Wer zockt wo? Hotspots von Geldspielgeräten und das sozioökonomische Milieu

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Wer zockt wo? Hotspots von Geldspielgeräten und das sozioökonomische Milieu"

Transkript

1 Wer zockt wo? Hotspots von Geldspielgeräten und das sozioökonomische Milieu M.Sc. Johannes Jasny Forschungsstelle Glücksspiel

2 Literatur Xouridas, Jasny, Becker (2016) An Ecological Approach to Electronic Gambling Machines and Socioeconomic Deprivation in Germany. Journal of Gambling Issues. Jasny (2016) Is Gambling Contagious? An Analysis of Electronic Gambling Machine Clustering in Germany. The Journal of Gambling Business and Economics M.Sc. Johannes Jasny - Hotspots von Geldspielgeräten 2

3 Forschungsfragen I. Wo sind Geldspielgeräte (GSG) lokalisiert? II. Lässt sich das GSG Angebot durch das soziale Milieu erklären? III. Gibt es Konzentrationseffekte im GSG Markt? Hot-Spots IV. Wirkt sich die Spieleaktivität & das Milieu einer Region auf die Spieleaktivität & Milieu der benachbarten Regionen aus? M.Sc. Johannes Jasny - Hotspots von Geldspielgeräten 3

4 Methodik Untersuchungsgegenstand Stichprobe Jahr 2012 Land NRW 396 Gemeinden Land BW 244 Gemeinden M.Sc. Johannes Jasny - Hotspots von Geldspielgeräten 4

5 Methodik Daten Quelle Variablen Zensus (2011) - Sozioökonomisches Milieu der Gemeinden Trümper, Heimann (2012) - Anzahl Geldspielgeräte pro Gemeinde GfK (2010) - Kaufkraftdaten KfZ Auskunft - Anzahl Autobahnraststätten pro Gemeinde M.Sc. Johannes Jasny - Hotspots von Geldspielgeräten 5

6 I. Wo sind Geldspielgeräte lokalisiert? Beispiel - NRW M.Sc. Johannes Jasny - Hotspots von Geldspielgeräten 6

7 II. Lässt sich das GSG Angebot durch das soziale Milieu erklären? Hypothese Soziales Milieu beeinflusst Spielaktivität Milieu definiert nach Risikofaktoren von Meyer et al. (2011) (PAGE Studie) Bestimmte Risikogruppen sind anfälliger fürs Geldspiel Annahme: Spielnachfrage beeinflusst das GSG Angebot M.Sc. Johannes Jasny - Hotspots von Geldspielgeräten 7

8 Sozioökonomisches Milieu Risikofaktoren (gemessen pro 1000 EW) Männlich Arbeitslos Migrationshintergrund Niedriges Bildungsniveau Junges Alter (15 29 Jahre) Familienstand M.Sc. Johannes Jasny - Hotspots von Geldspielgeräten 8

9 Sozioökonomisches Milieu Weitere Determinante des Milieus Kaufkraft Geldspiel von Durchreisenden Ländliche Regionen Gemessen durch Kaufkraft Kennziffer Anzahl der Tankraststätten pro Gemeinde Gemeinden unter EW M.Sc. Johannes Jasny - Hotspots von Geldspielgeräten 9

10 Ergebnisse Abhängige variable GSG pro 1000 Einwohner NRW BW PAGE Studie Männlich ( - ) * / ( + ) *** Arbeitslos ( + ) ** ( + ) *** ( + ) *** Migrationshintergrund / ( + ) *** ( + ) *** Geringes Bildungsniveau ( + ) *** ( + ) *** ( + ) *** Junges Alter ( + ) *** / ( + ) *** Familienstand / / / Kaufkraft / / [nicht erhoben] Ländliche Region ( - ) *** [nicht erhoben] [nicht erhoben] Autobahnraststätten ( + ) * [nicht erhoben] [nicht erhoben] Geschätzt mit OLS

11 III. Gibt es Konzentrationseffekte im GSG Markt? r =.271 *** r =.101 *** Probleme: - Soziales Milieu wird hier nicht berücksichtigt. - Keine Kausalität möglich M.Sc. Johannes Jasny - Hotspots von Geldspielgeräten 11

12 IV. GSG Angebot, Milieu & benachbarte Regionen Neue Studie: Milieu & Marktkonzentration berücksichtigt Frage: Einfluss des GSG Angebots einer Region auf andere Regionen? Ergebnis: λ =.00 Kein Einfluss von GSG Angebot auf andere Regionen Keine Ansteckung Y X λ WY u λ = Räumlicher Einflussparameter W = Räumliche Gewichtungsmatrix Y = GSG pro Gemeinde X = Sozioökonomische Variablen (Arbeitslos, etc.) β = Parameter M.Sc. Johannes Jasny - Hotspots von Geldspielgeräten 12

13 Fazit Das GSG Angebot ist größer in Gemeinden mit: Arbeitslosigkeit Geringer Bildung Jüngeren Menschen (nicht in BW) Vielen Migranten (nicht in NRW) Städtischen Regionen Mit vielen Autobahnraststätten Das GSG Angebot hat keinen Einfluss auf das GSG Angebot benachbarter Gemeinden M.Sc. Johannes Jasny - Hotspots von Geldspielgeräten 13

14 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! M.Sc. Johannes Jasny - Hotspots von Geldspielgeräten 14

15 Anhang M.Sc. Johannes Jasny - Hotspots von Geldspielgeräten 15

16 Ergebnisse im Detail Abhängige variable GSG pro 1000 Einwohner NRW Männlich * / Arbeitslos ** *** BW Migrationshintergrund / *** Ausbildung Junges Alter bis 10 Jahre Jahre 13+ Jahre Jahre Jahre Familienstand Verheiratet Ledig Geschieden / * *** / *** Kaufkraft / / / / / [nicht erhoben] [nicht erhoben] *** Ländliche Region *** [nicht erhoben] Autobahnraststätten * [nicht erhoben] *** 1%, ** 5%, *10% Signifikanz N = 396 R 2 = 0.41 / / / / / N = 244 R 2 =

17 Risikofaktoren nach Meyer et al. (2011) Socio-economic variable Odds ratio (95% CI) p-value - Age 0.96 ( ) < Gender <0.001 Male Female ( ) Reference value -School Education <10 years education 10 years education >10 years education 2.43 ( ) 1.97 ( ) Reference value Marital status Married Unmarried/divorced -Migration background Yes No -Unemployed Yes No 1.06 ( ) Reference value 2.32 ( ) Reference value 3.26 ( ) Reference value < M.Sc. Johannes Jasny - Hotspots von Geldspielgeräten 17

18 I. Wo sind Geldspielgeräte lokalisiert? Top 3 - Höchste GSG-Dichte NRW 1. Neukirchen Vluyn EW 7,4 GSG pro 1000 EW 2. Werdohl Stadt EW 7,3 GSG pro 1000 EW 3. Übach-Palenberg EW 6,9 GSG pro 1000 EW Bottom 3 - Niedrigste GSG Dichte NRW 1. Rosendahl EW 0 GSG pro 1000 EW 2. Borchen EW 0 GSG pro 1000 EW 3. Reichshof EW 0 GSG pro 1000 EW M.Sc. Johannes Jasny - Hotspots von Geldspielgeräten 18

19 I. Wo sind Geldspielgeräte lokalisiert? Top 3 NRW Top 3 Bottom M.Sc. Johannes Jasny - Hotspots von Geldspielgeräten 19

20 Übersicht: Räumliche Marktanalyse Räumliche Marktanalyse Räumliche Ökonometrie Kartographie von Marktdaten ( Marktkarten ) Wo konzentriert sich der Markt? Warum ist der Markt ausgerechnet hier konzentriert? Wie beeinflusst Marktaktivität einer Region andere Regionen? Geomarketing Koordination von Marktaktivität mittels Geoinformationssystemen Was ist ein geeigneter Standort? Wie organisiere ich mein Vertriebsgebiet? Wo befindet sich meine Zielgruppe? Wo fokussiere ich meine Werbung? Geldspielgeräte in Deutschland M.Sc. Johannes Jasny - Hotspots von Geldspielgeräten 20

Profil gesperrter Spieler

Profil gesperrter Spieler Profil gesperrter Spieler Ergebnisse Tanja Strohäker & Tilman Becker 8. März 2017 Inhalt Einführung Untersuchungsgegenstand Forschungsfragen Variablen & Daten Methodik Spielbankensperren Deskriptive Statistik

Mehr

Änderungen im Arbeitsangebotsverhalten verheirateter Frauen in Deutschland:

Änderungen im Arbeitsangebotsverhalten verheirateter Frauen in Deutschland: Änderungen im Arbeitsangebotsverhalten verheirateter Frauen in Deutschland: 1985-2003 Monika Merz Universität Bonn und IZA 8. Arbeitstreffen des DFG-SPP Flexibilisierungspotentiale bei heterogenen Arbeitsmärkten

Mehr

Determinanten des Pflegebedarfs in den Regionen Mecklenburg-Vorpommerns

Determinanten des Pflegebedarfs in den Regionen Mecklenburg-Vorpommerns Determinanten des Pflegebedarfs in den Regionen Mecklenburg-Vorpommerns Anne Kruse Rostocker Zentrum zur Erforschung des Demografischen Wandels 15. November 2007, Mannheim Struktur Forschungsziel & Analyserahmen

Mehr

Trennung & Scheidung und Psychische Störungen: Epidemiologische Ergebnisse Reiner Bastine, 2006

Trennung & Scheidung und Psychische Störungen: Epidemiologische Ergebnisse Reiner Bastine, 2006 Trennung & Scheidung und Psychische Störungen: Epidemiologische Ergebnisse Reiner Bastine, 2006 Prof. Dr. Reiner Bastine Psychologisches Institut der Universität Heidelberg & Heidelberger Institut für

Mehr

The Economics of Higher Education in Germany

The Economics of Higher Education in Germany Michael Maihaus The Economics of Higher Education in Germany Salary Expectations, Signaling, and Social Mobility Tectum Verlag Dr. rer. pol. Michael Maihaus, born in Steinfurt/Germany in 1983, studied

Mehr

Der Healthy Migrant Effect im Alter? Physische und mentale Gesundheit von Migranten in 11 europäischen Ländern.

Der Healthy Migrant Effect im Alter? Physische und mentale Gesundheit von Migranten in 11 europäischen Ländern. Der Healthy Migrant Effect im Alter? Physische und mentale Gesundheit von Migranten in 11 europäischen Ländern. Keren Ladin, Department of Health Policy, Harvard University Steffen Reinhold, MEA, Universität

Mehr

Gesundheitsnachteile von MigrantInnen: Evidenz und Wahrnehmung

Gesundheitsnachteile von MigrantInnen: Evidenz und Wahrnehmung Gesundheitsnachteile von MigrantInnen: Evidenz und Wahrnehmung Migration 2. Symposium 25. April 2013 Sonja Novak-Zezula, Ursula Trummer Gesundheitliche Chancengleichheit Sozialer Gradient von Gesundheit:

Mehr

Entwicklung der Gesundheit und Auswirkungen auf den zukünftigen Pflegebedarf in Deutschland Gabriele Doblhammer

Entwicklung der Gesundheit und Auswirkungen auf den zukünftigen Pflegebedarf in Deutschland Gabriele Doblhammer Entwicklung der Gesundheit und Auswirkungen auf den zukünftigen Pflegebedarf in Deutschland Gabriele Doblhammer Rostocker Zentrum zur Erforschung des Demografischen Wandels Deutsches Zentrum für Altersfragen:

Mehr

Logistische Regression

Logistische Regression Logistische Regression Teil 2: Beispiel Dirk Enzmann Fortgeschrittene quantitative Methoden der Kriminologie 29.04.206 Universität Hamburg Dirk Enzmann (Hamburg) Logistische Regression UHH, 29.04.206 /

Mehr

Prüfung im Fach Mikroökonometrie im Wintersemester 2012/13 Aufgaben

Prüfung im Fach Mikroökonometrie im Wintersemester 2012/13 Aufgaben Lehrstuhl für Statistik und empirische Wirtschaftsforschung Prof. Regina T. Riphahn, Ph.D. Prüfung im Fach Mikroökonometrie im Wintersemester 2012/13 Aufgaben Vorbemerkungen: Anzahl der Aufgaben: Bewertung:

Mehr

Empirische Analysen mit dem SOEP

Empirische Analysen mit dem SOEP Empirische Analysen mit dem SOEP Methodisches Lineare Regressionsanalyse & Logit/Probit Modelle Kurs im Wintersemester 2007/08 Dipl.-Volksw. Paul Böhm Dipl.-Volksw. Dominik Hanglberger Dipl.-Volksw. Rafael

Mehr

Aufgabensammlung (Nicht-MC-Aufgaben) Klausur Ökonometrie SS 2018

Aufgabensammlung (Nicht-MC-Aufgaben) Klausur Ökonometrie SS 2018 Aufgabe 3 (15 + 1 + 7 + 7 + 7 + 5 = 42 Punkte) Hinweis: Beachten Sie die Tabellen mit Quantilen am Ende der Aufgabenstellung! Mit Hilfe der Statistiksoftware R soll der Datensatz HousePrices aus dem Paket

Mehr

Prof. Dr. Rolf Becker IfE, Abt. Bildungssoziologie Universität Bern Muesmattstrasse 27 CH-3012 Bern.

Prof. Dr. Rolf Becker IfE, Abt. Bildungssoziologie Universität Bern Muesmattstrasse 27 CH-3012 Bern. Vorschulische Kinderbetreuung und Bildungschancen sozial benachteiligter Kinder? Empirische Befunde für einheimische und ausländische Kinder in Deutschland von 1984 bis 2003 Prof. Dr. Rolf Becker IfE,

Mehr

Schätzung der Anzahl problematischer und pathologischer Glücksspieler in Bayern. 1. Einleitung. 2. Methodik

Schätzung der Anzahl problematischer und pathologischer Glücksspieler in Bayern. 1. Einleitung. 2. Methodik Kurzbericht, März 2012, aktualisiert Oktober 2014 IFT Institut für Therapieforschung Parzivalstraße 25 80804 München www.ift.de Wissenschaftlicher Leiter Prof. Dr. Ludwig Kraus Schätzung der Anzahl problematischer

Mehr

Generatives Verhalten von in Deutschland lebenden Türkinnen unter Berücksichtigung relevanter Ereignisse im individuellen Lebensverlauf

Generatives Verhalten von in Deutschland lebenden Türkinnen unter Berücksichtigung relevanter Ereignisse im individuellen Lebensverlauf Generatives Verhalten von in Deutschland lebenden Türkinnen unter Berücksichtigung relevanter Ereignisse im individuellen Lebensverlauf Statistische Woche München 2010/ VDSt, DGD 13.10.2010 Ludwig-Maximilians-Universität,

Mehr

Bachelorseminar Statistik und Ökonometrie. Gesundheitsökonomie. Wintersemester 2016/2017

Bachelorseminar Statistik und Ökonometrie. Gesundheitsökonomie. Wintersemester 2016/2017 Bachelorseminar Statistik und Ökonometrie Gesundheitsökonomie Wintersemester 2016/2017 Motivation: Ständig steigende Gesundheitskosten, vor allem bei älteren Menschen, sind eine weltweite Herausforderung

Mehr

Entwicklung der Arbeitsmarktintegration von Neuzuwanderern in Deutschland

Entwicklung der Arbeitsmarktintegration von Neuzuwanderern in Deutschland Entwicklung der Arbeitsmarktintegration von Neuzuwanderern in Deutschland 8. Nutzerkonferenz Forschen mit dem Mikrozensus : Analysen zur Sozialstruktur und zum sozialen Wandel 11. 12. November 2014, Mannheim

Mehr

Beurteilung der eigenen Zufriedenheit und die Wirtschaftskrise der Jahre 2007 bis 2009

Beurteilung der eigenen Zufriedenheit und die Wirtschaftskrise der Jahre 2007 bis 2009 Beurteilung der eigenen Zufriedenheit und die Wirtschaftskrise der Jahre 2007 bis 2009 Self-reported Satisfaction and the Economic Crisis of 2007-09 Or How People in the UK and Germany Perceive a Severe

Mehr

Arbeitsplatzqualität und Beschäftigung älterer Personen in Europa

Arbeitsplatzqualität und Beschäftigung älterer Personen in Europa Arbeitsplatzqualität und Beschäftigung älterer Personen in Europa Mario Schnalzenberger Nicole Schneeweis Rudolf Winter-Ebmer Martina Zweimüller Department of Economics Johannes Kepler University Linz

Mehr

Väter in Elternzeit Eine Analyse der Mikrozensen

Väter in Elternzeit Eine Analyse der Mikrozensen Väter in Elternzeit Eine Analyse der Mikrozensen 1999-2007 Esther Geisler & Michaela Kreyenfeld 6. Nutzerkonferenz Forschung mit dem Mikrozensus: Analysen zur Sozialstruktur und zum sozialen Wandel 15.

Mehr

Einkaufsstättenwahl, Einzelhandelscluster und räumliche Versorgungsdisparitäten

Einkaufsstättenwahl, Einzelhandelscluster und räumliche Versorgungsdisparitäten Einkaufsstättenwahl, Einzelhandelscluster und räumliche Versorgungsdisparitäten Modellierung von Marktgebieten im Einzelhandel unter Berücksichtigung von Agglomerationseffekten Rom, Mai 2013 Quelle: Eigene

Mehr

Segregationsmaße als Basis für Bildungs- und Sozialpolitik

Segregationsmaße als Basis für Bildungs- und Sozialpolitik Segregationsmaße als Basis für Bildungs- und Sozialpolitik Anna M. Makles, Kerstin Schneider Wuppertaler Institut für bildungsökonomische Forschung Bergische Universität Wuppertal Bochum, 22. November

Mehr

Prävalenz von ADHS Entwicklungen über Zeit und Raum zwischen 2009 und 2016

Prävalenz von ADHS Entwicklungen über Zeit und Raum zwischen 2009 und 2016 Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung in Deutschland Prävalenz von ADHS Entwicklungen über Zeit und Raum zwischen 2009 und 2016 Dr. Manas Akmatov / Fachtagung am 20. November 2018 Studien

Mehr

Geomarketing für Travel & Tourism. GfK March 21, 2017 Geomarketing Travel & Tourism mögliche Ansätze

Geomarketing für Travel & Tourism. GfK March 21, 2017 Geomarketing Travel & Tourism mögliche Ansätze Geomarketing für Travel & Tourism 1 Geomarketing Lösungsansätze für die Branche Travel & Tourism Zielgruppenlokalisierung Standortanalyse Kundenanalyse Reisebüronetzwerkoptimierung Vertriebsgebietsoptimierung

Mehr

Schätzung der Anzahl problematischer und pathologischer Glücksspielerinnen und Glücksspieler in Bayern. Methodik

Schätzung der Anzahl problematischer und pathologischer Glücksspielerinnen und Glücksspieler in Bayern. Methodik Kurzbericht, März 2012, aktualisiert August 2016 IFT Institut für Therapieforschung Parzivalstraße 25 80804 München www.ift.de Wissenschaftlicher Leiter Prof. Dr. Ludwig Kraus Schätzung der Anzahl problematischer

Mehr

Meeting with Adrian Bauman. David Faeh. Institut für Sozial- und Präventivmedizin

Meeting with Adrian Bauman. David Faeh. Institut für Sozial- und Präventivmedizin Meeting with Adrian Bauman Mortality Follow-up of the Swiss MONICA Study David Faeh Lack of data in Switzerland In Switzerland: no cohort (general population) p available Alternative (?): Swiss National

Mehr

Die Entstehung interethnischer Kontakte von Neuzuwanderern aus Polen und der Türkei in Deutschland eine Frage der Religion?

Die Entstehung interethnischer Kontakte von Neuzuwanderern aus Polen und der Türkei in Deutschland eine Frage der Religion? I Die Entstehung interethnischer Kontakte von Neuzuwanderern aus und der in Deutschland eine Frage der Religion? The Acquisition of Interethnic Ties among Recent Immigrants from Poland and Turkey in Germany

Mehr

Therapeutische Arbeit mit türkischstämmigen Glücksspielern: Kulturspezifische Aspekte. Fachverband Glücksspielsucht Berlin,

Therapeutische Arbeit mit türkischstämmigen Glücksspielern: Kulturspezifische Aspekte. Fachverband Glücksspielsucht Berlin, Therapeutische Arbeit mit türkischstämmigen Glücksspielern: Kulturspezifische Aspekte Fachverband Glücksspielsucht Berlin, 29.11. 2012 Agenda 1. Epidemiologie 2. Hypothesen zur Affinität 3. Erste Schlussfolgerungen

Mehr

Die Bildungsteilhabe der Migranten in Kohortensicht

Die Bildungsteilhabe der Migranten in Kohortensicht Die Bildungsteilhabe der Migranten in Kohortensicht Gert Hullen, Bundesinstut für Bevölkerungsforschung, Wiesbaden Arbeitsgruppe für Empirische Pädagogische Forschung 69. Tagung der AEPF in Wuppertal (19.

Mehr

Aktionsräume und Lebensperspektiven von Jugendlichen Privilegierte und benachteiligte Stadtteile in Kassel im Vergleich.

Aktionsräume und Lebensperspektiven von Jugendlichen Privilegierte und benachteiligte Stadtteile in Kassel im Vergleich. Aktionsräume und Lebensperspektiven von Jugendlichen Privilegierte und benachteiligte Stadtteile in Kassel im Vergleich Inhalt des Vortrags 1. Stadt und soziale Ungleichheit Stand und Grenzen der Kontexteffektforschung

Mehr

Müttererwerbstätigkeit in Ost- und Westdeutschland Eine Analyse mit den Mikrozensen 1991, 1996 und 2002

Müttererwerbstätigkeit in Ost- und Westdeutschland Eine Analyse mit den Mikrozensen 1991, 1996 und 2002 Müttererwerbstätigkeit in Ost- und Westdeutschland Eine Analyse mit den Mikrozensen 1991, 1996 und 2002 Esther Geisler & Michaela Kreyenfeld Max-Planck-Institut für demografische Forschung, Rostock 4.

Mehr

Early detection of students at risk Predicting student dropouts using administrative data and machine learning methods

Early detection of students at risk Predicting student dropouts using administrative data and machine learning methods Early detection of students at risk Predicting student dropouts using administrative data and machine learning methods Johannes Berens, Simon Oster, Kerstin Schneider, Julian Burghoff DeGEval 2018 Dresden

Mehr

"Die Medizin ist eine soziale Wissenschaft" - Gesundheitszustand als Resultat gesellschaftlicher Begebenheiten wie Wohlstand und Bildung

Die Medizin ist eine soziale Wissenschaft - Gesundheitszustand als Resultat gesellschaftlicher Begebenheiten wie Wohlstand und Bildung Deutsche Gesellschaft für Sozialmedizin und Prävention Sept. 2012 "Die Medizin ist eine soziale Wissenschaft" - Gesundheitszustand als Resultat gesellschaftlicher Begebenheiten wie Wohlstand und Bildung

Mehr

Vielfalt in der Ausbildung: Wer bleibt draußen, wer scheitert und warum?

Vielfalt in der Ausbildung: Wer bleibt draußen, wer scheitert und warum? Vielfalt in der Ausbildung: Wer bleibt draußen, wer scheitert und warum? Heike Solga WZB, Abteilung Ausbildung und Arbeitsmarkt Jahresforum Extra Vielfalt in der Ausbildung, Berlin, 14.12.2016 1. Wer bleibt

Mehr

Armutsstudie der Stadt Ansbach 2010

Armutsstudie der Stadt Ansbach 2010 Armutsstudie der Stadt Ansbach 2010 Ausgewählte Ergebnisse des Abschlussberichts Gliederung 1. Einleitung 2. Definition: Armut 3. Differenzierung nach soziodemografischen Merkmalen 4. Bezug von Leistungen

Mehr

Umweltgerechtigkeit: Gleichheitsaspekte im Zusammenhang mit Umwelt und Gesundheit

Umweltgerechtigkeit: Gleichheitsaspekte im Zusammenhang mit Umwelt und Gesundheit Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen Umweltgerechtigkeit: Gleichheitsaspekte im Zusammenhang mit Umwelt und Gesundheit Auswertung der Hot Spot - Daten unter dem Gesichtspunkt

Mehr

Verknüpfung von Unfall- und Mobilitätsdaten bei Analysen zur Verkehrs- und Fahrzeugsicherheit

Verknüpfung von Unfall- und Mobilitätsdaten bei Analysen zur Verkehrs- und Fahrzeugsicherheit Verknüpfung von Unfall- und Mobilitätsdaten bei Analysen zur Verkehrs- und Fahrzeugsicherheit Prof. Dr. Heinz Hautzinger Institut für angewandte Verkehrs- und Tourismusforschung e.v. (IVT) Heilbronn Mannheim

Mehr

Eheschließungen, Geborene und Gestorbene in Hamburg 2014

Eheschließungen, Geborene und Gestorbene in Hamburg 2014 Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein STATISTISCHE BERICHTE Kennziffer: A II 1 - j 14 HH Eheschließungen, Geborene und in Hamburg 2014 Herausgegeben am: 11. April 2016 Impressum Statistische

Mehr

Martin Dietrich, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg

Martin Dietrich, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg Standardisierte Qualitätsinformationen von Krankenhäusern in Deutschland als Steuerungsinstrument des Qualitäts- und Leistungswettbewerbs und ihr Effekt auf die Präferenzen-Bildung bei der Krankenhauswahl

Mehr

atharina Simbeck, HTW Berlin

atharina Simbeck, HTW Berlin atharina Simbeck, HTW Berlin Agenda HR Analytics 7 Probleme Schlussfolgerungen HR Analytics Welche Mitarbeiter werden demnächst kündigen? Quelle der Abbildungen: open.sap.com Data Science in Action - Building

Mehr

Eheschließungen, Geborene und Gestorbene in Hamburg 2015

Eheschließungen, Geborene und Gestorbene in Hamburg 2015 Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein STATISTISCHE BERICHTE Kennziffer: A II 1 - j 15 HH Eheschließungen, Geborene und in Hamburg 2015 Herausgegeben am: 23. November 2016 Impressum Statistische

Mehr

Bachelorseminar Statistik und Ökonometrie. Gesundheit, Altern und Ruhestand in Europa. Sommersemester 2015

Bachelorseminar Statistik und Ökonometrie. Gesundheit, Altern und Ruhestand in Europa. Sommersemester 2015 Bachelorseminar Statistik und Ökonometrie Gesundheit, Altern und Ruhestand in Europa Sommersemester 2015 Motivation: Ständig steigende Gesundheitskosten, vor allem bei älteren Menschen, sind eine weltweite

Mehr

Migration & Glücksspiel Teil I: empirische Übersicht für Deutschland. Jens Kalke, Sven Buth

Migration & Glücksspiel Teil I: empirische Übersicht für Deutschland. Jens Kalke, Sven Buth Migration & Glücksspiel Teil I: empirische Übersicht für Deutschland Jens Kalke, Sven Buth Aktuelles Thema in den Medien (I) Aktuelles Thema in den Medien (II) Aktuelles Thema in den Medien (III) Empirische

Mehr

Gesundheit von Migranten Hintergründe

Gesundheit von Migranten Hintergründe Universität Bielefeld Fakultät für Gesundheitswissenschaften Abt. Epidemiologie & International Public Health Gesundheit von Migranten Hintergründe Prof. Dr. med. Oliver Razum Jahrestagung des Deutschen

Mehr

Multilevel Economic Perceptions?

Multilevel Economic Perceptions? Multilevel Economic Perceptions? Frankfurt, 7. Mai 2009 Thorsten Faas Universität Mannheim Email: Thorsten.Faas@uni-mannheim.de I II III Zur Wahrnehmung wirtschaftlicher Lagen Wahrnehmungen als abhängige

Mehr

Räumliche Effekte der Wohnumgebung auf Kindergesundheit - Promotionsprojekt

Räumliche Effekte der Wohnumgebung auf Kindergesundheit - Promotionsprojekt Thomas Groos, Thomas.Groos@rub.de, Tel.: 0234-32-23381 01.04.2011 Geographisches Institut - Ruhr-Universität Bochum Räumliche Effekte der Wohnumgebung auf Kindergesundheit - Promotionsprojekt Seite 2 Thomas

Mehr

Die Bedeutung von Elternschaft und Partnerschaft für die Lebenssituation älterer Menschen in Europa

Die Bedeutung von Elternschaft und Partnerschaft für die Lebenssituation älterer Menschen in Europa Die Bedeutung von Elternschaft und Partnerschaft für die Lebenssituation älterer Menschen in Europa Karsten Hank & Michael Wagner Vortrag beim 35. Kongress der DGS, Frankfurt, 12.10.2010 Wirtschafts- und

Mehr

Warum ergeben verschiedene Modelle so unterschiedliche Resultate?

Warum ergeben verschiedene Modelle so unterschiedliche Resultate? Warum ergeben verschiedene Modelle so unterschiedliche Resultate? Prof. Philippe Thalmann EPFL Eine Studie ergibt dramatische Wohlstandseinbussen 2 andere Studien sehen geringe Verluste oder gar einen

Mehr

Das Lineare Regressionsmodell

Das Lineare Regressionsmodell Das Lineare Regressionsmodell Bivariates Regressionsmodell Verbrauch eines Pkw hängt vom Gewicht des Fahrzeugs ab Hypothese / Theorie: Je schwerer ein Auto, desto mehr wird es verbrauchen Annahme eines

Mehr

Zum Einfluss von sozioökonomischen Bedingungen der Wahlbezirke auf die Bundestagswahlergebnisse in der Stadt Kassel

Zum Einfluss von sozioökonomischen Bedingungen der Wahlbezirke auf die Bundestagswahlergebnisse in der Stadt Kassel Zum Einfluss von sozioökonomischen Bedingungen der Wahlbezirke auf die Bundestagswahlergebnisse in der Stadt Kassel Stadt Kassel Fachstelle Statistik Björn Schippers 1 Agenda I. Einführung II. Methodik

Mehr

Die Varianzanalyse. Jonathan Harrington

Die Varianzanalyse. Jonathan Harrington Die Varianzanalyse Jonathan Harrington Anova und t- test t- test oder ANOVA (Analysis of Variance = Varianzanalyse) Ein Faktor mit 2 Stufen ANOVA Hat Geschlecht einen Einfluss auf die Dauer? Ein Faktor

Mehr

Erwerbsbeteiligung von Frauen im Lebensverlauf

Erwerbsbeteiligung von Frauen im Lebensverlauf Erwerbsbeteiligung von Frauen im Lebensverlauf Wissenschaft trifft Praxis 2012 Erwerbsbeteiligung von Frauen Chancen und Risiken auf dem Arbeitsmarkt Katrin Drasch Corinna Kleinert Was erwartet Sie? Eine

Mehr

Zur Rückumstellung von Ökobetrieben in Deutschland Eine Ereignisanalyse. AFiD-Nutzerkonferenz, Sanna Heinze, Alexander Vogel

Zur Rückumstellung von Ökobetrieben in Deutschland Eine Ereignisanalyse. AFiD-Nutzerkonferenz, Sanna Heinze, Alexander Vogel Zur Rückumstellung von Ökobetrieben in Deutschland Eine Ereignisanalyse AFiD-Nutzerkonferenz, 30.03.2017 Sanna Heinze, Alexander Vogel Überblick Motivation Datengrundlage und Analysegesamtheit Analysemethode

Mehr

An- und Ungelernte Potenzial zur Fachkräfteentwicklung

An- und Ungelernte Potenzial zur Fachkräfteentwicklung An- und Ungelernte Potenzial zur Fachkräfteentwicklung bag arbeit Fachtagung Abschlussorientierte modulare Nachqualifizierung 26.5.2014 Berlin Christopher Osiander Agenda Einführung Daten und Zahlen Qualifizierung

Mehr

Ordinale abhängige Variablen. Einführung Regressionsmodelle für ordinale Variablen Empirisches Beispiel Ausblick

Ordinale abhängige Variablen. Einführung Regressionsmodelle für ordinale Variablen Empirisches Beispiel Ausblick Kap. 6: Ordinale abhängige Variablen Einführung Regressionsmodelle für ordinale Variablen Empirisches Beispiel Ausblick 6.1 Einführung Typische ökonomische Beispiele für ordinale abhängige Variablen: Bildungsniveau

Mehr

1.493 Spielhallenkonzessionen Spielhallenstandorte Geldspielgeräte in Spielhallen

1.493 Spielhallenkonzessionen Spielhallenstandorte Geldspielgeräte in Spielhallen Neue Bundesländer 255 von 255 Kommunen Stand: 01.01.2012 1.493 Spielhallenkonzessionen 1.108 Spielhallenstandorte 14.850 Geldspielgeräte in Spielhallen Einwohner pro Spielhallenstandort 2012 Schleswig-

Mehr

Determinanten der Enttraditionalisierung innerfamiliärer Arbeitsteilung in Schweizer Paarhaushalten

Determinanten der Enttraditionalisierung innerfamiliärer Arbeitsteilung in Schweizer Paarhaushalten Determinanten der Enttraditionalisierung innerfamiliärer Arbeitsteilung in Schweizer Paarhaushalten Daniela Schempp/Sebastian Schief/Aylin Wagner Universität Fribourg Workshop «Arbeitszeit und Lebenszeit

Mehr

Deutschland Alter von... bis

Deutschland Alter von... bis Tabelle 2: Bevölkerungsfortschreibung, Ergebnisse auf Grundlage des Zensus (Quelle: Statistisches Bundesamt 34 ): Bevölkerung am 31.12.2015 nach Altersjahren und Familienstand Deutschland Alter von...

Mehr

Bevölkerungsgeographie

Bevölkerungsgeographie Norbert de Lange / Martin Geiger / Vera Hanewinkel / Andreas Pott Bevölkerungsgeographie Ferdinand Schöningh Inhalt Vorwort 9 1 Bevölkerung und Bevölkerungsgeographie 11 1.1 Aktuelle Themen und Problemstellungen

Mehr

1. Einleitung. 1.1 Phasen einer ökonometrischen Analyse

1. Einleitung. 1.1 Phasen einer ökonometrischen Analyse 1. Einleitung 1.1 Phasen einer ökonometrischen Analyse Empirische ökonomische bzw. ökonometrische Analyse: Nutzung von Schätz- und Testmethoden zur Überprüfung ökonomischer Hypothesen oder Quantifizierung

Mehr

Eheschließungen, Geborene und Gestorbene in Schleswig-Holstein 2012 Korrektur

Eheschließungen, Geborene und Gestorbene in Schleswig-Holstein 2012 Korrektur Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein STATISTISCHE BERICHTE Kennziffer: A II 1 - j 12 SH Eheschließungen, Geborene und in Schleswig-Holstein 2012 Korrektur Herausgegeben am: 8. März 2016

Mehr

Daten zu frühem Schulabbruch auf Basis der Vorgaben der EU in Bezug auf die Benchmark Early School Leaving 1

Daten zu frühem Schulabbruch auf Basis der Vorgaben der EU in Bezug auf die Benchmark Early School Leaving 1 Daten zu frühem Schulabbruch auf Basis der Vorgaben der EU in Bezug auf die Benchmark Early School Leaving 1 20% Frühzeitige Schul- und Ausbildungsabgänger/innen (ESL) im EU-Vergleich, 2004-2015, nach

Mehr

SHARE THE SURVEY OF HEALTH, AGEING AND RETIRMENT IN EUROPE. Julie Korbmacher Munich Center for the Economics of Aging

SHARE THE SURVEY OF HEALTH, AGEING AND RETIRMENT IN EUROPE. Julie Korbmacher Munich Center for the Economics of Aging Statistik Tage Bamberg/Fürth 2016 21.-22.Juli 2016 SHARE THE SURVEY OF HEALTH, AGEING AND RETIRMENT IN EUROPE Julie Korbmacher Munich Center for the Economics of Aging Motivation Bevölkerungsalterung als

Mehr

Zuhause in der Einwanderungsgesellschaft Aktuelle Forschungen zum Verhältnis von Migration und Wohnungsmarkt

Zuhause in der Einwanderungsgesellschaft Aktuelle Forschungen zum Verhältnis von Migration und Wohnungsmarkt Zuhause in der Einwanderungsgesellschaft Aktuelle Forschungen zum Verhältnis von Migration und Wohnungsmarkt Sozialraummonitoring, sozialräumliche Differenzierung in Dresden und eine Betrachtung der räumlichen

Mehr

Frühe Selektion im Schulsystem, mehr Risiken als Chancen?

Frühe Selektion im Schulsystem, mehr Risiken als Chancen? Frühe Selektion im Schulsystem, mehr Risiken als Chancen? Martina Zweimüller & Nicole Schneeweis Johannes Kepler Universität Linz NFN Labor Economics and the Welfare State Workshop Arbeitsmarkt und Wohlfahrtsstaat

Mehr

Internetsucht in Deutschland: Ergebnisse der Studie PINTA-DIARI Hans-Jürgen Rumpf

Internetsucht in Deutschland: Ergebnisse der Studie PINTA-DIARI Hans-Jürgen Rumpf Internetsucht in Deutschland: Ergebnisse der Studie PINTA-DIARI Hans-Jürgen Rumpf Universität zu Lübeck Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie Forschungsgruppe S:TEP (Substanzbezogene und verwandte

Mehr

Inferenz im multiplen Regressionsmodell

Inferenz im multiplen Regressionsmodell 1 / 29 Inferenz im multiplen Regressionsmodell Kapitel 4, Teil 1 Ökonometrie I Michael Hauser 2 / 29 Inhalt Annahme normalverteilter Fehler Stichprobenverteilung des OLS Schätzers t-test und Konfidenzintervall

Mehr

Eheschließungen, Geborene und Gestorbene in Schleswig-Holstein 2014

Eheschließungen, Geborene und Gestorbene in Schleswig-Holstein 2014 Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein STATISTISCHE BERICHTE Kennziffer: A II 1 - j 14 SH Eheschließungen, Geborene und in Schleswig-Holstein 2014 Herausgegeben am: 17. März 2014 Impressum

Mehr

Motive der Zu- und Fortzüge Reichshof

Motive der Zu- und Fortzüge Reichshof Zahlen, Daten Fakten 01 2011 Motive der Zu- und Fortzüge Reichshof Eine Fragebogenaktion der Gesamtschule Reichshof im Rahmen des OBERBERGISCHER KREIS DER LANDRAT Einleitung Die Zu- und Fortzüge in eine

Mehr

John Komlos Bernd Süssmuth. Empirische Ökonomie. Eine Einführung in Methoden und Anwendungen. 4y Springer

John Komlos Bernd Süssmuth. Empirische Ökonomie. Eine Einführung in Methoden und Anwendungen. 4y Springer John Komlos Bernd Süssmuth Empirische Ökonomie Eine Einführung in Methoden und Anwendungen 4y Springer 1 Einführung 1 1.1 Ökonometrie 1 2 Vorüberlegungen und Grundbegriffe 7 2.1 Statistik als Grundlage

Mehr

1 Einführung Ökonometrie... 1

1 Einführung Ökonometrie... 1 Inhalt 1 Einführung... 1 1.1 Ökonometrie... 1 2 Vorüberlegungen und Grundbegriffe... 7 2.1 Statistik als Grundlage der Empirischen Ökonomie... 7 2.2 Abgrenzung und Parallelen zu den Naturwissenschaften...

Mehr

Die Auswirkungen der novellierten Spielverordnung auf den Markt der Geldspielgeräte in Deutschland

Die Auswirkungen der novellierten Spielverordnung auf den Markt der Geldspielgeräte in Deutschland Die Auswirkungen der novellierten Spielverordnung auf den Markt der Geldspielgeräte in Deutschland Fachtagung, 7.05.008 Inhalt: Jürgen Trümper Umsetzung: Christiane Heimann Warum ist es notwendig, sich

Mehr

Regionale und sozialräumliche Analysen Perspektiven für die sozialepidemiologische Forschung

Regionale und sozialräumliche Analysen Perspektiven für die sozialepidemiologische Forschung Regionale und sozialräumliche Analysen Perspektiven für die sozialepidemiologische Forschung Lars Eric Kroll, Thomas Lampert FAZ Frank Röth, Pirmasens 2016 Regionale Unterschiede im Fokus der Berichterstattung

Mehr

Nachhaltige Ablösung von der Sozialhilfe: Ein Blick auf die Statistik

Nachhaltige Ablösung von der Sozialhilfe: Ein Blick auf die Statistik Nachhaltige Ablösung von der Sozialhilfe: Ein Blick auf die Statistik Michelle Beyeler, Berner Fachhochschule Nachhaltige Ablösung: Was wissen wir aus der Statistik? Leider nicht sehr viel. Ich kann Ihnen

Mehr

Determinanten der Wahrnehmung sozialer Ungleichheit

Determinanten der Wahrnehmung sozialer Ungleichheit Determinanten der Wahrnehmung sozialer Ungleichheit Sekundäranalyse einer Befragung der Kölner Stadtbevölkerung Repräsentation sozialer Ungleichheit Tagung der Sektion "Soziale Ungleichheit und Sozialstrukturanalyse"

Mehr

SunflowerProtein Sozioökonomische Bewertung der nachhaltigen Erzeugung, Verarbeitung und Vermarktung von Sonnenblumenprodukten

SunflowerProtein Sozioökonomische Bewertung der nachhaltigen Erzeugung, Verarbeitung und Vermarktung von Sonnenblumenprodukten Deutsches Hochschulforum 11. Mai 2017, FH Südwestfalen - Soest SunflowerProtein Sozioökonomische Bewertung der nachhaltigen Erzeugung, Verarbeitung und Vermarktung von Sonnenblumenprodukten Wolfgang Stauss

Mehr

Entwicklung sozialer Unterschiede. im Rauchverhalten

Entwicklung sozialer Unterschiede. im Rauchverhalten im Rauchverhalten Lars E. Kroll Thomas Lampert Abteilung 2 - Epidemiologie und Gesundheitsberichterstattung Das Robert Koch-Institut ist ein Bundesinstitut im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für

Mehr

Spielhallenkonzessionen Spielhallenstandorte Geldspielgeräte in Spielhallen

Spielhallenkonzessionen Spielhallenstandorte Geldspielgeräte in Spielhallen Alte Bundesländer 1.377 von 1.385 Kommunen Stand: 01.01.2012 13.442 Spielhallenkonzessionen 8.205 Spielhallenstandorte 139.351 Geldspielgeräte in Spielhallen Einwohner pro Spielhallenstandort 2012 Schleswig-

Mehr

Determinanten der Kinderarmut Aktuelle Entwicklungen in Deutschland und Baden-Württemberg

Determinanten der Kinderarmut Aktuelle Entwicklungen in Deutschland und Baden-Württemberg Determinanten der Kinderarmut Aktuelle Entwicklungen in Deutschland und Baden-Württemberg Peter Krause, Tanja Kraus Konferenz zum Ersten Armuts- und Reichtumsbericht Baden-Württemberg Wege aus der Kinderarmut

Mehr

II. Bevölkerung

II. Bevölkerung - 37 - II. Bevölkerung - 38 - A. Bevölkerungsstand 1. Einwohnerentwicklung Jahr Einwohner Jahr Einwohner 1500 3 180 1967 41 852 1550 3 730 1968 42 340 1600 4 280 1969 42 141 1630 4 910 1970 = VZ 27.05.

Mehr

Delmenhorst - eine Stadt mit Integrationserfahrungen

Delmenhorst - eine Stadt mit Integrationserfahrungen Delmenhorst - eine Stadt mit Integrationserfahrungen David Mehrtens Stadt Delmenhorst Fachdienst Stadtentwicklung und Statistik Fachtagung Integration am 7. Oktober 2009, Volkshochschule Delmenhorst Gliederung

Mehr

Ein Zwischenstand. Johanna Buchcik, M.Sc. Johanna Buchcik, B.Sc. oec. troph., M.Sc. public health

Ein Zwischenstand. Johanna Buchcik, M.Sc. Johanna Buchcik, B.Sc. oec. troph., M.Sc. public health Faktoren und Strukturen der gesundheitsbezogenen Lebensqualität bei türkischen und polnischen MigrantInnen und Deutschen - Berücksichtigung von Geschlecht und Alter - Ein Zwischenstand Johanna Buchcik,

Mehr

KOLPINGSTADT KERPEN DIE BÜRGERMEISTERIN

KOLPINGSTADT KERPEN DIE BÜRGERMEISTERIN KOLPINGSTADT KERPEN DIE BÜRGERMEISTERIN Amt/Abteilung: 10.4 / Demografie und zentrales Controlling Sachbearbeiter/in: R. Thoernich TOP Drs.-Nr.: 276.13 Datum : 12.06.2013 Beratungsfolge Termin Bemerkungen

Mehr

Ergebnisse der Haushaltestichprobe

Ergebnisse der Haushaltestichprobe Ergebnisse der Haushaltestichprobe Dr. Michael Bubik 18. Januar 2010 Tagung Regionalausschuss der DStatG und des VDSt Gliederung 1) Rechtliche Rahmenbedingungen 2) Zielsetzung der Stichprobe und Stichprobenmerkmale

Mehr

Sozialstruktur. Deutschlands. 2., überarbeitete Auflage

Sozialstruktur. Deutschlands. 2., überarbeitete Auflage JOHANNES HUININK TORSTEN SCHRÖDER y Sozialstruktur Deutschlands 2., überarbeitete Auflage UTB UVK Verlagsgesellschaft mbh Konstanz mit UVK/Lucius München 5 Inhalt 1 Einleitung 1 2 Begriffliche Grundlagen

Mehr

Soziale Sicherheit und Gesundheit Von der Theorie zur Praxis in der Stadt Zürich. Jahrestagung Pro Mente Sana 15. März 2017, Bern David Briner

Soziale Sicherheit und Gesundheit Von der Theorie zur Praxis in der Stadt Zürich. Jahrestagung Pro Mente Sana 15. März 2017, Bern David Briner Soziale Sicherheit und Gesundheit Von der Theorie zur Praxis in der Stadt Zürich Jahrestagung Pro Mente Sana 15. März 2017, Bern David Briner 15. März 2017, Seite 2 «Lieber reich und gesund als arm und

Mehr

Gescheiterte Berufseinstiege und politische Sozialisation. Eine Längsschnittstudie zur Wirkung früher Arbeitslosigkeit auf politisches Interesse

Gescheiterte Berufseinstiege und politische Sozialisation. Eine Längsschnittstudie zur Wirkung früher Arbeitslosigkeit auf politisches Interesse Zeitschrift für Soziologie, Jg. 46, Heft 3, Juni 2017 Online-Anhang I_ Gescheiterte Berufseinstiege und politische Sozialisation. Eine Längsschnittstudie zur Wirkung früher Arbeitslosigkeit auf politisches

Mehr

Alters-Survey «Soziale Beziehungen im Alter»: Die Auswirkungen von Einsamkeit auf gesundes Altern

Alters-Survey «Soziale Beziehungen im Alter»: Die Auswirkungen von Einsamkeit auf gesundes Altern Alters-Survey «Soziale Beziehungen im Alter»: Die Auswirkungen von Einsamkeit auf gesundes Altern Manuela Schicka Fachhochschule Nordwestschweiz Hochschule für Soziale Arbeit Deutsch-Französisch-Schweizerische

Mehr

Sozioökonomische Risikofaktoren und Erwerbsbiografien im Kontext der Erwerbsminderung

Sozioökonomische Risikofaktoren und Erwerbsbiografien im Kontext der Erwerbsminderung Sozioökonomische Risikofaktoren und Erwerbsbiografien im Kontext der Erwerbsminderung FDZ-Jahrestagung 6. Juni 05 Dr. Ralf Lohse Kompetenzzentrum Versicherungswissenschaften Miguel Rodriguez Gonzalez Leibniz

Mehr

Die ersten Berufsjahre von Erwerbsminderungsrentnern

Die ersten Berufsjahre von Erwerbsminderungsrentnern Die ersten Berufsjahre von Erwerbsminderungsrentnern Berufseinstieg von frühen und späten EM-Rentnern im Vergleich - eine explorative Analyse Janine Lange Forschungsdatenzentrum der Rentenversicherung

Mehr

Einstellungen zu Gesundheitssystemen und Ungleichheiten in der Inanspruchnahme von Gesundheitsleistungen im internationalen Vergleich

Einstellungen zu Gesundheitssystemen und Ungleichheiten in der Inanspruchnahme von Gesundheitsleistungen im internationalen Vergleich Monika Mischke, Claus Wendt Einstellungen zu Gesundheitssystemen und Ungleichheiten in der Inanspruchnahme von Gesundheitsleistungen im internationalen Vergleich Literatur / Quellen: Reibling, Nadine und

Mehr

Fallbeispiel: Kreditscoring

Fallbeispiel: Kreditscoring Fallbeispiel: Kreditscoring Stefan Lang 14. Juni 2005 SS 2005 Datensatzbeschreibung (1) Ziel Untersuchung der Bonität eines Kunden in Abhängigkeit von erklärenden Variablen Zielvariable Bonität des Kunden:

Mehr

Datenanalyse mit Excel und Gretl

Datenanalyse mit Excel und Gretl Dozent: Christoph Hindermann christoph.hindermann@uni-erfurt.de Datenanalyse mit Excel und Gretl Teil Titel 2: Gretl 1 Teil 2: Gretl Datenanalyse mit Excel und Gretl Teil Titel 2: Gretl 2 Modellannahmen

Mehr

Gesellschaftliche Ungleichheit, Exklusion und die Sozialpsychiatrie

Gesellschaftliche Ungleichheit, Exklusion und die Sozialpsychiatrie DGSP Jahrestagung Berlin, 06.10.2016 Gesellschaftliche Ungleichheit, Exklusion und die Sozialpsychiatrie 2007 Wolfgang Pehlemann Wiesbaden PICT3221 Reinhold Kilian, Maja Stiawa, Thomas Becker Klinik für

Mehr

Niedersächsische Landesstelle für Suchtfragen. Fachtagung Glücksspielsucht 24. Februar 2011 Emden

Niedersächsische Landesstelle für Suchtfragen. Fachtagung Glücksspielsucht 24. Februar 2011 Emden Niedersächsische Landesstelle für Suchtfragen Fachtagung Glücksspielsucht 24. Februar 2011 Emden Glücksspielsucht Prävention und Beratung in Niedersachsen Zwischenergebnisse, Erkenntnisse, Trends und Perspektiven

Mehr

Übergewicht und Adipositas bei Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund

Übergewicht und Adipositas bei Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund Übergewicht und Adipositas bei Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund Anna-Kristin Brettschneider, Robert Koch-Institut, Berlin Dr. Ute Ellert, Robert Koch-Institut, Berlin Dr. Liane Schenk,

Mehr

Bevölkerungsbefragung "Erhebung Gesundheitskompetenz 2015"

Bevölkerungsbefragung Erhebung Gesundheitskompetenz 2015 Bevölkerungsbefragung "Erhebung Gesundheitskompetenz 2015" Präsentation vom 23. Juni 2016 Referent: Urs Bieri, Senior-Projektleiter gfs.bern Technischer Kurzbericht Auftraggeber Bundesamt für Gesundheit

Mehr

Die Analyse von unvollständigen Kontingenztabellen im MZ-Panel: Statistische Methodik

Die Analyse von unvollständigen Kontingenztabellen im MZ-Panel: Statistische Methodik Die Analyse von unvollständigen Kontingenztabellen im MZ-Panel: Statistische Methodik Edin Basic Freie Universität Berlin 12.Oktober 2005 Überblick Überblick Y = Untersuchungsvariable - Missing, falls

Mehr