Krankenhaus- Report 2007
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1 Krankenhaus- Report 2007 Krankenhausvergütung - Ende der Konvergenzphase? Herausgegeben von Jürgen Klauber, Bernt-Peter Robra und Henner Schellschmidt Editorial Board Gerhard Brenner Saskia Drösler Hans-Jürgen Firnkorn Rolf Hoberg Jörg-Dietrich Hoppe Hans-Helmut König Karl W. Lauterbach Michael Monka Günter Neubauer Dieter Paffrath Barbara Schmidt-Rettig Rüdiger Strehl Axel Wiest Eberhard Wille Mit Beiträgen von Volker E. Amelung Andreas Beivers Ute Bölt Thomas Braun Holger Bunzemeier Thomas Dirschedl Hermann Ewald Stefan Felder Stefan Fetzer Wolfgang Fiori Axel Focke Jörg Friedrich Andreas Gerber Thomas Graf Christian Günster Günther Heller Desdemona Hucke Gerhard Igl Ludwig Kuntz Karl W. Lauterbach Wulf-Dietrich Leber Gregor Leclerque Andreas Lehr Markus Lungen Bernd-Oliver Maier Jürgen Malzahn Matthias Mohrmann Günter Neubauer Katrin Paschen Ferdinand Rau Norbert Roeder Isabelle Rotter Torsten Schelhase Thomas Schindler Nils Schneider Jutta Spindler Rüdiger Strehl Enno Swart Karl Heinz Tuschen Jutta Visarius Jürgen Wasem Johannes Wolff Rainer Wuttke Mit 54 Abbildungen und 75 Tabellen CD Schattauer Ä
2 Inhalt Teil I Schwerpunktthema: Das Ende der Konvergenz A. Zwischenbilanz der DRG-Einführung 1 Die DRG-Einführung aus gesundheitspolitischer Sicht. Eine Zwischenbilanz 3 Thomas Braun, Ferdinand Rau und Karl Heinz Tuschen 1.1 Zwischenbilanz Zielsetzungen Inhaltliche Ziele Ziele zur Ausgestaltung des G-DRG-Systems Zielerreichung Bisherige Auswirkungen auf die Krankenhäuser Weiterentwicklung des DRG-Systems Beteiligung der Akteure Zielsetzungen für die Krankenhausfinanzierung ab Fazit und Ausblick Literatur 21 2 Ein lernendes Vergütungssystem Vom Budgetierungsinstrument zum deutschen Preissystem 23 Norbert Roeder, Holger Bunzemeier und Wolfgang Fiori 2.1 Ausgangssituation Datengrundlage für die G-DRG-Systementwicklung Kalkulationsmodell Kalkulation von Zu- und Abschlägen Kostenausreißer Kernelemente der Klassifikationsänderungen Entwicklung des G-DRG-Klassifikationssystem Abbildung spezialisierter Behandlungsstrukturen und -inhalte über Komplexbehandlungen Abbildung von Mehrfachleistungen Abbildung von besonderen Schwerpunkten Weiterentwicklung der Schweregradbewertung Änderungen in der Abfragehierarchie Teilstationäre Leistungen Zusatzentgelte (ZE) Innovationsfinanzierung unter DRG-Bedingungen Systemreife und zukünftige Entwicklung Systemreife Zukünftige Entwicklung Literatur 45
3 VIII Inhalt 3 Verändertes Kodierverhalten als eine der ungeklärten Herausforderungen der DRG-Einführung 49 Jürgen Wasem, Isabelle Rotter, Axel Focke, Gerhard Igl 3.1 Leistungsorientierte Vergütung der Krankenhäuser und verändertes Kodierverhalten Der rechtliche Rahmen Die gesetzliche vereinfachte Ermittlung" Was ist unter kodierbedingte Veränderung" zu verstehen? Wer trägt die Beweislast? Anwendung des durch das GKV-WSG geänderten 4 Abs. 4 Satz 3 KHEntgG auf noch laufende bzw. beklagte Budgetverfahren für das Jahr 2006? Modelle zur Messung von Upcoding Das Nüßle-Modell": Nebendiagnosen-Effizienz Krankenhauszweckverband Köln, Bonn und Region: Differenzierter Erlösbericht Komponentenzerlegung des WIdO Schlussfolgerungen und Empfehlungen Literatur 58 Teil II Schwerpunktthema: Das Ende der Konvergenz B. Nach der Konvergenzphase 4 Ende der Konvergenzphase und Neuordnung der Krankenhaussteuerung: Zum Stand der ordnungspolitischen Diskussion 63 Günter Neubauer und Andreas Beivers 4.1 Ende der Konvergenzphase Welche Fragen stehen zur Lösung an? Wie viel staatliche Krankenhausplanung? Staatliche Investitionsförderung Wie viel Steuerung über die Krankenkassen ist möglich? Wie viel Mitwirkung der Versicherten und Patienten ist zumutbar? Sektorübergreifende Koordination der Patienten Versorgung Welche Vorschläge werden gemacht? Staatliche Krankenhausplanung Staatliche Investitionsförderung Neuordnung des Verhältnisses von Krankenhäusern und Krankenkassen Neuordnung der vertraglichen Beziehungen Preiswettbewerb oder Qualitätswettbewerb Sicherstellung der Notfallversorgung Mitwirkung der Versicherten und Patienten Sektorübergreifende Aspekte 75
4 Inhalt IX 4.5 Ordnungspolitische Bewertung Ausblick: Kommt die Neuordnung vor 2009? Literatur 80 5 Elektiv wird selektiv Grundzüge eines wettbewerbsorientierten, nach Leistungen differenzierenden Ordnungsrahmens für Krankenhäuser ab dem Jahr Wulf-Dietrich Leber, Jürgen Malzahn und Johannes Wolff 5.1 Ordnungspolitischer Handlungsbedarf Vollendung der Konvergenzphase Ende der Sicherstellung Erosion der dualen Finanzierung Kassenwettbewerb Öffnung für ambulante Leistungen Qualitäts- und Preiswettbewerb für elektive Krankenhausleistungen Abschied vom monolithischen Budget Ausschreibung von elektiven Krankenhausleistungen Optionsmodell für Ausschreibungen Abgrenzung des elektiven Fallspektrums Qualitätssicherung der selektiven Leistungen Andere ordnungspolitische Konzepte Grundzüge eines nach Leistungen differenzierenden Ordnungsrahmens Vollendung der Konvergenz und kontinuierliche DRG-Weiterentwicklung Landes- oder Bundesbasisfallwert Traditionelle Sicherstellung der Notfall Versorgung Die Rolle der Bundesländer Vereinbarungsprinzip für ambulante Krankenhausleistungen Der Ordnungsrahmen im Überblick Literatur Selektive flexible Budgets für den Übergang vom Kollektivzum Selektivvertrag 107 Desdemona Hucke, Ludwig Kuntz und Rainer Wuttke 6.1 Einführung Flexibles Budget und Budgetverhandlungen - Aktuelle Situation Flexibles Budget und Budgetverhandlungen - Vor- und Nachteile Selektives flexibles Budget Wirkungsanalyse des selektiven flexiblen Budgets" am Beispiel eines Krankenhausverbundes Umsetzung Fazit Literatur 118
5 X Inhalt 7 Die Rolle der Universitätsklinika und ihrer Ambulanzen in der zukünftigen Versorgung 121 Rüdiger Strehl 7.1 Grunddaten Aufgaben, Leistungen, Kapazitäten Erträge, Kosten, Ergebnisse Investitionen Internationaler Rang Gegenwärtige Situation der Hochschulmedizin in Deutschland Rahmenbedingungen Gesundheitspolitik Rahmenbedingungen Wissenschaftspolitik Rahmenbedingungen Finanzpolitik Perspektivische Entwicklungsoptionen Quantitative Reaktionen Strukturelle Strategien Dritter Sektor Innovationen Strategische Handlungsfähigkeit der Hochschulmedizin Literatur Was vorbei ist, ist vorbei": Zum Übergang in die monistische Krankenhausfinanzierung 143 Stefan Felder, Stefan Fetzer und Jürgen Wasem 8.1 Einleitung Die Webfehler einer dualistischen Krankenhausfinanzierung Unüberwindbare Übergangsprobleme? Investitionsstau Ungleiche Startchancen Sicherstellung der flächendeckenden Versorgung Ausschreibung des Angebots in strukturschwachen Regionen Verantwortungsträger der Sicherstellung Sicherstellung durch die Kassen Sicherstellung durch die Kommunen Fazit Literatur 153 Teil IM Zur Diskussion 9 Pay-for-Performance: Neue Impulse für den Wettbewerb zwischen Krankenhäusern? 157 Markus Lungen, Andreas Gerber und Karl W. Lauterbach 9.1 Pay-for-Performance als Neudefinition des Wettbewerbs Definition und Entwicklung des Begriffs 157
6 Inhalt XI Formale Wirkungen von PfP Indirekte Formen von PfP Anfänge und Erfahrungen im Ausland Reviews über PfP in der Literatur Centers for Medicare & Medicaid Services (CMS) Großbritannien Probleme des PfP und mögliche Übertragung auf das deutsche Gesundheitswesen Kritik an PfP Relevante Fragen bei einer Übertragung nach Deutschland Fazit Literatur Perspektiven der Qualitätssicherung mit Routinedaten (QSR) 171 Günther Heller, Christian Günster und Enno Swart 10.1 Einführung Stand des Projekts Qualitätssicherung der stationären Versorgung mit Routinedaten (QSR) Weiterentwicklung von QSR Perspektiven der sektorenübergreifenden Qualitätssicherung mit Routinedaten Fazit Literatur Komponentenzerlegung und Warenkorbänderungen 185 Christian Günster 11.1 Einleitung Anwendung der Komponentenzerlegung auf AEB-Daten Warenkorbänderungen Marktzugangs- und -abgangskomponente Fazit Literatur Stichprobenprüfungen nach 17c KHG: Methodik, praktische Erfahrungen und Ergebnisse in Baden-Württemberg Peter Dirschedl und Matthias Mohrmann 12.1 Einleitung Rechtsgrundlagen Methodische Aspekte des Prüfverfahrens Gemeinsame Empfehlungen zum Prüfverfahren nach 17c KHG auf Bundesebene Vereinbarung zum Prüfverfahren in Baden-Württemberg Praktische Erfahrungen Ergebnisse Diskussion Diskussion der Methodik 206
7 XII Inhalt Diskussion der Ergebnisse Fazit Literatur Perspektiven der Palliativversorgung 211 Hermann Ewald, Bernd-Oliver Maier, Volker E. Amelung, Thomas Schindler und Nils Schneider 13.1 Stand der Palliativversorgung in Deutschland und Meilensteine aus der jüngeren Vergangenheit Problemstellung Grundlagen und Definitionen Angebote der spezialisierten Palliativversorgung Gutachten und Expertisen zur Palliativversorgung aus der jüngeren Vergangenheit Die Versorgung von Palliativpatienten im Krankenhaus unter DRG-Bedingungen Spezifische Versorgungsaspekte bei Palliativpatienten Der Faktor Zeit in der Palliativversorgung Ausdifferenzierung von Strukturen Ansätze aus Australien Lösungsmöglichkeiten Palliativversorgung im Fokus der Gesundheitspolitik: Auswirkungen des GKV-Wettbewerbsstärkungsgesetzes Risiken durch die aktuelle Gesetzgebung Stfukturkomponenten einer zukunftsfähigen Palliativversorgung Literatur 224 Teil IV Krankenhauspolitische Chronik 14 Krankenhauspolitische Chronik: 2006 (August) bis 2007 (Juli) 229 Jutta Visarius und Andreas Lehr Teil V Daten und Analysen 15 Die Krankenhausbudgets 2004 bis 2006 unter dem Einfluss der Konvergenz 257 Jörg Friedrich, Gregor Leclerque und Katrin Paschen 15.1 Einführung Der Mechanismus der Budgetkonvergenz Auswirkungen der Konvergenz auf die Krankenhausbudgets Datenbasis 261
8 Inhalt XIII Gewinner und Verlierer der Konvergenz Abstand zum LBFW Statuswechsler Annäherung an den Landesbasisfallwert Allgemeine Budgetentwicklung Budget aus DRGs, sonstigen Entgelten und Zusatzentgelten Budgetbereinigungstatbestände Leistungsveränderungen Budgetverteilung Entwicklung der Basisfallwerte Fazit Literatur Statistische Krankenhausdaten: Grund- und Kostendaten der Krankenhäuser Ute Bölt 16.1 Vorbemerkung Kennzahlen der Krankenhäuser Die Ressourcen der Krankenhäuser Sachliche Ausstattung Angebot nach Fachabteilungen Personal der Krankenhäuser Die Inanspruchnahme von Krankenhausleistungen Vollstationäre Behandlungen Teil-, vor- und nachstationäre Behandlungen Ambulante Operationen Kosten der Krankenhäuser Exkurs: Psychiatrische Krankenhäuser Statistische Krankenhausdaten: Diagnosedaten der Krankenhäuser Torsten Schelhase 17.1 Vorbemerkung Kennzahlen der Krankenhauspatienten Strukturdaten der Krankenhauspatienten Alters- und Geschlechtsstruktur der Patienten Verweildauer der Patienten Regionale Verteilung der Patienten Struktur der Hauptdiagnosen der Krankenhauspatienten Diagnosen der Patienten Diagnosen nach Alter und Geschlecht Verweildauer bei bestimmten Diagnosen Regionale Verteilung der Diagnosen Entwicklung ausgewählter Diagnosen 2001 bis Ausblick 341.-
9 XIV Inhalt 18 Fallpauschalenbezogene Krankenhausstatistik: Diagnosen und Prozeduren der Patienten auf Basis der Daten nach 21 Krankenhausentgeltgesetz 343 Jutta Spindler 18.1 Vorbemerkungen Erläuterungen zur Datenbasis Eckdaten der vollstationär behandelten Krankenhauspatientinnen und -patienten Ausgewählte Hauptdiagnosen mit den wichtigsten Nebendiagnosen der Behandelten Operationen und medizinische Prozeduren Behandlungsspektrum bei den Patientinnen und Patienten in den Fachabteilungen Ausblick Statistische Krankenhausdaten: Grund- und Kostendaten der Vorsorge- oder Rehabilitationseinrichtungen 371 Thomas Graf 19.1 Vorbemerkung Kennzahlen der Vorsorge- oder Rehabilitationseinrichtungen Das Angebot von Vorsorge- oder Rehabilitationseinrichtungen Sachliche Ausstattung Personelle Ausstattung Fachlich-medizinische Ausstattung Die Inanspruchnahme von Leistungen der Vorsorge- oder Rehabilitationseinrichtungen Vollstationäre Behandlungen (Grunddaten) Diagnosedaten der Patienten in Vorsorge- oder Rehabilitationseinrichtungen mit mehr als 100 Betten 383 Teil VI Krankenhaus-Directory 20 Krankenhaus-Directory - DRG-Krankenhäuser Der Krankenhaus-Report 2007 im Internet 473 Autorenverzeichnis 474 Index 490
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