T O P T H E M E N. Hochschule für Musik eingeweiht Mit LBB-Gebäudemanagern vor Ort Special Bundesbau

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "T O P T H E M E N. Hochschule für Musik eingeweiht Mit LBB-Gebäudemanagern vor Ort Special Bundesbau"

Transkript

1 Eck.Punkt Kundenjournal des Landesbetriebs Liegenschaftsund Baubetreuung Rheinland-Pfalz 2/ Jahrgang T O P T H E M E N Hochschule für Musik eingeweiht Mit LBB-Gebäudemanagern vor Ort Special Bundesbau

2 Eck.Punkt 2/2008 L B B i n t e r n Eine Stufe höher auf der Leiter Titelbild und Rückseite: Neubau der Hochschule für Musik, Johannes Gutenberg-Universität, Mainz Foto: Matthias Langer, Mainz LBB intern Eine Stufe höher auf der Leiter Projektleiterschulungen im Landesbetrieb LBB Immobilien und Bauen Immobilienmanagement konkret Mit LBB-Facility-Managern auf Achse Hochschulen Forte piano Die neue Hochschule für Musik der Johannes Gutenberg-Universität geht in Betrieb Fachhochschule statt Kartoffelacker Hervorragender Neubau vor den Toren der Stadt Mainz Special Bundesbau Bauen für die Bundesrepublik Deutschland in Rheinland-Pfalz Der Geschäftsbereich Bundesbau bei der OFD im Porträt Große Chance Prozesse stärker zu standardisieren und Entscheidungsabläufe zu vereinfachen Sparte Bundesbau in der LBB-Zentrale auf neuem Kurs Tower in Spandahlem Funktionales Design und modernste Avionik Aquatic Center - Indoorpool der KMC Technik Intelligenter Molch prüft NATO- Versorgungsleitungen LBB-Bauexperten prüfen Fernleitungen Bauen, Energie und Umwelt Energieeffizienz im Focus Aktuelles zum umweltgerechten Bauen Wirtschaftlichkeit Gut vorbereitet ist schon halb entschieden Machbarkeitstudie stellt Weichen Landesbetrieb LBB nutzt freien Wettbewerb am Strommarkt Impressum Liebe Leserinnen und Leser, das Jahr 2008 geht zu Ende und es geht mit Nachrichten zu Ende, die uns für die wirtschaftliche Zukunft Deutschlands sowie der Welt nachdenklich und besorgt stimmen. Vor diesem Hintergrund ist das Bauvolumen, das der Landesbetrieb LBB betreut, von großer Bedeutung für die Binnenwirtschaft. Der Landesbetrieb LBB hat 2008 mit rund 180 Mio. Euro in die eigenen Immobilien mehr investiert als jemals zuvor. Für 2009 sind sogar 226 Mio. Euro, also noch einmal rund 46 Mio. Euro mehr, an Investitionen vorgesehen. Bei den Baumaßnahmen für die Bundeswehr kann gesagt werden, dass das Bauvolumen von 60 Mio. Euro 2008 auf rund 65 Mio. Euro im kommenden Jahr ansteigen wird. Darüber hinaus kommen 2009 über 200 Mio. Euro für US-Baumaßnahmen hinzu sowie weitere rund 40 Mio. Euro für Landesbaumaßnahmen wie z.b. für den Bereich Burgen, Schlösser, Altertümer. Wir wünschen uns, dass zu Beginn des kommenden Jahres die Konjunkturmaßnahmen der Politik schnell greifen und eine baldige Konsolidierung bewirken, denn letztlich wird auch die Öffentliche Hand, aufgrund des zu befürchtenden Rückgangs der Steuereinnahmen zeitversetzt, die Auswirkungen spüren. Im Rahmen unserer Möglichkeiten wollen wir durch unsere Bau- und Investitionstätigkeiten auch 2009 dazu beitragen, dass unsere Wirtschaft in absehbarer Zeit wieder positiv nach vorn blicken kann. Gleichzeitig stellen wir durch diese Investitionen unseren Nutzern optimal hergerichtete Gebäude zur Verfügung, leisten durch eine Vielzahl energieeffizienter Maßnahmen einen wichtigen Beitrag zur Senkung des Energieverbrauchs sowie zum Klimaschutz und steigern den Wert unserer Landesimmobilien. Wir wünschen Ihnen eine frohe und besinnliche Weihnachtszeit sowie einen guten Start ins neue Jahr! Hubert Heimann, Holger Basten Geschäftsführer des stellvertretender Geschäftsführer Landesbetriebs LBB des Landesbetriebs LBB und Leiter Baumanagement Projektleiterschulungen im Landesbetrieb LBB Um die Projektleitung großer managements geregelt. Dieses Handbuch tektenkammer Hessen für Projektleitungs- Baumaßnahmen zu verbessern wird kontinuierlich fortgeschrieben. und Projektsteuerungsaufgaben und um die Anforderungen an die tätig ist. Referenten für die LBB-spezifischen neu eingerichtete Funktionsstelle Projektleitung gibt Takt vor internen Abläufe und Regelungen Projektleiterin/Projektleiter zu Wir sagen: Wer dirigieren will, muss den sind Wilfried Hoffmann, Leiter Competence verdeutlichen, schult der Landesbetrieb Takt kennen. Unsere Mitarbeiterinnen Center Projektsteuerung und LBB seine Beschäftigten. und Mitarbeiter werden so fortgebildet, Rüdiger Schwierzina, Leiter Stabsstelle 2008 wurden vier Schulungstermine dass sie unser Organisationshandbuch Unternehmensentwicklung/Controlling. für jeweils 15 Personen durchgeführt. sicher anwenden können. Hierzu hat die Im kommenden Jahr werden LBB-Zentrale kompakte, einwöchige Bessere Termin- und weitere Fortbildungstermine Schulungen zur Theorie und Anwendung Kostensicherheit angeboten. der Verfahren für Projektleiter im Landesbetrieb Unsere Kunden werden von den Schulungen LBB organisiert. Diese Schulungsmaßnahmen durch eine verbesserte bestehen aus einem theoretischen Steuerung der Projektziele profitieren: Die Der Landesbetrieb LBB hat den Anspruch, Teil von Professor Dr.-Ing. Wolfdietrich Termin- und Kostensicherheit wird verbessert. sich kontinuierlich zu verbessern. Bauherren-, Kalusche, der u. a. als Referent der Archiaufgaben Die Inhalte der Projektleiterschulun- Projektleitungs- und Steuerungsgen richten sich an den Standards und werden bei uns zukünftig noch Erfahrungen der Wirtschaft bei der besser gebündelt, um im Interesse unserer Bearbeitung komplexer Projekte aus. Die Kunden ohne Reibungsverluste wahr- Projektleiterschulungen werden weiterhin genommen werden zu können. Zu Beginn ergänzt durch Schwerpunkthemen zum einer Maßnahme werden die Qualitätsmanagement, zur verbesserten Kosten-, Termin- und Qualitätsziele definiert Steuerung und Kontrolle der zahlreichen, und im weiteren Projektverlauf fort- für den Landesbetrieb LBB tätigen freibe- während überwacht und gesteuert. In ruflichen Architekten und Ingenieure und einem Organisationshandbuch sind die auch zur LBB-internen Ergebnissteuerung wesentlichen internen Abläufe des Bau- Das magische Dreieck der Projektziele in den Bauprojekten. /Achim Wörmann Schulung in Schloss Engers, Gruppenfoto Schulung in Treis-Karden, Gruppenarbeit Schulung in Dannenfels, Gruppenfoto 3

3 I m m o b i l i e n u n d B a u e n I m m o b i l i e n u n d B a u e n Immobilienmanagement konkret Mit LBB-Facility-Managern auf Achse Eigentümer, Bauherr, Vermieter und Verwalter Der örtliche Facilty-Manager nimmt für den Landesbetrieb LBB die Eigentümerrolle wahr und infolgedessen auch die des Bauherren, des Vermieters und Verwalters, zum Beispiel in der Pflege der Bestandsdaten und der kaufmännischen Verwaltung von Mietverhältnissen. So ist alles was mit Nutzung und Betrieb, mit Mängeln und Störungen sowie dem Unterhalt des Gebäudes inklusive der technischen Anlagen zu tun hat, Sache der Facility-Management-Außengruppe. Nach Bedarf berät sie den Nutzer in den ihm nach der Nutzungsentgeltvereinbarung obliegenden Wartungs-, Betriebsund Instandhaltungspflichten. Die Aktivitäten zur Instandhaltung nehmen einen großen Raum ein. Für den Bauunterhalt werden jährliche und mehrjährige Programme auf der Grundlage von Begehungen, Planungsund Analysedaten erstellt. Wird ein Gebäude leer gezogen oder ganz aufgegeben, leitet der Facilty- Manager entsprechende Schritte ein, um das Gebäude einer wirtschaftlichen Weiterverwertung zuzuführen. Beratung und Begleitung von investiven Maßnahmen Werden zusätzliche Flächen oder ein anderer Standort nachgefragt, ist es der Facility-Manager vor Ort, der eine nutzergerechte Lösung herbeiführt. (vgl. Kasten Flächenmanagement ) Der Faciliy-Manager koordiniert und berät bei investiven Maßnahmen. Er übernimmt die neuen Gebäude vom LBB-Baumanagement und begleitet deren Inbetriebnahme. Interdispziplinäres Team vor Ort Vor Ort verfügt der Facilty-Manager über eine kleine Gruppe von Mitarbeitern; meist sind dies Architekten und Ingenieure bzw. Techniker, aber auch kaufmännisch ausgebildete Mitarbeiter, die er entweder regional oder auch nutzerspezifisch einsetzt und für die er Personal- und Kostenverantwortung hat. Bei Investitionssummen oberhalb von 1 Mio. Euro ist ihm das Immobilienmanagement der LBB-Zentrale übergeordnet, das zum Beispiel für Genehmigungen, Budgets, Kauf und Verkauf, für die Beauftragung von Studien und Planungen, Wartungsverträge sowie den Energieeinkauf zuständig ist. Mit Facility-Managern unterwegs Ortstermin Innenministerium (ISM), Mainz: Der LBB-Facilty-Manager Gert Baldus in Mainz hat an diesem Morgen die Inspektion des im Frühjahr übergebenen LBB- Gebäudes am Schillerplatz auf dem Plan: ein wichtiger Termin. Gemeinsam mit dem Vertreter des LBB-Baumanagements der Niederlassung Mainz, Projektmanager Im Schnittpunkt von Nutzerund Eigentümerinteressen: Facility-Manager koordinieren Nutzung und wirtschaftliche Entwicklung der Landesimmobilien Nutzerberatung als wesentliches Element der Immobilienbewirtschaftung Zwei Geschäftsfelder sind unter dem Dach des Landesbetriebs LBB vereint: Zum einen das Geschäftsfeld Immobilien, das die Aufgabe hat, die LBBeigenen Immobilien, die inzwischen einen großen Teil der ehemals landeseigenen Gebäude Behördenhäuser wie Polizeidienststellen, Finanzämter, Gerichte auch Gefängnisse, Schulen, Internate und Hochschulen sowie einige Altertümer umfassen, kostensenkend zu bewirtschaften und sie zum Vorteil für Nutzer und Eigentümer wertsteigernd und zukunftsorientiert zu entwickeln. Hierbei geht es um ein Anlagevermögen von mehr als zwei Mrd. Euro. Zum andern gibt es das Geschäftsfeld Bauen, das Gebäude und Anlagen im Auftrag des Immobilienmanagements oder auch - gegen Honorar - im Auftrag des Bundes und des Landes oder auch Dritter erstellt. Dabei bietet das Immobilienmanagement seinen Kunden umfassende und professionelle Beratung in allen Lebenszyklus - Phasen der Immobilie. Diese erstreckt sich von der Ideenfindung über die Planung und bauseitige Realisierung bis zum Betreiben eines Gebäudes. Arbeitsebene ist dezentralisiert - übergeordnete Funktionen sind zentralisiert Beide Geschäftsbereiche Immobilienmanagement und Baumanagement haben ihre eigene Struktur. Das Immobilienmanagement verfügt neben sechs Außengruppen unter der Leitung je einer Facilty-Managerin oder eines Facilty- Managers über eine Zentrale in Mainz. Die Außengruppen sind für den Großteil des operativen Geschäfts zuständig, wie es sich aus der Rolle des Landesbetriebs als Eigentümer, Vermieter, als Investor und Bauherr ergibt. Der Facility-Manager des Landesbetriebs LBB steht an einer der wichtigsten Schnittstellen im Unternehmen, nämlich dort, wo Kundenerwartungen und immobilienwirtschaftliche Ziele des Landesbetriebs LBB zusammengeführt werden. Interdisziplinäres Facility Management vor Ort So vielfältig und unterschiedlich wie die Immobilien des Landesbetriebs LBB in ihren Nutzungsanforderungen, ihrem Alter und baulichen Zustand sind, stellen sich auch die Aufgaben des Facilty- Managers im Landesbetrieb LBB dar. Die Aufgaben sind dabei sowohl nach außen gerichtet - zum Beispiel auf den Nutzer und dessen unterschiedliche Verwaltungsebenen, in Richtung der Kommune bzw. des Kreises und deren Genehmigungsbehörden oder auch in Richtung des Immobilienmarktes bei Portfolioänderungen - als auch nach innen zum Beispiel auf die Sparten des Baumanagements und den Vergabebereich auf Ortsebene oder auch auf die fach- und dienstvorgesetzte Zentrale. Landgericht Zweibrücken 4 5

4 I m m o b i l i e n u n d B a u e n I m m o b i l i e n u n d B a u e n Markus Schneider und dem Baubeauftragten des Nutzers, Jürgen Kleisinger, wird der Stand der Abarbeitung der Restarbeiten an dem Gebäude überprüft. Herausforderung für alle Seiten Keiner, der baut, wird sie je los, die unfertigen Stellen. Es kann noch so gut geplant und ausgeführt sein, Restarbeiten wird es immer geben, das ist so beim Bauen. Im Landesbetrieb LBB kümmert sich der Facility-Manager darum. RMO (Renovierung, Modernisierung, Optimierung) ist gut - aber es dauert! Ein solcher Zettel hängt, nicht übersehbar, heute an einer Bürotür im Verfassungsschutz. Es stimmt, Restarbeiten sind ein Thema, das die Geduld des Nutzers beansprucht und vom LBB-Immobilienmanagement insistierendes und konsequentes Nachhalten verlangt. Im Falle eines so großen Gebäudes wie des Innenministeriums mit zirka 450 Büros und vielen weiteren Räumen, angefangen bei Technikräumen über Keller und Archive, über Tiefgarage, Wache und Pforte, Konferenz- und Versammlungsräume, Sanitär- und Personalräume bis hin zu Fluren, Treppen, Außenräumen und Innenhöfen, sind im Protokoll über eintausend Einzelpunkte erfasst. Bei jeder Begehung fallen zwar einige weg, aber es kommen auch wieder neue hinzu. Wir nähern uns langsam dem Ende sagt Gert Baldus. Systematisches Vorgehen und gegenseitiges Verständnis sind wichtig Gut ist, wenn die Restarbeiten wie im Fall des ISM ablaufen. Nicht immer sind die Schnittstellen, wer was zu leisten gehabt hätte oder nun hat, ganz klar auszumachen. Wir diskutieren nicht ewig, wir haben das gleiche Ziel, wir gehen aufeinander zu - sagt Kleisinger vom ISM, manches erledigen Hausmeister und Reinigungskräfte des ISM, anderes nimmt Mittagspause nach Ortstermin im Innenministerium Mainz: Facilty-Manager Gert Baldus (links) spricht mit Projektmanager Markus Schneider (Mitte) und Markus Kling (rechts) die Tagesordnung für den Nachmittagstermin durch das LBB-Baumanagement noch einmal in die Hand. Es wird systematisch und ergebnisorientiert vorgegangen. Per Handyruf wird sofort telefonisch nachgefragt, Entscheidungen werden direkt getroffen und fixiert, Handwerker bestellt, Termine gemacht. So arbeitet man sich durchs Gebäude und in der Mängelliste vorwärts. Ortstermin Polizeiinspektion (PI) und Amtsgericht, Kusel LBB-Facilty-Managerin Claudia Thor-Klepper in Kaiserslautern fährt an diesem Morgen ins 40 km entfernte Kusel. Die Stadtwerke Kusel haben sie - zusammen mit dem Fachprojektleiter der LBB-Zentrale Thomas Müller (technisches Facility- Management) - zu einem Foto- und Pressetermin in das Heizwerk der ehemaligen Tuchfabrik gebeten. Dort soll der Öffentlichkeit die Erweiterung des städtischen Nahwärmenetzes vorgestellt werden, an welches jetzt neben der Kreisverwaltung und stadteigenen Liegenschaften auch die nahe gelegene Polizeiinspektion und das Amtsgericht als Liegenschaften des Landesbetriebs LBB angeschlossen wurden. Gleichzeitig wird der Termin genutzt, den Abschluss der Bauarbeiten zu begutachten: In den Heizkellern sind die neuen Wärmeübergabestationen schon installiert. Dort ist nun viel Platz, die Kessel, die ohnehin hätten ausgetauscht werden müssen, sind weggeräumt. Wartungsarbeiten entfallen künftig weitgehend. Für das etwas weiter abgelegene Finanzamt allerdings lohnte sich Nahwärme nicht; dort wurden zwei neue Gasthermen installiert. Gesamtstrategien mit ökologischem Mehrwert Der hohe Wirkungsgrad der Kraft-Wärme- Kopplung und die CO2-Einsparung einerseits, die Vergleichsrechnungen andererseits, überzeugten, dass es sinnvoll ist, als Kunde in das clevere und zukunftsorientierte Nahwärme-Projekt der Stadt einzusteigen. Durch ein neues stärkeres Blockheizkraftwerk (140 kw) können dort jetzt circa kwh Wärme und kwh Strom erzeugt werden. Diese umweltfreundlichen Kooperationen herzustellen, auch sinnvolle wirtschaftliche Gesamtlösungen zu suchen, das ist Teil der Aufgabe des Facilty-Managers. Gleiches gelang der Kaiserslauterer Facility- Management-Außengruppe bei der Polizeischule/Bereitschaftspolizei in Enkenbach-Alsenborn. Dort ist mit dem Landesbetrieb LBB als Großkunde ein kommunales Nahwärmekonzept zustande gekommen. Architektin Claudia Thor- Klepper arbeitet hier eng mit dem Fachmann der LBB-Zentrale Thomas Müller zusammen. Sie greift aber auch auf das Baumanagement der Niederlassung Kaiserslautern, Sparte Versorgungstechnik, zurück. Nachmittags Planungsbesprechung intern Für ein zwar nicht großes, aber schwieriges innerstädtisches Grundstück u. a. mit einem denkmalgeschützten Gebäude, das die Polizei nutzt, sollen von der Sparte Hochbau kurzfristig Nutzungsvarianten erarbeitet werden. Das Ergebnisprotokoll des Gesprächs, das Thor- Klepper mit dem Stadtplanungsamt geführt hat, liegt bereits vor. Mit dem Spartenleiter Hochbau und dem zuständigen Projektmanager werden die Aufgaben- und Terminstellung kurz beraten, der Projektauftrag wird erteilt. Das Flächenmanagement, das einsetzt, wenn Liegenschaften anders genutzt werden sollen, neue Flächen benötigt werden, weil etwa Behörden umstrukturiert werden oder neue Aufgaben bekommen, ist ein wichtiger Teil meiner Arbeit sagt Claudia Thor-Klepper. Da muss man mit sehr viel Feingefühl drangehen, damit man sich Optionen nicht verbaut. Jetzt zieht beispielsweise in Kaiserslautern gerade der Landesbetrieb Mobilität (LBM) nach Umbau in die ehemalige Landwirtschaftsschule ein. Die Vorklärungen, zum Forstliches Bildungszentrum Hachenburg Blindenschule Neuwied Polizeiinspektion Altenkirchen 6 7

5 I m m o b i l i e n u n d B a u e n I m m o b i l i e n u n d B a u e n Die Großen Dinge sind wichtig Eines der künftigen Großprojekte wird Justizamtsrat Gerhard Biehl, Geschäftsleiter des Amtsgerichtes Kusel, Claudia Thor-Klepper Flächen- und Standortmanagement am Beispiel Montabaur In Montabaur befindet sich - in sehr beengten Verhältnissen, zudem in einem sanierungsbedürftigen Gebäude - die Regionalstelle Wasserwirtschaft, Abfallwirtschaft, Bodenschutz der Struktur- und Genehmigungsdirektion Nord (SGD Nord). Gleichzeitig ist - bedingt durch die Reform der Katasterverwaltung - das Katasteramt Montabaur nach Westerburg umgezogen. In der Kirchstraße in Montabaur verfügt der Landesbetrieb LBB über ein weiteres Gebäude, in dem derzeit eine Polizeidienstelle und das Gesundheitsamt untergebracht sind. Für das Gesundheitsamt entsteht inzwischen am Dienstgebäude der Kreisverwaltung - mit Unterstützung des Landesbetriebs LBB - ein Neubau. Sobald die schon leer stehenden Räume der Katasterverwaltung hergerichtet sind, wird die Polizeidienststelle von der Kirchstraße dorthin umziehen. Danach steht das Gebäude in der Kirchstraße leer und wird für die Regionalstelle Wasserwirtschaft, Abfallwirtschaft, Bodenschutz hergerichtet. Das nun leerstehende Gebäude wird veräußert. das Polizeipräsidium mit Führungszentrale in Koblenz (gebaut 1978) am Moselring sein, hier soll eine Generalsanierung durchgeführt werden. Jetzt müssen die Finanzierung und die terminliche Gestaltung überlegt und zeitnah nutzergerechte Zwischenunterbringungslösungen, bzw. speziell für die Führungszentrale eine neue Dauerlösung gefunden werden, damit wir planen können - und die Behörden während der Sanierungsphase arbeitsfähig bleiben, berichtet Facilty- Manager Beck. Erster Polizeihauptkommissar Gerhard Schirra, Leiter der Polizeiinspektion Kusel, Claudia Thor-Klepper Hier dreht sich das Karussell wirklich! meint Facilty-Manager Beck aus Koblenz und weiter: aber wir haben es durchgerechnet. Ringtausch nennen die Facilty-Manager diese u. a. durch Strukturreformen in den Verwaltungen oder notwenige bauliche Sanierungen - ausgelösten Prozesse, die es an vielen Standorten in Rheinland-Pfalz gibt und für die sie wirtschaftliche Lösungen finden müssen. Das Flächen- und Standortmanagement des Landesbetriebs LBB ist ein wichtiger Baustein für die Optimierung der Mietflächen und der Portfoliozusammensetzung, wie auch für die passgenaue und nutzerorientierte Unterbringung der Mieter. Energetische Sanierungen stehen auf dem Programm Zeitgleich steht bei dem Gebäudekomplex, in dem Oberfinanzdirektion, Finanzamt und Rechenzentrum untergebracht sind, eine energetische Sanierung mit den Schwerpunkten Fassadensanierung, Dämmung sowie Erneuerung der Fenster an. Jetzt soll das Gebäude nicht nur auf das Niveau der Energieeinsparungsverordnung, sondern auch darüber hinaus verbessert werden. Auch beim Landesamt für Vermessung und Geobasisinformation steht gleichfalls eine Fenster- und Fassadensanierung am Dienstgebäude an. DLR Neustadt, RLP AgroScience GmbH Who ist who im LBB-Immobilienmanagement? LBB-eigene Liegenschaften An sechs Standorten in Rheinland-Pfalz arbeiten unter der Leitung je einer Facilty-Managerin oder eines Facilty-Managers die Außengruppen des LBB-Immobilienmanagements (IMA). Insgesamt sind den IMA-Außengruppen zirka vierzig Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zugeordnet. Übergeordnet ist das Immobilienmanagement in der LBB-Zentrale (Leitung: Stefan Gärtner, GaertnerStefan.Zentrale@LBBnet.de, Rheinstraße 4E, Mainz, Telefon: ( ) Ortstermin in Kusel: Facilty-Managerin Claudia Thor-Klepper beim Pressetermin am 6. Oktober vor dem neuen Blockheizkraftwerk und anschließend im Gespräch mit Kunden Friedrich Beck, Geschäftsführer der Stadtwerke Kusel GmbH, Thomas Müller, LBB-Zentrale, LBB-Facilty-Managerin Claudia Thor-Klepper, Joachim Maute Stadtwerke Kusel GmbH, Jochen Hartloff, Bürgermeister der Stadt Kusel, Aufsichtsratsvorsitzender der Stadtwerke (und Fraktionssprecher der SPD im Landtag) Beispiel die qualitativen Bedarfsanforderungen (QBA) bis ins Detail, werden vom Immobilienmanagement (IMA) geleistet. Den Projektauftrag vergibt IMA intern an das Baumanagement. Basierend auf der Kostenschätzung des Baumanagements erstellt IMA das Mietangebot. IMA begleitet die Baumaßnahme (ggf. auch den Umzug) und übernimmt nach seiner Fertigstellung das Gebäude. Der spätere Bauunterhalt ist Sache der IMA- Gruppe. Für die aufgegeben Standorte werden neue Nutzungen gesucht. Dafür muss man schon wissen, was auf dem lokalen Markt los ist, wo Mietnachfrage ist, wie die Konkurrenz aussieht erklärt Thor- Klepper und weiter: In Kaiserslautern hat der Landesbetrieb LBB derzeit keinen Leerstand. Auch landesweit liegt die Leerstandsquote unter zwei Prozent. Die kleinen Dinge entscheiden: Facility-Management in Koblenz und Diez In Koblenz stehen neben den Vorbereitungen für die Bundesgartenschau 2011 gegenwärtig und in den Folgejahren eine Reihe von Großprojekten - zum großen Teil Gebäude aus den 70-er Jahren - zur Sanierung an. Neben diesen Großmaßnahmen der Zukunft beschäftigen uns tagtäglich eine Vielzahl von kleinen Maßnahmen, Reparaturen usw., die selten planbar sind, berichtet Facilty-Manager Erwin Beck aus Koblenz. Wie zufrieden der Nutzer mit uns ist, ist wichtig und das hängt davon ab, wie rechtzeitig und schnell wir reagieren, meint Beck und weiter: Kundenzufriedenheit ist unsere oberste Prämisse. Mit fünf, demnächst sechs Mitarbeitern, ist er für den Raum Koblenz und Diez zuständig. Für die einzelnen Gewerke können Zeitvertragsfirmen beauftragt werden. Großes Aufgabenspektrum zwischen Koblenz, Diez, Neuwied und Montabaur Das bisher an drei Standorten untergebrachte Landesuntersuchungsamt in Koblenz soll an einem Standort zusammengeführt werden. Dafür mit einer Lösung in den Wettbewerb zu gehen, ist ebenfalls Aufgabe der Gruppe um den Koblenzer Facilty-Manager. Der eigene Dienstsitz der LBB-Niederlassung Koblenz, das barocke Dikasterialgebäude am rechten Rheinufer unterhalb des Ehrenbreitsteins mit Krummstall und Marstall (Mieter: Landesmedienzentrum) soll in den nächsten Jahren saniert werden. Auch die Blindenschule Neuwied fällt in den Bereich des Koblenzer Facilty- Managers. Seit einigen Jahren sind dort Sanierungsarbeiten im Gange. Die Aufstellung eines Masterplans erfordert den ständigen Kontakt zum Nutzer und zum Baumanagement des LBB. /hbc/gg Vor Ort zuständig sind für Idar-Oberstein: Facilty-Manager Wolfgang Georges, GeorgesWolfgang.IdarOberstein@LBBnet.de, Am Rilchenberg 65, Idar-Oberstein, Telefon: ( ) für Kaiserslautern: Facilty-Managerin Claudia Thor-Klepper, ThorKlepperClaudia.Kaiserslautern@LBBnet.de, Morlauterer Straße 21, Außenstelle HZA, Kaiserslautern, Telefon: (06 31) für Koblenz und Diez: Facility-Manager Erwin Beck, BeckErwin.Koblenz@LBBnet.de, Hofstraße 257a, Koblenz, Telefon: (02 61) für Landau: Facility-Manager Gerhard Mosebach, MosebachGerhard.Landau@LBBNET.DE, Reiterstraße 16, Landau, Telefon ( ) für Mainz: Facility-Manager Gert Baldus, BaldusGert.Mainz@LBBnet.de, Fritz-Kohl-Str. 9, Mainz, Telefon ( ) für Trier: Facility-Manager Helmut Heinz, HeinzHelmut.Trier@LBBnet.de, Zurmaiener Straße 10, Trier, Telefon: (06 51)

6 H o c h s c h u l e n H o c h s c h u l e n Forte piano Die neue Hochschule für Musik der Johannes Gutenberg-Universität Mainz geht in Betrieb Foto: Matthias Langer, Mainz Zurückhaltende Architektur lässt Musik den Vortritt Decken und Wände, auch Treppenstufen aus schlichtem Beton, in den Fluren und im Foyer naturgrau lasiert, in den Räumen heller überstrichen - so überraschend unprätentiös ist der Umgang mit dem Thema: Musikhochschule. Handwerklich gut ausgeführt, sieht auch Sichtbeton gut aus! So wenig Materialmix wie möglich, Holz, Beton, Stahl und Glas, so zurückhaltend wie möglich die Farben, fast durchgehend Eichenparkett auf den Fußböden, auch die Handläufe aus Eichenholz, die schlossergefertigten Treppengeländer aus anthrazitfarbenem Stahl, dunkelgrau und ebenfalls in Stahl sind die industriell gefertigten Stahltürund Fensterzargen. Viel Licht fällt durch bodentiefes Glas an Fenstern und Abschlusstüren. Dennoch, das Haus hat Niedrigenergiestandard. Schlichtheit mit Höhepunkten Farbe gibt es nur für den zwei Geschosse hohen Konzertsaal im Erdgeschoss, dafür aber viel und Rot an den mit Topan- Red, einer durchgefärbten MDF-Platte, bekleideten Wänden. Es ist ein angenehmes, warmes Rot. Die darüber gelegene Studiobühne dagegen ist ganz in Schwarz. Es handelt sich um eine so genannte Blackbox, in welcher sämtliche Oberflächen Nachtschwarz sind und das Fenster komplett abdunkelbar ist. Ohne abgelenkt zu werden, können sich dort Interpreten wie Publikum ganz auf das szenische Geschehen konzentrieren. Detailarbeit war wichtig Einfachheit, Echtheit, Geradlinigkeit sind hier die Themen. Die Kunst steckt hier im exakt geplanten Detail, wie immer, wenn es möglichst einfach aussehen soll: Gut gelöste Materialübergänge, glatte Flächen, keine Kanten und Brüche. Und sie steckt, was kaum sichtbar ist, in der Foto: Matthias Langer, Mainz Technik. Abgesehen von der üblichen Gebäudetechnik, von Schallschutz und Akustik, ohne Beleuchtungs- und Medientechnik kommt der Lehr- und Veranstaltungsbetrieb einer Musikhochschule nicht aus. Und auch ohne Lüftung und teilweise Klimatechnik kommt ein Haus mit derart vielen Sonderräumen nicht aus. Bei dem Gebäude handelt es sich um eine hochtechnische Maschine. Fachbüros mussten hierfür vom Landesbetrieb LBB engagiert und Entwurfs- und Ausführungsplanung sowie Bauleitung (siehe Kasten) mussten gut koordiniert werden. Große Räume, große Möglichkeiten Vor allem die Möglichkeiten, welche sich für Studierende und Lehrende durch die großen Räume ergeben, sind für den Nutzer wichtig. An unserem alten Standort sind zwar die Übe-Räume in Ordnung, aber die großen Räume baufällig gewesen und überhaupt nicht mehr betretbar. Jetzt können wir Konzerte im eigenen Haus machen, das ist ein Riesenunterschied!, berichtet Universitätsprofessorin und Prorektorin Claudia Eder. Der Konzertsaal: Im Erdgeschoss unmittelbar an das Eingangsfoyer angeschlossen ist der große Rote Saal der Musikhochschule. Er fasst 220 Zuhörer und verfügt über eine absenkbare Deckenvorrichtung für die Bühnenbeleuchtung, einen Regieraum für Tonaufnahmen und einen Außenanschluss für den Rundfunkübertragungswagen Neubau war für sie, trotz baufachlicher und technischer Beratung durch den Landesbetrieb LBB, eine große Herausforderung und er ist es noch: Es wird sich zeigen, ob wir an alles gedacht haben!, meint sie. Konzerte und Aufführungen im eigenen Haus Neben dem oben erwähnten Konzertsaal (250 Quadratmeter, 220 Zuhörerplätze) lobt die Gesangslehrerin besonders die Studiobühne (160 Quadtratmeter) unterm Dach: Da können wir unser Opernrepertoire szenisch erarbeiten und auch aufführen. Das konnten wir vorher 10 11

7 H o c h s c h u l e n H o c h s c h u l e n nicht!, freut sie sich. Im Untergeschoss gibt es noch einen ebenfalls zweigeschossigen Orgelsaal (160 Quadratmeter, ca. 120 Zuhörerplätze). Im Erdgeschoss über dem nicht unterkellerten Bereich befindet sich ein schalltechnisch isoliertes Aufnahmestudio mit zugehörigem Regieraum. Im Haus verteilt finden sich noch drei Ensembleübungsräume mit 60 bzw. 80 Quadratmetern sowie zwei große Seminarrräume mit je 50 Quadratmetern. Insgesamt birgt das U-förmige Gebäude eine Nutzfläche von Quadratmetern. Und schließlich können auch noch open-air Konzerte stattfinden. Der mehr als 500 Quadratmeter große Innenhof wird hierfür noch mit einem Akustiksegel versehen. Musik ist laut, braucht aber Stille: Gute Akustik und guter Schallschutz Aus technischer Sicht waren der Schallschutz einerseits und Akustik anderseits die wichtigsten Themen. Klingt vielerlei unterschiedliche Musik gleichzeitig aus einer Vielzahl von Räumen, kann dies schnell zu einer klanglichen Verschmutzung führen, erklärt Entwurfsplaner Thomas Seyler aus der LBB-Niederlassung Landau. Der Schallschutz wird sowohl durch gestaffelte Schallschutzanforderungen an die Räume (47 bis 72 db), als auch durch deren Anordnung im Grundriss - Zuordnung zum Laut- oder Leisetrakt - gewährleistet. Bestimmte Bauteile (Treppen, Aufzüge) müssen von den umgebenden Wänden abgekoppelt werden. Fußbodenaufbauten enthalten besondere Dämmebenen, Decken Akustik-Abhängungen, Wände entsprechende Mehrfach-Beplan- kungen aus Gipsfaserplatten. In den Übe- Räumen verlaufen die Leichtbau-Zwischenwände, bei denen es sich aus Schallschutzgründen um mehrlagige Konstruktionen aus Gipsfaserplatten handelt, außerhalb des rechten Winkels. Der Schallabsorption dient zusätzlich ein textiler Wandvorhang, der hinter einen Paravent geschoben werden kann. Die Wände zum Flur, wie auch die Türen, sind ebenfalls schallisoliert. Räume, in denen musiziert bzw. geübt wird, sind - getrennt durch den Hof - in einem anderen Flügel untergebracht als Theorie- und Konferenzräume, Verwaltung, Bibliothek sowie das Aufnahmestudio, in welchem noch nicht einmal die Raumlüftung Geräusche verursachen darf. Dass die geforderten hohen Schallschutzwerte tatsächlich erreicht sind, ergab eine abschließende Prüfung durch die planende Ingenieurgesellschaft. /hbc Während des feierlichen Festakts zur Gebäudeeinweihung spielten die Studierenden der Hochschule für Musik Mozarts Jupitersinfonie Studiobühne: Im zweiten Obergeschoss befindet sich unter dem heraus gehobenen Dach, als Blackbox, das kleine Herzstück der Musikhochschule. In konzentrierter Atmosphäre können Opernszenen und Bühnenstücke erarbeitet und aufgeführt werden Fassadengestaltung: vertikale Rhythmik aus Fensterstreifen und leicht schräg gestellten Fassadenstreifen (dezent farbig gehaltene Faserzementplatten). Die Klaviatur symbolisiert das musikalische Innenleben Foyer, Treppenhaus: Gestaltung in Holz, Glas, Stahl und wo immer möglich Sichtbeton. Funktionalität steht im Vordergrund. Das schafft Klarheit und Raum für lebendige Nutzung Eigenleistung Landesbetrieb LBB: Immobilienmanagement: Entwurf: Projektmanagement: Projektleitung: Projektbearbeitung: Ausführungsplanung: LBB-Zentrale Thomas Seyler; Otto Metz, Gudrun Biesenbach, Henning Götz, Klaus Weisenburger, Klaus Flörchinger, Frank Gottschling, Angela Nitschke, alle LBB-Niederlassung Landau Heinrich Gerhardt, LBB-Niederlassung Koblenz Übe-Raum: Minimalistisch, klar - keine Ablenkung für den Musiker. Der Raum ist durch eine Akustik- Trennwand vom übenden Nachbarn schallisoliert. Seine Geometrie ist nicht ganz rechtwinklig, um das Echo zu dämpfen. Der Vorhang, der hinter dem roten Paravent verschwinden kann, absorbiert die Klänge ebenfalls Fachplanungen externe Ingenieure: Heizung, Lüftung, Sanitär, Elektro, Beleuchtung: Ing. Büro Rittgen, Trier, Hans Berweiler Medientechnik: SDI Ges. für Medientechnologie mbh, Christoph Wax Innenraumausstattung Aufnahmestudio: Audio- und Acoustic Consulting, München, Jochen Veith Bau- und Raum-Akustik: Ingenieurgesellschaft für Technische Akustik mbh, Wiesbaden, Elmar Sälzer Statik: Ing.-Büro Peter Hertl, Aarbergen, Peter Hertl Brandschutz: Ing.-Büro Petry, Mainz, Ingo Petry Außenanlagen: Ing.-Büro Büro Knochel, Bad Kreuznach, Christian Schweppenhäuser Bodengutachter: Büro Werthaus, Mainz Bauleitung: Ing.-Büro Obermeyer, Daniel Dierichen, Frank Thies, Klaus Rheinhardt, Matthias Lückel, Arno Ternes Koordination für den Nutzer: Jürgen Müller, Immobilienabteilung der Universität, Frank Kupfer, später Konrad Eckart, Abteilungsleiter Immobilien Universität Koordination für den Nutzer: Univ.-Prof. Dr. Jürgen Blume, Rektor, Univ.-Prof. Claudia Eder, Prorektorin, Helmut Bender Hochschule für Musik; Dr. Joachim Liers, Abteilungsleiter Technik, Universitätsverwaltung Planungsbeginn: 02/2005, Baubeginn: 10/2006; Richtfest: , Übergabe: 9/2008 Hauptnutzfläche: Quadratmeter Gesamtbaukosten: 12,5 Mio. Euro (mit Baunebenkosten, brutto) Fotos: Matthias Langer, Mainz 12 13

8 H o c h s c h u l e n H o c h s c h u l e n Fachhochschule statt Kartoffelacker Hervorragender Neubau vor den Toren der Stadt Mainz Für Architekten und Nutzer ist ein Neubau immer eine große Chance! Entwurfsidee Wie immer ist die Architektur natürlich bäudekomplex vor. Die Grundform ist ein H, in dessen Öffnungen zwei Sonderbaukörper Soll dieser aber auf einer grünen vom Raumprogramm bestimmt und eingeschoben sind. Die Ge- Wiese entstehen, wie die am westlichen durch das Budget limitiert. Für nahezu bäude umschließen zwei Atriumshöfe. Stadtrand von Mainz in den Quadratmeter Hauptnutzfläche letzten drei Jahren errichtete neue Fachhochschule (FH), ist es auch eine große Herausforderung. Es waren und ein zweigeschossiges Parkdeck standen richtwertgemäß 32, 3 Mio. Euro Gesamtbaukosten plus zusätzliche 6,4 Mio. Materialgerecht und gebrauchswertorientiert Mit der neuen FH ist ein Stück konzeptionelle keine städtebaulichen Bezüge für die Euro für Baunebenkosten zur Verfügung. Architektur entstanden, die Orientierung vorhanden, außerdem war das spätere Umfeld nur vage konturiert: Wie soll man da ein Gebäude platzieren, ihm Gestalt geben, es erschließen? Mit dieser großen Neben den Erschließungs- und Orientierungsfragen verlangte das landschaftliche Umfeld bestimmte Vorsorge: Zum einen die Tatsache, dass die Baumaßnahme in bisher ungestörtes Gelände eingriff, einer von der neuen Vorarlberger-, bzw. Grazer- und Schweizer Schule beeinflussten Architekturphilosophie folgt und die ihre eigene nüchterne, klare Sprache spricht. Das zeigt sich darin, dass das Freiheit umzugehen, war für unsere zum andern, dass sie in einer Material entsprechend seiner Eigen- Planer der LBB-Niederlassung Mainz eine echte Herausforderung. Kaltluftschneise liegt. Die Planung sieht einen niedrigen, kompakten schaften unverschleiert und sichtbar eingesetzt wird, sich hauptsächlich auf Be- aber dennoch differenzierten Geton, Glas, Stahl, Eichenholz beschränkt Daten und Fakten Eigentümer: seit 1.Januar 2007, Landesbetrieb LBB Auftraggeber: Ministerium der Finanzen, Abteilung 5 Bauabteilung, Koordination Thomas Schilling, Stefan Schuh Immobilienmanagement: Stefan Gärtner, Claudia Engelmann, Stefanie Ferchland Planung, Vergabe und Ausführung: Entwurfs- und Genehmigungsplanung, Teile der Ausführungsplanung: Sabine Groß, (inzwischen zur Bauabteilung des Finanzministeriums gewechselt) und Mitarbeiter Jürgen Benner, Katja Tsanopoulos, Anne Heimann, Jürgen Schmidt, Wolfgang Vogler, Peter Bär, Rigobert Wohmann (inzwischen zur Universität gewechselt), Landesbetrieb LBB, Niederlassung Mainz Weiterführung der Ausführungsplanung: Bonn Architekten, Mainz Fachplanung bzw. -bauleitung externer Ingenieure: Landschaftsplanung: Bierbaum + Aichele, Mainz Fassade: a+f Fassadenplanung, Frankfurt Technischer Ausbau: Allhäuser + König Ingenieurbüro GmbH, Hachenburg, Elektro: AHI Ingenieurgesellschaft für Elektroarbeiten, Kleinwinternheim, u.a. Akustik: ita Ingenieurgesellschaft für technische Akustik mbh, Wiesbaden Bauleitung Innenausbau: Eckert-Harms, Wiesbaden Projektmanagement, Projektleitung: Stephan Rodeck (PM), Helmut Dzengel (PL), Landesbetrieb LBB, Niederlassung Mainz Koordination für den Nutzer: Prof. Dr. Gerhard Muth, Präsident der Fachhochschule Mainz, Franz Pfadt, Kanzler der Fachhochschule Mainz, Leo Theisen, Baubeauftragter der Fachhochschule Mainz Bauzeit: 3/2006 bis 01/2009 Gebäude, Außenanlage 08/2008 bis 02/2009, Parkdeck 10/2008 bis 05/2009 Hauptnutzfläche: Quadratmeter Gesamtbaukosten: Gesamtbaukosten 38,7 Mio. Euro Wissenschaftszentrum Mainz In direkter Nachbarschaft zum Campus der Johannes-Gutenberg-Universität wurde mit der neuen FH ein Gebäudekomplex geschaffen, der nun einen wichtigen Baustein für alle weiteren Entwicklungen darstellt, selbst Charakter hat und die Entwurfsmöglichkeiten optimal nutzt. Universität und Fachhochschule sollen nun zum Wissenschaftszentrum Mainz, das in den nächsten Jahren weiter ausgebaut wird, zusammen wachsen. Lageplan der Mainzer Fachhochschule: Grundform ist die eines H, an die Erschließungsspange zwischen den beiden Flügeln kann später ein weiterer Baukörper angedockt werden ( Magistrale ). In die freien Bereiche des H sind als Sonderbaukörper die Aula (Süd) und Werkstätten (Nord) eingefügt, so dass ein Baukörper entsteht, der sich vorwiegend nach innen öffnet. Die Höhenentwicklung des Baukörpers steigt stadteinwärts bis auf drei Geschosse an. Dem tiefer gelegten Atriumshof (Lesehof, Festhof) im Süden sind Aula, Bibliothek und das Souterrain des Foyers zugeordnet, dem zweiten im Parterre gelegenen Hof, das Hauptfoyer, die Werkstätten und die Büros 14 15

9 H o c h s c h u l e n H o c h s c h u l e n lungsräumen, die in extra Geschossen bzw. Gebäudeteilen zusammengefasst sind, werden die Fensterhöhen durch Brüstungen auf das gleiche Maß verkürzt. Dadurch entgeht man zu großen Maßversprüngen in der Außenansicht. Das wirkt sich als ordnendes Prinzip auf die Fassaden aus. Durch geschickte Höhenstaffelung bzw. Versenkung der großvolumigen Baukörper wie Aula, Bibliothek, Seminarräume und Hörsäle sowie durch deren Orientierung um innere Atriumshöfe wird das riesige Bauvolumen geschickt kaschiert. Keimzelle für spätere Erweiterung In der aktuellen Bauaufgabe wurden künftige Entwicklungen bereits mit bedacht: die Magistrale ist als Erschließungsachse angelegt. Jetzt stellt sie den Verbindungsstrich des H dar und erschließt den Komplex horizontal und vertikal. Ein geräumiges Treppenfoyer mit dreigeschossigem Luftraum schafft Atmosphäre, Orientierung, Kommunikation, Bewegung und - was wichtig ist für eine Universität: Begegnung. Später könnte an die Magistrale ein weiterer Baukörper angedockt werden welcher, so Foyer: Der offene Raum vom Fußboden des Untergeschosses bis unter die Decke des ersten Obergeschosses schafft eine Atmosphäre der Großzügigkeit. Auf der Höhe des ersten Obergeschosses ist eine Brücke mit verglaster Brüstung eingehängt und sehr funktionale Räume und Zuordnungen geschaffen werden. Auf Farbe wird ganz verzichtet. Das Leben sollen die Nutzer hineinbringen. Klarheit und Wahrheit als Bauprinzip Fertigteil-Stützen und vor Ort geschalter sichtbarer Beton an Decken und Wänden, Betonwerkstein oder geschliffener Estrich als Bodenbelag: Nichts ist gespachtelt verputzt oder überstrichen, ab- oder vorgehängt, es sei denn, die Funktionalität erfordert dies (Wandverkleidungen aus raumakustischen Gründen, Hohlböden für Installationen, leise bzw. verschleißfeste Bodenbeläge, Fliesen usw.) oder es handelt sich um untergeordnete Räume. Denn Sichtbeton ist nicht billig. Viel Aussicht weitet den Horizont Die Fenster sind bodentief/geschosshoch und gewähren bestechend viel freie Aussicht, dennoch bleibt das Verhältnis von Fassaden- zu Fensterflächen im üblichen Rahmen - im Gebäude wird Niedrigenergiestandard erreicht. Die Brüstungselemente sind sozusagen in der Fassade vertikal, als nicht transparente Lüftungsflügel, angeordnet. In den hohen Versammhoffen die Nutzer, als zweiter Bauabschnitt dem ersten hinzu addiert werden soll. Damit wären endlich alle Standorte der Mainzer Fachhochschule zusammenfügt. Flexible Nutzung möglich Das Haus selbst ist modular aufgebaut, d. h. in jedem Fassadenmodul, das auf einem Betonfertigteilraster von 1,10 m beruht, sind alle Versorgungsleitungen (Heizung und Elektroanschlüsse) eingebaut, so dass mittels leichter Trennwände die Räume flexibel zu kleineren oder größeren Einheiten zusammengeschaltet werden können. Technische Details Für die Heizung bezieht die neue FH Fernwärme von der Stadt. Für ein angenehmes Raumklima über das ganze Jahr sorgt - neben Konvektoren, Fußbodenund Wandheizflächen - die Betonkernaktivierung : In den Stahlbetondecken sind Wasser durchflossene Leitungen verlegt. Seminarräume und Büros können dadurch je nach Jahreszeit geheizt oder gekühlt werden. Dafür, dass das System einfach und wirtschaftlich ist, schafft es einen hohen Komfort. Ausgewählte Räume (u. a. Bibliothek und Aula) sind mit einer Lüftungsanlage ausgestattet. Dafür wird vorgewärmte Luft aus einem Erdkanal bezogen. Über 500 Meter Rohrleitungen (Durchmesser 50 Zentimeter) wurden dafür im Innenhof in 2,50 Meter Tiefe verlegt. Gebäude steht zum Einzug bereit In das neue Quartier, das im November nach rund drei Jahren Bauzeit termingemäß übergeben wurde, ziehen die Verwaltung aus der Seppel-Glückert-Passage, die Wirtschaftswissenschaften sowie die Geoinformatik und Vermessung und das Forschungsinstitut Raumbezogene Informations- und Messtechnik - Mainz ein. Verbesserungen verspricht sich der Präsi- Ansicht Haupteingang: Höhengestaffelte Baukörper, gleich bleibende Fensterhöhen bringen Maßstäblichkeit, Lebendigkeit und Ordnung in die Fassade. In dem Gebäude sind nahezu Quadratmeter Hauptnutzfläche untergebracht Büroraum: Großflächige Fensterscheiben gewähren freie Aussicht. Das Fenster ist fest verglast, seitlich davon befindet sich ein schmaler, nicht transparenter Lüftungsflügel. Decken und Wände bleiben naturbelassen in Sichtbeton dent der Fachhochschule Mainz, Professor Dr.-Ing. Gerhard Muth davon, dass die Verwaltung jetzt direkt bei den Fachbereichen angesiedelt ist und nicht an einem isolierten Standort; positiv kommt hinzu, dass bereits im ersten Bauabschnitt viele Fachbereiche an dem neuen Standort beisammen sind. Auch die unmittelbare Nachbarschaft zur Universität bietet neue Möglichkeiten zur Zusammenarbeit: Das wird jetzt schon gelebt! Dort, wo es sich anbietet und machbar ist, realisieren wir Kooperationen so Muth. Auch im eigenen Haus eröffnen sich neue Möglichkeiten, u. a. durch die Magistrale, die Raum für die kreativen Fachbereiche bietet ohne das Dilemma mit den Brandschutzvorschriften, so der Präsident. Mit den Neubau wird jetzt ein altes, schon von seinem Vorgänger verfolgtes Ziel erreicht: Als ich 1994 hier anfing, sagte mir mein Amtsvorgänger, Prof. Ertel: Wir sind schon seit Jahren dabei, über einen Fachhochschulneubau zu reden, aber ob das jemals etwas werden wird, das steht in den Sternen`- jetzt ist es soweit! Wir freuen uns riesig!, so Muth. Unter anderem hatte der Bolognaprozess mit neuen verpflichtenden Lehrmodulen und Forschungszweigen Verzögerungen mit sich gebracht. Die alten Raumprogramme und qualitativen Bedarfsanforderungen von 1996 mussten komplett überarbeitet werden. Auch während der Realisierung des ersten Bauabschnitts mussten noch viele Dinge im laufenden Geschäft verändert werden, so der Präsident. Er spart nicht mit Lob: Das hat wunderbar geklappt! Es war ein ganz hervorragendes Zusammenarbeiten mit dem Landesbetrieb LBB. /hbc Aula: Von dem tiefer gelegten Baukörper sind außen nur die Oberlichter sichtbar; die weitere Belichtung erfolgt durch einen Atriumshof 16 17

10 S p e c i a l B u n d e s b a u : G B B - P o r t r ä t S p e c i a l B u n d e s b a u : G B B - P o r t r ä t Bauen für die Bundesrepublik Deutschland in Rheinland-Pfalz Der Geschäftsbereich Bundesbau bei der OFD im Porträt Der Geschäftsbereich Bundesbau (GBB) mit Sitz in Mainz vertritt den öffentlichen Bauherren, die Bundesrepublik Deutschland in Rheinland- Pfalz. Zu den Tätigkeiten der rund 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gehören projektübergreifende sowie projektbezogene Aufgaben im Bereich der Infrastruktur der Bundeswehr, der NATO, der Gaststreitkräfte aber auch ziviler Projekte. Die Aufträge kommen vom Bundesministerium für Verteidigung (BMVg), vom Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) sowie von der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA). Wichtige Bundesbaumaßnahmen in Rheinland-Pfalz sind z.b. die Flughäfen in Ramstein und Spangdahlem, das US-Hospital in Landstuhl, das Bundeswehrzentralkrankenhaus in Koblenz sowie der Truppenübungsplatz in Baumholder. Der GBB gehört organisatorisch zur Oberfinanzdirektion Koblenz (OFD), wobei er als Vertreter des Bauherren die fachlichen Vorgaben direkt von den beiden Bundesministerien erhält. Auf dieser Grundlage beauftragt er den Landesbetrieb LBB mit Baumaßnahmen und überwacht deren korrekte Umsetzung. Geschäftsgrundlage des GBB ist ein Verwaltungsabkommen zwischen Bund und Land. Aufgaben: Recht und Haushalt, Bauprojekte für Gaststreitkräfte, Bundeswehr und zivile Nutzer sowie baufachliche Grundsatzarbeit GBB-Leiter Christoph Strohschneider sieht bei den Aufgaben des GBB vier Schwerpunkte: 1. Recht, Organisation und Haushalt; 2. Projektsteuerung für Baumaßnah- Christoph Strohschneider: Bei allen Bundesbauaufgaben ist der GBB die Schnittstelle zwischen Bund und Land! men der Gaststreitkräfte mit dem Schwerpunkt US-Bau, 3. Projektsteuerung von Baumaßnahmen der Bundeswehr sowie ziviler Baumaßnahmen z.b. für das technische Hilfswerk oder die BImA und 4. Baufachliche Grundsatzarbeit. Entsprechend dieser Aufteilung gibt es beim GBB Sachgebietsgruppen bzw. Referate, wobei das vierte Referat gerade neu aufgestellt wird und dort auch medizinische Bauvorhaben der Gaststreitkräfte angesiedelt werden sollen. Das Sachgebiet Recht, Organisation und Haushalt wird von Dr. Henning Bode, stv. GBB-Leiter, geführt. Zu den Aufgaben gehören z.b. luftrechtliche Genehmigungen für Flughäfen, Genehmigungsverfahren für Munitionsdepots sowie wasser- und umweltrechtliche Fragen. Weiterhin werden Beschwerden von Baufirmen bei Vergabeverfahren bearbeitet, Beweissicherungsverfahren werden eingeleitet und Prozesse geführt. Für die Bundesministerien machen wir eine Abschätzung des Haushaltsmittelbedarfs, wir kontrollieren den Einsatz der Finanzmittel und erstatten dem Landesbetrieb LBB seine Aufwendungen, erläutert Bode. In den beiden projektbezogenen Referaten werden für die Gaststreitkräfte, für die Bundeswehr und für zivile Zwecke Bau-maßnahmen beauftragt und fachlich begleitet. Nach Eingang des Auftrags vom Ministerium erfolgt die Beauftragung des Landesbetriebs LBB; dieser macht einen Honorarvorschlag. Nach dessen Bewilligung wird geplant, die einzelnen Leistungen werden ausgeschrieben und es wird gebaut. Im Laufe des Bauprojekts finden Besprechungen mit dem LBB-Projektmanager, dem LBB- Projektleiter sowie Vertretern des Militärs vor Ort statt. Insbesondere bei Änderungswünschen des späteren Nutzers ist ein GBB-Vertreter bei den Besprechungen mit dabei. Neben der Sicherung der qualitativen Ziele prüft der GBB die Honorarrechnungen und mahnt an, falls diese von der geplanten Honorarvereinbarung abweichen. Auf die Frage nach aktuellen Bauprojekten lobt Strohschneider die erfolgreiche Projektumsetzung des neu errichteten Hallenschwimmbads Aquatic Center auf der Airbase Ramstein, bei dem Kosten- und Terminrahmen in der geforderten Zeit eingehalten worden seien, als besonders vorbildlich. Im vierten Referat erfolgt die baufachliche Grundsatzarbeit. Vertreter des GBB nehmen in diesem Rahmen an Arbeitskreisen des Bundesbauministeriums so- Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Geschäftsbereichs Bundesbau vor ihrem Mainzer Dienstsitz Am Taubertsberg in der Wallstraße wie der Wehrbereichsverwaltung teil. Themen sind z.b. die Entwicklung neuer Richtlinien für die den Bau von Pipelines und Kraftstoffversorgungsanlagen, Gebäudeautomation oder Schießstände. Hüter öffentlich-rechtlicher Verfahren Strohschneider erläutert: Wir sind bei allen Bundesbauaufgaben die Schnittstelle zwischen Bund und Land. Wir beauftragen den Landesbetrieb LBB, sind als Bauherrenvertreter die Kontrollinstanz für Bundesbauprojekte, arbeiten an neuen Bundesrichtlinien mit und setzen Bundesvorschriften um. Auf das Selbstverständnis des GBB angesprochen führt er weiter aus: Wir verstehen uns als Hüter der öffentlich-rechtlichen Verfahren und sind insofern eine klassische Verwaltung, eine wirkliche Behörde. /ra 18 19

11 S p e c i a l B u n d e s b a u : I n t e r v i e w S p e c i a l B u n d e s b a u : I n t e r v i e w Große Chance, Prozesse stärker zu standardisieren und Entscheidungsabläufe zu vereinfachen Sparte Bundesbau in der LBB-Zentrale auf neuem Kurs Die Sparte Bundesbau in der LBB- Zentrale ist jetzt personell wieder größtenteils besetzt. Ein vierter Mitarbeiter wird zurzeit noch gesucht. Dann ist die Sparte Bundesbau, die eng mit der Sparte Landesbau zusammen arbeitet, wieder komplett. Spartenleiter Markus Rank sieht eine große Chance darin, als Schaltstelle zwischen den LBB-Niederlassungen und dem GBB Prozesse noch stärker zu standardisieren und Entscheidungsabläufe zu vereinfachen ohne dabei die Verantwortlichkeit der LBB- Niederlassungen zu schwächen. Dazu dienen sollen mehr gegenseitige Information und Transparenz. Mit einer neuen Ausrichtung wird die Sparte die anstehenden, zahlreichen Aufgaben in diesem Kundensegment wahrnehmen. Gemeinsam mit dem Geschäftsbereich Bundesbau (GBB) und den LBB-Niederlassungen, die für den Bund und die Gaststreitkräfte in Rheinland-Pfalz bauen, sollen die Leistungen und die Wirtschaftlichkeit des Landesbetriebs LBB in diesem Bereich verbessert werden. Wo Veränderungen erforderlich sind, sollen diese in Angriff genommen werden. Dazu wurde Markus Rank, der neue Spartenleiter Bund, von uns befragt. Eck.Punkt: Worin liegen jetzt die Herausforderungen im Bereich des Bundesbaus? Markus Rank: Ganz vorne stehen zwei Punkte: Zum einen ist die Qualität unserer Leistungen in diesem umsatzstarken Geschäftsbereich des Landesbetriebs LBB zu sichern und zu optimieren. Für unseren Kunden Bundeswehr, Bund Zivil, die USsowie die anderen Gaststreitkräfte muss es unverändert unser Anspruch sein, eine hohe Leistungsqualität zu erbringen. Zum anderen ist es unser Ziel, die Wirtschaft- Markus Rank, neuer Spartenleiter Bundesbau in der LBB-Zentrale: Für mich steht der Partnergedanke im Vordergrund! lichkeit in der Projektabwicklung zu steigern. Es gilt, die Anforderungen des Nutzers vor Ort oder der Vertretung des Bauherren im Rahmen der verhandelten Erlöse nicht nur kostendeckend, sondern zukünftig auch mit Gewinn für das LBB- Baumanagement zu erfüllen. Für unsere Kunden zeigt sich Leistung und Kundenfreundlichkeit vor allem darin, dass alle Absprachen zuverlässig eingehalten sowie im vereinbarten Zeitund Kostenrahmen realisiert werden und die Kunden zeitnah und seriös betreut werden. Dabei ist die Transparenz der Projektabläufe für alle Projektbeteiligten besonders wichtig. Für den GBB als Vertreter der Bundesbauverwaltung und damit des Bauherren ist es wichtig, dass die Verwaltungsverfahren und die vergaberechtlichen Vorgaben eingehalten werden. Die andere Seite ist der betriebswirtschaftliche Rahmen, der unserem Unternehmen für jedes Projekt vorgegeben ist und den wir einhalten müssen. Die für die Leistungen des Landesbetriebs LBB mit dem Bund bestehende Honorarvereinbarung beruht auf der HOAI sowie Pauschalen für Bauherrenleistungen und besondere Leistungen. Der Budgetrahmen, in dem wir die Aufgaben für den Bund erbringen, ist klar definiert, aber eng. Das zeigt sich insbesondere bei der Betrachtung der Vergütung für viele kleine Maßnahmen. Hier liegt der reale Aufwand für die Bauherrenleistungen deutlich höher als die Erstattung. Da sind die internen Abläufe zu prüfen und jede eingesetzte Arbeitsstunde des Landesbetriebs LBB ist kritisch zu hinterfragen. Gleichwohl müssen wir in diesem Spannungsfeld zwischen Anforderungen und realen Kosten den jeweils bestmöglichen Weg finden, was nicht immer einfach ist. Eck.Punkt: Wie sehen Ihre Lösungsansätze aus? Markus Rank: Ein wichtiger Grundsatz für mich ist, die Probleme konstruktiv und gemeinsam anzugehen, sowohl mit dem GBB als auch mit unseren Niederlassungen. Für mich steht der Partnergedanke im Vordergrund, das bedeutet, dass wir gemeinsam fragen: Was können wir an den Prozessen, die zwischen uns laufen, gemeinsam verbessern und was kann jeder für sich selbst verbessern? Ein wichtiger Punkt ist hierbei für mich, dass alle Beteiligten bereits im Projektvorfeld Prozesse und Ziele noch genauer festlegen. Hilfreich wäre es darüber hinaus, wenn es uns gemeinsam gelingen würde, die Vielzahl der Entscheidungsprozesse zu verkürzen. Nur so können wir in dem betriebswirtschaftlichen Dreieck aus Qualität, Kosten und Zeit bestehen. Mit dem GBB werden dafür regelmäßige Gespräche stattfinden. Hierbei stehen für mich gegenseitige Information, Transparenz in den Projekten und Klarheit in den Verfahren auf der Tagesordnung. Ebenso werden wir unseren Niederlassungen zur Seite stehen, ohne dabei ihre Verantwortlichkeit zu schwächen. Eck.Punkt: An welchen Stellen werden Sie zuerst anpacken? Markus Rank: Wir müssen intern die Führung von Freischaffenden verbessern. Unsere Projektleiter und die Kontrolleure der freiberuflich Tätigen in unseren Sparten müssen noch stärker von den Freischaffenden die Leistung fordern, zu der sie vertraglich verpflichtet sind und wofür sie ihren Honoraranteil bekommen. Das fängt an bei der Planung, die bestimmten Standards entsprechen muss und geht bis zu den Nachträgen, die nach unseren Richtlinien aufgestellt werden müssen. Da auch hierfür nur ein begrenzter Stundenaufwand vom Bund vergütet wird, heißt es, die wesentlichen Punkte einzufordern und sich nicht im Detail zu verlieren. Dies ist ein wichtiger Punkt aber wir haben damit bereits begonnen. Weiterhin müssen wir die Prozesse bei der Vergabe optimieren und standardisieren. Die Verfahren sind sehr aufwändig und komplex und sie werden auch so gefordert. Hier muss zukünftig die Abwicklung verbessert werden. Ich sehe aber auch die Notwendigkeit, die stellenweise sehr hohen theoretischen Anforderungen an die Baupraxis anzupassen. Eck.Punkt: Welche wichtigen Bauaufgaben kommen auf den Bereich Bundesbau zu? Markus Rank: Ein großes, neues Projekt ist die Erweiterung und Umstrukturierung des Militärhospitals Landstuhl für die US- Gaststreitkräfte, deren Auftragserteilung zurzeit erfolgt. Hier klären wir derzeit gemeinsam mit den Niederlassungen und dem GBB die Projektorganisation. Daneben erwarten wir im Bereich des Auftraggebers Bundeswehr größere Sanierungsaufgaben für Kasernen. Weiterhin bedeutsam ist die Abwicklung der Maßnahmen aus dem Rhein-Main-Verlegungsprogramm der US-Streitkräfte in Ramstein. Das Gespräch mit dem Architekten Markus Rank führte Sibylla Hege-Bettac am 4. November 2008 in der LBB- Zentrale in Mainz

12 S p e c i a l B u n d e s b a u : B a u e n f ü r U. S. S p e c i a l B u n d e s b a u : B a u e n f ü r U. S. Funktionales Design und modernste Avionik: Tower in Spangdahlem Aquatic Center Indoorpool der KMC Der Air Traffic Control Tower auf der Airbase in Spangdahlem konnte nach 20 Monaten Bauzeit im September übergeben werden. Hier ist sowohl funktionales Design erreicht als auch modernste Avionik für Fluglotsen integriert worden. Der Landesbetrieb LBB hat diesen Tower geplant und die Baumaßnahme bis zur schlüsselfertigen Übergabe koordiniert. Mit einer Höhe von 45 Metern und insgesamt 13 Geschossen ragt der Tower als neuer Orientierungspunkt am Rollfeld empor. Der Standort des Towers bietet einen hindernisfreien Anflugkorridor. Dadurch ist eine uneingeschränkte Instrumentenlandung möglich. Darüber hinaus ist durch die Höhe des Kontrollraums eine Sicht bis zum Ende des Rollfeldes erreicht. Die Schräg- und Überkopfverglasung dieses Raumes ermöglicht eine bessere Beobachtung von Trainingsflügen. Ein Simulatorraum für das Fluglotsentraining befindet sich im Erdgeschoss. In den folgenden Etagen sind Büros, Personalräume und Sanitärräume angeordnet. Darüber hinaus gibt es Funktionsräume und Technikräume für Elektrotechnik und Kommunikationstechnik sowie Klimatechnik und Lüftungstechnik. Die Erschließung der Geschosse erfolgt jeweils über einen Flur, der dem Aufzug und dem Fluchttreppenhaus zugeordnet ist. Dieses ist in sich geschlossen und bildet einen eigenen gesicherten Brandabschnitt. /gg Für die größte Militärgemeinde außerhalb der Vereinigten Staaten wurde auf dem Gelände der größten europäischen Air Base in Ramstein ein Schwimmbad mit hohem Freizeitwert realisiert. Entstanden ist ein Bad, das für seine Besucher ein Optimum an Sport und Spaß bietet. Darüber hinaus wurden architektonisch ansprechende Akzente gesetzt. Der Landesbetrieb LBB steht bei diesem Projekt für die Projektsteuerung des Auftrags mit den Unternehmen, die Koordination und Kontrolle aller Projektbeteiligten, insbesondere für die Definition der Qualitätsvorgaben, Materialien und Produkte einschließlich der Überprüfung der Einhaltung der Vorgaben, die Einhaltung der Vorschriften nach dem deutschen Baurecht und für das Vergabeverfahren. Der Neubau wurde im Nordosten der Air Base Ramstein realisiert. Auf einer Grundfläche von ca Quadratmetern sind neben den verschiedenen Schwimmbecken, Funktionsräumen und Technikräumen auch Parkplatzkapazitäten geschaffen worden. Das Freizeithallenbad ist im Grundriss und mit der die Schwimmhalle überdekkenden Dachkonstruktion der Form einer Shell -Muschel nachempfunden. Der erste Entwurfsgedanke aus dem Jahr 2002 ist in fast unveränderter Weise im Juli 2008 als Bauwerk umgesetzt worden. /gg Projektdaten Beckenaufteilung Springerbecken: ca. 210 m Bruttogeschossfläche: ca. 980 m2 Anfängerbecken: ca. 320 m² Nutzfläche: ca. 670 m2 Schwimmerbecken: ca. 480 m² Umbauter Raum: ca m³ Planschbecken: ca. 9 m² Bausumme: ca. 4,5 Mio. Euro Baubeginn: Übergabe an den Nutzer: Januar 2007 September 2008 Projektdaten Baukosten: ca. 9,9 Mio. Euro Baubeginn: Oktober 2006 Fertigstellung: Juni

13 Te c h n i k Te c h n i k Intelligenter Molch prüft NATO- Versorgungsleitungen LBB-Bauexperten für den Bau von Pipelines und Krafstoffversorgungsanlagen (POL/Petrol Oil Lubricants) in Landau prüfen Fernleitungen auf Beschädigungen bei der Reinigung anfallende Kraftstoff mit den aufgewirbelten Rückständen wird in einem am Leitungsende befindlichen Tank gesammelt, damit sich die Schwebstoffe absetzen können. Kalibriermesslauf In einem zweiten Molchgang wird eine Kalibrierung vorgenommen, d. h. der so genannte Caliper-Molch vergleicht den vorgefundenen Rohrquerschnitt mit einem ideal runden und kann damit Deformierungen und Eindrückungen feststellen, die z. B. von Ackergeräten oder Baggern herrühren können. Ein mitgeführtes Messrad zeichnet die genaue Entfernungsangabe auf. Schiebekammer mit Molchschleuse im Tanklager Zweibrücken Molchschleuse Sicherheit wird bei den NATO-Pipelines groß geschrieben. Zwischen Zweibrücken und Bitburg verläuft eine Fernleitung des Central European Pipeline Systems der NATO, die u. a. die Flughäfen Ramstein, Büchel und Spangdahlem mit Flugbenzin versorgt. Kürzlich wurde in zwei Messabschnitten die Hauptleitung Zweibrücken-Bitburg gemolcht. Bei dem Molch handelt es sich um ein Messgerät, das die Leitung auf mögliche Veränderungen, die zu Schäden führen können, überprüft. Es ist mit hochsensiblen Sensoren ausgestattet und wird von der Strömung des Treibstoffs in der Leitung mitgenommen. Als Nächstes werden die Stichleitungen zu den Flugplätzen Büchel und Spangdahlem geprüft. Die POL-Spezialisten unserer Niederlassung in Landau, welche die Untersuchungen durchführen, sorgen auch für die Instandhaltung der Pipeline. Entsprechend den Vorschriften für Gefahrstoffe bzw. brennbare und wassergefährdende Flüssigkeiten/Stoffe liegt hierin eine große Verantwortung für den Landesbetrieb LBB, ebenso für den Betreiber und die zuständigen Ordnungsbehörden. Pipeline-Inneninspektion mit Ultraschall Die Technik zur Überwachung der unterirdischen Kraftstoffbeförderung wird ständig weiterentwickelt. Seit Ende der 80-er Jahre werden zum Aufspüren von Beschädigungen und herstellungsbedingten NATO- Fernleitungen in Rheinland-Pfalz In den letzten Jahren wurden die Kraftstoff-Versorgungsleitungen auf den rheinland-pfälzischen Strecken des europäischen Pipelinesystems saniert und teilweise auf eine 12-Zoll-Leitung (entspricht einem Durchmesser von ca. 30 Zentimetern) erweitert. Abschließend wurde 2005 die große Steuerzentrale mit Kontrollraum in Idar-Oberstein fertig gestellt. Zahlreiche weitere oberirdische Bauten, u.a. Pump-, Verteiler- und Übergabestationen, Pufferbehälter, Tanklager sowie Molchstationen zum Senden und Empfangen von intelligenten Molchen gehören zum Pipelinesystem. Für den sicheren Betrieb der Pipelines müssen zahlreiche Vorschriften, wie z.b. Wartungsauflagen, beachtet werden. Materialfehlern intelligente Molche mit modernster Ultraschall- und IT-Technik eingesetzt. Sie inspizieren die Leitung von innen. Dazu wird der Molch samt Reinigungs- bzw. Diagnostikwerkzeug in die Pipeline eingesetzt und von der Strömung der geförderten Flüssigkeit (mit 60 bis 70 bar) durch die Leitung geschoben. auftauchen muss. Seine Stromversorgung erfolgt über Batterie. Das Gerät ist je nach Aufgabe unterschiedlich zusammen gebaut. Alle zehn Jahre, so die Vorgabe der Genehmigungsbehörden, muss der Molch durch die Treibstoffleitung geschickt werden und sie dabei auf Fehler untersuchen. Der Flugkraftstoff dient als Koppelmedium für die Ultraschallimpulse. Das Prinzip der Ultraschall-Wanddickenmessung beruht auf der Messung der Laufzeiten der Ultraschallsignale, die von der Innen- und Außenseite der Rohrwand reflektiert werden. An dem Molch montierte Kunststoffmanschetten Zuerst Reinigungslauf Vorbereitend wird ein Reinigungsmolch so bestückt, dass er die Rohrinnenwände von Rückständen, insbesondere die Sohle von Ablagerungen reinigen kann. Der nächste Molch soll später das Rohr ungetrieb. sorgen für den Vorhindert durchfahren, im technischen Alle Bestandteile des hochsensiblen Jargon heißt dies ohne Schlupf, und Geräts müssen gegen Kerosin geschützt die Messungen sauber durchführen. Der sein. Der Molch verfügt über große Datenaufzeichnungskapazitäten, so dass er erst nach über 100 Kilometern wieder Ultraschallmesslauf Im abschließenden dritten Messlauf erfolgt die eigentliche Wanddickenmessung der Rohrleitung. Der Ultraschallmolch erreicht mit dem Daten- und Elektonikkörper, dem Sensor und der Batterie eine Länge von 3,20 bis 3,40 Metern. Diese Teile sind mittels Kardangelenken und Elektrokabelsträngen verbunden, damit er Kurvenradien ab 1,50 m passieren kann. Zurzeit ist ein hoch auflösendes System mit 256 einzelnen Ultraschall-Messköpfen im Einsatz. Der Sensor ist ungefähr einen halben Meter lang und tastet den gesamten Rohrumfang der Leitung millimeterweise ab und zeichnet die Messdaten auf. Da auch jede Schweißnaht erkannt wird, entsteht als Nebenprodukt ein komplettes Rohrbuch der Leitung. Eine spätere Lokalisierung der von innen festgestellten kritischen Stellen wie geometrische Anomalien, innere und äußere Wanddickenverluste sowie Risse wird durch ein zusätzliches äußeres Markersystem unterstützt - in diesem Falle sind dies beim Bau der Leitung außen aufgeschweißte und eingemessene Bleche. Der Molch erkennt diese Abschnittsmarkierungen durch Ultraschallsignale. Zwischen zwei Markern lässt sich so jede kritische Stelle durch die aufgezeichnete Länge ermitteln. Nachdem alle Messergebnisse vorliegen, werden schadhaften Stellen saniert. Es ist schon vorgekommen, dass wir nur noch wenige Millimeter Restwandstärke hatten berichtet Johann Schuba, der in der POL-Gruppe in Landau für die Ausschreibung der Molchung und der Reparaturarbeiten zuständig ist. /hbc/ra Ultraschallmolch nach dem Ausschleusen Sensorträger Schaden am freigelegten Rohr Verschweißung Pumpstation 24 25

14 B a u e n, E n e r g i e u n d U m w e l t B a u e n, E n e r g i e u n d U m w e l t Energieeffizienz im Fokus - Aktuelles zum umweltgerechten Bauen Der Landesbetrieb Liegenschaftsund Baubetreuung hat das Ziel, wirtschaftlich sinnvolle und Umwelt entlastende Maßnahmen umzusetzen. Eigene Richtlinien, deren Anforderungen deutlich über die Energieeinsparverordnung hinausgehen, definieren die Anforderungen zum Energieeffizienten Bauen und Sanieren LBB-eigener Gebäude. Steillagenzentrum Bernkastel-Kues: Grundsteinlegung für den Neubau Der Grundstein für den Neubau des Steillagenzentrums Bernkastel-Kues ist gelegt. Das Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum (DLR) Mosel ist derzeit auf mehrere Gebäude an den Standorten Baustelle Steillagenzentrum Trier und Bernkastel-Kues verteilt. Mit dem Neubau des Steillagenzentrums werden Kompetenzen des DLR Mosel zentral zusammengefasst. Weiterhin wird das Gebäude auch von der Biologischen Bundesanstalt für Land- und Forstwirtschaft genutzt. Hubert Heimann, Geschäftsführer des Landesbetriebs LBB, sagte: Nicht nur die Lösungen, die hier erarbeitet werden, dienen uns und unserer Umwelt. Auch das Gebäude selbst werden wir mit umweltfreundlichen Materialien wie Kalksandsein, Holz, Schiefer, Beton und Kalkgipsmörtel errichten. Weiterhin werden wir es deutlich besser dämmen, als es die gesetzlichen Richtlinien vorsehen und modernste Umwelttechnologie, wie z.b. Geothermie, einsetzen. /gg Finanzamt Kaiserslautern, Anbau in Passivhausbauweise Finanzamt Kaiserslautern Anbau in Passivhausbauweise Das zweite Passivhausprojekt des Landesbetriebs LBB wurde offiziell eingeweiht. LBB-Geschäftsführer Hubert Heimann übergab den Schlüssel für das qualitäts- geprüfte Passivhaus. Die Erweiterung des Finanzamtes Kaiserslautern ist in Passivhausbauweise ausgeführt. Es ist bereits das zweite Passivhausprojekt des Landesbetriebs Liegenschafts- und Baubetreuung. Der Erweiterungsbau des Finanzamtes Kaiserslautern trägt die Zertifizie- rung Qualitätsgeprüftes Passivhaus des Passivhaus Instituts Darmstadt. Nach der erforderlichen Vorprüfung des Passivhausstandards während der Planungsphase konnten alle Anforderungen an die Zertifizierung erfüllt werden. /gg Projektdaten Baukosten 6,5 Mio. Euro Mietfläche rund m² Baubeginn Sommer 2008 Fertigstellung Herbst 2010 LBB-Projektleiter Günter Morscheiser, DLR-Leiter Hubert Friedrich, LBB-Geschäftsführer Hubert Heimann, ADD-Präsident Josef Peter Mertes und Finanzstaatssekretär Rüdiger Messal (von links) legen den Grundstein für das Steillagenzentrum Das zweite Passivhausprojekt des Landesbetriebs LBB wurde offiziell eingeweiht. LBB-Geschäftsführer Hubert Heimann übergab den Schlüssel für das qualitätsgeprüfte Passivhaus Projektdaten Baukosten 2,2 Mio. Euro Mietfläche ca. 900 m² Baubeginn Frühjahr 2007 Fertigstellung Herbst

15 W i r t s c h a f t l i c h k e i t W i r t s c h a f t l i c h k e i t Gut vorbereitet ist schon halb entschieden sehr viele Möglichkeiten einen Flächenbedarf umzusetzen. Um diese abzuklopfen, dabei aber nicht zuviel Zeit zu verlieren, dafür setzen wir das Instrument der Machbarkeitsstudie ein. Das ist sehr effizient, so Christian Müller vom Immobilienmanagement der LBB-Zentrale. Koppelung gegenübergestellt. In die Wirtschaftlichkeitsberechnung fließen Investitionskosten, Abschreibungskosten, Instandhaltungskosten, Betriebs- und Energiekosten ein. Auf dieser Grundlage wird die Entscheidung getroffen, welches Energiekonzept im Einzelfall realisiert wird. /hbc/gg Machbarkeitsstudie stellt Weichen: Immobilienprojekten werden immer häufiger so genannte Machbarkeitsstudien vorgeschaltet. Machbarkeitsstudien sind für das Geschäftsfeld Immobilienmanagement im Landesbetrieb LBB ein schnelles und effizientes Instrument. Bei Neubauten und beim Bauen im Bestand werden Machbarkeitsstudien angefertigt. In einem sehr frühen Projektstadium werden so die Weichen für den weiteren Projektfortgang gestellt. Mit der Beauftragung der Machbarkeitsstudie werden die Ziele und Rahmenbedingungen fixiert. Detaillierte Studien werden insbesondere im Bereich der Energieversorgung angefertigt. Die Wirtschaftlichkeit verschiedener Formen der Energieversorgung wird einander gegenübergestellt. Effizientes Instrument gezielt eingesetzt Da die Studie einer Richtungsentscheidung im Vorfeld dient, kann sie auf die wesentlichen Entscheidungsmerkmale begrenzt werden. Mit relativ wenig Aufwand kann man so das Spektrum der meist vielfältigen Möglichkeiten schon auf wenige oder gar eine Variante einschränken, die dann weiterverfolgt wird, Isenburg-Karree Mainz, Schnitt erläutert Stefan Gärtner, Spartenleiter des LBB-Immobilienmanagements. In den Studien werden - in der Regel vom Baumanagement der LBB-Niederlassungen - skizzenhaft unterschiedliche Varianten dargestellt sowie deren Kosten ermittelt. Das ist ein entscheidender Punkt in unserem Workflow für den Start und die Umsetzung von Projekten. Und es ist die Aufgabe des Bauherren, das Projekt auf die richtige Schiene zu setzen. Da wir uns täglich mit den unterschiedlichsten Fallkonstellationen und Wirtschaftlichkeitsfragen auseinandersetzen, haben wir in der Beurteilung von Machbarkeitsstudien inzwischen eine gute Routine entwickelt. Für die Studien selbst greifen wir auf die Kompetenz des Baumanagements der Niederlassungen zurück. Fragestellungen machen Aufgabenumfang klar Oft sind die Fragenstellungen, die im Falle von Immobilienentscheidungen zu klären sind, sehr komplex. Diese Fragestellungen berühren nicht nur gegenwärtige, sondern auch künftige Aspekte des LBB- Portfolios, sie betreffen nicht nur das Objekt, sondern auch die Entwicklungen im Umfeld, am Standort, Termine, Veränderungen am Immobilienmarkt, Veränderungen bei Mietern, Nutzern und Isenburg-Karree Mainz, Grundriss Standortnachbarn. Mit der Machbarkeitsstudie gewinnt man eine erste Übersicht. Ein weiterer Grund die Möglichkeiten mit einer Machbarkeitsstudie auszuloten und sie im Variantenvergleich darzustellen, ist der Wettbewerb. Mit seinen Konzepten und Ideen konkurriert der Landesbetrieb LBB mit anderen Anbietern auf dem Markt. Sachliche Klärungen ebnen den Weg Wenn es sich um ein bestehendes Gebäude handelt, wie das beim Landesbetrieb LBB zunehmend öfter der Fall ist, ist beispielsweise zu klären: Eignet sich die Immobilie an einem bestimmten Standort überhaupt für den vorgesehenen Zweck? Lassen sich die Flächen dort im geforderten Umfang unterbringen? Können sinnvolle Zuordnungen geschaffen werden? Muss man das Gebäude nur technisch aufrüsten, oder muss man es erweitern oder verkleinern? Wie groß wird der Aufwand schätzungsweise werden? Welche Alternativen gibt es? Welche Vor- und Nachteile haben diese? Ist es überhaupt immobilienökonomisch sinnvoll das Gebäude um- und weiterzunutzen? Wäre ein Verkauf oder ein Grundstücksneuerwerb und Neubau an einem andern Standort sinnvoller? Welche Möglichkeiten der Zwischenunterbringung sind denkbar? Welche Entwicklungen sind nutzerseitig möglich? Wie könnten Interimslösungen aussehen, wie sehen langfristige Perspektiven aus? Es gibt oft Diskussions- und Kommunikationsgrundlage Mit der Machbarkeitsstudie werden die elementaren Fragestellungen in einem frühen Stadium abgeklärt. Die Ergebnisse dienen als Entscheidungsgrundlage für alle Beteiligten. Erst danach wird in die konkrete Architekten- und Ingenieurplanung eingestiegen. Energiestudien für effiziente Energiebereitstellung Bei steigenden Energiepreisen werden Studien im Bereich der Energieversorgung - überwiegend für Wärme und Kälte aber auch für Strom - für den Landesbetrieb LBB wichtiger. Für den Wert der Gebäude und ihre Vermietbarkeit spielen effiziente Technik und die Art der Energiebereitstellung eine immer größere Rolle. Mieter fragen nicht mehr nach der Kaltmiete, sie wollen wissen, ob eine effiziente Energietechnik eingebaut ist und was an Betriebskosten auf sie zu kommt, sagt Thomas Müller, der im Gebäudemanagement der LBB-Zentrale für diesen Bereich zuständig ist. Müller weiter: Für uns fallen bei neuen Anlagen hohe Investitionskosten an. Damit dieses Geld sinnvoll angelegt wird, dafür brauchen wir diese Studien. Wirtschaftlichkeitsstudien nach VDI 2067 Die Notwendigkeit von Energiestudien ergibt sich meist bei größeren Anlagen im Bestand, aber auch jeder Neubau wird energietechnisch durchgerechnet. Die Energiestudien weisen einen höheren Detaillierungsgrad als die oben beschriebenen immobilienökonomischen Machbarkeitsstudien auf. Das Gebäudemanagement der LBB-Zentrale ist fachlich auf solche Studien eingerichtet und fertigt sie - mit der Zuarbeit der Fachsparten in den LBB-Niederlassungen oder beauftragter Ingenieurbüros - selbst an. Einer Basisvariante mit konventioneller Energieversorgung werden je nach Situation Alternativen im regenerativen Bereich, Geothermie oder auch Kraft-Wärme- Neubau Heizzentrale JVA Diez Kessel Holzhackschnitzel-Heizung 28 29

16 W i r t s c h a f t l i c h k e i t W i r t s c h a f t l i c h k e i t Landesbetrieb LBB nutzt freien Wettbewerb am Strommarkt Erfolgreiche Stromausschreibung für die Allgemeintarife Wie schon die Sondertarife der Großabnehmer, wurden jetzt beim Landesbetrieb LBB auch die Allgemeintarife für die zahlreichen Kleinabnahmestellen ausgeschrieben. Das Ergebnis des öffentlichen Vergabeverfahrens, das europaweit ausgeschrieben wurde, liegt nun vor. Die Verträge sind vorbereitet oder schon abgeschlossen. Durch die Liberalisierung des Strommarktes - eine Preisregulierung bzw. Prüfung durch das Wirtschaftministerium ist entfallen - herrscht ein starker Wettbewerb unter den Stromanbietern. Der Landesbetrieb LBB konnte diesen durch eine entsprechende Ausschreibung für sich und seine Kunden nutzen. Viele Einzelinformationen zusammengetragen Für insgesamt 333 Kleinverbraucher (Verbrauch unter kwh jährlich) wurde die Ausschreibung durchgeführt. Die meisten Liegenschaften befinden sich im Eigentum des Landesbetriebs LBB. Darüber hinaus wurden Liegenschaften, die vom Landesbetrieb LBB betreut werden, wie beispielsweise Liegenschaften der Generaldirektion Kulturelles Erbe (GDKE) oder der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA), berücksichtigt. Grundlage für die Ausschreibung war ein liegenschaftsgenaues Leistungsverzeichnis. Die erforderlichen Daten wurden vom Landesbetrieb LBB erhoben. Notwendige Informationen für die Ausschreibung waren beispielsweise Adresse, Abnahmestruktur, jährlicher Verbrauch und ob eine Umschaltung auf Nachtstrom existiert, wie dies oft bei Polizeidienstgebäuden der Fall ist. Aufteilung in sieben regionale Lose Die Ausschreibung erfolgte entsprechend der Netzgebiete der großen Stromanbieter in Rheinland-Pfalz: RWE/OIE, EnRM (Stadt Mainz), KEVAG, Süwag und Stadtwerke Trier oder in einer eigenen Kategorie zusammengefasster kleinerer kommunaler Netzbetreiber, wie z.b. die Stadtwerke Germersheim, EWG Alzey/ EWR. Es ergaben sich sieben Teillose. Angebotsabfrage nach Netzgebieten Die Angebotsabfrage erstreckte sich auf den Jahresgrundpreis, bzw. den Arbeitspreis für Hoch- und Niedertarife (Tag- und Nachtstrom). Innerhalb der Lose wurden für jedes Netzgebiet eigene Preise abgefragt. Somit konnten die Bieter die unterschiedlichen Netznutzungsentgelte berücksichtigen. Ausgeschrieben wurden für die zahlreichen Kleinabnahmestellen eine Strommenge (Arbeit) von insgesamt 10,5 GWh. Das entspricht Stromkosten in Höhe von circa 2,1 Mio. Euro pro Jahr. Ausschreibungsergebnis überraschend Fünf Angebote wurden abgegeben. Das war übersichtlich, aber mehr konnte auch nicht erwartet werden. Im Gegenteil, wir waren überrascht, dass auch im Allgemeintarif so viel Interesse gezeigt wurde, so beschreibt Alexander Ladner vom Gebäudemanagement der LBB-Zentrale, der die Stromausschreibung durchgeführt hat, seine Erfahrungen. Und vor allem: von den fünf Anbietern haben fast alle über die sieben Lose hinweg angebo- ten, nicht wie erwartet, nur der jeweilige regionale Versorger. Diese Erkenntnis deckte sich nicht mit derjenigen, die Ladner zuvor bei Ausschreibungen des Landesbetriebs LBB für Kommunen und Landkreise gewonnen hatte. Dort gab es immer nur genau einen Anbieter, und zwar den regionalen Versorger, so Ladner. Obwohl die Stromausschreibung europaweit erfolgte, haben ausländische Bewerber nicht angeboten. Blick auf den Preisspiegel und Zuschlagserteilung Es waren gewaltige Preissprünge drin - über zwanzig Prozent vom Günstigsten bis zum Teuersten, berichtet Ladner weiter. Der Zuschlag wurde zum einen auf das komplette Angebot der Süwag (fünf Lose) und zum andern auf das Angebot der Stadtwerke Trier (zwei Lose) erteilt, wobei letztere nun kurioserweise die Liegenschaften im Bereich der RWE und Mainz, nicht aber die in Trier versorgen, dort bekam das Los der Süwag den Zuschlag. Vorteilhafte Wettbewerbspreise für das Land erzielt Über alle Liegenschaften gerechnet hat sich ein Bruttostrompreis für die Jahre 2009 und 2010 von 19,66 Cent pro Kilowattstunde ergeben. Im Vergleich zu 2007 (18,09 Ct/kWh) ist das eine Steigerung von nur 8,68 Prozent, erklärt Ladner. Das Ergebnis ist, gemessen an den allgemeinen Strompreissteigerungen (zzt. um die 20 Prozent) außerordentlich günstig. Auch liegen die Preise nun für zwei Jahre fest. Noch ohne das neue Preisniveau der Stromlieferanten genau zu kennen - sie veröffentlichen ihre Preise für 2009 erst im kommenden Januar kann man sagen, für das Land errechnet sich eine ungefähre Ersparnis von Euro jährlich. Nur auf Grund des jetzt möglichen Wettbewerbs und dadurch, dass die Vertragsabschlüsse vom Landesbetrieb LBB rechtzeitig auf den Weg gebracht wurden, konnte diese Ersparnis erzielt werden. Die Verträge für die LBB-Liegenschaften sind bereits unterschrieben. Bei den hausverwaltenden Dienststellen in fremdem Eigentum weitgehend auch, bzw. sie liegen dort zur Unterschrift vor. Künftig gibt es eine gemeinsame Stromausschreibung für alle Tarife Künftig werden die erforderlichen Strommengen alle zwei Jahre sowohl für die Klein- als auch für die Großabnahmestellen vom Landesbetrieb LBB gemeinsam ausgeschrieben. Erstmals zum 1. Januar 2011, wenn die Verträge sowohl für die Sonder- und als auch für Allgemeintarife auslaufen. Die Vorarbeit ist geleistet, das nächste Mal geht es schneller und für uns einfacher. Die Daten sind im System, so Ladner. Rechnungen werden durch Fachabteilung des Landesbetriebs LBB geprüft Einen weiteren Vorteil wird der Landesbetrieb LBB jetzt seinen Kunden anbieten: Nach den Großabnehmerrechnungen werden ab 1. Januar 2009 zusätzlich die Rechnungen der Kleinabnehmer geprüft, die ja nicht mehr von sechsundzwanzig, sondern nur noch von zwei Stellen kommen so Ladner. /hbc/gg 30 31

17 Redaktion: Sibylla Hege-Bettac /hbc Gabriele Grommes /gg Markus Ramp /ra Mitarbeit: Eric Scherer /esr Achim Wörmann V.i.S.d.P.: Sibylla Hege-Bettac Tel.: (06 31) Herausgeber: Landesbetrieb Liegenschaftsund Baubetreuung Rheinland-Pfalz (Landesbetrieb LBB) Unternehmenskommunikation Markus Ramp (Leiter UK) Tel.: ( ) RampMarkus.Zentrale@LBBnet.de Layout: ARTvonROTH.de, Kaiserslautern Druck: Printec-Media.de, Kaiserslautern Redaktionsanschrift: Rheinstraße 4E Mainz Erscheinungsweise: zweimal/jahr (Juni, Dezember) Auflage:

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Die Ideen der Persönlichen Zukunftsplanung stammen aus Nordamerika. Dort werden Zukunftsplanungen schon

Mehr

Planen. Finanzieren. Bauen.

Planen. Finanzieren. Bauen. Planen. Finanzieren. Bauen. Immobilienrealisierung mit Asset Structuring 2 Immobilienrealisierung. Commerz Real Asset Structuring Immobilien sind reale Werte. Und dennoch entstehen diese Werte nicht durch

Mehr

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten Das große x -4 Alles über das Wer kann beantragen? Generell kann jeder beantragen! Eltern (Mütter UND Väter), die schon während ihrer Elternzeit wieder in Teilzeit arbeiten möchten. Eltern, die während

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

r? akle m n ilie ob Imm

r? akle m n ilie ob Imm das kann man doch alleine erledigen dann schau ich doch einfach in die Zeitung oder ins Internet, gebe eine Anzeige auf, und dann läuft das doch. Mit viel Glück finde ich einen Käufer, Verkäufer, einen

Mehr

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst.

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst. 40-Tage-Wunder- Kurs Umarme, was Du nicht ändern kannst. Das sagt Wikipedia: Als Wunder (griechisch thauma) gilt umgangssprachlich ein Ereignis, dessen Zustandekommen man sich nicht erklären kann, so dass

Mehr

Nicht über uns ohne uns

Nicht über uns ohne uns Nicht über uns ohne uns Das bedeutet: Es soll nichts über Menschen mit Behinderung entschieden werden, wenn sie nicht mit dabei sind. Dieser Text ist in leicht verständlicher Sprache geschrieben. Die Parteien

Mehr

ÜBERGABE DER OPERATIVEN GESCHÄFTSFÜHRUNG VON MARC BRUNNER AN DOMINIK NYFFENEGGER

ÜBERGABE DER OPERATIVEN GESCHÄFTSFÜHRUNG VON MARC BRUNNER AN DOMINIK NYFFENEGGER GOOD NEWS VON USP ÜBERGABE DER OPERATIVEN GESCHÄFTSFÜHRUNG VON MARC BRUNNER AN DOMINIK NYFFENEGGER In den vergangenen vierzehn Jahren haben wir mit USP Partner AG eine der bedeutendsten Marketingagenturen

Mehr

Was ist Sozial-Raum-Orientierung?

Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Dr. Wolfgang Hinte Universität Duisburg-Essen Institut für Stadt-Entwicklung und Sozial-Raum-Orientierte Arbeit Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Sozialräume

Mehr

Das Leitbild vom Verein WIR

Das Leitbild vom Verein WIR Das Leitbild vom Verein WIR Dieses Zeichen ist ein Gütesiegel. Texte mit diesem Gütesiegel sind leicht verständlich. Leicht Lesen gibt es in drei Stufen. B1: leicht verständlich A2: noch leichter verständlich

Mehr

infach Geld FBV Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Florian Mock

infach Geld FBV Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Florian Mock infach Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Geld Florian Mock FBV Die Grundlagen für finanziellen Erfolg Denn Sie müssten anschließend wieder vom Gehaltskonto Rückzahlungen in Höhe der Entnahmen vornehmen, um

Mehr

«PERFEKTION IST NICHT DANN ERREICHT, WENN ES NICHTS MEHR HINZUZUFÜGEN GIBT, SONDERN DANN, WENN MAN NICHTS MEHR WEGLASSEN KANN.»

«PERFEKTION IST NICHT DANN ERREICHT, WENN ES NICHTS MEHR HINZUZUFÜGEN GIBT, SONDERN DANN, WENN MAN NICHTS MEHR WEGLASSEN KANN.» «PERFEKTION IST NICHT DANN ERREICHT, WENN ES NICHTS MEHR HINZUZUFÜGEN GIBT, SONDERN DANN, WENN MAN NICHTS MEHR WEGLASSEN KANN.» www.pse-solutions.ch ANTOINE DE SAINT-EXUPÉRY 1 PROJECT SYSTEM ENGINEERING

Mehr

Leit-Bild. Elbe-Werkstätten GmbH und. PIER Service & Consulting GmbH. Mit Menschen erfolgreich

Leit-Bild. Elbe-Werkstätten GmbH und. PIER Service & Consulting GmbH. Mit Menschen erfolgreich Leit-Bild Elbe-Werkstätten GmbH und PIER Service & Consulting GmbH Mit Menschen erfolgreich Vorwort zu dem Leit-Bild Was ist ein Leit-Bild? Ein Leit-Bild sind wichtige Regeln. Nach diesen Regeln arbeiten

Mehr

Egal, ob Sie neu bauen oder renovieren mit DATALIGHT bekommen Sie ein zukunftssicheres Strom- und Datennetz in einem. Und das bedeutet grenzenlose

Egal, ob Sie neu bauen oder renovieren mit DATALIGHT bekommen Sie ein zukunftssicheres Strom- und Datennetz in einem. Und das bedeutet grenzenlose FREIHEIT ERLEBEN EINFACH LEBEN Grenzenlos, frei und unabhängig: Leben Sie das Leben, wie Sie es wollen. Warum sollten Sie sich Gedanken darüber machen, ob Ihr Datennetzwerk für die neuesten Technologien

Mehr

Projektmanagement in der Spieleentwicklung

Projektmanagement in der Spieleentwicklung Projektmanagement in der Spieleentwicklung Inhalt 1. Warum brauche ich ein Projekt-Management? 2. Die Charaktere des Projektmanagement - Mastermind - Producer - Projektleiter 3. Schnittstellen definieren

Mehr

Studieren- Erklärungen und Tipps

Studieren- Erklärungen und Tipps Studieren- Erklärungen und Tipps Es gibt Berufe, die man nicht lernen kann, sondern für die man ein Studium machen muss. Das ist zum Beispiel so wenn man Arzt oder Lehrer werden möchte. Hat ihr Kind das

Mehr

Grünes Wahlprogramm in leichter Sprache

Grünes Wahlprogramm in leichter Sprache Grünes Wahlprogramm in leichter Sprache Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, Baden-Württemberg ist heute besser als früher. Baden-Württemberg ist modern. Und lebendig. Tragen wir Grünen die Verantwortung?

Mehr

Das dena-güte siegel Effizienzhaus. Energieeffiziente Wohnhäuser auf den ersten Blick erkennen.

Das dena-güte siegel Effizienzhaus. Energieeffiziente Wohnhäuser auf den ersten Blick erkennen. Das dena-güte siegel Effizienzhaus. Energieeffiziente Wohnhäuser auf den ersten Blick erkennen. Hausschild und Zertifikat für das dena-gütesiegel Effizienzhaus, hier mit dem Standard Effizienzhaus 55.

Mehr

Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung

Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung Forschungsprojekt: Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung Leichte Sprache Autoren: Reinhard Lelgemann Jelena

Mehr

Alle gehören dazu. Vorwort

Alle gehören dazu. Vorwort Alle gehören dazu Alle sollen zusammen Sport machen können. In diesem Text steht: Wie wir dafür sorgen wollen. Wir sind: Der Deutsche Olympische Sport-Bund und die Deutsche Sport-Jugend. Zu uns gehören

Mehr

Wie wirksam wird Ihr Controlling kommuniziert?

Wie wirksam wird Ihr Controlling kommuniziert? Unternehmenssteuerung auf dem Prüfstand Wie wirksam wird Ihr Controlling kommuniziert? Performance durch strategiekonforme und wirksame Controllingkommunikation steigern INHALT Editorial Seite 3 Wurden

Mehr

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Vollständigkeit halber aufgeführt. Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen 70% im Beispiel exakt berechnet sind. Was würde

Mehr

Unsere Ideen für Bremen!

Unsere Ideen für Bremen! Wahlprogramm Ganz klar Grün Unsere Ideen für Bremen! In leichter Sprache. Die Partei BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN hat diesen Text geschrieben. BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Adresse: Schlachte 19/20 28195 Bremen Telefon:

Mehr

Erst Lesen dann Kaufen

Erst Lesen dann Kaufen Erst Lesen dann Kaufen ebook Das Geheimnis des Geld verdienens Wenn am Ende des Geldes noch viel Monat übrig ist - so geht s den meisten Leuten. Sind Sie in Ihrem Job zufrieden - oder würden Sie lieber

Mehr

Jona, 2. Dezember 2008. Liebe Freunde von House of Encouragement

Jona, 2. Dezember 2008. Liebe Freunde von House of Encouragement Jona, 2. Dezember 2008 Liebe Freunde von House of Encouragement Grossartige Fortschritte zu vermelden! Das Gebäude unseres ersten Tagesbetreuungszentrums wächst rasch. Auch wenn wir das Zentrum Kerus House

Mehr

Mehr Geld verdienen! Lesen Sie... Peter von Karst. Ihre Leseprobe. der schlüssel zum leben. So gehen Sie konkret vor!

Mehr Geld verdienen! Lesen Sie... Peter von Karst. Ihre Leseprobe. der schlüssel zum leben. So gehen Sie konkret vor! Peter von Karst Mehr Geld verdienen! So gehen Sie konkret vor! Ihre Leseprobe Lesen Sie...... wie Sie mit wenigen, aber effektiven Schritten Ihre gesteckten Ziele erreichen.... wie Sie die richtigen Entscheidungen

Mehr

1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - 08.09.2010 19:00 Uhr

1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - 08.09.2010 19:00 Uhr 1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - Sehr geehrter Herr Bürgermeister, sehr geehrter Herr Dr. Vogelsang, sehr geehrter Herr Strunz, und meine sehr geehrte Damen und Herren, meine

Mehr

Eigenen Farbverlauf erstellen

Eigenen Farbverlauf erstellen Diese Serie ist an totale Neulinge gerichtet. Neu bei PhotoLine, evtl. sogar komplett neu, was Bildbearbeitung betrifft. So versuche ich, hier alles einfach zu halten. Ich habe sogar PhotoLine ein zweites

Mehr

Für Selbstständigkeit und Sicherheit im Alter!

Für Selbstständigkeit und Sicherheit im Alter! Für Selbstständigkeit und Sicherheit im Alter! Das Betreute Wohnen der GSG Bauen & Wohnen in und um Oldenburg Das Betreute Wohnen der GSG Zuhause ist es stets am schönsten! Hier kennt man sich aus, hier

Mehr

Danke. für über 10 Jahre Dachs. In Zukunft noch mehr vom Dachs profitieren.

Danke. für über 10 Jahre Dachs. In Zukunft noch mehr vom Dachs profitieren. Danke für über 10 Jahre Dachs. In Zukunft noch mehr vom Dachs profitieren. Jetzt: Staatlich gefördert 2012 Von 2000 bis 2012 haben sich die Strompreise mehr als verdoppelt. Von 2000 bis 2012 haben sich

Mehr

BUCHHALTUNG BUCHFÜHRUNG WO IST ER EIGENTLICH? - DER UNTERSCHIED?

BUCHHALTUNG BUCHFÜHRUNG WO IST ER EIGENTLICH? - DER UNTERSCHIED? BUCHHALTUNG BUCHFÜHRUNG WO IST ER EIGENTLICH? - DER UNTERSCHIED? Wenn auch die Begriffe "Buchhaltung Buchführung" in der letzten Zeit immer mehr zusammen zuwachsen scheinen, so ist er doch noch da: Der

Mehr

www.niedermeyer-immobilien.de Ein Immobilienverkauf gehört in sichere Hände

www.niedermeyer-immobilien.de Ein Immobilienverkauf gehört in sichere Hände www.niedermeyer-immobilien.de Ein Immobilienverkauf gehört in sichere Hände Beste Qualität bei Dienstleistung und Beratung Sie merken es vom ersten Moment an: Bei mir gibt es keine Vermarktung von der

Mehr

Die Gesellschaftsformen

Die Gesellschaftsformen Jede Firma - auch eure Schülerfirma - muss sich an bestimmte Spielregeln halten. Dazu gehört auch, dass eine bestimmte Rechtsform für das Unternehmen gewählt wird. Für eure Schülerfirma könnt ihr zwischen

Mehr

Sebastian Moser Dipl.-Ing. (FH) Architekt

Sebastian Moser Dipl.-Ing. (FH) Architekt Sebastian Moser Dipl.-Ing. (FH) Architekt Neubeuern, 08.10.2013 Vorstellung Architekt bei der Bauunternehmung Emil Hönninger in München Tätigkeit im Bereich Schlüsselfertigbau und Generalunternehmerkalkulation

Mehr

Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte

Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte Wahlprogramm in leichter Sprache Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte Hallo, ich bin Dirk Raddy! Ich bin 47 Jahre alt. Ich wohne in Hüllhorst. Ich mache gerne Sport. Ich fahre gerne Ski. Ich

Mehr

Volksbank BraWo Führungsgrundsätze

Volksbank BraWo Führungsgrundsätze Volksbank BraWo Führungsgrundsätze Präambel Die Führungsgrundsätze wurden gemeinsam von Mitarbeitern und Führungskräften aus allen Bereichen der Bank entwickelt. Dabei war allen Beteiligten klar, dass

Mehr

10 Thesen zu den Vorträgen von Stefan Dietz

10 Thesen zu den Vorträgen von Stefan Dietz Führung entscheidet Strahlende Mitarbeiter in gut geführten Unternehmen 10 Thesen zu den Vorträgen von Stefan Dietz entra, Falkensteiner Weg 3, 67722 Winnweiler, www.entra.de Seite 1 Jeder hat die Mitarbeiter,

Mehr

DAS PARETO PRINZIP DER SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG

DAS PARETO PRINZIP DER SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG DAS PARETO PRINZIP DER SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG von Urs Schaffer Copyright by Urs Schaffer Schaffer Consulting GmbH Basel www.schaffer-consulting.ch Info@schaffer-consulting.ch Haben Sie gewusst dass... >

Mehr

LSiC Gewährleistungsmanagement Allianz Arena München

LSiC Gewährleistungsmanagement Allianz Arena München LSiC Gewährleistungsmanagement Allianz Arena München Ein UFO am Stadtrand Münchens Wer das Autobahnkreuz München-Nord passiert, sieht die Allianz Arena schon von weitem scheinbar schwerelos und überirdisch

Mehr

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen.

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen. Manuskript Wie wohnen die Deutschen eigentlich? Nina und David wollen herausfinden, ob es die typisch deutsche Wohnung gibt. Und sie versuchen außerdem, eine Wohnung zu finden. Nicht ganz einfach in der

Mehr

vermessung geologie Ingenieurbauwerke & Verkehrsanlagen

vermessung geologie Ingenieurbauwerke & Verkehrsanlagen Projektmanagement generalplanung vermessung architektur geologie tragwerksplanung Ingenieurbauwerke & Verkehrsanlagen 3D-Visualisierung 2 präzise kompetent INNOVATIV ihr partner in allen baufragen Das

Mehr

Was kann ich jetzt? von P. G.

Was kann ich jetzt? von P. G. Was kann ich jetzt? von P. G. Ich bin zwar kein anderer Mensch geworden, was ich auch nicht wollte. Aber ich habe mehr Selbstbewusstsein bekommen, bin mutiger in vielen Lebenssituationen geworden und bin

Mehr

DER SELBST-CHECK FÜR IHR PROJEKT

DER SELBST-CHECK FÜR IHR PROJEKT DER SELBST-CHECK FÜR IHR PROJEKT In 30 Fragen und 5 Tipps zum erfolgreichen Projekt! Beantworten Sie die wichtigsten Fragen rund um Ihr Projekt für Ihren Erfolg und für Ihre Unterstützer. IHR LEITFADEN

Mehr

Wie halte ich Ordnung auf meiner Festplatte?

Wie halte ich Ordnung auf meiner Festplatte? Wie halte ich Ordnung auf meiner Festplatte? Was hältst du von folgender Ordnung? Du hast zu Hause einen Schrank. Alles was dir im Wege ist, Zeitungen, Briefe, schmutzige Wäsche, Essensreste, Küchenabfälle,

Mehr

Es gilt das gesprochene Wort. Anrede

Es gilt das gesprochene Wort. Anrede Sperrfrist: 28. November 2007, 13.00 Uhr Es gilt das gesprochene Wort Statement des Staatssekretärs im Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus, Karl Freller, anlässlich des Pressegesprächs

Mehr

Fehler und Probleme bei Auswahl und Installation eines Dokumentenmanagement Systems

Fehler und Probleme bei Auswahl und Installation eines Dokumentenmanagement Systems Fehler und Probleme bei Auswahl und Installation eines Dokumentenmanagement Systems Name: Bruno Handler Funktion: Marketing/Vertrieb Organisation: AXAVIA Software GmbH Liebe Leserinnen und liebe Leser,

Mehr

Welchen Weg nimmt Ihr Vermögen. Unsere Leistung zu Ihrer Privaten Vermögensplanung. Wir machen aus Zahlen Werte

Welchen Weg nimmt Ihr Vermögen. Unsere Leistung zu Ihrer Privaten Vermögensplanung. Wir machen aus Zahlen Werte Welchen Weg nimmt Ihr Vermögen Unsere Leistung zu Ihrer Privaten Vermögensplanung Wir machen aus Zahlen Werte Ihre Fragen Ich schwimme irgendwie in meinen Finanzen, ich weiß nicht so genau wo ich stehe

Mehr

Wasserkraft früher und heute!

Wasserkraft früher und heute! Wasserkraft früher und heute! Wasserkraft leistet heute einen wichtigen Beitrag zur Stromversorgung in Österreich und auf der ganzen Welt. Aber war das schon immer so? Quelle: Elvina Schäfer, FOTOLIA In

Mehr

Bei der Tagung werden die Aspekte der DLRL aus verschiedenen Perspektiven dargestellt. Ich habe mich für die Betrachtung der Chancen entschieden,

Bei der Tagung werden die Aspekte der DLRL aus verschiedenen Perspektiven dargestellt. Ich habe mich für die Betrachtung der Chancen entschieden, Bei der Tagung werden die Aspekte der DLRL aus verschiedenen Perspektiven dargestellt. Ich habe mich für die Betrachtung der Chancen entschieden, weil dieser Aspekt bei der Diskussion der Probleme meist

Mehr

PIERAU PLANUNG GESELLSCHAFT FÜR UNTERNEHMENSBERATUNG

PIERAU PLANUNG GESELLSCHAFT FÜR UNTERNEHMENSBERATUNG Übersicht Wer ist? Was macht anders? Wir denken langfristig. Wir individualisieren. Wir sind unabhängig. Wir realisieren. Wir bieten Erfahrung. Für wen arbeitet? Pierau Planung ist eine Gesellschaft für

Mehr

Ich freue mich, heute gemeinsam mit Ihnen den Spatenstich zum Ersatzneubau für das Institut für Anorganische Chemie vorzunehmen.

Ich freue mich, heute gemeinsam mit Ihnen den Spatenstich zum Ersatzneubau für das Institut für Anorganische Chemie vorzunehmen. Sperrfrist: 12.6.2015, 14.00 Uhr Es gilt das gesprochene Wort. Grußwort des Bayerischen Staatsministers für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst, Dr. Ludwig Spaenle, beim Spatenstich für einen Ersatzneubau

Mehr

Sicher auf Erfolgskurs. Mit Ihrem Treuhand-Betriebsvergleich

Sicher auf Erfolgskurs. Mit Ihrem Treuhand-Betriebsvergleich Sicher auf Erfolgskurs Mit Ihrem Treuhand-Betriebsvergleich Leistungsübersicht Der neue Treuhand-IBV eines der besten Instrumente für Ihre Unternehmensführung Weil Sie jetzt ganz leicht den Überblick behalten

Mehr

Offen für Neues. Glas im Innenbereich.

Offen für Neues. Glas im Innenbereich. Offen für Neues. Glas im Innenbereich. Leichtigkeit durch Transparenz. Innovative Glasanwendungen im Innenbereich Glas ist einzigartig. Denn kein anderes Material ist in der Lage, Räume mit Licht zu gestalten

Mehr

Charakteristikum des Gutachtenstils: Es wird mit einer Frage begonnen, sodann werden die Voraussetzungen Schritt für Schritt aufgezeigt und erörtert.

Charakteristikum des Gutachtenstils: Es wird mit einer Frage begonnen, sodann werden die Voraussetzungen Schritt für Schritt aufgezeigt und erörtert. Der Gutachtenstil: Charakteristikum des Gutachtenstils: Es wird mit einer Frage begonnen, sodann werden die Voraussetzungen Schritt für Schritt aufgezeigt und erörtert. Das Ergebnis steht am Schluß. Charakteristikum

Mehr

Stammdaten Auftragserfassung Produktionsbearbeitung Bestellwesen Cloud Computing

Stammdaten Auftragserfassung Produktionsbearbeitung Bestellwesen Cloud Computing Stammdaten Auftragserfassung Produktionsbearbeitung Bestellwesen Cloud Computing Finanzbuchhaltung Wenn Sie Fragen haben, dann rufen Sie uns an, wir helfen Ihnen gerne weiter - mit Ihrem Wartungsvertrag

Mehr

Der Tag hat 24 Stunden. Bitte schreibt in die linke Spalte alles auf, was ihr gestern getan habt und euch noch einfällt: War es ein stressiger

Der Tag hat 24 Stunden. Bitte schreibt in die linke Spalte alles auf, was ihr gestern getan habt und euch noch einfällt: War es ein stressiger Workshop pädagogische Tage JCBS in Sechselberg 2011 Zeitmanagement in der Schule I. Zeit- wo gehst du hin? Der Tag hat 24 Stunden. Bitte schreibt in die linke Spalte alles auf, was ihr gestern getan habt

Mehr

Anleitung zur Daten zur Datensicherung und Datenrücksicherung. Datensicherung

Anleitung zur Daten zur Datensicherung und Datenrücksicherung. Datensicherung Anleitung zur Daten zur Datensicherung und Datenrücksicherung Datensicherung Es gibt drei Möglichkeiten der Datensicherung. Zwei davon sind in Ges eingebaut, die dritte ist eine manuelle Möglichkeit. In

Mehr

Gemeinsam können die Länder der EU mehr erreichen

Gemeinsam können die Länder der EU mehr erreichen Gemeinsam können die Länder der EU mehr erreichen Die EU und die einzelnen Mitglieds-Staaten bezahlen viel für die Unterstützung von ärmeren Ländern. Sie bezahlen mehr als die Hälfte des Geldes, das alle

Mehr

Dieser PDF-Report kann und darf unverändert weitergegeben werden.

Dieser PDF-Report kann und darf unverändert weitergegeben werden. ME Finanz-Coaching Matthias Eilers Peter-Strasser-Weg 37 12101 Berlin Dieser PDF-Report kann und darf unverändert weitergegeben werden. http://www.matthiaseilers.de/ Vorwort: In diesem PDF-Report erfährst

Mehr

Bentley Financial Services

Bentley Financial Services Bentley Financial Services 1 Bentley Financial Services. Zufriedenheit trifft Zeitgeist. Exklusivität inklusive. Ein Bentley. Atemberaubendes Design, ein unvergleichliches Fahrerlebnis, kunstvolle Handarbeit,

Mehr

L10N-Manager 3. Netzwerktreffen der Hochschulübersetzer/i nnen Mannheim 10. Mai 2016

L10N-Manager 3. Netzwerktreffen der Hochschulübersetzer/i nnen Mannheim 10. Mai 2016 L10N-Manager 3. Netzwerktreffen der Hochschulübersetzer/i nnen Mannheim 10. Mai 2016 Referentin: Dr. Kelly Neudorfer Universität Hohenheim Was wir jetzt besprechen werden ist eine Frage, mit denen viele

Mehr

Lösungshinweise zur Einsendearbeit 2 SS 2011

Lösungshinweise zur Einsendearbeit 2 SS 2011 Lösungshinweise zur Einsendearbeit 2 zum Kurs 41500, Finanzwirtschaft: Grundlagen, SS2011 1 Lösungshinweise zur Einsendearbeit 2 SS 2011 Finanzwirtschaft: Grundlagen, Kurs 41500 Aufgabe Finanzierungsbeziehungen

Mehr

A U F G A B E N, Z I E L E

A U F G A B E N, Z I E L E PROJEKTBETEILIGTE bauherr Land Baden-Württemberg vertreten durch Vermögen und Bau Baden-Württemberg, Amt Heilbronn, LRD Michael Greiner Hochschule Heilbronn, Prof. Dr. Jürgen Schröder entwurfsplanung und

Mehr

Mediation Alternative Konfliktklärung Schwierige Situationen vermeiden und wo nötig klären.

Mediation Alternative Konfliktklärung Schwierige Situationen vermeiden und wo nötig klären. Mediation Alternative Konfliktklärung Schwierige Situationen vermeiden und wo nötig klären. Zur Einstimmung etwas Streit!!! Gehen wir zum Palaverbaum Das falsche Wort in das falsche Ohr führt zum Konflikt

Mehr

Arbeiten mit Zielen. Vortrag vom 10. Juni 2010 Hochschule für Technik Zürich. Einführung Theorie. Zieldefinition - Zielkoordination

Arbeiten mit Zielen. Vortrag vom 10. Juni 2010 Hochschule für Technik Zürich. Einführung Theorie. Zieldefinition - Zielkoordination Arbeiten mit Zielen Vortrag vom 10. Juni 2010 Hochschule für Technik Zürich Einführung Theorie Zieldefinition - Zielkoordination Was verstehen wir unter einem Ziel? Was gibt es für Zielarten in Projekten,

Mehr

Welches Übersetzungsbüro passt zu mir?

Welches Übersetzungsbüro passt zu mir? 1 Welches Übersetzungsbüro passt zu mir? 2 9 Kriterien für Ihre Suche mit Checkliste! Wenn Sie auf der Suche nach einem passenden Übersetzungsbüro das Internet befragen, werden Sie ganz schnell feststellen,

Mehr

Selbstständig als Immobilienmakler interna

Selbstständig als Immobilienmakler interna Selbstständig als Immobilienmakler interna Ihr persönlicher Experte Inhalt Vorwort... 7 Persönliche Voraussetzungen... 8 Berufsbild... 9 Ausbildung... 10 Voraussetzung für die Tätigkeit als Immobilienmakler...

Mehr

Wir planen unsere Unterstützung mit!

Wir planen unsere Unterstützung mit! Wir planen unsere Unterstützung mit! Informationen über den Integrierten Teil-Habe-Plan Hessen Ein Heft in leichter Sprache 02 Impressum Diese Menschen haben das Heft gemacht. In schwerer Sprache heißt

Mehr

Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1

Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1 Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1 Darum geht es heute: Was ist das Persönliche Geld? Was kann man damit alles machen? Wie hoch ist es? Wo kann man das Persönliche Geld

Mehr

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget mehr Selbstbestimmung, mehr Selbstständigkeit, mehr Selbstbewusstsein! Dieser Text soll den behinderten Menschen in Westfalen-Lippe,

Mehr

Qualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral!

Qualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral! Beitrag: 1:43 Minuten Anmoderationsvorschlag: Unseriöse Internetanbieter, falsch deklarierte Lebensmittel oder die jüngsten ADAC-Skandale. Solche Fälle mit einer doch eher fragwürdigen Geschäftsmoral gibt

Mehr

Ihr Partner für die WEG- Verwaltung

Ihr Partner für die WEG- Verwaltung Ihr Partner für die WEG- Verwaltung Wir garantieren professionelles Verwaltungsmanagement Wir erreichen mit günstigen Versicherungskonditionen Sicherheit Wir managen Ihre Eigentümergemeinschaft nach Art

Mehr

Energieberatung. Beratung Konzept Planung Begleitung Förderungen Zuschüsse DIE ZUKUNFT ÖKOLOGISCH VORBILDLICH. Fragen rund um den Energieausweis

Energieberatung. Beratung Konzept Planung Begleitung Förderungen Zuschüsse DIE ZUKUNFT ÖKOLOGISCH VORBILDLICH. Fragen rund um den Energieausweis Beratung Konzept Planung Begleitung Förderungen Zuschüsse DIE ZUKUNFT ÖKOLOGISCH VORBILDLICH Fragen rund um den Energieausweis Energieausweis nach EnEV 2009 Bei Vermietung oder Veräußerung eines Gebäudes

Mehr

Diese Ansicht erhalten Sie nach der erfolgreichen Anmeldung bei Wordpress.

Diese Ansicht erhalten Sie nach der erfolgreichen Anmeldung bei Wordpress. Anmeldung http://www.ihredomain.de/wp-admin Dashboard Diese Ansicht erhalten Sie nach der erfolgreichen Anmeldung bei Wordpress. Das Dashboard gibt Ihnen eine kurze Übersicht, z.b. Anzahl der Beiträge,

Mehr

Kelheim digital Schnelles Internet für den ganzen Landkreis

Kelheim digital Schnelles Internet für den ganzen Landkreis Kelheim digital Schnelles Internet für den ganzen Landkreis Dienstag, 21.07.2015 um 9:00 Uhr Wolf GmbH Industriestraße 1, 84048 Mainburg Herausforderung Breitbandausbau Handlungsempfehlungen für Kommunen

Mehr

Urlaubsregel in David

Urlaubsregel in David Urlaubsregel in David Inhaltsverzeichnis KlickDown Beitrag von Tobit...3 Präambel...3 Benachrichtigung externer Absender...3 Erstellen oder Anpassen des Anworttextes...3 Erstellen oder Anpassen der Auto-Reply-Regel...5

Mehr

Besser betreut, weniger bezahlt: einfach Bethge.

Besser betreut, weniger bezahlt: einfach Bethge. Foto: AndreasF. / photocase.com Besser betreut, weniger bezahlt: einfach Bethge. Vertrauen Sie unserer langjährigen Erfahrung als Verwaltungsexperte. Sie möchten 24 Stunden am Tag technischen Service?

Mehr

Die integrierte Zeiterfassung. Das innovative Softwarekonzept

Die integrierte Zeiterfassung. Das innovative Softwarekonzept Die integrierte Zeiterfassung Das innovative Softwarekonzept projekt - ein komplexes Programm mit Zusatzmodulen, die einzeln oder in ihrer individuellen Zusammenstellung, die gesamte Abwicklung in Ihrem

Mehr

Kreativ visualisieren

Kreativ visualisieren Kreativ visualisieren Haben Sie schon einmal etwas von sogenannten»sich selbst erfüllenden Prophezeiungen«gehört? Damit ist gemeint, dass ein Ereignis mit hoher Wahrscheinlichkeit eintritt, wenn wir uns

Mehr

Das Ziel ist Ihnen bekannt. Aber was ist der richtige Weg?

Das Ziel ist Ihnen bekannt. Aber was ist der richtige Weg? FOCAM Family Office Das Ziel ist Ihnen bekannt. Aber was ist der richtige Weg? Im Bereich der Finanzdienstleistungen für größere Vermögen gibt es eine Vielzahl unterschiedlicher Anbieter und Lösungswege.

Mehr

Leitartikel Weltnachrichten 2 / 2016

Leitartikel Weltnachrichten 2 / 2016 Leitartikel Weltnachrichten 2 / 2016 Armut smart bekämpfen Smart heißt intelligent, schlau oder geschickt. Manchmal ist damit auch gemeint, dass man moderne Technik wie Handys oder Internet einsetzt. Zum

Mehr

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Frau Dr. Eva Douma ist Organisations-Beraterin in Frankfurt am Main Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Busines

Mehr

FAQ Spielvorbereitung Startspieler: Wer ist Startspieler?

FAQ Spielvorbereitung Startspieler: Wer ist Startspieler? FAQ Spielvorbereitung Startspieler: Wer ist Startspieler? In der gedruckten Version der Spielregeln steht: der Startspieler ist der Spieler, dessen Arena unmittelbar links neben dem Kaiser steht [im Uhrzeigersinn].

Mehr

WIR ZEIGEN, WAS SIE KÖNNEN.

WIR ZEIGEN, WAS SIE KÖNNEN. WIR ZEIGEN, WAS SIE KÖNNEN. Geschichte 3 SEIT 1924 AUF WACHSTUMSKURS. LÜCO MESSEBAU. Am Anfang stand ein kleiner Handwerksbetrieb. 1955 folgte die Spezialisierung auf den Messebau und die Einführung der

Mehr

Wichtig ist die Originalsatzung. Nur was in der Originalsatzung steht, gilt. Denn nur die Originalsatzung wurde vom Gericht geprüft.

Wichtig ist die Originalsatzung. Nur was in der Originalsatzung steht, gilt. Denn nur die Originalsatzung wurde vom Gericht geprüft. Das ist ein Text in leichter Sprache. Hier finden Sie die wichtigsten Regeln für den Verein zur Förderung der Autonomie Behinderter e. V.. Das hier ist die Übersetzung der Originalsatzung. Es wurden nur

Mehr

ALEMÃO. Text 1. Lernen, lernen, lernen

ALEMÃO. Text 1. Lernen, lernen, lernen ALEMÃO Text 1 Lernen, lernen, lernen Der Mai ist für viele deutsche Jugendliche keine schöne Zeit. Denn dann müssen sie in vielen Bundesländern die Abiturprüfungen schreiben. Das heiβt: lernen, lernen,

Mehr

Stand: Stadt: 14.10.2013. Absichtserklärung. zwischen. Landeshauptstadt Mainz. einerseits. und ECE. sowie PANTA. andererseits

Stand: Stadt: 14.10.2013. Absichtserklärung. zwischen. Landeshauptstadt Mainz. einerseits. und ECE. sowie PANTA. andererseits Stand: Stadt: 14.10.2013 Absichtserklärung zwischen Landeshauptstadt Mainz einerseits und ECE sowie PANTA andererseits Zwischen der Landeshauptstadt Mainz, Jockel-Fuchs-Platz 1, 55116 Mainz, vertreten

Mehr

Kaufkräftige Zielgruppen gewinnen

Kaufkräftige Zielgruppen gewinnen Kaufkräftige Zielgruppen gewinnen Wie Sie Besucher auf Ihre Webseite locken, die hochgradig an Ihrem Angebot interessiert sind 2014 David Unzicker, alle Rechte vorbehalten Hallo, mein Name ist David Unzicker

Mehr

Neu in Führung. Die k.brio Coaching-Begleitung für Führungskräfte und ihre Teams. k.brio coaching GbR. Grobkonzept. offen gesagt: gut beraten.

Neu in Führung. Die k.brio Coaching-Begleitung für Führungskräfte und ihre Teams. k.brio coaching GbR. Grobkonzept. offen gesagt: gut beraten. k.brio coaching GbR Neu in Führung Die k.brio Coaching-Begleitung für Führungskräfte und ihre Teams Grobkonzept nif_gk_v10_neu in Führung_Coaching-Begleitung Ihre Chance für den perfekten Aufschlag! Wenn

Mehr

Seerosenufer Park Friedrichstadt

Seerosenufer Park Friedrichstadt Seerosenufer Park Friedrichstadt Wohnen Wellness Natur Kurpark Friedrichstadt.. Treene Lageplan N Zentralgebäude Spielplatz Technik/Heizung Kurpark Da Friedrichstadt eine historische, alte Stadt ist, haben

Mehr

Reizdarmsyndrom lindern

Reizdarmsyndrom lindern MARIA HOLL Reizdarmsyndrom lindern Mit der Maria-Holl-Methode (MHM) Der ganzheitliche Ansatz 18 Wie Sie mit diesem Buch Ihr Ziel erreichen Schritt 1: Formulieren Sie Ihr Ziel Als Erstes notieren Sie Ihr

Mehr

wir garantieren Ihnen die BetRIeBsKosten von MoRgen.

wir garantieren Ihnen die BetRIeBsKosten von MoRgen. wir garantieren Ihnen die BetRIeBsKosten von MoRgen. GANZHEITLICH. EFFIZIENZSTEIGERND. NACHHALTIG. BILFINGER ONE IST DAS KONZEPT FÜR DIE NÄCHSTE GENERATION VON PARTNERSCHAFT IN DER IMMOBILIENWIRTSCHAFT.

Mehr

Eine freundliche und hilfsbereite Bedienung ist doch die Seele des Geschäfts! Wir sind noch ein Dienstleistungsbetrieb im wahrsten Sinne des Wortes!

Eine freundliche und hilfsbereite Bedienung ist doch die Seele des Geschäfts! Wir sind noch ein Dienstleistungsbetrieb im wahrsten Sinne des Wortes! Servicewüste Der Nächste bitte! Was darfs denn sein? Ich bin noch so unentschieden! Wenn ich ihnen behilflich sein kann? Das ist sehr liebenswürdig! Man tut was man kann! Das ist wirklich ein ausgezeichneter

Mehr

ONLINE-AKADEMIE. "Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht" Ziele

ONLINE-AKADEMIE. Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht Ziele ONLINE-AKADEMIE Ziele Wenn man von Menschen hört, die etwas Großartiges in ihrem Leben geleistet haben, erfahren wir oft, dass diese ihr Ziel über Jahre verfolgt haben oder diesen Wunsch schon bereits

Mehr

Entwickeln Sie Ihre Vision!

Entwickeln Sie Ihre Vision! zur Buchseite 170 bis 173 Entwickeln Sie Ihre Vision! 1 Stellen Sie sich einen Architekten vor, der ein großes, beeindruckendes Bauwerk erstellen möchte. Mit was beginnt er? Mit einem Bild im Kopf, einem

Mehr

Die Übereckperspektive mit zwei Fluchtpunkten

Die Übereckperspektive mit zwei Fluchtpunkten Perspektive Perspektive mit zwei Fluchtpunkten (S. 1 von 8) / www.kunstbrowser.de Die Übereckperspektive mit zwei Fluchtpunkten Bei dieser Perspektivart wird der rechtwinklige Körper so auf die Grundebene

Mehr

Entwicklung in Weiden

Entwicklung in Weiden Entwicklung in Weiden W G S MIT VISIONEN ZUM ZIEL. Verantwortung übernehmen. Stadtentwicklung aktiv gestalten. PERSPEKTIVEN GESTALTEN. FÜR DIE. FÜR DIE MENSCHEN. Weiden hat sich in den letzten Jahren positiv

Mehr

Geht nicht, gibt s nicht. Geht auch anders, geht sehr wohl.

Geht nicht, gibt s nicht. Geht auch anders, geht sehr wohl. Geht nicht, gibt s nicht. Geht auch anders, geht sehr wohl. Ansicht Weitsicht Wir nehmen uns die Freiheit, anders zu sein. Im Zusammenspiel mit unseren Kunden, aber auch in unserer eigenen Organisation.

Mehr

Das dena-güte siegel Effizienzhaus. Energieeffiziente Wohnhäuser auf den ersten Blick erkennen.

Das dena-güte siegel Effizienzhaus. Energieeffiziente Wohnhäuser auf den ersten Blick erkennen. Das dena-güte siegel Effizienzhaus. Energieeffiziente Wohnhäuser auf den ersten Blick erkennen. Hausplakette und Zertifikat für das dena-gütesiegel Effizienzhaus, beispielhaft mit dem Standard 55. 2 Wohnen

Mehr

D.E.O. Die Erwachsene Organisation. Lösungen für eine synergetische Arbeitswelt

D.E.O. Die Erwachsene Organisation. Lösungen für eine synergetische Arbeitswelt Missionar: Expansion als Vorgabe Dieser Typ will wachsen: ein zusätzliches Verkaufsgebiet, eine weitere Zielgruppe. Nur keine Einschränkungen! Legen Sie ihm die Welt zu Füßen. Stagnation würde ihn wegtreiben.

Mehr