Das MVZ auf dem Land als Stabilisator der ambulanten Versorgung?

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1 15. Mai 2012 / Wo ist mein Arzt? Zur Sicherstellung der Versorgung im ländlichen Raum Das MVZ auf dem Land als Stabilisator der ambulanten Versorgung? Vorstandsvorsitzender Bundesverband Medizinische Versorgungszentren Gesundheitszentren - Integrierte Versorgung e.v. BMVZ e.v. Karl-Marx-Allee Berlin Tel: Fax: Mail: b.koeppl@bmvz.de Seite 1

2 Das MVZ auf dem Land ' THEMENÜBERSICHT 1. BLOCK I Ärzte, Demographie & Versorgungsbedarf 2. BLOCK II Gravierende Veränderungen im Berufsbild Arzt 3. BLOCK III Potential der MVZ in ländlichen Regionen Seite 2

3 Bevölkerungsdynamik und Zahl ambulant tätiger Ärzte: Entwicklungstrends BRD Bevölkerungszahl Deutschland: Zeitreihe in Millionen Anzahl Vertragsärzte Deutschland: absolute Zahlen 80,3 80,9 81,3 81,5 81,8 82,0 82,1 82,0 82,1 82,2 82,4 82,5 82,5 82,5 82,4 82,3 82,2 82,0 81, Grafik: BMVZ e.v. / Datenquelle: statistisches Bundesamt Seite 3

4 Altersstruktur der Bevölkerung als Prognosefaktor Bild- & Datenquelle: Deutsche Rentenversicherung ( Seite 4

5 Altersstruktur der Bevölkerung als Prognosefaktor Zum Vergleich: Bild- & Datenquelle: Die demografische Lage der Nation Seite 54 Seite 5

6 Anzahl der Arztkontakte als Prognosefaktor Mittlere Anzahl der Arztkontakte je versicherten nach Altersgruppen und Geschlecht (Datensatz 2007) Männer Frauen 30 Arztkontakte 20 Arztkontakte bis 15 Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre über 90 Jahre Seite 6

7 Quelle: WiDo 2011 Ärzteatlas Seite 109 Seite 7

8 Prof. Ferdinand Gerlach Mitglied im Sachverständigenrat zur Begutachtung der Entwicklung im Gesundheitswesen München hat die höchste Arztdichte der Welt. In der bayerischen Landeshauptstadt gibt es mehr Herzkathetermeßplätze als in ganz Schweden und mehr Computertomographen als in ganz Italien [ ] Zudem gebe es in Deutschland die meisten Ärzte dort, wo sie am wenigsten gebraucht würden, das zeige unter anderem das Beispiel Hamburg, wo es in den ärmeren Stadtvierteln immer weniger Praxen gebe. [ ] wenn die KVen die Sicherstellung nicht hinkriegen, verlieren sie ihr Existenzrecht. Quelle: ÄrzteZeitung 23. Juni 2010 Seite 8

9 Bevölkerungsdynamik und Zahl ambulant tätiger Ärzte: Entwicklungstrends Land Brandenburg Bevölkerungszahl Brandenburg: Zeitreihe in Millionen Anzahl Vertragsärzte Brandenburg: absolute Zahlen Bild- & Datenquelle: Die demografische Lage der Nation Seite 81 Grafik: BMVZ e.v. / Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg Seite 9

10 Bevölkerungsdynamik der Uckermark Entwicklungsrealität und -prognose der Uckermarker Bevölkerung nach Altersclustern (Angabe in absoluten Einwohnerzahlen je Alterscluster) Grafik: BMVZ e.v. / Datenquelle: Entwicklungskonzept für die Wachstumsbranchen Gesundheits-, Bildungs-, Kultur- und Sozialwirtschaft in der Uckermark / Seite Jahre und älter Jahre Jahre 20 bis 40 Jahre bis 20 Jahre ( EW) ( EW) ( EW)* ( EW)* * Prognose Seite 10

11 Schlussfolgerungen: Aus der stark abnehmenden Bevölkerung in ländlichen Regionen darf nicht auf den abnehmenden Bedarf an ambulanter ärztlicher Versorgung geschlossen werden. Die absolute Anzahl an älteren Menschen mit dementsprechend höheren ambulanten Versorgungsbedarf wird in den nächsten Jahren nicht abnehmen. Sollte es nicht gelingen, die ambulante Versorgung in den ländlichen Regionen zu stabilisieren, wird es zu erheblichen Verunsicherungen der Bevölkerung und zu Fehlentwicklungen kommen wie: Verstärkter Abwanderungsdruck in die Ballungsregionen Kommunalen Konflikten um Versorgungssicherheit bei Krankheit erhöhte Krankenhauseinweisungsraten Seite 11

12 Das MVZ auf dem Land ' THEMENÜBERSICHT 1. BLOCK I Ärzte, Demographie & Versorgungsbedarf 2. BLOCK II Gravierende Veränderungen im Berufsbild Arzt 3. BLOCK III Potential der MVZ in ländlichen Regionen Seite 12

13 Einzelpraxis und Kooperation: Entwicklungstrend Quelle: Bundesarztregister der KBV Seite 13

14 Entwicklung der im ambulanten Bereich angestellt tätigen Ärzte Inkrafttreten des GMG und Einführung der MVZ als Regelversorgungsform Seite 14

15 Berufsbild der jungen Ärztegeneration Datenquelle: Hartmannbund Umfrage unter den Medizinstudierenden veröffentlicht am Antworten auf die Frage: Wenn Sie sich jetzt für Ihre Zukunft entscheiden müssten, welche Richtung würden Sie wählen? Grafik: BMVZ e.v. Öffentlicher Gesundheitsdienst 2% Anstellung in Klinik 49% Niederlassung 27% Anstellung in Praxis oder MVZ 22% Detailantworten nach Geschlecht: Seite 15

16 Berufsbild der jungen Ärztegeneration Datenquelle: Hartmannbund Umfrage unter den Medizinstudierenden veröffentlicht am Antworten auf die Frage: Wenn Sie sich niederlassen wollen, welche Form der Niederlassung würden Sie vorziehen? 66% 10% Einzelpraxis 24% MVZ Gemeinschaftspraxis Detailantworten nach Geschlecht: Gemeinschaftspraxis 61% 69% MVZ Einzelpraxis 25% 24% 14% 8% Männer Frauen Seite 16

17 Berufsbild der jungen Ärztegeneration Datenquelle: Hartmannbund Umfrage unter den Medizinstudierenden veröffentlicht am Antworten auf die Frage: Könnten Sie sich vorstellen, für einen befristeten Zeitraum auf dem Land zu arbeiten? 26% 28% 37% 9% Antworten auf die Frage: Falls ja oder vielleicht: Für wie lange? nein vielleicht ja, ambulant ja, stationär bis 2 Jahre 34% 2 bis 5 Jahre 42% 5-10 Jahre 6% länger 9% Seite 17

18 Schlussfolgerungen: Die Zukunft der Medizin ist WEIBLICH und mehr KOOPERATION dies hat weitreichende Auswirkungen. Das ärztliche Leitbild des männlichen Einzelkämpfers in der Praxis ist zunehmend überholt. Die Übergabe der von einem Mann geführten Einzelpraxis an eine Ärztin gelingt nur noch im Ausnahmefall. Die eigenständige Niederlassung passt nicht in die weibliche Perspektive einer Berufspraxis mit Familie (work-life-balance). Das System des Arztsitzes mit lebenslanger Bindung auf dem Land ist auch für viele Männer nicht mehr attraktiv und wird zum Auslaufmodell. Auch ambulant tätige Ärzte wollen mehr in fachübergreifenden, kollegialen Strukturen arbeiten. Das Versorgungssystem kann mit dem klassische Landarzt als einzige zentrale Figur - auch mit viel Geld nicht gerettet werden. Seite 18

19 Das MVZ auf dem Land ' THEMENÜBERSICHT 1. BLOCK I Ärzte, Demographie & Versorgungsbedarf 2. BLOCK II Gravierende Veränderungen im Berufsbild Arzt 3. BLOCK III Potential der MVZ in ländlichen Regionen Seite 19

20 Das MVZ auf dem Land THESEN MVZ & Ärztenetze können aufgrund ihrer größeren Organisationsstruktur und der Kooperation mit Krankenhäuser besser auf die Krisensymptome reagieren. Wenn ein MVZ in ländlichen Regionen oft in Kooperation mit einem Krankenhaus - gegründet wird, kann es als Ansatzpunkt zur Stabilisierung der Versorgung in der Fläche genutzt werden. Es können gezielt fachärztliche Versorgung gegebenenfalls ohne tägliche Präsenz - an mehreren Orten in der Region angeboten werden. Seite 20

21 Praxisbeispiel: MVZ des Klinikum Bad Salzungen im Landkreis Wartburgkreis Einwohnerzahlen/Ärzte in Niederlassung Grafik: BMVZ e.v. / Daten:. Thüringer Landesamt für Statistik Seite 21

22 Praxisbeispiel: Landkreis Wartburgkreis Entwicklung der Arztzahlen Prognose für 2020 (Basisjahr 2007): Quelle Grafik Prognose 2020 : Vortrag Dipl. med. Regina Feldmann / KV Thüringen v Quelle Grafik frei werdende Arztsitze : WiDo 2003; Ärztemangel - Arztschwemme? Seite 73 Frei werdende Arztsitze : Quelle: WiDo Ärztemangel Ärzteschwemme; Bonn 2003 Seite 73 Seite 22

23 Praxisbeispiel: Landkreis Wartburgkreis Versorgungsnetz des Klinikum Bad Salzungen MVZ-Netz im südlichen Wartburgkreis 6 MVZ 8 Standorte 30 Sitze 14 Ärzte / 16 Ärztinnen 5 Hausärzte 25 Fachärzte zehn Fachrichtungen plus Logo- und Ergotherapie Gründung des ersten MVZ in 2006 verstärkter Ausbau des Filialnetzes seit 2008 Betriebsstätten im25 km-radius um das Trägerklinikum in Bad Salzungen Seite 23

24 Praxisbeispiel: Landkreis Wartburgkreis Versorgungsnetz des Klinikum Bad Salzungen Trägerkrankenhaus Klinikum Bad Salzungen Krankenhausstandort seit 1856 / Neubau 2002 Aktuell mit 422 Betten in Trägerschaft des Landkreises Lehrkrankenhaus Uni Jena mit ca. 750 Mitarbeitern größter Arbeitgeber im Wartburgkreis Bad Salzungen Kreisstadt mit Einwohner Kurstadt seit 1801 Bahnanschluss über die durch von den Ländern Hessen und Thüringen gemeinsam betriebene Süd-Thüringen-Bahn nächstgelegene Städte: Eisenach 25 km Fulda 60 km Erfurt 82 km Kassel 90 km Seite 24

25 Praxisbeispiel: Landkreis Wartburgkreis Versorgungsnetz des Klinikum Bad Salzungen Quelle: Südthüringer Zeitung vom 11. Januar 2012 Seite 25

26 Theorie Ambulante Versorgung vor zehn Jahren* 3 = ausreichende wohnortnahe Versorgung KrH Arzt 20 km * Die Verteilung der Arztsitze stellt eine typische Musterverteilung dar und bildet nicht die Realität im Landkreis Steinfurth ab. Seite 26

27 Theorie Ambulante Versorgung in der Zukunft * = 30% Ausdünnung in den strukturschwächeren Gebieten 3 KrH Arzt 20 km * Die Verteilung der Arztsitze stellt eine typische Musterverteilung dar und bildet nicht die Realität im Landkreis Steinfurth ab. Seite 27

28 Theorie illustriert am Landkreis Steinfurt (Nord-Ost-NRW) Trägerbasiertes kooperatives Versorgungskonzept* = verbesserte wohnortnahe Versorgung durch Filialpraxen des MVZ in der Kreisstadt 3 KrH MVZ Arzt 20 km Seite 28

29 Betriebsstättenstruktur Zeitreihe BMVZ-Umfragen % 57% 39% 43% 53% 47% MVZ ohne Zweigstelle MVZ mit mindestens einer weiteren Betriebsstätte Quelle: BMVZ e.v Seite 29

30 Stadt-Land-Verteilung der MVZ Datenquelle: KBV / Stand 30. September 2010 Anders, als die Darstellung der KBV nahe legt, werden mehr als zwei Fünftel aller MVZ in ländlichen Gegenden gegründet Großstädtischer Raum 46,3% Städtischer Raum 10,3% kleinstädtische Zentren im ländlichen Raum 22,4% ländlicher Raum 21,0% Quelle: BMVZ e.v Seite 30

31 Das MVZ auf dem Land FAZIT Größere Trägerstrukturen kalkulieren und planen anders und können vor diesem Hintergrund mit passgenau ausgestalteten Filialnetzen die ambulante Versorgung auch dort aufrecht erhalten, wo die Gebiete für die Einzelniederlassung als unattraktiv gelten. Mit vernetzten MVZ und Zweigstellen kann so die Versorgung auch in strukturschwächeren Raumen effektiv sichergestellt werden. Einmal etablierte MVZ sind dabei standorttreu und regional verwurzelt, da sie in ihrer Existenz unabhängig von der einzelnen Arztpersönlichkeit sind. Insgesamt können MVZ auf dem Lande, insbesondere im Verbund mit dem regionalen Krankenhaus, als Stabilisator der ambulanten Versorgung wirken. Den regionalen Krankenhäusern kommt dabei die Rolle, sich als MVZ-Träger zu Zentren der ambulanten und stationären Versorgung weiterzuentwickeln. Seite 31

32 ABER: Die Stabilisierung braucht einen neue sektorübergreifende Kooperationskultur! Die gesetzlichen Rahmenbedingungen und die Unterstützung der KVen für eine Stabilisierung der Versorgung in ländlichen Regionen durch MVZ muss dabei erheblich ausgebaut werden. Der Kleinkrieg gegen MVZ muss beendet werden. Alle Beteiligten, Ärzte & KVen, Krankenhäuser & Kommunen, usw. müssen zusammenarbeiten und nach regional passgenauen Strategien suchen, um Versorgungsengpässen rechtzeitig entgegenzuwirken. Seite 32

33 Vielen Dank für ihre Aufmerksamkeit! Kontakt BMVZ e.v. Karl-Marx-Allee Berlin Tel: Fax: Mail: b.koeppl@bmvz.de Seite 33

34 WER WIR SIND Der Bundesverband Medizinische Versorgungszentren Gesundheitszentren - Integrierte Versorgung e.v. ist ein gemeinnütziger Verein, in dem sich medizinische Einrichtungen und interessierte Unternehmen mit dem Ziel, Kooperationen in der ambulanten Gesundheitsversorgung zu fördern, zusammengeschlossen haben. der sich als Interessenvertreter derjenigen kooperativen Strukturen und Einrichtungen versteht, die sich der Verbesserung der medizinischen Versorgung verschrieben haben. der fach- und sektorenübergreifende Versorgungsmodelle unterstützt. Seite 34

35 WAS WIR MACHEN Wir geben denjenigen Ärzten und Unternehmen, die kooperative medizinische Versorgungsstrukturen betreiben oder gründen wollen, eine Orientierungshilfe und ermöglichen den Wissenstransfer und praxisnahen Austausch von Erfahrungen. Dazu veranstalten wir regelmäßig Fachkongresse und Arbeitstreffen, die den Rahmen für einen regionalen und überregionalen Erfahrungsaustausch bilden. Als politischer Interessenverband sehen wir es daneben als eine unserer Hauptaufgaben an, bei den maßgeblichen Entscheidungsträgern für kooperativ ausgeübte Medizin zu werben und den Gemeinschaftsgedanken kooperativer Versorger zu stärken. Wir vertreten die Interessen der kooperativen Medizin in der öffentlichen Debatte. Seite 35

36 WAS WIR WOLLEN Ziel unserer Verbandstätigkeit ist es, langfristig eine Gesundheitsversorgung in Deutschland zu etablieren, bzw. zu sichern, die allen Patienten Zugang zu einer hochwertigen und wohnortnahen Versorgung garantiert, gleichzeitig aber die ökonomischen Belange des Krankenversicherungssystems berücksichtigt. Unsere Vision von einer flächendeckenden Etablierung sektoren- und fachübergreifender Versorgungsstrukturen fußt dabei auf der polikilinischen Tradition in Deutschland und Erfahrungswerten anderer Länder. Seite 36

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