Frater Manfred RIP Frater Otmar RIP Maristenbrüder Provinz Europa- Zentral-West

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Frater Manfred RIP Frater Otmar RIP Maristenbrüder Provinz Europa- Zentral-West"

Transkript

1 Leitartikel Brief von F. Joe Guardamar Sommeraktivitäten Unseren Lebensjahren neues Leben hinzufügen ACTS Frater Manfred RIP Frater Otmar RIP Maristenbrüder Provinz Europa- Zentral-West Bulletin #3 2007

2 Leitartikel Liebe Brüder und Freunde, so Vieles hat sich ereignet seit der letzten Ausgabe des Bulletins! Die Zusammenkünfte in Guardamar und Mendes (Ein Herz, eine Sendung); die Vorbereitungen für die Seligsprechung unserer spanischen Brüder; der Besuch von F. Dominic Pujia (BIS), der die Lage in Malawi und in anderen von BIS unterstützten Regionen besprochen hat; Jubiläumsfeierlichkeiten; das Sterben einiger Mitbrüder; die Provinz-Exerzitien in Deutschland; Fortschritte beim Ad Gentes Projekt ; das Treffen der europäischen Provinziale, das von unserem eigenen Provinzial geleitet wurde. Mehr Informationen über diese Ereignisse findet ihr auf den Websites unserer Provinz und des Instituts. Die Brüder John Parker, Roberto, Stephen, Robert Thunus und unser Freund Jacques Delen haben dankenswerter Weise die Artikel dieser Ausgabe verfasst. Wie immer sind wir sehr dankbar für euere Beiträge und wir freuen uns schon auf weitere Berichte aus allen Teilen der Provinz. Sicherlich kennen alle unsere Websites, aber ich möchte dennoch unsere Leser nochmals auf diese Fundgruben hinweisen: Darin spiegelt sich die große Vielfalt und Wirksamkeit unserer maristischen Mission wider. Ein weiteres Mal möchte ich unserer Übersetzermannschaft danken. Ohne sie gäbe es kein Bulletin in den vier Provinzsprachen. Die Übersetzer sind immer geduldig und einsatzbereit, wenn der Herausgeber ihre Fähigkeiten und ihre kostbare Zeit beanspruchen muss. Ich wünsche euch allen Gottes Segen! Brother Douglas Marist Brothers 11 Nairn Street Dundee DD4 7EN Dougmarist@aol.com 1

3 Brief von F. Joe Liebe Brüder und Maristenfreunde, wie Ihr inzwischen vielleicht wisst, geben die Fratres Peter Rodney und Emili Turú während ihres Besuches in den Ländern unserer Provinz eine Darstellung über einige gute Initiativen im Institut: das Projekt ein Herz, eine Sendung für Brüder und Laien, das in der internationalen Versammlung in Mendes gipfelte, das ad gentes Programm und die neuen Pläne für l Hermitage. Das alles ist ein Zeichen neuer Vitalität und Energie innerhalb unseres Instituts. In einer Zeit, wenn manche von uns wenig optimistisch in die Zukunft blicken, unterstreicht dies, dass wir Teil einer größeren Gemeinschaft sind und zwar einer, die sich bis weit außerhalb unseres Blickfeldes erstreckt. Das lässt uns wieder hoffen und kann uns ermutigen, wenn wir unsere maristische Berufung und Sendung in der eigenen Umgebung leben. Die Darstellung richtet sich zum großen Teil aus auf das Jahr der Spiritualität und das neue Dokument zum Thema maristische Spiritualität: Wasser aus dem Felsen. Im Vorwort dieses Dokuments schreibt F. Seán: Die Spiritualität Marzellin Champagnats und der ersten Brüder wurde uns als ein wertvolles Erbe überliefert (K.49). Indem sie von jeder Generation der Zeit angepasst wurde, behielt sie immer ihre marianische und apostolische Prägung. Unsere Aufgabe besteht darin, diese Spiritualität in den vielen Kulturen und Situationen, in denen sich das Institut heute befindet, zu gestalten. Brüder und Freunde, das Jahr der Spiritualität gibt uns die wunderbare Gelegenheit, uns besonders auf unsere Spiritualität auszurichten, unsere Kenntnisse und Auffassungen davon zu vertiefen und unsere reiche spirituelle Tradition mehr schätzen zu lernen im Gebet, in unseren Überlegungen und im Gespräch. Verpflichten wir uns dieses Jahr dazu, unser persönliches und gemeinsames Gebet zu stärken; trinken wir tief vom Wasser aus dem Felsen, das das Wort Gottes ist; öffnen wir uns dafür, in unserem Alltag von Gottes Geist geführt zu werden; und versprechen wir erneut, dass wir das Evangelium auf die Weise Mariens leben. Es könnte nützlich und interessant sein, einander über unsere Initiativen im Bereich unserer maristischen Spiritualität zu informieren, indem wir diese auf die Website der Provinz darstellen; das heißt, Kommunitätsgespräche, unsere persönlichen Ansichten darüber, Gottesdienste, die wir vorbereiten. So könnten wir einander ganz praktisch helfen, dieses Jahr der Spiritualität intensiver zu leben. Schließlich, Brüder und Freunde, findet Ihr in dieser Ausgabe des Bulletins einen Beitrag des Provinzialrates mit unseren Prioritäten für die nächste Zeit. Die erste ist Sendung, ein Thema, das unseres Erachtens mit dem Kommunitätsleben, mit Berufungen und mit Partnerschaft stark verbunden ist. Wie Ihr wisst, hat es einige Regionaltreffen gegeben und es wird noch einige geben, an denen wir Gedanken über diese wichtigen Bereiche unseres Lebens austauschen. Diese Treffen geben uns auch Gelegenheit, über praktische Weisen nachzudenken, diese grundlegenden Werte und Aspekte in unseren jeweiligen Ländern und in der Provinz als Ganzes zu fördern. Klar, dazu brauchen wir einen starken Geist des Glaubens aber auch Mut und Wagemut. Das alles sind typische Eigenschaften Mariens und Marzellins. Bitten wir Gott darum, durch ihre Vermittlung, dass wir auf unserer weiteren maristischen Reise hoffnungsvoll und vertrauensvoll sein und mutige, auf die Zukunft der Sendung orientierte Schritte tun mögen. F. Joe Mc Kee Provinzial 2

4 GUARDAMAR Jacques Delen und F. Robert Thunus Während des letzten Jahres haben wir, Brüder und Laien, zusammen mit dem ganzen Institut über das Projekt Ein Herz, eine Sendung nachgedacht. Die Phase auf Provinzebene fand im vergangenen Februar in Rixensart, Belgien, statt, wobei es verschiedene Gruppen von Delegierten gab. Die Versammlung erließ eine Botschaft, die beabsichtigte, die Überzeugungen und Empfehlungen der Teilnehmer zusammenfassend darzustellen. Welche gemeinsamen und spezifischen Aspekte der maristischen Berufung der Brüder und Laien müssen wir entdecken und pflegen? Welche Ausbildung brauchen wir als Brüder und Laien in Europa für die maristische Mission? Welche Art von Maristen-Kommunitäten müssen wir bauen und stärken, um unsere Sendung zu fördern? In dieser Phase wurden die großen Herausforderungen für ein maristisches Europa formuliert. Siehe: (One Heart, One Mission) Die Fratres Pau Fornells und Emili Turú unterstützten die Überlegungen durch ein Zwiegespräch über maristische Identität, was durch die Delegierten sehr geschätzt wurde. Vom Juli trafen sich die 112 Delegierten der fünf europäischen Provinzen in Guardamar, Spanien, um ihre Überlegungen zu teilen und die Herausforderungen für die Zukunft der maristischen Mission in Europa vertieft zu besprechen. F. Joe McKee, unser Provinzial und jetziger Vorsitzender der CEM (=Konferenz der europäischen Maristenprovinzen) eröffnete die Versammlung. Schon im Voraus hatte ein Team ein Arbeitsdokument vorbereitet, das die Botschaften der fünf europäischen Provinzen zusammenfasste. Wir wurden in Arbeitsgruppen eingeteilt, um folgende wichtige Themen zu besprechen: Wie evangelisieren wir die Kinder und Jugendlichen, die wir in Europa erziehen? Wo sind heute die armen Kinder und Jugendlichen in Europa, und wie kommen wir mit ihnen in Kontakt? Die Delegierten der Provinz Europa-Zentral- West Schließlich trafen sich die Teilnehmer in ihrer Provinzgruppe, um die Hauptpunkte herauszuschälen, die sich auf ihre eigene konkrete Realität bezogen: Die Bildung von maristischen Gruppen, Brüder und Laien, die gleichsam der Sauerteig sind im Gefüge unserer Schulen und Projekte. Die Vorbereitung der Lehrer, Animatoren und Brüder für die maristische Sendung. Die Förderung der Maristen-Familie im Geiste echter Partnerschaft; die Berufung der Laien-Maristen. 3

5 Die Atmosphäre des Treffens war sehr brüderlich, und überall herrschte echter Familiengeist, sowohl während der Diskussionen als auch in Augenblicken der Erholung. Die festlichen und gebetsgesättigten liturgischen Feiern trugen ebenfalls dazu bei, unseren Überlegungen eine feste Grundlage im Glauben zu geben. Sommeraktivitäten der Champagnatbewegung in Belgien 1 Habay Schon seit mehr als 25 Jahren organisieren wir hier in Belgien Sommeraktivitäten für junge Leute. Wir berichten hier über drei Sommerlager für verschiedene Altersgruppen. Diese Angebote werden von Brüdern, einer Ordensschwester und den jungen Leuten selbst organisiert; so sind die jungen Menschen selbst mehr in die Leitung einbezogen. Champagnatlager für die 8- bis 10-jährigen in Habay Während der abschließenden Eucharistiefeier erhielten die Delegierten für das Treffen in Mendes, Brasilien, vom September, einen Sendungsauftrag von ihrem jeweiligen Provinzial. Unser Wirken für die Kinder in der Champagnatbewegung umfasst seit kurzem auch die Gruppe der 8- bis 10-jährigen. Unter der Aufsicht von Aude, Christelle und Rachel kamen so zum ersten Male Mitte Juli in der Habay-Fraternität etwa zwanzig Kinder für ein kleines Sommerlager zusammen. Frank Aumeier und F. Robert Thunus sind die Delegierten unserer Provinz für das Treffen in Mendes, Brasilien. Während dieser drei Tage erfuhren sie etwas über Marzellin Champagnat durch altersgemäße Bildergeschichten. Spiele und sonstige Aktivitäten standen unter dem Thema Indianer. Alle sind überzeugt, dass dieser Versuch ein echter Erfolg war. Das Wetter war ausgezeichnet und wir machten schöne Spaziergänge durch die Wälder und Felder der Umgebung. Es gab auch Zeit für das Gebet, Bibelgespräche und die Stille. Es war herrlich anzusehen, wie die Kinder auf unserem Gelände herumliefen und versteckte 4

6 Umschläge suchten und Rätsel, die gelöst werden mussten; wie sie sich um das Lagerfeuer versammelten und Lieder sangen und endlich in ihren kleinen Zelten zur Ruhe gingen. Das Programm umfasste auch kleine Theaterstücke und Pantomimen und Do-ityourself Aktivitäten. Diese wunderschöne gemeinsame Zeit ging am Mittwoch, dem 18. Juli, zu Ende mit einer Feier, an der auch einige Eltern teilnahmen. Nach dieser Feier in unserer Kapelle nahmen fast 100 Leute an unserer Grillparty teil. Und man plante auch schon ein ähnliches Programm für nächstes Jahr. F. Albert André 2 Taize Kontinenten an. Englisch ist die Verkehrssprache, aber es werden auch Übersetzungen angeboten, so dass jeder verstehen und sich in seiner eignen Sprache ausdrücken kann. Täglich gibt es drei Gebetszeiten: Morgens, mittags und abends. Diese bestehen aus sich häufig wiederholenden Gesängen, die zur Sammlung beitragen. Dann gibt es kurze Bibeltexte und Zeiten der Stille; Einführungen in die Hl. Schrift und Teilen des Evangeliums in Kleingruppen. Alle anfallenden Arbeiten werden von den jungen Leuten selbst erledigt. Manche bleiben sogar mehrere Monate in Taizé, um freiwillig beim Gästeempfang zu arbeiten oder um Zeit für eine Entscheidungsfindung zu haben. Jetzt lassen wir Manon (19 Jahre) über ihre Erfahrung berichten: Eine Woche in Taizé für die jährigen Unter der Leitung der Fratres Roberto di Troia, Roger Davids, Robert Thunus und von Schwester Maria Catino brachen am 22. Juli zwanzig Jugendliche und Erwachsene in zwei Kleinbussen auf, um eine Woche in Taizé zu verbringen. Schon zum dritten Male boten wir eine solche Möglichkeit an, um in Taizé die Universalität und die Vielfalt der Kirche zu erleben. Diese kontemplative Kommunität ist wirklich ökumenisch und international. Seit ihrer Gründung in den 1970er Jahren zieht sie jedes Jahr Hunderttausende von jungen Menschen aus Europa und anderen Was kann man über Taizé sagen? Ich spreche nur für mich selbst und ich verbreite mich nicht über die Frage der Gegenwart Gottes, die andere mehr als ich selbst verspürt haben. Ich glaube, dass Gott überall ist: In der Kirche, zu Hause, auf der Straße, in den Prüfungsaufgaben vor mir, im Lächeln auf den Lippen meiner Mutter So ist es also nicht ein stärkeres Empfinden der Gegenwart Gottes, das mich in Taizé überrascht. Nein, was mich am meisten beeindruckt, das sind die jungen Menschen selbst, die man dort trifft. Das sind so viele Zeugen der Liebe Gottes, Zeugen für die Werte von Respekt, Teilen, Einfachheit und Güte, und das ist es, was ich so sehr schätze. Gefangen in der Routine des Alltags, bewegt von Vorahnungen und der Notwendigkeit zur Vorsicht, bin ich manchmal versucht, die Menschen als selbstsüchtig und Karriere versessen zu betrachten und bin es selbst 5

7 auch. Ein einfaches Lächeln, eine kleine Hilfe, eine ausgestreckte Hand, ein offenes Herz all das lässt an eine Welt denken, die so verschieden ist von der uns vertrauten. Die Fahrt nach Taizé bedeutete für mich Folgendes: Die Flamme der Hoffnung und des Glaubens an Gott neu entzünden; aber auch Hoffnung und Glaube an Gottes Widerschein, nämlich die Menschen; die Einzigartigkeit jedes Menschen neu entdecken und mit ihm in Beziehung treten; sich mit Freude über das Zusammensein erfüllen lassen, mit dem Bewusstsein, dass man doch nicht so ganz alleine ist. Ich habe auch erfahren, dass ich nicht hart sein muss und verschlossen für andere Menschen, deren gute Absichten ich oft beargwöhne. Heißt nicht Christ sein auch seine eigene Verwundbarkeit den anderen zeigen? Nach Taizé gehen hat auch bedeutet, erneut das tiefe christliche Verlangen zu spüren, zu geben und zu lieben, ohne Angst zu haben, lächerlich zu erscheinen. Denn wenn alles gesagt und getan ist, dann bedeutet diese Haltung auch, sie von anderen zu erwarten. Ein Treffen nach unserer Taizé-Reise 26 Jungen und Mädchen nahmen am alljährlichen Ferienlager in Habay-la-Vieille teil. Am ersten Abend zeigte uns ein kurzer Spaziergang zu einer Marienkapelle die umliegende Landschaft. Aber die Aktivitäten des ersten Tages begannen leider im Regen. Wir gingen Wandern, um das Thema anklingen zu lassen und uns kennen zu lernen. Aber der Regen hielt die jungen Pilger nicht davon ab, den Fußspuren Marias, der Mutter Jesu und unserer aller Mutter zu folgen.was auch das Thema des Ferienlagers war. Wir konnten nicht bis zu einer Marienkapelle gehen, die ihr 150 jähriges Bestehen feierte. Das schlechte Wetter zwang uns zu einer kürzeren Wanderung bis zu einer Fischerhütte an einem Seeufer. Glücklicherweise wurden unsere Gebete erhört und die folgenden Tage waren viel sonniger, so dass wir unser Programm freudig und begeistert durchführen konnten: Spielen im Dorf; austoben beim Schwimmen und einem Picknick; alte Leute besuchen und ein kleines Konzert für sie im Altenheim geben; das Bußsakrament im Freien; Spiele im Park etc. Als wir Taizé verließen, fühlten wir, dass wir gerne nochmals zusammen kommen würden. Manon schlug einen Tag am Meer vor. Fast alle erschienen, um einen schönen glücklichen Tag in Oostende zu verbringen, bevor es zurück zum Studium und den Prüfungen ging. 3 Champagnat-Lager für die 11 bis 15- jährigen in Habay Der letzte Abend war der traditionelle Unterhaltungsabend. Unsere Leiter verkleideten sich und sie übertrafen sich 6

8 wieder dabei, ein mehrstündiges Unterhaltungsprogramm zu geben. Und wir vergessen auch nicht Maria, die führende Pilgerin, der wir in diesen Gnadentagen gefolgt sind. Unsere Gruppen tragen die Namen von Orten, wo sie gelebt hat: Nazareth, Ain-Karim, Bethlehem, Kanaan und Jerusalem. Und auch bei unserer sonntäglichen Eucharistiefeier, die von Pater Wilfried De Coster geleitet wurde, war sie dabei, zusammen mit den Familien der jungen Leute. mehrere Kurse belegt hatte. Mein Kursthema, das sonst niemand anbot, lautete: Die Katakomben in Rom Viele Jahre lang hatte ich meine Schulferien bei einer Salesianerkommunität in Rom verbracht, und ich zeigte Englisch sprechenden Touristen die Katakomben von Unter einer strahlenden Sonne nehmen die Familien und Kinder von einander Abschied nach einem herzhaften Picknick bei Wurst, Brot und Früchten. Wir werden uns wieder treffen. Wir freuen uns schon auf das nächste Sommerferienlager. F. Robert Lemaire Fotos von all diesen Aktivitäten können unter folgender Adresse gefunden werden: htm Unseren Lebensjahren neues Leben hinzufügen Als ich aus Kenia zurückkehrte, konnte ich altersbedingt in Schottland nicht mehr in Höheren Schulen unterrichten (Pädagogik) Ich konnte jedoch noch mit Erwachsenen arbeiten (Erwachsenenbildung) wie ich es schon in verschiedenen Diözesen getan hatte. Aber tatsächlich gab es nur einen Job für mich an der Universität von Glasgow, wo ich 7 San Callisto. Das war durchaus herausfordernd. Etwa 45 Minuten lang war ich mit Gruppen von 30 Leuten zusammen. Das altehrwürdige Prinzip, vom Bekannten zum Unbekannten voran zu schreiten, konnte schwierig sein. Da gab es Muttersprachler aus Großbritannien, Irland, dem Commonwealth und den USA, aber dann auch Leute aus Nordeuropa, und seit neuerem, aus Japan, China und anderen asiatischen Ländern. Und seit neuestem kamen auch Osteuropäer. Dann ist da auch die Frage der Religion. Bei anderen Sprachgruppen konnte man damit rechnen, dass die meisten wenigstens nominell Katholiken waren; bei den Englisch Sprechenden war das ganz anders. Fremdenführer aus anderen Ländern wussten gut Bescheid über ihr Gebiet. Aber sie kannten sich nicht aus über die verschiedenen Religionen unter den Englisch sprechenden Touristen. Deshalb war die Chance, 20 Stunden (also 2 Std. pro Woche 10 Wochen lang) über die Katakomben zu unterrichten, mir sehr willkommen. Es gibt keine Altersgrenze für den Besuch des Kurses und so sind die meisten Teilnehmer ältere Semester. An Religionen gibt es Presbyterianer (die Mehrzahl der Schotten), Episkopale, Baptisten, verschiedene Sekten und Katholiken. Letztes Jahr war sogar ein Sikh dabei. Die Geschichte und die Archäologie

9 der christlichen Gemeinde in Rom in den ersten Jahrhunderten ist natürlich das Zentralthema des Kurses. Und es ist auch wahr, dass echte archäologische Arbeit erst in den letzten 150 Jahren getan worden ist. Und wir alle können die Wurzeln unseres Glaubens und unseres Handelns in den frühen Zeiten finden. Wir bringen den Reichtum unserer Erfahrungen mit in den Kurs. Aber es ist uns auch bewusst, dass unser Gedächtnis nicht mehr so wie früher ist. Die Kurse sind so gestaltet, dass die Leute die dargebotenen Informationen auch verstehen. Wenn sie später wieder darauf stoßen, werden sie sie wieder erkennen. Neue Fakten und Zahlen auswendig lernen, kann sehr herausfordernd sein. Aber später alles wieder zusammen zu führen, ist nicht so schwer. Die meisten Studenten (=ältere Leute) können das Internet benutzen. Oft werden sie durch ihre Enkel in seine Geheimnisse eingeführt. Während des Kurses gibt es zahlreiche Illustrationen, und in den letzten Jahren wurden die Diaprojektoren und Bildwerfer immer mehr durch Beamer ersetzt. (Power- Point-Presentation) Unser jetziger Wissensstand scheint anzuzeigen, dass der Gedächtnisverlust verlangsamt werden kann, wenn wir unser Gehirn immer wieder anregen. Bei einem Seminar für Menschen, die mit diesen alten Leuten arbeiten, erfuhr ich plötzlich, dass ich in der Gerontologie gearbeitet hatte. In den meisten europäischen Ländern ist dies ein weites Arbeitsfeld. Vergessen wir auch China nicht, wo 100 Millionen Menschen betroffen sind. Die meisten Teilnehmer meines Kurses in Glasgow haben ihren Lebensunterhalt als Lehrer, Ärzte, Anwälte und Krankenpfleger verdient. So gibt ihnen dieser Kurs die Gelegenheit, ihren Lebensjahren neuen Schwung einzuhauchen, besonders indem sie mehr über ihre Glaubensgemeinschaft erfahren. F. John Parker ACTS Glasgow F. Stephen bei ACTS (=Action of Churches Together in Scottland = Ökumenische Arbeitsgemeinschaft der Kirchen in Schottland) F. Stephen Smyth ist zum Generalsekretär der ACTS, Schottlands größtem ökumenischem Zusammenschluss, ernannt worden. Die Ernennung des in Glasgow wohnenden Maristenbruders wurde gut geheißen von den neun Mitgliedskirchen, zu denen auch die Kirche von Schottland, die Katholiken, die Episkopalen und die Methodisten zählen. Das ist eine einzigartige Gelegenheit für die Ökumene in Schottland, sagte F. Stephen. Die Tatsache, dass ein Katholik ernannt wurde, ist ein Beweis dafür, wie weit wir schon gelangt sind. 8

10 Der Aufruf Papst Pauls II in Bellahouston vor 25 Jahren an die schottischen Christen gemeinsam voran zu schreiten, bleibt sehr bedeutungsvoll. Er ermutigte die Katholiken, sich mehr auf die Ökumene einzulassen, und es ist klar, dass wir dies getan haben. In den letzten sieben Jahren hat F. Stephen er ist 57 Jahre alt seine Lehrzeit durchgemacht als Verantwortlicher der Ökumene für die Kirchen in Glasgow. Während dieser Zeit wurden bestehende Partnerschaften gestärkt und neue Initiativen ergriffen. Er sagte: Die Arbeit für die Einheit aller Christen erfolgt auf verschiedenen Ebenen: Wie wir unseren Nachbarn auf der Straße begegnen; wie wir uns einbringen in die Kommune und Pfarrei, in das Dekanat und die Diözesen, und all das auf nationaler und internationaler Ebene. Es gibt genug Gelegenheiten und Herausforderungen, und die Menschen sollten ermutigt werden, dort mitzuarbeiten, wo es angebracht erscheint. F. Stephen weiß wohl, dass nicht alle seine Begeisterung und seinen Einsatz teilen und so sagt er: Überall gibt es kleine Gruppen von engagierten Leuten, welche die Beziehungen aufbauen, von denen schließlich alle profitieren. Die Bewegung ist unumkehrbar. Wir gehen in die gleiche Richtung und wir gehen voran. Mein Engagement hat mir gezeigt, wie sehr die Menschen ihre Tradition lieben und wie sehr sie gleichzeitig offen sind für andere. Durch diese Begegnungen habe ich verschiedene Traditionen kennen gelernt und gleichzeitig habe ich die Liebe zu meiner eigenen Tradition vertieft. Als Generalsekretär wird F. Stephen von der ACTS Basis in Alloa aus arbeiten. Seine Aufgabe wird es sein, Beziehungen zwischen den Mitgliedskirchen aufzubauen und die Zusammenarbeit unter ihnen zu vertiefen. Es ist ein Dienst, nicht eine Kontrollfunktion. Es geht darum, gemeinsame Veranstaltungen, Initiativen und Programme zu koordinieren und ökumenische Aktivitäten zu ermutigen und zu unterstützen. Und immer müssen wir die harte Arbeit, die geleistet wird, würdigen. F. Stephen fühlt, dass dies eine Aufgabe ist, die seine Berufung als Ordensbruder vervollständigt. Die eigentliche Rolle des Bruders passt sehr gut zu der Aufgabe als Generalsekretär. Es geht nämlich darum, Beziehungen herzustellen, andere zu begleiten und zu bilden. Als Maristenbrüder sollen wir aufmerksam anwesend sein, sollen wir Christus in die Welt hinaus tragen. Ich bin nicht da zum Überwachen, sondern zum Begleiten. Als eine nationale Körperschaft kann ACTS nicht die wichtigen Dinge auf lokaler Ebene ersetzen, wie z. B. gemeinsam beten, arbeiten und sich gesellig austauschen. Als Mitglied der ökumenischen Kommission der Erzdiözese Glasgow, die von Erzbischof Conti geleitet wird, hat F. Stephen hautnahe Erfahrung auf lokaler Ebene. Er muss an allen möglichen Ereignissen teilnehmen und er muss aktiv dabei sein. Diese nachbarschaftliche Nähe bei der Ökumene ist unabdingbar für die Gemeinden, sagte er. Wenn man im Alltag bei den Menschen ist, dann kann man bei Krisen und Schwierigkeiten, Lösungen von einer Basis des Vertrauens und der Vertrautheit aus suchen. Ernste Fragen und ausgeprägte Unterschiede bleiben bestehen. Aber das soll uns nicht daran hindern, gemeinsam zu beten und zu arbeiten und bedeutungsvolle Schritte auf unserem Weg zu unternehmen. F. Stephen drängt uns zu neuer Hoffnung und neuer Lebenskraft und so spricht er vom festen Willen voranzuschreiten. Die Sehnsucht nach Veränderung muss gestützt werden durch die Mechanismen, die diese Veränderung realisierbar machen. Sonst werden wir enttäuscht und desillusioniert. Und es ist das reibungslose Ineinandergreifen dieser Mechanismen, das ACTS verwirklichen möchte. (Ein Text aus Flourish, dem Bistumsblatt der Erzdiözese von Glasgow vom Juni 2007). 9

11 Liebe Brüder, Freunde und Mitarbeiter, DER PROVINZIALRAT seit dem Provinzkapitel in Groot-Bijgaarden sind anderthalb Jahre vergangen. Seitdem hat sich der Provinzialrat regelmäßig versammelt, um sich mit Entscheidungen zu beschäftigen, die zum Leben und Wirken der Provinz gehören. Wie es bei jedem Rat der Fall ist, verwenden wir unsere Zeit großteils auf die Behandlung laufender Geschäfte in der Provinz. Daneben haben wir uns in Gedanken, im Gespräch und im Gebet mit unseren Prioritäten als Leitungsteam auseinander gesetzt. Mittels dieses Briefes am Anfang des 2. Jahres unseres Mandats möchten wir Sie über unsere Tätigkeiten informieren und einige unserer Überlegungen mit Ihnen teilen. Für unsere Arbeit des 1. Jahres ist das Provinzkapitel richtunggebend gewesen. Während seiner letzten Sitzung haben die Kapitulare 12 Empfehlungen genehmigt. Sie erinnern sich vielleicht daran, dass sie am Ende des Kapitels angedeutet haben, welche sie für die wichtigsten hielten. Im August und im Januar haben die Ratsmitglieder sich getroffen mit einer Begleiterin, Schw. Liz Murphy, die uns geholfen hat, uns auf die Form der Leitung, die wir bevorzugen, auszurichten und zu bestimmen, welche die wichtigsten Aufgaben sind, die vor uns lagen. Bis zum nächsten Provinzkapitel wird der Rat sich weiter mit Liz treffen und so als Leitungsteam der Provinz von ihr begleitet werden. Jetzt, da wir die Gelegenheit gehabt haben, unsere Brüder und Laienpartner besser kennen zu lernen und uns mit den unterschiedlichen Situationen in der Provinz vertraut zu machen, spüren wir, dass wir einige unserer Auffassungen geändert haben und uns über unsere Prioritäten mehr im Klaren sind. 1. Sendung Es ist uns nun klarer, dass es ein Bedürfnis nach einer Neuentdeckung und Erneuerung unserer Ideen der Sendung für unsere Provinz gibt. F. Seáns letztes Rundschreiben kann uns dabei führen. Diese Priorität steht im Zusammenhang mit dem Bereich der Partnerschaft mit Laien, die unsere Spiritualität und Vision teilen, die sich von uns unterstützt fühlen und die uns ihre Unterstützung bieten. Dank unserer Teilnahme am Projekt ein Herz, eine Sendung und der Tätigkeiten der Partnerschaftskommission wurde in diesem Bereich im vergangenen Jahr vieles geleistet. Es wird auch immer klarer, dass die Aufgabe, die vor uns liegt, zum Teil darin besteht, eine Antwort zu finden auf die Frage, was es bedeutet, heute Marist Bruder und Laie zu sein. Wir haben begonnen, über die Möglichkeit der Gründung einer oder mehrerer Sonderkommunitäten für die Sendung zu sprechen. Diese würden auf irgendeine Weise ganz spezifisch mit jungen Menschen arbeiten. Auch überlegen wir, ob Laien-Maristen an dieser Entwicklung beteiligt sein können. Wenn wir die Sendung im Institut in einem breiteren Rahmen betrachten, so müssen wir uns auch daran erinnern, dass F. Ewald Frank und F. Bernhard Tremmel zur Zeit für das ad gentes Projekt in Asien sind. Unsere Provinz hat eine lange Geschichte des aktiven Einsatzes in Afrika, und vier ihrer Mitglieder setzen sich auf unterschiedliche Weise noch immer für die Sendung des Instituts in Kenia ein: F. Charles Gay, F. Andreas Krupp, F. Marcel Popelier und F. Hans Seubert. 2. Partnerschaft Eine der ersten Entscheidungen des Provinzialrates bestand darin, dass wir uns am Projekt ein Herz, eine Sendung, einer Initiative des Generalrates für das ganze Institut, beteiligen würden. F. Robert Thunus hat die Verantwortung dafür übernommen und sich aktiv mit Brüdern und Laien in jedem Land der Provinz darüber ausgetauscht. Für dieses Projekt wurde vom 23. bis zum 25. Februar in Rixensart (Belgien) eine Versammlung von Brüdern und Laien abgehalten. Diese 10

12 Gruppe hat einen Bericht an alle Maristen, die mit der Provinz verbunden sind, geschickt. Vertreter dieser Versammlung haben im Juli am europäischen Treffen in Guardamar teilgenommen, und F. Robert Thunus und Herr Frank Aumeier nehmen im September 2007 an der internationalen Versammlung in Brasilien teil. Wir hoffen, dass diese Versammlung ein weiterer Markstein für die Arbeit im Bereich der Sendung und Partnerschaft sein wird. Die Mitglieder des Rates haben viel Zeit auf Gespräche über Partnerschaft verwendet. Während unseres Treffens im November 2006 in Kessel-Lo haben wir uns mit einer Gruppe von Laienpartnern mit den heutigen Auffassungen und Wünschen bezüglich einer Verbindung mit den Brüdern auseinander gesetzt. Das war sowohl für den Rat als auch für jene, die eng mit uns verbunden sind, ein wichtiges Treffen. Die Partnerschaftskommission wurde nach diesem Treffen gegründet. Sie wird von Herrn Frank Aumeier geleitet, der zum Provinzdelegierten für Partnerschaft ernannt wurde. Wir befürworten grundsätzlich eine vermehrte Zusammenarbeit und stärkere Verbundenheit und suchen Wege, um Fortschritte zu machen. Es hat sich aber herausgestellt, dass es in der Provinz schon vielerlei Vorgehensweisen gibt und dass die Beteiligten daran unterschiedliche Ideen über deren Entwicklung haben. Bemerkenswert ist die Tatsache, dass man zur Zeit in Rom an einem Dokument über die Identität der Laien-Maristen arbeitet. Wir erwarten, dass dieses Dokument so wie auch die Versammlung in Brasilien viel Gutes für uns alle bringen werden, während wir weiter eine klare Richtung für die Zukunft suchen. 3. Leitung und pastorale Begleitung in den Kommunitäten Dieser Bereich wurde beim Provinzkapitel betont. Wir betrachten es als eine unserer Aufgaben, das Zusammenleben als erwachsene Brüder untereinander bequemer zu machen. Aus Erfahrung wissen wir, dass es schwierig oder sogar unmöglich ist, eine einzige Form der Begleitung auf alle unsere Kommunitäten anzuwenden. In einigen Fällen haben wir begonnen mit Vorschlägen zur Unterstützung des Superiors und zur Verbesserung des Zusammenlebens und der gegenseitigen Kommunikation. Seit dem Kapitel hat es drei Treffen für die Kommunitätssuperioren gegeben. Am letzten, im Juni 2007, beschäftigten sich die Teilnehmer mit dem Thema Leitung und Kommunität. Sie betrachteten die heutigen Herausforderungen realistisch und untersuchten Möglichkeiten, um Fortschritte zu machen. In nächster Zukunft wird es ein Treffen in Form eines Weiterbildungskurses geben zur Vermittlung von Fähigkeiten, die die Superioren in ihrer pastoralen Rolle in der Kommunität brauchen. Die Frage der Bildung für unsere Brüder in leitenden Ämtern hing zusammen mit dem allgemeinen Wunsch, Handreichungen für die Belebung und Begleitung der Kommunitäten anzubieten. Wir haben vor, eine Reihe von Ausbildungstreffen in der Provinz zu organisieren und dazu einige Sachverständige einzuladen. In den ersten Monaten unserer Amtszeit haben wir viel Zeit auf die Besprechung der (Neu)- Ernennungen von Superioren verwendet. Als sie dann in Kraft getreten waren, haben wir mit einer Bewertung der Lage der Kommunitäten in allen Teilen der Provinz begonnen. Wir sind uns im Klaren, dass die heutige Zahl der Kommunitäten nicht aufrechtzuerhalten ist und dass in Zukunft mehrere Häuser zusammengelegt werden müssen. 11

13 Zugleich wurde uns bewusst, dass es gilt, neue Leitungsmodelle für die Provinz zu studieren, vor allem hinsichtlich der Pflege von älteren bzw. kranken Brüdern. An jedem Ratstreffen haben wir die Lage von Brüdern, die sofortige oder langfristige Pflege brauchten, ausführlich erörtert. Gemäß der Empfehlung des Kapitels haben wir eine Kommission eingesetzt, die die Situation in unterschiedlichen Gegenden der Provinz prüft, um festzustellen, wie wir diesen Mitbrüdern bessere Pflege bieten können. Es ist wichtig, dass wir weiter darauf hinarbeiten, dass die Leitungsverantwortungen innerhalb der Provinz geteilt werden, sowohl auf Provinz- als auch auf Kommunitätsebene. Es sollte hier auch erwähnt werden, dass mehrere Brüder um regionale Treffen der Brüder in verschiedenen Ländern gebeten haben. Wir haben vor, solche Treffen dort, wo sie angemessen und sinnvoll sind, zu organisieren. 4. Weiterbildung und Berufungen Das Kapitel hat einige Empfehlungen bezüglich Weiterbildung und Berufungen gemacht. Viele Brüder haben schon einmal einen Kurs spirituelle Erneuerung besucht und im nächsten Jahr werden mehr Brüder dazu die Gelegenheit haben, in Manziana und anderswo. Wir beabsichtigen, dass zwei Mitglieder der Provinz zwischen Februar und Juni 2008 am englischsprachigen Programm Maristenerbe teilnehmen. Die oben erwähnten Kurse für Brüder in einem leitenden Amt fallen auch unter diesen Bereich unserer Tätigkeiten. Wie Sie wissen, ist eine Kommission gegründet worden, die unsere Richtlinien und Strukturen für die Erstausbildung untersucht. Wir haben keinen einzelnen Bruder speziell gebeten, die Verantwortung für die Berufungsförderung zu übernehmen, weil wir der Meinung sind, dass dieser Bereich weiterer Überlegungen und vielleicht einer anderen Vorgehensweise bedarf. Wir beabsichtigen, unsere Aufmerksamkeit im kommenden Jahr mehr auf die Berufungsförderung zu richten. Das nächste Jahr ist im Institut als Jahr der Spiritualität ausgerufen worden. Wir erhoffen uns viele Anregungen vom Dokument über maristische Spiritualität, das in den vergangenen Jahren von einer Gruppe von Brüdern und Laien abgefasst wurde; ebenso vom Besuch der Mitglieder des Generalrates und von anderen Initiativen, die von Rom ausgehen, um diesen Bereich unseres Lebens besonders hervorzuheben. Zum Schluss Wir hoffen, dass dieser kurze Brief einen Einblick in unsere Tätigkeiten und Prioritäten als Rat vermittelt. Wir möchten in einem Geist der Offenheit und Achtung auf alle, die Mitglied der Provinz sind, hören und, während wir weiter pastoral vorgehen, voll Vertrauen mutige Entscheidungen treffen, wo sie nötig sind. Wenn Sie sich zu diesem Schreiben äußern möchten, dann nehmen Sie bitte Kontakt auf mit F. Joe. Er wird Ihre Meinung an den Provinzialrat weiterleiten. Wir werden sie berücksichtigen im Rahmen unseres ständigen Prozesses, auf die Überlegungen und Wünsche aller, die an der Provinz und unserer gemeinsamen Zukunft interessiert sind zu hören. In Marzellin mit Ihnen verbunden, die Mitglieder des Provinzialrates 12

14 REQUIESCANT IN PACE F. Manfred Am 5. September 2007 verstarb unser Mitbruder F. Manfred Gschrey in seinem 69. Lebensjahr. Seine zehn letzten Erdentage musste er schwer erkrankt in einer Klinik verbringen Der Tod von F. Manfred ist ein schmerzlicher Verlust für uns Brüder hier in Deutschland, und auch die Mitbrüder in der ganzen Provinz Europa-Zentral-West werden ihn sehr vermissen. Nach seinem Studium der Chemie und Biologie war F. Manfred bis 1979 in Mindelheim tätig. Er unterrichtete und war auch als Erzieher im Internat beschäftigt. Das war damals keine leichte Aufgabe, denn die Abteilungen im Internat hatten gelegentlich über 40 Schüler. Er war bei Kollegen, Eltern und Heimschülern sehr geschätzt, denn er hatte stets ein offenes Ohr für die Probleme der Menschen in seiner Umgebung. So wurde er bald zum Superior der Kommunität und zum Leiter des Internats ernannt. Sehr früh, schon 1969, wurde F. Manfred in den Provinzialrat gewählt, wo er die Anliegen und Interessen der jüngeren Brüder vertreten sollte, was er mit viel Geschick und Einfühlungsvermögen tat war für F. Manfred ein schwieriges Jahr. Er, der Urbayer, wurde nach Recklinghausen versetzt und so musste er sein geliebtes Bayern verlassen, was ihm sicher sehr schwer gefallen ist. Auch in Recklinghausen gewann F. Manfred sehr rasch die Herzen der Mitbrüder, Schüler, Eltern und Kollegen, so dass es nicht verwunderlich ist, dass er auch dort zum Superior und Schulleiter ernannt wurde. Von war F. Manfred Provinzial der damaligen deutschen Ordensprovinz, von Sektorleiter, von zusätzlich Superior in Furth. F. Manfred war ein unermüdlicher Arbeiter. Durch zähe Verhandlungen ist es ihm gelungen, unsere Schulen in eine neue Trägerschaft überzuführen, nämlich in die bischöfliche Schulstiftung Regensburg. So werden unsere Schulen auch weiterhin Stätten gediegener Ausbildung und christlicher Erziehung sein. Wir verdanken es auch F. Manfred, dass unsere Missionsstationen in Kenia blühen und gedeihen. Er war rastlos für dieses Projekt tätig, und er hat sicherlich einen Teil seines Herzens dort gelassen. Nun ruht er auf dem Klosterfriedhof in Furth. Gott möge ihm sein Arbeiten und Mühen mit reichem Lohn vergelten. 13

15 Frater Otmar Josef Grehl Er starb am Freitag, dem Fest Kreuzerhöhung, in Regensburg Cham. Sowohl bei den Maristenfratres, wie in der Maristen-Realschule und bei den Ehemaligen und Freunden der Maristenfamilie herrscht Trauer: Frater Otmar, bei dem man in der zweiten Julihälfte ein heimtückisches Krebsleiden entdeckte, starb nach fast siebenwöchigem Aufenthalt im Krankenhaus der Barmherzigen Brüder im Alter von 71 Jahren. Josef Grehl, mit Ordensnamen Frater Otmar, erblickte am 3. November 1935 als Sohn des Landund Gastwirts Johann Grehl und seiner Frau Mathilde als drittes von elf Kindern in Altheim, Pfarrei Staig bei Ulm, das Licht der Welt. Nach der 6. Klasse Volksschule verließ er seine württembergisch-schwäbische Heimat, um in Furth bei Landshut die naturwissenschaftlich ausgerichtete Ordensnachwuchsschule zu besuchen. Während des Schuljahres bereitete er sich im dortigen Noviziat auf den Ordenseintritt vor, den er am 29. August 1954 durch die Ablegung seiner ersten Gelübde vollzog. Von setzte er an der Oberrealschule des Maristenkollegs in Mindelheim seine gymnasiale Ausbildung fort. Nach dem Abitur 1957 sammelte er während vier Jahren erste Erfahrungen als Erzieher und aushilfsweise als Lehrer an Internat und Schule in Furth. Ab Oktober 1961 absolvierte er an der Münchner LM-Universität in sechs Semestern das Studium der Mathematik und Physik und begab sich dann für ein Jahr zum Studium der Pädagogik an die Universität Münster, dem sich 14

16 dann das Referendariat für das Lehramt an Realschulen an der Maristen-Realschule in Recklinghausen anschloss. Nach erfolgreich abgelegter Prüfung wurde er 1968 für drei Jahre als Lehrer ans Maristen-Gymnasium Furth bei Landshut abgeordnet. In der zweiten Jahreshälfte 1971 nahm er an einer ordensinternen Weiterbildung in der Schweiz teil. Im Januar 1972 begann sein Wirken an der Maristen-Realschule in Cham als Lehrer für Physik und Mathematik. Von 1977 bis 1985 stand er Frater Dietmar als Konrektor zur Seite. Dieses Amt musste F. Otmar aufgeben, weil er von 1984 bis 1990 neben seinem Lehrberuf noch als Novizenmeister junge Männer als angehende Maristen ausbildete. Infolge einer gefährlichen Erkrankung beendete F. Otmar zum Halbjahr 2003 seine Lehrertätigkeit. Insgesamt dreimal wurde ihm zwischen 1992 und 2007 von seinen höheren Obern mit dem Amt des Superiors die Leitung der Chamer Maristenniederlassung übertragen. Von den vielen anderen Aufgaben und Tätigkeiten, die das Leben F. Otmars ausfüllten, kann man nur einige nennen. Am 24. Juni 1973 zählte er zu den Gründungsmitgliedern des Vereins der Freunde der Maristen-Realschule Cham (FMC), wo er bis zu seinem Tode offiziell als Berater fungierte und Motor und "Gute Seele" des heute über 1000 Mitglieder zählenden Vereins war. Immer wieder finden sich in den Jahresberichten von ihm verfasste Texte, welche über das Vereinsleben berichten oder über Feiern oder Todesfälle in der Maristenfamilie berichten. Einige Jahre verfasste und edierte er die ordensinterne "Familienchronik"; später finden sich immer wieder Beiträge über das Schul- und Vereinsleben in der Zeitschrift "kontinente". Jahrelang war er der 'Drucker' an der Offset-Maschine für die Elternrundbriefe der Maristenschule. Nach seinem Ausscheiden aus dem Schuldienst und der Genesung von seiner Erkrankung wurde er Ansprechpartner für alle Angelegenheiten des Studienheims St. Josef und wirkte dort auch als Mesner für die Schulgottesdienste. Mit letzter Kraft erfüllte er diesen Dienst noch zu den großen Gottesdiensten gegen Schuljahresende in der Aula der Maristen-Realschule. Als er die Diagnose über ein unheilbares Krebsleiden erfuhr, begab er sich Ende Juli ins Krankenhaus der Barmherzigen Brüder in Regensburg, wo er in der ersten Stunde des 14. September, am Fest Kreuzerhöhung, verstarb. Im Vertrauen darauf, dass das Kreuz des Leidens, das er fast sieben Wochen zu erdulden hatte, ihn zur Herrlichkeit des Himmels führen werde, hat er auch den sicheren Tod im Glauben an die Auferstehung angenommen. 15

M03a Lernstraße für den Unterricht in Sekundarstufe I

M03a Lernstraße für den Unterricht in Sekundarstufe I M03a Lernstraße für den Unterricht in Sekundarstufe I 1. Station: Der Taufspruch Jedem Täufling wird bei der Taufe ein Taufspruch mit auf den Weg gegeben. Dabei handelt es sich um einen Vers aus der Bibel.

Mehr

Predigt Salvenmoser: Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe.

Predigt Salvenmoser: Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe. Predigt Salvenmoser: Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe. Vor einigen Tagen habe ich folgende Meldung in der örtlichen Presse gelesen: Blacky Fuchsberger will ohne Frau nicht leben. Der Entertainer

Mehr

FÜRBITTEN. 2. Guter Gott, schenke den Täuflingen Menschen die ihren Glauben stärken, für sie da sind und Verständnis für sie haben.

FÜRBITTEN. 2. Guter Gott, schenke den Täuflingen Menschen die ihren Glauben stärken, für sie da sind und Verständnis für sie haben. 1 FÜRBITTEN 1. Formular 1. Guter Gott, lass N.N. 1 und N.N. stets deine Liebe spüren und lass sie auch in schweren Zeiten immer wieder Hoffnung finden. 2. Guter Gott, schenke den Täuflingen Menschen die

Mehr

predigt am 5.1. 2014, zu römer 16,25-27

predigt am 5.1. 2014, zu römer 16,25-27 predigt am 5.1. 2014, zu römer 16,25-27 25 ehre aber sei ihm, der euch zu stärken vermag im sinne meines evangeliums und der botschaft von jesus christus. so entspricht es der offenbarung des geheimnisses,

Mehr

Das Leitbild vom Verein WIR

Das Leitbild vom Verein WIR Das Leitbild vom Verein WIR Dieses Zeichen ist ein Gütesiegel. Texte mit diesem Gütesiegel sind leicht verständlich. Leicht Lesen gibt es in drei Stufen. B1: leicht verständlich A2: noch leichter verständlich

Mehr

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Die Ideen der Persönlichen Zukunftsplanung stammen aus Nordamerika. Dort werden Zukunftsplanungen schon

Mehr

Mehr Geld verdienen! Lesen Sie... Peter von Karst. Ihre Leseprobe. der schlüssel zum leben. So gehen Sie konkret vor!

Mehr Geld verdienen! Lesen Sie... Peter von Karst. Ihre Leseprobe. der schlüssel zum leben. So gehen Sie konkret vor! Peter von Karst Mehr Geld verdienen! So gehen Sie konkret vor! Ihre Leseprobe Lesen Sie...... wie Sie mit wenigen, aber effektiven Schritten Ihre gesteckten Ziele erreichen.... wie Sie die richtigen Entscheidungen

Mehr

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst.

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst. 40-Tage-Wunder- Kurs Umarme, was Du nicht ändern kannst. Das sagt Wikipedia: Als Wunder (griechisch thauma) gilt umgangssprachlich ein Ereignis, dessen Zustandekommen man sich nicht erklären kann, so dass

Mehr

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit?

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Grexit sind eigentlich 2 Wörter. 1. Griechenland 2. Exit Exit ist ein englisches Wort. Es bedeutet: Ausgang. Aber was haben diese 2 Sachen mit-einander zu tun?

Mehr

Darum geht es in diesem Heft

Darum geht es in diesem Heft Die Hilfe für Menschen mit Demenz von der Allianz für Menschen mit Demenz in Leichter Sprache Darum geht es in diesem Heft Viele Menschen in Deutschland haben Demenz. Das ist eine Krankheit vom Gehirn.

Mehr

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget mehr Selbstbestimmung, mehr Selbstständigkeit, mehr Selbstbewusstsein! Dieser Text soll den behinderten Menschen in Westfalen-Lippe,

Mehr

Evangelisch-Lutherisches Pfarramt St. Christophorus Siegen Dienst am Wort. vor zwei Wochen habe ich euch schon gepredigt, dass das

Evangelisch-Lutherisches Pfarramt St. Christophorus Siegen Dienst am Wort. vor zwei Wochen habe ich euch schon gepredigt, dass das Evangelisch-Lutherisches Pfarramt St. Christophorus Siegen Dienst am Wort Johannes 14,23-27 Wer mich liebt, der wird mein Wort halten. Liebe Gemeinde, 24. Mai 2015 Fest der Ausgießung des Heiligen Geistes

Mehr

Diese 36 Fragen reichen, um sich zu verlieben

Diese 36 Fragen reichen, um sich zu verlieben Diese 36 Fragen reichen, um sich zu verlieben Wie verliebt er oder sie sich bloß in mich? Während Singles diese Frage wieder und wieder bei gemeinsamen Rotweinabenden zu ergründen versuchen, haben Wissenschaftler

Mehr

Nicaragua. Wo die Menschen leben Mehr als die Hälfte der Menschen lebt in Städten. Denn auf dem Land gibt es wenig Arbeit.

Nicaragua. Wo die Menschen leben Mehr als die Hälfte der Menschen lebt in Städten. Denn auf dem Land gibt es wenig Arbeit. Nicaragua Nicaragua ist ein Land in Mittel-Amerika. Mittel-Amerika liegt zwischen Nord-Amerika und Süd-Amerika. Die Haupt-Stadt von Nicaragua heißt Managua. In Nicaragua leben ungefähr 6 Millionen Menschen.

Mehr

Kurzanleitung für eine erfüllte Partnerschaft

Kurzanleitung für eine erfüllte Partnerschaft Kurzanleitung für eine erfüllte Partnerschaft 10 Schritte die deine Beziehungen zum Erblühen bringen Oft ist weniger mehr und es sind nicht immer nur die großen Worte, die dann Veränderungen bewirken.

Mehr

Leitbild. für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache

Leitbild. für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache Leitbild für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache Unser Leitbild Was wir erreichen wollen und was uns dabei wichtig ist! Einleitung Was ist ein Leitbild? Jede Firma hat ein Leitbild. Im Leitbild

Mehr

Kreativ visualisieren

Kreativ visualisieren Kreativ visualisieren Haben Sie schon einmal etwas von sogenannten»sich selbst erfüllenden Prophezeiungen«gehört? Damit ist gemeint, dass ein Ereignis mit hoher Wahrscheinlichkeit eintritt, wenn wir uns

Mehr

Evangelisieren warum eigentlich?

Evangelisieren warum eigentlich? Predigtreihe zum Jahresthema 1/12 Evangelisieren warum eigentlich? Ich evangelisiere aus Überzeugung Gründe, warum wir nicht evangelisieren - Festes Bild von Evangelisation - Negative Erfahrungen von und

Mehr

Elma van Vliet. Mama, erzähl mal!

Elma van Vliet. Mama, erzähl mal! Elma van Vliet Mama, erzähl mal! Elma van Vliet Mama, erzähl mal! Das Erinnerungsalbum deines Lebens Aus dem Niederländischen von Ilka Heinemann und Matthias Kuhlemann KNAUR Von mir für dich weil du

Mehr

Kulturelle Evolution 12

Kulturelle Evolution 12 3.3 Kulturelle Evolution Kulturelle Evolution Kulturelle Evolution 12 Seit die Menschen Erfindungen machen wie z.b. das Rad oder den Pflug, haben sie sich im Körperbau kaum mehr verändert. Dafür war einfach

Mehr

Gemeindeblatt. Der Landeskirchlichen Gemeinschaft Hilmersdorf. Ausgabe 30. Januar / Februar 2014. Gott nahe zu sein ist mein Glück.

Gemeindeblatt. Der Landeskirchlichen Gemeinschaft Hilmersdorf. Ausgabe 30. Januar / Februar 2014. Gott nahe zu sein ist mein Glück. Gemeindeblatt Der Landeskirchlichen Gemeinschaft Hilmersdorf Ausgabe 30 Januar / Februar 2014 Gott nahe zu sein ist mein Glück. Psalm 73,28 Gemeindeblatt LKG Hilmersdorf 30/2014 1 Liebe Geschwister, 365

Mehr

Was kann ich jetzt? von P. G.

Was kann ich jetzt? von P. G. Was kann ich jetzt? von P. G. Ich bin zwar kein anderer Mensch geworden, was ich auch nicht wollte. Aber ich habe mehr Selbstbewusstsein bekommen, bin mutiger in vielen Lebenssituationen geworden und bin

Mehr

Es gilt das gesprochene Wort. Anrede

Es gilt das gesprochene Wort. Anrede Sperrfrist: 28. November 2007, 13.00 Uhr Es gilt das gesprochene Wort Statement des Staatssekretärs im Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus, Karl Freller, anlässlich des Pressegesprächs

Mehr

Neues aus Burma. Liebe Projekt- Burma Freunde,

Neues aus Burma. Liebe Projekt- Burma Freunde, . Neues aus Burma 23. Februar 2015 Liebe Projekt- Burma Freunde, Kennen Sie das? Das neue Jahr ist noch keine 8 Wochen alt, da haben wir alle schon wieder alle Hände voll zu tun. Wir von Projekt Burma

Mehr

WAS finde ich WO im Beipackzettel

WAS finde ich WO im Beipackzettel WAS finde ich WO im Beipackzettel Sie haben eine Frage zu Ihrem? Meist finden Sie die Antwort im Beipackzettel (offiziell "Gebrauchsinformation" genannt). Der Aufbau der Beipackzettel ist von den Behörden

Mehr

Informationen zum Heiligen Jahr in Leichter Sprache

Informationen zum Heiligen Jahr in Leichter Sprache Informationen zum Heiligen Jahr in Leichter Sprache Die Katholische Kirche feiert in diesem Jahr ein Heiliges Jahr. Was ist das Heilige Jahr? Das Heilige Jahr ist ein besonderes Jahr für die Katholische

Mehr

Fürbitten für die Trauung - 1

Fürbitten für die Trauung - 1 Fürbitten für die Trauung - 1 Himmlischer Vater, Du hast ein offenes Auge für unser Leben und ein offenes Ohr für unsere Bitten. So wenden wir uns jetzt an Dich: 1. Fürbitte: Himmlischer Vater, Du hast

Mehr

Meet the Germans. Lerntipp zur Schulung der Fertigkeit des Sprechens. Lerntipp und Redemittel zur Präsentation oder einen Vortrag halten

Meet the Germans. Lerntipp zur Schulung der Fertigkeit des Sprechens. Lerntipp und Redemittel zur Präsentation oder einen Vortrag halten Meet the Germans Lerntipp zur Schulung der Fertigkeit des Sprechens Lerntipp und Redemittel zur Präsentation oder einen Vortrag halten Handreichungen für die Kursleitung Seite 2, Meet the Germans 2. Lerntipp

Mehr

5. Treffen 13.04.11 Kommunion. Liebe Schwestern und Brüder,

5. Treffen 13.04.11 Kommunion. Liebe Schwestern und Brüder, 5. Treffen 13.04.11 Kommunion Liebe Schwestern und Brüder, der Ritus der Eucharistie ist ein Weg der Wandlung. Nach dem großen Hochgebet, dem Wandlungsgebet in der letzten Woche geht es nun konkret darum,

Mehr

Und was uns betrifft, da erfinden wir uns einfach gegenseitig.

Und was uns betrifft, da erfinden wir uns einfach gegenseitig. Freier Fall 1 Der einzige Mensch Der einzige Mensch bin ich Der einzige Mensch bin ich an deem ich versuchen kann zu beobachten wie es geht wenn man sich in ihn hineinversetzt. Ich bin der einzige Mensch

Mehr

Achten Sie auf Spaß: es handelt sich dabei um wissenschaftliche Daten

Achten Sie auf Spaß: es handelt sich dabei um wissenschaftliche Daten Tipp 1 Achten Sie auf Spaß: es handelt sich dabei um wissenschaftliche Daten Spaß zu haben ist nicht dumm oder frivol, sondern gibt wichtige Hinweise, die Sie zu Ihren Begabungen führen. Stellen Sie fest,

Mehr

Was ist PZB? Personen-zentrierte Begleitung in einfacher Sprache erklärt

Was ist PZB? Personen-zentrierte Begleitung in einfacher Sprache erklärt Was ist PZB? Personen-zentrierte Begleitung in einfacher Sprache erklärt Diese Broschüre wurde gemeinsam mit Kundinnen und Kunden von Jugend am Werk Steiermark geschrieben. Vielen Dank an Daniela Bedöcs,

Mehr

Jesus, der sich selbst als Lösegeld für alle gegeben hat. 1. Timotheus 2,6

Jesus, der sich selbst als Lösegeld für alle gegeben hat. 1. Timotheus 2,6 Merkvers Jesus, der sich selbst als Lösegeld für alle gegeben hat. 1. Timotheus 2,6 Einstieg Anspiel mit 2 Kidnappern (vermummt), die gerade ihre Lösegeldforderung telefonisch durchgeben... BV lehren Sicher

Mehr

Die Missionsstation und die Internatsschule der Thuiner Franziskanerinnen in Delvine, Albanien. unterstützt von der Europaschule Gymnasium Rhauderfehn

Die Missionsstation und die Internatsschule der Thuiner Franziskanerinnen in Delvine, Albanien. unterstützt von der Europaschule Gymnasium Rhauderfehn Die Missionsstation und die Internatsschule der Thuiner Franziskanerinnen in Delvine, Albanien unterstützt von der Europaschule Gymnasium Rhauderfehn Albanien in Europa 1 Ein paar Informationen Albanien

Mehr

Leit-Bild. Elbe-Werkstätten GmbH und. PIER Service & Consulting GmbH. Mit Menschen erfolgreich

Leit-Bild. Elbe-Werkstätten GmbH und. PIER Service & Consulting GmbH. Mit Menschen erfolgreich Leit-Bild Elbe-Werkstätten GmbH und PIER Service & Consulting GmbH Mit Menschen erfolgreich Vorwort zu dem Leit-Bild Was ist ein Leit-Bild? Ein Leit-Bild sind wichtige Regeln. Nach diesen Regeln arbeiten

Mehr

Schüler und Lehrer. Teil 1: Was ist Erleuchtung? von Anssi Antila

Schüler und Lehrer. Teil 1: Was ist Erleuchtung? von Anssi Antila Schüler und Lehrer Teil 1: Was ist Erleuchtung? von Anssi Antila Dieses E-Book wurde erstellt für Tamara Azizova (tamara.azizova@googlemail.com) am 25.06.2014 um 11:19 Uhr, IP: 178.15.97.2 Inhaltsverzeichnis

Mehr

1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - 08.09.2010 19:00 Uhr

1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - 08.09.2010 19:00 Uhr 1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - Sehr geehrter Herr Bürgermeister, sehr geehrter Herr Dr. Vogelsang, sehr geehrter Herr Strunz, und meine sehr geehrte Damen und Herren, meine

Mehr

Alle gehören dazu. Vorwort

Alle gehören dazu. Vorwort Alle gehören dazu Alle sollen zusammen Sport machen können. In diesem Text steht: Wie wir dafür sorgen wollen. Wir sind: Der Deutsche Olympische Sport-Bund und die Deutsche Sport-Jugend. Zu uns gehören

Mehr

Mit Gott rechnen. 3. Ausgeben. 3. Ausgeben. Einzelübung. Mammons Trick der Konsumtempel. Was war Dein bisher schönster Lustkauf?

Mit Gott rechnen. 3. Ausgeben. 3. Ausgeben. Einzelübung. Mammons Trick der Konsumtempel. Was war Dein bisher schönster Lustkauf? Einzelübung Was war Dein bisher schönster Lustkauf? Mammons Trick der Konsumtempel 1 Ein weiser Verbraucher Ein weiser Verbraucher ist jemand, der die Früchte seiner Arbeit genießen kann, ohne dem Materialismus

Mehr

Markus 13,24-33. Wie ist es, wenn die Welt aufhört? Und wenn die neue Welt von Gott anfängt.

Markus 13,24-33. Wie ist es, wenn die Welt aufhört? Und wenn die neue Welt von Gott anfängt. Markus 13,24-33 Leichte Sprache Jesus erzählt von der neuen Welt von Gott Einmal fragten die Jünger Jesus: Wie ist es, wenn die Welt aufhört? Und wenn die neue Welt von Gott anfängt. Jesus sagte: Wenn

Mehr

Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung

Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung Forschungsprojekt: Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung Leichte Sprache Autoren: Reinhard Lelgemann Jelena

Mehr

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Michael Fütterer und Jonathan Zachhuber 1 Einiges zu Primzahlen Ein paar Definitionen: Wir bezeichnen mit Z die Menge der positiven und negativen ganzen Zahlen, also

Mehr

Krippenspiel für das Jahr 2058

Krippenspiel für das Jahr 2058 Ev.-Luth. Landeskirche Sachsens Spielen & Gestalten Krippenspiel für das Jahr 2058 Krippenspiel für das Jahr 2058 K 125 Impressum Weihnachtsspielangebot 2009 Krippenspiel für das Jahr 2058 K 125 Die Aufführungsrechte

Mehr

ONLINE-AKADEMIE. "Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht" Ziele

ONLINE-AKADEMIE. Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht Ziele ONLINE-AKADEMIE Ziele Wenn man von Menschen hört, die etwas Großartiges in ihrem Leben geleistet haben, erfahren wir oft, dass diese ihr Ziel über Jahre verfolgt haben oder diesen Wunsch schon bereits

Mehr

Kärntner Elterndiplom 2015/16

Kärntner Elterndiplom 2015/16 Das Karntner : Abt. 4 Kompetenzzentrum Soziales Kärntner Elterndiplom 2015/16 Kompetente und starke Eltern haben es leicht(er)" " - mitmachen, mitgestalten, voneinander profitieren - Arbeitsvereinigung

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

Die Post hat eine Umfrage gemacht

Die Post hat eine Umfrage gemacht Die Post hat eine Umfrage gemacht Bei der Umfrage ging es um das Thema: Inklusion Die Post hat Menschen mit Behinderung und Menschen ohne Behinderung gefragt: Wie zufrieden sie in dieser Gesellschaft sind.

Mehr

Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte

Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte Wahlprogramm in leichter Sprache Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte Hallo, ich bin Dirk Raddy! Ich bin 47 Jahre alt. Ich wohne in Hüllhorst. Ich mache gerne Sport. Ich fahre gerne Ski. Ich

Mehr

Also: Wie es uns geht, das hat nichts mit dem zu tun, ob wir an Gott glauben.

Also: Wie es uns geht, das hat nichts mit dem zu tun, ob wir an Gott glauben. Liebe Schwestern und Brüder, Ich möchte mit Ihnen über die Jahreslosung dieses Jahres nachdenken. Auch wenn schon fast 3 Wochen im Jahr vergangen sind, auch wenn das Jahr nicht mehr wirklich neu ist, auch

Mehr

Breitenfelder Hof. Sie über uns. Hotel & Tagung

Breitenfelder Hof. Sie über uns. Hotel & Tagung Sie über uns Wir bekamen viele positive Reaktionen seitens unserer Tagungsteilnehmer, vor allem die Kollegen aus Übersee waren tief beeindruckt über den guten Service. Deutschland scheint also doch keine

Mehr

Anleitung über den Umgang mit Schildern

Anleitung über den Umgang mit Schildern Anleitung über den Umgang mit Schildern -Vorwort -Wo bekommt man Schilder? -Wo und wie speichert man die Schilder? -Wie füge ich die Schilder in meinen Track ein? -Welche Bauteile kann man noch für Schilder

Mehr

Dies fällt oft deshalb schwerer, da der Angehörige ja von früher gewohnt war, dass der Demenzkranke funktioniert. Was also kann oder soll man tun?

Dies fällt oft deshalb schwerer, da der Angehörige ja von früher gewohnt war, dass der Demenzkranke funktioniert. Was also kann oder soll man tun? Alle Menschen brauchen einen sinnstiftenden Alltag. Dies gilt auch für Demenz Erkrankte. Oft versuchen sie zum Leidwesen ihrer Umgebung ihren nach ihrer Meinung sinnigen Tätigkeiten nach zu gehen. Von

Mehr

50 Fragen, um Dir das Rauchen abzugewöhnen 1/6

50 Fragen, um Dir das Rauchen abzugewöhnen 1/6 50 Fragen, um Dir das Rauchen abzugewöhnen 1/6 Name:....................................... Datum:............... Dieser Fragebogen kann und wird Dir dabei helfen, in Zukunft ohne Zigaretten auszukommen

Mehr

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Frau Dr. Eva Douma ist Organisations-Beraterin in Frankfurt am Main Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Busines

Mehr

Wo blüht durch mein Zu-Tun Leben auf? www.coaching-training-schaefer.de. Was drängt in mir zum Leben... oder durch mich?

Wo blüht durch mein Zu-Tun Leben auf? www.coaching-training-schaefer.de. Was drängt in mir zum Leben... oder durch mich? Welche Werte leiten mich hauptsächlich? Wo blüht durch mein Zu-Tun Leben auf? Worin gehe ich auf? Für welche Überraschungen bin ich immer zu haben? Was drängt in mir zum Leben... oder durch mich? Was fällt

Mehr

Statuten in leichter Sprache

Statuten in leichter Sprache Statuten in leichter Sprache Zweck vom Verein Artikel 1: Zivil-Gesetz-Buch Es gibt einen Verein der selbstbestimmung.ch heisst. Der Verein ist so aufgebaut, wie es im Zivil-Gesetz-Buch steht. Im Zivil-Gesetz-Buch

Mehr

Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1

Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1 Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1 Darum geht es heute: Was ist das Persönliche Geld? Was kann man damit alles machen? Wie hoch ist es? Wo kann man das Persönliche Geld

Mehr

Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation

Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation Einführung Mit welchen Erwartungen gehen Jugendliche eigentlich in ihre Ausbildung? Wir haben zu dieser Frage einmal die Meinungen von Auszubildenden

Mehr

Und im Bereich Lernschwächen kommen sie, wenn sie merken, das Kind hat Probleme beim Rechnen oder Lesen und Schreiben.

Und im Bereich Lernschwächen kommen sie, wenn sie merken, das Kind hat Probleme beim Rechnen oder Lesen und Schreiben. 5.e. PDF zur Hördatei und Herr Kennedy zum Thema: Unsere Erfahrungen in der Kennedy-Schule Teil 2 Herr Kennedy, Sie haben eine Nachhilfeschule in der schwerpunktmäßig an Lernschwächen wie Lese-Rechtschreibschwäche,

Mehr

Und nun kommt der wichtigste und unbedingt zu beachtende Punkt bei all deinen Wahlen und Schöpfungen: es ist deine Aufmerksamkeit!

Und nun kommt der wichtigste und unbedingt zu beachtende Punkt bei all deinen Wahlen und Schöpfungen: es ist deine Aufmerksamkeit! Wie verändere ich mein Leben? Du wunderbarer Menschenengel, geliebte Margarete, du spürst sehr genau, dass es an der Zeit ist, die nächsten Schritte zu gehen... hin zu dir selbst und ebenso auch nach Außen.

Mehr

Informationen zur Erstkommunion 2016

Informationen zur Erstkommunion 2016 Lasset die Kinder zu mir kommen! Informationen zur Erstkommunion 2016 Liebe Eltern! Mit der Taufe wurde Ihr Kind in die Gemeinschaft der Kirche aufgenommen. Bei der Erstkommunion empfängt Ihr Kind zum

Mehr

B: bei mir war es ja die X, die hat schon lange probiert mich dahin zu kriegen, aber es hat eine Weile gedauert.

B: bei mir war es ja die X, die hat schon lange probiert mich dahin zu kriegen, aber es hat eine Weile gedauert. A: Ja, guten Tag und vielen Dank, dass du dich bereit erklärt hast, das Interview mit mir zu machen. Es geht darum, dass viele schwerhörige Menschen die Tendenz haben sich zurück zu ziehen und es für uns

Mehr

Engagement für unsere gemeinsame Zukunft Sümeyra Coskun

Engagement für unsere gemeinsame Zukunft Sümeyra Coskun Engagement für unsere gemeinsame Zukunft Sümeyra Coskun Kurzbeschreibung: Ich bin Sümeyra Coskun, besuche das BG Gallus in Bregenz und bin 16 Jahre alt. Ich bezeichne mich als engagierte Person, weil ich

Mehr

Deine Meinung ist wichtig. Informationen für Kinder und Jugendliche zur Anhörung

Deine Meinung ist wichtig. Informationen für Kinder und Jugendliche zur Anhörung Deine Meinung ist wichtig Informationen für Kinder und Jugendliche zur Anhörung Text und Gestaltung Dr. phil. Ruth Donati, Psychologin FSP Lic. phil. Camille Büsser, Psychologe FSP unter Mitwirkung von:

Mehr

D.E.O. Die Erwachsene Organisation. Lösungen für eine synergetische Arbeitswelt

D.E.O. Die Erwachsene Organisation. Lösungen für eine synergetische Arbeitswelt Missionar: Expansion als Vorgabe Dieser Typ will wachsen: ein zusätzliches Verkaufsgebiet, eine weitere Zielgruppe. Nur keine Einschränkungen! Legen Sie ihm die Welt zu Füßen. Stagnation würde ihn wegtreiben.

Mehr

Was ist Sozial-Raum-Orientierung?

Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Dr. Wolfgang Hinte Universität Duisburg-Essen Institut für Stadt-Entwicklung und Sozial-Raum-Orientierte Arbeit Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Sozialräume

Mehr

Materialien für den Unterricht zum Film Crazy von Hans-Christian Schmid Deutschland 2000, 93 Minuten

Materialien für den Unterricht zum Film Crazy von Hans-Christian Schmid Deutschland 2000, 93 Minuten Seite 1 von 5 Materialien für den Unterricht zum Film Crazy von Hans-Christian Schmid Deutschland 2000, 93 Minuten 1 INTERNAT a) Was fällt dir zum Thema Internat ein? Schreibe möglichst viele Begriffe

Mehr

MIT TEN UNTER UNS. Ein Integrationsangebot

MIT TEN UNTER UNS. Ein Integrationsangebot MIT TEN UNTER UNS Ein Integrationsangebot AUS ALLEN L ÄNDERN MIT TEN IN DIE SCHWEIZ Damit Integration gelingt, braucht es Offenheit von beiden Seiten. Wer bei «mitten unter uns» als Gastgebende, Kind,

Mehr

Predigt von Heiko Bräuning

Predigt von Heiko Bräuning Stunde des Höchsten Gottesdienst vom Sonntag, 06. Oktober 2013 Thema: Die Macht der Dankbarkeit Predigt von Heiko Bräuning Solche Gespräche habe ich als Pfarrer schon öfters geführt:»wie geht es Ihnen?Ach

Mehr

Gutes Leben was ist das?

Gutes Leben was ist das? Lukas Bayer Jahrgangsstufe 12 Im Hirschgarten 1 67435 Neustadt Kurfürst-Ruprecht-Gymnasium Landwehrstraße22 67433 Neustadt a. d. Weinstraße Gutes Leben was ist das? Gutes Leben für alle was genau ist das

Mehr

Mit Jesus Christus den Menschen nahe sein

Mit Jesus Christus den Menschen nahe sein September 2011 AUSGABE 1 ,, in diesen Worten ist das Leitbild der Katholischen Kirche Kärntens zusammengefasst. Dieses Leitbild und drei daraus entwickelte Leitziele für die nächsten fünf Jahre sind im

Mehr

Grünes Wahlprogramm in leichter Sprache

Grünes Wahlprogramm in leichter Sprache Grünes Wahlprogramm in leichter Sprache Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, Baden-Württemberg ist heute besser als früher. Baden-Württemberg ist modern. Und lebendig. Tragen wir Grünen die Verantwortung?

Mehr

Was hat Dir persönlich das Praktikum im Ausland gebracht?

Was hat Dir persönlich das Praktikum im Ausland gebracht? "Durch das Praktikum hat sich mein Englisch eindeutig verbessert. Außerdem ist es sehr interessant den Alltag in einem anderen Land mit anderer Kultur kennen zu lernen. Man lernt viele Menschen aus verschiedenen

Mehr

ALEMÃO. Text 1. Lernen, lernen, lernen

ALEMÃO. Text 1. Lernen, lernen, lernen ALEMÃO Text 1 Lernen, lernen, lernen Der Mai ist für viele deutsche Jugendliche keine schöne Zeit. Denn dann müssen sie in vielen Bundesländern die Abiturprüfungen schreiben. Das heiβt: lernen, lernen,

Mehr

INFORMATION FÜR FÜHRUNGSKRÄFTE

INFORMATION FÜR FÜHRUNGSKRÄFTE LEITFADEN COACHING-ORIENTIERTES MITARBEITER/INNENGESPRÄCH INFORMATION FÜR FÜHRUNGSKRÄFTE Inhalt: A: Allgemeines zum coaching-orientierten MitarbeiterInnengespräch B: Vorbereitung C: Ein Phasenkonzept D.

Mehr

Erfahrungsbericht: Ein Auslandspraktikum bei der Interseroh Austria in Österreich

Erfahrungsbericht: Ein Auslandspraktikum bei der Interseroh Austria in Österreich Erfahrungsbericht: Ein Auslandspraktikum bei der Interseroh Austria in Österreich Mein Name ist Kimhout Ly. Ich bin 21 Jahre alt und mache eine Ausbildung zum Kaufmann im Groß- und Außenhandel bei der

Mehr

Das Wunderbare am Tod ist, dass Sie ganz alleine sterben dürfen. Endlich dürfen Sie etwas ganz alleine tun!

Das Wunderbare am Tod ist, dass Sie ganz alleine sterben dürfen. Endlich dürfen Sie etwas ganz alleine tun! unseren Vorstellungen Angst. Ich liebe, was ist: Ich liebe Krankheit und Gesundheit, Kommen und Gehen, Leben und Tod. Für mich sind Leben und Tod gleich. Die Wirklichkeit ist gut. Deshalb muss auch der

Mehr

Nützliche Webadressen: www.annopaolino.org www.dbk-paulusjahr.de www.paulusjahr.info www.paulusjahr2008.de

Nützliche Webadressen: www.annopaolino.org www.dbk-paulusjahr.de www.paulusjahr.info www.paulusjahr2008.de Nützliche Webadressen: www.annopaolino.org www.dbk-paulusjahr.de www.paulusjahr.info www.paulusjahr2008.de Menschwerden heißt Wege finden Hochfest der Gottesmutter Maria Maria steht am Beginn des Neuen

Mehr

Dritte Generation Ostdeutschland Perspektiven zu Arbeit und Leben Zukunft Heimat Traumpalast Mittelherwigsdorf am 28.

Dritte Generation Ostdeutschland Perspektiven zu Arbeit und Leben Zukunft Heimat Traumpalast Mittelherwigsdorf am 28. Dritte Generation Ostdeutschland Perspektiven zu Arbeit und Leben Zukunft Heimat Traumpalast Mittelherwigsdorf am 28. Dezember 2013 4. Zukunftswinternacht Leben Lieben Arbeiten Lebenswelten im Wandel vor

Mehr

1. Fabrikatshändlerkongress. Schlussworte Robert Rademacher

1. Fabrikatshändlerkongress. Schlussworte Robert Rademacher Robert Rademacher Präsident Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe - Zentralverband - 1. Fabrikatshändlerkongress Schlussworte Robert Rademacher 24. Oktober 2008 Frankfurt Es gilt das gesprochene Wort Meine sehr

Mehr

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz Die Parteien CDU, die SPD und die CSU haben versprochen: Es wird ein Bundes-Teilhabe-Gesetz geben. Bis jetzt gibt es das Gesetz noch nicht. Das dauert

Mehr

Gemeinsam können die Länder der EU mehr erreichen

Gemeinsam können die Länder der EU mehr erreichen Gemeinsam können die Länder der EU mehr erreichen Die EU und die einzelnen Mitglieds-Staaten bezahlen viel für die Unterstützung von ärmeren Ländern. Sie bezahlen mehr als die Hälfte des Geldes, das alle

Mehr

Predigt an Silvester 2015 Zuhause bei Gott (Mt 11,28)

Predigt an Silvester 2015 Zuhause bei Gott (Mt 11,28) Predigt an Silvester 2015 Zuhause bei Gott (Mt 11,28) Irgendwann kommt dann die Station, wo ich aussteigen muss. Der Typ steigt mit mir aus. Ich will mich von ihm verabschieden. Aber der meint, dass er

Mehr

SEGEN. geschenkt. Kirchlich heiraten Hinweise und Hilfen zur Vorbereitung

SEGEN. geschenkt. Kirchlich heiraten Hinweise und Hilfen zur Vorbereitung SEGEN geschenkt Kirchlich heiraten Hinweise und Hilfen zur Vorbereitung Dies ist der Tag, den Gott gemacht hat; wir wollen jubeln und uns an ihm freuen. Psalm 118,24 I. Kirchlich heiraten Warum? 2 Sie

Mehr

BFD - für ein Jahr an die FEBB

BFD - für ein Jahr an die FEBB BFD - für ein Jahr an die FEBB Freiwillig engagiert in Deutschland Bundesfreiwilligendienst Zeiten ändern sich: Im Leben eines jeden Menschen gibt es Momente der Neuorientierung. So stehen junge Menschen

Mehr

Was ist für mich im Alter wichtig?

Was ist für mich im Alter wichtig? Was ist für mich im Alter Spontane Antworten während eines Gottesdienstes der 57 würdevoll leben können Kontakt zu meiner Familie trotz Einschränkungen Freude am Leben 60 neue Bekannte neuer Lebensabschnitt

Mehr

Papa - was ist American Dream?

Papa - was ist American Dream? Papa - was ist American Dream? Das heißt Amerikanischer Traum. Ja, das weiß ich, aber was heißt das? Der [wpseo]amerikanische Traum[/wpseo] heißt, dass jeder Mensch allein durch harte Arbeit und Willenskraft

Mehr

Projektmanagement in der Spieleentwicklung

Projektmanagement in der Spieleentwicklung Projektmanagement in der Spieleentwicklung Inhalt 1. Warum brauche ich ein Projekt-Management? 2. Die Charaktere des Projektmanagement - Mastermind - Producer - Projektleiter 3. Schnittstellen definieren

Mehr

KIRCHLICH HEIRATEN EINFACH UND PERSÖNLICH

KIRCHLICH HEIRATEN EINFACH UND PERSÖNLICH TRAU DICH AUF EINEN GEMEINSAMEN WEG KIRCHLICH HEIRATEN EINFACH UND PERSÖNLICH KIRCHLICH HEIRATEN Am Anfang steht die Liebe zweier Menschen. Sie lebt von der Beziehung der beiden Persönlichkeiten, ihren

Mehr

Lichtblicke der Ehrenamtlichen von ELONGÓ

Lichtblicke der Ehrenamtlichen von ELONGÓ Lichtblicke der Ehrenamtlichen von ELONGÓ Elongó ist ein geniales Projekt und zeigt, dass Integration ganz einfach sein kann. Jeder kann helfen indem er oder sie ein wenig Zeit zu Verfügung stellt. Als

Mehr

GOTTESDIENST vor den Sommerferien in leichter Sprache

GOTTESDIENST vor den Sommerferien in leichter Sprache GOTTESDIENST vor den Sommerferien in leichter Sprache Begrüßung Lied: Daniel Kallauch in Einfach Spitze ; 150 Knallersongs für Kinder; Seite 14 Das Singen mit begleitenden Gesten ist gut möglich Eingangsvotum

Mehr

Donnerstag, 21. Juli Freitag, 22. Juli Samstag, 23. Juli

Donnerstag, 21. Juli Freitag, 22. Juli Samstag, 23. Juli Papst Franziskus lädt uns ein, und wir kommen! Pressbaum reist von 18. bis 31. Juli zum Weltjugendtag 2016 nach Krakau Die Reise Am Dienstag, 19. Juli, verbringen wir einen gemütlichen Badetag in Nova

Mehr

Dies sind die von Ihnen angeforderten QuantumNews für Kunden und Freunde der Naturheilpraxis * Andreas Frenzel * QuantumTao * Coaching * Paarberatung

Dies sind die von Ihnen angeforderten QuantumNews für Kunden und Freunde der Naturheilpraxis * Andreas Frenzel * QuantumTao * Coaching * Paarberatung Dies sind die von Ihnen angeforderten QuantumNews für Kunden und Freunde der Naturheilpraxis * Andreas Frenzel * QuantumTao * Coaching * Paarberatung Telefon: 0451-611 22 179 * 23568 Lübeck Wollen Sie

Mehr

Mein perfekter Platz im Leben

Mein perfekter Platz im Leben Mein perfekter Platz im Leben Abschlussgottesdienstes am Ende des 10. Schuljahres in der Realschule 1 zum Beitrag im Pelikan 4/2012 Von Marlies Behnke Textkarte Der perfekte Platz dass du ein unverwechselbarer

Mehr

Wichtig ist die Originalsatzung. Nur was in der Originalsatzung steht, gilt. Denn nur die Originalsatzung wurde vom Gericht geprüft.

Wichtig ist die Originalsatzung. Nur was in der Originalsatzung steht, gilt. Denn nur die Originalsatzung wurde vom Gericht geprüft. Das ist ein Text in leichter Sprache. Hier finden Sie die wichtigsten Regeln für den Verein zur Förderung der Autonomie Behinderter e. V.. Das hier ist die Übersetzung der Originalsatzung. Es wurden nur

Mehr

Wenn Gott redet... Apostelgeschichte 8,26-39 Pastor Friedemann Pache

Wenn Gott redet... Apostelgeschichte 8,26-39 Pastor Friedemann Pache Wenn Gott redet... Apostelgeschichte 8,26-39 Pastor Friedemann Pache "Ihr werdet die Kraft des Heiligen Geistes empfangen, der auf euch kommen wird, und werdet meine Zeugen sein in Jerusalem, und in ganz

Mehr

Evangelisch-Lutherische Freikirche Zionsgemeinde Hartenstein

Evangelisch-Lutherische Freikirche Zionsgemeinde Hartenstein Evangelisch-Lutherische Freikirche Zionsgemeinde Hartenstein Predigt zum 14. Sonntag nach Trinitatis 2015 über Ps 50,14f.22f Pastor M. Müller GOTT DANKEN IST IHN NICHT VERGESSEN Predigttext (Ps 50,14f.22f):

Mehr

Workshop: Wie ich mein Handikap verbessere erfolgreich Leben mit Multiple Sklerose!

Workshop: Wie ich mein Handikap verbessere erfolgreich Leben mit Multiple Sklerose! INTEGRA 7.-9.Mai 2014 Gernot Morgenfurt - Weissensee/Kärnten lebe seit Anfang der 90iger mit MS habe in 2002 eine SHG (Multiple Sklerose) gegründet und möchte viele Menschen zu einer etwas anderen Sichtweise

Mehr

ERSTE LESUNG Sach 9, 9-10 SIEHE, DEIN KÖNIG KOMMT ZU DIR; ER IST DEMÜTIG

ERSTE LESUNG Sach 9, 9-10 SIEHE, DEIN KÖNIG KOMMT ZU DIR; ER IST DEMÜTIG ERSTE LESUNG Sach 9, 9-10 SIEHE, DEIN KÖNIG KOMMT ZU DIR; ER IST DEMÜTIG Lesung aus dem Buch Sacharja So spricht der Herr: Juble laut, Tochter Zion! Jauchze, Tochter Jerusalem! Siehe, dein König kommt

Mehr