Ornithologische Kartierung wichtiger Schutzgüter (Spechte, Eulen, Raufußhühner) im geplanten NSG Warscheneck Nord

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Ornithologische Kartierung wichtiger Schutzgüter (Spechte, Eulen, Raufußhühner) im geplanten NSG Warscheneck Nord"

Transkript

1 Ornithologische Kartierung wichtiger Schutzgüter (Spechte, Eulen, Raufußhühner) im geplanten NSG Warscheneck Nord Bericht 2007 Auftraggeber: Amt der Oö. Landesregierung, Naturschutzabteilung Projektkoordination Naturschutzabteilung OÖ: Mag. Kurt Rußmann Projektbetreuung ÖBf AG: Dipl. Ing. Gerhard Fischer Norbert Pühringer Büro für Ornithologie Herrnberg Scharnstein 1

2 Einleitung Das geplante Naturschutzgebiet Warscheneck-Nord liegt im Anschluss an ein bereits existierendes Naturschutzgebiet im Südteil des Warscheneck-Stockes und im Bereich der Wurzeralm. Das neue Schutzgebiet reicht vom Rottal im Westen bis zum Gleinkersee im Osten, an den Ostabhängen wird das alte Naturschutzgebiet ebenfalls um einen Streifen talwärts angrenzender Hangwälder vom Gleinkersee bis zur Hölle im Bereich der Wurzeralm erweitert. Die Verordnung des Naturschutzgebietes Warscheneck-Nord soll im Herbst 2007 erfolgen. Seitens der ÖBf-AG (Forstbetrieb Steyrtal) als größtem Grundeigentümer und der Naturschutzbehörde der BH Kirchdorf wurde von DI GERHARD FISCHER und Mag. KURT RUSSMANN eine ornithologische Kartierung von für das neue Schutzgebiet relevanten Vogelarten angeregt. In erster Linie wurde hier Wert auf die Wald bewohnenden Arten, besonders jene des Anhang I der EU-Vogelschutzrichtlinie gelegt, wenngleich das NSG Warscheneck-Nord nicht als Vogelschutzgebiet der EU ausgewiesen wurde. Erhoben werden sollten daher in erster Linie Spechte, Eulen und Raufußhühner. Untersuchungsgebiet Das Naturschutzgebiet Warscheneck-Nord umfasst eine Fläche von 2696 ha, zusammen mit dem bereits existierenden NSG und einem Landschaftsschutzgebiet ergibt sich hier eine Gesamtfläche von 4926 ha (49,26 km 2 ). Das Gebiet des Schutzgebietes Warscheneck-Nord reicht dabei von 806 m am Gleinkersee bis zum Warscheneck-Gipfel auf m. Die ÖBf sind hier mit etwa 2135 ha größter Grundbesitzer, davon entfallen 686 ha auf Wald, 1436 ha auf Ödland (v.a. Fels und Krummholzzone) und 12 ha auf Almen. Untersuchungsgebiet der ornithologischen Kartierung war in erster Linie der Waldanteil im ÖBf-Besitz, also die 686 ha. Aufgrund der Größe und zum Teil schwierigen Begehbarkeit des Geländes wurden die Kartierungsarbeiten auf 3 Jahre aufgeteilt; im ersten Erhebungsjahr 2007 wurde der Westteil des Gebietes, das Rottal, bearbeitet (siehe Abb.1). Die Größe dieser Teilfläche betrug 240 ha. Die Höhenerstreckung reicht hier von m bis knapp m. Das Rottal weist eine Nord-Süd-Erstreckung auf, im Norden grenzt an die tiefer gelegenen Bereiche Fichten dominierter Wirtschaftswald an, im Süden geht der Lärchenwald mit den vereinzelt eingesprengten Zirben allmählich in Lärchenkampfwald mit Latschenunterwuchs am Fuß von Schrocken und Pyhrner Kampl über. Im Westen ist das Untersuchungsgebiet durch Felsabbrüche und sehr steile Hangwälder zum Schigebiet Hutterer Höss und zur Edtbauernalm hin abgegrenzt. Im Osten schiebt sich keilförmig die Wildamlleiten bergwärts, die als Privatgrund nicht in das Schutzgebiet eingebracht wurde; auch hier ist das Rottal durch Felswände naturräumlich gut abgegrenzt. Große Teile des Rottales werden als Waldweide genutzt, auch Freiweideflächen sind im Bereich der Unteren Edtbauernalm und des Ochsenbodens vorhanden. Die tiefer gelegenen Waldbereiche im Norden sind von Fichten dominiert, nach Süden zu findet sich auch Fichten-Tannen-Buchenwald, an den steilen Flanken stockt ein sehr lückiger, artenreicher Mischwald. Geschlossene Buchenwälder fehlen allerdings. Ab etwa m dominiert die Lärche. Im Norden um die Untere Edtbauernalm herum wurden größere Waldflächen durch die Stürme der vergangenen Jahre enorm in Mitleidenschaft gezogen. Auch der Sturm Kyrill hat im Jänner 2007 an den bereits geöffneten Waldsäumen weiter gewütet, in den tieferen Lagen des 2

3 Untersuchungsgebietes waren davon in erster Linie ältere Fichtenbestände betroffen, im Nordwesten wurden allerdings auch buchenreiche Mischwälder und vereinzelt auch alte Tannen entwurzelt. Teile des Windwurfholzes wurden ab Mai dann (gemäß einem Übereinkommen der ÖBf mit der Naturschutzbehörde) aufgearbeitet. Abb. 1: Abgrenzung des Untersuchungsgebietes (240 ha) im Rottal Abb. 2: Lage des Untersuchungsgebietes in Oberösterreich 3

4 NSG Warscheneck NSGNSG LSG Warscheneck Abb. 3: Bestehendes Natur- und Lanschaftsschutzgebiet am Warscheneck (gelb) und künftiges Naturschutzgebiet Warscheneck Nord (rot) Methode Eine erste Begehung der ÖBf-Flächen im Naturschutzgebiet Warscheneck-Nord machte ich im Spätsommer 2006 zusammen mit NORBERT ZIERHOFER, der hier eine Kartierung der Waldgesellschaften durchgeführt hatte. Im Rahmen von drei Exkursionen wurde versucht, einen ersten Überblick über die potenziellen Vogellebensräume zu bekommen. Im Rahmen eines Workshops am 17. Jänner 2007 in der Forstverwaltung Molln wurden der zeitliche Rahmen für die Kartierungsarbeiten ( ), sowie die Erhebungsmethode festgelegt. Um stichhaltige Bestandsangaben zu erhalten, wurde die Methode der Revierkartierung gewählt. Die Begehungen wurden an den Abenden ab dem späten Nachmittag angesetzt und dauerten bis in die Dunkelheit, um auch den Aktivitätszeitraum der Eulen mit einzubeziehen. Die morgendlichen Exkursionen starteten jeweils im Morgengrauen (wenn möglich am Tag im Anschluss an eine Abendexkursion) und dauerten bis in den späten Vormittag. Die Mittagszeit und der frühe Nachmittag wurden nicht genutzt, da erfahrungsgemäß in dieser Zeit gerade die Spechte sehr inaktiv sind. Zur Steigerung der Effizienz wurden auch systematisch Klangattrappen eingesetzt, im konkreten Fall für die Spechte und ohne Erfolg beim Sperlingskauz. Trotz dieses Einsatzes moderner Technik zeigten sich die Spechte recht launisch und waren nicht immer auch zu einer Reaktion zu bewegen. Hier zeigte sich, dass es durchaus Sinn macht, eine Fläche öfters zu begehen und sich nicht nur auf z.b. drei Exkursionstage zu beschränken! Die Trefferquote erhöht sich damit wesentlich und die Kartierung kommt der tatsächlichen Bestandsgröße der untersuchten Vogelarten deutlich näher. 4

5 Alle optischen und akustischen Beobachtungen von Arten aus den genannten Vogelfamilien wurden in Revierkarten (Ausdrucke der Forstkarte 1:10.000) eingetragen, und die jeweilige Aktivität der Vögel notiert. Exkursionen 16. April 2007 (Abend): Zusammen mit BERNHARD SULZBACHER 17. April 2007 (Morgen): Zusammen mit BERNHARD SULZBACHER, MARKUS JÄGERSBERGER 19. April 2007 (Morgen): Zusammen mit BERNHARD SULZBACHER, PETER JÄGER, GERHARD FISCHER 2. Mai 2007 (Abend): Zusammen mit BERNHARD SULZBACHER 3. Mai 2007 (Morgen): Zusammen mit BERNHARD SULZBACHER 4. Mai 2007(Morgen): Zusammen mit BERNHARD SULZBACHER, MICHAEL KRONSTEINER 31. Mai 2007 (Morgen): Zusammen mit HELMUT GEGENLEITNER Abb. 4: Rückkehr von der morgendlichen Erhebung am 19. April 2007 (Foto: Markovsky) 5

6 Abb. 5: Nachbesprechung der Kartierungsergebnisse anhand der Karte (Foto: Markovsky) Allen Personen, die sich an den Kartierungsarbeiten beteiligt haben, möchte ich an dieser Stelle ganz herzlich danken, besonders tatkräftig beteiligte sich Ing. Bernhard Sulzbacher. Vor allem gilt der Dank auch Herrn DI Gerhard Fischer und für die vielfältige Unterstützung und seine Initiative! Ergebnisse Spechte - Picidae Grauspecht Picus canus Als sehr gut geeigneter Lebensraum erschienen von Anfang an die ostexponierten Steilhänge unterhalb der Edtbauernalm. Hier finden sich größere Felsabbrüche, die mit lichtem und totholreichem Mischwald durchsetzt sind. Solche Bereiche werden am Alpennordrand gerne vom Grauspecht besiedelt. Im steilen Gelände bleiben Lawinenrinnen von Natur aus baumfrei und bieten diesem Erdspecht auch im Winter und Vorfrühling schneefreie Flächen zur Nahrungssuche (Ameisen!). Am versuchten wir aufgrund des gut geeigneten Habitats mit der Klangattrappe zu locken, leider ohne Erfolg. Am 3.5. reagierte dann das auf Locken sofort mit intensivem Gesang und kam nahe an uns heran. Auch am 4.5. zeigte der Grauspecht dieselbe Reaktion. Das Revierzentrum dürfte etwa auf m liegen (Abt. 406/f). Die Tatsache, dass das nie von sich aus gerufen hatte und erst durch die Klangattrappe zu einer Reaktion zu bewegen war, spricht für eine zu der Zeit bereits fixe Verpaarung. Ein unverpaartes auf der Suche nach einer Partnerin würde anhaltend rufen und trommeln. Durch isolierte Einzelreviere und fehlende Konkurrenz durch Nachbarn sind Spechte oft ausgesprochen schweigsam und heimlich. Sind sie 6

7 einmal verpaart, dann haben sie ja schließlich keinen Grund mehr, unnötige Energie in Gesang und Trommel zu investieren! Buntspecht Picoides major Nur der Vollständigkeit halber wurde auch der an sich sehr häufige Buntspecht mit erfasst. Durch zwischenartliche Konkurrenz der Spechte spielt auch diese Art natürlich eine große Rolle bei der räumlichen Verteilung der Spechtreviere im Untersuchungsgebiet. Das einzige Revier des Buntspechts im Rottal lag im Norden des Untersuchungsgebietes, etwas talwärts der Forststraße auf knapp m Seehöhe in einem fichtendominierten Mischwald, der stellenweise durch größere Windwurfflächen unterbrochen war (Abt. 406/d/e). Zwischen und gelangen bei fast allen Begehungen Beobachtungen, meistens waren Rufe zu hören. Am war das zusammen mit einem zweiten Vogel (vermutlich dem Weibchen) zu beobachten, am 4.5. war das Paar bei der Balz und Kopula zu sehen. Erstaunlich war, dass von dieser ansonsten häufigen Spechtart nur ein Revier nachgewiesen werden konnte. Im Nationalpark Kalkalpen oder im Dachsteingebiet steigt der Buntspecht durchaus auch bis in den subalpinen Lärchenwald auf. In diesem Habitat gelangen jedoch im Untersuchungsgebiet trotz gezielter Suche mittels Klangattrappe keine Nachweise. Dreizehenspecht Picoides tridactylus Der Dreizehenspecht war eine der Zielarten dieser vogelkundlichen Erhebung. Er ist bei uns in der Regel von etwa m bis an die Waldgrenze verbreitet. Er gilt als typischer Nadelwaldspecht und ist auf Borkenkäfer als Nahrungsgrundlage spezialisiert. Ein hohes Angebot an Käferfichten ist für diese Spechtart lebensnotwendig, Totholz anderer Nadelbäume (Lärche, Tanne, Zirbe) wird wesentlich seltener behackt. An Laubholz ist der Dreizehenspecht kaum jemals zu beobachten. Besonders ein hoher Anteil an stehendem Totholz, vor allem von frisch befallenen Stämmen, ist für die winterliche Nahrungsversorgung wichtig, da liegendes Holz unter dem Schnee nicht erreichbar ist. Im Sommerhalbjahr nutzt der Dreizehenspecht auch Baumsäfte von verschiedenen Nadelbäumen. Er hackt dazu parallele Reihen kleiner Löcher (quer zum Stamm) in die Rinde und trinkt dann regelmäßig den austretenden Saft. Dieses sogenannte Ringeln ist ein wichtiger indirekter Nachweis für die Anwesenheit des Dreizehenspechtes im Untersuchungsgebiet. Solche Ringelspuren vernarben zwar wieder, sind aber noch nach vielen Jahren am Stamm zu erkennen. Ein Unsicherheitsfaktor bei der Zuordnung solcher Ringelspuren zum Dreizehenspecht ist die Tatsache, dass leider auch der Buntspecht ringelt. Ob dieser das auch an Nadelbäumen (und nicht nur z.b. an Laubbäumen im Tiefland) macht, ist aber fraglich. Bei den Begehungen konnten drei Reviere des Dreizehenspechtes ermittelt werden, interessanter Weise liegen alle im nordöstlichen Hangwald des Untersuchungsgebietes zwischen und m (Abt. 406/a). Nacheinander konnten diese Reviere am 3.5. bestätigt werden, wobei das erste Territorium nördlich der Jagdhütte Ochsenboden auf knapp m liegt; hier trommelte ein Dreizehenspecht intensiv. Entlang des Steiges, der von der Hütte aus fast parallel zum Hang nordwärts läuft, trommelte ein weiteres Exemplar, durch den Einsatz der Klangattrappe kam dann das Paar nahe an uns heran (1.400 m). Nur etwa 300 m 7

8 weiter entlang des Steiges kam nach Locken ein weiters vom unterhalb liegenden Hangwald herauf und antwortet auf den vermeintlichen Rivalen mit heftigem Schimpfen und auch mit Trommeln. Aus diesem Bereich war Trommeln auch am 4.5. zu hören, am zeigte dieses wieder dasselbe Verhalten wie am 3.5., in den beiden anderen Revieren waren die Dreizehenspechte jedoch zu keiner Reaktion mehr zu bewegen. Alle drei Reviere lagen in alten, steilen Hangwäldern, die mit Lawinenschneisen durchbrochen waren. Die lückigen Bestände sind hier von der Fichte dominiert, vereinzelt sind Tannen beigemischt, bergwärts nimmt der Lärchenanteil zu. Im gesamten Hangbereich herrscht ein relativ hoher Totholzanteil. Auch der Sturm Kyrill hat im Jänner 2007 wieder Einzelstämme (v.a. Fichten) entwurzelt, sodass hier mit einer anhaltend guten Nahrungssituation zu rechnen ist. Erstaunlich war die geklumpte Verteilung der Dreizehenspecht-Reviere im Untersuchungsgebiet trotz des großflächig durchaus geeignet erscheinenden Waldbildes. So waren unterhalb der Jagdhütte Ochsenboden etliche frisch behackte Käferfichten zu finden, hier gelang aber kein Spechtnachweis. Möglicherweise waren die Spechte hier auch nur im Winter aktiv gewesen. Im Fichtenaltholz unterhalb der Edtbauernalm, wo G. FISCHER und N. ZIERHOFER im Sommer 2006 zwei Dreizehenspechte beobachten konnten, gelang 2007 kein Nachweis mehr. Bemerkenswert war außerdem das völlige Fehlen dieser Spechtart (und auch aller übrigen Arten) in den Lärchenwäldern zwischen und m. Möglicherweise liegt das hier am Mangel von Totholz; alte Ringelspuren (viele Jahre alt) bezeugen aber, dass zumindest in früheren Jahren diese Lärchenwälder wenigstens im Sommerhalbjahr auch vom Dreizehenspecht genutzt wurden. Weitere Spechtarten Überraschend war das Fehlen des Schwarzspechtes (Dryocopus martius) im Rottal, es konnten auch keine aktuellen Hackspuren gefunden werden; ein altes Fraßloch in einem kernfaulen Stamm (Rossameisen) konnte 2006 durch N. ZIERHOFER entdeckt werden. Für ein Vorkommen des Weißrückenspechtes (Picoides leucotos) ist der Laubholzanteil zu gering. Bestenfalls im äußersten Nordosten des Untersuchungsgebietes (Abt. 406/a) wäre ein potenzielles Vorkommen denkbar, auf den Einsatz der Klangattrappe kam jedoch keine Reaktion. Eulen Strigiformes Raufußkauz Aegolius funereus Der Raufußkauz besiedelt im Alpenraum Bergmischwälder von m bis an die Waldgrenze. Zur Brut ist der er auf das Vorhandensein von Schwarzspecht-Höhlen angewiesen. In Mäusejahren kann es zu gehäuftem Auftreten kommen, in schlechten Jahren bleiben die dagegen oft unverpaart. Der einzige Nachweis während der Kartierungsarbeiten im Rottal gelang am durch ein singendes ; im Morgengrauen waren Rufreihen ab 5:25 vom Hangwald im Bereich der Edtbauernalm (ca m, Abt. 406/g) zu hören. Da der singende Kauz sich am äußersten Westrand des Untersuchungsgebietes aufhielt und außerdem nur am zu hören war, kann davon ausgegangen werden, dass große Revierteile im Bereich Edtbauernalm/Hutterer Höss liegen. Der Raufußkauz nutz gerne Almböden mit lichter Waldstruktur als Jagdflächen. Das Vorkommen am Rand der 8

9 Kartierungsfläche kann daher gemäß den Richtlinien einer Revierkartierung nur als halbes Revier gewertet werden. Weitere Eulenarten Erstaunlich war das Fehlen von Nachweisen des Sperlingskauzes (Glaucidium passerinum). Von dieser kleinsten heimischen Eulenart wäre ein Vorkommen in fichtendominierten Althölzern durchaus zu erwarten gewesen. Trotz häufigem Locken gelang aber kein Nachweis, das heftige Schimpfen von Singvögeln als Reaktion auf das Locken zeigt zwar, dass die Vögel ihren Todfeind kennen. Dieser indirekte Hinweis reicht aber bestenfalls für die Annahme aus, dass der Sperlingskauz vielleicht in manchen (mäusereichen) Jahren hier auftaucht. Raufußhühner Tetraonidae Auerhuhn Tetrao urogallus Das Auerhuhn ist am Alpennordrand ein typischer Bewohner von alten Fichten- und Mischwäldern in der montanen Stufe. Nach Angaben des Revierförsters P. JÄGER bestand früher ein Balzplatz im Fichtenaltbestand nahe der Unteren Edtbauernalm. Nach den Windwürfen der vergangenen Jahre (und wohl auch wegen deren Aufräumung) wurde dieser aber aufgegeben. Während der Kartierungsarbeiten konnten regelmäßig Auerhühner festgestellt werden, und zwar ausschließlich im Nordosten des Untersuchungsgebietes, mehrfach direkt an der Forststraße. Die Beobachtungen gelangen alle in Seehöhen von m (Abt. 406/a/c). Am wechselte 1 direkt vor dem Auto die Forststraßenböschung hinauf, am flog ein Paar vom Rand einer Lawinenschneise auf. Am saßen Hahn und Henne direkt beiderseits der Forststraße auf Buche bzw. Lärche. Am 4.5. waren am neu lokalisierten Balzplatz 3 Hähne (2 davon balzend) und 1 Henne zu beobachten! Am flog wiederum 1 vom Rand einer Lawinenschneise ab. 2 Hennen gleichzeitig wurden hier im Mai von einem Forstarbeiter gesehen. Regelmäßige Beobachtungen und vor allem das Vorhandensein eines Gruppenbalzplatzes mit 3 Hähnen deutet auf gute Habitateignung des Unteren Rottales für das Auerhuhn hin. Leider liegt das offensichtliche Zentrum des Vorkommens nur wenige hundert Meter innerhalb der Schutzgebietsgrenze! Das Vorkommen wird also zumindest zum Teil auch von allen forstlichen Maßnahmen außerhalb des Naturschutzgebietes (Kahlschläge, Straßenbau usw.) betroffen sein. Auch die Bejagung ist außerhalb des Schutzgebietes derzeit noch möglich. Im Naturschutzgebiet Warscheneck-Nord wird auf den Abschuss von Raufußhühnern in Zukunft verzichtet, lediglich ein Teil des Rottales ist von dieser Vereinbarung ausgenommen. Hier sollte unbedingt seitens der Naturschutzbehörde ein Jagdverzicht auf Raufußhühner auf der Gesamtfläche des Naturschutzgebietes angestrebt werden! 9

10 Birkhuhn Tetrao tetrix Das Birkhuhn ist ein Bewohner lichter Waldbereiche (Lärche-Fichte, Lärche-Zirbe) und von Almen ab ca m bis an die Baumgrenze. Waldweidegebiete sind aufgrund des offenen Charakters gerne besiedelt, allerdings darf die Deckung bietende Zwergstrauchschicht nicht unter einem zu hohen Viehbestand leiden. Zumindest bei allen morgendlichen Begehungen war 1 Hahn immer aus dem Bereich des Ochsenbodens (1.650 m, Abt. 406/n) zu hören. Am 4.5. balzten trotz Föhnsturm 2 alte Hähne im lichten Lärchenwald auf und m. Alle Förster hätten hier aber einhellig einen höheren Bestand vermutet! Die tiefer gelegenen Waldbereiche sind für dieses Raufußhuhn nicht nutzbar, höher liegende Lärchenwälder (außerhalb des eigentlichen Untersuchungsgebietes) im Oberen Rottal konnten aber akustisch gut abgedeckt werden. Die Dichteangabe beim Birkhuhn (Abb. 2) bezieht sich daher auf den effektiv nutzbaren Lebensraum im Untersuchungsgebiet und in den südlich angrenzenden Lärchenwäldern, wobei hier die kartierte Fläche ebenfalls ca. 240 ha beträgt. Haselhuhn Bonasa bonasia Das Haselhuhn ist ein eher Wärme liebendes Raufußhuhn, das Dickungen und Gebüsch am Rand natürlicher Sukzessionsflächen, von Windwürfen und Lawinenschneisen besiedelt. Wichtige Nahrungsgrundlage sind Weichhölzer wie Hasel, Weiden, Erlen, Ebereschen usw., die Knospen bzw. Früchte bieten. Dieser sehr verborgen lebende und daher schwer methodisch zu erfassende Hühnervogel ist mit Sicherheit im überwiegend nordexponierten Rottal ziemlich selten. Der einzige Nachweis gelang am durch einen Losungsfund (1.550 m, Abt. 406/a). Eine Bestandsschätzung ist bei diesem Raufußhuhn aufgrund dieses Zufallsfundes und ohne gezielte Erhebungen nicht möglich. Art Rev. im UG (240 ha) Abundanz (Reviere/100 ha) Auerhuhn Tetrao urogallus 3 1,25 Birkhuhn Tetrao tetrix 2 0,91 Haselhuhn Bonasa bonasia Mind.1? Raufußkauz Aegolius funereus 0,5 0,21 Grauspecht Picus canus 1 0,42 Dreizehenspecht Picoides tridactylus 3 1,25 Buntspecht Picoides major 1 0,42 Abb. 6: Revierzahlen der kartierten Vogelarten im Untersuchungsgebiet (240 ha), sowie deren Abundanz (Reviere pro 100 ha) Weitere für das Gebiet bedeutende Vogelarten Sperber (Accipiter nisus): Nach einem Brutnachweis am im Unteren Rottal gelang 2007 nur die Beobachtung eines kreisenden Sperbers am Bergpieper (Anthus spinoletta): Verbreiteter Brutvogel im Warscheneck-Gebiet. Auf der Almfläche des Ochsenbodens sangen am auf knapp m. 10

11 Ringdrossel (Turdus torquatus): Verbreiteter Brutvogel in der hochmontanen und subalpinen Stufe im lichten Nadelwald und in der Latschenregion. Mehrfach singende, am 4.5. ein Paar beim Nestbau in den Latschen nahe der Almfläche Ochsenboden. Tannenhäher (Nucifraga caryocatactes): Verbreiteter Brutvogel in den Lärchen- Zirbenwäldern des Gebietes. Beobachtungen gelangen in tieferen Lagen am 3.5. und (jeweils 1 Exemplar im Nadelmischwald). Kolkrabe (Corvus corax): Beobachtungen gelangen regelmäßig, am werden 5 kreisende Kolkraben von einem Mäusebussard attackiert. Am 3.5. warnen 2 Altvögel vor den Felsen der Wildalmleiten, hier dürfte sich der Horststandort befinden. Überregionale Bedeutung des Gebietes aus ornithologischer Sicht Jeweils wesentliche Flächenanteile des geplanten Schutzgebietes liegen in der Montan-, der Subalpin- und der Alpinstufe. Diese drei Höhenstufen beherbergen charakteristische Vogelarten des Alpenraumes bzw. speziell des Alpennordrandes, die zum Teil auch nach der EU-Vogelschutzrichtlinie im Anhang I besonders geschützt sind (siehe Abb. 7). Diesen Vogelarten wurde daher besonderes Augenmerk geschenkt, obwohl weder die bereits bestehenden, noch das geplante Naturschutzgebiet zum Europa-Schutzgebietsnetz Natura 2000 gehören. Die Kartierung 2007 betraf nur die Montan- und Subalpinstufe im westlichsten Teil des künftigen Naturschutzgebietes Warscheneck-Nord. Unbewaldete Flächen und die gesamte Alpinstufe blieben unberücksichtigt. Da es sich beim Untersuchungsgebiet 2007 überwiegend um nordexponierte Bereiche handelt, sind vermutlich Wärme liebende Vogelarten im Vergleich zu den Südabhängen des bereits bestehenden Naturschutzgebietes in geringerer Dichte vertreten (z.b. Wespenbussard, Alpenschneehuhn, Grauspecht, Schneesperling). Aufgrund mangelnder Erhebungen handelt es sich bei diesen Vermutungen nur um Erfahrungswerte aus vergleichbaren Lebensräumen, die derzeit allerdings nicht konkret zu belegen sind. Aufgrund des hohen Nadelwaldanteiles fehlen typische Laubwaldbewohner wie Weißrückenspecht (Picoides leucotos) oder der Zwergschnäpper (Ficedula parva). Falls diese beiden Anhang I-Arten überhaupt im künftigen Naturschutzgebiet vorkommen, dann sind sie zumindest sehr selten. Unter den Wald bewohnenden Vogelarten kommt dem Naturschutzgebiet besondere Bedeutung für Dreizehenspecht, Auerhuhn und Birkhuhn zu. Von den alpinen Arten (ohne konkrete Kartierungsarbeit) sind hier besonders Alpenschneehuhn (Lagopus mutus), Alpenbraunelle (Prunella collaris) und Schneesperling (Montifringilla nivalis) zu nennen. 11

12 Art Anhang I Rote Liste Österreich Auerhuhn Tetrao urogallus ja VU Birkhuhn Tetrao tetrix ja NT Haselhuhn Bonasa bonasia ja NT Raufußkauz Aegolius funereus ja NT Grauspecht Picus canus ja NT Dreizehenspecht Picoides tridactylus ja LC Buntspecht Picoides major nein LC Abb. 7: Schutzstatus der erhobenen Vogelarten gemäß der EU-Vogelschutzrichtlinie und Gefährdungsstatus nach der Roten Liste der Brutvögel Österreichs. Einstufungskriterien der Roten Liste der Brutvögel Österreichs: RE regional ausgestorben oder verschollen, CR vom aussterben bedroht, EN stark gefährdet, VU gefährdet, NT Gefährdung droht, LC nicht gefährdet Managementvorschläge für das Rottal Forstwirtschaft Die forstliche Nutzung wird im Naturschutzgebiet Warscheneck-Nord eingestellt. Ausnahmen sind aber bei Elementarereignissen wie Sturmschäden oder Schneedruck zur Verhinderung von Borkenkäfern-Kalmitäten weiterhin möglich. Um die Spechtlebensräume auf Dauer zu sichern, wäre ein Verzicht auf Aufarbeitung von Schadholz unbedingt dort zu empfehlen, wo keine Massenvermehrung von Borkenkäfern zu erwarten ist. Das wäre etwa in artenreichen Mischwäldern mit geringem Fichtenanteil der Fall. Umgeworfene Stämme von Tanne, Lärche und Laubbäumen sollten als Totholz im Bestand verbleiben. Altes, stehendes Totholz, von dem keine Borkenkäfer-Vermehrung mehr ausgehen kann (auch Fichte!), sollte ebenfalls nicht genutzt werden. Es bietet einerseits eine wichtige Nahrungsgrundlage für Spechte, andererseits auch potenzielle Brutplätze. Auf einen weiteren Ausbau von Forststraßen und Bringungswegen sollte ebenfalls verzichtet werden, um eine weitere Zerschneidung geschlossener Waldflächen zu verhindern. Almwirtschaft Durch die Freiweideflächen und die Waldweide in den höheren Lagen im Lärchen- Fichtenwald bzw. Lärchen-Zirbenwald entstehen offene Bereiche, die für einige Vogelarten als Nahrungsflächen dienen, andererseits auch Brutplätze bieten. Für Ringdrossel und Bergpieper, aber auch Beutegreifer wie Turmfalke, Raufußkauz, Kolkrabe oder auch Steinadler sind Almen wichtige Jagdgebiete. Besondere Bedeutung kommt den offenen Waldbereichen der Hochmontan- und Subalpinstufe als Lebensraum des Birkhuhnes zu. Bei einem Wegfall der Waldweide würde sich in 12

13 diesen Waldbereichen vermutlich ein dichter Latschenbestand ausbilden und das Birkhuhn-Habitat stark entwerten. Auf eine Erschließung des Ochsenbodens mit einer Forststraße sollte auf jeden Fall verzichtet werden! Tourismus Nachdem die Pläne für eine Schiabfahrt durch das Rottal nun endgültig vom Tisch sind (Mag. K. RUSSMANN, mündl. Mitt.), muss hier mit weiteren touristischen Maßnahmen sehr sorgsam umgegangen werden. Eine Mauntainbike-Route verläuft bereits im Nordteil des Rottales auf einer Forststraße bzw. auf einem Rückeweg zur Edtbauernalm und auf die Hutterer Höss. Eine Freigabe weiterer Radwege ist aus naturräumlichen Gründen hier kaum möglich. Auch auf die Einrichtung markierter Wanderwege im Rottal (etwa entlang von Jagdsteigen) sollte aus Störungsgründen, vor allem zum Schutz der Raufußhühner, verzichtet werden. Literatur Aus Kostengründen erfolgte keine eingehende Literaturrecherche! BRADER, M. & G. AUBRECHT, Wiss. Red. (2003): Atlas der Brutvögel Oberösterreichs. Denisia 7, 543 S. FRÜHAUF, J. (2005): Rote Liste der Brutvögel (Aves) Österreichs. In: Rote Listen gefährdeter Tiere Österreichs. Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft, Wien. Böhlau Verlag. Grüne Reihe des Lebensministeriums 14/1:

Klostertaler Bergwälder

Klostertaler Bergwälder Natura 2000 Klostertaler Bergwälder Das Europaschutzgebiet Klostertaler Bergwälder bietet in seinen naturnahen und ruhigen Waldgebieten sehr vielen Tieren und Pflanzen einen hervorragenden Lebensraum.

Mehr

Natura 2000 Klostertaler Bergwälder

Natura 2000 Klostertaler Bergwälder Natura 2000 Klostertaler Bergwälder Das Europaschutzgebiet Klostertaler Bergwälder bietet in seinen naturnahen und ruhigen Waldgebieten sehr vielen Tieren und Pflanzen einen hervorragenden Lebensraum.

Mehr

Europäische Vogelschutzgebiete und ihre Bedeutung für Waldvogelarten

Europäische Vogelschutzgebiete und ihre Bedeutung für Waldvogelarten Europäische Vogelschutzgebiete und ihre Bedeutung für Waldvogelarten Bestandsentwicklung von Waldvogelarten in Deutschland IBA und SPA in Bayern Bedeutung einzelner Waldgebiete für den Vogelschutz Umsetzung

Mehr

Spechte im Duisburger Süden 1

Spechte im Duisburger Süden 1 Elektronische Aufsätze der Biologischen Station Westliches Ruhrgebiet 1.14 (25): 1-6 Electronic Publications of the Biological Station of Western Ruhrgebiet 1.14 (25): 1-6 Spechte im Duisburger Süden 1

Mehr

In den Bayerischen Alpen kommen Alpenschneehuhn

In den Bayerischen Alpen kommen Alpenschneehuhn Raufußhühner in den Bayerischen Alpen haben die Hühner eine Zukunft? H.-J. Fünfstück In den Bayerischen Alpen kommen Alpenschneehuhn (150 240 Brutpaare), Birkhuhn (700 1200 Brutpaare), Auerhuhn (600 900

Mehr

NATURWALDRESERVAT HECKE

NATURWALDRESERVAT HECKE Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Passau-Rotthalmünster NATURWALDRESERVAT HECKE Naturwaldreservat Hecke Gräben, Totholz und junge Bäume vermitteln den Besuchern einen urwaldartigen Eindruck.

Mehr

Schutzwald in Tirol im Spannungsfeld aller Landnutzer

Schutzwald in Tirol im Spannungsfeld aller Landnutzer Schutzwald in Tirol im Spannungsfeld aller Dr. Hubert Kammerlander Gruppe Forst Waldfläche wächst langsam aber stetig 540 W aldfläche in [1.000 ha] 520 500 480 460 440 420 400 Quelle: ÖWI 61/70 71/80 81/85

Mehr

Faktensammlung zur Dritten Bundeswaldinventur (BWI 3) für Mecklenburg-Vorpommern

Faktensammlung zur Dritten Bundeswaldinventur (BWI 3) für Mecklenburg-Vorpommern Faktensammlung zur Dritten Bundeswaldinventur (BWI 3) für Mecklenburg-Vorpommern Erhebungsmethodik BWI Großrauminventur auf Stichprobenbasis. Ziel Erfassung der aktuellen Waldverhältnisse und Produktionsmöglichkeiten

Mehr

Obwohl Österreich sehr dicht besiedelt ist, kommt auf jeden Bundesbürger fast ein halber Hektar Wald.

Obwohl Österreich sehr dicht besiedelt ist, kommt auf jeden Bundesbürger fast ein halber Hektar Wald. 1. Wald in Österreich Österreich ist mit rund 4 Millionen Hektar Waldfläche - das ist mit 47,6 Prozent nahezu die Hälfte des Bundesgebietes - eines der waldreichsten Länder der EU. Der durchschnittliche

Mehr

gemeinsam FüR MEHR VogElscHuTz IM WAld Maßnahmen zum nachhaltigen schutz unserer Waldvögel

gemeinsam FüR MEHR VogElscHuTz IM WAld Maßnahmen zum nachhaltigen schutz unserer Waldvögel gemeinsam FüR MEHR VogElscHuTz IM WAld Maßnahmen zum nachhaltigen schutz unserer Waldvögel rund die hälfte der insgesamt 33 in Österreich vorkommenden Waldvogelarten oder den Wald nutzenden arten sind

Mehr

Code-Bezeichnung. 2 Grenzen

Code-Bezeichnung. 2 Grenzen Verordnung der Oö. Landesregierung, mit der das Gebiet Dachstein in den Gemeinden Gosau, Hallstatt und Obertraun als Europaschutzgebiet bezeichnet wird und ein Landschaftspflegeplan für dieses Gebiet erlassen

Mehr

Ergänzungssatzung Sandackerstraße, Gemeinde Kusterdingen, Gemarkung Jettenburg

Ergänzungssatzung Sandackerstraße, Gemeinde Kusterdingen, Gemarkung Jettenburg Potenzialabschätzung Artenschutz Ergänzungssatzung Sandackerstraße, Gemeinde Kusterdingen, Gemarkung Jettenburg 12. November 2014 Auftraggeber: Künster Architektur + Stadtplanung Bismarckstrasse 25 72764

Mehr

Verbund APG Salzburgleitung Teil 2Netzknoten St. Peter - Netzknoten Tauern Kartierung WaldflächenTeil 9

Verbund APG Salzburgleitung Teil 2Netzknoten St. Peter - Netzknoten Tauern Kartierung WaldflächenTeil 9 Verbund APG Salzburgleitung Teil 2Netzknoten St. Peter - Netzknoten Tauern Kartierung Waldflächen K9/1-331 Standortschutz Lage: Unter- bis Mittelhang Seehöhe: 570-840 Exposition: Nordwest Hangneigung:

Mehr

NATURWALDRESERVAT ROHRHALDE

NATURWALDRESERVAT ROHRHALDE Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Mindelheim NATURWALDRESERVAT ROHRHALDE Naturwaldreservat Rohrhalde Laubbäume prägen die Nordteile des Naturwaldreservats. ALLGEMEINES Das Naturwaldreservat

Mehr

Windkraft im Landkreis Starnberg

Windkraft im Landkreis Starnberg Windkraft im Landkreis Starnberg Avifaunistische Potenzialanalyse auf nachträglich hinzugekommenen Konzentrationsflächen Fassung vom 15.12.2011 Auftraggeber Gemeinden des Landkreises Starnberg Verfasser:

Mehr

Monitoring häufiger Brutvögel in Deutschland

Monitoring häufiger Brutvögel in Deutschland Ein Programm des: Monitoring häufiger Brutvögel in Deutschland Kurzbeschreibung der Methode Allgemeines Nach dem Drei-Säulen-Modell verzichten wir bei der flächigen Atlaskartierung auf den TK25 (Topographische

Mehr

Wald in Leichter Sprache

Wald in Leichter Sprache Wald in Leichter Sprache Warum müssen wir die Natur schützen? Wir Menschen verändern die Natur. Zum Beispiel: Wir fällen viele Bäume. Aber Bäume sind wichtig für saubere Luft. Wir Menschen brauchen saubere

Mehr

Naturwaldreservate als Datenbasis zur Einschätzung natürlicher Waldentwicklungen in einem künftigen Nationalpark

Naturwaldreservate als Datenbasis zur Einschätzung natürlicher Waldentwicklungen in einem künftigen Nationalpark Naturwaldreservate als Datenbasis zur Einschätzung natürlicher Waldentwicklungen Dr. Patricia Balcar Dr. Patricia Balcar AUSWEISUNGEN VON NATURWALDRESERVATEN IN RHEINLAND-PFALZ aus der Nutzung genommen

Mehr

Die neun Spechtarten in der Schweiz

Die neun Spechtarten in der Schweiz Die neun Spechtarten in der Schweiz 1 1. Buntspecht (Dendrocopos major) 2. Mittelspecht (Dendrocopos medius) 3. Kleinspecht (Dendrocopos minor) 4. Weissrückenspecht (Dendrocopos leucotos) 5. Dreizehenspecht

Mehr

Bayerische Saalforste und Salzburger Naturschutz

Bayerische Saalforste und Salzburger Naturschutz Konzeption der Ausstellung: Land Salzburg Naturschutzabteilung Hinterstoisser, Jerabek, Stadler Herstellung: Grafik Land Salzburg NATURSCHUTZ Bayerische Saalforste und Salzburger Naturschutz Titelbild:

Mehr

Jagdbar. Anzahl Junge oder Eier. Grösse (cm) Gewicht (Kg) Nahrung. Lebensraum. Nistorte. Schonzeit. Jagdbar. Anzahl Junge oder Eier.

Jagdbar. Anzahl Junge oder Eier. Grösse (cm) Gewicht (Kg) Nahrung. Lebensraum. Nistorte. Schonzeit. Jagdbar. Anzahl Junge oder Eier. Lappentaucher Ruderfüssler Lappentaucher Kormorane Zwergtaucher Kormoran Schreitvögel Schreitvögel Reiher Störche Graureiher Weissstorch Schwäne Gänse Höckerschwan Saatgans Schwimmenten Schwimmenten Krickente

Mehr

Fachdialog Windkraft Cash cow oder umweltverträgliche. Windkraftnutzung zu Lasten der Natur? Gerald Pfiffinger 28.11.2013

Fachdialog Windkraft Cash cow oder umweltverträgliche. Windkraftnutzung zu Lasten der Natur? Gerald Pfiffinger 28.11.2013 Fachdialog Windkraft Cash cow oder umweltverträgliche Energiegewinnung? Windkraftnutzung zu Lasten der Natur? Gerald Pfiffinger 28.11.2013 Gliederung 1. Klimawandel findet statt 2. Auswirkungen auf Vögel

Mehr

Projekt Abwasseranlage des KZV Schwarzachgruppe Kläranlage Schwarzenbruck

Projekt Abwasseranlage des KZV Schwarzachgruppe Kläranlage Schwarzenbruck GARTEN-, LANDSCHAFTS- UND FREIRAUMPLANUNG Projekt Abwasseranlage des KZV Schwarzachgruppe Kläranlage Schwarzenbruck Dokumentation der FFH-Verträglichkeitsabschätzung (FFH-VA) für das SPA Gebiet 6533-471.3

Mehr

Ein Mosaik vielfältiger Wälder in der alten Kulturlandschaft Tössbergland

Ein Mosaik vielfältiger Wälder in der alten Kulturlandschaft Tössbergland Ein Mosaik vielfältiger Wälder in der alten Kulturlandschaft Tössbergland Zweiter Zwischenbericht vom Frühjahr 2013 Abb. 1: Typische Waldlandschaft im Projektgebiet; Blick vom Dägelsberger Wiesli auf die

Mehr

Besondere Vogelarten im Ausseerland

Besondere Vogelarten im Ausseerland Besondere Vogelarten im Ausseerland Greife Spechte Eulen Hühner Mit Unterstützung von Bund, Land und Europäischer Union. Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums: Hier

Mehr

Artenvielfalt, Nahrungsnetzwerke und Ausbreitungsdistanzen von Mulmhöhlen bewohnenden Arthropoden (LWF Projekt L56)

Artenvielfalt, Nahrungsnetzwerke und Ausbreitungsdistanzen von Mulmhöhlen bewohnenden Arthropoden (LWF Projekt L56) Artenvielfalt, Nahrungsnetzwerke und Ausbreitungsdistanzen von Mulmhöhlen bewohnenden Arthropoden (LWF Projekt L56) Bastian Schauer, Elisabeth Obermaier & Heike Feldhaar Bastian Schauer, Tierökologie I,

Mehr

Skript zur LV Gebirgswaldökologie, ETHZ, 2015 Gastvorlesung: Ökologie und Lebensraumpräferenzen von Auerhuhn und Haselhuhn im Gebirgswald

Skript zur LV Gebirgswaldökologie, ETHZ, 2015 Gastvorlesung: Ökologie und Lebensraumpräferenzen von Auerhuhn und Haselhuhn im Gebirgswald Skript zur LV, ETHZ, 2015 Gastvorlesung: Ökologie und Lebensraumpräferenzen von Auerhuhn und Haselhuhn im Gebirgswald Dr. Kurt Bollmann Eidg. Forschungsanstalt WSL Birmensdorferstrasse 111, CH-8903 Birmensdorf

Mehr

4.-7. Juni 2015 In Kooperation mit dem Nationalpark Hohe Tauern

4.-7. Juni 2015 In Kooperation mit dem Nationalpark Hohe Tauern FRÜHJAHRSTAGUNG 2015 4.-7. Juni 2015 In Kooperation mit dem Nationalpark Hohe Tauern in Mittersill/Salzburg Nationalparkzentrum Hohe Tauern Gerlosstraße 18 5730 Mittersill Bartgeier, Birdlife International,

Mehr

nicht markiert ausgezeichnet baum markiert

nicht markiert ausgezeichnet baum markiert Der Umgang mit Biotopbäumen bei der Hiebsvorbereitung in Abteilung Röhrweg, Forstbetrieb Rothenbuch Baumfällungen in einem der ältesten Buchenbestände des Forstbetriebes Rothenbuch sorgten im Winter 2012/2013

Mehr

Flora und Fauna der Alpen. Zu Gast bei Murmeltier und Enzian

Flora und Fauna der Alpen. Zu Gast bei Murmeltier und Enzian Flora und Fauna der Alpen Zu Gast bei Murmeltier und Enzian Höhenstufen der Vegetation Hügelstufe / kolline Stufe = bis ~500 m; sie reicht vom Tiefland bis zur oberen Grenze des Weinbaus und umfasst alpine

Mehr

Thomas Engleder. Mag.rer.nat., Geograph & Ökologe

Thomas Engleder. Mag.rer.nat., Geograph & Ökologe An die Naturschutzabteilung des Landes OÖ z. H. Mag. Stefan Guttmann Bahnhofsplatz 1 A-4010 Linz/Donau Haslach, 30.10.2008 Kurzbericht: Kartierung der Art Euplagia quadripunctaria (Russischer Bär/ Spanische

Mehr

Windpark-Planung Denklingen-Fuchstal

Windpark-Planung Denklingen-Fuchstal Windpark-Planung Denklingen-Fuchstal Ergebnisse der Untersuchungen zur speziellen artenschutzrechtlichen Prüfung (sap) 12.02.2014 Untersuchungen zur speziellen artenschutzrechtlichen Prüfung nach 44 BNatschG

Mehr

Baumartenwahl im Gebirge mit Berücksichtigung des Klimawandels. Referent: Dipl.-Ing. Christoph Jasser, Oö. Landesforstdienst

Baumartenwahl im Gebirge mit Berücksichtigung des Klimawandels. Referent: Dipl.-Ing. Christoph Jasser, Oö. Landesforstdienst Baumartenwahl im Gebirge mit Berücksichtigung des Klimawandels Referent: Dipl.-Ing. Christoph Jasser, Oö. Landesforstdienst Die Baumartenzusammensetzung entscheidet für die nächsten 70 150 Jahre über Stabilität,

Mehr

Eine Initiative der NaturFreunde

Eine Initiative der NaturFreunde Eine Initiative der NaturFreunde Natura 2000 Bedeutend aber unbekannt Um dem stetigen Rückgang der biologischen Vielfalt entgegenzuwirken, wurden durch die EU auf einer Fläche von knapp 950 000 km 2 mehr

Mehr

Ausseer Naturraumgespräche: Zwischen Baum und Borkenkäfer Moderne Lösungen und neueste Erkenntnisse 10.09.2015, Grundlsee

Ausseer Naturraumgespräche: Zwischen Baum und Borkenkäfer Moderne Lösungen und neueste Erkenntnisse 10.09.2015, Grundlsee Ausseer Naturraumgespräche: Zwischen Baum und Borkenkäfer Moderne Lösungen und neueste Erkenntnisse 10.09.2015, Grundlsee VORTRÄGE KURZGEFASST Mag. Martin Klipp, Mitarbeiter Land Steiermark Abt. 13 Umwelt

Mehr

Name: Vorname: Klasse: Datum: Schulstempel:

Name: Vorname: Klasse: Datum: Schulstempel: Name: Vorname: Klasse: Datum: Schulstempel: 1 Lesetext Auf zum Brocken Der Brocken überragt mit seinen 1142 Metern alle anderen Berge des Harzes beträchtlich. Häufig hüllen ihn Wolken ein, auch wenn im

Mehr

Artenschutzrechtliche Übersichtsbegehung zum Planungsgebiet Redtenbacher Straße in Pforzheim

Artenschutzrechtliche Übersichtsbegehung zum Planungsgebiet Redtenbacher Straße in Pforzheim Artenschutzrechtliche Übersichtsbegehung zum Planungsgebiet Redtenbacher Straße in Pforzheim Gutachterliche Stellungnahme, Stand 13.03.2013 Auftragnehmer: Büro für Landschaftsökologie und Gewässerkunde

Mehr

Windkraft Vögel Lebensräume

Windkraft Vögel Lebensräume Hanjo Steinborn Marc Reichenbach Hanna Timmermann Windkraft Vögel Lebensräume Ergebnisse einer siebenjährigen Studie zum Einfluss von Windkraftanlagen und Habitatparametern auf Wiesenvögel Eine Publikation

Mehr

& ) %*#+( %% * ' ),$-#. '$ # +, //$ ' ' ' ' %0 -. % ( #+$1 $$! / 0# ' $ " ' #) % $# !! # ' +!23!4 * ' ($!#' (! " # $ & - 2$ $' % & " $ ' '( +1 * $ 5

& ) %*#+( %% * ' ),$-#. '$ # +, //$ ' ' ' ' %0 -. % ( #+$1 $$! / 0# ' $  ' #) % $# !! # ' +!23!4 * ' ($!#' (!  # $ & - 2$ $' % &  $ ' '( +1 * $ 5 !"!! # " # $% $ & $$% % & " $ ' '( &% % # ) # $ ' #% $ $$ $ (! ' #%#'$ & ) %*#+( %% * ' ) $-#. '$ # + //$ ' ' ' ' %0 -. % ( #+$1 $$! / 0# ' $ " ' #) % $# 0+ ' +!23!4 * ' ($!#' (! ) ' $1%%$( - 2$ $' +1

Mehr

Waldrallye Haus Dortmund

Waldrallye Haus Dortmund Waldrallye Haus Dortmund Die Waldralle umfasst drei verschiedene Aufgabenformen: a) Stationen: Mit Zahlen markierte Punkte, an denen Fragen beantwortet werden müssen. b) Übungen: Stationen, an denen Aufgaben

Mehr

Liste der Vogelschutzgebiete mit den jeweils gebietsspezifischen Vogelarten

Liste der Vogelschutzgebiete mit den jeweils gebietsspezifischen Vogelarten Anlage 2 (zu 1 Nr. 2 BayNat2000V) Liste der Vogelschutzgebiete mit den jeweils gebietsspezifischen Vogelarten Regierungsbezirk(e) 1 Gebiets- OB (teilweise MFr.) DE7132471 Felsen und Hangwälder im Altmühltal

Mehr

Die Natur in den 4 Jahreszeiten. Julian 2012/13

Die Natur in den 4 Jahreszeiten. Julian 2012/13 Die Natur in den 4 Jahreszeiten Julian 2c 2012/13 Die Natur in den vier Jahreszeiten Ein Jahr hat vier Jahreszeiten, die jeweils 3 Monate dauern. Diese heißen Frühling, Sommer, Herbst und Winter. Zu jeder

Mehr

Untersuchung auf Vorkommen geschützter Arten nach 7 Abs. 2 BNatSchG. umweltplanung

Untersuchung auf Vorkommen geschützter Arten nach 7 Abs. 2 BNatSchG. umweltplanung Artenschutzrechtliche Ersteinschätzung nach 44 BNatSchG hier: Vorprüfung, Stufe I der ASP zum Bebauungsplan Nr. 7/11 (631) Feithstraße / Knippschildstraße Untersuchung auf Vorkommen geschützter Arten nach

Mehr

Schutzgebiete in Österreich und Destinationen des Studienaufenthalts, September 2016

Schutzgebiete in Österreich und Destinationen des Studienaufenthalts, September 2016 Schutzgebiete in Österreich und Destinationen des Studienaufenthalts, September 2016 Nationalpark Gesäuse GmbH/Hudelist Schutzgebiete in Österreich Naturschutz ist Kompetenz der Bundesländer 9 Landesnaturschutzgesetze,

Mehr

WoltersPartner Architekten & Stadtplaner GmbH

WoltersPartner Architekten & Stadtplaner GmbH WoltersPartner Architekten & Stadtplaner GmbH Potenzialflächenanalyse Windenergie Differenzierung der Vorsorgeabstände von Naturschutzgebieten Der Schutzzweck der im Gemeindegebiet bzw. am Rande des Gemeindegebietes

Mehr

r e b s r e l l a b e i r t e b t s r , h c s e l e t t i M n i r e t i e l r e i v e r, s s i e w a s i l önnen. hützen zu k

r e b s r e l l a b e i r t e b t s r , h c s e l e t t i M n i r e t i e l r e i v e r, s s i e w a s i l önnen. hützen zu k der wald lebt Lebensräume erhalten und verbessern, Vielfalt gewährleisten und fördern: Das ist der Kern unserer Arbeit. Wir wollen keine räumliche Trennung der wirtschaftlichen und ökologischen Aufgaben

Mehr

1 Einleitung Das Holz der Eberesche Eigenschaften und Aussehen des Holzes Verwendung des Holzes...

1 Einleitung Das Holz der Eberesche Eigenschaften und Aussehen des Holzes Verwendung des Holzes... Inhalt: 1 Einleitung... 4 1.1 Die Blätter der Eberesche... 4 1.1.1 Ein Blatt der Eberesche (Zeichnung)... 5 1.1.2 Ein gepresstes Blatt der Eberesche (Mai) mit Beschriftung... 6 1.1.3 Ein gepresstes Blatt

Mehr

Stellungnahme der Bürgerinitiative zum Schutz der Landschaft zwischen Moitzfeld und Herkenrath zum Entwurf des Landesentwicklungsplanes NRW

Stellungnahme der Bürgerinitiative zum Schutz der Landschaft zwischen Moitzfeld und Herkenrath zum Entwurf des Landesentwicklungsplanes NRW BI Moitzfeld-Herkenrath Stellungnahme LEP v. 18.2.2014 Seite 1 von 9 Bürgerinitiative Moitzfeld-Herkenrath c/o Dr. David Bothe Neuenhaus 20a 51429 Bergisch Gladbach WWW: http://www.moitzfeldherkenrath.de

Mehr

Schaaletal mit Zuflüssen und nahegelegenen Wäldern und Mooren 2531-303

Schaaletal mit Zuflüssen und nahegelegenen Wäldern und Mooren 2531-303 Größe/ Landkreis / Amt Naturräumliche Haupteinheit Aktueller Schutzstatus im Schaalsee FFH-Lebensraumtypen (Auswahl für das Schaalsee) FFH-Arten (Auswahl für das Schaalsee) Begründung der Gebietsauswahl

Mehr

ERFASSUNG & BEWERTUNG VON ARTEN DER VS-RL IN BAYERN

ERFASSUNG & BEWERTUNG VON ARTEN DER VS-RL IN BAYERN BAYERISCHE LANDESANSTALT FÜR WALD UND FORSTWIRTSCHAFT ERFASSUNG & BEWERTUNG VON ARTEN DER VS-RL IN BAYERN Raufußkauz Aegolius funereus - Entwurf Stand: Januar 2009 Erhebungsumfang Ersterfassung Die Bestandserfassung

Mehr

Windkraft im Hürtgenwald?

Windkraft im Hürtgenwald? Windkraft im Hürtgenwald? Anlass und Ziel der Planung Ziel der Landesregierung: Anteil der Windenergie von 3 % im Jahr 2010 auf 15% im Jahr 2020 zu steigern. Ziel der Gemeinde: Gewinnbeteiligung Gewerbesteuer

Mehr

Au+ der Döblinger Ge+cict+werk+tatt Die Wacholderdrossel

Au+ der Döblinger Ge+cict+werk+tatt Die Wacholderdrossel Wolfgang Schulz Tel. 0650/357 39 44 schulz@wien-doebling.at www.wien-doebling.at Au+ der Döblinger Ge+cict+werk+tatt Die Wacholderdrossel Am 15. und 17.Jänner 2013 war ein Schwarm Wacholderdrosseln in

Mehr

Dipl.-Ing. Martin Kühnert Ziviltechniker für Forstwirtschaft Sachverständiger für die Bewertung von Umweltschadstoffen

Dipl.-Ing. Martin Kühnert Ziviltechniker für Forstwirtschaft Sachverständiger für die Bewertung von Umweltschadstoffen Dipl.-Ing. Martin Kühnert Ziviltechniker für Forstwirtschaft Sachverständiger für die Bewertung von Umweltschadstoffen An das Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie Abteilung IV/ST3

Mehr

(Foto: Jo. Weiss) TAGUNG DER FACHGRUPPE SPECHTE DER DEUTSCHEN ORNITHOLOGEN-GESELLSCHAFT 2015

(Foto: Jo. Weiss) TAGUNG DER FACHGRUPPE SPECHTE DER DEUTSCHEN ORNITHOLOGEN-GESELLSCHAFT 2015 (Foto: Jo. Weiss) TAGUNG DER FACHGRUPPE SPECHTE DER DEUTSCHEN ORNITHOLOGEN-GESELLSCHAFT 2015 Ascheberg-Davensberg, 05. 07. Juni 2015 Herzlich Willkommen! Liebe Spechtfreundinnen und liebe Spechtfreunde,

Mehr

AUERHAHN UND BIRKHAHN

AUERHAHN UND BIRKHAHN AUERHAHN UND BIRKHAHN Moskau, Twer, Jaroslawl und Kirow Gebiete Diese traditionelle Frühjahrsjagd wird in den Wäldern im europäischen Teil Russlands während der Balz der beiden Hähne durchgeführt. Die

Mehr

Auswirkungen des KlimawandelsIS

Auswirkungen des KlimawandelsIS Auswirkungen des KlimawandelsIS Die Auswirkungen/Folgen des Klimawandels auf die natürlichen System, Wirtschaft und Gesellschaft sind vielfältig. Nachfolgend wird eine nicht abschliessende Zusammenstellung

Mehr

Willkommen im Nationalpark Schwarzwald

Willkommen im Nationalpark Schwarzwald Willkommen im Nationalpark Schwarzwald Willkommen im Nationalpark Schwarzwald Eine Spur wilder. In unserer dicht besiedelten, lauten Welt sind Nationalparke Inseln voller Ruhe und wilder Natur. Sie bewahren

Mehr

BUNDESENTSCHEID AGRAROLYMPIADE 2016

BUNDESENTSCHEID AGRAROLYMPIADE 2016 BUNDESENTSCHEID AGRAROLYMPIADE 2016 Station 1: ALMWIRTSCHAFT - NATIONALPARK Punkteanzahl: max. 20 Punkte Zeit: max. 20 Minuten Team Punkte JurorIn 1 JurorIn 2 Löst die unten stehenden Aufgaben! 1. Exkursionsbetrieb

Mehr

Energiewende bei uns oder woanders?

Energiewende bei uns oder woanders? NaturFreunde Stuttgart Mit den Ortsgruppen Botnang, Feuerbach, Stuttgart Nord, Weilimdorf-Gerlingen Regionalverband Stuttgart Pro und Contra Windkraft im Tauschwald: Energiewende bei uns oder woanders?

Mehr

Skitouren in der Ski- und Naturarena Kärnten www.naturarena.com. Nassfeld, Gail-, Gitsch-, Lesachtal, Weissensee

Skitouren in der Ski- und Naturarena Kärnten www.naturarena.com. Nassfeld, Gail-, Gitsch-, Lesachtal, Weissensee Skitouren in der Ski- und Naturarena Kärnten www.naturarena.com Nassfeld, Gail-, Gitsch-, Lesachtal, Weissensee Schitour auf den Gemskofel (1 m) Schöne, nicht allzu schwierige Gipfeltour mit lohnender

Mehr

Anlage von Brachen. Vorgehensweise:

Anlage von Brachen. Vorgehensweise: Anlage von Brachen Foto: LOHR Feldlerche (Foto: GLADER) Die Brachfläche ist von landwirtschaftlicher oder sonstiger Nutzung ausgenommen. Es erfolgt eine Selbstbegrünung oder Einsaat von entsprechend geeigneten

Mehr

Neue Brutvögel in der Grenzregion

Neue Brutvögel in der Grenzregion Neue Brutvögel in der Grenzregion 26. September 2015 Peter Kolshorn Fotos: Hans-Georg Wende Copyright Biologische Station Krickenbecker Seen e.v. 2015. Alle Rechte vorbehalten. Bienenfresser Bijeneter

Mehr

(Wald)touristische Empfehlungen für das Forstamt Neustrelitz

(Wald)touristische Empfehlungen für das Forstamt Neustrelitz (Wald)touristische Empfehlungen für das Forstamt Neustrelitz 1 Sehenswürdigkeiten 1 Walter-Hackert-Eiche 2 Forstamt Neustrelitz 3 Thurower Teerofen 4 NSG Kalkhorst 5 Belower Teerofen 7 Jägerstein Wanderwege

Mehr

Biodiversität im Siedlungsraum: Zustand und Potenziale

Biodiversität im Siedlungsraum: Zustand und Potenziale Biodiversität im Siedlungsraum: Zustand und Potenziale Manuela Di Giulio Natur Umwelt Wissen GmbH Siedlungen: Himmel oder Hölle? Wirkungsmechanismen unklar, Aussagen teilweise widersprüchlich Methodische

Mehr

VORANSICHT. Erlebnis Natur Böden und Tiere im Ökosystem Wald. Mit Programmvorschlägen. für eine Waldexkursion. Das Wichtigste auf einen Blick

VORANSICHT. Erlebnis Natur Böden und Tiere im Ökosystem Wald. Mit Programmvorschlägen. für eine Waldexkursion. Das Wichtigste auf einen Blick VIII Ökologie Beitrag 2 Böden und Tiere im Ökosystem Wald (Klasse 7/8) 1 von 26 Erlebnis Natur Böden und Tiere im Ökosystem Wald Christoph Randler, Schriesheim, und Eberhard Hummel, Korntal Der Wald gehört

Mehr

Inhalt. Portrait des Deutschen Alpenvereins. Alpine Raumordnung. Wasserkraft im Alpenraum. Position des DAV. Auswirkungen von Pumpspeichern

Inhalt. Portrait des Deutschen Alpenvereins. Alpine Raumordnung. Wasserkraft im Alpenraum. Position des DAV. Auswirkungen von Pumpspeichern Jörg Ruckriegel Inhalt Portrait des Deutschen Alpenvereins Alpine Raumordnung Wasserkraft im Alpenraum Position des DAV Auswirkungen von Pumpspeichern Beispiel Kraftwerk Kaunertal Lösungsansätze Portrait

Mehr

I N F O R M A T I O N

I N F O R M A T I O N I N F O R M A T I O N zur Pressekonferenz mit Bundesminister Dipl.-Ing. Andrä Rupprechter Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer Landesrat Dr. Stephan Pernkopf am 4. September 2015 12:00 Uhr, Landhaus zum

Mehr

Bebauungsplan Schuppengebiet, Unterjesingen. Natura 2000 und artenschutzrechtliche Vorprüfung. 23. März Auftraggeber

Bebauungsplan Schuppengebiet, Unterjesingen. Natura 2000 und artenschutzrechtliche Vorprüfung. 23. März Auftraggeber Bebauungsplan Schuppengebiet, Unterjesingen Natura 2000 und artenschutzrechtliche Vorprüfung 23. März 2012 Auftraggeber Universitätsstadt Tübingen Landschafts- und Freiraumplanung Fachabteilung Stadtplanung

Mehr

Arbeitsblatt 1: Die Kinder wenden ihr erworbenes Wissen zu den Waldtieren an.

Arbeitsblatt 1: Die Kinder wenden ihr erworbenes Wissen zu den Waldtieren an. Liebe Lehrerin, lieber Lehrer, dieses Unterrichtsmaterial ist speziell auf die Boardstory und das Buch "Im Wald" ausgelegt. Die Arbeitsblätter wiederholen und vertiefen das erworbene Wissen. Sie unterstützen

Mehr

Netzwerk Naturwald Lebensräume verbinden gemeinsam Wege finden

Netzwerk Naturwald Lebensräume verbinden gemeinsam Wege finden Netzwerk Naturwald Lebensräume verbinden gemeinsam Wege finden ECONNECT Großes Projekt um die ökologische Vernetzung im Alpenraum zu verbessern/zu erhalten Nördliche Kalkalpen als eine der Pilotregionen

Mehr

Die Wirkung von Arbeitsautonomie und Führungsverantwortung auf Detachment

Die Wirkung von Arbeitsautonomie und Führungsverantwortung auf Detachment Die Wirkung von Arbeitsautonomie und Führungsverantwortung auf Detachment Seminararbeit an der Fakultät für Psychologie, Universität Wien bei MMag. Dr. Bettina Kubicek und Mag. Matea Paškvan Wintersemester

Mehr

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Tierfreunde,

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Tierfreunde, Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Tierfreunde, bitte öffnen Sie auf Google Monitoring Rabenvögel. Sie erhalten dann diese, nicht aktualisierte Grundlage aus dem Jahr 2009, auf der diese neue Verordnung

Mehr

H 15. Mal nicht auf Schusters Rappen

H 15. Mal nicht auf Schusters Rappen H 15 Mal nicht auf Schusters Rappen Halbtages-Exkursion Freitag, den 31. Mai 2013 Leitung: Dipl.-Ing. Jessica Waschkowski 1 1. Überblick Leitung: Dipl.-Ing. Jessica Waschkowski Landesforstbetrieb Sachsen-Anhalt

Mehr

Planänderungsverfahren. ( Deckblattverfahren ) zum. Planfeststellungsverfahren. zum Bau und Betrieb der. Gashochdruckleitung Burghausen - Finsing

Planänderungsverfahren. ( Deckblattverfahren ) zum. Planfeststellungsverfahren. zum Bau und Betrieb der. Gashochdruckleitung Burghausen - Finsing Planänderungsverfahren ( Deckblattverfahren ) zum Planfeststellungsverfahren zum Bau und Betrieb der Gashochdruckleitung Burghausen - Finsing DN 1200, MOP 100 bar Gemeinde Moosinning Gemeinde Markt Isen

Mehr

Informationsveranstaltung zur geplanten Änderung der Verordnung zum Landschaftsschutzgebiet Elm

Informationsveranstaltung zur geplanten Änderung der Verordnung zum Landschaftsschutzgebiet Elm Informationsveranstaltung zur geplanten Änderung der Verordnung zum Landschaftsschutzgebiet Elm Verfahrensablauf zur Änderung der Verordnung: Informationsveranstaltung (18.06.2012) Ausarbeitung der Schutzgebietsverordnung

Mehr

An das Amt der Salzburger Landesregierung Herrn Mag. T. Feichtenschlager Landeslegistik. Chiemseehof 5020 Salzburg. Salzburg, am 20.3.

An das Amt der Salzburger Landesregierung Herrn Mag. T. Feichtenschlager Landeslegistik. Chiemseehof 5020 Salzburg. Salzburg, am 20.3. An das Amt der Salzburger Landesregierung Herrn Mag. T. Feichtenschlager Landeslegistik Chiemseehof 5020 Salzburg Salzburg, am 20.3.2008 Betreff: Entwurf einer Verordnung der Salzburger Landesregierung,

Mehr

Artenschutzrechtliche Untersuchung. zum Abriss von drei Gebäuden an der. Asklepios Klinik in Langen, Kreis Offenbach

Artenschutzrechtliche Untersuchung. zum Abriss von drei Gebäuden an der. Asklepios Klinik in Langen, Kreis Offenbach Artenschutzrechtliche Untersuchung zum Abriss von drei Gebäuden an der Asklepios Klinik in Langen, Kreis Offenbach Abb. 1: Schwesternwohnheim. Fachbüro Faunistik und Ökologie Bearbeiter: Dipl.-Biol. Andreas

Mehr

Stadt Rahden. Potenzialanalyse Windenergie. Gesamträumliches Planungskonzept zur Ermittlung von Potenzialflächen für die Windenergienutzung

Stadt Rahden. Potenzialanalyse Windenergie. Gesamträumliches Planungskonzept zur Ermittlung von Potenzialflächen für die Windenergienutzung Potenzialanalyse Windenergie Gesamträumliches Planungskonzept zur Ermittlung von Potenzialflächen für die Windenergienutzung Überprüfung der weichen Kriterien nach der frühzeitigen Beteiligung Potenzialanalyse

Mehr

VORSCHAU. zur Vollversion. Lehrer-Begleittext: Gletscher im Klimawandel

VORSCHAU. zur Vollversion. Lehrer-Begleittext: Gletscher im Klimawandel Lehrer-Begleittext: Gletscher im Klimawandel Mit dem Rückgang der Gletscher drohen Naturgefahren Überschwemmungen sind in den Alpen die größte Gefahr. Durch den Temperaturanstieg fällt Schnee bis in große

Mehr

Abgesägt- und dann? Überlegungen für eine effektive Gehölzpflege auf Böschungen

Abgesägt- und dann? Überlegungen für eine effektive Gehölzpflege auf Böschungen Abgesägt- und dann? Überlegungen für eine effektive Gehölzpflege auf Böschungen Problem Böschungspflege Die Pflege der teilweise sehr hohen und steilen Böschungen am Kaiserstuhl und im Breisgau verursacht

Mehr

Bebauungsplan Erweiterung Gewerbegebiet Aucht in Sachsenheim - Ochsenbach

Bebauungsplan Erweiterung Gewerbegebiet Aucht in Sachsenheim - Ochsenbach Bebauungsplan Erweiterung Gewerbegebiet Aucht in Sachsenheim - Ochsenbach eventuelle Eingriffe in ein nach 32 NatSchG besonders geschütztes Biotop Auftraggeber: A. Amos GmbH + Co KG August 2013 0. INHALTSVERZEICHNIS

Mehr

2013 Gruppe 2, Oberer/Jeker/Wennberg, 28. Sept. 5. Okt.:

2013 Gruppe 2, Oberer/Jeker/Wennberg, 28. Sept. 5. Okt.: 2013 Gruppe 2, Oberer/Jeker/Wennberg, 28. Sept. 5. Okt.: Am Samstagnachmittag übernahmen wir von unseren Vorgängern einen prächtigen Spätsommertag mit warmen Temperaturen. Zum Abschluss konnten wir noch

Mehr

Urbane Wälder in Leipzig

Urbane Wälder in Leipzig LUKAS DENZLER IDEEN RECHERCHEN GESCHICHTEN Urbane Wälder in Leipzig Fotos: Lukas Denzler / Februar 2016 Die drei Modellflächen in Leipzig: Die ehemalige Stadtgärtnerei (ganz oben links), der ehemalige

Mehr

A STATE Zustandsindikatoren beschreiben den Zustand der biologischen Vielfalt, der durch Einflussfaktoren verändert wird

A STATE Zustandsindikatoren beschreiben den Zustand der biologischen Vielfalt, der durch Einflussfaktoren verändert wird FHE 12. Int. Alpine Workshop 2014 Umsetzung Natura 2000 im Isartal Evaluierungsbogen zum FFH Gebiet Isarmündung UG 5 1. Studentischer Bearbeiter: Tobias Adams 2. Bearbeiter: Wolfgang Lorenz Regierung von

Mehr

Natura Das europäische Netz der biologischen Vielfalt

Natura Das europäische Netz der biologischen Vielfalt Natura 2000 Das europäische Netz der biologischen Vielfalt Die mittelhessischen Buchenwälder, die alte Zitadelle in Spandau, das Elbetal, das Wattenmeer und der ehemalige Truppenübungsplatz Münsingen sie

Mehr

Faunistisches Gutachten

Faunistisches Gutachten Faunistisches Gutachten zur Industriegebietsentwicklung Barme, Gemeinde Dörverden Uhu-Erfassung 2013 Bearbeiter: Dr. Marc Reichenbach (Dipl.-Biol., Dipl.-Ökol.) Stand: 15. Juni 2013 NWP Planungsgesellschaft

Mehr

Wege und Hürden der nachhaltigen Intensivierung im Forstbetrieb. Forstökonomische Tagung Forstliche Ausbildungsstätte Pichl Norbert Putzgruber

Wege und Hürden der nachhaltigen Intensivierung im Forstbetrieb. Forstökonomische Tagung Forstliche Ausbildungsstätte Pichl Norbert Putzgruber 22 11 2012 Wege und Hürden der nachhaltigen Intensivierung im Forstbetrieb Forstökonomische Tagung Forstliche Ausbildungsstätte Pichl Norbert Putzgruber Inhalt 1. Grundlagen bei der ÖBf AG 2. Wege einer

Mehr

Neue Einblicke in die Rietlandschaft

Neue Einblicke in die Rietlandschaft Martina Hingis Peter Schmidheinys Erben Huwa, Familie Hans Huber Familie Stadler/Tschan, Altstätten HAUPTSPONSOREN CO-SPONSOREN Interessenten für eine Mitgliedschaft beim Verein Pro Riet Rheintal bzw.

Mehr

Geheimnisvoller. Wald

Geheimnisvoller. Wald Geheimnisvoller Wald Karl und Karoline wollen einmal raus aus ihren vier Wänden. Da kommt der Vorschlag ihres Großvaters gerade recht, einen Waldausflug zu machen. Er sagt: Der Wald ist voller Geheimnisse.

Mehr

Exposé. Bauplatz an der Marienburger Straße. Gemeinde Diekholzen (PLZ 31199) im Landkreis Hildesheim

Exposé. Bauplatz an der Marienburger Straße. Gemeinde Diekholzen (PLZ 31199) im Landkreis Hildesheim Exposé Bauplatz an der Marienburger Straße Gemeinde Diekholzen (PLZ 31199) im Landkreis Hildesheim - 2 - Die Niedersächsischen Landesforsten bieten ein in der Ortsmitte der Gemeinde Diekholzen gelegenes

Mehr

Unsere Kinder schreiben

Unsere Kinder schreiben Unsere Kinder schreiben Am 24. 10. 2012 haben wir unsern Besuch beim Förster vorbereitet. Zu diesem Zweck haben wir die Kinder des Zyklus 2.1.B mit denen des Zyklus 2.2.B gemischt, um gemeinsam Fragen

Mehr

Verbreitung. Riesa. Freiberg

Verbreitung. Riesa. Freiberg Hertweck & Hieke: Auswertung der Wildtiererfassung 2000 / 2001 Rothirsch - Cervus elaphus Linnaeus, 1758 Verbreitung Verbreitungsgebiet auch Standwild entsprechende Der Rothirsch ist als zweitgrößte europäische

Mehr

B-Plan der Hansestadt Lübeck Gewerbepark Flughafen Verschattung der umliegenden Landschaft durch die geplanten Bebauung des Gewerbepark

B-Plan der Hansestadt Lübeck Gewerbepark Flughafen Verschattung der umliegenden Landschaft durch die geplanten Bebauung des Gewerbepark B-Plan 10.03.00 der Hansestadt Lübeck Gewerbepark Flughafen Verschattung der umliegenden Landschaft durch die geplanten Bebauung des Gewerbepark Flughafens Auftraggeber Koordinierungsbüro Wirtschaft in

Mehr

Danke für deine Anmeldung zur Umweltbaustelle Öko-Pioniere II vom 15. 21. Juli 2012 in Hinterstoder/Oberösterreich.

Danke für deine Anmeldung zur Umweltbaustelle Öko-Pioniere II vom 15. 21. Juli 2012 in Hinterstoder/Oberösterreich. Ramsau, am 11. Jänner 2012 Hallo liebe Helferinnen und Helfer! Danke für deine Anmeldung zur Umweltbaustelle Öko-Pioniere II vom 15. 21. Juli 2012 in Hinterstoder/Oberösterreich. Veranstalter und Träger

Mehr

Urbanes Grün und Gesundheit

Urbanes Grün und Gesundheit Urbanes Grün und Gesundheit Ergebnisse einer Befragung von Bewohnern in deutschen Großstädten 5. Juni 2015 q5436/31707 Pl, Ma forsa Politik- und Sozialforschung GmbH Büro Berlin Schreiberhauer Straße 30

Mehr

Rundwanderwege in der

Rundwanderwege in der Rundwanderwege in der Inhaltsverzeichnis Rundwanderwege Dalherda...2 Rundwanderweg 2...2 Rundwanderwege Obernhausen...3 Rundwanderweg 1...3 Rundwanderweg 2...3 Rundwanderweg 3...4 Rundwanderwege Moordorf...5

Mehr

Alpenbock (Rosalia alpina), Großer Eichenbock (Cerambyx cerdo) und Trauerbock (Morimus funereus)

Alpenbock (Rosalia alpina), Großer Eichenbock (Cerambyx cerdo) und Trauerbock (Morimus funereus) Alpenbock (Rosalia alpina), Großer Eichenbock (Cerambyx cerdo) und Trauerbock (Morimus funereus) Dr. Walter Hovorka In der FFH Richtlinie sind aus der Familie der Bockkäfer (Cerambycidae) drei Arten angeführt,

Mehr