Gesundheit in der Region Flensburg: Eine Betrachtung aus Sicht der Kostenträger

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1 Gesundheit in der Region Flensburg: Eine Betrachtung aus Sicht der Kostenträger Armin Tank Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek) Landesvertretung Schleswig-Holstein 20. Mai 2016 Agenda Ausgangssituation Ambulante Versorgung Stationäre Versorgung Pflegeversicherung Fazit 2 Armin Tank, vdek Landesvertretung Schleswig-Holstein am 20. Mai

2 Ausgangssituation 3 Armin Tank, vdek Landesvertretung Schleswig-Holstein am 20. Mai 2016 Demografische Basisdaten und Prognosen Stadt FL Kreis SL-FL Kreis NF Region Nord Land SH Fläche in km² Bevölkerungsdichte pro km² Einwohnerzahl Prognose Veränderung in % 12,1-2,8-1,5 0,5-1,5 Frauen im gebärfähigen Alter Prognose Veränderung in % 0,8-12,9-11,7-9,8-7,6 Anteil Personen über 65 in % 20,6 23,0 23,4 22,7 22,6 Prognose 2025 in % 21,1 28,2 28,1 26,6 26,5 Datenquelle: Innenministerium SH, Statistikamt Nord 4 Armin Tank, vdek Landesvertretung Schleswig-Holstein am 20. Mai

3 Zwischenfazit Die Durchschnittswerte für die Region verharmlosen das Bild Stadt und Land entwickeln sich dramatisch gegensätzlich! Bevölkerung in Flensburg wächst, in den Kreisen schrumpft sie Insgesamt weniger Frauen im gebärfähigen Alter aber in Flensburg steigt die Zahl In den Kreisen altert die Bevölkerung schneller als im Landesdurchschnitt in Flensburg deutlich langsamer 5 Armin Tank, vdek Landesvertretung Schleswig-Holstein am 20. Mai 2016 Ambulante Versorgung 6 Armin Tank, vdek Landesvertretung Schleswig-Holstein am 20. Mai

4 7 8 4

5 9 10 5

6 11 Armin Tank, vdek Landesvertretung Schleswig-Holstein am 20. Mai Armin Tank, vdek Landesvertretung Schleswig-Holstein am 20. Mai

7 13 Hubschrauberstandorte in SchleswigSchleswig-Holstein (Radius 70 km) 14 7

8 Wesentliche Faktoren der Versorgungssituation Bevölkerungsentwicklung Altersentwicklung Morbiditätsentwicklung Urbanisierung Spezialisierung der Ärzte weniger Hausärzte Anspruchshaltung der Patienten (z.b. Notfall-/Rettungseinsätze) 15 Armin Tank, vdek Landesvertretung Schleswig-Holstein am 20. Mai 2016 Mögliche Maßnahmen zum Erhalt der Versorgung Bedarfsplanung justieren Anreize schaffen Zweigpraxen Ankauf von Arztpraxen durch KV in überversorgten Regionen Lösungen vor Ort (z.b.: Patientenbus, Gründung von MVZ durch Kommunen etc.) Weitere Beispiele s.: 16 Armin Tank, vdek Landesvertretung Schleswig-Holstein am 20. Mai

9 Stationäre Versorgung 17 Armin Tank, vdek Landesvertretung Schleswig-Holstein am 20. Mai 2016 Kennzahlen zur Stationären Versorgung Krankenhäuser 10 Krankenhausstandorte 19 Krankenhausbetten gesamt Tagesklinikplätze gesamt 243 Psychiatrie und Psychosomatik Betten 393 tagesklinische Betten Armin Tank, vdek Landesvertretung Schleswig-Holstein am 20. Mai

10 Stationäre Versorgung im Norden 19 Geburtshilfe eine besondere Herausforderung 20 10

11 Versorgungssituation Unterschiedliche Angebote zwischen ländlicher Fläche und Flensburg Flensburg gewährleistet Umlandversorgung Klinikverbund in Flensburg: Kooperation statt Konkurrenz Weitere Wege aus den ländlichen Bereichen sind die Folge Erreichbarkeit: Eine Frage der Zumutbarkeit 21 Armin Tank, vdek Landesvertretung Schleswig-Holstein am 20. Mai 2016 Ambulante Notfallversorgung im Krankenhaus Versorgung der Patienten wäre im vertragsärztlichen Bereich grundsätzlich möglich Datenquelle: DKG (2015). Gutachten zur ambulanten Notfallversorgung im Krankenhaus Fallkostenkalkulation und Strukturanalyse 22 Armin Tank, vdek Landesvertretung Schleswig-Holstein am 20. Mai

12 Pflegeversicherung 23 Armin Tank, vdek Landesvertretung Schleswig-Holstein am 20. Mai Armin Tank, vdek Landesvertretung Schleswig-Holstein am 20. Mai

13

14 Wo geht t s hin für die Patienten? für die Schwangeren? für die Ärzte? für die Krankenhäuser? für die Pflege? 27 Armin Tank, vdek Landesvertretung Schleswig-Holstein am 20. Mai 2016 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Armin Tank Leiter der Landesvertretung vdek-landesvertretung Schleswig-Holstein Wall 55 (Sell-Speicher) Kiel Tel 0431/ armin.tank@vdek.com 14

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