Die Strassen von Rom. Ein Spaziergang durch die historischen Strassen der italienischen Hauptstadt. TOURISMUSINFORMATIONSZENTREN der Stadt Rom

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1 Comune di Roma Tourismus Comune di Roma Tourismus TOURISMUSINFORMATIONSZENTREN der Stadt Rom Öffnungszeiten: Mo So von Uhr Engelsburg - Piazza Pia Trevibrunnen - Via Minghetti Fori Imperiali - Piazza del Tempio della Pace Navona - Piazza delle Cinque Lune Santa Maria Maggiore - Via dell Olmata Bahnhof Termini - Via Giolitti, 34 (Gleis 24) [geöffnet: Uhr] Piazza Sonnino - Viertel Trastevere Via Nazionale - Bei Palazzo Esposizioni Flughafen Leonardo da Vinci (Fiumicino) - Terminal C Die Strassen von Rom Ein Spaziergang durch die historischen Strassen der italienischen Hauptstadt Via dei Coronari Via Giulia Via dei Condotti Via Sistina Via del Babuino Via des Portikus der Oktavia Via dei Giubbonari Via di Campo Marzio Via dei Cestari Via dei Falegnami/Via dei Delfini Referat für die Politischen Angelegenheiten im bereich der Internationalen Förderung des Tourismus Via Leopardi Rom Call Center für den Tourismus: Tel.: Öffnungszeiten: Mo So von Uhr Grafiche Ponticelli Spa - Castrocielo - ord del 7/02/06 - cp cod Via di Monserrato Via del Governo Vecchio Via Margutta

2 Comune di Roma Tourismus Die Strassen von Rom Ein Spaziergang durch die historischen Strassen der italienischen Hauptstadt Via dei Coronari Via Giulia Via dei Condotti Via Sistina Via del Babuino Via des Portikus der Oktavia Via dei Giubbonari Via di Campo Marzio Via dei Cestari Via dei Falegnami/Via dei Delfini Via di Monserrato Via del Governo Vecchio Via Margutta

3 Die Strassen von Rom VIA DEI CORONARI 2 Diese Strasse stellt die erste gerade Strassenachse dar, die Papst Sixtus IV. anlässlich des großen Jubiläums von 1475 in der mittelalterlichen Stadt als direkte Verbindung zwischen dem Stadtteil Ponte und dem Vatikan erschließen ließ. Der Strassenbau erfolgte im Rahmen des sixtinischen, groß angelegten Stadtveränderungsplans, der die Verbindung zwischen dem dicht besiedelten zentralen Stadtteil am linken Tiberufer, das dem antiken Campo Marzio entsprach, und den weiter nördlich auf der gegenüberliegenden Tiberseite gelegenen Stadtteilen, vor allem mit der Peterskirche verbessern sollte. Der gewaltige Pilgerstrom in Richtung Engelsbrücke, die damals als einzige den Zugang zum Vatikan ermöglichte, sollte damit abgezweigt werden. Die Via dei Coronari, die auf den Spuren des letzten Abschnitts der antiken Via Recta erbaut wurde, war eine der drei Strassen, die sich von der antiken Piazza di Ponte aus, oder Trivium Mensariorum, dem Marktplatz und Ort der Hinrichtungen, bis zur sehr zentral gelegenen Piazza Colonna erstreckten und somit den gesamten, so genannten Renaissancestadtteil durchquerten. Dieser Stadtteil wurde gegen Ende des 15. Jh. städtebaulichen und architektonischen Veränderungsmaßnahmen unterzogen, wobei dessen mittelalterliche Grundstruktur mit einem herrlichen Renaissanceüberbau versehen wurde. Die Via dei Coronari entwickelte sich rasch zu einem Knotenpunkt innerhalb des erneuerten Strassennetzes dieses Stadtteils, zur Innenarterie im Herzen der Urbs, symbolisch genau zwischen der Heiligen Stadt und dem Historischen Zentrum gelegen. Die Strasse war außerdem eng mit dem neuen Quartier der Banchi verbunden, wo sich die wichtigsten, ausländischen Banken nieder gelassen hatten. In diesem Sinne diente die Strasse nicht nur zur Durchquerung, sondern sie stellte zu dieser reinen Händler- und Handwerksgegend auch eine wichtige Verbindung her. Diesen Zweck erfüllt sie noch heute, wo sich an ihr zahlreiche, renommierte Antiquitätengeschäfte reihen. Die Via dei Coronari, eingefasst in die malerische Gegend um die genauso berühmte Piazza Navona, verdankt ihren Namen gerade dem konstanten Pilgerstrom, der besonders während der Anni Santi, der heiligen Jahre, sehr stark war. Damals zog sie viele Händler an, auch Paternostrari genannt, die religiöse Gegenstände verkauften. Die Strasse, die VIA DEI CORONARI ihren Renaissancestil fast vollständig beibehalten hat, durchquerte zwei angrenzende Gegenden dieses Stadtteils: die Scortecchiara, in der Lederwarenhändler niedergelassen waren, und die Imago pontis, die ihren Namen von einem auf Kirchenliteratur spezialisierten Zeitungskiosk erhalten hatte. Zwischen dem 15. und dem 16. Jh. festigte sich die Funktion der Strasse als Verbindung zur Stadtmitte mit ihren wichtigen Herrenhäusern, die oftmals herrlich bemalte oder gravierte Fassaden aufwiesen. Folgt man der Via dei Coronari durch ihre geheimnisvollen und faszinierenden, architektonischen Kulissen hindurch, in denen auch weniger bedeutende Bauwerke und einzelne urbane Bauelemente wichtige Zeugen der architektonischen und sozialen Entwicklung der Strasse sind, gelangt man in ein wahres Freiluftmuseum, belebt durch imposante Kirchengebäude und zahlreiche, für Rom typische Zeitungskioske mit Kirchenliteratur. Diese erinnern auf pittoreske Art und Weise an den immerwährenden Fluss von Pilgern, die vor den berühmten Madonnelle, den kleinen Madonnenbildnissen, Halt machten, um zu beten. Palazzo Grossi-Gondi, das Gebäude befindet sich an der Einfahrt zur Via dei Coronari in Richtung Piazza di Tor Sanguigna. Es wurde im 16. Jh. im Auftrag der florentinischen Familie Gondi erbaut und befindet sich noch heute in ihrem Besitz. Seine Fassaden sind mit Fenstern versehen, deren Ornamente am Wappen des Geschlechts inspiriert sind. Der Bau der Casa Lucci-Mancini wurde im 16 Jh. von der römischen Adelsfamilie beauftragt. Das Gebäude ging später an die Erzbruderschaft Santa Maria in Portico über, die im Innenhof eine ausgesuchte Stuckdekorierung anbringen ließ. Die Casa della Confraternita di Santa Maria dell Orto, das Haus der Bruderschaft der Heiligen Maria des Gemüsegartens, verdankt seinen Bau dem reichen Verein der Bewohner von Trastevere, der in der Stadt zahlreiche Liegenschaften besaß. Das Merkmal der Casa del Salvatore, das Haus des Heilands, ist eine an der Hausfassade angebrachte Büste des Heilands, die im 16. Jh. von der Gesellschaft der Empfohlenen des Herrns gestiftet worden war. Ende des 15. Jh. ließ die einflussreiche Familie Bonaventura, aus der zahlreiche Kardinäle und Senatoren hervorgingen, den

4 Palazzetto Bonaventura erbauen. Seine eine einheitliche Kottofassade weist Lesenen auf, die mit korinthischen Kapitellen versehen sind. Der stilvolle Innenhof wurde im 17. Jh. Neuerungen unterzogen. Im 17. Jh. ging das Gebäude zuerst in den Besitz der Familie Latini, anschließend in den der Diamanti- Valentini über. Die Casa dipinta, das bemalte Haus, befindet sich an der Ecke zur Via della Maschera d Oro. Es ist ein wunderbares Beispiel der ab Ende des 15 Jh. üblichen Technik, nach welcher die Fassaden von Wohnhäusern und Palazzi mit einem Hell-und- Dunkel-Effekt veredelt wurden, wobei der monumentale Charakter der Stadt betont wurde. Die heute stark verblasste Fassadendekoration, die einen durch Trophäen und mythologische Figuren belebten Bildzyklus darstellt, soll das Werk von auf diesem Gebiet gerade in Rom sehr rege tätigen Künstlern des Kalibers eines Maturino da Firenze und eines Polidoro da Caravaggio sein. Der Palazzo Lancellotti, nimmt die Häusergruppe zwischen der Piazza di San Simeone und der Piazza San Salvatore in Lauro ein. Das monumentale Bauwerk, die einen Teil der ursprünglichen Bauten in sich integriert hat, nimmt eine besondere Stellung unter den wichtigen Gebäuden an der Via dei Coronari ein. Es wurde Ende des 16.Jh. von Francesco Volterra im Auftrag des Kardinals Scipione Lancellotti nach einem aufwendigen, schließlich von Carlo Maderno zu Ende geführten Bauplans errichtet. Auf die präzise und nüchterne Fassade, die in der Mitte durch das von Domenichino ausgeführte reich beschmückte Tor unterbrochen wird, folgt ein wunderschöner Innenhof als wahrer architektonischer Höhepunkt des Bauwerks: auf einer Seite wird dieser von einem Säulengang in zweifacher Ordnung umzäunt, auf dessen Wänden antike in Stuckrahmen eingefasste Reliefs verlaufen. Genauso reich und herrschaftlich sind die daran angrenzenden Säle mit ihren Fresken von Guercino und Agostino Tassi. Der Palazzetto dell ex Monte di Pietà, in dem sich das in dieser Funktion gegen Ende des 16. Jh. von Papst Sixtus V. eingerichtete, ehemalige Leihhaus befand, wurde im Jahr 1572 von Grund auf neu errichtet, woran die an seiner Frontseite angebrachte Tafel erinnert. Der Palazzo del Drago wurde 1557 von den Gebrüdern Paolo, Giorgio und Giampietro del Drago auf einer bereits bestehenden Häusergruppe gebaut, wobei auch die mittelalterliche Kirche San Salvatore de Inversis in den Bau mit eingebunden wurde. Das Gebäude fällt durch seine gelungene Fassade mit ihren auf der Höhe des zweiten Stockwerks gewölbten und kunstvoll eingerahmten Fenstern auf. Der im 16. Jh. erbaute Palazzo Fioravanti war ursprünglich Eigentum der Familie Sala, danach ging er an das Adelsgeschlecht der Fioravanti aus Pistoia über. Die Casa dell Arciconfraternita del Gonfalone, der Erzbruderschaft des Gonfalone, besser bekannt als das Haus von Fiammetta, stellt eines der seltenen Beispiele von Wohngebäuden aus der ersten Hälfte des 15. Jh. dar, das noch heute als mittelalterliches Bauwerk erkennbar ist. Seine Berühmtheit verdankt es dem Namen der bekannten Kurtisane und Geliebten von Cesare Borgia. Die Casa di Prospero Mochi wurde 1516 von Pietro Rosselli im Auftrag des Generalkommissars für Festungsanlagen der Die Strassen von Rom VIA DEI CORONARI 3

5 Die Strassen von Rom VIA DEI CORONARI 4 Stadt Rom erbaut und ist eines der beeindrukkendsten Bauten der Via dei Coronari. Die Casa Lezzani, oder Haus von Raphael, ist ein nüchternes Renaissancegebäude, in dem der Überlieferung nach der berühmte Maler gelebt haben soll. Am Palazzo Vecchiarelli, der in der zweiten Hälfte des 16. Jh. erbaut wurde, fällt vor allem ein Altan hervor, der Bartolomeo Ammannati zugeschrieben wird. In den Genuss des Anblicks der Kuppel der Kirche Santa Maria della Pace kommt man von den architektonischen Stadtkulissen des Vicolo della Volpe aus. An den Tempel, der das Ergebnis verschiedener von Ende des 12. Jh. bis zum 17. Jh. durchgeführten Baumassnahmen ist, wurde zwischen 1500 und 1504 der berühmte von Bramante verwirklichte Kreuzgang gebaut, der zum antiken Kloster der Domherren des Lateranenser Ordens gehörte. Der Bau desselben ist wiederum in einen an die Via dei Coronari angrenzenden Gebäudekomplex eingebunden. Die Kirche San Salvatore in Lauro, die auf den gleichnamigen Platz ausgerichtet ist, grenzt direkt an den Palazzo Lancellotti an. Seit dem Jahr 1177 bekannt, wurde das Gebäude bis in das 16. Jahrhundert wiederholt verschiedener baulichen Veränderungen unterzogen; 1591 wurde es durch einen Brand zerstört, um danach umgehend nach einem Bauplan von Ottavio Mascherino wieder neu aufgebaut zu werden. Die harmonisch anmutende Fassade ist ein Werk von Camillo Guglielmetti aus dem 19. Jahrhundert. Am Ende des effektvoll in Szene gesetzten Treppengangs in der gleichnamigen Gasse von San Simeone steht die kleine Kirche der Heiligen Simeone und Giuda, die nach wechselnden Nutzungszwecken heute entweiht ist. Das seit dem 12. Jh. als Kirche der Heiligen Maria de Monticellis, oder in Monticello, später als Kirche des Monte Johannis Ronzonis bekannte Gotteshaus, gehörte im 16. Jh. der Adelsfamilie der Orsini, die den angrenzenden Palazzo di Monte Giordano bewohnten. Die Kirche der Heiligen Celso und Giuliano, die an der Via del Banco di Santo Spirito liegt, schließt den religiösen Spaziergang an der Via dei Coronari in Richtung der antiken Piazza di Ponte. Die ursprüngliche an jener Stelle stehende und im Jahr 1008 zum ersten Mal erwähnte Kirche wurde 1509 abgerissen, um gegen Mitte desselben Jahrhunderts erneut aufgebaut und abermals zerstört zu werden. Schließlich wurde sie im Jahr 1735 nach einem Bauplan von Carlo de Dominicis wiedererbaut. Die Assunta, Werk eines unbekannten Künstlers aus dem 18. Jh., erhebt sich majestätisch an der Mauer des Palazzo Grossi- Gondi in Richtung des Tor Sanguigna. Es wird durch einen großzügigen Stuckrahmen eingeschlossen, der inmitten weicher Wolken tanzende Engel darstellt und von einem mit Blumengewinden ausgeschmückten, tempelförmigen Baldachin bedeckt ist. Das Bild der Immacolata Concezione, der Unbefleckten Empfängnis Mariae, hängt an der Seite des Palazzo Lancellotti, die in Richtung der Via degli Amatriciani zeigt. Das Fresko aus dem 17.Jh. ist mit einen aus derselben Zeit stammenden, nüchternen Travertin- und Stuckrahmen versehen. Das an der Ecke der Quadersteinmauer des Palazzo Lancellotti angebrachte und auf die davor liegende Piazza ausgerichtete Abbild der Madonna Addolorata ist mit einem strahlenförmigen, großzügigen Stuckrahmen versehen. Das kostbare Originalgemälde wird heute im Innern des Gebäudes aufbewahrt. Das Bild des Redentore, des Erlösers, ist an der Ecke des Palazza Lancellotti angebracht, das in Richtung Via dei Coronari zeigt. Der Rahmen aus dem 18. Jh., der die Reproduktion eines Bildes von Raphael Mengs umschließt, ist mit dem des oben erwähnten Bildes vergleichbar, zumal er ebenfalls eine strahlenförmige Struktur aufweist, auf der kleine Engelsköpfe mit einem darüber fliegenden Engel dargestellt sind und unter ihm ebenfalls eine Laterne aus dem 19.Jh. steht. Die Madonna col Bambino, die Madonna mit Kind, hängt in einer Holzstruktur aus dem 19.Jh. an der Fassade des Palazzo Lancellotti in Richtung Via dei Coronari. Das Originalbild, ein Ölbild aus dem 18. Jh., wurde durch ein modernes auf Papier ersetzt. Das Bildnis der Madonna della Pietà ziert die Fassade des Hauses von Fiammetta. Unter dem Bild aus dem 18. Jh. erinnert eine Tafel an die Erzbruderschaft des Gonfalone. Die Madonna della Pietà, das schöne ovale Bildnis, das gegen Ende des 18. Jh. entstand, hängt an der Hausfront des Gebäudes, in dem sich ehemals der Sitz des Leihhauses befand. Die Imago pontis ist das berühmteste unter den Heiligenbildern dieser Gegend und wurde in das bossierte Ecksteingemäuer des Palazzo Lancellotti zwischen der Domizio-Gasse und der Via dei Coronari eingebaut. Mit diesem Bild identifizierte sich dieser Strassenabschnitt und der Stadtteil insgesamt. Es handelt sich um einen im Jahr 1523 von Antonio da Sangallo, dem Jüngeren, wieder zusammengesetzten Tabernakel um das Fresko der Krönung der Heiligen Jungfrau von Perin del Vaga nach einem Schema ad edicola, das von demselben Sangallo auch für die Fenster des Palazzo Farnese verwendet wurde.

6 VIA GIULIA Der von Papst Julius II. Della Rovere im Jahr 1508 veranlasste Bau der geraden Strassenachse sollte die Kirche San Giovanni dei Fiorentini mit dem Ponte Sisto verbinden, diese Brücke wiederum die Stadtmitte mit Trastevere und dem Vatikan. Sie war als Alternative zur Via della Lungara gedacht, die von Papst Julius II als Via Settimiana angelegt worden war. Die Via Giulia, die den Namen ihres Auftraggebers trägt, gehört in ihrem oberen Abschnitt zum Stadtteil Ponte, im unteren, dem näher beim Ponte Sisto gelegenen Abschnitt zum Stadtteil Regola. Der von Papst Sixtus IV. verfügte Wiederaufbau der Brücke anlässlich des Jubiläums von 1475 ist ein Zeugnis des kulturellen Höhepunkts, den die Stadt gegen Ende des Jahrhunderts erlebte. In der Gegend am linken Tiberufer (um den Campo Marzio herum) wurden Strassenachsen angelegt oder erneuert, die die wichtigen administrativen und religiösen Knotenpunkte der Stadt miteinander verbinden sollten. Unter diesen Strassen nahm die Via Giulia in der von Papst Julius II. eingeleiteten, urbanen Neugestaltung eine besondere Stellung ein. Der auf einer antiken römischen Brücke gebaute Ponte Sisto und die neu erschlossene Strasse gewährleisteten eine doppelte, äußerst wichtige Verbindung zwischen dem Vatikan und der Stadtmitte, in denen sich hauptsächlich die wichtigsten Treffen und das rege gesellschaftliche Leben abspielten. Die Via Giulia stellt überdies die Verbindung zum Quartiere dei Banchi her, der sich um die Kirche San Giovanni dei Fiorentini herum nach der Rückkehr der Päpste aus Avignon und ihrer Niederlassung im Vatikan entwickelt hatte. Im antiken Canale di Ponte, der der heutigen Via del Banco di Santo Spirito entspricht, ließen sich die wichtigsten ausländischen Banken, besonders die florentinischen, nieder. Auf diese Weise entstand in diesem Stadtteil eine Wohngegend des höheren Bürgertums und der Adelsfamilien, insbesondere rund um die Kirche der Nazione fiorentina. Dank der Unterstützung eines reichen toskanischen Banquiers, Agostino Chigi, konnte Papst Julius II. denn auch die Durchführung seiner ehrgeizigen städtebaulichen Pläne einleiten, die die Verbindung zwischen der Peterskirche, den Banchi und dem gegenüberliegenden Tiberufer vorsahen. Mit dem Bau des imposanten Gebäudes des Kuriengerichts beabsichtigte Papst Della Rovere die Bedeutung der Via Giulia als urbanen Knotenpunkt weiter zu unterstreichen. Mit den nie abgeschlossenen Arbeiten wurde im Jahr 1508 Bramante beauftragt. Die ursprünglichen Baupläne sahen die Errichtung eines weit angelegten, monumentalen Baus zwischen dem Vicolo del Cefalo und der Via del Gonfalone vor. Davor sollte ein genauso repräsentativer Platz angelegt werden, der nach den Vorstellungen von Papst Julius symbolisch die Funktion des Kapitols übernehmen sollte. An der Via Giulia, die auch heute noch eine der elegantesten Strassen Roms ist, ließen zahlreiche Mitglieder wichtiger Adelsgeschlechter ihre beeindruckenden Residenzen erbauen. Diese Tendenz setzte sich dank den päpstlichen Initiativen in diesem Bereich in den folgenden Jahrhunderten fort: Während des Pontifikats von Papst Leo X. begannen die Arbeiten zur Errichtung der berühmten Chiesa dei Fiorentini und einige Jahre später ließ Papst Paul III. die Via Paola erschließen, womit die endgültige Verbindung zur Piazza di Ponte geschaffen war. Die Strassen von Rom VIA GIULIA 5

7 Die Strassen von Rom VIA GIULIA 6 Die Kirche der in Rom niedergelassenen Florentiner, dem Heiligen San Giovanni Battista, Johannes dem Täufer, dem Schutzpatron von Florenz, gewidmet, ist das erste wichtige Gebäude, das direkt an der Einfahrt in die Via Giulia steht und durch die kleine Piazza dell Oro mit ihr verbunden ist. Die Kirche stammt aus dem 12. Jh. und war ursprünglich San Pantaleo gewidmet. Ende des 13. Jh. ging die Kirche an die Compagnia della Pietà über, die 1508 von Papst Julius II. die Genehmigung erhielt, ein neues Gotteshaus zu errichten. Elf Jahre später gewann Jacopo Sansovino die Ausschreibung für den Kirchenbau, um umgehend von Antonio da Sangallo, dem Jüngeren, in diesem Amte abgelöst zu werden. Nach einer ersten Unterbrechung der Arbeiten, nahmen die beiden Architekten den Bau gemeinsam wieder auf. Doch durch den Sacco di Roma, die Plünderung Roms im Jahre 1527 wurden diese erneut unterbrochen. Gegen Mitte desselben Jahrhunderts beauftragten die Florentiner einen Künstler des Kalibers von Michelangelo mit der Durchführung des Projekts, das jedoch nie zu Ende geführt wurde. Erst Ende des 16. Jh. wurden die Arbeiten unter der Führung von Giacomo Della Porta, der nach den Plänen von Sangallo die Innenschiffe errichten ließ, wieder aufgenommen. Zu Beginn des darauf folgenden Jahrhunderts war Carlo Maderna an der Reihe. Von diesem sind das Querschiff, das Tonnengewölbe im Innern und die spitze, lang gezogene Kuppel, die im Volksmund confetto succhiato, Schleckstängel genannt wurde. Die Travertinfassade wurde 1734 von Alessandro Galilei (auch die beeindruckende Fassade der patriarchalischen Basilika von San Giovanni ist sein Werk) erschaffen. Im Innern bietet sich einem eine richtige Anthologie der römischen Kunst, darunter Namen wie Bernini, Algardi und Borromini (letzterer wurde zusammen mit dem Architekten Maderno in der Kirche begraben, wie es die Grabinschrift auf der dritten Säule links bezeugt. Danach biegt man in die Via Giulia ein, in der jedes einzelne Gebäude und jede Kirche nähere Erläuterungen verdienen würde. Nach der Gebäudegruppe aus dem 15. Jh. befindet sich an der Via Giulia, 82, an der Ecke zur Via dei Cimatori, eines der interessantesten Renaissancegebäude der Strasse, das sich durch bogenförmige Fenster mit Travertin- Rahmen und Spuren antiker Malverzierungen hervorhebt. Die Hausnummer 79 gehört zum Palazzo Medici Clarelli, auch Haus des Konsuls von Florenz genannt. Es wurde von Antonio da Sangallo dem Jüngeren in der ersten Hälfte des 16. Jh. erbaut (später von der Stadt Rom aufgekauft, befindet sich dort heute der Sitz der Stadtkreisverwaltung I (Municipio I) und ist eines der interessantesten Bauwerke, das die toskanische Gemeinde errichten ließ. Auch in diesem Fall ist das Gebäude mit einer reich bemalten Fassade versehen, als weiteres Beispiel der gegen Ende des 15 Jh. in Rom herrschenden Mode, die herrschaftlichen Patrizierhäuser mit Malereien und Gravierungen zu veredeln. Zeugnisse hierfür treten an der Via Giulia und in ihrer nächsten Umgebung besonders häufig auf. Eines der wichtigsten Gebäude der Strasse ist der Palazzo Sacchetti, an der Hausnummer 66. Auch dieses Gebäude wurde vom Architekten Sangallo zu seinen eigenen Wohnzwecken erbaut und von seinem Sohn Orazio an den Kardinal Giovanni Ricci da Montepulciano verkauft, der den Architekten Nanni di Baccio Bigio mit der Durchführung von Ausbauarbeiten beauftragte. Dieser versah das Gebäude denn auch mit seiner jetzigen, imposanten Gestalt. Von Salvati wurden hingegen die Fresken im Salon ausgeführt, welche von der damaligen Kritik hoch gelobt wurden. Die Ceulis, die das Gebäude im 17. Jh. erwarben, ließen die wunderschöne Loge mit Blick auf den Tiber errichten. Weiter wird auf die Kirche des San Biagio della Pagnotta und auf das anliegende Hotel Cardinal, an der Via Giulia 64. aufmerksam gemacht. Das Hotel hat seinen Sitz in einem ehemaligen Kloster, das seinerseits auf die Grundmauern des Kuriengerichts gebaut worden war. Die kleine, mittelalterliche Kirche, della pagnotta, des Brotlaibs, wurde augrund der Sitte, am Fest des Heiligen Brot an die Armen zu verteilen, so genannt. Ihre heutige Gestalt erhielt sie Tiefgreifenden Veränderungsmaßnahmen wurde sie 1832 unterzogen, als der Architekt Filippo Navone vom Armenischen Hospiz (Venerando Ospizio degli Armeni) beauftragt wurde, das anliegende auf den imposanten Quadersteinmauerresten des Gerichtes erbaute Gebäude in ein Kloster umzubauen (das unvollendete Werk wurde später von der Compagnia dei Bresciani aufgekauft). Vom grandiosen Bauwerk sind nur die enormen, rustikalen Quadersteinblöcke, welche die massive Bodenstruktur bildeten, übrig geblieben, so wie sie an der Ecke Via Giulia, Via del Gonfalone zu sehen sind: sie ragen so weit heraus, dass man sich auf die Sofas der Via Giulia, wie sie genannt wurden, setzen konnte. Im Jahr 1870 wurde der Gebäudekomplex vom Neuen Einheitsstaat erworben und zu bürgerlichen Zwecken verwendet, während

8 im Hinblick auf das Heilige Jahr 1975 das Armenische Hospiz San Biagio in das Hotel Cardinal umgebaut wurde. Anschließend wenden wir uns der Kirche der Santa Maria del Suffragio zu. Dieses im 15. Jh. von Carlo Rainaldi errichtete Kirchengebäude war der Sitz der gleichnamigen, den guten Taten für das Seelenheil der Verstorbenen gewidmeten Erzbruderschaft. Wenn man in die Via del Gonfalone einbiegt, befindet sich an der Hausnummer 29, in Richtung des Lungotevere, das Oratorium des Gonfalone, das mit der gleichnamigen Erzbruderschaft, die in der Armenfürsorge tätig war, verbunden ist. Mitte des 16. Jh. auf den Überresten der antiken Kirche der Santa Maria in Xenodochio errichtet, bewahrt das kleine Gebäude in seinem Innern eine Reihe von Gemälden verschiedener, bekannter Künstler des römischen Manierismus. Es folgen die Carceri Nuove, die neuen Gefängnisse, an der Via Giulia 52. Mitte des 16. Jh. beauftragte Papst Innozenz X. Antonio del Grande mit dem Bau der Gefängnisse, die diejenigen der Tor di Nona und der Corte Savella ersetzen sollten. Die Fassade des Gefängnisgebäudes aus dem 19.Jh., in dem heute das Museum der Kriminologie untergebracht ist, ist ein Werk von Giuseppe Valadier. Die Kreuzung mit der Via dei Banchi Vecchi bildet die Grenze zu den Quartieren Ponte und Regola in einem Punkt, der ursprünglich vom Abzugskanal von Santa Lucia durchquert wurde. Von der Gebäudegruppe an der Ecke hebt sich die Casa della Confraternita delle Piaghe di Cristo, das Haus der Erzbruderschaft der Wunden Christi, hervor, in dessen Innern sich die im Jahr 1728 von Filippo Raguzzini restaurierte Kirche von San Filippo Neri, besser bekannt unter dem Namen von San Filippino, befindet. Nach dem berühmten Gymnasium Virgilio, an der Via Giulia 38, das in den Gemäuern des Collegio Ghisleri aus dem 17. Jahrhundert eingerichtet wurde, gelangt man zur Kirche des Santo Spirito dei Napoletani, welche von der gleichnamigen Erzbruderschaft im Jahr 1584 auf den Überresten der Kirche von Sant Aurea errichtet wurde und die im Laufe des 18. Jh. tief greifenden Umbaumaßnahmen unterzogen wurde. Nach dem Palazzo del Collegio Spagnolo, an der Via Giulia 151, der vom Architekten Antonio Sarti im Jahr 1862 erbaut wurde, befindet sich die von Paolo Posi im Jahr 1762 verwirklichte, konkave Fassade der Kirche der Santa Caterina da Siena. Ihr gegenüber liegt der Palazzo Varese mit der Hausnummer 16, der nach einem Plan von Carlo Maderno im Jahr 1618 errichtet wurde. Weiter vorne erschließt sich dem Besucher einer der malerischsten Abschnitte der Via Giulia, der sich durch den Bogen auszeichnet, der den Palazzo Farnese mit den so genannten Camerini Farnesi, den Ankleideräumen der Farnesi, verbindet. Bevor wir uns diesen zuwenden, sei auf den Riesenbau des aus dem 17.Jh. stammenden Palazzo Falconieri (die Fassade ist das Werk von Francesco Borromini, der auch den Ausbau der Innenräumlichkeiten übernahm; seit 1927 ist er Sitz der Ungarischen Akademie), der sich neben der Kirche der Santa Maria dell Orazione e Morte, an der Via Giulia 1, erhebt. Diese wurde im Jahr 1737 von Ferdinando Fuga auf den Grundmauern der antiken Kirche aus dem 16.Jh. erbaut, die der gleichnamigen Bruderschaft gehörte. Die Kongregation kümmerte sich um die Bestattung von sich ausgesetzten Toten und widmete sich dem Gebet für ihr Seelenheil. Auf der Höhe der Hausnummer 186 befindet sich das Hintertor des sehr berühmten Palazzo Farnese. Gegenüber liegt das in seinem Stil einfachere Gebäude der quattro Camerini, der vier Ankleideräume, mit den Hausnummern Nach dem von Kardinal Odoardo Farnese beauftragten Bogenbau, wurden die Räumlichkeiten mit Fresken von bekannten Künstlern wie Annibale Carracci, Domenichino und Lanfranco verziert, die dann bereits Mitte des 17.Jh. entfernt wurden. Der Blickfang der nachfolgenden, malerischen kleinen Piazza ist die Fontana del Mascherone, ein Brunnen, der im Jahr 1903 an seine heutige Stelle gesetzt wurde. Die Via Giulia mündet schließlich in die Piazza San Vincenzo Pallotti, die sich auf der Höhe des Ponte Sisto aus dem 15. Jh. erschließt. An der kleinen Piazza stand einst die monumentale Fontana dell Acqua Paola, die den szenischen Hintergrund der Via Giulia ausmachte und später an ihren heutigen Standort jenseits des Tibers verlegt wurde, nachdem die Gegend dort im 19. Jahrhundert einer eingehenden städtebaulichen Sanierung unterzogen worden war. Heute wird die Piazza vom Ospizio dei Mendicanti dominiert, dem Bettlerhospiz, auch unter dem Namen Ospizio dei Cento Preti, Hospiz der hundert Priester bekannt, das Ende des 16. Jh. im Auftrag von Papst Sixtus V. von Domenico Fontana erbaut wurde. Der auf den Tiber ausgerichtete Säulengang, der zum Gebäudekomplex des Conservatorio delle Zoccolette gehört, wurde von Antonio Parisi Ende des 19. Jh. wieder aufgebaut. Die Strassen von Rom VIA GIULIA 7

9 Die Strassen von Rom VIA CONDOTTI 8 Die Strasse verbindet die Via del Corso und die Piazza di Spagna in einem rechten Winkel und setzt sich wie ein richtiges, optisches Fernrohr vor dem Hintergrund der Santissima Trinità dei Monti ab. Sie wurde im Jahr 1554 im Auftrag von Papst Paul III. Farnese gebaut, wobei sie den Namen Via Trinitatis erhielt und in der Piazza Nicosia begann. Ihr Verlauf ging quer durch den Campo Marzio und entsprach somit den heutigen Via del Clementino, Via di Fontanella Borghese und der Via dei Condotti. Die Strasse entstand im Herzen eines Stadtteils, in dem die Verstädterung Ende des 14. Jh.s mit dem Bau des Krankenhauses San Giacomo in Augusta ihren Anfang nahm. Später wurde sie dank der päpstlichen Baumaßnahmen, die die Verkehrsverbindungen zwischen dem Vatikan und der Stadtmitte verbessern sollten, weiter ausgebaut. Das Interesse für diesen Stadtteil erreichte unter Medici-Papst Leo X. seinen Höhepunkt, als dieser im Jahr 1517 den Strassenbaumeistern Bartolomeo Della Valle und Raimondo Capodiferro mit der Aufgabe betraute, die Trasse zwischen der Porta del Popolo und dem Vatikan zu regulieren. Derselbe Papst ließ neben dem Corso die Via Leonina, zukünftige Via di Ripetta, erschließen, die nach seinen Plänen die Via Giulia als Mittelpunkt der urbanen Entwicklung hätte ablösen sollen. Hierzu war ein entsprechender Plan ausgearbeitet worden zu dessen Umsetzung zwei hochrangige Künstler wie Antonio da Sangallo der Jüngere und Raffaello Sanzio hinzugezogen worden waren, was auf die große Bedeutung, die dem Projekt beigemessen wurde, schließen lässt. Dieses sollte nur die Einleitung zu einem der großartigsten städtebaulichen Unternehmen aller Zeiten, des Dreizacks, sein, der zu einem späteren Zeitpunkt mit der Erschließung der Via Clementia, der heutigen Via del Babuino, Form annehmen sollte. Unter Papst Paul III. erfolgte die Erneuerung des Corso und die Vollendung der Via del Babuino. Durch die Via Trinitatis wurde der Dreizack mit der Kirche Trinità dei Monti verbunden und quer in Richtung Tiber ausgerichtet. Ein besonderes urbanistisches Merkmal unter den Farnese war die Erschaffung von auf Bauobjekte ausgerichteten Geraden, die diese effektvoll in Szene setzen sollten. Dies galt z.b. im Fall der Via dei Condotti, die auf derselben geraden Achse auf die Fassade der VIA CONDOTTI Trinità dei Monti zuläuft. Ihre weitere gesellschaftliche und bauliche Entwicklung verdankt diese Gegend der aufgeklärten Politik von Baumeisterpäpsten wie Gregor XIII. und Sixtus V. Der eine förderte die Sanierung des Aquädukts der Acqua Virgo und den Bau von öffentlichen Brunnen, die zum wunderschönen Stadtbild beitrugen, der andere ließ den Obelisk als symbolischen Verbindungspunkt der drei Strassenachsen an die Piazza del Popolo verlegen. Der heutige Strassennamen ist denn auch auf die Leitungen des monumentalen Aquädukts der Aqua Virgo zurückzuführen, die an ihr entlang führten, um den unteren Stadtteil mit Leitungswasser zu versorgen. Diese Wasserleitungen wurden im Rahmen eines groß angelegten Projekts verwirklicht, mit dessen Ausführung Giacomo Dalla Porta beauftragt wurde. Dieser Aquädukt ist der einzige der elf Hauptaquädukte des Alten Rom, der seit der Zeit von Kaiser Augustus, zu der er erbaut wurde, bis heute in Betrieb geblieben ist. Das gestiegene Ansehen, das diese Gegend genoss, bewegte einige der einflussreichsten Patrizierfamilien dazu, in der Gegend um den Dreizack ihre vornehmen Herrschaftshäuser errichten zu lassen. Dies führte zur Entstehung eines Stadtzentrums, in dem sich ein Grossteil der hervorragenden Kunstdenkmäler der Stadt befindet. Im 18. Jahrhundert wurde die Gegend weiter durch die monumentalen Bauelemente des Porto di Ripetta und der Treppe zur Trinità dei Monti bereichert, die eben durch die Richtungsgerade der Via Trinitatis gewährleistet wurde. Die Via dei Condotti ist heute für ihre wichtigen Bauwerke und die elegantesten Boutiquen der Hauptstadt berühmt, sowie für einige der traditionellen Künstlerund Intellektuellentreffpunkte, die das kosmopolitische Flair dieses Stadtteils und der Strasse ausmachen. Die erste Etappe des Spaziergangs an der Via dei Condotti, der am Largo Goldoni beginnt, ist die unter einem geschichtlichen und künstlerischen Aspekt für die Beziehungen des Vatikans zu den katholischen Ländern wichtige Kirche der SS.Trinità dei Spagnoli, der Hl. Dreifaltigkeit der Spanier. Der Gebäudekomplex im oberen Strassenabschnitt, der durch seine Fassade auffällt, wurde im zweiten Viertel des

10 18.Jh.s im Auftrag von Diego Morcillo, einem hochrangigen Vertreter des Trinitarierordens, errichtet. Der Orden finanzierte den Bau einer Kirche und eines Klosters für seine Mitbrüder, zumal ein solcher Sitz in Rom noch fehlte. Während einer ersten Bauphase im Jahr 1732 entstand der Palazzo, in dem das Hospiz eingerichtet wurde, das Jahrhunderte lang weiter bestehen sollte und das auf den Corso ausgerichtet ist. In den Jahren von 1741 bis 1750 wurden an der Via dei Condotti 36 nach einem umfassenden und vom portugiesischen Architekten Emanuel Rodriguez Dos Santos umgesetzten Bauplan die Kirche und das Kloster erbaut. Als Bauherr stand ihm Giuseppe Sardi zur Seite, während für die Innenausstattung der Kirche José Hermosilla y Sandoval hinzugezogen wurde. Im Jahr 1734 wurde der Gebäudekomplex, eines der schönsten Beispiele des römischen Rokoko, unter den Schutz von König Philip V. von Spanien gestellt, der an die Kirchen- und Klostertore die königlichen Schutzschilder und Waffen anbringen liess, so wie sie heute noch zu sehen sind. Das durch interessante Gemälde belebte Kircheninnere, das noch durch die im Kloster aufbewahrten Ölgemälde von Preciado und Velàsquez bereichert wird, weist einen elliptischen Grundriss mit seitlich angelegten Kappellen auf, je drei auf beiden Seiten. Diese sind durch Bögen und ein kuppelförmiges Deckengewölbe verbunden. Was am Bauwerk jedoch am meisten auffällt, ist seine perfekte architektonische Anpassung an seine nächste Umgebung, das der gelungenen Wahl einer konkaven Fassade, die mit plastischen an der heiligsten Dreifaltigkeit inspirierten Motiven verziert ist und dem Eckbalkon des Hospiz zu verdanken ist. Im Jahr 1841 wurden die Gebäude vom französischen Staat konfisziert und das Hospiz versteigert. Gegen Ende desselben Jahrhunderts ging die Zahl der Trinitarier stark zurück und die Spanischen Dominikaner der Heiligsten Trinität für die spanischen Missionen der Dominikaner auf den Filippinen hielten ihren Einzug. Der Trinitätsorden, der im XII. Jahrhundert von Giovanni De Matha und Felice Di Valois mit dem Zweck gegründet wurde, die von den Muslimen versklavten Christen zu befreien, verlor im Laufe der Zeit seinen ursprünglichen Daseinszweck. Der Palazzo Ansellini, Hausnummer 55-57, steht an der Ecke zur antiken Strada Serena, der heutigen Via Belsiana; die Hausnummer 21 gehört zum Palazzo Avogadri Negri Arnoldi. Zur selben Gebäudegruppe gehört auch der Palazzo dei marchesi Arconati, der Palazzo der Markgrafen Arconati (Eingang an der Via Bocca di Leone, 21). Auf der Höhe der Hausnummer 61, steht der Palazzo Della Porta Negroni Caffarelli, der in der zweiten Hälfte des 17. Jh.s erbaut und im Laufe der ersten Hälfte des 19. Jh.s im auffälligen Stil der Neurenaissance unter Papst Pius IX. vollkommen neu erbaut wurde. Vom Haupteingang an der Via dei Condotti, eingebunden in eine monumentale Fassade mit einem kunstvollen doppelsäuligen Kranzgesims, gelangt man in einen hübschen Die Strassen von Rom VIA CONDOTTI 9

11 Die Strassen von Rom VIA CONDOTTI 10 Innenhof mit einem Brunnen aus dem 18.Jh., der durch einen Ausgang mit der Via Bocca di Leone verbunden ist, an die auch die Rückseite des Gebäudes angrenzt. Weitere Innenhöfe, in denen zur Zeit elegante Boutiquen ihren Sitz haben, befinden sich auf dem Erdgeschoss. An der Via dei Condotti 68, steht man vor einem der wichtigsten Gebäude der Strasse, dem Palazzo des Souveränen Militärordens der Gerosolimitaner, wie es aus der an der Ecke zwischen der Via dei Condotti und der Via Bocca di Leone angebrachten Tafel hervorgeht. Das Gebäude ist Teil eines Baukomplexes aus dem späten 15. Jahrhundert, der ursprünglich unter dem Namen Palazzo Provani bekannt war. Im 16.Jh. wurde das Gebäude von Giacomo Bosio, einem Ritter des Malteserordens von Rom erworben. Danach ging es in den Besitz von Antonio Bosio über, ein bekannter Archäologe und eifriger Erforscher der Katakomben mit dem bezeichnenden Beinamen il Colombo della Roma sotterranea, der Täuberich des unterirdischen Rom. Nachdem dieser die Liegenschaft durch den Erwerb des anliegenden hinteren Bauelements mit Ausgang auf die Via Bocca di Leone vergrößert hatte, hinterließ er dort eine reiche Sammlung von Grabsteinen, Marmorelementen und antiken Inschriften. Die an den Malteserorden von ihm vermachte Liegenschaft ging nach seinem Tod im Jahr 1629 in den Besitz desselben Ordens über, der dort seinen römischen Sitz einrichtete. Der Souveräne Ritter- und Hospitalorden vom Hl. Johannes zu Jerusalem, genannt von Rhodos, genannt von Malta (und zwar nach der endgültigen Übersiedlung des Ordens auf die Insel Malta im Jahr 1527) wurde im Jahr 1100 von Gerard zu Jerusalem nach der Augustinusregel als Hilfsorden gegründet. Dank Carlo Aldobrandini, der für die religiösen Aktivitäten des Ordens zuständig war, gelang der Zusammenschluss der beiden Gebäude in ihrer heutigen Struktur. Die Ausschmückung des Hofes, die Aufstockung des Gebäudes mit einer zusätzlichen Etage und der Bau eines Pferdestalls wurden im 18. Jh. vom Botschafter des Ordens beim Vatikan verfügt. Im Jahr 1834 wurde der Sitz des Souveränen Rats von Malta nach Rom in das Gebäude an der Via dei Condotti verlegt. In der zweiten Hälfte desselben Jahrhunderts wurde das Gebäude (es wird noch immer als Kanzleigebäude des Ordens benutzt) einer grundlegenden Renovierung unterzogen. Gegenüber steht das ältere Bauwerk des Palazzo Nuñez mit der Hausnummer 20. Es wurde von Giovanni Anotnio de Rossi zwischen 1658 und 1660 erbaut (der Haupteingang liegt an der Via Bocca di Leone, während der Eingang an der Via dei Condotti heute als Schaufenster genutzt wird). Im 19. Jh. wurde die Liegenschaft von der Familie Torlonia erworben, die diese und die kleine Piazza davor von dem Architekten Antonio Sarti renovieren und einen Gästetrakt bauen ließ. Später sollte das Gebäude als Sitz des Albergo- d Inghilterra dienen. Weiter gelangt man zum Palazzo Maruscelli Leprì mit der Hausnummer 11, das an der Ecke zur Via Mario de Fiori in der zweiten Hälfte des 17. Jh.s von einem unbekannten Architekten erbaut wurde, wobei einige Arbeiten möglicherweise Alessandro Specchi zuzuschreiben sind. Das Gebäude ist durch einen ungewöhnlichen Grundriss und eine schöne Fassade charakterisiert, die ebenfalls durch eine eher seltene Gestaltung auffällt: die Fenster stehen in Dreiergruppen zusammen und werden durch einen einzigen Rahmen zusammengehalten. Nachdem das Gebäude in der zweiten Hälfte des 19. Jh.s unter der Leitung des Architekten Virginio Vespignani renoviert worden war, wurde es vom französischen Schriftsteller Henri Beyle, besser bekannt unter dem Namen Stendhal, bewohnt. Auf der gegenüberliegenden Seite des Gebäudes mit der Hausnummer 9, in dem sich das ehemalige Kloster von San Silvestro in Capite befand und das heute durch die Schaufenster der berühmten Marke Bulgari die Aufmerksamkeit erregt, liegt an der Via dei Condotti 86 eines der bekanntesten Cafés der Stadt, das Caffé Greco. Der Tafel neben dem Geschäftsschild zufolge wurde das Café im Jahr 1760 eröffnet und entwickelte sich Anfang des 19. Jh.s zu einem der beliebtesten Treffpunkte der Stadt. Um die Jahrhundertwende wurde das Café nebst verschiedenen Mitgliedern europäischer Königshäuser und Patrioten wie Silvio Pellico insbesondere von bekannten Literaten, wie Gogol, Stendhal, Leopardi, den Komponisten Berlioz und Wagner und Künstlern wie Thorvaldsen und den Künstlern des Grand Tour besucht. Dank den Künstlern der Römischen Schule und Schriftstellern wie Ennio Flaiano und Vitaliano Brancati, um nur einige zu nennen, blieb dem Café auch in der Nachkriegszeit sein Ruf erhalten.

12 VIA SISTINA Die frühere Via Felice ist Bestandteil der langen, von Papst Sixtus V. im Jahr 1593 erschlossenen geraden Strassenachse, die die Kirche Santissima Trinità dei Monti mit den Basiliken Santa Maria Maggiore und Santa Croce in Gerusalemme verbinden sollte. Trotz seines kurzen Pontifikats ging Papst Sixtus V., dessen bürgerlicher Name Felice Peretti Montalto ( ) war, als einer der Päpste in die Geschichte ein, die am meisten zur baulichen und städtebaulichen Gestaltung Roms beigetragen haben. Insbesondere ist ihm die Ausarbeitung eines aufgeklärten Bauplans für die Renovierung der großen römischen Basiliken und die Verwirklichung eines Strassennetzes zur Verbindung letzterer, das sich auch jenseits der Aurelianischen Mauern erstrecken sollte, zu verdanken. Papst Sixtus ließ systematisch in der ganzen Stadt durch seinen Vertrauensarchitekten, dem Tessiner Domenico Fontana, großartige Bauprojekte verwirklichen. Fontana setzte das Renaissance-Prinzip der geraden Strassenachse perfekt um und schuf ein neues Urbanistik-Konzept, das auf der Herstellung von Verkehrsverbindungen zwischen den religiösen, zur Abhaltung von Festlichkeiten genutzten, den monumentalen und zivilen Stadtzentren beruhte. Damit legte er die Weichen für die moderne Stadt und eine Infrastruktur, die nach der italienischen Vereinigung im 19. Jh. die Grundlage für die spätere Städteplanung der neuen Hauptstadt bilden würde. Der entscheidende Beitrag der sixtinischen Bautätigkeit wurde von der Einführung außergewöhnlicher Jubiläen begleitet und durch eine sichtbare Verbindung der zur Zierde des Strassennetzes aufgestellten Obelisken betont. Diese Obelisken hatten außerdem die Funktion, von weitem den Blick auf die einzelnen Heiligtümer vor dem fernrohrähnlichen Hintergrund der Strassenkulissen zu lenken. Vier der dreizehn Obelisken Roms wurden unter Papst Sixtus V. aufgestellt: am Petersplatz, am Esquilin, an der Piazza del Popolo und an der Piazza San Giovanni in Laterano. Die erste von Papst Sixtus erschlossene Strasse war die Strada Felice. Diese entsprach den heutigen Via Sistina, Via delle Quattro Fontane, Via De Pretis und der Via Carlo Felice, die zu Ehren desselben Papstes seinen Namen trug. Die Strasse schneidet rechtwinklig die Via Pia, die den heutigen Via del Quirinale und der Via XX Settembre entspricht, an der Kreuzung der Quattro Fontane, um sich konkret und bezeichnenderweise wieder mit der im Jahr 1561 von Papst Pius IV. erbauten Strasse zu verbinden. Die persönliche Strasse von Papst Sixtus V. erfüllte demnach als wahres Rückgrat des neuen Strassennetzes sowohl konkret als auch symbolisch eine wichtige Aufgabe, zumal durch die Strasse drei herausragende religiöse Zentren miteinander verbunden wurden und die wunderschöne Papstresidenz, das erstaunliche architektonische Bauwerk der Villa Peretti Montalto, an einer zentralen Lage der Strada Felice ihren Sitz hatte. Der Gebäudekomplex, der im Zuge der Arbeiten zum Bau des Termini-Bahnhofs und der Neugestaltung der umliegenden Gegend abgerissen wurde, stand in der Nähe der patriarchalischen Liberianischen Basilika, der wichtigsten Marianischen Kirche Roms, um die Papst Sixtus V. unter Aufsicht des Architekten Fontana die bedeutendsten städtebaulichen Arbeiten durchführen ließ: die Kirche Santa Maria Maggiore galt als wichtiger Knotenpunkt innerhalb des sternförmigen vom Baumeister-Papst angelegten Strassennetzes. Unter diesen Voraussetzungen entwickelte sich die Via Sistina auch in den nachfolgenden Jahrhunderten zum Mittelpunkt des Wachstums dieses Stadtteils, insbesondere nach der Fertigstellung des imposanten Treppenbauwerks vor der Kirche Trinità dei Monti, die im Jahr 1723 durch Francesco de Sanctis erfolgte. Nach der Proklamation Roms zur Hauptstadt von Italien im Jahr 1870 rükkten neue städtebauliche Bedürfnisse in den Vordergrund. So wurde zum Beispiel die Bautätigkeit in der damals vom internationalen Tourismus bevorzugten Gegend des Dreizacks und längs derselben Via Sistina stark vermehrt. Dabei hat sich die Tradition dieses Stadtteils als die von den Touristen bevorzugte Gegend dank ihrer herrschaftlichen Bauwerke und exklusiven Hotels bis heute fortgesetzt. Die Via Sistina beginnt bei der Kirche Trinità dei Monti und schließt an die gleichnamige Strasse, an die Viale Trinità dei Monti an und ist durch ein historisch und architektonisch bedeutsames Bauwerk gekennzeichnet: die Villa Medici. Auf der ursprünglichen durch den Erwerb eines angrenzenden Grundstücks von den Mönchen der Santa Maria del Popolo Die Strassen von Rom VIA SISTINA 11

13 Die Strassen von Rom VIA SISTINA 12 erweiterten Liegenschaft aus dem Jahr 1540 ließ im Jahr 1572 Kardinal Giovanni Ricci da Montepulciano durch die Architekten Nanni di Baccio Bigio und Annibale Lippi ein neues Gebäudes errichten. Als die Villa vier Jahre später in den Besitz des Kardinals Ferdinando de Medici überging, wurde Bartolomeo Ammannati mit der Vergrößerung des Gebäudes betraut. Von diesem stammt der zentrale Teil, der wunderschöne mit Stuckaturen verzierte Säulengang zum Garten, dessen üppige Verzierungen in scharfem Gegensatz zu der gegenüberliegenden nüchternen Fassade und dem südlich ausgerichteten Turm stehen. Zur selben Zeit wurde auch der herrliche Garten angelegt, der sein ursprüngliches Gefüge bis heute bewahrt hat. Seit 1884 ist die Villa Sitz der Französischen Akademie, die 1666 von Ludwig XIV. gegründet wurde, um jungen französischen Künstlern einen römischen Fortbildungsaufenthalt zu ermöglichen. Auf dem kleinen Platz vor der Villa steht der bekkenförmige Brunnen, der 1587 von Annibale Lippi mittels eines von Ferdinando de Medici bei den Mönchen von San Salvatore in Lauro erworbenen Beckens errichtet worden war. Gespeist wurde der Brunnen durch das Wasser des Acqua-Felice-Aquädukts. Die Renovierung des Aquädukts ist ein weiteres der bewundernswerten Unterfangen von Papst Sixtus V. im Rahmen seiner umfassenden Bautätigkeit. Neben dem Park der Villa steht der Gebäudekomplex des Sacro Cuore, dessen Klosteranlage und Institut dort stehen, wo in der Antike die Villa von Lukull, besser unter der Bezeichnung Horti Luculliani bekannt, ihren Sitz hatte. Diese Villa war eine der vielen suburbanen Villen der Antike innerhalb der Grünen Stadt, die sich frei zwischen den Hügeln Pincio, Quirinal und Esquilin entwickelt hatte. Danach erreichen wir die kleine hübsche Piazza della Trinità dei Monti, die im Jahr 1586 im Auftrag von Kardinal Ricci angelegt, bepflastert und an den Endteil der Via Felice angeschlossen wurde. Auf ihrer Mitte steht der aus der nahe gelegenen archäologischen Stätte der Horti Sallustiani stammende Obelisk, den Papst Pius IV. im Jahr 1789 symbolisch zwischen die beiden berühmten sixtinischen Obelisken, dem auf der Flaminia und dem auf dem Esquilin, aufstellen ließ. Dahinter erhebt sich imposant die Fassade der Kirche der Santissima Trinità dei Monti, die eine effektvolle Baukulisse für die berühmteste Treppeninszenierung bildet, die in der genauso berühmten Piazza di Spagna ihren gebührenden Abschluss findet. Die Kirche wurde von den Königen Frankreichs gefördert, protegiert und finanziert und war seit jeher Eigentum der Mitglieder des französischen Ordens des Hl. Franziskus von Paola, dem Gründer des Ordens der Minimen, der an Ludwig XI. gebunden war. Im Jahr 1494 erwarb der Sohn des letzteren ein Grundstück auf dem Pincio, das für den Bau eines religiösen Gebäudekomplexes bestimmt war. Die Arbeiten hierzu wurden um die Jahrhundertwende eingeleitet. Das durch das große Rippengewölbe des langen Querschiffs, die Spitzbogen und das spitzbogige Deckengewölbe in seiner Form gotische Gotteshaus wurde im Jahr 1550 fertig gestellt. Einige Jahre später wurden der Kreuzgang und das Kloster errichtet. Im Laufe der zweiten Hälfte des 16. Jh. wurde die Fassade, begrenzt von zwei Seitentürmen und einer anliegenden kleinen Kapelle im Erdgeschoss, beendet. Davor wurde nach dem Vorbild der berühmten Rampe von Michelangelo im Senatsgebäude auf dem Kapitol eine auf zwei Bahnen verlaufende Auffahrt gebaut, die im Auftrag von Sixtus V. (seine Wappen sind an den Säulen angebracht) einmal mehr von seinem Lieblingsarchitekten Domenico Fontana ver-

14 wirklicht wurde. Die Arbeiten am französischen Gebäude setzten sich mit einigen Unterbrechungen bis Ende des 18. Jh.s mit der Errichtung der Sakristei und der Renovierung des Deckengewölbes fort (die ursprüngliche am gotischen Stil inspirierte Decke wurde durch eine neue Decke nach einem Plan von Giovanni Pannini ersetzt). Nach erneuten im 19. Jh. durchgeführten Baumassnahmen darunter eine nochmalige Erneuerung des Deckengewölbes, wurde die Kirche 1828 Eigentum der Schwestern des Sacro Cuore, die das Gotteshaus auch heute noch besitzen. Der folgende Abschnitt der Via Sistina wird durch zwei der bekanntesten und exklusivsten römischen Hotels belebt: das Hassler Villa Medici, mit der Hausnummer 6 direkt an der Piazza und das Hotel De La Ville an der Via Sistina mit den Hausnummern Beide sind Zeugen des kosmopolitischen Flairs, das diesen Stadtteil mit seinen Lokalen, Hotels und Wohnhäusern ausländischer Künstler wie z.b. die berühmten Akteure des Grand Tour zu einem internationalen Schmelztiegel machte. Das erstgenannte Hotel entstand im Jahr 1885 im Auftrag von Albert Hassler auf dem Grundstück, auf dem einst der kleine Palazzo der Santarelli stand. Nach einer teilweisen von Albert Hassler vorgenommenen Renovierung im Jahr 1892, wurde das Gebäude 1944 von seinem neuen Eigentümer, Oscar Wirth, einer grundlegenden Erneuerung unterzogen. Seine elegante heutige Gestalt verdankt das Gebäude Wirth, der wie sein Vorgänger gebürtiger Schweizer war. Hochrangige Persönlichkeiten aus der Politik, von Truman bis Kennedy, und aus dem Showgeschäft, wie, um nur einige zu nennen, Charlie Chaplin und Marlene Dietrich waren die illustren Gäste dieses Hotels. Das Hotel De La Ville wurde hingegen vom ungarischen Architekten Joseph Vago im Jahr 1924 an der Stelle erbaut, wo sich einst ein Restaurant befand, welches wiederum im ehemaligen Wohngebäude einquartiert gewesen war, das dem venezianischen Maler Giuseppe Zucchi und seiner Frau, der berühmten Schweizer Malerin Angelica Kaufmann, gehörte. Das Gebäude zwischen dem Palazzo Zuccai an der Via Gregoriana 30 und der Piazza Trinità dei Monti 14 war 1592 von Federico Zuccai als Sitz einer Malakademie geplant worden. Sein Inneres wurde von demselben Künstler mit Hilfe seines Bruders Taddeo ausgeschmückt. Die auf die Via Gregoriana ausgerichtete Fassade fällt durch ihre Fenster auf, die von fantasievoll ausgeführten Maskaronen umrahmt werden. Das Bauwerk ist ein beeindruckendes Beispiel verspielter Architektur, in diesem Fall das Werk eines der wichtigsten Vertreter des römischen Manierismus. Der Säulengang ist das Werk von Filippo Juvara aus dem 18. Jahrhundert. Daneben erhebt sich mit Ausblick auf die Via Sistina der Palazzo Stroganoff mit der Hausnummer 59, der Ende des 19. Jh.s im Stil der Neurenaissance renoviert wurde und heute Sitz der Bibliotheca Hertziana ist. Die Hausnummern gehören zum Palazzo Dotti, der Ende des 18. Jh.s erbaut wurde. Hier sei daran erinnert, dass in diesem Gebäude der berühmte russische Schriftsteller Nikolaj Gogol zu Gast war. Weiter, an der Via Sistina , liegt das renommierte römische Teatro della Rivista italiana, das Mitte des 20. Jh.s von Marcello Piacentini, wichtiger Vertreter der römischen Architektur in den Jahren der römischen Statthalterei, erbaut wurde. Es handelt sich hierbei um das einzige große römische Theater der Nachkriegszeit und wurde auf den Überresten der Kirche Santa Francesca Romana erbaut. Am Ende der Strasse steht die Kirche der Heiligen Idelfonso und Tommaso da Villanova, welche 1619 von den spanischen Barfüßler-Augustinermönchen des Hl. Augustinus, auch Rekollekten des Hl. Augustinus genannt, Mitglieder des strengen Ordens von Luis de Léon, errichtet wurde. Die Kirche, die ursprünglich aus einem kleinen Betsaal mit angrenzendem Hospiz bestand, wurde 1666 mit der Bewilligung von Papst Alexander VII. erweitert. Vorher mussten jedoch noch die Einwände seitens der spanischen Trinitarier, die in der nahe gelegenen und später abgerissenen Kirche Santa Francesca Romana ihre Messen abhielten, überwunden werden. Der Dominikanermönch Giuseppe Paglia erstellte die Baupläne für den von Seitenkappellen flankierten Längssaal und ein Rippengewölbe, das an demjenigen der nahe gelegenen Propaganda Fide von Borromini inspiriert war. Die Fassade hingegen ist ein Werk des Francesco Ferrari aus dem Jahr Der Verlauf der alten Via Felice endet heute an der Piazza Barberini, die der berühmte barocke Bernini-Brunnen aus dem Jahr 1643 ziert. Das wirkliche, heute jedoch eher symbolische Ende der Strasse bildet das herrliche Bauwerk der Basilika Santa Maria Maggiore sowie die etwas diskretere, aber nicht minder bedeutende von der Heiligen Helena, der Mutter von Konstantin dem Grossen, gegründete Basilika Santa Croce in Gerusalemme. Die Strassen von Rom VIA SISTINA 13

15 Die Strassen von Rom VIA DEL BABUINO 14 Die Via del Babuino ist eine der drei Strassen, die sich fächerförmig von der Piazza del Popolo aus erstrecken. Sie stellt die Seitenarterie des so genannten Dreizacks und die Verbindungsachse zwischen zwei der berühmtesten Plätze Roms dar. Die Strasse durchquert den äußersten Bereich des Campus Martius, im alten Rom eine Fläche zwischen dem ersten Abschnitt der antiken Via Flaminia, dem heutigen Corso, und zwei weiteren klassischen an ihrem Anfang mit je einer Meta, gigantisches pyramidales Grabdenkmal, versehenen Strassenachsen. Eines der beiden Grabdenkmäler blieb bis Mitte des 16. Jahrhunderts erhalten. Eine Art Dreizack existierte demnach bereits in der Antike, obschon ein noch nicht reguliertes. Nach der Errichtung des Krankenhauses San Giacomo in Augusta Ende des 14. Jh.s, die der Verstädterung des Stadtteils einen grundlegenden Ansporn gab, und nach dem Wiederaufbau der Kirche Santa Maria del Popolo, die Sixtus V. im Hinblick auf das Jubiläumsjahr 1475 erbauen ließ und die neben der Porta Flaminia, dem Haupteingangstor, im nördlichen Teil der Stadt ein sehr wichtiges Bauwerk darstellt, wurde Anfang des 16. Jh.s eine umfassende Bautätigkeit in die Wege geleitet. Im Rahmen dieser städtebaulichen Arbeiten sollte der Dreizack definiert werden. Sie begannen unter Papst Leo X. Medici, der im Jahr 1517 Antonio di Sangallo dem Jüngeren den Auftrag erteilte, eine der antiken Strassenachsen neben dem Corso, die Via Leonina, die der heutigen Via di Ripetta entspricht, zu regularisieren. Anlässlich des Jubiläums von 1525 nahm Papst Clemens VII. Medici das Projekt seines Cousins wieder auf und verfügte die Verwirklichung der dritten Strassenachse, die von ihm ihren Namen Via Clementia erhielt. Im Jahr 1543 wurde die Strasse von Papst Paul III. Farnese fertig gestellt und umgetauft in Via Paulina Trifaria, der heutigen Via del Babuino. Auf diese Art und Weise wurde der Dreizack vor allem dank dem übereinstimmenden Willen der beiden Medici-Päpste festgelegt und durch den Ende des 16. Jh.s am Ort des symbolischen Zusammentreffens der drei Strassen auf der Piazza del Popolo unter Papst Sixtus V. aufgestellten Obelisken endgültig verankert. Nach der im 17.Jh. erfolgten Renovierung der Porta del Popolo wurde mit der Umsetzung des Projekts des Architekten Rinaldi für den Bau der Zwillingskirchen, VIA DEL BABUINO die wie richtige heilige Propyläen an die antiken Metae erinnern, am Eingang der Seitenstrassen begonnen. Und von einer dieser Kirchen, der Santa Maria dei Carmelitani der sizilianischen Provinz Montesanto, beginnt die Via del Babuino, eine der elegantesten und bezeichnendsten Strassen des äußerst zentral gelegenen Bezirks Campus Martius. Ihr derzeitiger Strassenname ist auf eine Skulptur zurück zu führen, die einen auf einer Art Füllhorn abgestützten Satyr mit Dudelsack darstellt, der aufgrund seiner Gesichtszüge vom Volk eben babbuino, Pavian, genannt und später in Babuino korrigiert wurde. An dieser Strasse stand der kleine Palazzo aus dem 16. Jh. von Alessandro de Grandis, der als erster bereits im Jahr 1571 den Wasseranschluss an den Aquädukt der Acqua Virgo erhielt, nachdem Papst Gregor XIII. die Renovierung dieses Aquädukts hatte vornehmen lassen (eine der Leitungen war in die Via del Babuino abgezweigt worden). Das Gebäude sollte später in den größeren Gebäudekomplex der Familie Boncompagni eingebunden werden, auf dessen Fassade derselbe Papst im Jahr 1576 die antike Skulptur anbringen ließ. Diese wurde ein erstes Mal im Jahr 1887 in eine portalförmige Nische an der Fassade desselben Gebäudes umverlegt, wobei gleichzeitig das untenstehende Becken vor den Palazzo von Papst Pius IV. an der Via Flaminia gebracht und als Brunnen genutzt wurde. Der Silen wurde 1957 an die Mauer neben der Fassade der Kirche Sant Atanasio der Griechen angebracht, wo die ihrem Ruf nach sprechende Statue noch heute steht. Wie die berühmte Statue von Pasquino, diente auch der Babbuino als Empfänger anonymer, nicht selten giftiger Sprüche, die an die Kirche und an die Politiker gerichtet waren und damals babbuinate, Babbuino- Botschaften, genannt wurden. Der Spaziergang an der Via del Babuino, der an einigen der exklusivsten Antiquitätengeschäfte Roms vorbei führt, beginnt an der Kreuzung mit der Via San Sebastianello, die steigende Verbindungsstrasse zur Trinità dei Monti, von der aus der Nicchione, die optisch gekonnt angebrachte Nische am Ende der Via della Croce zu sehen ist. Die malerische Struktur wurde im 16. Jh. an der Rückseite der Mauer verwirklicht, an der früher einmal eine kleine Kappelle stand, in

16 deren Innern ein Bild von San Sebastiano aufbewahrt wurde. Es ist ein Werk des Francesco De Sanctis, der auch das szenisch sehr effektvolle Treppenbauwerk an der nahe gelegenen Piazza di Spagna konzipiert hatte; die konkave Nischenwand, die 1728 abgerissen und 1733 vermutlich nach einem Plan von Filippo Raguzzini wieder neu errichtet wurde, ziert ein schöner Stuckrahmen, der von einer Krone und Palmenzweigen als den Symbolen des Martyriums überragt wird. Früher befand sich in jenem Rahmen eine Abbildung des Heiligen, dem die Strasse geweiht ist. Zurück an der Via del Babuino 92, steht an der Ecke zur Via Alibert der Palazzetto Raffaelli, der im Jahr 1826 von Giuseppe Valadier im Auftrag des Gesandten des Zaren beim Vatikan erbaut wurde. Die Hausnummer 89 gehört zum Palazzetto Valadier, der in die Häusergruppe an der Ecke zur Via Alibert, Via del Babuino und der Via Margutta eingeschlossen ist. Das in der ersten Hälfte des 19. Jh.s in zwei Bauphasen von dem Architekten Antonio Sarti errichtete Bauwerk ist vor allem deshalb so berühmt, weil es lange von dem bekannten römischen Künstler Giuseppe Valadier, u.a. Architekt der Heiligen Apostolischen Palazzi und Professor an der Akademie von San Luca, bewohnt wurde. Valadier, der auch in diesem Gebäude verstarb, ist auch die herrliche Gestaltung der Piazza del Popolo und des oberhalb der Piazza liegenden Pincio-Hügels im Stil des 19.Jh.s zu verdanken. Auf der gegenüberliegenden Seite beginnt die Via Vittoria, aus deren Häuserreihen sich die Baukulissen der heute entweihten Kirche der Santi Giuseppe e Orsola und des angrenzenden Klosters abheben. Der Gebäudekomplex, Eigentum der Ursulinerinnen, wurde im Jahr 1680 von Camilla Orsini Borghese und von Laura Maninozzi d Este als Mädchenpensionat gegründet. Das Kirchengebäude ist heute Sitz der Theaterschule der Nationalen Akademie für Schauspielkunst Silvio D Amico, während sich im ehemaligen Kloster seit 1870 die Nationale Musikakademie und das Konservatorium von Santa Cecilia befinden. Etwas weiter steht an der Via del Babuino 149 das Gebäude, in dem sich das Collegio Greco befindet und das durch eine pittoreske Überführung mit der Kirche von Sant Atanasio dei Greci verbunden ist. Das Pensionat wurde 1576 von Papst Gregor XIII. gegründet und sollte für die Aufnahme der in Rom niedergelassenen aus Kleinasien stammenden Griechen und die Betreuung der religiösen Minderheiten der griechisch-albanischen Katholiken genutzt werden. Das Gebäude steht auf einem Grundstück von Tommaso Manriquez und wurde im Auftrag von Papst Clemens XIII durch den Architekten Carlo Puri De Marchis, dessen Werk auch die Fassade an der Via del Babuino ist, renoviert. Ursprünglich war das Gebäude im Besitz der Jesuiten, heute jedoch wird es von der Konföderation der Benediktiner von Chevetogne verwaltet. Neben der berühmten Fontana del Babuino erhebt sich die Backsteinfassade der Kirche, die dem Heiligen zu Alexandria bei Ägypten geweiht ist. Der ursprüngliche Kirchengrundriss aus dem Jahr 1588 ist ein Werk des Giacomo Della Porta. Das Kircheninnere mit einem für die römische Baukunst sehr ungewöhnlichen, in der orien- Die Strassen von Rom VIA DEL BABUINO 15

17 Die Strassen von Rom VIA DEL BABUINO 16 talischen Architektur jedoch stark verbreiteten Grundriss mit drei an den jeweils drei Altarseiten errichteten Apsiden wird von einer Ikonostasis, die für griechisch-orthodoxe katholische Kirchen typische dreitürige Bilderwand, abgegrenzt. Auf der gegenüberliegenden Seite der Kirche steht eines der wichtigsten Gebäude der Via del Babuino, der Palazzo Boncompagni Cerasi mit den Hausnummern 51 52, der im Jahr 1738 unter Eingliederung der existierenden Gebäude aus dem 16. Jh. neu erbaut wurde. Die schöne Fassade wird von zwei Portalen begrenzt, von denen eines mit einem Balkon überdacht ist und das andere von einem gespaltenen Tympanum überragt wird; auf beiden ist die Wappenfigur des Drachens der Boncompagni abgebildet, wie sie auch auf den Fenstern der Herrschaftsetage abgebildet ist. Das Adelsgeschlecht der Boncompagni, dem Papst Gregor XIII. angehörte, war es auch, das 1576 den berühmten babbuino anbringen ließ. Im Jahr 1858 ging die Liegenschaft in den Besitz des Grafen Antonio Cerasi über, der es durch den Architekten Rodolfo Lanciani um eine Etage aufstocken ließ. An der Via del Babuino befindet sich der Palazzo Sterbini, erkennbar an den Nischen mit Büsten von Feldherren, welche die Fassade ausschmücken. Ein wenig weiter steht die Anglikanische Kirche Ognissanti, der Allerheiligen, ein Kirchenbau in neugotischem Stil, der Ende des 19. Jahrhunderts auf dem Grundstück der Villa von Flavio Orsini nach einem Bauplan von George Edmund Street, einem der wichtigsten Vertreter des Ghotic Revival der viktorianischen Architektur, erbaut wurde. Die offensichtlich große Sorgfalt in der Farbenwahl beim Kirchenbau aus roten Backsteinen und Travertin ist typisch für die Bewegung der Arts and Crafts sowie für den Stil von Street, der einer ihrer wichtigsten Vertreter war. Die ungewöhnliche Note wurde dem Gotteshaus dadurch verliehen, dass die auf die Via del Babuino ausgerichtete Seite nicht die Kirchenfassade, sondern die Apsis ist, wobei der Kircheneingang nach dieser Gestaltung unter den achteckigen Turm verlegt wurde. Das ausgeschmiegte Portal in der angrenzenden Via di Gesù e Maria führt hingegen in das linke Kirchenschiff. An der Via del Babuino 151, an der Ecke zur Via San Giacomo, stoßen wir auf eine der vielen römischen Madonnelle, kleine Madonnenbildnisse, pittoreske Zeugnisse der volkstümlichen, im 18. Jh. weit verbreiteten Madonnenverehrung. Ein einfacher Marmorrahmen in Form eines Tabernakels umschließt das Relief-Bildnis der Jungfrau mit dem Kinde, Werk eines unbekannten Künstlers aus dem 19. Jahrhundert. Auf der Höhe der Hausnummer 169 steht der im Stil der Neurenaissance erbaute Palazzo Emiliani, der aus der Zusammenlegung verschiedener Gebäude hervorgegangen ist. Der Gebäudekomplex wurde im Jahr 1869 nach einem Bauplan von Luca Carimini verwirklicht. Am Ende der Via del Babuino fallen die Gebäude zweier berühmter Hotels auf, die sich gegenüber stehen: das Hotel Piranesi mit den Hausnummern und das Hotel De Russie mit der Hausnummer 9. Ersteres hat seinen Sitz im Palazzo Nainer, der um das Jahr 1821 von dem Architekten Giuseppe Valadier auf einem Teil des Augustiner- Klosters gebaut wurde. Zum Kloster gehörte auch ein großflächiger Garten, der sich bis zur Kirche von Santa Maria di Montesanto erstrekkte, an die die Liegenschaft aus dem 19. Jh. noch heute angrenzt. Das Kloster wurde zunächst von den französischen Truppen besetzt, später wurden darin sowohl auf der Seite zum Corso als auch zur Via del Babuino hin Privatwohnungen eingerichtet (1811). Im Rahmen der städtebaulichen Baumassnahmen an der Piazza del Popolo übernahm Valadier auch die Renovierung der Gebäude neben dem großen Tor und neben den so genannten Zwillingskirchen mit dem Ziel, der Piazza und den umliegenden Häusern eine einheitliche, harmonische Gestalt zu verleihen. Das Gebäude, in dem sich das Hotel Piranesi heute befindet, wurde im Jahr 1872 im Zuge der großen Restaurierungsarbeiten nach der Proklamation von Rom zur Hauptstadt Italiens wieder aufgebaut. Damals wurden in diesem Stadtteil zahlreiche Baumassnahmen durchgeführt, die vom umbertinischen Bauwesen gefördert wurden. Hierbei erlebte insbesondere die Gegend innerhalb des Dreizacks, die seit einiger Zeit vom internationalen Tourismus bevorzugt wurde, einen Bauboom vor allem in Bezug auf Hotels und touristische Dienstleistungseinrichtungen. Auf der gegenüberliegenden Seite steht das exklusive Hotel De Russie, das in der ersten Hälfte des 19. Jh.s innerhalb eines umfassenden Baukomplexes der Familie Torlonia erbaut wurde. Auch in diesem Fall wirkte Architekt Giuseppe Valadier mit. Zwischen 1870 und 1872 wurde das Gebäude im Hinblick auf seinen Verwendungszweck als Luxushotel (es wurde nach seiner exklusiven Klientel auch das Hotel der Könige genannt) nach einem Projekt von Nicola Carnevali durch zwei letzte Etagen aufgestockt.

18 VIA DES PORTIKUS DER OKTAVIA Es s ist die wichtigste Verkehrsader des römischen Stadtviertels Sant Angelo und kennzeichnet den Weg von Santa Maria del Pianto und dem Bau des Marcellus-Theaters bis hin zum Monte Savello. Die Strasse bildet die Verlängerung der Via del Pianto, welche das antike Stadtviertel, auch de caccabariis genannt, und die Platea ludea, also die Gegend, wo das seit dem 2. Jh. von der jüdischen Bevölkerung bewohnte Stadtviertel beginnt, durchquert. Die Straße erhielt ihren heutigen Namen nach der Bekanntmachung von Rom als Hauptstadt im Jahre 1870, als viele städtische Gebiete, einige sogar in der Namengebung, neu formuliert wurden. Davor wurde sie Via di Sant Angelo in Pescheria genannt und der Platz, auf den sie mündete, hieß Forum pecium, wegen des wichtigsten römischen Fischmarktes, der dort seit dem Mittelalter abgehalten wurde. Der Verkauf fand auf dem kleinen, davor gelegenen Platz und innerhalb der Struktur des Portikus der Oktavia selbst statt, wo sich die Steine befanden, auf denen der Fisch dargeboten wurde: die Platten, auf einer Reihe von Steinen gelegt, gehörten Adelsfamilien, die sie in Miete gaben. Besonders an diesem, von Handelsgeist geprägtem Stadtviertel, war die starke Präsenz einiger der bekanntesten römischen Bruderschaften, unter denen die Corporazione dei Pescivendoli mit Sitz in der Kirche Sant Angelo in Pescheria, hervorragte. In dieser Gegend sind wichtige Monumentalbauten konzentriert, und fast alle enden beim Portikus der Oktavia, der zum paradigmatischen Element und zum Bezugspunkt des gesamten Stadtviertels geworden war. Direkt mit dieser Strasse verbunden waren auch der Circo Flaminio, der im Jahre 221 v. Chr. von C. Flaminius Nepos errichtet wurde, demselben, dem auch die Via Flaminia zu verdanken ist, und der imposante Bau des Marcellus-Theaters. Der eindrucksvolle Hintergrund der Strasse, auf der Seite in Richtung Fluss, ist von einem weiteren bedeutenden architektonischen Werk gebildet, das 62 v. Chr. von Lucio Fabricio vorangetrieben wurde: Pons Judaeorum, oder Fabricio Brücke (auch bekannt unter dem Namen Ponte Quattro Capi, wegen der zwei vierköpfigen Hermes-Stelen des Janus), die bis zur Errichtung der Sixtus Brücke (1475) die wichtigste Verbindung mit Trastevere darstellte. Der Name, der noch heute die Brücke bezeichnet, steht mit den zahlreichen jüdischen Niederlassungen in der Gegend um den Portikus der Oktavia und dem Marcellus-Theater in Verbindung, wohin sie, nach über tausendjähriger Ansässigkeit im Trastevere-Viertel, schon im 13. Jh. gezogen waren, und wo sie später durch den Bau des Ghettos stigmatisiert wurden. Im Jahre 1555 ordnete nämlich Papst Paul IV. den Bau hoher Mauern mit zwei Zugängen rund um dieses Gebiet an, um die Juden von den Christen zu trennen; die Bauarbeiten gab er dem Silvestro Peruzzi, Sohn des bekannteren Baldassarre in Auftrag. Später wurde eine dritte Öffnung hinzugefügt: Der Haupteingang befand sich in Piazza Giudea, der zweite Zugang lag bei Sant Angelo in Pescheria und der dritte vor der Kirche Gregorio della Divina Pietà, auf der Höhe, auf der sich heute die Synagoge erhebt. Ende des 16. Jh. wurde die Erweiterung des Ghettos von Papst Sixtus V. veranlasst und von seinem Vertrauensarchitekten Domenico Fontanta durchgeführt, der dem Ghetto zwei weitere Zugänge eröffnete. Letztendlich wurde das Ghetto im Jahre 1848 aufgelöst und 1887 vollständig niedergeschlagen, als auch Piazza Giudea zerstört wurde. Das Straßennetz um Via del Portico d Ottavia, und die Straße selbst, ist von außerordentlichen Gebäuden gesäumt, die von bedeutenden Patrizierfamilien gefördert wurden, welche die umliegenden antiken Monumente regelrecht als Steinbrüche für die neuen Bauten benützten, wobei sie zuweilen die eigenen Wohnhäuser an die vorher bestehenden Bauten lehnten. Diese Gewohnheit hatte nicht nur einen funktionellen Aspekt, sondern eine tief symbolische Bedeutung, zumal der reiche Bürgerstand, der in diesem Viertel wohnte, in der augusteischen Zeit ein wieder zu belebendes Ideal identifizierte. Das erste Gebäude, auf dass man auf der Via del Portico d Ottavia von der Via del Pianto aus stößt, ist das Haus des Lorenzo Manili, im Jahre 1468 in seinen Grundmauern erbaut. Hervortretende Besonderheit dieses kleinen Gebäudes ist der lange Streifen, der über die gesamte Fassade verläuft und eine lateinische Inschrift mit griechischen Worten enthält und mit antiken Hochreliefs verziert ist, die den Bau des Gebäudes darstellen. In der eleganten Komposition der Schrift wur- Die Strassen von Rom VIA DES PORTIKUS DER OKTAVIA 17

19 Die Strassen von Rom VIA DES PORTIKUS DER OKTAVIA 18 den Formeln, Archaismen und epigraphische Buchstaben der augusteischen Zeit verwendet; darin erscheint außerdem das Datum 2221 ab Urbe condita, also das Baujahr mit Bezug auf die Gründung Roms. Auf der linken Seite des Hauses der Manili, also Richtung Piazza Costaguti, Platz, der ursprünglich Zugang zum Getto war, liegt der sogenannte Tempietto del Carmelo, der kleine Carmelo-Tempel, ein eindrucksvoller Bau, der, halb Kapelle, halb typisch römische Heiligenkirche, 1759 zu Ehren der Santa Maria del Carmelo, sogenannte del Monte Libano, errichtet worden war. Mit halbelliptischem Grundriss und äußeren robusten Säulen, die sich an der Vorhalle der Kirche Santa Maria della Pace orientieren, stellt er eine bedeutende Entwicklung der Votivkapelle mit dem Madonnenbildnis zu monumentalen Formen dar. Die malerische kleine Kapelle war für die prediche coatte, die Zwangspredigten, bestimmt, die zu dem Zweck dienten, die Juden in die katholische Religion einzubeziehen. Die Nummer 13 war das Haus der Fabi aus dem 16. Jh., das sogenannte casa cinquecentesca dei Fabi, welches von einer Loggia gekrönt und mit einem schönen, von Arkaden gezierten Hof ausgestattet ist. Die Familie Fabi di Pescaria war eine zeitlang Besitzer des Marcellus- Theaters. Unter den Bauwerken, die den Weg kennzeichnen, ist der Portikus der Oktavia mit Sicherheit das Bedeutendste, dem die Straße selbst auch ihre Namengebung verdankt. Der Portikus bestand aus einer doppelten Säulenreihe, die sich nach hellenistischer Art um zwei Tempel herum erhob: der Tempel des Giove Statore und der Tempel, der Giunone Regina gewidmet war. Veranlasst wurde der Bau 146 v. Chr. von Cecilio Metello Macedonico, der den Architekten Hermodoros di Salamina dafür beauftragte. Zwischen 27 und 23 v. Chr. ließ Augustus ihn erneuern und seiner Schwester Oktavia weihen; später wurden neue Bauarbeiten, von Settimio Severo und auch von Caracalla veranlasst, auf den sich die Inschrift auf dem Tympanon der Zugangspropyläen bezieht. Dieser besteht aus einer großen Säulenhalle mit korinthischen Säulen. Links vom Portikus liegt die Pescheria, die im Mittelalter solch große Bedeutung hatte, dass sie für die Gestaltung des Stadtviertel-Wappens ausschlaggebend war: ein silberner Fisch, der den alten Fischmarkt symbolisiert. Die Verkaufsstände, malerisch zwischen den Säulen des Portikus der Oktavia gelegen, blieben bis zum Jahre 1880 in Betrieb. Auf der Rückseite, unter Nummer 25 von Via di Pescheria, erhebt sich ein mittelalterlicher Turm, der auf das 13. Jh. zurückzuführen ist und den Familien Grassi und Particappa gehört hatte. An der Via del Portico d Ottavia befindet sich auch die wichtigste Kirche des Viertels, zwischen der Säulenhalle des Portikus eingefasst, nämlich die Kirche Sant Angelo in Pescheria. Ursprünglich Sankt Paul gewidmet, wurde sie im Jahre 755 errichtet, wovon das wertvolle, auf der linken Eingangswand eingemauerte Epigraph zeugt. Zusammen mit der neuen Widmung für Sant Angelo im Jahre 1192, kam der Zusatz in foro piscium hinzu. Die Struktur des Tempels, nach einer dreischiffigen Basilikenanlage erbaut, wurde mehrmals restauriert. Zuerst Ende des 16. Jh. mit den Arbeiten, mit denen die Università dei Pescivendoli (Universität der Fischverkäufer) Martino Longhi il Vecchio beauftragte; danach wurde sie im Jahre 1599 vollständig von Giacomo della Porta restauriert. Ihr heutiges Aussehen erhielt die Kirche schließlich durch die vollkommen neue Wiederherstellung, die Pius IX. im Jahre 1864 veranlasste, und die der Architekt Alessandro Betocchi durchführte. Bedeutenden Wert haben auch die Werke, die im Inneren der Kirche aufbewahrt werden, darunter ganz besonders die reiche Verzierung der kleinen Kapelle Sant Andrea dei Pescivendoli. Architektonisch der Kirche anliegend steht

20 das Gebäude, in dem sich das Oratorium Oratorio di Sant Andrea dei Pescivendoli befindet, dessen Fassade ein Hochrelief schmückt, das ein schönes Bild des Apostolo pescatore darstellt. Die antike Università dei Pescivendoli, die schon seit dem 10. Jh. unter Schirmherrschaft der Heiligen Pietro und Andrea bestand, hatte seit dem 16. Jh ihren Sitz in der Kirche Sant Angelo, wo sie von einer eigenen Kapelle (die von Sant Andrea) Gebrauch machen konnte. Als die Universität im Jahre 1687 Bruderschaft wurde, erhielt sie das Benutzungsrecht einiger, der Kirche anliegenden Räume, mit der Erlaubnis, anstelle der sich darin befindenden Werkstätten, ein Oratorium zu bauen. So entstand das Oratorio di Sant Andrea dei Pescivendoli, das im Jahre 1689 vom Architekten Filippo Tittoni gebaut wurde. Neben dem Portikus erhebt sich unter den Hausnummern der ausgeglichene und harmonische Bau des Häuschens der Vallati, der sogenannten casina dei Vallati, dessen Name von der Familie stammt, die viele Besitztümer im Stadtviertel ihr Eigen nannte und ihre Familienkapelle in der Kirche Sant Angelo in Pescheria besaß. Das Gebäude, heute Sitz der Aufsichtsbehörde für Denkmalschutz der Gemeinde von Rom, hat sowohl wegen seiner architektonischen Struktur als auch wegen der gut erhaltenen mittelalterlichen Mauerwerke eine große Bedeutung. Es kam im Laufe der von den Architekten Alberto Calza Bini und Paolo Fidenzoni 1926 durchgeführten Grabungen für die Freilegung und Restaurationsarbeiten des nahe gelegenen Theaters ans Licht. Der Bau besteht aus zwei Gebäuden, die jeweils auf das 14. Jh. und auf das 16. Jh. zurückreichen, jedoch Teil eines einzigen Wohnkomplexes sind (der ältere Teil ist der neben der Kurve des Theaters). Das Tor neben dem Häuschen gibt einen wunderschönen Blick auf die Arkaden des Theaters und auf die Säulenteile des Apollo Sosiano Tempels und des Tempels der Bellona, sowie auf den mittelalterlichen Bau des Albergo della Catena frei. Auf der Höhe von einem der Ghettozugänge wurde Ende des 19. Jh. der Tempio Maggiore della Comunità Ebraica, die Synagoge, errichtet. Das großartige Gebäude in Form eines griechischen Kreuzes, von einer padiglionförmigen Kuppel beherrscht, wurde von den Architekten Vincenzo Costa und Osvaldo Armanni im Mittelpunkt eines Gartens erbaut, in dem verschiedene Steine aus der Zeit des Ghettos aufbewahrt werden. Das letzte Stück der Via del Portico d Ottavia, auf der dem Tiber hingelegenen Seite, führt an den großartigen Resten des Marcellus-Theaters entlang. Von Caesar begonnen, der ein dem Pompeius Theater ähnliches Bauwerk schaffen wollte, wurde es von Augustus vollendet, der es seinem Neffen Marcellus, Sohn der Schwester Oktavia, widmete. Der Bau des Theaters, das aus zwei Arkadenreihen aus Travertin besteht, unterbrach das umliegenden Straßennetzes (der der Pietas geweihte Tempel wurde zerstört), dennoch entstand mit ihm ein wichtiger, sowohl wirtschaftlicher als auch kultureller Verbindungspunkt zwischen dem Stadtviertel Sant Angelo und dem Kapitol. In den Strukturen des Theaters, auf den Ruinen der Bühne und der Cavea, wurde eine außerordentliche Adelsresidenz geschaffen, die als Palazzo Orsini unter der Nr. 30 der Via di Monte Savello in die Geschichte einging. Die im Mittelalter entstandene Festung gehörte zuerst der Familie Pierleoni, dann der Familie Savelli und schließlich, ab 1716 der Familie Orsini. Auf dem mittelalterlichen Kern des Baukomplexes, direkt über den äußeren Arkadengängen der Cavea des Theaters, ließ die vornehme Familie Savelli ihren Palast (daher der heutige Name Monte Savello), vom beruehmten sienesischen Architekten Baldassarre Peruzzi zwischen 1523 und 1527 errichten. Weitere Bauarbeiten wurden im 18. Jh. mit dem Einzug der Orsini unternommen. Am Ende der Via del Portico d Ottavia steht die Kirche von San Gregorio Magno della Divina Pietà ai Quattro Capi, die sich, isoliert und elegant, vor der Fabricio-Brücke erhebt (sie war auch als San Gregorietto bekannt, um sie von der größeren Kirche San Gergorio al Celio, de ponte Judaerom zu unterscheiden). Antiken Ursprungs, wahrscheinlich aus dem 11. Jh., wurde die Kirche zu Beginn des 18. Jh. nach dem Projekt von Filippo Barigioni neu formuliert und Mitte des darauf folgenden Jahrhunderts entschieden restauriert. Im Jahr 1934 wurde eine Apsis hinzugefügt. Die schöne Fassade wird geschmückt von einem Oval mit einem raffinierten Fresko von Stefano Parrocel aus dem 18. Jh. Von der Sakristei gelangt man in die Räume der Krypta, deren Reste den Strukturen des nahe gelegenen Theaters angehören. Die Strassen von Rom VIA DES PORTIKUS DER OKTAVIA 19

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