Musterprüfung Rechnungswesen

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1 School of Management Musterprüfung Rechnungswesen Name, Vorname: Zeitvorgabe Punktemaximum 120 Minuten 20 Punkte Erreichte Punktzahl

2 Vorbemerkungen: - Es sind alle Aufgaben zu lösen - Die Reihenfolge der Aufgaben kann frei gewählt werden. - Die Lösungen müssen direkt auf die Arbeitsblätter erstellt werden, die Rückseiten dürfen nicht beschrieben werden. - Zusätzliche Blätter beschriften. Zeit Punkte 1. Aufgabe Grundlagen der Finanzbuchhaltung Aufgabe Stille Reserven, Analyse des Jahresabschlusses, Mittelflussrechnung A Analyse des Jahresabschlusses (1.50) - B Geldflussrechnung (4.00) - C Auswirkung der Bildung stiller Reserven (1.00) 3. Aufgabe Betriebsbuchhaltung

3 AUFGABE 1: GRUNDLAGEN DER FINANZBUCHHALTUNG Verschiedene Buchungssätze Verbuchen Sie die nachstehenden von einander unabhängigen Ereignisse. Die Mehrwertsteuer ist nur dann zu berücksichtigen, wenn deren Verbuchung in einer Buchungstatsache ausdrücklich verlangt wird. Sollten Sie der Ansicht sein, dass ein Ereignis zu keiner Buchung führt, dann schreiben Sie anstelle eines Buchungssatzes «keine Buchung». Nr. Buchungstatsache Soll Haben Betrag 1 Wir bezahlen eine bereits verbuchte Lieferantenrechnung für Warenlieferungen mit Banküberweisung nach Abzug von 25% Rabatt und 2% Skonto netto CHF 58'800 (Kontoführung mit laufender Inventur!) 2 Unser Lieferant schreibt uns für Rücksendungen CHF 1'050 gut (Kontenführung ohne laufende Inventur) 3 Kreditverkäufe von Waren zu CHF 75'000 (Einstandspreis CHF 50'000). Kontenführung mit laufender Inventur 4 Wir verbuchen Rabatte von CHF 9'000, die wir unserem Kunden Xeta AG wegen Qualitätsmängel gewähren 5 Die Halb- und Fertigfabrikate haben um CHF 112'000 abgenommen. 6 Ein Unternehmen für elektronische Grafik hat eine neue Website für sich selber (für die eigene Firma) entwickelt. Die Herstellkosten betragen CHF 60'000, einem Kunden würde man CHF 70'000 verrechnen. Aktivieren Sie diese Website zum höchstmöglichen zulässigen Betrag. 7 Das Delkredererisiko wird beim Jahresabschluss nur auf 2 % des Debitorenbestandes eingeschätzt. Im Vorjahr hatte man mit einem Delkredererisiko von 4 % ein Delkredere von CHF 20'000 im Jahresabschluss. Die Debitoren haben im Rechnungsjahr um 10% abgenommen. Buchung für Anpassung des Delkrederes? 8 Die Bank erhöht die Kreditlimite auf unserem Geschäftskonto von CHF 100'000 auf CHF 150'000. 2

4 9 Wir schreiben auf den Immobilien 2 % vom Buchwert ab. Der Anschaffungswert betrug CHF 5 Mio., Wertberichtigung CHF 2 Mio., indirekte Methode 10 Wir verkaufen Anlagen, Anschaffungswert CHF 12 Mio., Buchwert CHF 1 Mio., Verkaufspreis mit Banküberweisung bezahlt = CHF 0.5 Mio. Die Anlagen wurden indirekt abgeschrieben. 11 Wir haben Frachten, die wir für unsere Warenverkäufe mit Postüberweisung im Betrag von CHF 3'140 bezahlt haben, mit «Warenaufwand an Post» verbucht. Korrektur? 12 Der Reingewinn einer AG von 4.2 Mio. wurde auf das Konto Gewinnvortrag verbucht. Davon wurden 2.0 Mio. den Dividenden und 2.2 Mio. den Reserven zugewiesen. Wie lauten die Buchungen für die Dividendenzuweisung (Verrechnungssteuer berücksichtigen) sowie für die Reservenzuweisung? 13 Ein Einzelunternehmer übernimmt für sich privat das Geschäftsauto für CHF 10'000. Es wurde direkt abgeschrieben und hat einen Buchwert von CHF 12'000. Er lässt sich den Übernahmepreis mit dem Eigenkapital verrechnen. 14 Die Bank schickt uns eine Gutschriftanzeige über gutgeschriebene Anleihenscoupons. Die Nettozinsgutschrift beträgt CHF 13' Die Bank belastet unser Bankkontokorrent am mit CHF 36'000 für Hypothekarzinsen für das abgelaufene Halbjahr. Wie lautet die Buchung am 31.10, wie am (Jahresabschluss) 16 Ein Generalunternehmen hat wegen eines hängenden Gerichtsverfahrens im Jahr 2006 Rückstellungen von CHF 100'000 gemacht. Am einigte man sich mit einem Vergleich und das Generalunternehmen zahlt per Saldo aller Ansprüche CHF 60'000 mit Banküberweisung. Die verbleibende Rückstellung wurde danach aufgelöst. Buchungen am ? 3

5 AUFGABE 2: STILLE RESERVEN, ANALYSE DES JAHRESABSCHLUSSES MITTELFLUSSRECHNUNG Ausgangslage Interne Bilanzen Aktiven Passiven Aktiven Passiven Flüssige Mittel Forderungen Vorräte Fahrzeuge Wertber. Fahrzeuge Einrichtungen Verpflichtungen aus L+L Dividenden Kurzfr. Steuerrückstellung Langfristige Rückstellung Darlehensschuld 40 0 Aktienkapital Reserven Gewinnvortrag 5 5 Total Interne Erfolgsrechnung Aufwand Ertrag Warenertrag 4'920 Warenaufwand 2'952 Personalaufwand 1'200 Mietaufwand 252 Abschreibung Fahrzeuge 70 Abschreibung Einrichtung 10 Übriger barer Fahrzeugaufwand 63 Übriger Betriebsaufwand 300 Steuern 25 Buchgewinn aus Verkauf Fahrzeug 2 Gewinn 50 4'922 4'922 Zusätzliche Angaben: Fahrzeuge: Es wurden Fahrzeuge mit einem Anschaffungswert von 45 und einem Buchwert von 20 für 22 verkauft. Einrichtungen Es wurden keine Einrichtungen verkauft Übriger Betriebsaufwand Zu Lasten des übrigen Betriebsaufwandes wurde die langfristige Rückstellung erhöht. 4

6 Steuern Kapitalerhöhung Dividenden Die Steuerzahlung von 10 erfolgte zu Lasten der kurzfristigen Steuerrückstellung. Das Aktienkapital wurde um 20 erhöht. Dabei wurde ein Agio von 50 % (= 10) erzielt. Aufgrund des Vorjahresgewinns wurde eine Dividende von 23 ausgeschüttet. Für das laufende Jahr wurde eine Dividende in der Höhe von 25 beschlossen und dem Dividendenkonto gutgeschrieben. Teilaufgabe A (total 1.5 Punkte) Beurteilen Sie das Unternehmen aufgrund folgender Kennzahlen: Kennzahl Ausrechnung = Wert Kurzurteil (ankreuzen) Gut Genügend Ungenügend 2. Liquiditätsgrad per Fremdfinanzierungsgrad per Eigenkapitalrentabilität 5

7 Teilaufgabe B (total 4.0 Punkte) Erstellen Sie auf nachfolgendem Arbeitsblatt eine vollständige Geldflussrechnung (Fonds flüssige Mittel) Geschäftsbereich Flüssige Mittel + - Investitionsbereich Geldfluss aus Investitionstätigkeit: Finanzierungsbereich Geldfluss aus Finanzierungstätigkeit: Flüssige Mittel 6

8 Teilaufgabe C (total 1.0 Punkte) Ende Jahr werden auf Beschluss der Geschäftsleitung erstmals 20 Stille Reserven auf den Einrichtungen gebildet, indem man eine zusätzliche, betrieblich nicht notwendige Abschreibung vornimmt. Welchen Einfluss hat die Bildung dieser Stillen Reserve auf folgende Grössen bzw. Kennzahlen: Grösse bzw. Kennzahl Wirkung (ankreuzen) Zunahme Belibt gleich Abnahme Cash Flow Free Cash Flow Anlagedeckungsgrad 1 Eigenkapitalrentabilität 7

9 AUFGABE 3: BETRIEBSABRECHUNG UND KALKULATION In einem Fabrikationsbetrieb werden die Produkte A und B hergestellt. Im beiliegenden Betriebsabrechnungsbogen (BAB) sind die Kosten aufgeführt. Zusätzlich sind die folgenden Angaben zu den Totalkosten bekannt: Übersicht über geleistete Ist-Arbeitsstunden und entsprechende Ist-Einzellöhne sowie Ist-Maschinenstunden: Ist-Arbeitsstunden Ist-Einzellöhne Fertigung I (Werkstätte) 10'000 h CHF Fertigung II (Maschinenfertigung) 5'000 h CHF Für Produkt A Für Produkt B Ist-Maschinenstunden h h Die Gemeinkosten werden wie folgt auf die Kostenstellen umgelegt: Kostenstelle Zuschlagsbasis Normalkostensatz Materialstelle Materialeinzelkosten 25 % Fertigung I Total der Einzellohnkosten 35 % Fertigung II Total der Maschinenstunden CHF / h Verwaltung und Vertrieb Herstellkosten der verkauften Produkte 20 % Der Nettoerlös beträgt bei Produkt A: CHF Produkt B: CHF 1'

10 A Erklären Sie den Unterschied zwischen Einzellöhnen und Gemeinkostenlöhnen. B Zählen Sie 3 weitere Kostenarten auf, die neben den GK-Löhnen noch zu den Gemeinkosten zu zählen sind. 9

11 C Der nachfolgende BAB ist fertig auszufüllen und vollständig zu beschriften. Betriebsabrechnungsbogen (alle Angaben in CHF 1'000): Kostenarten Voll-Normalkostenrechnung (Zweikreistechnik) Total Materialstelle Kostenstellen Fertigung I (Werkstatt) Fertigung II (Maschinenfertigung) Verwaltung und Vertrieb Kostenträger Produkt A Produkt B Einzelkosten: Einzelmaterial Einzellöhne Gemeinkosten: Totalkosten: Umlage Material Umlage Fertigung I Umlage Fertigung II Kalk. HK Produktion Bestandesänderung Kalk. HK Verkauf Umlage V + V Kalk. Selbstkosten Nettoerlös Kalk. Erfolg Unterdeckungen Überdeckungen 10

12 Beantworten Sie folgende Fragen: D Wie gross ist die Deckungsdifferenz bei der Kostenstelle Fertigung I? Handelt es sich um eine Unter- oder Überdeckung? Unterdeckung Überdeckung E Wie hoch ist der Ist-Stundensatz für die Einzellöhne in CHF? F Handelt es sich bei der Bestandesänderung der Fertigfabrikate von CHF 50'000 bei Produkt A um eine Abnahme oder Zunahme? G Wie gross ist der gesamte kalkulatorische Erfolg für den Fabrikationsbetrieb? Die Angabe Gewinn/Verlust ist zwingend! 11

13 Musterprüfung Rechnungswesen LÖSUNGEN AUFGABE 1: GRUNDLAGEN DER FINANZBUCHHALTUNG Verschiedene Buchungssätze Nr. Buchungstatsache Soll Haben Betrag 1 Wir bezahlen eine bereits verbuchte Lieferantenrechnung für Warenlieferungen mit Banküberweisung nach Abzug von 25% Rabatt und 2% Skonto netto CHF 58'800 (Kontoführung mit laufender Kreditoren Kreditoren Bank Warenvorrat Inventur!) 2 Unser Lieferant schreibt uns für Rücksendungen CHF 1'050 gut (Kontenführung ohne laufende Inventur) Kreditoren Warenaufwand Kreditverkäufe von Waren zu CHF 75'000 (Einstandspreis CHF 50'000). Debitoren Warenertrag Kontenführung mit laufender Inventur Warenaufwand Warenvorrat Wir verbuchen Rabatte von CHF 9'000, die wir unserem Kunden Xeta AG wegen Qualitätsmängel gewähren Warenertrag Debitoren Die Halb- und Fertigfabrikate haben um Bestandesdiff. HFF HFF-Vorrat CHF 112'000 abgenommen. 6 Ein Unternehmen für elektronische Grafik hat eine neue Website für sich selber (für die eigene Firma) entwickelt. Die Herstellkosten betragen CHF 60'000, einem Kunden würde man CHF 70'000 verrechnen. Aktivieren Sie diese Website zum höchstmöglichen zulässigen Betrag. 7 Das Delkredererisiko wird beim Jahresabschluss nur auf 2 % des Debitorenbestandes eingeschätzt. Im Vorjahr hatte man mit einem Delkredererisiko von 4 % ein Delkredere von CHF 20'000 im Jahresabschluss. Die Debitoren haben im Rechnungsjahr um 10% abgenommen. Buchung für Anpassung des Delkrederes? 8 Die Bank erhöht die Kreditlimite auf unserem Geschäftskonto von CHF 100'000 auf CHF 150'000. Immaterielles AV Aktivierte Eigenleistungen Debitoren Vorjahr: 20'000 4% = Debitoren aktuell: minus 10% = Aktuelles Delkr.: 2% von 450'000 = Abnahme Delkr.: 20'000 9'000 = Delkredere Debitorenverluste Keine Buchung 12

14 9 Wir schreiben auf den Immobilien 2 % vom Buchwert ab. Der Anschaffungswert betrug CHF 5 Mio., Wertberichtigung CHF 2 Mio., indirekte Methode Immob. Aufwand WB Immobilien Wir verkaufen Anlagen, Anschaffungswert CHF 12 Mio., Buchwert CHF 1 Mio., Verkaufspreis mit Banküberweisung bezahlt = CHF 0.5 Mio. Die Anlagen wurden indirekt abgeschrieben. 11 Wir haben Frachten, die wir für unsere Warenverkäufe mit Postüberweisung im Betrag von CHF 3'140 bezahlt haben, mit «Warenaufwand an Post» verbucht. Korrektur? 12 Der Reingewinn einer AG von 4.2 Mio. wurde auf das Konto Gewinnvortrag verbucht. Davon wurden 2.0 Mio. den Dividenden und 2.2 Mio. den Reserven zugewiesen. Wie lauten die Buchungen für die Dividendenzuweisung (Verrechnungssteuer berücksichtigen) sowie für die Reservenzuweisung? 13 Ein Einzelunternehmer übernimmt für sich privat das Geschäftsauto für CHF 10'000. Es wurde direkt abgeschrieben und hat einen Buchwert von CHF 12'000. Er lässt sich den Übernahmepreis mit dem Eigenkapital verrechnen. 14 Die Bank schickt uns eine Gutschriftanzeige über gutgeschriebene Anleihenscoupons. Die Nettozinsgutschrift beträgt CHF 13' Die Bank belastet unser Bankkontokorrent am mit CHF 36'000 für Hypothekarzinsen für das abgelaufene Halbjahr. Wie lautet die Buchung am 31.10, wie am (Jahresabschluss) 16 Ein Generalunternehmen hat wegen eines hängenden Gerichtsverfahrens im Jahr 2006 Rückstellungen von CHF 100'000 gemacht. Am einigte man sich mit einem Vergleich und das Generalunternehmen zahlt per Saldo aller Ansprüche CHF 60'000 mit Banküberweisung. Die verbleibende Rückstellung wurde danach aufgelöst. Buchungen am ? WB Anlagen Bank a.o. Aufwand Anlagen Anlagen Anlagen 11 Mio. 0.5 Mio. 0.5 Mio. Warenertrag Warenaufwand Gewinnvortrag Gewinnvortrag Gewinnvortrag Eigenkapital Abschreibungen Bank Debitor VST Zinsaufwand Zinsaufwand Rückstellungen Rückstellungen Dividenden Kreditor VSt. Reserven Fahrzeuge Fahrzeuge Wertschriftenertrag Wertschriftenertrag Bank Pass. Rechn abgr. Bank a.o. Ertrag 1.3 Mio. 0.7 Mio. 2.2 Mio

15 AUFGABE 2: STILLE RESERVEN, ANALYSE DES JAHRESABSCHLUSSES MITTELFLUSSRECHNUNG Ausgangslage Interne Bilanzen Aktiven Passiven Aktiven Passiven Flüssige Mittel Forderungen Vorräte Fahrzeuge Wertber. Fahrzeuge Einrichtungen Verpflichtungen aus L+L Dividenden Kurzfr. Steuerrückstellung Langfristige Rückstellung Darlehensschuld 40 0 Aktienkapital Reserven Gewinnvortrag 5 5 Total Interne Erfolgsrechnung Aufwand Ertrag Warenertrag 4'920 Warenaufwand 2'952 Personalaufwand 1'200 Mietaufwand 252 Abschreibung Fahrzeuge 70 Abschreibung Einrichtung 10 Übriger barer Fahrzeugaufwand 63 Übriger Betriebsaufwand 300 Steuern 25 Buchgewinn aus Verkauf Fahrzeug 2 Gewinn 50 4'922 4'922 Zusätzliche Angaben: Fahrzeuge: Es wurden Fahrzeuge mit einem Anschaffungswert von 45 und einem Buchwert von 20 für 22 verkauft. Einrichtungen Es wurden keine Einrichtungen verkauft Übriger Betriebsaufwand Zu Lasten des übrigen Betriebsaufwandes wurde die langfristige Rückstellung erhöht. 14

16 Steuern Kapitalerhöhung Dividenden Die Steuerzahlung von 10 erfolgte zu Lasten der kurzfristigen Steuerrückstellung. Das Aktienkapital wurde um 20 erhöht. Dabei wurde ein Agio von 50 % (= 10) erzielt. Aufgrund des Vorjahresgewinns wurde eine Dividende von 23 ausgeschüttet. Für das laufende Jahr wurde eine Dividende in der Höhe von 25 beschlossen und dem Dividendenkonto gutgeschrieben. Teilaufgabe A (total 1.5 Punkte) Beurteilen Sie das Unternehmen aufgrund folgender Kennzahlen: Kennzahl Ausrechnung = Wert Kurzurteil (ankreuzen) Gut Genügend Ungenügend 2. Liquiditätsgrad per Flüssige Mittel + Forderungen Kurzfristiges Fremdkapital = 88.60% Fremdfinanzierungsgrad per Fremdkapital Gesamtkapital = 43.84% Eigenkapitalrentabilität Reingewinn Ø Eigenkapital = 17.70% 15

17 Teilaufgabe B (total 4.0 Punkte) Erstellen Sie auf nachfolgendem Arbeitsblatt eine vollständige Geldflussrechnung (Fonds flüssige Mittel) Geschäftsbereich Gewinn 50 Abschreibung Fahrzeuge 70 Abschreibung Einrichtung 10 Bildung lfr. Rückstellg. 2 Gewinn Verkauf Fzg -2 CF NUV 130 Zunahme Forderungen -3 Zunahme Vorräte -48 Abnahme Verpfl. L+L -12 Zunahme übr. Verpflicht. 15 Geldfluss aus Geschäftstätigkeit: Flüssige Mittel + - Investitionsbereich Verkauf Fahrzeug 22 Kauf Fahrzeug -41 Kauf Einrichtung -28 Geldfluss aus Investitionstätigkeit: Finanzierungsbereich Dividendenausschüttung -23 Tilgung Darlehenssch. -40 AK-Erhöhung 20 Agio 10 Geldfluss aus Finanzierungstätigkeit: Flüssige Mittel Flüssige Mittel am Flüssige Mittel am Zunahme

18 Teilaufgabe C (total 1.0 Punkte) Ende Jahr werden auf Beschluss der Geschäftsleitung erstmals 20 Stille Reserven auf den Einrichtungen gebildet, indem man eine zusätzliche, betrieblich nicht notwendige Abschreibung vornimmt. Welchen Einfluss hat die Bildung dieser Stillen Reserve auf folgende Grössen bzw. Kennzahlen: Grösse bzw. Kennzahl Wirkung (ankreuzen) Zunahme Belibt gleich Abnahme Cash Flow Free Cash Flow Anlagedeckungsgrad 1 Eigenkapitalrentabilität Auswirkung Bildung stiller Reserven vorher +/- nachher Cash Flow Gewinn (bleibt gleich) Abschreibung Fahrzeuge Abschreibung Einrichtung Bildung lfr. Rückstellg. 2 2 Gewinn Verkauf Fzg -2-2 Veränderung des restl. NUV Cash Flow Free Cash Flow Cash Flow (bleibt gleich) Geldfluss aus Investitionstätigkeit Free Cash Flow Anlagedeckungsgrad 1 Eigenkapital (Zunahme) Anlagevermögen = % = % Eigenkapitalrentabil. Reingewinn (Abnahme) ø Eigenkapital = 17.70% = 11.01% 17

19 AUFGABE 3: BETRIEBSABRECHUNG UND KALKULATION A Erklären Sie den Unterschied zwischen Einzellöhnen und Gemeinkostenlöhnen. Einzellöhne fallen direkt bei der Herstellung der Produkte an und können direkt dem Kostenträger zugeordnet werden. GK-Löhne fallen beispielsweise bei der Verwaltungstätigkeit an und werden den einzelnen Kostenstellen zugeordnet. B Zählen Sie 3 weitere Kostenarten auf, die neben den GK-Löhnen noch zu den Gemeinkosten zu zählen sind. Abschreibungen, Zinskosten, Mietkosten, übrige Kosten D Wie gross ist die Deckungsdifferenz bei der Kostenstelle Fertigung I? -5 Handelt es sich um eine Unter- oder Überdeckung? E Unterdeckung Überdeckung Wie hoch ist der Ist-Stundensatz für die Einzellöhne in CHF? / h (600'000 / 15'000 h) F Handelt es sich bei der Bestandesänderung der Fertigfabrikate von CHF 50'000 bei Produkt A um eine Abnahme oder Zunahme? G Wie gross ist der gesamte kalk. Erfolg für den Fabrikationsbetrieb? Die Angabe Gewinn/Verlust ist zwingend! Gewinn 340'000 18

20 Betriebsabrechnungsbogen (alle Angaben in CHF 1'000): Kostenarten Voll-Normalkostenrechnung (Zweikreistechnik) Total Materialstelle Kostenstellen Fertigung I (Werkstatt) Fertigung II (Maschinenfertigung) Verwaltung und Vertrieb Kostenträger Produkt A Produkt B Einzelkosten: Einzelmaterial Einzellöhne Gemeinkosten: Totalkosten: Umlage Material 25% Umlage Fertigung I 35% Umlage Fertigung II Kalk. HK Produktion Bestandesänderung Kalk. HK Verkauf Umlage V + V 20% Kalk. Selbstkosten Nettoerlös Kalk. Erfolg Unterdeckungen Überdeckungen

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