Praktische Umsetzung von e-health Modellversuch e-toile Kanton Genf
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- Lukas Schenck
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1 innovativ Praktische Umsetzung von e-health Modellversuch e-toile Kanton Genf
2 Übersicht Beweggründe der Post, warum gerade e-health? Wo liegen die Probleme? Der kantonale Modellversuch e-toile Wie geht es weiter? Page 2
3 Swiss Post Solutions AG Ein junger Bereich der Schweizerischen Post Swissness und Qualität Weltweit führende Postgesellschaft in der Umsetzung von Innovation International vertreten in 20 Ländern 9 Milliarden CHF Umsatz Konzernbereich mit enger Verknüpfung zu postalen Services Mitarbeiter in 15 Ländern 700 Millionen CHF Umsatz Form the future of Swiss Post Seite 3
4 ehealth ist: Eine neue Zusammenarbeitsform der Akteure -> Change Management Eine Infrastrukturaufgabe -> Investment Eine Herausforderung die sich zwischen den natürlichen und juristischen Personen abspielt -> Legal Issue Vergleichbarmit dem klassischen Postgeschäft -> national, bürgernah, Vertrauen
5 Patienten zentrierte Datenverarbeitung Entlang des Behandlungspfades Arzt Apotheke Spital Spitex/Pflege Med. Labor IHE Plattform Behandlungspfad Patient Versichertenkarte als Zugangsschlüssel zum Dossier Page 5
6 Wo stehen wir heute Wo sind die Parallelen zwischen einem Spital und einer funktionierenden Stadt? Was haben interne Kommunikationswege mit dem Strassennetz gemeinsam? Ein Spital ist: ein komplexer Dienstleistungsbetrieb, ausgerüstet mit modernster Technik, ein Arbeitgeber hochqualifizierter Spezialisten, und ein Ort für die Spitzenmedizin, auch ein Ort, an dem Fehler zum Tod führen können. ein Ort, an dem die Verkehrswege meist an der Stadtgrenze enden. Page 6
7 Ohne Vorgaben herrscht Chaos Es braucht gemeinsam definierte Regeln um vorwärts zu kommen
8 Die Herausforderungen Huhn-Ei Paradigma: Alle Elemente müssen möglichst gleichzeitig vorhanden sein. Die Einführung eines Systems muss schnell gehen um in kurzer Zeit einen maximalen Nutzen zu erreichen. Rechtssicherheit und langfristig konstante Rahmenbedingungen fördern die Investitionsbereitschaft. Welche Anreize können für die Akteure geschaffen werden? Page 8
9 Modellversuch e-toile Genf Versuch mit ca Einwohnern 1. Bernex 2. Confignon 3. Onex 4. Lancy Teilnehmende Parteien: Genfer Regierung 110 Allgemeinpraktiker 20 Apotheken 3 Spitäler und Klinikenik 30 aus dem Pflegebereich Ziel 1000 Patienten Ziele des Piloten: Machbarkeitsstudie Benutzerakzeptanz Wirtschaftlichkeit Seite 9
10 Modellversuch e-toile Genf Rollenteilung République et Canton de Genève Bürger / Patient Leistungserbringer Organisationen Spitäler Pflege Apotheken Ärzte Labore Die Post ist Generalunternehmerin Verantwortlich für den Ausbau und Betrieb des Piloten Seite 10
11 Das elektronische Patientendossier Gesichertes, dezentrales Datenarchiv Eröffnung Patientendossier: Registrierung und Freischaltung der Versichertenkarte Spital stellt Berichte ins Dossier Arzt legt Daten ins Dossier Labor macht Resultate t verfügbar Daten können nach Freigabe des Patienten abgerufen werden Apotheke legt Medikationsdaten ins Dossier Page 11
12 e-toile EHR Pilot in Genf Das System und deren Komponenten Page 12
13 Modellversuch e-toile Genf Rollen und Berechtigungen g Page 13
14 Modellversuch e-toile Genf Zugriffsrechte gemäss wie es der Kantone Genf im Gesetz gelöst hat Vertraulichkeit der Daten Geheime Daten: Nur der Patient und der Author können zugreifen Stigmatisierende Daten: Nur adressierte Leistungserbringer und der Vertrauensarzt haben Zugang Medizinische Daten: Verfügbar im Kontext einer Behandlung Nützliche Daten: für alle registrierten Akteure zugreifbar ohne PIN des Patienten Administrative Daten: Verfügbar ohne Patientenkarte Patient (nu ur Leserechte e) Arzt des Vertrauens allzugriffe) Arzt (Nottf stungserbri inger Übrige Lei Rollen Seite 14
15 Modellversuch e-toile Genf Ziel des Modellversuchs bis Frühjahr 2012 Qualität & Effizienz Verbesserung der Prozessinformationen Reduktion der Kosten Akzeptanz Bei den Leistungserbringern Bei den Patienten Machbarkeit Rechtlicher Rahmen Prozesse Technik Sicherheit Schutz der Daten Zugriffsrechte Sicherer Datenaustausch Entscheidungsgrundlage g Ausbau auf ganzen Kanton, PPP Verankerung weiterer gesetzlicher Grundlagen Seite 15
16 Ausblick Ein Gesetz zum elektronischen Patientendossier ist in Arbeit Ein epatg kann den notwendigen Rahmen setzen: Es regelt die Datenschutzfragen einheitlich auf nationaler Ebene (einmalige Einwilligung). Es setzt den nationalen Rahmen zur Definition der Sicherheits- und Qualitätsanforderungen. Es regelt die Verantwortlichkeiten zur Koordination und Weiterentwicklung. Page 16
17 Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Urs Stromer Leiter BU e-health Urs Stromer, Leiter BU e-health
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