Kompetenzzentrum Pakt50

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1 Dienstleistungszentrum U25 Kompetenzzentrum Pakt50 Bereich Nord Bereich West Bereich Mitte Bereich Süd Arbeitsmarkt- und Integrationsprogramm 2014

2 Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Leserinnen und Leser, in den letzten Jahren war das Arbeitsmarkt- und Integrationsprogramm (AIP) des Jobcenters Nürnberg-Stadt (JCN) sehr umfangreich. Es enthielt nicht nur Ausführungen zu den Planungen und strategischen Überlegungen für das kommende Jahr, sondern auch detaillierte Analysen zu unterschiedlichen SGB II-relevanten Aspekten des Arbeitsmarktes sowie zur Kundenstruktur. Künftig wird ein anderes Vorgehen gewählt. Im AIP, das jeweils zum Jahreswechsel erstellt wird, soll der Schwerpunkt auf die systematische Darstellung der Zielsetzungen und Handlungsstrategien für das Folgejahr gelegt werden. Damit werden sowohl für externe Interessenten als auch für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des JCN die programmatische Gesamtausrichtung sowie deren einzelne Facetten anschaulich dargestellt. Zur besseren Einordnung erfolgt vorab eine vorläufige Bilanz des laufenden Jahres. Weitergehende Ausführungen zu spezifischen Aspekten des Arbeitsmarkts sowie eine tiefergehende Analyse der Kundenstruktur sollen künftig jeweils im Jahresverlauf in Form eigenständiger Berichte erfolgen. Bei der Erstellung des AIP 2014 (Redaktionsschluss ) haben wir uns für eine sehr komprimierte Darstellung entschieden. Deren Verständnis und Nachvollziehbarkeit setzt an vielen Stellen ein vertieftes Hintergrundwissen voraus. Eine ausführlichere Darstellung wäre aber wieder zu Lasten der angestrebten Kürze gegangen. Der besseren Lesbarkeit dient das im Anhang beigefügte Abkürzungsverzeichnis Wir wünschen Ihnen eine anregende Lektüre des AIP 2014 im neuen Format! Impressum Herausgeber: Layout: Jobcenter Nürnberg-Stadt, Geschäftsführung Herr Geiger Auflage: 300 Druck: Rechte: Werkstatt für Behinderte der Stadt Nürnberg GmbH Nachdruck auch auszugsweise nur mit Quellenangabe gestattet Stand: Dezember 2013 Anton Maier Heidi Strobl Dr. Ulrich Gawellek Leiter in der Stellvertretende Geschäftsführer Geschäftsführungsebene Geschäftsführerin I

3 Inhaltverzeichnis Inhaltverzeichnis 1. (Vorläufige) Bilanz Entwicklung der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten, Bedarfsgemeinschaften und Arbeitslosen Instrumenteneinsatz und Umsetzung des Eingliederungstitels Zielerreichung Kennzahlensystem Bisherige Vergleichstypenzuordnung Zielerreichung Ziele, Strategien und Maßnahmen Ziele Kennzahlensystem Künftige Vergleichstypenzuordnung Einschätzung der Konjunktur- und Arbeitsmarktentwicklung Strukturanalyse vor dem Hintergrund des neuen Vergleichstyps Zielwerte Im Jahr 2014 verfügbare Ressourcen Personalressourcen und deren Einsatz Im Eingliederungstitel (EGT) verfügbare Haushaltsmittel und deren Aufteilung Maßnahmenportfolio und Planungsgrundsätze Nachhaltung und Steuerung Bei Jugendlichen (U25) Vermittlungshemmnisse und Schwierigkeiten beim Übergang von Schule in Ausbildung beseitigen, die Integrationsquote in Erstausbildung steigern und nach abgeschlossener Ausbildung eine nachhaltige Integration in den Arbeitsmarkt sicherstellen Jungen Erwachsenen (25-39 Jahre) ohne Berufsabschluss bei entsprechender Motivation und Eignung einen Berufsabschluss bzw. eine Teilqualifizierung ermöglichen Menschen mit gesundheitlichen Einschränkungen gut ausbilden bzw. bestmöglich qualifizieren oder beruflich rehabilitieren, um sie zu integrieren und die Teilhabe am Arbeitsleben zu ermöglichen Im Rahmen des beschäftigungsorientierten Fallmanagements Hemmnisse (Leistungsfähigkeit/Rahmenbedingungen) beseitigen, so dass berufliche Grundqualifizierung oder Teilqualifizierung möglich wird Handlungsschwerpunkt Marktersatz Geeignete Einsatzgebiete für AGH identifizieren AGH-Teilnehmer durch flankierende Maßnahmen (z.b. Coaching mittels AVGS) stabilisieren, um den Erfolg und damit die Förderung zur Marktnähe zu unterstützen Abbau von Langzeitarbeitslosigkeit 34 Anlage 1 Kennzahlen Kompakt 37 Anlage 2 Neukundenprozess 38 Anlage 3 Abkürzungsverzeichnis Strategische Ausrichtung des JCN für das Geschäftsjahr Konkrete Maßnahmen zur Umsetzung der Strategien Handlungsschwerpunkt Integration Durch organisatorische Maßnahmen die Basis strategischen Handelns für die zeitnahe berufliche Integration schaffen Gezielt den potentiellen Arbeitsmarkt im Tagespendelbereich des JCN für SGB II Kunden erschließen Durch die Weiterentwicklung des Absolventenmanagements die Integrationsquote nach Maßnahmen verbessern Handlungsschwerpunkt Qualifizierung Durch organisatorische Maßnahmen die Basis strategischen Handelns für die Bildungsoffensive schaffen 28 II III

4 Im AIP 2014 ist die weibliche Schreibweise der männlichen Schreibweise gleichgestellt. Lediglich aus Gründen der besseren Lesbarkeit wurde in der Regel die männliche Schreibweise verwendet. 1. (Vorläufige) Bilanz 2013 Bevor schwerpunktmäßig auf das Jahr 2014 geblickt wird, soll zur besseren Einordnung zunächst der Verlauf des Jahres 2013 anhand ausgewählter Aspekte kurz skizziert werden. Es stehen zwar noch keine Jahresdaten zur Verfügung, gleichwohl kann bereits eine vorläufige Bilanz gezogen werden. 1.1 Entwicklung der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten, Bedarfsgemeinschaften und Arbeitslosen Im Mittelpunkt der Grundsicherung für Arbeitsuchende stehen erwerbsfähige Leistungsberechtigte (elb) und die von ihnen gebildeten Bedarfsgemeinschaften (BG). Die beiden nachfolgenden Schaubilder zeigen die Entwicklung der Bestandszahlen im Jahresverlauf seit 2010 auf. Für 2013 endet die Kurven mit dem Monat August, weil stabile Daten erst mit einer Verzögerung von drei Monaten (bezogen auf den Redaktionsschluss) zur Verfügung stehen. Betrachtet man diese beiden Abbildungen, dann wird ersichtlich, dass bei beiden Größen der Rückgang der Bestandszahlen im Vorjahresvergleich im Frühjahr 2013 zu Ende gegangen ist. Wie sich die Zahlen im Jahresdurchschnitt entwickelt haben, lässt sich anhand aussagekräftiger Daten erst im April 2014 feststellen. 2 1

5 Der Anstieg der Arbeitslosenzahl im Vorjahresvergleich ist allerdings erst im Herbst 2013 festzustellen. Insoweit gibt es durchaus Unterschiede in den Verlaufskurven von elb, BG und Arbeitslosen. Dabei ist aber zu berücksichtigen, dass weniger als die Hälfte der elb nach der Definition der Arbeitsmarktstatistik arbeitslos ist. Insgesamt ist für alle aufgezeigten Verlaufskurven - ceteris paribus die Entwicklung des Wirtschaftswachstums und der Beschäftigung maßgeblich. Allerdings korrespondieren die SGB II-Größen anders mit dem Konjunkturverlauf als die Arbeitslosigkeit im Rechtskreis SGB III. Während die Entwicklung der SGB III-Arbeitslosigkeit aufgrund der größeren Marktnähe der SGB III-Kunden relativ eng an Konjunkturschwankungen gekoppelt ist, verläuft die SGB II-Arbeitslosigkeit nach komplexeren Strukturmustern. Die nächste Grafik zeigt den Verlauf der Arbeitslosenzahl in der Grundsicherung seit Mit Ausnahme des Jahres 2010, dessen Verlauf noch stark von den Auswirkungen der Finanzkrise gekennzeichnet war, ist auch hier ein ähnlicher Trend wie bei den elb und BG zu erkennen. 2 Die nächste Grafik illustriert getrennt für die Rechtskreise SGB III und SGB II die prozentuale Veränderung der Arbeitslosenzahl im Vorjahresvergleich. Bei näherer Betrachtung dieser Abbildung fällt auf, dass sich die Arbeitslosenzahl im Bereich SGB II phasenweise antizyklisch zum Bereich SGB III verändert, mitunter sechs bis zwölf Monate hinter der SGB III-Verlauf nachläuft und insgesamt auch erheblich geringeren Schwankungen unterliegt. Eine detaillierte Analyse der Zusammenhänge wird an dieser Stelle nicht vorgenommen. Der kurze Aufriss sollte nur verdeutlichen, dass die Entwicklung der Arbeitslosigkeit im SGB III- und SGB II-Bereich - nicht zuletzt auch wegen der Übergänge aus dem Rechtskreis SGB III in den Rechtskreis SGB II - nicht parallel verläuft. So geht aktuell die Arbeitslosigkeit in der Arbeitslosenversicherung im Vorjahresvergleich bereits wieder zurück, während sie in der Grundsicherung ansteigt. Jan 10 Apr 10 Jul 10 Okt 10 Jan 11 Apr 11 Jul 11 Okt 11 Jan 12 Apr 12 Jul 12 Okt 12 Jan 13 Apr 13 Jul 13 Okt 13 30,0 25,0 20,0 15,0 10,0 5,0 0,0-5,0-10,0-15,0-20,0 SGB III Bereich SGB II Bereich 2-25,0 Prozentuale Veränderung der SGB III- und SGB II-Arbeitslosen im Vergleich zum Vorjahresmonat 2 3

6 1.2 Instrumenteneinsatz und Umsetzung des Eingliederungstitels Im Jahr 2013 ist die mit dem AIP 2013 angestrebte Umsteuerung beim Instrumenteneinsatz hin zu mehr Qualifizierung und am ersten Arbeitsmarkt orientierter Förderung in hohem Maße gelungen. Das folgende Schaubild zeigt - zusammengefasst nach Maßnahmenblöcken - die bis November kumulierten Maßnahmeneintritte im Vergleich zum Vorjahr. Lediglich bei den Eingliederungszuschüssen gab es einen nicht geplanten Rückgang. Dieser resultiert aber im Wesentlichen aus der begrenzten Aufnahmefähigkeit des Arbeitsmarktes für die vielfach nicht ausreichend qualifizierten SGB II-Kunden. Sehr erfreulich verlief im Jahr 2013 die Ausschöpfung des Eingliederungstitels. Voraussichtlich werden von den am Jahresende verfügbaren Mitteln in Höhe von etwa 20,8 Mio. Euro über 98 % abfließen. Damit wird das JCN aufgrund der guten Ausschöpfung trotz einer geringeren Mittelausstattung 2 Mio. Euro mehr in die Kunden investiert haben als im Jahr Zielerreichung Kennzahlensystem 2013 Die Jobcenter verfolgen im Rahmen des auf die gesetzlichen Zielstellungen des SGB II ausgerichteten Zielsystems klar formulierte Jahresziele. Die maßgeblichen Ziele werden mittels praxistauglicher Zielindikatoren operationalisiert. Diese bilden die Grundlage für die Abbildung und Bewertung der Aufgabenerledigung der einzelnen Jobcenter. Sie sind zentrale Größen für den Vergleich der Jobcenter untereinander sowie die Jobcenterinterne Analyse der Leistung unterschiedlicher Organisationseinheiten. Mittels eines differenzierten Kennzahlensystems sollen Ansatzpunkte für eine effektivere und effizientere Aufgabenerledigung und einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess gefunden werden. Die nächste Übersicht verdeutlicht das Kennzahlensystem Im Mittelpunkt der auf die Erreichung der Jahresziele ausgerichteten Aktivitäten der Jobcenter stehen die die Steuerungsziele abbildenden Zielindikatoren. Das SGB II - Kennzahlensystem der BA 2013 Steuerungsziele Qualitätskennzahlen Ziel Verringerung der Hilfebedürftigkeit Verbesserung der Integration in Erwerbstätigkeit Vermeidung von langfristigem Leistungsbezug Ergebnisqualität Prozessqualität Zielindikatoren Summe der Leistungen zum Lebensunterhalt (ohne LUH) Integrationsquote Bestand an Langzeitleistungsbeziehern Index aus Kundenzufriedenheit Index aus Prozessqualität Maßnahmeneintritte bis November 2013 im Vorjahresvergleich Ergänzungsgrößen Summe der Leistungen für Unterkunft und Heizung Bestand der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten Zugangsrate der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten Abgangsrate der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten Quote der Eintritte in geringfügige Beschäftigung Quote der Eintritte in öffentlich geförderte Beschäftigung Nachhaltigkeit der Integration Integrationsquote der Alleinerziehenden Integrationsquote der Langzeitleistungsbezieher Aktivierungsquote der Langzeitleistungsbezieher Durchschnittliche Zugangsrate der Langzeitleistungsbezieher Durchschnittliche Abgangsrate der Langzeitleistungsbezieher Gesamtzufriedenheit mit: Beratung und Vermittlung Geldleistung Mitarbeiter Rahmenbedingungen Bearbeitungsdauer Erstberatung U/Ü25 Angebot U25 Eingliederungsvereinbarung im Bestand 4 5

7 1.3.2 Bisherige Vergleichstypenzuordnung Um die Zielerreichung und die Leistungsfähigkeit einzelner Jobcenter aussagekräftig zu vergleichen, werden die Jobcenter seit 2006 auf der Grundlage multivariater statistischer Verfahren sogenannten Vergleichstypen (VT) oder auch Clustern zugeordnet, die eine mehr oder weniger große Anzahl vergleichbarer Jobcenter umfassen. Aktuell gibt es 12 VT. Das JCN gehört zum VT 1. Ihm sind 12 westdeutsche Großstädte zugeordnet: Bonn Düsseldorf Bei den Indikatoren Integrationsquote und Bestand an Langzeitleistungsbeziehern resultiert der Zielwert aus einem Zielvereinbarungsprozess auf der Grundlage von der BA vorgegebener Referenzwerte. Für den Monat November 2013 stellt sich die Zielerreichung im Soll-Ist-Vergleich und in Relation zu der Zielerreichung der Jobcenter des Vergleichstyps 1 wie folgt dar: Ziel 1: Laufende Leistungen zum Lebensunterhalt (LLU) kumulierter Monatswert: Euro Soll-Ist-Differenz: -0,4% Rang im VT: 4 Frankfurt Mainz München Offenbach (Optionskommune) Leverkusen Hamburg Mannheim Nürnberg Köln Stuttgart (Optionskommune) Ziel 2: Integrationsquote (IQ) Jahresfortschrittswert : 22,7% Soll-Ist-Differenz: -6,8% Rang im VT: 7 Ziel 3: Bestand an Langzeitleistungsbeziehern (LZB) Jahresdurchschnittswert: Soll-Ist-Differenz: -0,8% Rang im VT: 1 Diese Städte sind vor allem durch eine durchschnittliche Arbeitsmarktlage, ein hohes BIP pro Kopf und einen überdurchschnittlich hohen Anteil an Langzeitarbeitslosen gekennzeichnet Zielerreichung 2013 Im Jahr 2013 war der Steuerungsprozess im JCN bei den Zielindikatoren auf die Erreichung der folgenden Zielwerte ausgerichtet: Ziel 1: Laufende Leistungen zum Lebensunterhalt (LLU) kumulierter Jahreswert: Euro Veränderung zum Vorjahr: +2,7% Ziel 2: Integrationsquote (IQ) Jahresfortschrittswert: 26,2% Veränderung zum Vorjahr: -1,0% Ziel 3: Bestand an Langzeitleistungsbeziehern (LZB) Jahresdurchschnittswert: Veränderung zum Vorjahr: -1,0% Beim Zielindikator Summe der Leistungen zum Lebensunterhalt ist der Zielwert für 2013 aus dem von der Zentrale der BA Ende 2012 prognostizierten Jahresendwert 2013 abgeleitet. Die Erhöhung geht zu einem erheblichen Anteil auf den Anstieg der Regelsätze zurück. Bei Ziel 1 ist die Soll-Ist-Differenz zwar noch im grünen Bereich, beim Ist-Ist- Vorjahresvergleich zeigt sich aber ein Anstieg um 2,3%. Dieser ist auf die unter 1.1. aufgezeigte Entwicklung der elb und BG sowie die Anhebung des Regelsatzes zurückzuführen. Parallel zu den LLU sind auch die Leistungen für Unterkunft und Heizung um 2,5% angestiegen. Obwohl das JCN bei Ziel 2 insbesondere aufgrund der ungünstiger als erwartet verlaufenen Wirtschaftsentwicklung beim Soll-Ist-Vergleich das Jahresziel deutlich verfehlen wird, nimmt es bezogen auf den Jahresfortschrittswert im Vergleichstyp den zweiten Platz ein. Bei Ziel 3 liegt das JCN als einziges Jobcenter im VT 1 beim Soll-Ist-Vergleich im grünen Bereich und damit auf Platz 1. Allerdings ist im Jahresverlauf der grüne Balken sukzessive kleiner geworden. Auch das resultiert in hohem Maß aus der Wirtschaftsentwicklung. Bei einer Gesamtbetrachtung der drei Zielgrößen nimmt das JCN im Vergleichstyp einen Platz in der oberen Tabellenhälfte ein. Damit kann das JCN wenn auch nicht mehr so herausragend wie in früheren Jahren - auch im Jahr 2013 an die bisherigen Erfolgsbilanzen anknüpfen. Die als Anlage 1 beigefügte Tabelle enthält in komprimierter Form die für die Beurteilung der Zielerreichung relevanten Daten im Verlauf der Monate Januar bis November

8 2. Ziele, Strategien und Maßnahmen 2014 Nachfolgend geht es um die geschäftspolitische Ausrichtung der Aktivitäten des JCN auf die Erreichung der Jahresziele Bevor näher auf die einzelnen Strategien und die zugehörigen Maßnahmen eingegangen wird, erfolgen zunächst Ausführungen zu den im nächsten Jahr angestrebten Zielen und den für die Zielerreichung verfügbaren Ressourcen, zu den Planungsgrundsätzen sowie zur Thematik Steuerung und Nachhaltung. Neben dem JCN sind dem Vergleichstyp IIb die folgenden Jobcenter zugeordnet: Trier, Stadt Karlsruhe, Stadt Ulm, Universitätsstadt Freiburg im Breisgau, Stadt Baden-Baden, Stadt Ansbach, Stadt 2.1 Ziele Kennzahlensystem 2014 Beim Kennzahlensystem 2014 gibt es gegenüber 2013 keine Änderungen. Deshalb kann an dieser Stelle auf den Gliederungspunkt verwiesen werden Künftige Vergleichstypenzuordnung Seit Januar 2012 gilt für sämtliche Träger im SGB II ein einheitliches Kennzahlensystem auf der Grundlage des 48 SGB II sowie des Gesetzes zur Weiterentwicklung der Organisation der Grundsicherung für Arbeitsuchende. Dieses Konzept zur Messung der Zielerreichung hat sich in der praktischen Anwendung in den Jobcentern vor Ort bewährt. Mittels des bereits erläuterten Modells der SGB II-Vergleichstypen können die Jobcenter anhand der Kennzahlen untereinander in Beziehung gesetzt werden. Um eine gleichmäßige Gewichtung der unterschiedlichen Kennzahlen innerhalb der Vergleichstypen zu erreichen, findet ab 2014 eine erneute Optimierung des Systems der Vergleichstypen statt. Insgesamt wird es künftig 15 SGB II-Vergleichstypen geben, denen eine unterschiedliche Anzahl von Jobcentern zugeordnet ist. Für die nach einem komplexen mathematischen Verfahren ermittelte Zuordnung der Jobcenter zu einem Vergleichstyp sind die entscheidenden Determinanten unter anderem die jeweilige Arbeitsmarktsituation, die lokale SGB II-Quote, das Vorhandensein eher ländlicher bzw. städtischer Strukturen und weitere Faktoren. Insgesamt 37 SGB II-spezifische Einflussfaktoren bilden die Grundlage für die 17 Typisierungsvariablen und die Zuordnung des Jobcenters zu einem der 15 Vergleichstypen. Heidelberg, Stadt Pforzheim, Stadt Aschaffenburg, Stadt Heilbronn, Stadt Stuttgart, Landeshauptstadt Bayreuth, Stadt Coburg, Stadt Würzburg, Stadt Kaufbeuren, Stadt Bamberg, Stadt Augsburg, Stadt Landshut, Stadt Nürnberg, Stadt Ingolstadt, Stadt München, Landeshauptstadt Regensburg, Stadt Kempten (Allgäu), Stadt Passau, Stadt Schweinfurt, Stadt Rosenheim, Stadt Sie sind durch folgende Merkmale gekennzeichnet: - durchschnittliche, aber im Vergleich der Städte eher geringe elb-quote - unterdurchschnittlicher Anteil an verarbeitendem Gewerbe - unterdurchschnittliches Beschäftigungspotential im Niedriglohnbereich - geringer Anteil an Kleinbetrieben - hohes Beschäftigungspotential in einfachen Tätigkeiten - überdurchschnittlicher Anteil an gering qualifizierten Arbeitslosen - überdurchschnittlicher Anteil älterer elb (50 Jahre und älter) - unterdurchschnittlicher Anteil großer Bedarfsgemeinschaften - hohe Wohnkosten im SGB II - hoher Migrantenanteil München, Nürnberg und Stuttgart gehören damit nicht mehr zum Vergleichstyp westdeutscher Großstädte (siehe 1.3.2), sondern werden künftig mit deutlich kleineren Kommunen - und damit auch erheblich kleineren Jobcentern - verglichen. Bis auf Trier handelt es sich um städtische Jobcenter in Bayern und Baden-Württemberg. Nach der statistischen Berechnung sind die Jobcenter Karlsruhe, Aschaffenburg, Augsburg und Stuttgart die sogenannten nächsten Nachbarn des JCN, also diejenigen Jobcenter, die hinsichtlich der für die Typisierung maßgeblichen Strukturgrößen die größte Ähnlichkeit zum JCN aufweisen. 8 9

9 Inwieweit sich die neue Vergleichstypenstruktur bewährt, bleibt abzuwarten. So sind die Jobcenter im Vergleichstyp IIb hinsichtlich der zentralen Zielgröße Integrationsgrad sehr inhomogen. Die Jahreswerte 2013 (Stand November 2013) weisen eine Spannweite von 18,6% (JC Pforzheim, Stadt) bis 40,2% (JC Ansbach, Stadt) auf. Bei diesen beiden Städten handelt es sich um Optionskommunen. Ein Blick auf die SGB II-Quote macht deutlich, dass das JCN im Vergleichstyp IIb eine Randposition innehat. Die SGB II-Quote bringt zum Ausdruck, wie hoch der Anteil der hilfebedürftigen Personen nach dem SGB II an allen Einwohnern ausfällt. Hilfequoten 2012 (Juli 2012) SGB II Quote Gesamt SGB II Quote der unter 25- jährigen 11,3% (Rang 2 von 26 im Cluster) (Rang 1 nächste Nachbarn) 15,4% (Rang 1 von 26 im Cluster) (Rang 1 nächste Nachbarn) 2013 (Juli 2013) 11,5% (Rang 2 von 26 im Cluster) (Rang 1 nächste Nachbarn) 15,8% (Rang 1 von 26 im Cluster) (Rang 1 nächste Nachbarn) Veränderung zum VJ Bewertung aus SGB II Sicht Quote leicht erhöht zum VJ Höchste Quote im Clustervergleich der nächsten Nachbarn Quote leicht erhöht zum VJ Höchste Quote im Clustervergleich der nächsten Nachbarn und auch bezogen auf des gesamte Cluster Aus den Zahlen wird ersichtlich, dass im Clustervergleich Nürnberg - hinter Schweinfurt - die zweithöchste SGB II-Quote aufweist. Bei den U25-Jährigen fällt die SGB II-Quote noch höher aus. Hier rangiert Nürnberg auf dem ersten Platz Einschätzung der Konjunktur- und Arbeitsmarktentwicklung Sowohl die Quantifizierung der Zielwerte 2014 wie auch die Festlegung der Handlungsstrategien für das nächste Jahr und die daraus abgeleiteten Maßnahmen basieren auf der Einschätzung der Konjunktur- und Arbeitsmarktentwicklung. Die Agentur für Arbeit (AA) Nürnberg geht bei ihren Planungen für 2014 von einer stabilen Arbeitsmarktentwicklung im Jahr 2014 aus. Dabei sieht sie insbesondere die Bereiche Handel, HoGa, Gesundheit, Lager und Ausbaugewerbe als beschäftigungsträchtig an. Sie verweist allerdings auch auf die verhaltene Einstellungsbereitschaft in der Zeitarbeit, auf die zunehmende Teilzeitbeschäftigung im Handel sowie die zunehmende Konkurrenz durch Bulgaren und Rumänen im Helferbereich. Zudem muss immer stärker damit gerechnet werden, dass besser qualifizierte ausländische Zuwanderer weniger qualifizierte einheimische Arbeitskräfte verdrängen. Dieses Risiko dürfte insbesondere marktferne SGB II-Kunden betreffen. Das JCN geht mit Blick auf die Kunden des Rechtskreises SGB II für 2014 von einer Seitwärtsbewegung des Arbeitsmarktes aus. Diese Einschätzung ist konform mit der regionalen IAB-Prognose eines unterdurchschnittlichen Anstiegs der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung (Bayern +1,6%, Agenturbezirk Nürnberg +1,0%) sowie eines unterdurchschnittlichen Rückgangs der Arbeitslosenzahl (Bayern -1,3%, Agenturbezirk Nürnberg +/- 0). Weiterhin ist die unterschiedliche Konjunkturreagibilität der beiden Rechtskreise zu berücksichtigen (siehe 1.1). Auf die Seitwärtsentwicklung deuten auch der diesjährige Rückgang der bei der AA Nürnberg eingegangenen Stellenmeldungen sowie der Rückgang der sozialversicherten Beschäftigten bei Zeitarbeitsunternehmen hin. Aus Sicht der Nürnberger Arbeitssuchenden und losen kommt erschwerend die hohe Anzahl an Einpendlern aus dem Städtedreieck Nürnberg-Fürth-Erlangen hinzu; d.h. lokal vorhandene Arbeitsplätze werden häufig mit auswärtigen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern besetzt. Der Ausbildungsmarkt wird sich nach Einschätzung der AA Nürnberg 2014 weiter in Richtung eines Bewerbermarktes entwickeln: ein leicht rückläufiges / gleichbleibendes Angebot an Bewerbern steht einer konstant hohen Nachfrage der Ausbildungsbetriebe nach Auszubildenden gegenüber. Gegenüber 2014 dürfte demnach die Zahl der neu begonnenen Ausbildungsverhältnisse etwas abnehmen. Das Potential an Bewerbern aus dem Bereich SGB II wird sich 2014 etwa auf dem Vorjahresniveau (ca. 900 Bewerber) oder knapp darunter bewegen Strukturanalyse vor dem Hintergrund des neuen Vergleichstyps Bei den Überlegungen zu den Zielwerten für 2014 sind nicht nur die Konjunktur- und Arbeitsmarktentwicklung, sondern auch die spezifischen Strukturmerkmale der SGB II- Kunden zu berücksichtigen. Die Integrationschancen der SGB II-Kunden werden neben der allgemeinen Arbeitsmarktlage auch von der Ausprägung der individuellen Merkmale (z.b. Alter, Arbeitsmarkterfahrung, Berufserfahrung, Qualifikationsniveau) mit bestimmt. In der nachfolgenden Übersicht sind für das JCN die Ausprägungen wesentlicher Strukturmerkmale im Vorjahresvergleich mit einer Einordnung in den neuen Vergleichstyp dargestellt

10 Strukturmerkmale im Vorjahresvergleich Zur Abrundung der Kundenstrukturanalyse folgt ein Überblick über die Entwicklung der Integrationschancen abhängig von der Profillage im Vorjahresvergleich mit einer Einordnung in den neuen Vergleichstyp. Kennzahl 2012 (JDW Oktober 2012) Anteil Ausländer am Bestand Anteil Alleinerziehend am Bestand Anteil Frauen am Bestand Anteil Kunden ohne Berufsausbildung am Bestand Anteil Kunden ohne Schulabschluss am Bestand 41,2% (13.595) (Rang 4 von 25 im Cluster) (Rang 1 nächste Nachbarn) 14,8% (4.892) (Rang 19 von 25 im Cluster) (Rang 5 nächste Nachbarn) 54,3% (17.899) (Rang 14 von 25 im Cluster) (Rang 3 nächste Nachbarn) 70,8% (23.339) (Rang 2 von 25 im Cluster) (Rang 1 nächste Nachbarn) 24,4% (8.038) (Rang 1 von 25 im Cluster) (Rang 1 nächste Nachbarn) 2013 (JDW Oktober 2013) 41,6% (13.581) (Rang 4 von 25 im Cluster) (Rang 1 nächste Nachbarn) 15,0% (4.884) (Rang 19 von 25 im Cluster) (Rang 5 nächste Nachbarn) 54,3% (17.714) (Rang 14 von 25 im Cluster) (Rang 3 nächste Nachbarn) 69,7% (22.749) (Rang 2 von 25 im Cluster) (Rang 1 nächste Nachbarn) 18,3% (5.961) (Rang 6 von 25 im Cluster) (Rang 2 nächste Nachbarn) Veränderung zum VJ = Bewertung aus SGB II Sicht Quote leicht erhöht zum VJ Höchste Quote im Clustervergleich der nächsten Nachbarn Bestand fast unverändert zum VJ Geringe Quote im Clustervergleich Bestand fast unverändert zum VJ Position im Mittelfeld des Clusters Quote geringfügig niedriger zum VJ Höchste Quote im Clustervergleich der nächsten Nachbarn Deutliche Verbesserung zum VJ Zweithöchste Quote im Clustervergleich der nächsten Nachbarn Kennzahl 2012 (JDW Oktober 2012) Anteil integrationsnahe Profillagen am Bestand Anteil Marktprofil Kunden am Bestand Anteil komplexe Profillagen am Bestand 17,8% (5.869) (Rang 8 von 21 im Cluster) (Rang 1 nächste Nachbarn) 2,0% (659) (Rang 6 von 21 im Cluster) (Rang 2 nächste Nachbarn) 50,4% (16.620) (Rang 12 von 21 im Cluster) (Rang 3 nächste Nachbarn) 2013 (JDW Oktober 2013) 18,6% (6.085) (Rang 9 von 21 im Cluster) (Rang 2 nächste Nachbarn) darunter 1,9% (627) (Rang 7 von 21 im Cluster) (Rang 2 nächste Nachbarn) 51,1% (16.689) (Rang 12 von 21 im Cluster) (Rang 4 nächste Nachbarn) darunter Veränderung zum VJ Bewertung aus SGB II Sicht Quote etwas höher zum VJ Zweithöchste Quote im Clustervergleich der nächsten Nachbarn Quote etwas niedriger zum VJ Zweithöchste Quote im Clustervergleich der nächsten Nachbarn Quote etwas höher zum VJ Position im Mittelfeld des Gesamtclusters Anteil Kunden über 50 Jahren am Bestand Anteil Kunden unter 25 Jahren am Bestand Anteil Langzeitbezieher am Bestand 30,0% (9.875) (Rang 12 von 25 im Cluster) (Rang 3 nächste Nachbarn) 17,0% (5.610) (Rang 6 von 25 im Cluster) (Rang 2 nächste Nachbarn) 65,5% (21.600) (Rang 12 von 25 im Cluster) (Rang 4 nächste Nachbarn) 29,8% (9.739) (Rang 12 von 25 im Cluster) (Rang 3 nächste Nachbarn) 17,1% (5.568) (Rang 5 von 25 im Cluster) (Rang 2 nächste Nachbarn) 64,7% (21.095) (Rang 6 von 25 im Cluster) (Rang 3 nächste Nachbarn) Bestand etwas niedriger zum VJ Position im Mittelfeld des Clusters Bestand fast unverändert zum VJ Zweithöchste Quote im Clustervergleich der nächsten Nachbarn Quote etwas niedriger zum VJ Dritthöchste Quote im Clustervergleich der nächsten Nachbarn Anteil Kunden mit Stabilisierungsprofil am Bestand Anteil Kunden mit Unterstützungsprofil am Bestand 14,0% (4.599) (Rang 12 von 21 im Cluster) (Rang 3 nächste Nachbarn) 14,9% (4.909) (Rang 9 von 21 im Cluster) (Rang 4 nächste Nachbarn) 15,6% (5.081) (Rang 9 von 21 im Cluster) (Rang 2 nächste Nachbarn) 14,0% (4.558) (Rang 9 von 21 im Cluster) (Rang 5 nächste Nachbarn) Quote etwas höher zum VJ Zweithöchste Quote im Clustervergleich der nächsten Nachbarn Quote etwas niedriger zum VJ Geringe Quote im Clustervergleich der nächsten Nachbarn Anteil Schwerbehinderte (SB) am Bestand 10,8% (3.567) (Rang 2 von 25 im Cluster) (Rang 1 nächste Nachbarn) 11,2% (3.662) Rang 1 von 25 im Cluster) (Rang 1 nächste Nachbarn) 2013 Quote etwas höher zum VJ Höchste Quote im gesamten Clustervergleich Als Resümee kann festgestellt werden, dass bei tendenziell weiter zunehmender Nachfrage nach Fachkräften der vergleichsweise hohe Anteil an Ausländern und Ungelernten eine rasche und nachhaltige Integration auf den ersten Arbeitsmarkt erschwert. 1 Im Vorjahresvergleich hat sich der Anteil an Kunden mit komplexen Profillagen etwas erhöht. Gleichwohl eröffnen sich für den leicht gestiegenen Anteil an Kunden mit integrationsnahen Profillagen durchaus auch zeitnahe Integrationschancen

11 2.1.5 Zielwerte 2014 Zur Findung der Zielwerte für die Integrationsquote (Ziel 2) und den Bestand an Langzeitleistungsbeziehern (Ziel 3) für 2014 werden von der BA nicht mehr wie in der Vergangenheit Orientierungs- bzw. Referenzwerte vorgegeben, sondern es findet eine dezentrale Planung (bottom-up) statt, bei der die Jobcenter auf der Grundlage ihrer fachlichen Einschätzungen Zielwertvorschläge entwickeln. Hiermit soll der fachliche Beteiligungsprozess unter Einbeziehung der operativen Teams gestärkt werden. Ausgehend von den Ausführungen unter 1.1 und bis sowie unter Berücksichtigung der im nächsten Jahr voraussichtlich zur Verfügung stehenden Ressourcen (vgl. 2.2) strebt das JCN auf der Basis der Ergebnisse des Bottom-up-Prozesses bei den Zielindikatoren für 2014 folgende Zielwerte an: 2.2 Im Jahr 2014 verfügbare Ressourcen Personalressourcen und deren Einsatz Neben den im nächsten Gliederungspunkt dargestellten Mitteln des Eingliederungstitels hängt die Zielerreichung in erster Linie vom verfügbaren Personal und dessen Einsatz ab. Das JCN kann gemäß Trägerbeschluss vom Frühjahr 2013 im Jahresdurchschnitt 2013 über ein Personalvolumen im Umfang von 505 +/- 4 Vollzeitäquivalenten (VZÄ) verfügen. Bedingt durch Teilzeitbeschäftigung erledigen aktuell insgesamt 559 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (Stand 10/2013, ohne Pakt 50) die Aufgaben des JCN. Die Entwicklung des Beschäftigungsvolumens im Jahr 2013 zeigt die nachstehende Abbildung. Ziel 1: Laufende Leistungen zum Lebensunterhalt (LLU) Zielwert wird nicht geplant, sondern - wie bisher - aus Prognosewert abgeleitet Ziel 2: Integrationsquote (IQ) Jahresfortschrittswert: x % (abhängig vom Jahresendwert 2013) Veränderung zum Vorjahr: +/- 0,0% Ziel 3: Bestand an Langzeitleistungsbeziehern (LZB) Jahresdurchschnittswert: x (abhängig vom Jahresendwert 2013) Veränderung zum Vorjahr: +/- 0,0% Zu Ziel 3 ist anzumerken, dass bei den Langzeitleistungsbeziehern im Vorjahresvergleich zwar ein Rückgang festzustellen ist. Betrachtet man die Monatswerte (vgl. Anlage 1), ist der Vorjahresabstand von Januar bis November aber bereits von -2,8% auf -1,8% abgeschmolzen. Bei einer Fortsetzung dieses - mit der Entwicklung der elb und Arbeitlosen korrespondierenden - Trends steigt das Risiko, dass es im nächsten Jahr zu einem Anstieg kommt. Dem möchte das JCN entgegenwirken und das Niveau der Langzeitleistungsbezieher auf dem diesjährigen Niveau halten. Insgesamt handelt es sich bei beiden Zielwerten um ehrgeizige Ziele. Deren Erreichung erfordert bei der Umsetzung der Handlungsstrategien und der einzelnen Maßnahmen einen effektiven und effizienten Einsatz der verfügbaren Ressourcen. 515,00 510,00 505,00 500,00 VZÄ 495,00 490,00 485,00 480,00 512,50 502,33 510,7 508,4 Beschäftigte im JCN ,70 502,6 500,1 502,7 495,1 504,6 501,50 Jan 13 Feb 13 Mrz 13 Apr 13 Mai 13 Jun 13 Jul 13 Aug 13 Sep 13 Okt 13 Nov 13 Dez ,1 Verlauf der Beschäftigten in VZÄ Ausgehend von einem hohen Anfangsbestand musste das Personal im Jahresverlauf vermindert werden. Aufgrund hoher Fluktuation und Verzögerungen bei der Personalrekrutierung ergab sich ein jahresdurchschnittliches Beschäftigungsvolumen in Höhe von 502 VZÄ

12 Die aktuellen Betreuungsrelationen betragen im Bereich Leistung 1:123 und 1:79 (U25) sowie 1:140 (Ü25) im Bereich Markt und Integration (Stand 09/2013). Im Jahr 2014 kommen auf das JCN sowohl im Integrations- als auch im Leistungsbereich enorme Herausforderungen zu. Die Einführung der Beratungskonzeption SGB II und die Ablösung von A2LL durch ALLEGRO bringen Personalressourcenentzüge durch Trainerqualifizierung, Trainertätigkeit, Schulung der Beschäftigten sowie Mehraufwand durch die manuelle Datenerfassung in ALLEGRO mit sich. Die Trägerversammlung ist dem Vorschlag zur vorübergehenden Personalaufstockung nicht gefolgt. Vielmehr hat sie durch Beschluss vom November 2013 den für 2013 festgelegten Personalkorridor für das Jahr 2014 fortgeschrieben. Wie bisher kümmern sich drei Sachbearbeiter (LS) und sechs Fachassistenten (Fass) um die Leistungsgewährung. Im Integrationsbereich stehen fünf persönliche Ansprechpartner (pap) als Systemmanager (SM) für die berufliche und soziale Integration der SGB II-Kunden im Team zur Verfügung. Sie werden deshalb als Systemmanager bezeichnet, weil sie für die betreuten Kunden den Integrationsprozess im jobcenterinternen System managen, indem sie bei bestimmten Fallkonstellationen spezialisierte IFK einbinden. In Analogie zum Gesundheitswesen könnte man hier auch von Allgemein- und Fachärzten sprechen. Die Spezialisten sind für folgende Aufgabenbereiche zuständig: Die Geschäftsführung wird alle Maßnahmen ergreifen, um im Jahr 2014 den zulässigen Korridor möglichst vollständig zu nutzen. Zur Bewältigung des immensen Aufgabenvolumens werden bereits im Januar 2014 zahlreiche Neueinstellungen und anderweitige Personalverstärkungen erfolgen. Um die knappe Ressource Personal optimal einzusetzen, werden auch organisatorische Veränderungen vorgenommen. Das JCN hat in den letzten Jahren bereits punktuell auf die sich verändernden Herausforderungen (schwieriger werdendes Kundenklientel, unzureichende Investitionsquote, hohe Personalfluktuation) z.b. durch Spezialisierungen bei den Integrationsfachkräften (IFK), durch den Einsatz von Maßnahme-pAps sowie durch die Pilotierung einer besonderen Betreuung von Selbständigen reagiert. Die Erfahrungen haben gezeigt, dass sich diese organisatorischen Maßnahmen bewährt haben. Deshalb werden sie bereichsübergreifend bzw. jobcentereinheitlich eingeführt Die gängige Teamstruktur an den Standorten Nord, Süd und West sieht ab Januar 2014 wie folgt aus: Integrationsfachkräfte mit Schwerpunkt Direktvermittlung (DIV) Intensivbetreuung (I-pAp) Qualifizierung (Q-pAp) Fallmanagement (FM) Aufgaben: gezielte Vermittlung von marktnahen Kunden mittels hoher Kontaktdichte rasche Stellenbesetzung durch intensive Kontakte zu Arbeitgebern Integration von Kunden der mittleren Profillagen (AP,FP,EP) in Arbeit und Ausbildung, Qualifizierung durch Weiterbildungen, Zuweisung in geeignete Fördermaßnahmen Mitwirkung bei der Planung und dem Einkauf von Maßnahmen, Beratung und Betreuung von FbW- und AVGS-Kunden, Koordination für Einzel- und verstetigte Maßnahmen, Ansprechpartner für ESF-Maßnahmen, Ansprechpartner für Träger, Informationsgeber u. filter für SM, Netzwerkarbeit, Trägerprüfungen, Gemeinsame Perspektivenentwicklung mit und für Kunden mit multiplen Vermittlungshemmnissen, Begleitung der Kunden auf dem Weg zum vereinbarten Ziel durch passgenaue Hilfestellung unter Beachtung ihrer Stärken und Schwächen sowie durch Einbindung von Netzwerkpartnern. Fallmanagement übernimmt hier in einer Lotsenfunktion Betreuungs-, Beratungs- und Steuerungsaufgaben. Mit der dauerhaften und einheitlichen Installierung der I-pAp und Q-pAp sollen auch disponible Ressourcen geschaffen werden, um ohne große Umstrukturierungsmaßnahmen auf geschäftspolitisch erforderliche Veränderungen zeitnah reagieren zu können. Um Neukunden (in den letzten sechs Monaten kein SGB II-Leistungsbezug) so rasch wie möglich zu integrieren bzw. die hierfür erforderlichen Aktivitäten zu veranlassen, wird der sog. Neukundenprozess gestrafft. Ab Februar 2014 wird in drei Teams ein Jour-Dienst pilotiert, der sicherstellt, dass ein Neukunde spätestens am übernächsten Arbeitstag nach der Meldung in der Erstanlaufstelle bei einem pap im zuständigen Team einen Termin für ein qualifiziertes Erstgespräch erhält. Dabei soll ein Profiling erstellt, nach Möglichkeit eine Eingliederungsvereinbarung abgeschlossen, ein Angebot unterbreitet und ggf. bereits die Übergabe an einen Spezial-pAp erfolgen. In den Pilotteams wird auch die Terminierung für die Abgabe des Alg II-Antrags beschleunigt. Im Regelfall soll hierfür ein Termin für den fünften Arbeitstag nach der Meldung in der Erstanlaufstelle vergeben werden. Die Ablaufstruktur des Neukundenprozesses im Bereich M&I ist in der Anlage 2 skizziert

13 Ziel des neu strukturierten Neukundenprozesses ist die Beschleunigung und Intensivierung der Integrationsaktivitäten in der ersten sechs bis neun Monaten des Leistungsbezugs. Durch möglichst rasche und nachhaltige Integrationen soll auch der Zugang in den Langzeitbezug verringert werden. Das steht im Einklang mit der im Koalitionsvertrag enthaltenen Festlegung, die Steuerung in der Grundsicherung für Arbeitsuchende verstärkt auf das Ziel Vermeidung von Langzeitleistungsbezug auszurichten. Bereits im vierten Quartal 2013 wurde ein ausschließlich für die Betreuung Selbständiger zuständiges Spezialteam eingerichtet. Dadurch werden alle anderen operativen Teams entlastet. Durch die für 2014 vorgesehene Einrichtung von an die Geschäftsführungsebene angebundenen Stabsstellen im Bereich M&I sowie im Leistungsbereich soll die fachliche Steuerung intensiviert werden und eine Entlastung der Mitglieder in Facharbeitskreisen von Sonderaufgaben erfolgen Im Eingliederungstitel (EGT) verfügbare Haushaltsmittel und deren Aufteilung Die strukturelle und strategische Planung des AIP 2014 orientiert sich an den im September 2013 veröffentlichen Schätzwerten zur Mittelzuteilung Der Schätzwert für das Haushaltsjahr 2014 liegt bei 23,8 Mio. Euro. Im Vergleich zum Vorjahr (23,4 Mio.) liegt der Schätzwert 2014 somit um ca. 1,7% höher Zugeteilte Zugeteilte Haushaltsmittel in in Mio Mio, Euro, Jobcenter Jobcenter Nürnberg-Stadt EGT 2010 EGT 2011 EGT 2012 EGT 2013 EGT 2014 Geht man von einer Mittelzuteilung von 23,8 Mio. Euro und von Vorbindungen in Höhe von 9,5 Mio. Euro aus, dann stehen für das Neugeschäft des JCN ca. 14,3 Mio. Euro zur Verfügung. Etwaige Umschichtungen in das Verwaltungskostenbudget (VKB) sind dabei noch nicht berücksichtigt und würden die Mittel für das Neugeschäft entsprechend reduzieren. Ausgabemittel 2014 Verpflichtungserm Ausgabemittel , ,00 - Vorbindungen , Vorbindungen aus 2012 und VJ ,00 - Ausgabemittel für Neugeschäft , ,00 Das Instrumentenportfolio des JCN setzt sich aus den sog. Antragsleistungen und im Weg der Ausschreibung beschafften Maßnahmen zusammen. Insgesamt wird der gesamte EGT auf drei Handlungsschwerpunkte (Integration, Qualifizierung und Marktersatz) aufgeteilt. Gemäß Beschluss der Trägerversammlung vom Juli 2013 soll für das Jahr 2014 der EGT in Form von finanziellen Zielkorridoren für die drei Handlungsschwerpunkte geplant werden: 15% - 20% für Integration 50% - 60% für Qualifizierung 25% - 30% für Marktersatz Bei den Instrumenten im Handlungsschwerpunkt Integration handelt es sich um Maßnahmen mit dem direkten Ziel der Integration bzw. dem Status Integriert während der Teilnahme an der Maßnahme. Hierfür werden % der zu Verfügung stehenden Haushaltsmittel eingeplant. Der Schwerpunkt bei Erwachsenen liegt auf dem Eingliederungszuschuss (EGZ) zur Förderung sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung. Im Hinblick auf die aktuelle und perspektivische Nachfrage nach Fachkräften setzt das JCN im Jahr 2014 noch stärker auf die Qualifizierung der Kunden. Im Vergleich zum Vorjahr (50%) werden die hierfür bereitgestellten Finanzressourcen auf bis zu 60% ausgeweitet. In die Planung einbezogen werden diverse Maßnahmen für Jugendliche (z.b. Eignungsfeststellung und Erprobung, Sprache & Arbeit) sowie Maßnahmen für Zielgruppen mit besonderem Bedarf (z. B Rehabilitanden). Ebenso liegt nach wie vor großes Gewicht auf Maßnahmen für Frauen und Alleinerziehende (z.b. Eluna). Neben den bewährten Maßnahmen bei Trägern wird 2014 verstärkt der Einsatz von Bildungsgutscheinen geplant, um insbesondere auch der Zielgruppe junge Erwachsene (25-39jährige) eine Ausbildung oder Teilqualifikation zu ermöglichen. Die Bildungszielplanung wird zeitnah im Internet veröffentlicht % des Eingliederungstitels werden für den Aufgabenschwerpunkt Marktersatz bzw. öffentlich geförderte Beschäftigung (ÖGB) zur Verfügung stehen. Hauptinstrument in diesem Bereich sind die Arbeitsgelegenheiten (AGH). Neben den klassischen AGH bietet das Jobcenter Nürnberg-Stadt in Zusammenarbeit mit bewährten Trägern auch Maßnahmen für spezielle Zielgruppen an (z.b. HIV-positive-Menschen, drogenabhängige Kunden). Da das EGT-Volumen seit 2010 um ca. 50% gesunken ist und aufgrund steigender Kosten im Bereich Personal und IT zunehmend höhere Umschichtungen aus dem EGT in das VKB erforderlich werden, ist das JCN bestrebt, die EGT-Reduzierung und damit auch Verringerung der Fördermöglichkeiten - zumindest teilweise - durch Drittmittel (insbes. ESF-Förderung) zu kompensieren. 2.3 Maßnahmenportfolio und Planungsgrundsätze Die Ausschöpfung des EGT (Investitionsquote) wird im Haushaltsjahr 2013 ca. 98% betragen (siehe auch 1.2). Das ist im Verhältnis zu den letzten Jahren (Quote zwischen 70%-80%) ein hervorragendes Ergebnis. Für das Jahr 2014 wird wieder eine Investitionsquote in Höhe von 95% +x angestrebt

14 Um dieses Ausgabenziel zu erreichen, sind ein stimmiges Maßnahmenportfolio und eine geschickte Planung erforderlich. Eine Übersicht über das der Planung für das Jahr 2014 zugrunde liegende Maßnahmenportfolio enthält das folgende Schaubild. Maßnahmeportfolio Jobcenter Nürnberg-Stadt Aufgrund der Rahmenbedingungen (z.b. Vergabeverfahren von Maßnahmen, Mitwirkung der Kunden, neu angesetzte IFK aufgrund einer hohen Fluktuation durch Befristung und Dienststellenwechsel) ist eine hundertprozentige Umsetzung der Maßnahmenund damit Finanzplanung nicht zu realisieren. Durch organisatorische Veränderungen (insbes. Einführung der Q-pAp) soll 2014 das Verhältnis zwischen strategischer Planung und passgenauer Umsetzung der Planung zu Gunsten der letzteren optimiert werden. Integration (15-20% des EGT 2014) Qualifizierung (50-60% des EGT 2014) Marktersatz (25-30% des EGT 2014) Eingliederungszuschuss (EGZ) BaE für Jugendliche Einstiegsgeld/LES Einstiegsqualifizierung (EQ) für Jugendliche MAT 45 SGB III * BGTS/FbW Maßnahme für Minijobber Eluna (Maßnahme für Frauen) Zeus (Maßnahme für Männer) Arbeit & Integration Jugend Aktiv Cafe Ausbildungsoffenisve Initiative Erstausbildung für junge Erwachsene Aktivierungs- und Vermittlungsgutschein MAT AVGS-MAG/MAG 45 SGB III Maßnahmen der Freien Förderung AGH Jobtest Jobperspektive Spezialträger Sicherheit im Quartier Werkstattschule Förderung von Arbeitsverh. (FAV) Ergänzendes Coaching für AGH (AVGS) *) Aufzählung nicht abschießend Die Planungsgrundsätze für 2013 kommen auch für das Jahr 2014 wieder zur Anwendung. Die folgende Übersicht umreißt die der Planung zugrunde liegenden strategischen Überlegungen Planungsgrundsätze und deren Umsetzung haben sich bewährt und werden 2014 beibehalten 2.4 Steuerung und Nachhaltung Strategien) Bedarfsgerechte Planung durchführen Maßnahmen Analyse des Arbeitsmarktes (Angebot und Nachfrage) Orientierung an Zielgruppen, Profillagen, etc.; Erfolg und Wirksamkeit von Maßnahmen auswerten 5% - 10 % überplanen; funktionierendes Finanzcontrolling und "Stellschrauben" verhindern Budgetüberschreitungen Die unter aufgezeigten Zielwerte für das Jahr 2014 sind das Ergebnis eines Bottomup-Prozesses von der Team- über die Bereichs- zur Geschäftsführungsebene. Sie stellen auch das Angebot des JCN im Rahmen des bundesweiten Planungsprozesses dar. Den Abschluss bildet eine Zielvereinbarung zwischen der AA Nürnberg und dem JCN für das Jahr "Intelligente" Beschaffung von Maßnahmen und Umsetzung der Planung Unterjährige Freirechnungen so gering wie möglich halten Die Flexibilität der Wirksamkeit der Nachplanungen steigern Beiratssitzung Jobcenter Nürnberg Stadt Beginn von "Beschaffungsmaßnahmen" insbesondere auch im ersten Quartal EGZ und Aktivierungsgutscheine unterplanen Zwischen Zuschlag der Maßnahme und Beginn der Maßnahme müssen mindestens 2 Monate sein Die Maßnahmekosten werden defensiv kalkuliert. Durch spezielle Qualifizierungs-pAp die Besetzungsquote möglichst zu 100 % ausschöpfen und gleichzeitig Abbrüche so gering wie möglich halten. Passgenauigkeit der vorgeschlagenen TN prüfen Verstetigte Maßnahmen mit permanenter Eintrittsmöglichkeit Mit der VE-Planung schonend umgehen; Maßnahmen möglichst frühzeitig beginnen lassen, so dass sie nicht ins nächste Jahr hinein dauern Option der Teilnehmeraufstockung und der Maßnahmeverlängerung in die Ausschreibung einbeziehen und vertraglich festlegen EGZ und Aktivierungsgutscheine unterplanen und bei Bedarf schnellstmöglich nachplanen. Eine möglichst hohe Investitionsquote kann auf unterschiedliche Weise erreicht werden: durch strategische Planung und/oder durch passgenaue Umsetzung der Planung. Seite 1 Zur Unterstützung der unterjährigen Steuerung durch die Führungskräfte findet kontinuierlich eine auf Kennzahlen gestützte Zielnachhaltung statt. Die beiden jobcentereigenen Controller analysieren monatlich die Entwicklung der drei geschäftspolitischen Zielindikatoren. Dabei werden die Kennzahlen und ausgewählte Untergrößen im Soll-Ist- und Ist-Ist-Vergleich für das Jobcenter insgesamt und im Vergleich zu den Jobcentern des Vergleichstyps betrachtet. Ebenfalls monatlich wird der sogenannte Binnensteuerungsbericht erstellt. Er enthält auf Bereichs- und Teamebene heruntergebrochene Kennzahlen. Dadurch können die Bereichs- und Teamleitungen erkennen, ob und in welchem Umfang lokale Strategien und daraus abgeleitete Maßnahmen die geplante Wirkung im jeweiligen Bereich bzw. Team entfalten und damit die Erreichung der geschäftspolitischen Ziele unterstützen. Darüber hinaus verfasst der Qualitätsmanager des JCN ebenfalls monatlich einen Fachaufsichtsbericht bzgl. der Mindeststandards und über die Erkenntnisse der Fachaufsicht. Auch er bildet die Entwicklung auf Bereichs- und Teamebene ab

15 Mit dem Maßnahmencontrolling auf der Basis spezischer Maßnahme- und Teilnehmerdaten verfügt das JCN über ein weiteres wesentliches Steuerungsinstrument. Damit erlangen die Bereiche und Teams Kenntnis darüber, wie sie bei der Besetzung der Maßnahmen stehen. Auf der Basis von Binnensteuerungs- und Fachaufsichtsbericht sowie des Maßnahmencontrollings wird bis zum sechsten Arbeitstag jedes Monats für jeden Bereich ein Statusbericht erarbeitet, der wiederum die Grundlage für den regelmäßigen Statusdialog zwischen der Geschäftsführung und der Bereichsleitung darstellt. Im Mittelpunkt des Statusdialogs stehen die Themen Erreichung der geschäftspolitischen Ziele, die Personalsituation, die Fachaufsicht und der Qualitätsindex auf Bereichs- und Teamebene. Dabei geht es auch um die Bewertung der ergriffenen Steuerungsmaßnahmen und bei Bedarf um die Festlegung weiterer Aktivitäten. Die Bereichsleitungen wiederum werten die Inhalte und Ergebnisse des Statusdialogs mit den Teamleitungen aus und ergreifen die erforderlichen Maßnahmen. Schließlich soll der regelmäßige (mindestens monatlich) fachliche Austausch zwischen den Titelverwaltern des EGT und VKB sowie der Geschäftsführung eine hohe Investitionsquote und den wirtschaftlichen Mitteleinsatz sicherstellen. 2.5 Strategische Ausrichtung des JCN für das Geschäftsjahr 2014 Maßgeblich für die strategische Ausrichtung sind die Integrationsmöglichkeiten auf dem lokalen und regionalen Arbeitsmarkt vor dem Hintergrund der strukturellen Aspekte von Angebot und Nachfrage. Das Bewerberangebot im JCN kann folgendermaßen skizziert werden (siehe auch 2.1.4): viele Bewerber ohne Schulabschluss (25%) hoher Anteil an Ungelernten (70% ohne Berufsabschluss) großer Anteil an schwerbehinderten Menschen hoher Anteil an Älteren schwieriges Kundenpotential im U25 Bereich hohe Erwerbslosigkeit von Frauen Verfestigung bei den Langzeitbeziehern hoher Anteil an Langzeitarbeitslosen Vielzahl von Kunden mit multiplen Vermittlungshemmnissen Die Nachfrage nach Arbeitskräften ist gekennzeichnet durch: hoher Bedarf an Fachkräften Rückgang bei den Helferangeboten Reduzierung der Zeitarbeitsstellen stärker ausgeprägter Arbeitsmarkt für Männer hohe Einpendlerquote und damit starke Konkurrenz mit externen Arbeitskräften prekäre Arbeitsverhältnisse (Minijobber, Befristungen, niedriges Lohnniveau etc.) Das JCN wird im Jahr 2014 den bereits eingeschlagenen geschäftspolitischen Kurs fortsetzen und die Ressourcen zielgerichtet in den drei bereits skizzierten Handlungsschwerpunkten einsetzen: Zeitnahe Integration von marktnahen Kunden (Integration) Voll- und Teilqualifizierung von Kunden mit dem erforderlichen Potenzial und entsprechender Motivation (Qualifizierung) Förderung der beruflichen Teilhabe für Kunden, die aktuell nicht oder noch nicht in den ersten Arbeitsmarkt integriert werden können (Marktersatz). Um diese Aufgaben erfolgreich zu erledigen, müssen organisatorische Maßnahmen ergriffen (z.b. Optimierung des Neukundenprozesses und Installierung von spezialisierten IFK), die Fach- und Beratungskompetenz (z.b. durch BeKo) gesteigert sowie das arbeitsmarktpolitische Portfolio des Jobcenters optimal genutzt und weiterentwickelt werden. Nachfolgend wird die strategische Ausrichtung des JCN bezogen auf die drei Handlungsschwerpunkte differenzierter dargestellt. Dabei ist zu beachten, dass sich Maßnahmen für die einzelnen Zielgruppen (z.b. Ältere, Frauen, Langzeitleistungsbezieher) in allen Teilbereichen wieder finden. Handlungsschwerpunkt Integration Strategie 1: Durch organisatorische Maßnahmen die Basis strategischen Handelns für die zeitnahe berufliche Integration schaffen. Strategie 2: Gezielt den potentiellen Arbeitsmarkt im Tagespendelbereich des JCN für SGB II-Kunden erschließen. Strategie 3: Durch die Weiterentwicklung des Absolventenmanagements die Integrationsquote nach Maßnahmenende verbessern. Handlungsschwerpunkt Qualifizierung Strategie 1: Durch organisatorische Maßnahmen die Basis strategischen Handelns für die Intensivierung der Qualifizierungsaktivitäten ( Bildungsoffensive ) schaffen. Strategie 2: Bei Jugendlichen (U25) Vermittlungshemmnisse und Schwierigkeiten beim Übergang von Schule in Ausbildung beseitigen, die Integrationsquote in Erstausbildung steigern und nach abgeschlossener Ausbildung eine nachhaltige Integration in den Arbeitsmarkt sicherstellen

16 Strategie 3: Jungen Erwachsenen (25-39 Jahre) ohne Berufsabschluss bei entsprechender Motivation und Eignung einen Berufsabschluss bzw. eine Teilqualifizierung ermöglichen. Strategie 4: Menschen mit gesundheitlichen Einschränkungen gut ausbilden bzw. bestmöglich qualifizieren oder beruflich rehabilitieren, um sie zu integrieren und die Teilhabe am Arbeitsleben zu ermöglichen. Strategie 5: Im Rahmen des beschäftigungsorientierten Fallmanagements Hemmnisse (Leistungsfähigkeit/ Rahmenbedingungen) beseitigen, so dass berufliche Grundqualifizierung oder Teilqualifizierung möglich wird. Handlungsschwerpunkt Marktersatz Strategie 1: Geeignete Einsatzgebiete für AGH identifizieren. Strategie 2: AGH-Teilnehmer durch flankierende Maßnahmen (z.b. Coaching mittels AVGS) stabilisieren, um den Erfolg und damit die Förderung zur Marktnähe zu unterstützen Konkrete Maßnahmen zur Umsetzung der Strategien Die nachfolgenden Maßnahmen sind das Ergebnis eines intensiven Austauschprozesses zwischen Fach- und Führungskräften. Durch die Einbindung der Erfahrungen und Fachkompetenz der operativen Basis wird zum einen die Praxistauglichkeit der Maßnahmen gewährleistet, zum anderen steigt dadurch die Akzeptanz bei den Praktikern. Insoweit kommt diese Vorgehensweise einem idealtypischen Bottom-up-top-down- Prozess recht nahe. Einige der nachfolgend aufgeführten Maßnahmen sind bereits umgesetzt bzw. befinden sich aktuell in der Umsetzung, andere werden demnächst oder mittelfristig in Angriff genommen. Die eine oder andere Ausführung mag dem fachkundigen Leser auch als selbstverständlich oder trivial erscheinen, sie dient aber der Abrundung einer möglichst ganzheitlichen Betrachtung Handlungsschwerpunkt Integration Ziel: Zeitnahe Integration von marktnahen Kunden Durch organisatorische Maßnahmen die Basis strategischen Handelns für die zeitnahe berufliche Integration schaffen Voraussetzungen für eine zeitnahe berufliche Integration sind: umgehende qualifizierte Erstberatung des Kunden inklusive Profiling Identifizierung etwaiger Bedarfe und Unterbreitung eines passgenauen Angebotes bewerberorientierte Ausbildungs- und Arbeitsplatzvermittlung durch den eigenen Arbeitgeberservice (Direktvermittlung) intensive Betreuung von Kunden, bei denen ein hohes berufliches Integrationspotential identifiziert wurde (insb. Aktivierungs- und Förderprofile) 1 2 Maßnahmen Optimierung des Neukundenprozesses (vereinfachte Prozessdarstellung in der Anlage 2) Neuausrichtung der Intensivbetreuung (I-pAp) Hinweise und Konkretisierung Durch Clearingstelle in der Eingangszone Kunden, die keinen Anspruch haben, vorzeitig identifizieren und die Aufnahme ins System vermeiden (Hinweis: keine Verhinderung der Beantragung von Leistungen, sondern Vermeidung von unnötigem Verwaltungsaufwand) Installierung eines Jour-Dienstes (JD) für Erstberatung im zuständigen Team Terminierung über Teamtool Erstberatung innerhalb von zwei Tagen nach Antragstellung Intensives Profiling durch IFK im JD Unterbreitung eines Vermittlungsvorschlages für marktnahe Kunden; für alle anderen Kunden ein Angebot aus dem Serviceportfolio des JC Weiterleitung an die zuständige IFK oder einen Spezial-pAp Zeitnahe Entscheidung über Leistungsanspruch In jedem Team gibt es einen I-pAp I-pAps sind für ca. 60 Kunden aus dem eigenem Team während eines Zeitraumes von 6 Monaten verantwortlich Kunden werden in der Hauptbetreuung geführt Kunden werden mindestens alle 2 Wochen zum Gespräch eingeladen; Vereinbarungen werden nachgehalten, ggf. neue Strategie erarbeitet Nachbetreuung erfolgt bei Integration noch bis zu 6 Wochen Nach 6 Monaten erfolgt eine warme Übergabe an den pap (SM), falls Kunde nicht integriert Gezielt den potentiellen Arbeitsmarkt für Kunden des JCN erschließen Die Direktvermittlung (DIV) arbeitet auch im Jahr 2014 wieder mit einer Doppelstrategie, um gezielt den Arbeitsmarkt für die Kunden des JCN zu erschließen: Übernahme marktnaher Kunden in die Nebenbetreuung: Sie stellt eine intensive Kontaktdichte sowie Aktivierung der Kunden sicher und ermöglicht eine zeitnahe Nachhaltung der Aktivitäten. Bewerberorientierter Arbeitgeberkontakt: Er sichert die individuelle Betreuung von Arbeitgebern und hilft insbesondere kleineren und mittleren Betrieben bei der zügigen Stellenbesetzung

17 Durch diese Verfahrensweise leistet die DIV einen Beitrag zur Verbesserung der Wahrnehmung und des Image des JCN in der Öffentlichkeit und erhöht dadurch auch die Chancen für eine erfolgreiche Integrationsarbeit. Maßnahmen 1 Öffentlichkeitsarbeit und Arbeitgeberkontakte der Kunden erhöhen 2 Zur Deckung des Fachkräftebedarfs beitragen 3 Selbstbefähigung der Kundinnen und Kunden fördern und steigern 4 Erstellen von Bewerbervideos zur Steigerung der Selbstvermarktung Hinweise und Konkretisierung Job-Speed-Dating der Direktvermittlung: geplant für Mitte März 2014 mit 20 Arbeitgebern und ca. 200 Kunden Job-Messe mit TÜV-Rheinland: TÜV Rheinland akquiriert die Arbeitgeber und die DIV lädt zeitversetzt 200 Kunden dazu ein. JOBAKTIV-Messe der AA Nürnberg: Am 05. und führt die AA Nürnberg eine JOBAKTIV-Messe durch. Das JCN beteiligt sich an der Vorbereitung und Durchführung. Qualifizierung von Busfahrern für den VGN: Ca. dreimal jährlich findet eine Vorauswahl mit Eignungstest im Bereich Süd statt. Die geeigneten Kunden werden mit Einstellungszusage zum Busfahrer qualifiziert. Gruppeninformationen für Personaldienstleister (PDL): Ca. viermal jährlich finden Gruppeninformationen für PDL zur Personalsuche statt. Die Häufigkeit hängt von der Nachfrage am Arbeitsmarkt ab. DIV-Bewerbern wird eine bessere Nutzung der Jobbörse und der BA- Angebote im Internet näher gebracht: Kunden werden in Kleingruppen von jeweils 2 DIV-Mitarbeitern in einem JC-eigenen Bewerbungszentrum geschult. Bei positiven Erfahrungswerten kann die Schulung auch den JC-Kunden aus den Teams angeboten werden. Start im Februar In Zusammenarbeit mit einer Medienwerkstatt können geeignete Kunden ein Bewerbungsvideo erstellen lassen: Bewerbervideos werden per Tablet-Computer gezielt bei Außendiensten eingesetzt. Der Arbeitgeber erhält dadurch einen ersten visuellen Eindruck von Bewerbern. Damit kann der Bewerbungsprozess verkürzt werden. Maßnahmen 1 Überarbeitung des bestehenden Konzepts zum Absolventenmanagement 2 Installation eines Qualifizierungs-pAp (Q-pAp) und dessen Einbeziehung in den Prozess des Absolventenmanagements 3 Permanente Begleitung des Kunden während der gesamten Dauer der Maßnahme 4 Intensivierung des Kontakts zum Kunden vor Maßnahmeende 5 Intensive Zusammenarbeit mit Direktvermittlung (DIV) und Sofortintegrationstea m (SOFI) U25 6 Professionelle Unterstützung bei Integrationsziel Selbständigkeit Hinweise und Konkretisierung Konzept beschreibt das Verständnis des Absolventenmanagements im JCN Das Konzept definiert Inhalt, Prozess und Verantwortlichkeit Nähere Ausführungen zu den Q-pAps siehe unter Punkt Q-pAp zeigt Präsenz in der Maßnahme; er steht für Beratung zur Verfügung, verfolgt Anwesenheit, verhindert Abbrüche und setzt notwendige Sanktionen bei Bedarf zeitnah um erarbeitet während der Maßnahme die erforderliche Vertrauensbasis für das Absolventenmanagement unterstützt und fordert Bewerbungsbemühungen des Kunden bereits während der Maßnahme/Qualifizierung ein 90 Tage vor Maßnahmeende: Profiling aktualisieren und Profillage ggf. anpassen; Vermittlungsstrategie neu festlegen, EGV erneuern, Arbeitsmarktbörsen nach zum Bildungsziel passenden Stellen durchsuchen und VV unterbreiten Einstellungsmöglichkeiten bei Arbeitgeber oder Praktikumsbetrieb prüfen Bewerberprofil an DIV weiterleiten Bei betrieblichen Maßnahmen Kontakt zu Arbeitgebern intensivieren und Beratung bzgl. weiterer Fördermöglichkeiten anbieten bzw. bei Problemen nachsteuern Nachbetreuung der Teilnehmer z.b. nach BaE Einschaltung des Teams für Selbständige Prüfung der fachlichen und wirtschaftlichen Voraussetzungen durch das Team für Selbständige Bei negativer Prognose Einleitung von Integrationsbemühungen für die Aufnahme einer sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung Durch die Weiterentwicklung des Absolventenmanagements die Integrationsquote nach Maßnahmeende verbessern Zur Steigerung der Integrationserfolge in der letzten Phase oder nach Abschluss einer Fördermaßnahme wird das Konzept Absolventenmanagement hinsichtlich Inhalt, Prozess, Schnittstellen und Verantwortlichkeiten neu gefasst Handlungsschwerpunkt Qualifizierung Ziel: Voll- und Teilqualifizierung von Kunden mit dem erforderlichem Potenzial und der entsprechenden Motivation insbesondere im Rahmen der Bildungsoffensive Die Qualifizierung der SGB II-Kunden steht im JCN aufgrund der Bewerberstruktur (ca. 70% Ungelernte) bereits seit Jahren im Fokus. Aufgrund der zunehmenden Fachkräfteengpässe bekommt sie aber eine immer größere geschäftspolitische Bedeutung. Mit der im JCN gestarteten Bildungsoffensive wurde das Thema Qualifizierung noch stärker in den Fokus der IFK gerückt

18 Durch organisatorische Maßnahmen die Basis strategischen Handelns für die Bildungsoffensive schaffen Maßnahmen Hinweise und Konkretisierung 1 Öffentlichkeit herstellen Bei öffentlichen Veranstaltungen (z.b. JOBAKTIV-Messe) unsere Bildungsoffensive darstellen (Einkauf von 4 Rollups) Aushang in den Wartebereichen bzw. in den Eingangszonen (Einkauf von 8 Postern) Extern: Gute Beispiele veröffentlichen: Erstellen einer (2-Monats)-Broschüre, in der unsere Kunden ihre Geschichte darstellen. Artikel in der lokalen Presse initiieren Darstellung der Kampagne und der Bildungsangebote über JC-Homepage Einladung der Bildungsträger und Vorstellung der Maßnahmenplanung Intern: Veröffentlichung eines GF-Briefes, in dem die größtmögliche Erhöhung des Qualifikationsniveaus unserer Kunden als eine zentrale geschäftspolitische Aufgabe benannt wird. Gute Beispiele intern kommunizieren 2 Prozessverantwortliche Schlüsselansprechpartner und Satelliten der Bereiche benennen bestimmen Regelmäßiger fachlicher Austausch der Arbeitsgruppe Nachhaltung der Maßnahmen Weiterentwicklung der Konzeption Bildungsoffensive Initiierung neuer Maßnahmen 3 Installation von QualifizierungspAp Beteiligung bei Planung, Einkauf, Besetzung und Umsetzung von Maßnahmen (Q-pAp) Intensive Betreuung der Maßnahme mit dem Ziel der Qualitätssicherung und Nachhaltung Intensive Betreuung der Kunden während der Maßnahme im Sinne eines Einzelfall-Coachings sowie intensives Absolventenmanagement 4 Realistische und praxisnahe Planung Beteiligung von Kammern, Arbeitgebern, Bildungsträgern und sonstigen Netzwerkpartnern FbW/AVGS vornehmen Beschaffung von Maßnahmen, die eine Zertifizierung durch Kammern ermöglichen Qualifizierungen direkt bei Arbeitgebern durchführen Assistierte Arbeits- und Ausbildungsverhältnisse fördern Q-pAp mit ihren Erfahrungen in Planung einbeziehen 5 Beratungskompetenz Einführung der Beratungskonzeption (BeKo) SGB II der IFK fördern Steigerung der Intensität und Qualität der Vermittlung in Ausbildung durch Qualifizierung der Mitarbeiter Einstiegsqualifizierung IFK reformieren Praktika von IFK bei Arbeitgebern Betriebsbesichtigungen Besuche Bildungsträger/Hospitationen in Werkstätten Schulung zu Fördermöglichkeiten außerhalb von SGB II (z.b. Wegebau) 6 Prozess Feststellung IFK stellt Bewerbereigenschaft fest Bewerbereigenschaft IFK erstellt Stellengesuchprofil bei Ü25 optimieren IFK unterbreitet VV Ausbildung 7 Kommunikation und Interne Multiplikatoren für den Informationsfluss Information im Informationsweitergabe über Anerkennungsberaterin Bereich Qualifizierung Festlegen eines zentralen Ansprechpartners für jedes Berufsfeld verbessern Informationen über mögliche Schulabschlüsse und Netzwerkpartner Sammlung, Sichtung, Aufbereitung und Weitergabe von Informationen Anlegen und Pflegen eines zentralen Ordners in der Jobcenter Ablage mit allen Informationen im Rahmen des sukzessiven Aufbaus eines Wissensmanagements Bei Jugendlichen (U25) Vermittlungshemmnisse und Schwierigkeiten beim Übergang von Schule in Ausbildung beseitigen, die Integrationsquote in Erstausbildung steigern und nach abgeschlossener Ausbildung eine nachhaltige Integration in den Arbeitsmarkt sicherstellen Maßnahmen Hinweise und Konkretisierung 1 Verstärkte Hinführung Verstärkte Fokussierung der IFKs auf das Thema Ausbildung von Jugendlichen mit regelmäßiges Erfassen des relevanten Kundenpotenzials Vermittlungshemmnissen an eine Installierung geeigneter Maßnahmen zum Abbau von Vermittlungsproblemen Ausbildung 2 Kunden arbeitsmarktgerecht Berufskunde und Arbeitsmarktkenntnisse der Beratungsfachkräfte verbessern beraten Kunden den Fachkräftemangel in bestimmten Berufen aufzeigen und zur Ausbildung für diese Berufe motivieren Beratungskompetenz der IFK fördern (siehe Nr.5) 3 SofI und DIV Ü25 Außendienst generell forcieren kontaktiert Klein- und Mittelbetriebe zu Arbeitsmarktgesprächen einladen Premiumkunden JC vorstellen (Kunden, Fördermöglichkeiten); Problemlösungen suchen; i. R. der Ausbildungsstellenakquise Bedarfe klären; ggf. Kammern hinzuziehen 4 Ausbildungsstellen in Engpassberufen akquirieren 5 Betriebe bei Personalrekrutierung für Ausbildung unterstützen 6 Verstärkte Intensivbetreuung während der Ausbildung 7 Ausbau des Absolventenmanagements SofI und DIV Ü25 gezielt für Ausbildungsstellenakquise in diesem Bereich einsetzen. Speed - Dating Arbeitgeberbörsen Regelmäßiger Kontakt zum Kunden und AG z. B. i.r. eines Betriebsbesuchs durch das SofI-Team Siehe auch Übernahmemöglichkeit im Ausbildungsbetrieb wird 6 Monate vor Beendigung erstmals geprüft; Bei Bedarf wird Arbeitsstelle in einem neuen Unternehmen gesucht Nachbetreuung (3 Monate) auch in der Beschäftigung nach der Ausbildung Jungen Erwachsenen (25-39 Jahre) ohne Berufsabschluss bei entsprechender Motivation und Eignung einen Berufsabschluss bzw. eine Teilqualifizierung ermöglichen Maßnahmen 1 IFK kontinuierlich für die Bildungsoffensive sensibilisieren Hinweise und Konkretisierung Thematik in Informationsveranstaltungen durch GF permanent platzieren den IFK Mehrwert der Aktion aufzeigen 28 29

19 2 Sowohl beim Zugang der Kunden als auch im Bestand weiterhin Qualifizierungspotenziale identifizieren 3 Bewerberorientiert Ausbildungs- und Umschulungsplätze durch DIV und SofI akquirieren 4 Organisation von Gruppenveranstaltungen zur Vermittlung von Ausbildungs- und Umschulungsplätzen 5 Beschaffung von Ausbildungsplätzen durch spezifische MAT-Angebote 6 Erfolgversprechende überbetriebliche Qualifizierungen (Ausbildung und Umschulung) anbieten (auch in TZ) 7 Teilqualifizierungsangebote initiieren und fördern Kundenstamm nach potenziellen Bewerbern sichten (Suchläufe, Infoveranstaltungen) und qualifiziert beraten Eignung abklären ggf. auf Anerkennung von ausländischen Schul- und Berufsabschlüssen hinwirken ggf. notwendige Schulabschlüsse realisieren den Kunden Selbstinformationsmöglichkeiten aufzeigen (z.b. BIZ) Unterstützung bei der Berufswahl durch spezifische MAT/AVGS-Angebote Umsetzungsstrategie mit Kunden in EGV festlegen Bei Bedarf Stellengesuchprofil Ausbildung für Kunden anlegen Bei jedem Arbeitgeberkontakt klären, ob Arbeitgeber ausbildet und Ausbildungsplatz bietet dem Arbeitgeber Fördermöglichkeiten während der Ausbildung bzw. Umschulung aufzeigen (abh) akquirierte Ausbildungsplätze in VerBis erfassen Vorbereitung der Kunden auf Gruppenveranstaltung Gewinnung von Arbeitgebern für Speed-Dating (nach unterschiedlichen oder für einheitliche Branchen) Durchführung von Speed-Dating Ergebnisauswertung Hinweis: Organisation liegt beim DIV oder U25; IFK werden eingebunden Maßnahmen installieren, die auf eine Ausbildung und Umschulung vorbereiten und bei denen gleichzeitig während der Vorbereitung ein Ausbildungs- bzw. Umschulungsplatz durch den Bildungsträger akquiriert wird Reichhaltiges Angebot an Bildungsgutscheinen vorhalten Spezifische Qualifizierungsmöglichkeiten: Qualifizierung Kinderpfleger/-in: Vorbereitungslehrgang zur Externenprüfung Qualifizierung Altenpfleger/ -in/ Schulische Ausbildung; Wissens- und Kompetenzvermittlung Prüfungsvorbereitung Qualifizierung Erzieher/-innen Vorschaltmaßnahme zur Vorbereitung auf die Ausbildung/Umschulung: Vorbereitungslehrgang zur Kinderpflegerin, Ziel: Abschluss der Ausbildung zur Kinderpflegerin Absolventen mit sehr guten Ergebnissen das Angebot zur Ausbildung/Umschulung unterbreiten Ausbildung/Umschulung an einer FAkS, zur/m Erzieher/-in, 2 Jahre, Förderung über JCN bei Zusicherung der Finanzierung des 3. Ausbildungsjahres (Anerkennungspraktikum) Zusicherung der Finanzierung von 5 Anerkennungspraktikumsplätzen durch das Jugendamt der Stadt Nürnberg für das Jahr 2016 Hinweis: Absolventen der Qualifizierung Kinderpflegerin einbeziehen Förderung der beruflichen Weiterbildung (Berufsabschluss) für Ergänzer (Abklärung Finanzierung ggf. Wegebau; Arbeitsentgeltzuschuss (AEZ)) Förderungen eines Berufsabschlusses im Rahmen einer Externenprüfung (z. B. über NQ-Run; QualiAdapt 3.0) Industriemechaniker IHK zertifiziert ( TQ Herstellen von Bauteilen, Fügen zu Baugruppen) Berufskraftfahrer IHK zertifiziert (TQ Güter befördern). Ggf. zusätzlich Sprachförderung bei Migranten ( ESF gefördert ) Menschen mit gesundheitlichen Einschränkungen gut ausbilden bzw. bestmöglich qualifizieren oder beruflich rehabilitieren, um sie zu integrieren und die Teilhabe am Arbeitsleben zu ermöglichen Bei dieser Kundengruppe sind nicht nur die beruflichen Interessen und Fertigkeiten zu berücksichtigen, sondern insbesondere auch die gesundheitlichen Einschränkungen, die aber nicht immer ein Handicap für die berufliche Integration darstellen müssen. Mitarbeiter im Integrationszentrum Reha/SB (IZ Reha/SB) müssen - um erfolgreich sein zu können - die umfangreichen und komplexen Förderbedarfe und Unterstützungsmöglichkeiten für behinderte Menschen sowie den gesamten Produktkatalog von behindertenspezifischen Maßnahmen kennen. Im Rahmen der beruflichen Rehabilitation sind für das JCN die Möglichkeiten der Qualifizierung begrenzt, da das JC nicht Herr des Verfahrens ist. Aufgabe der IFK des JCN ist es deshalb, Kunden für berufliche Reha sensibel zu machen, Fördermöglichkeiten aufzuzeigen sowie über die Chancen und Risiken einer Qualifizierung zu informieren. Im Folgenden wird für den Bereich berufliche Rehabilitation nur auf diese Aspekte eingegangen. Für schwerbehinderte (SB) Kunden kommen grundsätzlich die gleichen Qualifizierungsmöglichkeiten wie für Nichtbehinderte in Betrachte ( ). SB-Kunden sind aber nicht immer in der Lage, das gängige Bildungsangebot zu nutzen (vgl. Blinde, sehbehinderte, Gehörlose etc.). Dann sind spezielle Maßnahmen oder techn. Arbeitshilfen erforderlich. Maßnahmen Allgemein 1 Gesundheitsberatung ausweiten 2 Arbeitgeber über Fördermöglichkeiten im Bereich Reha/SB informieren Berufliche Rehabilitation 3 Stellenwert eines beruflichen Rehabilitationsverfahrens in Bezug auf besondere Fördermöglichkeiten allen IFK im JC aufzeigen 4 IFK des IZ Reha/SB speziell im Hinblick auf Reha-Spezifika sowie behindertenspezifische Maßnahmen qualifizieren Hinweise und Konkretisierung auf entsprechende Beratungsstellen verweisen entsprechende Qualifizierungsmaßnahmen anbieten individuelles Coaching durch eigenes Personal Job-/Infobörse am (Kunden, Arbeitgeber, Integrationsfirmen, Integrationsamt etc. einladen) Außendienste im Rahmen des DIV verstärken Berufliches Reha-Verfahren ins Bewusstsein der IFK bringen o Voraussetzungen für Reha o Fördermöglichkeiten (u.a. behinderungsbedingte Ausbildungen) o ÄD, BPS und TB einbinden den Gedanken der Inklusion noch stärker verankern vernetztes Denken fördern über behindertenspezifische Maßnahmen informieren (Zugangsvoraussetzungen, Inhalte) Besichtigungen von behindertenspezifischen Bildungseinrichtungen organisieren 30 31

20 5 Kunden den Stellenwert eines beruflichen Rehabilitationsverfahrens in Bezug auf besondere Fördermöglichkeiten aufzeigen Ausgangssituation klären und Perspektiven aufzeigen Qualifizierung als Lösung des Problems darlegen Informationsquellen aufzeigen an behinderten-spezifische Bildungsträger verweisen Möglichkeiten der techn. Arbeitshilfen im Rahmen einer Ausbildung aufzeigen 6 Zusammenarbeit mit regelmäßige Besprechungen der Reha-Stelle SGB gemeinsame Fallbesprechungen III optimieren Anerkennungsverfahren in wichtigen Einzelfällen diskutieren Schwerbehinderte Menschen 7 Qualifizierungsmöglichkeiten Bildungszielplanung an den Behinderungsarten der Kunden ausrichten Einzel- oder Gruppenmaßnahmen passgenau planen fachlicher Austausch mit geeigneten Bildungsträgern Einbindung des technischen Beraters den Kunden auf Unterstützung durch Integrationsamt und Arbeitsassistenten hinweisen Zusammenarbeit zwischen IFD und IZ Reha/SB intensivieren Ausbildungsplätze durch DIV akquirieren den Arbeitgebern Fördermöglichkeiten für Qualifizierung aufzeigen 3 Vorbereitung und Stabilisierung von FM- Kunden mit Qualifizierungspotenzial 4. Initiierung spezieller Qualifizierungen/ Maßnahmen für FM- Kunden bzw. besondere Unterstützung während der Qualifizierung Marktersatz Ziel: Auf- und Ausbau sozialintegrativer Netzwerkarbeit/ Kontakte Angebot von niedrig-schwelligen Maßnahmen/ Gruppenangeboten (intern und extern) Installierung von Maßnahmen zur persönlichen Stabilisierung als Voraussetzung für die Heranführung an den Arbeitsmarkt Anpassung der Maßnahmen an die Strukturmerkmale der Kunden weiterbildungsbegleitende Hilfen in Maßnahmen bei Trägern (FbW) Absolventenmanagement (siehe ) Förderung der beruflichen Teilhabe für Kunden, die aktuell nicht oder noch nicht in den ersten Arbeitsmarkt integriert werden können Im Rahmen des beschäftigungsorientierten Fallmanagements Hemmnisse (Leistungsfähigkeit/ Rahmenbedingungen) beseitigen, so dass berufliche Grundqualifizierung, Teilqualifizierung oder berufliche Integration möglich wird FM-Kunden kommen i.d.r. für Maßnahmen der beruflichen Qualifizierung nicht in Betracht. Aber auch in dieser Zielgruppe befinden sich Kunden, die nach oder bereits während der Beseitigung von Vermittlungshemmnissen an einer Qualifizierung teilnehmen können. Aufgrund besonderer Vermittlungshemmnisse (z.b. psych. Beeinträchtigung) brauchen FM-Kunden spezielle Maßnahmen bzw. besondere Hilfen während der Qualifizierung Geeignete Einsatzgebiete für AGH identifizieren Die Erfahrungen der letzten Jahre haben gezeigt, dass ein gewisser Anteil an AGH- Stellen für das Kundenpotenzial des JCN nicht geeignet ist bzw. die Kunden für einige Einsatzstellen nur schwer zu motivieren sind. Nicht besetzte Stellen führen in nicht geringem Umfang zu Freirechnungen und erschweren damit eine optimale Investitionsquote (95% +x). Die Identifikation geeigneter und rasch zu besetzender Einsatzstellen für AGH stellt deshalb eine wesentliche Herausforderung für 2014 dar. Maßnahmen 1 Weiterentwicklung des Konzept bfm sowie Optimierung und Organisation geeigneter Rahmenbedingungen 2 Analyse des Bestandes bzgl. der grundsätzlichen Bereitschaft und Eignung der Kunden für die Teilnahme an einer Qualifizierung Hinweise und Konkretisierung Erstellung eines angepassten Fachkonzeptes unter Berücksichtigung der bestehenden Regelungen Installierung einer Stabsstelle zur fachlichen Steuerung und Weiterentwicklung des FM Obligatorische Nutzung des FM-Tools (Fallzugang, Erstberatung, Assessment, Integrationsplan, EGV, Fallsteuerung, Fallabgang), um die Fortschritte zu dokumentieren. Bei Fallabgabe wird das Profling aktualisiert Erarbeitung von Kriterien zur Erfolgsmessung (Zusammenarbeit mit Zentrale) Ausbau sozialintegrativer Netzwerkarbeit/Kontakte mit dem Ziel, verbindliche Kooperationsvereinbarungen abzuschließen Sichtung des FM-Bestandes nach potenziellen Qualifizierungsteilnehmern unter Berücksichtigung einer zeitnahen Behebung der Vermittlungs- bzw. Qualifizierungshemmnisse Maßnahmen 1 Bewertung des Stellenpools unter Berücksichtigung des Kundenpotenzials 2 Bewertung des Stellenpools unter Berücksichtigung der Trägerperspektive Hinweise und Konkretisierung Festlegung einheitlicher Beurteilungskriterien: - Welche Tätigkeiten werden ausgeübt? - Welche Anforderungen an die Teilnehmer werden gestellt? - Welche Marktrelevanz hat die Tätigkeit? - Welche Erfahrungen gibt es bei der Einsatzstelle? Prüfung der beantragten Einsatzstellen nach diesen Kriterien Optimierung des AGH-Prozesses Anforderung an Einsatzstelle, u.a. - gute Erreichbarkeit - feste Ansprechpartner in der Einsatzstelle (z.b. AGH-Koordinator) - Bekanntgabe notwendiger Unterlagen (z.b. Führungszeugnis, ggf. erweitertes Führungszeugnis; Gesundheitszeugnis; sonstige Bescheinigungen) - Klärung möglicher Instanzen bei Beschäftigung eines AGH-TN (z.b. Personalrat der Einsatzstelle) Prüfung der beantragten Einsatzstellen nach den Kriterien 32 33

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