Benefit Footprint der Gesundheitswirtschaft (1): Veränderung der Krankheitslast in den letzten 20 Jahren

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1 Gesundheit Mobilität Bildung Benefit Footprint der Gesundheitswirtschaft (1): Veränderung der Krankheitslast in den letzten 20 Jahren Dr. Karsten Neumann Vorstellung der Studienergebnisse Berlin, 29. Mai 2017 Benefit Footprint der Gesundheitswirtschaft IGES Institut. Ein Unternehmen der IGES Gruppe. Seite 1

2 Agenda 1. Hintergrund und Zielstellung 2. Methodik und Daten 3. Ergebnisse 4. Diskussion Benefit Footprint der Gesundheitswirtschaft Seite 2

3 Gesundheit Mobilität Bildung 1. Hintergrund und Zielstellung Benefit Footprint der Gesundheitswirtschaft Seite 3

4 Hintergrund Der Zusammenhang von Wirtschaft und Gesundheit wird seit 20 Jahren diskutiert Übersicht über die Diskussion ff ff. 2017f f. Positive Umdeutung: "Gesundheit als Wirtschaftsfaktor" im SVR- Gutachten Zahlreiche Studien und Diskussionen Gesundheitssatellitenkonto Berechnung Gesundheitswirtschaft mit VGR-Daten Erweiterung GSK zur GGR, Studien zur industriellen Gesundheitswirtschaft Neue Aspekte: Lebensqualität, Social Impact etc. SVR = Sachverständigenrat; GSK: Gesundheitssatellitenkonto; GGR = Gesundheitswirtschaftliche Gesamtrechnung; VGR = Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung Benefit Footprint der Gesundheitswirtschaft Seite 4

5 Hintergrund Auch die vorliegende Studie widmet sich der qualitativen Betrachtung quantitative Messung der Ergebnisse Betrachtung von Dauer und Qualität des Lebens ergänzend zur ökonomischen Perspektive Objektivität eines quantitativen Ansatzes statt subjektiver Erfolgsmeldungen DALYs als beste Methode zur Erfüllung der Anforderungen Krankheitsspezifische Zuordnung statt einer generalisierten Betrachtung Abbildung der zeitlichen Entwicklung Benefit Footprint der Gesundheitswirtschaft Seite 5

6 Methodik DALYs sind die Summe der verlorenen Lebensjahre (YLL) und der Lebensjahre mit anteiliger Beeinträchtigung (YLD) Prinzipdarstellung Ein verlorenes Lebensjahr (ggü "normaler" Lebenserwartung) = 1 DALY Ein Jahr mit Krankheit = 0-1 DALYs (Wert = Disability Weight, in Literatur festgelegt) Beispiel: Berechnung der DALYs in Jahr 3 1 : Person Jahr 1 Jahr 2 Jahr 3 Jahr 4 Jahr 5 Jahr 6 Jahr 7 Jahr 8 Jahr 9 Jahr 10 A B C D Person A: Keine DALYs, da Krankheit und Tod schon früher aufgetreten sind Person B: 6 verlorene Jahre (YLL) = 6 DALYs Person C: 4 Jahre mit Krankheit (YLD) à 0,5 + 3 verlorene Jahre (YLL): 5 DALYs Person D: Keine DALYs, Krankheit tritt später auf 1) Nach der "Inzidenzmethode": Alle Werte werden dem Jahr zugerechnet, in dem die Krankheit zum ersten Mal auftritt. YLL = Years of Life Lost (Wert = 1 pro Jahr), YLD = Years of Life lived with disability (Werte zwischen 0 und 1 je nach Art der Beeinträchtigung Benefit Footprint der Gesundheitswirtschaft Seite 8

7 Zielstellung Weitere Erläuterungen zum Studienvorhaben Es handelt sich um eine Pilotstudie, mit der die grundsätzliche Anwendbarkeit der Methodik gezeigt werden soll Es wurden 5 Indikationen untersucht: Zwei Krebserkrankungen (Brustkrebs, Prostatakrebs) Zwei Herz-Kreislauferkrankungen (Herzinfarkt, Schlaganfall) Diabetes mellitus Typ II Konkrete Werte, bspw. für Disability Weights, wurden aus der Literatur übernommen und nicht neu diskutiert, auch wenn sie in Einzelfällen (Bewertung von Operationsfolgen) diskussionswürdig erschienen Eine weitere Entwicklung der Methodik für Längsschnittbetrachtungen, auch im Zusammenhang mit anderen Forschungsinstitutionen, wäre wünschenswert Benefit Footprint der Gesundheitswirtschaft Seite 9

8 Gesundheit Mobilität Bildung 2. Methodik und Daten Benefit Footprint der Gesundheitswirtschaft Seite 10

9 Methodik Anteil der Bevölkerung Für die Modellierung der Krankheitslast waren im Wesentlichen vier Kategorien von Inputdaten nötig Abstraktes Modell der Rechenmethodik 1. Inzidenz nach Alter (Wie viele erkranken und wann?) 2. Disability weights (Wie schwer ist die Beeinträchtigung?) YLD (Erste Einschränkungen) Heilung YLL (Vorzeitiger Tod) 3. Schweregrade und Anteil der Betroffenen (Wie entwickelt sich die Krankheit?) YLD (Komplikationen) Heilung 4. Überlebensdauern / Sterberaten (Wie lange leben die Erkrankten? Wie viele Lebensjahre gehen verloren?) Alter Benefit Footprint der Gesundheitswirtschaft Seite 11

10 Daten 1. Inzidenz Absolute Zahl der Neuerkrankungen Für die Inzidenz konnten wir in den meisten Fällen auf Registerdaten zurückgreifen Beispiel Brustkrebs Neuerkrankungen bei Brustkrebs (Frauen) Externe Effekte wie der Anstieg der Neuerkrankungen durch die Einführung des Brustkrebsscreenings oder den demografischen Wandel wurden nicht bereinigt. Sie sind Teil der aktuellen Entwicklung bei den Neuerkrankungen. IGES RKI Zentrum für Krebsregisterdaten Quelle: RKI Benefit Footprint der Gesundheitswirtschaft Seite 12

11 Daten 2. Disability weights Aktualität und Differenzierungsgrad waren die wichtigsten Kriterien zur Auswahl der Disability weights Auswahl der Disability weights am Beispiel für Brustkrebs Health state GBD 1990 GBD 2004 update GBD 2010 GBD 2013 Haagsma et al. (2015) Stouthard et al. (1997) Preterminal breast cancer, untreated Preterminal breast cancer, treated Diagnosis and therapy/diagnosis and primary treatment Waiting 0.09 Diagnostic phase and primary therapy for noninvasive breast cancer or tumour < 2 cm Diagnostic phase and primary therapy for breast tumour 2-5 cm. and/or local lymph node dissemination Diagnostic phase and primary therapy for locally advanced breast cancer (tumour > 5 cm) (g) (g) (g) Clinically disease-free after the first year 0.26 Mastectomy Metastasis stage/metastatic/disseminated (g) (g) (g) 0.79 Terminal cancer (g) 0.81 Terminal stage, without medication (g) (g) (g) Terminal stage, with medication (g) (g) (g) End-stage disease otherwise unspecified (g) Benefit Footprint der Gesundheitswirtschaft Seite 13

12 Daten 3. Schweregrade/Anteil Die Daten zur Komplikationsraten und der Verteilung der Schweregrade beruhte im Wesentlichen auf Literaturrecherche Beispiele Komplikationraten nach einer Prostatektomie Verteilung der Schweregrade nach einem Schlaganfall Anteil der Personen mit Herzrhythmusstörungen nach einem Herzinfarkt Durchschnittliche Dauer zwischen Metastasierung und Tod bei Prostatakrebs Benefit Footprint der Gesundheitswirtschaft Seite 14

13 Daten 4. Überlebensdauern Die Überlebensdauern für die Modelle sind mittels einzelner Datenpunkte einzelnen Datenpunkten extrapoliert 100% Relative 5-Jahresüberlebensraten für Frauen mit Brustkrebs im Zeitverlauf 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% y = 0,7773x 0,0432 R² = 0,9748 y = 0,8105x 0,0349 R² = 0,9987 y = 0,7696x 0,0531 R² = 0,9996 y = 0,7573x 0,0405 R² = 0,9697 y = 0,6859x 0,0406 R² = 0,923 10% 0% Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Pot.(15-44 Jahre) Pot.(45-54 Jahre) Pot.(55-64 Jahre) Pot.(65-74 Jahre) Pot.(75-99 Jahre) 1-, 3-, 5- und 10-Jahresüberlebenswahrscheinlichkeiten wurden auf die gleiche Weise ermittelt. Die fehlenden Jahre 2,4 und 6 bis 9 wurden durch Interpolation ermittelt. Benefit Footprint der Gesundheitswirtschaft Seite 15

14 Gesundheit Mobilität Bildung 3. Ergebnisse Benefit Footprint der Gesundheitswirtschaft Seite 16

15 Gesamtbetrachtung Die DALYs der fünf Indikationen sinken im Zeitraum von 20 Jahren um 0,92 Mio. DALYs Niveau im Jahr 1993: 8,54 Mio. DALYs Niveau im Jahr 2013: 7,62 Mio. DALYs Benefit Footprint der Gesundheitswirtschaft Seite 17

16 Gesamtbetrachtung Stark sinkende DALYs vor allem bei Herz-Kreislauf, dagegen Effekt steigender Inzidenz bei Krebs und Diabetes Niveau im Jahr 1993: 8,54 Mio. DALYs Niveau im Jahr 2013: 7,62 Mio. DALYs Benefit Footprint der Gesundheitswirtschaft Seite 18

17 Starker Rückgang der DALYs pro Patient, vor allem durch Vermeidung des vorzeitigen Todes - Beispiel Brustkrebs Benefit Footprint der Gesundheitswirtschaft Seite 19

18 Ungeachtet der gleichbleibenden Höhe der YLDs verschiebt sich die Krankheitsschwere zu weniger dramatischen Verläufen Da der Krebstod weniger wahrscheinlich ist, werden proportional mehr Jahre im Zustand der Diagnose und Behandlung verbracht. Die Metastasen und die terminale Phase werden aufgrund der sinkenden Letalität im Vergleich weniger wichtig. Benefit Footprint der Gesundheitswirtschaft Seite 21

19 Prostatakrebs Bei Prostatakrebs sinken die YLLs je Neuerkranktem im Zeitverlauf um fast 3 Jahre Benefit Footprint der Gesundheitswirtschaft Seite 22

20 Herzinfarkt Der Herzinfarkt erzeugt durch das relativ frühe Auftreten eine hohe Anzahl verlorener Lebensjahre Die YLLs aufgrund von Herzinfarkt bei Männern sind im Zeitverlauf um 2 YLLs je neuerkranktem Mann gesunken. Benefit Footprint der Gesundheitswirtschaft Seite 23

21 Diabetes DALYs beim Diabetes sind auf niedrigem Niveau leicht rückläufig Benefit Footprint der Gesundheitswirtschaft Seite 24

22 Gesundheit Mobilität Bildung 4. Diskussion Benefit Footprint der Gesundheitswirtschaft Seite 25

23 In der Gesamtschau lässt sich die These des längeren und gesünderen Lebens bestätigen Zusammenfassung der Ergebnisse Insgesamt klare Tendenz zur Verbesserung der Gesundheit in der Bevölkerung Bei allen Erkrankungen sinken die YLLs pro Patient Die YLDs pro Erkranktem bleiben im Zeitverlauf relativ konstant, aber sie treten ebenfalls später auf In den Kohorten findet eine Verschiebung von schweren Krankheitsstadien zu den basalen Krankheitszuständen statt Die Methodik der DALY erweist sich als geeignet, um Zeitreihen zu bilden Limitationen Vorhandene Daten sind tlw. unvollständig bzw. unplausibel und haben es nötig gemacht Annahmen zu treffen (z.b. lineare Interpolationen zwischen weit entfernten Zeitpunkten) Verteilungen auf Krankheitszustände für den gesamten Betrachtungszeitraum zu verwenden Benefit Footprint der Gesundheitswirtschaft Seite 26

24 Ausblick: Vorliegende Studie soll perspektivisch um die Rolle der Gesundheitswirtschaft ergänzt werden Sukzessive Beantwortung von Fragestellungen 1. Entwicklung der Krankheitslast wir leben länger und gesünder 2. Beitrag der industriellen Gesundheitswirtschaft woher kommt das längere Leben? 3. Verhältnis von Input und Output wie viel ökonomischer Input war für das längere Leben erforderlich? Wo war er effektiv/effizient? Benefit Footprint der Gesundheitswirtschaft Seite 27

25 Gesundheit Mobilität Bildung IGES Institut Dr. Karsten Neumann Benefit Footprint der Gesundheitswirtschaft IGES Institut. Ein Unternehmen der IGES Seite Gruppe. 28

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