Resistenzen, ackerbauliche Maßnahmen und Herbizideinsatz

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1 6 Pflanze BAUERNBLATT l 5. September 0 Ungras und Unkrautbekämpfung im Wintergetreide im Herbst Resistenzen, ackerbauliche Maßnahmen und Herbizideinsatz Durch eine überwiegend trockene Phase, verbunden mit hohen Temperaturen in der zweiten Augustdekade, konnte der größte Teil des Getreides unter guten Bedingungen geborgen Dies eröffnete die Möglichkeit, durch eine Stoppelbearbeitung Gräser und Unkräuter zum Auflaufen anzuregen und damit das Samenpotenzial im Boden beziehungsweise auf der Bodenoberfläche zu vermindern. Auf problematischen Ackerfuchsschwanzstandorten konnte durch zeitiges Vorpflügen mit erster Bodenbearbeitung im Boden vorhandener Samen zur Keimung angeregt Die Entwicklung der Ungras und Unkrautresistenzen gegenüber Herbiziden hat sich in den letzten Jahren fortgesetzt. Stand der Resistenzen Beim Ackerfuchsschwanz handelte es sich bislang überwiegend um metabolische Resistenzen gegenüber IPU, CTU, FOPs (Topik, Ralon Super), teilweise gegenüber DENs (Axial 50, Axial Komplett, Traxos) und gegenüber Lexus (Kreuzresistenz). Darüber hinaus nehmen Flächen, auf denen die Wirkung von Atlantis aufgrund metabolischer Resistenz schwächer wird, deutlich zu. Inzwischen gibt es in den Marschen auch vereinzelt Flächen, auf denen mit Atlantis aufgrund von Wirkort Resistenz keine Wirkung gegen Ackerfuchsschwanz mehr erzielt wird. Generell sind die Resistenzen in der Marsch noch weiter verbreitet als im Östlichen Hügelland. Allerdings gibt es Anzeichen, dass die Verbreitung im Hügelland sich beschleunigt. In diesem Sommer waren auf vielen Flächen ab Ende Mai Ackerfuchsschwanzähren in den Weizenbeständen sichtbar.dieser Besatz hatte sehr unterschiedliche Ursachen. In vielen Fällen wurde auf die Nachbe handlung im Frühjahr verzichtet, teilweise weil die Wirkung der Bodenherbizide zu positiv eingeschätzt wurde. In anderen Fällen konnte mit Atlantis aufgrund einer verspäteten Behandlung ab Ende März im Zusammenspiel mit metabolischer Resistenz keine ausreichende Wirkung mehr erreicht In wenigen Fällen könnte es sich auch um WirkortResistenz gehandelt haben. Beim Windhalm treten örtlich Resistenzen gegenüber IPU und CTU auf. Gegenüber den Sulfonylharnstoffen sind in SchleswigHolstein nur sehr vereinzelt Resistenzen nachgewiesen. Dies ist in erster Linie auf den in SchleswigHolstein weit überwiegend üblichen Einsatz von Bodenherbiziden im NAK zurückzuführen. In Gebieten mit regelmäßigen Frühjahrshandlungen (zum Beispiel Niedersachsen und NordrheinWestfalen) treten verbreitet Wirkort Resistenzen gegenüber den Sulfonylharnstoffen auf. Bei den Unkräutern gibt es bisher auf Einzelflächen, ebenfalls leicht zunehmend, Resistenzen der Echten Kamille gegenüber Sulfonylharnstoffen. Dabei handelt es sich um eine WirkortResistenz. Das bedeutet, dass auf den betroffenen Flächen die Kamille nicht mehr mit Sulfonylharnstoffen bekämpft werden kann. Vor diesem Hintergrund kommt dem Einsatz von Bodenherbiziden im Herbst eine weiter zunehmende Bedeutung zu. Denn durch die Bodenherbizide, zum NAKTermin eingesetzt, werden die blattaktiven, spezifisch wirkenden Mittel entlas Versuche in Wöhrden, der Ackerfuchsschwanz überwächst den Weizen. tet. Aber auch ackerbauliche Maßnahmen müssen verstärkt in Betracht gezogen werden, um den Unkrautdruck möglichst im Vorfeld zu vermindern. Stoppelbearbeitung vor der Saat Um generell die Herbizide zu entlasten, kommt der Stoppelbearbeitung und auch dem Einsatz von Glyphosat vor der Saat bei der Unkrautund Ungrasbekämpfung eine wichtige Rolle zu. Ziel ist, schon vor der Saat möglichst viele Ungräser und Unkräuter zum Auflaufen anzuregen und danach zu beseitigen, um den Kulturpflanzen einen möglichst konkurrenzfreien Start zu sichern. In diesem Jahr sind vor der Ernte nur wenig Ackerfuchsschwanzsamen gekeimt. Es herrschte noch die primäre Keimruhe. Seit dem 0. August ist jedoch gekeimter Ackerfuchsschwanz in der Stoppel sichtbar.die primäre Keimruhe war zu diesem Zeitpunkt also zumindest teilweise beendet. Durch eine flache Bodenbearbeitung die neuen Samen nicht vergraben wird die Keimung gefördert. Wo in diesem Jahr eine gute Wirkung gegen Ackerfuchsschwanz vorlag, kann auf schwereren Böden durch zeitiges Vorpflügen und grobe Bodenbearbeitung Ackerfuchsschwanz aus tieferen Bodenschichten hochgeholt und zur Keimung gebracht Auf schluffigen, zur Verschlämmung neigenden Standorten ist dieses Verfahren nicht geeignet. Ein Einsatz von Glyphosat vor der Aussaat des Getreides ist insbesondere dann erforderlich, wenn pfluglos oder auf rechtzeitig vorgepflügten Flächen bestellt werden soll. Wo zur Saat gepflügt wird, muss situationsabhängig im Einzelfall entschieden werden, ob aufgrund von zum Beispiel Queckenbesatz oder starkem Auflauf von Gräsern eventuell die Behandlung mit Glyphosat erforderlich wird. Auf vorgepflügten Flächen sollten.000 g Glyphosat gegen Ackerfuchsschwanz eingesetzt Bei Mulchsaaten muss die GlyphosatAufwandmenge etwas höher angesetzt werden, da mehr Wirkstoff durch organische Substanz gebunden wird. Die Behandlung kann bis zwei Tage vor der Saat erfolgen. Eine Behandlung im Vorauflauf bis maximal fünf Tage nach der Saat ist bei einigen Glyphosaten auch zugelassen. Die Wirkung ist aber aufgrund der Verschmutzung oder Bedeckung der Pflanzen fast immer schlechter als bei einer Anwendung vor der Saat. Eine aktuelle Übersicht der für diese Anwendungen zugelassenen Glyphosate ist im Internet unter > Landwirtschaft > Getreide > Winterweizen

2 BAUERNBLATT l 5. September 0 Pflanze 7 > Pflanzenschutz > Glyphosate verfügbar. Ackerbauliche Möglichkeiten nutzen Durch verschiedene ackerbaulichen Möglichkeiten lassen einseitige Begünstigungen für einzelne Ungräser und Unkräuter, speziell Ackerfuchsschwanz, vermeiden. Diese Bausteine sollten nicht erst genutzt werden, wenn massive Verunkrautungen und gegebenenfalls auch Resistenzen auf dem Betrieb beziehungsweise einzelnen Schlägen vorhanden sind, sondern schon vor deren Aufbau. Insbesondere folgende Punkte sollten in der Planung einfließen: Einseitige Wintergetreidefruchtfolgen fördern den Besatz mit Ungräsern, der Einsatz von Sommerungen vermindert den Druck. Nach der Ernte ist genügend Zeit zur gegebenenfalls wiederholten Stoppelbearbeitung und vor der Aussaat kann Glyphosat eingesetzt Im Frühjahr läuft erheblich weniger Ackerfuchsschwanz auf. Die Keimruhe des Ackerfuchsschwanzes ist beendet. Ein um schon ein bis zwei Wochen verzögerter Aussaattermin reduziert den Auflauf von Ackerfuchsschwanz erheblich. Auf Problemflächen sollte möglichst erst Ende September gesät Die Konkurrenzkraft der Bestände fördern; Dünnsaaten vermeiden und Sorten mit einer zügigen Frühjahrentwicklung (zum Beispiel Winterweizen,Farandole,,Julius,,Magnus, Wintergerste,Lomerit ) bevorzugen. Generell kann durch Pflügen im Vergleich zu Mulchsaaten der Gräserbesatz einfacher beherrscht Das bedeutet aber nur, dass der Umgang mit Mulchsaaten in dieser Hinsicht anspruchsvoller ist. Neue Mittel und Packs Für diesen Herbst gibt es im Bereich der Getreideherbizide wenig Neues. Einzige aktuelle Neuzulassung ist das Produkt Diflanil 500 SC. Es enthält ausschließlich den Wirkstoff Diflufenikan. Es ist mit 0,75 l/ha in Winterweizen und Wintergerste zugelassen. Im Handel wird eine Reihe von Packs angeboten, die aber keine neuen Wirkstoffe enthalten. Die meisten Packs sind für das Windhalmsegment vorgesehen. Es ist darauf hinzuweisen, dass IPUhaltige Herbizide (zum Beispiel Arelon Top) und Chlortoluronhaltige Mittel (zum Beispiel Toluron 700 SC, Lentipur 700 oder Carmina 60) nur auf undränierten Flächen eingesetzt werden dürfen (Ausnahme das Pro

3 8 Pflanze BAUERNBLATT l 5. September 0 dukt Trinity aufgrund der niedrigen enthaltenen Chlortoluronmenge). Zur Bekämpfung des Ackerfuchsschwanzes bietet sich bei den Packs der Cadou Forte Set an. Ackerfuchsschwanz im Winterweizen bekämpfen Tabelle : Wirkungsmechanismen (Mode of Action) von Herbiziden gegen Ungräser HRACListe Wirkstoffgruppe FOPs und DENs DIMs Sulfonylharnstoffe und verwandte Wirkstoffe NPnenyl Phthalimid Kennbuchstabe Bodenherbizide K K Zellteilungshemmer Cadou SC, Herold SC, Bacara Forte, Stomp Aqua, Kerb FLO, Butisan Gold, Butisan Kombi, Butisan Top, Fuego, Nimbus CS, Colzor Trio, Brasan, Spectrum, Terano, Dual Gold, Successor T Bodenherbizide N Lipidsynthesehemmer Boxer Totalherbizide Harnstoffe (und Amide) A A B E G C Wirkungsmechanismus ACCaseHemmer ACCaseHemmer ALSHemmer PPOHemmer EPSPSynthaseHemmer PhotosyntheseIIHemmer Beispiele Damit sich das Ackerfuchsschwanzsamenpotenzial im Boden nicht weiter vermehrt, müssen zirka %Wirkung in der Summe aller Bekämpfungsmaßnahmen pro Jahr erreicht Je mehr Ackerfuchsschwanzpflanzen auf der Fläche erhalten bleiben, desto größer ist die Gefahr, dass resistente Typen darunter sind. Unter Berücksichtigung der am Standort vorhandenen Resistenzen sollte in der Kultur,aber auch in der Fruchtfolge ein Wirkstoffwechsel erfolgen. Wenn IPU, FOPs, DENs, DIMs und Lexus nicht mehr wirken, liegt die Last der Behandlung zunächst auf den Bodenherbiziden. Wenn diese schlecht wirken (zum Beispiel wegen Trockenheit), liegt die Bekämpfungs und die Selektionslast weitgehend beim Atlantis WG. Chemisch kann dann Topik, Ralon Super, Fusilade Max, AgilS, Targa Super, Panarex, Gallant Super, Traxos, Axial 50 Focus Ultra, Select 0 EC, Aramo Atlantis WG, Lexus, Broadway, Monitor, Attribut, Cato, Titus, Escep, Motivell, Milagro forte, Samson SC, Kelvin, Accent, Task, MaisTer Flüssig Sumimax Roundup Turbo, Roundup UltraMax, Touchdown Quattro, Dominator Neotec, Plantaclean 60 u. a. IPUMittel (z. B. Arelon Top), CTUMittel (z. B. Lentipur 700, Carmina 60, Toluron 700 SC) Quelle: zusätzlich nur noch Glyphosat vor der Bestellung oder das Kerb flo im Winterraps eingesetzt Eine Spritzfolge von verschieden wirkenden blattaktiven Mitteln in der Vegetation oder über die Fruchtfolge hinweg ist nicht mehr möglich. Das Problem potenziert sich. Daher sollte auf Standorten, wo verschieden wirkende blattaktive Herbizide noch funktionieren, unbedingt der Wirkstoffwechsel auf den entsprechenden Flächen vorgenommen werden, um Resistenzentwicklungen zu verlangsamen. In der Tabelle sind die Wirkungsmechanismen der gegen Ungräser im Ackerbau wirksamen Herbizde dargestellt. Im Sinne des Resistenzmanagements sollten grundsätzlich Bodenherbizide eingesetzt Ein optimales Saatbett ist die Basis für eine gute Wirkung. Besonders bei pflugloser Bestellung muss eine gründliche Einarbeitung des Strohs der Vorfrucht erfolgen. Eine gute Rückverfestigung des Bodens und ausreichende Abdeckung der Saatkörner sind anzustreben. Auf schweren Böden ist der Einsatz der Cambridge Walze nach der Saat bei trockenem Boden für den Feldaufgang und die Herbizidwirkung hilfreich. Die Wirkung von Bodenherbiziden wird durch feuchten Boden bei der Anwendung aber besonders durch Niederschläge nach der Anwendung begünstigt. Das gilt besonders bei den flufenacethaltigen Mitteln (Herold SC, Bacara Forte, Cadou SC, Malibu). Der Einsatz der Bodenherbizide zum NAKTermin muss im EC 07 bis 09 des Ackerfuchsschwanzes erfolgen, im Zweifel lieber im Vorauflauf als zu spät. Ist der Ackerfuchsschwanz erst aufgelaufen, fällt die die Wirkung schnell ab.

4 BAUERNBLATT l 5. September 0 Pflanze 9 Tabelle : Ackerfuchsschwanzbekämpfung in Winterweizen 0/ Mittelvergleich zum NAKTermin VG Kontrolle Mittel Cadou SC Cadou SC +Bacara Forte Cadou forte (Zulassung 0) Versuchsort: Kreis: Sorte: Aussaat: NAKBehandlung: 5 Cadou SC +Boxer 0,5 l+,0 l Herold SC Malibu Herold SC +Boxer Cadou SC +Bacara Forte +Boxer Herold SC +Stomp Aqua (Activus) Aufwandmenge/ha 0,5 l 0, l+0,75 l,0 l 0,6 l,0 l 0,6 l+,0 l 0, l+0,75 l+,0 l 0,6 l+,0 l Galmsbüll Nordfriesland JB Asano Nordstrand Nordfriesland Magnus Wöhrden Dithmarschen JB Asano Durchschnitt aus Versuchen (Bereich Marsch) Ackerfuchsschwanz Ähren/m² in unbehandelt %Wirkung im Juni Klein Schenkenberg Herzogtum Lauenburg Inspiration Auf schweren Böden und auf allen Resistenzstandorten ist der Einsatz des Wirkstoffs Flufenacet Standard. Es sollten nicht unter 0 g/ha Flufenacet eingesetzt Tabelle zeigt die Wirkungen der im vorigen Herbst eingesetzten Bodenherbizide gegen Ackerfuchsschwanz im Winterweizen. Die Wirkungsgrade differieren wie in den Vorjahren deutlich von Standort zu Standort. Erwartungsgemäß fiel Cadou SC, aber auch die Kombination von Cadou SC und Boxer etwas ab. Der Zusatz von Boxer oder Stomp Aqua zum Herold beziehungsweise Cadou SC +Bacara forte verbesserte die Wirkung um 5 bis 0 %. Diese Wirkungsaufbesserung sollte auf Resistenzstandorten genutzt werden, um weitergehende Resistenzen hinauszuzögern. Standard wäre eine Behandlung mit: 0, l/ha Cadou SC +0,75 l/ha Bacara Forte, 0,6 l/ha Herold SC oder,0 l/ha Malibu. Zusatz von,0 bis,0 l/ha Boxer

5 0 Pflanze BAUERNBLATT l 5. September 0 oder,0 bis,0 l/ha Stomp Aqua/Activus je nach Bodenart und Standort. Auch auf Böden, die viel Herbizid abpuffern, wie zum Beispiel in größeren Teilen der Elbmarsch, sollte nicht auf Bodenherbizide verzichtet werden, wenn die Wirkungsgrade auf diesen Standorten auch im Schnitt geringer sind. Gerade bei hohem Ackerfuchsschwanzbesatz werden die blattaktiven Wirkstoffe damit deutlich entlastet. In Wintergerste gibt es auf FOPund DENResistenzstandorten keine Alternative zu Bodenherbiziden. Und diese müssen auf den Punkt kommen. Für den Einsatz der Bodenherbizide bedeutet das also, dass der Wetterbericht genau verfolgt werden muss. NAH statt NAK nur als Notmaßnahme Ein Verzicht auf den Einsatz von Bodenherbiziden gegen Ackerfuchsschwanz zum NAKTermin ist nur im Ausnahmefall sinnvoll, wenn nach der Saat für die folgenden zwei bis drei Wochen von der Großwetterlage her kein Regen in Sicht und der Boden schon stark ausgetrocknet ist. Dann muss im Winterweizen auf eine Kombination aus Boden und Blattherbiziden zum frühen NAHTermin (je nach Mittelkombination im EC 0 bis des Ackerfuchsschwanzes) ausgewichen Auf Standorten mit sensitivem Ackerfuchsschwanz kann zum Beispiel die Kombination von, l/ha Traxos +einem Bodenherbizid (zum Beispiel 0,5 l/ha Herold SC) ausgebracht Auf Standorten mit FOP und DENresistentem Ackerfuchsschwanz ist im Winterweizen nur noch der Einsatz von Atlantis Starke Verunkrautung im Frühjahr,Behandlung im NAK besser! WG + FHS (maximal 00 g/ha + 0,8 l/ha) möglich und sollte dann grundsätzlich in Kombination mit einem Bodenherbizid + 0l/ha AHL (oder 0 kg/ha SSA) eingesetzt Zu bedenken ist im Winterweizen, dass es nach Atlantiseinsätzen im Herbst im folgenden Frühjahr keine Alternative mehr gibt. Wird aus der Not geboren, noch einmal Atlantis WG ausgebracht, wird die Selektion der Atlantisresistenten Ackerfuchsschwanzpflanzen weiter gefördert. Blattaktive Mittel nach Bodenherbizidvorlage Auf Standorten mit sensitivem Ackerfuchsschwanz ist der Einsatz von zum Beispiel, l/ha Traxos im Winterweizen bis in den Spätherbst hinein als Nachbehandlung nach Bodenherbizidvorlage sinnvoll. In der Wintergerste können in diesem Zeitraum noch 0,9 l/ha Axial 50 (oder,0 l/ha Ralon Super) nachgelegt Die Spritzfolge aus Bodenherbizidvorlage zum NAK und Atlantisnachlage im Herbst wird im Winterweizen auf Standorten mit FOP, DENResistenzen nur empfohlen, wenn noch günstige Anwendungsbedingungen herrschen und gleichzeitig starker Ackerfuchsschwanzbesatz vorliegt. Sonst sollte das Atlantis WG grundsätzlich besser im zeitigen Frühjahr eingesetzt werden (mit 500 g/ha +,0 l/ha FHS +AHL/SSA). Es ist zu beachten, dass nach der Anwendung von Atlantis WG noch sieben bis zehn Tage wüchsiges Wetter erforderlich ist. Beim Einsatz von Traxos oder Axial ist das nicht so entscheidend. Nur auf Standorten ohne jegliche Ackerfuchsschwanzresistenzen kann bei Bodentrockenheit zum NAKTermin auf den Einsatz eines Bodenherbizids gegen Ackerfuchsschwanz ganz verzichtet oder bei ausreichend Bodenfeuchte das Bodenherbizid nur mit Wirkung auf Windhalm, Rispe und Unkräuter dosiert Im Anschluss wird auf blattaktive Mittel zur Ackerfuchsschwanzbekämpfung gesetzt. Dann sollte zur Ackerfuchsschwanzbehandlung aber ein Wechsel der blattaktiven Herbizide erfolgen: ein Jahr Axial 50/Topik, ein Jahr Atlantis WG, im Raps ein DIM, zum Beispiel Focus Ultra +Dash oder das Bodenherbizid Kerb FLO. Das zögert die Resistenzentwicklung hinaus. Der völlige Verzicht auf Bodenherbizide zur Ackerfuchsschwanzregulierung ist auf Dauer nicht haltbar. Ackerfuchsschwanz in der Marsch bekämpfen In Tabelle werden vier Varianten über die Jahre verglichen:. Nur Bodenherbizid zum NAKTermin,. Kombination aus Bodenherbizid + Atlantis zum NAHTermin,. Bodenherbizid zum NAKTermin, gefolgt von Atlantis im Herbst (NAH),. Bodenherbizid zum NAKTermin gefolgt von Atlantis im Frühjahr (NAF). Die Bodenherbizidpartner in den Kombinationen im Herbst haben zum Teil gewechselt im Laufe der Jahre und in den ersten Jahren wurde noch kein AHL zum Atlantis WG zugesetzt. Auch wurden zuerst im Herbst nur 00 g/ha Atlantis WG + FHS zulassungsbedingt getestet, ehe auf 00 g/ha Atlantis WG +FHS übergegangen wurde. Das Versuchsglied wurde nicht alle Jahre getestet, wofür in erster Linie witterungsbedingte Gründe vorlagen. Aber dennoch ist auch in diesem Langzeitvergleich erkennbar, dass Tabelle : Ackerfuchsschwanzbekämpfung in Winterweizen Vergleich der Bekämpfungsstrategien in der Marsch in den Jahren 00/00 bis 0/0 Jahr 00/0 00/0 00/0 00/05 005/ / /08 008/09 009/0 00/ 0/ Mittelwert Anzahl Versuche ,6 NAK Bodenherbizid NAH früh Boden und Blattherbizid , Verfahren %Wirkung mit Schwankungsbreite NAK +NAH spät Bodenherbizid +Blattherbizid 9 97, NAK +NAF Bodenherbizid +Blattherbizid ,

6 BAUERNBLATT l 5. September 0 Pflanze die relativ größte Wirkungssicherheit über die Jahre mit der Spritzfolge aus Bodenherbizid (NAKTermin) und rechtzeitigem Atlantiseinsatz im Frühjahr erzielt wird. Und im Östlichen Hügelland? Auch im Östlichen Hügelland wurde ein Systemversuch gegen Ackerfuchsschwanz über mehrere Jahre durchgeführt (Tabelle ). Hier wurden drei Varianten über die Jahre verglichen:. Nur Bodenherbizid zum NAKTermin,. Kombination aus Bodenherbizid + Atlantis zum NAHTermin,. Bodenherbizid zum NAKTermin gefolgt von Atlantis im Frühjahr (NAF). Noch deutlicher als in der Marsch zeigte sich hier die Überlegenheit der Spritzfolge aus Bodenherbizid zum NAKTermin und Atlantis in voller Aufwandmenge als Nachlage im zeitigen Frühjahr. Tabelle : Ackerfuchsschwanzbekämpfung in Winterweizen Vergleich der Bekämpfungsstrategien im Östlichen Hügelland in den Jahren 00/00 bis 0/0 Jahr 00/0 00/0 00/05 005/06 006/ / /09 009/0 00/ 0/ Mittelwert Anzahl Versuche Windhalm und Unkräuter ,5 NAH Bodenherbizid Verfahren NAH Boden und Blattherbizid %Wirkung mit Schwankungsbreite , 7 NAK +NAF Bodenherbizid +Blattherbizid 9, Resistenzen gegenüber den Sulfonylharnstoffen in den klassischen Gebieten mit regelmäßigen Frühjahrbehandlungen weisen den Bodenherbizden eine immer größere Bedeutung zu. Durch den Einsatz verschiedener Wirkstoffgruppen erfolgt ein Wechsel im Wirkort. Die Bodenherbizide gegen Windhalm, Einjährige Rispe und zweikeimblättrige Unkräuter werden generell im Stadium 9bis der Gräser (NAK) eingesetzt. Das Zeitfenster ist hier also breiter als bei der Bekämpfung von Ackerfuchsschwanz. Behandlungen im Nachauflauf Herbst ab dem Zweiblattstadium waren in den Versuchen nicht so wirkungssicher und un

7 Pflanze BAUERNBLATT l 5. September 0 terliegen abhängig von den Einsatzbedingungen größeren Wirkungsschwankungen. Mit den NAKBehandlungen ist neben der sicheren Gräserbekämpfung auch eine breite Wirkung gegen alle auftretenden Unkräuter anzustreben. Gelingt es, durch eine effektive Herbstanwendung Nachbehandlungen im Frühjahr zu reduzieren oder ganz zu vermeiden, bringt das Vorteile im Hinblick auf Resistenzmanagement und Kosten. Zur Behandlung im NAKTermin werden vorrangig folgende Möglichkeiten empfohlen: 00 ml/ha Herold SC: Unter optimalen Einsatzbedingungen ist eine Aufwandmengenreduktion möglich. Allerdings fällt bei der Ausbringung von 00 g/ha Herold SC die Wirkung auf Zweikeimer (zum Beispiel Kamille) deutlich ab. Auf Boden mit höheren Ton oder Humusgehalten sollte die Aufwandmenge nicht reduziert 0,8 bis (,0) l/ha Bacara Forte: Breite Zweikeimerwirkung, gegen Klettenlabkraut die volle Aufwandmenge.,0 l/ha Falkon: Falkon hat eine gute Windhalm und eine breite Zweikeimerwirkung, Schwächen gegen Einjährige Rispe. Falkon enthält die Wirkstoffe Penoxsulam und Diflufenikan. Penoxsulam ist zwar kein Sulfonylharnstoff, gehört aber wie diese zur Gruppe der ALSHemmer. Wo die Gefahr der Entwicklung von sulfonylharnstoffresistentem Windhalm stärker gegeben ist, ist also der SoloEinsatz von Falkon zu hinterfragen. Der Hersteller empfiehlt daher vorsorglich die Kombination von,0 l/ha Boxer +0,7 l/ha Falkon zum frühen Einsatz (NAK). Dann wird auch die Einjährige Rispe ausreichend mit erfasst. Windhalm und Unkräuter, Grenzen der Kamillewirkung gut sichtbar.,5 l/ha Malibu: Gegen Kamille ist Malibu in dieser Aufwandmenge nicht ganz sicher. Durch den Zusatz von 5 g/ha Brazzos wird die Wirkung gegen Kamille und Ausfallraps verbessert. Auf Standorten mit Sulfonylharnstoffresistenz der Kamille ist diese Kombination aber nicht zweckmäßig, da Brazzos ein Sulfonylharnstoff ist. Mit Sumimax, zugelassen mit 60 g/ha nur im Winterweizen, steht ein zusätzlicher Wirkort zur Verfügung. Empfohlen wird Suminax in erster Linie in Kombination mit einem weiteren Bodenherbizid. 0, l/ha Herold + 50 g/ha Sumimax einreichen eine breite Wirkung gegen Gräser und Unkräuter, auch Kombinationen mit IPU oder Lentipur 700 sind auf undränierten Flächen möglich. Die Kombination von 60 g/ha Sumimax +0g/ha Ciral zum NAHTermin ist auf den Standorten mit Sulfonylharnstoffresistenzen des Windhalms oder der Kamille nicht sinnvoll, aber dort, wo zum Beispiel Kornblumendruck herrscht.,0 l/ha Trinity (Chlortoluron, Pendimethalin + Diflufenican) sind gegen Windhalm nicht ganz so sicher wie flufenacethaltigen Mittel. Ansonsten besitzt es eine breite Unkrautwirkung. Der FilonPack (,0 l/ha Filon (= Boxer) + 60g/ha Acupro (= Alliance) kann in Wintergerste, Winterweizen und Winterroggen eingesetzt In dieser Kombination wird eine gute Wirkung gegen Windhalm und eine breite Wirkung gegen Unkräuter erreicht. Auf Standorten ohne Dränage können auch Chlortoluron und IPUhaltige Mittel eingesetzt werden: 00 ml/ha Herold SC +,0 l/ha Arelon Top,0,5 l/ha Fenikan +,0 l/ha Arelon Top,5 l/ha Carmina 60,0 l/ha Picona +,0 l/ha Arelon Top oder + 0 g/ha Lexus (Lexus nicht in Wintergerste).,5 bis,0 l/ha Lentipur 700 (nicht in Triticale), Toluron 700 SC (nur WW, WG) Die Varianten mit Arelon Top dürfen nicht in Triticale eingesetzt Chlortoluron ist im Vergleich zu IPU stärker in der Wirkung gegen Kamille auch sulfonylharnstoffresistente und Kornblume und erfasst auch später keimende Unkräuter und Windhalm etwas sicherer.im Fotos: Gerhard Piening Winterweizen ist auf die Sortenverträglichkeit zu achten. Die Ausbringung von Bodenherbiziden zum späteren NAHTermin im Herbst hat in Versuchen der vergangenen Jahre stärkere Wirkungsschwankungen gezeigt. Ist es zum NAKTermin nachhaltig zu trocken, muss mit der Windhalm und Zweikeimerbehandlung auf bessere Bodenfeuchte gewartet Dann wird ein Bodenherbizid in Winterweizen, Winterroggen und Triticale auf Flächen ohne Resistenzen (das heißt, auf den meisten Standorten in SH) mit einem Sulfonylharnstoff kombiniert (nicht in Wintergerste!): 0,7 l/ha Bacara Forte, 0, l/ha Herold SC,,0 l/ha Stomp Aqua,,5 l/ha Orbit oder,0 l/ha Malibu +0bis 5 g/ha Lexus, Ciral oder 90 g/ha Absolute M. Diese Varianten benötigen alle ausreichend wüchsiges Wetter bis zehn Tage nach der Anwendung. Ab EC kann im Herbst nach Vorlage von reinen Bodenherbiziden mit 5 g/ha Lexus oder 5 g/ha Ciral (beide nicht in Wintergerste) bzw. mit 0 g/ha Pointer SX (inkl. in Wintergerste) nachgearbeitet werden, um zum Beispiel gegen Ausfallraps und Kamille nachzuputzen. Auf resistenzgefährdeten Flächen ist das keine Lösung. Sulfonylharnstoffresistenter Windhalm kann bis in den späteren Herbst hinein mit 0,9 l/h Axial 50 nachbehandelt werden, jährige Rispe wird dabei nicht erfasst. Gegen Zweikeimer muss ein Partner, zum Beispiel 75 ml/ha Primus oder 0 g/ha Pointer/Trimmer SX zugesetzt Eine aktuelle Übersicht der im Herbst zugelassenen Herbizide ist im Internet unter > Landwirtschaft > Getreide > Winterweizen > Pflanzenschutz > Herbizide enthalten. FAZIT Zur Vermeidung weiterer Resistenzentwicklungen sollten generell Bodenherbizide eingesetzt Daneben ist mehr auf ackerbauliche Möglichkeiten zur Resistenzvermeidung zu setzen. Es muss alles getan werden, um möglichst viel Ackerfuchsschwanz, Windhalm oder Unkräuter schon vor der Bestellung zu beseitigen und den Samenvorrat im Boden zu reduzieren. Vor der Saat ist Glyphosat als weitere Alternative des Wirkortwechsels nutzbar,umdie übrigen Mittel zu entlasten. Dem Pflug und der Fruchtfolge mit Sommerungen kommt auf Standorten mit fortgeschrittenen Resistenzen gegenüber den Sulfonylharnstoffen eine besondere Bedeutung zu. Unter den herrschenden Marktanforderungen ist der Anbau von Sommerungen im Einzelbetrieb teilweise schwer zu erfüllen. Aber wird darauf verzichtet, könnte der Weizenanbau mittelfristig auf einigen Flächen infrage gestellt sein. Die Selektion von Ungräsern oder Unkräutern durch regelmäßigen Einsatz einzelner Mittel oder Wirkstoffe muss vermieden Gerade im Bereich der Unkräuter, aber auch bei Windhalm und Einjähriger Rispe, bestehen noch ausreichend Möglichkeiten des Wirkortwechsels. Gerhard Piening Landwirtschaftskammer Tel.: gpiening@lksh.de

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