Hitzewellen und Mortalität in Frankfurt Ist ein Effekt der Hitzewarnsystems und des Hitzeaktionsplans erkennbar?

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Hitzewellen und Mortalität in Frankfurt Ist ein Effekt der Hitzewarnsystems und des Hitzeaktionsplans erkennbar?"

Transkript

1 Hitzewellen und Mortalität in Frankfurt Ist ein Effekt der Hitzewarnsystems und des Hitzeaktionsplans erkennbar? Prof. Dr. Ursel Heudorf Infektiologie und Hygiene Gesundheitsamt Frankfurt am Main

2 Gliederung Hitzewelle 2003 Auswirkung auf die Sterblichkeit in Frankfurt Hitzeaktionsplan und Hitzewarnsystem in Hessen Erste Test-Hitzewelle Hitzwellen bis 2013 Auswirkung auf die Sterblichkeit in Frankfurt Zwischenfazit Hitzewelle 2015 Fazit Infektiologie und Hygiene Gesundheitsamt Seite 2

3 Heat wave 2003 in Europe

4 Maximal-, Mittel- und Minimaltemperaturen in Frankfurt

5 Maximaltemperaturen in Frankfurt und Sterblichkeit

6 Mortalität pro Monat in Frankfurt/M Sommer number June July August Deceased in Frankfurt - summer months June/1000 July/1000 August/1000 < 60 Y 60-<70 Y 70-<80 Y 80-<90 Y >90 Y June July August number nursery home Nursery home private home private home

7 Folgen der Hitzewelle 2003 Hitzeaktionsplan Arbeitsgruppe des Hessischen Sozialministeriums Vertreter Ärzte (ÖGD) Vertreter Pflegepersonal (RP Giessen, Heimaufsicht) Vertreter der ambulanten und stationären Pflege Deutscher Wetterdienst Folge: Hitzeaktionsplan und Hitzewarnsystem Infektiologie und Allgemeine Hygiene Gesundheitsamt Seite 7

8 Interventionen Öffentliches Gesundheitswesen, Frankfurt/Hessen Information der Bevölkerung über Gesundheitsrisiken durch extreme Hitze und Präventionsmöglichkeiten o Zeitung, Radio, Fernsehen, o Informations-Flyer in allen Seniorentreffpunkten und -einrichtungen o Internet Information und Fortbildungen für Mitarbeiter in Altenpflegeheimen, ambulanten Pflegediensten und Ärzte o Flyer o Fortbildungen o Artikel in Fachzeitschriften Hitzewarnsystem des Landes Hessen für Krankenhäuser, medizinische Einrichtungen, Altenpflegeheime 8

9 Flyer Hitzewarnung Gesundheitsamt Frankfurt Infektiologie und Allgemeine Hygiene Ges undheitsamt Seite 9

10 Flyer Hitzewarnung Gesundheitsamt Frankfurt Infektiologie und Hygiene Gesundheitsamt Seite 10

11 Extreme Hitze 2003 darausfolgende Maßnahmen Erlass Auslösen einer Hitzewarnung Warnstufe 1 durch den Deutschen Wetterdienst (DWD) Bei zu erwartender Überschreitung einer bestimmten "gefühlten" Temperatur am kommenden Tag ("starke Wärmebelastung" nach DWD) erfolgt eine regionalisierte Warnung des DWD direkt an das Hessische Sozialministerium, an den RP Gießen und an die Hessischen Ämter für Versorgung und Soziales. Das Sozialministerium leitet die Warnung insbesondere an den MDK Hessen und an die Gesundheitsämter weiter. Die "gefühlte" Temperatur (GT) basiert auf einem thermophysiologischen Modell; die GT entspricht der Temperatur einer Referenzumgebung, in der das gleiche Wärme- bzw. Kälteempfinden auftreten würde wie unter den aktuell wirksamen - gefühlten - Bedingungen. Auslösen einer Hitzewarnung Warnstufe 2 durch den Deutschen Wetterdienst (DWD) Stellt der DWD nach einer starken Wärmebelastung an den letzten beiden Tagen am dritten Tag fest, dass auch für den kommenden Tag eine starke Wärmebelastung zu erwarten ist, erfolgt eine regionalisierte Warnung des DWD direkt an das Hessische Sozialministerium, an den RP Gießen und an die Hessischen Ämter für Versorgung und Soziales. Das Sozialministerium leitet die Warnung insbesondere an den MDK Hessen und an die Gesundheitsämter weiter. Infektiologie und Hygiene Gesundheitsamt Seite 11

12 Juli 2006, Jahrhundert-Juli mit den höchsten Juli-Maximaltemperaturen in Deutschland seit über 50 Jahren Sterblichkeit, Frankfurt/M, Sommer 2006 keine Übersterblichkeit max. 1/2-h Verstorbene/Tag Temperaturen nicht so hoch wie 2003 oder Lektion gelernt? Verstorbene/Tag; C 12

13 Extreme Hitze 2003 darausfolgende Maßnahmen Hitzewarnsystem 2008: Kreisbezogene Hitzewarnungen des DWD direkt per Fax an Krankenhäuser, Altenpflegeheime, Gesundheitsämter, HSM, KV Hessen, MDK, Regierungspräsidien und Hessische Ämter für Versorgung und Soziales: Starke Wärmebelastung - Gefühlte Temperatur > 32 C Extreme Wärmebelastung - Gefühlte Temperatur > 38 C Warnstufe 1 (Warnung / Hitzevorwarnung des DWD vor/zu starker Hitzebelastung bis zu 3 aufeinanderfolgenden Tagen Warnstufe 2 (Warnung des DWD vor extremer Hitzebelastung oder bei Überschreiten des 3. Tages starker Hitzebelastung - Anzahl der Tage mit starker Wärmebelastung wird in Warnmeldungen des DWD genannt. Infektiologie und Hygiene Gesundheitsamt Seite 13

14 Mortalität und Temperatur Frankfurt, Juni-August Infektiologie und Hygiene Gesundheitsamt Seite 14

15 PM10 und Ozon Frankfurt, Juni-August Infektiologie und Hygiene Gesundheitsamt Seite 15

16 Indicatoren für Hitze, Luftverschmutzung und Mortalität Die Hitzewelle 2003 war die längste Hitzeperiode, sie wies nicht generell die höchsten Temperaturwerte auf. Infektiologie und Hygiene Gesundheitsamt Seite 16

17 Auswirkungen der Hitzewellen auf die Sterblichkeit in Frankfurt am Main

18 Zusammenhangsanalyse Mortalität und Temperatur, bivariat und kontrolliert für PM10 und Ozon unter Berücksichtigung des Alters bivariate correlation partial correlation * age (years) all < all < r p r p r p r p r p r p r p r p temperature_mean,134 ** 0 -,023,461,057,073,185 **,000 0,053 0,097-0,024 0,454-0,007 0,835 0,099 0,002 temperature_min,132 ** 0 -,002,942,039,214,178 **,000 0,065 0,042-0,019 0,551-0,014 0,660 0,115 0,000 temperature_max,126 ** 0 -,035,268,059,063,176 **,000 0,020 0,520-0,039 0,225-0,011 0,722 0,064 0,044 temperature_apparent,129 ** 0 -,033,288,060,055,175 **,000 0,012 0,712-0,036 0,254-0,017 0,594 0,055 0,087 PM10_mean,154 ** 0 -,007,835,097 ** 0,002,157 **,000 ozone_mean 0,049 0,123-0,053 0,094 0,027 0,388 0,084 0,008

19 Schlußfolgerung Nach Implementierung des Hitzeaktionsplans geringere Übersterblichkeit bei Hitzewellen Auswirkung des Aktionsplans oder weniger starke Hitzewellen nach 2003? Deswegen: weitere Anstrengungen sind erforderlich, um die Resilienz der Bevölkerung gegenüber Hitzwellen zu fördern, insbesondere in der älteren Bevölkerung ABER. Heudorf U, Schade M. Heat waves and mortality in Frankfurt am Main, Germany, : What effect do heat-health action plans and the heat warning system have? Z Gerontol Geriatr (2014)47: Infektiologie und Hygiene Gesundheitsamt Seite 19

20 Und in 2015? Hitzewellen Hitzewarnung Juli sowie Anfang August 2015 Infektiologie und Hygiene Gesundheitsamt Seite 20

21 Hitzewellen Sommer 2015 und Mortalität Infektiologie und Hygiene Gesundheitsamt Seite 21

22 Temperatur und Mortalität sowie Krankenhauseinweisungen gesamt und wg. Hitzeerschöpfung Infektiologie und Allgemeine Hygiene Ges undheitsamt Seite 22

23 Sommermonate Temperaturen und Sterblichkeit in Frankfurt am Main Temperatur (MW) Temperatur (max) Temperatur (min) Verstorbene Mittelwert Maximalwert Mittelwert Maximalwert Mittelwert Maximalwert Mittelwert Maximalwert ,8 30,4 28,5 38, ,3 20, Hitzewelle 26,5 30,4 33,7 38,5 19,1 23,3 32, ,1 25,8 24,1 32,9 14,3 19,4 18, ,3 26,8 24,4 34,3 14,2 20,2 17, ,2 28,2 25,7 36,3 14,9 22,2 18, Hitzewelle >4d 26 28,2 33,8 36,3 19,7 22,2 20, ,2 28,1 24,1 36,7 14,4 21,2 17, , ,6 35,5 14, , ,7 27,9 25,5 37,1 14,2 19,6 18, ,1 28,7 25,6 36,6 14,7 24,3 19, Hitzewelle >4d 26,8 28,7 34,4 36,5 19,6 24,3 22, ,8 26,5 24, , ,6 27,9 24,8 37,3 14,6 20,1 19, ,3 30,4 25,9 37,5 14,7 22,8 18, Hitzewelle >4d 25,6 28, ,8 18,9 20,7 19, ,3 27,7 24,6 36,4 14,3 20,0 17, ,2 31,1 26,9 39,7 15,6 23,1 19, Hitzewelle>4d 26,9 31,1 34,1 39,7 20,1 24,3 25,4 35 Infektiologie und Hygiene Gesundheitsamt Seite 23

24 Auswirkungen von Hitzwellen auf die Sterblichkeit in Frankfurt am Main alle Altersgruppen < 60 Jahre Jahre > 80 Jahre Tote/d Übersterblichkeit Tote/d Übersterb- Tote/d Übersterb- Tote/d Übersterb- (MW) (MW) lichkeit (MW) lichkeit (MW) lichkeit ,4 2,8 7,5 8,1 Während Hitzewelle ,7 77,8** 3,1 12,2 12,3 63,8** 17,3 113, ,6 12 2,9 3,6 6,9-8 10,8 33, ,6 22,7* 2,9 2 8,6 14,3 11,1 37,6* ,1 3,8 2,6-9,2 7,4-1 9,1-15, ,4 38,1# 2-29,6 9,4 25,3# 14,4 77,8# 2015 wieder signifikante Übersterblichkeit, allerdings nicht so hoch wie 2003 (aber Hitzewelle auch kürzer) Infektiologie und Hygiene Gesundheitsamt Seite 24

25 IVENA: Integrierter Versorgungsnachweis Online Daten der Krankentransporte (einschl. personenbezogener Daten, Diagnosedaten etc.) Infektiologie und Hygiene Gesundheitsamt Seite 25

26 Sommermonate Krankenhauseinweisungen und Sterblichkeit Infektiologie und Hygiene Gesundheitsamt Seite 26

27 IVENA Daten Krankenhauseinweisungen wegen Hitzeerschöfung, unklarem Fieber und Synkopen Infektiologie und Hygiene Gesundheitsamt Seite 27

28 Temperatur (MW.) Temperatur (min.) Temperatur (max.) r p r p r p Todesfälle Tote_alle 0,296 0,000 0,280 0,000 0,301 0,000 Tote_unter60-0,031 0,689 0,021 0,780-0,015 0,847 Tote_60_80 0,158 0,032 0,123 0,097 0,186 0,011 Tote_über80 0,330 0,000 0,313 0,000 0,308 0,000 Einweisungen Einweisung_alle 0,472 0,000 0,379 0,000 0,471 0,000 Einweisung_unter60 0,488 0,000 0,393 0,000 0,469 0,000 Einweisung_60_80 0,488 0,000 0,393 0,000 0,469 0,000 Einweisungüber80 0,133 0,071 0,135 0,068 0,135 0,067 Hitzeerschöpfung Hitzeerschöpfung_alle 0,476 0,000 0,356 0,000 0,464 0,000 Hitzeerschöpfung_unter60 0,474 0,000 0,357 0,000 0,463 0,000 Hitzeerschöpfung_60_80 0,406 0,000 0,293 0,000 0,405 0,000 Hitzeerschöpfung_über80 0,304 0,000 0,230 0,002 0,283 0,000 Synkope Synkope_alle 0,524 0,000 0,425 0,000 0,518 0,000 Synkope_unter60 0,390 0,000 0,377 0,000 0,381 0,000 Synkope_60_80 0,333 0,000 0,176 0,017 0,350 0,000 Synkope_über80 0,370 0,000 0,296 0,000 0,346 0,000 unklares Fieber unkl_fieber_alle 0,103 0,163 0,106 0,150 0,081 0,276 unkl_fieber_unter 60 0,077 0,298 0,159 0,032 0,011 0,879 unkl_fieber_60_80 0,061 0,414 0,001 0,985 0,076 0,303 unkl_fieber_über80 0,050 0,498 0,018 0,810 0,066 0,373 Korrelationen zw. Temperaturen und Todesfällen sowie Einweisungen Infektiologie und Hygiene Gesundheitsamt Seite 28

29 Schlußfolgerung - Das Hitzewarnsystem war günstig für die Planung des Ironman im Juli 2015; es kam zu keinem Anstieg der hitzebedingten Erkrankungen durch dieses Ereignis - Aber: dennoch erhöhte Mortalität in Frankfurt während der Hitzewelle - Und: mehr Krankenhauseinweisungen wegen Hitzeerschöpfung, (unklarem Fieber) und Synkopen - Krankenhauseinweisungen sensiblerer und schnellerer Indikator als Sterbefälle - Das Hitzewarnsystem und der Hitzeaktionsplan haben sich als sinnvoll und erfolgreich bewährt; weitere Wachsamkeit ist geboten Infektiologie und Hygiene Gesundheitsamt Seite 29

30 Danke für Ihre Aufmerksamkeit!

31 Infektiologie und Allgemeine Hygiene Ges undheitsamt Seite 31 And in 2015? Heatwave July 2015 Heat warning 1st July 7th July temp. min temp. max temp. mean heatwarning ,9 34,4 26,8 high , ,6 extreme ,1 36,7 29,6 extreme ,1 38,8 31,1 extreme ,8 39,7 30,8 extreme ,4 29,7 23,9 extreme , ,3 high ,9 21,8 19, ,8 19, ,3 18,3

32 Infektiologie und Allgemeine Hygiene Ges undheitsamt Seite 32 And in 2015? Heatwave July 2015 Heat warning 1st July 7th July deceased temp. Min temp. Max temp. Mean heatwarning ,9 34,4 26,8 high , ,6 extreme ,1 36,7 29,6 extreme ,1 38,8 31,1 extreme ,8 39,7 30,8 extreme ,4 29,7 23,9 extreme , ,3 high ,9 21,8 19, ,8 19, ,3 18,3

33

34 Ageing-Index in countries of the WHO European Region

35

36

37 Infektiologie und Allgemeine Hygiene Ges undheitsamt Seite 37

Beispiel Kosten-Nutzen-Analyse Hitzewarnsystem

Beispiel Kosten-Nutzen-Analyse Hitzewarnsystem Beispiel Kosten-Nutzen-Analyse Hitzewarnsystem Expertenworkshop: Kriterien zur Kosten- und Nutzenbewertung von Anpassungsmaßnahmen an den Klimawandel 1. März 2011 Umweltbundesamt, Dessau Inhalt " Beschreibung

Mehr

Hitzebedingte Mortalität und mögliche Adaptionsmassnahmen

Hitzebedingte Mortalität und mögliche Adaptionsmassnahmen Departement für Epidemiologie und Public Health Bereich Umwelt und Gesundheit Physikalische Risiken und Gesundheit Hitzebedingte Mortalität und mögliche Adaptionsmassnahmen Damiano Urbinello 20. Mai 2015

Mehr

Der Münchner Hitzesommer 2015 Zweitwärmster seit Messbeginn mit einem Rekord an heißen Tagen (> 30 C)

Der Münchner Hitzesommer 2015 Zweitwärmster seit Messbeginn mit einem Rekord an heißen Tagen (> 30 C) Autorin: Monika Lugauer Tabellen und Grafiken: Angelika Kleinz Der Münchner Hitzesommer Zweitwärmster seit Messbeginn mit einem Rekord an heißen n (> 30 C) Der Sommer wird vielen Münchnern sicherlich noch

Mehr

Krankenhausstatistik

Krankenhausstatistik Krankenhausstatistik Eckdaten I Krankenhäuser, Krankenhausbetten, Bettenauslastung Krankenhäuser Krankenhausbetten Bettenauslastung Anzahl in 1.000 in % Index (Jahr 2000 = ) 110 90 80 Krankenhäuser Betten

Mehr

Prävention und Gesundheitsförderung

Prävention und Gesundheitsförderung Prävention und Gesundheitsförderung Elektronischer Sonderdruck für H.A. Grewe Ein Service von Springer Medizin Präv Gesundheitsf 2011 6:158 163 DOI 10.1007/s11553-010-0290-x Springer-Verlag 2011 zur nichtkommerziellen

Mehr

Atlas on Water and Health in support to the Protocol: a tool for presenting regional data on water and health

Atlas on Water and Health in support to the Protocol: a tool for presenting regional data on water and health Regional workshop on linkages with other existing monitoring and reporting mechanisms related to water and health; Geneva, 3 July 2014 Atlas on Water and Health in support to the Protocol: a tool for presenting

Mehr

HAFAS Booklet Table PDF-Output Frankfurt (Main) Airport - Gießen Bahnhof. Outward. valid from 13.01.2010 to 11.12.2010

HAFAS Booklet Table PDF-Output Frankfurt (Main) Airport - Gießen Bahnhof. Outward. valid from 13.01.2010 to 11.12.2010 PDF-Output Frankfurt (Main) Airport - Gießen Bahnhof valid from 13.01.2010 to 11.12.2010 Outward Traffic notes* Su V101 Mo - Sa V102 Mo - Fr V103 Sa V104 Mo - Fr V103 Mo - Sa V105 Mo - Fr V103 Su V101

Mehr

Überlegungen und Daten zum Herzkreislaufstillstand/der Reanimation in der Geriatrie Martin Frossard Universitätsklinik für Notfallmedizin

Überlegungen und Daten zum Herzkreislaufstillstand/der Reanimation in der Geriatrie Martin Frossard Universitätsklinik für Notfallmedizin Überlegungen und Daten zum Herzkreislaufstillstand/der Reanimation in der Geriatrie Martin Frossard Universitätsklinik für Notfallmedizin Einleitung Der plötzliche Herz-Kreislaufstillstand außerhalb des

Mehr

Infektionshygiene in der ambulanten Pflege

Infektionshygiene in der ambulanten Pflege Bayerisches Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit Infektionshygiene in der ambulanten Pflege Statistische Auswertungen der MDK-Qualitätsprüfungen für Bayern Hedwig Spegel, Christiane Höller,

Mehr

Extreme Variabilität Klimaänderung

Extreme Variabilität Klimaänderung 1 Eidgenössische Technische Hochschule Zürich Swiss Federal Institute of Technology Extreme Variabilität Klimaänderung Christoph Schär Atmospheric and Climate Science, ETH Zürich http://www.iac.ethz.ch/people/schaer

Mehr

TOP III Kommunikative Kompetenz im ärztlichen Alltag Verstehen und Verständigen

TOP III Kommunikative Kompetenz im ärztlichen Alltag Verstehen und Verständigen 118. Deutscher Ärztetag Frankfurt am Main 12.-15 Mai 2015 TOP III Kommunikative Kompetenz im ärztlichen Alltag Verstehen und Verständigen Nicole Ernstmann IMVR Abteilung Medizinische Soziologie nicole.ernstmann@uk-koeln.de

Mehr

Vulnerabilität der Bevölkerung vor dem Hintergrund des. Klimawandels

Vulnerabilität der Bevölkerung vor dem Hintergrund des. Klimawandels Vulnerabilität der Bevölkerung vor dem Hintergrund des Klimawandels Peter Michael Bittighofer Landesgesundheitsamt Baden-Württemberg im Regierungspräsidium Stuttgart Arbeitsmedizin, umweltbezogener Gesundheitsschutz,

Mehr

Palliativmedizin in der ambulanten Versorgung

Palliativmedizin in der ambulanten Versorgung Palliativmedizin in der ambulanten Versorgung Augsburg 7.6.2008 Teil 3 Eberhard Klaschik Lehr- und Forschungsstelle Zentrum für Palliativmedizin Universität Bonn Ausgangslage Palliativpatienten haben häufig

Mehr

Solartechnologien in der Pipeline. Werner Weiss. AEE - Institut für Nachhaltige Technologien A-8200 Gleisdorf, Feldgasse 2 AUSTRIA

Solartechnologien in der Pipeline. Werner Weiss. AEE - Institut für Nachhaltige Technologien A-8200 Gleisdorf, Feldgasse 2 AUSTRIA Solartechnologien in der Pipeline Werner Weiss AEE - Institut für Nachhaltige Technologien A-8200 Gleisdorf, Feldgasse 2 AUSTRIA Inhalt 1. Marktentwicklung Solarthermie 2. Potenziale 3. Derzeitige Entwicklungen

Mehr

Professionelle Dienstleistungen im Gesundheitswesen

Professionelle Dienstleistungen im Gesundheitswesen Professionelle Dienstleistungen im Gesundheitswesen Inhalt Wir stellen uns vor Wir stellen uns vor Die EQ Med GmbH steht für professionelle Dienstleistungen im 02-05 Gesundheitswesen und wurde 2004 als

Mehr

Entwicklung der Durchschnittserlöse pro Fall. Summe ausgewählter MDC (Major Diagnostic Category)

Entwicklung der Durchschnittserlöse pro Fall. Summe ausgewählter MDC (Major Diagnostic Category) Beispiele sinnvoller Nutzung der Abrechnungsdaten bei den Krankenversicherungen Jürgen Malzahn, AOK-BV Düsseldorf, 13.09.2013 Abrechnungsdaten Grundlage oder Schrott? Hoffentlich eine belastbare Grundlage

Mehr

Offene Fragen zur Spitalplanung und -finanzierung: Wie weiter? Grand Casino Luzern (1148.) 5. September 2014

Offene Fragen zur Spitalplanung und -finanzierung: Wie weiter? Grand Casino Luzern (1148.) 5. September 2014 Offene Fragen zur Spitalplanung und -finanzierung: Wie weiter? Grand Casino Luzern (1148.) 5. September 2014 Referat Dr. med. Dominik Utiger Herausforderungen aus Sicht eines Klinikdirektors Dr. med. Dominik

Mehr

Megastädte - Megarisiken. Medienkonferenz der Münchener Rück 11. Januar 2005

Megastädte - Megarisiken. Medienkonferenz der Münchener Rück 11. Januar 2005 Medienkonferenz der Münchener Rück 11. Januar 2005 Agenda Das Klima in Megastädten 3 Prof. Peter Höppe? 10 Dr. Anselm Smolka 2 Das Klima in Megastädten Auswirkungen auf die Gesundheit der Bevölkerung sowie

Mehr

Kritische Lebensereignisse und Gesundheit im Alter

Kritische Lebensereignisse und Gesundheit im Alter Christian Deindl, Universität zu Köln Kritische Lebensereignisse und Gesundheit im Alter DGS Trier, Oktober 2014 Hintergrund Die Geburt eines Kindes Arbeitslosigkeit Auszug aus dem Elternhaus Haben Auswirkungen

Mehr

Evaluation der hausärztlichen Versorgung im IV-Modell Gesundes Kinzigtal

Evaluation der hausärztlichen Versorgung im IV-Modell Gesundes Kinzigtal Evaluation der hausärztlichen Versorgung im IV-Modell Gesundes Kinzigtal Vergleich der Patientenversorgung in Praxen von Leistungspartnern gegenüber Nicht-Leistungspartnern und Feedback durch personalisierte

Mehr

Mengendeckelung im Vergütungssystem Drohen Wartelisten und Innovationshemmnisse?

Mengendeckelung im Vergütungssystem Drohen Wartelisten und Innovationshemmnisse? Mengendeckelung im Vergütungssystem Drohen Wartelisten und Innovationshemmnisse? Dr. med. Holger Bunzemeier, Leiter Geschäftsbereich Medizinisches Management, UK Münster DRG-Research-Group, Münster Agenda

Mehr

Hochkontagiöse Infektionen Gefahr für die öffentliche Sicherheit?

Hochkontagiöse Infektionen Gefahr für die öffentliche Sicherheit? Hochkontagiöse Infektionen Gefahr für die öffentliche Sicherheit? Kongress für Bürgermeister von Städten und Gemeinden Risiken und Katastrophen in Deutschland 27./28. April 2015 Bad Neuenahr BBK. Gemeinsam

Mehr

Dringlicher Antrag. der Grünen-ALG. unterstützt vom Gemeinderatsklub der SPÖ. eingebracht in der Gemeinderatssitzung vom 18. Juni 2015.

Dringlicher Antrag. der Grünen-ALG. unterstützt vom Gemeinderatsklub der SPÖ. eingebracht in der Gemeinderatssitzung vom 18. Juni 2015. Dringlicher Antrag der Grünen-ALG unterstützt vom Gemeinderatsklub der SPÖ eingebracht in der Gemeinderatssitzung vom 18. Juni 2015 von GRKarl Dreisiebner Betrifft: Wasser marsch! Maßnahmen gegen die zunehmende

Mehr

LARE: Bayerische LandesArbeitsgemeinschaft multiresistente Erreger und regionale Netzwerkbildung. MRSA positiv! KVB-Seminar

LARE: Bayerische LandesArbeitsgemeinschaft multiresistente Erreger und regionale Netzwerkbildung. MRSA positiv! KVB-Seminar LARE: Bayerische LandesArbeitsgemeinschaft multiresistente Erreger und regionale Netzwerkbildung MRSA positiv! KVB-Seminar Realistische Präventionsziele im Infektionsschutz Epidemiologisches Bulletin Nr.

Mehr

Qualitätsindikatoren der Schweizer Spitäler

Qualitätsindikatoren der Schweizer Spitäler Qualitätsindikatoren der Schweizer Spitäler Ein Beitrag des BAG zu mehr Transparenz im Spitalbereich Dr. Christoph Kilchenmann (BAG, Statistik+Mathematik) Zürich, 28. Juni 2012, Open Data Conference Neue

Mehr

Netzwerk Wie geht das? PUBLIC HEALTH TRIAS. Lagebeurteilung. Abgestimmter Aktionsplan. Umsetzung. 5. Hygiene Forum Bonn 28.08.08

Netzwerk Wie geht das? PUBLIC HEALTH TRIAS. Lagebeurteilung. Abgestimmter Aktionsplan. Umsetzung. 5. Hygiene Forum Bonn 28.08.08 5. Hygiene Forum Bonn 28.08.08 Netzwerk Wie geht das? Dr. med. Inka Daniels-Haardt 29.08.2008 ECDC 2007 Folie 1 29.08.2008 Dr. med. Inka Daniels-Haardt MRSA ist ein Public- Health Problem durch: hohe Kosten

Mehr

Migration: gesundheitsfördernd oder krank machend? Erklärungsmodelle zum Zusammenhang zwischen Migration und Gesundheit

Migration: gesundheitsfördernd oder krank machend? Erklärungsmodelle zum Zusammenhang zwischen Migration und Gesundheit Universität Bielefeld Fakultät für Gesundheitswissenschaften Abt. Epidemiologie & International Public Health Migration: gesundheitsfördernd oder krank machend? Erklärungsmodelle zum Zusammenhang zwischen

Mehr

Ergebnisse für das Handlungsfeld Wald- und Forstwirtschaft Vulnerabilität Deutschlands gegenüber dem Klimawandel Fachkonferenz Berlin, 01.

Ergebnisse für das Handlungsfeld Wald- und Forstwirtschaft Vulnerabilität Deutschlands gegenüber dem Klimawandel Fachkonferenz Berlin, 01. Ergebnisse für das Handlungsfeld Wald- und Forstwirtschaft Vulnerabilität Deutschlands gegenüber dem Klimawandel Fachkonferenz Berlin, 01. Juni 2015 Marc Zebisch, EURAC Handlungsfeld Wald- und Forstwirtschaft

Mehr

Fragestellung. Aussagen zur zukünftigen Gefährdung Verschneidung zukünftiger Areale mit heutigen Schutzgebieten

Fragestellung. Aussagen zur zukünftigen Gefährdung Verschneidung zukünftiger Areale mit heutigen Schutzgebieten 1 Fragestellung Wie sind die untersuchten Pflanzenarten momentan in Hessen, Deutschland und Europa verbreitet? Welche Klima- und Umweltfaktoren beeinflussen die Verbreitung? Wie verändert sich die Verbreitung

Mehr

Qualitätsmanagement in der Pflege Qualitätssiegel und Zertifikate. - Ein Überblick -

Qualitätsmanagement in der Pflege Qualitätssiegel und Zertifikate. - Ein Überblick - Qualitätsmanagement in der Pflege Qualitätssiegel und Zertifikate - Ein Überblick - Qualitätsmanagement in der Pflege Qualitätssiegel und Zertifikate Die Pflege gehört zu den am stärksten kontrollierten

Mehr

Wirksamkeit und Nutzen von einrichtungsinternem Qualitätsmanagement (IQM)

Wirksamkeit und Nutzen von einrichtungsinternem Qualitätsmanagement (IQM) Wirksamkeit und Nutzen von einrichtungsinternem Qualitätsmanagement (IQM) Dorian Doumit Ambulante Qualitätssicherung GKV-Spitzenverband, Berlin Prof. Dr. med. Johannes Giehl Leiter KC-Q MDK Baden-Württemberg

Mehr

Anpassen statt vermeiden. Business as usual Welche Folgen und Kosten entstehen?

Anpassen statt vermeiden. Business as usual Welche Folgen und Kosten entstehen? Anpassen statt vermeiden Business as usual Welche Folgen und Kosten entstehen? Inhaltsverzeichnis Welches Szenario unterstellen wir, wenn wir von Business as usual sprechen? Beobachtete Klimaveränderungen

Mehr

"Train To Job"- Ein Ansatz zur Förderung der Beschäftigungsfähigkeit von langzeitarbeitslosen Frauen und Männern

Train To Job- Ein Ansatz zur Förderung der Beschäftigungsfähigkeit von langzeitarbeitslosen Frauen und Männern "Train To Job"- Ein Ansatz zur Förderung der Beschäftigungsfähigkeit von langzeitarbeitslosen Frauen und Männern Dipl.-Psych. Barbara Gawlik-Chmiel Werkstatt Frankfurt e.v. Gesundheit und Arbeitslosigkeit

Mehr

EU-Projekt. European Union Network for Patient Safety and Quality of Care - Joint Action PaSQ JA

EU-Projekt. European Union Network for Patient Safety and Quality of Care - Joint Action PaSQ JA EU-Projekt European Union Network for Patient Safety and Quality of Care - Joint Action PaSQ JA Dr. Martina Lietz Institut für Patientensicherheit (IfPS) Universität Bonn Ziele dieses Workshops: Vorstellen

Mehr

Stahl-Zentrum. Auswirkungen eines schlechten Kokses auf den Hochofenprozess

Stahl-Zentrum. Auswirkungen eines schlechten Kokses auf den Hochofenprozess Auswirkungen eines schlechten Kokses auf den Hochofenprozess 135. Vollsitzung des HO-Ausschusses gemeinsam mit dem Kokereiausschuss; Dr.-Ing. Alexandra Hirsch, Dr.-Ing. Urban Janhsen*, Rainer Klock ThyssenKrupp

Mehr

Der Patient im Mittelpunkt: Interprofessionelle Ausbildung und Zusammenarbeit gestalten und entwickeln

Der Patient im Mittelpunkt: Interprofessionelle Ausbildung und Zusammenarbeit gestalten und entwickeln Der Patient im Mittelpunkt: Interprofessionelle Ausbildung und Zusammenarbeit gestalten und entwickeln Heidelberg, 11. Juli 2014 Gefördert durch die Der Patient im Mittelpunkt: Interprofessionelle Ausbildung

Mehr

Erstantrag auf ambulante Leistungen der Pflegeversicherung

Erstantrag auf ambulante Leistungen der Pflegeversicherung Name, Vorname: Straße, Versicherungsnummer: Antwort an: pronova BKK Pflegekasse, Postfach 10 02 60, 51302 Leverkusen Erstantrag auf ambulante Leistungen der Pflegeversicherung 1 Wie beabsichtigen Sie Ihre

Mehr

Economics of the Public Health Sector in NRW: From Money Pit to Profit Centre

Economics of the Public Health Sector in NRW: From Money Pit to Profit Centre WHO Regional Office for Europe Workshop Public Health Systems and their Effect on Local Economic and Social Development Economics of the Public Health Sector in NRW: From Money Pit to Profit Centre Venice,

Mehr

Bestandesaufnahme der implementierten Empfehlungen und Massnahmen im internationalen und nationalen Vergleich in Bezug auf Hitzewellen

Bestandesaufnahme der implementierten Empfehlungen und Massnahmen im internationalen und nationalen Vergleich in Bezug auf Hitzewellen Schweizerisches Tropen- und Public Health-Institut Departement Epidemiologie und Public Health Bereich Umwelt und Gesundheit Physikalische Risiken und Gesundheit Bestandesaufnahme der implementierten Empfehlungen

Mehr

Gesundheitswirtschaft und Beschäftigung in Bremen Ein Überblick

Gesundheitswirtschaft und Beschäftigung in Bremen Ein Überblick Fachtagung der Arbeitnehmerkammer Bremen am 8.6.2009 Gesundheitswirtschaft und Beschäftigung in Bremen Ein Überblick Dr. Joachim Larisch Universität Bremen, Zentrum für Sozialpolitik (ZeS) Gesundheitswirtschaft

Mehr

Ball statt Pille Kann Bewegung Medikamente ersetzen? Prof. Dr. Dr. Winfried Banzer Abteilung Sportmedizin J.W. Goethe Universität Frankfurt am Main Ein Paar Zahlen Nicht übertragbare Krankheiten: 92% der

Mehr

Status of the trial site in Berlin

Status of the trial site in Berlin Pflegewerk Mediplus Managementgesellschaft im Gesundheitswesen mbh Wisbyerstr. 16/17 10439 Berlin Tel.: (030) 396 00 510 Fax: (030) 39600511 Mail: info@mediplus-berlin.de www.mediplus-berlin.de Status

Mehr

Versorgungsforschung in Deutschland: Entwicklung und Erwartungen

Versorgungsforschung in Deutschland: Entwicklung und Erwartungen Versorgungsforschung in Deutschland: Entwicklung und Erwartungen Univ.-Prof. Dr. Holger Pfaff Auftaktveranstaltung BMBF Förderschwerpunkt Studien in der Versorgungsforschung, Kaiserin-Friedrich Haus Berlin

Mehr

Ist der Klimawandel menschengemacht?

Ist der Klimawandel menschengemacht? 1 Eidgenössische Technische Hochschule Zürich Swiss Federal Institute of Technology Ist der Klimawandel menschengemacht? Christoph Schär Institut für Atmosphäre und Klima, ETH Zürich http://www.iac.ethz.ch/people/schaer

Mehr

Empirische Ansätze zur Evaluation von Qualitätsindikatoren

Empirische Ansätze zur Evaluation von Qualitätsindikatoren Die Folien sind nur in Verbindung mit dem mündlichen Vortrag zu verwenden. Stand: 7.10.2015 Empirische Ansätze zur Evaluation von Qualitätsindikatoren Prof. Dr. med. Jürgen Stausberg Arzt für Medizinische

Mehr

Die Entwicklung der Pflegebedürftigen in Thüringen bis 2020

Die Entwicklung der Pflegebedürftigen in Thüringen bis 2020 - Februar 2011 Harald Hagn Referat Sonderaufgaben und statistische Analysen Telefon: 0361 37-84110 e-mail: Harald.Hagn@statistik.thueringen.de Die Entwicklung der Pflegebedürftigen in Thüringen bis 2020

Mehr

Hessische Heimaufsicht

Hessische Heimaufsicht Regierungspräsidium Gießen Hessische Heimaufsicht Außergewöhnliche Hitzeperioden: Vorbereitung und Vorgehen stationärer Pflegeeinrichtungen Version 17.07.2007 Seite 1 von 15 Inhalt: 1. Einleitung 2. Hitzewarnsystem

Mehr

Berücksichtigung von Qualitätskriterien bei der Prozessqualität

Berücksichtigung von Qualitätskriterien bei der Prozessqualität Berücksichtigung von Qualitätskriterien bei der Prozessqualität 7. Bremer Qualitätsforum Bremer Landesvertretung, 25.2.2011 Prof. Dr. med. Joachim Szecsenyi, Dipl. Soz. AQUA Institut für angewandte Qualitätsförderung

Mehr

Klimawandel: Fakten, Optionen, Wirkungen

Klimawandel: Fakten, Optionen, Wirkungen Klimawandel: Fakten, Optionen, Wirkungen Fortunat Joos Klima- und Umweltphysik, Physikalisches Institut, Universität Bern Sidlerstr. 5, CH-3012 Bern Die Erwärmung des Klimasystems ist eindeutig und wird

Mehr

Öffentlichkeitsarbeit im Krankenhaus

Öffentlichkeitsarbeit im Krankenhaus Öffentlichkeitsarbeit im Krankenhaus Tobias Bruckhaus RheinAhrCampus Remagen Public Relations im Gesundheitswesen WS 2007/2008 Zu meiner Person Diplom-Betriebswirt (FH) 1998 2003 2003 2007 seit Oktober

Mehr

Ist geriatrische Rehabililtation wirksam?

Ist geriatrische Rehabililtation wirksam? Ist geriatrische Rehabililtation wirksam? Dr. med. Stefan Bachmann Chefarzt Rheumatologie/muskuloskelettale Rehabilitation Rehabilitationszentrum Klinik Valens Leiter Forschung Geriatrie Universität Bern

Mehr

COPD: Rehabilitation und disease management

COPD: Rehabilitation und disease management 4. Symposium Management von obstruktiven Lungenerkrankungen 10.9.15 Spiez COPD: Rehabilitation und disease management Nicht übertragbare Krankheiten (NCD) BAG Strategie: Gesundheit 2020 Dr. med. Alexander

Mehr

Rechtliche Grundlagen in der Hygiene und deren Umsetzung in der Praxis

Rechtliche Grundlagen in der Hygiene und deren Umsetzung in der Praxis 16.Pflege-Recht-Tag Hygiene, Organisation und Recht Rechtliche Grundlagen in der Hygiene und deren Umsetzung in der Praxis Referentin: Katrin Sprachta Rechtsanwältin Begriffsbestimmung Standard: Normalmaß,

Mehr

Home Monitoring in der sektorenübergreifenden. Versorgung

Home Monitoring in der sektorenübergreifenden. Versorgung Home Monitoring in der sektorenübergreifenden Versorgung BIOTRONIK // Cardiac Rhythm Management Herzschrittmacher mit Home Monitoring in der sektorenübergreifenden Versorgung VDE MedTech 2013 26. September

Mehr

Was bewirkt Public Reporting?

Was bewirkt Public Reporting? Was bewirkt Public Reporting? Max Geraedts & Rike Kraska Lehrstuhl für Gesundheitssystemforschung der Universität Witten/Herdecke KCQ-Konferenz Triebfedern guter Versorgungsqualität 11.12.2015, Berlin

Mehr

Intelligente Netze und Technologien aus der Sicht des Regulators

Intelligente Netze und Technologien aus der Sicht des Regulators 1 Intelligente Netze und Technologien aus der Sicht des Regulators Agenda Smart Meter / Smart Grid? Was ist ein Smart Meter? Warum / Wofür Strom Smart Meter? Situation in Österreich Vorteile Strom Smart

Mehr

Finanzierung und Qualität im Gesundheitswesen zwei Seiten der gleichen Medaille?

Finanzierung und Qualität im Gesundheitswesen zwei Seiten der gleichen Medaille? Finanzierung und Qualität im Gesundheitswesen zwei Seiten der gleichen Medaille? Reinhard Busse, Prof. Dr. med. MPH FFPH Fachgebiet Management im Gesundheitswesen, Technische Universität Berlin (WHO Collaborating

Mehr

Satzung des Eigenbetriebes Hochwald-Krankenhaus Städtisches Krankenhaus Bad Nauheim

Satzung des Eigenbetriebes Hochwald-Krankenhaus Städtisches Krankenhaus Bad Nauheim Satzung des Eigenbetriebes Hochwald-Krankenhaus Städtisches Krankenhaus Bad Nauheim Aufgrund 5, 51, 121 Abs. 8 und 127 der Hessischen Gemeindeordnung (HGO) in der Fassung vom 01.04.2005 (GVBl. I S. 142),

Mehr

Demografischer Wandel - Herausforderungen unserer älter werdenden Gesellschaft

Demografischer Wandel - Herausforderungen unserer älter werdenden Gesellschaft Demografischer Wandel - Herausforderungen unserer älter werdenden Gesellschaft Dr. Rembrandt Scholz Max-Planck-Institut für demografische Forschung 9.03.09 Berlin, Fridrich-Ebert-Stiftung Konferenz: Miteinander

Mehr

Ganzheitliche Qualitätssicherung QInvest Solar als Instrument der Renditesicherung von Photovoltaikprojekten

Ganzheitliche Qualitätssicherung QInvest Solar als Instrument der Renditesicherung von Photovoltaikprojekten Ganzheitliche Qualitätssicherung QInvest Solar als Instrument der Renditesicherung von Photovoltaikprojekten Business Institute Solar Strategy Dipl.-Ing. Karsten Kreißler Inhaltsverzeichnis 1. Bisherige

Mehr

Arbeit mit QKK Indikatoren im Krankenhaus

Arbeit mit QKK Indikatoren im Krankenhaus Krankenhaus Barmherzige Brüder Arbeit mit QKK Indikatoren im Krankenhaus Dr. Frank Murphy, MA Klinikum St. Elisabeth Straubing GmbH Grundgedanke der Arbeit mit Indikatoren Klinikum St. Elisabeth Straubing

Mehr

pfm medical ag Homecare und integrierte Versorgung kann das funktionieren? Wulf-Diethardt Rieck Senior Consultant

pfm medical ag Homecare und integrierte Versorgung kann das funktionieren? Wulf-Diethardt Rieck Senior Consultant pfm medical ag Homecare und integrierte Versorgung kann das funktionieren? Wulf-Diethardt Rieck Senior Consultant homecare Leipzig 2010 01. September 2010 www.pfmmedical.com Kapitel 1) Die Geschäftsidee

Mehr

Unterstützungsmöglichkeiten für Cluster und Netzwerke im FP7 und anderen Programmen der Europäischen Kommission

Unterstützungsmöglichkeiten für Cluster und Netzwerke im FP7 und anderen Programmen der Europäischen Kommission Unterstützungsmöglichkeiten für Cluster und Netzwerke im FP7 und anderen Programmen der Europäischen Kommission 3. Erfahrungsaustausch hessischer Cluster und Netzwerke Frankfurt Höchst, 6. Oktober 2010

Mehr

Datenblatt: Frankfurt am Main, St. (412)

Datenblatt: Frankfurt am Main, St. (412) Datenblatt: Frankfurt am Main, St. (412) Die kreisfreie Stadt Frankfurt, mit ihren rund 701.400 Einwohnern (Stand: 31.12.2013), fungiert als Oberzentrum im Verdichtungsraum des Regierungsbezirks Darmstadt.

Mehr

Long-term archiving of medical data new certified cloud-based solution offers high security and legally approved data management

Long-term archiving of medical data new certified cloud-based solution offers high security and legally approved data management Long-term archiving of medical data new certified cloud-based solution offers high security and legally approved data management The European Centre of Expertise for the Health Care Industry Langzeitarchivierung

Mehr

1 Einleitung 1 Ambulante Pflege 7 3 Personaleinsatzplanung

1 Einleitung 1 Ambulante Pflege 7 3 Personaleinsatzplanung Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 1 1.1 Problemstellung 1 1.2 Zielsetzung der Arbeit 3 1.3 Aufbau der Arbeit 4 2 Ambulante Pflege 7 2.1 Personenbezogene Dienstleistungen 7 2.2 Beschreibung von ambulanten

Mehr

Hauswirtschaft in der Qualitätsprüfung des MDK

Hauswirtschaft in der Qualitätsprüfung des MDK 5. Fachtagung zur hauswirtschaftlichen Berufsbildung Deutsche Gesellschaft für Hauswirtschaft (dgh) e.v. Wetzlar 24.03.2007 Hauswirtschaft in der Qualitätsprüfung des MDK Jürgen Brüggemann MDS Fachgebiet

Mehr

Einführung zu den drei Vorträgen

Einführung zu den drei Vorträgen Einführung zu den drei Vorträgen Die interdisziplinäre Ringvorlesung "Konflikte in Gegenwart und Zukunft" mit ihrem Untertitel/Motto "Bedrohung von Mensch und Natur - Analysen und Alternativen" ist durch

Mehr

Effizientere Versorgungsprozesse und mehr Lebensqualität mit Home Monitoring

Effizientere Versorgungsprozesse und mehr Lebensqualität mit Home Monitoring Effizientere Versorgungsprozesse und mehr Lebensqualität mit Home Monitoring Dr. Jens Günther leitender Arzt und Partner am Kardiologischen Centrum / Klinik Rotes Kreuz Frankfurt 17.10.2014 ehealth-konferenz

Mehr

Qualitätsmanagement II: Ansätze und Weiterentwicklung

Qualitätsmanagement II: Ansätze und Weiterentwicklung Management im Gesundheitswesen Krankenversicherung und Leistungsanbieter Qualitätsmanagement II: Ansätze und Weiterentwicklung Reinhard Busse, Prof. Dr. med. MPH FFPH FG Management im Gesundheitswesen,

Mehr

DIE TAZ IM INTRAMEDIA-VERGLEICH

DIE TAZ IM INTRAMEDIA-VERGLEICH DIE TAZ IM INTRAMEDIA-VERGLEICH BASISDATEN DER ÜBERREGIONALEN TAGESZEITUNGEN Die Gesamtreichweite und Verbreitung der taz national 1 Die Basisdaten der überregionalen Tageszeitungen 2 ZEITUNGSGATTUNGEN

Mehr

Einsamkeit im Alter Eine Herausforderung für die Pflege. Dr. Lorenz Imhof, PhD, RN Altersforum Winterthur, 24.03.2011

Einsamkeit im Alter Eine Herausforderung für die Pflege. Dr. Lorenz Imhof, PhD, RN Altersforum Winterthur, 24.03.2011 Einsamkeit im Alter Eine Herausforderung für die Pflege Dr. Lorenz Imhof, PhD, RN Altersforum Winterthur, 24.03.2011 11 Wir teilen eine Welt mit anderen Menschen 2 Das Alleinsein Manchmal wollen wir in

Mehr

Entwicklungen auf dem nationalen und internationalen Gasmarkt

Entwicklungen auf dem nationalen und internationalen Gasmarkt VCW-Veranstaltung Einfluss von Shale Gas auf die Europäische Chemieindustrie Entwicklungen auf dem nationalen und internationalen Gasmarkt Dr. Ludwig Möhring Mitglied der Geschäftsführung 22. Mai 2014

Mehr

Teleintensivmedizin. Klinik für Operative Intensivmedizin und Intermediate Care. Klinik für Operative Intensivmedizin und Intermediate Care

Teleintensivmedizin. Klinik für Operative Intensivmedizin und Intermediate Care. Klinik für Operative Intensivmedizin und Intermediate Care Teleintensivmedizin er braucht Tele-Intensivmedizin? Destatis 14.000 Absolventen 12.000 10.000 8.000 11.555 10.268 9.434 9.373 9.318 9.165 8.955 8.870 8.947 8.896 8.870 8.724 6.000 4.000 2.000 0 1993 1995

Mehr

PIKS. Pandemische Influenza Krankenhaus Surveillance. Pandemische Influenza Krankenhaus Surveillance PIKS. Deutschland, 2009-2010

PIKS. Pandemische Influenza Krankenhaus Surveillance. Pandemische Influenza Krankenhaus Surveillance PIKS. Deutschland, 2009-2010 PIKS Pandemische Influenza Krankenhaus Surveillance Pandemische Influenza Krankenhaus Surveillance PIKS Deutschland, 2009-2010 Pandemische Influenza A(H1N1)v in Deutschland Aktuelle Meldepflicht gemäß

Mehr

Herausforderungen der Zukunft: Demographie und Pflegebedarf

Herausforderungen der Zukunft: Demographie und Pflegebedarf Herausforderungen der Zukunft: Demographie und Pflegebedarf Elisabeth Rappold Enquete Kompetenzmodell für Pflegeberufe in Österreich 14.09.2011, Graz Handlungsfeld Pflege Pflege Quelle: Nach Hirschfeld

Mehr

BARMER GEK Pflegereport 2013

BARMER GEK Pflegereport 2013 BARMER GEK Pflegereport 2013 Infografiken Inhalt: Infografik 1 Deutliche Zunahme nur in Pflegestufe I Infografik 2 Große Unterschiede zwischen den Ländern Infografik 3 Soziale Pflegeversicherung zahlt

Mehr

MIN oder MAX Bildung per B*Tree Index Hint

MIN oder MAX Bildung per B*Tree Index Hint E-Mail: rainer@lambertz-c.de Internet: http://www.lambertz-c.de MIN oder MAX Bildung per B*Tree Index Hint Zugegeben, der Trick Min- oder Maximalwerte per Index Hint zu ermitteln ist nicht neu. Gewöhnlich

Mehr

Qualität im Gesundheitswesen basiert auf Wissenschaft

Qualität im Gesundheitswesen basiert auf Wissenschaft dieser Artikel ist erschienen in: Bandelow NC, Eckert F, Rüsenberg R. Gesundheit 2030: Qualitätssicherung im Fokus von Politik, Wirtschaft, Selbstverwaltung und Wissenschaft. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwiss;

Mehr

Frühintervention: Zielgruppen und Zuständigkeiten. Frühintervention bei jugendlichen Rauschtrinkern

Frühintervention: Zielgruppen und Zuständigkeiten. Frühintervention bei jugendlichen Rauschtrinkern Frühintervention: Zielgruppen und Zuständigkeiten Frühintervention bei jugendlichen Rauschtrinkern Funktioneller Landesverband der Landwirtschaftlichen Krankenkassen & Pflegekassen in Bayern Bayerische

Mehr

Herzlich willkommen!

Herzlich willkommen! Herzlich willkommen! Dr. med. Lili Grell Leiterin der SEG 6 Arzneimittelversorgung der MDK-Gemeinschaft beim MDK Westfalen-Lippe Berlin, 28. März 2012 Workshop 2: Methoden- und Innovationsbewertung Arzneimittelversorgung:

Mehr

DFV Deutsche Familienversicherung

DFV Deutsche Familienversicherung DFV Deutsche Familienversicherung So einfach funktioniert Pflegevertrieb heute! Athanasios Almbanis DFV Deutsche Familienversicherung Agenda Die aktuelle Marktsituation Demografische Entwicklung Die öffentliche

Mehr

Bericht der Heimaufsicht des Landkreises Haßberge nach 22 Abs. 3 HeimG Berichtszeitraum 2004/05

Bericht der Heimaufsicht des Landkreises Haßberge nach 22 Abs. 3 HeimG Berichtszeitraum 2004/05 Bericht der Heimaufsicht des Landkreises Haßberge nach 22 Abs. 3 HeimG Berichtszeitraum 2004/05 Allgemeiner Teil Mit der Übertragung der vollständigen heimrechtlichen Zuständigkeit auf die Landkreise und

Mehr

Wieviel Krankenhaus wollen wir uns leisten? Zur Mengenentwicklung im stationären Sektor

Wieviel Krankenhaus wollen wir uns leisten? Zur Mengenentwicklung im stationären Sektor Universität Bielefeld Fakultät für Gesundheitswissenschaften Gesundheitsökonomie und Gesundheitsmanagement Wieviel Krankenhaus wollen wir uns leisten? Zur Mengenentwicklung im stationären Sektor Fachtagung

Mehr

Leistungsvergütung und Qualität der Krankenhausversorgung Deutschland im internationalen Vergleich

Leistungsvergütung und Qualität der Krankenhausversorgung Deutschland im internationalen Vergleich Leistungsvergütung und Qualität der Krankenhausversorgung Deutschland im internationalen Vergleich Reinhard Busse, Prof. Dr. med. MPH FFPH FG Management im Gesundheitswesen, Technische Universität Berlin

Mehr

Strompreise werden von einem komplexen Zusammenspiel unterschiedlicher fundamentaler Faktoren beeinflusst

Strompreise werden von einem komplexen Zusammenspiel unterschiedlicher fundamentaler Faktoren beeinflusst Strompreise werden von einem komplexen Zusammenspiel unterschiedlicher fundamentaler Faktoren beeinflusst Entscheidend sind die unterschiedlichen Erwartungen der Marktteilnehmer über die zukünftige Entwicklung

Mehr

Einstellungen zu Gesundheitssystemen und Ungleichheiten in der Inanspruchnahme von Gesundheitsleistungen im internationalen Vergleich

Einstellungen zu Gesundheitssystemen und Ungleichheiten in der Inanspruchnahme von Gesundheitsleistungen im internationalen Vergleich Monika Mischke, Claus Wendt Einstellungen zu Gesundheitssystemen und Ungleichheiten in der Inanspruchnahme von Gesundheitsleistungen im internationalen Vergleich Literatur / Quellen: Reibling, Nadine und

Mehr

Stechmücken und Sandmücken

Stechmücken und Sandmücken Stechmücken und Sandmücken im Klimawandel was kommt auf Hessen zu? Ulrich Kuch Biodiversitätund KlimaForschungszentrum (BiK F) Frankfurt am Main Der Klimawandel trägt schon jetzt zur globalen Krankheitslast

Mehr

Qualität, Sicherheit, Wirtschaftlichkeit: kennzahlengestützte Steuerung der Prozessqualität. Dr. med. Matthias Albrecht MBA GQMG 2011 15.

Qualität, Sicherheit, Wirtschaftlichkeit: kennzahlengestützte Steuerung der Prozessqualität. Dr. med. Matthias Albrecht MBA GQMG 2011 15. Qualität, Sicherheit, Wirtschaftlichkeit: kennzahlengestützte Steuerung der Prozessqualität Dr. med. Matthias Albrecht MBA GQMG 2011 15. April 2011 Themen Einführung Der Prozess Die Indikatoren Die Überprüfung

Mehr

Beschränkte Übertragbarkeit individueller Alterungsrückstellungen: Volker Meier Ifo Institut für Wirtschaftsforschung, Universität München und CESifo

Beschränkte Übertragbarkeit individueller Alterungsrückstellungen: Volker Meier Ifo Institut für Wirtschaftsforschung, Universität München und CESifo Beschränkte Übertragbarkeit individueller Alterungsrückstellungen: Das ifo-modell Volker Meier Ifo Institut für Wirtschaftsforschung, Universität München und CESifo basiert auf F. Baumann, V. Meier und

Mehr

Frühjahrsprognose der Schweizerischen Gesundheitsausgaben 2014 2016

Frühjahrsprognose der Schweizerischen Gesundheitsausgaben 2014 2016 Frühjahrsprognose der Schweizerischen Gesundheitsausgaben 2014 2016 Prof. Dr. Marko Köthenbürger 16. Juni 2015 Aufbau Einleitung Wirtschaftliche Relevanz Gesundheitswesen Schweiz Ausgabenanteil am Bruttoinlandprodukt

Mehr

Daten und Fakten zum Gesundheitswesen. November 2013

Daten und Fakten zum Gesundheitswesen. November 2013 Daten und Fakten zum Gesundheitswesen November 2013 Daten und Fakten zum Gesundheitswesen INHALT Fakten zur forschenden Pharmaindustrie (Folien 3-8) Die forschende Pharmaindustrie: Partner des Gesundheitswesens

Mehr

Deutsche Gesellschaft für Essstörungen (DGESS) e.v. Zur stationären Behandlung anorektischer und bulimischer Essstörungen

Deutsche Gesellschaft für Essstörungen (DGESS) e.v. Zur stationären Behandlung anorektischer und bulimischer Essstörungen Deutsche Gesellschaft für Essstörungen (DGESS) e.v. Zur stationären Behandlung anorektischer und bulimischer Essstörungen Manfred Fichter Klinik Roseneck Prien und Psychiatrische Klinik der Universität

Mehr

118. Deutscher Ärztetag Frankfurt am Main. Medizin in Zeiten globaler Epidemien. Management hochpathogener Infektionskrankheiten in Deutschland

118. Deutscher Ärztetag Frankfurt am Main. Medizin in Zeiten globaler Epidemien. Management hochpathogener Infektionskrankheiten in Deutschland 118. Deutscher Ärztetag Frankfurt am Main Medizin in Zeiten globaler Epidemien Management hochpathogener Infektionskrankheiten in Deutschland René Gottschalk Gesundheitsamt der Stadt Frankfurt am Main

Mehr

Weiterentwicklung in der Pflegeversicherung

Weiterentwicklung in der Pflegeversicherung BfA-Gemeinschaft 16. Oktober 2009 Köln Weiterentwicklung in der Pflegeversicherung Karl-Heinz Plaumann Geschäftsführer MDK Baden-Württemberg Ein Jahr nach der Pflegereform Ein kommender Tag scheint länger

Mehr

Weniger (Medizin) ist mehr (Qualität) Schweizerische Gesellschaft für Medizincontrolling Tagung Qualitätsmedizin Schweiz 14.09.

Weniger (Medizin) ist mehr (Qualität) Schweizerische Gesellschaft für Medizincontrolling Tagung Qualitätsmedizin Schweiz 14.09. Weniger (Medizin) ist mehr (Qualität) Schweizerische Gesellschaft für Medizincontrolling Tagung Qualitätsmedizin Schweiz 14.09.2012 Werner Widmer Inhalt 1. These: Überversorgung 2. Unnötige Leistungen

Mehr

Einfache Modelle für Paneldaten. Statistik II

Einfache Modelle für Paneldaten. Statistik II Einfache Modelle für daten Statistik II Wiederholung Literatur daten Policy-Analyse II: Statistik II daten (1/18) Literatur Zum Nachlesen Einfache Modelle für daten Wooldridge ch. 13.1-13.4 (im Reader)

Mehr