Geschäftsbericht 2011 der Solarpraxis AG

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1 Foto: BSW-Solar/Upmann Geschäftsbericht 2011 der Solarpraxis AG

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3 Inhalt Geschäftsbericht 2011 An unsere Aktionäre Bericht des Vorstandes Bericht des Aufsichtsrates Über die Solarpraxis-Aktie Bericht zur Geschäftsentwicklung Rechtliche und wirtschaftliche Rahmenbedingungen Geschäftsentwicklung der Solarpraxis AG Ertragslage Vermögenslage Finanzlage Bisheriger Verlauf des Geschäftsjahres 2012 und Prognose Ziele und Vision Chancen und Risiken Mitarbeiter Entwicklung der Geschäftsbereiche Geschäftsbereich Engineering Geschäftsbereich Conferences Geschäftsbereich Publishing Beteiligungen Sunbeam GmbH Verlagsgemeinschaft Solarpraxis AG/Gentner Verlag Renewables Academy (RENAC) AG Jahresabschluss Bilanz der Solarpraxis AG zum Gewinn- und-verlust-rechnung der Solarpraxis AG ( bis ) Anhang zum Jahresabschluss per Rückstellungsspiegel zum Entwicklung des Anlagevermögens im Geschäftsjahr Beteiligungsspiegel zum Kontakt

4 4 An unsere Aktionäre

5 An unsere Aktionäre Bericht des Vorstandes Karl-Heinz Remmers, Oliver Ludwigs Sehr geehrte Aktionäre, Freunde und Interessierte der Solarpraxis AG, unsere Bilanz des Geschäftsjahrs 2011 fällt rundum positiv aus: Der Umsatz konnte um 18 Prozent gesteigert werden, das Unternehmen ist praktisch schuldenfrei, der Bilanzverlust wurde halbiert und die Eigenkapitalquote gesteigert. Der Kassenbestand erhöhte sich um rund 50 Prozent. Trotz dieser Erfolge im letzten Jahr schauen wir heute nicht sorgenfrei in die Zukunft haben wir uns gegen den Trend einer verunsicherten Branche behauptet, 2012 spüren auch wir, dass der Kreis der Kunden im Heimatmarkt schrumpft und sehen uns genötigt, uns mit Umsatzrückgängen auseinanderzusetzen. Mit welchen politischen und Branchentrends sind wir konfrontiert? Der Weltmarkt ist 2011 hinsichtlich der installierten Leistung weiter deutlich gewachsen. Auch haben vielfältige Innovationen, Effizienzsteigerungen, massive Investitionen in Fertigungen und Verfahren sowie eine rasche Entwicklung auf dem Weltmarkt die Solarbranche geprägt. Andererseits waren es aber gerade diese enormen Investitionen, die zu massiven Überkapazitäten und in der Folge zu einem dramatischen Sturz der Systempreise für Photovoltaikanlagen führten. Gleichzeitig setzte sich in Europa der bereits Ende 2010 einsetzende Trend fort, dass viele Länder ihre Markteinführungsprogramme drastisch reduzierten. Niedrigere Förderung und Preissturz führten dazu, dass trotz des Anstiegs der installierten Leistung die Umsätze weltweit einbrachen. Dies stellte schon im letzten Jahr viele Photovoltaikproduzenten vor existentielle Herausforderungen bis hin zu Insolvenzen auch namhafter Anbieter und auch 2012 verzeichnen wir in Europa eine Kette von Werksstilllegungen und Unternehmenspleiten. Aber trotz der düsteren Lage vieler Branchenteilnehmer, trotz Rückgang der Förderung und Marktpreise sehen wir heute nicht schwarz. Denn wir schauen auch auf unsere Stärken: Was waren und sind die Grundlagen des Erfolgs 2011? Warum können wir sagen, dass wir für die Zukunft gut aufgestellt sind? Alle drei Geschäftsbereiche und unsere Beteiligungen haben zum positiven Ausgang des Geschäftsjahres 2011 beigetragen. Der Geschäftsbereich Engineering hat seine Marktposition dank des exzellenten Gutachtenangebots und der hochwertigen Dienstleistungen für Projektentwickler und Investoren im Bereich solare Großanlagen auf hohem Niveau halten können. Der Geschäftsbereich Konferenzen hat 2011 wie geplant nicht nur die bestehenden Formate erfolgreich ausgebaut, sondern auch neue Konferenzformate und -orte in Dubai, London und Mumbai positioniert. Der größte Geschäftsbereich Verlag hat seinen Umsatz nochmals gesteigert und unter anderem das neue Magazin pv magazine china mit zwei Ausgaben erfolgreich im größten Wachstumsmarkt platziert. Im September 2011 haben wir die noch ausstehenden 20 Prozent der Unternehmensanteile der Sunbeam GmbH übernommen, die ihre wirtschaftliche Leistungsfähigkeit erneut deutlich steigern konnte und ihre Bereiche Kommunikationsdesign und Public Relations ausgebaut hat. Hier zeigt sich unsere Strategie, das Unternehmen durch Internationalisierung und Diversifizierung unseres Leistungsangebots so gut es geht unabhängig zu machen von regionalen Sondereinflüssen und der hohen Volatilität der Solarkonjunktur insgesamt. So streben wir an, gerade in schwierigen Zeiten neue Positionen in neuen Märkten und Geschäftsfeldern zu beziehen. Von dieser Strategie sind wir überzeugt. Wir werden die strategische Weiterentwicklung vor überhastete Sparmaßnahmen stellen. Dazu haben wir eine ganze Reihe von Investitionen in neue Märkte, neue Produkte und Dienstleistungen vorgesehen. Als Beispiele seien der Ausbau des pv magazine china sowie die Erschließung neuer internationaler Märkte in sonnenreichen Regionen genannt. Diese Expansion untermauern wir, indem wir laufend unser Controlling verbessern, alle Strukturen flexibel an die Marktentwicklungen anpassen, Synergien erschließen und auf effizientere Strukturen und Technologien wie den Ausbau der Digitalisierung im Bereich der Publikationen setzen. 5

6 Allerdings sind wir auf diesem Wege noch nicht so weit fortgeschritten, dass wir uns von den äußerst schwierigen Rahmenbedingungen in Deutschland und der EU frei machen könnten. Aufgrund der Entwicklung auf unserem Heimatmarkt gehen wir für 2012 zurzeit trotz Internationalisierung und Diversifizierung von einem deutlichen Umsatzrückgang gegenüber 2011 aus, und es erscheint aus heutiger Sicht trotz aller internen Maßnahmen schwierig, ein positives Jahresergebnis zu erreichen. Dennoch behaupten wir: Wir sind gut aufgestellt, auch für die aktuellen Marktturbulenzen, auch darüber hinaus. Wir können dies tun, weil wir als Wissensdienstleister der ganzen Branche dienen: entlang der Wertschöpfungskette und tendenziell auf jedem Einzelmarkt der Erde. Wir können dies tun, weil wir vom Siegeszug der Sonnenenergie überzeugt sind. Für die Fortführung dieses Siegeszuges finden sich viele Anzeichen: Den Einbrüchen in Europa steht zum Beispiel weiteres Wachstum etwa in China und Japan entgegen. Gerade durch den Preissturz der letzten Jahre hat eine sehr interessante Entwicklung eingesetzt: Photovoltaikanlagen sind in vielen Teilen der Welt so preisgünstig geworden, dass freie Märkte absehbar sind, die ohne jede Förderung stark wachsen können. Experten rechnen damit, dass sich die jährlich neu installierte Leistung mittelfristig verzehn fachen kann. Wir durchleben den kritischen Übergang in diese nächste Marktperiode, der allerdings noch einige Jahre andauern wird und mit extremen Veränderungen der gesamten Wertschöpfungskette einhergeht. Für eine zukunftssichere Versorgung der Menschen mit erneuerbaren Energien ist und bleibt die Solarenergie eine unerschöpfliche, preiswerte, nachhaltige Quelle. Sie wird trotz zeitweiser Rückschläge Schritt für Schritt zu einem unverzichtbaren Eckpfeiler der weltweiten Energiewirtschaft werden. Wir hoffen sehr, dass Sie diese Auffassung teilen. Wir hoffen, dass auch Sie das vergangene Jahr als Bestätigung unseres Geschäftsmodells und unserer Strategie sehen und die Solarpraxis AG weiter auf Ihre Unterstützung bauen kann. Ganz besondere Anerkennung möchten wir in diesem Zusammenhang unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aussprechen. Sie haben im Umfeld eines steten Wandels mit ihrem Engagement, ihren Ideen und ihrem Einsatz die Solarpraxis AG in ihrer Entwicklung begleitet, mitgetragen und vorangebracht. Karl-Heinz Remmers Vorstand (Vorsitz) Oliver Ludwigs Vorstand 6

7 An unsere Aktionäre Bericht des Aufsichtsrates Kay Neubert Das abgelaufene Geschäftsjahr war geprägt durch einen intensiven Meinungsaustausch zwischen Vorstand und Aufsichtsrat. Der Vorstand berichtete den Mitgliedern des Aufsichtsrats sowohl in ihren regulären Aufsichtsratssitzungen als auch per und in Telefonaten. So war der Aufsichtsrat stets über die wichtigsten Geschäftsvorfälle informiert und hatte meist zu einem frühen Zeitpunkt die Möglichkeit, sich beratend oder mit seiner Meinung einzubringen. Die planmäßige Entwicklung von Umsatz und Ertrag nährte im vergangenen Geschäftsjahr schon früh Hoffnung, dass sich die positive Entwicklung des vergangenen Jahres verstetigt und übertraf im Jahresverlauf die optimistischsten Szenarien. Das Gremium richtete deshalb, wie bereits im vorangegangenen Geschäftsjahr, den Fokus seiner beratenden Tätigkeit vornehmlich auf die strategischen Aspekte der Geschäftsentwicklung. Darüber hinaus brachten sich Mitglieder des Aufsichtsrats aktiv vermittelnd in die Vertragsverhandlungen über den Kauf der verbliebenen 20 Prozent der Sunbeam- Anteile ein, so dass im zweiten Halbjahr die Verhandlungen erfolgreich abgeschlossen werden konnten und im Ergebnis die Sunbeam GmbH vollständig in den Besitz der Solarpraxis AG übernommen wurde. Auch im abgelaufenen Geschäftsjahr hat der Aufsichtsrat im Zuge seines Kontrollauftrags die W+ST Consult GmbH mit der Prüfung des Jahresabschlusses 2011 beauftragt. Dem Gremium wurde der ausführliche Prüfbericht vor Feststellung des Jahresabschlusses 2011 vorgelegt. Auch in diesem Jahr erteilten die Wirtschaftsprüfer dem Jahresabschluss der Gesellschaft nach eingehender Prüfung ein uneingeschränktes Testat. Auch der Aufsichtsrat selbst stimmte nach eigener Prüfung dem aufgestellten Jahresabschluss der Solarpraxis AG zum 31. Dezember 2011 zu und stellte den Abschluss im Rahmen seiner Sitzung am 12. Mai 2012 formal fest. Wie bereits in den vorangegangenen Jahren stimmt der Aufsichtsrat dem Verzicht zur Aufstellung eines freiwilligen Lageberichts und dessen anschließender Prüfung im Sinne der Reduzierung von Prüfungskosten und des Arbeitsaufwands für den Vorstand zu. Die Wirtschaftsprüfung wurde nach 19 der Satzung lediglich zur Unterstützung der eigenen Tätigkeit des Aufsichtsrates beauftragt, weshalb das Ergebnis der Prüfung nur direkt an den Aufsichtsrat berichtet wurde und eine Veröffentlichung des Testats nicht vorgesehen ist. Die personelle Zusammensetzung des Aufsichtsrats mit seinen Mitgliedern Siegfried Schröpf, Kristian Senn und Kay Neubert hat sich im Geschäftsjahr 2011 nicht verändert. Bis auf eine entschuldigte Abwesenheit während einer Sitzung nahmen alle Mitglieder vollzählig an allen Sitzungen teil. Das letzte Geschäftsjahr hat bewiesen, dass es sich bei dem positiven Ergebnis des vorangegangenen Geschäftsjahres nicht um ein singuläres Ereignis, sondern tatsächlich um das erste sichtbare Zeichen eines neuen Unternehmenskapitels handelt. Dies ist umso glaubhafter, da das Ergebnis von 2011 ohne einmalige Sondereffekte ausschließlich auf Basis des regulären Geschäftsbetriebs entstanden ist. Die Hoffnung, dass eine Rückführung des Bilanzverlustes innerhalb der nächsten Jahre möglich sein könnte, erscheint nicht mehr übermäßig optimistisch, sondern zunehmend real. Doch angesichts des aktuellen Marktumfelds und der deshalb notwendigen Investitionen ist damit zu rechnen, dass sich das Ziel nicht in gleichbleibendem Tempo erreichen lassen wird. Der Aufsichtsrat beglückwünscht den Vorstand und alle Mitarbeiter zu dem hervorragenden Ergebnis des Geschäftsjahres 2011 und möchte sich auch im Namen der Aktionäre für die erbrachten Leistungen und ihren persönlichen Einsatz bedanken. Wir wünschen ihnen auch im neuen Geschäftsjahr Schaffenskraft und viel Erfolg bei der weiteren Entwicklung des Unternehmens. Kay Neubert Vorsitzender des Aufsichtsrats 7

8 Über die Solarpraxis-Aktie Zur Entwicklung der Aktie im Jahr war für den deutschen Aktienmarkt kein gutes Jahr. Die weltweite Finanzkrise und insbesondere die Hiobsbotschaften vom Ende des Euros und den hochverschuldeten Euro-Staaten setzten den Aktienwerten weltweit erheblich zu. Zudem war die Entwicklung der Solarbranche von Entscheidungen der politischen Leistungsträger geprägt, die den notwendigen Weitblick und die Kenntnis der energiepolitischen Entwicklung der Weltwirtschaft deutlich vermissen ließen. Trotz dieser schlechten Rahmenbedingungen konnte sich die Aktie der Solarpraxis AG stabil auf Werten über dem Niveau des Vorjahres halten. Der gute Jahresabschluss 2010 war maßgeblich an dieser erfreulichen Entwicklung beteiligt. Zum Jahresbeginn wurde die Aktie mit einem Kurs von 0,79 EUR gehandelt (3. Januar 2011). Dieser Wert war sogleich der Tiefststand Am 28. April 2011 wurde das Wertpapier mit einem Kurshoch von 4,73 EUR am Markt gezeichnet. Zum Jahreswechsel wurde die Aktie mit einem Wert in Höhe von 2,43 EUR gelistet. Folgen und Aussichten Das gute Jahresergebnis 2011 hat sich positiv auf den Aktienkurs ausgewirkt. In der ersten Hälfte 2012 hat sich die Aktie stabil auf einem Niveau von über 1,80 EUR gehalten. Da aus den vergangenen Geschäftsperioden weiterhin ein Verlustvortrag besteht, wird im laufenden Jahr keine Dividende ausgeschüttet. Aktionärsstruktur Mit Stichtag 31. Dezember 2011 betrug die Anzahl der Solarpraxis-Aktien Stück. Das Grundkapital der Solarpraxis belief sich zum 31. Dezember 2011 auf EUR. Die Quote der frei handelbaren Aktien (Free Float) betrug zum Geschäftsjahresende rund 62 Prozent. Investor-Relations-Aktivitäten Über die Website wird der Dialog zum Kapitalmarkt und zu den Aktionären konsequent und zielgerichtet aufrechterhalten. Das Hauptaugenmerk der Solarpraxis AG liegt auf Glaubwürdigkeit und gelebter Serviceorientierung. Durch die stetige Aktualisierung werden auf der Website zeitnah alle relevanten Informationen zur Aktie bereitgestellt. Zudem stellt die Solarpraxis AG Aktionären und anderen Interessenten wichtige Unternehmensnachrichten regelmäßig per und Newsletter zur Verfügung. In besonderen Fällen wird die Öffentlichkeit über Pressemitteilungen informiert. Stammdaten Aktiengattung Nennwertlose Namensaktien (Stückaktien) Marktsegment Open Market Branche Erneuerbare Energien Handelsbörsen Stuttgart, Frankfurt, Berlin/Bremen, München Notierungsaufnahme/ Ausgabepreis 7. August 2006/7,30 EUR WKN ISIN DE Börsenkürzel SPA Kennzahlen zur Aktie Anzahl der Aktien zum Stück Grundkapital zum EUR Jahresschlusskurs 2,43 EUR Kurshoch am ,73 EUR Kurstief am ,79 EUR Marktkapitalisierung* ,50 EUR Ergebnis je Aktie* 0,83 EUR Kurs-Gewinn-Verhältnis* 2,93 * bezogen auf Stückaktien zum Weitere Daten zur Solarpraxis-Aktie sowie Nachrichten zum Unternehmen erhalten Sie im Bereich Investor Relations auf 8

9 Geschäftsentwicklung Bericht zur Geschäftsentwicklung Die Solarpraxis AG begleitet seit ihrer Unternehmensgründung die politische Energie-Agenda mit Impulsen und trägt im wirtschaftlichen Bereich mit ihren Produkten zum Wandel der Energieversorgung bei. Das Unternehmen hat das Jahr 2011 sehr gut für den Ausbau ihres nationalen und internationalen Geschäftes nutzen können. Die gute Entwicklung des ersten Halbjahrs hielt in der zweiten Jahreshälfte an, und so konnte die Solarpraxis AG 2011 ein weiteres erfolgreiches Geschäftsjahr abschließen. Das Unternehmen machte einen deutlichen Wachstumssprung und erzielte 18 Prozent mehr Umsatz als im Vorjahr. Der Erfolg kam zum einen dadurch zustande, dass innerhalb des Unternehmens eine ganze Reihe von Prozessen weiter optimiert werden konnten. Das Zusammenspiel zwischen den Abteilungen wurde weiter verbessert, viele neue Produkte konnten positioniert werden, mit denen die im Unternehmen vorhandenen Synergien in margenstarkes Geschäft umgesetzt werden. Zum anderen zahlte sich die frühzeitige langfristige Planung der bestehenden Aktivitäten aus. Und nicht zuletzt war auch das Marktumfeld im Berichtsjahr für die Produkte der Solarpraxis AG noch sehr gut. Zu dem Erfolg trugen 2011 wieder alle drei Geschäftsbereiche bei. 9

10 Rechtliche und wirtschaftliche Rahmenbedingungen In ihrem Kernmarkt adressiert die Solarpraxis AG Kunden aus dem Bereich der Solartechnik. Diese Branche erfuhr 2011 vielfältige Innovationen, Effizienzsteigerungen, massive Investitionen in Fertigungen und Verfahren und eine rasche Marktentwicklung auf dem globalen Markt für Solarenergie. Der Weltmarkt ist hinsichtlich der installierten Leistung weiter deutlich gewachsen. Gleichzeitig setzte sich in Europa der bereits Ende 2010 einsetzende Trend fort, dass viele Länder die Markteinführungsprogramme massiv reduziert haben. Außerdem ist es 2011 durch die weltweit aufgebauten Überkapazitäten zu einem dramatischen Sturz bei den Systempreisen für Photovoltaikanlagen gekommen. Niedrigere Förderungen und dieser Preissturz führten dazu, dass trotz steigender Volumen die Umsätze der Marktteilnehmer weltweit massiv einbrachen und sich schon im letzten Jahr viele Photovoltaikfirmen vor existentielle Herausforderungen gestellt sahen. Diese wurden im laufenden Jahr durch weitere Förderkürzungen und den damit weiter wachsenden Preisdruck zusätzlich verschärft. Als Folge kam es 2012 in Europa bereits zu einer Reihe von Insolvenzen. Nach Angaben der europäischen Industrievereinigung EPIA (European Photovoltaic Industry Association)* hat Europa die Nachfrage 2011 klar dominiert. 75 Prozent des weltweiten Photovoltaikzubaus im letzten Jahr wurden in Europa installiert, hier befinden sich auch 75 Prozent der global installierten Photovoltaikleistung. Die Länder mit der stärksten Nachfrage waren 2011 der Studie zufolge Italien mit 9,3 Gigawatt und Deutschland mit 7,5 Gigawatt. In Europa wurden im letzten Jahr 21,9 Gigawatt installiert. * Zubauwerte hier und im Folgenden: EPIA, Global Market Outlook for Photovoltaics Until 2016, Mai 2012 EPIA erwartet jedoch, dass der Asien-Pazifik-Raum bald an Europa vorbeiziehen wird: Die Solarstromkapazitäten in China und Indien sollen demnach am stärksten wachsen, gefolgt von Südostasien, Lateinamerika, dem Mittleren Osten und Nordafrika seien bereits 7,7 Gigawatt Photovoltaikleistung in Ländern außerhalb Europas installiert worden, vor allem in China (2,2 Gigawatt), den USA (1,9 Gigawatt), Japan (1,3 Gigawatt) und Australien (774 Megawatt) 2010 waren es erst drei Gigawatt. Der weltweite Photovoltaikzubau könnte in den kommenden Jahren jedoch niedriger ausfallen als im Jahr 2011, in dem knapp 30 Gigawatt erreicht wurden. EPIA hält für 2012 und 2013 je nach Szenario sowohl 20 als auch 40 Gigawatt für möglich könnten es unter günstigen Bedingungen zwar bis zu 77 Gigawatt sein, allerdings ordnet EPIA dabei zwei Drittel der Nachfrage Ländern außerhalb Europas zu. Denn für die Märkte in Europa prognostiziert EPIA in den kommenden Jahren besonders kritisch sei das Jahr 2013 eine deutlich sinkende Nachfrage, die sich erst danach wieder langsam erholen soll. Vor allem in Deutschland seien die hohen Wachstumsraten der vergangenen Jahre EPIA zufolge nicht zu halten. Für 2012 erwartet der Verband zwar noch einen Zubau zwischen fünf und acht Gigawatt; in den Jahren danach liegen die Zubauprognosen jedoch nur noch zwischen zwei und fünf Gigawatt. 300 bis 500 Prozent Wachstum bis zum Jahr 2016 das prognostiziert der europäische Branchenverband EPIA für die weltweit installierte Photovoltaikleistung. Während im Moment global etwa 70 Gigawatt Module Photovoltaikstrom erzeugen, erwartet EPIA bis 2016 über 200 Gigawatt. Bei weltweit günstigen politischen Rahmenbedingungen hält der Verband sogar 340 Gigawatt für möglich. Das zeigt die aktuelle Marktstudie Global Market Outlook for Photovoltaics Until Die Struktur des Photovoltaikmarktes jedoch auch das ein Ergebnis der Studie wird sich umfassend verändern. Beispielsweise durch den Preissturz der letzten Jahre hat eine sehr interessante Entwicklung eingesetzt, da Photovoltaikanlagen in vielen Teilen der Welt so preisgünstig geworden sind, dass freie Märkte absehbar sind, die ohne Förderung stark wachsen können. 10

11 Geschäftsentwicklung Im Bereich der Solarthermie wurden laut dem Bundesverband Solarwirtschaft (BSW-Solar, Berlin)** 10 Prozent mehr solarthermische Anlagen installiert als im Vorjahr: 1,27 Millionen Quadratmeter Kollektorfläche, insgesamt neue Anlagen. Trotz dieses Wachstums lag der Zubau an Solarthermieanlagen 2011 noch immer 40 Prozent unter den Spitzenwerten von 2008 und war geringer als 2006 und Der Solarthermie-Weltrat (Global Solar Thermal Energy Council, GSTEC, Brüssel, Belgien) rechnet damit, dass der deutsche Solarthermiesektor 2012 weiter wächst. Die Gründe dafür liegen teilweise in der vorgezogenen Kürzung der Solarstrom-Einspeisevergütung, da Photovoltaikanlagen auf den Dachflächen mit Sonnenkollektoren zur Wärmegewinnung konkurrieren. Laut BSW-Solar stiegen die Heizölpreise letztes Jahr um 25 Prozent und die Erdgaspreise um 4,5 Prozent an, was auch ein Grund für das Wachstum im Solarthermiemarkt war. Die Förderung für solarthermische Anlagen sank in Deutschland am von 120 auf 90 Euro pro Quadratmeter Kollektorfläche. Mit dem Zubau 2011 kommt Deutschland auf insgesamt 1,66 Millionen Anlagen zur Warmwasserbereitung und Heizung. Es bleibt nun abzuwarten, ob das letzte Jahr deshalb nur ein Ausreißer im allgemeinen Abwärtstrend ist, oder ob sich der Markt auch in den nächsten Jahren weiter belebt. Geschäftsentwicklung der Solarpraxis AG Die Solarpraxis AG hat sich auch 2011 deutlich auf ihre Kernmärkte rund um die Solartechnik konzentriert. Deren nationale sowie internationale Entwicklung zu begleiten und mit eigenen Impulsen zu beschleunigen bleibt das Hauptengagement in den kommenden Jahren. Zusätzlich ist die Solarpraxis AG in den damit verbundenen Bereichen der Energieversorgung und Haustechnik tätig, um auch hier Entwicklungen zu stimulieren und wirtschaftlich profitieren zu können. Trotz der tiefgreifenden Umbrüche in der Photovoltaikbranche hat die Solarpraxis AG das Jahr 2011 sehr gut für den Ausbau ihres nationalen und internationalen Geschäftes nutzen können. Die gute Entwicklung des ersten Halbjahres hielt in der zweiten Jahreshälfte an und so konnte die Solarpraxis AG 2011 ein weiteres erfolgreiches Geschäftsjahr abschließen. Der Erfolg kam zum einen dadurch zustande, dass innerhalb des Unternehmens erfolgreich an der Optimierung einzelner Prozesse weitergearbeitet wurde. Hochmotivierte Mitarbeiter, ein gutes Management-Team und ein noch positives Marktumfeld ermöglichten der Solarpraxis AG weiteres Wachstum und das Erschließen neuer Geschäftsfelder. Das Zusammenspiel zwischen den Abteilungen konnte weiter verbessert werden, viele neue Produkte mit großen Synergien konnten positioniert werden. Ebenso zahlte sich die frühzeitige langfristige Planung der bestehenden Aktivitäten aus. Zu dem Erfolg trugen 2011 wieder alle drei Geschäftsbereiche bei. ** Zubauwerte hier und im Folgenden: - Stichwort: Solarwärme-Markt im Aufwind 11

12 Der Geschäftsbereich Engineering hat seine Marktposition 2011 auf hohem Niveau halten können, obwohl der Umsatz der Abteilung im Vergleich zum Vorjahr um 11 Prozent sank. Beratungs- und Messleistungen, insbesondere im Bereich der solaren Großanlagen, machten einen großen Umsatzanteil aus. Das übrige Leistungsangebot (Gutachten, Technische Dokumentationen, Schulungen, Beratung mit Experten-Hotlines und Kundenservice) ist am Markt gut eingeführt und generierte stabile Umsätze. Ein breites Produktportfolio und die Abdeckung sämtlicher Arbeitsschritte machten die Solarpraxis AG in diesem Bereich zu einem etablierten Player und bevorzugten Ansprechpartner für Industrie und Endkunden. Die Auslastung der Abteilung hat sich auch in diesem Jahr verstetigt und ausgeweitet. Sie wurde personell aufgestockt. Der Konferenzbereich konnte 2011 seine Stellung im Markt weiter ausbauen und den Umsatz im Vergleich zu 2010 um 28 Prozent steigern. Die Gründe hierfür lagen zum einen in der sehr erfolgreichen Durchführung vorhandener Konferenzformate wie beispielsweise das 12. Forum Solarpraxis, die 3nd PV Power Plants Conference USA sowie die Conferenza dell Industria Solare Italia Zum anderen konnten neue internationale Konferenzformate in Dubai, London und Mumbai entwickelt und etabliert werden. Das Engagement in den USA wurde Anfang 2012 durch eine weitere Konferenz vertieft. Insgesamt organisierte die Solarpraxis AG 2011 fünfzehn Konferenzen. Die Abteilung wurde personell verstärkt. Weiterhin gilt Internationalisierung als klares Hauptziel. Zudem soll durch die Entwicklung von Spezialthemen in Workshop- Formaten zusätzliches Publikum angesprochen werden. Der größte Geschäftsbereich Verlag hat seinen Umsatz 2011 nochmals um 32 Prozent gesteigert. Das Anzeigenaufkommen und der Abobereich bei beiden Zeitschriften, dem deutschsprachigen Magazin photovoltaik und dem englischsprachigen pv magazine, sind im vergangenen Jahr erneut stark gewachsen. Ebenfalls deutlich zugenommen hat die die Zahl der Besucher auf den Webseiten der beiden Zeitschriften. photovoltaik.eu hat sich als eines der führenden Portale der Photovoltaikbranche im Internet etabliert. Die Verzahnung von Webseite und Print- Ausgabe nimmt durch gegenseitige Verweise stetig zu. Das neue Magazin pv magazine china konnte mit zwei Ausgaben erfolgreich positioniert werden und entwickelte sich nach Plan. Für 2012 sind vier Ausgaben der chinesischen Zeitschrift geplant. Auch die unter der Marke RENI Renewables Insight veröffentlichten Branchenguides konnten erneut sehr erfolgreich positioniert werden. Die vier Publikationen, die 2011 erschienen sind, erwirtschafteten alle einen positiven Deckungsbeitrag und ermöglichten der Solarpraxis AG auch hier den Aufbau eines soliden Kundenstamms. Für 2012 sind sechs Titel geplant. Im September 2011 wurden die noch ausstehenden 20 Prozent der Unternehmensanteile der Sunbeam GmbH gekauft. Im vergangenen Jahr konnte die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit des Tochterunternehmens erneut deutlich gesteigert werden. Schwerpunkte waren die Überprüfung der abteilungsinternen Prozesse und Strukturen sowie ein angemessener Personalausbau. Zudem wurde der Fokus auf eine intensive Nutzung der Synergieeffekte zwischen den Abteilungen gelegt. Der Umsatz der Gesellschaft hat sich 2011 um 22 Prozent auf 1,385 Mio. EUR erhöht, Gewinn und Umsatzrendite konnten ebenfalls gesteigert werden: Das Jahresergebnis*** (vorläufige Zahlen) lag nach Steuern bei +110 TEUR. Trotz der schwierigen Marktbedingungen wird auch für das laufende Jahr ein gutes Ergebnis erwartet. *** Zum Zeitpunkt der Erstellung des Jahresabschlusses der Solarpraxis AG lag der Abschluss 2011 der Sunbeam GmbH noch nicht vor. Aus diesem Grund sind im Anhang (S. 44) bei den Angaben der Beteiligungen die Zahlen des Abschlusses von 2010 angegeben. 12

13 Geschäftsentwicklung Ertragslage Der Umsatz der Solarpraxis AG stieg 2011 im Vergleich zum Vorjahr um 18 Prozent auf fast sieben Millionen Euro an. Die Solarpraxis AG hat damit ihr angestrebtes Wachstumsziel von 500 TEUR weit überschritten. Zum Anstieg der Umsatzerlöse haben insbesondere die Anzeigenerlöse sowie der Konferenzbereich beigetragen. Das Jahresergebnis ging 2011 um rund 4 Prozent von 1,197 Millionen Euro (2010) auf 1,150 Millionen Euro (2011) zurück. Dies ist im Wesentlichen auf die notwendige Anpassung des Personal bestandes an das wachsende Geschäft sowie die damit einhergehenden weiteren Kosten zurück - zuführen. Die Mitarbeiteranzahl der Solarpraxis AG stieg von durchschnittlich 43 zum 31. Dezember 2010 auf 49 zum 31. Dezember 2011 (Vollkräfte). Der Personalaufwand stieg um 450 TEUR auf 2,557 Millionen Euro. Hierfür ist zugleich aber auch eine Erhöhung der Rückstellungen im Personalbereich verantwortlich. Die Aufwendungen für Abschreibungen verringerten sich im Geschäftsjahr 2011 um rund 11 Prozent von 102 TEUR auf 91 TEUR. Entscheidend hierfür sind eine optimierte Beschaffung sowie die allgemein sinkenden Neubeschaffungspreise im EDV-Bereich. Aufgrund der positiven Entwicklung bei der gemeinsam mit der Alfons W. Gentner Verlag GmbH & Co. KG publizierten Zeitschrift photovolatik Das Magazin für Profis, konnte sich der Gewinnanteil aus der Verlagsgemeinschaft Alfons W. Gentner Verlag GmbH & Co. KG und Solarpraxis AG im Jahr 2011 auf 290 TEUR erhöhen (im Vorjahr 207 TEUR Anstieg um rund 40 Prozent). Der EBIT der Solarpraxis AG betrug im Geschäftsjahr ,142 Millionen Euro und hat sich damit gegenüber dem Vorjahr um 38 TEUR verringert. Die damit einhergehende EBIT-Marge beläuft sich auf 16,38 Prozent (im Vorjahr 19,97 Prozent). Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen stiegen im Vergleich zum Vorjahr um 27 Prozent auf 933 TEUR. Der Anstieg der Aufwendungen resultiert maßgeblich aus gestiegenen Reisekosten aufgrund der fortschreitenden Internationalisierung der Kerngeschäfte sowie höheren Zuführungen zu Einzelwertberichtigungen und einem verhältnismäßigen Anstieg der Forderungsverluste aufgrund des höheren Umsatzes. 13

14 Vermögenslage Finanzlage Die Bilanzsumme der Solarpraxis AG hat sich zum 31. Dezember 2011 um 603 TEUR auf 3,818 Millionen Euro verlängert (im Vorjahr 3,215 Millionen Euro). Die langfristigen Vermögensgegenstände der Solarpraxis AG haben sich in 2011 um 45 Prozent auf 617 TEUR erhöht (im Vorjahr 426 TEUR). Der Anstieg ist im Wesentlichen darauf zurückzuführen, dass die Solarpraxis AG im Geschäftsjahr 2011 die restlichen 20 Prozent der Anteile an der Sunbeam GmbH erworben hat, so dass sie nun alleinige Gesellschafterin ist. Die Finanz- und Liquiditätslage der Gesellschaft hat sich im Geschäftsjahr 2011 im Vergleich zum Vorjahr verbessert. Der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit betrug 1,173 Millionen Euro (Geschäftsjahr 2010: 817 TEUR). Zum Jahresende verfügte das Unternehmen über einen Finanzmittelbestand in Höhe von 1,972 Millionen Euro, also 601 TEUR mehr als im Vorjahr (1,371 Millionen Euro). Die Zunahme des Umlaufvermögens um 411 TEUR auf 3,201 Millionen Euro setzt sich zusammen aus dem Anstieg der liquiden Mittel, der Forderungen gegen verbundene Unternehmen und der sonstigen Aktiva um 666 TEUR. Dem steht die Abnahme um 255 TEUR der Vorräte, der Leistungsforderungen sowie der Forderungen gegen Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht, gegenüber. Unter den Vorräten werden unfertige Leistungen in Höhe von 280 TEUR (im Vorjahr 421 TEUR) sowie Fertigerzeugnisse in Höhe von 85 TEUR (im Vorjahr 7 TEUR) ausgewiesen. Die Zahlungsmittel haben sich um knapp 600 TEUR auf 1,972 Millionen Euro erhöht, dies entspricht einer Steigerung von knapp 44 Prozent. Das Eigenkapital hat sich 2011 vor allem dank des guten Jahresergebnisses von 1,492 Millionen Euro auf 2,628 Millionen Euro verbessert. Die Eigenkapitalquote hat sich von 46,41 Prozent in 2010 auf 68,83 Prozent in 2011 erhöht. Die Verbindlichkeiten der Solarpraxis AG sind im Veranlagungszeitraum 2011 um 38,88 Prozent gesunken. Hauptsächlich wurde dies durch die Reduzierung der erhaltenen Anzahlungen für Projekte erreicht, deren Fertigstellung in einer der Folgeperioden liegt. Es bestehen nach Ablauf des Geschäftsjahres 2011 keine langfristigen Verbindlichkeiten mehr. 14

15 Geschäftsentwicklung Bisheriger Verlauf des Geschäftsjahres 2012 und Prognose Für die Solarbranche in Deutschland ist das Jahr 2012 von äußerst schwierigen Rahmenbedingungen geprägt. Die allgemeine Diskussion über die EEG-Novelle 2012 und die damit seitens der Bundesregierung angestrebte zusätzliche Senkung der Einspeisevergütung für Photovoltaikanlagen hat eine erheblich geschwächte Marktentwicklung zur Folge. Umsatzrückgänge und Insolvenzen von Solarfirmen, also im unmittelbaren Kundenkreis der Solarpraxis AG, machen sich auch in allen drei Geschäftsbereichen des Unternehmens bemerkbar. Aufgrund dieser Marktlage konnte der Umsatz im ersten Halbjahr 2012 nicht auf dem Niveau von 2011 gehalten werden. In den ersten Monaten ging er im Vergleich zu 2011 um 17 Prozent zurück. Diese Entwicklung hatte sich bereits im Vorfeld abgezeichnet und eine vorausschauende Planung verhinderte größere Überraschungen. So konnte ein größeres Wegbrechen von Umsätzen verhindert werden: durch neue Konferenzformate, verstärkte Vertriebs- und Marketingaktivitäten und weitere Maßnahmen. Sie führten vor allem dazu, dass sich die Liquidität des Unternehmens trotz des schwächeren Umsatzes weiter auf dem sehr soliden Niveau des Jahresabschlusses bewegt. Ob im zweiten Halbjahr ein neuerlicher Aufschwung eintritt, hängt allerdings entscheidend davon ab, wie sich der hiesige Markt entwickeln wird. Was die politischen Rahmenbedingungen angeht, herrscht erneut eine große Unsicherheit. Die EEG-Novelle wurde an den Vermittlungsausschuss von Bundesrat und Bundestag verwiesen. Daher steht zum Zeitpunkt des Erscheinens dieses Geschäftsberichtes noch nicht fest, wann und in welchem Umfang die Solarförderung gesenkt wird. Zum anderen ist es unklar, wie sich die Einschnitte bei den Förderprogrammen in anderen europäischen Ländern auf das Geschäftspotenzial der Solarpraxis AG auswirken. Um den Unsicherheiten auf einzelnen nationalen Märkten entgegenzuwirken, wird die Solarpraxis AG ihre Internationalisierung weiter vorantreiben und deutlich ausbauen. Zudem sind eine ganze Reihe von Investitionen in neue Märkte, neue Produkte und Dienstleistungen vorgesehen; die internen Strukturen werden an die veränderte Marktentwicklung angepasst. Als Beispiele seien der Ausbau des pv magazine china, der Ausbau der Digitalisierung im Bereich der Publikationen sowie das Erschließen neuer internationaler Märkte in sonnenreichen Regionen genannt. Für die Beteiligung Sunbeam GmbH erwartet die Solarpraxis AG stabile Umsätze. Die Beteiligung Verlagsgemeinschaft Alfons W. Gentner Verlag/Solarpraxis AG wird hingegen wie die Solarpraxis AG von den ungünstigen Marktbedingungen insbesondere im deutschsprachigen Markt betroffen sein. Beide Beteiligungen gehen jedoch davon aus, positive Jahresergebnisse erzielen zu können. Aufgrund der turbulenten wirtschaftlichen und politischen Entwicklungen der vergangenen zwei Jahre, welche die Halbwertzeit von Prognosen deutlich verringert haben, steht dies freilich unter dem Vorbehalt, dass sich die Rahmenbedingungen der Geschäftsfelder der Solarpraxis AG im zweiten Halbjahr 2012 nicht drastisch verändern. Aufgrund der beschriebenen Marktentwicklung in Deutschland/Europa und der geplanten Investitionen wird es für die Solarpraxis AG im Jahr 2012 schwierig sein, ein positives Jahresergebnis zu erzielen. Es ist das Ziel des Vorstands, den Finanzmittelbestand dennoch stabil zu halten, um in dem unruhigen Markt stets genügend Rücklagen zu haben. Mit ihren Investitionen dokumentiert die Solarpraxis AG jedenfalls ihre ungebrochene und durch alle Marktanalysen gestützte Zuversicht, dass die Solarenergie trotz der kurzatmigen Aktionen bestimmter Staaten mittel- und langfristig ein Eckpfeiler der globalen Energieversorgung sein und erhebliche Wachstumspotenziale entfalten wird. Durch die Ausweitung des Leistungsangebotes, die Umsetzung der Internationalisierungsstrategie und durch vorsichtiges und flexibles Wirtschaften wird die Solarpraxis AG auch 2012 die Grundlagen für weiteres Wachstum bereiten. 15

16 Ziele und Vision Chancen und Risiken Die Vision der Solarpraxis AG ist der schnellstmögliche Umbau der heutigen Energieversorgung auf eine Versorgung mit 100 Prozent erneuerbaren Energien. Das Produktportfolio der Solarpraxis AG sowie die in der Vergangenheit getroffenen strategischen Entscheidungen sollen den Weg zu dieser Vision unterstützen. Jede einzelne Konferenz, jede Publikation der Solarpraxis AG fördert in der Fachöffentlichkeit ebenso wie in Politik und Gesellschaft die aktive Auseinandersetzung mit einem wichtigen Thema der Menschheitsgeschichte die Energieversorgung im Angesicht knapper Ressourcen. Die Solarpraxis AG und ihre Beteiligungen begleiten diese Fragestellung mit hochwertigen Dienstleistungen (wie der Planung und der Kontrolle von Solaranlagen) und Produkten an der Nahtstelle zwischen Technologie und Kommunikation. Durch die einzigartige Zusammenarbeit von Ingenieuren und Kommunikationsfachleuten ermöglicht sie ihren Kunden, komplexe Sachverhalte zielgruppengerecht zu vermitteln. Um die Probleme auf dem nationalen Markt kompensieren zu können, ist es auch 2012 ein vorrangiges Ziel der Solarpraxis AG, die Internationalisierung voranzutreiben. Nach wie vor wird das Kerngeschäft weiter gefestigt, ausgebaut und um weitere Felder ergänzt. Aufgrund der angespannten Lage auf dem deutschen Markt ist die effektive Kostenkontrolle eine der laufenden Hauptaufgaben. Es gilt, die Balance zwischen strategischer Weiterentwicklung, Optimierung und notwendiger Kostensenkung zu finden und zu halten. Die Chancen der weltweiten Entwicklungen der Solartechnik bleiben auf lange Sicht enorm. Allerdings wechseln sich Zyklen von extremer Wachstumsgeschwindigkeit mit denen gravierender Markteinbrüche ab. Es gilt für die Solarpraxis, in den kommenden Jahren national wie international Wachstum in einem wechselanfälligen Marktumfeld zu gestalten. Dann sind auch die Chancen der Solarpraxis dauerhaft groß. Extreme Wachstums- und Abkühlungsphasen bergen allerdings auch immense Risiken, wenn Investitionen nicht auf die Marktzyklen abgestimmt sind und sich dann möglicherweise negativ auswirken. Auch bestehen noch immer erhebliche politische Risiken für den Fortbestand nationaler Markteinführungsprogramme. Gerade vor dem Hintergrund der derzeitigen weltwirtschaftlichen Situation ist die Solarpraxis AG darauf angewiesen, den eingeschlagenen Kurs weiterhin fortzuführen: Es gilt, mehr Eigenkapital und eine solide finanzielle Rücklage aufzubauen. So kann die Solarpraxis AG weiterhin konsequent ihre Vision verfolgen, ohne die strategische Handlungsfähigkeit einzubüßen. 16

17 Geschäftsentwicklung Mitarbeiter Abteilungsleitungen von links: Dr. Roland Ernst (Broschüren), Andrea Jeremias (Anzeigen), Dr. Michael Fuhs (Zeitschriften), Jörg Schöner (Buchhaltung), Alexander Woitas (Engineering), Christian Bartolomäus (EDV), Jessyca Groß (Sales Group), Tina Barroso (Conferences) Der Erfolg der Solarpraxis AG ist in erster Linie der Verdienst der Mitarbeiter, die sich mit Leidenschaft und Kompetenz für das Unternehmensinteresse einsetzen beschäftigte das Unternehmen durchschnittlich 49 (Vorjahr 43) Ingenieure, Fachredakteure, Veranstaltungsmanager, Organisationsprofis und Kaufleute in den Feldern Engineering, Publishing und Conferences. Bei der Tochtergesellschaft Sunbeam GmbH waren im vergangenen Jahr durchschnittlich 17 Personen beschäftigt. Beide Unternehmen bestehen aus einem multinationalen Team mit paritätischer Geschlechter verteilung und ausgewogener Altersstruktur. 17

18 18 Entwicklung der Geschäftsbereiche

19 Geschäfts bereich Engineering Bereich Gutachten Die Engineering-Abteilung unterstützt Hersteller, Großhändler, Planer, Investoren und Fachhandwerker in den Märkten Photovoltaik, Solarthermie, Blockheizkraftwerk, Wärmepumpe, Pellets und Energieeffizienz. Dafür bieten die Ingenieure der Solarpraxis AG ein umfangreiches Serviceangebot in den Produktbereichen Gutachten, Solare Großanlagen, Technische Dokumen tation, Schulungen, Experten-Hotline und Kundenservice an. Die Solarpraxis verfügt über ein umfangreiches, optisch ansprechendes und inhaltlich leicht verständliches Gutachtenangebot, das auch 2011 weiter verbessert wurde. Hierzu gehören die Ertrags- und Blendgutachten, Thermostrahlungs- und Lärmgutachten sowie Gutachten zur elektromagnetischen Verträglichkeit. Zielgruppen sind vor allem Investoren und Projektentwickler, die Expertisen für die Beantragung und Auszahlung von Photovoltaik- Krediten oder für den Erhalt von Baugenehmigungen benötigen. Die Solarpraxis AG ist bei vielen Banken als Gutachter gelistet und gehörte auch 2011 in diesem Bereich zu den Topanbietern in Deutschland. Die Anzahl der Ertragsgutachten, bewertet nach Umsatz und Menge, die wichtigste Gutachtenkategorie, konnte 2011 gegenüber 2010 leicht gesteigert werden. Blendgutachten, vor allem bei PV-Anlagen in der Nähe von Flughäfen, Straßen, Bahntrassen und Wohnbebauung nehmen an Bedeutung stark zu. Hier hat sich die Solarpraxis in den letzten zwei Jahren viel Kompetenz erarbeitet und ist führend im Markt. Dies spiegelt sich auch in der Anzahl erstellter Blendgutachten wider, die sich gegenüber 2010 mehr als verdoppelt hat. Ebenfalls dem Bereich Gutachten zugehörig sind Dienstleistungen wie die technische Due Diligence, Mängelgutachten oder Baufortschritts- und Qualitätsüberwachung. In diesem wachsenden Feld konnten diverse Neukunden gewonnen und eine größere Anzahl an Projekten als 2010 umgesetzt werden. 19

20 Bereich Großanlagen Solare Großanlagen verlangen bei Planung, Umsetzung und Betrieb jahrelange Erfahrung und Praxiswissen. Die Solarpraxis AG unterstützt Projektentwickler und Investoren in den Bereichen Photovoltaik und Solarthermie mit umfangreichen Planungs-, Beratungs- und Prüfleistungen. Einer der Hauptumsatzträger der Abteilung war 2011 erneut der Anlagenneubau im PV-Bereich. Als neuer Servicebereich wurde die Elektroplanung und Elektrofachbauleitung großer PV-Anlagen aufgebaut. Es wurden zehn Megawatt (MW) in vier Projekten realisiert. Sehr stark entwickelt hat sich zudem die Inbetriebnahme von PV-Anlagen nach EEG. Für Projekte mit insgesamt rund 80 MW konnte die Einspeisevergütung vor Absenkung und damit die Projektwirtschaftlichkeit gesichert werden. Als weitere Servicebereiche überprüfen die Ingenieure zudem beispielsweise die technische Dokumentation, die Elektro- sowie die gesamte Anlagenplanung und machen Optimierungsvorschläge. Sie organisieren den Netzanschluss, berichten über den Baufortschritt der Anlage, begleiten Modultests im Labor, messen Strings bzw. Kennlinien, fertigen Thermografie-Aufnahmen an und überwachen und interpretieren Monitoringdaten in der Anlaufphase nach Netzanschluss. Im Bereich Große solarthermische Anlagen (GSTA) bietet die Solarpraxis AG bei der Planung umfangreiche Beratungsleistungen an. Das Leistungsspektrum umfasst beispielsweise die Dimensionierung aller wichtigen Komponenten wie Kollektorfeld, Kollektorverschaltung, Rohrquerschnitte, Solarpumpen, Ausdehnungsgefäße, Vorschaltgefäße, Wärmetauscher, Pufferspeicher, Vorwärmspeicher und Regelung. Auch bieten die Spezialisten hier eine Prüfung der Anlagendokumentation, die Inspektion und messtechnische Prüfung vor Ort sowie die Auswertung und Überprüfung der Sollwerte anhand von Simulationen an wurden in diesem Geschäftsbereich hauptsächlich bereits laufende Projekte abgeschlossen. Bereich Technische Dokumentation Die technischen Dokumentationen der Solarpraxis AG setzen Standards in den Märkten der erneuerbaren Energien Photovoltaik, Solarthermie, Wärmepumpe, Pelletheizung, Blockheizkraftwerk oder übergreifendes Komplettsystem. Technisch stets auf dem aktuellsten Stand, grafisch anspruchsvoll, inhaltlich leicht verständlich und konform zu gültigen Normen und Richtlinien, stellen sie eine kaufentscheidende Zusatzleistung des Produkts dar. Überwiegend im Auftrag von Herstellern erstellte die Solarpraxis AG 2011 für die Zielgruppe Planer, Fachhandwerker und Anlagenbetreiber unter anderem folgende Dokumentationen: Installationsanweisungen Soltecture Der in Berlin ansässige Spezialist für Dünnschichtmodule hat sich zu einem wichtigen Kunden des Bereiches Technische Dokumentation entwickelt. Erstellt wurden verschiedene Installationsanleitungen für Aufdach-, Indach- und Flachdachmontagesysteme. Bei der Dokumentation zum innovativen Flachdachsystem Tectum, bei dem das komplette Montagegestell nur aus einem einfach auf das Dach zu legenden Bauteil besteht, wurde erstmals eine neue Form von Anleitung umgesetzt: Die eigentlichen Montageschritte wurden dabei textlos, nur durch Grafiken veranschaulicht. Vertriebsunterlagen und Handbücher Sharp Für das Produktkonzept PV-KIT der Sharp Energy Solution Europe (SESE) wurde eine Überarbeitung des von der Solarpraxis AG entwickelten Teilekatalogs für die Sharp- Vertriebsmitarbeiter fertiggestellt. Außerdem wurde ein komplexes Betriebs- und Montagehandbuch erstellt, das erstmals sämtliche Modultypen sowie das In- und das Aufdach-Einlegesystem in einem einzigen Dokument zusammenfasst. 20

21 :57:57 Uhr L70KITDOK062EN No responsibility is taken for the correctness of the information contained in this brochure. Sharp accepts no liability in connection with its use. sharp pv-kit Manual mechanical and electrical assembly NA- / NU- / ND-Series SEN EU-Kit sharp pv-kit Manual mechanical and electrical assembly NA- / NU- / ND-Series SEN EU-Kit Version 3.0 Montageanleitung SOLON SOLfixx DE SOLON SOLfixx. Montage- und Wartungsanleitung. Wärmepumpendokumentation Panasonic Panasonic Deutschland (ein Bereich der Panasonic Marketing Europe GmbH) konnte als wichtiger Neukunde gewonnen werden. Der Konzern platzierte bei der Solarpraxis AG einen sehr umfangreichen Auftrag zur Erstellung einer mehrsprachigen Planungsanleitung für Aquarea-Wärmepumpen. Im Rahmen dieses Auftrages wurden ebenfalls Montageanleitungen bestellt. Installationsanweisungen und Moduldatenblätter LG Electronics Der Großkonzern mit Sitz in Südkorea bestellte bei der Solarpraxis AG auch in diesem Jahr mehrere Aktualisierungen seiner technischen Unterlagen. Montageanleitungen Solon SE Bei der komplett neu erstellten Flachdach-Montageanleitung SOLfixx konnten extrem komplexe und anspruchsvolle Spritzgussbauteile in übersichtlichen 3-D-Montagegrafiken umgestaltet werden, so dass dem Solarteur eine benutzerfreundliche Anleitung zur Seite gestellt werden kann. Geschäftsbereich Engineering Bereich Schulungen und Workshops Photovoltaikschulungen für Bosch Solar Energy Im März 2011 wurde eine Zweitagesschulung durchgeführt mit dem Titel Planung großer, netzgekoppelter Photovoltaikanlagen. Diese betriebsinterne Schulung wurde für Bosch Solar Energy umgesetzt. Marketing- und Verkaufstraining für die Krannich Solar GmbH Für den PV-Großhändler Krannich Solar wurde ein Seminarformat konzipiert, welches dessen Kunden dazu anregen soll, professionelles Marketing zu betreiben und erfolgreicher zu verkaufen. Drei Seminare wurden durchgeführt, ein viertes ist für 2012 geplant. Handwerkerschulungen für die Saint-Gobain Building Distribution Deutschland GmbH Mit der Saint-Gobain Building Distribution Deutschland GmbH wurde ein Seminarkonzept entwickelt mit dem Thema Technisches Regelwerk beim Bau von Photovoltaik anlagen. Die Seminare finden im Jahre 2012 statt. Solarspeicher Montageanleitung Rikutec Im Bereich Solarthermie konnte die Rikutec Richter Kunststofftechnik GmbH als Kunde gewonnen werden. Erstellt wurde eine umfangreiche Montageanleitung für den Rikutec-Kunststoffsolarspeicher. Modulanleitung Luxor Solar Für die Modulreihe eco line der Luxor Solar AG wurde der textliche Inhalt der Installationsanleitung verfasst. Planungshandbuch Wilo Für das Wilo-Geniax-Pumpensystem ließ Wilo SE durch Ingenieure der Solarpraxis AG eine Aktualisierung des Planungshandbuches erstellen. Modulanleitung Sovello Die Sovello GmbH bestellte die Neugestaltung der Installationsanleitung zur T- und L-Modulserie. Mehrere einzelne Dokumente wurden dabei nutzerfreundlich zu einem einzigen zusammengefasst. 21

22 Bereich Hotline und Kunden service Nordwest Handels AG Im Bereich Hotline wurde mittlerweile im sechsten Jahr die Delphis-THERMSolar-Hotline im Auftrag der NORD- WEST Handels AG betrieben. Den Anrufern werden Fragen zur Planung und Installation solarthermischer Anlagen beantwortet, und es werden teilweise weitergehende Dienstleistungen wie Simulationsberechnungen, Stücklistenerstellung und Reklamationsbearbeitungen erbracht. s-power Entwicklungs- & Vertriebs GmbH Die Solarpraxis unterstützte die s-power Entwicklungs- & Vertriebs GmbH beim Vertrieb der Kollektoren mit NARVA- Vakuumröhren im In- und Ausland. Unter anderem wurden strategische Allianzen mit Firmen konzipiert, die im Bereich der solaren Kühlung und der Meerwasserentsalzung tätig sind. Zudem wurden die Aktivitäten im Bereich solarer Prozesswärme forciert. PV+Test Mit PV+Test hat die Solarpraxis in Kooperation mit dem TÜV Rheinland ein völlig neues Format für die Bewertung der Qualität von Solarmodulen geschaffen. Die Module werden anonym eingekauft und umfangreich in den Laboren des TÜV Rheinland getestet und bewertet. Dabei wird der sogenannte Golden-Sample-Effekt ausgeschlossen: das Einsenden von ausgewählten, besonders guten und daher nicht repräsentativen Modulen durch den Hersteller selbst. Die Bewertung der ersten sechs Module wurde erstmals im Februar 2011 in den Zeitschriften photovoltaik und pv magazine veröffentlicht. Von ursprünglich acht Teilnehmern entschied sich einer gegen die Veröffentlichung der Ergebnisse, bei einem zweiten konnten die Module nicht am Markt beschafft werden. Insgesamt wurden 2011 die Ergebnisse von sieben Modultypen in dieser Bestof-Liste veröffentlicht, bei elf getesteten Modultypen insgesamt. Ausblick Die Aussichten für Ingenieurdienstleistungen im Solarbereich sind trotz des sich ändernden Marktumfelds weiterhin gut. Beeinflusst wird der Markt vor allem durch den rückläufigen Zubau in der Photovoltaik in Deutschland, der mit fünf bis acht Gigawatt (GW) im Jahr 2012 prognostiziert wird. Zum anderen befindet sich der deutsche Markt im Umbruch: weg von der Einspeisevergütung hin zur Direktvermarktung. Chancen liegen in ausländischen Märkten im Bereich des Anlagenneubaus mit Leitungen im Gutachten- und Planungsbereich. In Deutschland werden Services verstärkt im Anlagenbestand nachgefragt werden, beispielsweise technische Due Diligence beim Handel mit PV-Anlagen und Sachverständigen-Gutachten bei auftretenden Mängeln. Zu Beginn 2012 war die Situation insbesondere bei den PV-Großprojekten vielversprechend. Die politischen Änderungs- und Kürzungsvorschläge haben dann zu erheblicher Unsicherheit geführt, die teilweise Stornierungen zur Folge hatten. Klarstellungen in der Politik haben seit circa Mitte März wieder zu mehr Sicherheit im Markt und damit zu einem starken Anziehen der Auftragslage in der Abteilung geführt. Erhebliche Unsicherheit besteht bezüglich der Aussichten nach dem Auslaufen von gesetzlichen Übergangsfristen im Sommer. Ein schwaches zweites Halbjahr ist nicht unwahrscheinlich. Die Suche nach neuen und erweiterten Geschäftsfeldern wurde daher intensiviert und vielversprechende Kooperationspartner identifiziert. Es wurden erste Aktivitäten im Bereich Direktstromvermarktung umgesetzt sowie Pilotprojekte in anderen Bereichen akquiriert. 22

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