Spannungsfeld zwischen individuellen Bildungswünschen und Bedarfen, den Orten Ihrer Realisierung unter Berücksichtigung inklusiver Bildung

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1 zwischen individuellen Bildungswünschen und Bedarfen, den Orten Ihrer Realisierung unter Berücksichtigung inklusiver Bildung 30. März 2011 Bildungszentrum Schopf - Bielefeld 1

2 Vortragsthema Beitrag von: Dipl. Psych. Wolfgang Klammer Firmensitz Oberrospher Str. 11a Cölbe-Reddehausen Tel: / WolfgangKlammer@online.de Mobil: 0172 / Klammer@Klammer-Schilp-Partner.de 2

3 Überblick 3

4 1. Versuch einer Begriffsbestimmung 2. Fiktion der Umsetzung inklusiver Bildung 3. Politische Bemühungen 4. Auswirkungen für die WfbM 5. Meilensteine auf dem Weg zu einem professionellen Bildungsanbieter 6. Auswirkungen für das Personal 7. Resümee 4

5 Versuch einer Begriffsbestimmung Bildungswunsch u. Bildungsbedarf Orte der Realisierung Inklusive Bildung Spannungsfelder 5

6 Bildungswunsch Kann verstanden werden als die kommunizierte Vorstellung eines Beschäftigten hinsichtlich seiner beruflichen Bildung und / oder Beschäftigung, die motivational begründet ist! (.) 6

7 Bildungsbedarf Kann verstanden werden als die gesellschaftliche (oder einrichtungsbezogene) Vorstellung hinsichtlich der bereitgestellten und somit finanzierten beruflichen Bildungsangebote und / oder Beschäftigungsmöglichkeiten für Menschen mit Behinderung! (.) 7

8 Orte der Realisierung Reicht vom elterlichen Betrieb (Bauernhof), über wohnortnahe Einrichtungen der beruflichen Integration bis hin zu einem sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplatz in Handwerk, Handel, Gastronomie und Industrie! 8

9 Beispielhafte Umsetzung! Umsetzung des Auftrags der WfbM?! 9

10 Inklusive Bildung Bedeutet in dem Zusammenhang, dass es keinen Ort beruflicher Bildung oder Beschäftigung gibt, der nicht von Menschen mit Behinderung ausgefüllt werden kann! 1) 10

11 Beispielhafte Umsetzung! 11

12 Spannungen Treten dort auf, wo Menschen mit Behinderung Wünsche äußern, die scheinbar nicht zu den gesellschaftlich akzeptierten und bereitgestellten Bedarfen passen! (.) 1) z.b. Wunsch nach einer sog. Aufstiegsqualifizierung, die nicht mehr finanziert wird (siehe Umschulungsmaßnahmen für beh. Menschen) 12

13 Gründe der Spannungen Unrealistische berufliche Wünsche Finanzieller Engpass der öffentlichen Mittel Konkurrenz mit anderen gesellschaftlichen Bedarfen Diskrepantes Verhalten der Dienstleister (.) 13

14 Ausnahme/n Die Ausnahme besteht dort, wo die Gesellschaft bereit ist, die behinderungsbedingten Auswirkungen zu tolerieren und durch Subventionen an Betriebe auch finanziell zu kompensieren! (.) 14

15 Reale Fiktionen Berufliche Orientierung in den Abgangsklassen der Förderschulen (Projekt KoBV-BW (.) DIA-AM (.) und Unterstützte Beschäftigung (.) FBI / QVD Integrationsassistenz in NRW (.) Persönliches Budget für Arbeit Rh.-Pfalz u. Niedersachsen (.) Integrationsprojekte NRW (.) 15

16 Politische Bemühungen Das Thema ist derzeit sehr präsent in der politischen Diskussion (1) (2) Positionen der Arbeits- u. ASMK /der Leistungsträger weisen in dieselbe Richtung (1) (2) Standards werden deutlich UN-Konvention (1) (2) Fachkonzept der BA für EV/BBB (1) (2) Rahmenziel- Vereinbarung LV (1) 16

17 Auswirkungen - WfbM Veränderung der Kundenströme Verschärfte Konkurrenz durch Ausschreibung (.) (.) Vorgaben und Wirksamkeitskontrolle der Leistungen(.) (.) Beweislastumkehr Bsp. (.) (.) 17

18 Meilensteine der Veränderungen Neuausrichtung der WfbM Beteiligung an den Ausschreibungen DIA-AM und UB (.) (.) Professionelle Konzeptentwicklung (.) (.) (.) (.) (.) Geschäftsfelderweiterung (.) Bildungszentrum Schopf (.) (.) 18

19 Auswirkungen - Personal Personalbeteiligung (.) Personalverantwortung (.) (.) Personalschulung (.) (.) Bildungsbegleiter (.) Bsp. (.) (.) 19

20 Grundsatz für die eigene Mission Geht nicht, gibt es nicht! 20

21 KVP - Ständige Verbesserung der Reha-Dienstleistungen in der WfbM z.b. durch konsequente Umsetzung der veränderten Kundenanforderungen, Schaffung neuer Angebote, Umsetzung von Veränderungsprojekten, konzeptionelle Neuerungen realisieren, Qualitätszirkelarbeit, Personalschulung, Abarbeitung von Beschwerden und Reklamationen usw. Kunden - Anforderungen Mensch mit Behinderung Führung und Leitung der Organisation mittels Ziele/vereinbarungen u. Kennzahlen Kunden - Zufriedenheit Leistungsträger Industrielle Auftraggeber Bereitstellung von Ressourcen: Personal, techn.. - finanzielle Mittel Prozessanalyse Kennzahlen Bewertung KVP Befragung der Kunden Grad der Eltern und Betreuer Öffentlichkeit Umsetzung der geforderten und vereinbarten Kundenforderungen Reha-Dienstleistung Ergebnis Zufriedenheit der Beschwerden, Reklamationen 21

22 Resümee

23 Es lohnt sich, sich gemeinsam auf den Weg zu machen! - Auf das aus dem Bächlein ein großer Fluss werde, an dessen Rand die Blumen sprießen! 23

24 (.) 24

25 Ich danke Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit!

26 Raum, um Fragen zu beantworten! 26

27 Umsetzung personenzentrierter Leistung Förderschule / IFD Berufswegekonferenz WfbM 1 bis n Eingangsverfahren IFD / Bildungsträger DIA-AM Berufsbildungswerk Arbeitserpobung IFD / Bildungsträger Berufsvorbereitung WfbM 1 bis n / lokale Betriebe Berufliche Quali-fizierung und Betriebsintegrierte Quali. BBB, IFD u. Betriebe vor Ort Praktika und Berufs-ausbildungen u. Unterstützte Beschäftigung WfbM Mitarbeiten in Arbeits-bereichen AbM Betriebe vor Ort Mitarbeiten u. Arbeitsverhältnisse umsetzen Berufliche Fort- u. Weiterbildung u.a. Beh. Mensch Phase I Profiling: Berufsfindung u. Arbeitserprobung Beh. Mensch Phase II Berufliche Vorbereitung, Qualifizierung, Ausbildung Beh. Mensch Phase III Teilhabe am Arbeitsleben Mitarbeiten / reg. Arbeitsverhältnis

28 Grad der Zufriedenheit mit dem bewilligten Budget Zufriedenheitsgrad Besser als vorher Gleich gut Schlechter als vorher Keine Angabe Zufrieden 76,9% 3,8% 0,0% 0,0% Teils-Teils 11,5% 0,0% 0,0% 3,8% Unzufrieden 0,0% 0,0% 3,8% 0,0% 28

29 Quellenhinweise u. Literatur - BAG üstr (2010) Werkstattempfehlungen. Münster Geschäftsstelle der BAG überörtliche Träger der Sozialhilfe - Bundesagentur für Arbeit (2010) Fachkonzept Eingangsverfahren und Berufsbildungsbereich. HEGA Nürnberg - Klammer, W. (2010) Personenzentrierte Leistungserbringung in WfbM. Vortrag gehalten in Recklinghausen anlässlich der Fachtagung des Diak. Werkes NRW. - Usw. 29

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