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1 4/1 15. Februar 2006 Newsletter der adventistischen selbstunterhaltenden Institutionen, Unternehmen und Missionsgruppen e. V. (ASI), Postfach , Mannheim Erfahrung Aktuell...auch nicht dein Knecht Neue Mitglieder. In den letzten drei Monaten haben sich ASI als ordentliche Mitglieder angeschlossen: Projekt Amnas/Rumänische Kinder- und Sozialstation der Hoffnung, vertreten durch Günter Lasarzewski, Lübeck, und HNO-Praxis Dr. med. Horst Müller, vertreten durch durch Dr. Horst Müller, Weinheim. Als fördernde Mitglieder sind hinzugekommen: Lieselotte Olschewski, Büchen, und Harri Gerber, Böblingen. Werner Hönes hat erfahren, dass sich Treue in der Sabbatheiligung auch wirtschaftlich lohnt. Unternehmer erlebt Folgen konsequenter Sabbatheiligung Es gibt drei Möglichkeiten, sagte Werner Hönes Ende 2004 zu seinen 12 Mitarbeitern. 1. Wir machen weiter wie bisher und werden auch zukünftig auf der Messe ausstellen. Aber das halte ich für einen Fehler, da einige von uns dann sabbats arbeiten müssen, und ich will nicht denselben Fehler zweimal machen. 2. Wir schließen unseren Messestand am Freitag vor Sonnenuntergang und öffnen ihn erst am Sonntagmorgen wieder. Aber dann müssen Sie unseren Kunden erklären, warum wir das tun. 3. Wir gehen als Firma überhaupt nicht mehr auf Messen. Vorausgegangen war eine wirtschaftlich schwere Zeit für die Ludwigsburger DATAreform Software und Organisationsmittel GmbH ( Werner Hönes, geschäftsführender Gesellschafter des Unternehmens und seit 1991 Adventist, hatte zwar selbst treu den Sabbat gehalten, doch er hatte es bis dahin seinen Mitarbeitern überlassen, ob sie seinem Vorbild folgten oder nicht. Jetzt aber war das kleine Unternehmen immerhin deutscher Marktführer bei Software für Reformhäuser und den Reformwaren- ASI Rumänien kommt nach Europa. Gerade noch rechtzeitig zum geplanten EU-Beitritt Rumäniens im Jahr 2007 scheint der dortige ASI- Verband (ehemals SCOAR) Mitglied bei ASI Europa zu werden. Auf seiner Sitzung am 22. Januar 2006 beschloss der Beirat einstimmig, der im Juni 2006 stattfindenden Generalversammlung einen entsprechenden Schritt zu empfehlen. Neue Führung bei ASI Schweiz. Auf ihrer Generalversammlung am 28. Januar 2006 in Zürich wählte der 60 Mitglieder starke schweizerische ASI-Verband die bisherige Vizepräsidentin Christiane E. Theiss zum neuen Präsidenten und Reimund Kisser, den aus Franken stammenden Geschäftsführer von Country Life, Basel, zum Vizepräsidenten. (Siehe dazu auch den Artikel in dieser Ausgabe) 1

2 Denzil McNeilus sagt Teilnahme zu. Der amerikanische Bankier und Förderer evangelistischer Vorhaben hat zugesagt, auf der nächsten deutschen ASI-Tagung der Hauptreferent zu sein. Die Tagung findet statt vom 26. bis 29. Oktober 2006, und zwar auf der Marienhöhe in Darmstadt. Dwight Nelson spricht über aktuelle Trends. Der durch die erste weltweite Satelliten-Evangelisation bekannt gewordene Evangelist und Prediger der Pioneer Memorial Church an der Andrews University wird auf der diesjährigen ASI-Europa-Tagung am englischen Newbold College über aktuelle und zukünftige Trends in Gemeinde und Gesellschaft sprechen. Die Tagung findet statt vom 6. bis 10. Juli 2006 und ist offen für jedermann. (Siehe dazu auch den Artikel in dieser Ausgabe und Missionsschule in der Schweiz. Vom findet in Gurnigl, Berner Voralpen, ein Mission College of Evangelism statt. In dem erstmals in deutscher Sprache abgehaltenen Seminar, das kostet, geht es um Fragen wie Wie findet man suchende Menschen und führt sie zu Christus?, Wie trete ich mit Menschen in Kontakt?, Wie halte ich Bibelstunden und evangelistische Predigten? Anmeldung über ASI Schweiz ( Werner Hönes, seit 1991 Adventist, ist geschäftsführender Gesellschafter der DATAreform, dem deutschen Marktführer bei Software für Reformhäuser und den Reformwaren-Großhandel. Großhandel in eine Krise geraten. Also überlegte er, ob es irgendetwas gab, das Gott daran hindern könnte, ihn zu segnen. In dem Zusammenhang wurde ihm auch der ganze Wortlaut des vierten Gebots bewusst, in dem das Sabbatgebot sinngemäß auch auf eigene Kinder, Mitarbeiter und Gäste bezogen wird, also Personen, die in irgendeiner Weise von dem Gläubigen abhängig sind. Für Werner Hönes und die DATAreform waren zwei bestimmte Fachmessen im Jahr von überlebenswichtiger Bedeutung. In beiden Fällen war der Samstag der wichtigste Tag, um Kundengespräche zu führen und neue Geschäftskontakte zu knüpfen. Obwohl nicht direkt von ihm verlangt, war es für Werner Hönes irgendwie ganz praktisch, dass einige seiner Mitarbeiter keine Probleme damit hatten, am Sabbat Standdienst zu tun. Doch so sollte es jetzt nicht mehr weiter gehen. Da er es gewohnt war, seine Mitarbeiter bei wichtigen Entscheidungen mit ins Boot zu holen, auch wenn nur einer von ihnen seinen Glauben teilte, hatte er ihnen jetzt diese drei Optionen vorgelegt. Da keiner von ihnen bereit war, als Nichtadventist anderen Nichtadventisten den adventistischen Glauben zu erklären, entschieden sie sich im Dezember 2004 für Option 3. Also erschien das Unternehmen fortan auf keiner Messe mehr. Brancheninsider schüttelten den Kopf, weil sie diese Entscheidung für ökonomischen Selbstmord hielten. Sie sagten den sicheren Bankrott voraus. Doch das Gegenteil trat ein. Schon im Januar 2005, also gleich nach der Entscheidung, verbesserte sich die Auftragslage deutlich und das gegen die bisherige Entwicklung und gegen den Trend in der Branche. Unerwartet kamen immer neue Aufträge hinzu. Und das war nicht nur ein Strohfeuer. Die fast schon sensationelle Geschäftsentwicklung setzte sich das ganze Jahr über fort. Während der Wettbewerb allerorts jammerte, hatte die DATAreform noch nie ein so erfolgreiches Jahr. Für Werner Hönes ist das der Segen Gottes. Wenn wir treu sind, ist Gott auch treu und segnet uns, erklärt er anlässlich eines Interviews gegenüber ASI NEWS Anfang Februar Der 1950 geborene Geschäftsmann aus dem schwäbischen Schwieberdingen, Sohn eines Getränkehändlers, war zunächst in die Fußstapfen seines Vaters getreten. Er hatte dessen Geschäft übernommen und Bier, Wein und Erfrischungsgetränke per LKW ausgeliefert. Als 1976 ein wichtiger Kunde wegbrach, der 80% seines Umsatzes ausmachte, stand er praktisch vor dem Nichts. Einer seiner anderen Kunden, ein Reformwaren-Großhändler, dem er regelmäßig ein Heilwasser geliefert hatte, bot ihm jedoch einen Teilzeitjob in Lager, Büro und Außendienst an. Auf diese Weise konnte er überleben. Als dieser dann in der Frühphase des EDV-Zeitalters einen Computer für sein Büro erwarb, begann für Werner Hönes eine bis heute anhaltende Liebesaffäre mit der Datenverarbeitung. Er fing an, sich selbst das Programmieren beizubringen. In der Folgezeit verbrachte er vier Tage pro Woche mit Müsli und Sojawurst, zwei Tage lieferte er weiterhin für sein altes Unternehmen Getränke aus, um Altlasten abzutragen und abends, von 19 Uhr bis 2 Uhr nachts, tüftelte er am Computer. 2

3 Aus dieser Leidenschaft entstand dann 1981 zusammen mit seinem Arbeitgeber ein gemeinsames Software-Haus in Kornwestheim, das Werner Hönes zunächst neben seinen anderen Aufgaben leitete. Aufgrund seiner guten Produkte, einer geschickten Geschäftspolitik und später auch der Übernahme von Produkten und Kunden des größten Wettbewerbers wuchs das Unternehmen ständig. Im Jahr 2001 betreuten 16 Mitarbeiter der DATAreform 400 Kunden. Damit war die Marktführerschaft erreicht. Zwei Jahre später, im Jahr 2003, übernahm Werner Hönes auch die Geschäftsanteile seines damaligen Partners. Bereits 1994 war das Unternehmen nach Ludwigsburg umgezogen, wo es noch heute ansässig ist. Werner Hönes war in einem nichtpraktizierenden evangelischen Haushalt groß geworden. Seine pietistisch geprägte Großmutter hatte jedoch viel für ihn gebetet. Religion spielte für ihn dennoch bis 1989 keine besondere Rolle. Das änderte sich aber, als er nach seiner Scheidung die aus Jordanien stammende Amina, eine junge Adventistin, kennen lernte. Auch sie, die ebenso wie er zwei kleine Kinder hatte, war gerade durch eine schwere persönliche Krise gegangen. Das Gottvertrauen und die innere Ruhe dieser Frau faszinierte ihn und machte ihn neugierig. Sie war jedoch nicht die erste Adventistin, die er kennen gelernt hatte, denn im Handel mit Reformwaren war ihm bereits der eine oder andere Adventist begegnet. Nicht jede Begegnung war allerdings positiv. Jetzt war jedoch alles anders. Es dauerte nicht lange, und er nahm an einem Offenbarungsseminar teil, das der adventistische Arzt Dr. Winfried Küsel in Ludwigsburg hielt. Die Adventbotschaft begeisterte ihn von Anfang an. Seine gründliche Art, die ihn veranlasste, alles selbst zu prüfen, brachte ihn zu der Überzeugung, dass die Adventbotschaft die Wahrheit sei. Schon vor seiner Taufe im November 1991 war er in der Adventgemeinde Ludwigsburg engagiert und integriert. Einen Monat später heiratete er Amina. Im Jahr 2000 war er dann an der Gründung der Gemeinde Bietigheim beteiligt. Doch dies sei nur eine Auslagerung aus der Gemeinde Ludwigsburg gewesen und keine echte Neulandarbeit, erzählt er im Gespräch mit ASI NEWS. Eine Gemeinde braucht aber ein Ziel, sagt er. Und so tat er sich 2004 mit einigen anderen Adventisten zusammen, um in Kornwestheim echte Neulandarbeit zu betreiben. Zunächst im eigenen Wohnzimmer und dann in gemieteten Räumen der Methodistengemeinde treffen sich seitdem zwischen 15 und 50 Personen. Die Kontaktaufnahme zu Nichtadventisten erfolgt über Kinder- und Frauenarbeit, Basteltreffs, Sozialdienste, gemeinsame Essen, die Verteilung von Bibelkurs-Gutscheinen In diesem qm großen Industrie- und Bürogebäude in Kornwestheim will Werner Hönes hier mit Stefan Brass, seinem Prediger bei Schneefall im Rahmen der Neulandarbeit ein Glaubens-, Sozial- und Veranstaltungszentrum einrichten. Editorial Glaube und Erfolg In welchem Verhältnis stehen Glaube an Gott und materieller Erfolg? Haben sie überhaupt etwas miteinander zu tun? Ist mein Wohlstand Beweis für mein Erwähltsein durch Gott, wie es calvinistisch geprägte Amerikaner glauben? Oder ist gerade Reichtum der Beweis dafür, dass ich es mit dem Glauben nicht so ernst nehme? Würde ein wahrer Christ nicht sein ganzes Geld den Armen geben, und zwar solange, bis er selbst arm ist? Ist das der christliche Weg, oder ist das einfach nur unvernünftig? Der pietistisch-lutherisch geprägte Christ in Mitteleuropa betrachtet die Ausführung oder Verrichtung seiner Arbeit als Gottesdienst. Qualität ist das Ergebnis. Er kümmert sich weniger um die Auswirkung seiner guten Arbeit. Gute Arbeit zieht in der Regel aber Erfolg automatisch nach sich. Der puritanisch-calvinistisch geprägte Amerikaner dagegen legt mehr Wert auf das Ergebnis seiner Arbeit als auf die Ausführung oder Qualität. Denn für ihn ist, wie gesagt, der materielle Erfolg der Beweis dafür, dass Gott ihn erwählt hat. Was ist richtig? Was ist biblisch? Was glauben wir als adventistische Christen in Mitteleuropa, die wir über unsere amerikanischen Wurzeln Calvin und über unsere deutschen Wurzeln Luther im Stammbaum haben? Gerade als ASI-Mitglieder wissen wir, dass Gott auch ein treuer Geschäftspartner ist und uns materiell segnet. Andererseits wissen wir auch, dass Gott uns genug liebt, um uns nicht mit Geld den Charakter 3

4 zu verderben, so dass wir vielleicht sogar der ewigen Seligkeit verlustig gehen. Zwischen diesen beiden Überlegungen bewegen wir uns. Jeder von uns ist anders, und Gott behandelt jeden als Individuum. So wie ich Gott verstehe, würde er jedes seiner Kinder am liebsten so sehr materiell segnen, dass es zum Millionär wird. Bei einigen tut er es auch. Der Rest von uns kann sich mit dem Gedanken trösten, dass Geld nicht alles ist und dass der entscheidende Kassensturz erst am Ende kommt. Möge Gott uns alle segnen wie immer das aussieht. Dr. Gerhard Padderatz ( zusammen mit der Ludwigsburger Gemeinde verteilt), Fragebogen und persönliche Freundschaften. Unter der Leitung ihres neuen Predigers, Stefan Brass, träumt die wachsende Gruppe von Gläubigen jetzt von einem Glaubens-, Sozial- und Veranstaltungszentrum namens Projekt 42 - Hoffnung für's Leben, das in eigenen Räumlichkeiten beheimatet sein soll. Wenn Gott zustimmt, so Werner Hönes, der inzwischen ASI-Mitglied ist, haben wir auch schon ein geeignetes Gebäude in Kornwestheim gefunden. Gott habe ihn so reich gesegnet: Wenn dies der richtige Weg sei und das überaus günstige Gebäude für sie bestimmt sei, werde Gott ihnen auch die noch offene Finanzierungslücke schließen. Werner Hönes weiß: Mit Gott kann man auch in finanziellen Dingen rechnen. Nachzutragen sei noch, so Werner Hönes, dass DATAreform dieses Jahr die Messe biofach in Nürnberg besuchen wird. Auf dem eigenen Messestand soll am Sabbat jedoch nur ein Plakat mit dem Hinweis auf den Sabbat hängen und darüber informieren, Was Adventisten glauben. Am Sonntag wird einer seiner Söhne, der selbst nicht Adventist ist, den Besuchern erklären, warum die Firma am Sabbat geschlossen bleibt. gp ASI international Die Saat ist aufgegangen Remus Benta hier mit seinem Bruder zeigt Pläne für die Entwicklung eines weiteren Wohngebiets in Targu Mures.. ASI und das rumänische Märchen Es war einmal ein Land im fernen Osteuropa. Die Menschen waren bettelarm und wurden unterdrückt von einem unerbittlichen Diktator. Religionsfreiheit war ein Fremdwort, und viele mussten um ihres Glaubens willen leiden. Zu jener Zeit schmuggelten Christen aus dem Westen Bibeln in das Land, damit die Flamme des Glaubens nicht verlösche. Außerdem schickten sie alte Kleider und Lebensmittel, um den Menschen zu helfen. Das war bis Ende 1989, und das Land, um das es geht, ist Rumänien Heimat des legendären Grafen Dracula, der seinen Opfern angeblich das Blut aussaugte. Heute, gut 16 Jahre nach dem gewaltsamen Ende eines anderen rumänischen Blutsaugers, ist es an der Zeit, den zweiten Teil der phantastischen allerdings wahren Geschichte Rumäniens zu erzählen, nämlich die der rumänischen Adventgemeinde im Jahre Ich hatte mich seelisch darauf eingestellt, jene armen Adventisten oder zumindest ihre Nachfahren kennen zu lernen, denen ich vor 30 Jahren meinen abgetragenen Anzug geschickt hatte. Auf Einladung der dortigen Union hielt ich mich vom 12. bis 16. Januar 2006 in Bukarest und Targu Mures auf. Der Gegensatz zwischen meiner Erwartung und der Realität hätte jedoch nicht schroffer sein können. Zum Glück hatte ich gut vier Stunden Zeit, meinen einsetzenden Schock zu verarbeiten, als ich im Fond eines chauffeurgelenkten Mercedes 500 4matic von Bukarest zum Hause meines Gastgebers in Transsylvanien gebracht wurde. 4

5 Das triste Grau der kommunistischen Plattenbauten... Bei ihm handelte es sich um Remus Benta, den Präsidenten von ASI Rumänien. Er ist der Kopf eines Familienimperiums mit acht Unternehmen, die sich in eindrucksvoller Weise um den Aufbau des Landes und der Gemeinde verdient machen. Die Mitarbeiter große Benta-Gruppe mit Sitz im Einwohner großen Targu Mures befasst sich vor allem mit Entwicklung, Bau und Finanzierung (!) von Einfamilienhäusern. Jedes Jahr baut Benta zwischen 120 und 130 attraktive Häuser, die auch in Westeuropa zur Spitzenklasse in Bezug auf Qualität und Design gehören würden. Nach der großen Überschwemmung im Jahr 2004 hatte die Benta-Gruppe für die vielen Obdachlosen im Auftrag der Re gierung innerhalb von nur vier Monaten ein Wohngebiet mit 146 Häusern aus dem Boden gestampft. Aufgrund dieser Erfahrung und wegen des positiven Echos von den vielen glücklichen Eigenheimbesitzern, die ganze mit hübschen Benta- Häusern verschönerte Hänge in der Stadt bewohnen, hat der Bürgermeister von Targu Mures dem Unternehmen kürzlich den Auftrag erteilt, ein weiteres Wohngebiet mit 300 Häusern nebst Einkaufszentrum, Arztpraxen, Kindergarten usw. zu erstellen. Ist Remus Benta, dessen 32 Jahre alter Sohn übrigens gerade zum zweiten Mal zum Unternehmer des Jahres gekürt wurde, typisch für die gut Adventisten in diesem Land mit 22 Millionen Einwohnern? Sicher nicht. Aber dennoch ist er nicht der einzige Adventist in Rumä- nien, der durch seine Leistung herausragt. Bei meinem Besuch der Gemeinden in Targu Mures lernte ich ferner einen Textilfabrikanten mit 300 Mitarbeitern, eine ungarischstämmige Modeschöpferin mit 50 Mitarbeitern, den gerade von einer Konzertreise aus Japan zurückgekehrten Leiter der Philharmonie, einen Baustoffhändler, den Inhaber einer Ford-Niederlassung und einen über die Landesgrenzen hinaus bekannten Professor für Anästhesie kennen. Ferner erzählte mir Emilian Niculescu, der frisch gewählte Sekretär der rumänischen Union, dass es im Land rund 300 adventistische Ärzte, mehrere Professoren, zahlreiche Lehrer sowie zwei Parlamentsabgeordnete gibt, die alle zum Ansehen der Gemeinde beitragen. Es beeindruckt, wenn man erfährt, mit welcher Treue die Gemeindeglieder, von denen 90 bis 95% regelmäßig den Gottesdienst besuchen, auch angesichts ihres Erfolgs und des allgemein einsetzenden Wohlstands, der zweifellos nicht alle erreicht hat, zur Gemeinde stehen und diese auch finanziell unterstützen. Obgleich es heute nicht mehr so viele Adventisten in Rumänien gibt wie 1993, als es über waren, steigen Zehnten und Gaben ständig. Die Familie Benta allein fi- nanziert u.a. zwei Waisenhäuser, bezuschusst eine Schule mit 200 Schülern und unterstützt evangelistische Vorträge. Voraussichtlich ab 2007, wenn das Land der EU beitreten soll und die Währung konvertierbar wird, soll die rumänische Union auch zum Finanzhaushalt der Euro- Afrika-Divsion beitragen. Seit der Erschießung Ceausescus und der dann einsetzenden Freiheit hat die Gemeinde einen bedeutenden Aderlass erfahren. Neben den üblichen Problemen, die mit einsetzendem Wohlstand auftreten, haben viele Gemeindeglieder das Land verlassen, um anderswo Arbeit zu finden. Die meisten gingen nach Spanien, wo heute zwischen und von ihnen leben. Aber auch Deutschland, Italien, USA und Australien haben zahlenmäßig und nicht nur zahlenmäßig von diesem rumänischen Exportschlager profitiert. Einst gab es auch einige Hundert deutsche Adventisten. Sie lebten vor allem in Siebenbürgen. Ihre Zahl ist durch Abwanderung auf heute rund 30 geschrumpft. Anders sieht es bei der ungarischen Minderheit aus. Von ihnen gibt es heute noch knapp Eine erfreuliche Erfolggeschichte ist die Arbeit unter den Zigeunern. Sie begann in den 50er Jahren und hatte die Gründung von drei bis vier Zigeuner-Gemeinden zur Folge. Heute gibt es... weicht mehr und mehr der schönen neuen Welt der Benta-Häuser 5

6 insgesamt rund adventistische Zigeuner in Rumänien. Mit ihrer großen Herzlichkeit und auffälligen Folklore sind sie ein besonderer Farbtupfer in der ohnehin warmen und freundlichen rumänischen Remus Benta ist Präsident von ASI Rumänien. Er ist Adventgemeinde. der Kopf einer familieneigenen Die rumänische Union betreibt heute Unternehmensgruppe mit gut Mitarbeitern. eine eigene Hochschule mit rund 200 Studenten, eine Schule für Krankenpflege sowie drei Sekundarschulen. Ein gerade fertiggestelltes attraktives Medienzentrum wird ab dem Herbst neben einem eigenen Radioprogramm Fernsehsendungen für 24 Stunden am Tag produzieren. Die geschmuggelten Bibeln, die Kleiderspenden, Lebensmittelpakete und zahlreichen Gebete von einst scheinen eine gute Investition gewesen zu sein. Sie haben reichlich Frucht getragen. Die wunderbare Erfolgsgeschichte der Adventgemeinde Rumäniens hat das Potential, nunmehr uns im etwas müde gewordenen Westen neue Impulse zu geben. Wir freuen uns darauf, ASI Rumänien mit seinen heute 87 Mitgliedern im Juni 2006 als Mitglied bei ASI Europa begrüßen zu können. gp Im neuen Medienzentrum der rumänischen Union werden bereits jetzt Rundfunk- und Fernsehsendungen produziert. Ab Herbst gibt es 24 Stunden am Tag adventistisches Fernsehen. Profil Ein Leben für die adventistische Bildung Heinz Henning, 77, lebt heute in Bergen/Dumme im landschaftlich reizvollen Kreis Lüchow-Dannenberg. ASI- Ehrenmitglied Heinz Henning Du solltest mehr tun für die Gemeinde, hatte Erich Kaufmann, Prediger der Kieler Adventgemeinde, 1949 zu dem 21 Jahre alten Heinz Henning gesagt. Dieser war verblüfft. Tat er nicht schon genug? Er engagierte sich doch in der Sabbatschule. Außerdem war er, der gelernte Landwirt, der sich auf ein Studium an der Höheren Landbauschule in Schleswig vorbereitete, stellvertretender Jugendleiter einer großen Jugendgruppe. Aber das hatte der Prediger nicht gemeint. Er hatte an einen 100%igen Dienst im Werk Gottes gedacht. Das hat mich dann nicht mehr in Ruhe gelassen, erzählt der heute 77jährige in einem Gespräch mit ASI NEWS im Januar Wir trafen uns in seinem Haus in Bergen/Dumme, am Rande der Lüneburger Heide. Der Anlass war seine Wahl zum ASI-Ehrenmitglied. Heinz Henning war 1928 als erster von zwei Söhnen in Neustettin, Pommern, geboren. Seine Mutter war Adventistin. Sein Vater, von Beruf Schneidermeister, war evangelisch und nicht gut zu sprechen auf die Adventgemeinde. Deshalb wurde Heinz Henning zunächst ebenfalls evangelisch getauft und konfirmiert Heinz war gerade erst 16 Jahre alt konnte er seine schulische Laufbahn nicht mehr fortsetzen, da er zum Militär eingezogen wurde. Er musste in Kiel als Marinehelfer dienen. Direkt nach dem Krieg wusste er von seinen Eltern und seinem Bruder zunächst nichts. Beim Einmarsch der Russen 1945 war ihnen die Flucht in den Westen nicht gelungen. Im Juli 1946 wurden sie dann aber als Deutsche aus Pommern, 6

7 Heinz Henning (2. v. l.) im Jahr 1938 mit Eltern und Bruder Rudi, der ebenfalls im Dienste der Gemeinschaft tätig war. das dann zu Polen gehörte, ausgewiesen. Da ein Onkel und eine Tante in Kiel wohnten, fand die Familie hier wieder zusammen. Der Onkel, ein Schwager des Vaters und der Mutter, der als Werksmeister in einem Ziegelwerk arbeitete, hatte Heinz Henning eine Lehrstelle auf Gut Oppendorf bei Kiel vermittelt. Zu der Ausbildung gehörte in den Wintermonaten u.a. der Besuch der Landwirtschaftsschule in Kiel. Da er am Nachmittag frei hatte und es sich so ergab, dass der Gottesdienst in der Kieler Adventgemeinde damals am Nachmittag stattfand, nahm er hin und wieder die Einladung seiner Mutter an und besuchte den Gottesdienst. Zufällig wenn man in diesem Zusammenhang von Zufall sprechen kann predigte dann immer gerade Johannes Schwital. Er hinterließ bei dem jungen Mann offenbar einen tiefen Eindruck. Heinz Henning bekam in der Folgezeit Bibelstunden und wurde 1948 als Adventist getauft. Es war ein Jahr später, dass Erich Kaufmann als Kieler Prediger den Anstoß für eine Laufbahn innerhalb der Gemeinschaft der Siebenten-Tags-Adventisten gab. Heinz Henning hatte damals kein Geld für den Besuch eines Predigerseminars. Dennoch schrieb er an Johannes Schwital, der kurz zuvor als Leiter des Prediger- und Missionsseminars nach Neandertal/ Mettmann versetzt worden war: Ich würde vielleicht einmal das Predigerseminar besuchen wollen. Aber ich habe kein Geld. Als er jetzt nach 57 Jahren darüber spricht, lacht er in seiner unverwechselbaren Art und bezeichnet seinen Brief von damals als kurios, wenn nicht gar verwegen. Dennoch dauerte es keine drei Wochen, und er erhielt eine Antwort. Er solle sofort kommen, denn man suche jemanden, der den Gemüseanbau am Seminar übernehmen könne. So sei es möglich, dass er sich in Verbindung mit einer Arbeit als Teilzeit-Buchevangelist genügend Schulgeld verdiente, um das damals etwa 60 bis 80 Studenten große Predigerseminar des Westdeutschen Verbandes zu besuchen. Und das tat er dann auch, und zwar bis Unmittelbar danach ging das Seminar Neandertal übrigens im Seminar Marienhöhe bei Darmstadt auf, während Neandertal in ein Altenheim umgewandelt wurde. Mit 16 wurde Heinz Henning als Marinehelfer nach Kiel einberufen. Für Heinz Henning folgten zwei Jahre als Hilfsprediger im Bezirk Bielefeld. Sein Traum war jedoch, das Abitur nachzuholen. Also beurlaubte ihn der Westdeutsche Verband, der damals von Otto Gmehling geleitet wurde, wunschgemäß, damit er am Gymnasium Marienhöhe zur Schule gehen könne. Was er zu jenem Zeitpunkt nicht ahnte, war die Tatsache, dass er nie wieder in den eigentlichen Predigtdienst zurückkehren sollte. Denn Erwin Berner, der damalige Gesamtleiter des Seminars Marienhöhe vielen auch als Liederdichter bekannt hatte schon bald ein Auge auf den talentierten jungen Mann geworfen. Er bat Heinz Henning unmittelbar nach dessen Abitur im Jahr 1956, eine plötzlich entstandene Vakanz in der Heimleitung des Studentenwohnheims bis zum Ende des Schuljahres zu füllen. Daraus wurde dann jedoch eine länger währende kombinierte Tätigkeit als Heimleiter und Lehrer. Er hatte jene Verantwortung jedoch nur unter der Bedingung übernommen, dass er parallel ein or- dentliches Universitätsstudium absolvieren dürfe. Und so studierte Heinz Henning ab 1956 Evangelische Theologie, Geschichte und Erziehungswissenschaften an der Johann-Wolfgang- Goethe-Universität im nahen Frankfurt am Main. Während dieses Studiums besuchte er auch einen Extension Course der Potomac University, Washington, D.C., in adventistischer Theologie, der am Newbold College in England abgehalten wurde. Seine erste Staatsprüfung für das Höhere Lehramt bestand er Eine zweijährige Referendarzeit an zwei Gymnasien in Bensheim an der Bergstrasse (damals üblich) schloss sich an. Seine zweite Staatsprüfung bestand er Parallel unterrichtete er aber auch während dieser Zeit an der Marienhöhe. Im Predigerseminar wurde er unter dem Schulleiter Arthur Strala, der vielen auch als Evangelist bekannt ist, Dozent für Neues Testament. Während jener Jahre unterrichtete Heinz Henning auch am Gymnasium Marienhöhe und dachte eigentlich schon über einen Wechsel an eine staatliche Schule nach. Es war dann jedoch der Schulausschuss der Euro- Afrika-Division unter der Leitung ihres amerikanischen Vorstehers C. L. Powers, der Heinz Henning 1972 als Nachfolger von Emanuel Mayer zum Schulleiter des Gymnasiums berief. Die starke Ermutigung von C. L. Powers und die Zusage seines Beistandes waren entscheidend dafür, dass Heinz Henning die Wahl annahm. Bereits ein Jahr später, 1973, wurde er dann zum Gesamtleiter für das Seminar Marienhöhe berufen eine Position, die er bis zu seiner Pensionierung als Studiendirektor im Jahr 1991 innehatte. So kennen ihn viele Predigerschüler und Gymnasiasten: Heinz Henning in den 70er Jahren im Unterricht auf der Marienhöhe in Darmstadt. 7

8 Wer jetzt aber geglaubt hatte, Heinz Henning, der ganz offensichtlich mit einer besonderen Vitalität gesegnet ist, würde sich auf seinen Altenteil zurückziehen, hatte sich getäuscht. Bereits 1989 hatte er in Schnega in der Nähe der Lüneburger Heide einen Bauernhof gekauft, den er ab 1991 neben dem Betreiben der Landwirtschaft, zu der auch einige Kühe und Schafe gehörten, vor allem zu Heinz Henning, als er 1991 als Studiendirektor in den aktiven Ruhestand ging. einer Begegnungs- und Bildungsstätte ausbaute. Fortan nahm er sich, unterstützt durch seine Frau Annelore, besonders kinderreicher Familien, Berliner Straßenkinder und Personen aus den Ländern der ehemaligen Sowjetunion an. Schon 1990 war Heinz Henning außerdem zum ersten Vorsitzenden des damals frisch gegründeten ASI Deutschland e.v. gewählt worden eine Position, die er bis 2003 innehatte. Während seiner Amtszeit setzte er sich besonders mit Rat und Tat, bedeutender finanzieller Unterstützung durch ASI-Mitglieder sowie anderen Adventisten aus Deutschland und nicht unerheblichen Eigenmitteln für die Gründung und den Aufbau einer gemeinschaftseigenen Schule im kirgisischen Tokmak ein. Diese Tätigkeit, die bis in die Heinz Henning in der zweiten Hälfte der 90er Jahre auf seinem Bauernhof in Schnega, östlich der Lüneburger Heide. Gegenwart andauert und die ihn mehrfach in jenes zentralasiatische Land führte, gab ihm außerdem die Gelegenheit zu einigen offenbar hoch geschätzten Beratungsgesprächen mit dem Bildungsministerium und der Leitung der Gemeinschaft der Siebenten-Tags-Adventisten in jenem Land. gp Profil Der Ostpreuße mit dem großen Herzen Alfred Melenk, der engagierte Erzähler mit der markanten Hornbrille: So kennen ihn viele seiner Freunde. ASI-Ehrenmitglied Alfred Melenk Herr, wenn Du willst, dass wir dieses Projekt verwirklichen, beteten die vier Männer, dann lass uns morgen bei der Zwangsversteigerung bei einem Betrag unterhalb von DM den Zuschlag bekommen. Es ging um ein Gebäude in Hohensolms bei Giessen, das mit einem Verkehrswert von DM angesetzt war und in dem der Zahnarzt Alfred Melenk nach der Empfehlung von Ellen White und in Erfüllung eines persönlichen Gelübdes ein adventistisches Fastensanatorium Alfred Melenks Eltern. Sein Vater war ein geschickter Geschäftsmann, der in Ostpreußen mit Landwirtschaft, Immobilien, Pferdezucht und einem Bauunternehmen ein kleines Vermögen erwarb. einrichten wollte. Die vier Männer waren die Adventisten Alfred Melenk, Prof. Dr. Karl-Heinz Woeber, Dr. Ernst Bauermann und Jochen Hübner. Es war ein Wintertag Anfang Januar 1966, als sie sich versammelten. Als Alfred Melenk sich am nächsten Tag gegen eine harte Konkurrenz durchsetzte und zum Erstaunen des Gemeindevorstands tatsächlich für DM den Zuschlag erhielt, war er sich sicher, dass Gott hinter seinen Plänen stand. Das war jedoch nicht das Ende seiner Probleme. Denn eine Person, die zuvor versprochen hatte, die entsprechenden Finanzmittel zur Verfügung zu stellen, zog diese Zu- 8

9 Als 17-jähriger im Jahr 1936 erklärte ihn der Schulleiter eines Tilsiter Gymnasiums zum Halbjuden und verbannte ihn von der Schule. Der Grund: Alfred hatte darauf bestanden, am Sabbat schulfrei zu haben. sage plötzlich zurück. Nun mussten innerhalb von nur vier Wochen die benötigten Gelder aufgetrieben werden. Wieder baten die Männer Gott um Hilfe und tatsächlich fanden sich mehrere Personen, die das nötige Geld spendeten. Da sich dann aber herausstellte, dass das erworbene Haus für ein Fastensanatorium zu klein war, folgte Alfred Melenk einem Rat aus der Gemeindeverwaltung und eröffnete ein Rehabilitationszentrum für körperlich und geistig mehrfach behinderte Kinder. Aus den bescheidenen Anfängen wurden schließlich nicht zuletzt durch Zuschüsse der hessischen Landesregierung und der Aktion Sorgenkind in mehrfacher Millionenhöhe zwei moderne Häuser mit 40 Kindern, die von maximal 50 Personen betreut werden. Motto und Leitmotiv des Hauses wurde ein Jesus-Wort, nämlich: Was ihr getan habt einem von diesen meinen geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan. (Mt. 25:40) Für dieses eindrucksvolle Lebenswerk, in das Alfred Melenk auch bedeutende Eigenmittel sowie viel Zeit investiert hat zeitweilig verbrachte er nur zwei Tage pro Woche in seiner Zahnarzt-Praxis erhielt er 1992 neben zahlreichen anderen Ehrungen das Bundesverdienstkreuz. Alfred Melenk war 1919 als erster Sohn eines evangelischen Landwirts mit großer Schweinezucht im ostpreußischen Polenzhof geboren. Als er fünf Jahre alt war, wurden seine Eltern Adventisten und gründeten eine Adventgemeinde vor der eigenen Haustür. Weitere Stationen seiner Kindheit waren für den kleinen Alfred Heinrichswalde und Liebenfelde. Sein geschäftstüchtiger Vater erwarb sich dadurch ein Vermögen, dass er heruntergekommene Höfe aufkaufte und in einem Fall sogar mit Strafgefangenen kultivierte und weiter verkaufte. Neben der Landwirtschaft u.a. war er beteiligt an der Entwicklung des Tilsiter Käse verdiente Vater Melenk sein Geld mit der Pferdezucht, einer Bauunternehmung und der Immobilienmaklerei. Ab 1934 besuchte Alfred Melenk dann das Realgymnasium in Tilsit ließ er sich taufen. Da er gemäß seiner christlichen Überzeugung darauf bestand, am Sabbat schulfrei zu haben, wurde er 1936 vom Schulleiter zum Halbjuden erklärt und von der Schule verbannt. So ging er mehr oder weniger der Not gehorchend auf die adventistische Handelsschule am Seminar Friedensau, was er heute rückblickend als einen großen Segen betrachtet. In einem Gespräch mit ASI NEWS Anfang Februar 2006 in Verbindung mit seiner Wahl zum ASI-Ehrenmitglied erzählt der Mann mit der für ihn typischen übergroßen dunklen Hornbrille, wie er dann in Vorbereitung eines zahnmedizinischen Studiums von 1938 bis 1940 die Dentistenschule in Königsberg besuchte. Doch kurz bevor er diese abschließen konnte, wurde er 1940 als Sanitäter zum Militär einberufen. Seine Stationen: Prag, Holland und Südfrankreich. U. a. gehörte er auch zu einem Truppenkontingent, das sich auf den dann allerdings nicht verwirklichten Einmarsch Hitlers in die Schweiz vorbereitete. Anfang 1944 geriet er in der Normandie, von französischen Freiheitskämpfern verhaftet und nur wie durch ein Wunder nicht erschossen, in amerikanische Gefangenschaft, in der er bis 1946 blieb. Doch die Kriegsjahre und die Zeit der Gefangenschaft gaben ihm die Möglichkeit, seine zahnmedizinischen Kenntnisse und Fertigkeiten auszubauen. Als Alfred Melenk 1946 aus der Gefangenschaft entlassen wurde, übernahm er die Zahnarzt-Praxis eines Kriegskameraden in der Nähe von Speyer. Im Rahmen der Währungsreform im Jahr 1948 musste er diese jedoch schließen. Nach einem dann 1950 an der Dentistenschule in Heidelberg erworbenen Abschluss als Dentist konnte er dann endlich ganz offiziell im hessischen Butzbach seine eigene Zahnarzt-Praxis eröffnen verlegte er diese in Alfred Melenk mit 32, als er im hessischen Butzbach seine erste eigene Zahnarzt-Praxis eröffnete. das nahe Gambach, wo er bis zu seinem 75. Lebensjahr praktizierte und auch heute noch wohnt. Den Gottesdienst besucht Alfred Melenk seit vielen Jahren in der Adventgemeinde Giessen. 1992, im Alter von 73, erhielt Alfred Melenk für seine Verdienste um die Arbeit an mehrfach behinderten Kindern das Bundesverdienstkreuz (hier mit dem Bürgermeister von Gambach und dem Landrat des Kreises Friedberg). Neben seinem Engagement für das Rehabilitationszentrum in Hohensolms und ASI Deutschland, dessen Mitglied er praktisch von der ersten Stunde an war, unterstützt er heute vor allem die von Dr. Baldur Pfeiffer ins Leben gerufene und geleitete Hilfsorganisation Support Africa. Obwohl er mit heute 86 Jahren nicht mehr ganz so flink auf den Beinen ist, kann sich Alfred Melenk, der Ostpreuße mit dem großen Herzen, nach wie vor für so manches christlich motivierte Gesundheits- und Hilfsprojekt begeistern. Dabei ist er sich auch nicht zu fein, mit den Geschäftsführern von Baumärkten über Sachspenden im LKW-Format zu feilschen oder in Container zu kriechen, um Verpackungsmaterial für Hilfslieferungen zu sammeln. Nach wie vor lautet sein Motto: Was ihr getan habt einem von diesen meinen geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan. gp Mit 22 beim Militär. 9

10 Termine & Events Quo vadis Wohin steuert die Welt? Das adventistische Newbold College liegt westlich von London, in der Nähe der Orte Windsor und Eaton. 4. europäischer ASI- Kongress in Newbold Das Motto der diesjährigen ASI-Europa- Tagung, Quo vadis?, ist keine Frage, die sich ASI in Bezug auf den eigenen Kurs selbst stellt. Es geht vielmehr um Fragen nach zukünftigen Trends in Gesellschaft und Gemeinde. Ihnen wird Dwight Nelson als Hauptreferent nachgehen. Der begnadete Sprecher ist vielen aus der ersten weltweiten Satellitenevangelisation bekannt. Dr. Dwight Nelson ist Prediger der Pioneer Memorial Church an der Andrews University. Seit 1999 moderiert er außerdem für den Fernsehsender Faith for Today die Sendung THE EVIDENCE (Der Beweis). Daneben gehören auch der Norweger Dr. Sigve Tonstad und Dr. Gerhard Padderatz zu den Referenten. Sigve Tonstad wird über die Reputation Gottes und Gerhard Padderatz über die Talibanisierung Amerikas sprechen. Der Kongress findet statt vom 06. bis 10. Juli 2006, und zwar auf dem malerischen Campus des Newbold College, das ca. 30 km westlich von London gelegen ist. Neben der Möglichkeit zum Gedanken- und Erfahrungsaustausch, bietet die Veranstaltung Raum für das persönliche Kennenlernen und eine Begegnung mit Kultur und Lebensstil Englands. Neben einem Grill-Abend und dem obligatorischen 5- Uhr-Tee wird einer der Tagungshöhepunkte ein Gala Dinner sein. Ca. 200 Teilnehmer aus ganz Europa und Übersee werden erwartet. Sie finden auf dem Der durch die erste weltweite Campus und rund um Satellitendas traditionsreiche Evangelisation bekannte College, das in der Dwight Nelson Nähe von Schloss wird Hauptreferent der Windsor liegt, Über- 4. ASI-Europanachtungsmöglichkeiten für fast jeden Geld- Tagung sein. beutel. ASI-Mitglieder und -freunde, aber auch andere an Gemeinde, Mission und Zeugnis Interessierte sind herzlich willkommen. Nähere Infos und Anmeldung über oder www. asi-ch. org. Gern ist ASI auch bei der Buchung günstiger Flügen behilflich. Christiane E. Theiss ASI international Führungswechsel bei ASI Schweiz Auf ihrer Generalversamm- Sekretär von ASI Europa gewählt worden. ehemals Prediger der lung am 28. Januar 2006 in Sie übernahm beide Ämter von Philippe Gemeinde Bern und Zürich wählte der 60 Mit- Benoit aus Neuchatel, der aus Gesund- seit kurzem Prediger glieder starke schweizerische heitsgründen vor einem Jahr zurück- in Aarau. Arnold ASI-Verband die bisherige Vizepräsidentin Christiane E. Theiss zum neuen Präsidenten und Reimund Die in Zürich Kisser, den aus lebende Christiane E. Theiss, die auch im Franken stammenden Geschäftsführer Beirat von ASI Deutschland ist, wurde zum Präsidenten von von Country Life, ASI Schweiz gewählt. Basel, zum Vizepräsidenten. Bereits im November war Christiane Theiss in England offiziell zum getreten war. Die Position des Interims- Präsidenten war seitdem von Daniel Centeno wahrgenommen worden. Er stellte sich nicht der Wahl, da er ab Mitte 2006 als selbstunterhaltender Missionar in die Verwaltung eines privaten Fernsehsenders in Bolivien geht. Hauptreferent der in Verbindung mit der Generalversammlung abgehaltenen ASI- Schweiz-Tagung war Arnold Zwahlen, Zwahlen, der auch bekannt ist für sein Buch Wege aus der Sackgasse Neubelebung adventistischer Mission, sprach u.a. über aktuelle Möglichkeiten und Methoden für Mission und Gemeindeaufbau. gp Arnold Zwahlen, Prediger in Aarau und Autor des Buches Wege aus der Sackgasse Neubelebung adventistischer Mission, war Hauptreferent der diesjährigen ASI-Schweiz- Tagung. 10

11 Feedback Ich freue mich sehr über die Führung Gottes beim ASI-Treffen in Freudenstadt und dass ich viele dort kennen lernen durfte. Ich glaube, dass Gott durch uns, auch wenn wir nur eine kleine Gruppe sind, in Deutschland viel bewirken kann. Mit der Produktion der DVD sind meine Jungs noch nicht fertig. Die bisherigen technischen Probleme sind jedoch weitgehend gelöst. Beim Aufbau einer neuen Firma braucht man Geduld, und ich lerne dies in diesem Fall aufs Neue. Es gibt bereits einen Namen und eine Internetadresse für die Firma: Dr. Horst Müller, Sinsheim Wir sind inzwischen in Berlin umgezogen, aber verbringen einen Teil des Jahres nach wie vor in Namibia. Dort sind wir noch immer mit dem Hausumbau und der Renovierung beschäftigt. Ich nehme hin und wieder die Gelegenheit wahr, auf Themen in den Tageszeitungen (z.b. Berliner Morgenpost, DIE WELT), die mir wichtig erscheinen, Leserbriefe zu verfassen, z. B. zu den 10 Geboten, Überschussgelder der Moma-Ausstellung für den Erwerb von Kunstwerken namibischer Künstler, Energieversorgung in Namibia (Allgemeine Zeitung, Windhuk), schleichender Justizverfall in Namibia (AZ, Windhuk). Prof. Dr. Klaus Wünscher, Windhuk, Namibia Ich habe zwei Fragen und eine Erfahrung: Gibt es eine Präsentation, mit der man ASI in der Gemeinde vorstellen kann (was ASI macht, historische Entwicklung usw.)? Ist es in Ordnung, wenn ich zu Werbezwecken im Inform, die ASI-Mitgliedschaft erwähne? Das Zeugnis, das ich auf der ASI-Tagung gegeben habe, hat sich noch um eine sehr schöne Erfahrung erweitert. Ich bin ja durch einen Flyer auf ASI gestoßen. Da ich davon ausging, dass derjenige, der meinem Vater jenen Flyer gegeben hat, auch ASI-Mitglied ist, sprach ich ihn nach der ASI-Tagung an. Da er nicht dabei war, fragte ich ihn, ob er die Aufzeichnung der ASI-Tagung, sehen möchte, sobald ich sie bekomme. Dabei erfuhr ich mit Erstaunen, dass dieser Bruder kein ASI-Mitglied ist und sich auch nicht erinnern kann, meinem Vater den ASI-Flyer gegeben zu haben. Mein Vater ist sich aber sicher, den ASI- Flyer von ihm bekommen zu haben. Ich bin Gott so dankbar für die Art und Weise, wie er mich wieder auf den richtige Weg geführt hat, und auch für die immer neuen Erfahrungen mit Ihm. Daniel Knirsch, Mundelsheim (Anmerkung der Redaktion: Eine allgemeine Präsentation über ASI etwa auf PowerPoint-Basis gibt es noch nicht. Aber besten Dank für die Anregung. ASI hat keine Einwände, wenn unsere Mit- Verantwortlicher Redakteur: Dr. Gerhard Padderatz, Gestaltung und Produktion advision, Mainz glieder in ihrer Werbung erwähnen, dass sie zu ASI gehören. Wir freuen uns mit Dir über die Art und Weise, wie Gott Dich in die Gemeinde und zu ASI geführt hat.) Vier junge Leute möchten im Sommer diesen Jahres mit "Global Evangelism" im Ausland eine Evangelisation halten. Ihr habt ja in der Vergangenheit schon einige Jugendliche bei ihrem "Global Evangelism"-Einsatz finanziell unterstützt. Wäre es auch in diesem Jahr möglich, zu helfen? Alle vier jungen Leute sind Schüler oder Studenten, besitzen also selbst kaum Geld. Sie haben sich bei dem großen Aufruf von Robert Folkenberg auf dem letzten ATS-Jugendsabbat in Bayreuth entschieden, bei "Global Evangelism" mitzumachen. Es ist ihr großer Wunsch, für Gott zu arbeiten. Petra und Bernd Heibutzki, Oerlinghausen (Anmerkung der Redaktion: Das Geld kam von ASI Europa. Z.Z. ist der entsprechende Topf leider leer. Wir hoffen aber, dass nach der ASI-Europa-Tagung Anfang Juli in Newbold wieder entsprechende Mittel zur Verfügung stehen.) 11

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