Fungizide punktgenau und effektiv einsetzen

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1 Fungizide punktgenau und effektiv einsetzen Sorte, Saatzeit, Vorfrucht, Witterung und Anbaulage bestimmen die Fungizidstrategie. Empfehlungen gibt Hermann Hanhart, Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen. Wer bisher bereits die Fungizide entsprechend dem Befallsgeschehen eingesetzt hat, wird 2009 kaum Veränderungen an der Strategie vornehmen müssen. Grundsätzlich sind im letzten Jahr keine veränderten Wirksamkeiten aufgetreten. Bei wurde in Untersuchungen vieler Isolate eine Veränderung im Rassenspektrum festgestellt. Durch eine Mutation im Protein, an dem Azole angreifen, kommt es zu einer Verschiebung der Stämme, abhängig vom eingesetzten Fungizidwirkstoff. Durch Tebuconazol werden z. B. die Typen R6 und R7 stark gefördert. Prothiconazol fördert R6- und Epoxiconazol R7-Typen, während durch Prochloraz die Typen R6 und R7 deutlich reduziert dafür aber R5-Typen gefördert werden. Schleichender Verlust der Wirkung Die Gesamtpopulation bei besteht in Deutschland zu über 80 % aus R6- und R7-Typen. Wildtypen sind kaum noch vorhanden. Außerdem haben Untersuchungen ergeben, dass z. B. mit Epoxiconazol zum Abtöten von 50 % des Erregers (ED 50) beim R7-Typ oftmals eine erhöhte Dosis erforderlich wird. Auch bei anderen Azolen, extrem beim Tebuconazol, wurde die Verschiebung der Sensibilität festgestellt. Umgekehrt zeigte Prochloraz allerdings eine hohe Empfindlichkeit gegen die R6- und R7-Typen. Unter Feldbedingungen sind diese Effekte in den letzten drei Jahren kaum zu erkennen gewesen. Erst wenn Septoria mit sehr hohem Befall auftritt (2004 bei sehr hohem Planen Sie den Fungizideinsatz so, dass auch nach der Blüte ein ausreichender Schutz für die Abreife des Weizens gewährleistet ist. Foto: agrarfoto.com 98 top agrar 1/2009

2 Befall sehr gute Wirkungen von Flamenco), werden diese Unterschiede in der Praxis sichtbar. Dementsprechend ist besonders bei hohem Befallsdruck die Zumischung von Prochloraz empfehlenswert. Am deutlichsten dürften die Effekte werden, wenn Tebuconazol oder praxisnäher nur geringe Aufwandmengen von Epoxiconazol und Prothiconazol in Mischung mit Cirkon, Sportak oder Flamenco zum Einsatz kommen. Sehr deutlich wird nun auch der Zusammenhang Wirkstoffwechsel (auch innerhalb der Azole) und Wirksamkeit. Muss in erster Linie Septoria bekämpft werden, gilt nach wie vor der Grundsatz: Jeden Wirkstoff möglichst nur einmal einsetzen. Tritt eher Braunrost dominant auf, sind die strengen Regeln des Resistenzmanagements nicht mehr so wichtig. Über diese Neuheiten hinaus sind keine weiteren Veränderungen in der Fungizidwirkstoffkunde bekannt. Alle Produkte, die im Frühjahr zur Verfügung stehen, sind in der Übersicht 4 (Seite 106) aufgeführt und bewertet. Situation 1: Frühsaat, anfällige Sorte, feuchtes Frühjahr In Regionen mit feuchteren Bedingungen ist grundsätzlich mit höherem Krankheitsdruck zu rechnen. Zur Blattbehandlung sind in der Regel Septoria, Mehltau und Halmbruch die wichtigsten Krankheiten. Aussagen zum Befallsdruck im Frühjahr sind jetzt genauso unsicher wie Spekulationen zum Weizenpreis in der Ernte. Die in diesem Herbst wieder frühere Aussaat könnte aber schon zu stärkerem Ausgangsbefall führen. Erlaubt sei an dieser Stelle aber die Prognose, dass Septoria-Blattdürre im Norddeutschem Raum beachtet werden muss, aber nicht mit extremem Befall auftreten wird. Gründe: Derzeit sind nur wenig sehr hoch Septoria-anfällige Sorten im Anbau und der geringe Befall des letzten Jahres erlaubt keine hohe Verbreitung mit Ascosporen. Starkbefall dürfte sich erst nach mehreren feuchten Jahren aufbauen. Mehltau und Rost können sich dagegen deutlich schneller ausbreiten. Häufiger Regen erfordert mehr Spritzungen In Frühsaaten (Übersicht 1) mit Anbau hoch anfälliger Sorten ist immer mit Septoria zu rechnen, erst recht, wenn der Winter und das frühe Frühjahr warm und regnerisch werden. Strategien mit drei Behandlungen werden dann erforderlich, wenn Regenperioden ab Mitte April mehrere Infektionswellen auslösen. Schwerpunkt der ersten Behandlung ist dann eine sichere Kontrolle von Septoria. Bei geringem Fusariumrisiko (kein Mais in der Fruchtfolge, Weizen nach Raps) bringt Input die längste Kurativwirkung und eine Dauerwirkung von etwa 14 Tagen. Auf Standorten mit potenziellen Fusariumproblemen hat das Resistenzmanagement Vorrang. Das heißt: Prothioconazol nur einmal einsetzen, aber nicht zur Blattbehandlung, sondern für die Ährenbehandlung mit breiter Wirkung inklusiv guter Fusariumkontrolle. Zur ersten Be- Übersicht 1: Fungizidstrategien für feuchte Regionen Situation EC EC ab EC U/ha Situation 1: Frühsaaten; Hauptkrankheit Septoria; bis Anfang Mai wiederholt Regen über 50 mm; im Mai weiter feucht Hoch anfällige Sorten: Akteur, Asano, Biscay, Buteo, Cubus, Hattrick, Hybridweizen, Orvantis, Paroli, Ritmo, Skater kein Fusariumrisiko Fusariumrisiko Rost anfällige Sorten Input 1,0 + Talius 0,15 Flamenco FS 1,5 + Bravo 1,0 + Talius 0,15/Vegas 0,2 Capalo 1,0 + Flamenco FS 1,0 Champion 0,75 + Cirkon 0,75 oder Opus Top 1,0 + Bravo 1,0 Situation 2: Witterung u. Sorten wie oben; ab Mai aber länger trocken Kein Fusariumrisiko Fusariumrisiko Rost anfällige Sorten Input 1,0 + Talius 0,15 Flamenco FS 1,5 +Bravo 1,0 + Talius 0,15/Vegas 0,2 Capalo 1,0 + Flamenco FS 1,0 Abschlussbehandlung flexibel ab EC 49 Champion 0,9 + Diamant 0,9 Opus Top 1,5 + Amistar Opti 1,25 keine Zwischenbehandlung ohne Rost: Taspa 0,5 + DON-Q 1,1* mit Rost: Taspa 0,5 + Amistar Opti 1,5 wenig Rost: Input 1,0 1,25 mehr Rost: Input 0,65 + Fandango 0,65 wenig Rost: Input 1,25 mehr Rost: Input 0,65 + Fandango 0,65 Situation 3: Frühe bis normale Saat: geringer Ausgangsbefall; bis Anfang Mai wiederholt Regen über 50 mm; im Mai weiter feucht Gesündere Sorten: Brilliant, Chevalier, Discus, Dekan, Hermann, Inspiration, Jenga, Julius, Magnus, Manager, Mulan, Potenzial, Schamane, Skalmeje, Tabasco, Tommi, Toras, Tuareg, Türkis, Winnetou Wenig Befall wenig, etwas Mehltau Absicherung Halmbruch mehr Mehltau und Rost anfällige Sorte Cirkon 1,0 + Bravo 1,0 o. Flamenco 1,25 + Bravo 1,0 Capalo 1,0 + Bravo 1,0 o. Pronto Plus 1,0 + Bravo 1,0 Input 0,8 + Talius 0,16 oder Capalo 1,0 + Flexity 0,1 + Bravo 1,0 Capalo 0,5 + Amistar Opti 1,0 oder Gladio 0,4 + Amistar Opti 1,0 oder Champion 0,75 ohne Rost: Taspa 0,5 mit Rost: Taspa 0,4 + Diamant 0,75 Rost + Fusar.: Input 0,6 + Fandango 0,6 oder Swing Gold 0,8 + Caramba 0,8 o. Taspa 0,4 + Folicur 0,4 + DON-Q 1,1* Ab Mitte Mai länger trocken Abschluss flexibel ab EC 49 ohne Fusariumwirkung: Champion 0,7 0,9 + Diamant 0,7 0,9 oder Opus T. 1,25 + Amistar O. 1,25 mit Fusariumwirkung ab EC 61 mit entsprech. Produkten (s. oben) * ) Zumischung von DON-Q wird empfohlen, wenn zur Blüte hohe Infektionsgefahr für Fusarium vorherrscht ca. 110 ca. 125 ca. 93 ca. 95 ca. 90 ca. 75 top agrar 1/

3 trick, Paroli, Ritmo, Skater), bringt Capalo plus Flamenco die sicherste Wirkung. Eine zweite Blattbehandlung wird notwendig, wenn in der zweiten Maihälfte immer wieder Niederschläge fallen. Champion plus Cirkon bringt gegen Halmbruch nochmals eine Ergänzung zur ersten Behandlung, wirkt sehr gut gegen Septoria und mittel gegen Rost. Opus Top plus Bravo sollten Sie möglichst vor Niederschlägen ausbringen, die Kurativleistung ist mit nur zwei bis drei Tagen knapp bemessen. Vorbeugend wirken beide mindestens vierzehn Tage, so dass ziemlich sicher der Anschluss an die Abschlussbehandlung erreicht wird. Von den kleinen schwarzen Punkten auf dem Stroh gehen die Ascosporen aus, die den Erstbefall mit verursachen. Frühen Befall mit Mehltau sollten Sie nicht ignorieren, vor allem, wenn befallsförderndes Wetter vorherrscht. Fotos: Hanhart, Heil (2), Klingenhagen (2) handlung wäre dann Flamenco die beste Alternative, wenn es um heilende Wirkung gegen Septoria geht. Für bessere Dauerwirkung sollten Sie Bravo zumischen, besonders dann, wenn nach der Behandlung noch stärkere Niederschläge erwartet werden. Muss zusätzlich Mehltau kontrolliert werden, sind Talius oder Vegas zuzumischen. Vegas beseitigt stärkeren Mehltaubefall effektiver, Talius hat die längere Wirkungsdauer und Preisvorteile. Ist bereits erster Braunrost im Umfeld vorhanden und die Sorte anfälliger (Cubus, Hat- Fusarium: Termin und Mittelwahl entscheiden Mit dem Erscheinen der Ähren ist es wichtig, den richtigen Termin für die Abschlussbehandlung zu finden. In feuchten Regionen ist die Gefahr einer Toxinbelastung immer höher als in trockenen Lagen. Der Toxinendbefall wird bestimmt durch die Infektionsmöglichkeiten in der Blüte und die Feuchteverhältnisse zur Korneinlagerung. Fusarium infiziert nur bei feuchter und warmer Witterung. Für Fusarium culmorum (vorrangig nach Getreide) reichen schon etwa 18 C, Fusarium gramineraum (vorrangig nach Mais) benötigt höhere Temperaturen. Ideal sind starke Gewitter an heißen Tagen. Für beide Fusariumarten sind mindestens Tagesniederschläge über 5 mm notwendig. Je höherer das Fusariumrisiko, umso wichtiger wird die Wahl des richtigen Termins und des wirksamsten Produktes. Input solo und in Kombination mit Fandango sowie die Mischung Swing Gold plus Caramba erreichen in hoher Konzentration die höchsten Wirkungsgrade, gefolgt von Prosaro. Aber auch mit Folicur, Pronto Plus, Matador und Gladio, werden Teilerfolge erreicht. Auch mit dem neuen Produkt DON-Q kann zumindest der Toxingehalt reduziert werden. Kombinationen nutzen Intelligent und mit geringeren Kosten kann natürlich gegen Fusarium und gegen weitere Abreifekrankheiten kombiniert behandelt werden. Für Fusarium günstiges Infektionswetter ist auch günstig für Rost und Septoria. Bei höherem Druck mit ist dann an erster Stelle Prothioconazol im Input, Fandango und Prosaro zu nennen. In Versuchen zeigt die Kombination aus Input plus Fandango die breiteste Wirkung, eine lange Rostwirkung und sehr gute Ertragsleistung. Input solo ist gegen Rost schlechter, ansonsten aber vergleichbar. Prosaro konnte in Versuchen nicht immer an die Ertragsleistung von Input anknüpfen. Typische Standorte für Septoria-Blattdürre, die wie in nordwestdeutschen Küstenlagen, sind natürlich keine typischen Fusariumstandorte (kaum Mais, zu kalt). Hier kann oft auf die Fusariumleistung verzichtet werden. Alternativ ist dann sehr preiswert Taspa zur Ertragsabsicherung einsetzbar. Um das Restrisiko einer Toxinbildung z. B. bei warmer, feuchter Fusarium-Infektionswitterung zur Behandlung abzudecken, bietet sich die preiswerte Zumischung von DON-Q an. j 100 top agrar 1/2009

4 Situation 2: Feuchtes Frühjahr, aber nach Mitte Mai anhaltend trocken Wenn nach einer Schlechtwetterphase die Witterung ab Mitte Mai umschlägt und anhaltend trockenes Wetter vorherrscht, kann auf die zweite Blattbehandlung verzichtet werden. In Lagen ohne besonderes Fusariumrisiko könnte bei wieder einsetzendem Regen mit einer vorgezogenen Abschlussbehandlung die Krankheitskontrolle abgeschlossen werden (siehe Übersicht 1, mittlerer Teil). Hohe Aufwandmengen, die bei langsamer Abreife in feuchten Lagen notwendig sind, gewährleisten eine lange Wirkungsdauer von vier Wochen gegen Septoria (reicht wegen langer Inkubationszeit) und sechs Wochen gegen Rost. Situation 3: Gesündere Sorten, normale Saatzeit Entscheidend in dieser Gruppe ist die Gesundheit der Sorte. Zwischen den in Übersicht 1 (unterer Teil) aufgeführten Sorten sind noch erhebliche Unterschiede in der Anfälligkeit. Dekan ist z. B. extrem anfällig für Braunrost aber sehr gesund bei Septoria. Winnetou und Magnus können stärker Mehltau bekommen. Auch Hermann und Potenzial sind nicht so gesund wie z. B. Türkis und Tuareg. Trotzdem ist die Gesunderhaltung in allen Sorten relativ einfach zu realisieren. Mittelwahl nach Befall In Übersicht 1 (unterer Teil) sind abhängig vom Auftreten der Krankheiten viele Produkte mit unterschiedlichen Wirkungsschwerpunkten aufgeführt. Auch für die erste Blattbehandlung bieten sich je nach Befall verschiedene Fungizide an. In sehr gesunden Sorten verzichtet man auf die frühe Blattbehandlung oder es reichen wenig spezialisierte Produkte wie Cirkon oder Flamenco mit kleiner Menge. In Sorten mit Braunrostschwächen, die wie z. B. Dekan zusätzlich noch in typischen Rostregionen wie im Rheinland angebaut werden, sollten Sie immer Produkte mit guter Rostwirkung wie Capalo oder Pronto Plus wählen. Die zweite Blattbehandlung ist in gesunden Sorten auch bei anhaltender Infektionswitterung nicht generell notwendig. Sofern, wie im letzten Jahr, wirklich kein Befall auf den Blättern erkennbar ist, bringt die Blattbehandlung in EC 34 bis EC 49 auch keinen Mehrertrag. 102 top agrar 1/2009 Auf Standorten mit Fusariumrisiko müssen Sie mit der Abschlussbehandlung aber mindestens bis zum Ährenschieben warten. Volle Aufwandmengen von Prothioconazol bringen eine Septoria-Kurativleistung von knapp 10 Tagen, so dass Septoria auch zum Ährenschieben noch sehr gut kontrolliert wird. In Regionen mit jährlich höherem Krankheitsdruck, früher Aussaat und zusätzlich noch anfälligen Sorten sind Fungizidkosten von 90 bis 130 E/ha kaum zu umgehen. Selbst bei leicht trockener Witterung also nicht so hohem Krankheitsdruck sind Mehrerträge von über 15 dt pro ha realistisch abzusichern. Gesunde Weizensorten kommen mit deutlich geringerem Fungizidaufwand aus. Bei gering vorhandenen Krankheiten (Septoria, erste Braunrostpusteln) verhindert bei Infektionswitterung eine Behandlung mit geringer Menge die weitere Krankheitsausbreitung. Wenn ab Anfang Mai oder sogar noch früher anhaltend warme Braunrostwitte- rung vorherrscht, ist spätestens ab Mitte Mai Vorsicht bei Braunrost anfälligen Sorten geboten. In den sonst gesunden Sorten Dekan, Tommi, Skalmeje und Schamane ist unbedingt Wert auf eine sichere Rostwirkung zu legen. Besonders beim Braunrost (nach Frühbefall auch beim Gelbrost) bringt die Fungizidbehandlung um EC 34 die Basis für eine sichere Kontrolle. Nur Fungizide mit sehr guter Rostwirkung (Produkte auf Epoxiconazol- und Tebuconazolbasis sowie Strobis) sollten dann eingesetzt werden. Abschlussbehandlung vorziehen? In Lagen mit sehr geringen Fusariumproblemen ist durchaus die vorgezogene Abschlussbehandlung in EC 49 eine Alternative. Dies besonders wenn bis dato noch keine Behandlung erfolgte, oder nach einer längeren Trockenphase Neuinfektionen durch Niederschläge ausgeschaltet werden müssen. Sofern eine Rostkontrolle lang anhaltend erforderlich wird, sind hohe Mengen der besten Rostprodukte erforderlich. Champion 0,9 l/ha plus Diamant 0,9 l/ha wäre dann zu bevorzugen. In gesunden Sorten ohne Rostschwäche reichen geringere Mengen auch anderer Fungizide. Taspa scheidet für diese frühe Abschlussbehandlung aber aus, da Einsätze vor EC 55 Blattnekrosen verursachen können. Zu beachten ist auch, dass zwischen Herbizidbehandlung (Distel oder Klette in EC 39) und Taspabehandlung ein Abstand von 10 Tagen einzuhalten ist. Sonst sind beachtliche Mindererträge nicht ausgeschlossen. Bei möglicher Gefahr durch Fusarium sollte die Abschlussbehandlung infektionsbezogen in der Blüte erfolgen. In Sorten mit hoher Braunrostanfälligkeit sind Fungiszidkombinationen mit entsprechender Wirksamkeit zu bevorzugen. In gesünderen Sorten, auch bei geringerer Fusariumanfälligkeit, könnten Sie auch preisgünstigere Kombinationen wie Taspa plus Folicur ergänzt mit DON-Q einsetzen. j

5 Situation 4: Trockenregionen oder trockene Jahre Übersicht 2: Fungizidstrategien für trockene Lagen EC EC Situation 1: Frühe bis normale Saatzeit, anfällige Sorte im März/April mehr Regen früh Septoria + mehr Mehltau erst Mitte Mai feuchter, mittel + etwas Mehltau Auch in Ostdeutschland ist unterschiedliche Intensität erforderlich. Nicht nur, dass in Hochertragsgebieten intensiver behandelt wird. Oft treten die Krankheiten extrem unterschiedlich auf, bestimmt durch entweder eher feuchte oder ausgeprägte trockene, heiße Jahre. Extrem frühe Saat fördert Krankheiten Capalo 1,0 + Cirkon 0,6 Input ab 0,8 + Talius 0,15 Input 0,5 + Fandango 0,5 oder Capalo 1,0 1,2 Gladio 0,4 0,6 + Amistar Opti 1,25 oder Pronto Plus 1,0 + Bravo 1,0 oder Opus Top 1,0 Situation 2: Frühe bis späte Saat, gesunde Sorte Septoria gering + etwas Mehltau Gladio ab 0,4 oder Pronto Plus ab 0,8 oder Capalo ab 0,8 evtl. + Bravo 1,0 Die Anfälligkeit der angebauten Sorte bestimmt meistens über den Termin und die Intensität der Behandlung. Verstärkt ab EC U/ha o. MwSt. Champion 0,7 0,9 + Diamant 0,7 + 0,9 Taspa 0,4 + Folicur 0,5 + DON-Q 1,1* Prosaro 1,0 Prosaro 0,75 + Diamant 0,6 Taspa 0,3 + Diamant 0,6 o. Gladio 0,5 + Amistar Opti 1,25 oder Input 0,5 + Fandango 0,5 o. Champion ab 0,6 + Diamant 0,6 ca. 85 ca. 70 ca. 75 ca. 55 * ) Zumischung DON-Q wird empfohlen, wenn zur Blüte hohe Infektionsgefahr für Fusarium herrscht durch extrem frühe Saattermine können dann in feuchten Jahren auch drei Behandlungen notwendig werden. In solchen Situationen sind im Prinzip die Empfehlungen der feuchten Regionen übertragbar. Die Produktwahl ist auszurichten am Erregerauftreten. Meistens erlaubt die trockene Witterung jedoch eine geringere Intensität. Frühe Termine sind nur in Sorten mit hoher Septoria-Anfälligkeit (z. B. im Akteur) nach einem feuchten, milden Winter notwendig oder bei frühem, stärkerem Mehltaubefall. Halmbruch hat fast keine Bedeutung, wird aber von Capalo, Champion, Flamenco oder Input miterfasst. Vielfach ist eine Doppelbehandlung angeraten, wobei sich die Termine immer an gefallenen Niederschlägen orientieren sollten. Die erste Behandlung kann dann mit angepasster Menge von z. B. 1,0 l/ha Capalo oder halber Aufwandmenge von Gladio oder Pronto Plus um EC 33 erfolgen. Die Zumischung von Bravo ist sinnvoll, wenn mehr Niederschläge nach der Anwendung gemeldet werden. Braunrost beachten Die Abschlussbehandlung sollte sich wiederum an Niederschlägen orientieren. In Sorten mit hoher Braunrostanfälligkeit sind je nach Befallsdruck höhere Mengen guter Braunrostprodukte erforderlich. Besteht keine Braunrostgefahr, können Sie preiswert Taspa zum Ährenschieben einsetzen. Gezielte Fusariumbehandlungen sind bei Auftreten von Risikofaktoren genauso zu handhaben wie in Westdeutschland. Dementsprechend ist in Mulchsaaten nach Mais (auch nach Silomais) immer gezielt gegen Fusarium vorzugehen, sofern zur Weizenblüte Infektionswitterung vorherrscht. Die Wirkungsgrade gegen Fusarium sind in Trockengebieten oft exzellent, weil bei schneller Abreife unter trockener Witterung fast keine Toxinbildung möglich wird. In Übersicht 2 sind situationsbezogen die verschiedensten Möglichkeiten zur Bekämpfung der Krankheiten aufgeführt. Mit Fungizidkosten von 50 bis 90 E/ha dürfte, unter normalen Bedingungen in den Trockengebieten eine sichere Bekämpfung möglich sein. Starker Befall mit Fusarium hat erhebliche Konsequenzen für die Vermarktung des Weizens. Wenn mit Fusarium zu rechnen ist, sind potente Fungizide erforderlich. 104 top agrar 1/2009

6 Situation 5: Mulchsaat mit Weizen nach Weizen Hinweis zu Übersicht 4 (Seite 106/107) In der Spalte Wirkstoff sind die Hauptwirkstoffe fett gedruckt. Bei den Mischpräparaten ist der Hauptwirkstoff in der jeweiligen Zeile nicht noch einmal aufgeführt. Beispiel: Das Mittel Stratego enthält die Wirkstoffe Trifloxistrobin + Propiconazol. Bei den Wirkstoffgehalten bezieht sich die zuerst genannte Zahl immer auf den Hauptwirkstoff. Auch wenn DTR seit ein paar Jahren seltener auftritt, ist eine rechtzeitige Kontrolle nach wie vor wichtig. In den letzten Jahren hat DTR an Bedeutung verloren. Zu vermuten ist eine bessere Strohrotte über Winter (grüne, warme Winter), so dass dem Pilz die Grundlage für eine massive Sporenverbreitung entzogen wird. Trotzdem sollte DTR beim Anbau von Weizen nach Weizen in Mulchsaat in der Bekämpfungsstrategie an erster Stelle stehen. Potente Mittel gegen DTR wählen In feuchteren Regionen sind je nach Sortenwahl zwei bis drei Behandlungen erforderlich, in Trockenlagen reichen meistens zwei. Am wichtigsten ist, dass ab EC 33 nur noch Fungizide mit bester DTR-Wirkung zum Einsatz kommen. Übersicht 3: Fungizid-Strategien für Mulchsaaten Feuchte Regionen wenig DTR o. gesunde Sorte z. B. Magnus höher DTR-anfällige Sorte z. B. Ritmo u.a. Trockenregionen gesunde Sorte, DTR gering, früh etwas Mehltau stärkerer DTR-Befall EC EC ab EC U/ha o. MwSt. flexibel ab EC Gladio 0,6 + Flexity 0,3 + Bravo 1,0 oder Cirkon 1,0 + Flexity 0,3 + Bravo 1,0 oder Capalo 0,8 + Cirkon 0,75 Capalo 0,8 + Cirkon 0,8 o. Input ab 0,8 bei feucht warmem Wetter Gladio 0,6 + Amistar O. 1,25 Gladio 0,6 + Diamant 0,75 Cirkon 1,0 + Twist 0,25 Tilt 250 0,5 + Bravo 1,0 Gladio ab 0,4 Cirkon 1,0 + Twist 0,25 oder Gladio 0,6 + Amistar Opti 1,25 oder Champion 0,7 + Diamant 0,7 * ) Zumischung DON-Q wird empfohlen, wenn zur Blüte hohe Infektionsgefahr für Fusarium herrscht Input 0,6 + Gladio 0,6 + DON-Q 1,1* ) ca. 105 Input 1,0 + Diamant 0,75 Input 1,0 + Twist 0,25 Input 1,0 + Diamant 1,0 Input 0,8 ca. 135 Nachlage Taspa 0,4 + DON-Q 1,1* ) Taspa 0,5 + Folicur 0,4 + DON-Q 1,1* ) ca. 65 Taspa 0,5 + Diamant 1,0 + DON-Q 1,1* ) ca. 105 Cirkon, Gladio, Input und Taspa sind von den Azolen die besten Produkte. Trotz vielfach vorhandener Strobiresistenz bringen besonders Diamant und Twist ergänzende Wirkungsgrade. In Übersicht 3 sind differenzierte Empfehlungen zur Krankheitskontrolle in pfluglos bestelltem Stoppelweizen aufgeführt. Dicke Infektionsschübe, die sich optimal bei sehr warmem, gewittrigem Wetter entwickeln, sind mit gezielten, infektionsnahen Behandlungen meisten in der späten Schossphase abzufangen. Wird dann noch viel Wert auf eine lang anhaltende DTR-Wirkung zur Abschlussbehandlung gelegt, ist die Krankheit kontrollierbar. Auch Stoppelreste fördern Fusarium Von Stroh und Stoppelresten an der Bodenoberfläche geht aber auch eine Fusariumgefahr aus. Deshalb sollten die einzusetzenden Fungizide gleichzeitig gut gegen Fusarium wirksam sein. In Regionen mit langsamer, feuchter Abreife muss Input als Basisfungizid zur Abschlussbehandlung gewählt werden. Abhängig vom DTR-Druck sind dann entweder Kombinationen mit Gladio, Diamant oder Twist sinnvoll. Die längste Wirkungsdauer wird mit einer Splittinganwendung erreicht. Dabei wird Input bei Fusariumwitterung zur Blüte vorgelegt, gefolgt von Taspa etwa zehn Tage später. In Trockenregionen dürfte Fusarium in vielen Fällen mit der Zumischung von DON-Q unter Kontrolle sein. top agrar 1/

7 Übersicht 4: So wird die Wirkung der Getreidefungizide eingestuft Präparat Strobilurine Wirkstoff und Wirkstoffgehalt in g bzw. ml pro ha Getreideart Menge je ha Gewässerabstand (m) bei Abdriftminderung W R G T U/ha ohne MwSt. Halmbruch Mehltau Netzflecken Blattflecken Ramularia Acanto Picoxystrobin ,0 * * * * 39 ( ) ( ) ( ) ( ) ( ) ( ) AmistarOpti Azoxystr Chlorth ,5 n.e ( ) ( ) ( ) Priori Xtra + Cyproconazol ,0 5 * * * 43 ( ) ( ) Juwel Top Diamant Kresoxin-metyl Epoxic Fenpropimorph 150 Pyraclostrobin Epoxic Fenpropimorph 375 Stoppwirk. Dauerwirk , ( ) ( ) ( ) , * (53) ( ) ( ) ( ) ( ) ( ) Swing Gold Dimoxystrobin Epoxic , * (41) ( ) ( ) ( ) ( ) Twist Trifloxistrobin , * (40) ( ) ( ) ( ) ( ) Stratego + Propiconazol , ( ) ( ) ( ) ( ) Cirkon Star + Prochl Propic ,33+1, * 48 ( ) ( ) Fandango Fluoxastrobin Prothioc ,25/1, * (57) ( ) ( ) ( ) ( ) ( ) ( ) ( ) Cinoline/Piperidine/Morpholine/Azole u. a. DON-Q Thiophanat-Methyl , ? Spezialfungizid zur Reduzierung von Mykotoxinen Talius 1) Proquinazid ,25 5 * * * 19 Vegas 1) Cyflufenamid ,5 * * * * 45 ( ) Corbel Fenpropimorph ,0 n.e. n.e ( ) ( ) Flexity Metrafenone ,5 * * * * 26 ( ) ( ) Radius 2) Cyprodinil Cyproconaz ,5 n.e. n.e. n.e ( ) ( ) ( ) Alto 240 EC Cyproconazol ,4 * * * * 23 ( ) ( ) ( ) Opus Top Epoxic Fenpropimorph , ( ) ( ) ( ) ( ) Capalo + Fenpropimorph Metrafenone ,0 n.e ( ) ( ) ( ) ( ) Champion + Boscalid ,5 5 * * * 46 ( ) ( ) ( ) ( ) ( ) ( ) Capitan Flusilazol ,0 5 5 * * 31 ( ) ( ) ( ) ( ) ( ) Harvesan + Carbendazim , ( ) ( ) ( ) ( ) ( ) ( ) Caramba Metconazol , * 39 ( ) ( ) ( ) Mirage Prochloraz , ( ) ( ) ( ) ( ) Sp. Beta Pack + Chlorthalonil ,0+ 1,0 n.e ? ( ) ( ) ( ) ( ) Cirkon + Propiconazol ,25 5 * * * 27 ( ) ( ) ( ) ( ) ( ) ( ) Flamenco FS + Fluquinconazol , ( ) ( ) ( ) ( ) Tilt 250 EC 3) Propiconazol ,5 * * * * 13 ( ) ( ) Gladio 1) + Tebuc Fenprop , ( ) ( ) ( ) ( ) ( ) ( ) Taspa + Difenoconazol , * 22 ( ) ( ) Input 1) Prothioconaz Spirox , ( ) ( ) ( ) Prosaro + Tebuconazol , * 40 ( ) ( ) ( ) Folicur 1) Tebuconazol 250 (312) ,0/1, * * 27 ( ) ( ) ( ) Matador 300 1) +Triadimenol , ( ) ( ) Pronto Plus 1) + Spiroxamine , ( ) ( ) ( ) ( ) ( ) ( ) Bravo 500 Chlorthalonil ,0 n.e * ) = länderspezifischer Gewässergrundabstand (in NRW 1 Meter) n.e. = nicht erlaubt 1) = Zulassung läuft aus, es wird aber mit einer Anschlusszulassung errechnet 2) = NT-Auflage 103; 3) = NT-Auflage 101 Legende: = überragende Wirkung; = Spezialprodukt; = sehr gute Wirkung; = gute Wirkung; = Teilwirkung; Bewertung nach Erfahrungen in Nordrhein-Westfalen heil. vorb. Gelb-/ Braunrost Septoria nodorum DTR 106 top agrar 1/2009 top agrar 1/

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