Antrag an den Stadtrat (TOP 14)
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- Alexander Kaiser
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1 Antrag an den Stadtrat (TOP 14) vorbereiteter Sachstand zur Realisierung eines Schrägaufzugs zur besseren Erreichbarkeit des Schleusinger Marktes
2 Ausgangsbetrachtungen Antrag an den Stadtrat (September 2013) Schülerprojekt zur Stadtentwicklung
3 Positive Entwicklungen für Schleusingens historische Altstadt Lückenschluss beim Marktensemble neue zentrale Bushaltestelle in der Suhler Straße
4 Befund 1: fußläufige Zugänglichkeit des Marktes aus der Unterstadt/vom neuen ZOB steile Fahrwege (alte/neue Burgstraße, Königstraße) weitläufige Treppen (Pförtchen, Schlosspark und Posttreppen, )
5 Befund 2: Altstadt und demografischer Wandel intakte innerstädtische Infrastruktur mit Einkaufsmöglichkeiten, Verwaltung, Ärzten und Dienstleistungsangeboten sowie touristisch äußerst attraktiven Sehenswürdigkeiten (historische Altstadt, Ensemble um das Henneberger Residenzschloss Bertholdsburg und Kirche St. Johannis). Höhenunterschied zwischen Unterstadt und Marktplatz ist für mobilitätseingeschränkte Personen sehr beschwerlich oder nicht zu bewältigen. (Barrierefreiheit nicht gewährleistet!)
6 Lösung: Personenschrägaufzug geringe Eingriffe in vorhandenes Geländeprofil (Kostenersparnis) optisch unauffälligere Bauweise (Einbindung in das vorhandene Stadtbild) bei vorliegenden Topologie baulich wesentlich günstiger zu realisieren als ein Vertikalaufzug (Aufzugturm bzw. Einbau in den Hang) technisch mit Unternehmen aus der Region relativ einfach zu realisieren.
7 Beispiel aus der Region: Lastenschrägaufzug Staatl. Beschussamt Suhl
8 Standortwahl Lösungsvorschläge im Süden der Altstadt (Posttreppen, alte Burgstraße) sind aufgrund der Geländebeschaffenheit bautechnisch nur aufwändig oder nicht vollständig barrierefrei zu realisieren ( hohe Kosten). Vorzugsvariante: Bereich Johanniskirchplatz/Mühlenstraße Begründung: Gründungen für Berg- und Talstation vorhanden bzw. relativ leicht zu realisieren. nahezu alle Grundstücke im Eigentum der Stadt Schleusingen Bisher wenig genutzter aber äußerst sehenswerter Teil der historischen Altstadt
9 Standortwahl (Flurkarten)
10 Standortwahl (Ansicht) Δh = 15,8 m
11 Standortwahl ( Tor zur historischen Altstadt )
12 Standortwahl (Geländeansichten)
13 In die Bewertung einzubeziehende Faktoren möglicher Vandalismus Störanfälligkeit Wartungs- und Betriebskosten Akzeptanz bei Anwohnern
14 Vorzüge des Vorhabens / (Synergie-)Effekte optimale Anbindung an die neue zentrale Bushaltestelle Belebung des sonst wenig genutzten Johanniskirchplatzes und der Kirchstraße sowie der gesamten Innenstadt direkte und bequeme Verbindung für Museums- und Kirchenbesucher Erhöhung der Attraktivität der Wohnquartiere in der Altstadt und in der Unterstadt Qualifizierung der touristischen Bedeutung Schleusingens als barrierefreies Reiseziel Vorteile für Einzelhandel und Dienstleistungsunternehmen
15 Gebot der Stunde! Auf die Frage [ an Bürgermeister Brodführer ], ob es über kurz oder lang einen Fahrstuhl in Schleusingen geben werde, gab er auch gleich eine Antwort: Es wird einen geben. Und das möchte ich noch erleben. ` (Freies Wort vom : Warum Schleusingen einen Fahrstuhl braucht) Wir Schleusinger sollten uns endlich auf die schöne und neue Gestaltung der Bushaltstellen inklusive der Kreisel freuen. Und das dies so erfolgen kann, liegt auch an der Ausschöpfung der umfangreichen Fördermittel, die hier zum Einsatz kommen. (Zitat: Dierk Wenke) Dies ist ein erster Schritt für eine Erhöhung der Attraktivität der Stadt. Im Rahmen eines Stadtentwicklungskonzeptes sind weitere nötig, um die Besucher dann von den Haltestellen in die Innenstadt, auf den Markt, zur Burg, zum Museum, zum Gymnasium usw. zu führen.` (Pressemitteilung der CDU-Fraktion vom von Dierk Wenke stellv. Fraktionsvorsitzender + Pressesprecher) =>
16 Beschlusstext Der Stadtrat beabsichtigt, durch den Bau eines Personenaufzugs einen barrierefreien Zugang der Innenstadt aus dem Bereich der Unterstadt, und damit auch eine Anbindung an die neue zentrale Bushaltestelle in der Suhler Straße herzustellen. Dazu beauftragt der Stadtrat den Bürgermeister, ein geeignetes Planungsbüro mit einer Machbarkeitsstudie und der Erstellung einer Kostenberechnung zu beauftragen. Auf Grund von umfangreichen Voruntersuchungen der Antragsteller favorisiert der Stadtrat die Errichtung eines Schrägaufzugs im Bereich Johanniskirchplatz/Mühlenstraße. Das Planungsbüro wird beauftragt zuerst diesen Standort zu überprüfen und das bei die Voruntersuchungen entstandene Unterlagen zu nutzen. Die Ergebnisse sind dem Stadtrat bis Januar 2016 vorzulegen. Auf dieser Grundlage entscheidet der Stadtrat endgültig über die Weiterführung des Projektes.
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