Personalkategorien zu eng bemessen war und einige Dienstpläne nicht mit Personal besetzt werden konnten. Hier wurden wieder die Warnungen und Ratschläge der Gewerkschaften in den Wind geschlagen. Es wird mitgeteilt, dass zurzeit fünfzehn Einstellungsprozeduren laufen. So ist vorerst vorgesehen, eine Klasse Zugführer/innen, eine Klasse Lokführer/innen, Kandidaten/innen für die M-Laufbahn (AV und EI) sowie Kandidaten/innen für die technische S-Laufbahn (Ingenieurs techniciens) einzustellen. In der letzten Laufbahn fehlen augenblicklich dreißig Einheiten bei den CFL. Zum jetzigen Zeitpunkt ist noch nicht entschieden, ob 2015 Personal für die Homme d équipe Laufbahn rekrutiert wird. Ausbilder für die Wagenmeister Auf Anfrage der Personalvertreter/innen wird mitgeteilt, dass der Posten des beigeordneten Chefs der Wagenmeisterei des Bahnhofs Luxemburg nicht mehr besetzt wird. Hingegen soll speziell ein Ausbilderposten (Dienstgrad A/6) für die Wagenmeisterlaufbahn geschaffen werden, so dass sich am Personalbestand dieser Laufbahn nichts ändern wird. Da der neue Dienstplan für die Sicherheitsmannschaft im Bahnhof Ettelbrück bereits im gemischten Betriebsrat vorgestellt wurde, wird er hier nicht weiter behandelt. Die Generaldirektion informiert, das Informatikprogramm IVU zur Erstellung der Dienstpläne im EI- Dienst funktioniere seit Dezember besser. Leider wird die Funktion Web-client, die nicht im Lastenheft vorgesehen war, erst Ende 2015 betriebsbereit sein. Nach Angaben der Generaldirektion hat sich das neue Ausbildungskonzept für Fahrdienstleiter/innen bis jetzt bewährt. Bis Dato gab es kaum Kandidaten/innen, die ihre Zwischenprüfungen nicht schafften. Dialog und Information Die Personaldelegation beklagt den ungenügenden Dialog innerhalb verschiedener Dienststellen und belegt dies anhand einiger Mitteilungen, wie z.b. die Note de Service MI zur Kilometerentschädigung, die Note de Service TM zum Thema Er- und Abarbeiten von Überstunden, die Note de Service AV zum Thema Nichtschaffen von verschiedenen Tests in der Zugführerlaufbahn, die Note über das Führen von Schienenfahrzeugen durch die Schienenschweißer oder der Avis des BU-Dienstes zur Abschaffung des Abfahrtsbefehls für Busse durch den/die Aufsichtsbeamten/in am Bahnhof Bettemburg usw. In all diesen Fällen wird von oben herab diktiert, ohne mit der Belegschaft zu reden und ihr den Inhalt bzw. die Umstände zu erklären. So verstehen die Gewerkschaften verantwortliche Betriebsführung nicht. Diese Vorgehensweise bringt nur unnötige Unruhe in die Belegschaft. Kommunikation ist nicht nur von oben herab, sondern auch Dialog und Erklären. Eine Mitteilung, die falsch verstanden wird, kann nicht ordentlich ausgeführt werden. Wenn eine Mitteilung Ungereimtheiten enthält, muss sie abgeändert werden oder zurückgezogen werden. Betreffend die staatlichen Sparmaßnahmen im Rahmen des Zukunftspaketes wollen die Gewerkschaften erfahren, wie während der Zwischenphase das Trimestre de Faveur und die Proratisierung des Urlaubs bei Eintritts in den Ruhestand Anfang 2015 gehandhabt wird. Da die CFL seitens des Ministeriums des Öffentlichen Dienstes bis jetzt keine klaren Richtlinien erhalten hat, regt der FNCTTFEL-Landesverband eine gemeinsame Informationsrunde mit Vertretern/innen von Ministerium, CFL und Gewerkschaften im Januar 2015 an. Gleichbehandlung der Meldekarten Auf Verlangen des Personals verschiedener Dienstabteilungen fragt die Delegation, ob die Meldekarten von Zug-, Lokführern/innen und Busfahrern/innen nicht gleich behandelt werden könnten. Die Generaldirektion sieht dies ein und wird mit den AV-, TM- und BU-Dienststellen beraten, wie dies umgesetzt werden kann. LKW und Schienenfahrzeug im Bereitschaftsdienst Noch immer gibt es keine Lösung zum Problem des Einhaltens der Lenk/Arbeitszeiten für das Personal des MI-E-Dienstes, das auch LKWs während des Bereitschaftsdienstes fahren muss. Wie beim öffentlichen Streudienst oder bei der freiwilligen Feuerwehr könnte hier eine Ausnahmeregelung gelten. Im gleichen Rahmen fragen die Personaldelegierten, wie denn die Sachlage beim Führen von Schienenfahrzeugen (Robel, Locotracteur usw.) sei. Da die Führer solcher Fahrzeuge heute im Besitz eines Lokführerscheins sein müssen, müssten hier nicht die gleichen Regeln wie bei den Lokführern gelten? Die Generaldirektion versteht den Ernst dieser letzten Frage, kann aber auch keine Antwort geben und wird diesbezüglich ein juristisches Gutachten anfragen. Dossier à suivre. Die Delegation spricht auch die Generalorder Nr. 10, welche die Disziplinarverfahren regelt, an. Nach Aussagen der Generaldirektion wird die Überarbeitung dieser Order nach der Statutenreform wieder aufgenommen. Unter Verschiedenes wird das Problem des fehlenden Umkleideraums für Zugbegleiterinnen im Bahnhof Ettelbrück aufgeworfen. Bis zur Fertigstellung des neuen multimodalen Bahnhofsgebäudes soll eine Zwischenlösung gefunden werden. Carlo Thissen Réunion avec la Chargée de Gestion du service AV Succès grâce au Landesverband! La réunion récente de la délégation du personnel du service AV s est tenue en date du mardi 16 décembre 2014 au bâtiment de la Direction Générale. Le FNCTTFEL-Landesverband était représenté par les délégués Bernadette Thommes et Georges Melchers. Informations générales de la Chargée de Gestion La Chargée de Gestion informe les délégués que les fiches «Mitarbeiterinfo» seraient transmises au personnel du PAT. Les valideurs ainsi que les distributeurs automatiques de billets manquants en gare de Luxembourg seraient installés pour le 18 décembre 2014 au plus tard. La Chargée de Gestion présente également un communiqué ordonnant la suppression du passage planchéié reliant les quais en gare de Kleinbettingen. Effectif sur 5 ans Les délégués avaient demandé des informations concernant le stade d évolution du planning de l effectif sur cinq ans. La Chargée de Gestion informe les délégués que probablement deux classes PAT seraient embauchées au cours de l année Le service AV suivrait l évolution de ces effectifs et procéderait, selon les besoin, aux embauchages nécessaires. Occupation des guichets de la Centrale de Mobilité Les délégués expriment le désir que le nombre de guichets occupés, surtout le samedi matin, soit adapté à la situation afin de pouvoir garantir un service performant aux clients. La file d attente est en effet souvent assez longue et les clients ne peuvent ainsi pas être servis dans les délais raisonnables. Permis pour le réseau SNCB ou SNCF Les délégués avaient demandé au préalable des renseignements sur la note AV2/PAT1 Nr _14 du 15 octobre Nous rappelons que le Landesverband avait riposté de façon conséquente contre les mesures annoncées dans la note de service en question. La Chargée de Gestion informe les délégués que la note de service en question aurait été retirée. Complémentairement, la Chargée de Gestion informe les délégués qu un deuxième ordinateur serait installé prochainement dans les salles de séjour des agents PAT. La Chargée de Gestion explique que l ordinateur mis à disposition pour les agents PAT serait équipé avec un mot de passe universel qui ne permettrait pas de retracer une relation entre les résultats du programme «Questionmark» et un agent spécifique. Erreurs d émission des billets passe-partout Les délégués expriment le désir de transmettre aux agents une copie du ou des billet(s) sur le(s)quel(s) une erreur d émission aurait été faite par un agent PAT. Lieu et horaires des journées de formation Les délégués demandent que le lieu précis ainsi que les heures de début et de fin des journées de formation soient précisées dans le «Monatsreport» des tours de service. En effet, faute d information précise, les agents des gares satellites commencent souvent leur service à la gare d attache au lieu de commencer le service en gare de Luxembourg. Voiture de service Les délégués s inquiètent sur le manque d informations précises en rapport avec l utilisation des voitures de service. La Chargée de Gestion précise qu en cas d accident, les dégâts seraient entièrement couverts par l assurance du véhicule. Dans ce cas, l agent serait indemnisé de la même façon qu en cas d accident de travail. L agent ne serait pas non plus rendu responsable pour le retard d un train dû à une arrivée tardive de l agent PAT en raison de bouchons sur la route, de conditions météorologiques dégradées etc.. Affichage du tableau de classement Suite à la demande de plusieurs agents PAT, les délégués aimeraient recevoir un tableau de classement actuel. La Chargée de Gestion explique qu il n est pas permis de publier un tel document. Les intéressés pourraient tout de même se renseigner soit au service RH, soit au secrétariat PAT. Contrôle RGTR La Chargée de Gestion informe que les prestations de contrôle à bord des bus RGTR auraient été remplies pour l année Pour l année 2015 un budget de euros serait prévu en vue d effectuer ces contrôles. Les délégués informent la Chargée de Gestion (informations qui circulent sur les réseaux sociaux) sur la présence de faux contrôleurs de route à bord des bus des lignes 290 et 222 qui auraient encaissé des amendes sur place. La chargée de gestion assure qu une solution y relative serait trouvée. Sous le point «divers» il est discuté entre autres Les tours de service ne sont plus à disposition des agents PAT. Les responsables du bureau des roulements n informeraient pas les agents PAT en cas de changement de service. L horaire de poche et le document LMT sont incomplets. La prochaine réunion avec Madame la Chargée de Gestion est prévue pour le mois de mars. La délégation du service AV

11 Eisenbahnen Le Signal Dienstag, den 20. Januar Nr.1 11 Des modifications majeures Le changement horaire CFL de décembre 2014 Empfang in der Generaldirektion Neujahrsgespräch bei den CFL Le dimanche 14 décembre 2014, le nouvel horaire annuel a été mis en vigueur et restera valable jusqu au 12 décembre Les principaux changements Sur la ligne 10, dite «Ligne du Nord», un nouveau concept de cadencement est introduit. Ainsi, les gares de Troisvierges, Clervaux, Wiltz, Kautenbach et Diekirch sont desservies à une cadence de 30 minutes. Le tronçon Sud entre Luxembourg et Ettelbruck est impacté par le début du chantier du nouvel arrêt ferroviaire à hauteur du Pont Rouge, ce qui se traduit par une légère réduction du nombre de trains en heures de pointe. Les horaires de la ligne 30, Luxembourg Wasserbillig Trèves et au-delà, seront complètement modifiés avec l introduction du Rheinland-Pfalz-Takt qui se traduit par une cadence horaire vers Coblence. Dans ce contexte, les nouvelles automotrices KISS sont mises en service. A Coblence, des connexions existent vers le trafic longue distance IC/ICE vers le nord de l Allemagne ainsi que vers Francfort. Les arrêts de Cents et Sandweiler- Contern ne sont pas desservis par trains entre février et décembre 2015, suite au chantier de la mise à double voie de la ligne. La ligne 50, Luxembourg Arlon Bruxelles, connaît une augmentation du nombre de trains entre Luxembourg et Arlon. Le temps de parcours vers Bruxelles est allongé de 10 minutes suite à des chantiers surtout sur le réseau belge. La ligne 90, Thionville Luxembourg, aura deux trains supplémentaires en heure de pointe le matin. A noter que les horaires des TGV ne connaissent aucune modification. Les dépliants comportant les horaires complets sont disponibles gratuitement dans toutes les gares ouvertes à la vente des billets, à savoir Belval-Université, Bettembourg, Esch-sur-Alzette, Ettelbruck, Luxembourg, Mersch, Pétange, Rodange, Troisvierges et Wasserbillig. Pour des renseignements supplémentaires, prière de s adresser au renseignement téléphonique des CFL ( ), service disponible tous les jours de 6h00 à 21h45. Tous les horaires ainsi que d autres informations utiles peuvent être consultés sur www. cfl.lu et sur notre app CFLmobile. Foto: Pitt Becker Wie zur Tradition geworden luden auch dieses Jahr der Präsident des CFL-Verwaltungsrates Jeannot Waringo und der Generaldirektor Marc Wengler zum Neujahrsgespräch ein. Qualität, Komfort und Pünktlichkeit prägten die Diskussion über den im Dezember 2014 zum Teil neugestalteten Zugfahrplan mit der Einführung des Halbstundentaktes ins Ösling und den Einsatz des Zugmaterials. Ein anderes Thema war die interne und externe Kommunikation. Die Gesprächspartner gingen sich darin einig, dass der Betriebs- und Arbeitssicherheit auch dieses Jahr einen großen Wert beigemessen werden muss. Die Reform des Statuts und der Gehälter, welche die Abgeordnetenkammer in der allernächsten Zeit verabschiedet, wird über den Weg der Paritätischen Kommission auf die CFL übertragen. Wir erinnerten an die übrig gebliebenen Härtefälle aus den 1980er Jahren und kündigten an, diese mit in die Verhandlungen hineinzubringen. Die Inbetriebnahme des neuen Stellwerks in Kleinbettingen und die notwendigen Renovierungsarbeiten im Direktionsgebäude rundeten das konstruktiv geführte Gespräch ab. Bericht im gemischten Betriebsrat der CFL Sicherheitsdelegierter stellt seine Arbeit vor Am 3. Dezember 2014 fand die letzte Sitzung des gemischten Betriebsrates für 2014 statt. Wie in den letzten vier Jahren, legte der délégué à la sécurité, Georges Merenz, seinen Tätigkeitsbericht vor. Der Bericht war in verschiedene Punkte aufgeteilt. Im ersten Punkte stellte Georges Merenz die Aufgaben des Sicherheitsbeauftragten in der EPI-Kommission vor. Diesbezüglich zeigte Georges den Teilnehmern des gemischten Betriebsrates einige neue EPI, welche durch die gute Zusammenarbeit des Sicherheitsbeauftragten und den restlichen Mitgliedern der EPI-Kommission neu in den EPI-Katalog aufgenommen wurden und den Mitarbeitern der CFL nun zur Verfügung stehen. Darunter befinden sich unter anderem die neuen Wintersicherheitsschuhe, sowie die neue Sicherheitskleidung. Ab 2015 werden die zurzeit von zwei verschiedenen Reinigungsfirmen verfügbaren Sicherheitskleidungen durch eine Einheitskleidung ersetzt. Zu dieser Sicherheitskleidung zählt dann neuerdings auch eine Sicherheitshose mit eingefasstem Riemenbund, welche aus Sicherheitsgründen auf Wunsch der Kommission angefertigt wurden. Als Nächstes stellte Georges Merenz einige seiner Sicherheitsberichte vor. Hierzu erwähnte Georges, dass er täglich feststellt, dass sich sehr viel in Sachen Arbeitssicherheit in den verschiedenen Abteilungen der CFL tut. Anhand einer Graphik erläutert Georges, dass 73 Prozent seiner Beanstandungen, welche er anhand seiner Berichte gemeldet habe, behoben seien, 13 Prozent wären dabei behoben zu werden und nur noch bei 14 Prozent der Berichte wären die Beanstandungen nicht behoben. Im Anhang zum Bericht fanden die Teilnehmer des gemischten Betriebsrats eine ausführliche Datei mit allen Sicherheitsberichten der letzten vier Jahre. Diese Datei wird in einer Arbeitsgruppe, die vierteljährlich tagt, bestehend aus Mitarbeitern der QSE- Abteilung, den travailleurs désignés der drei Abteilungen EF GI QSE und natürlich dem Sicherheitsbeauftragten, auf den neusten Stand gesetzt. Zum Schluss seines Berichtes bedankte sich der Sicherheitsbeauftragte, Georges Merenz, bei allen, die sich gemeinsam für eine verbesserte Arbeitssicherheit bei den CFL einsetzen. Question parlementaire du député Justin Turpel Suppression de la liaison Thionville-Belval-Longwy Monsieur le Président, Conformément à l article 80 du règlement de la Chambre des Députés, je vous prie de bien vouloir transmettre la question parlementaire suivante à Monsieur le Ministre du Développement durable. Nous venons d apprendre par voie de presse que la ligne ferroviaire Thionville-Belval-Longwy, créée par la Région Lorraine et le gouvernement luxembourgeois le 14 décembre 2009, pourrait être supprimée. Tandis que Le Quotidien du indique que la ligne en question devrait «prochainement être supprimée», le Tageblatt évoque l année A cet égard, Patrick Hatzig, Vice-président du Conseil régional de Lorraine délégué aux actions régionales relevant de la mobilité, évoque que «cette liaison n effectue que deux allers-retours et seulement une centaine de passagers l utilise tous les jours alors qu ils sont 600 dans chaque train Thionville-Luxembourg et que beaucoup de Thionvillois, par exemple, empruntent déjà le Thionville-Luxembourg en prenant à Bettembourg la correspondance pour Belval. Si nous supprimons cette ligne Thionville-Belval-Longwy, cela va nous permettre de libérer du matériel pour mettre en place une cinquième, voire une sixième liaison Thionville-Luxembourg aux heures de pointe, soit un train toutes les douze minutes. Et ce trajet Thionville-Belval, via Bettembourg, représente le même temps de trajet qu avec la ligne Thionville-Belval-Longwy.» En ce qui concerne les passagers transitant par Longwy, M. Hatzig précise: «Nous avons demandé aux CFL et au ministère du Développement durable luxembourgeois de rallonger jusqu à Longwy la ligne Luxembourg-Rodange, explique Patrick Hatzig. Nous attendons leur réponse.» (Le Quotidien, ) Dans cet ordre d idées j aimerais savoir: Monsieur le Ministre peut-il confirmer l intention de supprimer la ligne ferroviaire Thionville-Belval- Longwy? Dans l affirmative, à partir de quelle date cette suppression est-elle envisagée? Une telle suppression ne seraitelle pas contraire à la nécessité de renforcer les transports publics aussi bien dans cette région frontalière, que pour valoriser le transport public vers le site de Belval? Le renforcement de la liaison Thionville-Luxembourg n est-il pas de toute façon nécessaire? Quelle est la société ferroviaire en charge de ce renforcement? Comment cette société peut-elle se procurer le matériel roulant nécessaire à cette fin? Est-il justifié que le matériel roulant nécessaire soit pris aux dépens de la suppression d une autre ligne ferroviaire frontalière? Une extension de la ligne Rodange-Longwy à deux voies ne serait-elle pas une condition sine qua non à l amélioration de cette liaison frontalière? Veuillez croire, Monsieur le Président, à l expression de mes sentiments respectueux. Justin Turpel, Député Réponse de Monsieur François Bausch, Ministre du Développement durable et des Infrastructures Par sa question parlementaire n 784 du 9 décembre 2014, l honorable Député Justin Turpel souhaite s informer au sujet de la desserte de l arrêt Belval-Université au vu de la suppression de la relation directe Thionville-Belval- Longwy. Faisant suite à la proposition de la part de la Région Lorraine, la relation directe Thionville-Belval-Longwy sera supprimée en Le matériel roulant y affecté sera réutilisé sur la relation Thionville- Luxembourg où la demande ne cesse de progresser et où se concentrent les plus grands besoins. Ainsi, la desserte Thionville-Belval se fera par correspondance en gare de Bettembourg. Pour offrir à la clientèle des transports en commun une relation optimale Longwy-Belval, une adaptation des horaires de la ligne de bus 398 Saint Charles-Longwy- Rodange circulant déjà actuellement est à l étude en vue de la création de correspondances optimales entre cette ligne de bus et la ligne ferroviaire 60 Rodange- Belval-Esch/Alzette-Luxembourg.

12 Le Signal 12 Dienstag, den 20. Januar Nr.1 Öffentlicher Dienst Konferenz Reform des Statuts und der Gehälter im öffentlichen Dienst Zahlreiche Beamte, Eisenbahner und Angestellte folgten am 15. Dezember 2014 der Einladung des FNCTTFEL-Landesverband und des OGB-L zur Informationsversammlung über die anstehende Reform im Öffentlichen Dienst, welche 2015 in Kraft treten wird. Das erste Projekt, welches ein mit mehr als 80 formellen Oppositionen, ernüchterndes Urteil seitens des Staatsrates bekam, wurde zwischen der CGFP und der aktuellen Regierung neu verhandelt. Beide Gewerkschaften drückten ihren Unmut darüber aus, dass noch immer keine Verhandlungen mit allen in den assimilierten Sektoren vertretenen Gewerkschaften geführt würden, so wie dies eigentlich die OIT-Konvention 151 (Internationale Arbeitsorganisation) vorsieht. Den Anwesenden konnte die zukünftige Gruppierung der Funktionen in fünf Rubriken, welche jeweils noch in Kategorien und Untergruppen aufgeteilt werden, anhand von konkreten Beispielen zwischen einer aktuellen und der gleichen zukünftigen Laufbahn näher gebracht werden. Ebenfalls anhand von konkreten Beispielen wurde die provisorische Dienstzeit (Stage), mit deren verbundenen Gehaltskürzungen und der Verlängerung der Stage -Zeit auf drei Jahre, erläutert. Neu ist auch die zukünftige Bewertung der Beamten. Diese werden in regelmäßigen Abständen zu Mitarbeiter-Gesprächen eingeladen werden: das erste Mal innerhalb der ersten drei Monate während der provisorischen Dienstzeit, danach jährlich und wiederum innerhalb des ersten Monats nach der definitiven Ernennung. Während seiner Laufbahn muss sich ein Beamter ebenfalls einer Bewertung unterziehen, wenn er in das sogenannte niveau supérieur befördert werden will. Auf dieser Ebene muss sich ein Beamter, jedes Mal wenn er eine Aufstiegsmöglichkeit hat, seiner Laufbahn entsprechend, ebenfalls einer Bewertung unterziehen. Hierzu wurde seitens der Gewerkschaften bemängelt, dass eine Bewertung niemals objektiv sein kann und willkürlich sein wird. Mit solchen Praktiken werde ausschließlich das Ausspielen der Beamten gegeneinander befürwortet. Positiv hingegen ist die Tatsache, dass einer langjährigen Forderung der Gewerkschaften Folge geleistet wurde und die cadres fermés der Laufbahnen abgeschafft wurden. In Zukunft gibt es pro Laufbahn einen unteren sowie eine oberen Zyklus, entsprechend den heutigen cadres ouverts und cadres fermés. Hiervon werden all jene profitieren, welche bis jetzt an einem Weiterkommen in ihrer Laufbahn scheiterten, weil das cadre fermé voll war, d. h. eine bestimmte Prozentzahl in einem bestimmten Dienstgrad der Laufbahn erreicht war und somit für alle Nachfolgenden, trotz Erfüllung der notwendigen Kriterien, das Weiterkommen so lange versperrt blieb bis ein Platz frei wurde, konkret also, meist erst in dem ein(e) ältere(r) Kollege/in in Rente ging. Dies bedeutet, dass in Zukunft, nach Erfüllung der Kriterien, alle in einem vorbestimmten Rhythmus die ihre ganze Laufbahn durchlaufen, wobei allerdings der Laufbahnsprung, also der Wechsel von der unteren Laufbahn in die obere Laufbahn frühestens 12 Jahre nach definitiver Einstellung erfolgt; dies wiederum stellt eine Verschlechterung dar, da im aktuellen System, je nach Laufbahn, dieser Sprung früher erfolgte. Erneut werden also hauptsächlich wieder die jüngeren Angestellten sowie die zukünftigen zur Kasse gebeten. Foto: Alphonse Classen In einem voll besetzten Saal konnte Justin Turpel, Abgeordneter und Mitglied der zuständigen Parlamentarischen Kommission, den Anwesenden die Änderungen ausführlich erläutern. Nähere Informationen finden Sie auf den jeweiligen Internet-Seiten des FNCTT- FEL Landesverband und des OGBL ( / ). Yannick Jacques Sektion TICE Den Trend der kleinen Verschlechterungen stoppen! In den vergangenen Monaten wurde das Personal des TICE-Fahrdienstes laufend mit diversen Verschlechterungen konfrontiert. Vieles deutet daraufhin, dass dieser Trend auch im neuen Jahr weiter gehen wird und der noch kommende Um- und Ausbau des Betriebes begleitet sein wird von einem latenten Druck auf die bestehenden Arbeitsbedingungen. Wir sind der Meinung, dass diese negative Entwicklung nur durch ein entschlossenes Gegensteuern verhindert werden kann. Eine negative Bilanz Ein kurzer Rückblick auf die vergangenen anderthalb Jahre genügt um zu belegen, wohin die Reise hin geht. Im Herbst 2013 begann der TICE mit einer technischen Reorganisation des Betriebes, die bis heute noch nicht abgeschlossen ist. Als erstes wurden die Urlaubsvergabe und die bestehenden -gruppen umgebaut und auf die Interessen des Betriebes zugeschnitten. Die Folge davon waren kleinere Urlaubsgruppen in den Schulferienzeiten, weniger längerfristige Vergaben und somit weniger Vorausplanung des Urlaubs sowie erstmals für eine ganze Gruppe neuer Fahrer, überhaupt keinen garantierten Urlaub in den Schulferienzeiten mehr! Im Vergleich zum vorherigen Modell also eine eindeutige Verschlechterung auf der ganzen Linie. Bezüglich des akuten Fahrermangels in den Jahren vor dem Audit, und den damit verbundenen angehäuften Urlaubsstunden, sollte eine einmalige Ausbezahlung eine definitive Lösung bringen. Letztendlich wurde die Ausbezahlung besteuert und so konnte sich der Staat 40 Prozent des Geldes wieder einsäckeln! Ein Hohn, in Anbetracht der hierzulande üblichen Steuer Rulings, wo Konzerne wie Amazon oder Skype weniger als 0,3 Prozent Steuern zahlen. Damit nicht genug, wurde im Fall der Ausbezahlung von Überstunden deren Vergütung nun von bisher 50 Prozent auf nur noch 40 Prozent gekürzt. Foto: Archiv Landesverband Unsere ersten Erfahrungen mit den kürzlich eingeführten Motivationsgesprächen, haben gezeigt, dass es sich dabei eindeutig um die Schaffung eines weiteren Instruments der Disziplinierung des Personals handelt. Seinerzeit hatte der Ausschuss solche Gespräche nur bei extremen Problemfällen gefordert, von einer Verallgemeinerung war nie die Rede. Nun aber werden alle Fahrer vorgeladen und in gewissen Fällen wurde ein für das Personaldossier vorgesehenes Protokoll mit Vorwürfen zur Unterzeichnung vorgelegt. Bei weiteren solchen Exemplaren droht dann ein Disziplinarverfahren. Eine solche Praxis kann von uns nur entschieden abgelehnt werden. Wir raten darum jedem, auf seinem Recht auf Begleitung durch einen Personalvertreter seines Vertrauens zu bestehen und vor irgendeiner Unterschrift des vorgelegten Berichtes, sich vorher lieber mit unserem Verband zu beraten. In derselben Optik der Straffung der Disziplin, läuft der Beschluss des TICE das Recht der Funktionäre auf dreitägige Krankmeldung ohne ärztliches Attest auf zweimal jährlich zu beschränken. Auch in diesem Fall wird eindeutig geltendes Recht vom Präsidium ignoriert. Eine Vorausschau auf das, was noch kommt Die Entwicklung der letzten anderthalb Jahre bietet also wenig Grund zu Optimismus. Im Vorgehen des Betriebes ist klar ein System zu erkennen. Als erster Schritt wurde ein wirksamer Kontrollapparat aufgebaut. Dann folgte eine Straffung der Disziplin und der Betrieb schafft sich weitere Instrumente zur Sanktionierung. Nach der weitgehenden Einbindung der Personalvertretung in diese Logik, stehen nächstens wohl Maßnahmen zur Steigerung von Leistung und Produktivität auf der Tagesordnung. Für 2015 sind schon einige handfeste Herausforderungen für die Belegschaft vorprogrammiert, von denen ich hier zur zwei kurz aufwerfe: - Vor dem Hintergrund des Ausbaus des Betriebes, droht der Mangel an Parkraum zu einem realen Problem zu werden. Die Antworten der Betriebsleitung zu dieser Frage lassen nichts Gutes erahnen, es wird dabei vor allem auf die Eigenverantwortung der Betroffenen verwiesen und auf das Parking Belval. Gratis Parkplätze für mehr als 300 Mitarbeiter würde in Esch kein Betrieb mehr zur Verfügung stellen (Ende des Zitats). Für uns geht es schlicht und ergreifend darum ob unser Arbeitstag täglich real Minuten (!) länger dauert, und das hat verdammt viel mit Arbeits- und Lebensqualität zu tun. - Bei der Reorganisation der Diensttouren für September 2015, wird erstmals das Microbus Programm voll zum Zuge kommen. Hier droht eine möglichst intensive Auslastung der täglichen Arbeitszeit mit Fahrten. Natürlich stehen neben den Anfängergruppen, auch immer die Schülertouren im Focus möglicher Verschlechterungen. Entscheidend wird dabei sein, wie weit der Ausschuss zu einer entschlossenen Verteidigung unserer Errungenschaften bereit sein wird. Alain Sertic

13 Öffentlicher Dienst Le Signal Dienstag, den 20. Januar Nr.1 13 Sektion Staat Bei uns gibt es keine Karriereunterschiede Die Sektion Staat ist fester Bestandteil des Sektors öffentlicher Dienst des Landesverbandes. Wir verstehen uns als Alternative zur allmächtigen CGFP und vertreten die Interessen der öffentlich Bediensteten. Unser Vorstand setzt sich aus Mitgliedern der verschiedensten Laufbahnen zusammen und ist nicht so streng hierarchiegebunden, strukturiert wie die konservative CGFP. Für uns gibt es im gewerkschaftlichen Kampf um unsere sozialen Rechte und Errungenschaften keine Karriereunterschiede dies nach dem Motto des Landesverbandes Zesummen staark. Die Ungereimtheiten bei der geplanten Reform des öffentlichen Statuts, die Arbeitsbedingungen in den staatlichen Verwaltungen sowie ein größeres Demokratieverständnis mehr Mitspracherechte und mehr Transparenz am Arbeitsplatz, sind nur einige unserer Anliegen die wir gemeinsam mit allen Bediensteten umsetzen möchten. Wir verstehen Gewerkschaftsarbeit aber auch als eine globale Herausforderung, eine solidarische Vorgehensweise, weshalb die Sektion Staat des Landesverbandes sich auch sehr aktiv an der Bürgerinitiative Wasser ein Menschenrecht beteiligte und wir die federführende Gewerkschaft in Luxemburg sind. Regelmäßig organisierte Konferenzen zu aktuellen Themen runden unser Angebot ab. Falls Sie Fragen zu unserer Gewerkschaft, oder unserer Sektion haben, zögern Sie nicht uns anzusprechen. Der Vorstand Ries Jeff (Präsident) Bisenius Fred (Kassierer) Freres Tom (stellvertretender Sekretär) Arendt Patrizia Gillen Jean-Paul Schiltz Fernand Staudt Jos Weiten Alain Foto: Archiv Landesverband Sektion TICE Dort weitermachen, wo andere aufhören Schon seit der Frühgeschichte des Escher-Tram, setzten sich Mitglieder des Landesverbandes für die Interessen des Personals ein. Bei der Lösung aller großen Probleme der letzten Jahrzehnte hat unsere Sektion eine entscheidende Rolle gespielt. Erwähnt seien hier nur; der Erhalt und Ausbau des TICE als öffentlicher Betrieb in den 90er Jahren, die Verbeamtung der Fahrer, die Schaffung eines Cadre théorique der Werkstatt, die Erstellung einer Personalbedarfsberechnung und dem daraus erfolgten Audit des Fahrdienstes. Dank dessen Ergebnisse konnte der strukturelle Fahrermangel behoben werden und endlich ein Rückgang der Überstunden und ein Abbau der ausstehenden Urlaubsansprüche erfolgen. Unsere Hauptaufgabe sehen wir in der tagtäglichen Verteidigung der bestehenden Errungenschaften des Personals. Das bedeutet vor allem sich dem schleichenden aber omnipräsenten Druck nach einer Verschlechterung der Arbeitsbedingungen, d.h. der Diensttouren der Urlaubsvergabe, bei den Dienstvorschriften und den Pausenzeiten, zu widersetzen. Daneben nimmt aber auch die direkte Hilfe für unsere Mitglieder, bei den diversen Examen und bei rechtlichen Konflikten mit dem Betrieb, einen wichtigen Stellenwert ein. Das Markenzeichen des Landesverbandes beim TICE ist, dass wir dort mit der Gewerkschaftsarbeit weiterfahren wo die Anderen üblicherweise aufhören. Dazu benötigt man einen langen Atem denn Erfahrungsgemäß erstreckt sich die Lösung von Problemen beim TICE allzu oft über einen längeren Zeitraum Der Vorstand Gaubig Werner (Präsident) Sertic Alain (Sekretär) Lippert Micha (Kassierer) Engel Guy Ewen Germain Gros Germain Humbert Andy Lang Raphaël Linck Laurent Lippert Fritz (François) Meyers Caroline Schmitz Patrick Lahure Ronnie Foto: Archiv Landesverband Sektion Feuerwehr Das Leitbild der Feuerwehrleute Schon immer, setzten sich die Mitglieder des Landesverbandes für die Interessen des Feuerwehrmanns/frau ein. Kontaktperson ist Mike Jaerling Telefon: Mail: mikejaer@pt.lu Momentan ist unsere Sektion aktiv an der Umsetzung des Leitbilds der Feuerwehrleute beteiligt. Positiv ist hier, dass das Berufsbild und die Ausbildung der Berufsfeuerwehr der Stadt Luxemburg als Referenz für das zukünftige Rettungswesen zählen. Auch beschäftigt uns noch immer der Bau der neuen Kaserne, hier herrscht momentan Stillstand. Von offizieller Seite heißt es, dass zuerst die Straßeninfrastruktur geschaffen werden muss, eher man mit den Arbeiten beginnen kann. Foto: Archiv Sektion Feuerwehr

14 Le Signal 14 Dienstag, den 20. Januar Nr.1 Varia Vereinigung Kleinbettingen-Mamer Flusskreuzfahrt 2015 Vereinigung Kleinbettingen-Mamer Herbstfeier der Vereinigungsmitglieder Die Reise 2015 unserer Vereinigung erfolgt in Form einer mehrtätigen Flussfahrt auf der MS Seine Princess (67 Kabinen) vom 7. Mai bis 12. Mai 2015 auf der Seine von Paris nach Honfleur. Die Betten in den Doppelkabinen können nach Wunsch im Doppelbett oder in getrennte Einzelbetten eingerichtet werden. Das genaue Programm, nebst allen anderen Angaben, können bei Marcel Arendt (Telefon oder ) erfragt werden. Auch Nichtvereinigungsmitglieder können zu denselben finanziellen Bedingungen teilnehmen. Ein Abholdienst von Zuhause für die Vereinigungsmitglieder wird auf der üblichen Strecke gewährleistet. Für Nichtvereinigungsmitglieder erfolgt die Abfahrt um Uhr ab Bahnhof-Luxemburg in Richtung Paris; Unterwegspause mit Möglichkeit zum fakultativen Mittagessen. Einschiffung um Uhr. Begrüßungscocktail und Vorstellung der Bordmannschaft. Abendessen an Bord während das Schiff in Richtung Vernon fährt. Am 12. Mai 2015: Ausschiffung nach dem Frühstück und Rückfahrt mit Bus nach Luxemburg. Unterwegspause mit Möglichkeit zum fakultativen Mittagessen. Ankunft in Luxemburg-Bahnhof gegen Uhr. Die Vereinigungsmitglieder werden auf der üblichen Strecke zum Wohnort zurückgebracht. Leistungen Abholdienst von Zuhause (hin & zurück) und Busfahrt Mamer-Paris hin und zurück, Trinkgeld für Busfahrer, Vollpension an Bord mit Galadinner, Getränke an Bord, Reiseversicherung fakultativ (Gepäckdiebstahl, Reisestornierungen mit ärztlichem Attest, Unfall, Klinikaufenthalt, usw.) Rol Girres, bekannter Entertainer, wird uns während der gesamten Reisedauer begleiten und die Abende animieren. Nicht einbegriffene Leistungen Fakultative Landausflüge, Trinkgelder an das Bordpersonal, alle persönlichen Ausgaben Anmeldungen sind zu richten an Marcel Arendt (Telefon oder oder marendt@pt.lu) Aufgepasst! Das Kontingent für Einzelkabinen ist im Prinzip erschöpft. Bei weiteren Anmeldungen für diese Kategorie muss der Organisator erst beim Hauptveranstalter nachfragen. Ein Vorschuss von 500 Euro pro Person ist bis zum 1. Februar 2015 auf das Konto FNCTTFEL ASS. KLB-MAMER BCEE LU (mit folgenden Angaben: Einzel- oder Doppelkabine, Hauptdeck oder Oberdeck, mit oder ohne Reiseversicherung) zu entrichten. Der Restbetrag ist bis zum 1. April 2015 zu bezahlen. Bei entschuldigten (ärztliches Attest) Abmeldungen wird ein Unkostenbeitrag von 30 Euro pro Person zurückbehalten. Der Vorstand der Vereinigung Kleinbettingen-Mamer Preise Mit Versicherung Quelle: ecromer.bl.ee Infobox Doppelkabine 932 Doppelkabine Einzelkabine Einzelkabine Erholsame Stunden im Kreise netter Menschen! So hieß das Motto der fast 50-köpfigen Teilnehmerschaft, die sich im Kulturzentrum in Capellen zur jährlichen Herbstfeier, ein schon liebgewordener Brauch, eingefunden hatte. War es doch, wie jedes Mal die beste Gelegenheit, in froher Runde und festlicher Atmosphäre, sich auf das Weihnachtsfest und auf das Jahresende einzustimmen. Nach einem Willkommengruß des Vorsitzenden und einem spritzigen Willkommentrunk, wurde erstmals das kulturelle Programm 2015 vorgestellt. Anschließend wurde zum reichhaltigen kalten Buffet geschritten, das vom Metzgereibetrieb Kirsch aus Mamer zubereitet wurde. Setzen wir gleich voraus, der Zugriff zum Buffet kollidierte nicht mit den Gesetzen des guten Anstandes. Der Angriff ist stets einem strengen Regelwerk, eher einem Tisch-Rotationsprinzip, unterworfen, an den jeder Teilnehmer, auch solcher der eher selten etwas anbrennen lässt, sich konsequent halten muss. Eins steht fest: Die Zahl der bewussten Esser befindet sich im steten Wachstum, obwohl bei Tisch die Freude Vorsitz führen sollte, denn auf vollem Bauch steht immer ein fröhliches Haupt. Ein großes Kompliment geht an die Familie Erny und Céline Becker die, wie schon seit Jahren, den sukulenten Nachtisch und die bewunderungswerte Tischdekoration, vorbereitet hatten. Unter dem Motto: Nicht beim Nachschenken auf die Bedienung warten, sondern selbst ausschenken, wurde auch dieses Problemchen gelöst. Das abschließende Bingospiel bedeutet jedes Mal ein Stresstest, wollte sich doch jeder einmal das magische und alles erlösende Wort Bingo rufen hören und so dem ansteigenden schon kaum zu verbergenden Tinnitis-Syndrom, eine Reaktion des Körpers auf Stress und Überforderung, Einhalt zu gebieten zu können. Obwohl es sich immer schwerer vermeiden lässt, dass sich olle Kamellen wiederholen, bleibt die lokale Organisation der Herbstfeier ein Höhepunkt im Gewerkschaftsleben der Vereinigung Kleinbettingen-Mamer. Wie immer, galt die Gute-Laune-Garantie, wobei auch jeder seinen Pfefferkern beitrug. Mit der früh aufkommenden Dämmerung verabschiedete sich die Teilnehmerschar mit der Gewissheit, einmal mehr, einen unterhaltsamen Nachmittag verbracht zu haben. ARMA Foto: Marcel Arendt Interna Verdienstvolle Mitarbeiterinnen geehrt A.S.CFL Leichtathletik Ankündigungen 2015 Die 32. CFL-Crossmeisterschaften finden am Samstag, den 7. Februar 2015 in Reckange/Mess statt. Foto: Archiv Landesverband Bei der alljährlichen Personalfeier vor den Feiertagen wurden zwei verdienstvolle Mitarbeiterinnen für ihre zehnjährige Tätigkeit im Landesverband mit einem passenden Geschenk geehrt. Edmée Kirsch arbeitet zur vollsten Zufriedenheit sowohl für den öffentlichen Sektor als auch im Allgemeinen für das Verbandssekretariat und Irina Imiolek kümmert sich Tag für Tag um den tadellosen Zustand der Räumlichkeiten des Casino-Gebäudes. Beiden Geehrten gehören ein Lob und ein Dankeschön seitens der Verbandsleitung. Der Start vom Hauptlauf der Damen und Männer erfolgt um 15 Uhr. Distanzen Herren: 8.920m (4 Runden) Damen: 6.690m (4 Runden) Die Umkleideräume und Duschen stehen den Athleten in der Mehrzweckhalle in Reckange/Mess (5, rue Neuve; L-4982 Reckange-sur- Mess) zur Verfügung. Einschreibungen zum Cross werden entgegengenommen bei: Josy Bourggraff - Telefon: (oder über josy.bourggraff@cfl.lu) Relais pour la vie 28. & 29. Mäerz 2015 D CFL bedeelegt sech dest Joer matt enger Equipe um Relais pour la Vie. De Start ass den um 20 Auer an dat Ganzt dauert bis den ebenfalls 20 Auer. En handelt sech net em eng Course, mee et ass eng Organisatioun fir e gudde Zweck. Matmaachen kann jiddereen - et kann een lafen oder walken - dat ass de Leit fräi iwwerlooss. Leit, déi Intressi hun matzemaachen sollen sech mellen beim: Josy Bourggraff - Telefon: (oder iwwer E- Mail: josy.bourggraff@cfl.lu) Dobäi soll een w.e.g. uginn wéini een am léiwsten wëllt matmaachen. ING Marathon 2015 Den ING Marathon ass dat nächst Joer den 30. Mee Genausou wei déi lescht Joeren géif d CFL d Inscriptiounen fir den Marathon, Semimarathon an fir d Staffel neess iwwerhuelen. D Leefer an d Leeferinnen, déi mattlafen wëllen, solle sech dofir beim Josy Bourggraff mellen (Telefon: oder josy.bourggraff@cfl.lu). Umeldungschluss ass den 31. Januar 2015 Gebraucht ginn folgend Donnée en: Numm & Virnumm, Adress, Matricule CFL, Gebuertsdag, Nationalitéit, Chipnummer, -Adress an erwaarden Endzäit.

15 Freizeit Le Signal Dienstag, den 20. Januar Nr.1 15 ASCFL GOLF CLUB Rückblick auf eine erfolgreiche Saison 2014 Nachdem die Jahre seit Bestehen des Golf Club der CFL bereits sehr erfolgreich verlaufen sind, mit vielen großen Veranstaltungen, unter anderem die Ausrichtung der 1. Weltmeisterschaft für Eisenbahner im Jahre 2007, und dem traditionellen Eurogolf im Jahre 2009, kann der CFL Golf Club mit voller Stolz wiederum auch auf eine sehr erfolgreiche Saison 2014 zurückblicken. Journées d initiation au golf: Schnuppergolf für CFL- Mitarbeiter Am 3. und 4. Mai 2014 hatten wir im Rahmen der portes ouvertes des GC Christnach, alle CFL Mitarbeiter, mit Hilfe und Unterstützung des Service Communication CFL, zu einem Schnupperkurs eingeladen. Diese 1. Auflage war ein voller Erfolg mit insgesamt 35 Teilnehmern, und immerhin konnten wir mit dieser Aktion bisher fünf neue Mitglieder in unseren Club aufnehmen. Interclub- Turniere Die Begegnungen gegen andere Betriebsmannschaften konnten mit 4 Siegen und einer Niederlage abgeschlossen werden. Hier kann man sicherlich von einer Cooperative-Meisterschaft sprechen, wie sie auch in verschiedenen anderen Sportarten der ASCFL praktiziert wird. Es laufen auch schon Bestrebungen um eine offizielle Betriebsmeisterschaft einzuführen, wo wir dann natürlich auch dabei sein werden. Resultate CFL-BCEE Punkte CFL-BGL BNP Paribas-NSPA CFL-GCPGD (Police) CFL-Baloise Das CFL Team 2014 CFL-Cargolux-NSPA (Namsa) Internationale Begegnungen Der traditionelle, internationale Vergleichskampf gegen die Kollegen der DB fand 2014 bereits zum 11. Mal statt. Das Team der CFL musste dieses Mal die Überlegenheit der Deutschen Kollegen anerkennen, und verlor mit 309 zu 365 Punkten. Die Europameisterschaft für Eisenbahngolfer fand in Wavre in Belgien statt. Wir nahmen mit einer großen Delegation von 14 Spielern an diesem Event, dem sogenannten Eurogolf, teil. Unsere Mannschaft gab ihr bestes und konnte einen guten 5. Platz belegen. CFL-Meisterschaft Die CFL-Meisterschaft 2014 wurde erneut über drei Runden ausgetragen, wo die zwei besten Resultate gewertet wurden. Den Meistertitel sicherte sich Armand Agostini vor Patrick Staudt und David Lieners. Endresultat: 1. Agostini Armand, 46 Punkte 2. Staudt Patrick, 31 Punkte 3. Lieners David, 30 Punkte 4. Primc Adrien, 30 Punkte 5. Posing Leo, 29 Punkte 6. Dittgen Jean-Paul, 25 Punkte 7. Butti Patrick, 25 Punkte 8. Pigat Angelo, 25 Punkte 9. Altmeisch Yves, 17 Punkte 10. Klein Gust, 17 Punkte Der Golf Club als Werbeträger für die CFL-Gesellschaft Der Golf Club CFL ist stets bemüht das Bild der CFL optimal und Werbewirksam nach außen zu tragen. Foto: Archiv Golf Club Bei sämtlichen Veranstaltungen und Turnieren tritt die Mannschaft stets geschlossen mit der von der CFL gesponserten und logotiertern Kleidung auf. Auch in der öffentlichen Presse erscheinen regelmäßig Berichte über unsere Aktivitäten. In der spezialisierten Golfzeitung golf au Luxembourg, mit einer Auflage von Exemplaren, wurde unser Golfclub dieses Jahr dem Publikum unter dem Bild der CFL vorgestellt. Ausblick auf die Saison wird die 3. Auflage der USIC World Championship for Railwaygolfers, vom September in Vichy stattfinden. Wir werden natürlich an diesem internationalen Event teilnehmen, wo insgesamt 17 Nationen teilnehmen, und werden versuchen das bestmögliche Resultat herauszuspielen. Erinnern wir daran dass der GC CFL die erste WM im Jahre 2007 mit viel Erfolg organisierte, und damit den Weg ebnete für ein Weiterführen dieser internationalen Begegnungen. Visitez notre site internet! Si vous êtes intéressés de devenir membre de Golf Club des CFL, ou simplement pour faire connaissance de notre club et de nos activités, n hésitez pas à consulter notre site web pour des renseignements supplémentaires. Merci. InfoBox Calendrier sportif 2015 Vendredi Christnach 13 heures Tournoi ouverture saison CFL Vendredi Belenhaff 13 heures Challenge GCPGD-CFL Vendredi Kikuoka 13 heures 1. Manche Championnat CFL Samedi Christnach 13 heures Challenge BCEE- CFL Vendredi Preisch heures Challenge BGL-CFL Vendredi Preisch 13 heures 2. Manche Championnat CFL Ve-Dim Gams (Suisse) Eurogolf 2015 Samedi Christnach 12 heures Coupe amicale DB-CFL Vendredi Christnach 13 heures Rencontre à 3 Cargolux-CFL-Namsa (Tournoi de bienfaisance au profit de l association «Kriibskrank Kanner») Vendredi Belenhaff 13 heures 3. Manche et finale Championnat CFL Lu-Sam Vichy USIC World - Championship Sam-Dim Wiesensee Fête de clôture de Saison Match amical CFL-Baloise Forum Luxleaks Lektionen erteilen!? Kurz nach den ersten Luxleaks -Enthüllungen, war unter anderen Außenminister Jean Asselborn am 12. November 2014 Gast in der Sendung Anne Will, welche unter dem Titel Steueroase Luxemburg Wirklich ein ganz normales Geschäftsmodell? stand. Weitere Gäste waren die Die Linke -Politikerin Dr. Sahra Wagenknecht und der NDR-Journalist Christoph Lütgert. Der Titel dieser Sendung an sich war bereits recht provokant gewählt. Selbstverständlich ist es absolut inakzeptabel und indiskutabel, wenn Unternehmen mit Milliardenumsatzzahlen nirgendwo Steuern zahlen. Jedoch wird in diesem Kontext häufig, vorwiegend von den deutschen Medien und Politikern, eine recht fragwürdige Art und Weise der Berichterstattung bzw. Darstellung Luxemburgs angewendet. Während der ganzen Sendung wurde ich das Gefühl nicht los, dass eine ganze ehrenwerte Bevölkerung, die Bevölkerung Luxemburgs, durchgehend als kriminell bzw. ethisch nicht korrekt handelnd dargestellt werden sollte. Die Mehrheit der Bürger Luxemburgs ist weder Millionär, noch Experte für Steuer(vermeidungs)fragen und zahlt ihre Steuern und Abgaben wie jede andere Bevölkerung. Der Reichtum Luxemburgs wurde von früheren, vor allem Industriearbeiter-Generationen, hart erarbeitet und es ist für jeden Lohnempfänger Luxemburgs, ein Schlag ins Gesicht, wenn man ihm unterstellt, auf Kosten der anderen europäischen Nationen zu leben. Die momentane Kontroverse ist mit Sicherheit sehr nützlich und notwendig, jedoch darf sie nicht alleine auf den Schultern Luxemburgs ausgetragen werden. Luxemburg ist nun einmal im europäischen Raum kein Einzelfall. Luxemburg darf nicht stellvertretend für alle Länder, die diese sogenannten Rulings ebenfalls zu ihrem Geschäftsmodell gemacht haben, an den Pranger gestellt werden. Erst recht nicht die Bevölkerung Luxemburgs. Deutschland macht Luxemburg Vorwürfe In Deutschland wird Luxemburg gerne unterstellt, anhand seiner Steuerpolitik, Europa in den Graben zu fahren. Dies mag nicht vollkommen falsch sein, jedoch drängt sich die Frage auf, ob nicht gerade Deutschland mit Sozialsystemen à la Hartz IV bzw. Dumpinglöhnen, ein allgemein sozial gerechtes Europa ebenso verhindert. Ein wenig mehr Zurückhaltung Deutschlands könnte nicht schaden. Die Sozial- und Rentensysteme Luxemburgs sollten ein Maßstab für Europa sein, einem Europa in dem die Harmonisierung leider meistens nach unten stattfindet. Lob für seine sozialen Errungenschaften erfährt Luxemburg jedoch reichlich wenig in Europa, schon gar nicht in Deutschland. Vergessen wird jedoch oft, dass gerade die deutsche Wirtschaft vorwiegend auf dem Export basiert. Der allgemeine Shitstorm, welcher über Luxemburg hinweg gefegt ist, vergiftet allerdings unter Umständen, und von Anfang an, die absolut notwendige Diskussion über die Steuerpolitik insgesamt in Europa. Eine Diskussion, bei der die Politik und die Medien eine gleichermaßen wichtige Rolle einnehmen könnten. Niederländische und/oder britische Gäste in der Anne Will -Sendung hätten demnach der Objektivität der Debatte mit Sicherheit nicht geschadet. Fraglich ist auch, ob Luxemburg, wie es in der Sendung suggeriert wurde, alleine für die Insolvenz einiger kleiner und mittlerer deutscher Unternehmen verantwortlich ist. Hier erscheint mir der objektive Blickwinkel doch recht verzerrt. Persönlich bin ich sehr gerne Gast in Deutschland und kaufe, wie viele andere Menschen, unter anderem deutsche Produkte. Die Hetzjagd jedoch, wie sie vorwiegend von unserem Nachbarn Deutschland gegen Luxemburg geführt wird, ist unfair und nicht förderlich für die europäische Integration, im Gegenteil. Mit einer solchen Haltung wird die, ohnehin schon stark ausgeprägte, Verdrossenheit der Menschen in die Instanzen, in Deutschland, in Luxemburg und in Europa gesteigert! Die Zeit wäre eindeutig reif um eine fundierte und konstruktive Diskussion in Bezug auf die Steuerpolitik in Europa zu führen. Philippe Hoffmann

16 Le Signal 16 Dienstag, den 20. Januar Nr.1 Forum Erinnerung Letzte Tramlinie in der Stadt Luxemburg (II) Gegenüber den Gemeinden Walferdingen und Steinsel verlangte die Stadt gewisse Garantien zwecks Aufnehmen des Fahrbetriebes. Mittlerweile war die Gemeinde Eich in die Stadt Luxemburg integriert worden und man plante die Strecke im März 1922 bis zur Gemeindegrenze in Beggen zu eröffnen. Die restlichen Arbeiten fielen in den Ruhrkampf, der zu jener Zeit herrschte und von Streiks im Ruhrgebiet begleitet war. Verschiedene Weichen und andere Gleisanlagen wie Entwässerungskästen waren dort bestellt. Im Jahre 1924 griff die Gemeinde Steinsel die Diskussion für die Weiterführung der Strecke nach Müllendorf und Steinsel wieder auf. Zwei Jahre später ließ Steinsel die Planungsarbeiten stoppen, da Walferdingen eine andere Ansicht zur Unkostenbeteiligung am Fahrbetrieb hatte. Wiederum stockte das Vorhaben und Walferdingen fragte in Steinsel nach, ob sie mit dem Projekt einverstanden seien, ansonsten Walferdingen die Verhandlungen alleine mit der Stadt durchziehe. Verständlicherweise schien bei verschiedenen Gemeindepolitikern allmählich der Geduldsfaden zu reißen. Das ganze Vorhaben schien aufgegeben zu sein als im Sommer 1927 Walferdingen eine Autobus-Gemeinschaft erstellen wollte, wo eine Buslinie Luxemburg-Eich-Beggen- Walferdingen-Heisdorf-Steinsel betrieben werden sollte. Doch wieder einmal schlug die Gunst der Stunde der Straßenbahn als im Herbst 1929 die Planungen der 7,51 km. langen Strecke wieder aufgenommen wurden. Der erste Wagen sollte um 3:05 Uhr am Theaterplatz abfahren, der letzte um 0:55 Uhr dort ankommen. Erneut wurde 1930 ein Kostenvoranschlag für die Sektion Heisdorf- Steinsel erstellt. Hier die Einzelheiten: 800 m. Gleislänge, zwei Ausweichen, ein Motorwagen, eine Unterstation, 40 Prozent staatlicher Zuschuss und LUF jährlicher Betriebsverlust. Im März sicherte die Generaldirektion des Inneren die finanzielle Unterstützung für die Unkosten am Bau an die drei Gemeinden zu. Die Arbeiten an der Oberleitung wurden in drei Losen an verschiedene Firmen vergeben. Im Sommer genehmigte die Generaldirektion der Öffentlichen Arbeiten den bis dahin nicht vorgesehenen Bau der Überholung am Terminus in Heisdorf. Schließlich wurde die neue Bahn am Samstag, den 4. Oktober 1930 feierlich eingeweiht. Der Fahrbetrieb wurde hauptsächlich mit den Wagen 10-12, 26, und sowie den Anhängern und abgewickelt. Die Wagen und 119 waren für diese Linie angeschafft worden. Ähnlich wie 1912 war im Februar 1930 ein Kontrakt zwischen den Partnern Stadt Luxemburg sowie den Gemeinden Walferdingen und Steinsel erstellt worden. Er beinhaltete folgende Punkte: Den Bau der Trambahn zwischen Beggen/Grenze und Heisdorf. Die Stadt liefert die Schienen bis Heisdorf, säubert dieselben auf dem Stadtgebiet und hängt die Oberleitung bis Beggen/Grenze auf. Walferdingen und Steinsel säubern die Schienen auf dem jeweiligen Gebiet und hängen die Oberleitung auf. Als Beitrag am Rollmaterial beteiligen sie sich an den Anschaffungskosten eines Motor- und eines Beiwagens, dem Reservematerial sowie an der Stromleitung Eich-Walferdingen. Der Fahrpreis Beggen-Heisdorf ist derselbe wie in der Stadt mit 15 cts/km. Auflage. Dieser Aufpreis wird Walferdingen und Steinsel gutgeschrieben. Dasselbe gilt für die Abonnemente. Die Partner einigen sich auf die Haltestellen. Walferdingen und Steinsel können keinen anderen Fahrplan als den 30-Minuten-Takt verlangen. Erste bzw. letzte Abfahrt in Heisdorf ist um 3:37 Uhr bzw. 0:15 Uhr. Walferdingen und Steinsel arbeiten ein Polizei-Reglement ähnlich dem der Stadt für den Trambetrieb aus. Die Stadt führt Fahrbetrieb mit gleicher Sorgfalt wie in der Stadt aus. Bei höherer Gewalt, Streik, Bränden, Stromunterbrechung und Maschinenpannen usw. hat die Stadt das Recht den Fahrbetrieb nur auf dem Stadtgebiet auszuführen. Der Vertrag gilt für sechs Jahre ab Ratifizierung vom Stadtrat, danach 6 weitere Jahre, wenn kein Einspruch erhoben wurde. Konkurrenz durch Busse Nicht lange herrschte Ruhe auf der Strecke. Verschiedene Busunternehmer boten frühmorgens direkte Fahrten aus dem Merschertal nach Esch zu den Hüttenwerken an. Dies war eine harte Konkurrenz für die Straßenbahn. Bei der Fahrt um 3:37 Uhr ab Heisdorf fuhren immerhin um die 30 Arbeiter bis zum Bahnhof Luxemburg mit, dort stiegen sie auf den Zug in die Minettegegend um. Da die Fahrt mit dem Tram langsamer war und der Autobus nur dort anhielt, wo die Fahrgäste standen, konnte der Bus sich erlauben, seine Abfahrtszeiten später festzulegen, was für einen attraktiveren Transport durch die kurzen Fahrzeiten sprach. Die Gemeinde Steinsel beklagte nun die hohen Kosten am Trambau. Die Stadt entgegnete, dass sie bereits die Kosten am Fuhrpark gesenkt habe indem sie zweiachsige anstelle der vorgesehenen dreiachsigen Triebwagen anschaffte. Durch die hohe Inflation seien die Preise in die Höhe geschnellt, die Stadt habe keinen Einfluss auf die Preisentwicklung. Zu Beginn des Fahrbetriebes warf die Trambahn für die drei beteiligten Gemeinden Gewinne ab. Das änderte sich Ende der dreißiger Jahre, als der Staat dem Busunternehmen Ecker aus Steinsel im Juli 1936 die Konzession zur Buslinie Steinsel-Luxemburg erteilte. An den Markttagen war der Autobus vollbesetzt und der Tram hingegen leer. Das verärgerte die Gemeinden, da deren Gewinne schrumpften. Die Tramlinie sollte durch zusätzliche Autobusse der Stadt Luxemburg attraktiver gestaltet werden, indem in der Mittagsstunde eine direkte Fahrt von der Stadt nach Steinsel und zurück eingelegt werde. Leider konnte die Stadt keinen Bus zur Verfügung stellen. Es begann der Zweite Weltkrieg, in welchem die bestehenden Verträge aufgelöst und Eingemeindungen vorgenommen wurden. Im Herbst 1948 äußerten die Gemeinden Walferdingen und Steinsel den Wunsch, aus dem Kontrakt mit der Stadt auszusteigen. Die Defizite der Straßenbahn strapazierten deren Finanzen erheblich. Sie plädierten für eine Buslinie Theaterplatz-Steinsel. Die Stadt war in der Angelegenheit sehr zäh und ließ eine Preiserhöhung einführen, die den beiden Gemeinden zugutekommen sollte trat die Nationale Eisenbahngesellschaft CFL in Erscheinung mit dem Vorschlag zur Einführung von direkten Buslinien ab Mersch nach Esch und Düdelingen. Insgesamt stand es sehr schlecht um die Trambahn. Die Stadt dachte stark über die Schließung des Abschnittes Heisdorf- Beggen/Grenze nach. Einige Vorteile hätte diese Alternative schon: die Länge der Strecke würde vom Km. 7,67 auf Km. 4,20 verkürzt, Einsatz von nur vier Trieb- und vier Beiwagen anstelle der laufenden sechs Trieb- und fünf Beiwagen, 15-Minuten-Takt, die Ausweichen Octroi und Usine Dommeldange blieben bestehen während der Betriebshalt Café Brebsom in Beggen entfallen würde. Schließlich wurde der Fahrbetrieb nicht verändert bis zum Neubau der gelegentlich des Rückzuges von deutschen Truppen 1944 gesprengten Alzettebrücke in Walferdingen, der im November 1951 begann. Der Fahrbetrieb wurde auf drei Trieb- und drei Beiwagen zurückgestellt und funktionierte nur mehr bis zur Baustelle. Auf der anderen Seite wartete ein Autobus, der die Fahrgäste bis nach Heisdorf beförderte. Im August 1952 entschied der Gemeinderat Steinsel den Austritt aus dem Vertrag mit der Stadt. Zur selben Zeit beantragte die Stadt bei den zuständigen Ministerien das Verlegen der Schienen auf der neuen Brücke, die von der Straßenbauverwaltung nicht mehr vorgesehen waren. Die Postgesellschaft benötigte den Straßenraum, in dem das Gleis Walferdingen-Heisdorf ruhte, für wichtige Infrastrukturarbeiten. Sie fragte das Herausreißen der Schienen an. Als die Brücke im April 1953 wieder für den Verkehr freigegeben wurde, fuhr der Tram nur mehr in der Hauptverkehrszeit bis an die Gemeindegrenze Walferdingen-Steinsel. Autobusse statt Trambahn Verschiedene Verwaltungen sehnten sich das baldige Ende der Straßenbahn herbei. Die Stadt wurde 1958 vom Bautenministerium wieder mit einer Anfrage beschäftigt, wann endlich der Trambetrieb stillgelegt werde. In ihrer Antwort teilte die Stadt mit, dass sie nicht imstande sei, vor 1961 den Betrieb auf Autobus umzustellen. Seit dem Jahr war nur noch die Linie 10 Theaterplatz- Walferdingen in Betrieb. Intern kamen andere Schwierigkeiten auf. Das junge Fahrpersonal interessierte sich nicht für den alten Tram, die Verwaltung hatte ihre liebe Mühe Kandidaten zu finden, um diese an den Wagen auszubilden. An der Unterstation, die im Jahre 1928 errichtet wurde, baute man die letzten Ersatzteile ein. Die Nachfrage an zusätzlichen Busverbindungen nach Beggen und Walferdingen endete nicht. Ab dem 1. September 1962 wurde das Teilstück der Linie zwischen Walfer/Ausweiche und Walfer/ Grenze Richtung Heisdorf aufgelassen. Im Jahre 1963 beriet die Stadt über den vierten und letzten Teil der Modernisierungsmassnahmen von April 1958, die die komplette Umstellung von Tram auf Bus vorsahen. Zu diesem Zeitpunkt verfügte die Stadt noch über 44 Mann Straßenbahnpersonal. Der Fahrbetrieb wurde mit fünf Trieb- und vier Beiwagen sowie einem Autobus aufrechterhalten. Berechnungen zufolge erforderte die Umstellung von Tram auf Bus 11 neue Fahrzeuge, die wegen der Steigung im Eicherberg hoch motorisiert werden sollten. In Beggen soll in Nähe der Kläranlage ein neuer Terminus gebaut werden. Weil der Fahrbetrieb mit Bussen weiter bis nach Walferdingen funktionieren sollte, einigte man sich für den Kauf von 16 Autobussen. Zwei dieser Busse müssten von Walferdingen finanziert werden, da diese beiden Fahrzeuge für das Teilstück außerhalb der Stadtgrenze benötigt würden, ähnlich dem Vertrag von 1930 mit der Straßenbahn. Nach der Umstellung werde die Linie bis zum Hauptbahnhof Luxemburg verlängert, Verstärkerfahrten weiterhin nur bis Theaterplatz. Im August 1964 teilte die Gemeinde Walferdingen der Stadt mit, dass sie wegen ihrer prekären Finanzlage ein Busunternehmen beauftragt hat, die Linie nach Luxemburg ab Samstag, dem 5. September auszuführen. Es war der letzte Betriebstag der Straßenbahn, der Fahrbetrieb wurde bis 14 Uhr abgewickelt. Dann übernahmen die neuen Autobusse die Linie nur mehr bis Beggen. In einem feierlichen Umzug wurde der Tram in Luxemburg zu Grabe getragen. Begleitet wurde er von einer neu errichteten Pferdebahn, den neuen Autobussen und der Tramsmusek. Noch am letzten Betriebstag pendelte ein Wagen mit angehängtem Zettel hin und her, worauf geschrieben stand: Junge, komm bald wieder! Hatte der Schreiber dieser Worte einen gewissen Weitblick? In den Jahren nach der Einstellung kamen wiederholt Fragen auf, welche die restlichen Infrastrukturen betrafen. Die auf dem Gebiet der Gemeinde Walferdingen hängende Oberleitung wurde an diese verkauft. Verschiedene dort liegende Gleisstrecken gehörten der Stadt, die restlichen der Gemeinde Walferdingen. Die Schienen wurden erst später bei anfallenden Straßenerneuerungen entfernt. Romain Rech Der Fahrbetrieb wird auf die drei Vertragspartner aufgeteilt. Bei der Abschlussrechnung wird der Ertrag der Linie Luxemburg- Heisdorf in Betracht gezogen. Der neu angekommene Tram 32 und Anhänger 119 für die Linie 10 im Hof des Depots Limpertsberg im August 1931 Foto: Archiv Tramsmusée

17 Forum Le Signal Dienstag, den 20. Januar Nr Gedanken zum Jahresanfang Allen Mitgliedern und Lesern wünsche ich ein glückliches neues Jahr, bei guter Gesundheit und dass die Hoffnungen und Erwartungen die eine jede und ein jeder hegt sich erfüllen mögen. Zu Beginn eines Jahres ist es üblich zurückzuschauen und erwartungsvoll nach vorne zu blicken. Das vergangene Jahr war unter anderem gekennzeichnet durch eine Vielzahl von Jubiläen, wo positive und weniger positive Ereignisse den Luxemburgern in Erinnerung gebracht wurden. So feierte unser Land den 175. Jahrestag seiner Unabhängigkeit. Es wurde daran erinnert, dass vor 100 Jahren der erste Weltkrieg ausbrach. Die dazu vorgesehene Ausstellung fiel allerdings den Sparanstrengungen der Regierung zum Opfer. Weiterhin wurde in Schriften und Gedenkveranstaltungen daran erinnert, dass Luxemburg vor 70 Jahren vom Nazijoch befreit wurde und dass wenig später die Ardennen- Offensive, vor allem dem Ösling viel Leid bescherte. Ein aus unserer Sicht wichtiges Jubiläum, welches im vergangenen Jahr keine Erwähnung fand, betrifft die Gründung der ersten Gewerkschaft in Luxemburg. Am 17. Juli 1864, vor 150 Jahren, wurde der Buchdruckerverband, die FLTL, gegründet. Mit dieser Gründung wurde 25 Jahre nach der Unabhängigkeit Luxemburgs, der erste Grundstein für die Emanzipation der Luxemburger Arbeiterschaft gelegt. Die FLTL gehörte der freien Luxemburgischen Gewerkschaftsbewegung, der CGT an, bis sie geschlossen, in den 1990er Jahren, dem OGBL beitrat. Nie wieder Krieg! Die oben erwähnten Veranstaltungen und Schriften über die Kriegsgeschehen sind absolut wichtig um die Erinnerung daran aufrecht zu erhalten und um somit ähnliche Gräueltaten in Zukunft zu verhindern. Was aber fehlt ist die Aufarbeitung der Ursachen, die am Ursprung von diesen kriegerischen Auseinandersetzungen standen. Eine seriöse Kriegs- und Friedensforschung wäre absolut notwendig um darauf hinzuweisen dass falsche politische Entscheidungen den Frieden gefährden und zu kriegerischen Auseinandersetzungen führen können. In den allgemein geführten Diskussionen beschränkt man sich oft darauf hinzuweisen dass die deutschen Nationalsozialisten und ihr Anführer Adolf Hitler die Schuld am zweiten Weltkrieg tragen. Man vergisst oft in diesem Zusammenhang darauf hinzuweisen dass Massenarbeitslosigkeit und die Verelendung der Arbeitnehmerschaft, bedingt durch eine deflationäre Austeritätspolitik, den Nazis den Weg zur Machtergreifung geebnet haben. Außerdem waren die deutschen Industriekapitäne die eigentlichen Kriegstreiber. Sie unterstützten die Nazis und deren Kriegsvorbereitungen, weil hierdurch die industrielle Produktion angekurbelt und somit ansehnliche Gewinne in ihre Kassen gespült wurden. Um diese Politik zu popularisieren wurden Feindbilder, im Innern und nach außen, aufgebaut gegen die man vorgab sich wehren zu müssen. Nach Ende des zweiten Weltkrieges sollten mittels politischer Initiativen kriegerische Auseinandersetzungen definitiv vom europäischen Boden verbannt werden. In der deutschen Kohle- und Stahlindustrie wurde die Mitbestimmung eingeführt, damit diese Industrien nicht mehr für die Waffenproduktion herangezogen werden sollten. Die öffentlichen Sozialsysteme und Dienstleistungen in öffentlicher Hand wurden ausgebaut. Dies auch aus der Erkenntnis heraus, dass man für das Wohlergehen der Menschen wichtige Bereiche nicht der Privatwirtschaft überlassen sollte. Diese Politik hat, während Jahrzehnten, nicht nur den sozialen Fortschritt sondern auch den wirtschaftlichen Fortschritt stimuliert. Friedensprojekt Europa!? Die Gründung von gemeinsamen europäischen Institutionen, die schließlich in die heutige Europäische Union mündeten, sollte zur Versöhnung der Völker Europas beitragen und allen Menschen Frieden, Demokratie und Wohlstand bescheren. Denjenigen die 2005 sich gegen den europäischen Verfassungsvertrag auflehnten wurde vorgeworfen sie würden das europäische Friedensprojekt sabotieren. Dabei wandten sich gewerkschaftliche Vertreter, die diesen Vertrag ablehnten, keineswegs gegen ein gemeinsames Europa. Sie wollten ein soziales und solidarisches Europa und wandten sich gegen ein Europa in dem die Märkte und die multinationalen Konzerne die Macht ausüben. Wir müssen heute leider feststellen dass die Gegner des europäischen Verfassungsvertrages Recht behielten. Anstatt gemeinsam die Probleme zu lösen mit denen die europäischen Bürger konfrontiert sind, wetteifern die einzelnen Länder miteinander um Wettbewerbsvorteile für ihre heimische Wirtschaft und vor allem für die Export- und Finanzindustrie. Im Auftrag der Privatwirtschaft wird der öffentliche Dienstleistungsbereich liberalisiert und privatisiert. Auch die öffentlichen Sozialsysteme riskieren in den Privatisierungsstrudel hinein zu geraten. Massenarbeitslosigkeit und die Verelendung von ganzen Bevölkerungsschichten, vor allem im Süden Europas, sind das Resultat dieser Politik. Immer neue Spar- und Privatisierungsprogramme werden diesen Ländern auferlegt, wodurch sich deren Situation weiter verschlimmert, wodurch aber auch multinationale Konzerne die Möglichkeit erhalten die feil gebotenen öffentliche Betriebe aufzukaufen um so ihre Profite und Machtbefugnisse weiterauszudehnen. Um von den inneren Problemen abzulenken und um der Waffenindustrie Aufträge zu bescheren werden auch heute genau wie früher immer neue Feindbilder erkoren. Während des kalten Krieges wurde aufgerüstet um der kommunistischen Gefahr Einhalt zu gebieten. Danach kamen andere Länder, von wo aus Gefahr für uns ausgehen sollte, ins Visier unserer Politstrategen. Heute sind es wieder die bösen Russen, die sich gegen die Ausdehnungsbestrebungen der E.U. und den U.S.A. wehren, von denen Gefahr droht. Auch unser Land investiert in völlig unsinniger Weise in ein Militärflugzeug und in einen Militärsatelliten. Auf Grund der oben beschriebenen sozialen Situation sind in vielen Ländern rechtsextremistische Parteien auf dem Vormarsch. Es genügt nicht, wie dies von manchen Politikern dargestellt wird, die europäische Politik besser zu kommunizieren, um diesen Kräften das Wasser abzudrehen. Was wir benötigen ist eine Änderung der Politik zu einem sozialen und solidarischen Europa, wo die besser gestellten Länder den schlechter gestellten Ländern im ureigenen Interesse Hilfestellung leisten. Anstatt weiter hochzurüsten sollte in sinnvolle Arbeitsplätze investiert werden und mit allen andern Ländern in friedlicher Weise kooperiert werden. Nico Wennmacher Zum Thema Klimawandel Fakten und Tatsachen Wenn heute von Klimawandel die Rede ist, dann ist immer zu 99 Prozent der Mensch gemachte Klimawandel damit gemeint. Aber stimmt das so, was uns das IPCC und ihre willigen Helfer die Medien, fast jeden Tag so an Klimahorrorszenarien präsentieren. Steuern wir wirklich auf eine Klimakatastrophe zu, oder erleben wir nur ganz normale Temperaturschwankungen? Die Zeit läuft uns davon! So der Hilferuf auf der Titelseite einer Luxemburger Tageszeitung, vor der Klimakonferenz in Lima. Dass uns die Zeit davon läuft, hört man schon seit mehr als 20 Jahren, und was geschah während dieser Zeit? Nun ganz einfach dem Wetter und damit längerfristig dem Klima waren all diese Hilfeschreie ziemlich egal, und die Erderwärmung entschloss sich vor mehr als 18 Jahren, trotz steigender CO2 Konzentration in der Atmosphäre, eine Pause einzulegen, und befindet sich sogar wieder auf dem Rückzug. Sehr zum Leidwesen der Weltuntergangsprediger, die uns zwar jeden Tag neue Klimahorrorgeschichten präsentieren, bisher aber noch keinen physikalischen und messtechnischen Beweis erbringen konnten dass das CO2 die Temperaturen beeinflusst. Unbeeindruckt dieses fehlenden Beweises, geht das ganze Klimaspektakel, oder besser gesagt der Luxus Urlaub all inclusive in Lima in die nächste Runde, und die Medien beteiligen sich wie immer auf eindrucksvolle Art und Weise an der Prophezeiung vom bevorstehenden Klimakollaps wenn es uns nicht gelingen sollte die Erderwärmung auf zwei Grad Celsius zu begrenzen. 195 Delegationen beteiligen sich an diesem Spektakel, und alle Teilnehmer von Politiker bis Weltretter und Weltuntergangsprediger sind natürlich zu Fuß oder mit dem Fahrrad nach Lima gereist, und natürlich nicht mit dem sogenannten Klimaschädlichen Flugzeug, man will ja schließlich das Klima retten oder nicht? oder sollte ich mich irren? Bisher haben aber all diese Klimakonferenzen rein gar nichts am Wetter und damit längerfristig am Klima irgendetwas verändert, und auch in Lima wird sich an dieser Tatsache nichts ändern. Überall hört man von Klimaschutz, prima Klima usw. die wenigsten aber können eine genaue Antwort geben was das Klima überhaupt ist, nun das Klima ist das durchschnittliche Wettergeschehen in einem bestimmten Gebiet über mindestens 30 Jahren, also folgerichtig bedeutet Klimaschutz zuallererst Wetterschutz. Das Wetter schützen? Man kann sich vor dem Wetter schützen, aber der Schutz des Wetters gehört genauso wie der Klimaschutz in das Reich der Märchen und Fabeln. Der ganze Klimaschutzwahn ist zu einer Religion verkommen, wer nicht an die AGW (Anthropogenic Global Warming) Theorie glaubt wird als Ketzer und als Leugner gebrandmarkt, einige forderten sogar die Todesstrafe für ihrer Meinung nach Klimaleugner. Der gesunde Menschenverstand ist jedenfalls bei dem ganzen Klimahype auf der Strecke geblieben, kritische Stimmen finden kein Gehör mehr, und die gibt es sehr wohl unter den Wissenschaftlern, allein in den USA haben Wissenschaftler eine Petition (Oregon Petition) unterschrieben die, die AGW Theorie in Frage stellen. Und dass die Skeptiker und Realisten Recht haben könnten beweist die Tatsache dass die Temperaturen trotz steigender CO2 Konzentration seit mehr als 18 Jahren nicht mehr steigen, und alle Klimavorhersagen die vor zehn oder 20 Jahren erstellt wurden sich als falsch erwiesen, nicht Eine hatte den Temperaturstopp seit jetzt mehr als 18 Jahren vorausgesagt. Und trotz all dieser falschen Voraussagen malt man munter weiter den Teufel an die Wand, erstellt man Klimamodelle mit Computerprogrammen auf Basis von unbewiesenen Theorien. Ich erspare ihnen liebe Leser, all die Klimahorrormärchen und die Kaffeesatzleserei die jetzt wieder vom IPCC und den Medien verbreitet werden angesichts der Klimakonferenz in Lima, das meiste hat mit der Realität nichts zu tun, und dient nur der Angsteintreiberei, wie sagte Dr Stephen Schneider langjähriges Mitglied beim IPCC: Um mehr Aufmerksamkeit zu erregen, brauchen wir dramatische Statements und keine Zweifel am Gesagten. Jeder von uns Forschern muss entscheiden wie weit er eher ehrlich oder effektiv sein will. Ehrlich oder effektiv? Mit effektiv ist sicher gemeint die Menschheit in Angst und Schrecken zu versetzen, und den Menschen Schuldgefühle einzureden, und wer sich schuldig fühlt ist gewillt zur Sühne seine Schuld den Ablass zu zahlen. Dass wir damit am Wetter und längerfristig am Klima überhaupt nichts verändern zählt nur am Rande, denn um was es wirklich geht, sagte Otmar Edenhofer IPCC Leitautor in einem Interview am mit der Neue Züricher Zeitung: Wir verteilen durch die Klimapolitik de facto das Weltvermögen um, dass die Besitzer von Kohle und Öl nicht begeistert sind liegt auf der Hand, man muss sich von der Illusion freimachen, dass internationale Klimapolitik Umweltpolitik ist. Das hat mit Umweltpolitik, mit Problemen wie Waldsterben oder Ozonloch, fast nichts mehr zu tun. An diese Wörter, und auch an die von Dr. Stephen Schneider sollte man sich stets erinnern, wenn der Teufel wieder an die Wand gemalt wird, und der Untergang der Welt prophezeit wird. Ich befasse mich jetzt schon seit mehr als zehn Jahren sehr intensiv mit der Theorie vom Mensch gemachten Klimawandel, und aus gutem Grunde glaube ich nur das was ich selbst mit den Daten und Fakten kontrolliert habe, und die Realität hat mit den Schauermärchen, die das IPCC und die Medien in Sachen Klima verbreiten, fast nichts mehr zu tun. Wir sollten trotzdem sparsam mit den natürlichen Ressourcen umgehen, und dem Umweltschutz soll absolute Priorität eingeräumt werden, nur mit dem Wetter und damit längerfristig mit dem Klima hat das nichts zu tun. Übrigens liebe Leser, die sogenannten Experten, die ihnen jetzt die Hölle auf Erden prophezeien waren noch Mitte der 70er Jahre zu 100 Prozent überzeugt dass eine Eiszeit anbrechen sollte, und den Wald sollte es auch nicht mehr geben, und vom Ozonloch redet schon längst keiner mehr, und doch war man damals zu 100 Prozent überzeugt dass die Erde dem Untergang geweiht war. Noch zum Schluss die Anfangs gestellte Frage: Steuern wir auf eine Klimakatastrophe zu? Eine Klimakatastrophe kommt sicher nicht, auch wenn die Tendenz zur Zeit wieder auf Abkühlung steht, und Kaltzeiten noch immer begleitet waren von Hungersnöten und Auswanderungen z.b. (Maunderminimum ), und Warmzeiten noch immer ein Segen für die Menschheit waren, daher auch der Begriff Klimaoptimum. Und für die Theorie vom Mensch gemachten Klimawandel fehlen schlicht und ergreifend die physikalischen und messtechnischen Beweise. Guy Jungbluth P.S.: Die Redaktion des Le Signal übernimmt keine Verantwortung für die gemachten Aussagen in diesem Artikel.

18 Le Signal 18 Dienstag, den 20. Januar Nr.1 Forum Bedenklicher Trend CSV als Nutznießer Die politischen Zeiten sind stürmisch. Noch nie wurde den politischen Entscheidungsträgern so auf die Finger geschaut als seit den letzten Parlamentswahlen im Oktober Erstmals seit 35 Jahren wurde die CSV auf die Oppositionsbank geschickt. Erstmals entstand in Luxemburg eine Regierung aus drei Parteien, genannt die Gambia-Koalition. Auch wenn es kein wirklich repräsentatives Resultat ist, so muss man sich doch mit der Sonndesfro aus dem Tageblatt deren Resultate zwischen dem 7. und 10 Januar 2015 veröffentlicht wurden auseinander setzen. Die betroffenen Parteien müssen dies auf jeden Fall! Aber auch wir tun gut daran uns Gedanken zu machen. Denn das Resultat ist bedenklich. Die Fragen hingegen waren deutlich formuliert: 1) welcher Partei gaben Sie 2013 die meisten Stimmen und 2) wenn jetzt Wahlen wären, welcher Partei würden Sie die meisten Stimmen geben? Die CSV wäre dem Resultat der Umfrage von Tageblatt und TNS- Ilres, die die Daten zwischen Anfang Juli 2014 und Ende Dezember 2014 einsammelte, der Nutznießer par excellence. Fraktionschef Wiseler meinte dazu: Die CSV ist stark, weil die anderen schwach sind. Das ist aber nun ein bisschen zu einfach. Die CSV stellt sich ähnlich wie die LSAP selbst in Frage und will wieder zur Volkspartei werden. Fragt sich nur, was sie bis dato denn eigentlich war. Es fehlt an kompetentem politischem Nachwuchs, die politische Linie ist nicht klar, Parteimitglieder werden nicht ernst genommen. Das lässt doch tief blicken. Und trotzdem würde die CSV laut der aktuellen Umfrage von Tageblatt und TNS- Ilres als Gewinner hervorgehen, wären zum jetzigen Zeitpunkt Nationalwahlen. Wahlbezirk Osten 275 Personen wurden befragt Der Negativtrend der Regierungsparteien ist in allen Bezirken deutlich zu erkennen. Die DP würde einen Sitz zugunsten der CSV im Osten verlieren. Aus dem Wackelsitz der CSV im Osten würde ein fester Sitz werden, dies entspreche vier von insgesamt sieben Sitzen. Auch die LSAP (-1,5 Prozentpunkte) und die Grünen (-2 Prozentpunkte) würden im Osten verlieren. Die Linke zählt zu den Gewinnern und würde ein Plus von 1,15 Prozentpunkten verzeichnen. Mehr als bedenklich aber ist die Tendenz, dass die ADR an Prozentstimmen gewinnen würde. Dies zeugt leider nicht von einer politisch intelligenten Stimmabgabe. Wahlbezirk Norden 353 Personen wurden befragt Für die Regierung kommt es mit dem Resultat der Umfrage im Wahlbezirk Norden zum Fiasko. Sie würde einen weiteren Sitz verlieren. Damit wären zwei Sitze in den kleinsten Wahlbezirken verloren, was das Aus für die Mehrheit bedeuten würde. Die CSV trägt wiederum den größten Nutzen davon und gewinnt einen Sitz, hätte also fünf von neun Sitzen im Norden. Die LSAP würde im Norden 5,42 Prozentpunkte verlieren, was den Verlust eines Sitzes ausmachen würde. Die DP würde enorme Verluste verzeichnen, ein Minus von 5,21 Prozentpunkten. Die LSAP und die DP würden somit 10,63 Prozentpunkt einbüßen. Die Linke würde 1,54 Prozentpunkte hinzugewinnen. Auch die Grünen wären im Gegensatz zum Resultat im Osten Gewinner mit einem Plus von 1,29 Prozentpunkten. Ein wieder bedenkliches Resultat wäre der Gewinn von Stimmen für die ADR. Wahlbezirk Zentrum 910 Personen wurde befragt Im zweitgrößten Wahlbezirk würde laut der Umfrage die CSV wieder einen Sitz mehr ergattern. Sie käme mit einem Plus von 4,89 Prozentpunkten nicht nur über 40 Prozentpunkte aller Stimmen, sondern bekäme einen neunten Sitz von insgesamt 21 zu vergebenden Sitzen. Verlierer eines Sitzes wäre die DP, mit einem Minus von 4,12 Prozentpunkten. Auch die LSAP gehört zu den Verlieren, würde dies auch nichts an der Sitzanzahl ändern (-0,95 Prozentpunkte). Ein positives Resultat im Wahlbezirk Zentrum ist der Stimmenrückgang der ADR, sie würde von 5,01 auf 4,3 Prozentpunkte abrutschen. Die Grünen wären im Zentrum eher stabil und büßen nur leicht ein (-0,26 Prozentpunkte). Déi Lénk sind auch im Zentrum eine beliebte Partei und würden leicht hinzugewinnen (+0,55 Prozentpunkte). Wahlbezirk Süden 872 Personen wurden befragt Im Wahlbezirk Süden würde das Resultat dann eindeutig. Die Regierungsparteien DP und LSAP würden einen Sitz verlieren. Die DP müsste ein Minus von 3,04 Prozentpunkten in Kauf nehmen und die LSAP ein Minus von 2,5. Die CSV würde mit einem Plus von 3,16 Prozentpunkten den Sitz der DP ergattern und käme auf neun von insgesamt 23 Sitzen. Déi Lénk, mit einem Plus von 1,47 Prozentpunkten würden im Süden einen zweiten Sitz erhalten, auf Kosten der LSAP. Damit hätten déi Lénk drei Sitze auf dem Krautmoart. Déi Gréng würde als einzige Regierungspartei leicht hinzugewinnen (+0,22 Prozentpunkte). Ein negativer Trend wäre auch der leichte Gewinn der ADR (+0,38 Prozentpunkte). Fazit Die einzige Entschuldigung, die die aktuelle Regierung (vielleicht) hat, wäre die dass man in der Mehrheit immer im Kreuzfeuer der Kritik steht. Natürlich ist es unangenehmer Maßnahmen zu ergreifen, die unpopulär sind. Allerdings tut die aktuelle Regierung dies im großen Stil. Sie legt sich mit allen an: mit der Bevölkerung, mit den Gewerkschaften, mit dem Patronat, mit einzelnen Berufsparten, usw. Hinzu kommt, dass sie sich fortwährend am Geldbeutel des normalen Bürgers vergreift. Das bekommt man natürlich am Wahltag/Zahltag zu spüren. Ein Argument für die Regierung wäre hingegen auch, dass sie nicht für alles verantwortlich gemacht werden kann, was sie nun einmal geerbt hat. Sie hat das schwere Erbe aus 35 Jahren CSV- Staat angetreten, das sicherlich kein einfaches ist, hat die CSV sich doch über Jahre hinweg quasi als eine unantastbare, staatserhaltende, Instanz aufgeführt. Eben gerade darum ist das Resultat dieser Umfrage mehr als erschreckend: die CSV käme auf 31 Sitze (!) im Parlament. Es bedarf keines wissenschaftlichen Studiums um zu wissen, dass die CSV somit die absolute Mehrheit im Parlament besäße und sich keinen Koalitionspartner auszusuchen bräuche. Wollen wir das wirklich? Das wäre absolut paradox zum Wunsch von 2013, dass endlich etwas geschehen müsse! Doch da spielt wiederum das Verhalten der aktuellen Regierung, die sich definitiv tollpatschig verhalten hat indem sie jedem und allem einen anderen Wind ankündigte. Dabei hätte das Volk auf der Seite der neuen Dreierkoalition gestanden. Resultat: mission failed. Konsequenz: fatal error. Frank Gilbertz Hetzjagd gegen das Lehrpersonal Round number 2 Le Signal Organ des FNCTTFEL-Landesverbandes Herausgeber: FNCTTFEL-Landesverband Verantwortlich für den Inhalt: Jean-Claude Thümmel, Generalsekretär 63, rue de Bonnevoie L-1260 Luxembourg Tél.: Fax: secretariat@landesverband.lu Redaktion und Koordination: Frank Gilbertz Lektorat: Roby Meis lesignal@landesverband.lu Für unverlangt eingesandte Manuskripte wird keine Haftung übernommen. Die gezeichneten Artikel stellen nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Landesverbandes dar. Kürzungen der Beiträge behält sich die Redaktion vor. Abonnement: Für alle Mitglieder ist das Abonnement im Mitgliederbeitrag enthalten. Nichtmitglieder können "Le Signal" über die Redaktion bestellen. Jahresabonnement: 25 Euro Gestaltung und Umbruch: Espace Médias S.A. / Polygraphic Communication Versand: WEPRINT Kürzlich sorgten kollektive Rücktrittserklärungen aus den Abitur-Examenskommissionen von Pro fessor/innen im Sekundarunterricht für einen Paukenschlag. Diese Rücktrittserklärungen scheinen das allgemeine ras-le-bol des Lehrpersonals auszudrücken. Seit nunmehr fünfzehn Jahren (dem Amtsantritt der damaligen Unterrichtsministerin Anne Brasseur, DP) herrschen im Unterrichtswesen, wie es scheint, Zustände die für Lehrer und Schüler nicht mehr hinzunehmen sind. Es ist die Stimme der Basis die sich hier zu Wort gemeldet hat. Eine Basis die, wie es scheint, nicht mehr akzeptieren möchte, wie im Übrigen eine ganze Reihe von Staats- oder Para -Staatsbediensteten, systematisch bevormundet zu werden und als Paradebeispiel für die Sparmaßnahmen der Regierung missbraucht zu werden. Außerdem scheint das Lehrpersonal den ihr aufgedrückten Stempel des einzigen Sparverweigerers bzw. der Überbezahlung nicht mehr akzeptieren zu wollen. Im Volksmund wird gerne die absurde Behauptung aufgestellt, Lehrbeauftragte, Lehrerinnen und Lehrer aber auch Professorinnen und Professoren seien durchgehend faul und hätten nur einen geringen Anteil an Arbeitsstunden zu leisten. Die Politik und somit ebenfalls die Herren Bettel und Meisch machen sich diese falschen und unbegründeten Ansichten zu Nutze, um mithilfe eines Beamten-Bashings ihre Sparpolitik durchzusetzen bzw. um bestimmten Teilen der Bevölkerung eine falsche Genugtuung zu verschaffen. Vergessen wird dabei, dass die Schule unser aller Zukunft ausbilden soll und kein allgemeiner Kostenfaktor darstellt, sondern dass Bildung ihren Preis hat! Dass die jetzige Regierung, vor allem aber Minister Meisch und sein Staatssekretär Hansen, für solche Argumente keine Affinität entwickelt haben scheint spätestens seit der Reform der Studienbeihilfen nicht verwunderlich. Im Eifer des Gefechts wird jedoch gerne übersehen, dass jedes Mitglied der Gesellschaft aufgrund von diesem mangelnden gesellschaftsübergreifenden sozialen Zusammenhalt zum Verlierer wird. Die gleichen Minister sowie die Vertreter der Eltern der Schüler behaupten anlässlich von Protesten der Lehrbelegschaft gerne, diesbezügliche Proteste würden ausschließlich zu Lasten der Kinder gehen und seien unbegründet. Der erste Teil dieser Schlussfolgerung ist in der Tat korrekt, allerdings ist er im Kern falsch. Es scheint äußerst fraglich, ob die Ursache hierfür bei der Lehrbelegschaft zu suchen ist. Ist es nicht vielmehr so, dass die Allianz zwischen Politik und Eltern das Lehrpersonal in eine Richtung treibt, in der beispielsweise diese Rücktrittserklärungen eine Trotzreaktion sind, eben der Ausdruck jenes ras-le-bol? Hat das Lehrpersonal kein Mitspracherecht, sondern ist es, wegen seiner angeblich privilegierten Arbeitsbedingungen dazu verpflichtet, sich systematisch von der Gesellschaft bevormunden zu lassen, sprich sind die Eltern Kunden und die Lehrbelegschaft der Dienstleister? Mit welchem Recht darf die Allgemeinheit über die Kompetenzen des Lehrpersonals urteilen? Lehrbeauftragte, Lehrerinnen und Lehrer bzw. Professorinnen und Professoren sind professionelle Akteure in ihrem Fachbereich, Experten auf ihrer Ebene. Um diese Kompetenz zu erlangen haben sie ihren Beruf erlernt. Jedes Mitglied dieser Gesellschaft, das sein Fach und seine Kenntnisse, seinen Beruf oder seine Funktion erlernt hat, gilt zu Recht ebenfalls als Experte auf seinem Gebiet. Wieso spricht man dem Lehrpersonal jedoch systematisch eben diese Kompetenzen ab? Durch eben jene Allianz zwischen Politik und Eltern entsteht in der Regel nur ein Minimalkompromiss, unter dem letztendlich tatsächlich die Kinder zu leiden haben, die Zukunft von uns allen. Die Schule ist kein Versuchslabor und die Kinder sind keine Versuchsobjekte für Politiker. Die Folgen dieser missglückten Reformen im Unterrichtswesen, dieser Herumschrauberei in Verbindung mit dieser Politik-Eltern-Allianz wird unsere Jugend noch auf Jahrzehnte hin zu spüren bekommen. Interessant wird es in der nahen Zukunft allemal: Es rumort in der Gesellschaft, man denke an die Rücktrittserklärungen aus den Examenskommissionen im Bildungswesen oder den Streik beim Pannenhelfer ACL. Vielleicht war all dies nur der Anfang einer Welle von Protesten gegen eine allgemeine nationale und europäische Politik für den Liberalismus und gegen den Menschen. Es bleibt spannend, waiting for round number 3. Philippe Hoffmann

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