Lernlandschaften entdecken

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Lernlandschaften entdecken"

Transkript

1 Lernlandschaften entdecken Wege zum kompetenzorientierten Religionsunterricht Vier Vorbemerkungen 1. Bundesdeutsche Situation 2. Aus der Praxis für die Praxis 3. Das Rad wird nicht neu erfunden 4. Viele Wege führen nach Rom... Lehr Lern Prozess 1

2 Lehr Lern Prozess Lehren der LuL Instruktion Lernen der SuS Konstruktion Nach Hilbert Meyer Didaktischer Perspektivenwechsel Gliederung Vom Lehren zum Lernen der Lehrerinnen und Lehrer der Schülerinnen und Schüler 1. Bildungsstandards in Baden-Württemberg 2. Unterrichtsentwicklung 3. Kompetenzorientiert unterrichten 4. Öffnung von Unterricht & Schule 1. Bildungsstandards in Ba-Wü Entwicklung Kompetenzexegese Unterrichtsentwicklung Entwicklung Schulentwicklung Bildungsplan 2004 Ernüchterung (Udo Rauin, Frankfurt) Neue Lernkultur Beobachten Beschreiben Bewerten Begleiten Zentrale Planungsgruppen (ZPG) 2

3 Kompetenzexegese Beispiel Paulus (Klasse 5/6) Beispiel Klassenstufen 5/6 Bildungsstandard Die Schülerinnen und Schüler können zeigen, welche Bedeutung der Apostel Paulus für die frühe Kirche hat. Verbindliches Themenfeld Paulus Kompetenzexegese Was kann ein Kind, das das kann? (Gerhard Ziener) Niveaukonkretisierungen Niveaustufe A Die Schülerinnen und Schüler kennen die Wandlung des Paulus vom Verfolger der Christen zum Christen (Damaskuserlebnis) und können wichtige Beiträge des Paulus für die Entwicklung und Ausbreitung des Christentums nennen: Mission unter Juden und Nichtjuden, Gemeindegründungen. Niveaustufe B Sie erläutern zusätzlich die Tätigkeiten des Paulus als Missionar und Gemeindegründer anhand exemplarischer Ereignisse aus seinem Leben, z. B. Paulus in Ephesus, Korinth oder Athen. Niveaustufe C Sie kennen weiterhin die Konflikte, die zum Apostelkonzil geführt haben, und können aufzeigen, wie u.a. durch die Tätigkeit des Paulus das Christentum aus dem Judentum herauswächst. Problemanzeigen Der Lernzuwachs wird rein additiv beschrieben. Schülerinnen und Schüler sollten stets auf allen Anforderungsebenen Lernfortschritte machen können. Es bräuchte ein implizites Konzept. Der Weg über die Kompetenzexegese kommt hier an seine Grenzen. BSt beschreiben das Ende und nicht den Anfang. Also nicht: von den Kompetenzen zum Unterricht, sondern: vom Unterricht zu den Kompetenzen. Perspektiven 2. Unterrichtsentwicklung Steuerung durch den Output allein wird die gewünschten Ergebnisse nicht zeitigen Unterrichtsentwicklung & Schulentwicklung Qualität komplexer Lehr- und Lernprozesse muss entwickelt werden zentrale Ebene der Qualitätssicherung ist der Unterricht Jürgen Oelkers & Kurt Reusser Qualität entwickeln Standards sichern mit Differenz umgehen,

4 form follows F u n c t i o n 2. Unterrichtsentwicklung form follows function die Form folgt der Funktion Louis Henry Sullivan ( ) Anwendung auf die Didaktik Im didaktischen Kontext geht es um die Funktion des Kompetenzerwerbs der Schülerinnen und Schüler. Die Form des Unterrichts muss so gestaltet sein, dass eben diese didaktische Funktion zum Tragen kommt. Die Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler müssen den Lehr-Lern-Prozesses selbst prägen. In dem Maße, in dem Schülerinnen und Schüler kompetent lernen, erwerben und vertiefen sie ihre Kompetenzen. Kompetenzorientiertes Lernen (Hartmut Rupp) Entwurf 2/ Methoden Der Oldenburger Katalog guten Unterrichts (Hilbert Meyer) 3. Kompetenzorientiert unterrichten 4

5 Einsichten aus der Lernforschung Verlässliche Beziehungen Positive Emotionen Selbststeuerung Bedeutsamkeit Lerntechnik Struktur Vgl. die Arbeiten z.b. von Joachim Bauer, Gerald Hüter, Manfred Spitzer, Andreas Müller Selbstorganisiertes Lernen SOL (Martin Herold) Kooperatives Lernen (Norman Green) Haus des Lernens (Peter Fratton) Haus des Lernens Romanshorn 7 G Unterricht oder V 8 Begleitung Peter Fratton, Initiator des Lernhauses 7 G Unterricht V 8 Begleitung Alle gleichaltrigen Kinder haben beim gleichen Lehrer mit dem gleichen Lehrmittel im gleichen Tempo das gleiche Ziel zur gleichen Zeit gleichgut zu erreichen. Kinder und Jugendliche sind auf vielfältigen Wegen mit vielfältigen Menschen an vielfältigen Orten zu vielfältigen Zeiten mit vielfältigen Materialien in vielfältigen Schritten mit vielfältigen Ideen in vielfältigen Rhythmen zu gemeinsamen Zielen unterwegs. 5

6 4. Öffnung von Schule & Unterricht Dimensionen offenen Unterrichts Organisatorische Öffnung Bestimmung der Rahmenbedingen Schule hat die Chance und die Möglichkeiten, aber auch die Pflicht, ihre Ziele immer wieder zu überprüfen und neue Formen und Inhalte des Lernens und Erziehens zu entwickeln und zu erproben. Die Kompetenz und die Professionalität von allen in der Schule Tätigen dokumentieren sich darin, dass sie Fehler oder Fehlentwicklungen selbst erkennen, sie reflektieren und für Veränderungsprozesse nutzbar machen. Die Schule soll nicht nur in ihrer Erziehungsarbeit Interessen wecken und Neugier auch dem Ungewohnten gegenüber wachrufen, sie muss diese Offenheit auch als Institution verwirklichen. (Bildungskommission NRW 1995, S. 78). Methodische Öffnung Inhaltliche Offenheit Soziale Offenheit Persönliche Offenheit Bestimmung des Lernstoffes aufseiten des Schülers Bestimmung des Lernstoffes innerhalb der offenen Lernplanvorgaben Bestimmung von Entscheidungen bezüglich der Klassenführung bzw. des gesamten Unterrichts, der (langfristigen) Unterrichtsplanung, des konkreten Unterrichtsablaufes, gemeinsamer Vorgaben usw. Bestimmung des sozialen Miteinanders bezüglich der Rahmenbedingungen, dem Erstellen von Regeln und Regelstrukturen usw. Peschel (2005), 77 nach Thorsten Bohl (2010) 15. Lehr- & Lernprozess (AFL / IQ) Kompetenzorientierung: Lernsequenzen als Weg zur Öffnung des Unterrichts 6

Auf die Haltung kommt es an.

Auf die Haltung kommt es an. Auf die Haltung kommt es an. Didaktischer Perspektivenwechsel als Schlüssel zum kompetenzorientierten Religionsunterricht Teil I Grundlagen eines kompetenzorientierten RU Vier Vorbemerkungen 1. Kontext

Mehr

Vier Vorbemerkungen Vom Lehren zum Lernen

Vier Vorbemerkungen Vom Lehren zum Lernen Vier Vorbemerkungen Vom Lehren zum Lernen Didaktischer Perspektivenwechsel als Schlüssel zum Kompetenzerwerb 1. 2. 3. 4. Das Rad wird nicht neu erfunden Viele Wege führen nach Rom... Aus der Praxis für

Mehr

Alter Wein. in neuen Schläuchen. oder was heißt kompetenzorientiert unterrichten?

Alter Wein. in neuen Schläuchen. oder was heißt kompetenzorientiert unterrichten? Alter Wein in neuen Schläuchen oder was heißt kompetenzorientiert unterrichten? Vier Vorbemerkungen 1. Kontext Baden-Württemberg 2. Das Rad wird nicht neu erfunden. 3. Viele Wege führen nach Rom. 4. Aus

Mehr

Lehrerfortbildungsinstitut Bremerhaven. Kompetenzorientiert unterrichten

Lehrerfortbildungsinstitut Bremerhaven. Kompetenzorientiert unterrichten Lehrerfortbildungsinstitut Bremerhaven Kompetenzorientiert unterrichten Fünf Didaktische Dimensionen Leitbilddimension methodische Dimension inhaltliche Dimension organisatorische Dimension bewertende

Mehr

Unterrichtsfach: Mathematik

Unterrichtsfach: Mathematik Präambel Das folgende Curriculum ist als Themenübersicht zu verstehen. Der konkrete Verlauf wird in Kommunikation mit den Studierenden sinnvoll und bedarfsbezogen gestaltet, weshalb die Reihenfolge nicht

Mehr

Vom kompetenzorientierten Religionsunterricht zur kompetenzorientierten Lehrerfortbildung

Vom kompetenzorientierten Religionsunterricht zur kompetenzorientierten Lehrerfortbildung Vom kompetenzorientierten Religionsunterricht zur kompetenzorientierten Lehrerfortbildung Ergebnisse aus einem unterrichtspraktischen Forschungsprojekt zur Kompetenzorientierung Prof. Dr. Clauß Peter Sajak

Mehr

Geschichte Schwerpunkt: Block 1 3 (Block 1)

Geschichte Schwerpunkt: Block 1 3 (Block 1) Schwerpunkt: Block 1 3 (Block 1) Unterricht gestalten und Lernprozesse nachhaltig anlegen Den Erziehungsauftrag in Schule und Unterricht wahrnehmen beobachten Geschichtsunterricht und werten ihn kriteriengeleitet

Mehr

Von der Möglichkeit unterrichtlicher und schulischer Veränderungen für einen angemessenen Umgang mit Heterogenität. Workshop

Von der Möglichkeit unterrichtlicher und schulischer Veränderungen für einen angemessenen Umgang mit Heterogenität. Workshop Von der Möglichkeit unterrichtlicher und schulischer Veränderungen für einen angemessenen Umgang mit Heterogenität Workshop BBBB und Kooperatives Lernen Comburg 2.10.12 Dr. Ursula Adolphy, Pierre Monier

Mehr

Evaluation der Ausbildung im Hinblick auf die vermittelten Kompetenzen und Standards des Kerncurriculums

Evaluation der Ausbildung im Hinblick auf die vermittelten Kompetenzen und Standards des Kerncurriculums Evaluation der Ausbildung im Hinblick auf die vermittelten Kompetenzen und Standards des Kerncurriculums Der Evaluationsbogen orientiert sich an den Formulierungen des Kerncurriculums; die hier vorgegebenen

Mehr

Kompetenzorientierte Unterrichtsplanung im Fach Gemeinschaftskunde

Kompetenzorientierte Unterrichtsplanung im Fach Gemeinschaftskunde Kompetenzorientierte Unterrichtsplanung im Fach Gemeinschaftskunde Peter Krapf Standardbasierte und kompetenzbasierte Unterrichtsentwicklung im Fächerverbund GWG Akademie Bad Wildbad, 5. 7.Oktober 2009

Mehr

Entwicklung eines Beobachtungsrasters für Hospitationen. Rahmenkonzept Praxissemester Woran erkenne ich guten Mathematikunterricht?

Entwicklung eines Beobachtungsrasters für Hospitationen. Rahmenkonzept Praxissemester Woran erkenne ich guten Mathematikunterricht? Den Erziehungsauftrag in Schule und Unterricht wahrnehmen beobachten Mathematikunterricht und werten ihn kriteriengeleitet aus. Wie kann ich Unterricht strukturiert beobachten? Entwicklung eines Beobachtungsrasters

Mehr

Pädagnostik in der Sonderpädagogik

Pädagnostik in der Sonderpädagogik Landesinstitut Hamburg Pädagnostik in der Sonderpädagogik Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwicklung Hamburg Warum Pädagnostik? Konzept zur pädagogischen Diagnostik Pädagnostisches Grundverständnis

Mehr

Standardbasierte und kompetenzorientierte Unterrichtsentwicklung in der Kursstufe

Standardbasierte und kompetenzorientierte Unterrichtsentwicklung in der Kursstufe ZPG Geographie: Standardbasierte und kompetenzorientierte Unterrichtsentwicklung in der Kursstufe Das ZPG-Geographie-Team Kathleen Renz Fachberaterin am RP Tübingen, SSDL Tübingen Dr. Andrea Rendel Fachberaterin

Mehr

NW-Unterricht nach Freinet, Petersen und Montessori

NW-Unterricht nach Freinet, Petersen und Montessori NWUnterricht nach Freinet, Petersen und Montessori geht das? Was ist offener Unterricht? Offener Unterricht ist genau genommen weniger eine Unterrichtsmethode als vielmehr ein Unterrichtsprinzip, bei dem

Mehr

Portfolio Praxiselemente

Portfolio Praxiselemente Portfolio Praxiselemente Name, Vorname Anschrift Matrikelnummer Schule des Eignungspraktikums Schule des Orientierungspraktikums Schule des Berufsfeldpraktikums Schule des Praxissemesters Schule des Vorbereitungsdienstes

Mehr

PRAXISELEMENTE IN DEN STUDIENGÄNGEN MASTER OF EDUCATION Bergische Universität Wuppertal

PRAXISELEMENTE IN DEN STUDIENGÄNGEN MASTER OF EDUCATION Bergische Universität Wuppertal Standard 1 Die Absolventinnen und Absolventen verfügen über die Fähigkeit, die Komplexität des schulischen Handlungsfelds aus einer professions- und systemorientierten Perspektive zu erkunden. Schwerpunkt:

Mehr

Lehrplan 21 Kompetenzorientiert unterrichten

Lehrplan 21 Kompetenzorientiert unterrichten Lehrplan 21 Kompetenzorientiert unterrichten Elterninformation Schulen Ilgen und Fluntern-Heubeeribüel 20. März 2018 Susanna Larcher Lagerstrasse 2 8090 Zürich Lehrplan 21 Kompetenzorientierter Unterricht

Mehr

Beobachten Beschreiben Bewerten Begleiten (BBBB)

Beobachten Beschreiben Bewerten Begleiten (BBBB) Beobachten Beschreiben Bewerten Begleiten (BBBB) Lernen im Fokus der Kompetenzorientierung Individuelles Fördern in der Schule Gliederung Teil 1: Hintergründe Teil 2: Das baden-württembergische Projekt

Mehr

Hinweise zum schriftlichen Unterrichtsentwurf

Hinweise zum schriftlichen Unterrichtsentwurf STAATLICHE SEMINARE FÜR DIDAKTIK UND LEHRERBILDUNG (BERUFLICHE SCHULEN) Hinweise zum schriftlichen Unterrichtsentwurf für die Lehrerausbildung an beruflichen Schulen Vorwort Im Dezember 2010 forderte die

Mehr

Kompetenzorientierung im RU

Kompetenzorientierung im RU Kompetenzorientierung im RU Nicht Paradigmenwechsel, sondern Perspektivewechsel Paradigmenwechsel suggeriert, dass etwas grundsätzlich Neues passiert und das bisher Praktizierte überholt ist. LehrerInnen

Mehr

Lehr- und Lernkultur im Wandel. Anka Pistner, Mona Richtscheid, Martin Lützenkirchen

Lehr- und Lernkultur im Wandel. Anka Pistner, Mona Richtscheid, Martin Lützenkirchen Lehr- und Lernkultur im Wandel Anka Pistner, Mona Richtscheid, Martin Lützenkirchen GLIEDERUNG I. Wo stehen wir? II. Wo wollen wir hin? III. Was sind die nächsten Schritte? I. Wo stehen wir? 1. Projektauftrag

Mehr

Portfolio Praxiselemente Eignungs- und Orientierungspraktikum

Portfolio Praxiselemente Eignungs- und Orientierungspraktikum Portfolio Praxiselemente Eignungs- und Orientierungspraktikum Name:... Anschrift:...... Schule des Eignungs- und Orientierungspraktikums:...... Zeitraum:... Standard 1: über die Fähigkeit, die Komplexität

Mehr

Kompetenzorientierung im RU

Kompetenzorientierung im RU Kompetenzorientierung im RU Von Leitideen zur Praxis Didaktischer Schwerpunkttag KPH Graz / 14.11.2014 Wolfgang Weirer wolfgang.weirer@uni-graz.at Kompetenzorientierung?? Jeder redet von Kompetenz: Wieso

Mehr

Lehrplan 21 Kompetenzorientiert unterrichten

Lehrplan 21 Kompetenzorientiert unterrichten Lehrplan 21 Kompetenzorientiert unterrichten Elterninformation Schulen Uster 28. März 2018 Susanna Larcher Lagerstrasse 2 8090 Zürich Lehrplan 21 Kompetenzorientierter Unterricht Schul und Unterrichtsebene

Mehr

Lernen aus konstruktivistischer Sicht

Lernen aus konstruktivistischer Sicht Informationsveranstaltung für Schulaufsichtsbeamtinnen und beamte Das Projekt "Beobachten - Beschreiben - Bewerten Begleiten Forum 3 Lernen aus konstruktivistischer Sicht Dr. Ursula Adolphy Stuttgart 16.11.2020

Mehr

Herzlich Willkommen. Das erwartet Sie heute: Impulsreferat: Umgang mit der Vielfalt. Kaffeepause

Herzlich Willkommen. Das erwartet Sie heute: Impulsreferat: Umgang mit der Vielfalt. Kaffeepause Herzlich Willkommen Das erwartet Sie heute: Impulsreferat: Umgang mit der Vielfalt Kaffeepause Möglichkeiten der Differenzierung: Beispiele aus der Unterrichtspraxis: Satz der Woche Mathebausteine Differenzierte

Mehr

Thesen zum Lernen. 18 Thesen der GAB München zum Lernen in der beruflichen Bildung.

Thesen zum Lernen. 18 Thesen der GAB München zum Lernen in der beruflichen Bildung. Thesen zum Lernen 18 Thesen der GAB München zum Lernen in der beruflichen Bildung. 1 1 Wissen alleine reicht nicht. Wissen alleine reicht nicht. Die Welt wird immer komplexer, unübersichtlicher und dynamischer.

Mehr

Deutsches Zentrum für Lehrerbildung Mathematik

Deutsches Zentrum für Lehrerbildung Mathematik 1 Deutsches Zentrum für Lehrerbildung Mathematik Inhaltsbereiche der Mathematik der Grundschule unter didaktischer Perspektive Stochastik in der Grundschule: Daten, Häufigkeit und Wahrscheinlichkeit Kurs

Mehr

Debatte. Definition. Kompetenzen - Definitionen - LP/Harmos - Beispiele. Aufgaben - NMG - Mathematik - Lesen

Debatte. Definition. Kompetenzen - Definitionen - LP/Harmos - Beispiele. Aufgaben - NMG - Mathematik - Lesen Debatte Das Verschwinden des Wissens, NZZ 15.9.14 (Liessmann) Kein Mensch mit Sprachgefühl kann solche Curricula lesen, ohne nicht in eine tiefe Depression zu verfallen. Zukünftige Bildungsforscher werden

Mehr

Lehrplan 21 Kompetenzorientiert unterrichten

Lehrplan 21 Kompetenzorientiert unterrichten Lehrplan 21 Kompetenzorientiert unterrichten Elterninformation Primarschule Henggart, 15. Februar 2018 Susanna Larcher Lagerstrasse 2 8090 Zürich Lehrplan 21 Kompetenzorientierter Unterricht Schul und

Mehr

Informationen für Lehrerinnen und Lehrer zur Vergleichsarbeit. Der Bereich Sprechen und Zuhören Kompetenzorientierung im Unterricht

Informationen für Lehrerinnen und Lehrer zur Vergleichsarbeit. Der Bereich Sprechen und Zuhören Kompetenzorientierung im Unterricht Informationen für Lehrerinnen und Lehrer zur Vergleichsarbeit Der Bereich Sprechen und Zuhören Kompetenzorientierung im Unterricht 1 Inhalte des Moduls 1B Warum Lernaufgaben im Unterricht nutzen? Der Bereich

Mehr

Didaktik der Geometrie und Stochastik. Michael Bürker, Uni Freiburg SS 12 D1. Allgemeine Didaktik

Didaktik der Geometrie und Stochastik. Michael Bürker, Uni Freiburg SS 12 D1. Allgemeine Didaktik Didaktik der Geometrie und Stochastik Michael Bürker, Uni Freiburg SS 12 D1. Allgemeine Didaktik 1 1.1 Literatur Lehrplan Bildungsstandards von BW Hans Schupp: Figuren und Abbildungen div Verlag Franzbecker

Mehr

Kompetenzorientiert unterrichten

Kompetenzorientiert unterrichten Kompetenzorientiert unterrichten Lehrplan 21 (KoLeP21) Elternanlass Primarschule Unterengstringen 13. Juni 2017 Lehrplan 21 erzielt Wirkung Bildungsauftrag Unterricht Legt Ziele für den Unterricht aller

Mehr

Unterrichten und Erziehen

Unterrichten und Erziehen Teil 4: Praktische Kompetenzbereiche 1 und 2 Unterrichten und Erziehen Die Studierenden können die Lernvoraussetzungen der Lerngruppe wahrnehmen und erfahren den Unterricht insbesondere unter dem Blickwinkel

Mehr

1 Grundschule Orientierungsstufe Hauptschule Realschule Gymnasium Gesamtschule Sonderschule...

1 Grundschule Orientierungsstufe Hauptschule Realschule Gymnasium Gesamtschule Sonderschule... Vorwort... 10 1 Hanna Kiper: Schulpädagogik studieren... 15 1 Lehrerin oder Lehrer werden ein lebenslanger Entwicklungs- und Lernprozess?... 15 2 Tätigkeiten von Lehrerinnen und Lehrern... 16 3 Weitere

Mehr

Lehrplan 21 Kompetenzorientiert unterrichten

Lehrplan 21 Kompetenzorientiert unterrichten Lehrplan 21 Kompetenzorientiert unterrichten Elterninformation der Schule Bubikon 14. November 2018 Susanna Larcher Lagerstrasse 2 8090 Zürich Lehrplan 21 Kompetenzorientierter Unterricht Schul und Unterrichtsebene

Mehr

Verbindliche Zuordnung der prozessbezogenen und inhaltsbezogenen Kompetenzen für den konfessionell-kooperativen Religionsunterricht in Jahrgang 6

Verbindliche Zuordnung der prozessbezogenen und inhaltsbezogenen Kompetenzen für den konfessionell-kooperativen Religionsunterricht in Jahrgang 6 Verbindliche Zuordnung der prozessbezogenen und inhaltsbezogenen Kompetenzen für den konfessionell-kooperativen Religionsunterricht in Jahrgang 6 Inhaltsbezogene Kompetenzbereiche: 1. Nach dem Menschen

Mehr

Kreativität im inklusiven Musikunterricht anregen Wie formuliere ich eine gute Aufgabe? Dr. Anke Rosbach

Kreativität im inklusiven Musikunterricht anregen Wie formuliere ich eine gute Aufgabe? Dr. Anke Rosbach Kreativität im inklusiven Musikunterricht anregen Wie formuliere ich eine gute Aufgabe? 8. Mai 2017 Seite 1 Zielformulierung Spezifisches Potenzial ästhetischer Fächer trägt zum Gelingen inklusiver Bildung

Mehr

Lehrplan 21 Kompetenzorientiert unterrichten

Lehrplan 21 Kompetenzorientiert unterrichten Lehrplan 21 Kompetenzorientiert unterrichten Elterninformation der Schulen Pfäffikon 17. Mai 2018 Susanna Larcher Lagerstrasse 2 8090 Zürich Lehrplan 21 Kompetenzorientierter Unterricht Schul und Unterrichtsebene

Mehr

Arbeitsdefinition Didaktik

Arbeitsdefinition Didaktik Arbeitsdefinition Didaktik Die Didaktik kümmert sich um die Frage, wer was wann mit wem wo wie womit warum und wozu lernen soll. (Jank/Meyer 1991, S. 16) Arbeitsblatt 1 Didaktische Modelle erziehungswissenschaftliche

Mehr

Didaktisches Modell: Zielsetzung

Didaktisches Modell: Zielsetzung Ergänzung der BO-Handreichung: Einordnung nach Seite 65 (3.4.1 Das neue Fach Wirtschaft, Berufs- und Studienorientierung ) Wirtschaft/Studien- und Berufsorientierung in der Sekundarstufe 1 1 Didaktisches

Mehr

Kompetenzorientierung im Religionsunterricht

Kompetenzorientierung im Religionsunterricht Kompetenzorientierung im Religionsunterricht Konzeptionelle Grundlagen und Perspektiven der praktischen Umsetzung 1 Gliederung I) Begrüßung - Vorstellung - Einführung in das Thema II) Sprechmühle zum Thema

Mehr

Leitthemen für die Gestaltung der Vorbereitungsseminare Praxissemester. Fach: Katholische Theologie

Leitthemen für die Gestaltung der Vorbereitungsseminare Praxissemester. Fach: Katholische Theologie Materialien für das Praxissemester an der TU Dortmund Leitthemen für die Gestaltung der Vorbereitungsseminare Praxissemester Fach: Katholische Theologie 1. Ziele, Inhalte und Aufgaben des Praxissemesters

Mehr

Lehrplan 21 eine Einführung mit didaktischem Schwerpunkt. Qualifikationsfunktion: Wissen und die Kompetenzen: Arbeitswelt und gesellschaftliches Leben

Lehrplan 21 eine Einführung mit didaktischem Schwerpunkt. Qualifikationsfunktion: Wissen und die Kompetenzen: Arbeitswelt und gesellschaftliches Leben Lehrplan 21 eine Einführung mit didaktischem Schwerpunkt Aldo Bannwart Dozent und Prozessberater PH Schwyz 20. November 2017 Fend Funktion der Schule Qualifikationsfunktion: Wissen und die Kompetenzen:

Mehr

SPIEL- UND LERNBEGLEITUNG

SPIEL- UND LERNBEGLEITUNG 6 KIRSTEN HERGER SPIEL- UND LERNBEGLEITUNG Offene Unterrichtssequenzen im Kindergarten und in der Unterstufe Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 7 1.1 Fragestellungen und Untersuchungsanlage des Forschungsprojektes

Mehr

Kern- und Schulcurriculum katholische Religion Klasse 5/6. Stand Schuljahr 2009/10

Kern- und Schulcurriculum katholische Religion Klasse 5/6. Stand Schuljahr 2009/10 Kern- und Schulcurriculum katholische Religion Klasse 5/6 Stand Schuljahr 2009/10 Themenfelder DIE BIBEL Biblische Texte erzählen von Erfahrungen der Menschen mit Gott Bibelkunde Die Bibel: das heilige

Mehr

Lehrplan 21 Kompetenzorientiert unterrichten

Lehrplan 21 Kompetenzorientiert unterrichten Lehrplan 21 Kompetenzorientiert unterrichten Elterninformation der Schule Schönengrund, Winterthur 6. September 2018 Susanna Larcher Lagerstrasse 2 8090 Zürich Lehrplan 21 Kompetenzorientierter Unterricht

Mehr

Was ist neu am LehrplanPLUS? Ein Überblick von Riccarda Hofmayer, Lehrerin Regensburg, 11. Oktober 2016

Was ist neu am LehrplanPLUS? Ein Überblick von Riccarda Hofmayer, Lehrerin Regensburg, 11. Oktober 2016 Was ist neu am LehrplanPLUS? Ein Überblick von, Lehrerin Regensburg, 11. Oktober 2016 Was ist neu am LehrplanPLUS? 1. Warum gibt es einen neuen Lehrplan? 2. Was ist neu am LehrplanPLUS? 3. Wie gestaltet

Mehr

Wir unterrichten nicht Fächer, wir unterrichten Schülerinnen und Schüler

Wir unterrichten nicht Fächer, wir unterrichten Schülerinnen und Schüler Wir unterrichten nicht Fächer, wir unterrichten Schülerinnen und Schüler Einstieg Einblick - Eindruck Zahlen und Fakten Steuerung über Gesetze Verordnungen Finanzen Support Schulbehörde Führung über strategische

Mehr

HANNA KIPER HILBERT MEYER WILHELM TOPSCH Einführunq in die. Schulpädaqoqik. Mit zwei Beiträgen von Renate Hinz. Tornelsen SCRIPTOR

HANNA KIPER HILBERT MEYER WILHELM TOPSCH Einführunq in die. Schulpädaqoqik. Mit zwei Beiträgen von Renate Hinz. Tornelsen SCRIPTOR HANNA KIPER HILBERT MEYER WILHELM TOPSCH Einführunq in die Schulpädaqoqik Mit zwei Beiträgen von Renate Hinz Tornelsen SCRIPTOR Vorwort 10 1 Hanna Kiper: Schulpädagogik studieren 15 1 Lehrerin oder Lehrer

Mehr

Häufig meint man mit Kompetenzen kognitive Fähigkeiten und Fertigkeiten, um bestimmte Probleme zu lösen. (Klieme)

Häufig meint man mit Kompetenzen kognitive Fähigkeiten und Fertigkeiten, um bestimmte Probleme zu lösen. (Klieme) 1. Kompetenzorientierung was heißt das? Häufig meint man mit Kompetenzen kognitive Fähigkeiten und Fertigkeiten, um bestimmte Probleme zu lösen. (Klieme) Bayerische Kompetenzdefinition: Kompetent ist eine

Mehr

Von Bildungsstandards zu kompetenzorientiertem Unterricht. Mag. Vera Kendler / Mag. Claudia Prumetz Juni 2012

Von Bildungsstandards zu kompetenzorientiertem Unterricht. Mag. Vera Kendler / Mag. Claudia Prumetz Juni 2012 Von Bildungsstandards zu kompetenzorientiertem Unterricht Mag. Vera Kendler / Mag. Claudia Prumetz Juni 2012 Die Leitidee allgemeine Kompetenzen Beginn Jänner 2005 Regelstandards nach außen Kernkompetenzen

Mehr

Leistungsfeststellung und Leistungsbewertung im Fach Mathematik

Leistungsfeststellung und Leistungsbewertung im Fach Mathematik Leistungsfeststellung und Leistungsbewertung im Fach Mathematik Inhalt 1. Auszug aus dem Nds. Kerncurriculum Mathematik, 2017 2. Leistungsfeststellung in den Klassen 1 und 2 der GS Barienrode 3. Leistungsbewertung

Mehr

Eignungs- und Orientierungspraktikum

Eignungs- und Orientierungspraktikum Herzlich Willkommen Beraten und Begleiten im Eignungs- und Orientierungspraktikum Informationen zum Eignungs- und Orientierungspraktikum in der Ausbildungsregion der Universität Paderborn Aufbau der Veranstaltung

Mehr

Reflexionsbogen schulisches Berufsfeldpraktikum Ziel 1

Reflexionsbogen schulisches Berufsfeldpraktikum Ziel 1 Reflexionsbogen schulisches Berufsfeldpraktikum Ziel 1 Ich verfüge über die Fähigkeit, das im Berufsfeldpraktikum gewählte schulische Handlungsfeld aus einer professions- und systemorientierten Perspektive

Mehr

Professionalisierung von Berufsschullehrkräften aus Sicht der beruflichen Schulen

Professionalisierung von Berufsschullehrkräften aus Sicht der beruflichen Schulen Professionalisierung von Berufsschullehrkräften aus Sicht der beruflichen Schulen Kurzvortrag in Essen am 24.11.2017 24.11.2017 Fachbereich Humanwissenschaften Institut für Allgemeine Pädagogik und Berufspädagogik

Mehr

Spiralcurriculare Verteilung der Handlungssituationen auf 6 Ausbildungs-Quartale. Kerncurriculums

Spiralcurriculare Verteilung der Handlungssituationen auf 6 Ausbildungs-Quartale. Kerncurriculums Zentrum für schulpraktische Lehrerausbildung Duisburg - Seminar Sonderpädagogische Förderung - Tec-Center, Bismarckstraße 120, 47057 Duisburg Spiralcurriculare Verteilung der Handlungssituationen auf 6

Mehr

Lernkultur und E-Learning. Mag. Gabriele Bleier

Lernkultur und E-Learning. Mag. Gabriele Bleier Lernkultur und E-Learning Mag. Gabriele Bleier E-Learning im Unterricht Lernkultur Unterrichtskultur Gehirnforschung Lernforschung Was kann/soll E-Learning leisten? Was brauchen SchülerInnen? Methodische

Mehr

Inklusives Lernen am Beispiel des Lernbereichs Naturwissenschaften

Inklusives Lernen am Beispiel des Lernbereichs Naturwissenschaften Inklusives Lernen am Beispiel des Lernbereichs Naturwissenschaften Erfahrungen der Erich Kästner Schule Andreas Giese Didaktischer Leiter Inklusives Lernen am Beispiel der Naturwissenschaften Die Erich

Mehr

Katholische Religion

Katholische Religion Fachcurriculum Katholische Religion Klassen 7 und 8 Ab Schuljahr 2006/07 Religion 7/8 Seite 1 1. Meine Stärken und Schwächen Leben lernen in Freiheit und Verantwortung Jeder hat Stärken und Schwächen können

Mehr

Handlungsfeld: Unterricht planen

Handlungsfeld: Unterricht planen Vorwort Das für das Staatliche Seminar Sindelfingen gültige Deutsch-Curriculum orientiert sich an den für alle Seminare in Baden-Württemberg gültigen Ausbildungsstandards für Grundschulen (Ministerium

Mehr

Handlungsfeld L. Lernen und Leisten herausfordern, dokumentieren, rückmelden und beurteilen L 2

Handlungsfeld L. Lernen und Leisten herausfordern, dokumentieren, rückmelden und beurteilen L 2 1. Quartal Leitlinie: Vielfalt als Herausforderung annehmen als Chance nutzen Ausgangspunkt allen verantwortlichen Lehrerhandelns ist die in den Lerngruppen gegebene Vielfalt auch in ihren interkulturellen,

Mehr

Ausbildung in Pädagogik

Ausbildung in Pädagogik Ausbildung in Pädagogik Inhaltliche Grundlage für die Ausbildung in Pädagogik sind verbindliche landeseinheitliche Ausbildungsstandards. Diese beziehen sich auf die Bereiche Unterrichten", Erziehen", Begleiten,

Mehr

Unterrichtsentwicklung mit externen Akteuren eine Novität in der Schullandschaft?

Unterrichtsentwicklung mit externen Akteuren eine Novität in der Schullandschaft? Unterrichtsentwicklung mit externen Akteuren eine Novität in der Schullandschaft? Patrick Blumschein Institut für Erziehungswissenschaft der Pädagogischen Hochschule Freiburg 1 20.6.2012 Unterrichtsentwicklung

Mehr

LEHRPLAN SEK II SEMESTRIERT BEWEGUNG UND SPORT

LEHRPLAN SEK II SEMESTRIERT BEWEGUNG UND SPORT LEHRPLAN SEK II SEMESTRIERT BEWEGUNG UND SPORT Bildungsstandard 01 Lehrplan 02 Gesellschaftliche Erwartungshaltung Standardisierung der Lernerwartungen. Erstellung kompetenz- und ergebnisorientierter Lehrpläne.

Mehr

Kompetenzorientiertes Lernen in heterogenen Lerngruppen

Kompetenzorientiertes Lernen in heterogenen Lerngruppen Fortbildungsoffensive Fachtagung des Arbeitskreises Ausbildungsstätten für Altenpflege Kompetenzorientiertes Lernen in heterogenen Lerngruppen Problemstellung Heterogene Lerngruppe Zentrale Standards "typische"

Mehr

Umsetzung der Bildungsstandards für die allgemeine Hochschulreife als Teil des Qualitätsprogramms der Schule

Umsetzung der Bildungsstandards für die allgemeine Hochschulreife als Teil des Qualitätsprogramms der Schule Umsetzung der Bildungsstandards für die allgemeine Hochschulreife als Teil des Qualitätsprogramms der Schule Was ist eigentlich anders? Lehrplan Mathematik RP GF Bildungsstandards Mathematik Differentialrechnung

Mehr

Stärkung der Realschule Praktische Umsetzungsmöglichkeit

Stärkung der Realschule Praktische Umsetzungsmöglichkeit Stärkung der Realschule Praktische Umsetzungsmöglichkeit Werkreal- und Realschule Friesenheim Angelika Philipzen Konrektorin WRS/RS Friesenheim, FBU am SSA Offenburg Rahmenbedingungen in Baden-Württemberg

Mehr

Rahmenlehrplan Naturwissenschaft 5/6. Einführung in die Konzeption des Rahmenlehrplans Naturwissenschaften

Rahmenlehrplan Naturwissenschaft 5/6. Einführung in die Konzeption des Rahmenlehrplans Naturwissenschaften Rahmenlehrplan Naturwissenschaft 5/6 Einführung in die Konzeption des Rahmenlehrplans Naturwissenschaften Trends Trend 1: Angebot im Überfluss aber keine Entdeckungen! Trends Trend 2: Einfache Technik

Mehr

Kompetenzorientierte Nachbesprechung

Kompetenzorientierte Nachbesprechung Kompetenzorientierte Nachbesprechung Name : Datum: UB Nr.: Klasse: Thema der Stunde: Bitte beachten Sie, dass in einer zeitlich begrenzten Beratungssituation nicht alle Indikatoren eine Rolle spielen können.

Mehr

Kompetenzen zur Übergangsgestaltung: ein neues Profil pädagogischer Fachkräfte

Kompetenzen zur Übergangsgestaltung: ein neues Profil pädagogischer Fachkräfte Fachforum II Kompetenzen zur Übergangsgestaltung: ein neues Profil pädagogischer Fachkräfte Dr. Ursula Bylinski Bundesinstitut für Berufsbildung Dr. Andreas Oehme Universität Hildesheim Ergebnisse aus

Mehr

Reihen- und Stundenentwurf Checkliste

Reihen- und Stundenentwurf Checkliste Reihen- und Stundenentwurf Checkliste I. Darstellung der längerfristigen Unterrichtszusammenhänge 1.1 Aufbau der Unterrichtsreihe Auflistung der Stundenthemen mit angestrebtem Kompetenzzuwachs und inhaltlichem

Mehr

Nicht Philosophie lernen, sondern Philosophieren lernen

Nicht Philosophie lernen, sondern Philosophieren lernen Nicht Philosophie lernen, sondern Philosophieren lernen ZfsL Detmold Fachseminar Philosophie/praktische Philosophie Kerncurriculum Zeitbedarf 1. Quartal: Intensivphase Intensivtag 4-5 Fachseminare Handlungsfelder/-

Mehr

Kompetenzorientierter Geographieunterricht

Kompetenzorientierter Geographieunterricht orientierter Geographieunterricht Lernprozess statt Lehrprozess Schülerkompetenzorientierung statt Lernzielorientierung Schülerinnen und Schüler sollten möglichst... Problemstellungen selbst entdecken

Mehr

Schulinterner LEHRPLAN PÄDAGOGIK für die Jahrgangsstufe Q2

Schulinterner LEHRPLAN PÄDAGOGIK für die Jahrgangsstufe Q2 UNTERRICHTSVORHABEN THEMENÜBERBLICK JGST. Q2.1 Umfang GK / LK (Wochenstunden) 1. Normen und Werte in der Erziehung 4 / 4 2. Nur LK: Entwicklung von der Ausländerpädagogik zur interkulturellen Pädagogik

Mehr

Erste Annäherung an BBBB. Schulinterne Lehrerfortbildung Luginslandschule

Erste Annäherung an BBBB. Schulinterne Lehrerfortbildung Luginslandschule Erste Annäherung an BBBB Schulinterne Lehrerfortbildung Luginslandschule 21.9.2012 Variabilität des Entwicklungsalters bei Kindern (nach Erika Brinkmann) 21.9.2012 Birgit Popp-Kreckel 2 Änderung des Blickwinkels

Mehr

Berufsbildung erfolgt über den

Berufsbildung erfolgt über den Kompetenzentwicklung in der Berufsbildung erfolgt über den Praxisbezug Beschreibung von Qualifikation und Kompetenz sowie deren Abgrenzung Kompetenzorientierung macht noch keine Fachkraft Kompetenzentwicklung

Mehr

Zentrum für schulpraktische Lehrerausbildung Detmold - Seminar für das Lehramt an Grundschulen Dokumentationsbogen zum EPG

Zentrum für schulpraktische Lehrerausbildung Detmold - Seminar für das Lehramt an Grundschulen Dokumentationsbogen zum EPG Zentrum für schulpraktische Lehrerausbildung Detmold - Seminar für das Lehramt an Grundschulen Dokumentationsbogen zum EPG LAA (Name, Vorname): Schulvertreter(in): Vertreter(in) ZfsL: Mögliche Gesprächspunkte

Mehr

Bildungsplans Lesen und Verstehen des. Lesen und Verstehen des Bildungsplans AXEL GOY

Bildungsplans Lesen und Verstehen des. Lesen und Verstehen des Bildungsplans AXEL GOY E T M Lesen und Verstehen des Bildungsplans 2016 XEL OY 2015/2016 Einführung in den Bildungsplan 2016 Folie 1 E T M BO I VB BNE MB Prozessbezogene Kompetenz BTV F Kursivierung Leitideen P Leitperspektiven

Mehr

Grimmelshausen-Gymnasium Stand: Juni Katholische Religionslehre KURSSTUFE (2-STÜNDIG) 1. MENSCH SEIN MENSCH WERDEN

Grimmelshausen-Gymnasium Stand: Juni Katholische Religionslehre KURSSTUFE (2-STÜNDIG) 1. MENSCH SEIN MENSCH WERDEN Grimmelshausen-Gymnasium Stand: Juni 2009 Katholische Religionslehre KURSSTUFE (2-STÜNDIG) 1. MENSCH SEIN MENSCH WERDEN können zentrale Aspekte des christlichen Menschenbildes wie Gottesebenbildlichkeit,

Mehr

Die Stiftung aus der kleinen Forscher Netzwerk Landshut Stadt und Land

Die Stiftung aus der kleinen Forscher Netzwerk Landshut Stadt und Land Die Stiftung aus der kleinen Forscher Netzwerk Landshut Stadt und Land Landshut, 9.06.2016 Über die Stiftung Haus der kleinen Forscher Pädagogische Grundsätze und Ziele Das Angebot der Stiftung Weiterführung

Mehr

Lust auf Lehren Lust auf Lernen

Lust auf Lehren Lust auf Lernen Lehren und Lernen im Focus der Kompetenzorientierung Kompetenzorientierung zwischen Standardisierungund Individualisierung Gerhard Ziener, Pädagogisch- Theologisches Zentrum Stuttgart Lust auf Lehren Lust

Mehr

Tag des Schulsports 2010 Herzlich Willkommen!

Tag des Schulsports 2010 Herzlich Willkommen! Tag des Schulsports 2010 Herzlich Willkommen! Kompetenzorientierte Lehrpläne im Fach Sport Jörg Thiele Institut für Sport und Sportwissenschaft Tag des Schulsports 2010 1 Gliederung (1) Einführung (2)

Mehr

Merkmale guten Unterrichts (nach Peter POSCH)

Merkmale guten Unterrichts (nach Peter POSCH) (nach Peter POSCH) Neues Wissen anbieten und Vorwissen beachten: Mit neuen Inhalten werden den Schüler/innen neue Lernerfahrungen zugänglich gemacht, es wird jedoch auch ihr Vorwissen respektiert, weil

Mehr

Soziales Lernen Werte erfahren, entdecken, einprägen

Soziales Lernen Werte erfahren, entdecken, einprägen Soziales Lernen Werte erfahren, entdecken, einprägen "Zwei Dinge sollen Kinder von ihren Eltern bekommen: Wurzeln und Flügel." (Johann Wolfgang Goethe) Die Verankerung in verlässlichen Beziehungen und

Mehr

3. Materialien zum Arbeiten, Lesen, Ausdrucken 3.1 I. Kompetenzen und Inhalte des Bildungsplans sowie Zuordnung der Themen

3. Materialien zum Arbeiten, Lesen, Ausdrucken 3.1 I. Kompetenzen und Inhalte des Bildungsplans sowie Zuordnung der Themen 3. Materialien zum Arbeiten, Lesen, Ausdrucken 3.1 I. Kompetenzen und Inhalte des Bildungsplans sowie Zuordnung der Themen Von Gerhard Ziener in Zusammenarbeit mit Klaus J. Kienzler Vorbemerkung: Die DVD

Mehr

1+1 ist mehr als 2. Leben und Lernen gemeinsam gestalten Neue Perspektiven. Vernetzungstreffen Jugendarbeit und Schule am 13.5.

1+1 ist mehr als 2. Leben und Lernen gemeinsam gestalten Neue Perspektiven. Vernetzungstreffen Jugendarbeit und Schule am 13.5. 1+1 ist mehr als 2 Leben und Lernen gemeinsam gestalten Neue Perspektiven Vernetzungstreffen Jugendarbeit und Schule am 13.5.2013 Damaris Knapp, ptz Stuttgart Inhaltliche Aspekte Aktuelle Situation (Kinder,

Mehr

Vom Lernfeld zur Lernsituation

Vom Lernfeld zur Lernsituation Vom Lernfeld zur Lernsituation Daniela Lund Universität Hamburg Fachbereich Berufliche Bildung und Lebenslanges Lernen Institut für Berufs- und Wirtschaftspädagogik Sedanstraße 19 22041 Hamburg 040 42838

Mehr

Vorlesung Einführung in die Schulpädagogik WS 2010/11 Schwerpunkt 3: Ebenen professionellen Lehrerhandelns

Vorlesung Einführung in die Schulpädagogik WS 2010/11 Schwerpunkt 3: Ebenen professionellen Lehrerhandelns Vorlesung Einführung in die Schulpädagogik WS 2010/11 Schwerpunkt 3: Ebenen professionellen Lehrerhandelns Einführung in das Thema: Was passiert alles gleichzeitig im Unterricht? Dimensionen des Lehrerhandelns

Mehr

ZfsL Düsseldorf Seminar für das Lehramt an Berufskollegs

ZfsL Düsseldorf Seminar für das Lehramt an Berufskollegs Seite 1 von 11 Fortlaufende Dokumentation der Unterrichtsnachbesprechungen unter Beachtung der Progression in der Lehrerausbildung Grundgedanke dieser fortlaufenden Dokumentation ist es, die Progression

Mehr

LehrplanPLUS Gymnasium Evangelische Religionslehre Klasse 5. Die wichtigsten Änderungen auf einen Blick. 1. Grundwissen/grundlegende Kompetenzen

LehrplanPLUS Gymnasium Evangelische Religionslehre Klasse 5. Die wichtigsten Änderungen auf einen Blick. 1. Grundwissen/grundlegende Kompetenzen Gymnasium Evangelische Religionslehre Klasse 5 Die wichtigsten Änderungen auf einen Blick Der evangelische Religionsunterricht hat im Fächerkanon der Schule die Aufgabe, der Kommunikation der Schülerinnen

Mehr

LEHRPLAN SEK 1 BEWEGUNG UND SPORT

LEHRPLAN SEK 1 BEWEGUNG UND SPORT LEHRPLAN SEK 1 BEWEGUNG UND SPORT Bildungsstandards 01 Lehrplan 02 Gesellschaftliche Erwartungshaltung Standardisierung der Lernerwartungen. Erstellung kompetenz- und ergebnisorientierter Lehrpläne. Leistungsbeurteilung

Mehr

Teil 2: Theorie-Praxis-Verzahnung Begriffsklärungen und Beispiele für Umsetzungsmöglichkeiten

Teil 2: Theorie-Praxis-Verzahnung Begriffsklärungen und Beispiele für Umsetzungsmöglichkeiten Didaktische und unterrichtsorganisatorische Konsequenzen der in der Erzieher_innen-Ausbildung Michael Ledig / Siegfried Beckord Teil 2: Begriffsklärungen und Beispiele für Umsetzungsmöglichkeiten 1 Lehrpläne

Mehr

Unterrichtsvorhaben 1: Christentum am Anfang Viele lassen sich begeistern

Unterrichtsvorhaben 1: Christentum am Anfang Viele lassen sich begeistern Unterrichtsvorhaben 1: Christentum am Anfang Viele lassen sich begeistern Inhaltliche Schwerpunkte: Leben als Christ/-in: Von der Geistsendung und der ersten Jüngerinnen und Apostel zu den ersten Gemeinden,

Mehr

Unterricht kompetenzorientiert und sprachbildend für alle Schüler*innen planen, gestalten sowie reflektierend auswerten

Unterricht kompetenzorientiert und sprachbildend für alle Schüler*innen planen, gestalten sowie reflektierend auswerten Zfsl Bocholt Seminar Grundschule Ausbildungsprogramm Sport VD 17 Mai - Juli 2017 Unterricht kompetenzorientiert und sprachbildend für alle Schüler*innen planen, gestalten sowie reflektierend auswerten

Mehr

Lehrplan 21 Kompetenzorientiert unterrichten

Lehrplan 21 Kompetenzorientiert unterrichten Lehrplan 21 Kompetenzorientiert unterrichten Elterninformation der Schulen Vogtsrain und Bläsi 5. April 2018 Susanna Larcher Lagerstrasse 2 8090 Zürich Lehrplan 21 Kompetenzorientierter Unterricht Schul

Mehr

Staatl. Studienseminar für das Lehramt an Gymnasien Trier. Guter Unterricht - Eine komplexe Herausforderung

Staatl. Studienseminar für das Lehramt an Gymnasien Trier. Guter Unterricht - Eine komplexe Herausforderung Staatl. Studienseminar für das Lehramt an Gymnasien Trier Guter Unterricht - Eine komplexe Herausforderung Guter Unterricht - allgemein Unterrichten ist eine komplexe Tätigkeit. Guter Unterricht erfordert

Mehr