HYDROGRAFISCHE ÜBERSICHT ÖSTERREICHS JULI 2016

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1 HYDROGRAFISCHE ÜBERSICHT ÖSTERREICHS JULI 2016 Ein Sommermonat mit unterschiedlicher Ausprägung. Überdurchschnittlich warm, durchschnittlich die Sonnenscheindauer, dazu gab es sehr oft und regional unterschiedlich verteilt viel Regen in kurzer Zeit. LUFTTEMPERATUR UND NIEDERSCHLAG Für all jene die sich am Juli 2015 orientierten, empfanden den heurigen Juli als zu kühl. Exakt war er auch um 1,9 C kühler als der Juli des Vorjahres, trotzdem aber noch um 1,2 C wärmer als der klimatologische Mittelwert. Mit Ausnahme weniger Tage um die Monatsmitte als ein Kaltlufteinbruch das Wetter beeinflusste, wurden weitgehend Temperaturen über den Normalwerten gemessen. Die positiven Temperaturabweichungen von 0, bis 1, C verteilten sich relativ gleichmäßig über alle Regionen Österreichs. Relativ gesehen am kühlsten war es im Westen Österreichs von Vorarlberg bis Salzburg (siehe ZAMG und Abbildung 1). Abbildung 1: Abweichung der Lufttemperatur im Juli 2016 vom Normalwert Der heißeste Tag war der 11. Juli, wo in fast ganz Österreich die jeweiligen Monatsmaxima gemessen wurden. So auch in Krems, wo die Lufttemperatur auf 36 C anstieg, was sowohl der österreichweite Monatsals auch der bisherige Jahreshöchstwert ist. Brachte der Juli in den letzten Jahren relativ trockenes Wetter, so war er heuer auffallend nass. Bezogen auf ganz Österreich lag die Monatsniederschlagssumme im Juli 2016 um +30 % über dem Mittelwert der vieljährigen Vergleichsperiode. Nur die Niederschlagssummen im Westen von Vorarlberg bis Salzburg und im oberösterreichischen Mühlviertel entsprachen dem Mittelwert, in allen übrigen Regionen regnete es um bis zu +60 % mehr als im Durchschnitt. Am feuchtesten war es in Kärnten, in der Steiermark, in ganz Niederösterreich und im oberösterreichischen Salzkammergut (siehe Abbildung 2). Stabile Hochdrucklagen mit sommerlichem Schönwetter über mehrere Tage gab es in diesem Juli keine. Nur an wenigen Tagen sorgte schwach ausgeprägter Hochdruck über Mitteleuropa für den Zustrom warmer Luft aus dem Mittelmeerraum. Diese Perioden mit Hitze und viel Sonne wurden mehrmals durch Störungszonen, die von Nordwest an die Ostalpen geschoben wurden, unterbrochen. Im Verlauf des Durchzuges dieser Störungen vom Westen in den Osten Österreichs ereigneten sich zahlreiche lokal begrenzte Gewitter mit Hagel, Sturm und Starkregen. In Folge dessen kam es zu teils großen Schäden durch Murenabgängen und kleinräumigen Überflutungen

2 Auf Grund der flachen, gering ausgeprägten Luftdruckverteilung kam es überall dort, wo sich Gewitter bildeten, zu relativ lang andauernden Niederschlägen mit hoher Intensität. Die ZAMG berichtet, dass im Juli an über 40 Prozent ihrer Klimastationen zumindest einmal binnen 24 Stunden eine Niederschlagsmenge von mehr als 40 mm gemessen wurde. So zum Beispiel fiel in der Nacht vom 2. auf den 3. Juli binnen 12 Stunden an der Messstelle in Bad Zell (Oberösterreich, 554 m ü. Adria) 132 mm Regen, 128 mm alleine innerhalb von nur 3,5 Stunden. Das ist eine Intensität, die statistisch entsprechend der in Österreich gültigen Bemessungsniederschläge in dieser Gegend nur einmal in 100 Jahren erreicht, beziehungsweise überschritten werden sollte. Die Niederschlagsbilanz der vergangenen 12 Monate (August 2015 einschließlich Juli 2016) zeigt ein Plus von 5 Prozent. Regionen mit einem deutlichen Defizit gibt es für diesen Zeitraum keine mehr. In Kärnten, im niederösterreichischen Waldviertel und im Burgenland erreichte die Niederschlagssumme einen Überschuss von +10 bis +15 % in Bezug auf die Normalzahl (Abbildung 3). Die österreichweite Jahresniederschlagssumme von Jänner bis Juli 2016 hat den Mittelwert dieser sieben Monate um ca. 25 Prozent übertroffen. Abbildung 2: Abweichung der Niederschlag Monatssumme im Juli 2016 in % vom Normalwert Abbildung 3: Abweichung der Niederschlagssumme von August 2015 bis Juli 2016 in % vom Normalwert ABFLUSS Am 12. Juli breiten sich von Westen teils kräftige Regenschauer und Gewitter auf weite Teile Österreichs aus, die im weiteren Verlauf in länger anhaltenden Regen übergehen. Verbreitet kamen größere Regenmengen zusammen, die an vielen Messstellen dieser Charakteristik teils kräftige Abflussreaktionen über den Mittelwert erzeugten, die aber nur von relativ kurzer Dauer waren. Bis in den Hochwasserbereich kommen die Abflussspitzen vor allem an den Gewässern von Vorarlberg bis Salzburg, im Süden an der Gail und im Salzkammergut (siehe Abbildung 5 bis Abbildung 14). Auch die Abflussspitzen an den niederösterreichischen Donaupegeln stiegen bis zur ersten Hochwasserstufe. Hochwasserschäden in den Tallagen der größeren Gewässer hat es nicht gegeben. Die Zubringer zu diesen Flüssen erreichten vor allen in Kärnten, im steirischen Ennstal und in der Südsteiermark Hochwasserspitzen in der Größenordnung von HQ 1 bis HQ 10 und vereinzelt auch darüber. Abgesehen von dieser mehrere Bundesländer betreffenden Niederschlagsperiode zur Monatsmitte, ereigneten sich auffallend viele, lokal begrenzte Gewitter mit Starkniederschlägen. Fast täglich im Juli waren die Feuerwehren in Österreich damit beschäftigt, erste Hilfe nach Unwettern Sturm- und Hagelschäden, vermurte und überschwemmte Verkehrswege, Wassereintritte in Tiefgeschoße zu leisten

3 Besonders betroffen waren die Orte Mixnitz und Breitenau im Bezirk Bruck an der Mur die innerhalb einer Woche von zwei Unwetterereignissen heimgesucht wurden. Heftige Unwetter mit Starkregen und Hagel vernichteten am in der Steiermark knapp Hektar Agrarfläche mit Getreide, Mais, Gemüse, Kürbis, Wein- und Obstkulturen in den Bezirken Weiz, Hartberg-Fürstenfeld und Graz-Umgebung. Der Gesamtschaden allein dieses Ereignisses beträgt 3,3 Millionen Euro. Am 21. Juni ereignete sich ein schweres Unwetter im Bezirk Waidhofen an der Thaya. Mehr als 250 Feuerwehrleute waren im Einsatz um die Schäden eines Wirbelsturms mit Windgeschwindigkeiten von mehr als 200 km/h, begleitet von Golfball - großem Hagel zu beseitigen. In Dobersberg standen Keller unter Wasser, Dächer wurden abgedeckt oder durch die Hagelkörner zerstört. In Karlstein zog der orkanartige Sturm eine Spur der Verwüstung durch den Wald. An manchen Stellen lag eine bis zu 35 cm dicke Schicht aus Hagelkörnern. Aber auch in allen anderen Bundesländern waren Einsatzkräfte an vielen Tagen gefordert, die Folgen von Unwetterschäden zu beseitigen. Im Westen Österreichs vom Rheintal bis zur Salzach blieb die Abflusssumme im Juli etwas über dem Mittelwert. Im Süden wurde der Monatsmittelwert an der Gail, an der Mur bei Mureck und an der Raab bei Neumarkt um mehr als ein Viertel überschritten. Relativ gesehen den größten Überschuss erzielte die Enns am Pegel Admont, wo der vieljährige Mittelwert der Abflussfracht im Juli um +45 % überschritten wurde. Unterdurchschnittliche Abflussfrachten wurden lediglich an den Pegeln Raabs an der Thaya und Angern an der March beobachtet. Im österreichischen Einzugsgebiet der Thaya, das vorwiegend im Waldund Weinviertel liegt, fällt auf, dass trotz überdurchschnittlichem Niederschlag (+50 %) die Abflussfracht mit -30 % unter dem Durchschnitt blieb. An der March fehlen sogar mehr als 50 % auf den Juli Mittelwert (siehe Tabelle 1 und Abbildung 5 20). Die Niederwassersituation an der Thaya im Waldviertel und an der Marchgrenzstrecke zur Slowakei wurde damit um ein weiteres Monat verlängert. Die Bilanz der letzten 12 Monate zeigt demnach ein Defizit von annähernd -50 Prozent (siehe Abbildung 4). Raabs/Thaya 57% Kennelbach/Bregenzerach 109% Salzburg/Salzach 100% Wels/Traun 82% Kienstock/Donau 89% % Opponitz/Ybbs 88% Korneuburg/Donau 89% Lilienfeld/Traisen 84% Angern/March 58% Dt. Haslau/Leitha 64% Lustenau/Rhein 103% Innsbruck/Inn 109% Admont/Enns 99% Gumisch/Gurk 94% Mureck/Mur 95% Neumarkt/Raab 90% Federaun/Gail 102% Krottendorf/Lavant 113% Abbildung 4: Vergleich der Jahresabflussfracht (August 2015 bis Juli 2016) in % vom Mittelwert (orange: <85 %; blau: % dunkelblau: >115 %) Die Bilanz der flächengewichteten Abflusssummen an den Messstellen dieser Charakteristik ergibt für den Juli 2016 ein Plus von 16 Prozent. Die österreichweit, gemittelte Abflussbilanz der letzten 12 Monate (August 2015 Juli 2016) blieb im Vergleich mit dem vieljährigen Mittelwert, weiterhin mit ca. -10 % unter dem Durchschnitt

4 Die Wasserführung der Donau unterschritt nur an wenigen Tagen in der ersten Julihälfte die vieljährigen Mittelwerte. Am 15. des Monats erreichte die Abflussspitze am Pegel Kienstock knapp 5600 m³/s, was einem Hochwasserwert in der Größenordnung zwischen HQ 1 und HQ 2 entspricht. Die Monatsfracht des Abflusses am Pegel Kienstock/Donau lag im Juli mit ca. 7 km³ 15 Prozent über dem vieljährigen Mittelwert. (Abbildung 21 und 22). Die Bilanz der vergangenen 12-Monate an den Donaupegeln Kienstock und Korneuburg hingegen, blieb etwas mehr als 10 Prozent unter dem Durchschnitt der Reihe (siehe Abbildung 4). Der Wasserstand des Bodensees sank nach dem Maximum im Juni bis Mitte Juli um mehr als einen halben Meter. Nach einem kurzen Anstieg zur Monatsmitte um etwas mehr als 10 cm, reduzierte sich der Wasserspiegel bis zum Monatsende weiter auf ein Niveau das ca. +30 cm über dem vieljährigen Mittelwert liegt. (Abbildung 23). Wie schon in den Vormonaten seit Februar 2016 blieb der Wasserstand des Neusiedler Sees auch im Juli unverändert auf einem Niveau das ca. +10 cm über dem mittleren Wasserstand liegt (Abbildung 24). Ausnahmen davon gab es nur an Tagen mit vom Wind verursachten Verschiebungen der Wassermenge nach Süden, die am Pegel Neusiedl den Wasserstand um fast 10 cm und damit unter den Mittelwert - reduzierte. Die Tabelle 1 zeigt die Abweichung der monatlichen Abflussfracht vom Mittelwert der Vergleichsreihe ) an den Pegeln dieser monatlichen Übersicht in Prozenten. Dabei entspricht der Wert 100 % dem Mittelwert. Angaben <100 % bedeuten unterdurchschnittliche Abflüsse, Werte >100 % zeigen überdurchschnittliche Monatsmittelwerte. Dargestellt werden in dieser Tabelle immer die letzten 12 Monate inklusive dem aktuellen Berichtsmonat. Messstelle Gewässer Aug Sep Okt Nov Dez Jän Feb Mär Apr Mai Juni Juli Lustenau Rhein Kennelbach Bregenzerach Innsbruck Inn Salzburg Salzach Federaun Gail Krottendorf Lavant Gumisch Gurk Mureck Wels-Lichtenegg Admont Opponitz-Mirenau Lilienfeld Raabs an der Thaya Angern Deutsch Haslau Neumarkt Kienstock Korneuburg Mur Traun Enns Ybbs Traisen Thaya March Leitha Raab Donau Donau Tabelle 1: Vergleich der mittleren, monatlichen Abflussfracht (Reihe ) mit der Fracht der letzten 12 Monate 2015/2016 in Prozent; (Rot: >1 %; Blau: > 1 %; Braun: <= %)

5 Abbildung 5: Abflussganglinie Pegel Lustenau-Rhein Abbildung 6: Abflussganglinie Pegel Kennelbach-Bregenzerache Abbildung 7 : Abflussganglinie Pegel Innsbruck - Inn Abbildung 8: Abflussganglinie Pegel Salzburg - Salzach Abbildung 9: Abflussganglinie Pegel Federaun - Gail Abbildung 10: Abflussganglinie Pegel Krottendorf - Lavant Abbildung 11: Abflussganglinie Pegel Gumisch Gurk Abbildung 12: Abflussganglinie Pegel Mureck - Mur

6 Abbildung 13: Abflussganglinie Pegel Wels Lichtenegg - Traun Abbildung 14: Abflussganglinie Pegel Admont Enns Abbildung 15: Abflussganglinie Pegel Opponitz - Ybbs Abbildung 16: Abflussganglinie Pegel Lilienfeld Traisen Abbildung 17: Abflussganglinie Pegel Raabs Thaya Abbildung 18: Abflussganglinie Pegel Angern an der March Abbildung 19: Abflussganglinie Pegel Deutsch Haslau - Leitha Abbildung 20: Abflussganglinie Pegel Neumarkt an der Raab

7 Abbildung 21: Abflussganglinie Pegel Kienstock - Donau Abbildung 22: Abflussganglinie Pegel Korneuburg Donau Abbildung 23: Wasserstandsganglinie Pegel Bregenz - Bodensee Abbildung 24: Wasserstand am Pegel Neusiedl-Neusiedler See

8 GRUNDWASSER In Vorarlberg begann der Juli mit sinkenden Verhältnissen. Ab 11. Juli wurden dann paar Tage lang meist deutlich steigende Werte gemessen. Danach sank das Grundwasser wieder ab. Mancherorts wurde im letzten Monatsdrittel nochmals eine kleine Grundwasserspitze registriert. In Tirol wurde gebietsweise am ersten und zweiten Juli ein geringfügiger Grundwasseranstieg verzeichnet, aber insgesamt sank das Grundwasser im ersten Monatsdrittel fast überall ab. Im zweiten Monatsdrittel wurde dann auch hier eine deutliche Grundwasserspitze registriert. Im letzten Drittel sank das Grundwasser dann weiter, aber meist schwächer ab. Mancherorts kam es nochmals zu einer kleinen Spitze. In Teilen des Ötztals, in den kleinen inneralpinen Becken und im Lienzer Becken stieg das Grundwasser den ganzen Juli über an. In Salzburg wurden im Oberpinzgau ebenfalls zunächst sinkende Werte, im zweiten Julidrittel eine Grundwasserspitze und danach wieder sinkende Werte beobachtet. Im Saalachbecken und im Lungau wurden in den ersten Julitagen steigende Werte und danach sinkende Werte gemessen. Ab 12 Juli begann das Grundwasser hier neuerlich zusteigen, sank im Saalachbecken aber im letzten Monatsdrittel wieder ab. Im Unteren Salzachtal wurde zu Monatsbeginn ebenfalls ein geringfügiger Anstieg gemessen, dann folgten sinkende Werte. In der zweiten und dritten Dekade wurden dann jeweils deutliche Spitzen registriert. Im Mattigtal stieg das Grundwasser den ganzen Juli an. In Kärnten sank das Grundwasser im Rosental und Teilen des Jauntals den ganzen Juli über ab, während es im übrigen Jauntal, im Metnitztal und Teilen des Unteren Drautals den Monat über anstieg. Im Krappfeld und dem übrigen Unteren Drautals herrschten annähernd gleichbleibende Verhältnisse. Im Oberen Drautal, Lurnfeld, Unteren Gailtal und im Klagenfurter Becken wurden zu Monatsbeginn kleinere und zur Monatsmitte eine große Grundwasserspitze registriert. Im Klagenfurter Becken stieg das Grundwasser in der letzten Juliwoche an, in den anderen Gebieten sank es ab. Im Zollfeld und im Lavanttal wurden die sinkenden Verhältnisse zwischen 13. und 15. Juli von steigenden Werten unterbrochen. Im Zollfeld stiegen die Werte in der letzten Woch e an, im Lavanttal sanken sie weiter ab. In Oberösterreich begann der Juli überwiegend mit sinkenden Verhältnissen nur mancherorts wurde um den 6. Juli eine kleine Grundwasserspitze registriert. Ab 12. Juli wurden dann mehrere Tage steigende Grundwasserstände beobachtet. Nach einer kurzen Absinkphase folgten in der letzten Juliwoche ein neuerlicher Anstieg und in den letzten Tagen wiederum sinkende Werte. Im Freistädter Becken stiegen die Werte weiter kontinuierlich an. Im Nördlichen Machland stieg das Grundwasser in den ersten beiden Monatsdritteln an und verblieb dann auf dem erreichten Niveau. In Niederösterreich und Wien herrschten im Südlichen und Nördlichen Tullnerfeld, im Marchfeld, Marchtal und im Wiener Teil des Südlichen Wiener Beckens annähernd gleichbleibende oder leicht steigende Verhältnisse. Mancherorts war zwischen 12. und 17. Juli ein geringfügiger Anstieg zu verzeichnen. Im Unteren Ennstal, im Gebiet Fischamend bis Hainburger Pforte und ganz im Süden des Wiener Beckens wurden den ganzen Juli steigende Grundwasserstände beobachtet. Im übrigen Wiener Becken stiegen die Werte ab dem 12. Juli an. Im Lainsitzgebiet sank das Grundwasser im Juli ab. Im übrigen Niederösterreich zeigten die Ganglinien einen bewegteren Verlauf. Gebietsweise wurde schon in der ersten Woche ein kleinerer Anstieg registriert. Ab dem 12. Juli kam es fast überall zu einem mehrere Tage dauernden Anstieg und auch in der letzten Juliwoche wurde vielfach nochmals ein Anstieg verzeichnet, der im Pöchlarner Feld, sowie im Pielachtal, Traisental und Zayatal jenen zur Monatsmitte an Höhe deutlich übertraf. In der Steiermark wurde am 3. Juli im Oberen und Mittleren Ennstal sowie im Mürztal eine kleine, im Feistritztal und Lafnitztal eine größere Grundwasserspitze verzeichnet, sonst sank das Grundwasser im ers

9 ten Monatsdrittel ab. Zwischen 12. und 15. Juli kam es dann fast überall zu einem Grundwasseranstieg, der in der Obersteiermark bis zu einem Meter, im Südosten oft nur gering ausfiel. Danach traten sinkende Verhältnisse ein. In den letzten Tagen wurden verbreitet kleinere Anstiege registriert. In Teilen des Grazer Felds herrschten den ganzen Juli gleichbleibende oder auch steigende Verhältnisse Im Nord- und Mittelburgenland herrschten überwiegend sinkende Verhältnisse. In der Parndorfer Platte und im Gebiet Heideboden wurden mancherorts steigende Werte verzeichnet. Im Seewinkel wurde die sinkende Tendenz um die Monatsmitte von etwas steigenden Werten unterbrochen. Im Südburgenland wurden besonders zwischen 12. und 14. Juli aber auch im letzten Monatsdrittel deutlichere Anstiege registriert. Abbildung 25: Übersicht ausgewählter Grundwassermessstellen mit Abweichung vom Mittelwert am Monatsende im Verhältnis zur positiven bzw. negativen Schwankungsbreite [%] Tabelle 2: Abweichung des Grundwasserstands vom Mittelwert am Monatsende im Verhältnis zur positiven bzw. negativen Schwankungsbreite [%] an den dargestellten Messstellen Messstelle Grundwassergebiet Aug Sep Okt Nov Dez Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Bregenz Rheintal Altenstadt Rheintal Münster Unteres Inntal Lienz Lienzer Becken Bergham Saalachbecken Gries Unteres Salzachtal Maria Saal Zollfeld Klagenfurt Klagenfurter Becken Marchtrenk Welser Heide Posch Südl. Linzer Feld Wieselburg Erlauftal Oberzögersdorf Nördl. Tullner Feld Wr. Neustadt-Heizhaus Südl. Wiener Becken Wien 21 Marchfeld Frojach Oberes Murtal Untergralla Leibnitzer Feld St. Andrä am Zicksee Seewinkel Neumarkt an der Raab Raabtal Tabelle 3: Legende zur Tabelle 2 Klasse Farbe Klasse Farbe Klasse Farbe < -100% > +100% -100% bis -25 % -25% bis +25% +25% bis +100%

10 Abbildung 26: Grundwasserstandstagesmittel Bregenz, Bl B Abbildung 27: Grundwasserstandstagesmittel Altenstadt, Bl A Abbildung 28: Grundwasserstandstagesmittel Münster, Bl 1 Abbildung 29: Grundwasserstandstagesmittel Lienz, Bl 2 Abbildung 30: Grundwasserstandstagesmittel Bergham, Bl 1 Abbildung 31: Grundwasserstandstagesmittel Gries, Br 15 Abbildung 32: Grundwasserstandstagesmittel Maria Saal, Bl 219 Abbildung 33: Grundwasserstandstagesmittel Klagenfurt Bl

11 Abbildung 34: Grundwasserstandstagesmittel Marchtrenk, Br 21.9 Abbildung 35: Grundwasserstandstagesmittel Posch, Bl Abbildung 36: Grundwasserstandstagesmittel Wieselburg, Bl 339 Abbildung 37: Grundwasserstandstagesmittel Oberzögersdorf, Bl Abbildung 38: Grundwasserstandstagesmittel Wr. Neustadt-Heizhaus, Bl Abbildung 39: Grundwasserstandstagesmittel Wien 21, Br Abbildung 40: Grundwasserstandstagesmittel Frojach, Bl 2191 Abbildung 41: Grundwasserstandstagesmittel Untergralla, Bl

12 Abbildung 42: Grundwasserstandstagesmittel St. Andrä am Zicksee, Br 107 Abbildung 43: Grundwasserstandstagesmittel Neumarkt an der Raab, Bl 7 GESCHRIEBEN VON DI in Mag a Jutta Eybl, DI Reinhold Godina Bundesministerium für Land und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft Abteilung IV/4 Wasserhaushalt (HZB) Marxergasse Wien wasserhaushalt@bmlfuw.gv.at Internet: Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft RECHTLICHE HINWEISE Die in der Charakteristik angegebenen Daten sind ungeprüft und daher von provisorischem Charakter. Der hydrografische Dienst Österreichs, vertreten durch die Abteilung IV/4 Wasserhaushalt im BMLFUW, behält sich Änderungen im Zuge der Qualitätssicherung vor. Die Daten sind auch nicht als Beweismittel in einem juristischen Verfahren zu verwenden. Haftungs- und Gewährleistungsansprüche sind ebenfalls ausgeschlossen

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