Vier Vorbemerkungen Vom Lehren zum Lernen

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1 Vier Vorbemerkungen Vom Lehren zum Lernen Didaktischer Perspektivenwechsel als Schlüssel zum Kompetenzerwerb Das Rad wird nicht neu erfunden Viele Wege führen nach Rom... Aus der Praxis für die Praxis Kontext Baden-Württemberg Lehr Lern Prozess Nach Hilbert Meyer 1

2 Didaktischer Perspektivenwechsel Lehr Lern Prozess Vom Lehren zum Lernen der Lehrerinnen und Lehrer der Schülerinnen und Schüler Lehren der LuL Lernen der SuS Instruktion Konstruktion Gliederung 1. Pioniere in Baden-Württemberg 2. Unterrichtsentwicklung 3. Kompetenzorientiert unterrichten 4. Öffnung von Unterricht & Schule 1. Pioniere in Baden-Württemberg Entwicklung Kompetenzexegese Unterrichtsentwicklung Entwicklung Schulentwicklung Bildungsplan 2004 Ernüchterung (Udo Rauin, Frankfurt) Neue Lernkultur Beobachten Beschreiben Bewerten Begleiten Zentrale Planungsgruppen (ZPG) Kompetenzexegese Beispiel Paulus (Klasse 5/6) 2

3 Beispiel Klassenstufen 5/6 Bildungsstandard Die Schülerinnen und Schüler können zeigen, welche Bedeutung der Apostel Paulus für die frühe Kirche hat. Verbindliches Themenfeld Paulus Kompetenzexegese Was kann ein Kind, das das kann? (Gerhard Ziener) Niveaukonkretisierungen Niveaustufe A Die Schülerinnen und Schüler kennen die Wandlung des Paulus vom Verfolger der Christen zum Christen (Damaskuserlebnis) und können wichtige Beiträge des Paulus für die Entwicklung und Ausbreitung des Christentums nennen: Mission unter Juden und Nichtjuden, Gemeindegründungen. Niveaustufe B Sie erläutern zusätzlich die Tätigkeiten des Paulus als Missionar und Gemeindegründer anhand exemplarischer Ereignisse aus seinem Leben, z. B. Paulus in Ephesus, Korinth oder Athen. Niveaustufe C Sie kennen weiterhin die Konflikte, die zum Apostelkonzil geführt haben, und können aufzeigen, wie u.a. durch die Tätigkeit des Paulus das Christentum aus dem Judentum herauswächst. Problemanzeigen Perspektiven Der Lernzuwachs wird rein additiv beschrieben. Schülerinnen und Schüler sollten stets auf allen Anforderungsebenen Lernfortschritte machen können. Es bräuchte ein implizites Konzept. Der Weg über die Kompetenzexegese kommt hier an seine Grenzen. BSt beschreiben das Ende und nicht den Anfang. Also nicht: von den Kompetenzen zum Unterricht, sondern: vom Unterricht zu den Kompetenzen. Steuerung durch den Output allein wird die gewünschten Ergebnisse nicht zeitigen Unterrichtsentwicklung & Schulentwicklung Qualität komplexer Lehr- und Lernprozesse muss entwickelt werden zentrale Ebene der Qualitätssicherung ist der Unterricht Jürgen Oelkers & Kurt Reusser Qualität entwickeln Standards sichern mit Differenz umgehen, Unterrichtsentwicklung form follows F u n c t i o n 3

4 2. Unterrichtsentwicklung form follows function die Form folgt der Funktion Louis Henry Sullivan ( ) Anwendung auf die Didaktik Im didaktischen Kontext geht es um die Funktion des Kompetenzerwerbs der Schülerinnen und Schüler. Die Form des Unterrichts muss so gestaltet sein, dass eben diese didaktische Funktion zum Tragen kommt. Die Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler müssen den Lehr-Lern-Prozesses selbst prägen. In dem Maße, in dem Schülerinnen und Schüler kompetent lernen, erwerben und vertiefen sie ihre Kompetenzen. Anwendung auf die Didaktik Welches Interesse auch immer mit dem eigenen Unterrichtsgegenstand verbunden ist, es muss hier und jetzt wachgerufen werden. Welche Fähigkeiten auch immer man beim Schüler gerade stärkt, sie müssen hier und jetzt geübt werden. Welche Möglichkeiten des geistigen Lebens auch immer die eigene Lehre vermitteln sollte, sie müssen hier und jetzt aufgezeigt werden. Das ist die goldene Regel der Erziehung, und sie ist eine sehr schwer zu befolgende Regel. Alfred North Whitehead Die Ziele von Erziehung und Bildung. hrsg. Von Christoph Kann und Dennis Sölch. Suhrkamp Verlag Berlin 2012, 39-56; hier 45. Kompetenzorientiertes Lernen (Hartmut Rupp) Entwurf 2/ Methoden Der Oldenburger Katalog guten Unterrichts (Hilbert Meyer) 3. Kompetenzorientiert unterrichten 4

5 Einsichten aus der Lernforschung Verlässliche Beziehungen Positive Emotionen Selbststeuerung Bedeutsamkeit Lerntechnik Struktur Vgl. die Arbeiten z.b. von Joachim Bauer, Gerald Hüter, Manfred Spitzer, Andreas Müller Haus des Lernens Romanshorn 7 G Unterricht oder V 8 Begleitung Peter Fratton, Initiator des Lernhauses 7 G Unterricht Alle gleichaltrigen Kinder haben beim gleichen Lehrer mit dem gleichen Lehrmittel im gleichen Tempo das gleiche Ziel zur gleichen Zeit gleichgut zu erreichen. V 8 Begleitung Kinder und Jugendliche sind auf vielfältigen Wegen mit vielfältigen Menschen an vielfältigen Orten zu vielfältigen Zeiten mit vielfältigen Materialien in vielfältigen Schritten mit vielfältigen Ideen in vielfältigen Rhythmen zu gemeinsamen Zielen unterwegs. 4. Öffnung von Schule & Unterricht Schule hat die Chance und die Möglichkeiten, aber auch die Pflicht, ihre Ziele immer wieder zu überprüfen und neue Formen und Inhalte des Lernens und Erziehens zu entwickeln und zu erproben. Die Kompetenz und die Professionalität von allen in der Schule Tätigen dokumentieren sich darin, dass sie Fehler oder Fehlentwicklungen selbst erkennen, sie reflektieren und für Veränderungsprozesse nutzbar machen. Die Schule soll nicht nur in ihrer Erziehungsarbeit Interessen wecken und Neugier auch dem Ungewohnten gegenüber wachrufen, sie muss diese Offenheit auch als Institution verwirklichen. (Bildungskommission NRW 1995, S. 78). 5

6 Kompetenzorientierung: Lernsequenzen als Weg zur Öffnung des Unterrichts Kompetenzorientiert unterrichten Kompetenzorientiert unterrichtende Lehrerinnen und Lehrer werden aus ihrem professionellen Habitus heraus prozessorientiert navigieren und dabei die folgenden Parameter situationsadäquat im Blick haben. Auf der Basis ihrer fachlichen Kompetenz 1. fragen sie mit den Lernenden nach Anforderungssituationen bzw. Lernanlässen, die geeignet sind, den Zugang zum Thema zu erschließen; 2. nehmen sie aufmerksam wahr, wo ihre Schülerinnen und Schüler stehen, und erheben deren Lernausgangslage; 3. prüfen sie, welche Lernwege für die Schülerinnen und Schüler jeweils in Frage kommen. Kompetenzorientiert unterrichten Kompetenzorientiert unterrichten 4. bereiten sie diese Wege didaktisch und methodisch versiert vor, indem sie z.b. intelligente Lernaufgaben entwerfen; 5. ermöglichen sie den Lernenden individuelle Lernentscheidungen, indem sie ihnen verschiedene Optionen anbieten; 6. wählen sie Lernquellen, aus denen die Schülerinnen und Schüler schöpfen können und legen ihnen diese vor; 7. begleiten sie die Lernenden und intervenieren wenn nötig; dabei pflegen sie eine fehlerfreundliche und wertschätzende Feedbackkultur; 8. pflegen sie ebenso eine geeignete Wiederholungskultur; 9. halten sie die Lernenden an, sich ihrer eigenen Lernentscheidungen und Lernwege zu vergewissern (Metakognition); 10. verfügen sie über geeignete Evaluationsinstrumente und setzen sie passgenau ein. 6

7 Vom Lehren zum Lernen Didaktischer Perspektivenwechsel als Schlüssel zum Kompetenzerwerb 7

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