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1 Öko-Mischungen Biomasse-Mischungen Bodenfruchtbarkeits- Mischungen Zwischenfrucht-Mischungen Spezial-Mischungen viterra Starke Sorten. Starke Mischungen. Starker Boden.

2 Zwischenfrüchte aus gutem Hause viterra Zwischenfrucht-Mischungen 2018 P. H. PETERSEN ist der Marktführer für Zwischenfrüchte und Spezialist für die biologische Nematodenbekämpfung in Europa. Praxisgerechte Sorten und überdurchschnittliche Saatgutqualität genießen höchste Priorität. P. H. PETERSEN züchtet kontinuierlich neue Sorten, die den aktuellen Anforderungen der modernen Landwirtschaft entsprechen und an den Erfordernissen der Praxis ausgerichtet sind. Langjährige Züchtungserfahrungen und bewährte Sorten werden mit modernen Methoden und aktuellen Forschungsergebnissen kombiniert. Unser breites Zuchtprogramm umfasst sowohl die klassischen Zwischenfrüchte wie Gelbsenf, Ölrettich und Phacelia als auch Grün schnittroggen und, Gräser, und Kleearten sowie Futterraps, Futterkohl, Kohlrüben und Spezialkulturen wie Rauhafer oder Stachelblatt. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Züchtung von nematoden- und multiresistenten Sorten. Diese tragen zur Ertrags- und Qualitätssicherung wichtiger Hauptfrüchte maßgebend bei und bieten umweltverträgliche Lösungen an. Starke Sorten. Starke Mischungen. Starker Boden. Sorten mit besonderen agronomischen Eigenschaften in höchster Saatgutqualität bilden das Fundament der viterra Zwischenfrucht-Mischungen. Die sinnvolle Zusammensetzung mit Ausrichtung auf Fruchtfolge und Nutzungszweck liefert maximalen Nutzen des Zwischenfruchtanbaus. Für das Jahr 2018 wurde das Programm sorgfältig überarbeitet. Neu eingeführt wurde die Mischung viterra WASSERSCHUTZ. Außerdem wurden einige Mischungen im Hinblick auf die neue Düngeverordnung optimiert. Wir vereinfachen Ihnen die Auswahl, indem Sie den anteil direkt am Ende der jeweiligen Mischungsbeschreibung finden. Auf den folgenden Seiten finden Sie neben Bewährtem die Neuerungen im viterra Programm und weitere hilfreiche Informationen zu Anbau, Bodenfruchtbarkeit, Wasserschutz, Greening und Agrarumweltmaßnahmen und der neuen Düngeverordnung. Mischungen optimiert für die neue DüV Inhaltsverzeichnis Seite Starke Gründe für viterra 4 viterra Zwischenfrucht-Programm 5 und Nutzung auf einen Blick 6 Unsere Top-en in Kürze 8 Bodenfruchtbarkeit-Mischungen 10 Biomasse-Mischungen 21 Spezial-Mischungen 27 Öko-Mischungen 34 Saatgut in Extra-Qualität 41 Greening 42 Zwischenfrüchte und die neue Düngeverordnung 43 viterra für Agrarumweltmaßnahmen 46 Unsere Berater in Ihrer Region 52 3

3 Starke Gründe für viterra Das viterra Zwischenfrucht-Programm Sichert die Artenvielfalt Unkrautregulierung durch Licht- & Nährstoffentzug Eintrag organischer Substanz zur Stabilisierung der Humusbilanz Schutz vor Erosionen Bessere Befahrbarkeit der Böden Biologische Bekämpfung von Bodenkrankheiten und Nematoden möglich Verbesserung des Bodengefüges & der Bodenstruktur Bildung & Erhalt der Bodengare Vielfältige Fruchtfolgen Bietet Alternativen zum Zusätzliche Möglichkeit zur Futter- & Biomassegewinnung Förderung von Bodennützlingen wie z.b. Regenwürmer Erhöhung der Bodenfruchtbarkeit Mobilisierung von Nährstoffen Verbesserte Wasserhaltefähigkeit Verwertung und Bindung von freien Nährstoffen zum Schutz vor Verlagerungen ins Grundwasser Unsere Mischungen sind in folgende Nutzungsrichtungen gruppiert: Die viterra Bodenfruchtbarkeits-Mischungen tragen zur Humusbildung bei und verbessern die Bodenfruchtbarkeit. Sie fördern die Durchwurzelung und bieten Schutz vor Erosion. Stickstoff und andere Nährstoffe werden über Winter gebunden und bleiben in den oberen wurzelnahen Schichten verfügbar. Sie erhöhen Qualität und Erträge der Hauptfrucht. Alle viterra Bodenfruchtbarkeits-Mischungen erfüllen die Anforderung des Greenings. Die viterra Biomasse-Mischungen eignen sich zur Biomasseproduktion für Biogasanlagen oder in der Rinderfütterung. Sommergetreide-Mischungen werden als Zweitfrucht nach frühräumenden arten angebaut. Winterharte Mischungen können als Zwischenfrucht oder Hauptfrucht Biomasse liefern. Neu im Programm sind Gräsermischungen für den Zwischenfruchtanbau. Die viterra Spezial-Mischungen werden für besondere Anwendungen wie zum Beispiel zur Begrünung von Ackerrandstreifen und Wildäcker, zur Untersaat im oder zur Biofumigation verwendet. Die viterra Öko-Mischungen sind ein grundlegender Baustein für intakte Fruchtfolgen im ökologischen Landbau. Das Hauptaugenmerk liegt auf der Optimierung von Nährstoffflüssen innerhalb der Fruchtfolge. Der Anspruch an eine gute Unkrautunterdrückung wird mit frohwüchsigen Komponenten in den anbausicheren Mischungen erfüllt. 4 5

4 Bodenfruchtbarkeits-Mischungen Biomasse-Mischungen Spezial-Mischungen Mischung und Nutzung auf einen Blick Besonderheit AKL Alexandriner Klee, BOR Borretsch, BW Buchweizen, EF Futtererbse /Winterfuttererbse, HA Hafer, HS Sandhafer/Rauhafer, IKL Inkarnatklee, KOF Markstammkohl, LN Lein LUB Blaue Lupine, OR Ölrettich, PHA Phacelia, PKL Perserklee, RAW Winterfutterraps, RBL Ringelblume, ROT Rotschwingel, RS Sommerroggen, RW (H) Hybrid-Winterroggen RW (P) Populations-Winterroggen, SD Seradella, SFB Sareptasenf, SF Gelbsenf / Weißer Senf, SOL Sonnen blume, TIS Sommertriticale, WD Deutsches Weidelgras, WEI Einjähriges Weidelgras, WIS Sommerwicke, WIW Winterwicke, WKL Weißklee, WR Winterrübsen, WV Welsches Weidelgras Saatmenge Bestandteile in Kurzform + geeignet für entsprechende Fruchtfolge ++ besonders geeignet und empfohlen für entsprechende Fruchtfolgen G (Stand Januar 2018) Mrz Apr 7 Mai termine INTENSIV Gesund-Mischung HS, OR kg/ha G 10 MULCH Frostempfindliche Mischung ohne Klee OR, HS kg/ha G 11 RÜBE Professionell gegen Nematoden OR, SF kg/ha G 12 TRIO Frostempfindliche Mischung mit Klee OR, AKL, PHA kg/ha G 13 MAIS Schnellwachsende Mischung ohne OR, HS, PHA, SOL 20 kg/ha G 14 SCHNELLGRÜN Spätsaatverträglich mit Klee ++ + SF, SFB, AKL 15 kg/ha G 15 SCHNELLGRÜN LEGUMINOSENFREI Spätsaatverträglich ohne Klee SF, SFB, LN 15 kg/ha G 15 UNIVERSAL WINTER Kruziferenfrei, wintergrün HS, WV, PHA kg/ha G 16 UNIVERSAL Kruziferenfrei, frohwüchsig HS, AKL, PHA 25 kg/ha G 17 BODENGARE reich, kruziferenfrei LUB, WIS, EF, AKL, PKL, PHA, SOL Jun 50 kg/ha G 18 RAPS Frostempfindliche Mischung ohne Kruziferen PHA, LN, PKL, AKL 15 kg/ha G 19 Mit Kruziferen, ohne, ohne WASSERSCHUTZ Gräser, winterhart WFR, FK, MSK, WR kg/ha G 20 GRANOPUR Sommergetreidemischung für GPS-Nutzung vor Winter TIS, RS, HS, HA kg/ha 21 GRANOLEG Sommergetreide--Mischung für GPS-Nutzung vor Winter TIS, RS, HA, WIS, HS kg/ha 22 WICKROGGEN Winterharte GPS Mischung, Nutzung im Frühjahr RW (P), WIW 100 kg/ha 23 Mit Hybridroggen den GPS-Ertrag weiter WICKROGGEN TURBO anheben RW (H), RW (P), WIW 100 kg/ha 23 LUNDSGAARDER Winterhart, mit möglicher Futternutzung WV, IKL, WIW, EF 50 kg/ha G 24 GEMENGE FUTTER Gras-Klee-Mischung für Ernte nach Winter WV, IKL 40 kg/ha G 25 SOMMERFUTTER SOMMERFUTTER A2 Gras-Klee-Mischung für Ernte im Anbaujahr WV, WEI, PKL 30 kg/ha G 26 Futtermischung für Ernte im Anbaujahr WV, WEI 45 kg/ha 26 UNTERSAAT Für nachhaltigen anbau ++ WV, WD kg/ha G 27 LUB, WIS, SOL, PHA, PKL,AKL, LN, OR, SF, SD 25 kg/ha G 28 LUB, WIS, SOL, PHA,PKL, AKL, LN, SD, RBL, BOR 25 kg/ha G 28 MULTIKULTI Blühmischung MULTIKULTI KRUZIFERENFREI Blühmischung ohne Kruziferen BIOFUMIGATION Zur Biofumigation OR, SFB 15 kg/ha 29 HORRIDO Zweijährige Wildackermischung + + BW, HA, AKL, PKL, SOL, LN, WV, PHA, u. w. 30 kg/ha G 30 RANDSTREIFEN Die Ackerrandstreifen-Mischung Zur Begrünung ROT, WKL 15 kg/ha 31 BLÜHZAUBER Die Blumenwiese Nicht für Ackerbau empfohlen über 40 blühende Arten 5-7 g/m 2 32 BIENE Einjährige Bienenbrache/Honigbrache EF, IKL, RBL, BOR, PHA, LUB, SOL, AKL, WIS, SD, WKL, LUZ 25 kg/ha G 33 NEU NEU 6 Jul Aug Sep innerhalb des Greenings bis Okt Greening Seite

5 Unsere Top-en in Kürze e Mischungen Greeningfähige e Mischungen fruchtfolge: Top-: viterra MAIS, viterra WASSERSCHUTZ und viterra SCHNELLGRÜN viterra MAIS und die neue Mischung viterra WASSER- SCHUTZ sind ideal für standorte, die durch langjährige organische Düngung ein hohes Stickstoff-Nachlieferungspotenzial besitzen. Frei verfügbares Nitrat wird von den frohwüchsigen Komponenten gebunden, die bei viterra WASSERSCHUTZ winterhart sind. Der üppige Aufwuchs und intensive Durchwurzelung geben dem Boden eine gute Struktur, aktivieren das Bodenleben und schaffen hervorragende Wachstumsbedingungen für den. Auch viterra SCHNELLGRÜN eignet sich hervorragend als Zwischenfrucht vor durch besonders wachstumsstarke Komponenten. fruchtfolge: Top-: viterra RAPS und viterra UNIVERSAL viterra RAPS und viterra UNIVERSAL sind als kruziferenfreie Zwischenfrucht-Mischungen besonders geeignet. Verwendung in den Mischungen finden Phacelia ANGELIA, Lein, Rauhafer PRATEX, Alexandriner Klee und Perserklee. Eine gute Belebung des Bodens mit zusätzlicher Stickstoffbildung erzielen Sie bei frühen terminen mit viterra BODENGARE. fruchtfolge: Top-: viterra RÜBE und viterra MULCH Für die professionelle Bekämpfung des Rübenzystennematoden im Greening setzt sich viterra RÜBE ausschließlich aus nematodenreduzierenden Komponenten zusammen. Die Spitzensorten Ölrettich COLONEL und COMPASS sowie die Gelbsenfe ACCENT und LUCIDA ergänzen sich harmonisch und durchwurzeln den Boden intensiv für eine aktive und sichere Bekämpfung des Rübenschädlings. Steht die Nematodenbekämpfung nicht im Vordergrund, empfehlen wir die Mischungen viterra MULCH, bestehend aus dem Ölrettich COMPASS und dem Rauhafer PRATEX sowie viterra TRIO, die neben Ölrettich noch Phacelia und Klee-Anteile beinhaltet. Kartoffelfruchtfolge: Top-: viterra INTENSIV viterra INTENSIV ist eine Mischung aus dem multiresistenten Ölrettich DEFENDER und dem Rauhafer PRATEX. Beide werden in der Praxis auch als Reinsaat zur Reduzierung der virusbedingten Eisenfleckigkeit und zur Bekämpfung freilebender Nematoden erfolgreich vor angebaut. Kombiniert bündeln sie ihre Stärken und ergänzen sich bei der Erschließung des Wurzelraumes und in der Aufnahme von Nährstoffen. 8 9

6 die Gesundmischung Bekämpfung von wandernden Wurzelnematoden (Pratylenchen) und Verminderung der virusbedingten Eisenfleckigkeit bei mit multiresistentem Ölrettich DEFENDER und Rauhafer PRATEX Schnellwüchsig mit intensiver Unkrautunterdrückung Reichlich organische Masse vitalisiert die Bodennützlinge Büschelwurzel des PRATEX und Pfahlwurzel des DEFENDER ergänzen sich bei der Durchwurzelung der kompletten Bodenkrume In Versuchen der Wasserschutzberatung überzeugte viterra INTENSIV mit sehr geringen Nmin-Gehalten im Spätherbst INTENSIV stärke TOP-EMPFEHLUNG für Kartoffelfruchtfolgen viterra INTENSIV 56 % Rauhafer PRATEX 44 % multiresistenter Ölrettich DEFENDER Mitte Juli bis Anfang September kg/ha ÖKO SAATGUT Relevanter anteil laut DüV: 0 % AUCH ALS ÖKO-MISCHUNG ERHÄLTLICH (siehe Seite 36) frostempfindliche Mischung ohne Klee Mischung mit dem leichter abfrierenden Ölrettich COMPASS und frostempfindlichem Rauhafer PRATEX Besonders empfehlenswert für Direkt- und Mulchsaatverfahren, insbesondere vor und Geschaffene Wurzelgänge ermöglichen rasche Tiefenwurzelbildung von Aktivierung der Bodennützlinge, lockert und belüftet den Boden für optimale bestände viterra MULCH bindet Stickstoff über Winter und schützt ihn vor Verlagerung Rauhafer fördert Mykorrhizapilze, welche die Bodenkrümel stabilisieren und von denen der nachfolgende profitiert MULCH stärke TOP-EMPFEHLUNG für fruchtfolgen viterra MULCH 55 % Rauhafer PRATEX 45 % nematodenresistenter Ölrettich COMPASS Mitte Juli bis Anfang September kg/ha Relevanter anteil laut DüV: 0 % Bodenfruchtbarkeits- Mischungen 10 11

7 professionell gegen Nematoden Mischung aus je zwei nematodenresistenten Ölrettich- (COLONEL und COMPASS) und Gelb senfsorten (ACCENT und LUCIDA) Ausreichende Pflanzendichte von mehr als 160 Pflanzen/m 2 ermöglicht aktive Nematodenbekämpfung auf höchstem Niveau Höhere Anbausicherheit und besserer Bekämpfungserfolg durch sich ergänzende Sortentypen und intensive Durchwurzelung viterra RÜBE ist für mittelfrühe bis späte zeiten und alle Standortbedingungen geeignet Ölrettich wurzelt bis in tiefe Bodenschichten und reduziert auch dort den Nematodenbefall RÜBE stärke TOP-EMPFEHLUNG für fruchtfolgen viterra RÜBE 26 % nematodenresistenter Ölrettich COLONEL 30 % nematodenresistenter Ölrettich COMPASS 24 % nematodenresistenter Gelbsenf ACCENT 20 % nematodenresistenter Gelbsenf LUCIDA Mitte Juli bis Anfang September kg/ha Relevanter anteil laut DüV: 0 % Mischung optimiert für die neue DüV viterra TRIO frostempfindliche Mischung mit Klee viterra TRIO aus leichter abfrierendem Ölrettich COMPASS, Alexandriner Klee und Phacelia ANGELIA Rübenzystennematoden werden durch den resistenten Ölrettich COMPASS und Nicht-Wirtspflanzen nicht vermehrt Schnelle Anfangsentwicklung und intensive Grob- und Feindurchwurzelung des Bodens Bienen und Insekten nutzen die späte Phaceliablüte Feinstängelige Mulchauflage bietet guten Erosionsschutz bis zur Frühjahrsaussaat TRIO stärke 16 % nematodenresistenter Ölrettich COMPASS 29 % Alexandriner Klee 55 % Phacelia ANGELIA Anfang / Mitte Juli bis Ende August kg/ha Relevanter anteil laut DüV: 29 % Bodenfruchtbarkeits- Mischungen 12 13

8 schnellwachsende Mischung ohne Schnelle Bodenbedeckung mit der Mischung aus Ölrettich SILETINA, Sareptasenf ENERGY ermöglichen enorme Spätsaatverträglichkeit (bis Mitte/Ende September) Kombination aus Tief- und Flachwurzlern sorgt für intensive Durchwurzelung und Stabilisierung der Bodenstruktur Nicht winterharte Arten erleichtern eine Mulchsaat der Folgekultur Durch viterra im Frühjahr MAIS geschaffene Wurzelgänge erleichtern die Tiefendurchwurzelung des es Ideal vor und auch geeignet als Zwischenfrucht nach früher Rauhafer fördert Mykorrhizapilze, welche die Bodenkrümel + 30 % Ölrettich SILETINA,19 % Rauhafer PRATEX 50 % Phacelia ANGELIA, 1 % Sonnenblume Mitte Juli bis Ende August stärke 20 kg/ha Relevanter anteil laut DüV: 0 % 14 SCHNELLGRÜN stärke * SCHNELLGRÜN: 56 % Gelbsenf ALBATROS 26 % Alexandriner Klee, 18 % Sareptasenf ENERGY SCHNELLGRÜN LEGUMINOSENFREI: 56 % Gelbsenf ALBATROS, 26 % Lein 18 % Sareptasenf ENERGY Anfang August bis Mitte/Ende September 15 kg/ha Relevanter anteil laut DüV: 26 % SCHNELLGRÜN, 0 % SCHNELLGRÜN LEGUMINOSENFREI * gilt nur für SCHNELLGRÜN LEGUMINOSENFREI 15 Intensiv kulturen Zucker rüben Intensiv kulturen für fruchtfolgen für fruchtfolgen TOP-EMPFEHLUNG TOP-EMPFEHLUNG Imageaufwertung durch Sonnenblumen- und Phacelia-Blüten einfache und kostengünstige Zucker rüben Hauptwachstumsphase zur Verfügung gestellt Geringe Ansprüche an das Saatbett und Streufähigkeit ermöglichen Nährstoffe werden gebunden und dem folgenden zur ernte stabilisieren und von denen der nachfolgende profitiert MAIS BodenfruchtbarkeitsMischungen spätsaatverträglich Schnelle Begrünung durch besonders wachstumsstarke Komponenten Der Gelbsenf ALBATROS und der phytosanitär wirkende Rauhafer PRATEX, Phacelia ANGELIA und Sonnenblume viterra SCHNELLGRÜN viterra SCHNELLGRÜN LEGUMINOSENFREI g reeningfähig viterra MAIS ungen Beide Misch fä g greenin hig

9 UNIVERSAL WINTER stärke viterra UNIVERSAL WINTER % Rauhafer PRATEX, 46 % Welsches Weidelgras, 44 % Phacelia ANGELIA Anfang Juli bis Mitte September kg/ha Relevanter anteil laut DüV: 0 % kruziferenfrei und wintergrün Als wintergrüne Zwischenfrucht mit der Möglichkeit, im Frühjahr wirtschaftseigenen Dünger als erste Frühjahrsgabe auszubringen Frei von Kreuzblütlern (Kruziferen) und bedenkenlos auch in fruchtfolgen einsetzbar Unterschiedliche Mischungspartner ermöglichen breites Einsatzspektrum Wintergrünes Weidelgras erhöht den Erosionsschutz und stabilisiert das Bodengefüge bis zur Folgefrucht Bindet im Boden verbleibenden Stickstoff und schützt das Grundwasser Mischung optimiert für die neue DüV viterra UNIVERSAL kruziferenfrei und frohwüchsig Frei von Kreuzblütlern (Kruziferen) und bedenkenlos in fruchtfolgen einsetzbar Durch trockenstresstolerante Einzelkomponenten universell nutzbar Schnelle Beschattung erhält die Bodengare und sorgt für gute Unkrautunterdrückung Bindet im Boden verbleibenden Stickstoff und andere Nährstoffe in wurzelnahen Zonen viterra UNIVERSAL erhöht die Biodiversität und unterbricht Krankheitszyklen Phacelia- und Kleeblüten ziehen zahlreiche Insekten an UNIVERSAL stärke TOP-EMPFEHLUNG für fruchtfolgen 25 % Rauhafer PRATEX, 29 % Alexandriner Klee 46 % Phacelia ANGELIA Anfang Juli bis Anfang September 25 kg/ha Relevanter anteil laut DüV: 29 % Bodenfruchtbarkeits- Mischungen 16 17

10 leguminosenreich für mehr Bodenfruchtbarkeit Förderung der Bodengare, der Lebendverbauung und der Krümelbildung für verbesserte Bodenfruchtbarkeit Beständige Gare fördert die Luft- und Wasserführung und verhindert Verschlämmung Bereicherung der Pflanzengesellschaft und Lebensraum für viele Insekten und Nützlinge Hoher Anteil an sammelt zusätzlichen Stickstoff Nach früher Vorfrucht als Sommerzwischenfrucht zur Bodenregeneration, frei von Gräsern Kruziferenfrei, dadurch besondere Eignung für fruchtfolgen ÖKO SAATGUT BODENGARE stärke viterra BODENGARE AUCH ALS ÖKO-MISCHUNG ERHÄLTLICH (siehe Seite 37) 2 % Blaue Bitterlupine, 14 % Sommerwicke 16 % Alexandriner Klee, 5 % Sommerfuttererbse 25 % Phacelia, 37 % Perserklee, 1 % Sonnenblume Mitte Juni bis Mitte August 50 kg/ha Relevanter anteil laut DüV: 74 % 18 Mischung optimiert für die neue DüV viterra RAPS frostempfindliche Mischung ohne Kruziferen Kruziferenfreie Mischung aus Phacelia ANGELIA, Öllein JULIET, Perser- und Alexandriner Klee Anspruchslose Mischung, keine Verwandtschaft zu Hauptkulturen (Fruchtartenwechsel): Ideal für Fruchtfolgen mit und Intensive Durchwurzelung verbessert die Struktur und fördert den Luftaustausch im Boden Phacelia- und Leinblüten bieten Tracht für Bienen und andere Insekten Sicher abfrierende Komponenten ermöglichen störungsfreie der Folgekultur Keine Einschränkungen in der N-Düngung durch geringen anteil, < 30 % (z. B. Niedersachsen) 19 RAPS stärke TOP-EMPFEHLUNG für fruchtfolgen 47 % Phacelia ANGELIA, 24 % Öllein JULIET 19 % Perserklee, 10 % Alexandriner Klee Anfang Juli bis Ende August 15 kg/ha Relevanter anteil laut DüV: 29 % Bodenfruchtbarkeits- Mischungen

11 NEU WASSERSCHUTZ stärke viterra WASSERSCHUTZ... für effektiven Grundwasserschutz Hohes Stickstoffaufnahmevermögen und gutes Nährstoffspeicherpotenzial der enthaltenen winterharten Arten Winterfutterraps EMERALD und Winterrübsen JUPITER wurzeln schnell bis in tiefe Bodenschichten und nehmen auch hier frei verfügbare Nährstoffe auf Die Nährstofffreisetzung erfolgt zur Hauptwachstumszeit des es ab Juni Der Markstammkohl ANGLIAN GOLD besitzt eine gute Winterhärte und macht als besonders schmackhafte Sorte die Mischung zu einer attraktiven Nahrungsquelle für das Wild Geeignet für AUM Anbau von winterharten Zwischenfrüchten in Niedersachsen TOP-EMPFEHLUNG für fruchtfolgen 42 % Winterfutterraps, 18 % Futterkohl/Markstammkohl 40 % Winterrübsen Mitte Juli bis Ende September kg/ha Relevanter anteil laut DüV: 0 % 20 viterra GRANOPUR GPS-Nutzung vor Winter Zur Biomassegewinnung nach der GPS- oder einer frühen ernte mit einer Schnittnutzung vor Winter Erhöhte Anbausicherheit durch eine ausgewogene Zusammensetzung verschiedener komponenten Erhaltung der Bodengare über Sommer viterra GRANOPUR ist als reine mischung auch sehr gut für Kartoffelfruchtfolgen geeignet 21 GRANOPUR Gewichtsprozente stärke Erntetermin Ernte 40 % Sommertriticale 20 % Sommerroggen 20 % Rauhafer PRATEX 20 % Hafer Ende März bis Ende Mai oder Anfang Juli bis Anfang August kg/ha Juni / Juli bei Frühjahrsaussaat Oktober / November bei Sommeraussaat Aus stehendem Bestand zur Teigreife Relevanter anteil laut DüV: 0 % Bodenfruchtbarkeits- Mischungen Biomasse-Mischungen

12 viterra GRANOLEG viterra WICKROGGEN viterra WICKROGGEN TURBO GPS-Nutzung vor Winter Zur Biomassegewinnung nach der GPS- oder einer frühen ernte mit einer Schnittnutzung vor Winter viterra GRANOLEG liefert durch die Sommerwicke zusätzlichen Stickstoff für Stressstandorte und hält den Bestand länger grün (optimiertes Erntezeitfenster) Erhöhte Anbausicherheit durch ausgewogene Zusammen setzung verschiedener komponenten Gute Beschattung fördert die Bodengare und erhält das Bodenleben winterharte GPS-Mischung Winterharte Biomasse--Mischung Für eine ertragreiche GPS-Nutzung mit hohen Eiweiß- und Energiegehalten t/ha GPS FM-Erträge sind je nach Standort möglich Die winterharte Wicke liefert zusätzlichen Stickstoff Hervorragender Erosionsschutz Verhindert Stickstoffverlagerung über Winter Als viterra WICKROGGEN TURBO enthält die Mischung zusätzlich den stresstoleranten GPS-Hybridroggen PHÖNIX. Biomasse-Mischungen 22 GRANOLEG Gewichtsprozente stärke Erntetermin Ernte 35 % Sommertriticale, 20 % Sommerroggen 20 % Hafer, 15 % Sommerwicke 10 % Rauhafer PRATEX Ende März bis Ende Mai oder Anfang Juli bis Anfang August kg/ha Juni / Juli bei Frühjahrsaussaat Oktober / November bei Sommeraussaat Aus stehendem Bestand zur Teigreife Relevanter anteil laut DüV: 10 % WICKROGGEN / WICKROGGEN TURBO Gewichtsprozente stärke Erntetermin WICKROGGEN: 90 % Winterroggen MATADOR 10 % Winterwicke WICKROGGEN TURBO: 72 % Hybridroggen PHÖNIX 18 % Winterroggen INSPECTOR, 10 % Winterwicke Mitte September bis Mitte Oktober 100 kg/ha Zur Teigreife, Mitte bis Ende Juni Ernte Aus stehendem Bestand, Seitenmesser werden empfohlen Relevanter anteil laut DüV: WICKROGGEN: 11 % WICKROGGEN TURBO: 11 %

13 Mischung optimiert für die neue DüV viterra LUNDSGAARDER GEMENGE viterra FUTTER winterhart, mit möglicher Futternutzung Geeignet als Winterzwischenfrucht zur Gründüngung und Bodenverbesserung oder zur Futterproduktion Ausgewogene Kombination aus Stickstoffmehrern und -zehrern wirkt sich positiv auf Pflanzenwachstum und Bodenleben aus Welsches Weidelgras nutzt Wachstumsphasen über Winter Winterwicke und Winterfuttererbse sind wertvolle Eiweißkomponenten im Futter Erhöhung des agrarökologischen Wertes durch großes Blütenangebot ÖKO SAATGUT LUNDSGAARDER GEMENGE stärke Erntetermin Ernte WICKROGGEN UND LUNDSGAARDER GEMENGE AUCH ALS ÖKO-MISCHUNG ERHÄLTLICH (siehe Seiten 39 & 40) % Welsches Weidelgras, 43 % Inkarnatklee 4 % Winterwicke, 1 % Futtererbse Ende August bis Mitte September oder im Frühjahr als Untersaat in 50 kg/ha April bis Anfang Mai Als Grünfutter mit Ladewagen, zur Silagenutzung mit Ladewagen oder Häcksler nach Anwelkphase Relevanter anteil laut DüV: 48 % Gras-Klee-Mischung für die Ernte nach Winter Stabile Erträge für Futter und Biogas Geeignet für Zweikultur-Nutzungssysteme in Kombination mit oder Sorghumhirse Nährstoffaufnahme vor der Winterruhe und im zeitigen Frühjahr verhindert Auswaschung Organische Substanz aus Wurzeln und Stoppeln verbessert die Humusbilanz und sorgt für einen hohen Vorfruchtwert Nicht empfohlen für Trockenstandorte und Böden mit geringer Wasserhaltekapazität FUTTER stärke Erntetermin Ernte 58 % Welsches Weidelgras, 42 % Inkarnatklee Mitte bis Ende September als Winterzwischenfrucht Ende Juli bis Anfang August als Sommerzwischenfrucht 40 kg/ha April bis Anfang Mai, bei früher Schnitt vor Winter möglich Als Grünfutter mit Ladewagen, zur Silagenutzung mit Ladewagen oder Häcksler nach Anwelkphase Relevanter anteil laut DüV: 42 % Biomasse-Mischungen 24 25

14 Mischungen optimiert für die neue DüV viterra SOMMERFUTTER viterra SOMMERFUTTER A2 viterra UNTERSAAT Futtermischung für die Ernte im Anbaujahr Liefert als Sommerzwischenfrucht zusätzliches Qualitätsfutter Das Einjährige Weidelgras sorgt für ausreichend Struktur, der Perserklee für hohen Proteingehalt Das massewüchsige Welsche Weidelgras ermöglicht eine Winterbegrünung nach der Ernte Hoher Vorfruchtwert durch gute Durchwurzelung und Garezustand Ohne Perserklee ist die Mischung als viterra SOMMERFUTTER A2 erhältlich. SOMMERFUTTER / SOMMERFUTTER A2 Gewichtsprozente stärke Erntetermin SOMMERFUTTER: 23 % Welsches Weidelgras (tetr.) 31 % Einjähriges Weidelgras (dipl./tetr.), 46 % Perserklee SOMMERFUTTER A2: 67% Welsches Weidelgras, 33% Einjähriges Weidelgras Ende Juni bis Ende Juli (zur Begrünung bis Ende Aug.) viterra SOMMERFUTTER: 30 kg/ha viterra SOMMERFUTTER A2: 45 kg/ha Oktober Als Grünfutter mit Ladewagen, zur Silagenutzung Ernte mit Ladewagen oder Häcksler nach Anwelkphase Relevanter anteil laut DüV: 46 % viterra SOMMERFUTTER 0 % viterra SOMMERFUTTER A2 + für nachhaltigen anbau Grasmischung aus Welschem (tetraploid) und Deutschem Weidelgras (diploid) für die Untersaat in beständen Nach der ernte entwickelt sich der Grasbestand weiter und bindet frei verfügbaren Stickstoff Die Humusbilanz wird auch in engen fruchtfolgen stabilisiert Wirkungsvoller Schutz vor Wind- und Wassererosion über Winter Das frohwüchsigere Welsche Weidelgras kombiniert mit dem späten Deutschen Weidelgras sorgt für hohe Anbausicherheit Die Tragfähigkeit der Böden wird erhöht und Straßenverschmutzungen zur Ernte reduziert UNTERSAAT ++ stärke 32 % Welsches Weidelgras (tetraploid) 68 % Deutsches Weidelgras (diploid, spät, Futtertyp) 6-8 Wochen nach aussaat, zum 6-8 Blattstadium des es kg/ha Relevanter anteil laut DüV: 0 % Biomasse-Mischungen Spezial-Mischungen 26 27

15 Beide Mischungen optimiert für die neue DüV viterra MULTIKULTI viterra MULTIKULTI KRUZIFERENFREI Beide Mischungen viterra BIOFUMIGATION einjährige Bienen- und Augenweide Blühmischung für hohe Biodiversität und mit vielfältigem Nutzen Durchwurzelt unterschiedliche Bodenhorizonte und wirkt stabilisierend auf das Bodengefüge Gräserfrei zur problemlosen Auflaufbekämpfung in Folgekultur Wirkungsvoller Schutz vor Erosion und Austrocknung Als Zwischenfrucht nach GPS- oder ernte oder als Randstreifenbegrünung für und andere Kulturen Die Variante viterra MULTIKULTI KRUZIFERENFREI eignet sich besonders für Fruchtfolgen mit intensivem anbau. MULTIKULTI/ MULTIKULTI KRUZIFERENFREI * + MULTIKULTI: 1 % Blaue Bitterlupine, 2 % Sommerwicke 1 % Sonnenblume, 32 % Phacelia ANGELIA, 25 % Perserklee, 18 % Alexandriner Klee, 10 % Lein, 2 % Ölrettich ADAGIO, 5 % Gelbsenf FORUM, 4 % Seradella MULTIKULTI KRUZIFERENFREI: ohne Gelbsenf und Ölrettich, mit Ringelblume und Borretsch Anfang April bis Ende August stärke 25 kg/ha Relevanter anteil laut DüV: 48 % MULTIKULTI, 49 % MULTIKULTI KRUZIFERENFREI *gilt nur für MULTIKULTI KRUZIFERENFREI gegen bodenbürtige Schaderreger Zur Bekämpfung von bodenbürtigen Krankheiten wie Fusarium und Rhizoctonia durch den Einsatz biologisch aktiver Pflanzensubstanzen (Prinzip der Biofumigation) Schnellwachsende Mischung für Fruchtfolgen, die nur wenig Zeit für einen Zwischenfruchtanbau zur Verfügung haben Bildung von blattreicher Biomasse Den Aufwuchs zum Zeitpunkt der Vollblüte (7-8 Wochen nach der ) möglichst fein zerkleinern und mischend in den Boden einarbeiten Phytosanitäre Wirkung BIOFUMIGATION Gewichtsprozente stärke 50 % Multiresistenter Ölrettich DEFENDER 50 % Sareptasenf ENERGY Anfang Mai bis Mitte September 15 kg/ha Relevanter anteil laut DüV: 0 % Spezial-Mischungen

16 viterra HORRIDO viterra RANDSTREIFEN zweijährige Wildackermischung Für alle heimischen Niederwildarten geeignet Blüten sind Anziehungspunkt für zahlreiche Insekten Schmackhafte Körneräsung für Federwild Winterharte Komponenten bieten auch im Winter und bei Frost Äsung und Deckung für Hasen, Rehwild und andere Niederwildarten Als Zwischenfrucht für ökologische Vorrangflächen im Rahmen des Greenings geeignet Anbautipp: Teile der Fläche mit doppeltem abstand säen, um attraktive Freiräume für Fasane und Rebhühner zu schaffen. HORRIDO + + stärke 5 % Buchweizen, 3 % Rauhafer, 19 % Seradella 11 % Alexandriner Klee, 23 % Perserklee 1 % Sonnenblume, 3 % Lein, 6 % Phacelia, 1 % Ölrettich 2 % Winterwicke, 18 % Welsches Weidelgras 3 % Markstammkohl, 2 % Winterfutterraps 3 % Rübsen März bis Juni 30 kg/ha Relevanter anteil laut DüV: 36 % die Ackerrandstreifen-Mischung Mehrjährige Mischung mit hohem Grasanteil Gut geeignet zur Begrünung von Puffer-, Waldrand- und Feldrandstreifen bei Nutzung als ökologische Vorrangfläche Sehr geringer Pflegeaufwand Unkräuter und Ungräser werden gut unterdrückt Erneute Inkulturnahme problemlos möglich RANDSTREIFEN Gewichtsprozente stärke Zur Begrünung 67 % Rotschwingel, 33 % Weißklee Mitte März bis Ende Juli, für Randstreifen im Greening bis zum 01. April 15 kg/ha Relevanter anteil laut DüV: 39 % Spezial-Mischungen 30 31

17 viterra BLÜHZAUBER NEU viterra BIENE die Blumenwiese Beeindruckt den Betrachter durch unterschiedliche Blütenfarben und -formen der mehr als 40 blühenden Arten Pollen- und Nektarspender für Bienen, Hummeln, Schmetterlinge und viele weitere Insekten Durchgängige Blühzeit ab Ende Mai bis in den Herbst hinein Fördert Imagegewinn der Agrarlandschaft Anbautipp: Durch Beimengungen von Sägemehl oder Sand kann das Volumen vergrößert und die Verteilung der Samen verbessert werden. BLÜHZAUBER Arten stärke Nicht für Ackerbau empfohlen Ringelblumen, Schmuckkörbchen, Goldmohn, Leinkraut, Hainblume, Sommermargerite, Klatschmohn Sonnenblumen und viele mehr April bis Mitte Juni 5-7 g/m² einjährige Bienenbrache / Honigbrache Mischung aus 12 Komponenten für Antrag Honigpflanzen / Brachebegrünung (Art.45, Abs. 2 EU Verordnung NR 1307/2013) Nutzung von brachliegendem Land mit Honigpflanzen Blühmischung mit langer Blühphase für hohe Biodiversität und positivem Imagewert für die Landwirtschaft Gut für fruchtfolgen geeignet - kruziferenfrei Durchwurzelt unterschiedliche Bodenhorizonte und wirkt stabilisierend auf das Bodengefüge Gräserfrei zur problemlosen Auflaufbekämpfung in Folgekultur Frei von Buchweizen anteil < 50 % Brache BIENE stärke 1,9 % Sommerfuttererbsen, 8,9 % Inkarnatklee 0,4 % Ringelblume, 0,2 % Borretsch 49,7 % Phacelia, 2,1 % Seradella 0,7 % Blaue Bitterlupine, 0,5 % Sonnenblume 4,9 % Alexandriner Klee, 1,1 % Sommerwicke 28,2 % Weißklee, 1,3 % Luzerne Anfang März Ende Mai ( nach AUM Vorgaben beachten) 25 kg/ha Spezial-Mischungen 32 33

18 ÖKO SAATGUT viterra Öko-Mischungen Die viterra Öko-Mischungen sind ein grundlegender Baustein für intakte Fruchtfolgen im ökologischen Landbau. Ein Hauptaugenmerk der viterra Öko-Mischungen liegt auf der Optimierung von Nährstoffflüssen innerhalb der Fruchtfolge. Hier kommen sowohl die symbiotische Stickstofffixierung als auch die Nährstoffkonservierung zum Tragen. Im ökologischen Landbau ist eine effiziente Unkrautunterdrückung besonders wichtig. Mit frohwüchsigen Komponenten in den anbausicheren viterra Öko-Mischungen wird diese Anforderung erfüllt. Neben der gezielten Nutzung einzelner Mischungen zur Nematodenbekämpfung oder Futterproduktion fördern sämtliche viterra Öko- Mischungen das Bodenleben und tragen zur Erhöhung der Bodenfruchtbarkeit bei. INTENSIV ÖKO BODENGARE ÖKO DEPOT ÖKO LUNDSGAARDER GEMENGE ÖKO WICKROGGEN ÖKO WICKROGGEN FUTTER ÖKO und Nutzung Öko-Mischungen Besonderheit Gesund- Mischung Stickstofflieferant Nährstoffspeicher Winterharte Mischung zur Futternutzung Futter/ GPS Nutzung mit anschließender Futternutzung Saatmenge kg/ha 70 kg/ha 25 kg/ha 50 kg/ha 100 kg/ha kg/ha Jun Jul termine Zertifizierung Alle viterra Öko-Mischungen erfüllen die Anforderungen der EU-Verordnung 834/2007. Geprüft werden die Mischungen von unserer Kontrollstelle DE-Öko-003. Das Zertifikat steht Ihnen unter oder zum Download zur Verfügung. Aug Sep Okt Öko-Mischungen

19 viterra INTENSIV ÖKO viterra BODENGARE ÖKO die Gesundmischung Bekämpfung von wandernden Wurzelnematoden (Pratylenchen) und Verminderung der virusbedingten Eisenfleckigkeit bei mit multiresistentem Ölrettich DEFENDER und Rauhafer PRATEX Schnellwüchsig mit intensiver Unkrautunterdrückung Reichlich organische Masse vitalisiert die Bodennützlinge Büschelwurzel des PRATEX und Pfahlwurzel des DEFENDER ergänzen sich bei der Durchwurzelung der kompletten Bodenkrume Durch die Verwendung des nematodenresistenten Ölrettichs DEFENDER ebenfalls gut geeignet als Vorfrucht zu der Stickstofflieferant Liefert essentiellen Stickstoff durch symbiotische Stickstofffixierung für das Pflanzenwachstum Erhöhte Verfügbarkeit von Haupt- und Spurennährstoffen durch Mobilisierung im Boden Anregung der Aktivität des Bodenlebens mit einhergehender Lebendverbauung für verbesserte Bodenfruchtbarkeit Sich ergänzende und vielfältige Wurzeltypen fördern die Bodengare und Bodenstruktur Nach früher Vorfrucht als Sommerzwischenfrucht zur Bodenregeneration Kruziferenfrei dadurch besondere Eignung für fruchtfolgen INTENSIV ÖKO Gewichtsprozente stärke 70 % Rauhafer PRATEX 30 % multiresistenter Ölrettich DEFENDER Mitte Juli bis Ende August kg/ha BODENGARE ÖKO Gewichtsprozente stärke 22 % Blaue Bitterlupine, 40 % Sommerwicke 28 % Futtererbse, 7 % Alexandriner Klee 2 % Phacelia, 1 % Sonnenblume Mitte Juni bis Mitte August 70 kg/ha Öko-Mischungen 36 37

20 viterra DEPOT ÖKO viterra LUNDSGAARDER GEMENGE ÖKO der Nährstoffspeicher Massewüchsige Arten binden Nährstoffe, speichern sie über Winter und stellen sie der Folgefrucht zur Verfügung Effiziente Unterdrückung von Unkräutern durch schnelle Anfangsentwicklung Hervorragende Durchwurzelung des Bodens durch Tief- und Flachwurzler stabilisiert die Bodenstruktur und verbessert das Infiltrationsvermögen der Böden Besonders geeignet für Fruchtfolgen mit im Hauptfruchtanbau... Winterharte Gras--Mischung zur Futternutzung Geeignet als Winterzwischenfrucht zur Gründüngung und Bodenverbesserung oder zur Futterproduktion Ausgewogene Kombination aus Stickstoffmehrern und -zehrern wirkt sich positiv auf Pflanzenwachstum und Bodenleben aus Welsches Weidelgras nutzt Wachstumsphasen über Winter Winterwicke und Winterfuttererbse sind wertvolle Eiweißkomponenten im Futter Erhöhung des agrarökologischen Wertes durch großes Blütenangebot DEPOT ÖKO Gewichtsprozente stärke 30 % Ölrettich SILETINA, 46 % Rauhafer PRATEX 10 % Gelbsenf, 10 % Phacelia ANGELIA 4 % Sonnenblume Ende Juli bis Ende August 25 kg/ha LUNDSGAARDER GEMENGE ÖKO Gewichtsprozente stärke Erntetermin Ernte % Welsches Weidelgras, 29 % Inkarnatklee 20 % Winterwicke, 20 % Winterfuttererbse Ende August bis Mitte September oder im Frühjahr als Untersaat in 50 kg/ha April bis Anfang Mai Als Grünfutter mit Ladewagen, zur Silagenutzung mit Ladewagen oder Häcksler nach Anwelkphase Öko-Mischungen 38 39

21 viterra WICKROGGEN ÖKO viterra WICKROGGEN FUTTER ÖKO Saatgut in Extra-Qualität Winterharte Mischung zur Futterproduktion oder Gründüngung Winterharte Mischung aus dem ertragsstarken, standfesten und blattgesunden Populationsroggen INSPECTOR und Winterwicke Die Winterwicke fixiert Luftstickstoff und trägt so zur Nährstoffversorgung innerhalb der Fruchtfolge bei Zusätzliche Futterquelle mit hohen Eiweiß- und Energiegehalten Winterharte Wicke liefert Nektar und Pollen und erhöht die Biodiversität viterra WICKROGGEN ÖKO hilft die Flächen unkrautfrei zu halten und verbessert die Bodenstruktur Als viterra WICKROGGEN FUTTER ÖKO enthält die Mischung zusätzlich Inkarnatklee und Welsches Weidelgras, welches nach GPS Ernte zusätzliche Erträge über Sommer liefert und für eine durchgehende Begrünung bis zur Folgefrucht sorgen kann Nur amtlich geprüftes Basissaatgut kommt zur Modernste und leistungsfähige Reinigungsanlagen Hausinternes Qualitätsmanagement von der Vermehrung bis zur Auslieferung Effiziente und schonende Aufbereitung Vermehrung Auswahl geeigneter Regionen und Flächen Reinigung Intensive fachliche Betreuung der Vermehrer Erfahrenes und geschultes Personal Kontrolle und Zertifizierung Amtliches Zertifizierungssystem Öko-zertifiziert nach EU-Verordnung Nr. 834/2007 Feldbesichtigungen durch unabhängige Prüfer Leistungsstarke Abpackung QSS geprüft & zertifiziert WICKROGGEN ÖKO / WICKROGGEN FUTTER ÖKO Gewichtsprozente stärke WICKROGGEN ÖKO: 90 % Winterroggen 10 % Winterwicke WICKROGGEN FUTTER ÖKO: 71 % Winterroggen, 7 % Winterwicke 13 % Welsches Weidelgras, 9 % Inkarnatklee Mitte September bis Mitte Oktober kg/ha Die Saatgutproduktion erfolgt unter stetiger Qualitätskontrolle. Modernste Reinigungs- und Aufbereitungsanlagen sowie leistungsstarke Abpackanlagen gewährleisten, dass nur Saatgut über der gesetzlichen Norm in Extra- Qualität zur Auslieferung kommt. Alle Bodenfruchtbarkeits- und Biomasse- Mischungen bestehen ausschließlich aus zertifiziertem Saatgut. Öko-Mischungen 40 41

22 Mit der Agrarreform 2015 wurden die Direktzahlungen an zusätzliche Umweltleistungen (Greening) gekoppelt. Diese setzen sich aus Anbaudiversifizierung, dem Dauergrünlanderhalt und der Schaffung ökologischer Vorrangflächen (ÖVF) zusammen. Zur Erfüllung der ÖVF stehen verschiedene Maßnahmen mit unterschiedlichen Gewichtsfaktoren zur Verfügung. Der Anbau von Zwischenfruchtmischungen wird mit dem Faktor 0,3 angerechnet und stellt eine häufig genutzte und gut integrierbare Maßnahme dar. Hierbei muss die Zwischenfrucht eine Kulturpflanzenmischung aus mind. zwei Pflanzenarten sein, wobei keine Art und auch die Gesamtheit der Gräser 60 % Samenanteil nicht überschreiten darf. Greening Alle viterra Bodenfruchtbarkeits-Mischungen sind als Zwischenfrucht im Greening geeignet und sind als gekennzeichnet! Der Anbauzeitraum wurde 2018 neu geregelt: Die Zwischenfrüchte müssen mit Ablauf des etabliert sein und die Fläche bis zum Ablauf des des Jahres der Antragstellung mit der Kulturpflanzen mischung bestellt sein. Damit entfällt die Regelung, dass diese Zwischenfruchtmischung erst nach dem ausgesät werden darf. Die Zwischenfrucht kann im Herbst nach der Düngeverordnung organisch gedüngt werden (Ausnahme Klärschlamm). Eine mineralische Düngung ist nicht erlaubt Chemischer Pflanzenschutz ist nicht erlaubt Eine Nutzung des Aufwuchses im Ansaatjahr ist nicht zulässig Ab dem 15. Februar des Folgejahres ist eine wirtschaftliche Nutzung des Aufwuchses sowie die Bearbeitung der Fläche möglich. Um ein Aussamen der Zwischenfrucht zu verhindern, ist ein Walzen, Schlegeln oder Häckseln auch vor dem 15. Februar zulässig. Nach der Zwischenfrucht muss eine Hauptkultur folgen Saatgutetiketten und Einkaufsbelege/Rechnungen sind entsprechend der gesetzlichen Aufbewahrungsfristen vorzuhalten Zwischenfrüchte und die neue Düngeverordnung Die neue Düngeverordnung (kurz DüV) ist im Juni 2017 in Kraft getreten. Diese hat vielfältige Auswirkungen auf die Landwirtschaft und insbesondere den Zwischenfruchtanbau. Hier das Wichtigste in Kürze: Zu beachten sind die länderspezifischen Regelungen und die Ergänzungen, die aktuell noch immer hinzugefügt werden (alle Angaben ohne Gewähr, Stand: ). Nach der neuen Düngeverordnung dürfen Zwischenfrüchte im Herbst nach Bedarf, maximal aber mit 30 kg Ammoniumstickstoff (NH4) oder 60 kg Gesamtstickstoff (Nges) je Hektar. Die zu düngende Zwischenfrucht muss bis zum 16. September gesät werden, die Düngung muss bis zum 01. Oktober erfolgen. Handelt es sich bei der Zwischenfrucht um eine Mischung, die für die Schaffung ökologischer Vorrangflächen im Rahmen des Greening ausgesät wird, dürfen lediglich organische Dünger zum Einsatz kommen. Überschreitet der Anteil der enthaltenen gewisse Grenzen im Samenanteil, so kann es in einigen Bundesländern zu weiteren Einschränkungen bei der Düngung kommen. Welche Voraussetzungen muss eine Zwischenfrucht erfüllen, damit sie im Herbst 2017 gedüngt werden darf? 1. Die Düngung zur Zwischenfrucht muss der Etablierung der Kultur dienen, das heißt, eine organische Düngung soll vor der Saat eingearbeitet werden bzw. die Düngung darf noch unmittelbar nach der Saat erfolgen. 2. Die Zwischenfrucht muss mit den praxisüblichen Saatmengen bis gesät werden, muss mindestens 6 Wochen stehen und der anteil darf höchstens 50 % betragen (ab 2018 höchstens 75 %) Achtung länderspezifische Regelungen. Ab 2018 gibt es die neue Greeningmaßnahme Honigpflanzen, die mit dem Anrechnungsfaktor 1,5 berechnet wird. Hierfür eignet sich die Mischung viterra BIENE

23 anteil in der Mischung nach Samen-% 0 % 1-29 % Auswirkung auf maximale Düngemenge nach neuer DüV Keine Einschränkung viterra Zwischenfrucht-Mischung INTENSIV, MULCH, RÜBE, MAIS, SCHNELLGRÜN LEGUMINOSENFREI, UNIVERSAL WINTER, WASSERSCHUTZ, GRANOPUR, SOMMERFUTTER A2, UNTERSAAT, BIOFUMIGATION, BLÜHZAUBER TRIO, SCHNELLGRÜN, UNIVERSAL, RAPS, GRANOLEG, WICKROGGEN, WICKROGGEN TURBO Mit welcher Düngemenge darf eine Zwischenfrucht im Herbst gedüngt werden? Wenn eine Zwischenfrucht die Voraussetzungen erfüllt (siehe oben), darf sie mit insgesamt mit bis zu 30 kg Ammoniumstickstoff (NH4) oder 60 kg Gesamtstickstoff (Nges) je Hektar im Herbst gedüngt werden. Wann gilt eine Untersaat als Zwischenfrucht, die gedüngt werden kann? Eine Untersaat gilt als Zwischenfrucht, wenn die Ernte der Deckfrucht vor 15. September erfolgt und der Pflanzenbestand mindestens eine Bodenbedeckung von 30 % aufweist. Haben Zwischenfrüchte mit einem anteil im Herbst einen Düngebedarf? Nein, Zwischenfrüchte mit einem anteil > 50 % oder > 75 % (Körner je m²) haben keinen Düngebedarf (länderspezifische Regelung) Ein Landwirt hat seine Triticaleernte als GPS genutzt. Nun möchte er auf dieser Fläche viterra GRANOPUR zur weiteren Futternutzung säen. Das Gemenge wird im Herbst geerntet. Darf das Gemenge nach Bedarf gedüngt werden? Ja. Wenn das Gemenge vor dem 1. August gesät und bis zum 31. Dezember geerntet wird, handelt es sich um eine Zweitfrucht (2. Hauptfrucht). Eine Zweitfrucht darf nach Bedarf gedüngt werden % Einschränkungen möglich Hinweise der Offizialberatung beachten LUNDSGAARDER GEMENGE, FUTTER, SOMMERFUTTER, MULTIKULTI, HORRIDO, MULTIKULTI KRUZIFERENFREI RANDSTREIFEN % BODENGARE Wie und wann darf Winterroggen, der im Frühjahr als Grünroggen PROTECTOR geerntet wird, gedüngt werden? Da der Winterroggen im Frühjahr geerntet wird, ist der Winterroggen hier eine Zweitfrucht (2. Hauptfrucht) und keine Zwischenfrucht. Winterroggen als Hauptfrucht bzw. Zweitfrucht darf im Herbst nicht gedüngt werden. Im Frühjahr ist eine Düngung nach Bedarf möglich. Aktuell sind die Details in einigen Bundesländern noch nicht vollständig ausformuliert und alle betriebsspezifischen Fragen geregelt. Deshalb ist es ratsam, die landwirtschaftlichen Dienststellen bei Fragen zu kontaktieren. Fazit: Intelligent in die Fruchtfolge integriert, sind Zwischenfrüchte vielerorts eine wichtige pflanzenbauliche Maßnahme für die DüV. Denn mit jeder Zwischenfrucht dürfen bis zu 60 kg N/ha in die Fruchtfolge eingebracht werden. Nur 10 % davon sind bei organischer Düngung im Folgejahr anzurechnen, daneben die evtl. höheren Nmin-Gehalte. Zwischenfrüchte schützen damit nicht nur vor Nährstoffauswaschung. Sie erhalten bzw. steigern auch den Nmob-Gehalt des Bodens und verbessern so die Nährstoffversorgung der Hauptfrüchte

24 viterra für Agrarumweltmaßnahmen Zur Erreichung von Umweltzielen bieten die Bundesländer verschiedene Agrarumweltund Klimamaßnahmen (AUKM) an. Ziele sind die Steigerung der biologischen Vielfalt, die Verbesserung der Bodenstruktur oder die Verringerung der Dünge- und Pflanzenschutzmitteleinträge in Gewässer. Durch die gezahlten Förderungen sind AUKM attraktive Möglichkeiten zur Erhöhung des Betriebserfolgs. Die nachfolgende Tabelle zeigt Ihnen, welche viterra Zwischenfrucht-Mischung für welche Maßnahme in Ihrem Bundesland geeignet ist. viterra Zwischenfrucht-Mischung Bundesland (Programm) Maßnahme* INTENSIV RÜBE TRIO MULCH MAIS SCHNELLGRÜN SCHNELLGRÜN LEGUMINOSENFREI UNIVERSAL WINTER UNIVERSAL BODENGARE RAPS WASSERSCHUTZ GRANOPUR GRANOLEG WICKROGGEN WICKROGGEN TURBO FUTTER SOMMERFUTTER SOMMERFUTER A2 LUNDSGAARDER GEMENGE UNTERSAAT MULTIKULTI MULTIKULTI KRUZIFERENFREI BIOFUMIGATION HORRIDO RANDSTREIFEN BIENE SCHLESWIG-HOLSTEIN (AUM) Winterbegrünung durch Zwischenfrucht Winterbegrünung durch Untersaat + AL Anbau von Zwischenfrüchten oder Untersaaten NIEDERSACHSEN / BREMEN (AUM) AL 2.2 Anbau von winterharten Zwischenfrüchten und Untersaaten + + BS 1 Einjährige Blühstreifen + + MECKLENBURG-VORPOMMERN (AUM) Einjährige Blühstreifen und -flächen Erosions- und Gewässerschutzstreifen + + NRW (AUKM) Anbau von Zwischenfrüchten - winterhart, Herbstnutzung zugelassen: Anbau von Zwischenfrüchten - nicht winterhart, nur vor Mulchsaat: SACHSEN-ANHALT (AUM) Einjährige Blühstreifen und - flächen RHEINLAND-PFALZ (EULLA) Beibehaltung von Zwischenfrüchten über den Winter + + SAARLAND (AUKM) Einjährige Blühflächen + + C.2 Beibehaltung von Zwischenfrüchten über den Winter HESSEN (HALM) C.2d Einsaat bienengerechter Mischungen + + C.3.1 Einjährige Blühstreifen/-flächen C.3.3 Gewässer-/Erosionsschutzstreifen + THÜRINGEN (KULAP) A3: Betrieblicher Erosionschutz SACHSEN (AUKM) AL 4 Zwischenfrüchte AL 5d Einjährige Blühflächen E 1.1 Herbstbegrünung im Acker-/Gartenbau BADEN-WÜRTTEMBERG (FAKT) E 1.2 Begrünung im Ackerbau F 1 Winterbegrünung BAYERN (KULAP) B 34 Gewässer- und Erosionsschutzstreifen + B 37 Mulchsaat B 38 Streife-/Direktsaat * nicht alle Maßnahmen werden jedes Jahr angeboten Stand Alle Angaben ohne Gewähr, für mehr Informationen wenden Sie sich bitte an Ihren Saaten-Union Vertriebsberater

25 Wasserschutz mit Zwischenfrüchten Stickstoff ist ein essentielles Nährelement für Pflanzen und spielt in der heutigen Landwirtschaft eine übergeordnete Rolle. Über mineralische und organische Dünger oder die Bindung von Luftstickstoff gelangt Stickstoff in den Boden. Das im Boden sehr mobile Nitrat (NO3-) kann leicht von den Pflanzen aufgenommen, unter ungünstigen Bedingungen jedoch auch leicht ausgewaschen werden. Große Mengen Nitrat, aus der Düngung oder der Mineralisation organischer Substanzen, absorptionsschwache Böden und hohe Niederschlagsmengen begünstigen die Verlagerung in tiefere Bodenschichten und ins Grundwasser. Über die Wintermonate sind die Auswaschungsverluste auf unbewachsenen Flächen aufgrund der hohen Niederschlagsmengen deutlich größer als im Sommer. Ist das Nitrat erst einmal in tiefere Bodenschichten vorgedrungen, ist es für viele Pflanzen nicht mehr zu erreichen. Neben dem Transport über das Sickerwasser können Nährstoffe auch durch Erosionsereignisse direkt in Oberflächengewässer gelangen. Hierbei spielen Niederschlagsmenge und Relief sowie Infiltrationsvermögen und Strukturstabilität der Böden eine entscheidende Rolle. Die Lösung: Zwischenfruchtanbau Zwischenfrüchte nutzen die freien Nährstoffe zur Biomassebildung und fördern mit guter Durchwurzelung die Strukturstabiliät und Wasserspeicherfähigkeit des Bodens. Die organische Masse und die Beschattung vermindert die Erosion und fördert die biologische Aktivität des Bodens. Die unterschiedlichen Wurzelformen in viterra Zwischenfrucht-Mischungen erfassen intensiv das Bodenvolumen und sorgen für eine gute Nährstoffaufnahme. Stickstoff und andere wasserlösliche Nährstoffe werden so effizient vor Auswaschung bis ins Frühjahr geschützt. Durch hohe biologische Aktivität des Bodens stehen sie im Frühjahr mineralisiert der Folgefrucht zur Verfügung. Für den Wasserschutz besonders geeignet sind massewüchsige Zwischenfruchtmischungen mit geringem oder fehlendem anteil. Empfohlene viterra Zwischenfrucht-Mischungen: viterra INTENSIV viterra RÜBE viterra MULCH viterra MAIS viterra SCHNELLGRÜN LEGUMINOSENFREI viterra UNIVERSAL WINTER viterra FUTTER viterra WASSERSCHUTZ NEU 48 49

26 Bodenbearbeitung Eine fachmännische, saubere Bestellung ist eine Hauptvoraussetzung für ein sicheres und erfolgreiches Gelingen, auch in Jahren mit ungünstiger Witterung. Pflügen oder intensives Grubbern ermöglicht nicht nur eine gute Bekämpfung des Auflaufgetreides, sondern erleichtert auch die gleichmäßige und schnelle Entwicklung der Zwischenfrüchte. In Trockengebieten hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wasserschonende Bearbeitungsmethoden (flache Bearbeitung, evtl. mit Tiefenlockerung) zu wählen. Trotz arbeitsreicher Phase sollte der Saatbettvorbereitung genügend Aufmerksamkeit geschenkt werden, da sonst das gesamte Anbauverfahren (inkl. der damit verbundenen Kosten) gefährdet werden kann. Die Zwischenfrucht- In der Praxis kommen unterschiedliche verfahren zur Anwendung. Diese reichen von der aufwändigeren Drillsaat nach Pflug über die klassische Mulchsaat bis hin zu kostengünstigeren Varianten wie der Direktsaat oder einer Ausbringung des Saat gutes mit streuenden Werkzeugen. Allerdings steigt die Gefahr eines schlechten Feldaufganges bei den kostengünstigeren Verfahren deutlich an. Die sicherste Variante stellt eine Drillsaat nach sorgfältiger Saatbettbereitung dar. Die Ablagetiefe sollte je nach Mischung 1-4 cm betragen. Vor allem bei Gemengen und Feinsämereien empfehlen wir eine wie bei einer Hauptfrucht. Schlechte bedingungen können teilweise durch höhere mengen kompensiert werden. Grundlage für die positiven Effekte, welche mit Zwischenfrüchten erzielt werden können (Seite 48), sind gleichmäßige und dichte Bestände. Daher sollte auch bei guten bedingungen nicht von den empfohlenen mengen abgewichen werden. Düngung Zwischenfrüchte kommen in der Regel gut mit einer geringen Nährstoffversorgung aus. Kritisch wird es, wenn das Stroh der Vorfrucht auf der Fläche verbleibt und den noch vorhandenen Stickstoff für die Rotte benötigt. Eine mineralische oder organische Düngung hilft sehr, die Anfangsentwicklung zu fördern (Düngeverordnung beachten). ACHTUNG! Soll die Zwischenfrucht als ÖVF angerechnet werden, ist eine mineralische Düngung nicht zulässig. Anschließende Bearbeitung Je nach Zwischenfrucht kann die verbleibende Mulchschicht im Frühjahr sehr unterschiedlich ausfallen. Bei brüchigem, sprödem Material und vorhergegangener tiefer Bodenbearbeitung im Sommer/Herbst ist eine Mulchsaat direkt oder aber nach minimaler Bodenbearbeitung möglich. Bei nicht abfrierenden Zwischenfrüchten kommen chemische oder intensive mechanische Maßnahmen (z. B. Pflug) zum Einsatz. Besteht die Gefahr, dass die angebaute Zwischenfrucht aussamt, sollte dies durch mechanische Maßnahmen wie Mulchen oder Walzen verhindert werden. Weitere Informationen finden Sie im Internet:

27 Die SAATEN-UNION Vertriebsberatung Nord-Niedersachsen, Schleswig-Holstein Andreas Henze Tel Mobil andreas.henze@saaten-union.de Nordwest-Niedersachsen Winfried Meyer-Coors Tel Mobil winfried.meyer-coors@saaten-union.de Ost-, Süd-Niedersachsen Florian Liebers Tel Mobil florian.liebers@saaten-union.de Nordrhein-Westfalen, Westfalen-Lippe Klaus Schulze Kremer Tel Mobil klaus.schulze-kremer@saaten-union.de Nordrhein-Westfalen, Rheinland Friedhelm Simon Tel Mobil friedhelm.simon@saaten-union.de Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland Achim Schneider Tel Mobil achim.schneider@saaten-union.de Main-Tauber, Hohenlohe, Neckar-Odenwald Franz-Josef Dertinger Tel Mobil franz-josef.dertinger@saaten-union.de Baden-Württemberg Martin Munz Tel Mobil martin.munz@saaten-union.de Bayerisch Schwaben, südl. Mittelfranken Andreas Kornmann Mobil andreas.kornmann@saaten-union.de Nordbayern Ernst Rauh Tel Mobil ernst.rauh@saaten-union.de Südbayern Franz Unterforsthuber Tel Mobil franz.unterforsthuber@saaten-union.de Thüringen Roy Baufeld Mobil roy.baufeld@saaten-union.de Sachsen Paul Steinberg Mobil paul.steinberg@saaten-union.de Sachsen-Anhalt Walter Reinländer Tel Mobil walter.reinlaender@saaten-union.de Sachsen-Anhalt Anne Katrin Pfrieme Mobil anne-kathrin.pfrieme@saaten-union.de Brandenburg Lutz Liebold Tel Mobil lutz.liebold@saaten-union.de Mittel- und Südbrandenburg Dagmar Koch Mobil dagmar.koch@saaten-union.de Mecklenburg-Vorpommern Andreas Göbel Mobil andreas.goebel@saaten-union.de Alle Sortenbeschreibungen nach bestem Wissen unter Berücksichtigung von Versuchsergebnissen und Beobachtungen. Eine Gewähr oder Haftung für das Zutreffen im Einzelfall kann nicht übernommen werden, weil die Wachstumsbedingungen erheblichen Schwankungen unterliegen. Bei Nichtverfügbarkeit einzelner Sorten werden diese durch ähnliche Sorten ersetzt. P. H. Petersen Saatzucht Lundsgaard GmbH Grundhof SAATEN-UNION GmbH Eisenstr Isernhagen HB August 2018

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