Pilzliche Schaderreger in Kurzumtriebsplantagen

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1 Pilzliche Schaderreger in Kurzumtriebsplantagen Dr. Paul Heydeck Landeskompetenzzentrum Forst Eberswalde Fachbereich Waldentwicklung und Monitoring Fachteam Waldschutz Praxisworkshop Schädlingsrisiko und Ertragsabschätzung in Kurzumtriebsplantagen (KUP) in Cahnsdorf bei Luckau,

2 Gliederung 1 Pappel und Weide 1.1 Pappel- und Weidenblattrost 1.2 Dothichiza-Rindenbrand der Pappel ( Pappelrindentod ) 1.3 Weitere Krankheiten an Pappel und Weide 2 Erle Erlen-Phytophthora 3 Esche Eschentriebsterben 4 Robinie Trieb- und Rindenschäden durch Fusarium-Arten

3 Landeskompetenzzentrum Forst Eberswalde (LFE) 1 Pappel und Weide 1.1 Pappel- und Weidenblattrost Erreger: Melampsora spp. Sommer: blattunterseits gelb bis orangegelb gefärbte Uredolager, stäubend Herbst: blattoberseits dunkelbraune Teleutolager, krustenartig

4 Pappelblattrost: beginnende Uredosporenbildung Weidenblattrost: Uredolager

5 Erreger wirtswechselnde (heterözische) Rostpilze Pappelblattrost Haplophase (Spermogonien- und Aecidienbildung) auf Gehölzen (Larix, Pinus) oder krautigen Pflanzen (z. B. Allium, Arum, Papaver, Chelidonium, Corydalis), Dikaryophase auf Blättern von Populus spp. Weidenblattrost Haplophase (Spermogonien- und Aecidienbildung) auf verschiedenen Baumarten und Sträuchern (z. B. Abies, Larix, Evonymus) oder krautigen Pflanzen, Dikaryophase (Uredo- und Teleutolager) auf Blättern (seltener Trieben) von Salix spp.

6 Melampsora laricispopulina (Pappelblattrost) Uredosporen im mikroskopischen Präparat 50 µm Zeichnung: C. DAHMS

7 Wirtschaftliche Bedeutung - bei intensivem Auftreten: vorzeitiger Blattfall und Zuwachsverluste, auch Absterben (hoher Befallsdruck im Sommer durch massenweise Freisetzung von Uredosporen) - Schwächung der Bäume (erhöhte Prädisposition für andere Schaderreger, insbesondere Cryptodiaporthe populea) - unterschiedliche Anfälligkeit der verschiedenen Pappel-Sorten Lit.-hinweis: LANDGRAF, D. und C. HELBIG (2010): Pappelblattrost in Kurzumtriebsplantagen. AFZ-Der Wald 8:

8 Gegenmaßnahmen - Verwendung wenig anfälliger bzw. weitgehend resistenter Klone - in Baumschulen Beachtung des Wirtswechsels: separate Anzucht der betreffenden Gehölzarten - Fungizideinsatz aus verschiedenen Gründen problematisch, aktuelle Zulassungssituation beachten Anmerkung: Uredosporen können in milden Wintern überleben

9 Bildmaterial aus der Vergangenheit: Spritzversuch mit Fungiziden zur Abwehr von Blattkrankheiten an Pappel (1960er Jahre) Foto: Archiv Waldschutz (LFE)

10 1.2 Dothichiza-Rindenbrand der Pappel, Pappelrindentod Erreger: Cryptodiaporthe populea, Nebenfruchtform: Discosporium populeum = Dothichiza populea Lebensweise und wirtschaftliche Bedeutung - wirtsspezifischer Rindenparasit, nur auf Populus-Arten - dringt über Wunden, Blattnarben oder Zweigabsprünge ein - besiedelt häufig durch Frost vorgeschädigte Zweige, bringt diese zum Absterben (triebumfassende Nekrosen) - hoch anfällig: Schwarz-Pappel und deren Hybriden

11 - sehr empfänglich: Sorte Robusta - auch P. x berolinensis (Berliner Pappel) erkrankt schwer - widerstandsfähiger: Aspe (P. tremula), Silber-Pappel (P. alba), Grau-Pappel (P. x canescens) - bisher kaum anfällig: Balsam-Pappeln (P. balsamifera) vgl. BUTIN (2011) - kleinere Schadstellen werden in Vegetationsperiode meist überwallt (Entwicklungsgang im Normalfall einjährig) - mitunter reaktiviert sich Myzel im Frühjahr und greift von Befallsstellen aus erneut auf intaktes Rindengewebe über ( krebsartige Nekrosen) Lit.-hinweis: BUTIN, H. (2011): Krankheiten der Wald- und Parkbäume. Stuttgart: Ulmer.

12 Symptome des Befalls - oval geformte Rindennekrosen an Ästen und Stämmen (Befallsstellen graubraun) - auf abgestorbenen Trieben bzw. besiedelter Rinde Fruchtkörper der Anamorphe (Durchmesser ca. 1 mm) - Konidien als dunkelgrau gefärbte Tropfen oder Ranken sichtbar - Teleomorphe seltener (kugelige, langhalsige Perithecien), nur an älteren Nekrosen

13 Landeskompetenzzentrum Forst Eberswalde (LFE) Rindenbrand an Pappeln: aktuelles Krankheitsgeschehen in KUP oben: AF 2 (P. nigra x P. deltoides) unten: MAX 1 (P. maximowiczii x P. nigra) Fotos: H. HARTMANN

14 Fruchtkörper von Discosporium populeum an MAX 1 (Mai 2012) 25 µm Konidiosporen im mikroskopischen Präparat

15 Discosporium populeum: Ausstoß von Konidiosporen in Form einer Ranke Differenzialdiagnose: Orangegelb gefärbte Sporenranken stammen von Cytospora-Arten (regelmäßige Begleiter von Cryptodiaporthe populea), überwiegend saprotroph lebend.

16 Abwehrmaßnahmen - Verwendung widerstandsfähiger Pappelklone - sachgerechte Behandlung des Pflanzgutes (Schutz vor Austrocknung) Pappeln nach Ausheben umgehend auspflanzen längere Einschlagszeiten vermeiden - Pappelanzucht nicht in Nähe infizierter Bestände (Altpappeln) - chemischer Pflanzenschutz nicht zielführend Lit.-hinweis: WULF, A. und L. PEHL (2003): Zum epidemischen Auftreten des Pappel- Rindenbrandes. AFZ-Der Wald 18:

17 1.3 Weitere Krankheiten an Pappel und Weide Cryptodiaporthe salicella (Anamorphe: Diplodina microsperma) - häufiger Schwächeparasit an Salix, besiedelt Triebe - auf vorgeschädigten Pflanzen (Wassermangel!) - verursacht Absterben von Triebspitzen und dünneren Ästen

18 Marssonina-Krankheit der Schwarz- Pappel (Erreger: Drepanopeziza punctiformis, Anamorphe: Marssonina brunnea) Blätter (seltener auch Zweige) mit schwarzbraunen, rundlichen Flecken ( ca. 1 mm), Anamorphe mit Makro-, oft auch Mikrokonidien - auf Populus nigra und deren Hybriden - unterschiedliche Sortenanfälligkeit - vorzeitige Blattverluste (Kronenauflichtung) - Vitalitätsverluste erhöhte Anfälligkeit gegenüber Pappelrindentod, Etablierung von Schwächeparasiten - Absterben von Ästen junger Bäume möglich - Stimulation der Infektionsprozesse durch häufige Niederschläge im Sommer - Abwehr: Anbau unempfindlicher Sorten, wo möglich: Entfernung und Vernichtung des herbstlichen Falllaubes (Primärinfektionsquelle), Fungizidanwendung (Pflanzenanzucht), Beachtung der Zulassungssituation

19 Weitere Beispiele - Marssonina-Krankheit der Weide (Erreger: Drepanopeziza sphaeroidea, Anamorphe: Marssonina salicicola) - Blattflecken, Triebspitzendürre und Rindennekrose an Weide durch Venturia saliciperda, Anamorphe: Pollaccia saliciperda - Pollaccia-Krankheit der Pappel (Erreger: Venturia macularis, Anamorphe: Pollaccia radiosa) - Blattflecken und Triebspitzendürre an Schwarz- und Balsampappeln durch Venturia populina, Anamorphe: Pollaccia elegans - Ringfleckenkrankheit der Schwarz-Pappel (Erreger: Septotinia podophyllina, Anamorphe: Septotis podophyllina) Lit.-hinweis: BUTIN, H. (1957): Die blatt- und rindenbewohnenden Pilze der Pappel unter besonderer Berücksichtigung der Krankheitserreger. Mitt. Biol. Bundesanst. Land- u. Forstwirtsch. Berlin-Dahlem., Heft BUTIN, H. (1960): Die Krankheiten der Weide und deren Erreger. Mitt. Biol. Bundesanst. Land- u. Forstwirtsch. Berlin-Dahlem, Heft 98.

20 2 Erle Erlen-Phytophthora Erreger: Phytophthora alni - Phytophthora spp. Pilzähnliche Organismen - erste Symptome von P. alni in Brandenburg: Schwerpunkt des Befalls in Brandenburg: Spreewaldgebiet, Uferbereich von Fließgewässern, zeitweilig Hauptgefahr für die Erle, Infektion schon an Jungpflanzen möglich Baumschulen (Vektorfunktion) Lit.-hinweis: HEYDECK, P. (2003): Gefährdung der Schwarz-Erle (Alnus glutinosa [L.] GAERTN.) durch mikrobielle Pathogene. In: Die Schwarz-Erle im nordostdeutschen Tiefland. Eberswalder Forstliche Schriftenreihe 17 (Hrsg.: Landesforstanstalt Eberswalde):

21 Durchschnittliche Infektionsrate auf ausgewählten Untersuchungsflächen im Spreewald (SCHUMACHER et al. 2005): Frühjahr 2002: 14,9 % Herbst 2003: ca. 20 % Frühjahr 2004: 24,1 % Lit.-hinweis: SCHUMACHER, J.; LEONHARD, S. und B. M. GRUNDMANN (2005): Neuartiges Erlensterben im Biosphärenreservat Spreewald (Ursachen, Verbreitung, Folgen und Gegenmaßnahmen), Abschlussbericht. Dendro-Institut Tharandt an der TU Dresden, Institut für Dendrochronologie, Baumpflege und Gehölzmanagement Tharandt e. V.

22 Hauptvorkommen der Nekrosen am Stamm Erlen-Phytophthora im Symptome im Kronenbereich Land Waldfläche (Brandenburg) um das Jahr 2005 Grenzen der Ämter für Forstwirtschaft (aus HEYDECK 2008, modifiziert)

23 Nach 2005 Beruhigung des Krankheitsgeschehens Ursachen: Winter 2005/06 mit Temperaturen von -15 Grad Celsius und darunter: partielles Absterben des Myzels relativ niedrige Wasserstände (kaum Überwässerung der Stammbasen): wenig Neuinfektionen prophylaktische Maßnahmen in den Baumschulen: erfolgreiche Abwehr des Krankheitserregers

24 3 Esche Eschentriebsterben Erreger: Hymenoscyphus pseudoalbidus, Anamorphe: Chalara fraxinea Welche Symptome sind für die Krankheit charakteristisch?

25 Landeskompetenzzentrum Forst Eberswalde (LFE) Triebnekrosen (ohne Schleimfluss) Ausbreitung des Erregers im Mark plötzliche Blattwelke Wirkung pilzspezifischer Toxine Triebsterben Verfärbungen an Trieben und Rinde Begleitpilze (Diplodia mutila, Phomopsis sp.)

26 2002: erstes Auftreten des Eschentriebsterbens im nordostdeutschen Tiefland 2006: Entdeckung der Nebenfruchtform des Erregers (Chalara fraxinea) im Innern erkrankter Triebe durch T. KOWALSKI (Erstbeschreibung des Pilzes) 2010: molekulargenetische Identifizierung (DNA-Tests) des Erregers und Beschreibung der Hauptfruchtform Hymenoscyphus pseudoalbidus ( Falsches Weißes Stängelbecherchen ) Doppelgänger des bekannten, saprotroph lebenden Schlauchpilzes Hymenoscyphus albidus ( Weißes Stängelbecherchen ) Lit.-hinweis: QUELOZ, V.; GRÜNIG, C. R.; BERNDT, R.; KOWALSKI, T.; SIEBER, T. N.; HOLDENRIEDER, O. (2011): Cryptic specification in Hymenoscyphus albidus. For. Path., 41: (doi: /j x).

27 Chalara-Anamorphe in Reinkultur auf künstlichem Nährboden Apothecien der Hauptfruchtform an Blattstielen von Fraxinus excelsior (in der Streu) Ausgangspunkt der Infektion: Ascosporen

28 Aktuelle Situation im nordostdeutschen Tiefland - Krankheit ist inzwischen flächendeckend verbreitet - ernste Bedrohung für die Gemeine Esche - Brandenburg: Anbauverbot für Fraxinus excelsior im Landeswald (wegen des hohen Befallsrisikos), Eschenpflanzungen haben derzeit kaum Aussicht auf Erfolg - keine Möglichkeit einer direkten Bekämpfung des Erregers - befallenes Holz ist nicht infektiös - in Waldbeständen keine vorzeitige Fällung erkrankter Eschen, nur abgängige Bäume einschlagen (Sanitärhiebe), Ausnahme: Wertholzstämme Lit.-hinweis: HEYDECK, P.; HIELSCHER, K. & J. SCHUMACHER (2011): Neuartige Schäden an Gemeiner Esche (Fraxinus excelsior L.). Naturschutz und Landschaftspflege in Brandenburg 20 (1):

29 Landeskompetenzzentrum Forst Eberswalde (LFE) Infizierte Jungeschen in einer Baumschule (Fotos: J. SCHUMACHER)

30 Geringer Anteil vital gebliebener Eschen natürliche Auslese Förderung gesunder Eschen

31 Landeskompetenzzentrum Forst Eberswalde (LFE) 4 Robinie Trieb- und Rindenschäden durch Fusarium-Arten Schäden an bisher gut wüchsigen Robinien (Robinia pseudoacacia), beobachtet in einigen Ackeraufforstungen und KUP (Land Brandenburg)

32 Sporenlager (Sporodochien) von Fusarium sp. Nekrosen an Trieben und Rinde

33 Konidiosporen von Fusarium spec. im mikroskopischen Präparat

34 prädisponierende Faktoren (z. B. Frost)? sortenspezifische Anfälligkeit? - bisher Berichte über Rindennekrosen an 1-3 Jahre alten Robinien (Ostbrandenburg, Lausitz): ZASPEL und NIRENBERG (2002) - auch Mitteilungen über Schäden durch Fusarium spp. an Robinien in Ungarn: HALÁSZ (2002) Lit.-hinweis: ZASPEL, I. und H. I. NIRENBERG (2002): Zum Auftreten von Rindenschäden bei Robinia pseudoacacia L. Nachrichtenbl. Deut. Pflanzenschutzd., 54 (5): HALÁSZ, G. (2002): Canker and wilt of black locust (Robinia pseudoacacia L.) caused by Fusarium species. Acta Microbiologica et Immunologica Hungarica, 49 (2-3):

35 Vielen Dank für Ihr Interesse

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