Statusbericht der Wiener Modellregion e-mobility on demand

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1 Statusbericht der Wiener Modellregion e-mobility on demand Stand: Dezember 2013 Erstes Usertreffen der Wiener Modellregion, Foto: Michele Pauty

2 Inhaltsverzeichnis Geschäftsmodell und KundInnennachfrage... 3 Angebot Elektrofahrzeuge... 4 Batterie... 6 Ladepunkte... 7 NutzerInnen... 9 Integration in den ÖV bzw. Car-Sharing... 9 Energieaufbringungssituation Begleitende Forschung/Monitoring Aufgetretene technische Probleme Administrative Hürden Kurzfristiger Ausblick Empfehlungen aufgrund der Erfahrungen Statusbericht E-Mobilitätsmodellregion e-mobility on demand 2

3 Geschäftsmodell und KundInnennachfrage Geschäftsmodell e-mobility on demand Im e-mobility on demand (emod)-projekt werden E-Fahrzeuge und Ladestellen vor allem dort eingesetzt, wo sie im notwendigen Wirtschaftsverkehr bislang fossil angetriebene Fahrten ersetzen, wo sie Mobilität in jenen Verkehrssituationen gewährleisten, in welchen Fuß-, Rad und Öffi- Nutzung auch in Zukunft keine zumutbare Alternative für die BürgerInnen bieten können, wo E-Autos als Teil einer optimal verzahnten, intermodalen Wegekette, eine gewinnbringende, ergänzende Rolle zum Rückgrat städtischer Mobilität, nämlich dem ÖPNV, übernehmen erhielt die Wiener Stadtwerke Holding AG vom Klimaund Energiefonds den Zuschlag zur Modellregion e-mobility on demand. Am 21. Mai 2012 wurde der Konsortialvertrag von allen Partnern unterzeichnet und der Fördervertrag am 31. Juli 2012 angenommen. Da einige Maßnahmen bereits vor Vertragsunterzeichnung umgesetzt wurden, ist die dreijährige Projektlaufzeit von 11/2011 bis 10/2014 festgelegt. Begrüßung durch Dr. Lichtenegger beim zweiten Usertreffen im Oktober 2013, Foto: Ludwig Schedl Seit dem Start der Modellregion Wien hat sich der Markt für Elektrofahrzeuge langsamer entwickelt als ursprünglich angenommen: Prognostizierte Skaleneffekte sind nicht eingetreten, die Preise der Elektrofahrzeuge sind kaum gesunken, auch Lieferengpässe der Fahrzeughersteller waren zu verzeichnen. In Summe führte dies zu anhaltender Skepsis der neuen Technologie gegenüber und damit zu weiterhin zurückhaltender Nachfrage der Endkunden. Um dennoch die Ziele des Projekts e- mobility-on-demand erreichen zu können, wurde mit dem Fördergeber, neben anderen Adaptierungen, auch eine Verlängerung der Projektlaufzeit um ein Jahr bis vereinbart. Angebote der Wiener Modellregion Die Betreibergesellschaft Neue Urbane Mobilität Wien GmbH (NeuMo) als Rechtsnachfolgerin der Beteiligungsmanagement E-Mobilität GmbH (BMG-e) übernimmt die Koordinationsrolle in der Wiener Modellregion. Für die Umsetzungspartner, in der Regel Firmenflotten die den Einsatz von E- Fahrzeugen in Erwägung ziehen, ist sie Erstansprechpartner. Sie vermittelt sowohl bei der Fahrzeugbeschaffung, kümmert sich um die Ladeinfrastruktur und die Zusatzangebote der Modellregion. Darüber hinaus betreut sie die Nutzer über die Einsatzdauer des Fahrzeuges hinweg. E-Fahrzeuge werden den Umsetzungspartnern der Modellregion über die Konsortialpartner Raiffeisen Leasing und Leaseplan angeboten. Statusbericht E-Mobilitätsmodellregion e-mobility on demand 3

4 Ladeinfrastruktur wird von Wien Energie errichtet und öffentlich zugängliche Ladepunkte auch von Wien Energie betrieben. In Kooperation mit der WiPark werden viele öffentlich zugänglich Ladepunkte an Garagenstandorten errichtet. Auch beim Thema komplementäre Mobilitätsangebote übernimmt die NeuMo eine koordinierende Rolle, vor allem in Fragen der Fahrzeugbeschaffung, Ladeinfrastruktur und Information über die jeweils gültigen Rahmenbedingungen in Wien. Informationsstelle für potentielle CarSharing Betreiber (sowohl konventionell als auch e-motorisiert) ist der Konsortialpartner Wiener Linien. Angebot Elektrofahrzeuge Im Rahmen der Wiener Modellregion werden ausschließlich e-fahrzeuge gefördert, die bei unverzichtbaren KFZ-Wegen Einsatz finden, beispielsweise in Fahrzeugflotten des Wirtschaftsverkehrs mit passendem Einsatzprofil für komplementäre Verkehrsangebote im multimodalen Mix, wie e-taxis, e-carsharing, Sonderfahrzeuge mit speziellen Einsatzprofilen (z.b. Kehrmaschine, E-Karren) im öffentlichen Personennahverkehr: e-busse der Wiener Linien (Linien 2A & 3A) in Zusammenarbeit mit der Modellregion Niederösterreich auch bei PendlerInnen Im Gespräch mit Firmenflotten ist folgende Einschätzung der potentiellen Anwender zu konstatieren: Die potentiellen Interessenten sind grundlegend für neue Antriebssysteme offen, es ist aber ein hoher Informations- und Beratungsbedarf über E-Mobilität gegeben. Obwohl sich im Laufe der Zeit der Informationstand bezüglich der Technologie verbessert hat, bleibt oder verstärkt sich sogar E-Kehrmaschine und E-Nutzfahrzeug beim ersten Usertreffen im Juni 2013, Foto: Michele Pauty die Skepsis gegenüber der Praxistauglichkeit. Das dürfte vorrangig an der vorherrschenden skeptischen bis negativen Berichterstattung in den Medien aber auch an der irritierenden Modellpolitik einiger großer Automarken liegen. Die Restriktionen der heute verfügbaren, rein batterie-elektrischen Fahrzeuge lassen einen Einsatz nur in jenen (seltenen) Fällen zu, wo die Fahrprofile und Ladesituationen in den Flotten auch wirklich passen. Statusbericht E-Mobilitätsmodellregion e-mobility on demand 4

5 Eine pro-entscheidung für E-Fahrzeuge fällt, selbst bei geeigneten Einsatzprofilen, ausschließlich auf Basis einer Gesamtlebensdauerbetrachtung (Total Cost of Ownership), eben nur dann, wenn E- Fahrzeuge (mit Förderung) auch tatsächlich gegen fossil betriebe Fahrzeuge bestehen können. Es ist eine Unsicherheit gegenüber längerfristiger Stabilität der Rahmenbedingungen (z.b. steuerliche Behandlung der E-Fahrzeuge) zu erkennen. Die Förderlandschaft wird als sehr kompliziert und verwirrend empfunden. E-Fahrzeuge der Modellregion können entweder mit Fördermitteln der Modellregion oder aus anderen Förderprogrammen (z.b. klima:aktiv) unterstützt werden. Die unterschiedlichen Förderschienen lassen entweder nur Kauf- oder nur Leasingmodelle zu. In der Praxis ist die beim Kunden auch sonst übliche Beschaffungsform für Fahrzeuge das Kriterium für die Finanzierung von E-Fahrzeugen. Zukunft trifft auf Vergangenheit, Foto: Hans Ringhofer Angebotsseitig zeigt sich in der ersten Hälfte der Projektlaufzeit, dass angekündigte Markteintritte von E-Fahrzeugen immer wieder verschoben werden im Bereich leichter Nutzfahrzeuge derzeit nur ein E-Fahrzeug aktiv am Markt angeboten wird einzelne Hersteller aktuell Lieferzeiten von mehr als 6 Monaten aufweisen der Beratungsaufwand für E-Fahrzeuge vom Fahrzeughandel meist als zu hoch angesehen wird Die Fahrzeugpreise für technisch sehr ausgereifte Fahrzeuge sind aktuell in Dimensionen von (teilweise weit) über gestiegen. Das gilt ganz besonders für Fahrzeugtypen von höherpreisigen Fahrzeugmarken sowie für Fahrzeugtypen mit sehr leistungsfähigen Batterien und damit attraktiv großen Reichweiten. Der Fördergeber sah sich durch diese Entwicklung gezwungen, die Förderbedingungen in diesem Zusammenhang zu präzisieren: Für Fahrzeuge im oberen Preissegment kommt seit 3.Quartal 2013 ausschließlich die klima:aktiv Förderung zur Anwendung. Die aktuelle Regelung für die Modellregionsförderung bietet damit ausschließlich im Preissegment zwischen ca und Nettopreis Anreize zum Umstieg auf e-fahrzeuge. Einige potenzielle Anwender hochpreisiger Fahrzeuge haben daher ihr Interesse am Beitritt zur Modellregion verloren. Statusbericht E-Mobilitätsmodellregion e-mobility on demand 5

6 Mit Stand 31. Dezember 2013 sind im Rahmen von e-mobility on demand 107 mehrspurige E- Fahrzeuge in der Modellregion unterwegs. Die E-Fahrzeuge verteilen sich auf folgende Nutzungsformen: Typ Anzahl Einsatzformen E-PKW 34 Poolfahrzeuge, direkte Zuordnung zu einem Nutzer Leichtes E-Nutzfahrzeug 29 Wirtschaftsverkehr E-Bus 12 Passagierbeförderung im Linienbetrieb E-Sonderfahrzeug 32 Friedhöfe, Kehrmaschine Summe 107 Abbildung 1: Verteilung der E-Fahrzeuge nach Einsatzformen Weitere 10 Fahrzeuge sind bestellt, aber noch nicht ausgeliefert E-Fahrzeuge einspurig E-Fahrzeuge zweispurig Status Dezember 2013 Ziel 1 Abbildung 2: Derzeitiges Angebot an allen E-Fahrzeugen im Vergleich mit den Zielsetzungen 1) per Ende der Projektlaufzeit Batterie In Projekt e-mobility on demand kommen sowohl mehrspurige Fahrzeuge mit Zebra Batterien als auch nun vermehrt Fahrzeuge mit Lithium-Ionen Batterien zum Einsatz. Im Winterbetrieb zeigen sich bei den e-fahrzeugen, auch bei den Fahrzeugen der neuesten Generation, die bekannten Reichweiteneinschränkungen. Darüber hinaus hat es bisher aber keine kältebedingten Probleme gegeben. Die Batteriesätze der Wiener Linien e-busse werden nun wegen anfänglicher Schwierigkeiten zusätzlich gewärmt, um eine gleichmäßige Nutzung und Leistung der Batteriesätze zu erreichen, dadurch kann der Batteriebus bei jeder Außentemperatur eingesetzt werden. Weiters wurde im Zuge von Präsentationsfahrten (zb in Brünn) festgestellt, dass die Batterien auch über eine normale O-Bus-Leitung aufgeladen werden können. Dies unterstreicht die betriebliche Flexibilität des Konzepts. Statusbericht E-Mobilitätsmodellregion e-mobility on demand 6

7 Ladepunkte Derzeit sind im Rahmen der Wiener Modellregion insgesamt 203 Ladepunkte errichtet öffentlich halb-öffentlich betrieblich privat Status Dez Abbildung 3: Ladepunkte e-mobility on demand derzeitiger Stand, Verteilung nach Ort öffentliche Ladestation: Ladestation auf öffentlichem Grund, steht sämtlichen Interessenten zur Verfügung halb-öffentliche Ladestation: Laden auf privatem Grund, aber öffentlich zugänglich (z. B. Firmenparkplatz oder Parkhaus ) Die meisten der Ladestationen befinden sich an halböffentlichen Plätzen, wie in Garagen (z.b.: Westbahnhof, Flughafen Wien oder P+R Siebenhirten) oder auf Parkplätzen (z.b.: Parkplatz Krankenhaus Mödling sowie beim Eurospar Siemensstraße). Von Jänner bis September 2013 wurde eine Ausschreibung für eine verrechnungsfähige Ladeinfrastruktur für Garagen durchgeführt, wodurch sich die Umsetzung von derartigen Projekten zeitlich sehr verzögerte. Durch die zeitlich nach hinten verschobene Markteinführung von Fahrzeugen diverser OEMs liegt die Anzahl an betrieblich/privater Ladeinfrastruktur (zertifizierte Wallboxes) hinter den Erwartungen Normal- Ladepunkt 114 Beschleunigter Ladepunkt 2 Schnell- Ladepunkt Status Dez Abbildung 4: Ladepunkte e-mobility on demand derzeitiger Stand, Verteilung nach Ladestärke Normal-Ladestation: < 22 kw; Beschleunigte Ladestation: 22 kw 40 kw; Schnell-Ladestation: > 40 kw Statusbericht E-Mobilitätsmodellregion e-mobility on demand 7

8 Status Dez Ziel öffentlich halb-öffentlich betrieblich privat Gesamt Abbildung 5: Ladepunkte e-mobility on demand derzeitiger Stand und Zielsetzung 1) per Ende der Projektlaufzeit Ladestationen im öffentlichen Raum (Brahmsplatz 1040 Wien) und in P+R Station Siebenhirten, Fotos: Wien Energie/EHM Status Dez Ziel Normal- Ladepunkte Beschleunigte Ladepunkte 2 Schnell- Ladepunkte Gesamt Abbildung 6: Ladepunkte e-mobility on demand derzeitiger Stand und Zielsetzung 1) per Ende der Projektlaufzeit Statusbericht E-Mobilitätsmodellregion e-mobility on demand 8

9 NutzerInnen Bis jetzt sind alle realisierten Fahrzeuge in Firmenflotten im Einsatz. Diese Fahrzeuge werden meist von mehreren NutzerInnen gefahren. Bei der Inbetriebnahme der Fahrzeuge wird daher besonderes Augenmerk darauf gelegt, dass die FahrerInnen auch entsprechend auf die Spezifika im Umgang mit E-Fahrzeugen eingeschult werden. Mit den NutzerInnen im Gespräch, Foto: Wiener Stadtwerke Die öffentlich zugänglichen Ladepunkte werden sowohl von den genannten E-Fahrzeugen der Flotten als auch von weiteren TANKE-KundInnen individuell verwendet. Die Fahrprofile der E-Fahrzeuge in Firmenflotten erfordern nur selten ein Laden an öffentlich zugänglichen Ladestationen. NutzerInnen-Feedback Die e-autos im Flotteneinsatz bewähren sich bis jetzt im Betrieb. Der klare Vorteil bei den Fahrzeugen in Firmenflotten ist, dass die Fahrprofile gut bekannt sind und daher das Nutzungsprofil mit den Fahrzeuganforderungen gut abgestimmt werden kann. In der kälteren Jahreszeit sind bislang keine betrieblichen Probleme infolge der reduzierten Reichweiten gemeldet worden. Integration in den ÖV bzw. Car-Sharing Die praktische Umsetzung - Living Labs Die Zielsetzung der Wiener Modellregion ist, die Stärken der e-motorisierung prioritär im öffentlichen Personennahverkehr auszuspielen. Individuell genutzte e-fahrzeuge sollen dort eingesetzt werden, wo individuelle motorisierte Mobilität auch in Zukunft die klar bessere Alternativ darstellt oder gar die einzige Lösung bietet und damit unvermeidlich bleibt. Zum Teil hat sich der Ansatz, die innovativen e-mobilitäts-anwendungen vorrangig an geografischen Orten ( hotspots ) fest zu machen, bewährt. In einigen Bereichen jedoch haben sich andere Ansätze für einen erfolgreichen Umstieg auf e-mobility-einsätze als zielführender erwiesen. Statusbericht E-Mobilitätsmodellregion e-mobility on demand 9

10 Das Konzept der hotspots geht beispielswiese sehr gut auf im Fall von - auch öffentlich zugänglichen - Ladestellen in Parkgaragen: Hier ist ein idealer Schnittpunkt gegeben, wo Abstellen, Laden sowie Umstieg auf andere Verkehrsarten sich ideal zu umweltfreundlichen Wegeketten ergänzen. Besonders eindrucksvoll geht die Zielsetzung an Umsteige-Knoten im Innenstadtbereich auf: Abstellen und Laden von e-autos in der Beethovengarage, angenehme Fußweg- Entfernungen im Innenstadtbereich, Citybike- Station, U-Bahn- und Straßenbahnstationen sowie die Haltestelle der innovativen e-busse der Wiener Linien sind auf engstem Raum am Schwarzenbergplatz verfügbar. Die e-bus- Haltestelle ist gleichzeitig die in der Fachwelt viel beachtete Schnell-Ladestelle für die Busse, gespeist aus dem Gleichstromnetz der an dieser Straßenkreuzung ohnehin vorhandenen Straßenbahnoberleitung. E-Bus der Wiener Linien, Foto: Michele Pauty Die Schnell-Ladestelle für die Linie 3A in der Zelinkagasse konnte Anfang Juli 2013 in Betrieb genommen werden und der Betrieb auf der Linie mit 4 Bussen aufgenommen werden. Damit sind seit Sommer alle 12 E-Busse betriebsbereit. Aufgrund der hohen Zuverlässigkeit im Betrieb konnten die Altfahrzeuge bereits ausgeschieden werden. Erfahrungen aus dem laufenden Betriebsgeschehen wurden für Verbesserungen des Fahrer- und Fahrgastkomforts genutzt: Das Ladesystem wurde auf der Linie 2A geändert, sodass nunmehr ein Fahrgastwechsel während des Ladevorgangs möglich ist. Auf der Linie 3A wurde aufgrund der Pausenzeiten auf Wunsch des Betriebes das alte Ladekonzept beibehalten. Im Winterfahrbetrieb wird während der Langsamladung ab einer bestimmten Außentemperatur der Wasserkreislauf des Busses in der Busgarage vorgewärmt, sodass beim Einschalten der Heizung eine entsprechende Wärmeleistung unmittelbar zur Verfügung steht. Die Pedalstellung wurde angepasst, um größeren Personen das Lenken des Fahrzeugs zu erleichtern. Das E-Buskonzept sorgte auch international für Resonanz und wurde bereits mit zahlreichen Preisen bedacht: Preis für E-Mobilität des VDV (Verband Deutscher Verkehrsunternehmen) für das Ladekonzept Staatspreis der Republik Österreich für das innovative Antriebssystem Staatspreis Mobilität in der Kategorie Planen, Bauen, Betreiben Preis der Solarindustrie Österreichs Statusbericht E-Mobilitätsmodellregion e-mobility on demand 10

11 Auch beim Thema Mobilität und Arbeit am Beispiel des neuen Standortes der Wiener Stadtwerke in TownTown ist die Konzentration von multimodalen Mobilitätsservices auf engstem Raum beispielgebend realisierbar. Den 1400 Mitarbeitern in der Wiener Stadtwerke-Zentrale steht vor der Haustüre an ganzes Bouquet an Möglichkeiten zur Verfügung: U-Bahn-Station im Tiefgeschoß, Straßenbahn und Busanbindung in fußläufiger Entfernung, Park & Ride Anlage mit 9 öffentlich zugänglichen e-ladepunkten. Eine Mobilitätsbefragung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zeigt, dass diese Rahmenbedingungen positiven Einfluss auf die überdurchschnittlich umweltfreundliche Verkehrsmittelwahl haben. Den Radwegeanteil gilt es noch nachhaltig zu steigern. Daher gibt es dafür ein ganzes Bündel an Maßnahmen: attraktive Anbindung an das Radwegenetz, zeitgemäße Radfahr-Infrastruktur im und vor dem Bürogebäude inklusive geplanter E-Bike-Ladestelle, eine City- Bike Station unmittelbar vor dem Eingang ist ebenfalls in Planung. Eines der zentralen Anliegen von e-mobility on demand, auch innovative, den ÖPNV ergänzende Mobilitätsdienstleistungen, elektrisch zu motorisieren gelingt bislang noch nicht. Der Carsharing- Partner der Einreichphase ist noch vor Unterzeichnung des Konsortialvertrags abgesprungen. Derzeit gibt es nur 3 große Anbieter von Carsharing-Dienstleistungen in Wien. Diese sehen momentan keine Möglichkeit für einen Umstieg auf e-fahrzeuge. Es finden jedoch laufend Gespräche mit potenziellen Partnern statt, um hier eventuell doch noch Einsätze zu erproben. Für den Einsatz im Taxibetrieb sind Interesse und Bereitschaft einzelner Taxi-Unternehmen durchaus vorhanden. Die Reichweite der am Markt verfügbaren e-fahrzeuge erweist sich bis dato als die größte Hürde. Auch hier finden kontinuierlich Gespräche mit potenziellen Partnern statt. Beim Einsatz im Businessbereich, wo es darum geht, unersetzbare Kfz-Wege möglichst umweltfreundlich mit e-motorisierung zu substituieren, ist das Festmachen an geografischen Orten (wie etwa ursprünglich angedacht am Wienerberg) nicht praxistauglich. Zu viele ungewohnte, teils schwer erfüllbare Rahmenbedingungen stellen sich den potenziellen E-Mobilitätseinsätzen. Hier hat sich die Festlegung auf einen bestimmten geografischen Ort für e-mobility-initiativen als Hemmschuh erwiesen. Die Umsetzungen gliedern wir daher im Projekt thematisch nach sogenannten Living Labs, die besonders für e-anwendungen geeignete Mobilitätsanforderungen erkennen lassen. So Angeregte Diskussion beim ersten Usertreffen, Foto: Michele Pauty können potenzielle Partner am besten von der Realisierbarkeit und der Praxistauglichkeit der e- Mobilität überzeugt werden und als Umsetzungspartner gewonnen werden. Diese setzen vorrangig Statusbericht E-Mobilitätsmodellregion e-mobility on demand 11

12 auf Echt-Tests von e-fahrzeugen in Fahrzeugflotten, deren Einsatzprofile sich besonders für e- Mobilität eignen. Vielfach sind diese Fahrzeuge auch als Poolfahrzeuge in Verwendung. Der Betreiber eines neuen Services bei dem ein E-Nutzfahrzeug, für den gewerblichen Lieferverkehr gemietet werden kann, konnte für einen Beitritt zur Modellregion gewonnen werden. Ein weiterer Schwerpunkt wird im Projekt auf das Thema öffentlich zugängliche Ladeinfrastruktur im urbanen Raum gelegt. Ladestellen an der Laterndlgarage sind nach heutigem Stand des Forschungsprojekts nicht die geeignete Lösung für den urbanen Raum. Es müssen Alternativen gefunden werden, die Abstellflächen und Lademöglichkeit im privaten und halböffentlichen Raum anbieten. In diesem Sinne ergreifen die Wiener Stadtwerke die Initiative und realisieren im Projektzeitraum ein Netz an öffentlich zugänglichen Ladepunkten in Parkgaragen, vorrangig in der Kooperation der Stadtwerke-Unternehmen Wien Energie und WIPARK, aber auch mit anderen Partnern, die geeignete Flächen bereitstellen können. Auf den richtigen Stecker kommt es an, Foto: Hans Ringhofer Um die neue Angebotsvielfalt für die Kundinnen einfach handhabbar und user-freundlich zu halten, wird ein bedeutender Fokus auf die Akzeptanz multimodaler Services durch die Kunden gerichtet: Integrierende Mobilitätskarte, Leitsysteme und Assistenzsysteme werden entsprechenden Praxistests unterzogen. Ein interner Pretest der Mobilitätskarte die 3 Funktionalitäten (Jahreskarte der Wiener Linien, Parken in den Wipark Garagen und Laden bei den TANKE -Ladestellen der Wien Energie) ist bereits im Herbst 2012 mit einem kleinen Userkreis gestartet. Nach einem Relaunch des Projektes, startet der nächste Pilotbetrieb Anfang 2014 in der Seestadt Aspern. Der tatsächliche Produktlaunch der Mobilitätskarte ist mit Ende 2014 geplant. Anschließend sollen in weiteren Ausbaustufen weitere Mobilitätsanbieter angebunden werden. Durch den Echt-Test in der Praxis ( living lab ) können Erfahrungen sowohl von den Betreibern als auch von ausgewählten KundInnen gesammelt werden. Schließlich fließen alle Erfahrungen in die Entwicklung zukünftiger Mobilitätsservices ein und gewährleisten dadurch, dass neue Mobilitätsangebote sowohl umweltfreundlich und effizient, als auch besonders benutzerfreundlich und attraktiv ausgestaltet werden. Statusbericht E-Mobilitätsmodellregion e-mobility on demand 12

13 Energieaufbringungssituation Die Energie für den Betrieb der E-Fahrzeuge wird im Rahmen der Modellregion durch zusätzliche Erneuerbare Erzeugungsanlagen bereitgestellt. Energieaufbringung Anzahl Anlagen Ziel Anzahl Anlagen 2 Leistung (kw) Ziel- Leistung 2 (kw) Ertrag 3 (kwh) Photovoltaik 5 k.a. 534,8 kw peak 283 kw peak Windkraft 0,5 0, k.a Abbildung 7: Energieaufbringung e-mobility on demand 2 per Ende Projektablaufzeit / 3 Ertrag pro Jahr Im Dezember 2011 wurde mit den Arbeiten am Windpark Glinzendorf begonnen. Der Windpark, zu gleichen Teilen von Wien Energie und EVN errichtet, ist im Herbst 2012 in Betrieb gegangen. Die Photovoltaikanlagen der Wiener Modellregion wurden von den Konsortialpartnern Wien Energie und Spar im Jahr 2013 realisiert. Die Anlagen verfügen über eine Erzeugungskapazität von 534,8 kw peak. Die Jahreserzeugung der Photovoltaikanlagen beträgt kwh. Die Anlagen sind auf 2 Sparmärkten im Norden von Wien, auf der Park & Ride Anlage Siebenhirten und an 2 Standorten in der Marktgemeinde Trumau gelegen. PV Anlage auf Eurosparmarkt, Foto: Wien Energie Der Strombedarf für den Betrieb der E-Fahrzeuge der Modellregion (inkl. E-Busse der Wiener Linien) wurde mit kwh berechnet. Annahme für die E-Fahrzeuge: 20 kwh/100 km, km/a Das im Projekt e-mobility on Demand vereinbarte Ausmaß an zusätzlicher Erneuerbarer Erzeugung für den Betrieb der E-Fahrzeuge der Modellregion wurde damit erheblich überschritten. Begleitende Forschung/Monitoring Ziel der Begleitforschung im Projekt e-mobility on demand ist es, die Wirkungen der umgesetzten e- Fahrzeuge und begleitender Maßnahmen hinsichtlich des typischen Fahrprofils und NutzerInenverhalten im Winter und Sommer und der gesamtheitlichen Vermeidung von Zusatzverkehr (MIV) zu erforschen. Die Begleitforschung wird vom Austrian Institute of Technology (AIT) und dem Forschungsbereich für Verkehrsplanung und Verkehrstechnik der TU Wien (IVV) durchgeführt. Statusbericht E-Mobilitätsmodellregion e-mobility on demand 13

14 Im Februar 2014 werden erstmals bis zu 30 E-Fahrzeuge mit GPS Trackern ausgestattet um Mobilitätsdaten zu erheben. Zusätzlich wird mittels Fragebogenerhebung die Nutzerinnenzufriedenheit und das Handling der e-fahrzeuge ermittelt. Um Informationen über die Nutzungshäufigkeit der Ladestellen ( TANKE ) und dessen Veränderung über die Zeit zu erhalten werten wir die Daten der Ladestellen für drei verschieden Erhebungszeitpunkte aus. Um vergleichbare Beobachtungszeiträume zu sichern, wurde vom Fördergeber der Zeitraum für die Begleitforschung bis 10/2015 verlängert. Die voraussichtlichen Partner in der Begleitforschung sind: Firma Anzahl Fahrzeugtyp Fahrzeuge R.H. Pro Domo Servicegesellschaft mbh 1 Citroen Berlingo (Venturi) Schäffler & COKG 3 Kangoo Rauchfangkehrermeisterbetrieb 1 Zoe Spenglerei Peter Koch GmbH 5 Kangoo 1 Zoe Wien Energie GmbH 5 Zoe 1 Nissan Leaf 1 C-zero 1 Kangoo A1 Telecom Austria AG 5 Zoe/Kangoo Aufgetretene technische Probleme Ein E-Nutzfahrzeug wurde wegen technischer Probleme vom Hersteller zurückgenommen und als ersten Schritt durch ein fossiles Fahrzeug ersetzt. Es soll für diesen Einsatzfall allerdings wieder ein E-Fahrzeug zum Einsatz kommen. Administrative Hürden Einige Rahmenbedingungen für die Förderungen in den Modellregionen erweisen sich als Hürden für die Entscheidung interessierter Unternehmen letztlich auch tatsächlich mitzumachen: - Für viele potenzielle Partner ist ein Fahrzeug-Leasing nicht interessant. Ihnen bleibt nur der Weg zu Förderschienen, die auch einen Fahrzeugkauf ermöglichen (wie etwa klima:aktiv) - Einigen potenziellen Anwendern - beispielsweise im Mietwagensektor - bedeutet die 3 jährige Betriebspflicht eine zu starke Bindung. - Die aktuelle Regelung für die Modellregionsförderung bietet Anreize zum Umstieg auf e- Fahrzeuge ausschließlich im Preissegment zwischen ca und netto Listenpreis. Am häufigsten nachgefragt werden die kostengünstigeren e-fahrzeuge unter bzw. rund um Listenpreis. Die aktuelle Regelung für die Modellregionsförderung ist jedoch erst ab ca Listenpreis attraktiver als andere Förderschienen. Statusbericht E-Mobilitätsmodellregion e-mobility on demand 14

15 - Die Fahrzeugpreise für technisch sehr ausgereifte Fahrzeuge sind aktuell in Dimensionen von (teilweise weit) über gestiegen. Das gilt ganz besonders für Fahrzeugtypen von höherpreisigen Fahrzeugmarken sowie für Fahrzeugtypen mit sehr leistungsfähigen Speichern und damit attraktiv großen Reichweiten. Für Fahrzeuge im oberen Preissegment kommt seit 4.Quartal 2013 jedoch ausschließlich die klima:aktiv Förderung zur Anwendung. Einige potenzielle Anwender hochpreisiger Fahrzeuge haben daher ihr Interesse am Beitritt zur Modellregion verloren. E-Kehrmaschine, Foto: Michele Pauty - Viele Flottenmanager scheuen wegen Bedenken hinsichtlich der Zuverlässigkeit den Umstieg auf rein elektrische Fahrzeuge. Sie würden einen Einstieg über plug-in Hybrid Lösungen bevorzugen. Diese sind aber erst seit 4. Quartal 2013 zur Umsetzung in der Modellregion anerkannt. Der größte Teil der Fahrzeugeinsätze in der Wiener Modellregion ist zum gegebene Zeitpunkt schon im Einsatz bzw. bereits verplant. Es können daher, wenn überhaupt, nur mehr einzelne Fahrzeuge dieses Typs in das Forschungsprojekt einbezogen werden - Uneinheitliche, ergänzende Förderschienen in einzelnen Bundesländern wirken manchmal verwirrend und verunsichern die potenziellen Betreiber. Kurzfristiger Ausblick Bei der Errichtung von Ladeinfrastruktur sind weitere Projekte speziell im halböffentlichen Bereich in Ausarbeitung. Auch im privaten bzw. betrieblichen Bereich ist mit einem Ansteigen der Nachfrage zu rechnen, da nunmehr die deutsche Automobilindustrie mit attraktiven Fahrzeugen in den e- Mobilitätsmarkt einsteigt. Für den Einsatz von E-Fahrzeugen in Firmenflotten ist die Einschätzung der weiteren Entwicklung dennoch sehr verhalten. Bereits seit dem Sommer 2013 ist eine erhebliche Verlangsamung bei der Umsetzung der E-Fahrzeuge eingetreten. Dafür scheinen unter anderem erhebliche Preisnachlässe aller Hersteller bei konventionellen Fahrzeugen und die niedrigeren Preise für fossile Treibstoffe ausschlaggebend zu sein. Vor allem in der für die Einsatzfälle der Wiener Modellregion bedeutsamen Kategorie leichtes Nutzfahrzeug findet im fossilen Segment ein erhebliches Preisdumping statt. Daher sind dort E-Fahrzeuge im Vergleich zu konventionellen Fahrzeugen derzeit preislich wenig attraktiv. Statusbericht E-Mobilitätsmodellregion e-mobility on demand 15

16 Empfehlungen aufgrund der Erfahrungen Der Forschungsansatz, die e-mobilitäts-anwendungen vorrangig auf geografische Orte ( hotspots ) auszurichten, wurde teilweise im Sinne von living labs mit stärker thematischer Ausrichtung adaptiert, weil dies mehr Erfolg für einen Umstieg auf e-mobility-einsätze verspricht. Das zentrale Anliegen von e-mobility on demand, die Infrastruktur für E-Mobilität in ein intermodales Konzept einzubetten gelingt gut. Im Forschungsbereich Einsatz von e-fahrzeugen in Unternehmensflotten liegt der Schwerpunkt dagegen bei der e-motorisierung unersetzbarer Autowege. Nach wie vor ist es eine Herausforderung, zum einen ein Geschäftsmodell sowohl für die Ladeinfrastruktur als auch den Betrieb der Ladestellen zu finden und andererseits ein aus Usability- Sicht ausgereiftes Produkt (beispielsweise Garagenplatz + Energie zum Laden) anzubieten. Basierend auf den vorhandenen Informationen (insbesondere Garagen, Netzanschlüsse) sind für die Schaffung von E-Ladeinfrastruktur umfangreiche Investitionen zu tätigen, die noch in kein ausrollbares Geschäftsmodell abbildbar sind. Auch für praktische Herausforderungen und Erfahrungen (konventioneller PKW stellt sich auf E-Ladestellplatz; Ladestecker rausgezogen) sind Lösungen zu finden. Mehr als ein Drittel der geplanten 440 Ladepunkte sind bereits im Praxiseinsatz verfügbar. Ab jetzt erwarten wir verstärkt Rückmeldung zu Kundenerfahrungen, um daraus zu lernen und Komponenten sowie die usability zu optimieren. Kontakt zur Modellregion e-mobility on demand Mag. Harald Wakolbinger Wiener Stadtwerke Prokurist der Betreibergesellschaft NeuMo Tel.: harald.wakolbinger@wienerstadtwerke.at Kontakt zum Klima- und Energiefonds Mag. Christoph Wolfsegger, MSc, Programm- und Research-Manager Tel.: christoph.wolfsegger@klimafonds.gv.at Für den Inhalt dieses Statusberichts ist die Modellregion verantwortlich. Statusbericht E-Mobilitätsmodellregion e-mobility on demand 16

17 Modellregionen E-Mobilität KENNZAHLEN-ÜBERSICHT Modellregion e-mobility on demand Stand: Dezember 2013 E-Fahrzeuge Anzahl Fahrzeugtypen Batterietyp Leistung (kw) Verbrauch 1 (kwh) Ziel- Anzahl ² gefahrene Kilometer einspurig 0 Summe einspurig zweispurig 175 k.a. Summe zweispurig Gesamt Details: zweispurige E-Fahrzeuge Anzahl Marken Batterietyp Leistung (kw) Verbrauch 1 (kwh/100km) Ziel- Anzahl ² 5 Citroen Berlingo Zebra 42 kw 17,6 k.a. 26 Renault Kangoo Li-Ion 44 kw 15,2 k.a. 25 Goupil 12,2 kw k.a. k.a. 12 Rampini Li-Ferrit 150 kw k.a. k.a. 2 Renault Fluence Li-Ion 70 kw 14 k.a. 2 Mitsubishi i-miev Li-Ion 47 kw 15 k.a. 4 Citroen C-Zero Li-Ion 47 kw 15 k.a. 1 Green Machine 500ZE Li-Ion 15 kw k.a. k.a. 1 Renault Twizzy Li-Ion 13 kw 6,3 k.a. 1 Volvo C30 Li-Ion 82 kw 22,8 k.a. 5 Nissan Leaf Li-Ion 80 kw 17,3 k.a. 13 Renault Zoe Li-Ion 65 kw 16,3 k.a. 3 E-Smart Li-Ion 55 kw 15,1 k.a. 1 Tesla Model S 85 Li-Ion 270 kw 17 k.a. 1 Bummelzug k.a. 5 Multitruck Pritsche AGM Batterien 48 V k.a. k.a. Ladestationen/ Ladepunkte öffentlich 3 halb-öffentlich 4 betrieblich privat GESAMT NORMAL-Ladestationen 5 0 NORMAL-Ladestationen: Ziel 2 0 NORMAL-Ladepunkte NORMAL-Ladepunkte: Ziel 2 0 BESCHLEUNIGTE Ladestationen 6 0 BESCHLEUNIGTE Ladestationen: Ziel 2 0 BESCHLEUNIGTE Ladepunkte BESCHLEUNIGTE Ladepunkte: Ziel 2 0 SCHNELL-Ladestationen 7 0 SCHNELL-Ladestationen: Ziel 2 0 SCHNELL-Ladepunkte 2 2 SCHNELL-Ladepunkte: Ziel 2 0 Ladestationen Ladestationen: Ziel Ladepunkte Ladepunkte: Ziel Energieaufbringung Anzahl Anlagen Ziel-Anzahl Anlagen² Leistung (kw) Ziel-Leistung 2 (kw) Ertrag 8 (kwh) Photovoltaik 5 k.a. 534, Windkraft 0,5 0, k.a GESAMT 5,5 0,5 2534, Vebrauch laut Hersteller ² per Ende der Projektlaufzeit ³ öffentliche Ladestation*: Ladestation auf öffentlichem Grund, die sämtlichen Interessenten zur Verfügung steht 4 halb-öffentliche Ladestation*: Laden auf privatem Grund, aber öffentlich zugänglich (z. B. Firmenparkplatz, Parkhaus oder Einkaufszentrum) 5 Normal Ladestationen: < 22kW 6 Beschleunigte Ladestationen: 22 kw-40 kw 7 Schnell-Ladestationen: > 40 kw 8 Ertrag pro Jahr * Definition laut Ergebnisse AG Ladestationen im Rahmen von e-connected II

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