3. Elektromobilitätskonferenz der Metropolregion München
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- Jutta Friedrich
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1 3. Elektromobilitätskonferenz der Metropolregion München 26. Juli 2018 Kultur im Oberbräu Holzkirchen Workshop-Dokumentation Kommune als Vorbild Förderung der Stadt München Umsetzung des IHFEM aktuell schwierig wegen fehlender personeller Ressourcen Förderprogramme für Lasten-E-Bikes laufen aktuell gut Programm zu e-taxis Umsetzung schwierig, Pilotprojekt am Flughafen geplant Förderung von Unternehmen und Privatpersonen um Umstieg auf E-Mobilität zu erleichtern Umstellung City-Sightseeing-Bus auf E-Mobilität Förderung einzelner E-Mobilitätsentwicklungen (Fahrzeuge) im Einzelfall Förderung nicht immer nötig, Beratung, Information, Motivation wichtiger Ladeinfrastruktur Ladeinfrastruktur der Kommune (Pfaffenhofen): o Standgebühr & Stromkosten o E-Auto für Stadt o Schnelllademöglichkeiten Schaffung eines einheitlichen Ladesystems (auch im Umland) => Eine Karte Unternehmen/Hotels trauen sich teilweise nicht an Technik (Ladeinfrastruktur) => Stadtwerke können hier gute Angebote schaffen (Wartung, Service, etc.) Bedarf im öffentlichen Raum wird teilweise überschätzt => Wie hoch ist der Bedarf überhaupt? Finanzierung der Ladeinfrastruktur durch Werbung möglich, aber oft schwierig Betrieb unwirtschaftlich Soll Stadt Betreiber der Ladeinfrastruktur bleiben oder Abgabe an Unternehmen (App)? Verteilung Ladepunkte: Nähe zum ÖPNV sehr wichtig Wichtige Kriterien für Akzeptanz: o Nutzerfreundlichkeit o Angebot in gesamter Stadt bewerben o Aktiv auf Bürger reagieren
2 Öffentlichkeitsarbeit Auch kommunale Entscheidungsträger müssen informiert werden Skeptische Bürger erreichen Verlosung: Wochenende mit E-Auto gewinnen E-Mobilität erlebbar machen => Selbst testen Koordinationsstelle => Anlaufstelle für Bürger bei Kommune Sichtbarkeit und Multiplikatoren o Bus & Taxi elektrifizieren o Information der Bürgerschaft und Unternehmen Sonstiges Metropolregion Hannover unterstützt Kommunen bei Anschaffung der E-Autos E-Pferdchen: 1-Tages-Schulung für Elektroautos Entwicklung der E-Mobilität aktuell Alibi-Politik Brennstoffzelle bei großen Fahrzeugen interessant, Kommunen hier aktuell wenig aktiv Ladeinfrastruktur Ladestationen im Wohnungsbau: Smart cable Simple socket Mietoptionen Frühzeitige Planung (z.b. Leerrohre) Netzverträglichkeit/überlastung Planbarkeit (Batterie? Wasserstoff?) Zahnarztallee (Straßen mit hoher Tesla-Dichte, die Netze beanspruchen) Verschiedene Ladesysteme vernetzen Lastenmanagement Kreisläufe beachten Verschiedene Lastenmanagementsysteme (statisch, dynamisch, intelligent E-Mobilität ist dynamischer Prozess Chronologischen Plan/Ablauf überlegen
3 Private Ladeinfrastruktur Eigene Region analysieren Basisinfrastruktur schaffen Was können Kommunen machen? Trägerschaft Förderprogramme (Bund und Land) Mehrwertdienste E-Mobilität als Teil der Daseinsvorsorge Innovatives Image Trend: Wechselakku (z.b. Taxis in München), Umsetzung bisher aber schwierig Multifunktionale Schnellladeinfrastruktur Querfinanzierung Z.B. Werbeflächen Im öffentlichen Raum Münchens aber untersagt (Stadtmöblierung) Platzreservierung Bodensensoren, Farbgebung, Appnutzung Probleme: o Wie wird Parkplatz freigehalten? o Was wenn der Nutzer nicht kommt? o Straßenverkehrsordnung Fehlbelegung => zeitliche Begrenzung, Schlittensystem (1 Kabel für mehrere Autos) Kompatibilität Systeme müssen untereinander kompatibel sein => Anreize geben, Vernetzung fördern, Standorte festlegen Ad hoc laden Verschiedene (übergeordnete) Ladeplattformen Kostenfrage Wegebeziehung sinnvoll? Sonstiges Förderungen: Umsetzung/Konzeption je nach Förderung inbegriffen EU-Gebäuderichtlinie: ab 2025 Vollverkabelung E-Mobilität im Bereich Landwirtschaft Chance Kreislaufwirtschaft Polarisierung: Elektro/Verbrennungsmotoren
4 Elektrisches Car-/Bikesharing Kundenanforderung bei E-Sharing Identifikation von Zielgruppen Regelladeplatz Verlässlichkeit steigern/sichern Kostenmodelle im Quartier Interoperable Nutzung von Sharing-Angeboten E-Sharing im ländlichen Raum Vernetzung Bevorteilung Zuschuss Bike-Sharing nur mit kooperativem Ansatz E-Sharing als Baustein der Energiewende Gemeinde als Motivator Kommunikation mit Bürger und Unternehmen Stellplatzreduktion durch Sharing-Angebote E-Mobilität in Unternehmen Zielgruppe Vertrieb Strategie notwendig Kapazitätsplanung Kosteneinsparung möglich Best Practice Beispiele vorhanden => Umstellung des kompletten Fuhrparks Unternehmensphilosophie Wirtschaftlichkeit Marketingeffekt Mitarbeiterbindung Nicht nur Betriebskosten betrachten
5 Jobrad E-Roller Hohe Akzeptanz bei Mitarbeitern Herausforderung intern: Abstimmung Betriebsrat, diverse Abteilungen, etc. Herausforderung extern: Finanzbehörde Hauptgründe für Umstieg Tourismus Innovation &Pioniergeist Leitbild Nachhaltigkeit Kein Zwang! Einfache Lösung als Einstieg Unternehmenszielgruppen Infoveranstaltungen hilfreich, bes. für die Unentschiedenen Über kommunale Energieversorger Bewusstseinswandel Bisher hauptsächlich Pioniere Problem Absatzmarkt Kommt automatisch mit technischer Entwicklung Einbindung von Unternehmen in kommunale E-Mobilitätsplanung mit Unterstützung WiFö, IHK, HWK Eigener Fuhrpark Umstellung Fuhrpark oft schwierig wegen Spezialfahrzeugen (z.b. Winterdienst) Oft Vorbehalte bei Mitarbeitern, aber nach 1. Fahrt anderer Meinung => E-Mobilität erfahrbar machen Sharing: Fahrzeuge aus Fuhrpark zur Verfügung stellen (Tagsüber Fuhrpark, Abends Bürger) Modell: Stadt als Grundmieter, restliche Zeit für Bürger
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