Qualifizierung von Migrantinnen und Migranten im Kontext der Anerkennung im Ausland erworbener Berufsqualifikationen

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1 Qualifizierung von Migrantinnen und Migranten im Kontext der Anerkennung im Ausland erworbener Berufsqualifikationen Dialoggremium der Fachstelle Berufsbezogenes Deutsch Hamburg, 27. Februar 2012 Christian Binnig, Fachstelle Qualifizierung, Forschungsinstitut Betriebliche Bildung Das Netzwerk IQ wird gefördert durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales, das Bundesministerium für Bildung und Forschung und die Bundesagentur für Arbeit.

2 Gliederung 1. Kurzvorstellung IQ-Fachstelle Qualifizierung 2. Das neue Anerkennungsgesetz des Bundes 3. Nachfrage nach Anerkennung und Qualifizierung im Kontext des Anerkennungesetzes 4. Qualifizierungserfordernisse und -wege im Kontext des Anerkennungsgesetzes 5. Gestaltbarkeit des Bildungsmarktes für Migrantinnen und Migranten durch Bildungsidenstleister: Status Quo und Perspektiven 6. Gestaltbarkeit des Bildungsmarktes für Migrantinnen und Migranten durch Betriebe: Status Quo und Perspektiven 7. Weitere Handlungsfelder für eine bedarfsorientierte Gestaltung des Bildungsmarktes für Migrantinnen und Migranten

3 Die Fachstelle Qualifizierung stellt sich vor Dr. Ottmar Döring Wissenschaftliche Leitung Weiterentwicklung der Konzeption der Fachstelle Politikempfehlungen Wissenschaftliche Beiträge Ariane Baderschneider Projektleitung Team- und fachliche Leitung Projektsteuerung Wissenschaftliche Beiträge Christian Binnig Wissenschaftliche Mitarbeit Empirie (Online-Befragung) Schulungen Publikationen (Good-Practice-Broschüre, Fachaufsätze) Marktanalysen Katharina Kucher Wissenschaftliche Mitarbeit Empirie (Expertengespräche) Beratung Publikationen (Leitfaden, Fachaufsätze) Marktanalysen Nadine Wacker Wissenschaftliche Mitarbeit Öffentlichkeitsarbeit Veranstaltungsplanung und -organisation Internetplattform 3

4 Zentrale Themen der Fachstelle Qualifizierung Weiterbildungsbedarf von Migrantinnen und Migranten infolge der Umsetzung des geplanten Anerkennungsgesetzes Rolle betrieblicher Weiterbildung zur beruflichen Integration von Migrantinnen und Migranten Schaffung besserer Zugangsmöglichkeiten zum Bildungsmarkt Weiterentwicklung von Qualitätsstandards/-kriterien und Qualitätssicherungsverfahren zur Qualitätssicherung beruflicher Fort- und Weiterbildung von Migrantinnen und Migranten Weiterentwicklung des Bildungsmarktes für Migrantinnen und Migranten 4

5 2. Das neue Anerkennungsgesetz des Bundes

6 Was ist das Anerkennungsgesetz? Berufsqualifikationsfeststellungsgesetz (BQFG) neues Bundesgesetz Neues Verfahren für die 350 Ausbildungsberufe Regelungen zu reglementierten Berufen (aber nur subsidiär!) Änderung 60 Berufsgesetze und Verordnungen Heilberufe (z.b. Ärzte, Kranken- und Altenpfleger) Justizberufe, Steuerberater, Notare Laufbahnrecht Handwerksordnung Fahrlehrer + Quelle: BMBF 2012

7 Was ist es nicht? Ländergesetze Lehrer, Erzieher, Sozialpädagogen, Ingenieure, Architekten, schulische Aus- und Fortbildungen (werden aktuell angepasst) Hochschulabschlüsse, die nicht auf reglementierten Beruf hinführen; hierfür: Zeugnisbewertung bei ZAB (Lissabon-Anerkennung) Akademische Anerkennung (Hochschulzugangsberechtigung, Prüfungs- und Studienleistungen, akad. Grade) Schulabschlüsse Gleichstellung durch Zeugnisanerkennungsstellen der Länder Quelle: BMBF 2012

8 Anerkennung ausländischer Qualifikationen berufliche Anerkennung (zur Ausübung einer beruflichen Tätigkeit, dazu gehören akademische und Ausbildungsberufe) schulische und akademische Anerkennung (Anerkennen von Schulabschlüssen, Studienleistungen und akademischen Graden, Weiterlernen bzw. Weiterstudieren) reglementierte Berufe und Berufsbezeichnungen nicht reglementierte Berufe schulische Abschlüsse Hochschulzugangsberechtigung Studien-/ Prüfungsleistungen Akademische Grade bundesrechtlich geregelt (Länderbehörden) landesrechtlich geregelt (Länderbehörden) Ausbildungs berufe Bund, BBiG, HwO (IHK-Fosa, Handwerkskammern) landesrechtlich schulische Ausbildungen (ggf. ZAB) Zugang zu weiterführenden Studien Zeugnisbewertung ZAB Quelle: BMBF 2012

9 Was ist neu? Rechtsanspruch auf Verfahren Erstmals allg. Anspruch für 350 Ausbildungsberufe Erhebliche Ausweitung für reglementierte Berufe Aber: kein Rechtsanspruch auf Anerkennung! Einheitliche Kriterien und Verfahren Entscheidend wesentliche Unterschiede Berufserfahrung wird berücksichtigt Klarer Zeitraum: 3 Monate-Entscheidungsfrist Unabhängigkeit von Staatsangehörigkeit Entscheidend nur Qualität der Berufsqualifikation Anträge von In- und Ausland möglich Inlandspotenzial aktivieren Attraktivität Deutschlands erhöhen Quelle: BMBF 2012

10 Verfahren für reglementierte Berufe Festlegung Referenzberuf Gleichwertigkeitsprüfung: Gibt es wesentliche Unterschiede? (Fähigkeiten und Kenntnisse, Inhalt und Dauer) nein ja Berufserfahrung (ergänzend) Gleichwertigkeitsbescheid z.b. Approbation als Arzt/Ärztin Berufszulassung nur unter Auflagen: Ausgleichsmaßnahmen Erlaubnis zum Führen einer Berufsbezeichnung (z.b. Krankenpfleger/ Krankenpflegerin) Kenntnisprüfung Eignungsprüfung Anpassungslehrgang Quelle: BMBF 2012

11 Verfahren für nicht reglementierte Ausbildungsberufe im dualen System Festlegung Referenzberuf Gleichwertigkeitsprüfung: Gibt es wesentliche Unterschiede? (Fähigkeiten und Kenntnisse, Inhalt und Dauer) nein ja Berufserfahrung (ergänzend) Anpassungsqualifizierung Gleichwertigkeitsbescheid entspricht bestandener Ausund Fortbildungsprüfung nach BBiG bestandener Gesellenprüfung im Handwerk Ablehnungsbescheid Darstellung vorhandener Qualifikationen und bestehender Defizite Bewerbung auf dem Arbeitsmarkt Quelle: BMBF 2012

12 3. Nachfrage nach Anerkennung und Qualifizierung im Kontext des Anerkennungsgesetzes

13 Schätzungen zur potenziellen künftigen Nachfrage nach Anerkennungen (Quelle: IHK 2011) (Quelle: BMBF 2011, Mikrozensus 2008) (Fach-)Hochschulabschlüsse Meister-/Techniker- Fachabschlüsse Lehre oder sonstiger berufsqualifizierender Abschlüsse (Quelle: Institut für Bildung und Kommunikation 2009)

14 Schätzungen zur potenziellen künftigen Nachfrage nach Anerkennung Bisher gibt es keine verlässliche Schätzung, wie viele potenzielle Antragsteller [ ] Anerkennungsanträge [ ] stellen werden. (Quelle: Prof. Friedrich Esser, ZDH 2011)

15 Antragstellungen in absoluten Zahlen Netzwerk Integration durch Qualifizierung (IQ) IQ Nachfrage nach Anerkennung ausländischer Berufsabschlüsse (EU) in Deutschland ( ) Anerkennung Ablehnung schwebende Verfahren / (Quelle: Europäische Kommission 2010) Jahr Innerhalb von vier Jahren hat sich die Zahl der Anerkennungen nach der EU Richtlinie 2005/36/EG vervierfacht.

16 Der Anteil von Migranten und Migrantinnen in der Weiterbildung Basis: 18/19- bis 64-Jährige (in Prozent) Weiterbildung insgesamt betriebliche Weiterbildung individuelle berufsbezogene Weiterbildung nichtberufsbezogene Weiterbildung Bundesgebiet Deutsche ohne Migrationshintergrund Deutsche mit Migrationshintergrund Ausländer (Angaben in Prozent; Quelle: Bilger/v. Rosenbladt 2011, S. 34) Personen mit Migrationshintergrund partizipieren in steigendem Maße an berufsbezogenen Weiterbildungen.

17 Zwischenfazit Ausgangssituation Keine verlässlichen Prognosen zur Nachfrage nach Anerkennung und nötigen Qualifizierungsmaßnahmen Zusammenfassung Status quo Steigende Nutzung von Anerkennungsmöglichkeiten nach der EU-Richtline Steigende Nutzung beruflicher Qualifizierung durch Migrantinnen und Migranten Ausblick Ausweitung der Anerkennbarkeit von Abschlüssen (nicht-reglementierte Berufe und Antragsteller aus Drittstaaten) deutlicher Anstieg von Anträgen erwartbar aber gegenwärtig noch nicht quantifizierbar Spezifische Anforderungen des deutschen Bildungssystems (z.b. System der Dualen Ausbildung) vor allem bei Antragstellern aus Drittstaaten ist ein höheres Maß an Ablehnungen und Anerkennungen mit Auflagen erwartbar Einschätzung Qualifizierung im Kontext des Anerkennungsprozesses wird deutlich stärker nachgefragt werden 17

18 4. Qualifizierungswege im Kontext des Anerkennungsgesetzes

19 Zielsetzung von Qualifizierung im Kontext des Anerkennungsgesetzes: effizienter Ausgleich wesentlicher Unterschiede Migrantinnen und Migranten mit ausländischem Bildungsabschluss in einem reglementierten Beruf mit ausländischem Bildungsabschluss in einem nicht reglementierten Beruf Anpassungslehrgang Vorbereitung auf die Eignungsprüfung Vorbereitung auf die Kenntnisprüfung Anpassungsqualifizierung weiterbildungsbegleitende Hilfen

20 Art des Qualifizierungsweges Anpassungslehrgang: Ausübung eines reglementierten Berufs, die [ ] unter der Verantwortung eines qualifizierten Berufsangehörigen erfolgt und gegebenenfalls mit einer Zusatzausbildung einhergeht (Richtlinie 2005/36/EG, Art. 2) Entstehender Qualifizierungsbedarf Primär praktisch angelegter Kompetenzerwerb Beschränkung auf die individuell festgestellten wesentlichen Unterschiede Format: z.b. Training on the Job, angeleitetes Praktikum Vorbereitung auf die Eignungsprüfung Eine ausschließlich die beruflichen Kenntnisse des Antragstellers betreffende und von den zuständigen Behörden [ ] durchgeführte Prüfung, mit der die Fähigkeit des Antragstellers, [ ] einen reglementierten Beruf auszuüben, beurteilt werden soll (Richtlinie 2005/36/EG, Art. 2) Beschränkung auf die individuell festgestellten wesentlichen Unterschiede Verschiedene Anteile von Theorie und Praxis können relevant sein Gegebenenfalls berufsrechtlich geregelte Kenntnisprüfungen an Stelle der Eignungsprüfung. Das Anerkennungsgesetz wirkt subsidiär Format: z.b. Vorbereitungskurse, Praktika, selbstgesteuertes Lernen

21 Art des Qualifizierungsweges Anpassungsqualifizierung: Qualifizierungsmaßnahmen, die im Anerkennungsverfahren festgestellte wesentliche Unterschiede in einem nichtreglementierten Beruf ausgleichen Weiterbildungsbegleitende Hilfen: Individuelle Unterstützungsleistungen im sprachlichen und/oder sozialen Bereich Entstehender Qualifizierungsbedarf Beschränkung auf die individuell festgestellten wesentlichen Unterschiede Verschiedene Anteile von Theorie und Praxis können relevant sein Format: z.b. Seminare & Lehrgänge, Praktika, selbstgesteuertes Lernen, e-learning Zielen primär auf die erfolgreiche Integration am Arbeitsmarkt Wirken im Rahmen der fachlichen Qualifizierung flankierend und können Regelangebote ggf. für Migrantinnen und Migranten aufschließen können z.b. sprachliche, soziale und/oder beratende Elemente enthalten Format: z.b. Integrierte Sprachförderung, Coaching, Berufsorientierung, Bewerbungstraining

22 Status Quo: Der Bildungsmarkt für Migrantinnen und Migranten Intransparenz Unüberschaubare Marktlage Variierende Informationstiefe zu Angeboten, z.b: - Eignung für Zielgruppe - Inhalte - Kosten - Förderung Fehlende Passung Kurslastige Angebote Großer Umfang von Regelangeboten Geringe Verbreitung von weiterbildungsbegleitenden Hilfen Lücken Angebote nur für einen Teil der Berufsbilder Stadt-Land-Gefälle Einzelangebote verfügbar, aber fehlender systematischer Überblick Eignung für den effizienten Ausgleich differierender wesentlicher Unterschiede fraglich Existierende Konzepte liefern gute Impulse, decken aber nur Einzelbereiche ab

23 5. Gestaltbarkeit des Bildungsmarktes für Migrantinnen und Migranten durch Bildungsidenstleister: Status Quo und Perspektiven

24 Ausrichtung des Angebots allgemeine, politische oder kulturelle Weiterbildung 6% beides 37% 57% berufliche Weiterbildung Ausrichtung des Angebots von Weiterbildungseinrichtungen (N=14.880) Quelle: Dietrich/Schade/Behrensdorf S. 28. Berufliche Weiterbildungen werden am häufigsten angeboten.

25 Leistungsportfolio von Bildungsdienstleistern

26 Zielgruppen von Bildungsdienstleistern

27 Künftige Erschließung von Zielgruppen Betriebe Führungskräfte Fachkräfte Beschäftigte in KMU Junge Erwachsenen (bis 25) Ältere Personen (50+) Akademiker/innen Arbeitslose/Arbeitssuchende Personen mit Migrationshintergrund Berufsrückkehrer/innen Un-/Angelernte Existenzgründer/innen Ehrenamtlich Tätige Eltern 15,8 15,8 14,2 10,4 8,6 7,1 5,0 4,2 3,5 2,4 2,3 2,2 2,1 2, Prozent

28 Zwischenfazit zum Bildungsmarkt für Migrantinnen und Migranten vor dem Hintergrund des Anerkennungsgesetzes Qualifizierungswege im Kontext des Anerkennungsgesetzes machen sehr individuelle und arbeitsplatznahe Qualifizierungsmöglichkeiten erforderlich. Individuell differierender Qualifizierungsbedarf trifft in der Realität auf ein traditionell kursförmiges Bildungssystem.» Ein effizienter Ausgleich wesentlicher Unterschiede ist hierdurch nicht leistbar. Wirtschaftlichkeitserwägungen der Bildungsdienstleister sind mit individualisierten und arbeitsplatznahen Formen der Qualifizierungen schwierig zu vereinbaren.» Eine zunehmend kleinteiligere Entwicklung von Qualifizierungsangeboten für die einzelnen Träger nach individuellen Berufen kann das Grundstrukturproblem nicht auflösen. Der Markt für die Qualifizierung von Migrantinnen und Migranten im Sinne des Anerkennungsgesetzes ist durch die Bildungsdienstleister allein nicht effizient gestaltbar.

29 6. Gestaltbarkeit des Bildungsmarktes für Migrantinnen und Migranten durch Betriebe: Status Quo und Perspektiven

30 Ansatzpunkte für eine bedarfsorientierte Gestaltung des Bildungsmarktes für Migrantinnen und Migranten Betriebe in die Qualifizierung von Migrantinnen und Migranten einbeziehen Dafür spricht:» Individuelle und praxisorientierte Qualifizierung innerhalb der betrieblichen Abläufe effizient umsetzbar» Qualifizierung beschäftigter Migranten am gewohnten Arbeitsort» Zusätzliche Chance für arbeitslose Migrantinnen und Migranten, nach erfolgreicher Anerkennung in den Betrieb integriert zu werden» Betriebe sind bereits jetzt eine der ersten Anlaufstellen für Qualifizierungsfragen von Migrantinnen und Migranten (vgl. AES 2010)

31 Der Anteil von Migrantinnen und Migranten in der Weiterbildung Basis: 18/19- bis 64-Jährige (in Prozent) Weiterbildung insgesamt betriebliche Weiterbildung individuelle berufsbezogene Weiterbildung nichtberufsbezogene Weiterbildung Bundesgebiet Deutsche ohne Migrationshintergrund Deutsche mit Migrationshintergrund Ausländer (Angaben in Prozent; Quelle: Bilger/v. Rosenbladt 2011, S. 34) Während die Beteiligung von Personen ohne Migrationshintergrund an betrieblicher Weiterbildung nur um 10% zurückging, sank der Anteil von Migrantinnen und Migranten um knapp 30%.

32 Zielgruppen zur Fachkräftesicherung in KMU (n=865 Betriebe; f-bb-betriebsbefragung 2011)

33 Bekanntheit des neuen Anerkennungsgesetzes in Betrieben Quelle: Unternehmensbefragung IHK Frankfurt, Dezember 2011; n=233

34 Erwartete Auswirkungen auf die Personalbeschaffung im Unternehmen Quelle: Unternehmensbefragung IHK Frankfurt, Dezember 2011; n=108

35 Bereitschaft, den eigenen Betrieb für Schulungen und Praxisphasen im Rahmen der Qualifizierung zur Verfügung zu stellen Quelle: Unternehmensbefragung IHK Frankfurt, Dezember 2011; n=233; eigene Darstellung

36 Zusammenfassung Migrantinnen und Migranten in der betrieblichen Perspektive Das Potenzial von Migrantinnen und Migranten zur Sicherung der betrieblichen Fachkräftebasis wird nicht hinreichend erkannt Die betriebliche Weiterbildung von Migrantinnen und Migranten ist in der Folge deutlich rückläufig Wahrnehmung des neuen Gesetzes durch Betriebe (Basis: Blitzumfrage IHK Frankfurt; n=233) Über die Hälfte der befragten Betriebe hat keine Kenntnis über das neue Gesetz Weniger als ein Drittel der Betriebe, denen das Anerkennungsgesetz bekannt ist, erwartet Auswirkungen auf die künftige Personalbeschaffung Mehr als 40 Prozent der befragten Betriebe sind nicht bereit, sich an der Weiterbildung von Migrantinnen und Migranten im Kontext des Gesetzes zu beteiligen 36

37 Migrantinnen und Migranten als Zielgruppe für die Sicherung der Fachkräftebasis stehen noch nicht im Fokus der Betriebe! Erforderlich:» Motivation der Betriebe Sensibilisierung für Notwendigkeit und Nutzen Anreize schaffen» Entwicklung von Konzepten für die Qualifizierung in Betrieben Klärung der Schnittstellen zu Bildungsanbietern Einbindung von Möglichkeiten zur integrierten Sprachförderung Organisation des Prozesses und Benennung der verantwortlichen Akteure (Betriebe, Innungen, Verbände) Klärung der Qualitätssicherung der Weiterbildung (z.b. Weiterbildungspläne, Lernzielvereinbarungen) im Betrieb Professionalisierung der Anleitenden

38 7. Weitere Handlungsfelder für eine bedarfsorientierte Gestaltung des Bildungsmarktes für Migrantinnen und Migranten

39 Bestehende Lernkonzepte kombinieren und neue Lernkonzepte entwickeln Verzahnung von Regelangeboten mit individuellen betrieblichen Maßnahmen Entwicklung von Strategien für die Verschränkung von Qualifizierungsangeboten und weiterbildungsbegleitenden Hilfen unterschiedlicher Bildungsdienstleister Prozessbegleitung der Migrantinnen und Migranten sicher stellen Schnittstellenmanagement der beteiligten Akteure im Anerkennungsprozess entwickeln und gestalten Anerkennungs- und Qualifizierungsberatung verzahnen Beratungsstellen durch Schulungen und Handreichungen professionalisieren Fördermöglichkeiten abstimmen Vorhandene Instrumente auf Einsatzmöglichkeiten prüfen Entwicklungsbedarf ableiten ( Finanzierung aus einer Hand )

40 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Kontakt: Christian Binnig Fachstelle Qualifizierung im Netzwerk Integration durch Qualifizierung (IQ) Forschungsinstitut Betriebliche Bildung (f-bb) Obere Turnstraße 8, Nürnberg 0911 / binnig.christian@f-bb.de fachstelle.qualifizierung@f-bb.de (ab 03/2012)

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