Vorsorge-/Ruhestandsplanung Herzlich Willkommen im Heimatmuseum Rothrist

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1 Vorsorge-/Ruhestandsplanung Herzlich Willkommen im Heimatmuseum Rothrist

2 Agenda 1. Begrüssung 2. Kurt Buchwalder: Allgemeines zur Vorsorge-/Ruhestandsplanung 3. Martin Aggeler: Aus Sicht einer Personalvorsorgestiftung 4. Thomas Baumann: Unternehmensnachfolge als Bestandteil der Ruhestandsplanung 5. Neues aus dem Pyrateam 6. Apéro Vorsorge-/Ruhestandsplanung 2

3 2. Vorsorge-/Ruhestandsplanung Was will der Vortrag? Unabhängige Übersicht der Möglichkeiten und Voraussetzungen, damit jeder seine individuelle Lösung anpacken kann Was will er nicht? Vermitteln von Versicherungslösungen oder Anlagestrategien für Ihre Finanzen Thema ist Privileg unserer Zeit Vorsorgeplanung hat viele Facetten: Negative Gedanken (Tod, Krankheit) Positive Gedanken (Sicherheit, vorzeitiger Ruhestand) Vorsorge-/Ruhestandsplanung 3

4 Agenda 1. Begrüssung 2. Kurt Buchwalder: Allgemeines zur Vorsorge-/Ruhestandsplanung 3. Martin Aggeler: Aus Sicht einer Personalvorsorgestiftung 4. Thomas Baumann: Unternehmensnachfolge als Bestandteil der Ruhestandsplanung 5. Neues aus dem Pyrateam 6. Apéro Vorsorge-/Ruhestandsplanung 4

5 2. Vorsorge-/Ruhestandsplanung Krankheit, Unfall, Invalidität, Tod Unterscheidung in primäre Kosten, welche dadurch verursacht werden (Heilungskosten usw.), weitgehend durch KVG und UVG abgedeckt und Deckung der entstehenden finanziellen Folgen (Erwerbsausfall usw.), welche vielfältiger sind: Taggeldversicherungen (Arbeitgeber, privat) IV-Renten (1. und 2. Säule, Zusatzversicherungen) Todesfallrenten (1., 2. und 3. Säule) Kapitalversicherungen (mit Kapitalbildung/Risikoversicherungen) Beispiel auf Folie 6 Risikoanalyse Prüfen der Risikodeckung Entscheid für nachhaltige Lösung Vorsorge-/Ruhestandsplanung 5

6 2. Vorsorge-/Ruhestandsplanung Beispiel zur IV-Rente Ein unselbständig Erwerbender verdient CHF im Monat auf welche er für seinen Lebensstandard angewiesen ist. Seine Pensionskasse versichert für Invalidität 40% seines zuletzt verdienten Lohnes (gesetzl. Minimum). Er wird invalid. Wie viel Rente erhält er? IV-Rente (Maximum, Annahme) IV-Rente BVG 40% von Total Lücke zum Lohn Wir empfehlen allgemein eine Versicherungsleistung von 60% in Ergänzung zur offiziellen IV. Dann wird bei einem Lohn von CHF die Lücke geschlossen: IV-Rente (Maximum, Annahme) IV-Rente BVG 60% von Total Lücke zum Lohn 260 Da es keine Abzüge gibt entspricht dies etwa einem Nettolohn. Wer keinen Einfluss auf seine BVG-Leistungen nehmen kann, muss diese Lücke selber schliessen, was allerdings selten geschieht Vorsorge-/Ruhestandsplanung 6

7 2. Vorsorge-/Ruhestandsplanung Altersvorsorge Oberstes Gebot: Altersvorsorge ist eine langfristige Angelegenheit und beginnt nicht erst mit 55! Welche Gefässe soll ich für meine Altersvorsorge wählen? Beispiel auf Folie Vorsorge-/Ruhestandsplanung 7

8 2. Vorsorge-/Ruhestandsplanung Beispiel 1: Wie viel sind CHF 100 wert bei unterschiedlicher Verzinsung Zins 2.5% Zins 3% Zins 3.5% Zins 4% nach 5 Jahren nach 15 Jahren nach 30 Jahren nach 50 Jahren Beispiel 2: Wenn jedes Jahr am 1.1. CHF einbezahlt werden, wie viel Kapital habe ich bei 3% Zins Kapital Zins Total nach 5 Jahren nach 15 Jahren nach 30 Jahren nach 50 Jahren Selbstverständlich sind weder Spesen, noch Verrechnungssteuern, noch Steuern berücksichtigt. Die Kaufkraftentwicklung ist ebenfalls ein Aspekt, der unberücksichtigt bleibt Vorsorge-/Ruhestandsplanung 8

9 2. Vorsorge-/Ruhestandsplanung Altersvorsorge Wie soll ich meine Vorsorgeplanung angehen: Analyse der aktuellen Situation, Beschaffung sämtlicher für die Planung relevanter Unterlagen Formulierung der Zielsetzung Formulierung der wahrscheinlichsten Szenarien und Entwicklungen in Bezug auf die persönliche/familiäre Situation, die berufliche Entwicklung, selbständig/unselbständig erwerbend, das wirtschaftliche Umfeld, die politischen Tendenzen in Bezug auf die Gesetzgebungen usw Vorsorge-/Ruhestandsplanung 9

10 2. Vorsorge-/Ruhestandsplanung Altersvorsorge Wie soll ich meine Vorsorgeplanung angehen: Definition der Risikobereitschaft, Abstimmung für die Wahl der einzusetzenden Instrumente Abklären der Rechtsbestimmungen (Steuerrecht, Erbrecht, bäuerliches Bodenrecht, Abkommen mit EU-Ländern, Sozialwerke usw.) Reglemente der Vorsorgewerke beachten Erstellen eines Terminplans, altersbedingte fixe Daten beachten Lösung kritisch hinterfragen: Konsequenzen mit der Zielsetzung vergleichen Vorsorge-/Ruhestandsplanung 10

11 2. Vorsorge-/Ruhestandsplanung Säule 2 Vorsorgen und Steuern sparen, für eine Privatperson das bedeutendste Instrument! Einkäufe zur Leistungsverbesserung, beispielsweise nach einer Erbschaft, einem Lottogewinn, einem Grundstückgewinn oder einem ausserordentlichen Salär (Altersgeschenk, Bonus usw.) Aktionäre: Dividendenbezug mit Einkauf koppeln! Grundsatz: Ohne entsprechendes Einkommen ist kein Staat zu machen! Wer Einfluss nehmen kann auf seine Versicherungslösung muss das unbedingt tun! Bedeutung der Säule 2: siehe beiliegende Grafiken Vorsorge-/Ruhestandsplanung 11

12 2. Vorsorge-/Ruhestandsplanung Finanzen der Beruflichen Vorsorge (Gesamtrechnung GRSV) Betriebsrechnung der Pensionskasse 2007 Mio CHF 2008 Mio CHF 2009 Mio CHF 2010 Mio CHF 2011 Mio CHF Veränderung 2010/2011 Einnahmen Total % Beiträge Versicherte % und Arbeitgeber 1 Kapitalertrag % Übrige Einnahmen % Ausgaben Total % Sozialleistungen % Verwaltungs- und Durchführungskosten % Übrige Ausgaben % Rechnungssaldo % Veränderung des Kapitals % Kapital % 1 Inkl. Einkaufsbeiträge der Arbeitnehmer und Arbeitgeber 2 Kapitalertrag ohne Kapitalwertänderungen 3 Renten und Kapitalleistungen 4 Austrittszahlungen netto, Nettozahlzahlungen an Versicherungen sowie Passivzinsen Quelle: Bundesamt für Sozialversicherungen Vorsorge-/Ruhestandsplanung 12

13 2. Vorsorge-/Ruhestandsplanung BezügerInnen der Beruflichen Vorsorge Altersrenten Witwen- und Witwerrenten Waisen und Kinderrenten Invalidenrenten Andere Renten Total Rentenbezüger Bezüger von Kapitalleistungen Quelle: Bundesamt für Sozialversicherungen Vorsorge-/Ruhestandsplanung 13

14 2. Vorsorge-/Ruhestandsplanung Vorsorge-/Ruhestandsplanung 14

15 2. Vorsorge-/Ruhestandsplanung Vorsorge-/Ruhestandsplanung 15

16 2. Vorsorge-/Ruhestandsplanung Säule 3a Gemäss dem 3-Säulen-Prinzip ist es das freiwillige Sparen auf privater Basis Steuerliche Behandlung genau wie die Säule 2 = gebundene Vorsorge Grenzwerte beachten Flexiblere Lösungen sind möglich Verantwortung für die Ausführung liegt bei den Banken/Versicherer Vorsorge-/Ruhestandsplanung 16

17 2. Vorsorge-/Ruhestandsplanung Säule 3b Freiwilliges Sparen ohne spezielle Privilegien Alles wird laufend versteuert Motivation: Sparen für einen bestimmten Zweck, mit gebundener Vorsorge nicht realisierbar Schliessen einer Deckungslücke, Investitionen usw. Sparstrumpf, es wird weniger ausgegeben als eingenommen Es gibt viele Möglichkeiten sein Geld anzulegen Achtung: Die unseriösen Angebote sind meistens nicht weit Vorsorge-/Ruhestandsplanung 17

18 2. Vorsorge-/Ruhestandsplanung Alternatives Sparen Eiserne Faustregel: Hohe Rendite = Hohes Risiko Immobilien als Geldanlage Finanzanlagen Gold- und Silberkäufe Warentermingeschäfte Vorsorge-/Ruhestandsplanung 18

19 2. Vorsorge-/Ruhestandsplanung Fazit Eine gute Vorsorgestrategie hat einen eher defensiven Charakter Risikokapital ist nicht Vorsorgekapital Es gibt nicht nur eine Lösung, jeder muss die Analyse für sich selber machen Nichts tun ist keine Lösung = Chancen verpassen Vorsorge-/Ruhestandsplanung 19

20 Agenda 1. Begrüssung 2. Kurt Buchwalder: Allgemeines zur Vorsorge-/Ruhestandsplanung 3. Martin Aggeler: Aus Sicht einer Personalvorsorgestiftung 4. Thomas Baumann: Unternehmensnachfolge als Bestandteil der Ruhestandsplanung 5. Neues aus dem Pyrateam 6. Apéro Vorsorge-/Ruhestandsplanung 20

21 3. Personalvorsorgestiftung Zweck einer Pensionskasse Abdeckung gegen die wirtschaftlichen Folgen von Alter, Invalidität und Tod (des Versicherten) Hat nichts mit dem Erbrecht zu tun!! Vorsorgerecht steht im Mittelpunkt Langfristige Zuverlässigkeit Altersrenten dürfen nicht gekürzt werden Solidaritäten zwischen jung und alt gesunden und kranken Menschen Vorsorge-/Ruhestandsplanung 21

22 3. Personalvorsorgestiftung Was beschäftigt die PK-Verantwortlichen Umwandlungssätze Umverteilung von den Aktiven an die Rentner Balance zwischen Aktiven und Rentnern finden ungebremste Zunahme der Lebenserwartung tiefe Zinsen auf festverzinslichen Anlagen Risikofähigkeit versus Risikobereitschaft Stabilität des Finanzsystems bleibt labil Behördliche Auflagen, Bürokratie Ruf der 2. Säule; Medienberichterstattung Vorsorge-/Ruhestandsplanung 22

23 3. Personalvorsorgestiftung medizinischer Fortschritt (ist nicht gratis) Langlebigkeit der Altersrentner ein heute 65-jährige Person lebt ca. 4 Jahre länger als noch 1985; was bedeutet das? 65-jähriger Mann: 65-jährige Frau: tiefes Zinsniveau ansprechende Dividendenrendite jedoch tiefe Zinsen auf Obligationen, Hypotheken etc. 20,1 Jahre = 85,1 Jahre 22,9 Jahre = 87,9 Jahre Vorsorge-/Ruhestandsplanung 23

24 3. Personalvorsorgestiftung Faustregel CHF ergibt CHF Rente pro Monat Kapitalaufbau während Jahren Vorsorgeplan BVG-Minimum reicht nicht Einkäufe in die Pensionskasse sind für Versicherte grundsätzlich attraktiv langfristige, umsichtige Planung nötig Vorsorge-/Ruhestandsplanung 24

25 3. Personalvorsorgestiftung Kapitalumverteilung oder -abbau Ehescheidung Bezug für Wohneigentum Selbständige Erwerbstätigkeit mit oder ohne regelmässigem Einkommen? Kapital- oder Rentenbezug wann stirbt der mitversicherte Ehegatte? welche Rolle spielen die eigenen Kinder? Vorsorge-/Ruhestandsplanung 25

26 3. Personalvorsorgestiftung vorzeitige Pensionierung gehört bei uns leider zum Alltag, ist finanziell teuer z.b. Jahresbruttolohn (= versicherter Lohn): CHF Jährliche Sparbeiträge 20.5% CHF Jahrgang 1960, seit Alter 25 in der PK, CHF Altersleistung (mutmasslich) Alter 65 CHF Alter 64 CHF % Alter 63 CHF % Alter 62 CHF % erwartete AHV Alter 65 CHF Vorsorge-/Ruhestandsplanung 26

27 3. Personalvorsorgestiftung Obligatorisch ab Fr Jahresbruttolohn kein Koordinationsabzug (früher 30% vom Jahresbruttolohn) 8 Alterskategorien für die Beitragserhebung Pensionierung zwischen Alter 59 und Alter 65 Kapitalbezug von 50% der Altersleistung möglich Lebenspartnerrente gleichen und ungleichen Geschlechts Teilpensionierungsmöglichkeit ab Alter 59 Einkaufsmöglichkeit mit monatlichen Zusatzbeiträgen Hochrechnung der Altersleistungen mit 2% p.a. (seit 2001) AHV-Überbrückungsrente ab Alter 63 bis AHV-Rentenalter vorzeitige Pensionierungen werden vom Arbeitgeber unterstützt (bei 10- jähriger Firmenzugehörigkeit) Vorsorge-/Ruhestandsplanung 27

28 3. Personalvorsorgestiftung Ehegattenrente von 65% der laufenden Altersrente Bei gleichbleibender Alters- und Ehegattenrente; keine Rentenreduktion im Todesfall Bei Heirat nach dem Altersrücktritt wird nur dann eine Rente ausbezahlt, wenn die Ehe mindestens 5 Jahre gedauert hat Allenfalls Hinterlassenenrente an geschiedenen Ehegatten Lebenspartnerrente Todesfallkapital (4- resp. 2-fache Jahresaltersrente) falls: nicht rentenberechtigter Ehegatte vorhanden ist keine oder nur vorübergehende Hinterlassenenrenten auszuzahlen sind, so wird die Todesfallsumme wird um bereits ausbezahlte Renten vermindert nach 4 Jahren Altersrentenzahlung gibt es kein Todesfallkapital mehr Vorsorge-/Ruhestandsplanung 28

29 3. Personalvorsorgestiftung In welchen Jahren hat die Performance ausgereicht, um die geforderte Verzinsung (Sollrendite 4%) zu erreichen? 12.00% 10.00% 8.00% 6.00% 4.00% 2.00% 0.00% -2.00% -4.00% 5.62% 5.56% 7.50% 8.20% 6.40% 8.40% 4.40% -2.99% -3.11% 7.20% 5.18% 10.68% 5.83% 1.65% 10.30% 3.60% -0.20% 7.65% 1'994 1'995 1'996 1'997 1'998 1'999 2'000 2'001 2'002 2'003 2'004 2'005 2'006 2'007 2'008 2'009 2'010 2'011 2' % -8.00% % % Jahresperformance % Vorsorge-/Ruhestandsplanung 29

30 3. Personalvorsorgestiftung Jahresperformance und Deckungsgrad ausgewählter Pensionskassen Durchschn. Jahresperformance Veska Pensionskasse % PK des Kantons Zürich (BVK) % PK der Stadt Zürich % PK der UBS AG * % PK der Credit Suisse % PK der X.Y. Gruppe % PK Profond % PK Aargauische (Kanton) % PK Luzern (Kanton) % PK Ringier % Awi BVG 35 allegro % Durchschn. Performance (ohne Awi) % Global-Custody Daten Credit Suisse BVG-Zins in % % Vorsorge-/Ruhestandsplanung 30

31 Agenda 1. Begrüssung 2. Kurt Buchwalder: Allgemeines zur Vorsorge-/Ruhestandsplanung 3. Martin Aggeler: Aus Sicht einer Personalvorsorgestiftung 4. Thomas Baumann: Unternehmensnachfolge als Bestandteil der Ruhestandsplanung 5. Neues aus dem Pyrateam 6. Apéro Vorsorge-/Ruhestandsplanung 31

32 4. Unternehmensnachfolge Aktuelle Situation in der Schweiz (I) Rechtsform Firmen Total Nachfolgeproblem In % Einzelfirma % Aktiengesellschaft % GmbH % TOTAL % Quelle: Bisnode, Nachfolge-Studie KMU Schweiz, Vorsorge-/Ruhestandsplanung 32

33 4. Unternehmensnachfolge Aktuelle Situation in der Schweiz (II) Firmengrösse Nachfolgeproblem In % Kleinst-Unternehmen (1-9 Beschäftigte) Klein-Unternehmen (10-49 Beschäftigte) Mittlere Unternehmen ( Beschäftigte) % % % TOTAL % Quelle: Bisnode, Nachfolge-Studie KMU Schweiz, Vorsorge-/Ruhestandsplanung 33

34 4. Unternehmensnachfolge Gängige Nachfolgeoptionen Familieninterne Lösung Übernahme durch Mitarbeiter (sog. Management-Buy-out) Kauf durch anderes Unternehmen Kauf durch natürliche Person Liquidierung Vorsorge-/Ruhestandsplanung 34

35 4. Unternehmensnachfolge Problemfelder bei der Nachfolge Generationenproblem «Der Vater erstellt s, der Sohn erhält s, dem Enkel zerfällt s.» Thomas Mann Unternehmensbewertung Kaufpreisfinanzierung Steuerliche Belastung des Veräusserers Vorsorge-/Ruhestandsplanung 35

36 4. Unternehmensnachfolge Steuerliche Folgen der Unternehmensnachfolge (I) Dank neuer Gesetzgebung (USTR II und neuer Steuergesetzgebung Kanton Aargau) ist die entgeltliche Übertragung eines Unternehmens finanziell verkraftbar. Grundsätzlich zu unterscheiden ob das Unternehmen als Kapitalgesellschaft (AG, GmbH) oder als Personengesellschaft (bspw. Einzelfirma) geführt wurde Vorsorge-/Ruhestandsplanung 36

37 4. Unternehmensnachfolge Steuerliche Folgen der Unternehmensnachfolge (II) Eine unentgeltlichen Übertragung des Unternehmens (Schenkung / Erbvorbezug) löst beim begünstigtem eine Schenkungssteuer aus. In den meisten Kantonen sind Ehegatten und Nachkommen steuerbefreit! Vorsorge-/Ruhestandsplanung 37

38 4. Unternehmensnachfolge Steuerliche Folgen der Unternehmensnachfolge (III) Bei Kapitalgesellschaften resultiert aus dem Gewinn aus der Veräusserung ein steuerfreier Kapitalgewinn auf dem Privatvermögen Analog Kursgewinn bei börsenkotierten Aktien Zuwachs im Wertschriftenverzeichnis (=Privatvermögen) Problematik der «stillen Reserven» Keine Besteuerung wenn die Übertragung zu Buchwerten erfolgt Wichtig: Kontrolle über «stille Reserven» zur Vorbeugung von bösen Überraschungen!!! Vorsorge-/Ruhestandsplanung 38

39 4. Unternehmensnachfolge Steuerliche Folgen der Unternehmensnachfolge (IV) Verkauf einer Einzelfirma (nicht alters oder gesundheitsbedingt) Personengesellschaften gelten als Geschäftsvermögen Deshalb Kapitalgewinne auf Geschäftsvermögen = Liquidationsgewinne Liquidationsgewinne werden einkommensbesteuert Umwandlung einer Einzelfirma in Kapitalgesellschaft zwecks Verkauf mit einer 5-jährigen Sperrfrist verbunden Vorsorge-/Ruhestandsplanung 39

40 4. Unternehmensnachfolge Steuerliche Folgen der Unternehmensnachfolge (V) Verkauf einer Einzelfirma oder Überführung ins Privatvermögen Altersbedingt (vollendetes 55. Lebensjahr) Gesundheitsbedingt (Invalidität) Diese Gruppen profitieren von der privilegierten Besteuerung Fiktiver Einkauf in die 2. Säule (Besteuerung zu 30%) Der Anteil der den fiktiven Einkauf überschreitet wird zu 1 / 5 des Liquidationsgewinnes besteuert (mindestens jedoch 2% des Restbetrages) Vorsorge-/Ruhestandsplanung 40

41 4. Unternehmensnachfolge Fallbeispiel Architekt Willy (Geschäftsaufgabe per ) Kauf Liegenschaft im Jahr 1981 CHF Buchwert infolge regelmässiger Abschreibungen CHF Marktwert CHF Liquidationsgewinn (stille Reserven) CHF Übriges Einkommen CHF Gesamteinkommen CHF Steuerbelastung vor ca. 32% CHF Steuerbelastung ab ca. 17% CHF Ersparnis CHF Vorsorge-/Ruhestandsplanung 41

42 4. Unternehmensnachfolge Fallbeispiel Architekt Willy (Geschäftsaufgabe per ) Da Willy eine Vorsorgelücke hat, wird der Teil des Liquidationsgewinnes der zur Deckung der Vorsorgelücke benötigt würde, privilegiert wie eine Kapitalauszahlung aus der 2. Säule besteuert. Egal ob Willy die Lücke tatsächlich schliessen würde! Vorsorge-/Ruhestandsplanung 42

43 Agenda 1. Begrüssung 2. Kurt Buchwalder: Allgemeines zur Vorsorge-/Ruhestandsplanung 3. Martin Aggeler: Aus Sicht einer Personalvorsorgestiftung 4. Thomas Baumann: Unternehmensnachfolge als Bestandteil der Ruhestandsplanung 5. Neues aus dem Pyrateam 6. Apéro Vorsorge-/Ruhestandsplanung 43

44 5. Neues aus dem Pyrateam Neueintritt ins Pyrateam per 23. Januar 2012 Thomas Baumann, Teilhaber Neueintritt ins Pyrateam per 1. Juni 2012 Angelika Buchmüller Neueintritt ins Pyrateam per 6. August 2012 Jens Mancini, Lehrling Vorsorge-/Ruhestandsplanung 44

45 5. Neues aus dem Pyrateam AB MORGEN DONNERSTAG, 21.NOVEMBER 2013 FINDEN SIE DIE FOLIEN ZUR EBENGEHÖRTEN PRÄSENTATION ALS DOWNLOAD AUF UNSERER HOMEPAGE: Vorsorge-/Ruhestandsplanung 45

46 Agenda 1. Begrüssung 2. Kurt Buchwalder: Allgemeines zur Vorsorge-/Ruhestandsplanung 3. Martin Aggeler: Aus Sicht einer Personalvorsorgestiftung 4. Thomas Baumann: Unternehmensnachfolge als Bestandteil der Ruhestandsplanung 5. Neues aus dem Pyrateam 6. Apéro Vorsorge-/Ruhestandsplanung 46

47 Kontaktadresse Pyrateam Treuhand AG Bernstrasse Rothrist Tel Fax Vorsorge-/Ruhestandsplanung 47

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