Welche Qualifikationen brauchen Landwirtinnen und Landwirte in Zukunft? Überlegungen auf der Grundlage empirischer Studien

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1 Welche Qualifikationen brauchen Landwirtinnen und Landwirte in Zukunft? Überlegungen auf der Grundlage empirischer Studien HS-Prof. Priv.-Doz. Dr. Leopold KIRNER Institut für Unternehmensführung, Forschung und Innovation Hochschule für Agrar- und Umweltpädagogik DirektorInnenkonferenz in Ottenschlag, 10. Mai 2017

2 Einleitung und Ziele Betriebsleitung in der Land- und Forstwirtschaft wird zunehmend komplexer! => Bildung und Beratung können einen essenziellen Beitrag leisten, um Komplexität zu meistern und Lösungen zu entwickeln! Studie zum Bildungs- und Beratungsbedarf in der agrarischen Unternehmensführung von der HAUP: Kirner et al Ziel Evaluierung bestehender Bildungs- und Beratungsprodukte Erhebung des künftigen Bedarfs an Bildungs- und Beratungsinhalten bzw. methoden aus Sicht potenzieller Kunden Ableitung eines künftigen Qualifikationsprofils für künftige Absolventinnen und Absolventen landwirtschaftlicher Fachschulen

3 Material und Methoden Gruppendiskussion mit BeraterInnenund Bildungsverantwortlichen in der agrarischen Unternehmensführung Telefonbefragung auf Basis eine quantitativen online-fragebogens Umsetzung im April und Mai 2015 Grundgesamtheit von Betriebe: InVeKoS und SO von Tsd. Stichprobe von 376 Betrieben mit Angabe zum Geschlecht Kategorien für das Lebensalter: bis 39, 40 bis 54 sowie 55 Jahre und älter Gruppendiskussionen Fünf Gruppendiskussionen mit LandwirtInnenvon Jänner bis Mai 2015 Bäuerinnen, JunglandwirtInnen, LeiterInnen von größeren Betrieben, BetriebsleiterInnen mit einem hohen Anteil an Diversifizierung, LeiterInnen von Nebenerwerbsbetrieben

4 Zentrale Erkenntnisse aus der Telefonbefragung n=384

5 Merkmale der Betriebe in der Stichprobe Telefoninterviews 23,9 ha LF, 11,1 ha Wald Alter der Betriebsleiter: 46,3 Jahre 38 % Frauen, 62 % Männer 44 % Bergbauernbetriebe Großteil der Betriebsleiter mit Facharbeiterprüfung Mehr als die Hälfte der Betriebe waren Futterbaubetriebe Quelle: Kirner et al. 2015

6 Ergebnisse Telefonbefragung Hemmnisse für Bildung und Beratung

7 Zeit als primäres Hemmnis für Bildung und Beratung Zeitargument auch als Hinweis für Interesse an Bildung-und Beratung!? Aber: Opportunitätskosten für Bildung und Beratung nehmen zu! Conclusio: Noch stärkeres Eingehen auf die Lebens-und Arbeitswelten der Kunden ( Querschnittsmaterie Zeit )

8 Gründe für die Nicht-Teilnahme an BB Quelle: Kirner et al. 2015

9 Ergebnisse Telefonbefragung Informationsquellen

10 Landwirtinnen und Landwirte nutzen mannigfaltige Informationsquellen Fachzeitschriften nach wie vor die häufigste Quelle Austausch mit Berufskollegen schon an zweiter Stelle (besonders wichtig für Männer) Internet gewinnt an Bedeutung, vor allem für Jüngere

11 Bevorzugte Informationsquellen Quelle: Kirner et al. 2015

12 Relevanz von fachlichen Informationsquellen zur Unternehmensführung nach Geschlecht * von theoretisch 1,0 bis 3,0; je niedriger der Wert, desto wichtiger Quelle: Kirner und Payrhuber 2017

13 Relevanz der fachlichen Informationsquellen für Frauen und Männer je nach Alter Informationsquelle Sign. 1. Platz 2. Platz 3. Platz Fachzeitschriften 0,000 Frauen mittel Frauen jung Männer älter Kammerveranstaltungen 0,015 Frauen mittel Frauen jung Frauen älter Internet 0,000 Frauen jung Männer jung Frauen mittel Gespräch mit BeraterIn 0,005 Frauen mittel Männer älter Männer mittel Fachtagungen 0,000 Frauen mittel Frauen jung Frauen älter Jüngere Generation 0,000 Frauen älter Frauen mittel Männer älter Private Beratung 0,012 Frauen jung Frauen älter Männer jung Beratung durch Verbände 0,008 Frauen älter Frauen jung Männer mittel Quelle: Kirner und Payrhuber 2017

14 Internetnutzung und Interesse für online- Schulungen Frage: Nutzen Sie das Internet im Rahmen der Betrieb- und Unternehmensführung? Frage: Hätten Sie Interesse für Webseminare oder Online-Schulungen? Quelle: Kirner und Payrhuber 2017

15 Ergebnisse Telefonbefragung Nachfrage nach Bildungs-und Beratungsthemen

16 Welche Themen werden in den kommenden Jahren gebraucht (1) Quelle: Kirner et al. 2015

17 Welche Themen werden in den kommenden Jahren gebraucht (2) Quelle: Kirner et al. 2015

18 Nachfrage nach Bildungs-und Beratungsthemen nach Geschlecht * von theoretisch 1,0 bis 3,0; je niedriger der Wert, desto wichtiger Quelle: Kirner und Payrhuber 2017

19 Nachfrage nach Bildungs-und Beratungsthemen nach Geschlecht undalter Thema Sign. 1. Platz 2. Platz 3. Platz Förderungswesen 0,007 Frauen jung Frauen mittel Männer mittel Lebensqualität 0,043 Frauen jung Frauen mittel Männer mittel Steuer-/SV-recht 0,000 Männer jung Frauen jung Frauen mittel Agrar-/Umweltrecht 0,002 Männer älter Frauen jung Männer mittel Innovation 0,000 Frauen jung Männer jung Männer mittel Arbeitsorganisation 0,000 Frauen jung Männer jung Frauen mittel Risikomanagement 0,000 Männer jung Frauen mittel Frauen jung Buchführung 0,004 Frauen jung Männer älter Frauen älter Marketing 0,021 Frauen jung Männer jung Frauen mittel Hofübernahme 0,000 Männer älter Frauen älter Frauen mittel Waldwirtschaftsplan 0,001 Männer älter Frauen mittel Männer jung Erwerbskombination 0,039 Frauen mittel Frauen jung Männer mittel Quelle: Kirner und Payrhuber 2017

20 Zentrale Erkenntnisse der fünf Gruppendiskussionen

21 Anregungen aus den Gruppendiskussionen (a) Angebote mehr differenzieren für unterschiedliche Zielgruppen (1): EinsteigerInnen, Frauen (geschützter Rahmen bei Markt- oder Politikthemen); Jüngere / Ältere (zb betr. Aufzeichnungen) => langsames Hineinwachsen ermöglichen Bewusstsein für soziale und familiäre Hürden für eine Teilnahme schärfen (1): Urlaubsvertretung, Kinderbetreuung, Einsatz des modernen Info-Managements (2): Plattformen, QR, mehr Online-Angebote => rasche Info durch einfache Klicks Professionelle Spezialberatung forcieren (2, 3): höchste fachliche Kompetenz, Neues anregen, Kompetenz auch in Nischen

22 Anregungen aus den Gruppendiskussionen (b) Neue Formen der Kommunikation mit der Gesellschaft lernen (3): Wer soll wie kommunizieren, Unterstützung bei Debatten => als Tierhalter steht man schon unter Generalverdacht Mehr Weiterbildung zu betriebswirtschaftlichen und steuerrechtlichen Themen (3, 4, 5): Spezielle Angebote für unterschiedliche Zielgruppen, Potenziale für den Arbeitsplatz Bauernhofe aufzeigen (4, 5): Atmosphäre des Probierens schaffen, Stärkung des Selbstbewusstseins Austausch-und Diskussion forcieren (5): Stammtischgespräche zwischen Landwirten bzw. Landwirtinnen ( Arbeitskreis light ), Einrichtung von Plattformen für Landwirtschaft und Gesellschaft

23 Welche Qualifikationen brauchen künftige Landwirtinnen und Landwirte: Versuch einer Ableitung (1) Spezialwissen in der agrarischen Produktion Kenntnisse über Spezialbereiche, Nischen => Innovationen Kommunikationsfähigkeit innerhalb / außerhalb Betriebswirtschaftliche Kompetenz Professionelle Arbeitsorganisation und Arbeitswirtschaft Strategische Unternehmensführung - Businessplan

24 Welche Qualifikationen brauchen künftige Landwirtinnen und Landwirte: Versuch einer Ableitung (2) Professionelles Verwaltungsmanagement Sensibilität für Ökologie und Tierwohl Intelligenter Einsatz moderner Agrartechnik Verfahrenstechnik Fähigkeit der modernen Informationsbeschaffung - Digitalisierung Wissen um globale Agrarmärkte und Kompetenzen in der regionalen Vermarktung

25 Mein Fazit Vieles ändert sich, einiges bleibt konstant: Das gilt auf die künftige Qualifizierung von Landwirtinnen und Landwirten. Während spezielles Wissen in der Produktion oder in der Betriebswirtschaft weiterhin wenn auch an die künftigen Verhältnisse angepasst gefragt ist, ändern sich die Anforderungen in anderen Bereichen aufgrund des Strukturwandels, wegen aktuellen gesellschaftlichen Trends, der weiterlaufenden Globalisierung oder neuer Wettbewerbsbedingungen. Landwirte der Zukunft sind eigenverantwortliche UnternehmerInnen mit strategischer Ausrichtung sowie hoher Innovations- und Kommunikationsfähigkeit. Sie kennen nicht jedes Detail in den Arbeits- oder Verfahrensprozessen, können jedoch diese im Sinne ihrer Betriebsstrategie reflektieren und optimieren. Sie setzen moderne Medien professionell zur Erreichung ihrer Ziele ein und stellen sich dem öffentlichen Diskurs zu Fragen der Ökologie und des Tierwohls.

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