ZWISCHENFRUCHT- MISCHUNGEN 2016 LIFE

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1 ZWISCHENFRUCHT- MISCHUNGEN 2016 LIFE

2 INHALT Vorwort 3 Zwischenfüchte auf ökologischen Vorrangflächen 5 für Rapsfruchtfolgen 6 Kruziferenfrei Schonstreifen Top für Kartoffelfruchtfolgen 7 Kartoffel Easy-Fit Kartoffel Multi-Fit Kartoffel Rau-Fit für Getreide-, Rüben- und Maisfruchtfolgen 8-9 OSR Nematodenkiller N-Verbesserung Bodendecker Economy Wasserschutz für Maisfruchtfolgen in Futterbaubetrieben 10 A1 WS A1 RP für Brache- und Randstreifenbegrünung Bunte Bienen-Mischung Imker Profi-Mix Ackerrandstreifen für Mais-Untersaaten 14 Mais-Untersaat Früh Mais-Untersaat Spät Gesamtübersicht 15

3 LIFE Zwischenfrüchte und Untersaaten: Ein Gewinn für Land(wirt)schaft und Bodenleben Die Vorteile des Zwischenfruchtanbaus sind altbekannt und wurden durch die Greening-Auflagen verstärkt zurück auf die Felder geholt. Ein Jahr nach Einführung des Greenings haben sich Zwischenfrüchte in der landwirtschaftlichen Praxis wieder erfolgreich etabliert. Viele Erfahrungen konnten wir in die Entwicklung neuer und in die Anpassung bereits eingeführter Zwischenfrucht-Mischungen einfließen lassen. Wir möchten Ihnen mit dieser Broschüre unser OPTIMA GreenLife-Mischungsprogramm vorstellen. Für jede Fruchtfolge und jeden Anspruch die richtige Mischung anzubieten, das ist unser Ziel! VORTEILE DER ZWISCHENFRÜCHTE AUF EINEN BLICK HUMUSBILDUNG Die Erhaltung und der Aufbau von Humus sind von herausragender Bedeutung für die ökologischen Bodenfunktionen. Viele ackerbauliche Faktoren, aber vor allem die Fruchtfolge haben einen großen Einfluss auf den Humusgehalt. Besonders Fruchtfolgen mit Silomais, Kartoffeln oder Zuckerrüben laufen Gefahr, langfristig den Humusgehalt des Bodens abzubauen und so die Ertragsfähigkeit ihres Bodens nachhaltig zu schädigen. Hier können Zwischenfrüchte oder Untersaaten Abhilfe schaffen, indem sie die Humusbilanz des Bodens verbessern. NÄHRSTOFFFIXIERUNG UND GRUNDWASSERENTLASTUNG Zwischenfrüchte speichern in ihrer Grünmasse Nährstoffe, die, nachdem der Aufwuchs eingearbeitet wurde und zersetzt ist, der nachfolgenden Hauptfrucht zur Verfügung stehen. So werden über den Winter die unproduktive Auswaschung von Nährstoffen und damit eine Grundwasserbelastung verhindert. EROSIONSSCHUTZ Zwischenfrüchte schaffen einen wirksamen Schutz des Bodens vor Erosionsereignissen durch Wind und Wasser. In Regionen mit geringen Niederschlägen kann der Bewuchs durch die Bodenbeschattung eine Wasserverdunstung verhindern. VERBESSERUNGEN IN LANDSCHAFTSBILD UND BIODIVERSITÄT Ein vielfältiger Zwischenfruchtbestand hat eine sehr positive Wirkung auf die Öffentlichkeit. Dies ist insbesondere in Gebieten mit einem hohen Anteil an Monokulturen wie vor allem Mais in der Fruchtfolge nicht zu unterschätzen. Hier eignen sich besonders Zwischenfruchtmischungen, die eine bunte Blütenpracht liefern. Verpächter, Jäger und Imker wissen die entstehenden Lebensräume für Wildtiere zu schätzen.

4 FÜR DIE MIT DEM FOLGENDEN ZEICHEN GEKENNZEICHNETEN MISCHUNGEN GILT: Diese Mischung entspricht den Vorgaben für Mischungen zum Anbau auf ökologischen Vorrangflächen nach EU-Verordnung Nr. 1307/2013 und der im Bundesgesetzblatt veröffentlichten Verordnung zur Durchführung der Direktzahlungen an Inhaber landwirtschaftlicher Betriebe im Rahmen von Stützungsregelungen der Gemeinsamen Agrarpolitik. Die Prozent-Angaben auf dem Etikett sind, wie vom Saatgut-Verkehrsgesetz vorgegeben, Gewichtsangaben. Zusätzlich wird Folgendes zugesichert: - Keine in der Mischung enthaltene Art hat einen Anteil von mehr als 60% an den Samen. - Alle verwendeten Arten sind für Mischungen zum Anbau auf ökologischen Vorrangflächen zugelassen. 4 IMPRESSUM: Herausgeber: RUDLOFF Feldsaaten GmbH Sereetzer Feld Sereetz Alle Informationen erfolgen nach bestem Wissen und Gewissen, aber ohne Gewähr. Bei den Mischungzusammensetzungen müssen wir uns Änderungen vorbehlaten. Die dargestellten Daten und Grafiken geben Erkenntnisse wieder, die im Rahmen von Landessortenversuchen, Wertprüfungen und anderen Versuchen gewonnen wurden. Selbst bei größter Sorgfalt kann nicht garantiert werden, dass diese Ergebnisse unter Praxisbedingungen zu 100 % wiederholbar sind. Sie können daher nur als Entscheidungshilfe dienen. Irrtümer und Änderungen sind vorbehalten. Eine Vervielfältigung oder Verwendung von Grafiken oder Texten oder gedruckten Publikationen ist ohne Zustimmung der RUDLOFF Feldsaaten GmbH nicht gestattet. Buchweizen

5 RUDLOFF FELDSAATEN: KOMPETENZ UND KUNDENNÄHE Zwischenfrüchte auf ökologischen Vorrangflächen Beim Anbau von Zwischenfrüchten auf ÖVF sind folgende Rahmenbedingungen zu beachten: Der Anbau von Zwischenfrüchten wird mit dem Faktor 0,3 anerkannt (1 ha ÖVf = 3,33 ha Zwischenfrucht) Es müssen mindestens zwei Arten aus einer vorgegebenen Arten liste in einer Mischung ausgebracht werden. Eine Art darf dabei nicht mehr als 60 % des Anteils der Samenkörner ausmachen. Der Anteil an Gräsern darf 60 % der Samen in der Mischung nicht überschreiten. Die Aussaat muss in der Zeit vom bis erfolgen. Es darf nur organisch gedüngt werden. Mineraldüngung und die Ausbringung von Klärschlamm ist untersagt. Der Aufwuchs darf im Ansaatjahr nicht genutzt werden. Ausnahme: Beweidung mit Schafen oder Ziegen. Es darf im Ansaatjahr nach der Aussaat keine Bodenbearbeitung durchgeführt werden. Mulchen oder Walzen ist erlaubt. Nach dem dürfen die Zwischenfrüchte oder Untersaaten bis zur Aussaat der folgenden Hauptfrucht genutzt werden. Anstatt einer Zwischenfruchtmischung können auch Untersaaten ausgebracht werden. Diese müssen aus einem oder mehreren Gräsern bestehen. Die Regelungen für Zwischenfrüchte gelten analog. Zum Nachweis bei Kontrollen empfehlen wir, ein Saatgutetikett aufzubewahren. Die Ausbringung von Pflanzenschutzmitteln ist verboten. Bitte beachten Sie länderspezifische Ergänzungen zur Durchführungsverordnung. Stand: Januar

6 EMPFOHLEN FÜR RAPSFRUCHTFOLGEN KRUZIFERENFREI Die perfekte Mischung für Rapsfruchtfolgen, da keine Kruzi feren enthalten sind. Die Kombination der Misch ungs partner von schnellwachsenden Arten zum Schutz des Bodens sowie Leguminosen zum Aufbau von Stickstoff macht die Mischung komplett. Alternativ zu dieser Mischung können Sie auch die Mischung Schonstreifen oder -Top verwenden. Lupine Buchweizen Sommerwicke Alexandrinerklee Saatzeit: Juli August Saatstärke: 35 kg/ha 6 SCHONSTREIFEN Schonstreifen ist die ebenfalls kruziferenfreie Alternative zu der Mischung Kruziferenfrei. Die Mischung ist zusätzlich leguminosenfrei, was sie etwas spätsaatverträglicher macht. Dadurch ist sie ebenso für den Einsatz in Wasserschutzgebieten geeignet. Wenn organischer Dün ger zur Herbst-Düngung zur Verfügung steht, kann die ser mit dem Schonstreifen sinnvoll verwertet und für die Folgefrucht konserviert werden. Rauhafer Sonnenblume Öllein Saatzeit: Juli September Saatstärke: 28 kg/ha PHACELIA TOP ist die klassische, immer bewährte Zwischenfruchtpflanze. Diese greening-konforme Pflanze wird in dieser Mischung durch das stark Biomassebildende ergänzt. Beide Arten sind nicht verwandt mit den klassisch angebauten Ackerkulturen. Dadurch ist Top eine gute Hygiene-Vorfrucht. Saatzeit: Juli September Saatstärke: 10 kg/ha 6 Niedrigste Saatgutmengen sorgen für höchste Bodengare.

7 EMPFOHLEN FÜR KARTOFFELFRUCHTFOLGEN Die Mischungen enthalten Ölrettich, der wirksam zur Reduktion der Tabak-Rattle-Viren beiträgt, dem Erreger der Eisenfleckigkeit. KARTOFFEL EASY-FIT Die bekannt gute Vorfruchtwirkung von Ölrettich vor Kartoffeln wird mit dieser Mischung Greening-konform fortgeführt. Dazu wird Ölrettich mit kleinsamigem Öllein und Ramtillkaut kombiniert. Viele positive Effekte für den Boden wie Verbesserung der Fruchtbarkeit und der Durchwurzelung, Erosionsschutz sowie die Fixierung von Stickstoff sind die Folge. Ölrettich Öllein Saatzeit: August September Saatstärke: 17 kg/ha KARTOFFEL MULTI-FIT Den Hauptsamenanteil dieser Mischung bildet auch Ölrettich allerdings als multiresistente Sorte. Damit dient die Mischung zusätzlich der Bekämpfung von Nematoden. Weitere positive Wirkungen bleiben erhalten. KARTOFFEL RAU-FIT Diese Mischung enthält neben multiresistentem Ölrettich auch Rauhafer. Beide Arten ergänzen sich in der nematodenreduzierenden Wirkung. Öllein sorgt für niedrige Saatstärken. Die Mischung ist schnellwüchsig, unterdrückt Durchwuchs und sorgt für intensive Bodendurchwurzelung. multiresistenter Ölrettich Öllein Saatzeit: Juli September Saatstärke: 17 kg/ha multiresistenter Ölrettich Rauhafer Öllein Saatzeit: Juli September Saatstärke: 34 kg/ha Kartoffel 7

8 BODENDECKER EMPFOHLEN FÜR MAIS- UND GETREIDEFRUCHT- FOLGEN Je länger die zur Verfügung stehende Vegetationszeit ist, desto mehr organische Biomasse kann gebildet werden. Diese reichliche Biomasse steht den Bodenorganismen dann als Nahrungsquelle zur Verfügung und ist Voraussetzung für die biologische Aktivität und die Ertragsfähigkeit des Bodens. Lupine Ölrettich Gelbsenf Saatzeit: Juli September Saatstärke: 28 kg/ha Die Lupinen tragen zur Nährstoffversorgung bei. Ziel ist neben dem Erosionsschutz und der Durchwuchs- Unterdrückung für Getreide- und Maisfruchtfolgen vor allem der Aufbau organischer Masse. Bodendecker 8 ECONOMY EMPFOHLEN FÜR MAIS- UND GETREIDEFRUCHT- FOLGEN Sicher, gut und günstig. Mit diesen drei Eigenschaften lässt sich die Mischung aufgrund ihrer Zusammensetzung, Wirkung und des Handlings beschreiben. Die Stärke dieser nicht nur ökonomisch attraktiven Mischung liegt im vielfältigen Wurzelbild. Die Mischungspartner stammen aus drei verschiedenen Pflanzenfamilien und ergänzen sich hervorragend, indem sie ganz unterschiedliche Wurzeltypen ausbilden. als Flachwurzler, Gelbsenf als Tiefwurzler und mit ihrer typischen Büschelwurzel sorgen für eine optimale Durchwurzelung in allen Bodenschichten. Alle Arten überzeugen durch starke oberirdische Biomassebildung. Gelbsenf Saatzeit: August September Saatstärke: 10 kg/ha 8 WASSERSCHUTZ EMPFOHLEN FÜR MAISFRUCHTFOLGEN Diese gräserfreie, winterharte Mischung ist besonders spätsaatverträglich. Gelbsenf als Starter sorgt für einen schnellen Bewuchs und friert dann sicher ab. Weitere frostharte Arten nehmen Stickstoff auf, sorgen dank durchgehender Begrünung für eine optimale Nährstofffixierung über den Winter und schützen den Boden vor Erosion. Die Mischung ist leguminosenfrei. Ölrettich Winterrübse Gelbsenf Winterfutterraps Saatzeit: August September Saatstärke: 17 kg/ha

9 OSR ÖLRETTICH- SENF-RAMTILLKRAUT EMPFOHLEN FÜR MAISFRUCHTFOLGEN OSR steht für Ölrettich, Senf und. Klassische und bewährte Zwischenfrüchte wurden für niedrige Saatstärken und günstige Gesamtkosten in Maisfruchtfolgen entwickelt. OSR empfehlen wir z. B. nach der Wintergerstenernte mit einer im Frühjahr folgenden Maisansaat. Ölrettich Gelbsenf Saatzeit: August September Saatstärke: 17 kg/ha NEMATODENKILLER EMPFOHLEN FÜR ZUCKERRÜBEN- UND MAISFRUCHTFOLGEN Der Zweck dieser Ölrettich-Senf-Mischung ist die Reduzierung von Nematoden. In erster Linie wird die Mischung vor Rüben eingesetzt. Da die Mischung keine Leguminosen enthält, ist der Einsatz zur Stickstofffixierung, zum Gewässerschutz oder zur Verwertung von organischem Dünger möglich. multiresistenter Ölrettich nematodenresistenter Gelbsenf Saatzeit: Juli September Saatstärke: 16 kg/ha N-VERBESSERUNG EMPFOHLEN FÜR GETREIDEFRUCHTFOLGEN Leguminosen machen Luftstickstoff für Pflanzen verfügbar daher der Name N-Verbesserung. Die zusätzlich enthaltene sorgt für eine schnelle Bodendeckung und profitiert von der N-Quelle. Dadurch wird ein stärkeres Massenwachstum umgesetzt. Alle verwendeten Arten zusammen bieten eine hervorragende Nahrungsgrundlage für die Bodenorganismen und reichern Humus und Nährstoffe an. Die biologische Aktivität des Bodens und damit die Ertragsfähigkeit werden so auf natürlichem Wege erhöht. Diese Mischung passt vorzugsweise in Getreidefruchtfolgen, die die vielfältigen Vorfruchtwerte optimal nutzen können. Lupine Erbse Serradella Alexandrinerklee Sommerwicke Saatzeit: Juli August (mind. 6 Wochen Vegetationszeit) Saatstärke: 45 kg/ha Sie ist besonders geeignet für Ackerbaubetriebe ohne wirtschaftseigenen Dünger. N-Verbesserung 9

10 FÜR MAISFRUCHTFOLGEN IN FUTTERBAUBETRIEBEN A1 WS In Gesprächen mit Landwirten zum Thema Greening stellt sich oft die Frage: Ist mein Zwischenfrucht-Feldgras greeningfähig? Die Antwort lautet: Leider nein. Gemäß dieser Fragestellung haben wir eine Mischung entwickelt, die einen sehr hohen Anteil Welsches Weidelgras enthält, um den Futtertrag im Frühjahr nach der Aussaat vor der Maisaussaat zu gewährleisten. Um diese Mischung greeningfähig zu gestalten haben wir uns entschieden, Kleearten mit geringem TKG einzumischen, damit der Anteil an Welschem Weidelgras möglichst hoch bleiben kann. Die Mischung ist greeningfähig und darf nach dem genutzt werden. Welsches Weidelgras Kleearten Saatzeit: September Saatstärke: 30 kg/ha 10 A1 RP Die bewährte Mischung A1 WS gibt es nun auch leguminosenfrei. Damit ist sie ebenfalls für den Einsatz in Wasserschutzgebieten geeignet. und unterstützen durch ihre Frohwüchsigkeit das Welsche Weidelgras in der raschen Begrünung der Flächen. Durch zügige Bodenbedeckung und intensive Durchwurzelung verhindern sie wirksam Bodenerosion. Beide Arten frieren sicher und frühzeitig ab, so dass sie zum Nutzungszeitpunkt des Weidelgrases komplett verschwunden sind. Eine organische Herbstdüngung kann sehr gut verwertet werden. Nach dem des Folgejahres kann der Bestand wie alle weiteren Ackergrasflächen des Betriebes geführt werden. Welsches Weidelgras Saatzeit: September Saatstärke: 18 kg/ha 10 A1 WS

11 Kruziferenfrei BRACHE BZW. BRACHESTREIFEN Zur Erfüllung der ÖVF durch Brache oder Brachestreifen gibt es vier Maßnahmen: Brache Faktor 1,0 keine Beweidung und keine Schnittnutzung keine landw. Nutzung im Antragsjahr ab des Antragsjahres Vorbereitung und Aussaat einer Winterung möglich (Ernte erst im Folgejahr) Feldrandstreifen Faktor 1, m Breite auch in der Feldmitte weitere Auflagen wie Brache Streifen an Waldrändern Faktor 1, m Breite Beweidung und Schnittnutzung teilweise möglich Unterscheidbarkeit vom angrenzenden Ackerland (vom bis gilt ein Pflege-/Nutzungsverbot) Pufferstreifen an Gewässern Faktor 1, m Breite parallel zum Gewässer Beweidung und Schnittnutzung teilweise möglich, wenn vom Ackerland unterscheidbar (vom bis gilt ein Pflege-/Nutzungsverbot) Generell gilt für alle vier o. g. Maßnahmen: keine landwirtschaftliche Erzeugung (z. T. aber Beweidung/Schnittnutzung) Wiederansaat (kein Einsatz von Pflanzenschutz und keine mineralische Düngung) Selbstbegrünung oder Ansaat Umbruch zur Narbenpflege oder für Agrarumweltund Klimamaßnahmen zulässig bei unverzüglicher vom 1. April bis 30. Juni jährlich kein Mähen oder Mulchen ab 1. August Bestellung für Ernte ab dem Folgejahr zulässig 11

12 ZUR RANDSTREIFENBEGRÜNUNG BUNTE BIENEN-MISCHUNG Optisch ansprechende und vielseitige Blüh-Mischung für eine große Vielfalt in Flora und Fauna. Alle eingesetzten Arten sind gute Bienentrachtpflanzen und bieten einen schönen Anblick. Die Mischung blüht über einen langen Zeitraum und gewährt dadurch den Bienen eine gute und über einen längeren Zeitraum vielfältige Nahrungsgrundlage. Viele weitere Insektenarten und Wildtiere finden ebenso Nahrung und Deckung. Achtung: Förderfähigkeit! In folgenden Bundesländern ist diese Mischung nach besonderen Förderbestimmungen förderfähig: Hessen: C.3.1. Einjährige Blühstreifen und -flächen Mecklenburg-Vorpommern: AUKM Einjährige Blühstreifen und -flächen. Niedersachsen: BS 1 Anlage von einjährigen Blühstreifen auf Ackerland. Bitterlupine Buchweizen Sonnenblume Serradella Ölrettich Gelbsenf Alexandrinerklee Saatzeit: April August Saatstärke: 30 kg/ha 12 Stand: November 2015 Ohne Gewähr. Bitte beachten Sie die aktuelle Fördersituation! Bunte Bienen-Mischung IMKER PROFI-MIX Diese Bienen-Tracht-Mischung erfreut im Sommer nicht nur die Augen der Naturliebhaber, sondern bietet dem heimischen Wild, Vögeln und vielen Insekten Nahrung und Deckung. Besonders unsere hilfsbedürftigen Honigbienen werden sich über reichlich süßen Nektar und eiweißreichen Pollen freuen. Die ersten Blüten erscheinen ca. 6 Wochen nach Aussaat. Je nach Standort blühen die Flächen über 8-10 Wochen. 1 ha der Bienenweide kann die Eiweißernährung für über 10 Bienenvölker sichern und sorgt damit bei einer späten Aussaat (Anfang/Mitte Juni) für gesunde, winterfeste Honigbienen. Sommer-Wicke Sonnenblume Inkarnatklee Saatzeit: April August Saatstärke: 18 kg/ha 12

13 ZUR RANDSTREIFENBEGRÜNUNG ACKERRAND- STREIFEN Rotschwingel und Weißklee ein starkes Team in der schnellen Begrünung von aus der Nutzung genommenen Flächen. Rotschwingel schließt durch die Bildung von Ausläufern den Boden schnell ab. Die oberirdischen Kriechtriebe beim Weißklee beschatten den Boden schnell und gleichmäßig. Beides dient besonders effizient der Unterdrückung von Beikräutern. Rotschwingel Weißklee Saatzeit: März August Saatstärke: 18 kg/ha ACKERRAND- STREIFEN OHNE KLEE RANDSTREIFENBEGRÜNUNG OHNE LEGUMIOSEN 100% Rotschwingel ohne Klee! Ohne die Beimengung einer Leguminose ist Rotschwingel auch in Reinsaat gut geeignet, Ackerrandstreifen zu begrünen und Beikräuter durch eine dichte Grasnarbe zu unterdrücken. Der Schwerpunkt liegt hier besonders in der Aussaat in Wasserschutzgebieten. Rotschwingel ist keine massenwüchsige Art, was den Mulchaufwand gegenüber herkömmlichen Mischungen bei der jährlich vorgeschriebenen Pflege deutlich reduziert. KOMPONENTE 100 % Rotschwingel Saatzeit: März August Saatstärke: 20 kg/ha Auch die RUDLOFF-Wildackermischungen sind sehr gut für die Begrünung von Randstreifen oder Brachen geeignet. Bitte beachten Sie dazu unser aktuelles Produktsortiment! 13

14 UNTERSAATEN ALS ÖVF Greening-Auflagen mit Untersaaten erfüllen? Kein Problem! Unter saaten sind als ökologische Vorrangfläche (ÖVF) im Greening-Programm anerkannt. Mais gilt nach den Greening-Anforderungen als Hauptfrucht und die Untersaat kann als ÖVF bei Antragstellung angegeben werden. Wichtig ist nur, dass Sie als Untersaat nur Gräser verwenden dürfen, wie z. B. das Deutsche Weidelgras, das im Rahmen der Greening-Maßnahmen hierfür zugelassen ist. die Fläche ist über Winter begrünt Erosionsschutz Untersaaten sind mittlerweile ein wichtiger Bestandteil geworden, um den Boden vor Wind- und Wassererosion zu schützen, das allgemeine Landschaftsbild nach der Maisernte zu verbessern, die Erhaltung der Bodenfruchtbarkeit zu gewährleisten und Nährstoffe zu konservieren. Mit all diesen Punkten kann ein nachhaltigerer Maisanbau gewährleistet werden. Die wichtigsten Vorteile einer Maisuntersaat sind beispielsweise: verbesserte Befahrbarkeit bessere Regenverdaulichkeit die Untersaat bindet freie Nährstoffe, ohne in Konkurrenz zur Maispflanze zu stehen nach der Maisernte wächst die Untersaat weiter Aufgrund der Greening-Auflagen beachten Sie bitte, dass nach der Ernte der Hauptkultur keine Verwendung von mineralischem Dünger, von Klärschlamm und keine Pflanzenschutzmaßnahme möglich ist. Durch immer mildere Winter lässt sich im Frühjahr häufig eine angepasste Herbizidmaßnahme nicht vermeiden. 14 MAIS-UNTERSAAT SPÄT Diese Mais-Untersaat aus 50 % Deutschem und 50 % Welschem Weidelgras hat sich bereits langjährig in der Praxis bewährt und ist zur Aussaat im 6-8-Blattstadium des Maises konzipiert. Die Aussaat sollte zur Vermeidung von Herbizid-Unverträglichkeiten in einem zeitlichen Abstand von mindestens sechs Wochen zu der letzten Herbizidmaßnahme mit bodenwirksamen Bestandteilen erfolgen. Unter normalen Bedingungen entwickelt sich die Untersaat unter dem Mais nur langsam. Erst mit stärkerem Lichteinfall zur Abreife des Maises bzw. nach der Ernte setzt stärkeres Graswachstum ein. Es geht also keine zusätzliche Wasser- und Nährstoffkonkurrenz von der Untersaat gegenüber dem Mais aus. 50 % Deutsches Weidelgras 50 % Welsches Weidelgras Saatzeit: 6-8-Blattstadium des Maises Saatstärke: 15 kg/ha MAIS-UNTERSAAT FRÜH Diese Mais-Untersaat aus Rotschwingel hat eine deutlich größere Trockenverträglichkeit. Die Aussaat erfolgt vor oder gleich nach der Maisaussaat. Dies ist technisch oft einfacher und mit weniger Schäden am Mais zu realisieren als die späteren Termine anderer Mischungen. Die Herbizidauswahl ist stark eingeschränkt und es muss berücksichtigt werden, dass die Untersaat zum Anwendungszeitpunkt schon aufgelaufen ist. Weiterhin ist eine räumliche Trennung zwischen Mais- und Graswurzel zur Vermeidung von Konkurrenz unbedingt zu gewährleisten. Insgesamt wächst die Mais-Untersaat Früh auch nach der Maisernte nur sehr langsam weiter. 100 % Rotschwingel Saatzeit: während oder kurz nach der Maisansaat Saastärke: 8-10 kg/ha 14

15 ZWISCHENFRUCHT-MISCHUNGEN IN DER ÜBERSICHT FRUCHTFOLGE EIGNUNG Getreide Mais Raps Zuckerrüben Kartoffeln Zwischen- frucht- Mischung Eigenschaften Komponenten Leguminosen enthalten 16. Juli Aussaatempfehlung August September Saatstärke kg/ha x x x Kruziferenfrei Beikrautunterdrückung, kruziferenfrei, humusbildend LUB, BW, WIS, AKL, RT, PHA x 35 x x x Schonstreifen Wasserschutz, N-Konservierung, kruziferenfrei SH, SOL, LN, RT, PHA 28 x x x Top schnelle Bodenbedeckung, Durchwurzelung, Bodenhygiene PHA, RT 10 x x x x Kartoffel Easy-Fit Bodenfruchtbarkeit, Erosionsschutz, N-Fixierung OR (m), RT, LN 17 ZWISCHENFRUCHTMISCHUNGEN x x Kartoffel Multi-Fit x x x Kartoffel Rau-Fit x x Bodendecker x x Economy x x Wasserschutz x x x x N-Verbesserung zusätzlich Nematodenreduzierung durch multiresistenten Ölrettich Nematodenreduzierung, Durchwurzelung, Reduzierung Eisenfleckigkeit Humusaufbau, Durchwurzelung, Nährstoffaufschluss, Vielfalt für den Boden schnell und viel Biomasse, Bodenschutz, günstiger Preis winterhart, Nährstoffixierung, Schutz vor Erosion N-Bildung, Förderung des Bodenlebens OR (m), RT, LN 17 OR (m), HS, LN 34 LUB, OR, SF, RT, PHA x 28 SF, PHA, RT 10 OR, RUW, SF, RAW 17 LUB, EF, SER, AKL, WIS, PHA x 45 x x OSR Ölrettich, Senf, : bewährt und günstig OR, SF, RT 17 x x x Nematodenkiller "OSR-Multi", Bildung organischer Masse, Nematodenreduzierung OR (m), SF, PHA 16 x x x A1 WS winterhart, Nutzung nach dem im Folgejahr möglich WV, KL x 30 x x x A1 RP leguminosenfrei, winterhart, Nutzung im Folgejahr möglich WV, RT, PHA 18 FRUCHTFOLGE EIGNUNG Mrz Apr Mai Jun Saatstärke kg/ha x x Bunte Bienenmischung vielfältige Blühmischung, Förderung der Biodiversität, ansprechende Optik, Imagegewinn LUB, BW, SER, SOL, OR, SF, PHA, AKL x 30 x Imker Profi-Mix für Imker optimierte Mischung, gesunde, winterstarke Honigbienen durch langen Blühzeitraum WIS, SOL, IKL, PHA x 18 x x x x x Ackerrandstreifen schneller Bodenabschluss, Erosionsschutz, Beikrautunterdrückung ROT, WKL x 18 x x x x x Ackerrandstreifen ohne Klee schneller Bodenabschluss, Erosionsschutz, Beikrautunterdrückung ROT 20 x Mais-Untersaat Spät Erosionsschutz, Humusbildung WD, WW 15 x Mais-Untersaat Früh Erosionsschutz, Humusbildung, N-Bindung ROT 8-10 x gut geeignet besonders empfehlenswert ungeeignet AKL BW EF HS IKL Alexandrinerklee Buchweizen Futtererbse Rauhafer Inkarnatklee KL Kleearten LN Öllein LUB Blaue Lupine/Bitterlupine OR (m) Multiresistenter Ölrettich OR PHA ROT RT RUW Ölrettich Rotschwingel Winterrübse SER SF SOL WD WIS Serradella Gelbsenf Sonnenblume Deutsches Weidelgras Sommerwicke WIW WKL WR WV Winterwicke Weißklee Winterfutterraps Welsches Weidelgras 15

16 KONTAKT Neugierig geworden? So erreichen Sie uns: RUDLOFF Feldsaaten GmbH Tel.: (Auftragsannahme -27) Fax: Internet: RUDLOFF Feldsaaten GmbH Sereetzer Feld Sereetz Postanschrift: Postfach Bad Schwartau Heino Schlünzen Verkaufsleiter Saatgut / Prokurist Tel.: Fax: Mobil: h.schluenzen@rudloff.de Dr. Bernd Pfeffer Produktionsleiter Saatgut Vermehrungsbetreuung / Beratung Tel./Fax: Mobil: b.pfeffer@rudloff.de Carsten Bünz Verkauf / Beratung Schleswig-Holstein / Niedersachsen Fax: Mobil: c.buenz@rudloff.de Julia Oldörp Verkauf / Beratung Mecklenburg-Vorpommern Fax: Mobil: j.oldoerp@rudloff.de Bernd Quernhorst Verkauf / Beratung Weser-Ems / Nordrhein-Westfalen Tel.: Fax: Mobil: b.quernhorst@rudloff.de Karl-Heinz Kunstmann Verkauf / Beratung Rügen / Vorpommern Tel./Fax: Fax: Mobil: Heinz-Egon Joost Verkauf / Beratung Mecklenburg-Vorpommern Mobil: Fax: h-e.joost@rudloff.de Angela Rauhut Verkauf / Beratung Brandenburg / Sachsen Tel./Fax: Fax: Mobil: a.rauhut@rudloff.de Gerald Tomat Verkauf / Beratung Sachsen/Thüringen Mobil: Fax: g.tomat@rudloff.de Enrico Nozinski Vermehrungsbetreuung/Beratung Tel.: Fax: Mobil: e.nozinski@rudloff.de

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