Gesundheitswirtschaft

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1 Gesundheitswirtschaft Fakten & Zahlen Ausgabe 214

2 1 Inhalt Sonderthema Demographie I. Basisdaten II. Medizinische Versorgung III. Pflege IV. Industrielle Gesundheitswirtschaft V. Krankenversicherungen Impressum Herausgeber Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) Öffentlichkeitsarbeit 1119 Berlin Redaktion Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) Arbeitsstab für Gesundheitswirtschaft und soziale Dienstleistungen buero-ast-geso-1@bmwi.bund.de Gestaltung und Produktion PRpetuum GmbH, München Stand März 215 Druck Zarbock GmbH & Co. KG, Frankfurt am Main Bildnachweis LL28 istockphoto Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie ist mit dem audit berufundfamilie für seine familienfreundliche Personalpolitik ausgezeichnet worden. Das Zertifikat wird von der berufundfamilie ggmbh, einer Initiative der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung, verliehen. Diese Broschüre ist Teil der Öffentlichkeitsarbeit des Bundes ministeriums für Wirtschaft und Energie. Sie wird kostenlos abgegeben und ist nicht zum Verkauf bestimmt. Nicht zulässig ist die Verteilung auf Wahlveranstaltungen und an Informationsständen der Parteien sowie das Einlegen, Aufdrucken oder Aufkleben von Informationen oder Werbemitteln. Glossar Stichwortverzeichnis

3 2 SONDERTHEMA DEMOGRAPHIE 3 Sonderthema Demographie Bevölkerung wird bis 26 um fast 13 % schrumpfen Entwicklung der Bevölkerung nach Altersgruppen Bevölkerung (in Mio.) ,4 8,6 79,7 4,5 77,8 6 6,5 8,2 12,6 12,7 15,9 16,1 53,7 51,6 47-1,5 Mio. (- 12,9 %) 74,5 7,9 1,6 9,5 13,1 43,7 41,4 38,7 1,6 1,3 1,3 9,8 9,4 9,3 13, Rückgang der erwerbsfähigen Bevölkerung um ca. 3 % Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter und Erwerbstätigkeit Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter (in Mio.) Anteil an Gesamtbevölkerung (in %) ,7 52,9 51,6 49,7 47, 44,7 43,7 42,7-15,1 Mio. (- 28, %) 41,4 39,8 38,7 77,7 78,3 78,8 78,9 79,1 79,7 8 79,9 79,8 79,9 79, Betrachtungszeitraum: Bevölkerung Jahre Betrachtungszeitraum: Erwerbsbeteiligung in % Jahre Quelle: European Union, The 215 Ageing Report; Berechnung und Darstellung: WifOR/BASYS, 215. Quelle: European Union, The 215 Ageing Report; Berechnung und Darstellung: WifOR/BASYS, 215. Die Altersstruktur der Bevölkerung in Deutschland wird sich in den kommenden Jahrzehnten voraussichtlich aufgrund der Dynamik der Fertilität, der Lebenserwartung und der Migrationsanteile erheblich verändern. Die Gesamtbevölkerung wird voraussichtlich 26 nicht nur geringer, sondern auch viel älter sein. Ein Überblick der verschiedenen Bevölkerungsgruppen in Deutschland wird in der obigen Abbildung Entwicklung der Bevölkerung nach Altersgruppen dargestellt. Die Anzahl der Menschen in der jungen Bevölkerung ( 14 Jahre) geht den Projektionen zufolge von 1,6 Mio. auf 9,3 Mio. zurück, bleibt jedoch gemessen an der Gesamtbevölkerung bis 26 relativ konstant. Der Anteil der Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter (15 64 Jahre) wird hingegen im gleichen Zeitraum von 66 % auf 57 % (53,7 auf 38,7 Mio. Personen) zurückgehen. Gleichzeitig erhöhen sich die Anteile der Bevölkerung im Alter von 65 bis 79 Jahren von 15 % auf 19 % der Bevölkerung (12,6 auf 13,4 Mio. Personen) sowie im Alter von 8 Jahren und älter von 6 % auf 13 % (4,5 auf 9,5 Mio. Personen). Durch die Dynamik, insbesondere der letztbeiden genannten Bevölkerungsgruppen, wird sich die Nachfrage nach Pflege in erheblichem Umfang steigern. Die Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter wird den Projektionen zufolge in den nächsten Jahrzehnten sinken, da große Kohorten von Menschen in Rente gehen und nur teilweise von jüngeren Arbeitnehmern ersetzt werden. Die Abbildung Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter und Erwerbstätigkeit zeigt, dass der Projektion zufolge die Anzahl der Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter (15 64 Jahre) in Deutschland von 53,7 Mio. auf 38,3 Mio. Personen zurückgehen wird. Dies entspricht einer durchschnittlichen jährlichen Reduktion von,7 %. Im gleichen Zeitraum wird sich die Erwerbsbeteiligung der 15 bis 64 Jährigen hingegen von 77,7 % auf 79,8 % mit einem durchschnittlichen jährlichen Wachstum von,6 % erhöhen. Allerdings ist bei dieser Berechnung zu beachten, dass sich durch die Anhebung des Rentenalters die Erwerbsbeteiligung der Alterskohorten über 65 Jahren erhöhen wird.

4 4 SONDERTHEMA DEMOGRAPHIE SONDERTHEMA DEMOGRAPHIE 5 Fachkräfteengpässe in gesundheitswirtschaftlichen Berufen nehmen bis 23 weiter zu Entwicklung des relativen Fachkräfteengpasses in der Gesundheitswirtschaft in unbesetzten Stellen (Angaben in Prozent) Demographische Entwicklung verschiebt Gesundheitsausgaben in ältere Kohorten Ausgaben der GKV ohne Krankengeld nach Alter Ausgaben (in Mrd. EUR) 4,5 Medizinisch-techn. Assistenten -18, -23, 4, 3,5 Gesundheits- und Krankenpfleger -23, -35, 3, 2,5 Gesundheits- und Krankenpflegehelfer -3, -39, 2, 1,5 Fachärzte -1, -32, 1,,5 Hausärzte -2, -38,, Betrachtungszeitraum: 22 und Betrachtungszeitraum: Lesehilfe: Im Jahr 23 kann fast jede 4. Stelle eines medizinisch-technischen Assistenten nicht besetzt werden. Quelle: Ostwald/Henke/Kim et al., 214; Darstellung: BMWi/BASYS, 214. Die unterschiedliche Entwicklung von Angebot und Nachfrage im Zeitverlauf bis 23 ist auf die Folgen des demographischen Wandels zurückzuführen. Im Rahmen der nachfolgenden Betrachtung stehen ausgewählte Berufsgruppen im Vordergrund: Hausärzte, Fachärzte, Gesundheits- und Krankenpflegehelfer, Gesundheits- und Krankenpfleger sowie medizinischtechnische Assistenten. Die obenstehende Grafik Entwicklung des relativen Fachkräfteengpasses in der Gesundheitswirtschaft in unbesetzten Stellen zeigt die künftigen Engpässe anhand des Anteils an unbesetzten Stellen in Bezug auf die Nachfrageentwicklung nach Fachkräften. Während zu erwarten ist, dass die Engpässe in allen Fachrichtungen bis zum Jahr 22 moderat ansteigen, ist für den weiteren Verlauf bis zum Jahr 23 eine beschleunigte Entwicklung zu erwarten (vgl. nach Ostwald/Henke/Kim et al. 214). Die Profile sind berechnet als Leistungsausgaben je Versichertentag mal Versichertentage auf Basis der RSA-Datenmeldungen. Quelle: Bundesversicherungsamt; Berechnung und Darstellung: WifOR/BASYS, 215. Der Bedarf an Waren und Dienstleistungen der Gesundheitswirtschaft in Abhängigkeit von Alter und Geschlecht lässt sich anhand von Abrechnungsdaten der GKV nachvollziehen. Das Diagramm Ausgaben der GKV ohne Krankengeld nach Alter zeigt die GKV-Ausgaben je Alterskohorte in Mrd.. Während die Ausgaben der GKV beispielsweise in der Gruppe der 5-Jährigen im Jahr 22 noch 1,4 Mrd. betrugen, waren es im Jahr 212 bereits 2,2 Mrd.. Diese Veränderung wird einerseits durch die demographische Entwicklung der Alterskohorten und andererseits durch den Anstieg der Krankheitskosten getrieben. Insbesondere die vorangegangene Konzentration der Ausgaben in der Altersgruppe zwischen 7 und 8 vom Jahr 22 auf das Jahr 212 zeigt interessante Dynamiken.

5 6 SONDERTHEMA DEMOGRAPHIE SONDERTHEMA DEMOGRAPHIE 7 Doppelt so hoher Ausgabenanteil des BIP für Langzeitpflege im Jahr 26 im Vergleich zu 21 Ausgabenanteil am BIP für Gesundheit und Langzeitpflege in Deutschland im Vergleich zu EU 27 Ausgaben (in % des BIP) 12 Langfristiges Wachstum der Ausgaben für Langzeitpflege in Deutschland überdurchschnittlich Ausgabenwachstum im jährlichen Durchschnitt für Gesundheit und Langzeitpflege Wachstum der öffentlichen Ausgaben für Langzeitpflege (in %) 2, ,4 6,6 1,8 5,3 1,7 6,9 2,1 5,3 2, 7,1 2,4 5,4 DE EU27 DE EU27 DE EU27 DE EU27 DE EU27 DE EU ,4 7,1 Öffentliche Gesundheitsausgaben ohne Langzeitpflege in % des BIP 2,8 5,4 2,9 6,9 3,2 5,2 3, 6,7 3,4 5, 2, 1,5 1,,5 SE BE FI LU IE LT FR SI EU27 GR IT PL RO DE ES PT SK CZ HU BG EE AT LV CY UK MT Ausgaben für Langzeitpflege in % des BIP Betrachtungszeitraum: (rein demographisches Szenario). Quelle: European Union, The 212 Ageing Report; Berechnung und Darstellung: WifOR/BASYS, 215. Das obige Balkendiagramm zeigt für das Jahr 21 einen Anteil der öffentlichen Gesundheitsausgaben insgesamt am BIP von 8, %, wovon 6,6 % auf die öffentlichen Ausgaben ohne Langzeitpflege und 1,4 % auf die Langzeitpflege entfallen. Der EU27-Durchschnitt für das gleiche Jahr liegt hier bei 7,1 % (davon 5,3 % Gesundheitsversorgung und 1,8 % Langzeitpflege). Bis zum Jahr 26 hingegen steigt dieser Anteil in Deutschland auf 9,7 % (davon 6,7 % Gesundheitsversorgung und 3, % Langzeitpflege). Der EU27-Durchschnitt der öffentlichen Ausgaben für Gesundheit und Langzeitpflege am BIP liegt hier bei 8,4 % (davon 5, % Gesundheitsversorgung und 3,4 % Langzeitpflege)., -1,5-1, -,5,,5 1, 1,5 Wachstum der öffentlichen Gesundheitsausgaben ohne Langzeitpflege (in %) Betrachtungszeitraum: (rein demographisches Szenario). Quelle: European Union, The 212 Ageing Report; Berechnung und Darstellung: WifOR/BASYS, 215. In der Abbildung Ausgabenwachstum im jährlichen Durchschnitt für Gesundheit und Langzeitpflege zeigt sich jeweils das durchschnittliche jährliche Wachstum der öffentlichen Ausgaben für die Gesundheitsversorgung einerseits und die Langzeitpflege andererseits. Länder mit den höchsten Wachstumsraten in beiden Bereichen sind Malta, Polen, Rumänien, Slowakei, Portugal und Spanien. In Deutschland verlagert sich das Wachstum der öffentlich finanzierten Gesundheitswirtschaft demnach nahezu vollständig in den Pflegebereich. Alle EU27-Länder verzeichnen langfristig ein positives durchschnittliches Wachstum der Ausgaben für Langzeitpflege (1,28 %). Das geringste Ausgabenwachstum in der Langzeitpflege weist das Vereinigte Königreich mit,6 % und das höchste Luxemburg mit 2,8 % auf. Deutschland liegt mit 1,54 % an durchschnittlichem jährlichen Wachstum im oberen Bereich.

6 8 I. BASISDATEN 9 I. Basisdaten Aufkommen der Gesundheitswirtschaft in Höhe von 562,9 Mrd. Euro Aufkommen in der Gesundheitswirtschaft Betrachtungszeitraum: 214 (Prognose). Aufkommen (Mrd. EUR) Importe 85,7 Bruttowertschöpfung 279,1 Vorleistungen 198,1 562,9 Quelle: GGR II, 215; Datenbasis: Statistisches Bundesamt; Berechnung und Darstellung: WifOR/BASYS, 215. Rund 11,1 % der deutschen Bruttowertschöpfung werden in der Gesundheitswirtschaft generiert Kennzahlen der Gesundheits wirt schaft im gesamtwirtschaftlichen Kontext Kennzahl (Mrd. EUR) Produktionswert 477,2 Veränderung seit 23 p.a. (in %) Anteil an Gesamtwirtschaft (in %) Aufkommen an Gütern 562,9 3,9 8,7 Importe 85,7 6,3 7, = Produktionswert 477,2 3,6 9, Vorleistungen 198,1 3,8 7,9 = Bruttowertschöpfung 279,1 3,5 11,1 Bruttowertschöpfung steigt um fast 9 Mrd. auf fast 28 Mrd. Euro Entwicklung der Bruttowertschöpfung in der Gesundheitswirtschaft und ihr Anteil an der Gesamtwirtschaft Bruttowertschöpfung (in Mrd. EUR) Anteil an der Gesamtwirtschaft (in %) ,2 Mrd. EUR (+ 3,5 % p.a.) 191,9 198, 23,3 Bruttowertschöpfung 212,6 222,4 229,1 9,9 1, 1,1 1,2 1,2 1,3 237,3 Anteil an der Gesamtwirtschaft 246, 253,3 Betrachtungszeitraum: (*Fortschreibung, **Prognose); Werte in jeweiligen Preisen. 279,1 27,4 261,3 11,2 11, 1,8 1,9 11, 11, * 212* 213* 214** Quelle: GGR II, 215; Datenbasis: Statistisches Bundesamt; Berechnung und Darstellung: WifOR/BASYS, Betrachtungszeitraum: 214 (Prognose). Quelle: GGR II, 215; Datenbasis: Statistisches Bundesamt; Berechnung und Darstellung: WifOR/BASYS, 215.

7 1 I. BASISDATEN I. BASISDATEN 11 Wachstum der Gesundheitswirtschaft mit 3,5 % überdurchschnittlich Durchschnittliche jährliche Wachstumsraten der Bruttowertschöpfung Die Gesundheitswirtschaft als Stabilisator im Konjunkturzyklus Wachstumsraten der Bruttowertschöpfung von Gesamtwirtschaft und Gesundheitswirtschaft im Vergleich Wachstum der Bruttowertschöpfung (in %) (Angaben in Prozent) Gesamtwirtschaft 2,4 Dienstleistungssektor 2,3 Verarbeitendes Gewerbe 2,5 Gesundheitswirtschaft 3, Betrachtungszeitraum: (Gesundheitswirtschaft: Fortschreibung); Werte in jeweiligen Preisen. Quelle: Statistisches Bundesamt, GGR II, 215; Datenbasis: Statistisches Bundesamt; Berechnung und Darstellung: WifOR/BASYS, ,6 4, 4,6 4,3 4,6 4,5,6 2,4 2,6 3,2 2,7 3, 3,6 3,7 3, 3,2 1,2 1,8 2,2 2,8 3,5 3,2 Importe haben sich im Laufe der letzten zwölf Jahre auf rund 86 Mrd. Euro beinahe verdoppelt Entwicklung der Importe der Gesundheitswirtschaft und ihr Anteil am deutschen Gesamtimport Importe (in Mrd. EUR) Anteil an Gesamtimporten (in %) ,7 + 42, Mrd. EUR (+ 6,3 % p.a.) 47,2 51,4 59,9 Importe der Gesundheitswirtschaft 63,2 64,6 65,8 Anteil an Gesamtimporten Betrachtungszeitraum: (*Fortschreibung, **Prognose); Werte in jeweiligen Preisen. Quelle: GGR II, 215; Datenbasis: Statistisches Bundesamt; Berechnung und Darstellung: WifOR/BASYS, ,7 77,9 8,4 8,8 85, * 212* 213* 214** , * 212* 213* 214** Gesamtwirtschaft (mit Gesundheitswirtschaft) Gesundheitswirtschaft Betrachtungszeitraum: (*Fortschreibung, **Prognose, Daten zum BWS-Wachstum der Gesamtwirtschaft nach Veröffentlichungsstand der verwendeten Datenbasis nicht verfügbar.); Werte in jeweiligen Preisen. Lesehilfe: Die Bruttowertschöpfung der deutschen Wirtschaft ist im Jahr 29 ggü. dem Vorjahr um 4,5 % geschrumpft. Die Bruttowertschöpfung der Gesundheitswirtschaft ist hingegen um 3,6 % gestiegen. Quelle: GGR II, 215; Datenbasis: Statistisches Bundesamt; Berechnung und Darstellung: WifOR/BASYS, 215.

8 12 I. BASISDATEN I. BASISDATEN 13 Wachstumsbeitrag der Gesundheitswirtschaft seit der Krise konstant bei rund 11 % Entwicklung der Bruttowertschöpfung der Gesundheitswirtschaft in konstanten Preisen Bruttowertschöpfung (in Mrd. EUR) Anteil an Gesamtwirtschaft (in %) ,4 Mrd. EUR (+ 2,5 % p.a.) 222, 211,2 196,1 197,9 23,3 232,1 234, 239,3 244,1 244, Seit der Wirtschaftskrise kaum Wachstum bei der Multifaktorproduktivität in der Gesundheitswirtschaft Multifaktorproduktivität der Gesundheitswirtschaft Multifaktorproduktivität (in %) 3, 2,5 2, 1,5 1,,5,8 1,4 1,2 2, , 9,9 1,1 1,1 1,3 1,6 11,3 11,1 1,9 1, , -,5-1, -1,5-2, -2,5,1 -,1 -,4 -,3 -,6 -, * 212* * 212* 9 MFP Gesundheitswirtschaft MFP Gesamtwirtschaft Gesundheitswirtschaft in % der Gesamtwirtschaft Betrachtungszeitraum: (*Fortschreibung) Betrachtungszeitraum: (*Fortschreibung). Quelle: GGR II, 215; Datenbasis: Statistisches Bundesamt; Berechnung und Darstellung: WifOR/BASYS, 215. Multifaktorproduktivität (MFP) Quelle: GGR II, 215; Datenbasis: Statistisches Bundesamt; Berechnung und Darstellung: WifOR/BASYS, 215.

9 14 I. BASISDATEN I. BASISDATEN 15 Vorleistungen dominieren Produktionswachstum in der Gesundheitswirtschaft Sektorale Wachstumsbeiträge der Gesundheitswirtschaft Wachstumsbeiträge (in %) ,7,9 2,5 4,4 MTF Arbeit Kapital Vorleistungen Gesamtwachstum Betrachtungszeitraum: (*Fortschreibung). 5, * 212* 1,9 1,7 2,4 2,9,6 Etwa je ein Viertel der Vorleistungen wird aus dem Produzierenden Gewerbe und der Gesundheitswirtschaft bezogen Aufteilung der bezogenen Vorleistungen der Gesundheitswirtschaft nach Wirtschaftsbereichen Gesundheitswirtschaft 22,2 % Kunst, Unterhaltung und Erholung; Sonstige Dienstleister 2,7 % Öffentliche Dienstleister, Erziehung, Gesundheit 1,5 % Unternehmensdienstleister 15,1 % Grundstücks- und Wohnungswesen 6,9 % Betrachtungszeitraum: 21 (aktuellste Verwendungstabelle Statistisches Bundesamt 21) Land- und Forstwirtschaft, Fischerei,5 % Produzierendes Gewerbe ohne Baugewerbe 24,9 % Baugewerbe 2,2 % Handel, Verkehr, Lagerei und Gastgewerbe 13,3 % Information und Kommunikation 4, % Finanz- und Versicherungsdienstleistungen 6,6 % Quelle: GGR II, 215; Datenbasis: Statistisches Bundesamt; Berechnung und Darstellung: WifOR/BASYS, 215. MTF (Medizinisch Technischer Fortschritt) Im Jahr 23 betrug das Wachstum der Gesundheitswirtschaft 2,7 %, wobei der Medizinisch Technische Fortschritt einen negativen Wachstumsbeitrag in Höhe von rund,6 % leistete. Quelle: GGR II, 215; Datenbasis: Statistisches Bundesamt; Berechnung und Darstellung: WifOR/BASYS, 215.

10 16 I. BASISDATEN I. BASISDATEN 17 Beinahe zwei Drittel der BWS der Gesundheitswirtschaft werden durch Dienstleistungen im Kernbereich generiert Aufteilung der Bruttowertschöpfung nach Teilbereichen Betrachtungszeitraum: 214 (Prognose). Industrie im KGW 8,9 % Handel im KGW 9,2 % EGW 2,3 % Dienstleistungen im KGW 61,5 % KGW (Kernbereich der Gesundheitswirtschaft), EGW (Erweiterte Gesundheitswirtschaft). Quelle: GGR II, 215; Datenbasis: Statistisches Bundesamt; Berechnung und Darstellung: WifOR/BASYS, 215. Industrielle Gesundheitswirtschaft mit höchstem durchschnittlichen Wachstum Entwicklung der Bruttowertschöpfung in den Teilbereichen der Gesundheitswirtschaft Bruttowertschöpfung (in Mrd. EUR) ,6 Mrd. EUR (+ 3,3 % p.a.) + 15,5 Mrd. EUR (+ 3, % p.a.) Industrie und Handel im KGW Dienstleistungen im KGW EGW + 2, Mrd. EUR (+ 4,7 % p.a.) * 212* 213* 214** Betrachtungszeitraum: (*Fortschreibung, **Prognose); Werte in jeweiligen Preisen. KGW (Kernbereich der Gesundheitswirtschaft), EGW (Erweiterte Gesundheitswirtschaft). Quelle: GGR II, 215; Datenbasis: Statistisches Bundesamt; Berechnung und Darstellung: WifOR/BASYS, 215.

11 18 I. BASISDATEN I. BASISDATEN 19 Dienstleistungen im Kernbereich mit höchster Bruttowertschöpfungsquote Vorleistungen und Bruttowertschöpfung der Teilbereiche der Gesundheitswirtschaft Industrie und Handel im KGW Dienstleistungen im KGW EGW BWS-Quote (in %) 46,7 66,7 5,8 Fast 2 % des Gesamtkonsums entfallen auf Gesundheitsgüter Entwicklung des Inlandskonsums von Gesundheitsgütern und ihr Anteil am Gesamtkonsum Inlandskonsum (Mrd. EUR) Anteil am Gesamtkonsum (in %) * 212* 213* 214** 259,4 271, 28,2 292,4 35,3 316,6 326,7 336,1 35,8 361,3 16,7 17, 17,5 17,7 18,2 18,3 18,2 18,2 18,5 18,6 Betrachtungszeitraum: (*Fortschreibung, **Prognose); Werte in jeweiligen Preisen. Vorleistung Bruttowertschöpfung Quelle: GGR II, 215; Datenbasis: Statistisches Bundesamt; Berechnung und Darstellung: WifOR/BASYS, 215. Betrachtungszeitraum: 214 (Prognose); Werte in jeweiligen Preisen. KGW (Kernbereich der Gesundheitswirtschaft), EGW (Erweiterte Gesundheitswirtschaft). Die Wertschöpfungsquote (BWS-Quote) bezeichnet den Anteil der Bruttowertschöpfung am gesamten Produktionswert. Quelle: GGR II, 215; Datenbasis: Statistisches Bundesamt; Berechnung und Darstellung: WifOR/BASYS, 215. Zunehmender Anteil der Exporte an der gesamten Verwendung Entwicklung der Verwendung von Gesundheitsgütern im Zeitverlauf Verwendung (in Mrd. EUR) (Anteile in Prozent) 13,5 13,6 13,7 68,1 67,2 65,9 14, 64,3 14,4 13, 14,5 62,5 64, 65,1 64,8 63,5 63,5 64,7 64,2 14,8 15,7 16,6 17,9 18,5 18, 17,2 17,8 18,7 19,1 18,6 19, 3,5 3,5 3,7 3,7 4,6 5,1 3,1 3,1 3,2 2,6 2,4 2, * 212* 213* 214** Bruttoinvestitionen inkl. Vorratsveränderung Inländischer Konsum Intermediäre Verwendung Exporte 14,3 14,6 14,8 14,3 14,5 Moderate Preisentwicklung wirkt positiv auf die Konsumausgaben der Gesundheitswirtschaft Entwicklung des Inlandskonsums der Gesundheitswirtschaft zu konstanten Preisen Konsum (in Mrd. EUR) Anteil am Gesamtkonsum (in %) 4 GW nominal: + 85,6 Mrd. EUR (+ 3,3 % p.a.) 2 35 GW real: + 58, Mrd. EUR (+ 2,3 % p.a.) ,6 16,6 16,7 16,6 16,6 16,7 Gesundheitswirtschaft nominal Anteil an Gesamtwirtschaft nominal 17, 17, 17,6 17,5 18, 17,7 Gesundheitswirtschaft real 18,3 18,2 18,3 Anteil an Gesamtwirtschaft real 18,6 18,5 18,6 18,2 18, Betrachtungszeitraum: (*Fortschreibung, **Prognose); Werte in jeweiligen Preisen. Quelle: GGR II, 215; Datenbasis: Statistisches Bundesamt; Berechnung und Darstellung: WifOR/BASYS, 215. Betrachtungszeitraum: ; Werte in jeweiligen Preisen. Quelle: GGR II, 215; Datenbasis: Statistisches Bundesamt; Berechnung und Darstellung: WifOR/BASYS, 215.

12 2 I. BASISDATEN I. BASISDATEN 21 Exporte steigen weiter an, Anteil bleibt im Zeitverlauf konstant Entwicklung der Exporte in der Gesundheitswirtschaft und ihr Anteil am deutschen Gesamtexport Exporte (in Mrd. EUR) Anteil an Gesamtexporten (in %) ,4 Mrd. EUR (+ 6,3 % p.a.) 16,7 11,1 1,8 1 96, , 82,8 82,1 8,8 8 75,6 65, ,3 59, ,2 7,2 7,3 7,3 7,4 7, 8,2 7,5 7,4 7,5 7, * 212* 213* 214** 7,4 9 7 Anteil der Investitionen an der Gesamtwirtschaft stagniert Investitionen in der Gesundheitswirtschaft Investitionen Gesundheitswirtschaft (in Mrd. EUR) Anteil an Gesamtinvestitionen (in %) ,3 11,6 11,6 18,9 19,3 2,7 22,4 Ausrüstungen und sonstige Anlagen 12,3 13,4 14, 24,3 24,5 Bauinvestitionen 13,7 14,7 19,5 2,5 22,1 15,7 15,3 22, * 212* Exporte der Gesundheitswirtschaft Anteil an Gesamtexporten Anteil an Ausrüstungen der Gesamtwirtschaft Anteil an Bauinvestitionen der Gesamtwirtschaft Betrachtungszeitraum: (*Fortschreibung, **Prognose); Werte in jeweiligen Preisen. Quelle: GGR II, 215; Datenbasis: Statistisches Bundesamt; Berechnung und Darstellung: WifOR/BASYS, 215. Betrachtungszeitraum: (*Fortschreibung); Werte in jeweiligen Preisen. Quelle: GGR II, 215; Datenbasis: Statistisches Bundesamt; Berechnung und Darstellung: WifOR/BASYS, 215. Rund 21 Mrd. Euro oder 1% des Außenhandelsüberschusses wird durch die Gesundheitswirtschaft generiert Entwicklung des Außenbeitrags der Gesundheitswirtschaft und Anteil am deutschen Außenhandelsüberschuss Außenhandelsüberschuss (Mrd. EUR) Anteil an dt. Außenhandelsüberschuss (in %) * 212* 213* 214** 14,1 15,7 19,5 17,5 14,9 17,2 18,3 2,6 19,9 21, 9,3 9,6 9,5 9,1 9,8 9,9 1,7 1,5 9,7 9,6 Betrachtungszeitraum: (*Fortschreibung, **Prognose); Werte in jeweiligen Preisen. Quelle: GGR II, 215; Datenbasis: Statistisches Bundesamt; Berechnung und Darstellung: WifOR/BASYS, 215. Rund 75,9 Mrd. Euro Konsumausgaben im Zweiten Gesundheitsmarkt Erster und Zweiter Markt der Gesundheitswirtschaft Industrielle Gesundheitswirtschaft und Handel im KGW Stationäre Einrichtungen Nicht-stationäre Einrichtungen Verwaltung und Versicherung im KGW Erweiterte Gesundheitswirtschaft 39,3 Erster Markt (in %) Zweiter Markt (in %) Betrachtungszeitraum: 214; Werte in jeweiligen Preisen. 81,5 92, 91,4 91,8 6,7 Gesamtkonsum (in Mrd. EUR) 18,5 3,1 8, 112,8 8,6 9,2 8,2 37,7 76,9 KGW (Kernbereich der Gesundheitswirtschaft). Quelle: GGR II, 215; Datenbasis: Statistisches Bundesamt; Berechnung und Darstellung: WifOR/BASYS, 215.

13 22 I. BASISDATEN I. BASISDATEN 23 Deutschland bei den Pro-Kopf-Ausgaben für Gesundheit auf Rang 4 Pro-Kopf-Ausgaben für Gesundheit in ausgewählten Ländern (in US-Dollar) Vereinigte Staaten von Amerika Schweiz Norwegen Deutschland Österreich Dänemark Belgien Luxemburg Frankreich Schweden Irland Arbeitsplatz für rund jeden siebten Erwerbstätigen Entwicklung der Erwerbstätigen in der Gesundheitswirtschaft und Anteil an der Gesamtwirtschaft Erwerbstätige (in Mio.) Anteil an der Gesamtwirtschaft (in %) 7 + 1,2 Mio. Erwerbstätige (+ 1,9 % p.a.) 5, 5,1 5,2 5,3 5,4 5,5 5,6 5,8 5,9 6, 6,1 6, ,9 13, 13,2 13,4 13,6 14, 14,2 14,3 14,5 14,6 14,5 13, * 212* 213* 214** 9 7 Finnland Erwerbstätige Anteil an der Gesamtwirtschaft OECD Durchschnitt* Vereinigtes Königreich Betrachtungszeitraum: (*Fortschreibung, **Prognose). Quelle: GGR II, 215; Datenbasis: Statistisches Bundesamt; Berechnung und Darstellung: WifOR/BASYS, 215. Italien Spanien Griechenland Israel Korea Tschechische Republik Slowakei Ungarn Chile Polen Estland Betrachtungszeitraum: 212 (*Wert von 211). Quelle: OECD.Stat; Darstellung: WifOR/BASYS, 215.

14 24 I. BASISDATEN I. BASISDATEN 25 Gesundheitswirtschaft ist Beschäftigungsmotor Zuwachsraten der Erwerbstätigen in Gesamtwirtschaft und Gesundheitswirtschaft im Vergleich Zuwachsraten der Erwerbstätigen (in %) 4 Das meiste Personal in den Dienstleistungsbereichen des Kernbereichs Entwicklung der Erwerbstätigkeit in den Teilbereichen der Gesundheitswirtschaft Erwerbstätige (in Mio.) ,2 3,3 2, 2,2 2,4 2,5 1,7 1,3,3 1,2 1,4 1,2 1,4 1, 1,1,6,4,1,5,6 1,7 -,9 -, * 212* 213* 214** , 3,2 Dienstleistungen im KGW (+ 1,9 % p.a.) 1,1 EGW (+ 1,5 % p.a.) 1,3,7 Industrie und Handel im KGW (+ 2,8 % p.a.), * 212* 213* 214** Gesamtwirtschaft (mit Gesundheitswirtschaft) Gesundheitswirtschaft Industrie und Handel im KGW Dienstleistungen im KGW EGW Betrachtungszeitraum: (*Fortschreibung, **Prognose, Daten zum BWS-Wachstum der Gesamtwirtschaft nach Veröffentlichungsstand der verwendeten Datenbasis nicht verfügbar). Lesehilfe: Im Jahr 211 gab es einen gesamtwirtschaftlichen Zuwachs der Erwerbstätigkeit in Deutschland von 1,4 %. Die Erwerbstätigkeit in der Gesundheitswirtschaft wuchs in diesem Jahr um 2,4 %. Betrachtungszeitraum: (*Fortschreibung, **Prognose). KGW (Kernbereich der Gesundheitswirtschaft), EGW (Erweiterte Gesundheitswirtschaft). Quelle: GGR II, 215; Datenbasis: Statistisches Bundesamt; Berechnung und Darstellung: WifOR/BASYS, 215. Quelle: GGR II, 215; Datenbasis: Statistisches Bundesamt; Berechnung und Darstellung: WifOR/BASYS, 215. Weit überdurchschnittlicher Job-Motor Durchschnittliche Zuwachsraten der Erwerbstätigen im Vergleich (Angaben in Prozent) Gesamt,7 Dienstleistungssektor 1,1 Verarbeitendes Gewerbe -,2 Gesundheitswirtschaft 2, Betrachtungszeitraum: (Gesundheitswirtschaft: Fortschreibung). Rundungsbedingte Differenzen in der Darstellung. -,5,,5 1, 1,5 2, 2,5 Quelle: Statistisches Bundesamt, GGR II, 215; Datenbasis: Statistisches Bundesamt; Berechnung und Darstellung: WifOR/BASYS, 215.

15 26 II. MEDIZINISCHE VERSORGUNG 27 II. Medizinische Versorgung Wertschöpfung in nicht-stationären Einrichtungen steigt stärker Entwicklung der Bruttowertschöpfung von stationären und nichtstationären Gesundheitseinrichtungen Bruttowertschöpfung (in Mrd. EUR) 9 Durchschnittliches Wachstum: 8 Stationäre Einrichtungen: 3,3 % p.a. Nicht-stationäre Einrichtungen: 3,7 % p.a ,5 61,2 63, 64,8 65, 68,4 72,1 74,8 76,7 79,1 81,8 84,8 4 51,8 52,7 53,5 55,6 57,7 59,2 63,2 66,5 68,2 7,7 74,5 76, * 212* 213* 214** Stationäre Einrichtungen Nicht-stationäre Einrichtungen Betrachtungszeitraum: (*Fortschreibung, **Prognose); Werte in jeweiligen Preisen. Quelle: GGR II, 215; Datenbasis: Statistisches Bundesamt; Berechnung und Darstellung: WifOR/BASYS, 215. Private Krankenhäuser auf dem Vormarsch Anzahl der Krankenhäuser nach Trägern im Zeitverlauf Anzahl der Krankenhäuser ,5 % - 27,1 % Privat Öffentlich Freigemeinnützig Betrachtungszeitraum: Freigemeinnützige Träger sind bspw. die Kirchen oder freie Wohlfahrtsverbände. Quelle: Statistisches Bundesamt, Krankenhausstatistik; Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Statistisches Bundesamt; Berechnung und Darstellung: WifOR/BASYS, ,7 %

16 28 II. MEDIZINISCHE VERSORGUNG II. MEDIZINISCHE VERSORGUNG 29 Fallzahl und Verweildauer entwickeln sich gegensätzlich Entwicklung der Fallzahlen und durchschnittlichen Verweildauer in Krankenhäusern Fallzahlen (in Mio.) 19 Verweildauer (in Tagen) 18,8 1 Erwerbstätige in nicht-stationären Einrichtungen nehmen durchschnittlich rund 2 % im Jahr zu Anzahl der Erwerbstätigen in stationärer und nicht-stationärer Gesundheitsversorgung im Zeitverlauf Erwerbstätige (in Mio.) 18 8,9 17,3 + 8,6 % ,7 % 7, ,5 1,5 1,5 1,5 1,5 1,5 1,6 1,6 1,7 1,7 1,7 1,7 1,6 1,6 1,7 1,7 1,7 1,7 1,8 1,9 1,9 2, 2, 2, Fallzahl Verweildauer Betrachtungszeitraum: * 212* 213* 214** Lesehilfe: Im Jahr 213 wurden in deutschen Krankenhäusern ca. 19 Mio. Fälle behandelt. Die durchschnittliche Verweildauer im Krankenhaus betrug dabei ca. 7,5 Tage pro Fall. Quelle: Statistisches Bundesamt, Grunddaten der Krankenhäuser Deutschland; Berechnung und Darstellung: WifOR/BASYS, 215 Stationäre Einrichtungen Nicht-stationäre Einrichtungen Betrachtungszeitraum: (*Fortschreibung, **Prognose) Quelle: GGR II, 215; Datenbasis: Statistisches Bundesamt; Berechnung und Darstellung: WifOR/BASYS, 215.

17 3 II. MEDIZINISCHE VERSORGUNG II. MEDIZINISCHE VERSORGUNG 31 Anteil der Ärztinnen nimmt zu Anzahl hauptamtlicher Ärzte in Krankenhäusern nach Geschlecht im Zeitverlauf Ärzte (in Tsd.) Teilzeitanteil (in %) 18 Durchschnittliches Wachstum: 3 16 Frauen: 6,% p.a. Männer: 1,6% p.a ,2 19,2 1 17,9 16,3 17, 8 14,8 13,1 13,7 13,6 12,2 12, Frauen Männer Teilzeit Betrachtungszeitraum: Zunehmender Teilzeitanteil bei männlichem Personal Nichtärztliches Personal in Krankenhäusern und Teilzeitanteil im Zeitverlauf Nichtärztliches Personal (in Mio.) Teilzeitanteil (in %) 1 1,9 9,8 8,7 7,6 45,1 47, 48,6 49,8 5,3 5,9 51,2 51,6 51,8 52,1 52,6 6,5 5,4 4,3 3 12,7 13,3 14,3 14,7 15,3 16,2 16,6 17,2 19, 19,2 19,6,2 2, Frauen Männer Teilzeit Männer Teilzeit Frauen Betrachtungszeitraum: Quelle: Krankenhausstatistik - Grunddaten der Krankenhäuser und Vorsorge- oder Rehabilitationseinrichtungen, Statistisches Bundesamt; Berechnung und Darstellung: WifOR/BASYS, 215. Quelle: Krankenhausstatistik Grunddaten der Krankenhäuser und Vorsorge- oder Rehabilitationseinrichtungen, Statistisches Bundesamt; Darstellung: WifOR/BASYS, 215.

18 32 II. MEDIZINISCHE VERSORGUNG II. MEDIZINISCHE VERSORGUNG 33 Gesundheitsausgaben pro Kopf steigen kontinuierlich an Stationäre und ambulante Gesundheitsausgaben je Einwohner im Zeitverlauf Ausgaben je Einwohner (in EUR) ,1 % ,4 % Kosten pro Behandlungsfall nehmen zu Entwicklung der Kosten je Behandlungsfall in Krankenhäusern Kosten je Behandlungsfall (in EUR) , EUR (+ 2,6 % p.a.) Stationär und teilstationär Betrachtungszeitraum: Ambulant Die Gesundheitsausgaben umfassen sämtliche Güter und Leistungen mit dem Ziel der Prävention, Behandlung, Rehabilitation und Pflege, die Kosten der Verwaltung sowie Investitionen der Einrichtungen des Gesundheitswesens. Aufwendungen für Forschung und Ausbildung im Gesundheitswesen sowie Ausgaben für krankheitsbedingte Folgen (zum Beispiel Leistungen zur Eingliederungshilfe) und Einkommensleistungen, wie die Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall, sind darin nicht enthalten. Quelle: Statistisches Bundesamt, Gesundheitsausgabenrechnung; Berechnung und Darstellung: WifOR/BASYS, Betrachtungszeitraum: Bei den dargestellten Werten handelt es sich um Bruttogesamtkosten. Sie ergeben sich aus der Summe der Kosten des Krankenhauses, der Kosten der Ausbildungsstätten und (ab 27) der Aufwendungen für den Ausbildungsfonds. Die Kosten des Krankenhauses setzen sich zusammen aus den Personalkosten (stationäre und nicht-stationäre Kosten), den Sachkosten (stationäre und nicht-stationäre Kosten), den Zinsen und ähnlichen Aufwendungen sowie den Steuern. Quelle: Statistisches Bundesamt, Grunddaten der Krankenhäuser Deutschland, Darstellung: WifOR/BASYS, 215.

19 34 II. MEDIZINISCHE VERSORGUNG II. MEDIZINISCHE VERSORGUNG 35 Herzkreislauf-Erkrankungen nehmen den größten Anteil der Krankheitskosten ein Aufteilung der Krankheitskosten nach Krankheiten Sonstige 26,7 % Verletzungen und Vergiftungen 4,9 % Krankheiten des Atmungssystems 5,2 % Endokrine, Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten 5,4 % Betrachtungszeitraum: 28. Gesamtausgaben 254,3 Mrd. EUR Quelle: Statistisches Bundesamt, Krankheitskostenrechnung; Darstellung: WifOR/BASYS, 215. Krankheiten des Kreislaufsystems 14,5 % Krankheiten des Verdauungssystems 13,7 % Psychische und Verhaltensstörungen 11,3 % Krankheiten des Muskel-Skelett- Systems 11,2 % Neubildungen 7,1 % Krankheitskosten nehmen mit dem Alter exponentiell zu Krankheitskosten je Einwohner nach Alter und Jahr Krankheitskosten (in EUR) Unter 15 Jahre 15 Jahre bis unter 3 Jahre 3 Jahre bis unter 45 Jahre 45 Jahre bis unter 65 Jahre 65 Jahre bis unter 85 Jahre 85 Jahre und älter Betrachtungszeitraum: Quelle: Statistisches Bundesamt, Krankheitskostenrechnung; Darstellung: WifOR/BASYS, 215.

20 36 III. PFLEGE 37 III. Pflege Ausgabenwachstum in ambulanter Pflege beinahe doppelt so hoch Entwicklung der Gesundheitsausgaben in stationärer und ambulanter Pflege Zunahme der Pflegebedürftigkeit maßgeblich auf Anstieg in Pflegestufe I zurückzuführen Anzahl der Pflegebedürftigen in Mio. im Zeitverlauf Ausgaben (in Mrd. EUR) 25 Durchschnittliches Wachstum: Stationäre Pflege: 3,3 % p.a. Ambulante Pflege: 6,1 % p.a ,9 17,5 18,1 18,8 19,4 19,9 21, 21,5 22,2 22,8 Anzahl der Leistungsempfänger (in Mio.) 3,3,3,3,3,3 2,2,2,3,3,3,3,7,8,7,8,8,7,7,7,7,7,7 1 1, 1, 1, 1, 1,1 1,1 1,2 1,3 1,3 1,4 1,4 5 6,6 6,7 7,1 7,6 8, 8,5 9,3 1, 1,6 11, Pflegestufe I Pflegestufe II Pflegestufe III Betrachtungszeitraum: Stationäre Pflege Betrachtungszeitraum: Ambulante Pflege Quelle: BMG, Leistungsempfänger der sozialen Pflegeversicherung am Jahresende nach Pflegestufen; Darstellung: WifOR/BASYS, 215. Zu den Pflegeeinrichtungen gehören laut Gesundheitsausgabenrechnung die ambulante Pflege sowie stationäre/teilstationäre Pflege. Quelle: Statistisches Bundesamt, Gesundheitsausgabenrechnung; Berechnung und Darstellung: WifOR/BASYS, 215.

21 38 III. PFLEGE III. PFLEGE 39 Starker Anstieg der Pflegebedürftigkeit bei Frauen ab 75 Jahren Pflegebedürftigkeit nach Alter und Geschlecht Pflegebedürftige (in %) Anzahl Männer (in Tsd.) Anzahl Frauen (in Tsd.) 23,3 18,8 19,6 15,7 15,9 12,4 11,8 13,2 12,9 11,3 6,8 6,3 6,3 6,3 7,2 7, 2,5 2,7 Unter 2 Jahre 2 bis unter 4 Jahre 4 bis unter 6 Jahre 6 bis unter 7 Jahre 7 bis unter 75 Jahre 75 bis unter 8 Jahre 8 bis unter 85 Jahre 85 bis unter 9 Jahre 9 Jahre und älter 6,4 55,7 19,7 14,5 99,7 138,6 14,5 114,2 61,7 39, 42,8 11,2 1,5 115, 21,8 3,3 371,3 312,8 Ambulante Pflege nimmt stark zu Pflegebedürftige in stationären Pflegeeinrichtungen und in ambulanter Betreuung Pflegebedürftige (in Tsd.) Ambulant Stationär Betrachtungszeitraum: Quelle: BMG, Leistungsempfänger der sozialen Pflegeversicherung am Jahresende nach Pflegestufen; Berechnung und Darstellung: WifOR/BASYS, ,1 % p.a. + 1,9 % p.a. 74 Männer Frauen Betrachtungszeitraum: 213. Lesehilfe: 6,8 % aller männlichen Pflegebedürftigen sind unter 2 Jahre alt. 19,6 % aller weiblichen Pflegebedürftigen sind 9 und älter. Quelle: BMG, Leistungsempfänger nach Altersgruppen und Pflegestufen (Männer/Frauen); Berechnung und Darstel-lung: WifOR/BASYS, 215.

22 4 III. PFLEGE III. PFLEGE 41 Rund 4 % der verlorenen Erwerbstätigkeitsjahre sind auf Invalidität zurückzuführen Verlorene Erwerbstätigkeitsjahre für Deutschland im Zeitverlauf Überdurchschnittlich hoher Zuwachs an Pflegekräften in Deutschland Veränderung der Erwerbstätigen in Pflegeeinrichtungen zwischen 23 und 211 im europäischen Vergleich Verlorene Erwerbstätigkeitsjahre (in Tsd.) Veränderung der Pflegekräfte (in %) ,7 21,1 13,3 13,1 5 9,7 7,8 7,6 7,2 5,1 1,6, Ø Länderauswahl Niederlande Ungarn Österreich Polen Deutschland Slowenien Frankreich Spanien -9, -2,3 Vereinigtes Königreich Slovakei Tschechien Estland Arbeitsunfähigkeit Invalidität Mortalität Betrachtungszeitraum: Durch Arbeitsunfähigkeit, Invalidität oder vorzeitigen Tod fallen aus volkswirtschaftlicher Sicht Kosten an, die über die direkten Gesundheitsausgaben hinausgehen. Ihre monetäre Bewertung ist komplex, weswegen die Anzahl der verlorenen Erwerbstätigenjahre als Maßstab herangezogen werden. Betrachtungszeitraum: Quelle: OECD.Stat, Darstellung: WifOR/BASYS, 215. Definition: Unter Invalidität versteht man eine dauerhafte körperliche Behinderung (meist in Prozent der Leistungsminderung ausgedrückt). Als Begriff in der Kranken- und Rentenversicherung der BRD nicht bzw. (seit 1957) nicht mehr enthalten; Quelle: Roche Lexikon Medizin, 4. Auflage; Urban & Fischer Verlag, München 1999 Quelle: Statistisches Bundesamt, Krankheitskostenrechnung; Darstellung: WifOR/BASYS, 215.

23 42 III. PFLEGE 43 Potenzielle Märkte, um Fachkräftemangel in Deutschland entgegenzuwirken Pflegeabsolventen je 1. Einwohnern Pflegeabsolventen (je 1 Tsd. Einwohner) IV. Industrielle Gesundheitswirtschaft Wertschöpfung der industriellen Gesundheitswirtschaft nimmt stark zu Entwicklung der Bruttowertschöpfung in der industriellen Gesundheitswirtschaft Bruttowertschöpfung (in Mrd. EUR) 6 Industrielle Gesundheitswirtschaft + 8,6 Mrd. EUR (+ 3,9 % p.a.) Handel + 11,4 Mrd. EUR (+ 5,5 % p.a.) 5 1 Belgien Finnland Schweiz Slowenien Betrachtungszeitraum: Estland Niederlande Frankreich Irland Großbritannien Italien Luxemburg Ungarn Portugal Polen Deutschland Tschechien Spanien ,3 15,2 16,8 19,3 22,1 2,3 21,6 2,7 23,7 24,7 25,1 25,7 Anzahl der Auszubildenden welche innerhalb des Jahres 212 eine anerkannte Qualifikation als professional or associate professional nurse gemacht haben. Quelle: OECD.Stat; Darstellung: WifOR/BASYS, ,3 17,3 19, 2,4 22, 22,6 21,4 22,7 23,8 23,9 23,9 24, * 212* 213* 214** Industrielle Gesundheitswirtschaft Handel Betrachtungszeitraum: (*Fortschreibung, **Prognose); Werte in jeweiligen Preisen. Unter der industriellen Gesundheitswirtschaft wird die Herstellung folgender Produkte verstanden: Humanarzneiwaren und medizintechnische Geräte. Quelle: GGR II, 215; Datenbasis: Statistisches Bundesamt; Berechnung und Darstellung: WifOR/BASYS, 215.

24 44 IV. INDUSTRIELLE GESUNDHEITSWIRTSCHAFT IV. INDUSTRIELLE GESUNDHEITSWIRTSCHAFT 45 Humanarzneiwaren Bruttowertschöpfung in der Humanarzneiwaren-Herstellung steigt deutlich an Entwicklung der Bruttowertschöpfung der Humanarzneiwaren- Herstellung und Anteil an der Gesundheitswirtschaft Bruttowertschöpfung (in Mrd. EUR) Anteil an Gesundheitswirtschaft (in %) ,2 Mrd. EUR (+ 4,7 % p.a.) 15,6 14,6 14,7 14, ,4 13,5 13,3 12,4 13, ,8 1, , ,8 5,9 6, 5,9 4,9 5,1 5,6 5,8 5,3 5,6 5,5 5, * 212* 213* 214** 2 Humanarzneiwaren für mehr als die Hälfte der Exporte der Gesundheitswirtschaft verantwortlich Exporte deutscher Humanarzneiwaren und Anteil an der Gesundheitswirtschaft im Zeitverlauf Exporte (in Mrd. EUR) Anteil an Exporten der Gesundheitswirtschaft (in %) ,5 Mrd. EUR (+ 6,4 % p.a.) 63,7 6,7 6,3 6 57, ,2 35,4 39,5 45,4 49,3 59,2 59,5 6,3 6, 59,6 4,2 48,9 6,6 5,6 58,2 59,8 6, 59,8 59, Bruttowertschöpfung Anteil an der Gesundheitswirtschaft Betrachtungszeitraum: (*Fortschreibung, **Prognose); Werte in jeweiligen Preisen. 1 49, 5 Quelle: GGR II, 215; Datenbasis: Statistisches Bundesamt; Berechnung und Darstellung: WifOR/BASYS, * 212* 213* 214** 4 Exporte Anteil an Exporten der Gesundheitswirtschaft Betrachtungszeitraum: (*Fortschreibung, **Prognose); Werte in jeweiligen Preisen. Quelle: GGR II, 215; Datenbasis: Statistisches Bundesamt; Berechnung und Darstellung: WifOR/BASYS, 215.

25 46 I V. I N D U S T R I E L L E G E S U N D H E I T S W I RT S C H A F T Deutsche Pharmaprodukte weltweit gefragt Wichtigste Export-Destinationen der deutschen Pharmaindustrie I V. I N D U S T R I E L L E G E S U N D H E I T S W I RT S C H A F T 47 Großunternehmen dominieren den Pharmamarkt Größenklassenstruktur der deutschen Pharmaindustrie nach Umsatz Anteil der Unternehmen (in %) , Land Anteil am Export Weltweit 1, % USA 13,5 % Niederlande 11,9 % Vereinigtes Königreich 9,2 % Schweiz 6,6 % Belgien 6,5 % Frankreich 5,7 % Italien 4,4 % Russland 3,6 % Japan 3,2 % Österreich 3, % Spanien 2,8 % China 2,5 % Irland 1,6 % Polen 1,6 % Kanada 1,3 % Griechenland 1,3 % Schweden 1,2 % Australien 1,2 % Tschechien 1,1 % Türkei 1, % Rest 16,9 % Betrachtungszeitraum: 213. Zu den pharmazeutischen Produkten wurden solche gezählt, die in der internationalen HS-Nomenklatur unter die Warengruppe 3 fallen. Lesehilfe: 13,5 % aller deutschen Pharmaexporte gehen in die Vereinigten Staaten von Amerika. Quelle: UN Comtrade; Berechnung und Darstellung: WifOR/BASYS, ,,1 bis 5. 8,2, Mio. 2,8,7 1 Mio. 5 Mio. 2,1 5,1 5 Mio. 5 Mio. 14,9 5 Mio. und mehr Anteil der Anzahl der Unternehmen nach Umsatzgrößenklassen Anteil der Unternehmen einer Größenklasse am Gesamtumsatz Betrachtungszeitraum: 212. Lesehilfe: 14,9 % der deutschen Pharmaunternehmen wiesen im Jahr 212 einen Umsatz von mehr als 5 Mio. Euro auf. Diese 14,9 % erwirtschafteten 94,1 % des gesamten Umsatzes aller deutschen Pharmaunternehmen. Quelle: Statistisches Bundesamt, Umsatzsteuerstatistik; Berechnung und Darstellung: WifOR/BASYS, 215.

26 48 IV. INDUSTRIELLE GESUNDHEITSWIRTSCHAFT IV. INDUSTRIELLE GESUNDHEITSWIRTSCHAFT 49 Steigende Aufwendungen für FuE in der Pharmaindustrie Entwicklung der Aufwendungen für Forschung und Entwicklung der deutschen Pharmaunternehmen Aufwendungen (in Mrd. EUR) 6 5 FuE in der Medizin stark durch Hochschulen geprägt Gegenüberstellung der Finanzierungsträger für FuE in der Gesamtwirtschaft und Medizin FuE Gesamtwirtschaft Außeruniversitäre Forschung 14,6 % , 5,2 5,2 5,3 5,5 5,7 4,9 4,5 4,2 3,1 1, 1,2 1,3 1,3 1,3 1, * ** 214*** FuE-Aufwendungen Personalkosten Hochschulen 17,8 % Wirtschaftssektor 66,1 % zzgl. Biotechnologie Unternehmen 1,4 % FuE Medizin Außeruniversitäre Forschung 8,6 % Betrachtungszeitraum: (*Umstellung der Statistik; keine Daten zu Personalkosten ab 211, **Hochrechnung,***Erwartung) Die Angaben beziehen sich nur auf VfA Mitglieder bzw. auf Unternehmen der Abteilung Herstellung von pharmazeutischen Erzeugnissen. Quelle: Verband forschender Arzneimittelhersteller (VfA), Darstellung: WifOR/BASYS, 215. Hochschulen 33,4 % Wirtschaftssektor 5,7 % zzgl. Biotechnologie Unternehmen 7,3 % Betrachtungszeitraum: 21. Quelle: Loos, Stefan, et al. Forschung und Innovation in der Universitätsmedizin. (214)., Darstellung: WifOR/BASYS, 215.

27 5 IV. INDUSTRIELLE GESUNDHEITSWIRTSCHAFT IV. INDUSTRIELLE GESUNDHEITSWIRTSCHAFT 51 Medizintechnik 212 als Ausnahmejahr der Patentanmeldungen in der Pharmaindustrie Patentanmeldungen der Pharmazeutischen Industrie in den Jahren 25 bis 213 Anzahl Patentanmeldungen Wachstumsrate (in %) Pharmazeutische Erzeugnisse Betrachtungszeitraum: Anmeldung (- 2,3 % p.a.) ,2,7-7, Wachstumsrate -14, ,2 65-5,7 81, , Leicht rückläufiger Anteil der Bruttowertschöpfung in der Medizintechnik Entwicklung der Bruttowertschöpfung der Medizintechnik und Anteil an der Gesundheitswirtschaft Bruttowertschöpfung (in Mrd. EUR) Anteil an Gesundheitswirtschaft (in %) ,4 Mrd. EUR (+ 2,8 % p.a.) 9,7 9,1 9,2 9,2 9,2 9,4 16 8,6 8, 8, ,9 7,1 7, ,6 3,6 3,6 3,8 3,8 4, 3,4 4, 3,6 3,5 3,4 3, * 212* 213* 214** Bruttowertschöpfung Anteil an der Gesundheitswirtschaft Betrachtungszeitraum: (*Fortschreibung, **Prognose); Werte in jeweiligen Preisen. Quelle: GGR II, 215; Datenbasis: Statistisches Bundesamt; Berechnung und Darstellung: WifOR/BASYS, 215. Quelle: Europäisches Patentamt; Darstellung: WifOR/BASYS, 215.

28 I V. I N D U S T R I E L L E G E S U N D H E I T S W I RT S C H A F T 52 I V. I N D U S T R I E L L E G E S U N D H E I T S W I RT S C H A F T 53 USA wichtigstes Abnehmerland für deutsche Medizintechnik Wichtigste Export-Destinationen der deutschen Medizintechnik-Industrie Nachfrage nach deutscher Medizintechnik weltweit steigend Entwicklung des In- und Auslandsumsatzes der deutschen Medizintechnikindustrie Umsatz (in Mrd. EUR) 2 18 Inlandsumsatz: + 1,2 Mrd. EUR. (+ 2,6 % p.a.) Auslandsumsatz: + 5,3 Mrd. EUR. (+ 6,2 % p.a.) ,3 1,2 6,1 26 Inlandsumsatz 12,6 6,6 6, ,4 6,9 29 7,2 21 7, ,5 15,1 14,2 12,8 7,2 212 Land Anteil am Export Weltweit 1,% USA 17,8% China 7,3% Frankreich 6,% Niederlande 4,9% Russland 4,8% Vereinigtes Königreich 4,3% Schweiz 4,1% Japan 3,9% Italien 3,7% Beligien 2,8% Spanien 2,7% Österreich 2,5% Polen 2,% Türkei 1,8% Schweden 1,8% Brasilien 1,6% Australien 1,6% Saudi Arabien 1,4% Indien 1,4% Süd Korea 1,3% Rest 22,4% 7,3 213 Auslandsumsatz Betrachtungszeitraum: , (213 Prognose von SPECTARIS e.v.). Quelle: Statistisches Bundesamt, SPECTARIS e.v.; Darstellung: WifOR/BASYS, 215. Betrachtungszeitraum: 213. Zu den medizintechnischen Produkten wurden solche gezählt, die in der internationalen HS-Nomenklatur unter die Warengruppen 919 bis einschließlich 922 fallen. Lesehilfe: 17,8 % aller deutschen Medizintechnikexporte entfallen auf die Vereinigten Staaten von Amerika. Quelle: UN Comtrade; Darstellung: WifOR/BASYS, 215.

29 54 IV. INDUSTRIELLE GESUNDHEITSWIRTSCHAFT IV. INDUSTRIELLE GESUNDHEITSWIRTSCHAFT 55 Deutschland Vizeweltmeister beim Export von Medizintechnik Welthandelsanteil medizintechnischer Produkte Süd Korea 1,2 % Schweden 1,2 % Italien 1,8 % Singapur 3, % Mexico 3,5 % Frankreich 4,5 % Betrachtungszeitraum: 213. Irland 4,9 % China 5,2 % Schweiz 5,4 % Quelle: UN Comtrade; Berechnung und Darstellung: WifOR/BASYS, 215. Rest 13, % Vereingte Staaten von Amerika 22,1 % Vereinigtes Königreich 2,9 % Japan 3,4 % Deutschland 13,5 % Niederlande 8,9 % Belgien 5,5 % Mittelständische Unternehmen erwirtschaften mehr als die Hälfte des Umsatzes in der Medizintechnik Größenklassenstruktur der deutschen Medizintechnik-Industrie nach Umsatz Anteil der Unternehmen (in %) , 23,7 18,4 16,5,5 2,1 4,3 5,8 unter Anteil der Unternehmen nach Umsatzgrößenklassen Anteil der Unternehmen einer Größenklasse am Gesamtumsatz Betrachtungszeitraum: Mio. 22,6 12,3 12,6 3,4 1 Mio. 5 Mio. 5 Mio. 5 Mio. Lesehilfe:,5 % der deutschen Medizintechnikunternehmen wiesen im Jahr 212 einen Umsatz von mehr als 5 Mio. EUR auf. Diese,5 % erwirtschafteten 45, % des gesamten Umsatzes aller deutschen Medizintechnikunternehmen.,5 45, 5 Mio. und mehr Nach Definition der Europäischen Kommission werden unter dem Begriff Mittelstand Unternehmen mit weniger als 25 Beschäftigten sowie einem Jahresumsatz von weniger als 5 Millionen Euro verstanden. Quelle: Statistisches Bundesamt, Umsatzsteuerstatistik; Berechnung und Darstellung: WifOR/BASYS, 215.

30 56 IV. INDUSTRIELLE GESUNDHEITSWIRTSCHAFT 57 Patentanmeldungen in der Medizintechnik steigen Patentanmeldungen in der Medizintechnik in den Jahren 25 bis 213 Patentanmeldungen in Medizintechnik Wachstumsrate (in %) Anmeldungen (+ 7, % p.a.) Medizintechnik 14,4 Wachstumsrate Betrachtungszeitraum: ,1 Quelle: Europäisches Patentamt; Berechnung und Darstellung: WifOR/BASYS, ,1 12,5 14, ,8-5,1 8, V. Krankenversicherungen Gesetzliche Krankenkasse trägt fast 6 % der Gesundheitsausgaben Finanzierung der Gesundheitsausgaben nach Ausgabenträgern in Milliarden Euro Öffentliche Haushalte 14,4 Mrd. EUR (4,8 %) Private Haushalte/Private Organisationen ohne Erwerbszweck 4,6 Mrd. EUR (13,5 %) Arbeitgeber 12,9 Mrd. EUR (4,3 %) Private Krankenversicherung Gesamtausgaben 28, Mrd. EUR (9,3 %) 3,4 Mrd. EUR Gesetzliche Unfallversicherung 4,9 Mrd. EUR (1,6 %) Gesetzliche Rentenversicherung 4,3 Mrd. EUR (1,4 %) Soziale Pflegeversicherung 23, Mrd. EUR (7,7 %) Gesetzliche Krankenversicherung 172,4 Mrd. EUR (57,4 %) Betrachtungszeitraum: 212. Quelle: Statistisches Bundesamt, Gesundheitsausgabenrechnung; Darstellung: WifOR/BASYS, 215.

31 58 V. KRANKENVERSICHERUNGEN V. KRANKENVERSICHERUNGEN 59 Rückläufiger Anteil für Versicherung und Verwaltung am gesundheitswirtschaftlichen Konsum Ausgaben für Versicherung und Verwaltung und Anteil an den gesamten Konsumausgaben für Gesundheit Konsumausgaben (in Mrd. EUR) Anteil an Gesundheitswirtschaft (in %) ,1 Mrd. EUR (+ 1,5 % p.a.) 17,1 17,4 17,4 17,3 17,3 17,6 Ausgaben für Versicherung und Verwaltung Anteil an der Gesundheitswirtschaft Betrachtungszeitraum: (*Fortschreibung, **Prognose); Werte in jeweiligen Preisen. Quelle: GGR II, 215; Datenbasis: Statistisches Bundesamt; Berechnung und Darstellung: WifOR/BASYS, ,7 19,7 6,8 6,8 6,7 6,4 6,2 6, 6,1 6,2 19,1 19,2 19,8 2,2 5,8 5,7 5,7 5, * 212* 213* 214** Deutlicher Ausgabenanstieg bei Privatversicherungen Beitragseinnahmen und Versicherungsleistungen privater Kranken- und Pflegeversicherungen in Mrd. Euro Einnahmen bzw. Leistungen (in Mrd. EUR) Beitragseinnahmen: + 1,9 Mrd. EUR. (+ 4,1 % p.a.) Versicherungsleistungen: + 7,5 Mrd. EUR. (+ 4,4 % p.a.) 24,7 26,4 27,3 28,5 29,5 3,3 31,5 33,3 34,7 35,6 15,8 16,6 17,3 17,8 18,9 2,2 21,1 21,9 22,8 23, Beitragseinnahmen Betrachtungszeitraum: Versicherungsleistungen Ohne Berücksichtigung von Beitragsrückerstattungen. Quelle: Zahlenbericht (private Krankenversicherung), Verband der privaten Krankenversicherung e.v.; Darstellung: WifOR/BASYS, 215.

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