Fachtagung Nachhaltiges Bauen Potsdam, 01. Juli 2015 Reinhold Dellmann

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1 Fachtagung Nachhaltiges Bauen Potsdam, 01. Juli 2015 Reinhold Dellmann

2 Mann kann nicht in die Zukunft schauen, aber man kann den Grund für etwas Zukünftiges legen den Zukunft kann man bauen. (Antoine de Saint-Exupery) Enquete-Kommission Schutz des Menschen und der Umwelt Ziele und Rahmenbedingungen einer nachhaltig zukunftsverträglichen Entwicklung (Deutscher Bundestag 13. Wahlperiode Juni 1998)

3 Begriff Nachhaltigkeit Ist der Begriff noch zeitgemäß? Wird er nicht zu inflationär verwendet? Wird der Begriff mißbraucht? Wer hat die Definitionshoheit?

4 Nachhaltigkeit menschliche Ressourcen Materialressourcen Wirtschaftlichkeit (für Bauherren und am Bau Beteiligte) Finanzierbarkeit und Refinanzierbarkeit soziale Nachhaltigkeit

5 einige Fragen Sind Betrachtungshorizonte ausreichend dimensioniert?! Wie fließen demografische Entwicklungen in Entscheidungsprozesse ein? (unterschiedliche Regionen unterschiedliche Antworten) Mehr Mut zu temporären Bauten? Sind unsere öffentlichen Regelungen förderlich oder hinderlich? Sind Zielkonflikte noch beherrschbar? (z.b. Mietwohnungsbau: nachhaltig+ wirtschaftlich+ preiswert+ architektonisch ansprechend+ flexibel!?)

6 Kernthemen Bauwirtschaft Bauen und Wohnen (Baupolitik) Stärkung städtischer Strukturen (Stadt der kurzen Wege) Konzentration auf den Wohnungsbestand ressourcensparendes Bauen und Wohnen

7 Bewertungssysteme I Bewertungssysteme vorhanden? vorgeschrieben? genutzt? effektiv? angewendet? Bewertungssystem für nachhaltiges Bauen (BMVBS 2010)

8 Bewertungssysteme II Komplexe Bewertung Ökobilanz Ressourceninanspruchnahme Umweltauswirkungen ökonomische Qualität Betrachtung Lebenszyklus Wertstabilität und Wertentwicklung Soziokulturelle und funktionale Qualität Technische Qualität Prozessqualität Qualität der Planung und Bauausführung

9 Bauwirtschaft an den Prozessen beteiligt?! ja Normgebung Gesetz- und Verordnungsgebung öffentliche Diskussionen nein, da i.d.r. an Projektplanung und Projektkonzipierung nicht beteiligt ein wichtiger Erfahrungsträger ist praktisch nicht (mehr) beteiligt

10 Wer treibt? Technologietreiber Baustoffindustrie Hersteller Architekten/Ingenieure Politik Auch und gerade Normgebung und Standardsetzung sind Felder der Auseinandersetzung um ehrliche Nachhaltigkeit.

11 Meinung der Baufirmen eigener Qualitätsanspruch i.d.r. gegeben Interesse/Bereitschaft eigene (bessere) Vorschläge in Projekte einzubringen vorhanden Rahmenbedingungen hierzu i.d.r. bei öffentl. Auftraggebern nicht gegeben dann wird gebaut wie geplant und ausgeschrieben!

12 Rolle der Bauwirtschaft I 1898 nur zwei Partner am Bau: A) Bauherr B) Baunternehmer

13 Rolle der Bauwirtschaft II

14 Rolle der Bauwirtschaft III

15 Aktuelle Entwicklungen Abschlussbericht der Reformkommission Großprojekte: "10-Punkte-Aktionsplan" 1.Nutzung digitaler Methoden - Building Information Modeling 2.Erst planen, dann bauen 3.Risikomanagement und Erfassung von Risiken im Haushalt 4.Stärkere Transparenz und Kontrolle 5.Kooperatives Planen im Team 6.Vergabe an den Wirtschaftlichsten, nicht den Billigsten 7.Partnerschaftliche Projektzusammenarbeit 8.Außergerichtliche Streitbeilegung 9.Verbindliche Wirtschaftlichkeitsuntersuchung 10.Klare Prozesse und Zuständigkeiten/Kompetenzzentren

16 Planen im Team!! Auszug aus Abschlussbericht der Reformkommission Großprojekte

17 Vergabepraxis I Vergabegesetze in Berlin + Brandenburg akzeptabel, aber Umsetzung defizitär; Bsp: 7 BbgVergG (Zuschlagkriterien)

18 Vergabepraxis II

19 Auftraggeberkompetenz zunehmendes Problem in Privatwirtschaft im öffentlichen Dienst Anforderungen steigen Schlüssel zum Erfolg auf Landesebene auf kommunaler Ebene in der Wirtschaft

20 Thesen Kompetenz und Willen der Projektbeteiligten entscheidend Vorbildwirkung öffentliche Hand Vertrauen zurückgewinnen zwischen Bauherren, Planern und Bauunternehmen wirtschaftlichen/nachhaltigen Angeboten den Zuschlag geben Kompetenzvermittlung stärker ausbauen

21 Vielen Dank!

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