SportlerInnen und Sportaffine als besondere Risikogruppe bei Sportwetten

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1 SportlerInnen und Sportaffine als besondere Risikogruppe bei Sportwetten Symposium Glücksspiel 2018, Stuttgart-Hohenheim 21./ Christopher Jones M.Sc. Klinische Psychologie Wissenschaftlicher Mitarbeiter

2 Überlick 1. Projekt Sportwetten 2. Erste Indizien einer Risikogruppe 3. Spezifische Risiken / mögliche Gründe 5. Fazit 2

3 1. Projekt Sportwetten Kooperationsprojekt der Deutschen Sporthochschule Köln (Leitung: Prof. Dr. Daniel Memmert) und der Fachstelle Glücksspielsucht Köln (Leitung: Dr. Thomas Hambüchen) Zielgruppen 1. Aktiv Sporttreibende, besonders aus den Sportspielen 2. Junge, männliche Personen mit Migrationshintergrund Untersuchungsziele 1. Nahziele: Untersuchung spezifischer Risiken, Erfassung möglicher Verhaltensindikatoren bei problem./pathol. Spiel 2. Fernziele: Erstellung von Informations- und Präventionsmaßnahmen 3

4 2. Erste Indizien einer Risikogruppe BZgA (2015) 12-Monats-Prävalenz für Sportwetten: 2,7% Live-Wetten: 0,9% Problematisches Glücksspiel: 0,42% Pathologisches Glücksspiel: 0,37% Cross & Vollano (1999) Erhebung von 758 Basketball / Football spielenden Studenten 45% wetteten regelmäßig 4,1% gaben Insiderinformationen an andere Wetter weiter 0,4% waren dafür bezahlt worden, schlecht zu spielen Huang, Jacobs, Derevensky, Gupta & Paskus (2007) Erhebung von Studenten (via NCAA) Soziales Spiel: 52,6% / 29,6% (m/w) Problematisches Spiel: 3,1% / 0,3% (m/w) Pathologisches Spiel: 1,2% / 0,1% (m/w) 4

5 2. Erste Indizien einer Risikogruppe BZgA (2015) 12-Monats-Prävalenz für Sportwetten: 2,7% Live-Wetten: 0,9% Problematisches Glücksspiel: 0,42% Pathologisches Glücksspiel: 0,37% Grall-Bronnec et al. (2016) Erhebung von 1236 Profi-Sportlern 12-Monats-Prävalenz Sportwetten: 56,6% Problematisches Spiel (Lebensz.): 8,2% Mit probl. Spiel assoziiert: auf das eigene Team wetten (OR = 4.1, CI 95% [ ]), online wetten (OR = 2.9, CI 95% [ ]), regelmäßig wetten (OR = 4.0, CI 95% [ ]) Zielke, Meyer, Meyer & Hayer (2014) Erhebung von 294 Sportvereinsmitglieder (HB / KI) 12-Monats-Prävalenz Sportwetten: 52,4% Problematisches Spiel: 5,3% Pathologisches Spiel: 3,5% 5

6 Ich selber war in einem Sportverein vor längerer Zeit. Da war das ganze Thema noch nicht so present. Aber Freunde von mir, die heutzutage Fußball spielen, da geht es in der Kabine, nachher in der Kabine darum welche Wetten heute noch platziert warden. Da ist das immer präsent und da wird auch ganz offen mit umgegangen, weil das halt zum Fußball gehört. Teilnehmer einer Fokusgruppe ehemaliger Sportwetter 6

7 3. Spezifische Risiken / mögliche Gründe Curry & Jiobu (1995) Erhebung von 492 Leistungssportlern Konkurrenzdenken und Anteilhabe als Fan sagen Wettteilnahme und höchsten Wetteinsatz vorher Towfigh & Glöckner (2010) Gepoolte Daten aus drei Experimenten mit Studenten (N = 95 / 74 / 45) Unter (stat.) Kontrolle der Genauigkeit: Selbstvertrauen steigt mit steigendem selbstberichteten Fähigkeitsniveau Unter (stat.) Kontrolle der Genauigkeit: wahrgenommene Kontrolle steigt mit steigendem selbstberichteten Fähigkeitsniveau 7

8 3. Spezifische Risiken / mögliche Gründe Fang & Mowen (2009) Erhebung von 1158 Probanden (Alter >35: 88%; hohes Bildungsniveau; Nicht-Spieler: 24,9%) Maß an sozialer Interaktion, Selbstvertrauen, emotionaler Instabilität, Konkurrenzdenken und Impulsivität sagt Sportwettenhäufigkeit und genuss vorher Kwak, Joon & Mahan (2010) Erhebung von 156 Fantasy Sports-Spielern und ehemaligen Studenten Variationsmöglichkeiten und vorhandene Experteninformationen bei der Wettabgabe korrelieren positiv mit wahrgenommener Kontrolle Werbesuggerierte Kontrollüberzeugung korreliert positiv mit Gewinnerwartung 8

9 3. Spezifische Risiken / mögliche Gründe Deans, Thomas, Derevensky & Daube (2017) Qualitative Erhebung von 50 Probanden mit geringer bis moderater Wettproblematik Probanden, die Wetten als normalen Teil von Sportveranstaltungen sehen, halten auch soziales Stigma und Tabu für geringer ausgeprägt Hing, Li, Vitartas & Russel (2017) Erhebung von 1816 Mitgliedern einer Umfrageplattform Impulsivität (trait) sagt impulsives Wetten vor und während des Spiels voraus PGSI-Wert korreliert positiv mit impulsiven Wetten während des Spiels Anzahl der Mikrowetten korreliert positiv mit impulsiven Wetten während des Spiels 9

10 Methode: (online) Fragebogen mit 40 bis 64 Items (Dauer: ca Minuten) je nach Fragelogik Fragen zu: Wetthäufigkeit u. höhe / Ausgaben / Anbieter Anderem Glücksspiel / Skill-Games Sportart / Leistungsniveau / Dauer / Vereinszugehörigkeit Bewertungen des sozialen Umfelds Delay Discounting (QDQ) / Allg. Selbstwirksamkeit (ASKU) / Konkurrenzverhalten Kognitiven Verzerrungen DSM-V-Kriterien (entsprechend Zielke et al. (2014): Dichotome Struktur) 10

11 Stichprobe: SportlerInnen Nicht- SportlerInnen Summen Wetter 187 (~24,87%) (143 / 16 / 28) 37 (~4,92%) (21 / 7 / 9) 224 (~29,79%) Nicht- Wetter 408 (~54,26%) 120 (~15,96%) 528 (~70,21%) Summen 595 (~79,12%) 157 (~20,88%) N = 752 (Einstufung nach DSM-V-Kriterien: unauffällig / problematisch / pathologisch) 11

12 Wetthäufigkeit / Wetthöhe / Ausgaben / Anbieter Keine Unterschiede zwischen SportlerInnen / Nicht-SportlerInnen bezüglich: Wetthäufigkeit Wetthöhe Ausgabeverhalten Anbieter Selektivität der Stichprobe! SportlerInnen wetten signifikant häufiger auf: Live-Wetten (S.: M = 1.38, SD = 0.49; N-S.: M = 1.22, SD = 0.42; t(224) = 1.92, p =.037) Kombi-Wetten (S.: M = 1.68, SD = 0.47; N-S.: M = 1.41, SD = 0.50; t(224) = 3.19, p =.002) Mikrowetten (Torschützenwette, Erstes-Tor-Wette...) 12

13 Bewertungen des soziales Umfelds Keine unterschiedlichen Bewertungen des sozialen Umfelds (Familie, Sportverein, kulturelles Umfeld) im Vergleich von SportlerInnen / Nicht-SportlerInnen bezüglich: Glücksspielcharakter von Sportwetten Notwendigkeit von Fachwissen Aber: Freunde von SportlerInnen bewerten Sportwetten signifikant häufiger als guten Zeitvertreib (S.: M = 22.12, SD = 26.04; N-S.: M = 17.20, SD = 23.23; t(733) = 2.11, p =.035)... von Fachwissen abhängig (S.: M = 34.07, SD = 27.80; N-S.: M = 28.88, SD = 30.74; t(737) = 2.01, p =.045) Ätiologisch erfragt: Inhaltlicher Austausch (S.: M = 31.66, SD = 31.93; N-S.: M = 10.93, SD = 24.22; t(213) = 3.34, p =.001) und zunehmend intensive Beschäftigung mit Sportwetten (S.: M = 22.64, SD = 28.00; N-S.: M = 8.83, SD = 16.41; t(212) = 2.62, p =.009) finden hingegen signifikant häufiger im Sportverein statt Selektivität der Stichprobe! 13

14 Anderes Glücksspiel / Skill-Games Keine Unterschiede zwischen SportlerInnen / Nicht-SportlerInnen bezüglich des Spiels in Online-Casinos, Lotterien, Geldspielgeräte SportlerInnen wetten signifikant seltener in Spielbanken (S.: M = 4.50, SD = 10.55; N-S.: M = 6.81, SD = 17.83; t(668) = , p =.050) SportlerInnen schätzen den Fähigkeitsanteil folgender Spiele / Sportarten höher ein: Billiard (S.: M = 74.99, SD = 28.22; N-S.: M = 69.50, SD = 30.35; t(732) = 2.08, p =.038) Basketball (S.: M = 71.39, SD = 27.97; N-S.: M = 65.26, SD = 31.16; t(732) = 2.33, p =.020) Selektivität der Darts (S.: M = 74.50, SD = 28.07; N-S.: M = 66.38, SD = 30.76; t(728) = 3.06, p = Stichprobe!.002) 14

15 Delay Discounting (QDQ) Größere Schwere der Glücksspielproblematik geht mit stärkerem Delay Discounting einher b SE B β p Konstante 72,73 3,39 p < 0,001 Schweregrad - 4,81 1,35-0,24 p < 0,001 Sportl. Aktivität - 1,51 2,82-0,04 p = 0,59 [R 2 =.059] 15

16 Konkurrenzverhalten (eigene Skala) Sportliche Aktivität geht mit stärkerem Konkurrenzverhalten einher b SE B β p Konstante 87,40 4,74 p < 0,001 Schweregrad - 1,13 1,90-0,38 p = 0,55 Sportl. Aktivität - 20,35 3,94-0,33 p < 0,001 [R 2 =.115] 16

17 Kognitive Verzerrungen (Urteilsfehler) Flexible Attribution und Fast-Gewinne Keine signifikanten Unterschiede 17

18 Kognitive Verzerrungen (Urteilsfehler) Gesetz der Serie Gesetz der Serie (S.: M = 44.09, SD = 31.91; N-S.: M = 34.03, SD = 30.78; t(738) = 3.48, p =.001) 18

19 Kognitive Verzerrungen Kontrollillusion Sportartspezifisches Wissen (S.: M = 53.74, SD = 30.20; N-S.: M = 27.26, SD = 28.36; t(214) = 4.79, p <.001) 19

20 Kognitive Verzerrungen (Urteilsfehler) Kontrollillusion 1. Ausbleiben von Zufällen (S.: M = 55.21, SD = 31.20; N-S.: M = 36.24, SD = 29.73; t(216) = 3.28, p =.001) 2. Leistungsunterschiede (S.: M = 65.37, SD = 28.15; N-S.: M = 52.88, SD = 34.26; t(216) = 2.29, p =.023) 20

21 Kognitive Verzerrungen (Urteilsfehler) Blind Spot Unbeeinflusste Entscheidung (S.: M = 52.80, SD = 21.87; N-S.: M = 56.90, SD = 21.24; t(204) = , p =.335) 21

22 Kognitive Verzerrungen (Urteilsfehler) Belief Bias 1. Sportliches Fachwissen (S.: M = 3.91, SD = 1.65; N-S.: M = 3.64, SD = 1.79; t(750) = 1.75, p =.081) 2. Fachwissen über das Wetten (S.: M = 4.09, SD = 1.65; N-S.: M = 4.36, SD = 1.79; t(750) = , p =.081) 22

23 Verbundene Kognitionen SportlerInnen berichten signifikant häufiger... Ein gutes Gefühl aufgrund von Fachwissen erfolgreich gewettet zu haben (S.: M = 74.99, SD = 28.22; N-S.: M = 69.50, SD = 30.35; t(218) = 2.35, p =.020) Eine lebhafte Erinnerung an den letzten großen Verlust (S.: M = 74.99, SD = 28.22; N-S.: M = 69.50, SD = 30.35; t(216) = 2.46, p =.015) Eine lebhafte Erinnerung an den ersten großen Wettgewinn (S.: M = 74.99, SD = 28.22; N-S.: M = 69.50, SD = 30.35; t(215) = 2.19, p =.030) Eine detaillierte Erinnerung an die Gründe für und das Ergebnis der letzten erfolgreichen Wette (S.: M = 74.99, SD = 28.22; N-S.: M = 69.50, SD = 30.35; t(217) = 2.63, p =.009) 23

24 5. Fazit SportlerInnen stellen eine spezifische Risikogruppe dar nicht nur entlang von Häufigkeiten, sondern auch spezifischer Risikobedingungen Entstehung und Verlauf von problematischem Spiel könnten spezifische Bedingungen und Einflussfaktoren zugrunde liegen z.b. im Setting des Sportvereins Vor allem der erwartete Einfluss von Fachwissen, die Erfahrung von Kompetenz und der Wunsch nach einem hohen Maß an Kontrolle charakterisieren die Wahrnehmung und die Deutung von SportlerInnen im Vergleich mit Nicht- SportlerInnen Notwendigkeiten: Darstellung der Häufigkeiten in repräsentativeren Stichproben Untersuchung der Effekte von Werbung im Licht der spezifischen Risiken Weitere (experimentelle) Untersuchung der beschriebenen Phänomene Entwicklung gruppenspezifischer Interventionen und Schulungsangebote 24

25 Kontakt Christopher Jones M.Sc. Klinische Psychologie Wissenschaftlicher Mitarbeiter Universität Bremen IPP: Institut für Public Health und Pflegeforschung Abteilung 2: Prävention und Gesundheitsförderung Grazer Str. 2 Raum Bremen p: e: jones@uni-bremen.de 25

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