Gemeinsame Verantwortung für Cybersicherheit. - ein strategischer Ansatz - Forum Lutz Diwell
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- Silvia Armbruster
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1 Gemeinsame Verantwortung für Cybersicherheit - ein strategischer Ansatz - Forum Lutz Diwell Schellenberg Unternehmeranwälte Berlin, Kurfürstendamm Roland Berger Strategy Consultants Berlin, München, Frankfurt, Düsseldorf, Hamburg, Stuttgart... 1
2 Risiken Sicherheit im Netz Risiken Neugier / Tatendrang Vandalismus Kriminalität Nachlässigkeit technische Komplexität mit erhöhter Verwundbarkeit Internet Cyberraum sonstige Netze Spionage Sabotage Terrorismus gezielte Einwirkung zur pol. Druckausübung Konfliktstrategie pol. / volkswirtsch. / machtpol. Cyberwar 2
3 Player : staatliche Sicherheitsbehörden Wirtschaft Wissenschaft Staat / Politik Cyber-Abwehrzentrum Eigenschutz d. Konz. Durchführung staatl. Aufträge Cyber-Sicherheitsrat versch. Taskforces Marktangebote Eigeninitiativen Cyber-Strategie Abwehr und Prävention Beratung Leistungsangebote der Fachverbände Aufträge der Wirtschaft Cyber-Politik aktuelle Aufgaben 3
4 Cyber-Sicherheit - Standard - Erkenntnisse - 1 Ungeheure Dynamik technische Entwicklung Risiken der Angreifbarkeit Angriffsformen und Wege 3 Sicherheitseinrichtungen der Unternehmen nicht immer ausreichend dynamisch Ressourcenfrage 2 Sicherheitsindustrie läuft den Entwicklungen nach hat nur bedingt Einfluss 4 Faktor Mensch in der IT Sicherheitsbewußtsein -teils starkoptimierbar bleibt unberechenbar 4
5 Cyber-Sicherheit - Erstanalyse im Bereich Wirtschaft - 5 fehlende Gesamtsicht zur Zusammenführung sicherheitsrelevanter Informationen Techniken der Angriffe Typologien der Angriffe und der Angreifer Phänotyp der Angreifer 7 fehlende feste Kommunikationswege zwischen Wissenschaft und staatlichen Sicherheitsbehörden sowie Wirtschaft (Unternehmen, Verbände, Zusammenschlüsse) 6 fehlende systematische Ausnutzung der Auftragslage der Forschungseinrichtungen der inhaltlichen wissenschaftlichen Erkenntnisse 8 fehlende -mindestens- bidirektionale Kommunikation offener Austausch der Erfahrungen feste Dauerkontakte der cyberbezogene Erkenntnislagen von Behörden und Unternehmen 5
6 Erste Handlungsempfehlungen Die laufenden Umsetzungen der 10-Punkte Strategien der Bundesregierung vom März 2011 bedürfen der tatkräftigen Unterstützung anspruchsvolle Innovation technologische Entwicklung kooperative Forschung durch kommunikativ organisatorisch strukturell mit Anreiz zu europaweiten Lösungen geplant strategisch koordiniert Möglichkeiten Normsetzung Kodex intern. Abkommen Gesetze gestärktes Verständnis bei Entscheidern Sicherheitsbeauftragten und Anwendern zusammengeführt mit den Arbeiten des Cyber-Abwehrzentrums den sicherheitsrelevanten Aufgabenerledigungen und Erfahrungen der Bundes- und Landesstellen von Polizei, Verfassungs-schutz pp. den Erkenntnissen von Forschung und Wissenschaft und zahlreichen Ansätzen den Fähigkeiten der Industrie den Fähigkeiten der Anwender-Unternehmen selbst 6
7 Plattform "Dialog Sicherheit im Netz" -- zukunftsorientiert : >operative Unterstützung an der Schnittstelle Wissen / Vermittlung von Inhalten und Erfahrungen / Kommunikation und Kooperation >koordinierte / themenorientierte Zusammenführung von Wissenschaft / Staat / Wirtschaft >flexible und fundierte Aufbereitung von wichtigen Fragestellungen im Zusammenhang "Sicherheit im Netz" >eine Analyse der Strukturen unseres Handelns und der strategischen Optionen >gespeist aus Ressourcen des Bundes unterstützt durch ein extern beauftragtes Konsortium >begleitet durch einen Steuerungskreis Wissenschaft / Staat /Wirtschaft 7
8 Ziel der Plattform "Dialog Sicherheit im Netz" : übergreifende Bearbeitung >Cyber-Angriffe im staatlichen Konflikt / im wirtschaftlichen Konkurrenzkampf >Strukturen der Attacken/Strukturen der Gegenmaßnahmen sowie Einschätzung und Veranschaulichung der Risiken u.a. >Kontrollen im Netz in Veranwortung des Staates und der Provider >Strategien für effiziente internationale Zusammenarbeit und Möglichkeiten der Normsetzung (Kodex, Abkommen, Gesetze) >Möglichkeiten der Kooperation und Austausches der beteiligten Akteure (Unternehmen, Wissenschaft, Behörden etc.) über aktuelle Risiken unter Wahrung gebotener Diskretionsanforderungen >Vertrauen ins Netz Vertrauen in Demokratie und Wirtschaft 8
9 "Dialog Sicherheit im Netz" -- aber wie? >Bildung eines Konsortiums aus Vertretern aus Wissenschaft / Staat und Wirtschaft >interdisziplinäres Vorgehen >handlungs- und nutzerorientiert >professionell koordiniert >abarbeiten einer festen Agenda >Teilschritte in Studien, Berichten, Handlungsempfehlungen niedergelegt >Diskurse über Wettbewerbe, Workshops, Netz-Foren >faktenbasierte Hinterlegung (unter Nutzung der Kenntnisse der Mitglieder der Plattform) >aufzeigen politischer und wirtschaftlicher Chancen und Risiken >zielgruppenadäquate / branchenspezifische Kommunikation >Vorschläge für Kampagnenelemente (PR, Multiplikatorenkommunikation, Veranstaltungen ) >nachhalten über laufende Meinungsforschung 9
10 operativ: Cyber-Sicherheitsrat bitten Parlaments-Initiative BuReg im Wege der Ausschreibung/der Auftragserteilung um unterstützen Plattform Dialog Sicherheit im Netz installieren/ controllen Steuerungskreis W / S / W Strukturanalyse und strategische Optionen kooperative Sicherheitsinitiative koordinierte/themenorientierte Zusammenarbeit W / S / W durch Interaktion nach außen K o n s o r t i u m aus Wissenschaft / Staat / Wirtschaft W / S / W Management durch 10
11 111107_Gesprächsunterlage Bundesinnenminister_Friedrich.pptx Anhang: Potenzielle Kooperationspartner erste Überlegungen auf Basis von Gesprächen der letzten Wochen KIT Karlsruhe, Zentrum für angewandte Rechtswissenschaften FU Berlin, Technische Informatik sowie Forschungsforum Öffentliche Sicherheit Universität Bochum, IT-Recht FU Berlin, Secure Identity Universität Witten-Herdecken, Sicherheitsmanagement TU Berlin, An-Institut Deutsche Telekom Laboratories Bundesverband der Deutschen Industrie GDV, Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft Bundesverband Deutscher Banken Bundesverband mittelständische Wirtschaft Vertreter der Konzerne SIEMENS, T-systems, Daimler, EADS pp. Vertreter einzelner Sicherheitsfirmen wie SOPHOS, Secucnet, Sandfire, InnoSec pp. Bundessicherheitsbehörden: BKA, BBK, BfV Landesbehörden: LKA Nordrhein-Westfalen, LKA Bayern
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