Energieversorgung Kernfusion oder doch Windräder?

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Energieversorgung 2100 - Kernfusion oder doch Windräder?"

Transkript

1 Max-Planck-Institut für Plasmaphysik Energieversorgg - Kernfusion oder doch Windräder? Ralph Dux MPI für Plasmaphysik Garching, Boltzmannstr. 2 Ralph.Dux@ipp.mpg.de

2 Prolog Windräder in 10: 26GW installierte Leistg in Deutschland fktionierende Technologie Leistg fluktuiert hoher Flächenverbrauch R. Dux Energieversorgg

3 Prolog Windräder in 10: 26GW installierte Leistg in Deutschland fktionierende Technologie Leistg fluktuiert hoher Flächenverbrauch Kernfusion Kraftwerke mit typ. 1 GW Leistg Dauerbetrieb erfordert noch viel F&E R. Dux Energieversorgg

4 Prolog Windräder in 10: 26GW installierte Leistg in Deutschland fktionierende Technologie Leistg fluktuiert hoher Flächenverbrauch Kernfusion Kraftwerke mit typ. 1 GW Leistg Dauerbetrieb erfordert noch viel F&E R. Dux Energieversorgg

5 Auf dem Weg zum Fusionskraftwerk eine Einführg in die Fusionsforschg R. Dux Energieversorgg

6 Auf dem Weg zum Fusionskraftwerk Kernfusion eine erschöpfliche Energiequelle Magnetischer Einschluss von Plasmen Plasmaheizg ITER der nächste Schritt zum Fusionskraftwerk Wandmaterialien Sicherheitsaspekte Zusammenfassg R. Dux Energieversorgg

7 Auf dem Weg zum Fusionskraftwerk Kernfusion eine erschöpfliche Energiequelle Magnetischer Einschluss von Plasmen Plasmaheizg ITER der nächste Schritt zum Fusionskraftwerk Wandmaterialien Sicherheitsaspekte Zusammenfassg R. Dux Energieversorgg

8 Fusion leichter Atomkerne setzt Energie frei Gebdene Nukleonen sind 'leichter' als freie Nukleonen Bindgsenergie / Nukleon Masse wird in Bindgsenergie (die beim Verschmelzen frei wird) umgesetzt: E= mc 2 D n n Energiegewinn aus Kernverschmelzg: Sterne T He n Kernspaltg: Atomreaktor U R. Dux Energieversorgg

9 Kernfusion auf der Erde die geeignete Reaktion Rate für DD d DT Reaktionen viel größer als bei p-p Reaktion. Ein DT Plasma ist der Kandidat für ein Fusionskraftwerk x Probleme: hohe Temperatur (> 1 Mio o C) T ist radioaktiv: t 1/2 =.3 Jahre T nicht einfach verfügbar; muss im Reaktor aus Li erbrütet werden R. Dux Energieversorgg

10 Kernfusion auf der Erde Eigenschaften Deuterium n p p n Tritium n Fusion AxKa0608 D + T 4 He + n + 17,6 MeV n p n p n Neutron Helium ( 4 He) Energie wird hauptsächlich von den entstehenden Neutronen aufgenommen. Problem: Aktivierg von Gefäß- materialien Helium heizt Plasma (α-heizg) Resourcen für Tausende von Jahren verfügbar: - D aus Wasser: D:H = 1:70, - T aus Fusionsneutronen + Lithium 6 Li + n 4 He + T + 4.8MeV 7 Li + n 4 He + T +n 5MeV R. Dux Energieversorgg

11 Kernfusion auf der Erde Eigenschaften Fusionsreaktion: D + T 4 He + n MeV Energiefreisetzg: Kernfusion (D+T) J/kg Kernspaltg (U) J/kg Chem. Reaktion (C,O) J/kg D aus Wasser (0.02% D), T aus Li (95% 7 Li, 7.5% 6 Li) FZJ R. Dux Energieversorgg

12 Kernfusion auf der Erde Energiebilanz Einfachste Idee zur Fusion: Wir schießen D,T Teilchenstrahlen gegeneinander. D T Energieaufwand für Beschleigg ~ 0.1 MeV Energiegewinn bei Fusion: 17.6 MeV Energetisch ein gutes Geschäft! R. Dux Energieversorgg - 14.

13 Kernfusion auf der Erde Energiebilanz Einfachste Idee zur Fusion: Wir schießen D,T Teilchenstrahlen gegeneinander. D T Energieaufwand für Beschleigg ~ 0.1 MeV Energiegewinn bei Fusion: 17.6 MeV Energetisch ein gutes Geschäft! Problem: D T Teilchen werden durch elektrische Abstoßg abgelenkt (fast immer) R. Dux Energieversorgg

14 Kernfusion auf der Erde Energiebilanz Fusionsreaktion: sehr schwieriges Hindernis sehr tiefes Loch Lösg: sehr viele Versuche ohne dass die Teilchen für jeden Versuch neu beschleigt werden müssen Einschluss von DT-Gemisch bei hoher Temperatur (0 Millionen C) bei dieser Temperatur wird jedes Gas zum PLASMA R. Dux Energieversorgg

15 Plasma : vierter Aggregatzustand von Materie Plasma: ionisiertes Gas (vierter Aggregatzustand) Temperatur Festkörper Flüssigkeit Gas Plasma Neutraler Wasserstoff Temperatur 1 o C Ionisierter Wasserstoff (Plasma) Temperatur 1 o C Proton Elektron Proton Elektron Kerne d Elektronen bewegen sich abhängig von einander R. Dux Energieversorgg

16 Physikalische Voraussetzgen für die Fusion Elastische Coulombstöße viel wahrscheinlicher als Fusionstöße: Teilchen müssen eingeschlossen werden Zündbedingg: Heizleistg Verlustleistg führt zu nτ 2 e n 4 α-heizg 2 nekt σv Eα cbrne kt + 3 τ 1 4 Strahlgsverlust (Bremsstrahlg) 3kT e E = σveα cbr kt E Wärmeleitg, Konvektion (τ E : Energieeinschlußzeit) f( T) wird minimal bei T=keV (0 Mill. K) : nτ Ε = 2 x 10 m -3 s R. Dux Energieversorgg

17 Was bedeutet τ E? Temperatur 1/e Zeit τ E ist ein Maß wie schnell das Plasma Energie verliert: Kleine Verluste / großes τ E, falls das Plasma groß d/oder gut isoliert ist τ E R. Dux Energieversorgg

18 Möglichkeiten des Plasmaeinschlusses Gravitation: Schwerkraft ist groß genug um Expansion der Plasmen zu verhindern Bsp.: Sterne R. Dux Energieversorgg

19 Möglichkeiten des Plasmaeinschlusses Gravitation: Schwerkraft ist groß genug um Expansion der Plasmen zu verhindern Bsp.: Sterne Trägheit: Schnelle Kompression, Fusion findet statt bevor Expansion einsetzt Bsp.: Inertialfusion, H-Bombe R. Dux Energieversorgg

20 Möglichkeiten des Plasmaeinschlusses Gravitation: Schwerkraft ist groß genug um Expansion der Plasmen zu verhindern Bsp.: Sterne Trägheit: Schnelle Kompression, Fusion findet statt bevor Expansion einsetzt Bsp.: Inertialfusion, H-Bombe Stellarator W7-A (schematisch) Magnetfelder: Geladene Teilchen sind in ihrer Bewegg an Magnetfelder gebden Bsp.: Tokamaks, Stellaratoren R. Dux Energieversorgg - 14.

21 Auf dem Weg zum Fusionskraftwerk Kernfusion eine erschöpfliche Energiequelle Magnetischer Einschluss von Plasmen Plasmaheizg ITER der nächste Schritt zum Fusionskraftwerk Wandmaterialien Sicherheitsaspekte Zusammenfassg R. Dux Energieversorgg - 14.

22 Magnetischer Einschluss I: Lorentzkraft Lorentzkraft: Teilchen bewegen sich auf Spiralbahnen entlang des magnetischen Feldes R. Dux Energieversorgg

23 Magnetischer Einschluss I: Lorentzkraft Lorentzkraft: Teilchen bewegen sich auf Spiralbahnen entlang des magnetischen Feldes R. Dux Energieversorgg

24 Magnetischer Einschluss I: Lorentzkraft Lorentzkraft: Teilchen bewegen sich auf Spiralbahnen entlang des magnetischen Feldes Transport senkrecht zum magnetischen Feld nur durch Stöße and turbulente Prozesse. wegen gehinderter Bewegg parallel zum Feld kein Energieeinschluss in linearer Geometrie. R. Dux Energieversorgg

25 Magnetischer Einschluss I: Lorentzkraft Lorentzkraft: Teilchen bewegen sich auf Spiralbahnen entlang des magnetischen Feldes Transport senkrecht zum magnetischen Feld nur durch Stöße and turbulente Prozesse. wegen gehinderter Bewegg parallel zum Feld kein Energieeinschluss in linearer Geometrie. Lösg: Krümme magnetisches Feld zum Torus! magnetische Feldlinien R. Dux Energieversorgg

26 Magnetischer Einschluss I: Lorentzkraft Lorentzkraft: Teilchen bewegen sich auf Spiralbahnen entlang des magnetischen Feldes Transport senkrecht zum magnetischen Feld nur durch Stöße and turbulente Prozesse. wegen gehinderter Bewegg parallel zum Feld kein Energieeinschluss in linearer Geometrie. Lösg: Krümme magnetisches Feld zum Torus! Feldlinien müssen verschraubt sein um Driften zu kompensieren (Helix) magnetische Feldlinien R. Dux Energieversorgg

27 Magnetischer Einschluss II: Verschrauben der Feldlinien Magnetische Feldlinien Magnetische Flächen Zwei Konzepte zum Verschrauben der Feldlinien: Stellarator d Tokamak. R. Dux Energieversorgg

28 Der Stellarator Lyman Spitzer, 1950, Princeton. Helikale externe Spulen liefern das geforderte verschraubte Feld. Vorteil + gute Kontrolle + stationärer Betrieb Nachteil - verschachtelte Spulen - schlechter Einschluss Optimierg Modularer Stellarator R. Dux Energieversorgg

29 Der Stellarator: Übergang auf modulare Spulen Modulare Spulen R. Dux Energieversorgg

30 WENDELSTEIN 7-X das neue Stellarator Experiment WENDELSTEIN 7-X ist modularer, quasi-symmetrischer Stellarator mit aufwändigen numerischen Rechngen vollständig optimiert im Bau im IPP Teilinstitut in Greifswald (erstes Plasma in 14) Vakuumgefäß W7-X R. Dux Energieversorgg

31 WENDELSTEIN 7-X: eine komplexe Aufgabe für Ingenieure Großer Radius: Kleiner Radius: 5.5 m 0.53 m Plasmavolumen: 30 m 3 N-planare Spulen: 50 Planare Spulen: Magnetfeld: < 3T Heizleistg: < 30 MW Pulslänge: 30 min Höhe: 4.5 m Durchmesser: 16 m Gesamtmasse: 725 t Kalte Masse: 392 t Pentagon-förmig 5 identische Module, je zwei flip-symmetrische Halbmodule R. Dux Energieversorgg

32 Umsetzen des letzten von 5 Modulen auf das Fdament von Wendelstein 7-X (16.Nov.11) R. Dux Energieversorgg

33 Umsetzen des letzten von 5 Modulen auf das Fdament von Wendelstein 7-X (16.Nov.11) R. Dux Energieversorgg

34 Umsetzen des letzten von 5 Modulen auf das Fdament von Wendelstein 7-X (16.Nov.11) R. Dux Energieversorgg

35 Umsetzen des letzten von 5 Modulen auf das Fdament von Wendelstein 7-X (16.Nov.11) R. Dux Energieversorgg

36 Der Tokamak Sacharow d Tamm, 1951, Moskau. Stromänderg in Primärspule induziert im Plasma einen toroidalen Strom (Transformator). Plasmastrom führt zu poloidalem Magnetfeld d zusammen mit dem Toroidalfeld zum helikalen Feld. Strom dient auch zum Aufheizen des Plasmas. Vorteil + guter Einschluss + symmetrischer Aufbau + viel Erfahrg beim Betrieb Nachteil - gepulster Betrieb - Instabilitäten R. Dux Energieversorgg

37 ASDEX Upgrade größter Tokamak in Deutschland Großer Radius = 1.65 m, B t 3,5 T Kleiner Radius = 0.5 m, I p 1,4 MA P Heiz 28 MW, Start des Betriebs in 1991; hier während der Konstruktion in 1989 R. Dux Energieversorgg

38 R. Dux Energieversorgg R. R. R. R. Dux ux ux ux En En Ener ergi giev ever er er erso so so sorg rg rg rg rg rg rg rg rg rg rg rg rg rg rg g Tokamak Blick in das Gefäß von ASDEX Upgrade

39 Auf dem Weg zum Fusionskraftwerk Kernfusion eine erschöpfliche Energiequelle Magnetischer Einschluss von Plasmen Plasmaheizg ITER der nächste Schritt zum Fusionskraftwerk Wandmaterialien Sicherheitsaspekte Zusammenfassg R. Dux Energieversorgg

40 Methoden zur Plasmaheizg Ohmsche Heizg (nur Tokamaks): P OH = I P 2 R P mit R P ~ 1/T 3/2 sehr ineffizient bei hohem T HF Heizg: Einstrahlg von Wellen bei der Zyklotronfrequenz ω C = qb/m Ionen (ICRH): < 1 MHz Elektr. (ECRH): < 180 GHz Schematischer Aufbau einer Hochfrequenzverstärkerröhre Gyrotron (f GHz) R. Dux Energieversorgg

41 Methoden zur Plasmaheizg Neutralteilchen-Injektion (NBI): P NBI = U B I B - Beschleigg von Ionen - Ladgsaustausch in Neutralgas - negative Ionen notwendig für E beam >> 1 kev R. Dux Energieversorgg

42 Auf dem Weg zum Fusionskraftwerk Kernfusion eine erschöpfliche Energiequelle Magnetischer Einschluss von Plasmen Plasmaheizg ITER der nächste Schritt zum Fusionskraftwerk Wandmaterialien Sicherheitsaspekte Zusammenfassg R. Dux Energieversorgg

43 Fusions Produkt Fusionsprodukt ntτ E n - Dichte T - Temperatur τ E - Energie Einschlusszeit τ E = W plasma /P heizg ntτ E > 5*10 m -3 kev s Leistgsverstärkg Q = P fusion /P extern Q = 1 break-even Q = 50 Kraftwerk Q = Zündg Zündg: α-heizg > Leistgsverluste (Strahlg, Transport) R. Dux Energieversorgg

44 Erhöhter Einschluss durch Vergrößerg des Plasmas ASDEX Upgrade x 2 JET x 2 ITER ähnliche Form, wachsende Größe R. Dux Energieversorgg

45 Champion: Joint European Torus (JET), Culham/Oxford Video einer Plasmaentladg Source: JET R. Dux Energieversorgg

46 Champion: Joint European Torus (JET), Culham/Oxford Leistgsverstärkg = 0.6 (transient) Source: JET R. Dux Energieversorgg

47 Was wurde bis jetzt erreicht? Erreichte Kennzahlen: Temperatur T 4 Mio. C Dichte n 10 m -3 Energie Einschlusszeit τ E ~1 s, ist noch zu klein (etwa 4s benötigt) ITER: Wegen des größeren Volumens d des höheren τ E wird eine Leistgsverstärkg von Q 10 erwartet! ITER: P fus = 5 MW, großer Radius = 6.2 m, kleiner Radius = 0 m R. Dux Energieversorgg

48 Extrapolation der Einschlusszeit zu ITER 30 years AUG JET ITER Windkanal-Experimente erlauben Extrapolation zu ITER R. Dux Energieversorgg

49 ITER die Machbarkeit der Fusion Physikalische Ziele: Erzeuge Energie produzierendes ( brennendes ) Plasma bei dem die Fusionsreaktionen die dominante Heizquelle ist (Q 10). Entladgen mit hohem Anteil nicht-induktivem Stromtriebs (längere Entladgsdauer, Q > 5). Test des advanced tokamak (Q = nicht ausgeschlossen) Technische Ziele: Verfügbarkeit / Integration essentieller Technologien, z.b. Supraleitg d Kryotechnologie Komponenten mit extremer Wärme- d Strahlgsbelastg Robotertechnik zum Austausch von Komponenten Brennstoff Technologie (Tritiumkreislauf) Plasma Heizg d Stromtrieb Systeme R. Dux Energieversorgg

50 ITER die Machbarkeit der Fusion Physikalische Ziele: Erzeuge Energie produzierendes ( brennendes ) Plasma bei dem die Fusionsreaktionen die dominante Heizquelle ist (Q 10). Entladgen mit hohem Anteil nicht-induktivem Stromtriebs (längere Entladgsdauer, Q > 5). Test des advanced tokamak (Q = nicht ausgeschlossen) Technische Ziele: Verfügbarkeit / Integration essentieller Technologien, z.b. Supraleitg d Kryotechnologie Komponenten mit extremer Wärme- d Strahlgsbelastg Robotertechnik zum Austausch von Komponenten Brennstoff Technologie (Tritiumkreislauf) Plasma Heizg d Stromtrieb Systeme R. Dux Energieversorgg

51 Auf dem Weg zum Fusionskraftwerk Kernfusion eine erschöpfliche Energiequelle Magnetischer Einschluss von Plasmen Plasmaheizg ITER der nächste Schritt zum Fusionskraftwerk Wandmaterialien Sicherheitsaspekte Zusammenfassg R. Dux Energieversorgg

52 Materialfragen extreme Materialbelastg durch Plasma Für Fusionsreaktor wesentlich: geringe Erosion lange Operationszeit gute thermo-mechanische Eigenschaften geringe Degradation bei starkem Neutronenbeschuss Material-Abtragg D Auftreff-Energie R. Dux Energieversorgg

53 Materialfragen Wolfram als Material für erste Wand Für Fusionsreaktor wesentlich: geringe Erosion lange Operationszeit gute thermo-mechanische Eigenschaften geringe Degradation bei starkem Neutronenbeschuss Wolfram geringste Erosion kann hohe Energieabfuhr durch Röntgen- d VUV- Strahlg im Plasmazentrum verursachen Material-Abtragg D Auftreff-Energie R. Dux Energieversorgg

54 Materialfragen Wolfram als Material für erste Wand Für Fusionsreaktor wesentlich: Mit Wolfram beschichtete Graphitkacheln in ASDEX Upgrade geringe Erosion lange Operationszeit gute thermo-mechanische Eigenschaften geringe Degradation bei starkem Neutronenbeschuss Wolfram geringste Erosion kann hohe Energieabfuhr durch Röntgen- d VUV- Strahlg verursachen R. Dux Energieversorgg

55 ASDEX Upgrade Erfolgreicher Betrieb mit Wolfram ev an der Wand (230 C) 50 ev im Zentrum (60Mio C) JET: Erste Experimente mit Wolfram als Wandmaterial begonnen R. Dux Energieversorgg

56 Auf dem Weg zum Fusionskraftwerk Kernfusion eine erschöpfliche Energiequelle Magnetischer Einschluss von Plasmen Plasmaheizg ITER der nächste Schritt zum Fusionskraftwerk Wandmaterialien Sicherheitsaspekte Zusammenfassg R. Dux Energieversorgg

57 Sicherheit keine radioaktiven Rohstoffe (D,Li) kleine Brennstoffmenge im Plasma ( 1g) (Gesamtinventar im Reaktor ca. 1 kg) keine Kettenreaktion (Plasma bricht bei erreichen von Operationsgrenzen selbständig ab) Leistgsdichte im Reaktorgefäß vergleichbar mit der konventioneller Kraftwerke R. Dux Energieversorgg

58 Sicherheit Ausfall der Kühlg mäßige Nachwärme bei relativ großen Oberflächen Plasmagefäß wird nicht zerstört T(ºC) Nachwärme bei Ausfall der Kühlg Erste Wand Vakuum Gefäß TF Magnete Kryostat -3 0,01 0,10 1, 10, 1, Tage Quelle: Safety and Environmental Assessment of Fusion Power ( SEAFP 1995) R. Dux Energieversorgg

59 Sicherheit - Radiotoxizität des aktivierten Fusionsreaktors Radioaktiver Abfall Kontamination durch Tritium (t 1/2 =,3 Jahre) Aktivierg der Gefäßmaterialien durch hohen Fluss von hochenergetischen Neutronen Hauptaufgabe für Materialforschg Minimierg der Aktivierg durch Wahl geeigneter Stähle Recycling ist möglich nach vorübergehender Lagerg von 1 Jahren. keine langlebiger radioaktiver Müll (keine Endlagerg) Recycling möglich Source: Safety and Environmental Impact of Fusion (SEIF 01) R. Dux Energieversorgg

60 Der Weg zur Stromerzeugg durch Fusion Plasma Physik Tokamak Physik Konzeptverbesserg, Stellarator Strom Produktion kommerzieller Fusionsreaktor Anlagen ITER Bau Betrieb DEMO 14 MeV Neutronen Quelle Technologie ITER-relevante Technologie Fusionsreaktor Technologie DEMO-relevant R. Dux Energieversorgg

61 Auf dem Weg zum Fusionskraftwerk Kernfusion eine erschöpfliche Energiequelle Magnetischer Einschluss von Plasmen Plasmaheizg ITER der nächste Schritt zum Fusionskraftwerk Wandmaterialien Sicherheitsaspekte Zusammenfassg R. Dux Energieversorgg

62 Fktionsweise eines Fusionsreaktors α-teilchen- Heizg hält Fusionsreaktion aufrecht n erbrüten T im Li-Blanket Primär e 'Brenn - stoffe' Vakuumkammer α d n heizen Kühlmedium Stromerzeugg konventionell über Wärmetauscher d Turbine/Generator Wärmetauscher R. Dux Energieversorgg

63 Das Fusionskraftwerk d seine Eigenschaften intrinsische Energien/Kräfte thermische Energie magnetisches Feld chemisches Inventar 1 Jahre nach Stilllegg kann Reaktormaterial wieder verwendet werden kein Endlagerabfall Primäre Energieträger (D d Li) ausreichend verfügbar!!! gefährlich für Sicherheitshülle große Investitionskosten für komplizierte Technologie vernachlässigbare Brennstoffkosten geschlossener Tritiumkreislauf kein radioaktiver Brennstoff R. Dux Energieversorgg

Energieforschung für die Zukunft Auf dem Weg zu einem Fusionskraftwerk

Energieforschung für die Zukunft Auf dem Weg zu einem Fusionskraftwerk Energieforschung für die Zukunft Auf dem Weg zu einem Fusionskraftwerk Dipl. Ing. (FH) Bernadett Gmeiner MPI Dank an: Dr. Rudolf Neu Dr. Hans Meister 85748 Garching, Boltzmannstr.2 Bernadett.Gmeiner@ipp.mpg.de

Mehr

Kapitel 5: Kernfusion

Kapitel 5: Kernfusion Kapitel 5: Kernfusion 330 5 Die Kernfusion und ihre Anwendung Der Unterschied der Bindungsenergie zwischen Deuterium D und Helium He ist pro Nukleon wesentlich größer als bei der Kernspaltung. Kernfusion

Mehr

Kernfusion die Energiequelle der Sonne auf der Erde nutzen Sibylle Günter

Kernfusion die Energiequelle der Sonne auf der Erde nutzen Sibylle Günter Kernfusion die Energiequelle der Sonne auf der Erde nutzen Sibylle Günter Wissenschaftliche Direktorin Max-Planck-Institut für Plasmaphysik, Garching/Greifswald Energie erzeugen wie die Sonne Wie gewinnt

Mehr

Fachhochschule Südwestfalen Wir geben Impulse

Fachhochschule Südwestfalen Wir geben Impulse Fachhochschule Südwestfalen Wir geben Impulse Folie 2 (06/2015) Inhalt Grundidee Grundlagen der Kernfusion Projekt ITER Energiegewinnung Gefahren Wirtschaftlichkeit Zukunftsfähigkeit Quellen Folie 3 (06/2015)

Mehr

Fusion von Wasserstoff

Fusion von Wasserstoff Fusion von Wasserstoff Die neue Energie? Thomas Klinger Max-Planck-Institut für Plasmaphysik, Greifswald Frage 1 Die Energiefrage ist absolut fundamental. Wohin geht die Entwicklung in diesem Jahrhundert?

Mehr

Bei dieser Reaktion fusionieren Deuterium und Tritium zu einem Heliumkern und einem Neutron: 2 H +

Bei dieser Reaktion fusionieren Deuterium und Tritium zu einem Heliumkern und einem Neutron: 2 H + Kernfusion Die ungeheuren Energiemengen, die bei der Kernfusion in der Sonne freiwerden, möchte der Mensch auch nutzen können. Doch das gestaltet sich schwieriger, als in den Anfängen der Fusionsforschung

Mehr

Physik VI Plasmaphysik

Physik VI Plasmaphysik Physik VI Plasmaphysik Physik VI Plasmaphysik Inhaltsübersicht 1. Charakteristik des Plasmazustandes 2. Experimentelle Grundlagen der Plasmaphysik 3. Thermodynamische Gleichgewichtsplasmen 4. Plasmen im

Mehr

Fusion- eine neue Primärenergiequelle der Zukunft

Fusion- eine neue Primärenergiequelle der Zukunft Mitglied der Helmholtz-Gemeinschaft Fusion- eine neue Primärenergiequelle der Zukunft IHK im Dialog Workshop 5: Forschung und Entwicklung Jülich, 14.10.2008 Detlev Reiter Entwurf: Impulsreferat, 14.10.08,

Mehr

Kernfusion und Wendelstein 7-X

Kernfusion und Wendelstein 7-X Kernfusion und Wendelstein 7-X Dirk Hartmann Max-Planck Institut für Plasmaphysik EURATOM Association Wendelsteinstr. 1 Greifswald Dirk Hartmann 1 Kernfusion Pro Sekunde werden in der Sonne 675.000.000

Mehr

Kernfusion durch magnetischen Einschluss

Kernfusion durch magnetischen Einschluss Bachelor Seminar SoSe 2012 13. Juli 2012 Gliederung Grundlagen der Kernfusion 1 Grundlagen der Kernfusion 2 Grundprinzip des magnetischen Einschlusses Der Tokamak Der Stellarator 3 Die Deuterium-Tritium-Reaktion

Mehr

Fusionsforschung Auf dem Weg zu einer neuen Primärenergiequelle Robert Wolf robert.wolf@ipp.mpg.de

Fusionsforschung Auf dem Weg zu einer neuen Primärenergiequelle Robert Wolf robert.wolf@ipp.mpg.de Max-Planck-Institut für Plasmaphysik Fusionsforschung Auf dem Weg zu einer neuen Primärenergiequelle Robert Wolf robert.wolf@ipp.mpg.de Max-Planck-Institut für Plasmaphysik Energie Kernfusion Fusionsforschung

Mehr

Pro und Contra Kernfusionsforschung

Pro und Contra Kernfusionsforschung 1 Pro und Contra Kernfusionsforschung SPD BEZIRK BRAUNSCHWEIG 20. MAI 2015 Prof. Dr. Bruno Thomauske RWTH Aachen Institut für Nukleare Entsorgung und Techniktransfer (NET) 2 INHALT 1. Kernfusion Kernspaltung

Mehr

41. Kerne. 33. Lektion Kerne

41. Kerne. 33. Lektion Kerne 41. Kerne 33. Lektion Kerne Lernziel: Kerne bestehen aus Protonen und Neutronen, die mit starken, ladungsunabhängigen und kurzreichweitigen Kräften zusammengehalten werden Begriffe Protonen, Neutronen

Mehr

umwandlungen Atommodelle, Rutherford-Experiment, Atomaufbau, Elektronen, Protonen,

umwandlungen Atommodelle, Rutherford-Experiment, Atomaufbau, Elektronen, Protonen, Wiederholung der letzten Vorlesungsstunde: Atommodelle, Rutherford-Experiment, Atomaufbau, Elektronen, Protonen, Neutronen, Element, Ordnungszahl Thema heute: Aufbau von Atomkernen, Kern- umwandlungen

Mehr

Primärproblem: Bevölkerungswachstum

Primärproblem: Bevölkerungswachstum Möglchkeiten der Energieversorgung aus der Kernfusion F. Wagner, Max-Planck Institut für Plasmaphysik, Greifswald Primärproblem: Bevölkerungswachstum Billion 20 18 16 14 12 10 8 6 4 2 0 1900 1950 2000

Mehr

Ferienakademie Kernfusion. von Matthias Dodenhöft

Ferienakademie Kernfusion. von Matthias Dodenhöft Ferienakademie 18.09.11-30.09.11 Kernfusion von Matthias Dodenhöft 1 Inhalt 1. Geschichte der Kernfusion 2. Physikalische Grundlagen 3. Kernfusion auf der Sonne 4. Kernfusion auf der Erde 4.1 Umsetzung

Mehr

12. Elektrodynamik. 12.2 Das Ampere sche Gesetz 12.3 Magnetische Induktion. 12.5 Magnetische Kraft. 12. Elektrodynamik Physik für Informatiker

12. Elektrodynamik. 12.2 Das Ampere sche Gesetz 12.3 Magnetische Induktion. 12.5 Magnetische Kraft. 12. Elektrodynamik Physik für Informatiker 12. Elektrodynamik 12.11 Quellen von Magnetfeldern 12.2 Das Ampere sche Gesetz 12.3 Magnetische Induktion 12.4 Lenz sche Regel 12.5 Magnetische Kraft 12. Elektrodynamik Beobachtungen zeigen: - Kommt ein

Mehr

Musterprüfung Chemie Klassen: MPL 09 Datum: 14. 16. April 2010

Musterprüfung Chemie Klassen: MPL 09 Datum: 14. 16. April 2010 1 Musterprüfung Chemie Klassen: MPL 09 Datum: 14. 16. April 2010 Themen: Metallische Bindungen (Skript S. 51 53, inkl. Arbeitsblatt) Reaktionsverlauf (Skript S. 54 59, inkl. Arbeitsblatt, Merke, Fig. 7.2.1

Mehr

Kernkollapssuper novae SN Ib, Ic und II. Moritz Fuchs 11.12.2007

Kernkollapssuper novae SN Ib, Ic und II. Moritz Fuchs 11.12.2007 Kernkollapssuper novae SN Ib, Ic und II Moritz Fuchs 11.12.2007 Gliederung Einleitung Leben eines Sterns bis zur Supernova Vorgänge während der Supernova SN 1987 A r-prozesse Was ist interessant an Supernovae?

Mehr

Physikreferat über Kernfusion, techn. Probleme der Kernfusion, Wasserstoffbombe und Vorgänge in Fixsternen

Physikreferat über Kernfusion, techn. Probleme der Kernfusion, Wasserstoffbombe und Vorgänge in Fixsternen Physikreferat über Kernfusion, techn. Probleme der Kernfusion, Wasserstoffbombe und Vorgänge in Fixsternen Kernfusion: (Stefan) - Kernfusion ist das Gegenteil der Kernspaltung - Fusion bedeutet das verschmelzen

Mehr

18. Magnetismus in Materie

18. Magnetismus in Materie 18. Magnetismus in Materie Wir haben den elektrischen Strom als Quelle für Magnetfelder kennen gelernt. Auch das magnetische Verhalten von Materie wird durch elektrische Ströme bestimmt. Die Bewegung der

Mehr

Beschreibung Magnetfeld

Beschreibung Magnetfeld Einführung in die Physik II für Studierende der Naturwissenschaften und Zahnheilkunde Sommersemester 2007 VL #21 am 1.06.2007 Vladimir Dyakonov Beschreibung Magnetfeld Magnetfeld: Zustand des Raumes, wobei

Mehr

Energieströme im elektromagnetischen Feld

Energieströme im elektromagnetischen Feld πάντα ῥεῖ alles fließt Karlsruhe 28. März 2011 Energieströme im elektromagnetischen Feld Peter Schmälzle Staatliches Seminar für Didaktik und Lehrerbildung (Gymnasien) Karlsruhe p_schmaelzle@web.de Elektrisches

Mehr

3.4. Leitungsmechanismen

3.4. Leitungsmechanismen a) Metalle 3.4. Leitungsmechanismen - Metall besteht aus positiv geladenen Metallionen und frei beweglichen Leitungselektronen (freie Elektronengas), Bsp.: Cu 2+ + 2e - - elektrische Leitung durch freie

Mehr

Thermodynamik. Interpretation gegenseitiger Abhängigkeit von stofflichen und energetischen Phänomenen in der Natur

Thermodynamik. Interpretation gegenseitiger Abhängigkeit von stofflichen und energetischen Phänomenen in der Natur Thermodynamik Interpretation gegenseitiger Abhängigkeit von stofflichen und energetischen Phänomenen in der Natur kann voraussagen, ob eine chemische Reaktion abläuft oder nicht kann nichts über den zeitlichen

Mehr

Energieerzeugung durch Fusion

Energieerzeugung durch Fusion Energieerzeugung durch Fusion von Simon Friederich Institut für Kernphysik Johannes Guttenberg Universität Betreuer: Dr. Harald Merkel 5. Dezember 2011 1 Kernfusion 1.1 Energieerzeugung durch Kernfusion

Mehr

Der Energiemix im 21. Jahrhundert Günther Hasinger

Der Energiemix im 21. Jahrhundert Günther Hasinger Standort Greifswald EURATOM Max-Planck-Institut für Plasmaphysik Der Energiemix im 21. Jahrhundert Günther Hasinger Standort Garching 10. Münchner Wissenschaftstage 23. Oktober 2010 LMU München Das Energie-Dilemma

Mehr

Gase, Flüssigkeiten, Feststoffe

Gase, Flüssigkeiten, Feststoffe Gase, Flüssigkeiten, Feststoffe Charakteristische Eigenschaften der Aggregatzustände Gas: Flüssigkeit: Feststoff: Nimmt das Volumen und die Form seines Behälters an. Ist komprimierbar. Fliesst leicht.

Mehr

Überlege du: Wann brauchen wir Strom. Im Haushalt In der Schule In Büros/Firmen Auf Straßen

Überlege du: Wann brauchen wir Strom. Im Haushalt In der Schule In Büros/Firmen Auf Straßen Jeden Tag verbrauchen wir Menschen sehr viel Strom, also Energie. Papa macht den Frühstückskaffee, Mama fönt sich noch schnell die Haare, dein Bruder nimmt die elektrische Zahnbürste zur Hand, du spielst

Mehr

Mehr Energie-Effizienz mit dem exklusiven es-transformer - Stromsparmodul

Mehr Energie-Effizienz mit dem exklusiven es-transformer - Stromsparmodul Mehr Energie-Effizienz mit dem exklusiven es-transformer - Stromsparmodul - Made in Austria - Stromspargarantie von mindestens 5 % oder Geld zurück! Die Vorteile im Überblick: Benötigt selbst keine Energie

Mehr

Energieumsatz bei Phasenübergang

Energieumsatz bei Phasenübergang Energieumsatz bei Phasenübergang wenn E Vib > E Bindung schmelzen verdampfen Q Aufbrechen von Bindungen Kondensation: Bildung von Bindungen E Bindung Q E Transl. E Bindung für System A B durch Stöße auf

Mehr

BROTTEIG. Um Brotteig zu machen, mischt ein Bäcker Mehl, Wasser, Salz und Hefe. Nach dem

BROTTEIG. Um Brotteig zu machen, mischt ein Bäcker Mehl, Wasser, Salz und Hefe. Nach dem UNIT BROTTEIG BROTTEIG Um Brotteig zu machen, mischt ein Bäcker Mehl, Wasser, Salz und Hefe. Nach dem Mischen wird der Teig für mehrere Stunden in einen Behälter gegeben, um den Gärungsprozess zu ermöglichen.

Mehr

Die innere Energie eines geschlossenen Systems ist konstant

Die innere Energie eines geschlossenen Systems ist konstant Rückblick auf vorherige Vorlesung Grundsätzlich sind alle möglichen Formen von Arbeit denkbar hier diskutiert: Mechanische Arbeit: Arbeit, die nötig ist um einen Massepunkt von A nach B zu bewegen Konservative

Mehr

Messung radioaktiver Strahlung

Messung radioaktiver Strahlung α β γ Messung radioaktiver Strahlung Radioaktive Strahlung misst man mit dem Geiger-Müller- Zählrohr, kurz: Geigerzähler. Nulleffekt: Schwache radioaktive Strahlung, der wir ständig ausgesetzt sind. Nulleffekt

Mehr

Welche wichtigen Begriffe gibt es?

Welche wichtigen Begriffe gibt es? Welche wichtigen Begriffe gibt es? Moleküle Beispiel: Kohlendioxid CO 2 bestehen aus Protonen (+) bestehen aus Atomkerne Chemische Elemente bestehen aus Atome bestehen aus Neutronen Beispiele: Kohlenstoff

Mehr

Gibt es myonische Atome?

Gibt es myonische Atome? Minitest 7 Das Myon it ist ein Elementarteilchen, t das dem Elektron ähnelt, jedoch jd eine deutlich höhere Masse (105,6 MeV/c 2 statt 0,511 MeV/c 2 ) aufweist. Wie das Elektron ist es mit einer Elementarladung

Mehr

Technische Information zum Verlustwinkel-optimierten Lautsprecherkabel compact 6 M

Technische Information zum Verlustwinkel-optimierten Lautsprecherkabel compact 6 M Technische Information zum Verlustwinkel-optimierten Lautsprecherkabel compact 6 M Einleitung Die wissenschaftlich fundierte Ergründung von Klangunterschieden bei Lautsprecherkabeln hat in den letzten

Mehr

5.1. Kinetische Gastheorie. Ziel: Der Gasdruck: Kolben ohne Reibung, Gasatome im Volumen V Wie groß ist F auf den Kolben?

5.1. Kinetische Gastheorie. Ziel: Der Gasdruck: Kolben ohne Reibung, Gasatome im Volumen V Wie groß ist F auf den Kolben? 5.1. Kinetische Gastheorie z.b: He-Gas : 3 10 Atome/cm diese wechselwirken über die elektrische Kraft: Materie besteht aus sehr vielen Atomen: gehorchen den Gesetzen der Mechanik Ziel: Verständnis der

Mehr

Physik für Mediziner im 1. Fachsemester

Physik für Mediziner im 1. Fachsemester Physik für Mediziner im 1. Fachsemester #17 14/11/2008 Vladimir Dyakonov dyakonov@physik.uni-wuerzburg.de Laden eines Kondensators Aufladen erfolgt durch eine Spannungsquelle, z.b. Batterie, die dabei

Mehr

RFID Lösungen Fragebogen über Ihr RFID Projekt

RFID Lösungen Fragebogen über Ihr RFID Projekt RFID Lösungen Fragebogen über Ihr RFID Projekt 1. Firma: Straße: Postleitzahl: Stadt: Land: Telefon: Bereich: 2. Kontakt Name: Vorname: Funktion: Durchwahl: Mobiltelefon: E-Mail: 3. In welchem Land wird

Mehr

Kernfusion: Energie der Zukunft

Kernfusion: Energie der Zukunft Sonnenenergie reproduzieren Kernfusion: Energie der Zukunft Die Kernfusion ein riesiges schlummerndes Potenzial Die Fusion von Wasserstoff zu Helium ist der Energieprozess, der Sonne und Sterne strahlen

Mehr

Stoff, Reinstoff, Gemisch, homogenes Gemisch, heterogenes Gemisch. Reinstoff, Element, Verbindung. Zweiatomige Elemente.

Stoff, Reinstoff, Gemisch, homogenes Gemisch, heterogenes Gemisch. Reinstoff, Element, Verbindung. Zweiatomige Elemente. 1 1 Einteilung der Stoffe: Stoff, Reinstoff, Gemisch, homogenes Gemisch, heterogenes Gemisch Stoff Reinstoff Mischen Gemisch Bei gleichen Bedingungen (Temperatur, Druck) immer gleiche Eigenschaften (z.b.

Mehr

EM-Wellen. david vajda 3. Februar 2016. Zu den Physikalischen Größen innerhalb der Elektrodynamik gehören:

EM-Wellen. david vajda 3. Februar 2016. Zu den Physikalischen Größen innerhalb der Elektrodynamik gehören: david vajda 3. Februar 2016 Zu den Physikalischen Größen innerhalb der Elektrodynamik gehören: Elektrische Stromstärke I Elektrische Spannung U Elektrischer Widerstand R Ladung Q Probeladung q Zeit t Arbeit

Mehr

Wie sieht unsere Welt im Kleinen aus?

Wie sieht unsere Welt im Kleinen aus? Skriptum Wie sieht unsere Welt im Kleinen aus? 1 Wie sieht unsere Welt im Kleinen aus? Atom- und Quantenphysik für Kids Seminar im Rahmen der KinderUni Wien, 12. 7. 2005 Katharina Durstberger, Franz Embacher,

Mehr

Nikolaus-von-Kues-Gymnasium BKS Sehr gute Leiter. Physik Der elektrische Strom. Cu 108. 1 Valenzelektron

Nikolaus-von-Kues-Gymnasium BKS Sehr gute Leiter. Physik Der elektrische Strom. Cu 108. 1 Valenzelektron Sehr gute Leiter Cu Z=29 Ag Z=47 Au Z=79 64 29 Cu 108 47 Ag 197 79 Au 1 Valenzelektron Die elektrische Ladung e - p + Die Grundbausteine der Atome (und damit aller Materie) sind Elektronen und Protonen

Mehr

2.8 Grenzflächeneffekte

2.8 Grenzflächeneffekte - 86-2.8 Grenzflächeneffekte 2.8.1 Oberflächenspannung An Grenzflächen treten besondere Effekte auf, welche im Volumen nicht beobachtbar sind. Die molekulare Grundlage dafür sind Kohäsionskräfte, d.h.

Mehr

Grundlagen der Elektronik

Grundlagen der Elektronik Grundlagen der Elektronik Wiederholung: Elektrische Größen Die elektrische Stromstärke I in A gibt an,... wie viele Elektronen sich pro Sekunde durch den Querschnitt eines Leiters bewegen. Die elektrische

Mehr

Wasserkraft früher und heute!

Wasserkraft früher und heute! Wasserkraft früher und heute! Wasserkraft leistet heute einen wichtigen Beitrag zur Stromversorgung in Österreich und auf der ganzen Welt. Aber war das schon immer so? Quelle: Elvina Schäfer, FOTOLIA In

Mehr

1. Was ist Kernfusion? 2. Fusionsreaktionen auf der Erde

1. Was ist Kernfusion? 2. Fusionsreaktionen auf der Erde Kernfusion Johannes-Gutenberg-Universität Mainz Fortgeschrittenen-Praktikum Physik - Seminar (SoSe10) Referent: Tobias Macha Betreuer: Dr. Harald Merkel 26. April 2010 1. Was ist Kernfusion? Während dem

Mehr

2.1.2 Durchführung drehbare Leiterschleife im homogenen Magnetfeld wird gedreht

2.1.2 Durchführung drehbare Leiterschleife im homogenen Magnetfeld wird gedreht U N S t U N S t I Wiederholung 1.1 Versuch Leiterschaukel auslenken = Ausschlag am Demomultimeter Wiederholung durch Schüler - Was passiert hier? II Hauptteil bisher primär mit Gleichstrom beschäftigt

Mehr

Inhalt. Thema: Energie. Gedanke. Experiment/Spiel. Thema. Batterietests. Batterie. Batterien haben zwei Pole. Strom erzeugen

Inhalt. Thema: Energie. Gedanke. Experiment/Spiel. Thema. Batterietests. Batterie. Batterien haben zwei Pole. Strom erzeugen Inhalt Experiment/Spiel Thema Gedanke Batterietests Batterie Batterien haben zwei Pole. Experiment Elektrizität herstellen Strom erzeugen Elektrizität kann durch Bewegung erzeugt werden. Experiment Stromkreis

Mehr

1. Theorie: Kondensator:

1. Theorie: Kondensator: 1. Theorie: Aufgabe des heutigen Versuchstages war es, die charakteristische Größe eines Kondensators (Kapazität C) und einer Spule (Induktivität L) zu bestimmen, indem man per Oszilloskop Spannung und

Mehr

Übungen zur VL Chemie für Biologen und Humanbiologen 04.11.2011 Lösung Übung 2

Übungen zur VL Chemie für Biologen und Humanbiologen 04.11.2011 Lösung Übung 2 Übungen zur VL Chemie für Biologen und Humanbiologen 04.11.2011 Lösung Übung 2 1. Wie viel mol Eisen sind in 12 x 10 23 Molekülen enthalten? ca. 2 Mol 2. Welches Volumen Litern ergibt sich wenn ich 3 mol

Mehr

Verschiedene feste Stoffe werden auf ihre Leitfähigkeit untersucht, z.b. Metalle, Holz, Kohle, Kunststoff, Bleistiftmine.

Verschiedene feste Stoffe werden auf ihre Leitfähigkeit untersucht, z.b. Metalle, Holz, Kohle, Kunststoff, Bleistiftmine. R. Brinkmann http://brinkmann-du.de Seite 1 26/11/2013 Leiter und Nichtleiter Gute Leiter, schlechte Leiter, Isolatoren Prüfung der Leitfähigkeit verschiedener Stoffe Untersuchung fester Stoffe auf ihre

Mehr

Permanent Magnet Motor Konzept

Permanent Magnet Motor Konzept Permanent Magnet Motor Konzept QuickField Simulation (Studentenversion) ROTOR STATOR www.magnetmotor.at Dietmar Hohl, Linz/AUSTRIA Jän. 2010 Rev. D Seite 1 von 13 Beginnen wir mit zwei dreieckigen Magneten.

Mehr

SUPERABSORBER. Eine Präsentation von Johannes Schlüter und Thomas Luckert

SUPERABSORBER. Eine Präsentation von Johannes Schlüter und Thomas Luckert SUPERABSORBER Eine Präsentation von Johannes Schlüter und Thomas Luckert Inhalt: Die Windel Die Technik des Superabsorbers Anwendungsgebiete des Superabsorbers Ein kurzer Abriss aus der Geschichte der

Mehr

Die Welt von morgen - die Sicht eines Energieforschers

Die Welt von morgen - die Sicht eines Energieforschers DHV Symposium Die Welt von morgen Die Welt von morgen - die Sicht eines Energieforschers Thomas Klinger Max Planck-Institut für Plasmaphysik Garching und Greifswald DHV Symposium, Bonn 2. November 2016

Mehr

Thermodynamik Wärmeempfindung

Thermodynamik Wärmeempfindung Folie 1/17 Warum fühlt sich 4 warmes wesentlich heißer an als warme? Und weshalb empfinden wir kühles wiederum kälter als kühle? 7 6 5 4 2 - -2 32 32 Folie 2/17 Wir Menschen besitzen kein Sinnesorgan für

Mehr

Wind- Energie Leichte Sprache

Wind- Energie Leichte Sprache d n i W e i g r e En n i e t s l o H g i w s e in Schl Leichte Sprache Was ist Energie? Energie ist zum Beispiel: Strom Wärme Kälte Öl, Benzin oder Gas. Das nennt man: Kraftstoff. Energie braucht man für

Mehr

Die Post hat eine Umfrage gemacht

Die Post hat eine Umfrage gemacht Die Post hat eine Umfrage gemacht Bei der Umfrage ging es um das Thema: Inklusion Die Post hat Menschen mit Behinderung und Menschen ohne Behinderung gefragt: Wie zufrieden sie in dieser Gesellschaft sind.

Mehr

Einführung in die Kern- und Teilchenphysik I Vorlesung 14 13.12.2013. Kernfusion: Energieerzeugung Funktionsweise von Fusionsreaktoren

Einführung in die Kern- und Teilchenphysik I Vorlesung 14 13.12.2013. Kernfusion: Energieerzeugung Funktionsweise von Fusionsreaktoren Einführung in die Kern- und Teilchenphysik I Vorlesung 14 13.12.2013 Kernfusion: Energieerzeugung Funktionsweise von Fusionsreaktoren Kernfusion: Grundlagen Vorteile der Kernfusion Praktisch unbegrenzte

Mehr

RFH Rheinische Fachhochschule Köln

RFH Rheinische Fachhochschule Köln 4. 8 Meßzangen für Strom und Spannung Für die Messung von hohen Strömen oder Spannungen verwendet man bei stationären Anlagen Wandler. Für die nichtstationäre Messung von Strömen und Spannung, verwendet

Mehr

Administratives BSL PB

Administratives BSL PB Administratives Die folgenden Seiten sind ausschliesslich als Ergänzung zum Unterricht für die Schüler der BSL gedacht (intern) und dürfen weder teilweise noch vollständig kopiert oder verbreitet werden.

Mehr

Schülervorstellungen und Konsequenzen für den Unterricht. V.-Prof. Dr. Martin Hopf Österr. Kompetenzzentrum für Didaktik der Physik

Schülervorstellungen und Konsequenzen für den Unterricht. V.-Prof. Dr. Martin Hopf Österr. Kompetenzzentrum für Didaktik der Physik Schülervorstellungen und Konsequenzen für den Unterricht V.-Prof. Dr. Martin Hopf Österr. Kompetenzzentrum für Didaktik der Physik Ablauf Konstruktivismus Schülervorstellungen in der Physik Konsequenzen

Mehr

Solarstrom selbst erzeugen und speichern so geht s!

Solarstrom selbst erzeugen und speichern so geht s! Solarstrom selbst erzeugen und speichern so geht s! SunEnergy Europe GmbH Das Energiepaket M mit 5 kwp Leistung bei der Arbeit, fertig montiert auf einem Carportdach: 20 Solarmodule produzieren leise und

Mehr

DeR sonne. www.sonnenkraft.de

DeR sonne. www.sonnenkraft.de strom aus DeR sonne ihre solar-photovoltaik-anlage jetzt in bewährter sonnenkraft-qualität www.sonnenkraft.de Die ganze KRaFt DeR sonne. gratis! Seit 4,57 Milliarden Jahren geht die Sonne auf. Und jeden

Mehr

SCHRITT 1: Öffnen des Bildes und Auswahl der Option»Drucken«im Menü»Datei«...2. SCHRITT 2: Angeben des Papierformat im Dialog»Drucklayout«...

SCHRITT 1: Öffnen des Bildes und Auswahl der Option»Drucken«im Menü»Datei«...2. SCHRITT 2: Angeben des Papierformat im Dialog»Drucklayout«... Drucken - Druckformat Frage Wie passt man Bilder beim Drucken an bestimmte Papierformate an? Antwort Das Drucken von Bildern ist mit der Druckfunktion von Capture NX sehr einfach. Hier erklären wir, wie

Mehr

Die chemischen Grundgesetze

Die chemischen Grundgesetze Die chemischen Grundgesetze Ausgangsproblem Beim Verbrennen von Holz im Ofen bleibt Asche übrig, die Masse der Asche ist deutlich geringer als die Masse des ursprünglichen Holzes. Lässt man einen Sack

Mehr

Experimentiersatz Elektromotor

Experimentiersatz Elektromotor Experimentiersatz Elektromotor Demonstration der Erzeugung von elektrischem Stromfluss durch Umwandlung von mechanischer Energie (Windrad) in elektrische Energie. Einführung Historisch gesehen hat die

Mehr

European Platform for underground Energy extraction. Kurzexposé über die trockene Energiegewinnung aus tiefer Geothermie

European Platform for underground Energy extraction. Kurzexposé über die trockene Energiegewinnung aus tiefer Geothermie Kurzexposé über die trockene Energiegewinnung aus tiefer Geothermie Die Sicherung der Energieversorgung der Gesellschaft die auf lokalen, umweltfreundlichen und erneuerbaren Energiequellen basiert, ist

Mehr

Selbst-Test zur Vorab-Einschätzung zum Vorkurs Chemie für Mediziner

Selbst-Test zur Vorab-Einschätzung zum Vorkurs Chemie für Mediziner Liebe Studierende der Human- und Zahnmedizin, mithilfe dieses Tests können Sie selbst einschätzen, ob Sie den Vorkurs besuchen sollten. Die kleine Auswahl an Aufgaben spiegelt in etwa das Niveau des Vorkurses

Mehr

Architektur von SN. New Economy Architektur von SN Page 1

Architektur von SN. New Economy Architektur von SN Page 1 Architektur von SN Titel des Lernmoduls: Architektur von SN Themengebiet: New Economy Gliederungspunkt im Curriculum: 2.3.3.1.3 Zum Inhalt: Es wird Ihnen in diesem Modul anhand von drei Modellen gezeigt,

Mehr

Abstand der Deuteronen: R. Abbildung 2.22: Energie von 2 Deuteronen als Funktion des Abstandes

Abstand der Deuteronen: R. Abbildung 2.22: Energie von 2 Deuteronen als Funktion des Abstandes 2.8. KERNFUSION 109 2.8 Kernfusion Aus der Diskussion der Bindungsenergien pro Nukleon im vorhergehenden Abschnitt wissen wir, dass man im Bereich der leichten Atomkerne Energie dadurch gewinnen kann,

Mehr

Kernfusionsforschung in Mecklenburg-Vorpommern

Kernfusionsforschung in Mecklenburg-Vorpommern Member of the Helmholtz Association Öffentliche Anhörung im Landtag Mecklenburg-Vorpommern Kernfusionsforschung in Mecklenburg-Vorpommern Sachverständiger Ulrich Samm, Forschungszentrum Jülich Schwerin,

Mehr

6. Reaktionsgleichungen 6.1 Chemisches Reaktionsschema Wortschema Reaktionsschema Beispiel 1: Kupfer und Schwefel Vorzahlen

6. Reaktionsgleichungen 6.1 Chemisches Reaktionsschema Wortschema Reaktionsschema Beispiel 1: Kupfer und Schwefel Vorzahlen 6. Reaktionsgleichungen 6.1 Chemisches Reaktionsschema Das Wortschema benennt die Ausgangsstoffe und die Reaktionsprodukte einer chemischen Reaktion. Das Reaktionsschema sagt zusätzlich etwas über das

Mehr

Die integrierte Zeiterfassung. Das innovative Softwarekonzept

Die integrierte Zeiterfassung. Das innovative Softwarekonzept Die integrierte Zeiterfassung Das innovative Softwarekonzept projekt - ein komplexes Programm mit Zusatzmodulen, die einzeln oder in ihrer individuellen Zusammenstellung, die gesamte Abwicklung in Ihrem

Mehr

Die Wärmepumpe funktioniert auf dem umgekehrten Prinzip der Klimaanlage (Kühlsystem). Also genau umgekehrt wie ein Kühlschrank.

Die Wärmepumpe funktioniert auf dem umgekehrten Prinzip der Klimaanlage (Kühlsystem). Also genau umgekehrt wie ein Kühlschrank. WÄRMEPUMPEN Wie funktioniert die Wärmepumpe? Die Wärmepumpe funktioniert auf dem umgekehrten Prinzip der Klimaanlage (Kühlsystem). Also genau umgekehrt wie ein Kühlschrank. Die Wärmepumpe saugt mithilfe

Mehr

Fusionsexperiment Wendelstein 7-X

Fusionsexperiment Wendelstein 7-X Fusionsexperiment Wendelstein 7-X Garching - Greifswald Wendelstein 7-X, die weltweit größte und modernste Fusionsforschungsanlage ihrer Bauart, wird gegenwärtig im Teilinstitut Greifswald des Max-Planck-Instituts

Mehr

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit?

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Grexit sind eigentlich 2 Wörter. 1. Griechenland 2. Exit Exit ist ein englisches Wort. Es bedeutet: Ausgang. Aber was haben diese 2 Sachen mit-einander zu tun?

Mehr

Divergenz 1-E1. Ma 2 Lubov Vassilevskaya

Divergenz 1-E1. Ma 2 Lubov Vassilevskaya Divergenz 1-E1 1-E2 Vektorfeld: Aufgabe 1 Stellen Sie graphisch folgende Vektorfelder dar x, y = x i y j a) F x, y = x i y j b) F Welcher Unterschied besteht zwischen den beiden Vektorfeldern? 1-A Vektorfeld:

Mehr

Warum benutzt man verdrillte Leitungspaare in LANs und nicht Paare mit parallel geführten Leitungen?

Warum benutzt man verdrillte Leitungspaare in LANs und nicht Paare mit parallel geführten Leitungen? Warum benutzt man verdrillte Leitungspaare in LANs und nicht Paare mit parallel geführten Leitungen? Das kann man nur verstehen, wenn man weiß, was ein magnetisches Feld ist und was das Induktionsgesetz

Mehr

Fröbelstern Fotofaltkurs Schritt für Schritt aus der Zeitschrift LC 431, Seite 64/65

Fröbelstern Fotofaltkurs Schritt für Schritt aus der Zeitschrift LC 431, Seite 64/65 OZ-Verlags-GmbH Papierstreifen. Die Enden des vierten gefalteten Papierstreifens weiter durch den zweiten gefalteten Streifen oben ziehen. 1 Die vier Papierstreifen jeweils waagerecht in der Mitte falten.

Mehr

Erdwärme als Energiequelle

Erdwärme als Energiequelle Erdwärme als Energiequelle Bernd Geschermann EnergieAgentur.NRW Folie 1 05.07.2010 Einsparung von Energie Themen Globale Zusammenhänge Verschiedene Arten von Wärmepumpen Funktionsprinzip von Wärmepumpen

Mehr

Kapitel 13: Laugen und Neutralisation

Kapitel 13: Laugen und Neutralisation Kapitel 13: Laugen und Neutralisation Alkalimetalle sind Natrium, Kalium, Lithium (und Rubidium, Caesium und Francium). - Welche besonderen Eigenschaften haben die Elemente Natrium, Kalium und Lithium?

Mehr

IIE4. Modul Elektrizitätslehre II. Transformator

IIE4. Modul Elektrizitätslehre II. Transformator IIE4 Modul Elektrizitätslehre II Transformator Ziel dieses Versuches ist es, einerseits die Transformatorgesetze des unbelasteten Transformators experimentell zu überprüfen, anderseits soll das Verhalten

Mehr

Emergency Room für Projektleiter

Emergency Room für Projektleiter Emergency Room für Projektleiter Handlungsfähigkeit schnell zurückgewinnen Präsentation P0540 Copyright hyperskill GmbH 2010-2013 www.hyperskill.de Version 5.1 Emergency Room für Projektleiter Der Nutzen

Mehr

Einfache Versuche zum Diamagnetismus Daniel Schwarz, Marion Schulte

Einfache Versuche zum Diamagnetismus Daniel Schwarz, Marion Schulte Einführung und Erklärung: Einfache Versuche zum Diamagnetismus Daniel Schwarz, Marion Schulte Die aufgebauten Versuche beinhalten diamagnetische Stoffe. Bei den angelegten inhomogenen Feldern kann beobachtet

Mehr

Dein Handy ist zu gut für die Schublade!

Dein Handy ist zu gut für die Schublade! Dein Handy ist zu gut für die Schublade! Private Daten gelöscht? SIM-Karte entfernt? Dann rein in die Sammelbox. Unter allen Handys, die bis zum 28.März 2014 hier gesammelt werden, werden tolle Sachpreise

Mehr

Die Inbetriebnahme von Wendelstein 7 X: der Beitrag des Stellarators zur Fusionsforschung

Die Inbetriebnahme von Wendelstein 7 X: der Beitrag des Stellarators zur Fusionsforschung Die Inbetriebnahme von Wendelstein 7 X: der Beitrag des Stellarators zur Fusionsforschung Robert Wolf und das W7-X Team *) robert.wolf@ipp.mpg.de *) siehe Autorenliste Bosch et al. Nucl. Fusion 53 (2013)

Mehr

Diese Energie, d.h. der elektrische Strom, kann durch bestimmte Materialien durch, andere hindern ihn am Weiterkommen.

Diese Energie, d.h. der elektrische Strom, kann durch bestimmte Materialien durch, andere hindern ihn am Weiterkommen. Spannende Theorie(n) Was wir bis jetzt wissen: In einer Batterie steckt offensichtlich Energie - was immer das auch genau ist. Wissenswertes über den Strom Was ist das? Diese Energie, d.h. der elektrische

Mehr

Xesar. Die vielfältige Sicherheitslösung

Xesar. Die vielfältige Sicherheitslösung Xesar Die vielfältige Sicherheitslösung Xesar Die professionelle Lösung für Ihr Unternehmen Xesar Sicher und flexibel Xesar ist das vielseitige elektronische Schließsystem aus dem Hause EVVA. Komplexe

Mehr

Charakterisierung des Prototyps der HochfrequenzIonenquelle für den Felsenkeller-Beschleuniger

Charakterisierung des Prototyps der HochfrequenzIonenquelle für den Felsenkeller-Beschleuniger Charakterisierung des Prototyps der HochfrequenzIonenquelle für den Felsenkeller-Beschleuniger Inhaltsverzeichnis Einleitung Versuchsaufbau Messungen Seite 2 Druckabhängigkeit Strahlanalyse Senderleistungsabhängigkeit

Mehr

BESONDERE LEISTUNGSFESTSTELLUNG 2011 PHYSIK KLASSE 10

BESONDERE LEISTUNGSFESTSTELLUNG 2011 PHYSIK KLASSE 10 Staatliches Schulamt Bad Langensalza BESONDERE LEISTUNGSFESTSTELLUNG 2011 PHYSIK KLASSE 10 Arbeitszeit: 120 Minuten Hilfsmittel: Wörterbuch zur deutschen Rechtschreibung Taschenrechner Tafelwerk Der Teilnehmer

Mehr

Der Normkubikmeter. oder: Warum ist Vakuum so teuer wie Druckluft? Zum besseren Verständnis im Umgang mit den Gasen

Der Normkubikmeter. oder: Warum ist Vakuum so teuer wie Druckluft? Zum besseren Verständnis im Umgang mit den Gasen Im alltäglichen Umgang wird die Mengenbestimmung der Gase oftmals kritiklos mit deren Volumen in Verbindung gebracht. Zum Beispiel messen wir den häuslichen Gasverbrauch gemeinhin in m³ ab. Gas besteht

Mehr

Das T.W.E. Sauerstoff Verfahren

Das T.W.E. Sauerstoff Verfahren Das T.W.E. Sauerstoff Verfahren In diesem Verfahren ist es gelungen, ein der Natur nachempfundenes Verfahren zu entwickeln, bei dem Wasser wiederum auf die Sprünge geholfen wird, sich zu regenerieren.

Mehr

BOX 19. Die Kraft des Windes.

BOX 19. Die Kraft des Windes. Die Kraft des Windes. Lasst euch vom Wind erzählen Wieder ist die Sonne die treibende Kraft. Die von der Sonne erwärmten Luftmassen steigen auf, kühlen sich in der Höhe ab und sinken wieder. Zusammen mit

Mehr

Übungsblatt zu Säuren und Basen

Übungsblatt zu Säuren und Basen 1 Übungsblatt zu Säuren und Basen 1. In einer wässrigen Lösung misst die Konzentration der Oxoniumionen (H 3 O + ) 10 5 M. a) Wie gross ist der ph Wert? b) Ist die Konzentration der OH Ionen grösser oder

Mehr

Kapitalerhöhung - Verbuchung

Kapitalerhöhung - Verbuchung Kapitalerhöhung - Verbuchung Beschreibung Eine Kapitalerhöhung ist eine Erhöhung des Aktienkapitals einer Aktiengesellschaft durch Emission von en Aktien. Es gibt unterschiedliche Formen von Kapitalerhöhung.

Mehr

Empfohlene Hilfsmittel zum Lösen der Arbeitsaufträge: Arbeitsblätter, Theorieblätter, Fachbuch, Tabellenbuch und Ihr Wissen aus dem Praxisalltag

Empfohlene Hilfsmittel zum Lösen der Arbeitsaufträge: Arbeitsblätter, Theorieblätter, Fachbuch, Tabellenbuch und Ihr Wissen aus dem Praxisalltag 2.1.1 Aufbau der Materie (Arbeitsaufträge) Empfohlene Hilfsmittel zum Lösen der Arbeitsaufträge: Arbeitsblätter, Theorieblätter, Fachbuch, Tabellenbuch und Ihr Wissen aus dem Praxisalltag 1. Beim Bearbeiten

Mehr