Leistungsverzeichnis 2016

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1 X:\LabS München\ParticleCheck\Vertrieb & Marketing\Leistungsverzeichnis ParticleCheck 2015_REV02.docx Leistungsverzeichnis 2016 Pos. Bezeichnung 1. Probenpräparation Vorbereitung zur Partikelanalyse - Gewinnen der Partikel von verschiedenen Probentypen wie Filter, Magnetabscheider, Oberflächen, durch: Reinigen, Extrahieren, Spülen, Zentrifugieren, Ultraschall, - Entnahme einer Stempelprobe - Entnahme aus einer Wischprobe - Aufbringen von Partikeln auf REM-Pad 1.1. Probenbergung und -präparation aus Öl oder Fett - Gewinnung der Partikel aus dem Trägermedium: - Vorarbeiten wie z.b. Reinigen, Trocknen, Extrahieren,... - Lösen/Verdünnen des Fettes oder Öls in geeignetem Lösungsmittel - Methode abhängig von Medium - Vereinzelung der Partikel: - Zentrifugieren oder Dekantieren und Partikel auf REM-Pad präparieren, oder - Filtrieren mittels Goldkernporenfilter (Porenweite 8 µm) - Methode geeignet für 1-10 cm3 Medium und bis zu ca. 20 Partikel 1.2. Probenvorbereitung metallographischer Schliff - Für größere Partikel <1 mm - Präzisionseinbettung in kalthärtender Matrix - Zielpräparation - Kontrastieren mit Standardätzung GWP Gesellschaft für Werkstoffprüfung mbh Georg-Wimmer-Ring 25 Geschäftsführer Dr. J. Nickl KRSK München-Starnberg Raiffeisenbank Zorneding eg D Zorneding/München HRB München Konto Konto (0) USt-ID DE BLZ BLZ (0) Steuer-Nr. 114/127/90067 SWIFT-BIC BYLADEM1KMS SWIFT-BIC GENODEF1ZOR info@gwp.eu IBAN DE IBAN DE

2 Seite 2 von 5 Seiten 2. Partikelanalysen 2.1. Elementanalyse und Partikelgröße vermessen im - zur Materialidentifikation von metallischen, organischen, anorganischen und keramischen Partikeln - wie Späne, Fasern, Abrieb, Körner, Splitter, Ausbrüche, Flitter, Sand,... - an bis zu 20 repräsentative Partikeln von ca µm - Elementanalyse und Vermessen der Partikelgrößen im - semiquantitative EDX-Elementanalyse (SDD-Röntgendetektor) - Elemente unter Ordnungszahl 6 (Bor) nicht detektierbar - Untersuchung und Auswertung von bis zu ca. 20 REM-Bildfeldern oder bis zu ca. 20 Partikeln - Abschätzung der Partikelgrößenverteilung (falls möglich) - an Jeol JSM 6480 LV (#393) oder Jeol JSM 6610 LV (#557) - inkl. typischer Verbrauchsmaterialien 2.2. Molekülanalyse mittels FTIR-Spektroskopie (ATR) - Molekül- bzw. Schwingungsspektroskopie zur Identifikation von organischen Verbindungen - geeignet für Thermoplaste, Duroplaste, Gummi, Flüssigkeiten, natürliche Stoffe - Präparation vereinzelter Partikeln, Fasern, Agglomeraten, die auf ATR- Diamanten transferierbar sind; typisch ab 25 µm Größe - Auswertung: Vergleich mit umfangreicher Spektren-Bibliothek - ohne Bergung und Isolation aus Medien - typischerweise Analysen an 3 bis 5 einzelnen Partikeln 2.3. Semiquantitative Elementanalyse (RFA) - RFA-Messung mit semiquantitativer Auswertung aller beobachteter Fluoreszenz-Signale - an präparierter, ebener Probe - an SIEMENS SRS3000 Inv.#428W - Probengröße max. Durchmesser 51 mm, kleinster Durchmesser 8 mm, Höhe max. 40 mm - Pulverproben benötigen mind. 10 ml Volumen Metallographischer Schliff an Kleinstproben zur Gefügebestimmung - Probenanforderung: ferritisch, metallisch, vereinzelt, Abmessung mind. 500 µm - Dokumentation im Lichtmikroskop - Gefügebeurteilung im Lichtmikroskop; z.b. Bestimmung des Kohlenstoffanteils über Perlitabschätzung - Identifikation der Partikel am Gefüge

3 Seite 3 von 5 Seiten 3. Identifikation & Bericht 3.1. Bericht im GWP-ParticleCheck-Format für Einzelpartikel: - Berichtserstellung in GWP-ParticleCheck-Format für Einzelpartikel - Bilddokumentation mittels Makro- und Stereomikroskop-Aufnahmen - Dokumentation der repräsentativen Partikel: - Dokumentation der detektierten Elementzusammensetzung (semiquantitativ nach Haupt- und Nebenelementen) - Bilddokumentation der REM-Aufnahmen mit zugehörigem EDX-Spektrum Datenbank und Operator-Erfahrung - geeignet für Metalle, Organik, Anorganik und Keramik Bericht im GWP-ParticleCheck-Format, quantitativ: - tabellarische Berichtserstellung in GWP-ParticleCheck-Format für quantitative - Auswertung - Dokumentation der detektierten Elementzusammensetzung aller untersuchten - Partikel (bis zu ca. 20 Partikel, semiquantitativ nach Haupt- und - Nebenelementen) - Datenbank und Operator-Erfahrung Werkstoff - (falls möglich) - geeignet für Metalle, Organik, Anorganik und Keramik 4. Komplettlösung 4.1. ParticleCheck an Ölen und Fetten mittels REM-EDX (Materialidentifikation) - zur Materialidentifikation von metallischen, organischen, anorganischen und keramischen Partikeln - wie Späne, Fasern, Abrieb, Körner, Splitter, Ausbrüche, Flitter, Sand,... - an bis zu 20 repräsentative Partikeln von ca µm - Probenbergung und -präparation aus Öl oder Fett (Gewinnung der Partikel): - Vorarbeiten wie z.b. Reinigen, Trocknen, Extrahieren,... - Lösen/Verdünnen des Fettes oder Öls in geeignetem Lösungsmittel - Methode abhängig von Medium - Vereinzelung der Partikel: - Zentrifugieren oder Dekantieren und Partikel auf REM-Pad präparieren, oder - Filtrieren mittels Goldkernporenfilter (Porenweite 0,8 µm) - Methode geeignet für 1-10 cm3 Medium und bis zu ca. 20 Partikel - Makroskopie - Stereo- oder makroskopischen Dokumentation - professionelle Aufnahmen der Probe - Elementanalyse und Vermessen der Partikelgrößen im - semiquantitative EDX-Elementanalyse (SDD-Röntgendetektor) - Elemente unter Ordnungszahl 6 (Bor) nicht detektierbar - Untersuchung und Auswertung von bis zu ca. 20 REM-Bildfeldern oder bis zu ca. 20 Partikeln - Abschätzung der Partikelgrößenverteilung (falls möglich) - an Jeol JSM 6480 LV (#393) oder Jeol JSM 6610 LV (#557) - inkl. typischer Verbrauchsmaterialien Datenbank und Operatorerfahrung

4 Seite 4 von 5 Seiten 4.2. ParticleCheck mittels RFA - Probenpräparation je nach Eignung, z.b.: - Mylar-Probe für mindestens 10 cm³ Medium - Pulverpressling - Elementanalyse mittels Röntgenfluoreszenzanalyse (RFA) - semiquantitative Auswertung aller beobachteter Fluoreszenz-Signale - ebene Probe: max. 51 mm, min. 8 mm, max. 40 mm hoch - Pulverprobe min. 10 ml Volumen - an SIEMENS SRS3000 (#428W) Datenbank und Operatorerfahrung - geeignet für Metalle und Anorganik 4.3. ParticleCheck mittels FTIR-ATR - Molekülspektroskopie mittels Fourier-Transform-Infrarotspektroskopie (FTIR- ATR) - zur Identifikation von organischen Verbindungen - ATR Messzelle mit Diamant; keine Herstellung von Presslingen nötig - Messbereich: Wellenzahl 4000 bis 600 cm^-1 - Messfleck: d = 1 mm - einfache Auswertung: Vergleich mit umfangreicher Spektrenbibliothek - min. Probengröße 1 x 1 mm - FTIR-Spektrometer Perkin Elmer Spektrum ONE (#429) - Identifikation der Partikel am Muster der Spektren per Datenbank und Operatorerfahrung - Zuordnung der Spektren zu einem Material oder - geeignet für organische Verbindungen: z.b. Thermoplaste, Duroplaste, Gummi, Flüssigkeiten, Partikel 4.4. ParticleCheck: Metallographischer Schliff an Kleinstproben zur Gefügebestimmung - Probenpräparation: - Probenanforderung: ferritisch, metallisch, vereinzelt, Abmessung mind. 500 µm - Präzisionseinbettung in kalthärtender Matrix - Zielpräparation - Kontrastieren mit Standardätzung - Dokumentation im Lichtmikroskop: Gefügebeurteilung: z.b. Bestimmung des Kohlenstoffanteils über Perlitabschätzung - Bilddokumentation mittels Lichtmikroskop-Aufnahmen - Identifikation der Partikel am Gefüge - Zuordnung zu einem Material oder - geeignet für Metalle und Werkstoffe

5 Seite 5 von 5 Seiten 5. Technische Sauberkeit 5.1. Partikelbergung und Filtration von Bauteilen - Gewinnung der Partikel vom Bauteil gemäß VDA 19 bzw. je nach Anforderung mittels - Spritzen - Ultraschall - Spülen - Schütteln - inkl. Gravimetrie - Filtration der gewonnenen Flüssigkeit zur Vereinzelung der Partikel auf leitfähige Goldkernporenfilter (Porenweite 0,8 µm) - Präparation zur Analyse mittels REM-EDX 5.2. Prüfung auf Technische Sauberkeit gem. VDA Band 19 (bzw. DIN EN ISO/IEC 17025:2005) - Restschmutzanalytik gemäß VDA 19 bzw. Kundenanforderung - Bestimmung der Gravimetrie durch Partikelgewinnung im Spritz- oder Ultraschallverfahren - Mikroskopie: dabei werden Partikel nach Anzahl und Größe erfasst - Dokumentation der Ergebnisse durch ein aussagekräftiges Prüfprotokoll - zusätzlich: Abklingmessung 5.3. Prüfung auf Technische Sauberkeit: Abklingmessung - Abklingmessungen mit Ermittlung der Abklingkurve - Blindwertbestimmung - notwendig für die Ermittlung von geeigneten Beprobungsbedingungen eines Prüfloses oder Bauteils - für die Beschreibung von Prüfspezifikationen - Zusätzliche Proben nötig (die genaue Anzahl ist von der Liefervorschrift abhängig) 5.4. Partikelzählung inkl. Elementanalyse via REM / EDX - vollautomatisierte Partikelzählung mittels optischem System im Lichtmikroskop - Einteilung in Partikelgrößen - Ermittelung einer Statistik zur Partikelgrößenverteilung - Charakterisierung der 5 auffälligsten Partikel nach Elementzusammensetzung mitels EDX

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