m3e eteaching und elearning-strategie an der MUW a-telmed Sep. 05 m3e Medical eeducation Environment
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- Michaela Junge
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1 m3e eteaching und elearning-strategie an der MUW a-telmed Sep. 05 m3e Medical eeducation Environment eteaching- und elearning-strategie an der MUW Markus Kemmerling und Michael Schmidts BEMAW, Methodik und Entwicklung a-telmed, define: elearning E-Learning (englisch electronic learning elektronisch unterstütztes Lernen) ist Lernen unter Einbezug von elektronischen Kommunikationsmitteln und Medien, indem PCs, CD-ROMs oder das Internet eingesetzt werden. de.wikipedia.org/wiki/elearning Mehr und mehr wird der Begriff jedoch ausschließlich für Internet- bzw. Intranet-basiertes Lernen verwendet und um nichttechnische Elemente erweitert: So geht der Autor davon aus, dass sich elearning nicht ausreichend durch bestimmte Technologien beschreiben lässt, sondern außerdem Spezifikationen im Hinblick auf organisatorische und didaktische Aspekte erforderlich sind. elearning-didaktik? "Ein (medien-)didaktisch gut aufbereiteter Content kann aber alleine nur selten einen didaktischen Mehrwert generieren." (Peter Baumgartner) "Der individuelle Lernerfolg ist unabhängig von dem eingesetzten Mediensystem. Das Lernen mit Medien schneidet nicht schlechter ab als konventioneller Unterricht. Von der systematischen und grundsätzlichen Überlegenheit eines bestimmten Mediensystems oder einer Verbundlösung kann nicht ausgegangen werden. Dass heißt nicht, dass es im konkreten Fall gleichgültig ist, welches Mediensystem gewählt wird." (M. Kerres) elearning/eteaching an der MUW ITSC-Services Study Guides & Lernunterlagen Intranet "Lehre" ComputerLernStudio Lernprogramme Wiener Augenfälle, Ophthalmic, EyeExam, Wiener Auskultationstrainer, Der klinische Status, Projekte HaPerT, Unified Patient, emed, WBLMed, CIS, Einzelne Initiativem: CD-ROMs, Lernplattformen, Ausschreibung bm:bwk "Entwicklung und Umsetzung von e-learning/e-teaching-strategien an Universitäten und Fachhochschulen" Gesamtvolumen 3 Mio. 60 % Kofinanzierung durch bm:bwk im 1. Jahr ( , ) Ausschreibung (Ende 2004) 20 Einreichungen int. Jury 11 Projekte befürwortet (Mai 2005) Nachbeserungen & Kürzungen Vertrag im August Projektbeginn: Oktober 2005 MUW Entwicklungsplan II.6
2 Medical eeducation Environment Die Implementierung neuer, integrierter Curricula für die medizinischen Studienrichtungen erfordert in hohem Maß Wissensorganisations- und Koordinationsaufgaben, die über die klassische Strukturierung universitärer Lehre (Fachdisziplin Lehrveranstaltung Lehrender) hinausgehen. Diesen spezifischen Anforderungen hat die Entwicklung einer eteaching- und elearning- Strategie Rechnung zu tragen. Die Medizinische Universität Wien strebt die Implementierung einer zentralen Lernplattform (Medical eeducation Environment, m3e) an, die den speziellen Anforderungen an Integration und Organisation gerecht wird. Entwicklungsziele für m3e Zielgruppe 'Klassische' Zielgruppen von 'Lernplattformen': Studierende ('elearning'): primär NutzerInnen von Lernangeboten (zb Lernunterlagen oder -programme), Online-Services (zb Anmeldungen oder Prüfungen), Kommunikationsmitteln (zb oder Diskussionsforen), Lehrende ('eteaching'): primär AnbieterInnen von Lernangeboten, Prüfungsfragen, Die fächerübergreifende Struktur des MCW erfordert ein hohes Maß an Koordination zwischen den VertreterInnen der einzelnen Fachdisziplinen Koordinierende ('eapprobation'): Planung der Lehr- und Lerninhalte, Abstimmung dieser Inhalte mit Lernzielen und Prüfungen, Review-Prozesse, Ein Schwerpunkt des m3e-projekts besteht in der Formulierung von Koordinations-, Approbations und Reviewprozessen. Diese werden durch die zentrale Implementierung webbasierter Werkzeuge unterstützt. Dabei werden die beiden 'klassischen' Zielgruppen einer Lernplattform Studierende und Lehrende um eine dritte, KoordinatorInnen, ergänzt. KoordinatorInnen sind zumeist auch Lehrende. Personell überschneiden sich beide Zielgruppen daher weitgehend, sie unterscheiden sich aber stark in ihrer Rolle. Rollen in der Organisation der Lehre Rollendefinitionen im Curriculum-Organisationsplan der MUW Die große Bedeutung der Koordinationsprozesse spiegelt sich auch im Curriculum-Organisationsplan der MUW wider, der eine Vielzahl von Rollen definiert, denen jeweils spezifische Aufgaben in der Organisation und Koordination des Curriculums zukommen, u.a. das Rektorat, die Curriculumdirektion, Block-, Line-, Tertial-, Jahrgangs-, Studien- und PrüfungskoordinatorInnen, Planungsteams und ein Advisory Board.
3 Wirkungsgrad StudentInnen an der MUW 85 % Humanmedizin, derzeit etwa gleich viel altes wie neues Curriculum 12 % Zahnmedizin, 3 % Doktoratsstudium und Lehrgänge ca Lehrende Viele der geplanten Maßnahmen kommen allen StudentInnen der neuen Curricula 202 und 203 zugute (einige sogar verplichtend, zb Online-Testing) Ziele (elearning/eteaching) Förderung der Kommunikation unter Lehrenden und Studierenden Unterstützung des Lernens in peripheren Lehrkrankenhäusern und zu Hause Unterstützung (neuer) Lehrmethoden: POL, Fallbasiertes Lernen, Lernen am Krankenbett, Unterstützung neuer Prüfungsmethoden: Logbuch, OSCE, Fallbasierte Prüfungen, simulierte Patienten, Self- und Peer-Assessment Entlastung der Grundlehre und der Studieneingangsphase Unterstützung der Personal- und Organisationsentwicklung Lehre Förderung des Content-Austausches mit anderen Einrichtungen Ziele (eapprobation) Unterstützung der Koordinationsprozesse Förderung der inhaltlichen Kongruenz (Lehre, Lernen, Prüfen) Unterstützung der Organisation der Lerninhalte (Lernziele, Study Guides) Förderung der Standardisierung der Lerninhalte Unterstützung der Qualitätssicherung einer hoch arbeitsteiligen Lehre Sicherung von Mindeststandards Abbildung der Curriculumstruktrur (Block / Line / Tertiale) m3e Realisierung Muss über eine Lernplattform im klassischen Sinn hinausgehen. Hybrid Learning Infrastructure anstelle einer einzelnen monolithischen Anwendung. Schrittweise eingeführte Werkzeuge und Anwendungen verbinden die Funktionalitäten einer Lernplattform mit den Anforderungen des Informationsmangements und der Lehr- und Lernorganisation. Einzelne Komponenten werden soweit integriert, dass sie sich über ein via Single-SignOn zugängliches gemeinsames Web- Frontend den BenutzerInnen weitgehend als eine einzige Plattform darstellen. m3e Work Packages Basisplattform & Grundfunktionalitäten Schnittstellen zur Lehrverwaltung Collaboration-Tools für Koordinationsteams und Lehrveranstaltungen Abbildung Curriculumkoordination Prüfungskoordination und -fragenerstellung Study Guides Lernziele Spezielle Anwendungen Online-Testing und -Feedback Falldatenbank / Unified Patient Logbuch/Portfolio eosces Contentproduktion und -integration Produktion von Lehr- und Lernunterlagen Kontextsensitive Integration in Lernumgebung Archivierung Stundenpläne Einbindung existierender und geplanter Systeme ComputerLernStudio Lehrveranstaltungsevaluation weitere Systeme Dokumentation, Innen- und Außendarstellung Dokumentation Website Bewerbung Kooperationen Strategieentwicklung primär auf Maßnahmen an der MUW selbst fokussiert (Profilbildung, Organisationsentwicklung) MUW intern
4 Medizin-Uni Graz international: Bern, München, Berlin, Forum Neue Medien Projektorganisation Dauer: 5 Jahre halbjährliche Projektphasen Berichte an Rektorat nach 1 Jahr: Präsentation im Forum Neue Medien Ziel: 'Kompetenzzentrum elearning' Projekteam: BEMAW, ITSC, Stabstelle Gendermainstreaming Projektcontrolling: Stabsstelle Verwaltungs- und Informationsmanagement Projektbeirat Zeitplan Kompetenzzentrum elearning
5 Einordnung von eteaching und elearning in die Organisationsstruktur der MUW
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