Zusammenfassung und Ergebnisse

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Zusammenfassung und Ergebnisse"

Transkript

1 Workshop II: Die Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg im Schnittpunkt transeuropäischer Verkehrskorridore Maßnahmen der Kooperation zur Stärkung ihrer Knotenfunktion Zusammenfassung und Ergebnisse

2 Inhaltsverzeichnis 0 Vorbemerkung... 3 I Erwartungen und Ziele... 4 Melanie Bähr Stellv. Hauptgeschäftsführerin IHK Berlin... 4 Jan Drews Leiter der Gemeinsamen Landesplanungsabteilung Berlin-Brandenburg... 5 II Strategien und Erfahrungen... 7 Dr. Katharina Erdmenger Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur... 7 Martin Heiland Konsortium Proximare... 8 Dr. Martin Ausserdorfer Aktionsgemeinschaft Brennerbahn, Direktor der Beobachtungsstelle Brennerbasistunnel Rolf Valussi Geschäftsführer und Sprecher der Geschäftsführung der RTW Planungsgesellschaft mbh III Aktionen...12 Jens Krause Stellv. Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer Cottbus Thomas Meißner Geschäftsbereichsleiter Energie/Mobilität und Clustermanager Verkehr, Mobilität, Logistik der Berlin Partner für Technologie und Wirtschaft GmbH Prof. Dr. Gernot Liedtke Leiter der Abteilung Wirtschaftsverkehr am Institut für Verkehrsforschung des DLR, Stellv. Sprecher des LogistikNetz Berlin-Brandenburg e.v Reinhard Schuster Geschäftsführer der LUTRA GmbH Klaus-Günter Lichtfuß Bereichsleiter Logistik der BEHALA - Berliner Hafen- und Lagerhausgesellschaft mbh IV Vorschläge...17 Drei Fragen viele Ideen Diskussion Botschaften Entwurf einer gemeinsamen Erklärung V Resumé...20 Katrin Lange Staatssekretärin im Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung des Landes Brandenburg VI Impressum...22 Ansprechpartner Bildnachweis

3 0 Vorbemerkung Die Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg ist als bedeutender europäischer Verkehrsknoten und als Drehkreuz europäischer Güter- und Personenverkehre im Transeuropäischen Verkehrsnetz verankert. Analysen, Prognosen und Zielsetzungen auf europäischer und nationaler sowie Landesebene messen in Zukunft der Hauptstadtregion steigende Bedeutung bei. Hier kreuzen sich drei der multimodalen Kernnetzkorridore: Der Orient/Östliches-Mittelmeer-Korridor als Verbindung der deutschen Nord- und Ostseeregionen über Berlin nach Tschechien Slowakei Ungarn zum Schwarzen Meer (Bulgarien/ Rumänien) und zum Mittelmeer (Griechenland). Der Nord-Ostsee-Korridor Bremerhaven/Rotterdam/Antwerpen Berlin Warschau Terespol/ Kaunas verbindet die Häfen in Westeuropa mit Terminals in Deutschland, Polen und Litauen. Der Skandinavien-Mittelmeer-Korridor als Nord-Süd-Achse von Italien über Hamburg und Rostock nach Skandinavien. Die Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg und insbesondere Berlin sieht sich einem weiter steigenden Güterverkehrsaufkommen gegenüber. Im ersten regionalen Workshop Urban Node des Transeuropäischen Verkehrsnetzes wurden Rahmenbedingungen im Urban Node, Beispiele für infrastrukturelle und organisatorische Maßnahmenbedarfe mit europäischem Mehrwert sowie Schlussfolgerungen zu Koordinierungsbedarfen im Urban Node B-BB erörtert. Im nunmehr zweiten regionalen Workshop am 19. März 2015 wurden Strukturen und Arbeitsprozesse zur Umsetzung von transnational relevanten Maßnahmen diskutiert und vorbereitet. 3

4 I Erwartungen und Ziele Melanie Bähr Stellv. Hauptgeschäftsführerin IHK Berlin Perspektive und Ziele der Berliner Wirtschaft (1) Die Metropolregion Berlin-Brandenburg liegt geostrategisch vorteilhaft. Wir sind ein Knotenpunkt an wichtigen Nord-Südund Ost-West-Achsen, wodurch sich wichtige Entwicklungspotentiale für die Logistikwirtschaft ergeben. (2) Großbeeren, Wustermark und Freienbrink haben sich als Güterverkehrszentren etabliert. Sie sind moderne Umschlagsanlagen, die mit innerstädtischen Logistikstandorten wie dem Westhafen das Rückgrat des Logistikstandortes bilden. Für unsere Region heißt das: 100 Millionen Kunden können in einer Lkw-Tagesfahrt erreicht werden. 100 größere Logistikunternehmen schaffen Wertschöpfung Beschäftigte, das sind rund 9 % aller Erwerbstätigen, sind in Lohn und Brot. Und wir haben Potenzial für mehr. (3) Die Infrastruktur in Deutschland steht vor einer zunehmenden Belastungsprobe. Der Verkehr nimmt insgesamt und auch in jedem einzelnen Bereich ob Luft, Wasser, Schiene oder Straße zu. Insgesamt macht sich der dynamische internationale Handel besonders im Güterverkehr bemerkbar: Der grenzüberschreitende Verkehr wächst um 42 %, der Transitverkehr sogar um 52 %. Auch der innerdeutsche Güterverkehr nimmt um immerhin 31 % zu. 4

5 (4) Die Chancen Berlin-Brandenburg zu einem TOP-Logistik-Standort in der Mitte Europas zu entwickeln, stehen recht gut! Damit Synergien zwischen wirtschaftlichen Ballungsräumen jedoch noch besser genutzt werden können, müssen wir die letzten Bottlenecks in unserem Verkehrsnetz beseitigen. (5) Unsere Netzwerke übernehmen eine herausragende Funktion bei der Verknüpfung von Unternehmen aus Produktion, Handel und Dienstleistungen: Das LogistikNetz Berlin-Brandenburg ist in der gesamten Hauptstadtregion tätig. Die North-South-Initiative wird getragen von Unternehmen, IHKs, Gewerkschaften und Verbänden. Sie identifiziert und bündelt Interessen der Wirtschaft entlang der Metropolregionen von Skandinavien durch die neuen Bundesländer und Bayern bis zur Adria. Die Kammerunion Elbe/Oder ist ein Zusammenschluss von 33 tschechischen, polnischen und deutschen Industrie- und Handels- sowie Handwerkskammern mit dem Ziel, die wirtschaftliche Integration schneller voranzutreiben. (6) Meine Erwartung an Urban Node ist sicher, Unternehmen und Initiativen wie die Nord-Süd-initiative, die Kammerunion Elbe/Oder oder das LogistikNetz Berlin-Brandenburg noch enger zu verzahnen, wenn es um die Nutzung europäischer Fördermöglichkeiten geht. Mit der Neuausrichtung der transeuropäischen Verkehrsnetze öffnet sich ein neues Fenster, um wichtige Projekte in unserer Region anzustoßen. Jan Drews Leiter der Gemeinsamen Landesplanungsabteilung Berlin-Brandenburg Erwartungen und Ziele der Gemeinsamen Landesplanungsabteilung Berlin-Brandenburg (1) Die Hauptstadtregion hat durch vielfältige Initiativen und intensive Zusammenarbeit in der zwischen Raumplanungs-, Verkehrs- und Wirtschaftsressorts die Verbindung und Anbindung der Regionen durch europäische Korridore (Scandria) begleitet: 2007 Berliner Erklärung der ostdeutschen Raumordnungs- und Verkehrsminister; erstmals politische Allianz der ostdeutschen Länder, im Korridor zusammenzuarbeiten (Projekte entwickeln, an TEN-T Revision abgestimmt sich zu beteiligen) 2009 aktive Beteiligung an der Überarbeitung der Methode und Gestaltung der Transeuropäischen Verkehrsnetze: Basis- und Kernnetz Entwicklung von und Beteiligung an INTERREG-Projekten, Nutzung europäischer, nationaler Netzwerke (2) Im EU-Gesetzgebungsverfahren zu den Transeuropäischen Netzen und dem Finanzinstrument Connecting Europe Facility konnte durch große Unterstützung der Berliner und Mecklenburger EU-Parlamentarier Cramer, Zeller und Kuhn die Einbindung von Stettin nach Berlin ins Kernnetz, die Verlängerung des Scandinavian-mediteranean Corridor im Norden über Rostock nach Scandinavien und die Spange des Scand-Med im Süden über Nürnberg erreicht werden. 5

6 (3) Mit der Beteiligung an den Foren für die Connecting Europe Facility Corridore wurden Vorschläge für Maßnahmen in die Korridor-Arbeitsplanung der DG MOVE eingebracht, z.b.: Verbesserung und CO 2-Reduzierung auf der letzten Meile (z.b. für die Güterverkehrszentren) Verbesserung und Erweiterung von intermodalen Standorten und Verbindungen der Wasserwege (z.b. Hafen Königs Wusterhausen und LUTRA, Kapazitätserweiterung Westhafen der BEHALA, Verbesserung und Erweiterung polyzentrischen Hafensystem auch mit Spandau Südhafen) Entwicklung multimodaler Strategien für die Verbesserung des Zugangs zum TEN-T Kernnetz (4) 2015 werden weitere Korridorforen durchgeführt und bis Ende des Jahres sollen die Arbeitspläne zur Umsetzung der CEF für die Korridore und die Urban Nodes erstellt sein. (5) Über die Chancen hinaus, als Urban Node mit diesen 3 Korridoren ein großes Gewicht im TEN-T Kernnetz darzustellen, und mit unserer Maßnahmenliste in den EU-Studien als europäischer Mehrwert anerkannt zu werden, müssen wir auch unsere eigenen Widerstände überwinden und gute Förderanträge entwickeln! (6) In der Hauptstadtregion muss das Bewusstsein, was europäischer Mehrwert bedeutet, vertieft werden. Wir wollen sowohl die Entwicklung guter Förderanträge aus der Region heraus unterstützen und gleichzeitig eine Adresse für die Korridorkoordinatoren bei der Umsetzung ihrer Arbeitspläne sein. Das heißt, wir wollen den Prozess der Selbstorganisation voranbringen und der EU im September auf der hochrangigen Konferenz dazu ein einhelliges Votum der Region übergeben. 6

7 II Strategien und Erfahrungen Dr. Katharina Erdmenger Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur Transeuropäische Verkehrsnetze, Infrastruktur- und Regionalentwicklung Wie korrespondieren in der EU-Kohäsionspolitik TEN-V und Strategien der Regionalentwicklung? Kontakt: 7

8 Martin Heiland Konsortium Proximare Transeuropäische Netze als Instrument für die Regionen Welche Ergebnisse haben die EU-Korridorstudien erbracht? Wie hat die Region die Korridor-Foren genutzt? Kontakt: 8

9 9

10 Dr. Martin Ausserdorfer Aktionsgemeinschaft Brennerbahn, Direktor der Beobachtungsstelle Brennerbasistunnel Realisierung von TEN-T Infrastrukturen Wie haben andere Regionen und Akteure TEN-T genutzt, regional organisiert und umgesetzt? Kontakt: 10

11 Rolf Valussi Geschäftsführer und Sprecher der Geschäftsführung der RTW Planungsgesellschaft mbh Beantragung von TEN-T Infrastrukturen Wie planen andere Regionen und Akteure bedeutsame Infrastrukturen ihrer Regionen mit TEN-T/CEF umzusetzen? Kontakt: 11

12 III Aktionen Jens Krause Stellv. Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer Cottbus Wirtschaftsentwicklung durch Infrastrukturentwicklung Was erwartet die regionale Wirtschaft von den TEN-V? Kontakt: 12

13 Thomas Meißner Geschäftsbereichsleiter Energie/Mobilität und Clustermanager Verkehr, Mobilität, Logistik der Berlin Partner für Technologie und Wirtschaft GmbH Wirtschaftsentwicklung durch Infrastrukturentwicklung Was erwartet die regionale Wirtschaft von den TEN-V? Kontakt: 13

14 Prof. Dr. Gernot Liedtke Leiter der Abteilung Wirtschaftsverkehr am Institut für Verkehrsforschung des DLR, Stellv. Sprecher des LogistikNetz Berlin-Brandenburg e.v. EU-Prioritäten und regionale Nutzbarkeit der Programme Was empfehlen Wissenschaft und Netzwerker der Region? Kontakt: 14

15 Reinhard Schuster Geschäftsführer der LUTRA GmbH Akquise TEN-T Beispiele aus der Region Was planen Akteure im Urban Node? Kontakt: 15

16 Klaus-Günter Lichtfuß Bereichsleiter Logistik der BEHALA - Berliner Hafen- und Lagerhausgesellschaft mbh Akquise TEN-T Beispiele aus der Region Was planen Akteure im Urban Node? Kontakt: k.lichtfuss@behala.de 16

17 IV Vorschläge Drei Fragen viele Ideen Ein neues Gremium? Welche Ziele? Welche Akteure/ Mitwirkende? Nein. Genug Gremien. Workshops. Nein. Workshops. Nein. Kein neues Gremium. Workshops, Arbeitstreffen. Nein. Genug fachkompetente Gremien. Wiss. Kompetenz einbeziehen. Ja. Lenkungskreis. Ja. Ja. Ja. Ja. Aber: Keine Doppelgleisigkeiten! Ja. Ja. Informationsaustausch. Impulse. Konzertierte Aktionen. Problemanalyse mit Datenbasis. Problemdefinition für Optimierung. Problemlösung mit Strategien und Simulation. Planungsreife ermitteln. Je Antragsobjekt ein Arbeitskreis. Identität je Antragsobjekt. Strategische Platzierung der Antragsobjekte. Zentraler Ansprechpartner. Informationsgeber für Politik, Verwaltung, Forschung, Wirtschaft. Bündeln, dokumentieren, kommunizieren. Koordination, Organisation. Sprachrohr. Koordination von Akteuren und Maßnahmen. Konkrete, Messbare Ziele. Zeitplan. Kontrolle. Koordination TEN-T und Interregvorhaben. Vernetzung H2020 und Landesverkehrs- und Raumplanung. Wachstumskerne über Infrastruktur hinaus. Kommunikation. Kategorisierung. Ziele: Innovation und Wettbewerbsfähigkeit. Zukunftsfähige Ver-/Entsorgung. Verringerung Transit Straße. Multimodale Verknüpfung sichern. Entwicklungsachsen. Koordination bei GL. Unterstützung IHK Koordinierung GL i.v. Verkehrsressorts. Regionale Akteure. (?) Länderübergreifend mit Kompetenz für Projektprioritäten. z.b. in einer Kapitalgesellschaft (GmbH). Experten aus Politik, Verwaltung, Forschung, Wirtschaft Unternehmen, Verbände, wiss. Einrichtungen Verkehrsressorts, VBB, LNBB, GL, RPGn, KNF Infrastrukturbetreiber. Politik (Kommunen u. Land) Umweltverbände. GL. Experten. Innovatoren. Vereinigungen. Keine Flächenmakler oder Flächentreuhänder. Insbesondere: Unternehmen. Cluster. Schlussfolgerungen: Charakter und Arbeitsweise klären! Aufgaben: Information. Impulse. Kommunizieren. Positionierung Antragsobjekte. Ziele bestimmen! Ziele Region-EU bestimmen! Mitwirkung: Ressorts, Maßnahmeträger, Verbände und Netzwerke, Kommunale Ebene. Experten. Erwartungen (Ergebnisse) klären! 17

18 Diskussion Botschaften Wie kann sich die Hauptstadtregion aufstellen, um Projekte mit europäischem Mehrwert zu unterstützen? Um einen Prozess der Selbstorganisation in Gang zu setzen, der die Chancen von Projektanträgen auf europäischer Ebene erhöhen kann, müssen Rahmenbedingungen geklärt werden: Welche Ziele werden verfolgt? Wie soll kommuniziert und informiert werden? Wer sind die Adressaten der Kommunikation? Wie positioniert sich die Region bei Projektanträgen? Wer soll mitwirken, wer soll steuern? Wie können Impulse gesetzt werden? Werden Regeln benötigt? Ist eine gemeinsame Vereinbarung/Erklärung hilfreich? Es ist nicht erforderlich, ein neues, formalisiertes Gremium im klassischen Sinne zu bilden. Instrumente sind vielfältig vorhanden. Erforderlich ist hingegen, Projekte auf nationaler und europäischer Ebene politisch stärker zu unterstützen. In den letzten Jahren wurde viel erreicht. Wirtschaft und Politik haben gut zusammengearbeitet. Jetzt muss die Projektebene gestärkt werden. Ein Projekt benötigt einen handlungsfähigen und klar entscheidungsbefugten Kümmerer. Dieser muss für das Projekt politische und finanzielle Unterstützung organisieren, Stakeholder aktivieren und die Sprache der Förderprogramme sprechen. Dabei ist es unabhängig davon, ob es sich um ein großes oder kleines Projekt handelt. Es ist zu unterscheiden zwischen Projektorganisation und regionaler Meinungsbildung im Urban Node. Es muss einen Raum geben, in dem Projekte vorgestellt werden, die gewisse Kriterien erfüllen. Dort kann auch Partnerschaftssuche stattfinden. Dafür sind Workshops und Veranstaltungen das geeignete Format. In einem offenen Diskussions- und Aktionsprozess, z.b. in Workshops mit klarer Zielsetzung, sollten in der Region diejenigen Projekte identifiziert werden, die vom Urban Node aktiv unterstützt werden. Die Kommunikation in einem solchen Rahmen nach innen und nach außen muss gewährleistet, d.h. organisiert sein. Die Kommunikation mit den TEN-T Koordinatoren ist förderfähig und die bestehenden Kommunikationsstrukturen müssen stabilisiert werden. Zur Konferenz im Herbst soll deshalb den Korridorkoordinatoren eine Erklärung des Urban Node Berlin-Brandenburg übergeben werden. Die bisherigen Kommunikationswege waren erfolgreich: In die Korridorstudien der DG MOVE sind für den Urban Node wichtige Projektthemen wie der Ausbau der Inlandwasserwege Richtung Königs Wusterhausen, polyzentrale Hafenkapazitäten wie Südhafen, Westhafen und das Thema Intermodalität eingegangen und bekommen damit den europäischen Mehrwert bestätigt. Die Arbeitsplanung der Kommission und die Umsetzung in den Korridoren muss aktiv durch die Region begleitet werden: Zwei Korridorforen noch in diesem Jahr und Fortschreibung der Korridorstudien. Die noch zu wenig beachteten Felder wie intermodale Netze, alternative Technologien oder Integration der städtischen Knoten in das TEN-T Netz müs- 18

19 sen eingebracht und gestärkt werden. D.h., es müssen jetzt die Ideen durch die potenziellen Antragsteller entwickelt werden! Meilensteine helfen, den Prozess im Gang zu halten. Die Güterverkehrspolitik der EU braucht noch fachliche und politische Impulse, um sie umsetzungsfähig zu machen. Der Wettbewerb zwischen Ideen ist gefragt; innerhalb der Region muss deren Tragfähigkeit untereinander und auch gegenüber der europäischen Konkurrenz evaluiert werden. Die Träger selbst sollen Ideen projektreif entwickeln und der Urban Node soll mit Hilfe der Politik unterstützen, z.b. auch unnötige Konkurrenzen im Knoten vermeiden. Es können nicht alle Projekte in gleicher Weise unterstützt (promotet) werden. Der Urban Node muss in Brüssel präsent bleiben. Dazu wird z.b. auch ein abgestimmtes Papier benötigt. Die geplante Konferenz soll zeigen, dass die maßgeblichen Stakeholder in der Region zusammen arbeiten. Gleichzeitig werden konkrete Projekte und Planungen mit Reifegrad gebraucht - und dafür geeignete Veranstaltungen. Es dürfen nicht zu viele Organisationen mit unüberschaubaren oder gleichen Zielen entstehen, die Zeit und Ressourcen (der Praktiker) kosten. Gegenstand der Kommunikation soll nicht nur TEN-T/CEF sein. Vorrang sollten Projekte haben, die öffentlich genutzte Infrastrukturen stärken. Öffentlich-private Partnerschaften sollten von der Projektvorbereitung bis hin zur Realisierung in Betracht gezogen werden. GL, ZAB, IHKn und Netzwerker arbeiten gut zusammen und sind geeignete Koordinationspartner. Die Veranstaltung hat viele Informationen, Anregungen sowie Angebote und Kontakte vermittelt. Ein Workshop im Sinne Entwerfen und Arbeiten an konkreten Projektideen war es noch nicht. Entwurf einer gemeinsamen Erklärung Die Erarbeitung einer Erklärung und Vereinbarung aus dem Urban Node wurde diskutiert und unterstützt und wird in einem offenen Prozess bis zur Konferenz fortgeführt. Die Erklärung wird mit den Zeichnern dort präsentiert und den Korridorkoordinatoren übergeben. Hervorheben von Bedeutung und Kapazität des Urban Node Berlin-Brandenburg als Verkehrs- und Entwicklungsraum. Bekräftigen der Bereitschaft der Region zur Zusammenarbeit bei der Umsetzung der EU-Arbeitspläne für die transnationalen Korridore und städtischen Knoten. Verabreden der gegenseitigen Unterstützung beim Erarbeiten von Förderanträgen für Projekte mit europäischem Mehrwert. Präsentieren der Hauptstadtregion als verlässlicher Arbeitspartner gegenüber den hochrangigen EU Korridor- Koordinatoren. 19

20 V Resumé Katrin Lange Staatssekretärin im Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung des Landes Brandenburg Resumé (1) Die Akteure und Teilnehmer dieses Workshops haben viel motivierendes Wissen und engagierte Vorschläge mitgebracht. (2) Die Kohäsionsziele, d.h. der Zusammenhalt in Europa, ist nur mit dem tatsächlichen Zusammenwachsen der Regionen zu erreichen. (3) Transportbedarfe sind Ausdruck wirtschaftlicher Stärke; es gilt aber auch, die Transportwege so zu ertüchtigen, dass sie wirtschaftliche Kräfte freisetzen können. Die Transeuropäischen Netze mit ihren Kernnetzkorridoren sind endlich eine konsistente Strategie, um nationalstaatliche Egoismen zu überwinden. (4) Die städtischen Knoten dürfen keine physischen, technischen oder funktional-räumlichen Hindernisse in der Kontinuität der europäischen Verkehrsflüsse zulassen (EU-Verordnung Nr. 1316/2013 vom 11. Dezember 2013 Connecting Europe Facility ). Also: die städtischen Knoten dürfen sich nicht als Gordische Knoten erweisen und wir müssen die konkreten Angebote der Wirtschaft mitnehmen! (5) Die interessanten Beispiele außerhalb und innerhalb unserer Region zeigten, dass große und kleine, kurz- und langfristige Investitionen nicht nur als technische Herausforderung, sondern als Herausforderung für erfolgreiche Planung, fachübergreifende Zusammenarbeit und Einbindung der Politik auf allen Ebenen gesehen werden müssen. Besonders wichtig ist dabei die Vernetzung zu Wirtschaft und Wissenschaft. 20

21 (6) Die Transportbedarfe in Deutschland und auch in der Hauptstadtregion steigen trotz Krisen. Die Destinationen sind über die europäischen Industriestaaten hinaus auch Nord- und Südamerika und Asien. Diese Güter- und Personenströme sind nur durch Intermodalität und Multimodalität, die Verknüpfung von Schiene, Straße und Wasser zu bewältigen dies wird von der EU massiv unterstützt. Innovative Projekte werden für die innovative Kraftstoffversorgung gebraucht: Energieerzeugung, Speicherung, Verteilung, Nutzung sind auch für Mobilität und Transport die Kette, die bewältigt werden muss. (7) Unsere Hauptstadtregion ist mit der Verknüpfung dreier Korridore mittendrin! Das berechtigt uns nicht nur, sondern es verpflichtet uns auch, dafür die Strategie und die Fördermöglichkeiten der Transeuropäischen Infrastrukturen zu nutzen! Es wäre töricht, sich von den Möglichkeiten der Connecting Europe Facility oder des Horizont 2020 zurückzuhalten, auch wenn dies sicher nicht ohne Anstrengung geht. (8) Wir werden gemeinsam den Urban Node Berlin-Brandenburg als Handlungsraum verstehen und ein Aktionsbündnis schmieden, das die Menschen, Ideen und die Region verbindet. Wir wollen zum einen unseren eigenen Dialog miteinander vertiefen, aber wir müssen auch den Dialog mit den EU-Koordinatoren zur Umsetzung der Connecting Europe Facility führen und unsere Potenziale deutlich zeigen. (9) Ich möchte Sie daher heute schon zu unserer Konferenz am 21. und 22. September einladen, auf der wir mit den für unsere Korridore zuständigen EU-Koordinatoren in ein kontinuierliches Gespräch kommen wollen. Ich möchte Sie deshalb aufrufen, sich an der Erarbeitung einer Gemeinsamen Erklärung über die weitere Zusammenarbeit im Urban Node Berlin-Brandenburg, die wir im September zur Konferenz übergeben möchten, zu beteiligen! 21

22 VI Impressum Ansprechpartner Auftraggeber und Herausgeber Gemeinsame Landesplanungsabteilung Berlin-Brandenburg GL 2 Europäische Raumentwicklung Lindenstraße 34 a D Potsdam Redaktionelle Bearbeitung und Zusammenstellung der Vorträge und Diskussionen durch: ariadne an der spree GmbH Torstr. 107 D Berlin Bildnachweis Deckblatt: ariadneanderspree Seite 3: TENtec Seite 4: ariadneanderspree Seite 7: MIL-Referat GL 2 Seite 8: ariadneanderspree Seite 10: ariadneanderspree Seite 11: ariadneanderspree Seite 12: ariadneanderspree Seite 13: MIL-Referat GL 2 Seite 14: ariadneanderspree Seite 15/16: MIL-Referat GL 2 Seite 21: links: MIL Webseite: Potsdam/Berlin: April

Ostsee-Adria- Entwicklungskorridor

Ostsee-Adria- Entwicklungskorridor Ostsee-Adria- Entwicklungskorridor Infrastruktur und Wirtschaft Strategie und Projekte Horst Sauer; Oktober 2008 2 Transnationale Korridorprojekte (Interreg III B) 3 Aktivitäten und Projekte im D-PL-CZ

Mehr

South North. The North-South-Initiative. Die Nord-Süd-Initiative. zur Entwicklung eines neuen Wirtschaftsraumes in Europa. Nordsee Nordic Triangle

South North. The North-South-Initiative. Die Nord-Süd-Initiative. zur Entwicklung eines neuen Wirtschaftsraumes in Europa. Nordsee Nordic Triangle Nordsee Nordic Triangle Amerika Europa West-Europa Metropolitan Süd-Europa meets South North Ostsee Asien Ost-Europa Corridor Schwarzes Meer East-West The North-South-Initiative Die Nord-Süd-Initiative

Mehr

Die Hauptstadtregion im Abstimmungsmodus. - der LEP HR in der Neuaufstellung

Die Hauptstadtregion im Abstimmungsmodus. - der LEP HR in der Neuaufstellung Die Hauptstadtregion im Abstimmungsmodus - der LEP HR in der Neuaufstellung Dr. Petra Overwien Frühjahrstagung der ARL LAG Nordwest und Nordost Neue Kooperationsformen: Chancen Probleme Konflikte!?! am

Mehr

Urban Node Berlin-Brandenburg TEN-T Dialog - Europäische Raumstrukturen im regionalen Kontext. Thomas Meißner/Peter Effenberger

Urban Node Berlin-Brandenburg TEN-T Dialog - Europäische Raumstrukturen im regionalen Kontext. Thomas Meißner/Peter Effenberger Urban Node Berlin-Brandenburg TEN-T Dialog - Europäische Raumstrukturen im regionalen Kontext Thomas Meißner/Peter Effenberger Urban Node Berlin-Brandenburg Teil des europäischen Wirtschaftsraumes Quelle:

Mehr

EU-Prioritäten und regionale Nutzbarkeit der Programme

EU-Prioritäten und regionale Nutzbarkeit der Programme EU-Prioritäten und regionale Nutzbarkeit der Programme Was empfehlen Wissenschaft und Netzwerker der Region? Prof. Herbert Sonntag, Prof. Gernot Liedtke Workshop II URBAN NODE des Transeuropäischen Verkehrsnetzes

Mehr

Fördermöglichkeiten verschiedener Kooperationsformen

Fördermöglichkeiten verschiedener Kooperationsformen Peter Ulrich (EVTZ-Kompetenzzentrum) Fördermöglichkeiten verschiedener Kooperationsformen Frankfurt (Oder), 2.12.2014 Fördermöglichkeiten verschiedener Kooperationsformen 1. Einleitung 2. Strategien grenzüberschreitenden

Mehr

GVZ Schönefelder Kreuz. Chancen und Perspektiven für Bremen!

GVZ Schönefelder Kreuz. Chancen und Perspektiven für Bremen! GVZ Schönefelder Kreuz GVZ Schönefelder Kreuz Chancen und Perspektiven für Bremen! Agenda» Das GVZ stellt sich vor» Europäische Korridore als Chance für intelligente Transporte» Multimodale Vision» Bremen

Mehr

Landesplanung für die Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg

Landesplanung für die Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg Landesplanung für die - ist die Hauptstadtregion für Wachstum gerüstet? Jan Drews, Abteilungsleiter GL Städteforum Brandenburg 20. Oktober 2016 Europa: Hauptstadtregion im europäischen Netz Drei TEN-T

Mehr

GVZ Schönefelder Kreuz

GVZ Schönefelder Kreuz GVZ Schönefelder Kreuz Agenda» Das GVZ Schönefelder Kreuz» Intelligente Transportsysteme für Europäische Korridore» Engpässe im Node Berlin mit Relevanz für das GVZ Das GVZ stellt sich vor» Partnerschaft

Mehr

Die Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg im Schnittpunkt europäischer Verkehrskorridore

Die Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg im Schnittpunkt europäischer Verkehrskorridore Die Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg im Schnittpunkt europäischer Verkehrskorridore Nils Biermann MR Gesellschaft für Regionalberatung 10. Oktober 2014 1 1. Aufgabenstellung und Ziele der Studie 2 Methodik

Mehr

AGENDA. Tag 1: Montag, 21. September URBAN NODE BERLIN-BRANDENBURG TEN-T Regionalkonferenz

AGENDA. Tag 1: Montag, 21. September URBAN NODE BERLIN-BRANDENBURG TEN-T Regionalkonferenz 21./22. September 2015 Ludwig Erhard Haus (IHK Berlin) Fasanenstr. 85 10623 Berlin URBAN NODE BERLIN-BRANDENBURG VERBINDET MENSCHEN, IDEEN UND REGIONEN Konferenzsprachen: Verner Kristiansen Deutsch Englisch

Mehr

Vom Meer zum Mehr. LPD/Peter Just

Vom Meer zum Mehr. LPD/Peter Just Vom Meer zum Mehr Kurt Bodewig ist europäischer Koordinator für die sogenannten Transeuropäischen Verkehrsnetze (TEN T). Zuständig ist er für den Korridor von der Ostsee bis zur Adria von dem auch die

Mehr

Kooperation als ein Mittel für Wettbewerbs-und Zukunftsfähigkeit

Kooperation als ein Mittel für Wettbewerbs-und Zukunftsfähigkeit Kooperation als ein Mittel für Wettbewerbs-und Zukunftsfähigkeit Die Leitbilder für die Raumentwicklung 2016 Jens-Uwe Staats Mainz, 18.09.2017 www.bmvi.de MKRO-Leitbilder 2016 Gemeinsame Orientierung der

Mehr

Europäische Förderprogramme 2014-2020 zur Gestaltung des TEN-V Knoten Berlin / Brandenburg

Europäische Förderprogramme 2014-2020 zur Gestaltung des TEN-V Knoten Berlin / Brandenburg Europäische Förderprogramme 2014-2020 zur Gestaltung des TEN-V Knoten Berlin / Brandenburg Dr. Michael Ridder MR Gesellschaft für Regionalberatung 10. Oktober 2014 1 Europäische Förderprogramme 2014-2020

Mehr

SoNorA. Weitere Informationen finden Sie unter www.sonoraproject.eu.

SoNorA. Weitere Informationen finden Sie unter www.sonoraproject.eu. SoNorA SoNorA (South North Axis) ist ein grenzüberschreitendes Kooperationsprojekt mit 25 Partnern aus 6 EU-Ländern (Italien, Österreich, Deutschland, Tschechische Republik, Polen und Slowenien). Ziel

Mehr

NORD-OSTSEE-KORRIDOR - DER KNOTEN BERLIN AUS SICHT DES REGIONALEN PERSONENVERKEHRS

NORD-OSTSEE-KORRIDOR - DER KNOTEN BERLIN AUS SICHT DES REGIONALEN PERSONENVERKEHRS NORD-OSTSEE-KORRIDOR - DER KNOTEN BERLIN AUS SICHT DES REGIONALEN PERSONENVERKEHRS Angebote für die Fahrgäste und Entwicklungs-Engpässe URBAN-NODES-Konferenz Berlin, 21-22. Oktober 2015 Jürgen Roß Bereichsleiter

Mehr

Charta der Metropolregion Nürnberg.

Charta der Metropolregion Nürnberg. Charta der Metropolregion Nürnberg Erlangen, 12. Mai 2005 Die anwesenden Landräte, Oberbürgermeister und Bürgermeister sowie Vertreter von Kammern, Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur und Verwaltung aus dem

Mehr

Vorbereitung der Förderperiode

Vorbereitung der Förderperiode Vorbereitung der 28.02.2012 1 Strategie Europa 2020 EU-Kernziele für das Jahr 2020 1. Beschäftigung: 75% der 20- bis 64-Jährigen sollen in Arbeit stehen 2. FuE und Innovation: 3% des EU-BIP für FuE und

Mehr

Transeuropäische Verkehrsnetze (TEN V)

Transeuropäische Verkehrsnetze (TEN V) Transeuropäische Verkehrsnetze (TEN V) Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie Abteilung II/Infra 5 Internationale Netze und Grundlagen der Infrastrukturplanung www.bmvit.gv.at Wien,

Mehr

Gemeinsam Planen in der Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg Symposium in St. Pölten

Gemeinsam Planen in der Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg Symposium in St. Pölten Gemeinsam Planen in der Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg Symposium in St. Pölten Referatsleiterin Renate Hoff 20.11.2014 I. Die Gemeinsame Landesplanung und die GL als Organisation 1. Was charakterisiert

Mehr

Herausforderungen und Kooperationspotentiale für den Passagier- und Güterverkehr entlang des Scandria -Korridors,

Herausforderungen und Kooperationspotentiale für den Passagier- und Güterverkehr entlang des Scandria -Korridors, Herausforderungen und Kooperationspotentiale für den Passagier- und Güterverkehr entlang des Scandria -Korridors, 11.12.2013, Rostock BSR TransGovernance Workshop: Herausforderungen und Kooperationspotentiale

Mehr

Hintergrundinformationen

Hintergrundinformationen Hintergrundinformationen [ 1 ] Metropolregionen in NRW Nordrhein-Westfalen ist durch ein sehr dichtes Netz der Städte geprägt, in dem enge Verflechtungen zwischen den Städten untereinander und zwischen

Mehr

Raumwirtschaftliche Voraussetzungen für die Entwicklung des Ostsee-Adria Entwicklungskorridors

Raumwirtschaftliche Voraussetzungen für die Entwicklung des Ostsee-Adria Entwicklungskorridors Raumwirtschaftliche Voraussetzungen für die Entwicklung des Ostsee-Adria Entwicklungskorridors Leibniz-Institut für Regionalentwicklung und Strukturplanung (IRS), Erkner Berlin, 29.11.2007 Politische Initiative

Mehr

Operationelles Programm EFRE Sachsen-Anhalt Projektnummer: EFRE

Operationelles Programm EFRE Sachsen-Anhalt Projektnummer: EFRE Operationelles Programm EFRE Sachsen-Anhalt 2007 2013 Projektnummer: EFRE16.01.6.12.00115 GLOBALE PERSPEKTIVE 21,4 Fließtext 1. Anstrich Fließtext Nord Amerika 2. Anstrich 1,4 4,5 4,2 Hafen Hamburg Marketing

Mehr

Transnationale Kooperation ab 2014 Grundsätze der Ziel III-Förderung Europäische Territoriale Zusammenarbeit INTERREG VB Mitteleuropa Frank Thäger, Re

Transnationale Kooperation ab 2014 Grundsätze der Ziel III-Förderung Europäische Territoriale Zusammenarbeit INTERREG VB Mitteleuropa Frank Thäger, Re Transnationale Kooperation ab 2014 Grundsätze der Ziel III-Förderung Europäische Territoriale Zusammenarbeit INTERREG VB Mitteleuropa Frank Thäger, Referatsleiter Europäische Raumentwicklung im Ministerium

Mehr

Podium Möglichkeiten der INTERREG Förderung in Berlin- Brandenburg

Podium Möglichkeiten der INTERREG Förderung in Berlin- Brandenburg P Podium Möglichkeiten der INTERREG Förderung in Berlin- Brandenburg 2014-2020 DOC RABE Media- fotolia.com Künftige Herausforderungen der europäischen territorialen Zusammenarbeit aus Sicht der Regionalpolitik

Mehr

ETTC Frankfurt (Oder)

ETTC Frankfurt (Oder) ETTC Frankfurt (Oder) Wirtschaftsförderung in der Moderation neuer Hinterlandverbindungen IOVG Workshop am 23.02.2006 Euro Transport & Trade Center Starke Verkehrsströme und hohes Entwicklungspotential

Mehr

Stettin: grenzüberschreitende Metropole

Stettin: grenzüberschreitende Metropole Stettin: grenzüberschreitende Metropole Frühjahrstagung der Landesarbeitsgemeinschaft Berlin/Brandenburg/Mecklenburg-Vorpommern der Akademie für Raumforschung und Landesplanung am 04./05. April 2016 in

Mehr

TEN Knoten Region Wien Weichenstellungen im hochrangigen Schienenregionalverkehr

TEN Knoten Region Wien Weichenstellungen im hochrangigen Schienenregionalverkehr TEN Knoten Region Wien Weichenstellungen im hochrangigen Schienenregionalverkehr Räumliche Ausgangslage auf europäischer Ebene Schaffung eines 2. europäischen Kernraumes: Der Auf- und Ausbau mehrerer dynamischer

Mehr

Operationelles Programm EFRE Sachsen-Anhalt Projektnummer: EFRE

Operationelles Programm EFRE Sachsen-Anhalt Projektnummer: EFRE C Operationelles Programm EFRE Sachsen-Anhalt 2007 2013 Projektnummer: EFRE16.1.06.14.00034 Europäische Kommission Initiativrecht Implementierung EU-Parlament Rat 751 Abgeordnete, die die Interessen der

Mehr

Schlusserklärung des Donaugipfels am 6. Mai 2009 in Ulm

Schlusserklärung des Donaugipfels am 6. Mai 2009 in Ulm Schlusserklärung des Donaugipfels am 6. Mai 2009 in Ulm Präambel Gemäß dem Übereinkommen über die Zusammenarbeit zum Schutz und zur verträglichen Nutzung der Donau (Donauschutzübereinkommen 29. Juni 1994)

Mehr

Landesplanung für die Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg

Landesplanung für die Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg Landesplanung für die Regionaldialog in Berlin 28. September 2016 Bevölkerungsgewinne und -verluste bis 2030 gegenüber heute 2 Berlin und Umland: Pendlerverflechtung nimmt zu 3 Anforderungen an die Raumordnung

Mehr

EU-Förderprogramme. ETZ/INTERREG Mitteleuropa (Central Europe), Alpenraum, Donauraum. Doris Wiederwald FGM-AMOR

EU-Förderprogramme. ETZ/INTERREG Mitteleuropa (Central Europe), Alpenraum, Donauraum. Doris Wiederwald FGM-AMOR EU-Förderprogramme ETZ/INTERREG Mitteleuropa (Central Europe), Alpenraum, Donauraum Doris Wiederwald FGM-AMOR Gesamtkontext ESI-Fonds Quelle: ÖROK/NCP-Veranstaltung, September 2014 Alpenraumprogramm Kooperationsraum

Mehr

Europäische Verkehrspolitik TEN-T (Trans-European-Network Transport)

Europäische Verkehrspolitik TEN-T (Trans-European-Network Transport) Europäische Verkehrspolitik TEN-T (Trans-European-Network Transport) Forum Kommunales GEO-Management, TZW Warnemünde 23.Mai 2012, Matthias Herrmann Geschäftsführer Tel. (0381) 63722-0; Fax -99 e-mail:

Mehr

Interreg als Förderinstrument für europäische Kooperationsprojekte in Rheinland-Pfalz: die Förderung in der Großregion

Interreg als Förderinstrument für europäische Kooperationsprojekte in Rheinland-Pfalz: die Förderung in der Großregion Interreg als Förderinstrument für europäische Kooperationsprojekte in Rheinland-Pfalz: die Förderung 2014-2020 in der Großregion Judith Rupp Referat Europäische Strukturpolitik (EFRE, INTERREG A) Ministerium

Mehr

Mobilität der Stadt. Güterverkehr

Mobilität der Stadt. Güterverkehr Mobilität der Stadt Güterverkehr Der Transport von Gütern und Waren sichert die Ver- und Entsorgung Berlins. Gleichzeitig ist der Güterverkehr verantwortlich für einen großen Teil der Lärm- und Luftschadstoffbelastungen

Mehr

EU-Strategie für den Alpenraum (EUSALP) Die Umsetzung der Strategie unter bayerischem Vorsitz 2017

EU-Strategie für den Alpenraum (EUSALP) Die Umsetzung der Strategie unter bayerischem Vorsitz 2017 EU-Strategie für den Alpenraum (EUSALP) Die Umsetzung der Strategie unter bayerischem Vorsitz 2017 Die EU-Alpenstrategie (EUSALP) konzentriert sich auf die drei thematischen Ziele Wettbewerbsfähigkeit

Mehr

EU-STRATEGIE FÜR DEN ALPENRAUM (EUSALP) ONLINE-KONSULTATION

EU-STRATEGIE FÜR DEN ALPENRAUM (EUSALP) ONLINE-KONSULTATION EU-STRATEGIE FÜR DEN ALPENRAUM (EUSALP) ONLINE-KONSULTATION Fields marked with are mandatory. Das übergeordnete Ziel der EUSALP ist die Förderung von nachhaltigem Wohlstand in den Alpen. Dies soll geschehen

Mehr

Vorhaben Regionalberatung zur Sicherung und Weiterentwicklung des Ausbildungsplatzangebots in den neuen Ländern

Vorhaben Regionalberatung zur Sicherung und Weiterentwicklung des Ausbildungsplatzangebots in den neuen Ländern Vorhaben 3.0503 Regionalberatung zur Sicherung und Weiterentwicklung des Ausbildungsplatzangebots in den neuen Ländern (Regio-Kompetenz-Ausbildung) Durchführung im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung

Mehr

Eckpunkte zum Stadt-Umland-Wettbewerb (SUW)

Eckpunkte zum Stadt-Umland-Wettbewerb (SUW) Eckpunkte zum Stadt-Umland-Wettbewerb (SUW) Entwicklung von Stadt und Umland durch Kooperation und fondsübergreifende Förderung in der EU-Förderperiode 2014-2020 im Land Brandenburg Seite 2 Impressum:

Mehr

Auf dem Weg zur Digitalen Modellregion

Auf dem Weg zur Digitalen Modellregion Auf dem Weg zur Digitalen Modellregion Die Metropolregion Rhein-Neckar als Modellregion für intelligent vernetzte Infrastrukturen Ziele, Arbeitstand und Perspektiven 3.Netzwerkforum Smart Production, Wiesloch

Mehr

Deutschland hat Zukunft Bundesverkehrswegeplan 2030 neue Wachstumschancen

Deutschland hat Zukunft Bundesverkehrswegeplan 2030 neue Wachstumschancen Deutschland hat Zukunft Bundesverkehrswegeplan 2030 neue Wachstumschancen Freitag, 08.07.2016 um 19:00 Uhr hbw Haus der Bayerischen Wirtschaft, ConferenceArea, Europasaal Max-Joseph-Straße 5, 80333 München

Mehr

Leitbilder der räumlichen Entwicklung

Leitbilder der räumlichen Entwicklung Leitbilder der räumlichen Entwicklung - vergleichbar, passgenau und wirkungsvoll? Ein Impuls aus der Hauptstadtregion Berlin / Brandenburg: Mögliche Konsequenzen aus dem Raumordnungsbericht 2013 Dr. Petra

Mehr

Impressum (wird nicht angezeigt)

Impressum (wird nicht angezeigt) Impressum (wird nicht angezeigt) Referat: MIL, Referat 42 Titel: Verkehrs- und Wirtschaftsbedeutung der Spree-Oder-Wasserstraße und der Oder im Land Brandenburg Autor & Telefon: Volkmar Dögnitz, 8253 Dateiname:

Mehr

InnovationsAllianz Hamburg

InnovationsAllianz Hamburg InnovationsAllianz Hamburg Workshop zu Hamburgs Clusterbrücken-Konzept am 25. - 26.06.2015 Rüdiger Hintze, Melanie Glaser Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation Hamburg 25. Juni 2015 Innovationspolitik

Mehr

Prof. Dr. Thorsten Posselt

Prof. Dr. Thorsten Posselt Standortwettbewerb und internationaler Innovationstransfer Prof. Dr. Thorsten Posselt Institutsleiter des Fraunhofer-Zentrums für Mittel- und Osteuropa MOEZ Leipzig Professor für Innovationsmanagement

Mehr

Unterstützung von Innovation: Weitere Schritte in der europäischen Cluster Agenda

Unterstützung von Innovation: Weitere Schritte in der europäischen Cluster Agenda Unterstützung von Innovation: Weitere Schritte in der europäischen Cluster Agenda Alain LIBEROS, stv. Abteilungsleiter Abteilung Unterstützung von Innovation Europäische Kommission Unternehmen und Industrie

Mehr

NEUE PROGRAMME FÜR DEN MITTELSTAND: FÖRDERUNGEN AUS EU UND BADEN-WÜRTTEMBERG. INNOVATIONEN - INTERNATIONALISIERUNG - FINANZIERUNG - FACHKRÄFTE

NEUE PROGRAMME FÜR DEN MITTELSTAND: FÖRDERUNGEN AUS EU UND BADEN-WÜRTTEMBERG. INNOVATIONEN - INTERNATIONALISIERUNG - FINANZIERUNG - FACHKRÄFTE 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 NEUE PROGRAMME FÜR DEN MITTELSTAND: FÖRDERUNGEN AUS EU UND BADEN-WÜRTTEMBERG. INNOVATIONEN - INTERNATIONALISIERUNG - FINANZIERUNG - FACHKRÄFTE 13.11.2013, Stuttgart Das

Mehr

Kooperationsprogramm INTERREG V A Mecklenburg-Vorpommern / Brandenburg / Polen. Peggy Seidel

Kooperationsprogramm INTERREG V A Mecklenburg-Vorpommern / Brandenburg / Polen. Peggy Seidel Kooperationsprogramm INTERREG V A Mecklenburg-Vorpommern / Brandenburg / Polen Peggy Seidel Gemeinsames Technisches Sekretariat INTERREG IV A (M-V/BB/PL) Schwerin, 01. Dezember 2014 1 Struktur- und Investitionsfonds

Mehr

Mitteilung zur Kenntnisnahme

Mitteilung zur Kenntnisnahme 17. Wahlperiode Drucksache 17/1562 26.03.2014 Mitteilung zur Kenntnisnahme Verbesserung der Schienenverkehrsverbindungen zwischen Berlin und Polen II: Ausbau des Rail Baltica-Korridors Berlin Posen Warschau

Mehr

Jiürgen Ludwig Klaus Mandel Christopher Schwieger Georgios Terizakis [Hrsg.] Metropolreglonen in. n Beispiele für Regional Governance. 2.

Jiürgen Ludwig Klaus Mandel Christopher Schwieger Georgios Terizakis [Hrsg.] Metropolreglonen in. n Beispiele für Regional Governance. 2. Jiürgen Ludwig Klaus Mandel Christopher Schwieger Georgios Terizakis [Hrsg.] Metropolreglonen in n Beispiele für Regional Governance 2. Auflage Inhaltsverzeichnis i Warum JEuropa Metropolregionen braucht

Mehr

Netze neu nutzen. Die Initiative Intelligente Vernetzung

Netze neu nutzen. Die Initiative Intelligente Vernetzung Netze neu nutzen Die Initiative Intelligente Vernetzung Was ist Intelligente Vernetzung? Die Digitalisierung wird zunehmend zur umfassenden und alltäglichen Erfahrung. Sie verändert die Art und Weise,

Mehr

Die Bedeutung der Europäischen Territorialen Zusammenarbeit (ETZ) für die Europäische Union

Die Bedeutung der Europäischen Territorialen Zusammenarbeit (ETZ) für die Europäische Union Die Bedeutung der Europäischen Territorialen Zusammenarbeit (ETZ) 2007-13 für die Europäische Union Miguel Avila Europäische Kommission Generaldirektion Regionalpolitik Referat Territoriale Zusammenarbeit

Mehr

Grenzübergreifende Zusammenarbeit INTERREG V A Deutschland Nederland 2014 bis Amt für regionale Landesentwicklung Weser-Ems

Grenzübergreifende Zusammenarbeit INTERREG V A Deutschland Nederland 2014 bis Amt für regionale Landesentwicklung Weser-Ems Grenzübergreifende Zusammenarbeit INTERREG V A Deutschland Nederland 2014 bis 2020 INTERREG A-Förderung in Weser-Ems und Noord Nederland - Rückblick INTERREG IV A - Regionale und inhaltliche Kooperation

Mehr

Versorgungszentren und Kooperationsräume aus Sicht der Landesplanung

Versorgungszentren und Kooperationsräume aus Sicht der Landesplanung Versorgungszentren und Kooperationsräume aus Sicht der Landesplanung Abschlussveranstaltung des Modellvorhabens Sicherung von Versorgung und Mobilität ein Beitrag für gleichwertige Lebensverhältnisse in

Mehr

Referat M. Friedli Medienorientierung ZEB. 23. September 2005

Referat M. Friedli Medienorientierung ZEB. 23. September 2005 Referat M. Friedli Medienorientierung ZEB 23. September 2005 Was ist ZEB? Weniger Geld für FinöV-Projekte Parlament verlangt Gesamtschau Zukünftige Entwicklung der Bahnprojekte Ziele von ZEB Vorlage soll:

Mehr

Innovationspakt für die Europäische Metropolregion Nürnberg Innovationskraft für eine der bedeutendsten High-Tech- Regionen Europas

Innovationspakt für die Europäische Metropolregion Nürnberg Innovationskraft für eine der bedeutendsten High-Tech- Regionen Europas Innovationspakt für die Europäische Metropolregion Nürnberg Innovationskraft für eine der bedeutendsten High-Tech- Regionen Europas INNOVATIONSREGION Die Europäische Metropolregion Nürnberg zählt zu den

Mehr

Innovationspakt für die Europäische Metropolregion Nürnberg Innovationskraft für eine der bedeutendsten High-Tech- Regionen Europas

Innovationspakt für die Europäische Metropolregion Nürnberg Innovationskraft für eine der bedeutendsten High-Tech- Regionen Europas Innovationspakt für die Europäische Metropolregion Nürnberg Innovationskraft für eine der bedeutendsten High-Tech- Regionen Europas INNOVATIONSREGION Die Europäische Metropolregion Nürnberg zählt zu den

Mehr

Impressum (wird nicht angezeigt)

Impressum (wird nicht angezeigt) Impressum (wird nicht angezeigt) Referat: MIL, Referat 42 Titel: Politische Rahmenbedingungen für umweltfreundlichen Güterverkehr Autor & Telefon: Volkmar Dögnitz, 8253 Letzte Änderung: 16.10.2013 Bemerkungen:

Mehr

DOBRINDT PRÄSENTIERT BUNDESVERKEHRSWEGEPLAN

DOBRINDT PRÄSENTIERT BUNDESVERKEHRSWEGEPLAN DOBRINDT PRÄSENTIERT BUNDESVERKEHRSWEGEPLAN Bundesminister Alexander Dobrindt hat den neuen Bundesverkehrswegeplan (BVWP 2030) vorgestellt. Der Bundesverkehrswegeplan legt fest, in welche Straßen-, Schienen-

Mehr

Internationale Zusammenarbeit. (6. Herausforderung) Nationale Kontaktstelle

Internationale Zusammenarbeit. (6. Herausforderung) Nationale Kontaktstelle Internationale Zusammenarbeit (6. Herausforderung) Nationale Kontaktstelle Horizont 2020 (2014 2020), das Rahmenprogramm für Forschung und Innovation der Europäischen Union, bietet vielfältige Kooperationschancen

Mehr

Plattform Industrie 4.0. Digitale Transformation Made in Germany

Plattform Industrie 4.0. Digitale Transformation Made in Germany Plattform Industrie 4.0 Digitale Transformation Made in Germany Industrie 4.0 Made in Germany Digitalisierung der Wirtschaft bietet globale Chancen Die rasant zunehmende Digitalisierung von Wirtschaft

Mehr

Internationale Städte-Plattform für Nachhaltige Entwicklung

Internationale Städte-Plattform für Nachhaltige Entwicklung Internationale Städte-Plattform für Nachhaltige Entwicklung Im Auftrag des Durchgeführt von Deutscher Städtetag Sabine Drees Gereonstraße 18 32, 50670 Köln +49 (0) 221 3771 214 sabine.drees@staedtetag.de

Mehr

Stellenwert der Digitalisierung aus Sicht der Unternehmen

Stellenwert der Digitalisierung aus Sicht der Unternehmen Stellenwert der Digitalisierung aus Sicht der Unternehmen Ergebnisse der IHK-Erhebung 2016 in Brandenburg Digitalisierungsdialog am 21.03.2017 um 15:30 Uhr IHK Cottbus Quelle: Fotolia 1 Digitale Transformation

Mehr

URBACT III Nationaler Infotag Deutschland. Essen, 15. September 2014

URBACT III Nationaler Infotag Deutschland. Essen, 15. September 2014 URBACT III Nationaler Infotag Deutschland Essen, 15. September 2014 URBACT III Nach URBACT I (2002-2006) und URBACT II (2007-2013) Europäisches Programm der territorialen Zusammenarbeit 2014-2020 Finanziert

Mehr

Pressekonferenz HAFEN KÖNIGS WUSTERHAUSEN/WILDAU Der Logistiker am Schönefelder Kreuz

Pressekonferenz HAFEN KÖNIGS WUSTERHAUSEN/WILDAU Der Logistiker am Schönefelder Kreuz Pressekonferenz 24.09.2014 HAFEN KÖNIGS WUSTERHAUSEN/WILDAU Der Logistiker am Schönefelder Kreuz Beachtliches Wirtschaftswachstum des Hafens in den letzten Jahren» Gesamtgröße: ca. 60 ha» über 250 Arbeitsplätze

Mehr

MORO Nord: Ein Zwischenfazit

MORO Nord: Ein Zwischenfazit MORO Nord: Ein Zwischenfazit Schwerin den 11.05.2010 Ernst Hansen, Innenministerium Schleswig-Holstein 2 Ergebnisse der Teilprojekte Campus Nord Nacht des Wissens am 07.11.2009 in Hamburg Zwei AGs zu den

Mehr

Das Düsseldorfer Stadtentwicklungskonzept Düsseldorf Wachstum fördern, Zukunft gestalten

Das Düsseldorfer Stadtentwicklungskonzept Düsseldorf Wachstum fördern, Zukunft gestalten Das Düsseldorfer Stadtentwicklungskonzept Düsseldorf 2020 + Wachstum fördern, Zukunft gestalten 1. Anlass Am 29. November 2006 beauftragte der Ausschuss für Planung und Stadtentwicklung die Verwaltung

Mehr

Regional Sales bei DB Cargo Ihre Spezialisten vor Ort

Regional Sales bei DB Cargo Ihre Spezialisten vor Ort Regional Sales bei DB Cargo Ihre Spezialisten vor Ort Editorial 20 Wir sind in rund 20 Ländern Europas für Sie da nah, persönlich und mit regionalem Know-how. Sehr geehrte Leserinnen und Leser, der Transport

Mehr

EU-Förderung im Bereich Lebenswissenschaften

EU-Förderung im Bereich Lebenswissenschaften EU-Förderung im Bereich Lebenswissenschaften Beratungs- und Unterstützungsangebot der Nationalen Kontaktstelle Lebenswissenschaften für Horizont 2020 Sind Sie bereit für Europa? Unser Ziel ist es, Ihre

Mehr

Die Stadt Norderstedt Auf dem Weg in die Digitale Zukunft. Digitales Leitbild 2020 Mobil Innovativ Wirtschaftlich

Die Stadt Norderstedt Auf dem Weg in die Digitale Zukunft. Digitales Leitbild 2020 Mobil Innovativ Wirtschaftlich Die Stadt Norderstedt Auf dem Weg in die Digitale Zukunft Digitales Leitbild 2020 Mobil Innovativ Wirtschaftlich Stadt Norderstedt Modellkommune E-Government Ausgangspunkt unseres digitalen Leitbildes

Mehr

VERTRAGSTEXT. Nachhaltigkeitsabkommen Thüringen

VERTRAGSTEXT. Nachhaltigkeitsabkommen Thüringen VERTRAGSTEXT Nachhaltigkeitsabkommen Thüringen 2015-2018 Nachhaltigkeitsabkommen Thüringen 2015-2018 Fortschreibung der freiwilligen Vereinbarung von Wirtschaft und Landesregierung in Thüringen zwischen

Mehr

Hessen Forum 2017 Arbeitsgemeinschaft Nahmobilität Hessen (AGNH) Norbert Sanden Geschäftsführer, ADFC Hessen

Hessen Forum 2017 Arbeitsgemeinschaft Nahmobilität Hessen (AGNH) Norbert Sanden Geschäftsführer, ADFC Hessen Hessen Forum 2017 Arbeitsgemeinschaft Nahmobilität Hessen (AGNH) Norbert Sanden Geschäftsführer, ADFC Hessen Gründung Das Land, bzw. das Hessische Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung

Mehr

POLITIK DER TAUSEND KÖPFE S Politische Kommunikation der REWE Group

POLITIK DER TAUSEND KÖPFE S Politische Kommunikation der REWE Group POLITIK DER TAUSEND KÖPFE S Politische Kommunikation der REWE Group Berlin, September 2018 Emilie Bourgoin Leiterin Public Affairs REWE Group Unternehmen Politik UNSERE VISION: POLITIK FÜR UND DURCH JEDEN

Mehr

Ministerialdirigent Andreas Minschke Abteilungsleiter Strategische Landesentwicklung, Kataster- und Vermessungswesen

Ministerialdirigent Andreas Minschke Abteilungsleiter Strategische Landesentwicklung, Kataster- und Vermessungswesen Nachgefragt: Die Demografie-Strategien der drei mitteldeutschen Länder v Demografischer Wandel im Freistaat Thüringen - Prognosen, Maßnahmen und Instrumente Ministerialdirigent Andreas Minschke Abteilungsleiter

Mehr

Mitteilung zur Kenntnisnahme

Mitteilung zur Kenntnisnahme Drucksache 16/3319 22.06.2010 16. Wahlperiode Mitteilung zur Kenntnisnahme Ballungsräume stärken EU-Entwicklungsziele anpassen Drs 16/2951 und 16/3046 Die Drucksachen des Abgeordnetenhauses können über

Mehr

Fachdialog Verkehr & Mobilität ÖPNV und Radverkehr

Fachdialog Verkehr & Mobilität ÖPNV und Radverkehr 1 Fachdialog Verkehr & Mobilität ÖPNV und Radverkehr Statement aus der Sicht eines Verkehrsverbundes Ludger Drabiniok 2 Übersicht 1. Der VRR Struktur, Aufgabe, Verbundgedanke 2. Vernetzte Gesamtmobilität

Mehr

NRW.Europa Events, August 2016

NRW.Europa Events, August 2016 NRW.Europa Events, August 2016 Düsseldorf, 01.08.2016 Inhaltsverzeichnis Marktchance Europa Dialog Workshop für und mit Unternehmen, 15. September 2016, Neuss... 1 Einkäuferreise nach Aveiro (mit Kostenübernahme),

Mehr

Güterverkehr. Das Güterverkehrsaufkommen ist in Berlin von 35,5 Mio. Tonnen im Jahr 2001 auf 30,1 Mio. Tonnen im Jahr 2009 gesunken.

Güterverkehr. Das Güterverkehrsaufkommen ist in Berlin von 35,5 Mio. Tonnen im Jahr 2001 auf 30,1 Mio. Tonnen im Jahr 2009 gesunken. 56 Daten zum Berliner Verkehr Güterverkehr Der Transport von Gütern und Waren sichert die Ver- und Entsorgung Berlins. Gleichzeitig ist der Güterverkehr verantwortlich für einen großen Teil der Lärm- und

Mehr

Gegenwart und Zukunft: Integrität und Komplexität der Agenda 2030 und deren Übertragung auf Kommunen

Gegenwart und Zukunft: Integrität und Komplexität der Agenda 2030 und deren Übertragung auf Kommunen Gegenwart und Zukunft: Integrität und Komplexität der Agenda 2030 und deren Übertragung auf Kommunen SDG-TAG 2017 - Das Köln, das wir wollen Sebastian Eichhorn Landesarbeitsgemeinschaft Lokale Agenda 21

Mehr

Metropolregion ohne Grenzen. Der Runde Tisch Verkehr der Oder-Partnerschaft

Metropolregion ohne Grenzen. Der Runde Tisch Verkehr der Oder-Partnerschaft Metropolregion ohne Grenzen Der Runde Tisch Verkehr der Oder-Partnerschaft Hans Werner Franz, Gechäftsführer Die Oder-Partnerschaft zwischen Deutschland und Polen Berlin liegt in der Mitte einer Metropolregion,

Mehr

Kurzfassung. Operationelles Programm für den Einsatz des Europäischen Sozialfonds im Freistaat Thüringen in den Jahren 2007 bis 2013

Kurzfassung. Operationelles Programm für den Einsatz des Europäischen Sozialfonds im Freistaat Thüringen in den Jahren 2007 bis 2013 Kurzfassung Operationelles Programm für den Einsatz des Europäischen Sozialfonds im Freistaat Thüringen in den Jahren 2007 bis 2013 Stand: 26. September 2007 EUROPÄISCHE UNION Europäischer Sozialfonds

Mehr

Ziele, Schwerpunkte und Anforderungen der europäischen territorialen Zusammenarbeit im Rahmen von INTERREG B

Ziele, Schwerpunkte und Anforderungen der europäischen territorialen Zusammenarbeit im Rahmen von INTERREG B Ziele, Schwerpunkte und Anforderungen der europäischen territorialen Zusammenarbeit im Rahmen von INTERREG B Jens Kurnol Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR), Bonn Folie 1 Rolle des

Mehr

Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt in Brüssel. Aufgaben, Arbeitsweisen, Aktuelle Themen

Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt in Brüssel. Aufgaben, Arbeitsweisen, Aktuelle Themen Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt in Brüssel Aufgaben, Arbeitsweisen, Aktuelle Themen Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt bei der Europäischen Union Boulevard Saint Michel 80 B-1040 Brüssel 5. Mai

Mehr

Eucor - Europäische Konföderation der Oberrheinischen Universitäten

Eucor - Europäische Konföderation der Oberrheinischen Universitäten Eucor - Europäische Konföderation der Oberrheinischen Universitäten 5 Universitäten Zusammenschluss im Eucor-Verbund Basel, Freiburg, Mulhouse, Karlsruhe, Straßburg ca. 60 Hochschulen Hochschulen für angewandte

Mehr

Elektromobilität: Wie weiter?

Elektromobilität: Wie weiter? Elektromobilität: Wie weiter? Informationen zur Weiterentwicklung der Elektromobilität und der Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie in Hamburg Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation - Referat

Mehr

Unterstützungsstrukturen für strategische Synergien in Nordrhein-Westfalen. Oliver Rohde DLR Projektträger 29. Juni

Unterstützungsstrukturen für strategische Synergien in Nordrhein-Westfalen. Oliver Rohde DLR Projektträger 29. Juni Unterstützungsstrukturen für strategische Synergien in Nordrhein-Westfalen Oliver Rohde DLR Projektträger 29. Juni 2017 Unterstützungsstrukturen für strategische Synergien Unterstützungsstrukturen Bund

Mehr

Bedeutung des EU-Korridors 24:

Bedeutung des EU-Korridors 24: Bedeutung des EU-Korridors 24: Wichtigste Nord-Süd-Verbindung Europas, auch nach neuer EU-Politik einer von zehn Kernnetz-Korridoren Einzugsbereich ca. 70 Millionen Menschen 700 Millionen Tonnen Fracht

Mehr

Entwicklung der Donauschifffahrt

Entwicklung der Donauschifffahrt Entwicklung der Donauschifffahrt im Rahmen der EU Donauraumstrategie Ybbs, 22. Juni 2012 Hans-Peter Hasenbichler (Geschäftsführer via donau) PRO Danube AUSTRIA Wasserstraßentag 2012 Binnenschifffahrt?

Mehr

Logistik in der Metropolregion Hamburg. MetroLog-Konferenz in Wismar (Rathaus) Donnerstag, 13. November Uhr.

Logistik in der Metropolregion Hamburg. MetroLog-Konferenz in Wismar (Rathaus) Donnerstag, 13. November Uhr. Logistik in der Metropolregion Hamburg MetroLog-Konferenz in Wismar (Rathaus) Donnerstag, 13. November 2014 14.00 18.00 Uhr Programm Sehr geehrte Damen und Herren, die Metropolregion Hamburg umfasst neben

Mehr

Interreg IVB: BSR Programm CENTRAL EUROPE Programm

Interreg IVB: BSR Programm CENTRAL EUROPE Programm Interreg IVB: BSR Programm CENTRAL EUROPE Programm Umweltbundesamt, Dessau-Roßlau Carsten Beyer, s.pro 21.2.2012 www.sustainable-projects.eu 1 21.2.2012 www.sustainable-projects.eu 2 Inhalt EU und Interreg

Mehr

Smarten up. Ein Innovationsforum Mittelstand

Smarten up. Ein Innovationsforum Mittelstand Smarten up Ein Innovationsforum Mittelstand Vorwort Wenn Forschergeist und Unternehmertum aufeinandertreffen, dann ist der Nährboden dafür gelegt, dass Neues entsteht. Diesen Nährboden wollen wir mit den

Mehr

Seminar am Zukunft der Strukturfonds: Welche Konsequenzen für den Oberrhein?

Seminar am Zukunft der Strukturfonds: Welche Konsequenzen für den Oberrhein? Euro-Institut Kehl Seminar am 25.10.2012 Zukunft der Strukturfonds: Welche Konsequenzen für den Oberrhein? Joachim Baldermann, Dipl.Ing., B.Phil. The disappearance of physical borders and the freedom to

Mehr

Nationales Hafenkonzept für die See- und Binnenhäfen 2015

Nationales Hafenkonzept für die See- und Binnenhäfen 2015 Nationales Hafenkonzept für die See- und Binnenhäfen 2015 Blue Growth Dr. Jan Dirks Referat WS 21 www.bmvi.de Inhalt der Präsentation 1. Weiterentwicklung des Nationalen Hafenkonzepts 2. Blue Growth und

Mehr

MEMO/08/ Überblick. Brüssel, den 30. September 2008

MEMO/08/ Überblick. Brüssel, den 30. September 2008 MEMO/08/590 Brüssel, den 30. September 2008 Dänemark, Estland, Finnland,, Lettland, Litauen, Polen und Schweden, unter Beteiligung von Belarus, Norwegen und der Russischen Föderation Operationelles Programm

Mehr

KONZEPT FÜR DIE VERGLEICHENDE ANALYSE VON LJUBLJANA UND GRAZ

KONZEPT FÜR DIE VERGLEICHENDE ANALYSE VON LJUBLJANA UND GRAZ KONZEPT FÜR DIE VERGLEICHENDE ANALYSE VON LJUBLJANA UND GRAZ ELABORAT KAZALO PROJEKT THEME... 2 METHODISCHE ANSÄTZE... 3 SPEZIFISCHE AUFGABEN DER FORSCHUNG UND DER VERWENDUNG VON FORSCHUNGSERGEBNISSEN...

Mehr

Forum 3. Gelebte Kooperation - OloV in der regionalen Umsetzung. Moderation: Uwe Kirchbach, INBAS GmbH

Forum 3. Gelebte Kooperation - OloV in der regionalen Umsetzung. Moderation: Uwe Kirchbach, INBAS GmbH Forum 3 Gelebte Kooperation - OloV in der regionalen Umsetzung Moderation:, INBAS GmbH Gefördert aus Mitteln des HMWVL, des HKM und der Europäischen Union Europäischer Sozialfonds Gelebte Kooperation -

Mehr

EIN PROJEKT DES SÄCHSISCHEN STAATSMINISTERIUMS FÜR WIRTSCHAFT, ARBEIT UND VERKEHR DURCHGEFÜHRT VON VDI/VDE INNOVATION + TECHNIK GMBH

EIN PROJEKT DES SÄCHSISCHEN STAATSMINISTERIUMS FÜR WIRTSCHAFT, ARBEIT UND VERKEHR DURCHGEFÜHRT VON VDI/VDE INNOVATION + TECHNIK GMBH EIN PROJEKT DES SÄCHSISCHEN STAATSMINISTERIUMS FÜR WIRTSCHAFT, ARBEIT UND VERKEHR DURCHGEFÜHRT VON VDI/VDE INNOVATION + TECHNIK GMBH PERSPEKTIVE 2030 Wohin kann sich die sächsische Industrie entwickeln?

Mehr

Leitbild der Handwerkskammer Berlin

Leitbild der Handwerkskammer Berlin Am 23. November 2009 durch die Vollversammlung beschlossene Fassung Mit diesem Leitbild formuliert die Handwerkskammer Berlin die Grundsätze für ihre Arbeit, die sowohl der Orientierung nach innen als

Mehr