Der erfolgreiche Einsatz von ehealth-tools in der BGF
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- Jacob Knopp
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1 Der erfolgreiche Einsatz von ehealth-tools in der BGF Vorschlag für Implementation und Leitfaden Universität Graz, Institut für Psychologie 3. Dreiländertagung Betriebliche Gesundheitsförderung 2018 «Gesunde Unternehmenskultur: Strategien für die Arbeitswelt von morgen»
2 DIE Herausforderung IN HR & BGF Universität Graz 2
3 WEN und WAS wollen wir erreichen? ALLE MITARBEITERINNEN LEISTUNG, GESUNDHEIT & PERSÖNLICHE ENTWICKLUNG Universität Graz 3
4 KEIN oder GERINGES COMMITMENT SCHLECHTES MANAGEMENT WAS SIND DIE HINDERNISSE? KEINE INTEGRATION in die organisationalen Strukturen und Prozesse FÜHRUNGSKRÄFTE NEHMEN nicht TEIL NUR AN DER OBERFLÄCHE wir sehen keine Änderungen, daher sehen wir keinen Wert" ALLES muss für ALLE PASSEN Universität Graz 4
5 Wie können Innovationen (ehealth-tools; Smartphone-Apps) nützen? Universität Graz 5
6 Dashboard Mitarb. befragung Laufen Konflikt Management Relaxation Verhalten ändern Prozesse Persönl. Entwicklung Individ. Beratung Komplettes Kommunikation Prozessmanagement Zufriedenheit ideal ein hilfreiches Tool Gewichtsabnahme Schlafqualität Gesundh. Zirkel Coaching Innere Resignation Autogenes Training Burn-out Tai Chi, Qi Gong Evaluation Ernährung Grafiken 360- Grad Zeit Management Motivation Statistik Universität Graz 6
7 KONZEPT Diskussion über das Projekt mit allen relevanten Stakeholdern (Manager, HR, QM, BR, SFK, Arbeitspsycholgie, etc.) EVALUATION Evaluation der implementierten Maßnahmen nach gewisser Zeit STEERING GROUP Kontaktperson ist verfügbar in jedem relevanten Bereich (Führungskräfte, Spezialisten in Gesundheit, Sicherheit, etc.) INTERVENTIONEN Implementierung der Interventionen für Verhalten und Verhältnis, auch individuelles Feedback 8 3 INFORMATION Informieren aller MitarbeiterInnen über das Projekt, wichtig: Angst nehmen und Vertrauen gewinnen INDIVIDUELLE BERATUNG Tiefenanalyse für Personen um individuelle Interventionen zu erhalten 7 4 Erhebung, ANALYSE Orientierung, Screening oder Tiefenanalyse (alle MitarbeiterInnen müssen teilnehmen können) GESUNDHEITSZIRKEL Entwicklung von Interventionen zusammen mit den MitarbeiterInnen und der Organisation, basierend auf den Ergebnissen der Analyse 6 5 PRÄSENTATION der ERGEBNISSE Präsentation für a) Manager/Steering Group und b) MitarbeiterInnen Universität Graz 7
8 Welche Elemente einer Smartphone-App im Bereich der Gesundheitsförderung würden Sie vermutlich nützen? FEEDBACK ZU BETRIEBLICHEN KENNZAHLEN Bregenzer, A., Wagner-Hartl, V., & Jiménez, P. (2017). Who uses apps in health promotion? A target group analysis of leaders. Health Informatics Journal. Online First Publication. doi: / Universität Graz 8
9 Welche Elemente einer Smartphone-App im Bereich der Gesundheitsförderung würden Sie vermutlich nützen? FEEDBACK ZU FÜHRUNGSVERHALTEN Bregenzer, A., Wagner-Hartl, V., & Jiménez, P. (2017). Who uses apps in health promotion? A target group analysis of leaders. Health Informatics Journal. Online First Publication. doi: / Universität Graz 9
10 Welche Elemente einer Smartphone-App im Bereich der Gesundheitsförderung würden Sie vermutlich nützen? Bregenzer, A., Wagner-Hartl, V., & Jiménez, P. (2017). Who uses apps in health promotion? A target group analysis of leaders. Health Informatics Journal. Online First Publication. doi: / Universität Graz 10
11 Das Life Cycle Model für ehealth-tools in BGF/M Management-Plattform Management-Plattform Bedienbarkeit, Akzeptanz von ehealth Kommunikations- Plattform Health & Fitness Apps Management-Plattform Online- Durchführung der Erhebung Online-Dokumentation; Management-Plattform Automatisierte Rückmeldung Jiménez, P., & Bregenzer, A. (2018). Integration of ehealth Tools in the Process of Workplace Health Promotion: Proposal for Design and Implementation. Journal of Medical Internet Research. 20(2), e65. doi: /jmir.8769 Universität Graz 11
12 Konzept/Anpassung BESTIMMUNGEN ZUR PRIVATSPHÄRE DATENSICHERHEIT der ehealth-tools MITEINBEZIEHEN ALLER RELEVANTEN PERSONEN im BGF-Prozess - Implementierung von Vorschlägen in das Konzept - Steuerungsgruppe sollte keine individuellen Daten sehen können - Konsultierung technischer Experten zum Schutz vor unautorisiertem Zugang und Datenübertragung ZUGANG ZU BGF-AKTIVITÄTEN unabhängig von Internet- und/oder App-Zugang (auch Barrierefreiheit) ZIELE, MEHRWERT, VORTEILE der ehealth-tools NON-DIREKTIVER ANSATZ zur Nutzung der ehealth-tools VERGÜNSTIGUNGEN, INCENTIVES REGELUNGEN ZUR VERWENDUNG der ehealth-tools am Arbeitsplatz QUALITÄT der ehealth-tools - Berücksichtigung von Qualitätskriterien (z.b. Mobile App Rating Scale, MARS oder enlight quality assessment and checklist) Universität Graz 12
13 Information ÜBER PRIVATSPHÄRE und ANONYMITÄT DEFINITION DER ZUSTÄNDIGKEITEN OPTIONALE NUTZUNG der ehealth-tools PROZESSE ZUR INTEGRATION vorhandener ehealth-tools - Verwendung jeglicher ehealth-tools ist freiwillig - MA haben Option sich zu beteiligen und sind nicht verpflichtet Tools zu verwenden - Finden von Lösungen um bereits genutzte ehealth-tools zu integrieren Beurteilung/Analyse DURCHFÜHRUNG UND PRÄSENTATION DER BEURTEILUNG ZUSAMMENFÜHREN VON DATENQUELLEN DATENSPEICHERUNG - Kombinieren von Daten aus Fragebögen mit Verhaltens- oder psychophysiologischen Daten (z.b. mit Activity Tracker) oder mit unternehmerischen Kennzahlen Universität Graz 13
14 Dashboard Feedback INHALTE DER INFORMATIONEN auf dem Dashboard - Diskutieren Sie Möglichkeiten um den Inhalt des Dashboards den Bedürfnissen des Unternehmens entsprechend zu personalisieren REGELN ZUM TEILEN der Feedback-Informationen - Legen Sie Richtlinien zum Teilen von Informationen auf sozialen Plattformen oder anderen Foren/Plattformen fest i AUSMASS DER INFORMATION auf dem Dashboard GESUNDHEITSEXPERTEN miteinbeziehen Gesundheitszirkel Partizipative Planung TEILNAHME an den ausgewählten Aktivitäten UNTERSTÜTZUNG BEIM PLANEN UND ORGANISIEREN der Gesundheitszirkel - Alle haben die Möglichkeit am Prozess zur Maßnahmenfindung teilzunehmen Steigerung der Akzeptanz und der Teilnahme an den Maßnahmen - Audience Response Systeme für Diskussionen um zu ermöglichen, dass MA anonym bleiben und die Dashboard-Resultate sofort sehen können Universität Graz 14
15 Maßnahmen (Verhalten/Verhältnis) AUTOMATISCHES INDIVIDUELLES FEEDBACK AUFBLAUF FÜR UMGANG MIT KRITISCHEN ERGEBNISSEN - Diskussion und Definition mithilfe von Gesundheitsexperten wie ethisch korrektes und individuelles Feedback gegeben werden kann - Einrichten einer Informationsstelle zur professionellen Unterstützung beim Erhalt eines kritischen Feedbacks INKLUSION verhältnisbezogener Maßnahmen - ehealth-tools können hilfreich für die Bereitstellung eines Management Dashboards zum Verwalten von Prozessen und Zuständigkeiten sein Evaluierung e EVALUIERUNG der ehealth-tools EVALUIERUNG der Effizienz Universität Graz 15
16 CHECKLISTE ZUM EINSATZ VON E-HEALTH TOOLS IM BGF-PROZESS (1/2) [erster Draft] Nr. A A1 A2 A3 A4 A5 A6 A7 A8 A9 B B1 B2 B3 B4 Schritte, Diskussionen und Maßnahmen Konzept/Anpassung BESTIMMUNGEN ZUR PRIVATSPHÄRE DATENSICHERHEIT der ehealth-tools MITEINBEZIEHEN aller relevanter Personen im BGF-Prozess ZUGANG ZU BGF-AKTIVITÄTEN unabhängig von Internet- und/oder App- Zugang ZIELE, MEHRWERT, VORTEILE der ehealth-tools NON-DIREKTIVER ANSATZ zur Nutzung der ehealth-tools VERGÜNSTIGUNGEN, INCENTIVES REGELUNGEN ZUR VERWENDUNG der ehealth-tools am Arbeitsplatz QUALITÄT der ehealth-tools Information INFORMATIONEN über Privatsphärebestimmungen und Anonymität OPTIONALE NUTZUNG der ehealth-tools PROZESSE ZUR INTEGRATION bereits genutzter ehealth-tools DEFINITION DER ZUSTÄNDIGKEITEN im BGF-Prozess Status in Bearbeitung erledigt Bemerkung Universität Graz 16
17 CHECKLISTE ZUM EINSATZ VON E-HEALTH TOOLS IM BGF-PROZESS (2/2) [erster Draft] Nr. C C1 C2 C3 D D1 D2 D3 D4 E E1 E2 F F1 F2 F3 G G1 G2 Schritte, Diskussionen und Maßnahmen Beurteilung/Analyse DURCHFÜHRUNG UND PRÄSENTATION der Beurteilung ZUSAMMENFÜHREN VON DATENQUELLEN DATENSPEICHERUNG Dashboard Feedback INHALTE DER INFORMATIONEN auf dem Dashboard AUSMASS DER INFORMATION auf dem Dashboard REGELN ZUM TEILEN der Feedback- Informationen GESUNDHEITSEXPERTEN miteinbeziehen Gesundheitszirkel Partizipative Planung TEILNAHME an den ausgewählten Aktivitäten UNTERSTÜTZUNG BEIM PLANEN UND ORGANISIEREN der Gesundheitszirkel Maßnahmen (Verhalten/Verhältnis) ABLÄUFE FÜR automatisches, individuelles Feedback ABLÄUFE FÜR den Umgang mit kritischen Ergebnissen INKLUSION verhältnisbezogener Maßnahmen Evaluierung EVALUIERUNG der ehealth-tools EVALUIERUNG der Effizienz Status in Bearbeitung erledigt Universität Graz 17 Bemerkung
18 Das Life Cycle Model für ehealth-tools in BGF/M Management-Plattform Management-Plattform Bedienbarkeit, Akzeptanz von ehealth Kommunikations- Plattform Health & Fitness Apps Management-Plattform Online- Durchführung der Erhebung Online-Dokumentation; Management-Plattform Automatisierte Rückmeldung Jiménez, P., & Bregenzer, A. (2018). Integration of ehealth Tools in the Process of Workplace Health Promotion: Proposal for Design and Implementation. Journal of Medical Internet Research. 20(2), e65. doi: /jmir.8769 Universität Graz 18
19 Fragen Anmerkungen Paul Jiménez Anita Bregenzer Universität Graz 19
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