MRE-Netz Rhein-Main. Aufgaben, Zahlen und Zielerreichung
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- Franka Albrecht
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1 MRE-Netz Rhein-Main Aufgaben, Zahlen und Zielerreichung Prof. Dr. med. Ursel Heudorf Jahre Geschäftsstelle Qualitätssicherung in Hessen 79. Konferenz der Gesundheitsminister 29./ TOP 10.1: MRSA (MRSA Netzwerke) GMK unterstützt die Etablierung regionaler, in der Summe flächendeckender Netzwerke koordiniert durch den ÖGD Die Gründung von regionalen Netzwerken zur Prävention und Kontrolle von MRSA wird auch auf Länderebene zur Eindämmung der zunehmenden MRSA-Problematik empfohlen. Viele Probleme, die bei der Prävention und Kontrolle von MRSA vorhanden sind, treten auch bei anderen (multi)- resistenten Infektionserregern auf. Deshalb sollten sich die von der GMK empfohlenen Netzwerke nicht auf die MRSA-Problematik beschränken. nach dem Vorbild des EUREGIO-Projektes MRSA-Net. 1
2 MRSA Netzwerk (EUREGIO) (epi bull ; 33/07) Ziele Verminderung von MRSA und Verbesserung der Versorgung von Patienten mit MRSA Methoden 1. Netzwerk; Akteure an einen Tisch; Rund-Tisch- Gespräche 2. Prävalenzscreening (bei Aufnahme in KH und Bewertung der Risikofaktoren) 3. Vergleich und Abstimmung der Hygienestandards 4. Fort- und Weiterbildung des Personals 5. Aktive Aufklärungsarbeit der Öffentlichkeit 6. Aufbau eines spa-typisierungsnetzwerksmit Frühwarnsystem MRE-Netz Rhein-Main Gegründet Juni Gesundheitsamtsbereiche Bevölkerung ca. 2,7 Millionen Teilnehmer von 77 auf 316 Stand 02/2016 (4-fach) 2
3 Ziele und Methoden unseres MRE-Netz Rhein-Main Was wollen wir? die Rate der MRE-Entstehung und deren Verbreitung in der Region vermindern die Behandlung und die Rehabilitation der MRE- Patienten verbessern einer Stigmatisierung von Menschen mit MRE entgegenwirken. Wie wollen wir das erreichen? Standardsetzung (Screening, Sanierung; MRE im APH MRE in der Reha) Informationsangebote (Internet, Info-Telefon Flyer, Fortbildungsangebote) 3, Abs. 4 3
4 Nutzung des Informationstelefons Dickmann P, Wittgens K, Keeping S, Mischler D, Heudorf U. Re-thinking risk communication: information needs of patients, health professionals and the public regarding MRSA -the communicative behaviour of a public health network in Germany responding to the demand for information. Public Health Dec 19. pii: S (15) doi: /j.puhe [Epub ahead of print] 4
5 MRE Netz Rhein-Main Flyer für Patienten und Angehörige Verteilte Flyer Bis Februar 2016 Über Seit Januar 2016: Clostridium diffizile polnisch Anfragen aus verschiedenen Netzwerken zur Übernahme des Textes Fortbildungen für Pflege und KTP Total Anzahl Einrichtungen Geschulte Mitarbeiter Altenpflege ambulante Pflege Krankenhaus sonstige Einrichtung RTW/KTW Arztpraxen Total
6 Fortbildungen für Ärzte Alle unsere Publikationen unter Unter: oder auf MRE-Netz Rhein-Main Evaluation der Netzwerk-Arbeit,
7 Studien und Aktivitäten im außer-akutklinischen Bereich 2012/2013: MRSA im Altenpflegeheim Mitgliedergewinnung; Fortbildungen; Prävalenz-Studien 2013: MRSA und Kinder Flyer; Infoveranstaltungen; Erlass des Hessischen Kultusministeriums in Abstimmung mit Sozialministerium 2014: MRE in der Rehabilitation Studie, Publikation; Abstimmungstreffen; 2015: MRE in der Pflege (Hessenweit) Studie; Fachtagungen Pflege Mai und Juli 2015 (mit LAG Hessischer MRE-Netzwerke, Heimaufsicht, MDK) MRE im Rhein-Main-Gebiet Außer(akut)klinischer Bereich Allgemeinbevölkerung (NRW): 0,5% MRSA Allgemeinbevölkerung (Bayern) 6,9% ESBL, darunter 10% 3MRGN 7
8 MRE in der Rehabilitation Publikationen MRE in der Reha Empfehlungen des MRE-Netz Rhein-Main. Rehabilitation (2012) 51: MRE in der Rehabilitation Pilotstudie. UHA (2014) 19: MRE in der Reha I. Prävalenz und Risikofaktoren. Rehabilitation (2015) 54: II. Ärztliche Risikoanalyse und Hygienemaßnahmen. Rehabilitation(2015) 54: MRSA in der Reha ärztliche Risikoanalyse HygMed (2014) 39: Bedarf an Hygienefachpersonal in der Reha HygMed (2014) 39: Infektionsprävention in der Reha -ärztliche Risikoanalyse. DtÄrzteblatt (2014) 111 (47) A 2063/B 1756/C 1680 MRE-Netz Rhein-Main 2016 Wie geht es fachlich/inhaltlich weiter? Bisheriger Focus: Hygiene Vermeidung der Weiterverbreitung der MRE durch rechtzeitiges Screening und erweiterte Hygienemaßnahmen Zusätzlich notwendiger Focus: Antibiotikaeinsatz Vermeidung der Entstehung der MRE durch gezielteren (reduzierten) Antibiotikaeinsatz weniger ist mehr 8
9 9
10 Einflußfaktorenauf die Verschreibung von Antibiotika 10
11 Siegelkriterien für Krankenhäuser in Hessen MRE-Netz Rhein-Main Siegel für Einrichtungen Foto 11
12 MRE Netz Rhein-Main Siegelverleihung 2013 bis Krankenhäuser 1 Rehabilitationsklinik 17 Altenpflegeheime Krankenhäuser 3 Rehabilitationskliniken 9 Altenpflegeheime 3 amb. Pflegedienste 7 Rettungsdienste/KTP Krankenhäuser 2 Rehabilitationskliniken 34 Altenpflegeheime 6 amb. Pflegedienste 3 Rettungsdienste/KTP 2 amb. Dialysen MRE Netzwerke Fazit Grundlage: GMK-Beschluss, inzwischen Verankerung in 3 HHygVO In Hessen MRE-Netzwerke flächendeckend gewährleistet Runde Tische zur Analyse, Besprechung und Lösung von Problemen 12
13 MRE-Netz Rhein-Main Fazit Umfangreiche Angebote und Informationen, für Teilnehmer und die Allgemeinheit; zweimal evaluiert Fokus: Schnittstellen der Versorgung zum außer(akut)-klinischer Bereich Freiwillige Teilnahme der Einrichtungen, Siegelvergabe falls Voraussetzungen nachweisbar erfüllt; Siegel für 2 Jahre MRE-Netz Rhein-Main Danke für Ihre Aufmerksamkeit 13
Heudorf Ursel 1, Cuny Christiane 2, Herrmann Matthias 3, Kempf Volkhard AJ 4, Mischler Dorothea 1, Schulze Jörg 5, Zinn Christian 6
Multiresistente Erreger im außer(akut)-klinischen Bereich ambulante Dialyse, stat./ambulante Pflege, Rehabilitationskliniken Prävalenz und Risikofaktoren Heudorf Ursel 1, Cuny Christiane 2, Herrmann Matthias
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