Die Macht des zweiten Bildschirms
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- Mina Beck
- vor 8 Jahren
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1 SECOND SCREEN ZERO Die Macht des zweiten Bildschirms Studieninformationen, Management ReportJuni Copyright Anywab GmbH,
2 IDEE DER STUDIE Fast unbemerkt hat sich in deutschen Wo h n z i m m e r n e i n Tr e n d a l s Massenphänomen etabliert, der im a n g l o a m e r i k a n i s c h e n R a u m a l s s o g e n a n n t e r S e c o n d S c r e e n bezeichnet wird. Die zunehmende Verbreitung mobiler Endgeräte wie Smartphones, Tablet PCs und Laptops, kombiniert mit der standardmäßigen Verfügbarkeit von WLAN in den Haushalten, hat die Basis geschaffen für eine Parallelnutzung von Internet und TV. Aus Sicht der Nutzer ist der Second Screen eine zweite Informations- aber auch Inter aktionsplattfor m. Die P e r s p e k t i v e d e r S e n d e r, d e r Internetwirtschaft, aber vor allem der Werbewirtschaft ist eine andere. Für sie ist der Second Screen eine zweite Kontaktfläche. Da der Second Screen schon heute von Millionen Menschen regelmäßig genutzt wird, ist kurzfristig mit intensiven Aktivitäten in verschiedenen Branchen zu rechnen. Es ist davon auszugehen, dass Second Screen Senderformate, Angebote im Internet aber auch Werbeformate nachhaltig beeinflussen wird. Wer aber hat die Hoheit über den Second Screen? Der Nutzer! Die Sender jedoch verfügen mit dem First Screen über ein starkes Instrument, um die Nutzer zukünftig auf ihre Second Screen Angebote zu ziehen. Das Internet hingegen wird mit technischen und konzeptionellen I n n o v a t i o n e n v e r s u c h e n, d i e Aufmerksamkeit der User auf sich zu ziehen. Die Werbung wiederum wird kombinierte Angebote nachfragen, was Kooperationen zwischen beiden Medien fördern könnte. Eine spannende Marktentwicklung liegt vor uns. Die Anywab GmbH möchte mit der Studie Second Screen Zero, die als Längsschnittanalyse angelegt ist, die Verbreitung und Akzeptanz des Phänomens Second Screen im Z e i t a b l a u f e r f a s s e n u n d d i e Veränderungen verlässlich abbilden und erklären. Für Dezember 2012 ist bereits die zweite Welle der Studie geplant. Aus diesem Grunde hielten wir es für zielführend, frühzeitig eine detaillierte Typologie der Nutzer des Second Screen und seines Potentials zu erstellen. Der Second Screen hat nämlich vielfältige Facetten, die dem Nutzer des zweiten Bildschirms oft nicht bewusst ist, auch wenn er den Second Screen regelmäßig verwendet. Wichtig war uns, die klassische Parallelnutzung von Internet- und TV von der Second Screen Nutzung zu trennen. Denn Second Screen Nutzung ist nach einer von Anywab erarbeiteten Definition die Internetnutzung während einer TV-Sendung mit Bezug zur aktuellen Sendung. Wir haben uns in aufwändigen Prozessen bemüht, alle möglichen Formen der Second Screen Nutzung zu erfassen. Zukünftig können weitere Nutzungsformate für den Second Screen entwickelt werden, die wir heute noch nicht kennen. Deshalb behalten wir uns v o r, b e i d e n F o l g e w e l l e n d i e Nutzertypologie entsprechend den dann herrschenden Erkenntnissen anzupassen, um die Verbreitung des Phänomens Second Screen auch in den Folgewellen verlässlich abdecken zu können. Darmstadt, Juni 2012
3 STUDIENSTECKBRIEF Inhalte: Untersuchung des Phänomens Second Screen sowie Identifikation der aktuellen und potentiellen Nutzer Erhebungszeitraum: Mai/Juni 2012 Projektleitung und Herausgeber: ANYWAB GmbH, Darmstadt Konzeption und Durchführung: ANYWAB GmbH & AP Lellwitz Marktforschung Methode: Online Befragung mit n=2000 privaten Internetnutzern in Deutschland zwischen 14 und 49 Jahren. Sample: Mingle Online-Panel der Respondi AG Die Stichprobe ist interlocked teilquotiert nach Alter, Geschlecht und Schulbildung auf Basis der AGOF internet facts Zusätzliche Gewichtung auf Basis der AGOF internet facts und interlocked nach Alter, Geschlecht und Berufstätigkeit Alter, Geschlecht und Anzahl der Personen im Haushalt Alter, Geschlecht und Ost-West-Verteilung Alter, Geschlecht und Haushaltsnettoeinkommen
4 SECOND SCREEN ZERO SCHWERPUNKTE DER UNTERSUCHUNG Internet Hardware & Second Screen Devices Internet & TV Mediennutzung Parallelnutzung von Internet & TV TV Sendernutzung & Partizipation an TV-Aktionen Second Screen Nutzer und Second Screen Nutzerpotential Social Media und der Second Screen Mobile Apps von TV-Sendern Social TV Online-Wetten über den Second Screen
5 SECOND SCREEN NUTZER Definition: Das Phänomen SECOND SCREEN meint die Internetnutzung während des Fernsehens mit Bezug zur aktuellen Sendung. Besuch der Website des Senders auf dessen Initiative Eigeninitiative suche nach Zusatzinformationen Nutzung von Social Media während der Sendung zur Sendung Online-Wetten parallel zu einer Live- Übertragung 2012 Copyright Anywab GmbH, Nutzung von Senderoder Sendungsapps während der Sendung Nutzung von Social TV Apps oder Websites unabhängiger Anbieter
6 FRAGEN, DIE SECOND SCREEN NUTZER QUALIFIZIEREN Q12. Haben Sie schon einmal das Internet noch während einer Fernsehsendung genutzt, um auf eigene Initiative Zusatzinfos zu dieser Sendung zu sammeln? Q18. Haben Sie schon einmal auf Initiative des TV-Senders Zusatzinfos zu einer Sendung auf der im Fernsehen angegebenen Website gesammelt? Während der Sendung! Q21. Haben Sie schon einmal online gewettet, während Sie die Live Übertragung im Fernsehen anschauen? Second Screen Nutzer Q27. Haben Sie schon einmal während einer TV Sendung zu dieser Sendung im Internet Kommentare geschrieben oder die Kommentare anderer Zuschauer zur Sendung gelesen? Q32. Haben Sie schon einmal Apps von TV-Sendern oder Sendungen genutzt? Während der Sendung! Q40a. Nutzen Sie Ihre Social Networks auch gelegentlich mit Bezug zur Sendung die Sie gerade sehen? Q41b. Welche dieser Social TV Apps haben Sie schon einmal genutzt?
7 SECOND SCREEN NUTZER IN DEUTSCHLAND Second Screen Nutzung Mai/Juni % 51% Knapp die Hälfte der Onliner (14-49 Jahre)nutzt den Second Screen schon! Zumindest gelegentlich! n=2000, Internetnutzer Jahre Keine Second Screen Nutzung Second Screen Nutzung
8 WIE TEILEN SICH DIE 49% IN DIE VORAB DEFINIERTEN NUTZERGRUPPEN AUF? Anteil unter Internetnutzern Anteil unter Second Screen Nutzern Eigeninitiative suche nach Zusatzinformationen Besuch der Website des Senders auf dessen Initiative während der Sendung Nutzung von Social Media während der Sendung zur Sendung Nutzung von Sender- oder Sendungsapps während der Sendung Nutzung von Social TV Apps oder Websites unabhängiger Anbieter 32 % 12 % 28 % 7 % 3 % 5 % 66 % 25 % 57 % 15 % 6 % 11 % Online-Wetten parallel zu einer Live- Übertragung Täglich 6 % 6 % - 13 % - - Mehrmals/Woche 27 % 22 % - 28 % - - Mehrmals/Monat 45 % 41 % - 38 % - -
9 SECOND SCREEN POTENTIAL 2012 Copyright Anywab GmbH,
10 PARALLELNUTZUNG VON TV & INTERNET HIER STEHT NUN DIE ALLGEMEINE INTERNETNUTZUNG IM FOKUS. D.H., ES MUSS KEINE SENDUNGSBEZOGENE ONLINE NUTZUNG VORLIEGEN. Parallelnutzung 84% der Internetnutzer gehen zumindest gelegentlich parallel zum TV online 16% 84% Enormes Potential für Second Screen Nutzung Keine Parallelnutzung TV/Online Parallelnutzung TV/Online Basis: n=2000, Internetnutzer Jahre
11 TV-PARALLELNUTZUNG Was nutzen Sie im Internet, wenn Sie fernsehen? (Auszug aus einer Liste mit 15 Online Aktivitäten) 85% 84% 78% 70% 68% 62% 43% 39% Nah am Second Screen Nah am Second Screen Zukünftig Nah am Second Screen 25% Nah am Second Screen 20% Facebook Google Suche Online Shops Nachrichtenseiten Second Screen Nutzer Basis: n=986, Second Screen Nutzer, Jahre Parallelnutzer Basis: n=2000, Internetnutzer Jahre
12 DIE GEGENWART UND ZUKUNFT DES SECOND SCREEN STRATEGISCHE IMPLIKATIONEN Durch den dynamischen Absatz mobiler Endgeräte, im besonderen Tablet PCs, wird für die Nutzung des Second Screen eine starke Basis geschaffen. Der hohe Anteil der Parallelnutzer von Internet und TV wird über kurz oder lang die Möglichkeiten des Second Screen entdecken und und die Nutzung habitualisieren. Junge Zielgruppen, sozialisiert mit Internet und TV und erfahren im Multitasking, werden den Second Screen als Standardmedium in ihr Portfolio aufnehmen. Die Sender werden verstärkt mit kombinierten First- und Second Screen Formaten reagieren. Das Internet hat mit Social-TV schon vorgelegt. Ein Anfang, der die Innovationskraft der Branche dokumentiert. Die Werbung wird den Second Screen bald als wichtiges Medium für kombinierte und ergänzende Formate für den First Screen entdecken.
13 SECOND SCREEN ZERO LIEFERUMFANG UND KOSTEN DER STUDIE 1. Lieferumfang: Chart-Report mit ca. 180 Folien 3 Tabellenbände mit unterschiedlichen Köpfen (Soziodemographie, Second Screen Nutzung und Potential sowie Mediennutzungsverhalten) 2. Kosten der Studie Single User Ausgabe als Print Version: 2490 zzgl. ges. MwSt. Multiuser Ausgabe als PDF+Print Version: 3490 zzgl. ges. MwSt. Bei zusätzlicher Buchung der Dezemberwelle, Single User: 3950 zzgl. ges. MwSt. Bei zusätzlicher Buchung der Dezemberwelle, Multi User: 5950 zzgl. ges. MwSt.
14 BEI RÜCKFRAGEN FREUEN WIR UNS ÜBER IHRE KONTAKTAUFNAHME! KONTAKT: ANYWAB GMBH DIPL.-KFM. BORIS VON HEESEN HEIDELBERGER STR. 129, DARMSTADT T F M
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