Controller Institut 2017 Wir entwickeln Kompetenzen weiter.

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1 Controller Institut 2017 Wir entwickeln Kompetenzen weiter. 3

2 Überzeugen Sie sich selbst vom Unterschied. Österreichs führendes Strategieberatungsunternehmen Contrast und EY bündeln ihre Kompetenzen. #BetterQuestions EY und wir beziehen sich auf Ernst & Young Global Limited, eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung nach englischem Recht. Warum brauchen Sie Contrast, um sich abzuheben?

3 Liebe Leser! Kompetenzen sind individuelle Voraussetzungen, sich in konkreten Situationen an veränderte Bedingungen anzupassen, eigene Verhaltensstrategien zu ändern und diese erfolgreich umzusetzen. Gerade in turbulenten, globalisierten Märkten und in Branchen mit hohem Wettbewerbsdruck wird es für Unternehmen aller Größen immer wichtiger, sich durch die Mitarbeiter und deren Kompetenzen gegenüber anderen Marktteilnehmern abzugrenzen. Dies führt dazu, dass Unternehmen in ihren Möglichkeiten der strategischen Ausrichtung umso begrenzter sind, je schwächer Kompetenzmanagement und Unternehmensentwicklung miteinander gekoppelt sind. Impressum Für den Inhalt verantwortlich Controller Institut GmbH Verena Laber, MA Geschäftsführung Österreichisches Controller-Institut Dr. Rita Niedermayr-Kruse & FH-Prof. Dr. Christian Kreuzer Geschäftsführung Vorgartenstraße Wien In den nächsten Jahren müssen sich sowohl große als auch mittelständische Unternehmen fragen, wie und mit welchen Kompetenzen sie auf organisatorischer und personalwirtschaftlicher Ebene strategische Ziele umsetzen können. Welche Kompetenzen dem Unternehmen zu welchem Zeitpunkt zur Verfügung stehen, wird schlussendlich über die ökonomische Performance entscheiden. Daher kommt es besonders auf die Qualität der Lernprozesse an. In jedem Aus- und Weiterbildungsprozess, über- wie innerbetrieblich, müssen Fachwissen und Kompetenzen in Einheit vermittelt werden. Eine Trennung von fachlich-methodischen und sonstigen, sogenannten überfachlichen Kompetenzen ist und bleibt eine Illusion. Kompetenzen erwecken das Fachwissen erst zum Leben, indem Emotionen und Motivation aktiviert, Erfahrungen gemacht und Werte verinnerlicht werden. Lernprozesse müssen geeignet sein, nicht nur Fachwissen, sondern auch Kompetenzen zu trainieren. Dieses Credo macht unsere Arbeit seit mehr als drei Jahrzehnten aus. Wir unterstützen Unternehmen dabei, ihre Kompetenzen insbesondere in Controlling, Finance, Management, aber auch darüber hinaus besser managen zu können. Wir sind stolz darauf, mit unserer Arbeit einen so wichtigen Beitrag zur Weiterentwicklung der Berufs- und Rollenbilder und zur Wettbewerbsfähigkeit unserer Kunden leisten zu können. In diesem Sinne wünschen wir Ihnen viel Lesevergnügen bei unserem Programm Entnehmen Sie ihm bitte wertvolle Impulse für Ihre berufliche Kompetenzentwicklung. Wir freuen uns darauf, Sie 2017 bei uns begrüßen zu dürfen. Redaktion: MMag. Sarah Blaimschein, MSc Fotos Wenn nicht anders angegeben: Mitarbeiter: Christina Häusler, Inge Prader Veranstaltungen: APA Fotoservice, Michaela Sramek Alle anderen: beigestellt Gestaltung Layout: Cuenco, 3002 Purkersdorf Druck Paul Gerin GmbH & Co KG, 2120 Wolkersdorf Bezeichnungen wie Controller, Geschäftsführer, Praktiker, Trainer, Teilnehmer etc. verstehen wir im Controller Institut geschlechtsneutral, diese gelten daher immer für beide Geschlechter. Alle Rechte, insbesondere der Vervielfältigung, Übersetzung, Mikroverfilmung, Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen, vorbehalten. Druck- und Satzfehler vorbehalten. Alle angeführten Teilnahme- und Prüfungsgebühren verstehen sich, so nicht anders angegeben, exklusive 20% USt. Christian Kreuzer & Rita Niedermayr-Kruse Geschäftsführung Österreichisches Controller-Institut

4 Unsere Lehrgänge Advanced Controlling Programm Business Partner Excellence 66 Certified Corporate Risk Manager 112 Certified Group Accountant Frühjahr Herbst Wochenende Linz Certified Business Manager Frühjahr Herbst Certified Controller für Bilanzbuchhalter Finance Manager Financial Accounting mit Vertiefungsmodulen Certified IFRS Accountant Personalcontrolling Certified Controller Certified Business Data Scientist Frühjahr Herbst Sommer Linz Rechnungswesen intensiv Frühjahr Herbst ohne Vertiefungsmodule Marketingcontrolling Certified Reporting Professional 40 Frühjahr Herbst

5 Inhalt Editorial Lehrgangsübersicht Über uns Team Erfolgreiche Personalarbeit in Controlling & Finance Mitgliedschaft Community Events Inhouse Trainings Glossar Betriebswirtschaft 33 Certified Business Manager Finanz- und Rechnungswesen integriert Kosten- und Leistungsmanagement Investitions- und Finanzmanagement Unternehmensplanspiel realbusiness Strategisches Management und Marketing Persönliches Fachgespräch Anrechenbar für die MBA-Programme der LIMAK Personalführung und -management Economics Rechnungswesen intensiv Finanz- und Rechnungswesen integriert Kosten- und Leistungsmanagement Investitions- und Finanzmanagement Kompakt-Seminare Betriebswirtschaft kompakt für Juristen Betriebswirtschaft kompakt Controlling kompakt Management & Financial Leadership 43 Finance-Leadership-Programm 44 International Executive MBA in Finance & Control 45 Controlling & Controllership 47 Certified Controller Aufbauseminare Finanz- und Rechnungswesen integriert Kosten- und Leistungsmanagement Investitions- und Finanzmanagement Excel Basis Excel Advanced Controlling-Stufenprogramm Controller und Controlling Kosten- und Leistungscontrolling Kosten- und Leistungsrechnung in NPOs Investitions- und Finanzcontrolling IFRS-Reporting Planung und Budgetierung Planung und Budgetierung in NPOs Management-Reporting Berichtswesen in NPOs Business Analytics Psycho-Logik im Controlling Strategisches Controlling Vorbereitung zur Diplomprüfung 50 Certified Controller für Bilanzbuchhalter Advanced Controlling Programm Strategisches Management und Controlling Wertorientiertes Controlling Risikomanagement und Risikocontrolling Kosten- und Working-Capital-Management Kommunizieren und überzeugen Verhandeln und Konflikte lösen Intern beraten, Change begleiten Advanced Planning & Forecasting State-of-the-Art Reporting Methodische Grundlagen für Data Analytics und Data Science Data Analytics und Data Science: Einsatzmöglichkeiten und Use Cases Case Challenge

6 4 5 Certified Management Accountant (CMA ) Business Partner Excellence Development Center für Business Partner Kommunizieren und überzeugen Entscheidungen managen Verhandeln und Konflikte lösen Intern beraten, Change begleiten Motivieren und durchsetzen Wirkung erzielen Coaching Kompakt-Seminare Controlling kompakt Optimierung der Planung Fokus: Prozess und Inhalt Optimierung der Planung Fokus: Entscheidungsunterstützung & Szenarien Effizientes Projektcontrolling Multiprojektmanagement und Projektportfoliocontrolling SAP-Anwenderschulung Automatisierung des internen Kontrollsystems mit SAP Business Analytics & Reporting 73 Certified Business Data Scientist Einführung in Big Data, Data Analytics und Data Science Methodische Grundlagen für Data Analytics und Data Science Data Analytics und Data Science: Einsatzmöglichkeiten und Use Cases Projektmanagement im Big-Data-Umfeld Instrumente für Big-Data-Analysen und -Reporting Case Challenge zum Certified Business Data Scientist Certified Reporting Professional Excel Basis Excel Advanced Dashboards mit Power Pivot Excel mit VBA Excel mit VBA Advanced Visualisierungen und Berichte mit Excel Interaktive Excel-Dashboards State-of-the-Art-Reporting Reporting Power Camp Kompakt- Seminare Datenschutzgrundverordnung HICHERT SUCCESS: erfolgreiche Berichte und Präsentationen Statistik im Finanzbereich und Controlling Accounting & Financial Reporting 85 Financial Accounting Grundlagen des Accountings Bilanzierung im Jahresabschluss Geldflussrechnung und weitere Elemente der Rechnungslegung Fallstudien im Accounting Konzernrechnungslegung Rechnungslegung nach IFRS und ausländischen Standards Certified IFRS Accountant Grundlagen und langfristige Vermögenswerte Kurzfristige Vermögenswerte, Rückstellungen, Umsatzrealisierung und Personalthemen Ertragsteuern und Finanzinstrumente Unternehmenszusammenschlüsse und Konsolidierung sowie Hauptbestandteile eines IFRS-Abschlusses Anhangangaben, Gestaltung und Interpretation von IFRS-Abschlüssen sowie zusammenfassende Fallstudie Certified Group Accountant Konzernabschluss und Konsolidierung Vom UGB zu den IFRS Steuern im Konzern Spezialfragen im Konzernrechnungswesen Konzernsteuern-Praxisfälle Konzernrechnungswesen, -abschlussprüfung und Corporate Governance Kompakt-Seminare GRI-zertifizierte Schulung zur Erstellung eines Nachhaltigkeitsberichts IFRS-Update IFRS-Besonderheiten für Banken IFRS-Besonderheiten für Versicherungen IFRS kompakt Methoden der Bilanzanalyse Bilanzanalyse mit Excel

7 Corporate Finance 101 Finance Manager Finanzierungsstrategie und Kreditfinanzierung Kapitalmarkt- und Akquisitionsfinanzierung Treasury, Cash- und Liquiditätsmanagement Zins- und Währungsrisikomanagement Finanzanalyse und Rating Financial Modeling Unternehmensbewertung Due Diligence CFA Preparation Courses 107 Lehrgang Mergers & Acquisitions Manager 108 Risikomanagement 109 Certified Corporate Risk Manager Unternehmensweites Risikomanagement Management strategischer Risiken und risikoadjustierte Planung Instrumente des Risikomanagements Risikomanagement in projektorientierten Unternehmen Risikoberichterstattung und risikoorientierte Corporate Governance Psycho- und Sozio-Logik im Risikomanagement Management von Compliance-Risiken Risikomanagement und Interne Revision IT-Risikomanagement Kompakt-Seminare Aufbau und Nutzen eines internen Kontrollsystems (IKS) IKS-Praxistag Personalrisikomanagement Personalcontrolling 117 Personalcontrolling HR-Management und strategisches Personalcontrolling Operatives quantitatives Personalcontrolling Personalwirtschaftliches Funktionscontrolling und qualitatives Personalcontrolling Personalwirtschaftliches Reporting, Implementierung und Tools Kompakt-Seminare Personalführung und -management Controlling der Personalentwicklung Personalrisikomanagement HR-Analytics: Grundlagen und Implementierung HR-Analytics: Anwendung im Unternehmenskontext Marketing & Vertriebsmanagement 125 Marketingcontrolling Modernes Marketingcontrolling CRM-Controlling Information und Durchsetzung Psycho-Logik im Marketingcontrolling Controlling im Online-Marketing Markencontrolling PR-Controlling Controlling von Messen und Events, Sponsoring Werbecontrolling und Direct Marketing Preiscontrolling Salesreporting Case Challenge zum Marketing- und Salescontrolling Kompakt-Seminar Best Practices im Salesmanagement und Salescontrolling 131 Nonprofit & Public Management Controller Institut Faculty AGB

8 Über uns Wir entwickeln Kompetenzen weiter. Das Controller Institut hat sich vor mehr als 35 Jahren als erste Adresse für Aus- und Weiterbildung in Controlling, Finance und Management sowie Partner für Kompetenzentwicklung in Unternehmen und Organisationen etabliert. Entstanden als Spin-off der WU, wurde es rasch zu einer eigenständigen, erfolgreichen Organisation. Heute ist das Controller Institut anerkannter Bildungspartner für Wirtschaft, Non-Profit-Organisationen und öffentliche Verwaltung in Österreich. Kompetenzentwicklung für mehr Performance in Controlling, Finance und Accounting Das Controller Institut bietet mit seinen drei Leistungskomponenten Aus- und Weiterbildung, Community und Wissensnetzwerk einen einzigartigen und leistungsstarken Zugang zum Thema Lernen und Kompetenzentwicklung. In anerkannten Qualifikationsrahmen vermittelt das Controller Institut nicht nur Fach- und Methodenwissen, sondern auch die sozialen und personalen Kompetenzen. Inhouse Trainings greifen darüber hinaus konkrete Fragestellungen aus Kundenunternehmen auf und bearbeiten diese im Rahmen eines maßgeschneiderten Lernprozesses. Das heißt, dass bestehende Themen individuell angepasst und spezifische Bedürfnisse der Personal- und Organisationsentwicklung berücksichtigt werden können. Nachhaltiger Lerntransfer wird besonders großgeschrieben. Ein weiterführendes Lernen ermöglichen auch fachspezifische Community-Formate, bei denen sich die Teilnehmer zu neuesten Trends informieren, interagieren und sich darauf aufbauend vernetzen. Der Aus- und Weiterbildung und den CommunityAktivitäten liegt ein leistungsstarkes Wissensnetzwerk zugrunde, das die Mitglieder des Controller Instituts bevorzugt nutzen können. CONTROLLING PERFORMANCE MANAGEMENT BILANZIERUNG NON-PROFIT-ORGANISATION WISSENSNETZWERK NACHHALTIGKEIT IFRS CHANGE-MANAGEMENT ÖFFENTLICHE VERWALTUNG WERTORIENTIERUNG BETRIEBSWIRTSCHAFT BUSINESS PARTNERING 8 REPORTING COMMUNITY AUS- UND WEITERBILDUNG COACHING FÜHRUNG

9 Verbindung von Wissenschaft und Praxis Das Controller Institut zeichnet sich durch starke wissenschaftliche Wurzeln aus, die sich durch die enge Kooperation mit der WU Wien zeigen. Als gemeinnütziger Verein hat das Controller Institut den Auftrag, Ergebnisse aus der internationalen Forschung für die CFO- und Controlling-Praxis aufzubereiten und eine leistungsfähige Brücke zwischen Wissenschaft und Praxis zu bauen. Darüber hinaus ist es Partner ausgewählter Forschungsvorhaben und Initiator eigener Studien und Panels. Akademisierung Die Programme des Controller Instituts weisen eine hohe Qualität auf. Dies wird auch dadurch unterstrichen, dass manche Lehrgänge (derzeit: Certified Business Manager und Certified Controller) für akademische Programme an Universitäten anrechenbar sind. Internationalisierung Durch die Partnerschaft mit dem amerikanischen Institute of Management Accountants (IMA) und die Gründung des IMA-Chapters für Österreich und Osteuropa öffnet sich das Controller Institut dem internationalen Controlling. Das vom Controller Institut getragene österreichische Chapter zählt zu den größten in Europa tätigen Ablegern des IMA. Aktuell bietet das Controller Institut folgende internationale Abschlüsse an: den CMA und den CFA. Das Controller Institut wirkt federführend im Managing Committee der International Group of Controlling (IGC) mit und leistet dadurch einen Beitrag für die Profilierung, Vereinheitlichung und Internationalisierung des Berufsbildes der Controller und für einheitliche Qualitätsstandards in der Controlling-Ausbildung. Unsere 4 Leitlinien Spezialisierung und Fokus Wir erzielen Qualität und Kundennutzen durch Konzentration auf unsere angestammten und daraus weiterentwickelten Fachgebiete das sind Controlling, Finance, Accounting, Strategie und Führung. Dieser Fokus ermöglicht den nachhaltigen Aufbau fachlich spezialisierter Kompetenzen und eine tiefgreifende Auseinandersetzung mit den Trainingsinhalten. Innovation und Kontinuität Unsere Lehrgänge und Seminare bilden den aktuellen Stand des Wissens ab. Dafür arbeiten wir laufend an der Weiterentwicklung der Fachgebiete und schaffen so neue und anerkannte Wege der Qualifizierung und Zertifizierung. Die Basis sämtlicher Aktivitäten sind der Controlling-Ansatz des Controller Instituts sowie die langjährige Erfahrung in der Vermittlung dieses Wissens. Anerkannte Qualifizierungswege und Zertifizierung mit Konzept Alle Bildungsaktivitäten richten sich systematisch an der Praxis und am Qualifizierungsbedarf der Teilnehmenden aus. Der modulare Aufbau und flexible Veranstaltungsformen ermöglichen eine gezielte Zusammenstellung von Bildungsprogrammen für Einsteigende und fachfremde Interessenten ebenso wie für langjährig im Fach tätige Führungskräfte sowie Expertinnen und Experten. Lerntransfer in die Praxis Vom Wissen zum Nutzen Wissen muss in das tägliche Geschäft hineinwirken. Daher stehen Anwendungsorientierung und der Lerntransfer in die Praxis im Mittelpunkt unserer Arbeit. Wir schaffen die Voraussetzungen, dass die Teilnehmenden das erlernte Wissen erfolgreich umsetzen und nutzen können. Dabei unterstützt uns eine Fakultät ausgewiesener Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft sowie Beratungs- und Trainingspraxis. 9

10 Team MAG. (FH) JOSEF BAUMÜLLER Senior Advisor Programm-Management DW 3111 CHRISTIAN MORZSA, BSc Junior Programm-Management DW 3107 MAG. CLEMENS NACHBAUER, MBA Leitung Programm-Management DW 3112 VERENA LABER, MA Geschäftsführung, Controller Institut GmbH Marketing Vertrieb Mitglieder DW 3119 FH-PROF. DR. CHRISTIAN KREUZER Geschäftsführung, Österreichisches Controller-Institut Geschäftsführer, Contrast EY Management Consulting DW 3100 RENATE HOLZWARTH Kongress-Management DW 3109 MMAG. SARAH BLAIMSCHEIN, MSc Kommunikation und PR DW 3110 VERENA NOVAK, MSc Programm-Management DW

11 SABRINA MEHLMANN, BAKK. PHIL. Programm-Organisation DW 3104 MICHAELA SRAMEK Partnermanagement DW 3118 ELISABETH RIEDER Programm-Organisation DW 3103 DR. RITA NIEDERMAYR-KRUSE Geschäftsführung, Österreichisches Controller-Institut Geschäftsführerin, Contrast EY Management Consulting DW 3101 MMAG. CHRISTOPH BLAHA, MBA Leitung Inhouse Trainings DW 3113 VERENA FASSL, MA Programm-Management DW 3120 MAG. ELENA WOLFF, BA Assistenz der Geschäftsführung Projektmanagement Inhouse Trainings DW 3105 EVA SUKUP Datenbank- und Systemmanagement DW 3106 RAPHAEL KIENAST Teilnehmerservice und Empfang DW

12 Erfolgreiche Personalarbeit in Controlling & Finance Leitfaden für effektives Kompetenzmanagement Die Berufs- und Rollenbilder in Controlling & Finance verändern sich. Sie verändern sich auf jene subtile und komplexe Weise in der heute Veränderungen vor sich gehen. Sie betreffen jedes Unternehmen auf eigene Art, mit unterschiedlicher Geschwindigkeit und anderen Konsequenzen. Grundlage sind jedoch gemeinsame Trends, deren Konsequenzen den Rahmen für die Organisationsund Personalentwicklung in Controlling & Finance geben: 10 Trends im Kompetenzmanagement Spezialisierung der Fachdisziplinen Im Großteil der innerhalb von Controlling & Finance anzutreffenden Teilbereiche wie z.b. Tax Compliance Management, Group Accounting, Risikomanagement, Data Sci-ence et al. ist eine zunehmende fachliche Spezialisierung zu beobachten. Diese geht einher mit einer Differenzierung der Job Descriptions und mit einer fortwährenden Segementierung und Vertiefung des erforderlichen Fachwissens. Diese Entwicklung stellt eine große Herausforderung sowohl für das laufende Wissensmanagement, für die Personalplanung und -entwicklung als auch für jeden einzelnen Mitarbeiter selbst dar. Integrative Fähigkeiten Neue Organisationsformen in Controlling & Finance mit einer geänderten Arbeitsteilung der einzelnen Organisationsebenen erfordern geänderte Kompetenzen und insbesondere Führungskräfte und Mitarbeiter mit integrativen Fähigkeiten, die in der Lage sind, unterschiedliche Perspektiven zu vereinen. Digitalisierung Die Digitalisierung wird Controlling- und Finanzprozesse im Sinne einer weiteren Automatisierung und Integration maßgeblich verändern. Die Entwicklungen auf diesem Gebiet sind dynamisch und verlangen eine entsprechende Strategie und Digitalisierungs-Kompetenz innerhalb Controlling & Finance. Generation Y Der Mangel an Entwicklungschancen ist vielfach der Hauptgrund, warum jüngere Mitarbeiter der Generation Y Unternehmen verlassen. Kompetenzentwicklung bindet Mitarbeiter an das Unternehmen. Der laufende, wertschätzende Dialog über die Arbeitsleistung und über die möglichen Entwicklungspotenziale sind insbesondere für junge Mitarbeiter maßgeblich. Finance Leadership Finance Leadership ist die Fähigkeit, Führungsaufgaben eigenverantwortlich wahrzunehmen und eine aktive Rolle im Zusammenhang mit der Umsetzung der Controlling- und Finance-Prozesse unter Beweis zu stellen. Dies verlangt heute nach Führungskräften und immer mehr auch nach Fachexperten, die in der Lage sind, ihre Rolle mit einem hohen Maß an Anpassungsfähigkeit, ausgeprägter Kommunikationsstärke und gegenüber allen Mitarbeiter- und Kollegen-Generationen wirksam und wertschätzend wahrzunehmen Selbstorganisation Die fachliche Expertise wird für Funktionsträger in Controlling & Finance gleichzeitig nicht zum alleinig ausschlaggebenden Erfolgsfaktor sondern vielmehr zu einem Hygienefaktor und zu einer Eintrittskarte für einen weiteren Verbleib in der Funktion. Erfolgsentscheidend für die individuelle Performance ist vielmehr ein Bündel an relevanten Kompetenzen, die allesamt darüber entscheiden, ob jemand seine Funktion selbstorganisiert ausüben kann. Kompetenzen erkennt man ausschließlich im gezeigten Verhalten und nicht in abrufbarem Fachwissen. Kollaboration und Kooperation Kollaboration und Kooperation sind weitere wichtige Erfolgsfaktoren, wenn es darum geht schnelle, effiziente Prozesse und einen qualitativ hochwertigen Output in Controlling & Finance sicherzustellen. Die klassische Command- und Control-Kultur greift heute zu kurz. Big Data und Advanced Analytics Fähigkeiten im Zusammenhang mit der Analyse und betriebswirtschaftlichen Nutzung von Big Data sind vor allem in Controlling & Finance ein großes Thema und eröffnen für einzelne Teilfunktionen wie z.b. insbesondere für Business Controller neue Chancenpotenziale für eine verbesserte Unternehmenssteuerung. Talent Development Es wird in Zukunft zunehmend schwierig sein, den Bedarf an gut qualifizierten Führungs- und Fachkräften zu befriedigen. Dies trifft ganz besonders zu, wenn es sich um spezialisierte Jobprofile handelt. Funktionale, systematische Talent-Management-Programme können helfen, das Gleichgewicht herzustellen. Ganz wesentlich ist auch, dass Führungskräfte die eigene Verantwortung für Talent Development wahrnehmen. Innovative Lernkonzepte Kompetenzentwicklung ist mehr als nur Wissensvermittlung und Qualifizierung. Kompetenzen können nur entwickelt werden, wenn Regeln, Werte und Normen zu eigenen Emotionen und Motivationen verinnerlicht werden. Kompetenz erwirbt man daher nicht durch schulisches Pauken. Vielmehr müssen das Lernen am Arbeitsplatz, im Rahmen von Projekten, beim Kunden, d.h. das sogenannte informelle Lernen, mit den klassischen Qualifizierungen verknüpft werden.

13 Kompetenzen besser managen Die Anforderungen an die einzelnen Funktionen des Controlling- und Finanzbereichs wie Controller, Accountants, Risikomanager, Data Analysts, Tax Compliance Manager oder Finance Manager steigen und werden vielschichtiger. Um diese Entwicklungen erfolgreich managen zu können, lohnt es sich, nachhaltig auf Kompetenzmodelle zu setzen. Bislang hat eine fundierte Auseinandersetzung mit den Kompetenzen, über die Führungs- wie Fachkräfte in Controlling & Finance heute verfügen sollten, nachweislich noch nicht stattgefunden. Es bestehen deutliche Defizite sowohl bei den Methoden als auch in Hinblick auf die Verankerung in der Führungskultur. Unternehmen laufen damit Gefahr, dass ihre Controlling- und Finanz-Organisationen mittel- bis langfristig den neuen Anforderungen nicht mehr entsprechen. Kompetenzmodelle setzen hier an. So hat die IGC ein generisches Kompetenzmodell für die gesamte Controller-Funktion erarbeitet, auf dessen Basis eine durchgängige Methodik für das Kompetenzmanagement im Controller-Bereich angewendet werden kann. Ein Kompetenzmodell hilft dabei, die richtigen Kompetenzen für die CFO-Organisation und ihre einzelnen Teilfunktionen zu definieren. Es beantwortet folgende wichtige Fragen: Welche Kompetenzen sind für eine bestimmte Funktion allgemein wichtig und welche besonders erfolgskritisch? Welche Kompetenzen sind für eine konkrete Funktion in einem konkreten Umfeld erfolgskritisch? Wie weit sind diese tatsächlich vorhanden? Welcher Entwicklungsbedarf besteht daher? Welche Kompetenzen sind für die CFO-Organisation übergreifend von Bedeutung? Wie weit sind diese tatsächlich vorhanden? Welcher Entwicklungsbedarf besteht daher? Welche Kompetenzen sind für ein Unternehmen im Allgemeinen von Relevanz? Wir entwickeln Kompetenzen weiter Unsere Leistung Gerade der beruflichen Aus- und Weiterbildung sollte ein langfristiges Kompetenzmanagement und systematisches Talent Development zugrunde liegen. Orientierung an erfolgskritischen Schlüsselkompetenzen Allen Programmen liegt ein generisches, in Zusammenarbeit mit führenden Vertretern der jeweiligen Fachdisziplin erarbeitetes Kompetenzmodell zugrunde (z.b. Risikomanager-Kompetenzen, Business-Data-Scientist-Kompetenzen, Personalcontroller-Kompetenzen). Wir setzen unsere Ressourcen dafür ein, die jeweiligen Berufs- und Rollenbilder aktiv und bedarfsorientiert weiterzuentwickeln. Dazu gehört auch, dass wir in regelmäßigen Abständen Hypothesen über die Kompetenzen von Morgen formulieren, diese in der Praxis testen und unsere Entwicklungsarbeit daran frühzeitig orientieren. Die Soll-Kompetenzen bilden die Grundlage für die Ableitung der Lernziele der einzelnen Trainingsmodule. Damit sind wir mit unseren Angeboten nicht nur am Puls der Zeit, sondern mit ihrer strategischen Ausrichtung wegweisend. Kompetenzbeurteilung und Potenzialanalysen Wir unterstützen Unternehmen dabei, Kompetenzen ganzheitlich und methodisch überzeugend zu erheben und zu analysieren. Das ist eine besonders lohnenswerte Übung, da eine falsche Einschätzung von Kompetenzen und Eignungen in der Praxis zu Fehlbesetzungen, einem falschen Einsatz von Mitarbeitern, zu unzureichendem Know-how und Skill-Gaps führt. Wir stellen Unternehmen ein Messinstrumentarium zur Verfügung und helfen dabei, ein valides Bild über die Kompetenzausstattung von Organisationen, Teams und Individuen zu gewinnen. Umsetzung eines Kompetenzmanagements für die CFO-Organisation Wir begleiten Unternehmen bei der Identifikation der erfolgskritischen Kompetenzen, bei der Formulierung von Kompetenzmodellen und -profilen, bei der Erstellung aussagekräftiger Reports, bei der Einbettung der Kompetenzen in den gesamten HR-Prozess und in die HR-Systeme. Wir sorgen dabei auch für eine Koppelung des Kompetenzmanagements mit den bestehenden Talent-Management-Aktivitäten. Beurteilung von Kompetenzmanagement-Ansätzen Eine weitere Leistung des Controller Instituts besteht darin, in den Unternehmen zum Einsatz kommende Kompetenzmanagement-Ansätze kritisch zu beurteilen und Verbesserungspotenziale aufzuzeigen. Gegenstand der Untersuchung sind unter anderem bestehende Anforderungsprofile, Kompetenzbeschreibungen, Job Descriptions, Beurteilungsverfahren und Trainingsprogramme. Ziel der Untersuchung ist, auf zukünftige Kompetenzlücken rechtzeitig aufmerksam zu machen und entsprechende Gegensteuerungsmaßnahmen einzuleiten. Controller-Kompetenzmodell International Group of Controlling (IGC), 2015, 1. Auflage 256 Seiten Haufe Verlag Freiburg 13

14 Verein Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Praxis Das Österreichische Controller-Institut erfüllt seit dem Jahr 1982 als gemeinnütziger Verein seine Rolle als Partner für die Kompetenzentwicklung in Unternehmen und Organisationen in den Bereichen Controlling, Finance und Management. Entstanden als Spin-off der WU Wien, wurde es rasch zu einer eigenständigen, erfolgreichen Organisation. Wir sind heute anerkannter Wegbegleiter für Wirtschaft, Non-Profit-Organisationen und die Verwaltung. Unsere Vision Dr. Rita NiedermayrKruse Geschäftsführung T E rita.niedermayr@ controller-institut.at Wir sind erster Ansprechpartner für Österreichs Führungskräfte aus dem Finanzbereich. Dafür bieten wir fachlichen Erfahrungsaustausch unter Gleichgesinnten, Aus- und Weiterbildung für Controlling- und Finanzteams sowie ein umfassendes Wissensnetzwerk. FH-Prof. Dr. Christian Kreuzer Geschäftsführung T E christian.kreuzer@ controller-institut.at Die Mitglieder Das Leistungsangebot unseres Vereins richtet sich an: Führungskräfte aus den Fachbereichen Controlling & Finance (CFOs, Leiter Controlling, Finanz- und Rechnungswesen) Verena Laber, MA Mitgliedermanagement T E verena.laber@ controller-institut.at 14 Finanzführungskräfte aus den Geschäftsbereichen der Top-1000-Unternehmen Österreichs, der öffentlichen Verwaltung und den Non-Profit-Organisationen Darüber hinaus verstehen wir auch alle Mitarbeiter von Controlling- und Finanzabteilungen als wichtige Anspruchsgruppe. Unsere Mitglieder sind aktiv in unser Vereinsgeschehen eingebunden und profitieren von unterschiedlichen Lernformaten. Unser Anspruch ist es, Impulse für die ganzheitliche Kompetenzentwicklung zu geben sowie ein hochwertiges Umfeld für Lifelong Learning zu ermöglichen.

15 Unser Leistungsportfolio Netzwerkorientierte Communitys Themenzentrierter Erfahrungsaustausch in Österreichs größter Controlling- und Finance-Community Nutzung vielfältiger, nachhaltiger Veranstaltungsformate (Circles, Kongresse, Round Tables) Dialog auf Augenhöhe und fundiertes Benchmarking Fokussiertes Wissensnetzwerk Versorgung der Mitgliedsunternehmen mit neuesten Erkenntnissen und Empfehlungen zu aktuellen Themen Zugang zu durch den Verein ausgewähltem, aufbereitetem und neutral beurteiltem Wissen Qualifizierter Zugriff auf aktuelle Fachinhalte, Trends und Benchmarks sowie Ergebnisse der internationalen Forschung Zugang zu einem professionellen Aus- und Weiterbildungssystem Attraktive Ermäßigungen auf Aus- und Weiterbildungsprogramme Mitgliederangebote bei Kongressen und ausgesuchten Veranstaltungsformaten Rollen und Organe des Österreichischen Controller-Instituts Geschäftsführung Dr. Rita Niedermayr-Kruse FH-Prof. Dr. Christian Kreuzer Mitgliedermanagement Verena Laber, MA Vereinsprojekte, CFO aktuell MMag. Sarah Blaimschein, MSc Aufsichtsrat Univ.-Prof. Dr. Werner H. Hoffmann (Vorsitzender) Mag. Albin Hahn Univ.-Prof. Dr. Gerhard Speckbacher Rechnungsprüfer Dr. Christof Müller Dr. Karlheinz Zügner Werden Sie jetzt Mitglied! FIRMENMITGLIEDSCHAFT EUR 630, (exkl. USt.) Die Mitgliedschaft gilt von Die Mitgliederleistungen gelten für alle Mitarbeiter des Unternehmens / Konzerns. WIE WERDE ICH MITGLIED? /de /mitgliedschaft Persönliche Anfragen an verena.laber@controller-institut.at 15

16 Unsere Vereinsleistungen Thought Bridge Exzellentes Wissensnetzwerk als Impulsgeber für die Praxis Die Thought Bridge ist ein neues, für Mitglieder zugängliches Veranstaltungsformat, das Kontakt zu den besten Denkern und Forschern ermöglicht und als Impulsgeber für neue Ideen dient. Diese halbtägige Veranstaltung findet einmal jährlich statt und steht unter dem Motto Linking research to practice in financial leadership. Es gilt, das Zukunfts- und Kreativitätspotenzial aus Wissenschaft und Forschung für Controlling- und Finanzführungskräfte durch das Wissensnetzwerk besser nutzbar zu machen. Dabei werden Unternehmen mit führenden Denkern aus den unterschiedlichsten Spezialgebieten vernetzt und zu Lösungen angeregt. Die Thought Bridge richtet sich an CEOs, CFOs und Controlling-Leiter. Alexander Rudnay Director Corporate Controlling, Agrana Beteiligungs AG» Die Thought Bridge zeigt, wohin sich die Forschung im Vergleich zur Praxis entwickelt. Sie erlaubt eine Positionsbestimmung der eigenen Leistung und gibt so spannende Denkanstöße für weitere Entwicklungsschritte. «CFOaktuell Die Zeitschrift für Finance & Controlling Neues aus Forschung und Praxis CFOaktuell Zeitschrift für Finance & Controlling bietet allen CFOs, CEOs, Finanzleitern, Controllingverantwortlichen, Revisionsverantwortlichen, Unternehmensberatern sowie Managern praxisorientierte und dabei wissenschaftlich fundierte Informationen. CFOaktuell in Lindeonline bietet Ihnen alle Vorteile einer Online-Version. Unsere Mitgliedsunternehmen können drei Online-Zugänge für CFOaktuell - Zeitschrift für Finance & Controlling anfordern! Renommierte Autoren, zahlreiche ständige Rubriken und die an Themenvielfalt orientierte Leitlinie werden dem Anspruch gerecht, Aktuelles und Wissenswertes zu Finance, Accounting, Controlling und Management kompetent aus einer Hand anzubieten. Herausgeber: Dr. Rita Niedermayr-Kruse, Geschäftsführerin des Österreichischen Controller-Instituts Univ.-Prof. Dr. Werner Hoffmann, Vorstand des Instituts für Strategisches Management der WU Mag. Alexander Koch Leitung Controlling & Rechnungswesen, Österreichische Post AG» Ich lese CFOaktuell Zeitschrift für Finance & Controlling immer sehr gerne, weil man neue Impulse zu Fragestellungen bekommt, die gegenwärtig die gesamte Finance Community bewegen. Damit fühlt man sich gleichermaßen bestätigt und gefordert. «16

17 Finance Leader Round Table Die innovative Peer-Plattform unter Praktikern Der Finance Leader Round Table ist eine exklusive, themenzentrierte Peer-Plattform, die den Erfahrungsaustausch unter Finanzführungskräften auf Augenhöhe moderiert und fördert. Der Teilnehmerkreis beschränkt sich dabei auf Personen, die der persönlichen Einladung des Controller Instituts folgen. Der Finance Leader Round Table behandelt Controlling-, Finanz- und Management-Themen von besonderer Relevanz und Interesse für diese Zielgruppe. Die teilnehmenden Personen bringen sich aktiv durch eigene Beiträge ein und legen die zu behandelnden Themen gemeinsam fest. Der Finance Leader Round Table richtet sich an Führungskräfte aus dem Finanz- und Controllingbereich. An dieser hochkarätigen Plattform können ausschließlich Mitgliedsunternehmen teilnehmen. Für sie ist der Finance Leader Round Table kostenfrei. Der Fokus bei der Gruppenzusammensetzung liegt auf einer homogenen Gruppe mit ähnlichen Problemstellungen und Herausforderungen. Mag. Peter Köstler, MBA Chief Strategy Officer & VP Controlling, MIBA AG» Mit der Teilnahme am Finance Leader Round Table erhalte ich wertvolle Einblicke darüber, was vergleichbare Unternehmen der Region im Controlling derzeit machen und in welche Richtung sie sich weiterentwickeln wollen. Das dient mir einerseits als ein gewisser Benchmark, andererseits durchaus auch als Impulsgeber für die eigenen Entwicklungsanstrengungen im Miba-Controlling. Darüber hinaus entsteht ein wertvolles Netzwerk an äußerst kompetenten Kollegen, in dem man sich fachlich gut austauschen und gerade im Sinne von Know-how-Transfer auch einmal unter die Arme greifen kann.«community Circle Das Netzwerk zum Kennenlernen von Gleichgesinnten Community Circles sind ein effizientes Kurzformat. Die Teilnehmer informieren sich über neueste Trends, sie interagieren und vernetzen sich. Der Fokus liegt bei wenigen Veranstaltungen, die einen exklusiven Austausch innerhalb der Expertengruppen ermöglichen. Sie stellen einen laufenden Dialog unter den Mitgliedsunternehmen auf Augenhöhe her und ermöglichen ein Benchmarking mit anderen Betrieben und Organisationen sowie eine persönliche Reflexion über die eigenen Aufgaben und Rollen. Mitgliedsunternehmen können diese Leistung kostenlos in Anspruch nehmen und dabei mit Personen gleicher Interessengruppen Erfahrungen austauschen. Ing. Mag. Patrick Stransky Abteilungsleiterstellvertreter Rechnungswesen/Controlling, Gruppenleiter Controlling, card complete Service Bank AG» Der Besuch der fachspezifischen Veranstaltungen, wie etwa dem HR-Controlling-Circle, bietet die Möglichkeit, die unterschiedlichen Facetten im Controlling konkret und praxisnahe zu beleuchten. Durch das Kennenlernen von Best Practices und gelebter Methoden von Unternehmen unterschiedlicher Sektoren und Größen erhält man die Möglichkeit, das eigene ControllingUmfeld besser einzuordnen und zu reflektieren. Die Gelegenheit zum Networking bietet den Austausch von Erfahrungen im fachlichen Bereich. Für mich persönlich ist es wichtig, bestehende Ansätze in der Umsetzung zu sehen und darüber zu sprechen, um im eigenen Umfeld Aktivitäten zu vertiefen oder neu zu überdenken. «17

18 Community Events Kongresse und Fachtagungen Die Kongresse und Fachtagungen des Controller Instituts zielen darauf ab, aktuelle Trends und Entwicklungen mit der Community zu teilen. In verschiedenen, auf die jeweilige Zielgruppe abgestimmten Settings werden zukunftsweisende Themen aufgegriffen und gemeinsam mit dem Fachpublikum diskutiert. Die Führungs- und Fachkräfte sind eingeladen, sich aktiv in Plenarvorträgen, Workshops, Erfahrungsberichten, Round Tables und Diskussionsrunden einzubringen. CFOaktuell Update Unsere neue Tagung im Herbst 2017 Dr. Rita NiedermayrKruse Geschäftsführerin, Österreichisches Controller-Institut Geschäftsführerin, Contrast EY Management Consulting, Fachliche Leitung Im Herbst 2017 veranstaltet das Controller Institut gemeinsam mit dem Lindecampus erstmals das eintägige CFOaktuell Update. Zielgruppe dieses innovativen Tagungsformats sind Finanzleiter, die sich durch den Besuch der Tagung zur rechten Zeit einen guten Überblick über die im Folgejahr aufkommenden Neuerungen innerhalb ihres Verantwortungsgebiets verschaffen können. Die Value Proposition der Tagung besteht in der Aktualität und Relevanz der Programminhalte für Finanzleiter sowie in der geschickten Aufbereitung und Portionierung der Tagungsinhalte für Führungskräfte mit wenig Zeit. Folgende Themenbereiche werden beim CFOaktuell Update behandelt: Financial Reporting Tax Controlling, Reporting und Analytics Corporate Finance GRC (Governance, Risk, and Compliance) Die Tagung knüpft an das Themenspektrum der Zeitschrift CFOaktuell an, die damit auch ihr Namensgeber ist. Anerkannte Experten aus Unternehmenspraxis, Forschung und Beratung erarbeiten die relevanten Themen mit den Teilnehmern in kleiner Runde. Das Tagungsprogramm wird im Frühjahr 2017 veröffentlicht. 18 In Kooperation mit:

19 März 2017 Österreichischer Controllertag Jahresveranstaltung für Controlling und Financial Leadership Der Österreichische Controllertag ist Österreichs traditionellster und wichtigster Controller-Kongress von o. Univ.-Prof. Dr. Rolf Eschenbach ins Leben gerufen und heute unter der Leitung von Werner H. Hoffmann und Mirko Waniczek, gilt der Österreichische Controllertag als innovatives Forum der deutschsprachigen Controlling- & Finance-Szene. Wegweisende Konzepte und kompakte Informationen zu den neuesten Entwicklungen in Controlling und Unternehmensführung geben der Veranstaltung ihre besondere Qualität. Durch das ganzheitliche Rahmenkonzept präsentieren Experten ihre Beiträge wissenschaftlich fundiert, praxisnah und lösungsorientiert. Rund 300 Controlling- und Finanzverantwortliche sowie Unternehmer, Geschäftsführer und Führungskräfte, die sich der österreichischen Controlling& Finance-Szene verbunden fühlen, besuchen jedes Jahr den Österreichischen Controllertag, um sich innerhalb der Community zu benchmarken und mit Vordenkern aus Wissenschaft und Praxis auszutauschen. Unternehmer, CEOs, CFOs, Führungskräfte, Unternehmensberater und Experten verwandter Fachgebiete stellen ihre Strategien, Konzepte und Erfahrungen im Rahmen des hochwertigen Fachforums vor. Sie leisten dadurch einen wichtigen Beitrag zur Weiterentwicklung dieses Fachgebiets und zur Vernetzung des Wissens. Auszug bisheriger Referenten Dipl. Ing. Dominik Asam CFO, Infineon Technologies AG Mag. Brigitte Ederer Vorsitzende des Aufsichtsrates der ÖBB-Holding AG Vorsitzende des Aufsichtsrates der Wien Holding GmbH Christian Klein Chief Controlling Officer, SAP SE Dr. Peter F. Kollmann CFO, Mitglied des Vorstandes der VERBUND AG Univ.-Prof. Dr. Werner H. Hoffmann Vorstand Institut für Strategisches Management, WU, Fachliche Leitung Dr. Thomas Leissing Sprecher der Gruppen Geschäftsführung und Chief Financial Officer, Egger Holzwerkstoffe Dr. Dorothee Ritz LLM, General Managerin, Microsoft Österreich David C. Davies CFO, OMV AG Andreas Hämmerle CFO, MTH Retail Group F. Peter Mitterbauer Vorstandsvorsitzender, MIBA AG Mag. Mirko Waniczek Geschäftsführer, Contrast EY Management Consulting, Fachliche Leitung Franz Semmernegg CFO, Kapsch AG 19

20 NPO-Kongress Forum für NPOs und die öffentliche Verwaltung Dr. Christian Horak Partner, Contrast EY Management Consulting, Fachliche Leitung Das Controller Institut hat vor mehr als 20 Jahren die wirtschaftliche und gesellschaftspolitische Bedeutung von Non-Profit-Organisationen und öffentlicher Verwaltung erkannt und den NPO-Kongress ins Leben gerufen. Unter der fachlichen Leitung von Dr. Christian Horak hat sich dieser zu einem im deutschsprachigen Raum taktgebenden Forum für Führungskräfte aus Non-Profit-Organisationen und öffentlicher Verwaltung entwickelt. Der NPO-Kongress spannt einen Bogen von wissenschaftlichen Erkenntnissen über Praxisberichte bis hin zu konkreten Lösungsansätzen. Dabei werden aktuelle Trends und Instrumente zur erfolgreichen Steuerung vorgestellt. In Erfahrungsberichten präsentieren Praktiker gelungene Lösungen. Die von Experten angeleiteten Workshops laden dazu ein, sich innerhalb der Community auszutauschen und individuelle Lösungsansätze für die eigene Organisation zu entwickeln. Jährlich besuchen an die 200 Führungskräfte und Fachleute aus den Bereichen Controlling, Rechnungswesen, EDV, Personal- und Unternehmensentwicklung, Strategie und Planung, Marketing und Kommunikation aus öffentlichen und privaten gemeinnützigen Organisationen und Verwaltungen sowie aus Zulieferorganisationen den Kongress Oktober 2017 Auszug bisheriger Referenten Alexander Bodmann Generalsekretär, Caritas der Erzdiözese Wien Henrietta Egarth Geschäftsführerin, Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft mbh Marion Ondricek Geschäftsführerin, BALANCE Leben ohne Barrieren Werner Kerschbaum stv. Generalsekretär, ÖRK Österreichisches Rotes Kreuz Peter Hacker Geschäftsführer, Fonds Soziales Wien Monica Culen Mitbegründerin & CEO, Rote Nasen Clowndoctors International Erich Fenninger Geschäftsführer, Volkshilfe Österreich Michael Meyer Leiter der Abteilung für Nonprofit-Management, WU Wien Heidrun Strohmeyer Präsidentin, Führungsforum Innovative Verwaltung (FIV) 20

21 21. November 2017 ÖCI-BARC-Tagung Business Intelligence Software für Planung, Reporting, Analyse und OLAP im direkten Vergleich Die ÖCI-BARC-Tagungen bieten einen fachlich fundierten und strukturiert aufbereiteten Marktüberblick zum Thema Business Intelligence in Österreich. Ziel ist es, Entscheidungsträger in Management, Controlling, Finanzwesen und IT umfassend und objektiv bei ihren Softwareentscheidungsprozessen zu unterstützen. Das Business Application Research Center (BARC) und das Controller Institut laden die Anbieter ein, sich nach einer inhaltlichen Einführung durch die Veranstalter einem strukturierten Vergleich zu stellen. Dabei gibt BARC als neutraler Marktanalyst eine einheitliche Präsentationsstruktur vor. Zusätzlich präsentiert das Controller Institut als Österreichs führende Wissensplattform für Controlling & Finance eine objektive Einschätzung zu Erfolgsfaktoren bei der Einführung von Business-Intelligence-Lösungen in Organisationen. Im Anschluss stellt jeder Anbieter sein Lösungsangebot live vor. Konkrete Anwendungen und komparative Vorteile gegenüber Mitbewerbern werden nachvollziehbar aufgezeigt und die Vorstellung der Lösungen wird für die rund 150 Entscheider transparenter und vergleichbarer. Die Verleihung des Best Practice Awards für Business Intelligence und Data Warehousing Österreich rundet die Tagung inhaltlich ab. Dabei werden in Kooperation mit dem Fachmagazin monitor herausragende Unternehmensprojekte gekürt, die bereits erfolgreich umgesetzt wurden. Mag. Mirko Waniczek Executive Director, Contrast EY Management Consulting, Fachliche Leitung Robert Tischler Geschäftsführer BARC Österreich, BARC GmbH, Fachliche Leitung In Kooperation mit: 21

22 Inhouse Trainings Maßgeschneiderte Personalund Organisationsentwicklung Mit einem Fokus auf die Bedürfnisse der Unternehmen vereint das Controller Institut Aus- und Weiterbildung sowie Fachberatung unter einem Dach. Mit maßgeschneiderten Trainingsinitiativen profitieren unsere Kunden von der Kombination aus Fachwissen, Methoden-Know-how und Beratungserfahrung. FH-Prof. Dr. Christian Kreuzer Geschäftsführung T E christian.kreuzer@ controller-institut.at MMag. Christoph Blaha, MBA Leitung Inhouse Trainings T E christoph.blaha@ controller-institut.at Mag. Elena Wolff, BA Projektmanagement Inhouse Trainings T E elena.wolff@ controller-institut.at 22 Lernen für nachhaltige Performancesteigerung Lernmethoden mit Fokus auf Ihre Praxis Firmeninterne Trainings mit dem Controller Institut stellen darauf ab, die unternehmerische Performancekompetenz der Mitarbeiter nachhaltig zu entwickeln und in der Organisation zu verankern. Die Schlüsselkräfte einer Organisation üben durch ihre Entscheidungen und ihr Verhalten einen großen Einfluss auf die künftige strategische Entwicklung und die Geschäftsergebnisse aus. Organisationales Lernen mit dem Controller Institut erfolgt strategieorientiert und wird maßgeschneidert auf Basis gemeinsamer Werte und Methoden umgesetzt. Die vom Controller Institut gemeinsam mit den Kunden entworfenen Lernarchitekturen zielen auf nachhaltigen Lerntransfer ab. Durch aktives Experimentieren in einem geschützten Umfeld erlernen die Teilnehmer Businesspraktiken und Strategien. Durchdachte Lernmethoden und innovative Instrumente der Wissensvermittlung ermöglichen den Lerntransfer und stellen die direkte Verbindung zur Performance des Unternehmens her. Dabei setzen wir einen praxisorientierten und situationsgerechten Methodenmix ein, der individuell auf die Bedürfnisse der Zielgruppe abgestimmt wird. Unsere Erfahrung wird zu Ihrer Stärke Mit maßgeschneiderten Inhouse Trainings profitieren unsere Kunden von erfahrenen Trainern, BranchenKnow-how und innovativen Lernmethoden: Als Themenführer und Qualitätsanbieter im offenen Schulungsgeschäft bieten wir hohe fachliche Expertise in betriebswirtschaftlichen Disziplinen und setzen diese auch maßgeschneidert in Ihrem Unternehmen um. In unseren Inhouse Trainings setzen wir vielfach hausinterne Trainer ein. Dabei profitieren Sie von einheitlichen Qualitätsstandards, Synergieeffekten aus der Expertise von Beratungsprojekten sowie vertiefendem Branchen-Know-how. Wir bieten nicht nur erstklassige Lerninhalte für Controlling, Finance und Management, sondern auch den systematischen Einsatz erfolgreicher Lern- und Transfermethoden. Das Methoden-Portfolio umfasst zahlreiche branchenspezifische Planspiele und Management-Simulationen sowie E-Learning-Komponenten. Kompetenzen im Fokus Jedes Mitglied im Team ist ein einzigartiges Individuum mit besonderen Fähigkeiten. Die Summe dieser Fähigkeiten ist das Fundament, auf dem der Erfolg des Unternehmens aufbaut. Zu wissen, wo das Fundament stark ist und wo nachgebessert werden muss, ist eine essenzielle, aber oft unterschätzte Aufgabe des Managements. Gemeinsam mit unseren Kunden analysieren wir die Kompetenzen des Teams und identifizieren Entwicklungspotenziale. So können Maßnahmen gezielt geplant werden und man kann ansetzen, wo die höchste Wirkung erreicht wird.

23 Wir merken uns... Fachinput 10% 20% 30% Planspiel Gruppenarbeit Simulation Rollenspiel Praxisorientierung und praktische Anwendung stehen im Vordergrund von dem, was wir lesen von dem, was wir hören von dem, was wir sehen 50% 70% 90% von dem, was wir hören und sehen von dem, was wir selbst sagen Coaching Projektarbeit Repetitorium von dem, was wir selbst tun Vorteile für Firmenkunden Ein Inhouse Training unterscheidet sich von den Standardangeboten durch die Erarbeitung und Integration konkreter Fragestellungen aus dem eigenen Unternehmen, die im Rahmen eines maßgeschneiderten Lernprozesses bearbeitet werden. Das bedeutet, dass bestehende Themen individuell angepasst werden können. Gemeinsam mit den Kundenorganisationen erarbeiten wir Konzepte, die den spezifischen Bedürfnissen der Personal- und Organisationsentwicklung entsprechen. Inhouse Trainings bieten eine Reihe von Vorteilen: 1 Maßgeschneidert Das Trainingsdesign wird gemeinsam mit dem Auftraggeber konzipiert und im Kontext der strategischen und operativen Ziele der Organisation maßgeschneidert. Dabei wird insbesondere auf aktuelle Themenstellungen und Strukturen im Unternehmen eingegangen, wodurch die Teilnehmer rasch abgeholt und einbezogen werden. 2 Flexibel 3 Nachhaltig 4 5 Der Veranstaltungsort und die Zeit sind flexibel, ebenso die Teilnehmergröße und die Gruppenzusammensetzung. Dieses Setting ermöglicht ein konkretes Eingehen auf aktuelle, firmeninterne Herausforderungen. Die durchdachten Lernprozesse eines Inhouse Trainings sorgen für einen sehr hohen Lerntransfer in die Arbeitspraxis der Teilnehmer. Interaktiv Inhouse Trainings fördern durch das Lernen in Teams das Zugehörigkeitsgefühl zur Organisation, die Lernmotivation sowie die Kooperation und Kommunikation zwischen den Teilnehmern. Eine zentrale Stärke dieses Trainingsansatzes stellen das Lernen miteinander und das sich daraus ergebende gegenseitige Verständnis für die Rolle des anderen dar. Effektiv & effizient Inhouse Trainings sind nicht nur effektiv, sondern auch effizient. Gut geplante Trainingsinitiativen erzielen hohe Wirkungen mit überschaubaren Kosten. 23

24 Inhouse Trainings Praxisberichte Planspiele und Simulationen Am besten lernt man aus eigenen Fehlern und Erfolgen Das Unternehmen langfristig auf Erfolgskurs zu halten, ist eine der schwierigsten Aufgaben für Führungskräfte. Die Fähigkeit, regelmäßig das Richtige zu tun, kann mit traditionellen Methoden nur schwer trainiert werden. Die Planspiele des Controller Instituts greifen diese Herausforderung auf. Unsere Modelle simulieren bis zu zehn Geschäftsjahre und bieten die Möglichkeit, aktiv zu experimentieren und direkt zu erleben, was nachhaltigen Erfolg ausmacht. Dabei setzen wir einen praxisorientierten und situationsgerechten Methodenmix ein, der individuell auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt ist. Ing. Otto Knapp, MSc Geschäftsführer Pflege&Betreuung, Volkshilfe Wien» Das Planspiel, das für die Volkshilfe Wien durchgeführt wurde, war ein voller Erfolg. Die TeilnehmerInnen waren begeistert, wie leicht und verständlich betriebswirtschaftliche Themen aufbereitet und gelehrt werden können. Sie erzählten auch, dass sie jetzt Zusammenhänge viel besser verstehen würden und komplexe Sachverhalte klarer sind. Darüber hinaus fördert es, durch das bessere Verständnis, die abteilungsübergreifende Zusammenarbeit. Aber auch die kurzweiligen und spielerisch verbrachten Tage werden in positiver Erinnerung bleiben.«financial Competence Betriebswirtschaft für Führungskräfte Das Unternehmen verstehen die richtigen Entscheidungen treffen Von Führungskräften wird viel erwartet: persönlicher Einsatz, Fachwissen, Führungskompetenz. Am Ende des Tages misst sich ihre Leistung aber nur am wirkungsvollen Beitrag zum Unternehmenserfolg. Das Unternehmen in all seinen Aspekten zu verstehen, ist eine Voraussetzung für wirksames Handeln. Die Betriebswirtschaft bietet dieses Verständnis und schafft eine gemeinsame Sprache über alle Bereiche und Funktionen hinweg. Wer begreift, was getan werden muss, um gemeinsam mit anderen ein großes Ergebnis zu erzielen, geht motiviert und zielgerichtet ans Werk. Diese Erfolgskultur zu schaffen und zu festigen, ist das, was wir unter Financial Competence verstehen. Mario Ceschin-Putz Group HR Manager, Corporate HR, PALFINGER AG» In Kooperation mit dem Controller Institut wurde 2011 eine unternehmensinterne betriebswirtschaftliche Entwicklungsinitiative gestartet und seitdem mehrfach erfolgreich eingesetzt. Strategie- und Performance-Kompetenz im Rahmen der Palfinger-Strategie sollen die unternehmerischen Fähigkeiten des Managements und die Vernetzung der einzelnen Einheiten gezielt stärken. Das vom Controller Institut eingesetzte computerbasierte Planspiel ist dabei ein integraler Bestandteil des gesamten Konzepts und trägt wesentlich zum Erfolg des Curriculums bei. «24

25 Kompetenzmanagement Der Schlüssel für erfolgreiche Business-Partner-Konzepte Jedes Mitglied Ihres Teams ist ein einzigartiges Individuum mit besonderen Fähigkeiten. Die Summe dieser Fähigkeiten ist das Fundament, auf dem der Erfolg Ihres Unternehmens aufbaut. Zu wissen, wo das Fundament stark ist und wo nachgebessert werden muss, ist Gegenstand des Kompetenzmanagements. Gerade wenn komplexe Projekte wie Business-Partner-Konzepte umgesetzt werden sollen, ist eine klare Auseinandersetzung mit den Entwicklungsfeldern Ihres Teams entscheidend. Ein systematischer Vergleich der notwendigen mit den vorhandenen Fähigkeiten und Kompetenzen zeigt Prioritäten auf und erlaubt es, sich auf die wesentlichen Maßnahmen zu konzentrieren. Dadurch können Business Partner optimal auf die Bedürfnisse ihrer Stakeholder ausgerichtet werden. Mag. Christian Rezek Group Controlling, Telekom Austria AG» Der Controlling-Bereich der Telekom Austria hat gemeinsam mit dem Controller Institut ein Projekt zur Kompetenzevaluierung und -entwicklung für über 150 Mitarbeiter im Controlling durchgeführt. Im Zuge des Projekts wurden eine Kompetenzlandkarte für Business Partner erstellt, die Kompetenzen in Handlungsankern beschrieben und in einem 180-Grad-Feedback evaluiert. Die Ergebnisse sind die Basis für die Karriereentwicklung im Controlling und die Schwerpunkte eines neu entwickelten Development Centers. Das Controller Institut verfügt über intensive Erfahrung in diesen Bereichen. Die Zusammenarbeit hat es uns ermöglicht, in das Projekt internationale Controlling-Standards einfließen zu lassen und diese erfolgreich auf unsere Bedürfnisse maßzuschneidern. «Fachcoaching & Beratung Gemeinsam den nächsten Schritt machen Fachcoaching ist die intensivste Intervention der Weiterbildung. Voraussetzung ist ein offenes Vertrauensverhältnis und ausgezeichnetes Fachwissen des Coachs. Stimmt diese Konstellation, können in kurzer Zeit außerordentliche Fortschritte erzielt werden. Durch die hohe Effektivität der Intervention können Probleme frühzeitig erkannt und gelöst werden. In diesem Sinne ist das Fachcoaching ein Multiplikator in der Unternehmensentwicklung, das mit geringem Aufwand hohe Wirkung erzielt. Mag. DrPH Karin Rumpelsberger, B.A. Ressortdirektorin, OÖGKK - FORUM GESUNDHEIT» Die Bürogruppe IV Kundenbetreuung & Gesundheit der OÖ Gebietskrankenkasse hat mit dem Controller Institut einen Workshop zu Prozess- und Performancemanagement durchgeführt. Unser Ziel, Anregungen für ein noch effizienteres Führen des Betriebes und das Erkennen und Umsetzen von Optimierungen zu bekommen, haben wir unter der fachkundigen und engagierten Begleitung von Dr. Christian Kreuzer erreicht. Wir haben vom gelungenen Mix aus Theorie-Input, Methodenvermittlung und Erfahren der konkreten Anwendung in Gruppenarbeit sehr profitiert und: Wir hatten viel Spaß dabei! «25

26 Glossar Anrechenbarkeit In Kooperation mit der LIMAK Austrian Business School sind ausgewählte Lehrgänge des Controller Instituts für MBA-Lehrgänge der LIMAK anrechenbar. Möglich ist dies für den Lehrgang Certified Business Manager sowie für den Lehrgang Certified Controller. Zu beachten sind die Zulassungsvoraussetzungen der LIMAK. Mehr Infos auf S. 39 und S. 51. Im Rahmen des gesamten Aus- und Weiterbildungsprogramms setzt das Controller Institut seit jeher auf den Bezug zur Praxis. Zum einen zeigt sich das dadurch, dass eine Vielzahl der Referenten aus der Unternehmenspraxis stammt, zum anderen werden zahlreiche Module und Seminare durch Best-Practice-Berichte ergänzt. Ziel eines Best-Practice-Berichts ist es, den Inhalt eines Seminartages durch ein herausragendes Umsetzungsbeispiel aus einem realen Unternehmenskontext für die Teilnehmer anschaulich und begreifbar zu machen. Die Vortragenden kommen allesamt aus Unternehmen, die im jeweiligen Fachbereich bereits erfolgreiche Referenzprojekte umsetzen konnten. Business Data Scientist Der Data Scientist ist ein neues Berufsfeld in Unternehmen. Er zeichnet dafür verantwortlich, aus großen Datenmengen Informationen zu generieren und Handlungsempfehlungen abzuleiten. Business Data Scientists sind demgegenüber Mitarbeiter in den Fachabteilungen, welche Bedarfe, Möglichkeiten und letztlich Business Cases für den Einsatz von Big Data identifizieren. Sie vereinen somit Geschäftsverständnis und Analyse-Know-how, um die Basis neuer Wettbewerbsvorteile zu schaffen. Der Certified Business Data Scientist ist eine einzigartige Ausbildung für dieses Qualifikationsprofil. Die Aufgabe des Controllings bestand lange Zeit darin, Planungs-, Berichts- und Kontrollsysteme zu entwickeln und zu pflegen. Seit Ende der 1990er-Jahre erweitert sich das Rollenbild immer mehr in die Richtung eines internen betriebswirtschaftlichen Beraters und Sparringspartners des Managements. Dieses erweiterte Funktionsverständnis wird mit dem Begriff Business Partner umschrieben. Controller benötigen als Business Partner ein umfangreiches Set an Kompetenzen. Von entscheidender Bedeutung ist es, ein hohes Maß an sozial-kommunikativen, handlungsorientierten und personalen Kompetenzen mitzubringen, um diesen gesteigerten Anforderungen gerecht zu werden. Mehr Infos siehe ab S. 66. Case Challenge 26 Best-PracticeBerichte Business Partner Eine Vielzahl unserer Lehrgänge schließt nicht mit einer klassischen Prüfung ab, sondern mit einer Case Challenge. Auf der Grundlage des im Lehrgang erworbenen Wissens werden die neuen Kenntnisse im Rahmen eines Projekts mit Unternehmensbezug eingesetzt. Dieses wird im Anschluss vor einer hochrangigen Kommission präsentiert. Feedback, Tipps und weiterführendes Coaching runden die Case Challenge ab und sichern damit die unmittelbare praktische Verwertbarkeit des erworbenen Wissens. Mehr Infos siehe S. 63, S. 78 und S. 131.

27 Community Themenzentrierter Erfahrungsaustausch in Österreichs größter Controlling- und Finance-Community steht hier im Vordergrund. Bei diesen netzwerkorientierten Communitys (Controlling, Accounting, Risikomanagement, HR-Controlling) handelt es sich um nachhaltige Plattformen für themenspezifischen Erfahrungsaustausch. Sie fördern den Dialog zwischen unterschiedlichen Anspruchsgruppen des Vereins und das Lernen unter Peers. Die Communitys bieten auch einen geeigneten Rahmen, um für unsere Mitglieder eine leistungsfähige Brücke zwischen Wissenschaft und Praxis zu bauen. S. 14. Die Stamm-Faculty des Controller Instituts besteht aus über 130 Experten und Expertinnen aus Wissenschaft, Praxis und Beratung. Durch diese vielfältige Expertise ist gewährleistet, dass unsere Referenten und Trainer die besten Spezialisten für die jeweiligen Lehrgänge und Seminare sind. Mehr Infos zu unserer Faculty finden Sie ab S Development Center Das Development Center ist ein diagnostisches Verfahren, das Potenziale und individuelle Stärken abbildet. Mithilfe von Tools wie dem Tiefeninterview, Rollenspielen oder Präsentationen werden die Stärken und Entwicklungspotenziale der Teilnehmer diagnostiziert, auf Basis dessen Empfehlungen für die Weiterentwicklungen getroffen werden. Videoanalysen und konstruktives Feedback unterstreichen die hohe Qualität im Umgang mit der Potenzialdiagnose. Durch diese individuelle Beratung und Reflexion über die eigenen Stärken und Entwicklungsfelder erlangen Teilnehmer Aufschluss darüber, wie das eigene Potenzial bestmöglich nutzbar ist. Mehr Infos siehe S. 66. Die Rahmenbedingungen des Lernens ändern sich. Dadurch muss sich auch der didaktische Ansatz ändern. Während es lange Zeit ausreichend war, ein klares Lernziel und einen guten Trainer zu haben, so müssen heute veränderte Kundenansprüche, neue Erkenntnisse der Lernforschung, die methodischdidaktische Konzeption und letztlich der gesamte Lernkontext berücksichtigt werden. Am Controller Institut werden neue Lernkonzepte in der beruflichen Aus- und Weiterbildung eingesetzt. Dazu zählt neben den bewährten Qualifikationsrahmen ein fundiertes Kompetenzmodell als Grundlage des didaktischen Ansatzes. Digital Learning Controller Institut Faculty Didaktischer Ansatz Die Digitale Revolution verändert unser tägliches Leben zunehmen und hilft in vielen Bereichen effizienter und effektiver zu agieren. So auch in der Weiterbildung. Dabei nützt Digital Learning moderne Kanäle, um Lerninhalte zu transportieren, zu festigen und Erlerntes leichter in die tägliche Arbeitspraxis zu übertragen. Das Controller Institut setzt dies als ideale Ergänzung zu traditionellen Lernmethoden ein und unterstützt diese mit orts- und zeitunabhängigen Elementen für einen optimalen Lerntransfer. 27

28 Educational Advisory Jedes Mitglied Ihres Teams ist ein einzigartiges Individuum mit besonderen Fähigkeiten. Die Summe dieser Fähigkeiten ist das Fundament, auf dem der Erfolg eines Unternehmens aufbaut. Lernprozesse anzustoßen und dabei genaue jene Kompetenzen aufzubauen, die benötigt werden, um die betriebliche Praxis optimal zu unterstützen, ist erfolgskritisch. Unter Educational Advisory Service verstehen wir die Begleitung des kompletten Prozesses von der Identifikation von Entwicklungsfeldern bis hin zur Messung des Erfolgs im Bildungscontrolling. Das Controller Institut bietet für die beiden international anerkannten Abschlüsse CFA und CMA sogenannte Preparation Courses an. Hier werden in kurzer Zeit die wichtigsten Lerninhalte für den CFA bzw. den CMA in Kleingruppen mit internationalen Trainern durchgenommen. Auch für den Certified Controller bieten wir eine Vorbereitung zur Diplomprüfung an. Mehr Infos siehe S. 57, S. 64 und S Experimentelles Lernen Seit Jahren setzt das Controller Institut auf experimentelles Lernen. Sowohl im Inhouse Training als auch bei den Lehrgängen und Seminaren kommen Methoden wie Unternehmensplanspiele oder Labs zum Einsatz. Mehr Infos S. 22, S. 36 und S. 76. Fachcoachings bieten im Rahmen eines One-on-one-Settings spezifische und praxisnahe Inhalte. Es findet ein intensiver fachlicher Austausch zwischen dem Coachee und einem Fachexperten des Controller Instituts statt. Ein Fachcoaching ist eine geeignete Methode, um Top-Führungskräfte trotz Zeitknappheit gut in betriebswirtschaftliche Themen einzuführen. Mehr Infos auf S. 22 und S. 36. Finance Leader Fachcoaching Als Finance Leader sind Führungskräfte aus den Bereichen Controlling, Finance und Accounting zu verstehen. Ein großer Teil der Vereinsleistungen richtet sich an Finance Leader, ebenso ein Teil unserer Aus- und Weiterbildungen sowie unsere Kongresse und Tagungen. Mehr Infos auf S. 14, S. 18 und S. 43. Das Controller Institut bietet folgende internationale Abschlüsse an: den CMA und den CFA. Durch die Partnerschaft mit dem amerikanischen Institute of Management Accountants (IMA) und die Gründung des IMA-Chapters für Österreich öffnet sich das Controller Institut dem internationalen Controlling. Das vom Controller Institut getragene österreichische Chapter zählt zu den größten in Europa tätigen Ablegern des IMA. Das Controller Institut wirkt darüber hinaus im Managing Committee der International Group of Controlling (IGC) mit. Mehr Infos auf S. 8, S. 44 und S Exam Training Internationalität

29 Karriereberatung und CV-Check Das Controller Institut bietet Interessenten Karriereberatung und einen CV-Check. Es besteht die Möglichkeit dazu im Rahmen der regelmäßig stattfindenden Kompetenz-Foren (Mehr Infos auf unserer Website: oder Sie vereinbaren individuell einen Termin. Kompetenzmanagement ist insbesondere bei der Umsetzung komplexer Projekte gefragt. Entscheidend ist dabei oftmals die klare Auseinandersetzung mit den Entwicklungsfeldern eines Teams. Der systematische Vergleich von notwendigen und vorhandenen Fähigkeiten bzw. Kompetenzen ermöglicht es, die wesentlichen Maßnahmen aufzuzeigen. Das Controller Institut hat zahlreiche Projekte im Bereich Kompetenzmanagement umgesetzt und arbeitet mit durchgängigen Modellen wie dem Controller-Kompetenzmodell der IGC. Mehr Infos S. 12. Kompetenzprofile Kompetenzmanagement Kompetenzprofile dienen dazu, typische und relevante Situationen systematisch zu beschreiben. Damit wird der Handlungsanker festgelegt. Im nächsten Schritt sind der Handlungsspielraum und das Kompetenzniveau festzulegen. Diese Bausteine ergeben ein Kompetenzprofil. Damit steht Führungskräften und HR-Verantwortlichen ein konkret anwendbares Werkzeug für die Kompetenzentwicklung, -überprüfung und -steuerung zur Verfügung. Definition Kompetenz: Kompetenzen sind Fähigkeiten zur Selbstorganisation, um Anforderungen erfolgreich zu bewältigen. Selten ist es eine Kompetenz alleine, sondern die Synthese von personalen, sozial-kommunikativen, aktivitätsorientierten und fachlichen Kompetenzen. Der gezielte Aufbau und Erhalt von Kompetenzen ist der Schlüssel zum Erfolg. Im Rahmen des Lehrgangs Certified Business Data Scientist wird mit zwei besonders innovativen Lernmethoden gearbeitet: Lab und Use Case. Im Lab können die Teilnehmer wie in einem Labor mit den neuesten Software-Lösungen experimentieren. Use Cases aus der Unternehmenspraxis, die eine Problemstellung aus dem eigenen Unternehmen behandeln und mit deren Hilfe ein Anwender prüfen kann, ob ein Ziel erfolgreich sein wird, runden den Lehrgang Certified Business Data Scientist ab. Mehr Infos ab S. 76. Online Tutorial Lab & Use Case Im Rahmen von Online Tutoring werden Lehrgangsteilnehmer auch außerhalb der Module von einem Experten des Controller Instituts betreut und unterstützt. Dabei werden einzelne Lerninhalten vorbereitet oder reflektiert, es gibt Hilfestellungen für die Organisation des selbstgesteuerten Lernens und offene Fragen können individuell behandelt werden. Online Tutoring wird beispielsweise im Lehrgang Financial Accounting (siehe S. 87) eingesetzt. 29

30 Peer Learning Am besten lernen wir aus eigenen Fehlern und Erfolgen. Wenn allerdings der eigene Erfahrungsschatz nicht reicht, um Lösungsansätze für bestehende Probleme zu finden, macht es Sinn, auf den Erfahrungsschatz anderer unserer Peers zurückzugreifen. Für erfolgreiches Peer Learning braucht es damit ein Umfeld, das diesen Austausch von Erfahrungen ermöglicht und fördert. In allen Veranstaltungen des Controller Instituts profitieren Sie nicht nur von den Vortragenden, sondern auch von anderen Teilnehmern. Planspiele stellen eine ausgezeichnete Methode dar, betriebswirtschaftliches Wissen leicht verständlich und nachhaltig aufzubauen. Das Controller Institut setzt seit Jahren sehr erfolgreich sowohl Brettspiele als auch computerbasierte Varianten in der Weiterbildung ein. Die Teilnehmer erleben betriebswirtschaftliche Zusammenhänge und Wirkungsketten spielerisch und lernen, diese auf die eigene Unternehmenssituation zu übertragen. Die Inputs, die unsere Trainer zwischen den Spielrunden geben, werden in Umfang, Art und Komplexität an die Zielgruppe angepasst. Mehr Infos siehe S. 22 und S Potenzialanalyse Das Ziel einer Potenzialanalyse ist es, Personen in ihrer Entwicklung zu unterstützen, um ihr ideales Einsatzgebiet aufzeigen zu können. Das Controller Institut bietet Potenzialanalysen sowohl im Rahmen ausgewählter Lehrgänge als auch im Bereich Inhouse Trainings an, um gemeinsam mit dem Kunden die Entwicklungspotenziale einzelner Personen oder ganzer Teams zu identifizieren. So können Maßnahmen gezielt geplant werden und es wird dort angesetzt, wo die höchste Wirkung erreicht werden kann. Mehr dazu im Rahmen des Lehrgangs Business Partner Excellence (S. 66) bzw. Inhouse Training (S. 22). Im Power Camp wird ein Muster-Report auf Grundlage des technischen und konzeptionellen Wissens für die Jury des Controller Instituts eingereicht. Hierfür werden bestehende Berichte aus dem eigenen Unternehmen weiterentwickelt oder neu erstellt. Der eingereichte Bericht wird einer Eye-Tracking-Analyse unterzogen: Die Ergebnisse der Analysen werden dokumentiert und aufbereitet. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit für ein weiteres, fachspezifisches und persönliches Coaching, um von möglichst umsetzungsrelevanten Impulsen zu profitieren. Das Power Camp bildet den Abschluss des Lehrgangs Certified Reporting Professional (siehe S. 79). Pre-Module-, Module-, und Post-ModulePhase 30 Planspiele Power Camp Zuerst werden fachliche Grundlagen eigenständig durch forschendes und interaktives Lernen erarbeitet, danach folgt der Präsenztermin. Der Ablauf wird vom Betreuer strukturiert begleitet und mithilfe von Videos, Tuturials und Übungen gesteuert. Hier ein beispielhafter Ablauf: Pre-Module-Phase: Literatur zum Einlesen, Einstiegsbeispiele, Vorbereitungsaufgaben Module-Phase: Präsenzeinheit im Lehrgang oder Seminar Post-Module-Phase: Literatur zum Nachlesen, Übungs- und Vertiefungsbeispiele, Reflexionsaufgaben

31 Projektarbeit und Fallstudien Teil des Abschlusses vieler Lehrgänge ist die Ausarbeitung einer Projektarbeit bzw. einer Fallstudie direkt aus der eigenen Unternehmenspraxis. Dadurch wird es den Teilnehmern ermöglicht, unmittelbar nach Absolvierung des Lehrgangs das Gelernte in der Unternehmenspraxis anzuwenden. Das Controller Institut bietet in regelmäßigen Abständen Webinare zu verschiedensten Inhalten an. Im Rahmen der Webinare werden u.a. Studienergebnisse online präsentiert, über die neuesten Trends aus den Bereichen Controlling, Finance und Accounting informiert oder neue Lehrgänge kurz vorgestellt. Informationen zu aktuellen Webinaren sind auf der Website zu finden. Wissensnetzwerk Webinar Mit dem Wissensnetzwerk des Controller Instituts soll unseren Stakeholdern Orientierung in einer zunehmend komplexen Welt des Wissens geboten werden. Dafür werden aktuelle Fachinhalte, Trends und Benchmarks für unsere Mitglieder aufbereitet. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf Wissen, Fähigkeiten und Verhaltensweisen, die heute und morgen für eine erfolgreiche finanzielle Unternehmensführung erforderlich sind. Dazu zählen Studien und Publikationen, die Zeitschriften CFOaktuell und Strategic Finance sowie das Veranstaltungsformat Thought Bridge. Mehr Informationen auf S

32 ZEITSCHRIFT FÜR FINANCE & CONTROLLING Jährlich 6 Hefte inkl. Onlinezugang und App Alles für Controlling und Rechnungswesen AUS EINER HAND Lindeonline ist inzwischen bei den meisten Fragestellungen meine erste Anlaufstelle für die Literaturrecherche, weil ich weiß, dass ich dort schnell die notwendigen Informationen finde.

33 1 Betriebswirtschaft

34 Nicht die Mitarbeiter sind das wichtigste Kapital, sondern deren Kompetenzen Betriebswirtschaftliches Know-how wird auch für Techniker oder Juristen immer wichtiger. Christian Kreuzer, Geschäftsführer des Controller Instituts und Lehrgangsleiter des Certified Business Managers, über betriebswirtschaftliche Kompetenzen und den Mehrwert der Ausbildung am Controller Institut. Warum wird betriebswirtschaftliches Know-how immer wichtiger? Betriebswirtschaft gehört zum Allgemeinwissen. Das mögen nicht alle so sehen, aber wenn man bedenkt, dass beinahe jeder Mensch in einer wirtschaftlichen Organisation arbeitet, ein Einkommen erzielt, das ausgegeben und veranlagt wird und täglich von vielfältigen wirtschaftlichen Einflussnahmen wie der Werbung beeinflusst wird, dann erscheint es fahrlässig, nicht ein grundlegendes wirtschaftliches Verständnis zu haben. Für Techniker und Juristen gilt das natürlich noch viel mehr, weil diese beiden Berufsgruppen als Führungskräfte wesentliche Entscheidungen über ihre Organisationen treffen, mit hoher Auswirkung auf den wirtschaftlichen Erfolg. Am Controller Institut haben wir oft Techniker und Juristen als Kunden, die als Fachexperten eine beeindruckende Karriere gemacht haben, nun aber Hindernissen vor dem nächsten Karriereschritt ins Management verspüren. Ein Grund dafür ist oft das unzureichende betriebswirtschaftliche Wissen. Es ist dabei nicht so, dass gar keine Vorkenntnisse bestehen, im Gegenteil oft haben die Personen jahrelange Erfahrung mit komplexen wirtschaftlichen Themen. Was fehlt, ist der systematische, fundierte Unterbau, der Sicherheit in Verhandlungen und bei Entscheidungen gibt. Genau das bieten wir am Controller Institut. FH-Prof. Dr. Christian Kreuzer Geschäftsführer, Österreichisches Controller-Institut Geschäftsführer, Contrast EY Management Consulting, Lehrgangsleitung Certified Business Manager Das Controller Institut bietet Fachcoachings an. Worin genau liegt der Mehrwert? Um eine noch bessere Verbindung zur konkreten Arbeitsrealität herzustellen, bieten wir Fachcoachings an. In diesen 1on1-Settings findet ein intensiver fachlicher Austausch zwischen dem Coachee und einem Fachexperten statt. Der Austausch dauert eine gute Stunde, und für sinnvolle Ergebnisse sollten mindestens drei Sessions durchgeführt werden. Der Fachexperte bringt dabei seine Expertise, aber auch eine Außensicht ein und leitet den Coachee durch einen Strukturierungsprozess. Ergebnis ist ein klares und durchgerütteltes Bild der konkreten Situation. Auf dieser Basis können die nächsten Schritte effizient abgeleitet werden. Spielerisches Lernen steht am Controller Institut seit Jahren im Vordergrund. Warum setzen Sie auf Planspiele als Lernmethode? Spielen ist bei Weitem die effizienteste und nachhaltigste Lernform. Daher setzen wir seit 25 Jahren auf Planspiele. Es gibt keine bessere Methode, Betriebswirtschaft, Rechnungswesen und unternehmerisches Denken insgesamt zu vermitteln. Unsere Planspiele verstehen sich als Lernplattformen, die flexibel auf die Bedürfnisse der Teilnehmer und die konkreten Zielsetzungen angepasst werden. Von einem Einstiegstraining in die BWL bis zum High Potential Strategy Workshop oder auch als Assessment Center können wir alle Bedürfnisse abbilden mit Erfolgsgarantie. Mitarbeiter sind das wichtigste Kapital im Unternehmen. Wie stehen Sie zu dieser Aussage? Nicht die Mitarbeiter sind das wichtigste Kapital, sondern deren Kompetenzen. Das wird oft vergessen und dann ineffiziente Entscheidungen getroffen. Mitarbeiterentwicklung scheitert oft an dem Versuch, Menschen zu verändern. Kompetenzentwicklung hingegen zielt auf konkrete Fähigkeiten ab, die für spezifische Jobs gebraucht werden. 34

35 Betriebswirtschaft Spielerisch Lernen Eine der schwierigsten Managementaufgaben ist es, ein Unternehmen langfristig erfolgreich zu führen. Die Fähigkeit, regelmäßig das Richtige zu tun, kann mit traditionellen Mitteln nur schwer trainiert werden. Unsere Planspiele greifen diese Herausforderung auf. Neben dem Unternehmensplanspiel realbusiness, das Teil des Lehrgangs Certified Business Manager ist, bieten wir zahlreiche individuelle Branchenlösungen an. Kontaktieren Sie uns für ein persönliches Gespräch wir beraten Sie gerne! Sie wollen mehr darüber wissen? Kontaktieren Sie MMag. Christoph Blaha, MBA, Leitung Inhouse Trainings: E christoph.blaha@controller-institut.at T » Der Lehrgang Certified Business Manager hat mir einen ausgezeichneten Überblick über die Welt der Zahlen, Daten und Fakten im Unternehmen verschafft. Dieser Überblick wurde im zweiten Schritt durch die zahlreichen Praxisbeispiele vertieft. Durch den Ausbau meiner BWL-Kompetenzen unterstreiche ich meine Position als strategischer HR-Business-Partner und ermögliche eine Kommunikation auf betriebswirtschaftlicher Augenhöhe. Der Lehrgang ermöglicht in kurzer Zeit betriebswirtschaftliches Know-how zu erlangen, das in der globalen, sich stetig verändernden Business-Welt unerlässlich ist. Insbesondere durch das Unternehmensplanspiel realbusiness gelang es mir, Theorie, Praxis und eigene Vorerfahrungen aus meinem Unternehmen wirksam und nachhaltig zu verbinden. «Anné-Marie Waldock-Petersen, MA MSc, selbstständige Talent Managerin, Absolventin Certified Business Manager Literaturtipp BWL kompakt Kostenrechnung Die 100 wichtigsten Themen der BWL für Praktiker, Christian Kreuzer, 4. überarbeitete Auflage Seiten Linde Verlag, Wien Einführung Methodik Anwendungsfälle, Bernd M. Zunk, Stefan Grbenic, Ulrich Bauer, 2. überarbeitete Auflage Seiten Lexis Nexis, Wien 35

36 1. Betriebswirtschaft LEHRGANG Certified Business Manager Betriebswirtschaft intensiv Leitgedanke Der Lehrgang vermittelt rasch, effizient und praxisnah die wesentlichen Inhalte der Betriebswirtschaftslehre. Sie schärfen Ihren kaufmännischen Verstand und verstehen die Begriffe, Zusammenhänge und Herausforderungen der Betriebswirtschaft. Nach zehn Tagen kennen Sie die wichtigsten Instrumente und können sie gezielt einsetzen, sodass Sie unternehmerische Entscheidungen betriebswirtschaftlich fundiert treffen. FH-Prof. Dr. Christian Kreuzer Geschäftsführer, Österreichisches Controller-Institut Geschäftsführer, Contrast EY Management Consulting, Lehrgangsleitung Mag. Clemens Nachbauer, MBA Leitung ProgrammManagement, Controller Institut Ziel Der Lehrgang entwickelt Ihre betriebswirtschaftliche Kompetenz, denn Sie können als Führungskraft Ihren betriebswirtschaftlichen Standpunkt vertreten, interpretieren betriebswirtschaftliche Zusammenhänge richtig, können Instrumente des Kosten- und Leistungsmanagements richtig nutzen, können die Liquiditätssituation des Unternehmens verbessern, sind in der Lage, Ihren Entscheidungsbereich mit Zielen und Zahlen zu führen, können strategische und operative Instrumente zur Planung und Steuerung einsetzen, sind kompetenter Gesprächspartner für Ihre Controlling- und Finanzabteilung. Aufbau und Inhalte Zur Vermittlung der Inhalte des Lehrgangs werden folgende didaktische Methoden von erfahrenen Vortragenden aus der Praxis eingesetzt: Unternehmensplanspiel realbusiness vernetzt denken und unternehmerisch handeln. Sie führen ein Unternehmen über mehrere Geschäftsjahre, konkurrieren um Märkte und wenden betriebswirtschaftliche Instrumente sofort an. Praxisfälle Sie vertiefen und festigen durch reale Beispiele aus der Praxis Ihr Fachwissen. Individuelles Fachcoaching Sie sichern Ihren Lerntransfer durch ein persönliches Expertengespräch. Jeder Lehrgangsteilnehmer erhält das Buch BWL kompakt von FH-Prof. Dr. Christian Kreuzer! 36 Teilnehmerkreis Führungskräfte und Nachwuchs-Führungskräfte mit technischer, juristischer oder naturwissenschaftlicher Ausbildung Marketing-, Vertriebs- und Projektverantwortliche, die ihr betriebswirtschaftliches Wissen vertiefen und festigen möchten Fach- und Führungskräfte sowie Ergebnis- und Kostenstellenverantwortliche, die kaufmännische als auch Ressourcenverantwortung (mit) tragen Anrechenbarkeit für MBA-Programme der LIMAK Nach Absolvierung des Lehrgangs und zwei Ergänzungsseminaren sowie abschließend zu verfassender Projektarbeit können Sie direkt in ein MBA-Programm der LIMAK Austrian Business School einsteigen. Sie haben damit bereits 40% der MBA-Inhalte absolviert (siehe Seite 39). Informationen Lehrgang Frühjahr Lehrgang Herbst Lehrgangspreis Firmenmitglieder EUR 3.550, EUR 3.035,

37 1. Betriebswirtschaft Modul 1 Modul 2 Modul 3 Finanz- und Rechnungswesen integriert Kosten- und Leistungsmanagement Investitions- und Finanzmanagement Das ganzheitliche Bild erkennen und verstehen Zusammenhang von Bilanz, GuV und Cashflow Kosten verstehen und beeinflussen Anwendungsmöglichkeiten und Entscheidungsorientierung Investitionen Erfolgspotenziale Ihres Unternehmens im Fokus Controller arbeiten zu einem wesentlichen Teil mit Daten aus dem externen Rechnungswesen. Daher sind für das Controlling solide Kenntnisse des Finanz- und Rechnungswesens notwendig. Um die betrieblichen Leistungsprozesse als ganzheitliches Bild zu erkennen und zu verstehen, müssen die entsprechenden Zusammenhänge klar nachvollzogen werden können. Machen Sie sich vertraut mit den Abläufen und schärfen Sie Ihren betriebswirtschaftlichen Blick. Eine funktionierende Kosten- und Leistungsrechnung ist die Basis für zielgerichtete Managemententscheidungen. In diesem Seminar können Sie Ihre Basiskenntnisse praxisgerecht vertiefen und aktualisieren. Die Anwendungsmöglichkeiten eines entscheidungsorientierten Systems der Kosten- und Leistungsrechnung werden präzisiert und anhand zahlreicher Fallstudien erarbeitet. Sie erhalten einen umfassenden Überblick des aktuellen Entwicklungsstandes der Kostenrechnung und erwerben eine fundierte Wissensbasis für tiefergehende Problemstellungen. Investitionen und Finanzierung stehen im Mittelpunkt einer modernen Unternehmensführung. Eine streng finanzielle Perspektive auf die Unternehmenssituation ist die Basis für die Sicherung der Liquidität, des Cashflows und des Finanzbedarfs. Betriebswirtschaftlich überdachte Investitionen sichern zukünftige Erfolge und garantieren somit nachhaltiges Wachstum. Das Seminar gibt das nötige Handwerkszeug, die finanzielle Erfolgsbasis Ihres Unternehmens effizient zu steuern. Struktur von Bilanz, GuV und CashflowStatement Nutzen und Grenzen der Kosten- und Leistungsrechnung Aufgaben des Finanzmanagements (Treasury) GoB und Bewertungsmaßstäbe Die Einforderung der Kostenrechnung in das betriebliche Rechnungswesen Liquidität als zentrales Ziel des Finanzmanagements Von den Kostenarten zur Kostenträgererfolgsrechnung Kostenartenrechnung Kostenstellenrechnung Kostenträgerrechnung Integrierte Leistungsrechnung durch eine komplette Kostenrechnung Liquiditätsplan Inhalte Von der doppelten Buchhaltung zum Jahresabschluss Jahresabschluss und Steuerabschluss Cashflow-Statement: notwendige Ergänzung des Jahresabschlusses Gewinn versus Cashflow Bilanz, GuV und Cashflow-Statement als integriertes System Die unterschiedliche Abbildung von Geschäftsfällen in Bilanz, GuV und Cashflow-Statement verstehen Zentrale Kennzahlen verstehen, die aus dem Jahresabschluss abgeleitet werden können Voll- und Teilkosten Nutzen und Grenzen der Teilkostenrechnung Grundsätze der Kostenerfassung und -planung Auswirkungen von Beschäftigungsschwankungen auf Kosten Konsequenzen für die Gestaltung der Kostenrechnung in Bezug auf variable, fixe und sprungfixe Kosten Bedeutung von Plan- und Ist-Kosten Relevante Kosteninformationen für Entscheidungen Finanzwirtschaftliches Risikomanagement Geldflussrechnung (Cashflow Statement) Operativer Cashflow, Investitions-Cashflow, Finanzierungs-Cashflow Integrierte Erfolgs- und Finanzrechnung Plan-Erfolgsrechnung, Plan-Geldflussrechnung, Plan-Bilanz Cashflow-Management Working Capital-Management, AnlagenManagement, Kapital-Management Finanzanalyse (Finanzwirtschaftliche Kennzahlen) Bestandsgrößenorientierte Finanzanalyse Flussgrößenorientierte Finanzanalyse Grundlagen der Investitionsrechnung Kapitalwertmethode Annuitätenmethode Methode des Internen Zinsfußes Konzept der Prozesskostenrechnung Praxisbeispiele und Fallstudien Univ.-Prof. Dr. Kurt Auer, Auer & Partner Consulting KG FH-Prof. Dr. Christian Kreuzer, Controller Institut Mag. Werner Fleischer, VERBUND Trading GmbH , Wien , Wien , Wien , Wien , Wien , Wien EUR 1.250, (EUR 1.075, Firmenmitglieder) EUR 1.250, (EUR 1.075, Firmenmitglieder) EUR 1.250, (EUR 1.075, Firmenmitglieder) 37

38 1. Betriebswirtschaft Modul 4 Modul 5 Coaching Unternehmensplanspiel realbusiness Strategisches Management und Marketing Persönliches Fachgespräch Betriebswirtschaft verstehen wissen, was Erfolg ausmacht Entwickeln Sie erfolgreich Strategien in kompetitiven Märkten Reflektieren Sie Ihr Vorgehen in der Praxis und sichern Sie Ihren Lerntransfer Bei dem in diesem Modul eingesetzten Planspiel übernehmen Sie als Teilnehmer die Führung eines Unternehmens. Erleben Sie die Auswirkungen von Entscheidungen und lernen Sie die internen und externen Faktoren kennen, die Einfluss auf den wirtschaftlichen Erfolg und die betriebswirtschaftlichen Kenngrößen haben. Durch die dynamische Kombination des stark praxisbezogenen Unternehmensplanspiels und mehreren Vortragssequenzen können Sie einen optimalen Lerntransfer in Ihren Berufsalltag erreichen. Professionelle Strategieentwicklung und -umsetzung sowie konsequente Markt- und Kundenorientierung sind zentrale Erfolgsfaktoren im Wettbewerb. Lernen Sie Instrumente der strategischen Planung anzuwenden und entwickeln Sie ein Verständnis dafür, wie Ihr Unternehmen durch Optimierung des Marketingmix nachhaltige Wettbewerbsvorteile aufbauen kann. Profitieren Sie vom Erfahrungsaustausch und den fachlichen Reflexionen mit Trainern, Kollegen und Experten und beginnen Sie noch heute mit der strategischen Neuausrichtung Ihres Unternehmens. Die Experten des Controller Instituts stehen Ihnen nach Ende des Lehrgangs für eine einmalige, ausführliche Coaching-Einheit zur Verfügung. Entwickeln Sie durch eine konsequente Situationsanalyse die Maßnahmen, die für Ihren Erfolg am wichtigsten sind und die Ihre Ideen am besten in die Praxis umsetzen. Diese einzigartige Sparringsmethode sichert Ihren Lerntransfer und die nachhaltige Wirkung. Engpässe, Prozesse, Kreisläufe Der Prozess des strategischen Managements Ziele und Erfolgsfaktoren Grundlagen der Buchhaltung, Bilanzierung und GuV Stakeholdermanagement Einbindung sämtlicher Anspruchsgruppen Interpretation und Anwendung der Kostenrechnung und Kosteninformation Erstellung Branchenzukunftsbilder / -szenarien als Basis der Strategiearbeit Situationsanalyse und Bedarfsstruktur Ziele und Entwicklungsperspektiven Klärung des Anforderungsprofils Festlegen des Entscheidungsraums Identifikation von Entwicklungsfeldern Verbesserung der Liquidität des Unternehmens Vitalitätsaudit als umfassender Unternehmensbefund Inhalte Verständnis des Gesamtsystems Unternehmen Ermittlung und Interpretation von Kennzahlen Treffen von Investitionsentscheidungen Identifikation von Verbesserungsmaßnahmen zur Ergebnissteigerung Bedeutung von Marketing und Verkauf Herausforderungen und Entscheidungen des Managements Strategien richtig umsetzen und bewerten Methoden der Unternehmensbewertung anwenden Teams führen und gemeinsam zu Entscheidungen kommen Hinweis: Einzeln buchbar als Praxisseminar Betriebswirtschaft kompakt (siehe S. 42) FH-Prof. Dr. Christian Kreuzer, Controller Institut , Wien , Wien EUR 1.550, (EUR 1.355, Firmenmitglieder) Entwicklung von schlagkräftigen Strategien mit nachhaltigen Wettbewerbsvorteilen Von der Strategie zur Umsetzung Customer Insights gezielte Einbindung der Kundenbedürfnisse Sparring und Fach-Coaching Problemidentifikation und Situationsanalyse Gestaltungshinweise und nächste Schritte Kundensegmentierung als Basis erfolgreichen Marketings 10 Schritte zur Vertriebsexzellenz Integrierte Marketing-Kommunikation Optimierung von Produktmanagement und Pricing Marketing- und Vertriebscontrolling gezielte Steuerung der Umsetzung Ing. MMag. (FH) Dr. Roman Wörner, Contrast EY Management Consulting Dr. Georg Zachhuber, selbstständiger Unternehmensberater , Wien , Wien EUR 1.250, (EUR 1.075, Firmenmitglieder) 38 Erstellen eines persönlichen betriebswirtschaftlichen Kompetenzprofils Feststellen des Status quo Offene Punkte und Perspektiven FH-Prof. Dr. Christian Kreuzer, Controller Institut Individuelle Terminvereinbarung

39 1. Betriebswirtschaft Anrechenbar für die MBA-Programme der LIMAK Ergänzungsseminar Ergänzungsseminar Mit dem Business Manager zum akademischen Abschluss Personalführung und -management Economics Einflussfaktoren des Leistungsverhaltens von Mitarbeitern richtig steuern Volkswirtschaftliche Zusammenhänge verstehen Das Controller Institut bietet gemeinsam mit der LIMAK Austrian Business School weiterführende MBA-Programme mit unterschiedlichen Spezialisierungen an. Nach Absolvierung des Certified Business Managers, zwei Ergänzungsseminaren und einer abschließenden Projektarbeit decken Sie die Inhalte im Bereich Management Compact zur Gänze ab und haben dadurch bereits 40% des MBA-Programms erfüllt. Betrachten Sie in diesem Seminar zentrale Aspekte rund um das Thema Personalführung und -management. Aufbauend auf einer Analyse der Einflussfaktoren auf das Leistungsverhalten von Individuen in Organisationen werden Implikationen zum Umgang mit der wettbewerbskritischen Ressource Mensch abgeleitet. Ausgehend von einem ganzheitlichen Managementmodell werden Führungsherausforderungen ebenso erörtert wie die Rolle des Personalmanagements und seiner Kernfunktionen. Machen Sie sich vertraut mit den wesentlichen makroökonomischen Grundlagen. Ein besonderer Schwerpunkt wird auf aktuelle makroökonomische Entwicklungen und deren Auswirkung auf Handlungsmöglichkeiten und Strategien von Unternehmen gelegt. Dabei werden bedeutende ökonomische Risikofaktoren identifiziert und Tools zur Einschätzung und zum Management dieser Faktoren erarbeitet. Daneben bildet eine Einführung in die Kernelemente der mikroökonomischen Theorie die Basis für die Analyse des Wettbewerbsumfelds. Inhalte Management Compact Lehrgang Certified Business Manager Ergänzungsseminare Personalmanagement und Economics Controller Institut Determinanten des Verhaltens in Organisationen Führung als sozialer Einflussprozess Leistungsfähigkeit der Organisation durch Gestaltung des Personalmanagementsystems Leadership Experience LIMAK MBA-Spezialisierungen Business Law Controlling and Performance Management Innovation and Product Management Change Management and Organizational Development Quality, Project and Process Management Sales Management Excellence Strategic Management and Corporate Entrepreneurship LIMAK Master Thesis, Abschlussprüfung LIMAK Grundlagen des strategischen Personalmanagements Personalauswahl sowie -einführung auf fachlicher und sozialer Ebene Personalbeurteilung als zentrale Managementfunktion Kommunikation und Anreizsetzung als Führungsaufgaben Grundlegende Managementmodelle im Kontext des Themas Personalmanagement kennenlernen Entscheidungen hinsichtlich des Managements von Personal ableiten Bestehende Personalpraktiken der eigenen Organisation besser verstehen Die eigene Rolle in der Organisation sowie die damit verbundenen Handlungsfelder und -optionen kritisch reflektieren Bitte beachten Sie die Zulassungsvoraussetzungen zum LIMAK Management MBA. Termine Certified Business Manager (siehe Seite 36) Personalmanagement, Economics (nebenstehend) Teilnahmegebühren Certified Business Manager und Ergänzungsseminare EUR (EUR für Firmenmitglieder) Grundlegende Bestimmungsfaktoren einer Volkswirtschaft Zusammenhänge von Wirtschaftswachstum, Einkommensverteilung, Inflation und Konjunktur Marktpotenziale auf internationaler Ebene beurteilen und aus makroökonomischen Trends Auswirkung auf die Unternehmensführung ableiten Wesentliche Marktformen und ihre Auswirkung auf den Wettbewerb Definition und Berechnungsweise des Bruttoinlandsprodukts und dieses in Hinblick auf Marktpotenziale und Standortwahl interpretieren Bedeutung und Funktionsweise des Geldes sowie den Zusammenhang zwischen Geldund Gütermarkt erkennen Auswirkungen der Währungs- und Zinspolitik und diese in Hinblick auf Chancen und Risiken im internationalen Wettbewerb beurteilen Volkswirtschaftliche Indikatoren für den internationalen Vergleich der Wettbewerbsfähigkeit von Ländern in Hinblick auf deren Markt- und Standortattraktivität beurteilen Mag. Doris Perg, Per3 Personelle Perspektiven Dr. Stefan Fink, KPMG , Wien , Wien EUR 1.550, (EUR 1.355, Firmenmitglieder) EUR 1.550, (EUR 1.355, Firmenmitglieder) Lehrgangsabschlussgebühr EUR 490, 39

40 1. Betriebswirtschaft LEHRGANG Rechnungswesen intensiv Basiswissen für Einsteiger Leitgedanke Der Lehrgang vermittelt Ihnen fundierte Grundlagen in Rechnungswesen, Bilanzierung, Kostenrechnung und Investitionsrechnung. Sie erhalten einen umfassenden Überblick von der Erstellung des Jahresabschlusses über dessen Analyse bis hin zur entscheidungsorientierten Kostenrechnung. FH-Prof. Dr. Christian Kreuzer Geschäftsführer, Österreichisches Controller-Institut Geschäftsführer, Contrast EY Management Consulting, Lehrgangsleitung Mag. Clemens Nachbauer, MBA Leitung ProgrammManagement, Controller Institut 40 Ziel In intensiven sechs Tagen lernen Sie die Grundlagen des Finanz- und Rechnungswesens ausführlich kennen. Sie vertiefen Ihr Verständnis nicht nur in Bezug auf die einzelnen Bestandteile des Jahresabschlusses, sondern auch hinsichtlich der Integration von Leistungsbudget, Cashflow-Statement und Plan-Bilanz. Zusätzlich setzen Sie sich mit den Methoden der Investitionsrechnung sowie der Bilanzanalyse und den Bilanzkennzahlen nach UGB auseinander. Sie schaffen damit die optimalen Voraussetzungen für einen Einstieg ins Controlling und können direkt eine darauf aufbauende Controlling-Ausbildung absolvieren. Aufbau und Inhalte Mit dem Lehrgang Rechnungswesen intensiv schaffen Sie Ihren Einstieg in das betriebliche Rechnungswesen. Das Kompaktpaket besteht aus den Seminaren Finanz- und Rechnungswesen integriert Kosten- und Leistungsmanagement Investitions- und Finanzmanagement Teilnehmerkreis Der Lehrgang richtet sich an Einsteiger ins Finanz- und Rechnungswesen, die sich rasch umfassendes und aktuelles Know-how für die Qualifikation im Controlling sichern möchten. Wir wenden uns weiters an Personen, die ein fundiertes Basiswissen im Finanz- und Rechnungswesen für ihre berufliche und fachliche Laufbahn erarbeiten möchten. Informationen Lehrgang Frühjahr Lehrgang Herbst Lehrgangspreis Firmenmitglieder EUR 2.050, EUR 1.635, Alle Gebühren exkl. 20 % USt.

41 1. Betriebswirtschaft Modul 1 Modul 2 Modul 3 Finanz- und Rechnungswesen integriert Kosten- und Leistungsmanagement Investitions- und Finanzmanagement Das ganzheitliche Bild erkennen und verstehen Zusammenhang von Bilanz, GuV und Cashflow Kosten verstehen und beeinflussen Anwendungsmöglichkeiten und Entscheidungsorientierung Investitionen Erfolgspotenziale Ihres Unternehmens im Fokus Controller arbeiten zu einem wesentlichen Teil mit Daten aus dem externen Rechnungswesen. Daher sind für das Controlling solide Kenntnisse des Finanz- und Rechnungswesens notwendig. Um die betrieblichen Leistungsprozesse als ganzheitliches Bild zu erkennen und zu verstehen, müssen die entsprechenden Zusammenhänge klar nachvollzogen werden können. Machen Sie sich vertraut mit den Abläufen und schärfen Sie Ihren betriebswirtschaftlichen Blick. Eine funktionierende Kosten- und Leistungsrechnung ist die Basis für zielgerichtete Managemententscheidungen. In diesem Seminar können Sie Ihre Basiskenntnisse praxisgerecht vertiefen und aktualisieren. Die Anwendungsmöglichkeiten eines entscheidungsorientierten Systems der Kosten- und Leistungsrechnung werden präzisiert und anhand zahlreicher Fallstudien erarbeitet. Sie erhalten einen umfassenden Überblick des aktuellen Entwicklungsstandes der Kostenrechnung und erwerben eine fundierte Wissensbasis für tiefergehende Problemstellungen. Investitionen und Finanzierung stehen im Mittelpunkt einer modernen Unternehmensführung. Eine streng finanzielle Perspektive auf die Unternehmenssituation ist die Basis für die Sicherung der Liquidität, des Cashflows und des Finanzbedarfs. Betriebswirtschaftlich überdachte Investitionen sichern zukünftige Erfolge und garantieren somit nachhaltiges Wachstum. Das Seminar gibt das nötige Handwerkszeug, die finanzielle Erfolgsbasis Ihres Unternehmens effizient zu steuern. Struktur von Bilanz, GuV und CashflowStatement Nutzen und Grenzen der Kosten- und Leistungsrechnung Aufgaben des Finanzmanagements (Treasury) GoB und Bewertungsmaßstäbe Die Einforderung der Kostenrechnung in das betriebliche Rechnungswesen Liquidität als zentrales Ziel des Finanzmanagements Von den Kostenarten zur Kostenträgererfolgsrechnung Kostenartenrechnung Kostenstellenrechnung Kostenträgerrechnung Integrierte Leistungsrechnung durch eine komplette Kostenrechnung Liquiditätsplan Inhalte Von der doppelten Buchhaltung zum Jahresabschluss Jahresabschluss und Steuerabschluss Cashflow-Statement: notwendige Ergänzung des Jahresabschlusses Gewinn versus Cashflow Bilanz, GuV und Cashflow-Statement als integriertes System Die unterschiedliche Abbildung von Geschäftsfällen in Bilanz, GuV und Cashflow-Statement verstehen Zentrale Kennzahlen verstehen, die aus dem Jahresabschluss abgeleitet werden können Voll- und Teilkosten Nutzen und Grenzen der Teilkostenrechnung Grundsätze der Kostenerfassung und -planung Auswirkungen von Beschäftigungsschwankungen auf Kosten Konsequenzen für die Gestaltung der Kostenrechnung in Bezug auf variable, fixe und sprungfixe Kosten Bedeutung von Plan- und Ist-Kosten Relevante Kosteninformationen für Entscheidungen Finanzwirtschaftliches Risikomanagement Geldflussrechnung (Cashflow Statement) Operativer Cashflow, Investitions-Cashflow, Finanzierungs-Cashflow Integrierte Erfolgs- und Finanzrechnung Plan-Erfolgsrechnung, Plan-Geldflussrechnung, Plan-Bilanz Cashflow-Management Working Capital-Management, AnlagenManagement, Kapital-Management Finanzanalyse (Finanzwirtschaftliche Kennzahlen) Bestandsgrößenorientierte Finanzanalyse Flussgrößenorientierte Finanzanalyse Grundlagen der Investitionsrechnung Kapitalwertmethode Annuitätenmethode Methode des Internen Zinsfußes Konzept der Prozesskostenrechnung Praxisbeispiele und Fallstudien Univ.-Prof. Dr. Kurt Auer, Auer & Partner Consulting KG FH-Prof. Dr. Christian Kreuzer, Controller Institut Mag. Werner Fleischer, VERBUND Trading GmbH , Wien , Wien , Wien , Wien , Wien , Wien EUR 1.250, (EUR 1.075, Firmenmitglieder) EUR 1.250, (EUR 1.075, Firmenmitglieder) EUR 1.250, (EUR 1.075, Firmenmitglieder) 41

42 1. Betriebswirtschaft Seminar Seminar Seminar Betriebswirtschaft kompakt für Juristen Betriebswirtschaft kompakt Controlling kompakt Praxisnahe, effizient und wirksam Betriebswirtschaft verstehen und praktisch anwenden Controllingwissen effektiv einsetzen in der Praxis Bei unternehmerischen Entscheidungen ist häufig eine Kombination aus juristischem und betriebswirtschaftlichem Verständnis notwendig. Lernen Sie in diesem Seminar anhand des Unternehmensplanspiels realbusiness die betriebswirtschaftlichen Zusammenhänge, relevante betriebswirtschaftliche Instrumente sowie die wesentlichen Kennzahlen und Entscheidungen in der Unternehmenssteuerung kennen. Lernen Sie anhand des Unternehmensplanspiels realbusiness die betriebswirtschaftlichen Zusammenhänge vom Geschäftsfall bis zu den wesentlichen Kennzahlen der Unternehmenssteuerung kennen. Über mehrere Geschäftsjahre tragen Sie die Verantwortung für ein Unternehmen. Sie konkurrieren in Projektteams um Märkte und Gewinne, simulieren Geschäftsfälle und wenden das betriebswirtschaftliche Instrumentarium sofort an. Controlling kompakt gibt eine ausführliche und prägnante Einführung in die Begriffe, Konzepte und Ideen des Controllings. Verschaffen Sie sich einen raschen Überblick über die wesentlichen Bausteine, Instrumente und Einsatzmöglichkeiten des Controllings und setzen Sie Controlling wertschöpfend für Ihr Unternehmen und Ihre Karriere ein. In vielen Praxisbeispielen werden die Kernprozesse des Controllings wie Budgetierung und Berichtswesen erläutert, nahegebracht und diskutiert. Bedeutung der Wertschöpfungskette im Unternehmen Bedeutung der Wertschöpfungskette im Unternehmen Aufgaben und Ziele des Managements Stakeholder als zentrale Treiber des Unternehmenserfolgs Controlling richtig verstehen Die Konzeption und Idee des Controllings Zehn Zugänge zum Controlling Controlling die Rationalität des Managements Die Organisation des Controllings Controller-Rollenbilder richtig erkennen Inhalte Betriebswirtschaftiche Instrumente verstehen Bilanz, GuV, Cashflow Jahresabschlüsse richtig lesen Unternehmenssteuerung durch Verständnis der wesentlichen Planungsebenen Interpretation und Nutzen der Kostenrechnung und Kosteninformation Ansatzpunkte zur Verbesserung der Liquidität des Unternehmens Treffen von Investitionsentscheidungen Identifikation des Hebels zur Ergebnissteigerung Ermittlung und Interpretation von Kennzahlen Treffen strategischer Entscheidungen und Simulation der Auswirkungen auf das Unternehmensergebnis Einblick in die Unternehmensbewertung Hinweis: Anrechnung für den Lehrgang Certified Business Manager möglich! Aufgaben und Ziele des Managements Unternehmenssteuerung durch Verständnis der wesentlichen Planungsebenen Interpretation und Nutzen der Kostenrechnung und Kosteninformation Grundlagen der Buchhaltung und Bilanzierung vom Geschäftsfall zur Bilanz Ansatzpunkte zur Verbesserung der Liquidität des Unternehmens Treffen von Investitionsentscheidungen Identifikation des Hebels zur Ergebnissteigerung Ermittlung und Interpretation von Kennzahlen Entwicklung und Simulation von Strategien Treffen strategischer Entscheidungen und Simulation der Auswirkungen auf das Unternehmensergebnis Hinweis: Anrechnung für den Lehrgang Certified Business Manager möglich! Controlling-Prozesse effizient gestalten Controlling-Prozesse nach dem Prozessmodell der IGC Einblick in den operativen und strategischen Werkzeugkasten des Controllings Controlling-Effizienz richtig messen Tipps und Tricks für richtiges Reporting Koordination durch Controlling Controlling als Schnittstelle im Zentrum der Unternehmensführung Controlling-Benchmarks Ergebnisse des Controlling-Panels und Best Practice Betriebswirtschaft und Controlling Die Bedeutung der Wertschöpfungskette Bilanzierung Die Basis aller Kennzahlen Kennzahlen und KPIs für Controller Durchführung der Finanzplanung Cashflow-Statements und Liquiditätspläne Identifikation der Hebel zur Ergebnissteigerung Hinweis: Anrechnung für den Lehrgang Certified Controller möglich! MMag. Christoph Blaha, MBA, Controller Institut FH-Prof. Dr. Christian Kreuzer, Controller Institut FH-Prof. Dr. Christian Kreuzer, Controller Institut , Wien , Wien , Wien , Wien , Wien EUR 1.850, (EUR 1.625, Firmenmitglieder) EUR 1.850, (EUR 1.625, Firmenmitglieder) EUR 1.850, (EUR 1.625, Firmenmitglieder) 42

43 2 Management & Financial Leadership

44 AB HERBST 2017 Finance-Leadership-Programm Führungskompetenz auf dem Weg zum CFO Unser Finance-Leadership-Programm ab Herbst 2017 Finanzführungskräfte bewegen sich mehrfach in Spannungsfeldern und sind dadurch großen Belastungsproben ausgesetzt: Neues vs. Altes: Wichtigen, strategischen Vorhaben steht die Dominanz von Compliance- und Finanzagenden entgegen. Rollen-Stretch: Ein Fokus auf strategische Vorhaben wird auch durch ein wachsendes Aufgabenportfolio beeinträchtigt. Führungsfrage: Führungsdefizite im Zusammenhang mit der Delegation von Verantwortung und Aufgaben verhindern, dass Prioritäten richtig gesetzt werden können. Kompetenzlücke: Die Teams verfügen nicht über den richtigen Mix an Know-how bzw. Kompetenzen, um sich mit den strategisch relevanten Zukunftsfragen erfolgreich auseinandersetzen zu können. Digitalisierung und Automatisierung, Big Data, ein risikoreiches Umfeld, zunehmende Regulierung und anspruchsvolle Stakeholder tragen zusätzlich dazu bei, dass die Leitung der Finanzfunktion immer anspruchsvoller wird (Quelle: EY, The disruption of the CFO s DNA, 2016). Ansatzpunkte, um dem zu begegnen, sind einerseits die eigene Rolle als Führungskraft und andererseits die Leistungsfähigkeit des gesamten Controlling- und Finanzteams. 44 Unser Finance-Leader-Programm zielt darauf ab, aufstrebenden Finanzführungskräften und angehenden CFOs eine Plattform zu geben, im Rahmen der sie ihr eigenes Rollenverständnis schärfen und so, die für CFOs erfolgskritischen Führungskompetenzen weiterentwickeln können. Dem Programm liegt ein Kompetenzmodell für Finance Leader zugrunde, das die zentralen, zukünftigen Kompetenzanforderungen an die CFO-Rolle aufgreift. Inhaltlich wird der Schwerpunkt auf Führung (Unternehmensführung, Mitarbeiterführung, Teamführung im Kontext der CFO-Rolle) gesetzt. Das Programm verfügt über eine modulare, flexible Struktur und zeichnet sich durch folgende Elemente aus: eine erstklassige, internationale Trainer-Faculty kompakte Trainingssequenzen im Lichte der Rolle eines CFOs Integration von E-learning-Elementen ein persönliches (optionales) Assessment (Potenzialanalyse, Kompetenzevaluierung) und darauf aufbauendes Coaching nach Bedarf Peer Learning durch die Einbindung von CFOs im Rahmen von Kamingesprächen sowie die Teilnahme an unserem bereits etablierten Finance-Leader-Netzwerk. Bei Interesse wenden Sie sich bitte an: Mag. Clemens Nachbauer, MBA Leitung Programm-Management T E clemens.nachbauer@controller-institut.at

45 International Executive MBA in Finance & Control Target participants The International Executive MBA in Finance & Control is a program for emerging senior finance executives (CFO, VP Finance) in internationally operating companies. Participants have at least three years of higher education and at least five years of relevant (managerial) work experience. Degree After successfully completing the program, an Executive MBA degree will be awarded by the following Universities: Content The program is uniquely positioned in the market by its focus on developing genuine financial leaders who effectively integrate an enterprise-wide general management perspective with thorough state-of-the art knowledge in Accounting and Finance. To achieve this, the program takes a holistic general management perspective on Accounting and Finance, while all general management topics such as Strategy, Marketing and Organizational Behavior/HR feature a rigorous business model and value-creation perspective. Norwegian School of Economics NHH (Norges Handelshøyskole), Bergen, Norway Besides this integrative focus, the program enables participants to drive innovation and organizational change by developing their leadership and business partnering skills as well as negotiation and conflict management skills. The program moreover provides participants with applicable knowledge and valuable insights on recent trends and challenges in business model innovation, mergers and acquisitions, investor relations, big data and digitization. Learning approach The program utilizes latest teaching and learning techniques such as a flipped classroom approach, problem based-learning techniques, online technology and simulations to facilitate team-learning. Considering the highly international group of participants with geographically spread locations, this is a necessity to minimize required attendance time while optimizing learning outcomes. Responsible Program Directors The program is a joint initiative from four leading European universities; therefore, all universities are jointly responsible for program management. The program directors include: Trond Bjornenak (Professor of Management Accounting, NHH) Teemu Malmi (Professor of Accounting, Aalto) Frank Verbeeten (Professor of Accounting, VU) Gerhard Speckbacher (Professor of Strategic Management and Management Control, WU) Aalto University School of Business (formerly: Helsinki School of Economics), Helsinki, Finland Univ.-Prof. Dr. Gerhard Speckbacher Institut für Unternehmensführung, Wirtschaftsuniversität Wien, Welthandelsplatz 1, 1020 Wien E Vrije Universiteit Amsterdam, (VU Amsterdam), Amsterdam, Netherlands WU Vienna University of Economics and Business (Wirtschaftsuniversität Wien), Vienna, Austria Program delivery The program is delivered in eight one week modules, with two modules at each of the four partner Universities (NHH, Aalto, VU, WU). Besides these modules, the program offers online modules and simulations as well as coachings during completion of the Master Thesis/ Business Project (preferably a real project in the participant s home company). Program Start: September 2017 Program Tuition Fee: EUR , 45

46 Software für Konsolidierung, Planung, Reporting und Analyse simply intelligent. t 4JDIFSF,PO[FSOBCTDIMVTTFSTUFMMVOH OBDI 6(# *'34 VOE 64 (""1 t *OUFHSJFSUF &SGPMHT 'JOBO[ VOE #JMBO[QMBOVOH t 'às NJUUFMTUÊOEJTDIF 6OUFSOFINFO VOE JOUFSOBUJPOBMF,PO[FSOF,PTUFOMPTF 1SÊTFOUBUJPO VOUFS

47 3 Controlling & Controllership

48 Was Manager von Controllern halten Eine Erhebung des Controller Instituts zeigt, wo das Selbstbild der Controller von der Sicht der Topmanager abweicht. Am wenigsten Einklang herrscht bei der Einbindung in den Strategieprozess, sagt Rita Niedermayr. Erstmals wurden bei unserer jährlichen Erhebung zu aktuellen Controlling-Themen, dem Controlling-Panel, nicht nur Controller selbst befragt, sondern auch ihre Kunden. Diese Konstellation ermöglicht interessante Erkenntnisse vor allem die Konfrontation des Selbstbilds der Controller mit der Einschätzung ihrer Qualitäten durch jene Manager, an die sie ihre Berichte liefern. Die Finanzexperten sehen sich, auf einem Entwicklungsweg: vom fachlich versierten Zahlenfuchs, zum Dienstleister, über die Rolle eines internen Beraters, hin zum Partner des Managements. An der Basis dieses Entwicklungspfades ist die absolute Bewertung der Controllerleistungen durch beide Seiten am ähnlichsten, dort stimmen Selbst- und Fremdbild überein. Grundfunktionen wie Berichtwesen und Planung funktionieren. Controlling ist als interner Zahlenlieferant und Dienstleister etabliert. Defizite bestehen allerdings in den Bereichen Strategie bzw. Geschäftsmodell. So wird Controlling relativ wenig beigezogen, um Innovationsprozesse und die Bewertung neuer Geschäftsideen zu unterstützen. Dr. Rita Niedermayr-Kruse Geschäftsführerin, Österreichisches Controller-Institut Geschäftsführerin, Contrast EY Management Consulting» Controller werden als Fachexperten geschätzt, aber noch nicht durchgehend als Partner des Managements. «Bei der Einbindung in die Strategieentwicklung und beim Monitoring der Strategieumsetzung gibt es damit noch Luft nach oben: Das sehen sowohl die Controller selbst, als auch das Management. Aus Sicht des Top-Managements sind Controller stärker Bewahrer des Bestehenden denn Treiber der Veränderung, als die sie sich eher selbst sehen. Die Manager erwarten von ihren Controllern ganz konkret vernetzteres, ganzheitliches Denken, einen aktiveren Zugang und generell mehr Verständnis für das Geschäft. Doch jeder dritte Top-Executive ist wunschlos glücklich mit seinem Controlling. Besonders in Hinblick auf die fachliche Unterstützung scheint alles zum Besten zu stehen. Das ist eine gute Grundlage für die weitere Zusammenarbeit. An der Rolle des Controllers als Management Partner muss noch gearbeitet werden. Hier sind ganz klar der Auftrag der Geschäftsführung und, was das Role Making in Richtung einer modernen Controller-Rolle betrifft, vor allem ein sichtbares Committment des CFOs nötig. Role Taking wiederum ist die Verantwortung der Controller. Um Klarheit über das neue Rollenbild und die dafür erforderlichen Kompetenzen zu schaffen, hat die International Group of Controlling (IGC) erstmals eine durchgängige Methodik für das Kompetenzmanagement im Controller-Bereich erarbeitet: Das Controller-Kompetenzmodell. Zusammenfassend ist zu beachten, dass es in der Controlling-Praxis nicht die Controller-Kompetenzen, sondern von der konkreten Aufgabenstellung und Funktion abhängige Kompetenzen gibt. 48

49 » Durch seinen individuellen Trainingsansatz ist der Lehrgang Business Partner Excellence aus meiner Sicht eine klare Empfehlung für jeden, der seiner Stimme Gehör verschaffen und die Zukunft seines Unternehmens mitgestalten will. Die Standortbestimmung ermöglicht den Teilnehmern, sich selbst besser einschätzen und gezielte Schwerpunkte für die nächsten Module setzen zu können. In der gesamten Ausbildung werden verhaltenspsychologische Konzepte mit praktischen Beispielen verbunden und immer wieder in kleinen Übungen angewendet. Nun geht es darum, diese Konzepte auch in der Praxis umzusetzen durch den Lehrgang erhält man konkrete Anhaltspunkte, um in der Rolle des Business Partners zu wachsen. «Josef Mayer, MSc, Corporate Risk Management & Strategisches Controlling, Flughafen Wien AG Controlling-Panel Controlling-Panel 201Ergebnisse, Entwicklungen und Praxistipps Das Controller Institut führt eine Vielzahl von Studien und Panel-Erhebungen im Rahmen zahlreicher Forschungskooperationen durch, die dem Wissensnetzwerk des Vereins dienen. Seit 2007 führen wir mit dem Controlling-Panel jährlich eine umfassende Erhebung der Controlling-Prozesse durch. Zielgruppe sind die Controlling-Leiter der Top-500-Unternehmen in Österreich sowie der Mitgliedsunternehmen des Controller Instituts in Österreich. Mitglieder des Controller Instituts erhalten die Ergebnisse kostenlos. Integrierte Unternehmensplanung Literaturtipp Funktionsweise, Umsetzung und Weiterentwicklung, Josef Baumüller / Achim Hartmann / Christian Kreuzer, 2015, 1. Auflage 300 Seiten Linde Verlag, Wien Controlling-Panel 2014 Ergebnisse, Entwicklungen und Praxistipps Mirko Waniczek Unternehmensplanung neu Vom teuren Managementprozess zum wirkungsvollen Steuerungsinstrument, Mirko Waniczek, 2008, 1. Auflage 168 Seiten Linde Verlag, Wien 49

50 3. Controlling & Controllership LEHRGANG Certified Controller Das Controlling-Gütesiegel für Kompetenz und Professionalität Leitgedanke Controlling professionell zu erlernen von den konzeptionellen Grundlagen über die vielfältigen Instrumente bis hin zu den abgestimmten Controlling-Prozessen, steht im Mittelpunkt des Lehrgangs. Unser Anliegen ist es, durch aktuelle Inhalte, erfahrene Trainer, Fokus auf Best Practices und vielfältige Kontakte zu Praktikern und Führungskräften die Teilnehmer des Lehrgangs in die Controlling-Community aufzunehmen. Das Programm bewährt sich seit 30 Jahren und wird laufend an die neuesten Entwicklungen angepasst. Dr. Rita NiedermayrKruse Geschäftsführerin, Österreichisches Controller-Institut Geschäftsführerin, Contrast EY Management Consulting, Lehrgangsleitung Mag. Mirko Waniczek Geschäftsführer, Contrast EY Management Consulting, Lehrgangsleitung Mag. Clemens Nachbauer, MBA Leitung ProgrammManagement, Controller Institut 50 Ziel Sie entwickeln eine integrierte ControllingSichtweise durch die Anwendung operativer und strategischer Controlling-Instrumente. Sie vertiefen, ergänzen und aktualisieren Ihr Controlling-Wissen umfassend. Sie setzen die Inhalte durch zahlreiche Fallbeispiele sofort um. Sie profitieren von Erfahrungsberichten aus der Praxis von Verantwortlichen erfolgreicher Produktions-, Industrie- und Dienstleistungsunternehmen. Sie sichern Ihre berufliche Weiterentwicklung durch eine anerkannte Controlling-Ausbildung mit Diplom. Aufbau und Inhalte Der Lehrgang ist eine modulare, 21-tägige, berufsbegleitende Ausbildung. Mehrere Durchführungen ermöglichen eine besonders flexible Terminplanung. Es ist sowohl die Buchung des gesamten Lehrgangs als auch einzelner Stufen möglich. Teilnehmerkreis Der Lehrgang Certified Controller richtet sich an Führungskräfte, Nachwuchsführungskräfte sowie Mitarbeiter der Bereiche Controlling und Finanz- und Rechnungswesen, die ihre praktischen Erfahrungen mit einer umfassenden und fundierten Controlling-Ausbildung ergänzen und aktualisieren möchten. Das Programm wendet sich ebenso an Führungskräfte im Linienmanagement mit Budgetund Ergebnisverantwortung wie an Fachkräfte aller Bereiche, die sich in Richtung Controlling verändern möchten. Auch Personen, die neue Controlling-Instrumente zur Professionalisierung ihres Arbeitsbereichs einführen und dadurch ihre Rolle und Position stärken wollen, zählen zum Teilnehmerkreis. Anforderungen Es werden Grundkenntnisse in Bilanzierung, Kostenrechnung, Investitionsrechnung und Excel vorausgesetzt. Für Personen, die diese Anforderungen nicht erfüllen, bieten wir dazu folgende Aufbauseminare an: Finanz- und Rechnungswesen integriert Kosten- und Leistungsmanagement Investitions- und Finanzmanagement Excel Basis (oder optional Excel Advanced) Professionelle Unterlagen sichern Ihren Lernerfolg Die Lehrgangsunterlagen umfassen Skripten, Handouts und elektronische Dateien mit Fallbeispielen. Zusätzlich erhält jeder Teilnehmer vertiefende Fachliteratur zu ausgewählten Themen. Excel-Fallbeispiele und E-Learning Die Inhalte einzelner Seminarstufen werden durch Excel-gestützte Fallbeispiele in der praktischen Anwendung geübt. Durch den gezielten Einsatz von E-Learning werden die Teilnehmer in der Auseinandersetzung mit den Lehrgangsinhalten zusätzlich unterstützt. Umfassende Prüfungsvorbereitung Wir unterstützen Sie intensiv auf Ihrem Weg zum Controller-Diplom. Zur Prüfungsvorbereitung bieten wir Ihnen folgende Leistungen an: Repetitorium Umfangreiche Beispielsammlung Übungsklausur Controller-Diplom Der Lehrgang Certified Controller schließt nach erfolgreichem Bestehen einer Prüfung mit dem Diplom zum Certified Controller (Controller-Diplom) ab. Dieses Diplom ist ein in der Praxis anerkanntes Zertifikat. Voraussetzung für das Ablegen der Prüfung ist der Besuch aller Stufen dieser ControllingAusbildung.

51 3. Controlling & Controllership Informationen Termine Lehrgang Termine Lehrgang Termine IGC-Qualitätssiegel für den Lehrgang Certified Controller Dieses Qualitätssiegel wurde 2014 von der International Group of Controlling (IGC) neuerlich verliehen. Es bestätigt, dass das Programm nach eingehender Prüfung den Qualitätsstandards der IGC entspricht. Lehrgang Termine Lehrgang Lehrgangspreis Firmenmitglieder Prüfung Prüfungsgebühr Frühjahr Wochenende Herbst Linz EUR 8.550, EUR 7.620, , , EUR 490, Anrechenbarkeit für MBA-Programm der LIMAK Nach Absolvierung des Lehrgangs können Sie direkt in das MBA-Programm Controlling and Performance Management der LIMAK Austrian Business School einsteigen. Sie haben damit bereits mehr als 30% der MBA-Inhalte absolviert. Wir beraten Sie gerne! Certified Controller NPO Für Teilnehmer, die eine spezifische ControllerAusbildung für den Non-Profit-Bereich absolvieren möchten, bieten wir den Lehrgang in einer maßgeschneiderten, 10-tägigen Version an. NPO-Schwerpunkt Aufbau und Inhalte Stufe I Controller und Controlling Informationen Lehrgang Lehrgangspreis Firmenmitglieder EUR 3.550, EUR 3.035, Prüfung Prüfungsgebühr EUR 490, NPO-Stufe IIa Kosten- und Leistungsrechnung in NPOs NPO-Stufe IIIa Planung und Budgetierung in NPOs NPO-Stufe IIIb Berichtswesen in NPOs Stufe IIIc Business Analytics Stufe IV Psycho-Logik im Controlling Alle Gebühren exkl. 20 % USt. 51

52 3. Controlling & Controllership Aufbauseminar 1 Aufbauseminar 2 Aufbauseminar 3 Finanz- und Rechnungswesen integriert Kosten- und Leistungsmanagement Investitions- und Finanzmanagement Das ganzheitliche Bild erkennen und verstehen Zusammenhang von Bilanz, GuV und Cashflow Kosten verstehen und beeinflussen Anwendungsmöglichkeiten und Entscheidungsorientierung Investitionen Erfolgspotenziale Ihres Unternehmens im Fokus Controller arbeiten zu einem wesentlichen Teil mit Daten aus dem externen Rechnungswesen. Daher sind für das Controlling solide Kenntnisse des Finanz- und Rechnungswesens notwendig. Um die betrieblichen Leistungsprozesse als ganzheitliches Bild zu erkennen und zu verstehen, müssen die entsprechenden Zusammenhänge klar nachvollzogen werden können. Machen Sie sich vertraut mit den Abläufen und schärfen Sie Ihren betriebswirtschaftlichen Blick. Eine funktionierende Kosten- und Leistungsrechnung ist die Basis für zielgerichtete Managemententscheidungen. In diesem Seminar können Sie Ihre Basiskenntnisse praxisgerecht vertiefen und aktualisieren. Die Anwendungsmöglichkeiten eines entscheidungsorientierten Systems der Kosten- und Leistungsrechnung werden präzisiert und anhand zahlreicher Fallstudien erarbeitet. Sie erhalten einen umfassenden Überblick des aktuellen Entwicklungsstandes der Kostenrechnung und erwerben eine fundierte Wissensbasis für tiefergehende Problemstellungen. Investitionen und Finanzierung stehen im Mittelpunkt einer modernen Unternehmensführung. Eine streng finanzielle Perspektive auf die Unternehmenssituation ist die Basis für die Sicherung der Liquidität, des Cashflows und des Finanzbedarfs. Betriebswirtschaftlich überdachte Investitionen sichern zukünftige Erfolge und garantieren somit nachhaltiges Wachstum. Das Seminar gibt das nötige Handwerkszeug, die finanzielle Erfolgsbasis Ihres Unternehmens effizient zu steuern. Struktur von Bilanz, GuV und CashflowStatement Nutzen und Grenzen der Kosten- und Leistungsrechnung Aufgaben des Finanzmanagements (Treasury) GoB und Bewertungsmaßstäbe Die Einforderung der Kostenrechnung in das betriebliche Rechnungswesen Liquidität als zentrales Ziel des Finanzmanagements Von den Kostenarten zur Kostenträgererfolgsrechnung Kostenartenrechnung Kostenstellenrechnung Kostenträgerrechnung Integrierte Leistungsrechnung durch eine komplette Kostenrechnung Liquiditätsplan Inhalte Von der doppelten Buchhaltung zum Jahresabschluss Jahresabschluss und Steuerabschluss Cashflow-Statement: notwendige Ergänzung des Jahresabschlusses Gewinn versus Cashflow Bilanz, GuV und Cashflow-Statement als integriertes System Die unterschiedliche Abbildung von Geschäftsfällen in Bilanz, GuV und Cashflow-Statement verstehen Zentrale Kennzahlen verstehen, die aus dem Jahresabschluss abgeleitet werden können Voll- und Teilkosten Nutzen und Grenzen der Teilkostenrechnung Grundsätze der Kostenerfassung und -planung Auswirkungen von Beschäftigungsschwankungen auf Kosten Konsequenzen für die Gestaltung der Kostenrechnung in Bezug auf variable, fixe und sprungfixe Kosten Bedeutung von Plan- und Ist-Kosten Relevante Kosteninformationen für Entscheidungen Finanzwirtschaftliches Risikomanagement Geldflussrechnung (Cashflow Statement) Operativer Cashflow, Investitions-Cashflow, Finanzierungs-Cashflow Integrierte Erfolgs- und Finanzrechnung Plan-Erfolgsrechnung, Plan-Geldflussrechnung, Plan-Bilanz Cashflow-Management Working Capital-Management, AnlagenManagement, Kapital-Management Finanzanalyse (Finanzwirtschaftliche Kennzahlen) Bestandsgrößenorientierte Finanzanalyse Flussgrößenorientierte Finanzanalyse Grundlagen der Investitionsrechnung Kapitalwertmethode Annuitätenmethode Methode des Internen Zinsfußes Konzept der Prozesskostenrechnung Praxisbeispiele und Fallstudien Univ.-Prof. Dr. Kurt Auer, Auer & Partner Consulting KG FH-Prof. Dr. Christian Kreuzer, Controller Institut Mag. Werner Fleischer, VERBUND Trading GmbH , Wien , Wien , Wien , Wien , Wien , Wien EUR 1.250, (EUR 1.075, Firmenmitglieder) EUR 1.250, (EUR 1.075, Firmenmitglieder) EUR 1.250, (EUR 1.075, Firmenmitglieder) 52

53 3. Controlling & Controllership Wahlmodul Wahlmodul Aufbauseminar 4 Aufbauseminar 4 Stufe I Excel Basis Excel Advanced Controller und Controlling Praktisches Know-how für den Controller-Alltag Unternehmensdaten effizient analysieren und aufbereiten Konzeption, Funktion und Institution des Controllings Lernen Sie Excel 2010 im Controlling- und Finanzbereich sicher und schnell einzusetzen. Sie erhalten zahlreiche Tipps, die Ihnen den täglichen Umgang mit Excel 2010 erleichtern und Lösungswege effizienter machen. Ein besonderes Augenmerk wird auf den Einsatz von Excel bei der Gestaltung Ihrer Controlling-Berichte und der Analyse von Daten gelegt. Somit können Sie das erworbene Know-how sofort in der Praxis umsetzen. In diesem Seminar lernen Sie betriebswirtschaftliche Spezialanwendungen für Excel 2010 kennen, die Sie in Ihrer Controllertätigkeit wertvoll unterstützen. Sie lernen die umfassenden Programmfunktionen zur Gänze auszuschöpfen und vereinfachen Ihre Arbeitsprozesse dadurch deutlich. Die Einstiegsstufe bietet einen umfassenden Überblick über die Ziele, Prozesse, Instrumente und die Aufgaben sowie die Organisation eines modernen Controllings. Zentrale Begriffe und Zusammenhänge werden praxisgerecht vermittelt und zu einem leistungsfähigen Gesamtbild verknüpft. Die Teilnehmer entwickeln Controlling-Verständnis und lernen, Controllingsysteme der Praxis kritisch zu analysieren. Darüber hinaus setzen sie sich mit den eigenen Aufgaben und den erfolgskritischen Rollen eines Controllers auseinander. Kennenlernen und sicheres Einsetzen der Excel-Grundfunktionen Verknüpfen und Konsolidieren großer Datenmengen Durchführung der Analyse und Präsentation von Daten Datenimport und -export in Excel für das Controlling Controlling als Prozess der Unternehmensführung und Konzept zur Unternehmenssteuerung Anwenden von Funktionen (Verknüpfen, Filtern, Sortieren), Zellen und Bereiche benennen, ungültige Werte identifizieren und verändern, Tabellen und Arbeitsmappen schützen, Arbeiten mit Excel-Tools mit Zielwertsuche und Szenariomanager Treffen effizienter Entscheidungen mit Hilfe der Zielwertsuche, des Szenario-Managers und des Solvers Inhalte Schnittstelle zu Daten aus anderen Systemen, Weiterverarbeitung von Daten aus anderen Systemen Excel-Auswertungen von Daten mittels Pivot-Tabellen Aufgabenbereiche und Controller-Rollen im Kontext der Aufgabenbereiche Finanzmathematische Funktionen Controlling-Organisation: Aufbauorganisation Eingliederung Zusammenarbeit mit dem Management und angrenzenden Bereichen Erfolgsfaktoren Textfunktionen einsetzen Komplexe Excel-Formeln erstellen und analysieren Formelfehlern auf der Spur Sparklines - kleine Diagramme ganz groß Erstellung von controllinggerechten Auswertungen und Berichten, Ampelgrafiken, Portfolios Diagramme mit dynamischen Datenquellen Tipps, Tricks und nützliche Funktionen für Planungs-, Informations- und Kontrollsysteme Datentabellen Matrixfunktionen, die dritte Dimension der Excel-Formeln Webabfragen Arbeiten mit S- und W-Verweis und Wenn-Dann-Funktion EUR 1.250, (EUR 1.075, Firmenmitglieder) Ausgewählter Kernprozess des Controllings: 1: Planung und Budgetierung 2: Management-Reporting Neue Entwicklungen des Controllings Best-Practice-Bericht Erfolg als Controller Finanzführungskräfte aus Top-Unternehmen berichten Gezieltes Einsetzen von Funktionen , Wien , Wien Das moderne Controller-Leitbild: Der Controller als Management-Partner Management Information Design anspruchsvolle Darstellungen sicher erstellen Grafische Aufbereitung von Berichten Mag. Peter Reiter-Machoi, TÜV SÜD CLUSTER TURKEY Mag. Andreas Übl, Mayr-Melnhof Karton Gesellschaft m.b.h. Performance-Landkarte des Controllings: Erfolgs- und Steuerungsgrößen Mag. Andreas Übl, Mayr-Melnhof Karton Gesellschaft m.b.h. FH-Prof. Dr. Christian Kreuzer, Controller Institut Dr. Rita Niedermayr-Kruse, Controller Institut , Wien , Wien , Wien Frühjahr , Wien Wochenende , Wien Herbst , Linz EUR 1.250, (EUR 1.075, Firmenmitglieder) EUR 1.550, (EUR 1.355, Firmenmitglieder) 53

54 3. Controlling & Controllership NPO-Modul Stufe IIa NPO-Stufe IIa Stufe IIb Kosten- und Leistungscontrolling Kosten- und Leistungsrechnung in NPOs Investitions- und Finanzcontrolling Schaffen Sie die Basis für zielgerichtete Managemententscheidungen Gestalten Sie die Wirtschaftlichkeit Ihrer Organisation Sichern Sie durch Investitionen die Erfolgspotentiale Ihres Unternehmens Eine funktionierende Kosten- und Leistungsrechnung ist die Basis für zielgerichtete Managemententscheidungen. In diesem Seminar können Sie Ihre Basiskenntnisse praxisgerecht vertiefen und aktualisieren. Weiters werden die Anwendungsmöglichkeiten eines entscheidungsorientierten Systems der Kosten- und Leistungsrechnung präzisiert und innovative Methoden des Kostenmanagements vorgestellt. Festigen Sie Erlerntes durch Fallbeispiele! Eine gut ausgebaute Kosten- und Leistungsrechnung stiftet auf mehreren Ebenen Nutzen. Als quantitatives Abbild der wirtschaftlichen Vorgänge einer Organisation liefert sie nicht nur wertvolle Entscheidungsgrundlagen, sondern kann auch gezielt dazu genutzt werden, Wirtschaftlichkeitsdenken in einer Organisation zu fördern. Sie bietet Führungskräften Grundlagen für Entscheidungen sowohl operativer als auch strategischer Art. In diesem Seminar lernen Sie moderne Instrumente des Investitions- und Finanzcontrollings kennen. Sie erkennen Liquidität, Finanzbedarf und Investitionsmöglichkeiten, wie Investitionen die Erfolgspotenziale Ihres Unternehmens sichern und welchen Wertbeitrag sie zum Unternehmenserfolg leisten. Zahlreiche Praxisbeispiele und ein integriertes Fallbeispiel sichern den anwendungsorientierten Lernerfolg. Die Kostenrechnung und andere Teilbereiche des betriebswirtschaftlichen Rechnungswesens Richtige Anwendung von dynamischen Investitionsrechnungsverfahren Inhalte Einführung in die controllinggerechte Ausgestaltung der Kostenrechnung Umsetzung der Teilkostenrechnung als Instrument der Unternehmensführung Planung von Kostenstellen Innerbetriebliche Leistungsverrechnung Kalkulation von Kostenträgern und Deckungsbeitragsrechnung Erfolgsanalyse nach dem Umsatz- und Gesamtkostenverfahren Einblick in die (mehrdimensionale) stufenweise Fixkostendeckungsrechnung Verfahren zur Kostenauflösung Aufbau der Prozesskostenrechnung und Durchführung einer (Teil-)Prozessplanung Break-Even-Analyse, Preisgrenzen und Programmoptimierung Soll-Ist-Vergleich und Abweichungsanalyse Zielsetzung und controllinggerechte Ausgestaltung der Kostenrechnung Aufzeigen der Auswirkungen der Ertragsteuerbelastung auf die Investitionsentscheidung Problembereiche der Kostenarten- und Kostenstellenrechnung Durchführung von Investitionsanalysen und Beurteilung der Alternativen nach mehreren Investitionsrechenverfahren Durchführung der internen Leistungsverrechnung Berücksichtigung von Unsicherheit und Risiko Bildung und Kalkulation von Kostenträgern zu Voll- und Teilkosten Liquiditätsplan Analyse des wirtschaftlichen Erfolgs nach dem Umsatz- und Gesamtkostenverfahren Integrierte Erfolgs- und Finanzrechnung Konzeption der (mehrdimensionalen) stufenweisen Fixkostendeckungsrechnung Möglichkeiten und Grenzen der Prozesskostenrechnung Weitere Besonderheiten der Kostenrechnung in NPOs (und ihrer Auswertung) Geldflussrechnung (Cashflow-Statement) Working Capital Management Management der Finanzierung mit Fremdkapital Finanzanalyse (Finanzwirtschaftliche Kennzahlen) Unternehmensbewertung mit der Discounted Cashflow-Methode Excel-Fallbeispiele mit Laptop-Einsatz Ass.-Prof. Mag. Dr. Otto Janschek, WU Wien Dr. Stephanie Messner, Fachhochschule des bfi Wien MMag. Dr. Erlefried Olearczick, MBA, Management Beratung Olearczick e.u Ass.-Prof. Dr. Silvia Payer-Langthaler, Johannes Kepler Universität Linz , Wien Frühjahr , Wien Herbst 09./10./ , Wien Wochenende , Linz EUR 1.850, (EUR 1.625, Firmenmitglieder) 54 Mag. (FH) Josef Baumüller, Controller Institut, Mensalia Unternehmensberatungs GmbH , Wien EUR 690, (EUR 650, Firmenmitglieder) Mag. Stephan Engelhart, Pichler GesmbH Mag. Werner Fleischer, VERBUND Trading GmbH Dr. Johannes Geberth, Raiffeisen Bank International AG Dr. Karlheinz Zügner, Erste Bank der oesterreichischen Sparkassen AG , Wien Frühjahr / , Wien Wochenende , Wien Herbst , Linz EUR 1.850, (EUR 1.625, Firmenmitglieder)

55 3. Controlling & Controllership NPO-Modul Stufe IIc Stufe IIIa NPO-Stufe IIIa IFRS-Reporting Planung und Budgetierung Auswirkungen der IFRS im Vergleich zum UGB auf Bilanz, GuV und zentrale Kennzahlen Aufbau und Funktionsweise einer integrierten Unternehmensplanung Planung und Budgetierung in NPOs Seit Jahren sind alle börsennotierten Unternehmen mit Sitz in der EU verpflichtet, ihre Konzernabschlüsse nach IFRS zu erstellen. Die internationale Rechnungslegung weist gerade für kapitalmarktorientierte Unternehmen wichtige Vorteile auf: Sie unterstützt bei der Entwicklung von Plänen, die dazu geeignet sind, nach außen kommunizierte, finanzielle Ziele umzusetzen und zu erreichen. Die Bilanzierung nach IFRS bringt auch einschneidende Änderungen für das Controlling. Die operative Unternehmensplanung versteht sich als komplexes und wechselseitig vernetztes System. Planung, Budgetierung und Berichtswesen greifen ineinander und weisen funktionierende Schnittstellen auf. Erfahren Sie in diesem Seminar, wie ein integrierter Planungsprozess funktioniert und aufgebaut wird. Sie trainieren in Fallbeispielen, wie das Leistungsbudget, der Finanzplan und die Planbilanz zusammenhängen und worauf bei den Planungsprozessen zu achten ist. Die Kenntnis von Leistungsbudget, Cashflow und Planbilanz werden dabei vorausgesetzt. Die operative Unternehmensplanung versteht sich als komplexes und wechselseitig vernetztes System. Planung, Budgetierung und Berichtswesen greifen ineinander und weisen funktionierende Schnittstellen auf. Erfahren Sie in diesem Seminar, wie der Budgetierungsprozess funktioniert, wie Budget und Bilanz zusammenhängen und worauf bei zweckgewidmeten Geldern und der Aufbringung von Eigenmitteln bei externen Finanzierungen zu achten ist. Die Kenntnis von Leistungsbudget, Cashflow und Plan-Bilanz werden dabei vorausgesetzt. Bausteine und Bestandteile der Unternehmensplanung Bausteine und Bestandteile der Unternehmensplanung Aufbau und Gestaltung des Planungsprozesses Aufbau und Gestaltung des Planungsprozesses Anwendung und Analyse des Zusammenspiels von Leistungsbudget, Cashflow-Statement und Planbilanz Budgeterstellung und Zusammenhang mit Cashflow-Statement und Plan-Bilanz Aufbau und Funktionsweise einer integrierten Unternehmensplanung Inhalte Kenntnis der Grundlagen der Bilanzierung nach IFRS: Gliederung Ausweis Angaben Einblick in die Sachanlagevermögen Immaterielle Vermögenswerte Finanzinstrumente Erkennen der Verbindung zwischen strategischer und operativer Planung Bilanzierung von Vorräten, Forderungen und Verbindlichkeiten Berücksichtigung von Risiko und Unsicherheit im Planungsprozess Erfassung und Bewertung von Rückstellungen Generieren von Commitment durch die Planung Analyse latenter Steuern Forecasting und Erwartungsrechnung Auswirkungen der IFRS auf das Controlling Anforderungen an das Reporting Übungen zu: Integrierte Unternehmensplanung Ergebnisverbesserungsmaßnahmen Berechnung von Kennzahlen Excel-Fallbeispiele mit Laptop-Einsatz Analyse von IFRS-Abschlüssen Kennzahlen nach IFRS: Ermittlung Vergleich Interpretation Best-Practice-Bericht Berücksichtigung von Risiko und Unsicherheit in der Szenarienrechnung Selling the Budget Generieren von Commitment durch die Planung Zweckgewidmete Gelder & Matching Funds Fluch oder Segen? Monitoring Notwendigkeit und gelebte Praxis Praxisbeispiele: Planung und Budgetierung einer NGO Kennzahlen österreichischer NGOs im Vergleich: Branchenstandards und Beurteilung /Kritik der Aussagekraft Mag. Mirko Waniczek Contrast EY Management Consulting Controlling-Kernprozesse - State of the Art WP/Stb Mag. Helga Stolz, CPA, selbstständige Wirtschaftsprüferin und Steuerberaterin , Wien Frühjahr , Wien Wochenende , Wien Herbst , Linz Dr. Hermann Kunesch, Electroplast GmbH Stefan Dür, MA, Contrast EY Management Consulting , Wien Frühjahr , Wien Wochenende , Wien Herbst , Linz , Wien EUR 690, (EUR 650, Firmenmitglieder) EUR 1.550, (EUR 1.355, Firmenmitglieder) EUR 1.550, (EUR 1.355, Firmenmitglieder) 55

56 3. Controlling & Controllership NPO-Modul Stufe IIIb NPO-Stufe IIIb Stufe IIIc Management-Reporting Berichtswesen in NPOs Business Analytics Konzipieren Sie Managementberichte effizient und empfängerorientiert Konzipieren Sie Managementberichte effizient und empfängerorientiert Moderne Analyse-Instrumente für das Controlling Lernen Sie in diesem Seminar die neuen Entwicklungen und Trends im Reporting kennen. Erarbeiten Sie, wie Sie Ihre Managementberichte effizient und empfängerorientiert konzipieren und inhaltlich gestalten können. Lernen Sie wertvolle, stark praxisorientierte Tipps und Tricks zu den vielseitigen Möglichkeiten der Diagrammgestaltung und zur professionellen Visualisierung in MS Excel kennen. Setzen Sie das Erlernte sofort um! Lernen Sie in diesem Seminar die neuen Entwicklungen und Trends im Reporting an das eigene Management und in der Kommunikation an Ihre Stakeholder kennen. Erarbeiten Sie, wie Sie Ihr Berichtswesen effizient und empfängerorientiert konzipieren und inhaltlich gestalten können. Erfahren Sie die Mindestanforderungen an das Reporting im NPO-Sektor und analysieren Sie Finanzberichte anderer Organisationen. Lernen Sie wertvolle, stark praxisorientierte Tipps und Tricks zu den vielseitigen Möglichkeiten der Diagrammgestaltung und zur professionellen Visualisierung in Excel kennen. Setzen Sie das Erlernte sofort um! Eine zunehmend wichtiger werdende Herausforderung für das Controlling liegt darin, die Potenziale der neuen Technologien für die Unternehmenssteuerung zu nützen. Insbesondere der Umgang mit großen Datenmengen wird hier zum Thema (Stichwort: Big Data ); mithilfe moderner Analysetools lassen sich diese zielgerichtet analysieren und Entscheidungsgrundlagen ableiten. Dies kann die Wirksamkeit des Controllings maßgeblich erhöhen und stellt heute ein zentrales Thema für die Weiterentwicklung der Profession dar. Aufbau eines Berichtswesens in einer NPO Für das Controlling relevante Entwicklungen im Bereich Business Intelligence und Business Analytics Inhalte Unternehmens-Quick-Check Ermittlung betriebswirtschaftlicher Kennzahlen Analyse und Interpretation der erarbeiteten Kennzahlen Verbesserung der Ergebnissteuerung Beurteilen und Berücksichtigen von Risiken Forecasting und Erwartungsrechnung Konzeptionelle Grundlagen des Reportings Inhaltliche Gestaltungsmöglichkeiten Optische Umsetzungstipps Tipps zur grafischen Gestaltung von Managementberichten Besprechung von aktuellen Trends und Anforderungen Gestaltung eines Executive Summary als Einstieg in das Berichtswesen Checkliste: Tipps für die Erstellung von Berichten Praktische Excel-Übungen mit Laptop-Einsatz Auswahl von aussagekräftigen Diagrammen Selbständiges Erstellen von unterschiedlichen Diagrammen in Excel Effektives Arbeiten mit bedingten Formatierungen Dr. Hermann Kunesch, Electroplast GmbH Mag. Andreas Übl, Mayr-Melnhof Karton Gesellschaft m.b.h , Wien Frühjahr , Wien Wochenende , Wien Herbst , Linz EUR 1.550, (EUR 1.355, Firmenmitglieder) 56 Management-Reporting vs. Berichtslegung an Finanzierungsgeber oder die Öffentlichkeit Konzeptionelle Grundlagen des Reportings Inhaltliche Gestaltungsmöglichkeiten Optische Umsetzungstipps Tipps zur inhaltlichen Gestaltung von Managementberichten Besprechung von aktuellen Trends und Anforderungen Gestaltung eines Executive Summary als Einstieg in das Berichtswesen Praxisbeispiel: Finanzberichte von NPOs im Vergleich Praktische Excel-Übungen mit Laptop-Einsatz Auswahl aussagekräftiger Diagramme Effektives Arbeiten mit bedingten Formatierungen Selbstständiges Erstellen von Tabellen und unterschiedlichen Diagrammen in Excel Anforderungen an das Controlling aus diesen Entwicklungen Wichtige Analysefunktionen und -tools für das Controlling Klassische Anwendungsfelder statistischer Methoden im Controlling: u.a. statistische Kostenauflösung, Benford sches Gesetz etc. Möglichkeiten für die Ableitung von Prognosen: Forecast, Simulation und Trendanalyse Herausforderungen und Grenzen des Einsatzes der Funktionen und Tools Wichtige Softwarelösungen im Überblick Excel-Fallbeispiele mit Laptop-Einsatz Best-Practice-Bericht Horst Schmid, MBA Ärzte ohne Grenzen Österreich Steuerungsinstrumente und Indikatoren bei Ärzte ohne Grenzen Patrick Schwarzl, MSc MIB, Manager, Contrast EY Management Consulting Mag. (FH) Josef Baumüller, Controller Institut, Mensalia Unternehmensberatungs GmbH , Wien , Wien Frühjahr , Wien Herbst , Wien Wochenende , Linz EUR 490, (EUR 450, Firmenmitglieder) EUR 950, (EUR 795, Firmenmitglieder)

57 3. Controlling & Controllership Stufe IV Stufe V Repetitorium Psycho-Logik im Controlling Strategisches Controlling Vorbereitung zur Diplomprüfung Der Controller im Unternehmen selbstreflexive Analyse und verhaltensorientierte Techniken An Controller werden nicht nur fachliche, sondern auch hohe persönliche Anforderungen gestellt. Kommunikation und Beziehungspflege sind wichtige Aufgaben für den Controller als Business Partner. Proaktive Selbstführung durch den komplexen Arbeitsalltag sowie Analyse und Verbesserung der Motivations- und Kommunikationsfähigkeit stehen im Mittelpunkt. In Rollenspielen und Gruppendiskussionen werden Situationen der täglichen Controllerarbeit analysiert und Lösungsstrategien für individuell herausfordernde Situationen erarbeitet. Strategische Planung und Kontrolle für die erfolgreiche Weiterentwicklung Ihres Unternehmens Der letzte Feinschliff für Ihren erfolgreichen Abschluss Strategische Ziele formulieren sowie Strategien erarbeiten und umsetzen gehört zu den wichtigsten Managementaufgaben; dies stellt entsprechende Anforderungen an das Controlling. Sie erhalten einen fundierten Einblick in die Prinzipien und Grundlagen des strategischen Managements und Controllings und lernen wertorientierte Ansätze der Unternehmensführung anwenden. Im Fokus stehen dabei die strategische Planung bzw. Mittelfristplanung und deren Verknüpfung zu Unternehmensstrategie und -wert. Das Controller Institut unterstützt Sie mit dem Repetitorium intensiv auf Ihrem Weg zum Controller-Diplom. Zur optimalen Prüfungsvorbereitung ist das (vorherige) Selbststudium der Skripten und Bücher unbedingt notwendig. Im Repetitorium werfen Sie nochmals einen Gesamtblick auf die durchgearbeiteten Inhalte des Lehrgangs mit einem konzentrierten Fokus auf die Prüfung. In dieser Zusatzstufe werden ausgewählte Beispiele einer Übungsklausur bearbeitet. Darüber hinaus besteht Gelegenheit für Fragen zu unserer Beispielsammlung. Proaktive Selbstführung Konzeption des strategischen Managements: Bedeutung, Voraussetzungen und Ziele des strategischen Managements Psychologie der Kommunikation für Controller Der Strategieentwicklungsprozess im Überblick Instrumente zur Analyse von Kommunikationsbeziehungen: Partnerzentrierte/kundenorientierte Kommunikation Strategieentwicklung für das Gesamtunternehmen bzw. für strategische Geschäftsfelder Basiswissen und Auffrischung Controller und Controlling Kosten- und Leistungscontrolling Investitions- und Finanzcontrolling IFRS-Reporting Planung und Budgetierung Management-Reporting Business Analytics Psycho-Logik im Controlling Strategisches Controlling Inhalte Reflexion individueller Wahrnehmungs- und Interpretationsmuster Gesprächsleitungsstrategien und Führungsmethoden Strategien für herausfordernde Kommunikationssituationen (z.b. Umgang mit Widerstand) Vereinbarung von Zielen im Prozess des Controllings Verhaltenstraining für Kommunikation, Kooperation und Koordination Sicheres Auftreten in Verhandlungen Workshop: Impulspräsentationen Einsichts- und erfahrungsbasierte Einzel- und Gruppenübungen Problemlösungstechniken in Gesprächs- und Konfliktsituationen Rollenspiele Quantitative und qualitative Strategiebewertung: Grundlagen Mittelfristplanung als Link zwischen Strategie und operativen Budgets Abbildung der Unternehmensstrategie in Form einer Mittelfristplanung Grundsätze ordnungsgemäßer Unternehmensplanung Beurteilung der Plausibilität von Unternehmensplanungen Unternehmenswertermittlung auf Grundlage der Mittelfristplanung Unternehmenswertermittlung nach dem KFS/BW1 Einsatz von Discounted Cashflow-(DCF-) Methoden und Multiples Ermittlung der bewertungsrelevanten Cashflows und Kapitalkosten Übungsklausur Zugang zu unserer Lernplattform mit umfangreicher Beispielsammlung Durchrechnen ausgewählter Beispiele Rahmenbedingungen zur Prüfung Tipps & Tricks für eine erfolgreiche Prüfung Performance Measurement & Management Fallstudienarbeit: Strategiebewertung und Unternehmenswertermittlung (mithilfe von MS Excel) Mag. Christine Hoffmann, Ihrelösung Mag. Clemens Nachbauer, MBA, Controller Institut , Wien Frühjahr , Wien Wochenende , Wien Herbst , Linz EUR 1.550, (EUR 1.355, Firmenmitglieder) Mag. Max Halatek-Zbierzchowski, selbstständiger Unternehmensberater Dr. Ronald Nagy, Frankstahl, Rohr- und Stahlhandelsgesellschaft m.b.h. Mag. Dr. Katharina Wratschko-Schlor, OMV Aktiengesellschaft , Wien Frühjahr , 01./ , Wien Wochenende , Wien Herbst , Linz Prof. (FH) a.d. Mag. Dr. Helmut Siller, MSc, Betriebsberatung und Training , Wien Frühjahr , Wien Herbst , Wien Wochenende , Linz EUR 950, (EUR 795, Firmenmitglieder) EUR 1.850, (EUR 1.625, Firmenmitglieder) 57

58 3. Controlling & Controllership LEHRGANG Certified Controller für Bilanzbuchhalter Das Controlling-Stufenprogramm maßgeschneidert Leitgedanke Der Berufsstand des Bilanzbuchhalters wird in den nächsten Jahren eine Neuorientierung erfahren. Nur zu buchen, zu bilanzieren und vielleicht Steuererklärungen zu erstellen (für Unselbstständige), wird zu wenig sein. Das Erwerben von Zusatzqualifikationen in internationaler Rechnungslegung und vor allem Controlling bildet die Grundlage für neue Geschäftsfelder bzw. neue Berufsaussichten. Routinetätigkeiten werden mehr und mehr automatisiert oder ausgelagert, aber hochqualifizierte Spezialisten in mehreren Fachgebieten werden am Markt gefragt sein. Mag. Günter Hendrich Präsident BÖB Bundesverband der österreichischen Bilanzbuchhalter, Obmann des NÖBBC, Prokurist & Leiter Finanzmanagement, Georg Fischer Fittings GmbH, Fachbeirat Christian Fraisl Head of Accounting, OTIS Ges.m.b.H., Fachbeirat Mag. Clemens Nachbauer, MBA Leitung ProgrammManagement, Controller Institut Für qualifizierte Controller bieten sich ausgezeichnete Karrieremöglichkeiten bis in die Unternehmensführung. Dies spiegelt sich auch in der konstant hohen Nachfrage nach Controlling-Ausbildungen wider. Das Controller Institut hat daher den sehr beliebten Lehrgang Certified Controller für Bilanzbuchhalter adaptiert und bietet ihn in einer Spezialdurchführung an. Ziel Controlling professionell und praxisorientiert erlernen Operative und strategische Instrumente richtig einsetzen Fachwissen vertiefen, ergänzen und austauschen Mit Experten aus Wissenschaft und Praxis vernetzen Österreichs größter Controlling-Community beitreten Berufliche Weiterentwicklung durch Diplom sichern Aufbau und Inhalte Bei dieser 17-tägigen, modularen Ausbildung erlernen Sie alle Instrumente des Controllings von der Kostenrechnung über das Investitionscontrolling, Planung/Budgetierung, IFRS bis hin zu strategischen Themen. Zertifiziert nach den Qualitätsstandards der International Group of Controlling (IGC), profitieren Sie in diesem Lehrgang vom Austausch mit erfahrenen Trainern aus Wissenschaft und Praxis, dem Fokus auf Best Practices und der Aufnahme in die größte Controller-Community Österreichs. Teilnehmerkreis Der Lehrgang richtet sich ausschließlich an Teilnehmer mit abgeschlossener Bilanzbuchhalter-Prüfung. Lehrgangspreis Firmenmitglieder Prüfung Prüfungsgebühr 58 II a II b II c III a III b IV V Informationen Lehrgang Das Stufenprogramm für Bilanzbuchhalter (17 Tage) I Controller und Controlling FH-Prof. Dr. Christian Kreuzer, Controller Institut Kosten- und Leistungscontrolling Dr. Nikolai Haring, FH Wien der WKW Investitions- und Finanzcontrolling Ing. Mag. Rainer Bachmaier, KPMG IFRS-Reporting Mag. (FH) Gerhard Wolf, KPMG Planung und Budgetierung MMag. Christoph Blaha, MBA, Controller Institut Management-Reporting Patrick Schwarzl, MSc MIB, Contrast EY Management Consulting Psycho-Logik im Controlling Mag. Clemens Nachbauer, MBA, Controller Institut Strategisches Controlling Romana Buchner, BA, AGRANA Stärke GmbH EUR 5.350, EUR 4.620, EUR 490, Alle Gebühren exkl. 20 % USt.

59 3. Controlling & Controllership LEHRGANG Advanced Controlling Programm Neue Dimensionen im Controlling Leitgedanke Controller müssen zukünftig mehr denn je Allrounder sein, die dem Manager als Sparringspartner und kluger Ratgeber in allen betriebswirtschaftlichen Fragen zur Verfügung stehen. Das bedarf auf der einen Seite natürlich eines fundierten und umfassenden Verständnisses der operativen und strategischen Controllinginstrumente. Auf der anderen Seite müssen Controller aber auch Profis in der Kommunikation sein. Mit dem Advanced Controlling Programm gibt es einen einzigartigen Lehrgang, der durch den Austausch mit Experten aus Praxis und Wissenschaft die Vertiefung und Weiterentwicklung der Controlling-Expertise umfassend vorantreibt. Ziel Das Advanced Controlling Programm bietet Controlling-Fachinhalte für Fortgeschrittene. Es wurde konzeptionell an die aktuellen Herausforderungen und Trends angepasst denn Controlling-Verantwortliche werden in Zukunft noch stärker als bisher die Rolle eines Business Partners übernehmen. Das Lehrgangskonzept sowie die Inhalte orientieren sich an einem zeitgemäßen Kompetenzprofil, das die Unternehmenspraxis von Controllern von heute erwartet. Arbeitsmethoden Ein internationales Trainerteam und innovative didaktische Methoden sichern den bestmöglichen Lerntransfer: Workshops und Kleingruppenarbeiten umfassende Fallbeispiele Präsentationen und Rollenspiele Praxisberichte Arbeit mit Business Cases Lehrgangsbegleitend bearbeiten Sie reale Business Cases, wenden das erworbene Wissen sofort praktisch an, vertiefen und festigen es dabei und präsentieren Ihre Schlussfolgerungen. Sie identifizieren, analysieren und bewerten unterschiedliche Optionen, ermitteln und quantifizieren relevante Chancen und Risiken erarbeiten maßgebliche Kostenpositionen und Möglichkeiten der Beeinflussbarkeit. Aufbau und Inhalte Das 13-tägige Advanced Controlling Programm setzt sich aus vier Kernmodulen zu insgesamt acht Ausbildungstagen und frei kombinierbaren Wahlmodulen zu insgesamt fünf Tagen zusammen. Der Lehrgang schließt mit einer Diplomprüfung, bestehend aus einem Multiple-Choice-Test und einem Case-Challenge-Tag, ab. Alle Gebühren exkl. 20 % USt. Es ist ebenso möglich, lediglich die vier Kernmodule zu absolvieren. In diesem Fall ist kein Antritt zur Diplomprüfung möglich. Univ.-Prof. Dr. Barbara E. Weißenberger Lehrstuhl für BWL, insbes. Accounting, Heinrich-HeineUniversität Düsseldorf, Wissenschaftliche Leitung Kick-off-Webinar Was ein Top-Class-Controlling heute ausmacht Univ.-Prof. Dr. Barbara E. Weißenberger Themenfelder der Wahlmodule (A) Business Partnering (B) Controlling-Prozesse (C) Controlling und Big Data Es können aus jedem Themenfeld Module gewählt werden (insgesamt fünf Tage). Mag. Clemens Nachbauer, MBA Leitung ProgrammManagement, Controller Institut Teilnehmerkreis Diese Ausbildung richtet sich an Fach- und Führungskräfte im Controlling, Finanz- und Rechnungswesen mit theoretischem Grundlagenwissen und Berufserfahrung im Fachbereich, betriebswirtschaftlich ausgebildete Führungskräfte, die ihr Controlling-Wissen auf hohem Niveau vertiefen und aktualisieren wollen, Absolventen des Lehrgangs Certified Controller, die ihre Kenntnisse um weiterführende controllingspezifische Inhalte ergänzen möchten. Informationen Lehrgang Lehrgangspreis Kernmodule 8 Tage EUR 3.750, Firmenmitglieder EUR 3.335, Kernmodule + Wahlmodule 13 Tage EUR 5.550, Firmenmitglieder EUR 4.835, Case Challenge Case-Challenge-Gebühr Firmenmitglieder EUR 690, EUR 650, 59

60 3. Controlling & Controllership Kernmodul 1 Kernmodul 2 Kernmodul 3 Strategisches Management und Controlling Wertorientiertes Controlling Risikomanagement und Risikocontrolling Instrumente des strategischen Controllings erfolgreich einsetzen So verankern Sie Wert und Ergebnisse in Ihrem Unternehmen Risiken identifizieren, messen und aggregieren die richtigen Tools richtig anwenden Aufgabe des Managements ist es, durch überlegte Wachstumsstrategien nachhaltige Wertsteigerungspotenziale zu schaffen, die dann in Form von Cashflows und Gewinnen realisiert werden. Dafür benötigt man strategische Entscheidungen, die konsequent umgesetzt und laufend durch ein entsprechendes Monitoring überprüft werden. Dazu ist es notwendig, dass ein maßgeschneidertes strategisches und operatives Controlling die Manager erfolgreich bei der Umsetzung ihrer Strategien unterstützt. Die Erhaltung und Steigerung des Unternehmenswertes gehört zu den ureigensten Aufgaben der Unternehmensführung. Value Based Management stellt einen entsprechenden Ansatz dar, bei dem die Steigerung des Unternehmenswertes im Mittelpunkt steht. Werttreiber werden identifiziert und Unternehmensentscheidungen auf Wertschaffung überprüft. Strategieentwicklung, Organisation und Prozesse sowie die Vergütung der Mitarbeiter werden konsequent an der Steigerung des Unternehmenswertes ausgerichtet. Machen Sie Risiken hinter Entscheidungsrechnungen transparent und lernen Sie, wie einwertige, der Manipulierbarkeit häufig ausgesetzte Berechnungen in mehrwertige, Unsicherheiten besser reflektierende Auswertungen umgewandelt werden. Ein Überblick und die richtige Anwendung von Tools des Risikomanagements und Verfahren der Risikobewertung und -auswertung sind dafür unabdingbar. Zusätzlich braucht der Controller Kenntnisse von Value-at-Risk-Anwendungen, und von Methoden zur aktiven Gestaltung von Insolvenzprognose und Finanz-Rating. Value Based Management Anforderungen des internen und externen Kapitalmarktes Risikoverständnis und Risikobewertung Inhalte Überblick der strategischen Konzepte Analyse des markt- und ressourcenorientierten Strategieansatzes Resilienz und Agilität überlegenes strategisches Management in turbulenten Zeiten Kenntnis der Business Strategy Arten und Quellen von Wettbewerbsvorteilen Aufzeigen der Entwicklung erfolgreicher Geschäftsmodelle Corporate Strategy Überblick über die Handlungsfelder Einblick in das Portfoliomanagement Wachstum durch Internationalisierung Anpassung der Wertkette durch vertikale Integration/Desintegration Externes Wachstum durch Mergers & Acquisitions & Alliances Organisation des strategischen Managements Bedeutung der Strategie und Führung Strategic Leadership Best-Practice-Bericht Strategisches Management und Controlling Performance Messung wie können langfristige Werte gemessen werden? Einführung in die Methoden des Risikocontrollings und des Risikomanagements Methoden der Risikobewertung Fallstudie wertvernichtender Geschäftsbereiche Einführung und Anwendung der Risikomanagementsoftware Crystal Ball Fallstudie zur Ermittlung der Kapitalkosten eines Unternehmens anhand seines Jahresabschlusses Identifikation von strategischen und operativen Wert- und Risikotreibern Wertorientiertes Portfoliomanagement (wertorientierte Sicht auf das Unternehmensportfolio) Fallstudie klassisches versus wertorientiertes Portfoliomanagement bei Mehrspartenunternehmen Identifikation von Werttreibern in der operativen Steuerung und Beurteilung der Wertschaffung eines Business Plans Fallstudie zur wertorientierten Steuerung eines Geschäftsbereichs Methoden der Unternehmensbewertung zur Selbstbewertung oder Bewertung von Übernahmeobjekten Wertschaffung durch Mergers & Acquisitions: Bewertung eines Unternehmens Fallstudie zum Unternehmenskauf mit Rollenspielen aus Käufer- und Verkäufersicht Best-Practice-Bericht Dr. Martin Schwarzbichler OMV Aktiengesellschaft Fallstudie zur Wert- und Risikobewertung eines Business Plans Fallstudie zum Asset Management zur Verbesserung von Kapitalrenditen Bedeutung und Einsatz von Value-at-RiskModellen Einblick in die Methoden der Insolvenzprognose und des Finanz-Ratings Fallstudie zur Analyse der Insolvenzgefahr und Prognose von Rating-Kennzahlen anhand des Jahresabschlusses eines mittelständigen Unternehmens Maßnahmen zur Verbesserung des Ratings Fallstudien in Kleingruppen am Laptop und Arbeit mit Rohdaten Best-Practice-Bericht Mag. Maggie Voigt Kapsch BusinessCom AG Risikosteuerung und Risikocontrolling bei der Kapsch BusinessCom AG Wertorientierte Steuerung bei der OMV AG Univ.-Prof. Dr. Werner H. Hoffmann, Contrast EY Management Consulting Univ.-Prof. Dr. Thomas Günther, Technische Universität Dresden Univ.-Prof. Dr. Thomas Günther, Technische Universität Dresden , Wien , Wien , Wien EUR 1.550, (EUR 1.355, Firmenmitglieder) EUR 1.550, (EUR 1.355, Firmenmitglieder) EUR 1.550, (EUR 1.355, Firmenmitglieder) 60

61 3. Controlling & Controllership Kernmodul 4 Wahlmodul A1 Wahlmodul A2 Kosten- und WorkingCapital-Management Kommunizieren und überzeugen Verhandeln und Konflikte lösen Optimieren Sie Ihre Kosten und steigern Sie dadurch Ihre Wettbewerbsfähigkeit Der Controller als Kommunikator und Impulsgeber Der Controller als Challenger und Counterpart Nicht nur in wirtschaftlich schwierigen Zeiten sehen sich Unternehmen gezwungen, sich intensiv mit der Optimierung des Kostenniveaus sowie der Kostenstruktur auseinanderzusetzen. Willkürliche und generelle Maßnahmen des cost cutting nach der Rasenmähermethode verfehlen häufig ihre langfristige Wirkung. Controller sind oftmals mit der Frage konfrontiert, welche Art von Kostenmanagement in welcher Situation eingesetzt werden soll, um die Wettbewerbsfähigkeit ausbauen zu können. Anschlussfähige Kommunikation ist der Dreh- und Angelpunkt für jeden erfolgreichen Business Partner. Lernen Sie in diesem Modul den Kommunikationsprozess aktiv zu gestalten und gelingende Beziehungen herzustellen. Dazu ist es auch notwendig, einen Blick auf die eigene Wahrnehmung und innere Haltung zu werfen. Üben Sie unterschiedliche Fragetechniken und nützen Sie theoretische Erkenntnisse (zum Beispiel aus dem Gebiet der Neurowissenschaften) für Ihre Tätigkeit. Die Konfrontation mit unterschiedlichen, internen Interessenslagen bringt Business Partner in ein permanentes Spannungsfeld. Lernen Sie Instrumente kennen, mit denen Konflikte zum Treibstoff von Entwicklung und Erfolg werden und erörtern Sie klassische Konfliktlösungsmethoden. Der zweite Schwerpunkt widmet sich der erfolgreichen Verhandlungsführung. Die Fähigkeit des überzeugenden und logischen Argumentierens und ein flexibles Einstellen auf einen Gesprächspartner sind dafür essenziell. Übersicht der Kostenniveaus und Kostenstrukturen Kommunikationsmodelle (Virgina Satir, Paul Watzlawick, Elemente aus dem NLP) Konfliktmanagement für Business Partner Einführung in Kostenmanagementsysteme Kostenmanagementprozesse Gesprächsführung als Business Partner Aktives Zuhören Gezieltes Nachfragen Beabsichtigte Wirkung und adäquates Kommunikationswerkzeug Inhalte Rapid Cost Cutting -Programme Proaktive Kostenmanagementprozesse Performance Measurement als kontinuierliches Kostenmonitoring Darstellung des Komplexitätskostenmanagements Analyse der Komplexitätstreiber Ansätze zur Komplexitätsreduktion Komplexitätsbeherrschung Kommunikationsstörer Welche? Auswirkung auf mich? Neuen Umgang erlernen Landkartenmodell und Haltung Fragetechniken Neurowissenschaftliche Grundlagen Teilnehmer und Gruppe als Lernfeld Aufzeigen der Kostengestaltung entlang der gesamten Wertschöpfungskette Konflikte verstehen Konfliktarten, Konfliktebenen und Konfliktursachen Kosten-Nutzen-Analyse von Handlungsalternativen Konfliktlösungsmethoden Konfliktprävention Eskalation- und Deeskalationsstrategien Moderation und Mediation Verhandlungsführung für Business Partner Vorbereitung einer Verhandlung Analyse der Rahmenbedingungen Spielräume ausloten Phasen einer Verhandlung Strategie und Taktik Erfolgskriterien in Verhandlungen Typisches Fehlverhalten in Verhandlungssituationen Argumentationsmuster Einblick in das Net Working Capital Management Optimierung des Cash Conversion Cycles Ausgewählte Fallbeispiele Mag. Roman Schnait, Ottakringer Brauerei AG , Wien EUR 1.550, (EUR 1.355, Firmenmitglieder) Mag. Judith Sattlberger-Huber, selbstständige Organisationsberaterin Petra Koinig, ITO Individuum Team Organisation Personalmanagement , Wien , Wien EUR 1.550, (EUR 1.355, Firmenmitglieder) EUR 950, (EUR 795, Firmenmitglieder) 61

62 3. Controlling & Controllership Wahlmodul A3 Wahlmodul B1 Wahlmodul B2 Intern beraten, Change begleiten Advanced Planning & Forecasting State-of-the-Art-Reporting Der Controller als Begleiter und Unterstützer Wirksamkeit und Erfolg in Ihrer finanziellen Unternehmenssteuerung Um das Linienmanagement als Business Partner kompetent und nachhaltig bei der Weiterentwicklung des Unternehmens zu unterstützen, ist Beratungs-Know-how erforderlich. Interne Berater benötigen ein klares Bild ihrer eigenen Rolle und müssen über Controlling-Expertise hinaus soziale und Prozess-Kompetenzen aufweisen. Entwickeln Sie Ihr Repertoire weiter und etablieren Sie sich als erster Ansprechpartner der Geschäftsleitung. Durch Planung und Budgetierung werden finanzielle Ressourcen im Unternehmen gesteuert und damit die Unternehmenszukunft gestaltet. In der Unternehmenspraxis sind Planung und Budgetierung dagegen häufig ressourcenintensiv und stiften trotzdem kaum Nutzen. Das Seminar wendet sich an Controller und Manager, die diese Kritik teilen und konkrete Hilfestellungen zur Verbesserung und Vereinfachung der Planung erwarten. Ein State-of-the-Art-Reporting kennzeichnet sich durch die richtige Auswahl und Visualisierung entscheidungsrelevanter Informationen und Kennzahlen sowie durch eine professionelle Gestaltung und systemtechnische Unterstützung der Prozesse. In diesem Seminar lernen Sie empirisch abgesicherte Grundsätze wahrnehmungsoptimierten Reporting Designs (GWORD) kennen, wenden diese in Fallbeispielen unter MS Excel an und erfahren, wie man darauf aufbauend optimale Lösungen für das eigene Unternehmen entwickelt und implementiert. Optimierung der Planungsinhalte durch Integration von Teilplänen bzw. von GuV, Bilanz und Cashflow Abbildung von (strategischen) Projekten in der Planung Verschränkung von strategischer und operativer Planung durch den Aufbau werttreiberbasierter Planungslogiken Voraussetzungen für schnelle und effiziente Anpassungsmöglichkeiten an veränderte Bedingungen (Szenarien) Integration relevanter Aspekte des Chancen- und Risikomanagements Grundlagen des Reportings und der Unternehmenssteuerung mit Kennzahlen Wahrnehmungsoptimierte Reports und Information Dashboards Inhalte Einführung/Begriffsschärfung: Business Partner Change-Agent interner Berater Besonderheiten interner Beratung Selbst- und Organisationsbeobachtung Wirksame Interventionen Basis-Werkzeug der internen Beratung Klärung von Erwartungen Hypothesenbildung Auftragskonzeption (Zielbild, Interventionsstrategien, Rollen, Architektur) anhand eines konkreten Fallbeispiels Arbeit an spezifischen Rollenkonstellationen Beziehung zum Management (vom Dienstleister zum Sparringspartner/Coach) Zusammenarbeit mit anderen internen Funktionen Rolle Change-Agent : Grundlagen ChangeManagement, Stakeholder-Analyse, Umgang mit den Dynamiken des Wandels Ausblick: Aktuelle und absehbare Entwicklungen im Bereich des TransformationsManagements, Agilität als mögliche Antwort auf ständigen Wandel Optimierung der Planungsprozesse durch Steigerung der Effizienz des Planungsprozesses, Reduktion des Ressourceneinsatzes und gezielte Maßnahmen zur Verkürzung der Planungszyklen Verbesserte Integration des Planungsprozesses in den Steuerungskreislauf Erhöhung der Flexibilität zur zielgerichteten Entscheidungsunterstützung Verbesserte IT-Unterstützung Planungsbezogene Benchmarks aus dem Controlling-Panel des Controller Instituts Inhalte und Botschaften aussagekräftiger Berichte Reporting Design Informationen einfach, klar und standardisiert aufbereiten und kommunizieren Wie man mit Eye Tracking die Effektivität und Effizienz von Reports und Information Dashboards messbar steigert Grundsätze wahrnehmungsoptimierter Reporting Designs (GWORD) für Diagramme, Tabellen und Information Dashboards Unternehmensspezifische Ausgestaltung und Implementierung eines wahrnehmungsoptimierten Reportings Standardisierung versus Individualisierung des Reportings Entwicklung einer Reporting DesignGuideline Umsetzungsbeispiele und Erfahrungsberichte aus Optimierungsprojekten Professionelle Prozessgestaltung im Reporting Abschließende Fallstudie Best-Practice-Bericht Mag. Alexander Schillinger RHI AG Planungsprozesse bei der RHI AG Mag. Matthias Lang, dwarfs & Giants , Wien EUR 1.550, (EUR 1.355, Firmenmitglieder) Dr. Andreas Feichter, Contrast EY Management Consulting , Wien EUR 1.550, (EUR 1.355, Firmenmitglieder) Ing. Mag. Josef Eitzenberger, Wiener Stadtwerke Holding AG Lisa Falschlunger, MA, FH OÖ Forschungs & Entwicklungs GmbH Campus Steyr Patrick Schwarzl, MSc, MIB, Manager, Contrast EY Management Consulting , Wien , Wien EUR 1.850, (EUR 1.625, Firmenmitglieder) 62

63 3. Controlling & Controllership Wahlmodul C1 Wahlmodul C2 Lehrgangsabschluss Methodische Grundlagen für Data Analytics und Data Science Data Analytics und Data Science: Einsatzmöglichkeiten und Use Cases Case Challenge Statistisches Wissen für die fundierte Big-Data-Analyse Die Durchführung komplexer Analysen großer Datenmengen ist ohne fundierte Statistik-Kenntnisse nicht möglich. Diese sind die Voraussetzung für das Erkennen von realen Zusammenhängen und die Ableitung valider Prognosen. In diesem Seminar werden die entsprechenden methodischen Kenntnisse vermittelt, die im Big-Data-Umfeld zum Einsatz gelangen. Präsentieren Sie Ihren Business Case Big Data im praktischen Einsatz Die Umsetzung von Big-Data-Projekten ist in jedem Unternehmensbereich mit unterschiedlichen Anforderungen, Chancen und Risiken verbunden. In der Praxis haben sich hierbei im Rahmen erster Projekte schon verschiedene Lösungen entwickelt. In diesem Seminar werden Ansatzmöglichkeiten und Best-Practice-Beispiele für diese Umsetzung in den heute wohl wichtigsten Bereichen Produktion, Marketing/Vertrieb und Controlling/Finanzen vorgestellt und diskutiert. Dies erfolgt umsetzungsorientiert durch zahlreiche Übungen und Fallbeispiele. Lehrgangsbegleitend bearbeiten Sie reale Business Cases, wenden das erworbene Wissen sofort praktisch an, vertiefen und festigen es dabei. Im Zuge dessen identifizieren, analysieren und bewerten Sie betriebswirtschaftliche Auswirkungen unterschiedlicher Optionen, ermitteln und quantifizieren die relevanten Chancen und Risiken und erarbeiten maßgebliche Kostenpositionen und Möglichkeiten ihrer Beeinflussbarkeit. In der abschließenden Case Challenge präsentieren Sie Ihre Schlussfolgerungen vor Ihren Kollegen und einer Kommission. Theoretische Grundlagen: Big Data in verschiedenen Unternehmensbereichen Praktische Problemstellungen und Lösungszugänge Aufgabenverteilungen und Prozesse Analyse-Tools und -Modelle Coaching In regelmäßigen Coachingsequenzen diskutieren Sie Ihren Projektfortschritt mit einem externen Sparringspartner. Dadurch optimieren und perfektionieren Sie Ihre Arbeit im Verlauf des Programms kontinuierlich. Inhalte Grundlagen der Statistik Deskriptive und analytische Statistik Wahrscheinlichkeitsverteilungen Stichproben Arten von Messwerten Regressions- und Varianzanalyse im Big-Data-Umfeld Aufstellung von Prognosemodellen Typische Analyseprobleme: fehlerhafte Stichprobenwahl Störfaktoren Overfitting Bias Praktische Anwendungsfälle (Auszug): Quick Win Analytical Use Cases entlang der Wertschöpfungskette Deep Dive: Prognose von Rohstoffpreisentwicklungen Deep Dive: Kundenabwanderungen erkennen und bewerten (Customer Churn) Deep Dive: User-Segmentierung Ausblick: Entwicklungsmöglichkeiten und Chancen Präsentation Am Ende des Lehrgangs präsentieren Sie Ihre Schlussfolgerungen vor einer Jury. Sie erhalten dabei praxisrelevantes Feedback als Basis für Ihre eigene zukünftige Weiterentwicklung. Ziel Sie wenden betriebswirtschaftliche Themen an und vertiefen Sie dabei weiter; sie trainieren relevante Kompetenzen, bearbeiten analytisch eine Problemstellung, skizzieren Lösungswege und überzeugen Dritte von deren Richtigkeit. Nutzen Anwenden des aufgebauten Wissens Transfer in die Praxis Stärken der eigenen Analyse- und Beratungskompetenz Kundenorientierte Aufbereitung von Problemstellungen und Lösungsansätzen Jun.-Prof. Dr. Artus Krohn-Grimberghe, Universität Paderborn , Wien EUR 1.550, (EUR 1.355, Firmenmitglieder) Mag. Reinhard Czerny, MBA, IBM Österreich Dipl.-Ing. Christoph Reininger, Runtastic GmbH Thomas Zeutschler, Henkel AG & Co. KGaA , Wien EUR 1.850, (EUR 1.625, Firmenmitglieder) Dr. Raoul Ruthner, Contrast EY Management Consulting Univ.-Prof. Dr. Barbara E. Weißenberger, HeinrichHeine-Universität Düsseldorf , Wien Case-Challenge-Gebühr EUR 690, (EUR 650, Firmenmitglieder) 63

64 3. Controlling & Controllership Certified Management Accountant (CMA) Mag. Clemens Nachbauer, MBA Leitung ProgrammManagement, Controller Institut CMA Certification The International Standard for Professionals in Controlling The Certified Management Accountant (CMA) credential is an advanced professional certification that demonstrates your command of the critical accounting and financial management skills demanded by today s international businesses. Like the CFA for the banking industry and the CPA for auditing companies, the CMA sets a standard for professionalism in its field management accounting. In the last 40 years, more than 50,000 professionals worldwide have earned this essential credential. CMA, IMA and Controller Institut The CMA is offered and developed by the Institute of Management Accountants (IMA), the worldwide association for accountants and financial professionals working in business. IMA has more than 80,000 members worldwide and is committed to expand your professional skills, better manage your organization, and enhance your career. Controller Institut has established an exclusive partnership with IMA to form IMA s sixth European chapter in Austria. administered in independent testing facilities in Vienna. The exam has two parts, one focusing on Financial Planning, Performance and Control, the other on Financial Decision Making. Every part is covered by elaborate study materials. The exam is demanding and challenging: more than half of candidates do not succeed on the first attempt. The preparation course focusses on exam preparation and intensive test training. The experienced trainers give an overview of all relevant exam areas and concentrate on problem solving techniques and test questions. The IMA recommends a minimum of 200 hours of preparation per level. The course provides at least 28 hours of live instruction per part and helps you translate your learning efforts into the best test result. Participants The intensive workshop focuses on exam preparation. It addresses all candidates who want to enhance their career by attaining an international certification and complete the CMA exam. To register for the CMA-exam, an academic degree (Bachelor s level or above) and specific work experience are required as well as the personal membership at Controller Institut and IMA. CMA Exam and Preparation Course The CMA exams are computer-based tests that are CMA Preparation Package The Fast Track to the CMA Controller Institut offers a unique package to enable you to succeed efficiently at your CMA exam. It includes an intensive exam preparation course and all requirements for becoming a CMA: CMA Preparation Package The Fast Track to the CMA Additional Requirements (not covered by this offer) membership at Controller Institut /IMA registration for the exams at IMA and exam fees qualification and ethical requirements preparation for level 1 and level 2 of the CMA exam individual coaching and training experienced trainers holding the CMA credential extensive exam preparation materials from Wiley Date and Place Price Level 1: and Level 2: and from 8.30 AM until 6 PM Vienna, Austria both exam levels one exam level Trainers Experienced trainers with CMA certification and IMA Association 64 EUR 3.750, EUR 2.150, The price includes snacks, but no lunch. All prices excl. taxes. The seminar is being held in English.

65 Add Instant Credibility to Your Name with CMA Certification CMAs globally earn 61% more than non-cmas, demonstrate mastery of the 11 most vital practice areas in business, and are in high demand by the world's top employers. cmacertification.org

66 3. Controlling & Controllership LEHRGANG Business Partner Excellence Der Controller als Sparringspartner des Managements Leitgedanke Seit Ende der 1990er-Jahre erweitert sich das Rollenbild des Controllers immer mehr in die Richtung eines internen betriebswirtschaftlichen Beraters und Sparringspartners des Managements. Dieses erweiterte Funktionsverständnis wird mit dem Begriff Business Partner umschrieben. Die damit einhergehende Rollenveränderung bringt neue Anforderungen mit sich. Dr. Rita NiedermayrKruse Geschäftsführerin, Österreichisches Controller-Institut Geschäftsführerin, Contrast EY Management Consulting, Lehrgangsleitung Dr. Kurt Durnwalder CEO, ITO Individuum Team Organisation, Co-Lehrgangsleitung Mag. Clemens Nachbauer, MBA Leitung ProgrammManagement, Controller Institut Ziel Übergreifendes Ziel des Programms ist es, die Teilnehmer zu befähigen, als Business Partner zur Verbesserung des unternehmerischen Erfolgs beizutragen. Potenziale aufdecken Auf Basis einer Standortbestimmung erhalten die Teilnehmer ein klares Bild über die eigenen Fähigkeiten und Potenziale und finden Unterstützung bei der Planung, Ausrichtung und Entwicklung ihrer Karriere und Kompetenzen. Kompetenzen trainieren Performance steigern Mithilfe der Trainingsmodule werden alle erfolgskritischen Kompetenzdimensionen weiterentwickelt: Fach- und Methodenkompetenz Aktivitäts- und Umsetzungskompetenz Sozial-kommunikative Kompetenz Personale Kompetenz Ihr Nutzen Business Partner Excellence eröffnet den Teilnehmern einen neuen Weg zu mehr persönlichem Erfolg und Performance in ihrer Rolle als Business Partner, stärkt verhaltensorientierte Kompetenzen und sorgt für gelungene Kommunikation auf Augenhöhe mit dem Management, setzt zielorientiert an den persönlichen Stärken und Schwächen an und unterstützt dabei, einen persönlichen, authentischen Erfolgsstil im Business Partnering zu finden, schärft das Profil als Business Partner im eigenen Arbeitskontext und begleitet dabei, es erfolgreich umzusetzen, bringt neuen Schwung in die Controlling- und Finanzprozesse, aktiviert die interne Zusammenarbeit mit dem Management und anderen Fachbereichen. Das Programm lässt sich durch flexible Elemente gut in ein unternehmensinternes Kompetenzmanagement integrieren. 66 Aufbau und Inhalte Development Center (Modul A) Feststellung der persönlichen Potenziale Formulierung individueller Entwicklungsziele Durchführung in Form eines kompakt organisierten Development Centers Besonders relevante und verlässliche Ergebnisse durch die Evaluierung Kompetenztraining (Modul B) Im Zentrum der Trainingsmodule stehen die erfolgskritischen Kompetenzen eines Business Partners. Die einzelnen, flexibel buchbaren Kompetenztrainings sehen einen ausgereiften Methodenmix vor und sichern dadurch einen optimalen Lerntransfer. Coaching (Modul C) Die Trainingsmodule werden von persönlichen Coachingeinheiten flankiert. Das Programm schließt mit einer Reflexion zu den Entwicklungszielen und den Transferschritten als Business Partner ab. Teilnehmerkreis Das Programm richtet sich an Führungskräfte und Leistungsträger der Controlling- und Finanzorganisation, die die Rolle eines Business Partners übernehmen und zu einer Verbesserung der Qualität der unternehmerischen Entscheidungen beitragen wollen, und die über die klassischen fachlichen Fähigkeiten und ein solides Geschäftsverständnis hinaus auch sozial-kommunikative, handlungsorientierte und personale Kompetenzen weiterentwickeln wollen. Informationen Lehrgang Lehrgangspreis Firmenmitglieder EUR 4.950, EUR 4.535, Alle Gebühren exkl. 20 % USt.

67 3. Controlling & Controllership Modul A Modul B1 Modul B2 Development Center für Business Partner Kommunizieren und überzeugen Entscheidungen managen Ihre Stärken und Ihr Potenzial als Business Partner im Fokus Der Controller als Kommunikator und Impulsgeber Sie absolvieren ein diagnostisches Verfahren, das Ihr Potenzial als Business Partner sowie Ihre individuellen Stärken abbildet. In einem ausführlichen Feedbackgespräch erhalten Sie konstruktive Rückmeldung über Ihre gezeigten Leistungen. Dabei erkannter Förder- und Entwicklungsbedarf, geben Ihnen Aufschluss darüber, wie Sie Ihre Potenziale bestmöglich nutzen. Durch diese intensive Auseinandersetzung wissen Sie um Ihre persönlichen Stärken und können darauf aufbauend Ihre Kompetenzen weiterentwickeln. Anschlussfähige Kommunikation ist der Dreh- und Angelpunkt für jeden erfolgreichen Business Partner. Lernen Sie in diesem Modul den Kommunikationsprozess aktiv zu gestalten und gelingende Beziehungen herzustellen. Dazu ist es auch notwendig, einen Blick auf die eigene Wahrnehmung und innere Haltung zu werfen. Üben Sie unterschiedliche Fragetechniken und nützen Sie theoretische Erkenntnisse (zum Beispiel aus dem Gebiet der Neurowissenschaften) für Ihre Tätigkeit. Es wird der Frage nachgegangen, wie rational/irrational sich Manager verhalten und was Business Partner tun können, um vernünftige, nachhaltig sinnvolle Entscheidungen zu garantieren. Auf wissenschaftlicher Basis werden die Grenzen des Rational Choice-Paradigmas aufgezeigt. Zudem werden häufig zu findende psychopathologische Verhaltensweisen von Managern analysiert und es wird erörtert, welche Auswirkungen diese auf Entscheidungsprozesse von Unternehmen haben. Development Center mit leistungsdiagnostischem Verfahren Kommunikationsmodelle (Virgina Satir, Paul Watzlawick, Elemente aus dem NLP) Phasen des Problemlösens Praxisorientierte Übungen und Interviewsequenzen Gesprächsführung als Business Partner Aktives Zuhören Gezieltes Nachfragen Beabsichtigte Wirkung und adäquates Kommunikationswerkzeug Bounded Rationality und Mülleimermodell der Entscheidung Der Controller als Garant für Rationalität Inhalte Videoaufnahmen und schriftliche Ergebnisprotokolle (Reports) Konstruktives Feedback nach jeder Übung Analyse der erfolgsversprechenden Entwicklungshebel Ausführliches Vier-Augen-Feedbackgespräch mit Coachingcharakter Hoher Lerneffekt durch differenzierte Rückmeldung von lernbaren Mustern Individuelle Beratung und Reflexion über die Stärken und Entwicklungsfelder Kommunikationsstörer Welche? Auswirkung auf mich? Neuen Umgang erlernen Der Mensch als Rationalisierer (Choice Blindness) Techniken zur Optimierung von Entscheidungen Groupthinking und seine Verhinderung Neurowissenschaftliche Grundlagen Psychopathologie und die dunkle Triade im Management Narzissmus Machiavellismus Psychopathie Teilnehmer und Gruppe als Lernfeld Präsentation wissenschaftlicher Befunde Landkartenmodell und Haltung Fragetechniken Hinweis: Jeder Teilnehmer erhält einen indviduellen, vertraulichen Bericht über die Ergebnisse der Standortbestimmung. Der Bericht liefert eine objektive Basis für unmittelbar umsetzbare Entwicklungsinhalte und -maßnahmen. Mag. Rainer Jentys, JESCONSULTING e.u. Petra Koinig, ITO Individuum Team Organisation Mag. (FH) Katharina Mitterbauer, ITO Individuum Team Organisation Mag. Carmel Lee Paul, ITO Individuum Team Organisation Dr. Rita Niedermayr-Kruse, Controller Institut Prozessgewinne/-verluste in Gruppen Durchführung von Experimenten Gruppenübungen Mag. Judith Sattlberger-Huber, selbstständige Organisationsberaterin , Wien a.o. Univ.-Prof. Dr. Johannes Steyrer, WU Wien , Wien EUR 950, (EUR 795, Firmenmitglieder) EUR 1.550, (EUR 1.355, Firmenmitglieder) , Wien EUR 1.550, (EUR 1.355, Firmenmitglieder) 67

68 3. Controlling & Controllership Modul B3 Modul B4 Modul B5 Verhandeln und Konflikte lösen Intern beraten, Change begleiten Motivieren und durchsetzen Der Controller als Challenger und Counterpart Der Controller als Begleiter und Unterstützer Der Controller als treibende Kraft Die Konfrontation mit unterschiedlichen, internen Interessenslagen bringt Business Partner in ein permanentes Spannungsfeld. Lernen Sie Instrumente kennen, mit denen Konflikte zum Treibstoff von Entwicklung und Erfolg werden und erörtern Sie klassische Konfliktlösungsmethoden. Der zweite Schwerpunkt widmet sich der erfolgreichen Verhandlungsführung. Die Fähigkeit des überzeugenden und logischen Argumentierens und ein flexibles Einstellen auf einen Gesprächspartner sind dafür essenziell. Um das Linienmanagement als Business Partner kompetent und nachhaltig bei der Weiterentwicklung des Unternehmens zu unterstützen, ist Beratungs-Know-how erforderlich. Interne Berater benötigen ein klares Bild ihrer eigenen Rolle und müssen über Controlling-Expertise hinaus soziale und Prozess-Kompetenzen aufweisen. Entwickeln Sie Ihr Repertoire weiter und etablieren Sie sich als erster Ansprechpartner der Geschäftsleitung. Bevor wir andere führen, müssen wir uns selbst führen; und wir müssen wissen, wie wir das schaffen. Wirklich motivierend wirkt, wer motiviert ist, denn wahrhaft siegt, wer nicht kämpft (sinngemäß nach Sun-Tzu). Wer etwas bewegen will, muss die eigenen Strategien und Haltungen näher beleuchten, Stressoren identifizieren, wirksame, situationsgerechte Motivationsmethoden kennen lernen und aktiv erproben. Wenden Sie das Gelernte in kurzen handlungsorientierten Einheiten sofort an! Einführung/Begriffsschärfung: Business Partner Change-Agent interner Berater Nur scheinbar klar: Was ist Motivation? Mythen, Fakten und relevante Kontexte Standortbestimmung Besonderheiten interner Beratung Selbst- und Organisationsbeobachtung Wirksame Interventionen Was motiviert wie? Arten der Motivation Vorteile/Nachteile Wann ist was erlaubt/sinnvoll? Basis-Werkzeug der internen Beratung Klärung von Erwartungen Hypothesenbildung Auftragskonzeption (Zielbild, Interventionsstrategien, Rollen, Architektur) anhand eines konkreten Fallbeispiels Der größte Schritt: Selbstmotivation Persönliche Strategien und wissenschaftliche Methoden Was sagt die Hirnforschung? Was funktioniert, was funktioniert nicht? Inhalte Konfliktmanagement für Business Partner Konflikte verstehen Konfliktarten, Konfliktebenen und Konfliktursachen Kosten-Nutzen-Analyse von Handlungsalternativen Konfliktlösungsmethoden Konfliktprävention Eskalation- und Deeskalationsstrategien Moderation und Mediation Verhandlungsführung für Business Partner Vorbereitung einer Verhandlung Analyse der Rahmenbedingungen Spielräume ausloten Phasen einer Verhandlung Strategie und Taktik Erfolgskriterien in Verhandlungen Typisches Fehlverhalten in Verhandlungssituationen Argumentationsmuster Ausgewählte Fallbeispiele Arbeit an spezifischen Rollenkonstellationen Beziehung zum Management (vom Dienstleister zum Sparringspartner/Coach) Zusammenarbeit mit anderen internen Funktionen Rolle Change-Agent : Grundlagen ChangeManagement, Stakeholder-Analyse, Umgang mit den Dynamiken des Wandels Ausblick: Aktuelle und absehbare Entwicklungen im Bereich des TransformationsManagements, Agilität als mögliche Antwort auf ständigen Wandel Die Bedeutung von Bedeutung: Sinn und Werte als Anknüpfungspunkte für motivierende Teamsituationen Meine Wertehierarchie und ihre Wirkung Motivationale Kommunikation: Wo liegen die Fallen? Die drei Führungs kräfte : Was wirkt? Wie erreiche ich die anderen? Macht und Ohnmacht: Wie sich Macht positiv ausüben lässt Umgang mit Widerstand Theorie und Forschungsergebnisse Praxisorientiete Übungen Visionsarbeit Gruppenreflexion Outdoor-Elemente Petra Koinig, ITO Individuum Team Organisation Mag. Matthias Lang, dwarfs & Giants , Wien , Wien EUR 950, (EUR 795, Firmenmitglieder) EUR 1.550, (EUR 1.355, Firmenmitglieder) Mag. Claus Lackerbauer, ITO Individuum Team Organisation , Wien EUR 950, (EUR 795, Firmenmitglieder) 68

69 3. Controlling & Controllership Modul B6 Modul C Seminar Wirkung erzielen Coaching Controlling kompakt Der Controller als Performer Je unberechenbarer das Umfeld ist, desto wichtiger werden persönliche Kompetenzen, die zu gelassenem, reflektiertem Handeln befähigen. Im Mittelpunkt stehen das Erkennen und Nutzen Ihrer persönlichen Ressourcen. Erlernen Sie, wie Sie Ihre persönlichen Stärken richtig einsetzen und Ihren Output optimieren. Wenden Sie Methoden und Techniken individuell richtig an und erreichen Sie dadurch eine Zunahme der persönlichen Effizienz, ein höheres Maß an Selbstreflexion und zielorientierte Selbststeuerung. Controllingwissen effektiv einsetzen in der Praxis Begleitend zum Business Partner Excellence Programm bieten wir professionelles Coaching an. Dabei werden sowohl individuelle Themenstellungen des beruflichen Alltags aufgegriffen als auch Themen, die sich im Zuge des laufenden Programms ergeben. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Entwicklung der persönlichen und sozialen Kompetenzen. Durch den Einsatz von verschiedensten, der jeweiligen Situation angepassten Coachingmethoden wird mit Ihnen ein breites Spektrum an Handlungsoptionen für Ihre persönliche Situation ausgearbeitet. Controlling kompakt gibt eine ausführliche und prägnante Einführung in die Begriffe, Konzepte und Ideen des Controllings. Verschaffen Sie sich einen raschen Überblick über die wesentlichen Bausteine, Instrumente und Einsatzmöglichkeiten des Controllings und setzen Sie Controlling wertschöpfend für Ihr Unternehmen und Ihre Karriere ein. In vielen Praxisbeispielen werden die Kernprozesse des Controllings wie Budgetierung und Berichtswesen erläutert, nahe gebracht und diskutiert. Stärken und Schwächen aufspüren Controlling richtig verstehen Die Konzeption und Idee des Controllings Zehn Zugänge zum Controlling Controlling die Rationalität des Managements Die Organisation des Controllings Controller-Rollenbilder richtig erkennen Inhalte Persönlicher Auftritt als Business Partner eigene Wirkung verstärken Nonverbale Wirkung und Körpersprache Umgang mit Schwächen Persönliche Defizite wahrnehmen und akzeptieren Motivations- und Demotivationsfaktoren Was hindert mich, was treibt mich voran Selbstverantwortung Motivation als persönliche Ressource Selbstmotivation als zentraler Motor für Selbstwirksamkeit Selbstmanagement/Zeitmanagement Effektive Nutzen von zeitlichen Ressourcen als Stressprävention Kleingruppenarbeit Rollenspiele Abschließende Reflexion zu den Entwicklungszielen und zu den Transferschritten als Business Partner Eigenschaften, Fähigkeiten und Entwicklungspotenziale skizzieren Analyse und Erstellung eines strukturierten Profils Auf dem Weg zum Business Partner Karriereplanung auf objektiver Basis Ableiten konkreter Entwicklungsschritte Gemeinsames Erarbeiten von Lösungen für individuelle Fragestellungen Grundlagen für Ihre Bildungsplanung Objektive Baseline zur Evaluation von Folgemaßnahmen Grundlage für qualitative Führungskräfteentwicklung Controlling von Entwicklungsmaßnahmen im Zuge des Programms Controlling-Prozesse effizient gestalten Controlling-Prozesse nach dem Prozessmodell der IGC Einblick in den operativen und strategischen Werkzeugkasten des Controllings Controlling-Effizienz richtig messen Tipps und Tricks für richtiges Reporting Koordination durch Controlling Controlling als Schnittstelle im Zentrum der Unternehmensführung Controlling-Benchmarks Ergebnisse des Controlling-Panels und Best Practice Betriebswirtschaft und Controlling Die Bedeutung der Wertschöpfungskette Bilanzierung Die Basis aller Kennzahlen Kennzahlen und KPIs für Controller Durchführung der Finanzplanung Cashflow-Statements und Liquiditätspläne Identifikation der Hebel zur Ergebnissteigerung Hinweis: Anrechnung für den Lehrgang Certified Controller möglich! Petra Koinig, ITO Individuum Team Organisation FH-Prof. Dr. Christian Kreuzer, Controller Institut Dr. Rita Niedermayr-Kruse, Controller Institut Petra Koinig, ITO Individuum Team Organisation Mag. Carmel Lee Paul, ITO Individuum Team Organisation , Wien Im Zuge des Lehrgangs finden zwei CoachingTermine nach Vereinbarung statt. EUR 950, (EUR 795, Firmenmitglieder) FH-Prof. Dr. Christian Kreuzer, Controller Institut , Wien , Wien EUR 1.850, (EUR 1.625, Firmenmitglieder) 69

70 3. Controlling & Controllership Seminar Seminar Seminar Optimierung der Planung Fokus: Prozess und Inhalt Optimierung der Planung Fokus: Entscheidungsunterstützung & Szenarien Effizientes Projektcontrolling Ansätze zur Senkung des Ressourceneinsatzes In diesem Seminar werden Ansätze zur Optimierung der Planungsprozesse und zur Planungsintegration diskutiert und kritisch reflektiert. Erfahren Sie, wie Sie Ihre Planungsprozesse effizienter gestalten können, um so mit weniger erforderlichen Ressourcen eine gleichbleibende oder sogar steigende Ergebnisqualität erzielen zu können bzw. wie Sie die Strategieorientierung in der Planung verbessern können. Erfahren Sie, wie Sie die Qualität der Ergebnisse Ihrer Unternehmensplanung weiter erhöhen können. Neue Ansätze in der Unternehmensplanung Mehr Erfolg durch gezielte Projektsteuerung In diesem Seminar werden Ansätze zur Flexibilisierung der Planung zur Entscheidungsunterstützung des Top-Managements bzw. zur Darstellung von Szenarien vorgestellt und diskutiert. Erfahren Sie, wie Sie moderne Planungsinstrumente einsetzen können, um die Wirkung Ihrer Unternehmensplanung zu erhöhen. Projektführung wird zunehmend anspruchsvoller und komplexer. Lernen Sie Methoden zur Planung und Durchführung des Projektcontrolling-Prozesses kennen. Befassen Sie sich mit Konzepten, mit Zielen und Inhalten für Projektcontrolling-Sitzungen sowie mit Standards der Projektkostenrechnung und -kalkulation. Lernen Sie die Schnittstelle von Projekten mit der Stammorganisation optimal managen und hierbei vor allem die Rolle des zentralen Rechnungswesens und des Unternehmenscontrollings kennen. Maßnahmen zur Erhöhung der Flexibilität in der Planung zur zielgerichteten Entscheidungsunterstützung Projektcontrollingansatz und -zyklus Verschränkung von strategischer und operativer Planung durch den Aufbau werttreiberbasierter Planungslogiken Integriertes Projektcontrolling (Leistungen, Termine, Ressourcen, Kosten) Voraussetzungen für schnelle und effiziente Anpassungsmöglichkeiten an veränderte Bedingungen (Szenarien) Projektcontrolling- und Projektauftraggeber-Sitzung Inhalte Maßnahmen zur Steigerung der Effizienz der Planungsprozesse, insbesondere durch Reduktion des Ressourceneinsatzes und gezielte Maßnahmen zur Verkürzung der Planungszyklen Maßnahmen zur verbesserten Integration der Planungsprozesse in den gesamten Steuerungskreislauf Maßnahmen zur Steigerung der Effektivität der Planung, insbesondere durch Verbesserung der Planungsinhalte Verschränkung von strategischer und operativer Planung Abbildung von (strategischen) Projekten in der Planung Optimierung der Planungsqualität durch Integration von Teilplänen bzw. von GuV, Bilanz und Cashflow-Rechnung Der Projektcontrollingprozess (Ziele, Ergebnisse, Ablauf, Instrumente) Soziales Projektcontrolling Integration relevanter Aspekte des Chancenund Risikomanagements in die Planung EDV-Unterstützung im Projektcontrolling Einführung in die Methode dynamischer Simulationen ( System Dynamics ) Grundlagen des projektbezogenen Finanzund Rechnungswesens Abgrenzung projektbezogene Buchhaltung, Kostenrechnung und Cash Management Rolle des Unternehmenscontrollers Projektkosten bei internen und externen Projekten Projektbezogene Rechnungsprüfung Bilanzielle Betrachtung von Projekten, Bewertungsgrundsätze Investitionsrechnung für Business Cases Personalkosten in Projekten Aufbau und Validierung eines dynamischen Simulationsmodells Maßnahmendefinition, Wirkungsermittlung und strategische Entscheidungsfindung Zusammenfassung: Eckpunkte einer Stateof-the-Art-Planungslösung Best-Practice-Bericht Michael Kosits ÖBB-Holding AG Simulationsbasierte Planung im ÖBB Konzern Dr. Andreas Feichter, Contrast EY Management Consulting Dr. Andreas Feichter, Contrast EY Management Consulting , Wien , Wien EUR 950, (EUR 795, Firmenmitglieder) EUR 950, (EUR 795, Firmenmitglieder) Ergebnisse des Projektcontrollingprozesses Aufbau von Projektkostenrechnung: Kalkulation Eigen- und Fremdleistungen Soll-Ist-Vergleiche: Budgetvarianten Prognose Bestellungen Ist-Werte Earned Value Analyse Doz. (FH) Mag. Dr. Christian Böhm, S+B Gruppe AG Mag. Michael Popp, next level consulting Österreich GmbH , Wien EUR 1.850, (EUR 1.625, Firmenmitglieder) 70

71 3. Controlling & Controllership Seminar Seminar Seminar Multiprojektmanagement und Projektportfoliocontrolling SAP-Anwenderschulung Automatisierung des internen Kontrollsystems mit SAP Fokus auf Finance und Controlling Projektübergreifende Ressourcen richtig steuern Häufig stehen Unternehmen beim Streben nach Flexibilität Projekte mit einem erheblichen zeit- und wertmäßigen Umfang entgegen. Die Transparenz und richtige Steuerung der Ressourcen des gesamten Projektportfolios stellen eine Herausforderung dar. Erarbeiten Sie praktische Ansätze und erprobte Instrumente zur Auswahl und Priorisierung der projektübergreifenden Steuerung und sichern Sie sich den Erfolg Ihrer geplanten und laufenden Projekte. Effiziensteigerung im Enterprise Resource Planning Teilnehmer erlernen den Umgang und die Navigation mit SAP ERP und sind danach in der Lage, im SAP System effizient zu navigieren und postenorientierte Auswertungen zu erstellen, zu drucken und Daten zu exportieren. Der Fokus bei diesem Training liegt auf den SAP-Modulen Finanzwesen (FI) und Controlling (CO). Die Themen werden den Teilnehmern durch einen vortragenden Teil näher gebracht, sowie anhand von Fallbeispielen und praktischen Übungen direkt am SAP-System praxisnah erklärt. Durch die zunehmende Digitalisierung von Tätigkeiten in der Buchhaltung ergeben sich immer mehr Möglichkeiten Schlüsselkontrollen eines internen Kontrollsystems als automatisierte Kontrollen umzusetzen. Die gängigen Enterprise Resource Planning (ERP) Applikationen wie zum Beispiel SAP bieten die Möglichkeit sowohl manuelle Kontrollen innerhalb des Prozesses zu leben, als auch automatisierte Kontrollen zu implementieren. Durch die Implementierung von automatisierten Kontrollen kann eine Zeitersparnis und eine Effizienzsteigerung erreicht werden. Bedingung und Überblick SAP SAP Basics: Die Bedienung des SAP-Systems Organisations- und Datenstrukturen in SAP (Mandant, Kontenplan, Buchungskreis, etc.) und SAP-Belegstruktur Allgemeine IT Kontrollen in SAP und SAP-Berechtigungskonzept SAP Sicherheitseinstellungen, SAP-Berechtigungskonzept Inhalte Zusammenhänge zwischen Einzelprojektprozessen und Projektportfolioprozessen Multiprojektcontrolling Methoden Instrumente Reporting, Druck und Datenexport Abhängigkeiten und Synergien zwischen Projekten erkennen und managen Modul Finanzwesen (Haupt-, Debitoren-, Kreditoren- und Anlagenbuchhaltung) Organisatorische Strukturen Steuerungsgremien Entscheidungsgremien Modul Controlling (Gemeinkosten-Controlling, Produktkostencontrolling, Ergebnisund Marktsegmentrechnung, Profit-Center-Rechnung) Projektübergreifende Elemente Steuerungsinstrumente Berichtswesen Kennzahlen Einblick in andere Module (Materialwirtschaft, Personalwirtschaft, Vertrieb, Treasury, etc.) Multiprojektmanagement als Instrument zur Umsetzung von Unternehmensstrategien Integration der SAP-Module aus Rechnungswesensicht Aufbau eines laufenden Controllings strategischer Projekte In Kooperation mit EY Integration des Multiprojektcontrollings in bestehende Managementinstrumente Automatisierte Prozesskontrollen Darstellung von automatisierten Kontrollen in SAP im Purchase-to-pay, Orderto-cash und FSCP-Prozess, wesentliche umsatzsteuerliche Einstellungen in SAP (Steuerrelevante Systemparameter, Steuerkennzeichen, Steuerfindung in SAP, Abbildung von Reihen- und Dreiecksgeschäften, Abbildung von Konsignationslager, Umsatzsteuerliches Berichtswesen, Automatisierung der USt in SAP) Tipps & Tricks zur Identifizierung und Konfigurierung von automatisierten Kontrollen in SAP In Kooperation mit EY Aggregiertes Multiprojektcontrolling und -reporting Kosten- und Finanzcontrolling in projektorientierten Unternehmen Praxisbeispiel: Projektportfoliomanagement Mag. Max Halatek-Zbierzchowski, selbständiger Unternehmensberater Mag. Michael Popp, next level consulting Österreich GmbH , Wien , Wien Genoveva Kaeva, EY Österreich Mag. Susanne Zach, EY Österreich Mag. Susanne Zach, EY Österreich DI (FH) Christa Hasenrath, EY Österreich , Wien , Wien EUR 1.550, (EUR 1.455, Firmenmitglieder) EUR 1.550, (EUR 1.455, Firmenmitglieder) EUR 1.550, (EUR 1.355, Firmenmitglieder) 71

72 Zertifizierte Qualität und Transparenz Transparenz und Klarheit im Management sind zwei bedeutende Eckpfeiler für den nachhaltigen Erfolg eines Unternehmens. Ein systematisches Managementsystem, wie es von der ISO 9001:2008 gefordert wird, unterstützt die Erreichung dieses Ziels wesentlich. Das Controller Institut freut sich, die hohen Anforderungen an das Qualitätsmanagement durch die erfolgreiche ISO-9001-Zertifizierung vollständig zu erfüllen. Zusätzlich schafft unsere Zertifizierung als Ö-Cert-Qualitätsanbieter für Sie österreichweit gleiche Möglichkeiten beim Zugang zur Förderung Ihrer Weiterbildung. Die Zertifizierung nach ISO 9001:2008 stellt für uns einen wesentlichen Qualitätsmeilenstein dar. Mit dieser Zertifizierung geht nicht nur die Einführung und Aufrechterhaltung eines Managementsystems auf hohem Niveau einher, sondern sie ist auch auf kontinuierliche und allem voran messbare Verbesserung unserer Bildungsleistungen ausgerichtet. Zur Aufrechterhaltung des Zertifikats muss die Erfüllung der Normforderungen an das Management sowie an die Entwicklung und Organisation unseres Bildungsangebots jährlich auditiert werden. Zusätzlich freut es uns besonders, nach positiver Prüfung durch die Akkreditierungsgruppe ab sofort im Verzeichnis der Ö-Cert-Qualitätsanbieter gelistet zu sein. Die Ö-Cert ist der Qualitätsrahmen in der persönlichen und betrieblichen Aus- und Weiterbildung und steht für Transparenz in der Erwachsenenbildung für Bildungsinteressierte und Fördergeber. Sowohl für Privatpersonen als auch für Unternehmen existieren hierzulande zahlreiche Förderungsangebote und -möglichkeiten für Aus- und Weiterbildung. Durch die Zertifizierung nach Ö-Cert stellen wir eine österreichweite Anerkennung der Qualität und Transparenz unserer Lehrgänge und Seminare sicher. Damit ist der Zugang zur Förderung unserer Lehrgänge und Seminare auch dann möglich, wenn diese nicht im eigenen Bundesland stattfinden. Auf unserer Homepage finden Sie unter Bildungsförderung einen aktuell gehaltenen Folder, der einen detaillierten Überblick über die verschiedenen Fördermöglichkeiten in den Bundesländern gibt.

73 4 Business Analytics & Reporting

74 Das zentrale Controlling ist das Bindeglied für Digitalisierungsprojekte Digitalisierung ist das wohl meistverwendete Wort des Jahres Immer wieder liest man davon, von Big Data zu profitieren oder strategische Überlegungen anhand der vorhandenen Unternehmensdaten zu tätigen. Markus Nemeth, Lehrgangsleiter des Certified Business Data Scientist über die Implikationen von Big Data in Unternehmen. Die Digitalisierung betrifft mittlerweile viele Branchen. Schon seit vielen Jahren setzen Unternehmen wie Google, Apple oder Facebook mit ihrem Geschäftsmodell auf Digitalisierung. Darauf folgten viele weitere Unternehmen wie z.b. Car2Go, Uber oder Runtastic. Derzeit gibt es Digitalisierung auch bereits in zahlreichen Handels- und Industrie- Unternehmen, da jedes Unternehmen, das etwas verkauft oder produziert der Digitalisierung ausgesetzt ist. Der Lehrgang Business Data Scientist zielt darauf ab, diesen Entwicklungen gerecht zu werden und Verständnis zu schaffen. Der Lehrgang richtet sich vor allem an Controller bzw. Personen aus der Finanzabteilung. Gerne sind auch Vertreter aus den Fachbereichen Marketing, Vertrieb, Produktion oder IT herzlichst an der Teilnahme eingeladen, da sich diese meist frühzeitig gemeinsam mit dem Controlling auseinander setzen, wie Use Cases besser validiert werden können. Am Beispiel Customer Churn Prevention oder Predictive Maintenance kann man erkennen, dass über solche Use Cases in der Regel sehr rasch ein Business Case aufgezeigt und im nächsten Schritt das Management aufgegleist werden kann. Wir sehen das Controlling als ein sehr starkes Bindeglied zwischen den einzelnen Fachbereichen und dem Management. Genau hier setzen wir mit dem Lehrgang Certfied Business Data Scientist an: Durch die praktische Anwendungskenntnisse bis zum methodischen Vorgehen. Im Bereich Advanced Analytics erkennen wir drei wesentliche Anwendungsbereiche: Markus Nemeth Geschäftsführer, pmone GmbH; Lehrgangsleitung Certified Business Data Scientist 1. Customer Analytics: Hier geht es um die Kundensegmentierung, sprich vom Kundenprofiling bis hin zur Kampagnenoptimierung oder zur Churn Prevention. Es gibt dazu im Marketing und Vertrieb zahlreiche Use Cases. 2. Manufacturing Analytics: Hier sind die Bereiche wie Produktionsoptimierung oder Serviceverbesserung sehr gefragt. Zum Beispiel geht es um die Warenausschussoptimierung in der Produktionskette, aber auch um die Optimierung der Wertschöpfungskette im Produktionsdurchlauf. 3. IT: Künftig werden IT-Verantwortliche ganz gezielt Algorithmen verteilen und planen. Hierfür müssen Plattformen aufgebaut werden. Bindeglied ist in allen Bereichen das zentrale Controlling, das das Ganze zum Management trägt. Den Abschluss des Lehrganges bildet die Case Challenge. Im Rahmen dieser werden die Teilnehmer einen Use Case ausarbeiten und vortragen, welcher abschließend durch eine qualifizierte Jury bewertet wird. Der große Mehrwert dieses Lehrgangs ist der starke Projektbezug zum eigenen Unternehmen, die Möglichkeit, durch die Abschlussarbeit etwas Unternehmensrelevantes einzubringen sowie wertvolles und konstruktives Feedback von den Trainern. 74

75 » Damit in der voranschreitenden und immer schneller ablaufenden Digitalisierung in den Firmen nicht der Anschluss verpasst wird, ist es wichtig, sich mit Big Data auseinanderzusetzen. Der Lehrgang Certified Business Data Scientist bietet mit seinem Curriculum einen Gesamtüberblick über das gesamte Themenfeld. Die Technologie wird beleuchtet und das notwendige Projektmanagement erörtert. Besonders die Befassung mit praxisnahen Use Cases, die Umsetzung in Modellen und die Aufbereitung der Ergebnisse in Form von Unterlagen für die Einbindung der Entscheidungsträger runden das Bild ab. Ich kann den Lehrgang mit gutem Gewissen all jenen empfehlen, die gerne an der Thematik rundum Smart Analytics und Big Data arbeiten würden und einen Ansatzpunkt suchen, wie solche Projekte ausgewählt, aufgesetzt und auch umgesetzt werden. Auch wer nicht nur einen Überblick über technologische Möglichkeiten sucht, sondern mit den angebotenen Werkzeugen erste Erfahrungen sammeln möchte, ist in diesem Lehrgang gut aufgehoben. «DI Markus Hölzl, Teamleiter Business Intelligence, Gebrüder Weiss Gesellschaft m.b.h.» Der Lehrgang Certified Business Data Scientist war für mich der Startpunkt für die Umsetzung von Predictive-Analytics-Projekten in meiner Firma. Dadurch habe ich das Rüstzeug erworben, um erste Pilotprojekte in diesem Bereich in die Praxis umzusetzen. Am besten gefallen haben mir die Praktikervorträge und die operative Bearbeitung von Fallbeispielen. Ich kann den Lehrgang weiterempfehlen, weil er, zu einem vergleichsweise günstigen Preis, einen breiten Überblick über das Thema Data Science bietet und sehr gute Vortragende mitwirken. «Mag. Rainer Rösener, Leitung Controlling, REXEL Austria GmbH; Absolvent des Certified Business Data Scientist Controlling und Big Data Literaturtipp Ronald Gleich / Kai Grönke / Markus Kirchmann / Jörg Leyk, 1. Auflage Seiten Haufe, Freiburg Handbuch der betriebswirtschaftlichen Kennzahlen Key Performance Indicators für die erfolgreiche Steuerung von Unternehmen, Heimo Losbichler, 1. Auflage Seiten Linde Verlag, Wien 75

76 4. Business Analytics & Reporting LEHRGANG Certified Business Data Scientist Wettbewerbsvorteile aus Big Data generieren Markus Nemeth Geschäftsführer, pmone GmbH, Lehrgangsleitung Verena Novak, MSc ProgrammManagement, Controller Institut Leitgedanke Unternehmensdaten gelten als das Gold des 21. Jahrhunderts. Die Nutzung dieser Unternehmen zur Verfügung stehenden Informationsressourcen ist in den letzten Jahren zu einer Herausforderung geworden, der sich immer mehr Unternehmen stellen, um bestehende Wettbewerbsvorteile zu sichern oder neue zu schaffen. Mit dem Data Scientist entwickelt sich ein neues Berufsfeld in Unternehmen, das hierfür zentrale Verantwortung trägt; seine Aufgabe ist es, aus großen Datenmengen Informationen zu generieren und Handlungsempfehlungen abzuleiten. Dazu bedienen sich Data Scientists innovativer Analysetools, die aus unübersichtlichen Datenmengen wertvolle Informationen destillieren. Anschließend werden Hypothesen abgeleitet, die statistisch überprüft und für das Management als Entscheidungsgrundlage aufbereitet werden. Ziel Als Absolvent des Lehrgangs Certified Business Data Scientist kennen Sie Ziele, Hintergründe und Erfolgsfaktoren der Auseinandersetzung mit Big Data im Unternehmenskontext, verfügen Sie über die notwendigen statistischen Kenntnisse für die erfolgreiche, methodisch-fundierte Big-Data-Analyse, kennen Sie wichtige IT-Tools für Analysen im Big-Data-Umfeld und sind in der Lage, diese selbstständig einzusetzen, haben Sie einen Überblick über bereits erfolgreich umgesetzte Projekte in verschiedenen Unternehmensbereichen, können Sie in interdisziplinären Teams selbst Projekte zur Big-Data-Analyse konzipieren und umsetzen. Arbeitsmethoden Zur Vermittlung der Inhalte werden die folgenden didaktischen Methoden von erfahrenen Vortragenden aus der Praxis eingesetzt: Vorträge und Diskussionen Best-Practice-Beispiele laufende Fallstudienarbeit sowie Arbeit mit spezifischer Software in Kleingruppen und Workshops Inhalte Der 9-tägige Lehrgang umfasst alle relevanten Aspekte, um Projekte im Big-Data-Umfeld zu konzipieren, umzusetzen und erfolgreich zu managen. Augenmerk wird auf die Vorstellung von erfolgreichen Use Cases gelegt, die die Chancen von Big Data in folgenden Unternehmensbereichen behandeln: Produktion Marketing/Vertrieb Controlling/Finanzen 76 Teilnehmerkreis Dieser Lehrgang richtet sich an Fachexperten und Führungskräfte aus verschiedenen Unternehmensbereichen (v.a. Produktion, Marketing/ Vertrieb und Controlling/Finanzen), die nicht nur einen Überblick über Best-Practices im Umgang mit Big-Data-bezogenen Fragestellungen in Unternehmen, sondern ebenso konkrete IT-Tools und Projekt-Know-how für die Umsetzung eigener Projekte in ihren Unternehmen suchen. Im besonderen Maße spricht er solche Mitarbeiter in Unternehmen an, die mit der Einführung entsprechender Analysemöglichkeiten betraut sind. Ein technischer oder mathematischer Ausbildungshintergrund ist nicht erforderlich. Diplom Für den Erhalt des Diploms zum Certified Business Data Scientist müssen alle Kernmodule des Lehrgangs besucht werden. Darüber hinaus ist ein individuelles Projekt mit den zur Verfügung gestellten Data-Analytics-Tools zu konzipieren, umzusetzen und im Rahmen einer Präsentation zu diskutieren. Informationen Lehrgang Lehrgangspreis Firmenmitglieder Case Challenge Case-Challenge-Gebühr Firmenmitglieder EUR 4.450, EUR 4.135, EUR 690, EUR 650, Alle Gebühren exkl. 20 % USt.

77 4. Business Analytics & Reporting Modul 1 Modul 2 Modul 3 Einführung in Big Data, Data Analytics und Data Science Methodische Grundlagen für Data Analytics und Data Science Grundlagen für den Umgang mit Big Data Statistisches Wissen für die fundierte Big-Data-Analyse Data Analytics und Data Science: Einsatzmöglichkeiten und Use Cases Die Umsetzung von Projekten im Big-DataUmfeld ist für Unternehmen gleichermaßen mit Chancen wie Risiken verbunden. In diesem Seminar werden die Grundlagen und Zusammenhänge im Hinblick auf Big Data und die Einsatzmöglichkeiten in Unternehmen dargestellt. Im Fokus stehen dabei die Chancen i.s. einer informationsbasierten Unternehmensführung, um nachhaltige Wettbewerbsvorteile zu generieren, sowie die wichtigsten Anforderungen, mit denen sich Unternehmen dabei konfrontiert sehen. Big Data im praktischen Einsatz Die Durchführung komplexer Analysen großer Datenmengen ist ohne fundierte Statistikkenntnisse nicht möglich. Sie sind die Voraussetzung für das Erkennen von realen Zusammenhängen und die Ableitung valider Prognosen. In diesem Seminar werden die entsprechenden methodischen Kenntnisse vermittelt, die im Big-Data-Umfeld zum Einsatz gelangen. Die Umsetzung von Big-Data-Projekten ist in jedem Unternehmensbereich mit unterschiedlichen Anforderungen, Chancen und Risiken verbunden. In der Praxis haben sich hierbei im Rahmen erster Projekte schon verschiedene Lösungen entwickelt. In diesem Seminar werden Ansatzmöglichkeiten und Best-Practice-Beispiele für die Umsetzung in den heute wohl wichtigsten Bereichen Produktion, Marketing/Vertrieb und Controlling/Finanzen vorgestellt und diskutiert. Dies erfolgt umsetzungsorientiert durch zahlreiche Übungen und Fallbeispiele. Grundlagen der Statistik Deskriptive und analytische Statistik Wahrscheinlichkeitsverteilungen Stichproben Arten von Messwerten Theoretische Grundlagen: Big Data in verschiedenen Unternehmensbereichen Praktische Problemstellungen und Lösungszugänge Aufgabenverteilungen und Prozesse Analyse-Tools und -Modelle Inhalte Big Data-Begriff, Hintergrund und Entwicklungen Ökonomische Dimensionen von Information BI & Big Data: ein integriertes Konzept informationsbasierter Unternehmensführung BI & Big Data: Herausforderungen und Potenziale Strategisches Datenmanagement und Sicherung der Datenqualität Big Data, Compliance und Governance Potenziale und Barrieren in Unternehmen Erforderliche Ressourcen in Unternehmen Das Profil des Business Data Scientist Regressions- und Varianzanalyse im Big-Data-Umfeld Aufstellung von Prognosemodellen Typische Analyseprobleme: fehlerhafte Stichprobenwahl Störfaktoren Overfitting Bias Praktische Anwendungsfälle (Auszug): Quick Win Analytical Use Cases entlang der Wertschöpfungskette Deep Dive: Prognose von Rohstoffpreisentwicklungen Deep Dive: Kundenabwanderungen erkennen und bewerten (Customer Churn) Deep Dive: User-Segmentierung Ausblick: Entwicklungsmöglichkeiten und Chancen Gernot Molin, pmone Analytics GmbH Prof. Dr. Andreas Seufert, Hochschule Ludwigshafen am Rhein , Wien EUR 950, (EUR 795, Firmenmitglieder) Jun.-Prof. Dr. Artus Krohn-Grimberghe, Universität Paderborn , Wien EUR 1.550, (EUR 1.355, Firmenmitglieder) Mag. Reinhard Czerny, MBA, IBM Österreich Dipl.-Ing. Christoph Reininger, Runtastic GmbH Thomas Zeutschler, Henkel AG & Co. KGaA , Wien EUR 1.850, (EUR 1.625, Firmenmitglieder) 77

78 4. Business Analytics & Reporting Modul 4 Modul 5 Lehrgangsabschluss Projektmanagement im Big-Data-Umfeld Instrumente für Big-DataAnalysen und -Reporting Projekte erfolgreich aufsetzen und realisieren Die wichtigsten Werkzeuge für die Entscheidungsaufbereitung Case Challenge zum Certified Business Data Scientist Nur mit einem soliden Projektmanagement können Projekte im Big-Data-Umfeld erfolgreich eingeführt werden; eine fehlerhafte Umsetzung kann das vielversprechendste Projekt gefährden. Neben den allgemeinen Grundsätzen des Projektmanagements erfahren Sie in diesem Seminar, welche Besonderheiten sich hier im Big-Data-Kontext ergeben und wie diese im Projektmanagement entsprechend berücksichtigt werden können. Der BI-Markt bietet heute eine Vielzahl an verschiedenen Softwarelösungen an, um große Datenmengen auszuwerten; ohne die Auswahl der richtigen, zur Ausgangslage des Unternehmens passenden Angebote sind Projekte im Big-Data-Umfeld nicht umzusetzen. In diesem Modul erfolgt ein Software-Überblick und es werden hands-on wichtige IT-Tools und mögliche Plattformen vorgestellt. Auf Basis der Vormodule erfolgt eine erste Projektumsetzung. Auf der Grundlage des im Lehrgang erworbenen Wissens haben Sie die Möglichkeit, die neuen Kenntnisse im Rahmen eines eigenen Projekts in Ihrem Unternehmen umzusetzen. Sie erstellen Ihr Projekt- Meisterstück und reichen dieses als Abschlussarbeit für den Lehrgang ein. Diese wird im Anschluss vor einer Kommission präsentiert; Sie erhalten Feedback, Tipps und weiterführendes Coaching und sichern damit die unmittelbare praktische Verwertbarkeit des erworbenen Wissens. Überblick: Wichtige Softwarelösungen im Big-Data-Umfeld Open-Source-Softwarelösungen Kommerzielle Softwarelösungen Meisterstück Als Lehrgangsteilnehmer erhalten Sie kostenlosen Zugang zum Produktangebot von Microsoft im Bereich Data Analytics/Data Science (inkl. entsprechendem Support). Mit dessen Hilfe setzen Sie ein eigenes Projekt aus dem Kontext Ihres Unternehmens um. Sie identifizieren einen konkreten Bedarf und konzipieren Ihr Projekt vom Projektstrukturplan bis hin zu den technischen Lösungsansätzen. Ihr Konzept dokumentieren und reichen Sie bei der Jury des Controller Instituts ein. Präsentieren und diskutieren Sie Ihr Meisterstück Inhalte Allgemeine Grundlagen des Projektmanagements Einbindung des Projekt Owner Schärfung und Formulierung der Projektzielsetzung Aufstellung der Projekt SWOT-Analyse Projektteamzusammenstellung Aufbereitung Phasenplan und Projektplan Termin/Kosten/Leistung im Gleichgewicht halten Anforderungen an den Software-Auswahlprozess Organisation und Ablauf des Implementierungsprozesses Benchmarks und Erfolgsfaktoren Anforderungen an ein effektives Reporting Grundsätze für die Aufbereitung von Entscheidungsgrundlagen Adressaten-orientierte Informationsaufbereitung Gestaltungs- und Optimierungsansätze für Reportingprozesse Präsentation und Diskussion Vor Ort präsentieren Sie Ihr Meisterstück vor den Jury-Mitgliedern. Sie erhalten detailliertes Feedback zu Ihrem Konzept und den Möglichkeiten zu seiner Weiterentwicklung. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit für ein weiteres, fachspezifisches und persönliches Coaching, um von möglichst umsetzungsrelevanten Impulsen zu profitieren. Nutzen Sie profitieren von umfassendem Feedback und dem Blick von außen. Experten stehen Ihnen für ein fachliches Sparring und zahlreiche Tipps und Tricks zur Verfügung. Sie entwickeln ein Projekt, das evaluiert wird und in Ihrem Unternehmen unmittelbar umgesetzt werden kann. Markus Nemeth, pmone Analytics GmbH Dipl.-Ing. (BA) Marcel Franke, pmone Analytics GmbH , Wien , Wien EUR 950, (EUR 795, Firmenmitglieder) EUR 1.550, (EUR 795, Firmenmitglieder) Markus Nemeth, pmone Analytics GmbH Gernot Molin, pmone Analytics GmbH Verena Novak, MSc, Controller Institut , Wien EUR 690, (EUR 650, Firmenmitglieder) 78

79 4. Business Analytics & Reporting LEHRGANG Certified Reporting Professional Steigern Sie die Effektivität und Effizienz Ihres Berichtswesens Leitgedanke Das Reporting zählt zu den zentralen Aufgaben des Controllings, wobei typischerweise eine sehr hohe Bindung von Ressourcen zu beobachten ist. Dieses Reporting sieht sich mit zahlreichen Anforderungen konfrontiert: Daten müssen zeitnahe bereitgestellt werden, Berichte müssen übersichtlich und benutzergerecht gestaltet sein, das Berichtswesen soll in sich logisch aufgebaut sein. Ineffiziente Prozesse oder fehlendes Know-how im Hinblick auf eine wahrnehmungsoptimierte Informationsaufbereitung führen jedoch dazu, dass die erstellten Managementreports und Information Dashboards oftmals nicht die gewünschte Wirkung erzielen. Dieser Lehrgang zielt daher darauf ab, Ansätze aufzuzeigen, das eigene Reporting zu optimieren; dies umfasst auch die fortgeschrittene Beherrschung des wohl wichtigsten Reporting-Tools in der Unternehmenspraxis: MS Excel. Ziel und Nutzen Als Absolvent des Lehrgangs Certified Reporting Professional beherrschen Sie die inhaltlichen, gestalterischen und prozessualen Anforderungen an ein wirkungsvolles Reporting; kennen Sie die zentralen Formeln und Funktionalitäten in MS Excel, die für die Erstellung von Unternehmensberichten von Bedeutung sind; verfügen Sie zumindest über Grundkenntnisse der Makro-Programmierung, um eine weitere Effizienzsteigerung im Berichtswesen zu realisieren; können Sie wahrnehmungsoptimierte Grafiken und Dashboards auf Grundlage von MS Excel gestalten. Arbeitsmethoden Zur Vermittlung der Inhalte werden die folgenden didaktischen Methoden von erfahrenen Vortragenden aus der Praxis eingesetzt: Laufendes Arbeiten an Umsetzungsbeispielen auf Basis von MS Excel Vorträge und Diskussionen Best-Practice-Beispiele Eye-Tracking-Analysen Aufbau und Inhalte Der 9-tägige Lehrgang besteht aus 3 Kernmodulen zu 6 Tagen sowie aus 2 Wahlmodulen, aus denen jeweils eines zu wählen ist: Kernmodul 1: Excel Advanced Kernmodul 2: Datenanalyse mit Power Pivot Kernmodul 3: State-of-the-art Reporting Wahlmodul A: Excel mit VBA (A1) bzw. Excel mit VBA Advanced (A2) Wahlmodul B: Visualisierungen und Berichte mit Excel (B1) bzw. Interaktive Excel Dashboards (B2) Alle Gebühren exkl. 20 % USt. FH-Prof. Dr. Christoph Eisl FH Oberösterreich, Steyr Optional kann ein Grundlagenmodul Excel Basis besucht werden, um die für den Lehrgang notwendigen Vorkenntnisse zu erwerben. Teilnehmerkreis Der Lehrgang richtet sich an Mitarbeiter aus dem Finanzbereich und Controlling, die fundierte technische und inhaltliche Grundlagen für die Gestaltung bzw. Weiterentwicklung des Reportings in ihren Unternehmen suchen. Darüber hinaus können auch Mitarbeiter anderer Abteilungen gleichermaßen von den technischen Fertigkeiten zur Gestaltung ihrer Berichte profitieren. Verena Novak, MSc ProgrammManagement, Controller Institut Diplom Für den Erhalt des Diploms zum Certified Reporting Professional müssen die drei Kernmodule sowie jeweils eines der angebotenen Wahlmodule besucht werden. Anschließend ist ein Reporting-Projekt zu den Lehrgangsinhalten für die eigene Unternehmenspraxis zu entwickeln und im Rahmen eines Reporting Power Camps zu präsentieren sowie evaluieren zu lassen. Profitieren Sie von den attraktiven Teilnahmegebühren! Ab der Buchung von 2 Seminaren aus der Seminarreihe MS-Excel erhalten Sie einen Bonus von 10% auf den jeweils gültigen Gesamtpreis. Informationen Lehrgang Frühjahr Lehrgang Herbst Lehrgangspreis Firmenmitglieder Prüfung Prüfungsgebühr Firmenmitglieder EUR 4.050, EUR 3.435, , EUR 690, EUR 650, 79

80 4. Business Analytics & Reporting Grundlagenmodul Kernmodul 1 Kernmodul 2 Excel Basis Excel Advanced Praktisches Know-how für den Controller-Alltag Unternehmensdaten effizient analysieren und aufbereiten Datenanalyse mit Power Pivot Lernen Sie Excel 2010 im Controlling- und Finanzbereich sicher und schnell einzusetzen. Sie erhalten zahlreiche Tipps, die Ihnen den täglichen Umgang mit Excel 2010 erleichtern und Lösungswege effizienter machen. Ein besonderes Augenmerk wird auf den Einsatz von Excel bei der Gestaltung Ihrer Controlling-Berichte und der Analyse von Daten gelegt. Somit können Sie das erworbene Know-how sofort in der Praxis umsetzen. In diesem Seminar lernen Sie betriebswirtschaftliche Spezialanwendungen für Excel 2010 kennen, die Sie in Ihrer Controllertätigkeit wertvoll unterstützen. Sie lernen, die umfassenden Programmfunktionen zur Gänze auszuschöpfen und vereinfachen Ihre Arbeitsprozesse dadurch deutlich. In diesem Seminar lernen Sie, Power Pivot als leistungsfähige BI-Anwendung direkt in Excel zu nutzen. Sehen Sie, wie Power Pivot einfach und effizient für die Analyse von Kassen- und Profitcenterdaten eines Filialunternehmens eingesetzt werden kann und wie mit den bekannten Excel PivotTables und PivotCharts aufschlussreiche Erkenntnisse gewonnen werden. Das erworbene Know-how können Sie dann auf weitere Themengebiete in Ihrer eigenen Controllingpraxis ausdehnen. Kennenlernen und sicheres Einsetzen der Excel-Grundfunktionen Verknüpfen und Konsolidieren großer Datenmengen Durchführung der Analyse und Präsentation von Daten Datenimport und -export in Excel für das Controlling Anwenden von Funktionen (Verknüpfen, Filtern, Sortieren), Zellen und Bereiche benennen, ungültige Werte identifizieren und verändern, Tabellen und Arbeitsmappen schützen, Arbeiten mit Excel-Tools mit Zielwertsuche und Szenariomanager Treffen effizienter Entscheidungen mit Hilfe der Zielwertsuche, des Szenario-Managers und des Solvers Einstieg Überblick über die Business Intelligence Funktionen seit Excel 2010 Was ist der Unterschied zwischen Pivot und Power Pivot? Von der Pivot-Tabelle zur BI-Anwendung direkt in Excel Inhalte Schnittstelle zu Daten aus anderen Systemen, Weiterverarbeitung von Daten aus anderen Systemen Excel-Auswertungen von Daten mittels Pivot-Tabellen Management Information Design - anspruchsvolle Darstellungen sicher erstellen Finanzmathematische Funktionen Textfunktionen einsetzen Komplexe Excel-Formeln erstellen und analysieren Formelfehlern auf der Spur Grafische Aufbereitung von Berichten Sparklines - kleine Diagramme ganz groß Erstellung von controllinggerechten Auswertungen und Berichten, Ampelgrafiken, Portfolios Diagramme mit dynamischen Datenquellen Tipps, Tricks und nützliche Funktionen für Planungs-, Informations- und Kontrollsysteme Datentabellen Gezieltes Einsetzen von Funktionen Matrixfunktionen, die dritte Dimension der Excel-Formeln Webabfragen Arbeiten mit S- und W-Verweis und Wenn-Dann-Funktion Mag. Peter Reiter-Machoi, TÜV SÜD CLUSTER TURKEY Mag. Andreas Übl, Mayr-Melnhof Karton Gesellschaft m.b.h , Wien , Wien EUR 1.250, (EUR 1.075, Firmenmitglieder) 80 Mag. Andreas Übl, Mayr-Melnhof Karton Gesellschaft m.b.h , Wien , Wien EUR 1.250, (EUR 1.075, Firmenmitglieder) Abschnitt 1: Aufbau des Power Pivot Datenmodells Einlesen der Kassen- und Profitcenterdaten nach Power Pivot Verknüpfen mit den Dimensionsdaten zum integrierten Datenmodell Anreicherung mit Hierarchien und erster Business Logik Abschnitt 2: Auswerten des Datenmodells mit PivotTables Pivot = das Universalwerkzeug mit adhoc Analyse Slicer, Analytische Formatierung und Top-/Flopauswertungen Interaktive Visualisierung mit PivotCharts Crossdrill, Drilldown und Drillup verwenden (Excel 2013) Abschnitt 3: Fortgeschrittene Business Logik mit DAX-Formeln Measures für betriebswirtschaftliche Kennzahlen (DB-Quote, Umsatz pro Bon, usw.) Measures für die Zeitintelligenz (Yearto-Date, Veränderung Vorjahr usw.) Mag. Robert Lochner, Linearis GmbH , Wien , Wien EUR 950, (EUR 795, Firmenmitglieder)

81 4. Business Analytics & Reporting Wahlmodul A1 Wahlmodul A2 Wahlmodul B1 Excel mit VBA Excel mit VBA Advanced Excel-Automatisierung leicht gemacht Excelautomatisierung die nächsten Schritte für Profis Visualisierungen und Berichte mit Excel Sie sind bereits fortgeschrittener Excel User und wollen zeitintensive, repetitive Arbeitsschritte mithilfe von Visual Basic for Application (VBA) standardisieren? Ihre Vorteile beim Anwenden von VBA sind leichte Bedienbarkeit, Leistungsfähigkeit, Minimierung von Fehleranfälligkeit, aber auch persönliche Anpassung des Programms. Die Softwareentwicklung von Excel gibt Ihnen die Möglichkeit, ohne Programmierkenntnisse Ihre Arbeitsabläufe zu automatisieren wir unterstützen Sie dabei. Effektive Datenanalyse und -visualisierung Sie haben bereits erste Erfahrungen mit Excel Makros gesammelt und wollen die Anwendung von VBA vertiefen? Dieses Seminar zeigt Ihnen, wie Sie mit einigen Makrozeilen zeitaufwendige Routinetätigkeiten reduzieren: Vom automatischen Erstellen von Berichten bis zur Abbildung eigener Formeln als Excelfunktionen, von der Integration unterschiedlicher Dateien bis zur Sicherung Ihrer Makros. So bewahren Sie die Übersicht, verbessern Ihre Arbeitsorganisation und erweitern den Funktionsumfang von Excel. Effektive Berichte visualisieren die wichtigsten Betriebsindikatoren in verdichteter Weise, um eine bessere Übersicht und Transparenz zu erhalten. In diesem Seminar lernen Sie, wie man mit Excel 2010 grafische Auswertungen erstellt und Inhalte in einer übersichtlichen Art und Weise auf den Punkt bringt. Die kreativen Tipps und Tricks helfen bei der effektiven und effizienten Lösung anspruchsvoller Visualisierungsaufgaben. Überblick über die Grundlagen der Makros Überblick über Diagrammtypen und -elemente in Excel Inhalte Einsatzbereiche und Leistungspotenziale von Makros Makro-Sicherheit Automatisches Erstellen, Drucken und Speichern von Excel-Dateien für verschiedene Empfänger Durch geschicktes Testen von Makros Fehler sicher erkennen Einsatz der persönlichen Makroarbeitsmappe für häufig verwendete Makros Instrumente zum Knacken bestehender Makros Erstellen von Schaltflächen und Verknüpfen mit Makros Elegante und übersichtliche Makros mithilfe von Schleifen erstellen Sichere und rasche Abläufe beim Verarbeiten von Datenimporten einrichten Makros in Steuerelemente einbinden Maßgeschneidertes Sortieren und Filtern organisieren Makros mithilfe des Makrorekorders erstellen Registerkarte Entwicklertools - der Zugang zu den Makro-Befehlen Die Startmöglichkeiten für das Ausführen von Makros Testen im Einzelschritt - Makro-Fehlern auf der Spur Mit Makro-Kommentaren arbeiten Eigene Menüs mit Makros realisieren Übersichtliche Gestaltung von Makros mit For-Next-Schleifen Erleichterte Makroanpassung durch den Einsatz von Konstanten Umsetzung dynamischer Makros mit Hilfe von Variablen Navigation durch geschützte Excel-Dateien mithilfe von Makros Steuerung von Diagrammen mit Makros Mit eigenen Funktionen Kennzahlen und häufig verwendete Formeln abbilden Übersichts-Cockpits mit Makros und Schaltflächen anlegen Mag. Andreas Übl, Mayr-Melnhof Karton Gesellschaft m.b.h. Mag. Andreas Übl, Mayr-Melnhof Karton Gesellschaft m.b.h , Wien , Wien , Wien , Wien EUR 950, (EUR 795, Firmenmitglieder) EUR 950, (EUR 795, Firmenmitglieder) Daten für Diagramme vorbereiten die wichtigsten Funktionen Verwendung von Diagrammen zum Erkennen von Datentrends Säulen-, Balken- und Liniendiagramme Punkte und Blasendiagramme Sinnvolle Kombinationen Verwendung von Symbolen in Diagrammen Diagramme mit dynamischem Farbwechsel Bedingte Formatierung um kritische Daten in einer Tabelle zu visualisieren Darstellung von Ist- vs. Plan-Zielerreichung Hervorhebungen, Überlagerung & Transparenz Bedingte Farbwechsel in X-Achse Bullet Diagramme als Alternativen Wasserfalldiagramme Diagramme, die Sie überraschen werden: Panel-Diagramme - Multi-Diagramm-Seiten aufbauen Gantt-Diagramme für Projektverfolgung Geographie zur Darstellung von KPIs pro Standort Geografie zur Darstellung von KPIs pro Standort Leila Gharani, MA, Xelplus , Wien , Wien EUR 1.550, (EUR 1.355, Firmenmitglieder) 81

82 4. Business Analytics & Reporting Wahlmodul B2 Kernmodul 3 Lehrgangsabschluss Interaktive ExcelDashboards State-of-the-Art-Reporting Reporting Power Camp Alle Ihre kritischen Daten auf einem Klick Wahrnehmungsoptimierte Reports und Information Dashboards Präsentieren und diskutieren Sie Ihr Meisterstück Mit interaktiven Dashboards können Sie auf einfache und schnelle Weise die relevanten Informationen aus Ihren unterschiedlichen Datenquellen herausfiltern und verdichten, diese visualisieren und zusätzlich interaktiv am Bildschirm analysieren. In diesem Seminar lernen Sie, wie man mit Excel 2010 interaktive Dashboards ganz ohne VBA erstellt. Dazu gehört, fortgeschrittene Funktionen einzusetzen, mit denen diese Dashboards auch dynamisch genützt werden können. Sie werden das Seminar mit Ihrem eigenen interaktiven Dashboard verlassen. Ein State-of-the-Art-Reporting kennzeichnet sich durch die richtige Auswahl und Visualisierung entscheidungsrelevanter Informationen und Kennzahlen sowie durch eine professionelle Gestaltung und systemtechnische Unterstützung der Prozesse. In diesem Seminar lernen Sie empirisch abgesicherte Grundsätze wahrnehmungsoptimierten Reporting Designs (GWORD) kennen, wenden diese in Fallbeispielen unter MS Excel an und erfahren, wie man darauf aufbauend optimale Lösungen für das eigene Unternehmen entwickelt und implementiert. Auf Grundlage des im Lehrgang erworbenen Wissens haben Sie die Möglichkeit, die neuen Kenntnisse im Rahmen eines eigenen Projekts in Ihrem Unternehmen umzusetzen. Sie erstellen Ihr Berichts- Meisterstück und reichen dieses als Abschlussarbeit für den Lehrgang ein. Die beurteilende Jury des Controller Instituts umfasst Vertreter aus der Unternehmenspraxis sowie der Forschung. Sie erhalten Feedback, Tipps und weiterführendes Coaching und sichern damit die unmittelbare praktische Verwertbarkeit des erworbenen Wissens. Grundlagen des Reportings und der Unternehmenssteuerung mit Kennzahlen Grundsätze wahrnehmungsoptimierter Reporting Designs (GWORD) für Diagramme, Tabellen und Information Dashboards Meisterstück Sie erstellen einen Muster-Report auf Grundlage des technischen und konzeptionellen Wissens, das Sie im Lehrgang vermittelt erhalten. Hierfür können Sie in Ihrem Unternehmen bestehende Berichte weiterentwickeln oder einen solchen neu entwerfen. Dieser wird vor dem Power Camp für die Jury des Controller Instituts eingereicht. Der eingereichte Bericht wird einer Eye-Tracking-Analyse unterzogen: Die Ergebnisse der Analysen werden dokumentiert und aufbereitet. Unternehmensspezifische Ausgestaltung und Implementierung eines wahrnehmungsoptimierten Reportings Standardisierung versus Individualisierung des Reportings Entwicklung einer Reporting DesignGuideline Umsetzungsbeispiele und Erfahrungsberichte aus Optimierungsprojekten Präsentation und Diskussion Vor Ort präsentieren Sie Ihr Meisterstück vor den Jury-Mitgliedern. Sie erhalten detailliertes Feedback aus der Eye-Tracking-Analyse. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit für ein weiteres, fachspezifisches und persönliches Coaching, um von möglichst umsetzungsrelevanten Impulsen zu profitieren. Professionelle Prozessgestaltung im Reporting Nutzen Sie profitieren von umfassendem Feedback und dem Blick von außen. Experten stehen Ihnen für ein fachliches Sparring und zahlreiche Tipps und Tricks zur Verfügung. Sie entwickeln einen Bericht, der evaluiert wird und in Ihrem Unternehmen unmittelbar zum Einsatz gelangen kann. Inhalte Regeln für das Dashboard Design Einfache Regeln für wirkungsvolle Dashboards Vorbereitung der Daten und Verbindungen zu anderen Quellen Die wichtigesten Excel Funktionen für Dashboards Definition von dynamischen Bereichen für Daten und Diagramme Komplexe Verweise und Rangermittlung Dynamische Überschriften Verwendung von Formularsteuerelementen für Interaktivität Drehfelder, Dropdowns & Optionsfelder Diagramme dynamisch steuern Inhalte auf den Punkt bringen Tipps zur professionellen Gestaltung von Diagrammen (Überlagerung, Farbwechsel, Beschriftungen exakt positionieren) Symbole in Formeln und Diagrammen Verwendung von bedinger Formatierung Zusätzliche Dashboard-Tipps Inhalte und Botschaften aussagekräftiger Berichte Reporting Design Informationen einfach, klar und standardisiert aufbereiten und kommunizieren Wie man mit Eye Tracking die Effektivität und Effizienz von Reports und Information Dashboards messbar steigert Abschließende Fallstudie Best-Practice-Bericht Ing. Mag. Josef Eitzenberger Wiener Stadtwerke State-of-the-Art Reporting im Konzernverbund Leila Gharani, MA, Xelplus , Wien , Wien EUR 1.550, (EUR 1.355, Firmenmitglieder) Lisa Falschlunger, MA, Fachhochschule OÖ Forschungs & Entwicklungs GmbH Patrick Schwarzl, MSc, MIB, Contrast EY Management Consulting , Wien , Wien EUR 1.850, (EUR 1.625, Firmenmitglieder) 82 Mag. (FH) Josef Baumüller, Controller-Institut, Mensalia Unternehmensberatungs GmbH Prof. (FH) Dr. Christoph Eisl, Fachhochschule OÖ , Wien , Wien EUR 690, (EUR 650, Firmenmitglieder)

83 4. Business Analytics & Reporting Seminar Datenschutzgrundverordnung Der richtige Umgang mit personenbezogenen Daten im Unternehmen Die neue EU-Datenschutzgrundverordnung stellt bedeutend strengere Anforderungen an den Datenschutz. Daraus resultierend steigen das Haftungsrisiko und die damit zusammenhängenden Strafen für Unternehmen. Ein angemessener Umgang mit personenbezogenen Daten ist daher zwingend notwendig. Fehlende Prozesse sowie unklar definierte Verantwortlichkeiten führen zu möglichen Risiken aufgrund der Nichteinhaltung gesetzlichen Vorschriften. Seminar Seminar HICHERT SUCCESS: erfolgreiche Berichte und Präsentationen Statistik im Finanzbereich und Controlling Big Data Handling in Excel International Business Communication Standards (IBCS) Das wichtigste Seminarziel ist die Vermittlung von allgemeingültigen Gestaltungsregeln für (schriftliche) Berichte und (mündliche) Präsentationen, um damit erfolgreicher berichten und präsentieren zu können. In beiden Kommunikationsformen geht es darum, Wissen zu vermitteln. Diese Informationsvermittlung ist dann erfolgreich, wenn damit aktuelle Fragen der Lesenden bzw. Zuhörenden beantwortet werden. Im Zentrum des Seminars steht demnach das Wie der Informationsvermittlung. Mithilfe von Statistik können große Datenmengen umfassend dargestellt und darin verborgene Zusammenhänge aufgefunden werden. In diesem Seminar frischen Sie Ihr Grundlagenwissen auf und lernen ausgewählte statistische Verfahren anzuwenden. Der Fokus liegt auf praxisnahen Beispielen und der Anwendung in Excel: Verteilungen verstehen, Korrelationen finden, Effekte bemessen, Prognosemodelle anwenden, Simulationen durchführen uvm. Inhalte Änderungen DSG auf EU-Datenschutzgrundverordnung Wann tritt die EU-Datenschutzgrundverordnung in Kraft Welche Strafen drohen Unternehmen bei Verstößen Welche Anpassungen sind durchzuführen Identifikation relevanter Prozesse um personenbezogene Daten zu erheben/verarbeiten Methodisches Vorgehen bei der Bestimmung des aktuellen Reifegrades in Bezug auf Datenschutz Geeignete Maßnahmen, um personenbezogene Daten angemessen zu schützen Standardvertragsklauseln vs Bindung Corporate Rules Umgang mit Drittparteien Vertragsgestaltung Datenschutz Organisation Vorgehen bei Datenschutzverstößen Weiterführende Regelung im Konnex der EU-Datenschutzgrundverordnung Safe Harbour und EU US Privacy Shield Datenschutz im Umgang mit Kundendaten, Big Data und Cloud SAY: Klare Botschaften verfassen Botschaft in den Mittelpunkt stellen Sagen, was zu sagen ist UNIFY: Einheitliche Notation verwenden Wenn gleiches Aussehen, dann gleiche Bedeutung Wenn gleiche Bedeutung, dann gleiches Aussehen Glossar und Notationsregeln anwenden CONDENSE: Hohe Informationsdichte bieten Höhere Informationsdichte erleichtert die Übersicht Eine A4-Seite kann zehn ppt-bilder ersetzen Diagramme mit mindestens zwei Dimensionen CHECK: Qualität sicherstellen Wichtige und richtige Daten Keine Manipulation bei Skalierungen EXPRESS: Wählen Sie eine geeignete Visualisierung Konzept dokumentieren Organisation schaffen Software einsetzen SIMPLIFY: Darstellung vereinfachen Weniger ist mehr Redundanz minimieren Information statt Dekoration STRUCTURE: Inhalte vermitteln Richtig gliedern Deduktiv und induktiv argumentieren Grundlagen und Begriffe Datentypen und Skalenniveau, univariate Kennzahlen, deskriptive Statistik Wahrscheinlichkeitsverteilungen und Zufallszahlen Konzept des statistischen Tests: Hypothesen anhand realer Daten prüfen Explorative Datenanalyse Kreuztabellen und Kontingenzanalyse Varianzanalyse Korrelationen und nichtlineare Zusammenhänge Regression und Varianzanalyse Voraussetzungen, Durchführung und Interpretation Überprüfung/Validierung der Ergebnisse Dummykodierung: Zusammenführen von Regression und Varianzanalyse Prognosemodelle Trendanalyse und Hochrechnung als Anwendung der linearen Modelle Nichtlineare Modelle als Erweiterung Konfidenzintervalle und Prognosegenauigkeit Monte-Carlo-Simulation Verteilung wählen Zufallszahlen generieren Ergebnisse ableiten und darstellen Dipl.-Ing. Gottfried Tonweber, EY Österreich Dipl.-Ing. Drazen Lukac, EY Österreich Prof. Dr.-Ing. Rolf Hichert, HICHERT+FAISST GmbH Dr. Jürgen Faisst, HICHERT+FAISST GmbH Alexander Rabanser, Bakk. rer. soc. oec., Concisa Vorsorgeberatung und Management AG , Wien , Wien , Wien EUR 950, (EUR 795, Firmenmitglieder) EUR 1.050, EUR 1.550, (EUR 1.355, Firmenmitglieder) 83

84 Weil unternehmerischer Blindflug gefährlich sein kann. BusinessPlanner Integrierte Finanzplanung für große und kleine Unternehmen. Wie wichtig ein gut funktionierendes Finanzcontrolling ist, zeigt die Tatsache, dass rund 40 % aller Insolvenzen auf finanzwirtschaftlichen Blindflug zurückzuführen sind. Der BusinessPlanner, das Planungssystem der Bank Austria, vereint betriebswirtschaftliches Know-how, hohe Benutzerfreundlichkeit und modernste Technologien. Wir informieren Sie gerne, welche Version am besten zu Ihrem Unternehmen passt.

85 5 Accounting & Financial Reporting

86 Unternehmen brauchen hochqualifiziertes Personal auch KMU Spezialisiertes Accounting-Know-how hat für die Unternehmenspraxis immer größeres Gewicht. Die Anforderungen für Unternehmen nehmen ständig zu. Das liegt daran, dass die Komplexität der im Accounting abzubildenden Geschäftsfälle steigt, die Rechnungslegungsvorschriften komplexer werden und auch die Dokumentationserfordernisse im Accounting ansteigen. Um diese Herausforderungen bewältigen zu können, brauchen Unternehmen hochqualifiziertes Personal, sagt Gerhard Wolf, Lehrgangsleiter des Certified IFRS Accountant. Im Jahr 2017 werden sich die IFRS-Anwender auf die Einführung der in den letzten Jahren veröffentlichten Standards IFRS 9, IFRS 15 und IFRS 16 konzentrieren. IFRS 9 Finanzinstrumente bringt vor allem große Herausforderungen für die Banken mit sich und ist ab 2018 anzuwenden. Der IFRS 15 führt zu zum Teil wesentlichen Änderungen im Bereich der Umsatzrealisierung und ist ebenfalls ab 2018 anzuwenden. Der IFRS 16 behandelt die Bilanzierung von Leasingverhältnissen, die sich vor allem für Leasingnehmer spätestens ab dem Jahr 2019 ändern wird. Durch die ständige Internationaliserung überwiegt inzwischen auch - vor allem bei großen Unternehmen - der Stellenwert der IFRS. Diese werden aber auch für KMU immer wichtiger. Aufgrund der voranschreitenden Globalisierung kommen sie immer wieder in Berührung mit IFRS. Dies ist vor allem dann der Fall, wenn KMU Teile eines börsennotierten Konzerns sind. Darüber hinaus gibt es seitens der IFRS Foundation und des IASB Initiativen, die IFRS auch für mittlere und kleinere Unternehmen unter dem Titel IFRS for SMEs interessant zu machen. Wann dieser Standard tatsächlich in der Praxis in Österreich relevant werden wird, ist jedoch noch unklar. Mag. (FH) Gerhard Wolf Partner, KPMG; Lehrgangsleitung Certified IFRS Accountant Über die konkreten Standards hinaus ist Integrated Reporting ein großes Thema. Ziel ist eine Berichterstattung, in der die Bedürfnisse aller Stakeholder Berücksichtigung finden. Künftig sollen Unternehmen nur noch einen einzigen umfassenden Bericht erstellen, der finanzielle sowie nicht-finanzielle Informationen miteinander verknüpft. Accounting-Circle Der jährlich im Frühjahr stattfindende Accounting-Circle zielt darauf ab, der österreichischen Accounting-Community Erfahrungsaustausch praxisorientiert auf hohem fachlichem Niveau zu bieten. Teilnahmegebühr: EUR 200, exkl. USt. Für Firmenmitglieder des Controller Instituts ist die Teilnahme kostenlos! SWK-Spezial Bilanzanalyse Literaturtipp 86 Josef Baumüller / Christian Kreuzer, 1. Auflage Seiten Linde Verlag, Wien IFRS 16 zur Leasingbilanzierung Die Bilanzierung aus der Sicht des Leasingnehmers und Leasinggebers, Günter Schnabl / Nikolaus Urschler / Gerhard Wolf, 1. Auflage Seiten Linde Verlag, Wien

87 5. Accounting & Financial Reporting LEHRGANG Financial Accounting Standards im (Financial) Accounting verstehen und anwenden Leitgedanke Fundierte Kenntnisse im (Financial) Accounting werden zu einer immer wichtigeren Anforderung im Unternehmen. Auch ohne selbst als Accountant tätig zu sein, sind Auswirkungen eigener Entscheidungen auf die Finanzzahlen zu beurteilen, Zusammenhänge zu verstehen und Gestaltungsmöglichkeiten zu beurteilen. Der Lehrgang Financial Accounting vermittelt fundierte Anwendungskenntnisse in diesem Bereich und sichert den Praxistransfer durch sein umfassendes didaktisches Konzept. Ziel Als Absolvent des Lehrgangs Financial Accounting kennen Sie die wesentlichen Buchungstechniken und sind in der Lage, die wichtigsten Geschäftsfälle zu erfassen, verstehen Sie, wie sich diese Geschäftsfälle im Jahresabschluss niederschlagen und welche Gestaltungsmöglichkeiten sich dabei ergeben, können Sie selbstständig eine vollständige Geldflussrechnung aus den Accounting-Zahlen ableiten, haben Sie einen gesamthaften Überblick über die weiteren Elemente des (Financial) Accounting und damit einhergehende Berührungspunkte, verfügen Sie über weiter gehende Kenntnis über Besonderheiten des Accountings innerhalb von Konzernstrukturen bzw. auf Grundlage internationaler oder ausländischer Standards. Arbeitsmethoden Ein erfahrenes Trainerteam aus Unternehmenspraxis, Akademia und Beratung sowie innovative didaktische Methoden sichern den Lernerfolg. Kleingruppenarbeiten und umfassende Fallstudien gelangen in allen Modulen zur Anwendung. Darüber hinaus kommen folgende didaktische Elemente zum Einsatz: individuelle Coachingtermine Webinare zur Verfestigung des Erlernten und zur Prüfungsvorbereitung vor jedem Modul: Pre- und Post-ModuleAssignments zur Vor- und Nachbereitung Aufbau und Inhalte Der Lehrgang kann in zwei Varianten absolviert werden: Absolvierung der vier Kernmodule zu insgesamt acht Ausbildungstagen Absolvierung der vier Kern- und zusätzlich der beiden Vertiefungsmodule zu insgesamt 13 Ausbildungstagen Alle Gebühren exkl. 20 % USt. Teilnehmerkreis Der Lehrgang richtet sich an: Fach- und Führungskräfte eines Unternehmens, die ihr Accountingwissen erweitern, vertiefen bzw. aktualisieren möchten, Mitarbeiter aus Bereichen wie dem Controlling oder Risikomanagement, die fundiertes Verständnis für die Zahlen aus dem Accounting erwerben und die Auswirkungen von Entscheidungen auf diese besser beurteilen möchten, Berufseinsteiger im Bereich Revision/Wirtschaftsprüfung, die das notwendige Grundlagenwissen für die eigene Prüfungstätigkeit erwerben wollen, Berater, die in ihrer täglichen Arbeit Zahlen aus dem Accounting als Grundlage ihrer Tätigkeit nützen. Der Lehrgang setzt keine vorhergehenden Kenntnisse aus dem Bereich der Bilanzierung voraus. Mag. (FH) Josef Baumüller Senior Advisor, Controller Institut, Leiter Corporate Reporting & Consulting, Mensalia, Lehrgangsleitung Mag. Martina Geisler Senior Consultant, EY Österreich, Lehrgangsleitung Diplom Für den Erhalt des Diploms zum Lehrgang müssen alle Kernmodule besucht und eine anschließende, zum Teil schriftliche und zum Teil mündliche Prüfung abgelegt werden. Hinweis Sie können entweder nur die Kernmodule des Lehrgangs oder den gesamten Lehrgang besuchen. Geben Sie hierzu bitte bei der Anmeldung Ihre bevorzugte Variante an. In Kooperation mit: Informationen Lehrgang ohne Vertiefungsmodule Lehrgangspreis Firmenmitglieder Lehrgang mit Vertiefungsmodulen Lehrgangspreis Firmenmitglieder Verena Novak, MSc ProgrammManagement, Controller Institut EUR 3.750, EUR 3.335, EUR 5.050, EUR 4.735, Prüfung Prüfungsgebühr EUR 490, 87

88 5. Accounting & Financial Reporting Kernmodul 1 Kernmodul 2 Kernmodul 3 Grundlagen des Accountings Bilanzierung im Jahresabschluss Die wichtigsten Buchungstechniken und Schnittstellen zum Steuerrecht Auswirkungen und Gestaltungsmöglichkeiten der Bilanzierungs-/Bewertungsnormen Geldflussrechnung und weitere Elemente der Rechnungslegung Die doppelte Buchhaltung ist das wichtigste Buchhaltungs-System und weltweit in Anwendung. Die Informationen, die auf diesem Wege im Rechnungswesen dokumentiert werden, stellen in der Folge die Grundlagen für eine Vielzahl betriebswirtschaftlicher Entscheidungen dar. In diesem Seminar erwerben Sie ein Verständnis für die Funktionsweise der doppelten Buchhaltung und erlernen die wichtigsten Buchungssätze und wie Geschäftsfälle somit im Rechnungswesen Niederschlag finden. Im Zuge der Aufstellung des Jahresabschlusses, an deren Ende Bilanz und GuV stehen, ist zu beurteilen, welche Posten zu bilanzieren sind und mit welchem Wert diese bewertet werden müssen. Hierbei bietet sich z.t. erheblicher Gestaltungsspielraum. In Anbetracht der Bedeutung des Jahresabschlusses z.b. im Hinblick auf steuerrechtliche Ergebnisermittlung, Gewinnausschüttung oder Eigentümerkommunikation kommt diesem große Bedeutung zu. In diesem Seminar lernen Sie die Regelungen zu Bilanzierung und Bewertung anzuwenden und entsprechend zu gestalten. Cash is fact, profit is opinion gängige Aussagen wie diese unterstreichen die Relevanz von Cashflow-basierten Informationen im Rechnungswesen. Da Bilanz und GuV diese nur unzureichend geben können, ist heute die Aufstellung einer Geldflussrechnung für eine Vielzahl an Zwecken unabdingbar vom Bankenrating bis zur Unternehmensbewertung. In diesem Seminar erfahren Sie, wie korrekte Geldflussrechnungen derivativ erstellt werden können. Darüber hinaus erfolgt ein Kurzüberblick über weitere Elemente der Rechnungslegung und deren Relevanz im Accounting. Unterschiedliche Arten der Buchführungspflicht (Einnahmen-Ausgabenrechnung, Pauschalierung, doppelte Buchhaltung) Inhalt und Aussagekraft der Geldflussrechnung Inhalte Kontensystematik (Kontenrahmen, -plan, -arten) Grundlegende Buchungssätze (Logik, Soll/ Haben, erfolgswirksam/-neutral) Buchungskreislauf (inkl. Abschlussbuchungen) Buchungen im Absatzbereich (Umsatzerlöse, Rabatte, Skonti, Retourwaren, Anzahlungen, inkl. Umsatzsteuer und Forderungen) Buchungen im Beschaffungsbereich (Vorrats-, Anlagekauf etc., Rabatte, Skonti, Retourwaren, Anzahlungen, inkl. Vorsteuer und Verbindlichkeiten) Verbuchung diverser Aufwendungen Verbuchung von Exporten und Importen Buchung unterschiedlicher Zahlungsarten (bar, auf Ziel, Bankomat, Kreditkarte) Schnittstellen zum Steuerrecht: Mehr-Weniger-Rechnungen Grundsätze ordnungsmäßiger Bilanzierung (GoB) Maßgeblichkeit und umgekehrte Maßgeblichkeit, steuerrechtliche Gewinnermittlung (Überblick) Bilanzierung und Bewertung auf der Aktivseite der Bilanz Anlagevermögen Umlaufvermögen Bilanzierung und Bewertung auf der Passivseite der Bilanz Rückstellungen Verbindlichkeiten Ableitung des Cashflows aus Bilanz und GuV und weitere Berichte im Überblick Verschiedene Arten von Geldflussrechnungen originär versus derivativ direkt versus indirekt Relevante Standards im Vergleich: IAS 7, KFS/BW2 und DRS 2 Fallbeispiele: Ableitung von Geldflussrechnungen aus Bilanz und GuV (derivativ) Anhang und Lagebericht Inhalte und Anforderungen Weitere Berichte im Überblick: Eigenkapitalspiegel, Segmentberichterstattung, Corporate Governance-Bericht, CSR-Bericht (neu) und Country-by-Country-Reporting Rechnungsabgrenzungen Best-Practice-Bericht Ausweis und Angaben (Überblick) Mag. (FH) Josef Baumüller Controller Institut, Mensalia Best-Practice-Bericht Ressourcen und Quellen für das Arbeiten im Accounting Mag. (FH) Josef Baumüller Controller Institut, Mensalia Standard-Setting in Österreich Aufbau, Ablauf und Implikationen für die Arbeit im Accounting Mag. (FH) Andreas Legerer, MBA MSc (WU), Centerfield Sports meets Business GmbH MMag. Dr. Erlefried Olearczick, MBA, Management Beratung Olearczick e.u , Wien , Wien 88 Christian Fraisl, OTIS Ges.m.b.H , Wien

89 5. Accounting & Financial Reporting Kernmodul 4 Vertiefungsmodul 1 Vertiefungsmodul 2 Fallstudien im Accounting Konzernrechnungslegung Zusammenhänge im (Financial) Accounting in der Gesamtschau Prinzipien der Erstellung und Auswertung konsolidierter Abschlüsse Rechnungslegung nach IFRS und ausländischen Standards (Financial) Accounting im internationalen Kontext verstehen und anwenden In diesem Seminar werden die Inhalte des Lehrganges anhand von Fallstudien aus der Unternehmenspraxis wiederholt und verfestigt. Sie lernen den Umgang mit moderner Rechnungswesen-Software, wie das (Financial) Accounting über diese abgewickelt wird und die somit generierte Information genützt werden kann. Unternehmensgruppen sind ab einer gewissen Größe i.d.r. verpflichtet, konsolidierte Abschlüsse zu erstellen. Aber auch ohne Verpflichtung nützen viele dieser Unternehmensgruppen konsolidierte Abschlüsse, um von einer besseren Steuerung innerhalb der Gruppe zu profitieren. In diesem Seminar erlernen Sie neben den Grundlagen der Konzernrechnungslegung alle maßgeblichen Vorbereitungsmaßnahmen sowie die Konsolidierungstechniken und -maßnahmen. Im Kontext international orientierter Unternehmen und Konzerne sind die International Financial Reporting Standards (IFRS) von zentraler Bedeutung oftmals weil diese zur Aufstellung von Abschlüssen nach den IFRS verpflichtet sind. Darüber hinaus spielt die Auseinandersetzung mit ausländischen Standards häufig eine Rolle, z.b. dem HGB in Deutschland oder den US-GAAP. In diesem Seminar lernen Sie die Unterschiede der IFRS-Rechnungslegung zum UGB und erhalten einen Überblick über die Rechnungslegung in relevanten Nachbarländern. Aufstellungspflicht und einzubeziehende Unternehmen Kontroll-Tatbestand und einheitliche Leitung Ausnahmen von der Einbeziehungs- und Aufstellungspflicht Entwicklung und Zielsetzung der IFRS Inhalte EDV-gestützte Buchhaltung: Anforderungen und Lösungen, generelle Funktionsweise KFS/DV1: Grundsätze ordnungsmäßiger IT-Buchführung Praktische Buchungen und Jahresabschluss Fremdwährungsbuchungen Dienstleistungsabrechnungen Zugänge im Anlage- und Umlaufvermögen Beteiligungsbuchungen Spiegel (Anlagen, Rückstellungen, Verbindlichkeiten) Intercompany-Abstimmungen im Konzern Möglichkeiten des Reporting und der Geschäftsberichterstellung Automatisierung mittels Softwarelösungen für die Geschäfts- und Finanzberichterstattung Aufbau und Inhalte des Konzernabschlusses Vereinheitlichung der Bewertungsmethoden von der UB I zur UB II Währungsumrechnung im Konzernabschluss Konsolidierungstechniken im Konzernabschluss Vollkonsolidierung Quotenkonsolidierung Equity-Bewertung Rahmenbedingungen der IFRS in der EU und in Österreich Bilanzierung und Bewertung nach IFRS Immatrielle Vermögenswerte und Sachanlagen Vorräte Finanzinstrumente Sozialkapital Sonstige Rückstellungen Latente Steuern Rechnungslegung über Unternehmenszusammenschlüsse nach den IFRS Ausweis und Angaben auf Grundlage der IFRS (Überblick) Durchgängige Simulation von Geschäftsfällen und Bilanzierungsentscheidungen im Kontext eines fiktiven Unternehmens und deren Auswirkungen Konsolidierungsmaßnahmen Kapitalkonsolidierung Schuldenkonsolidierung Aufwands- und Ertragskonsolidierung Zwischenergebniseliminierung Internationale Rechnungslegung für nicht-kapitalmarktorientierte Unternehmen und Organisationen (Überblick): IFRS für KMU IPSAS Grundlagen der Bilanzanalyse und wichtige Kennzahlen für deren Zwecke Besonderheiten der Konzern-Geldflussrechnung Ausgewählte ausländische Rechnungslegungsstandards (Überblick): Deutschland Schweiz CEE USA (US-GAAP) Julia Kroschina, BSc, EY Österreich Mag. (FH) Josef Baumüller, Controller Institut, Mensalia Unternehmensberatungs GmbH Mag. Magdalena Kuntner, WU Wien , Wien , Wien , Wien 89

90 5. Accounting & Financial Reporting LEHRGANG Certified IFRS Accountant Internationale Rechnungslegung verstehen und anwenden Mag. (FH) Gerhard Wolf KPMG, Lehrgangsleitung o.univ.-prof.dr.dr.h.c. Alfred Wagenhofer Karl-FranzensUniversität Graz, Lehrgangsleitung Verena Novak, MSc ProgrammManagement, Controller Institut Leitgedanke Die Bedeutung der International Financial Reporting Standards (IFRS) nimmt ständig zu und deren Anwendung wird immer komplexer. Unternehmen, die ihre Finanzberichterstattung nach den Regeln der IFRS erstellen (müssen), sehen sich mit einer Reihe von Herausforderungen konfrontiert. Die Leser der Abschlüsse verlangen eine bessere Verständlichkeit und Relevanz der im Abschluss enthaltenen Informationen, die Abschlussprüfer überprüfen die Vollständigkeit der geforderten Anhangangaben und die Österreichische Prüfstelle für Rechnungslegung fordert eine genaue Herleitung und Dokumentation der vorgenommenen Bilanzierungsentscheidungen. Der Lehrgang Certified IFRS Accountant (CIFRSA) setzt seit über zehn Jahren den Standard in der IFRS-Ausbildung. Mehr als Teilnehmer haben den Lehrgang bereits absolviert. Ziel Als Absolvent des Lehrgangs Certified IFRS Accountant haben Sie fundierte Kenntnisse der IFRS und ihrer Rahmenbedingungen in der EU (u.a. Standard-Setting, Endorsement und Enforcement), sind Sie in der Lage, IFRS-Abschlüsse aufzustellen und zu analysieren, kennen Sie die wichtigsten Gestaltungsmöglichkeiten und Herausforderungen im Rahmen der IFRS-Rechnungslegung, verfügen Sie über die notwendigen Kompetenzen zur Umsetzung der IFRS in Ihrem Unternehmen, haben Sie das Rüstzeug, um auch bei zukünftigen Änderungen der maßgeblichen IFRS am Ball zu bleiben. Teilnehmerkreis Dieser Lehrgang richtet sich an Führungskräfte, Nachwuchsführungskräfte und Mitarbeiter des Finanz-/Rechnungswesens von börsennotierten Unternehmen sowie Tochtergesellschaften international tätiger Mutterunternehmen, Führungskräfte des Finanz-/Rechnungswesens, die Ihre Unternehmen auf eine Rechnungslegung nach den IFRS umstellen wollen, Fach- und Führungskräfte aus den Bereichen Bilanzbuchhaltung, Controlling, Wirtschaftsprüfung oder Steuerberatung, die in ihrer täglichen Arbeit mit den IFRS konfrontiert sind, Personen, die sich für weitere Aufgaben im internationalen Umfeld mit einer entsprechenden, anerkannten Ausbildung qualifizieren wollen. Arbeitsmethoden Der Lehrgang ist fallstudienorientiert konzipiert. Die Grundlagen für die relevanten Standards werden zunächst theoretisch erarbeitet. Anschließend werden sie durch Fallbeispiele aus der Unternehmenspraxis illustriert und diskutiert. Voraussetzungen Voraussetzungen für eine erfolgreiche Teilnahme am Lehrgang sind fundierte Rechnungswesenkenntnisse. Aufbau und Inhalte Der Lehrgang besteht aus fünf Modulen zu insgesamt 15 Ausbildungstagen. Es werden alle Themenbereiche der IFRS abgedeckt und u.a. durch eine abschließende Fallstudie vernetzt. Optional können auch zwei Vertiefungsmodule besucht werden: IFRS-Besonderheiten für Banken IFRS-Besonderheiten für Versicherungen Zur laufenden Aktualisierung des erworbenen Wissens kann weiters das jährlich stattfindende Praxisseminar IFRS-Update besucht werden. 90 Diplom Für den Erhalt des Diploms zum Certified IFRS Accountant müssen alle Module besucht und eine webbasierte zweistündige Prüfung abgelegt werden. In Kooperation mit:

91 5. Accounting & Financial Reporting Termine Frühjahr Modul Modul Modul Modul Modul Termine Sommer Modul Modul Modul Modul Modul Termine Herbst Modul Modul Modul Modul Modul Termine Linz Modul Modul Modul Modul Modul Lehrgangspreis Firmenmitglieder Prüfung EUR 5.950, EUR 5.335, , , , , , Prüfungsgebühr EUR 490, Trainer MMag. Dr. Christian Höllerschmid, Leiter Konsolidierung, Immofinanz Group, Wien Mag. Caroline Pranzl, Abteilungsleiterin International Reporting, BAWAG P.S.K. AG, Wien o.univ.-prof.dr. Dr. h.c. Alfred Wagenhofer, Vorstand des Instituts für Unternehmensrechnung und Controlling, Karl-Franzens-Universität Graz Alle Gebühren exkl. 20 % USt. Modul 1 Modul 2 Grundlagen und langfristige Vermögenswerte Kurzfristige Vermögenswerte, Rückstellungen, Umsatzrealisierung und Personalthemen Dieses Modul dient als Einstieg und befasst sich zu Beginn mit den Rahmenbedingungen und Grundlagen zur Rechnungslegung nach IFRS sowie der Darstellung von IFRS-Abschlüssen. In einem weiteren Schritt erfolgt anhand der Standards zu langfristigen Vermögenswerten ein erster Einblick in die Vorschriften zur Bilanzierung einzelner Bilanzposten. In diesem Modul erfolgt schwerpunktmäßig eine intensive Auseinandersetzung mit den Vorschriften zu folgenden Themen: Kurzfristige Vermögenswerte, Rückstellungen, Umsatzrealisierung und Personal. Auch in diesen drei Tagen wird wieder besonderer Wert auf die praktische Anwendung gelegt und es werden Spezifika für die individuelle Umsetzung in den jeweiligen Unternehmen diskutiert. Inhalte Schwerpunkte Rahmenbedingungen für die Anwendung der IFRS in der EU und in Österreich Enforcement in Österreich Darstellung des Abschlusses (IAS 1) Sachanlagen (IAS 16) Immaterielle Vermögenswerte (IAS 38) Als Finanzinvestitionen gehaltene Immobilien (IAS 40) Wertminderung von Vermögenswerten (IAS 36) Leasing (IAS 17 und IFRS 16) Schwerpunkte Vorräte (IAS 2) Umsatzrealisierung (IAS 18 und IFRS 15) Fertigungsaufträge (IAS 11) Rückstellungen, Eventualverbindlichkeiten und -forderungen (IAS 37) Leistungen an Arbeitnehmer (IAS 19) Weitere Themen Zur Veräußerung gehaltene langfristige Vermögenswerte und aufgegebene Geschäftsbereiche (IFRS 5) Anteilsbasierte Vergütungen (IFRS 2) Weitere Themen Rechnungslegungsmethoden, Änderungen von rechnungslegungsbezogenen Schätzungen und Fehler (IAS 8) Zuwendungen der öffentlichen Hand (IAS 20) Fremdkapitalkosten (IAS 23) Trainerteam der KPMG MMag. Dr. Franz Aschl Mag. Stephan Beurle Dr. Thomas Gaber Dr. Werner Gedlicka Mag. Arno Gruner Mag. Christoph Karer Mag. Martha Kloibmüller Mag. (FH) Philip Kudrna Mag. Gabriele Lehner Mag. Michael Melcher Mag. Otto Nowotny Mag. Ulrich Pawlowski Mag. Mario Pichler Mag. Dr. Elisabeth Raml Mag. Dr. Elisabeth Rebhan Mag. Christian Sikora Mag. Gerold Stelzmüller Mag. Nikolaus Urschler Mag. Kerstin Weißhaupt Mag. (FH) Gerhard Wolf 91

92 5. Accounting & Financial Reporting Modul 3 Modul 4 Modul 5 Ertragsteuern und Finanzinstrumente Unternehmenszusammenschlüsse und Konsolidierung sowie Hauptbestandteile eines IFRS-Abschlusses Anhangangaben, Gestaltung und Interpretation von IFRS-Abschlüssen sowie zusammenfassende Fallstudie Die Themenschwerpunkte im dritten Modul bilden die Ertragsteuern sowie die Finanzinstrumente. Neben Hinweisen zum richtigen Ansatz und Handlungsempfehlungen für eine korrekte Berechnung erhalten Sie von unserem erfahrenen Trainerteam auch wertvolle Tipps und Tricks, um die Angabepflichten umfassend zu erfüllen. Innerhalb des dreitägigen Moduls 4 werden insbesondere die für Konzernabschlüsse relevanten Standards erarbeitet. Zusätzlich wird schwerpunktmäßig auf die besonderen Vorschriften zur Gestaltung von Geldflussrechnungen und Segmentberichterstattungen zwei spezielle Darstellungen in IFRS-Abschlüssen eingegangen. Nach Erarbeitung der für die verschiedenen Bilanzposten anzuwendenden Standards liegt der Schwerpunkt innerhalb der letzten Lehrgangstage auf der Gestaltung und Interpretation von IFRS-Abschlüssen. Dabei wird auf ausgewählte Anhangangaben eingegangen. Eine zusammenfassende Fallstudie zur Förderung des besseren Verständnisses rundet das Modul ab. Schwerpunkte Unternehmenszusammenschlüsse (IFRS 3) Konzernabschlüsse (IFRS 10 bis 12 und IAS 28) Währungsumrechnung (IAS 21) Bilanz, Gesamtergebnisrechnung, Eigenkapitalspiegel (IAS 1) Geldflussrechnung (IAS 7) Geschäftssegmente (IFRS 8) Schwerpunkte Gestaltung von IFRS-Abschlüssen Ausgewählte Anhangangaben (IAS 10, IAS 24, IAS 33) Interpretation von IFRS-Abschlüssen Bilanzpolitische Spielräume Wertorientierte Kennzahlen Checklisten und Arbeitshilfen zur Gestaltung von IFRS-Abschlüssen Zusammenfassende Fallstudie Inhalte Schwerpunkte Ertragsteuern (IAS 12) Finanzinstrumente (IAS 32, 39 und IFRS 9) Anhangsangaben zu Finanzinstrumenten (IFRS 7) Bewertung zum beizulegenden Zeitwert (IFRS 13) Weitere Themen Versicherungsverträge (IFRS 4) Weitere Themen Erstmalige Anwendung der IFRS (IFRS 1) Zwischenberichterstattung (IAS 34) 92 Weitere Themen Besprechung des Prüfungsablaufes

93 5. Accounting & Financial Reporting LEHRGANG Certified Group Accountant Ihr Weg zum Experten im Konzernrechnungswesen Leitgedanke Die Finanzberichterstattung von international agierenden Unternehmen gewinnt immer mehr an Bedeutung. Länderübergreifende Unternehmensverflechtungen, strenge Anforderungen der Kapitalmärkte und sich laufend ändernde Gesetze und Standards führen zu neuen und komplexen Aufgabenstellungen im Konzernrechnungswesen. Die Anforderungen an dieses werden immer umfassender. Fundierte Kenntnisse dieser Rahmenbedingungen sowie der grundlegenden Techniken und Prozesse im Konzernrechnungswesen werden so zum notwendigen Rüstzeug für erfolgreiche Rechnungslegung wie auch Steuerung im Konzern. Ziel Als Absolvent des Lehrgangs Certified Group Accountant haben Sie fundierte Kenntnisse über die Prozesse und Gestaltungsmöglichkeiten im Rahmen eines Konzernabschlusses, können Sie die maßgeblichen Konsolidierungstechniken in der Praxis umsetzen, verstehen Sie die wichtigsten Unterschiede im Rahmen einer Konzernrechnungslegung nach UGB bzw. IFRS, sind Sie in der Lage, die wichtigsten Problemstellungen im Rahmen einer IFRS-Konzernrechnungslegung erfolgreich zu meistern, können Sie die Bedeutung von steuerlichen Fragestellungen für das Konzernrechnungswesen beurteilen und optimal gestalten, können Sie die wichtigsten Ansatzpunkte für die Ausgestaltung bzw. Optimierung des IKS bzw. des Abschlussprüfungsprozesses im Konzernrahmen nützen. Arbeitsmethoden Die Inhalte des Lehrgangs werden von erfahrenen Praktikern unter Einsatz von Fallbeispielen aus allen relevanten Themengebieten vermittelt. Nicht das Durcharbeiten der verschiedenen Rechnungslegungsstandards steht im Fokus, sondern die lösungsorientierte Auseinandersetzung mit den wesentlichen Problemstellungen im Konzernrechnungswesen und bewährten Lösungsansätzen hierzu. Aufbau und Inhalte Der Lehrgang kann in zwei Varianten absolviert werden: Absolvierung der drei Kernmodule zu insgesamt neun Ausbildungstagen, Absolvierung der drei Grundlagen- sowie der drei Kernmodule zu insgesamt 14 Ausbildungstagen. Es ist ebenso möglich, lediglich die drei Grundlagenmodule des Lehrgangs zu insgesamt fünf Alle Gebühren exkl. 20 % USt. Tagen zu absolvieren. In diesem Fall ist kein Antritt zur Diplomprüfung möglich, die absolvierten Module können jedoch später auf den Lehrgang angerechnet werden. Teilnehmerkreis Dieser Lehrgang richtet sich an Leiter des Finanz-/Rechnungswesens und Mitarbeiter aus diesem Bereich, die in ihren Konzernabschlüssen nach den IFRS Rechnung legen bzw. dies planen, Personen, die konzerninterne Umstrukturierungen im Finanzbereich managen, Fach- und Führungskräfte aus den Bereichen Bilanzbuchhaltung, (Beteiligungs-)Controlling, Wirtschaftsprüfung oder Steuerberatung, die in ihrer täglichen Arbeit mit den IFRS konfrontiert sind, Personen, die sich für weitere Aufgaben im internationalen Umfeld mit einer spezialisierten Ausbildung qualifizieren wollen. Diplom Für den Erhalt des Diploms zum Certified Group Accountant müssen alle Kernmodule besucht und eine anschließende schriftliche Prüfung abgelegt werden. Lehrgangspreis Firmenmitglieder Lehrgang (Kernmodule) Lehrgangspreis Firmenmitglieder Lehrgang (Grundlagenmodule) Lehrgangspreis Firmenmitglieder Mag. Stefan Uher Partner, EY Österreich, Lehrgangsleitung Verena Novak, MSc ProgrammManagement, Controller Institut In Kooperation mit: Informationen Lehrgang (gesamt) Ass.-Prof. Mag. Dr. Otto Janschek Institut für Unternehmensführung, WU Wien, Lehrgangsleitung EUR 5.850, EUR 5.135, EUR 4.350, EUR 4.035, EUR 2.450, EUR 2.135, Prüfung Prüfungsgebühr EUR 490, 93

94 5. Accounting & Financial Reporting Grundlagenmodul 1 Grundlagenmodul 2 Konzernabschluss und Konsolidierung Vom UGB zu den IFRS Das Wichtigste zur Konzernrechnungslegung nach UGB und IFRS Die wesentlichen Unterschiede und Auswirkungen auf den Jahresabschluss Nicht nur große internationale Konzerne, sondern auch viele mittelständische Unternehmen müssen Konzernabschlüsse nach UGB oder IFRS aufstellen. Informieren Sie sich über die Grundlagen und Gestaltungsmöglichkeiten des Konzernabschlusses und gewinnen Sie anhand zahlreicher Beispiele Einblick in die organisatorische Vorbereitung und inhaltliche Abwicklung der Konsolidierung. Dieses Modul beschäftigt sich mit den grundlegenden Unterschieden zwischen den Bilanzierungsregeln nach UGB und IFRS in Bezug auf die wesentlichen Bilanzpositionen und geht auf die unterschiedlichen Informationsbedarfe für Bilanzierende sowie die unterschiedlichen bilanzpolitischen Spielräume ein. Inhalte Tag 1 und 2: Konzernabschluss und Konsolidierung I Tag 3: Konzernabschluss und Konsolidierung II Grundsätzliche Unterschiede zwischen UGB und IFRS im Überblick Konsolidierungskreis Verhältnis UGB EU IFRS IFRS Mutter-Tochter Beziehung samt Vergleich UGB / IFRS Gemeinschaftsunternehmen Joint Operations Joint Ventures Assoziierte Unternehmen PPA-Vertiefung (Wert der Gegenleistung, Earn-out-Klauseln, Intangibles, Firmenwertzuordnung) Konzernabschlüsse im Vergleich Kontrollkonzepte Bestandteile des Abschlusses Konsolidierung im mehrstufigen Konzern (inkl. indirekte Dritte) HB I HB II HB III Einheitlicher Stichtag, Gliederung Bewertung Latente Steuern (Grundzüge) Währungsumrechnungsmethode Überblick und Beispiel Stichtagskursmethode: Bilanz, GuV, CF Änderung der Konsolidierungsart: Voll zu Equity, Equity zu Voll; Unterschiede zwischen Wechsel zu Beginn/Ende einer Periode Vermögenswerte nach IFRS vs. Vermögensgegenstände nach UGB Sachanlage- und immaterielles Vermögen Wertminderungen versus außerplanmäßige Abschreibungen Vorräte Fertigungsaufträge versus Langfristfertigung Aktive Finanzinstrumente versus Finanzanlage- bzw. -umlaufvermögen Vollkonsolidierung (VK) Grundlagen (Methodenüberblick) Beispiel Erstkonsolidierung, Folge- und Endkonsolidierung Schuldenkonsolidierung Aufwands- und Ertragskonsolidierung Zwischenergebnisse Erwerb/Veräußerung nicht kontrollierender Anteile an einem Tochterunternehmen Hinweis: Wenn Sie auch das Seminar Konzernabschluss und Konsolidierung I bzw. II buchen, zahlen Sie nur EUR (EUR Firmenmitgliederpreis) für beide Seminare! Schulden nach IFRS versus UGB Passive Finanzinstrumente versus Verbindlichkeiten Rückstellungen Latente Steuern im Vergleich Eigenkapitalkonzeptionen im Vergleich Typische Auswirkungen einer Umstellung von UGB auf IFRS Quotenkonsolidierung (Erst-, Folge-, Endkonsolidierung analog zu VK) Equitymethode Best-Practice-Bericht Mag. Stefan Uher EY Österreich Best Practices hinsichtlich Organisation und Ablauf der Konsolidierung Ass.-Prof. Mag. Dr. Otto Janschek, WU Wien Ass.-Prof. Mag. Dr. Otto Janschek, WU Wien MMag. Dr. Christian Höllerschmid, IMMOFINANZ AG , Wien , Wien , Wien , Wien , Wien EUR 1.550, (EUR 1.355, Firmenmitglieder) EUR 950, (EUR 795, Firmenmitglieder) 94 EUR 950, (EUR 795, Firmenmitglieder)

95 5. Accounting & Financial Reporting Grundlagenmodul 3 Kernmodul 1 Steuern im Konzern Spezialfragen im Konzernrechnungswesen Kompakter Überblick über die steuerrechtlichen Grundlagen Meistern Sie die Herausforderung in der praktischen Umsetzung Steuerliche Fragestellungen werden häufig als Spezialistenwissen angesehen. Als im Konzernrechnungswesen Tätige brauchen Sie ein steuerliches Grundwissen, um die richtigen Fragen stellen zu können. Dieses Modul gibt eine kurze Einführung in Steuerthemen, die in der Konzernrechnungslegung eine Rolle spielen. Dieses Seminar beschäftigt sich mit Spezialfragen der IFRS-Bilanzierung, die typischerweise in Konsolidierungsabteilungen zum Thema werden können. Dazu zählen vorrangig die Bilanzierung von Unternehmenszusammenschlüssen und Nettoinvestitionen in Beteiligungsunternehmen, die Durchführung von Werthaltigkeitsprüfungen, die Erstellung der Geldflussrechnung und einer Segmentberichterstattung, der Umgang mit Fremdwährungen, die Bilanzierung von Finanzinstrumenten, Sicherungsbeziehungen und nicht alltäglicher Eigenkapitaltransaktionen sowie die Gestaltung der einzelnen Bestandteile des Konzernabschlusses angesichts bilanzpolitischer Überlegungen. Diese Spezialfragen sind durchwegs herausfordernd in Bezug auf die praktische Umsetzung. Beispiele, Fallstudien und Erfahrungsberichte der Vortragenden bereiten Sie auf diese Herausforderungen vor. Inhalte Grundzüge zur Steuerplanung im Konzern Rechtsformgestaltung Unterschiede Kapitalgesellschaft, Personengesellschaft und steuerliche Implikationen über die Grenze Steuerliche Aspekte im internationalen Geschäft - Doppelbesteuerungsabkommen, Abzugsteuern, Betriebsstätten, Umsatzsteuer Steuerliche Behandlung von Beteiligungen im In- und Ausland (Einführung) Besteuerung von Gewinnausschüttungen Steuerliche Auswirkungen der Wertänderungen von Beteiligungen Veräußerung Gruppenbesteuerung im Konzern Einfache Gruppenbesteuerung Komplexe Beteiligungsgruppen Internationale Sachverhalte Unternehmensgruppe und Umgründungen Praktische Beispiele Bilanzierung latenter Steuern (Einführung) Permanente Differenten temporäre Differenzen Praktische Beispiele Einfluss auf die Steuergestaltung im Konzern Grundzüge der Verrechnungspreise Dr. Markus Stefaner, EY Österreich , Wien EUR 950, (EUR 795, Firmenmitglieder) Tag 1: Wertminderungstests im Konzern Anwendungsbereich von IAS 36, Grundkonzept, Prüfebenen (Vermögenswert => Cash Generating Unit (CGU) => FW-tragende CGU Firmenwertzuordnung zu CGU, Zuordnung bei Änderung von CGUs Auslöser für Werthaltigkeitsprüfungen Ermittlung beizulegender Zeitwert abzüglich Veräußerungskosten Ermittlung Nutzungswert Feststellung und Erfassung einer Wertminderung Firmenwert-Wertminderungen: Methodik, Hierarchie von Vermögenswert, CGU und firmenwerttragende CGU Jeweils für Fair Value und Nutzungswert: CF, Zinssatz, Wachstum Test bei Full Goodwill und bei Acquisition Method, Test bei goodwills aus 100% und <100% Zukäufen in einer CGU Ausgewählte Fragestellungen bei Wertminderungstests in der Praxis Tag 2: Konzerngeldflussrechnung und Währungsumrechnung Konzerngeldflussrechnung Additive versus derivative Ermittlung Erwerb und Veräußerung von Tochterunternehmen Behandlung von Anteilen ohne Beherrschung Equity-Methode und quotale Einbeziehung Währungsumrechnung Erstellung in der Praxis Währungsumrechnung Konzept der funktionalen Währung Währungsrisiken im Konzern Stichtagskursmethode Neubewertung und Firmenwert Konzerninterne Sachverhalte Nettoinvestition in ausländische Einheiten Umrechnungsdifferenz Endkonsolidierung und Recycling Best-Practice-Bericht Umsetzung und Dokumentation Mag. Stefan Uher EY Österreich Berichterstattung über Wertminderungen, Anhangangaben und Sensitivitätsanalysen Aktuelle Prüfungsschwerpunkte und Entscheidungen im nationalen und internationalen Enforcement ESMA-Studie Ass.-Prof. Mag. Dr. Otto Janschek, WU Wien Mag. Marco Mannsberger, VERBUND AG FH-Doz. Dr. Christoph Fröhlich, Österreichische Prüfstelle für Rechnungslegung , Wien , Wien EUR 2.250, (EUR 2.055, Firmenmitglieder) 95

96 5. Accounting & Financial Reporting Kernmodul 2 Konzernsteuern Praxisfälle Die steuerrechtlichen Auswirkungen auf die Rechnungslegung Für die richtige Abbildung in der Konzernrechnungslegung sind grundlegende Kenntnisse der steuerrechtlichen Bestimmungen Voraussetzung. In diesem Seminar werden wichtige konzernrechnungslegungsrelevante Steuerthemen, wie beispielsweise Gruppenbesteuerung, Umgründungen und der Einfluss der Rechtsform auf die Besteuerung aufgegriffen, und Sie lernen anhand einer Tax Rate Reconciliation, wie das Steuerrecht in die Rechnungslegung einfließt. Inhalte Tag 3: Finanzinstrumente Grundprinzipien der Bilanzierung von Finanzinstrumenten nach IAS 39 Definition von Finanzinstrumenten nach IFRS Bewertungskategorien nach IAS 39 Wertminderungen (Impairment) Ausbuchungsvorschriften nach IAS 39 Bilanzierung von Sicherungsbeziehungen nach IAS 39 (Hedge Accounting) Was sind Sicherungsbeziehungen nach IAS 39? Bilanzierungsmodelle für Sicherungsbeziehungen: Fair Value Hedge, Cashflow Hedge, Net Investment Hedge, Absicherung von konzerninternen Transaktionen Tag 4 und 5: Gestaltung des Konzernabschlusses, Equity-Methode und spezielle Eigenkapitaltransaktionen Gestaltung des Konzernabschlusses Abschlussbestandteile Gesamtergebnisrechnung Eigenkapitalveränderungsrechnung Umgang mit Stilllegungen, Veräußerungsgruppe und aufgegebenen Geschäftsbereichen Fehlerkorrekturen und Änderungen von Rechnungslegungsmethoden Abschlusspolitik Equity-Methode Bilanzierung von gemeinschaftlichen Vereinbarungen (Gemeinschaftsunternehmen versus gemeinschaftliche Tätigkeiten) Detailfragen zur Equity-Methode bei der Zugangs-, Übergangs- und Folgebilanzierung Equity-Methode bei Verlustgesellschaften Spezielle Eigenkapitaltransaktionen Kapitalerhöhungen Sachdividenden Emission hybrider Finanzierungsinstrumente Geschriebene Optionen auf Minderheitenanteile Erwerbe und Veräußerungen bei Eigenkapitalanteilen bei aufrechter Beherrschung Mag. Caroline Pranzl, BAWAG P.S.K. Gruppe MMag. Dr. Christian Höllerschmid, IMMOFINANZ AG , Wien , Wien Grundzüge der Gruppenbesteuerung (soweit bilanzierungsrelevant) Steuerliche Behandlung von Beteiligungen im In- und Ausland (Spezialthemen, z.b. steuerliche Auswirkung von Abschreibungen von Beteiligungen Siebtelabschreibung ) Einfluss unterschiedlicher Rechtsformen auf die Besteuerung und deren Nutzung im Konzern Umgründungen (Spezialfragen in Zusammenhang mit latenten Steuern) Änderungen durch das RÄG 2014 Von der Steuerüberleitungsrechnung zur Steuerplanung Grundzüge und Praxisfälle zur Verrechnungspreisgestaltung Verrechnungspreise Grundlagen Aktuelle Entwicklungen OECD BEPS Aktionsplan Verrechnungspreisdokumentation Verrechnungspreise in der Supply Chain Dienstleistungen im Konzern Verrechnung von immateriellen Vermögenswerten im Konzern Finanzierung und Cash Pooling Mag. Iris Burgstaller, TPA Horwath Wirtschaftstreuhand und Steuerberatung GmbH Dr. Markus Stefaner, EY Österreich , Wien EUR 1.550, (EUR 1.355, Firmenmitglieder) 96

97 5. Accounting & Financial Reporting Kernmodul 3 Seminar Konzernrechnungswesen, -abschlussprüfung und Corporate Governance GRI-zertifizierte Schulung zur Erstellung eines Nachhaltigkeitsberichts Die Organisation des Konzernrechnungswesens Den GRI-Leitfaden umsetzen Dieses Modul gibt Ihnen einen Überblick über interne Kontrollen, Risikomanagement und Corporate Governance in Unternehmen. Anhand von Beispielen werden die Zusammenhänge dieser Themen zur Rechnungslegung erarbeitet. Einen weiteren wesentlichen Teil in der Organisation des Konzernrechnungswesens stellen der Abschlussprozess und die Abschlussprüfung dar. Sie erfahren, wie ein erfolgreiches Financial Reporting funktioniert, wie Sie sich auf das Enforcement vorbereiten und wie das interne und externe Rechnungswesen integriert werden können. Der Leitfaden der Global Reporting Initiative (GRI) ist der weltweit weitest verbreitete Standard zur Nachhaltigkeitsberichterstattung. In diesem zweitägigen Seminar erfahren Sie, wie die GRI-Leitlinien aufgebaut sind und effektiv im Rahmen der eigenen Nachhaltigkeitsberichterstattung umgesetzt werden können. Ihr Nutzen sind unter anderen die erweiterte Fachexpertise, eine erhöhte Akzeptanz und Verankerung des Themas in Ihrem Unternehmen sowie die Verbesserung des Berichtsprozesses. Inhalte Tag 1: Internes Kontrollsystem/Risikomanagement und Corporate Governance Aufgaben und Abgrenzung von IKS, Risikomanagement und Corporate Governance sowie Anforderungen an deren Umsetzung Organisation und Stellung im Unternehmen Auswirkungen auf die Unternehmen, insbesondere auf deren Rechnungslegungsprozesse Tag 2: Abschlussprozess und Abschlussprüfung Grundsätze für ein erfolgreiches Financial Reporting Interne Kontrollen über die Finanzberichterstattung: Design Dokumentation Prüfung Diskussion verschiedener Themen wie z.b. Transaktionen mit nahe stehenden Personen, Corporate-Governance-Berichte Integration des internen und externen Rechnungswesens Aufgaben und Stellung der Internen Revision Konzernabschlussprüfung: Effizienz und Qualität Zusammenarbeit der Internen Revision mit Rechnungswesen und Abschlussprüfung Praxisbericht von einem Fast-Close-Projekt Erste Erfahrungen mit dem Enforcement aus Unternehmenssicht Gut vorbereitet auf das Enforcement Business Case für die Nachhaltigkeitsberichterstattung und der Nutzen hieraus Nationale und internationale Trends der Nachhaltigkeitsberichterstattung Wesentliche Schritte des GRI-Berichtsprozesses GRI-Grundsätze zur Berichterstattung, Methoden zur Stakeholderidentifizierung und -einbindung Durchführung einer Wesentlichkeitsanalyse zur Identifizierung der wesentlichen Themen und Indikatoren Einbindung der UN-Global-CompactPrinzipien in die Nachhaltigkeitsberichterstattung Nutzen einer externen Prüfung Praktische Übungen und Fallbeispiele Update zur Umstellung von G4 auf die Sustainability Reporting Standards In Kooperation mit EY Mag. Werner Fleischer, VERBUND Trading GmbH Mag. Dr. Harald Hauer, MBA, FRM, VERBUND Services GmbH Mag. Helmut Kerschbaumer, CPA, KPMG , Wien EUR 1.550, (EUR 1.355, Firmenmitglieder) Kathrin Madl, EY Österreich Dipl.-Ing. Georg Rogl, EY Österreich , Wien , Wien , Wien EUR 1.350, 97

98 5. Accounting & Financial Reporting Seminar Seminar Seminar IFRS-Update IFRS-Besonderheiten für Banken IFRS-Besonderheiten für Versicherungen Vertiefungsmodul für IFRS-Spezialisten Vertiefungsmodul für IFRS-Spezialisten In diesem Vertiefungsmodul wird aufbauend auf dem CIFRSA-Lehrgang im Detail auf die Besonderheiten eingegangen, die sich bei der Erstellung von IFRS-Abschlüssen durch Kreditinstitute ergeben. Zugleich wird der Ausblick auf die geplanten neuen Vorschriften zur Bilanzierung von Finanzinstrumenten vertieft, die insbesondere für Unternehmen dieser Branche mit besonderen Herausforderungen verbunden sind. In diesem Vertiefungsmodul wird auf die Besonderheiten bei der IFRS-Bilanzierung von Versicherungsunternehmen eingegangen. Dabei werden die derzeit anwendbaren Vorschriften vorgestellt und ihre Auswirkungen auf die Hauptposten der Versicherungsbilanz im Vergleich zu UGB/VAG dargestellt. Daneben wird auf Besonderheiten bei der Bilanzierung von Kapitalanlagen und der Purchase-Price-Allocation beim Erwerb von Versicherungsunternehmen eingegangen sowie ein Ausblick auf die mögliche zukünftige Bilanzierung von Versicherungsverträgen gegeben. Überblick über den Stand der Neuregelungen und Einzelprojekte des IASB Spezialfragen bei der Fair-Value-Ermittlung bei Finanzinstrumenten Anwendbarkeit spezifischer Vorschriften für Versicherungsunternehmen Zielsetzung der Neuregelung der adaptierten IAS/IFRS Wertberichtigungen Gegenüberstellung der nach UGB/VAG und IFRS anzuwendenden Bewertungsgrundsätze Aktuelle Neuregelungen und Änderungen der IFRS Die IFRS befinden sich in ständigem Wandel. Das IFRS-Regelwerk entwickelt sich ähnlich dynamisch wie das Steuerrecht. Die Neuerungen haben Auswirkungen auf den Bilanzierungs- und Bewertungsprozess in Ihrem Unternehmen. In der täglichen Anwendung sind Sie verpflichtet, mit den aktuellsten Standards zu arbeiten und sich über aktuelle und kommende Änderungen der IFRS sowie Kommentierungen (IFRIC) laufend zu informieren. Die Inhalte des Seminars orientieren sich an den aktuellen Neuerungen durch das IASB. Inhalte Darstellung und Analyse der Neuregelungen Änderung bestehender IAS/IFRS Neu verabschiedete IFRS Neuregelungen der IFRIC Tips zur praktischen Anwendung Hedge-Accounting Portfolio-Fair-Value-Hedge Gruppen-Cashflow-Hedge Zusammenspiel mit UGB/BWG (FMA-Stellungnahme) Detailausblick auf IFRS 9 Classification and Measurement Impairment neu (3 Stages) Hedge-Accounting neu IFRS 7: Herausforderungen für Banken Konzernrechnungslegung und versicherungstypische immaterielle Vermögensgegenstände Versicherungsverträge: Definition und bilanzielle Behandlung Sonderfragen versicherungstechnischer Rückstellungen Liability Adequacy Test Kapitalanlagen Ausblick auf IFRS 4 / Phase II Mag. Otto Nowotny, KPMG Mag. Caroline Pranzl, BAWAG P.S.K. Gruppe , Wien , Wien EUR 850, (EUR 700, Firmenmitglieder) EUR 950, (EUR 795, Firmenmitglieder) Dr. Hans-Ulrich Brandes, KPMG Mag. Alexander Knott, KPMG , Wien EUR 950, (EUR 795, Firmenmitglieder) 98

99 5. Accounting & Financial Reporting Seminar Seminar Seminar IFRS kompakt Methoden der Bilanzanalyse Bilanzanalyse mit Excel Das Wichtigste zu IFRS in drei Tagen Unternehmensanalysen mit Kennzahlen auf Basis von Finanzberichten Durch die Umstellung auf International Financial Reporting Standards (IFRS) werden Jahresabschlüsse transparenter und vergleichbarer. Die Internationalen Rechnungslegungsstandards gewinnen auch für viele Klein- und Mittelbetriebe immer mehr an Bedeutung. Dieses Seminar bietet Ihnen einen kompakten Überblick, ermöglicht die Diskussion der aktuell geltenden Standards sowie die Gegenüberstellung zu den entsprechenden Regeln des UGB. Erarbeiten Sie gemeinsam mit praxiserfahrenen Spezialisten die wesentlichen Kernthemen der IFRS. Effizienzsteigerung in der Ermittlung und Analyse von Kennzahlen Finanzberichte gehören heute zu den wichtigsten Informationsquellen für betriebswirtschaftliche Entscheidungen. Für ihre Auswertung kann die Ermittlung aussagekräftiger Kennzahlen wesentliche Beiträge leisten; Herausforderungen liegen jedoch in der richtigen Auswahl, Ermittlung und Interpretation dieser Kennzahlen. Informieren Sie sich in diesem Seminar über die Möglichkeiten und Erfolgsfaktoren eines zielgerichteten Einsatzes der Methoden der Bilanzanalyse für UGB- und IFRS-Finanzberichte. Mithilfe von Excel 2010 lassen sich auch Bilanzanalysen flexibel, kostengünstig und effizient unterstützen. In diesem Seminar erfahren Sie, wie Sie Excel hierfür professionell einsetzen können und was es dabei zu beachten gilt. Der Einsatz von Fallbeispielen sichert den Praxistransfer der erarbeiteten Inhalte. Übersicht über die Regelungen nach IFRS und aktuelle Tendenzen Idealtypischer Ablauf eines BilanzanalyseProzesses Tipps und Tricks für das effiziente Arbeiten mit Excel Bilanzierung und Bewertung nach IFRS Immaterielles Vermögen: Aktivierung selbsterstellter immaterieller Vermögenswerte Sachanlagen: Neubewertung, Klassifizierung und Bewertung Impairment: Feststellung und Ermittlung von Wertminderungen Vorräte: Herstellungskosten nach IFRS / Umsatzerfassung / Fertigungsaufträge Finanzinstrumente: Klassifizierung und Bewertung Sozialkapital: Ermittlung insb. von Pensions- und Abfertigungsrückstellungen Sonstige Rückstellungen: Ansatz bei ausreichender Wahrscheinlichkeit Latente Steuern: Ansatz und Bewertung Grundsätze ordnungsmäßiger Bilanzanalyse Erfolgsfaktoren für den Einsatz von Excel für Zwecke der Bilanzanalyse Inhalte Bilanzierung von Unternehmenszusammenschlüssen Vergleichsmaßstäbe und deren Ermittlung Von den Rohdaten zum aufbereiteten Abschluss Die wichtigsten Kennzahlen (und deren Verknüpfungen) für die Praxis Kennzahlen für die Analyse der finanziellen Stabilität Kennzahlen für die Analyse des wirtschaftlichen Erfolgs Kennzahlen für weitere Analysezwecke Kennzahlenmatrizen Kennzahlensysteme Bonitäts- und Ratingmodelle Zweckmäßiger Aufbau von Arbeitsmappen (Automatisierte) Datenimporte als Grundlagen weiterer Analysen Flexible und transparente Durchführung von Aufbereitungsmaßnahmen und der Ermittlung von Kennzahlen Einsatzmöglichkeiten und Umsetzung professioneller Visualisierungen Entwicklungstendenzen in der Bilanzanalyse Fallbeispiele zur Sicherung des Praxistransfers Bestandteile des Jahresabschlusses nach IFRS sowie ausgewählten Anhangangaben Sonderthemen Segment- und Zwischenberichterstattung Zur Veräußerung gehaltene Vermögenswerte Related Parties Anforderungen bei erstmaliger Anwendung von IFRS Mag. Stephan Beurle, KPMG Mag. Gabriele Lehner, KPMG Mag. Mario Pichler, CPA, KPMG , Wien , Wien Mag. (FH) Josef Baumüller, Controller Institut, Mensalia Unternehmensberatungs GmbH Mag. (FH) Josef Baumüller, Controller Institut, Mensalia Unternehmensberatungs GmbH , Wien , Wien EUR 1.550, (EUR 1.355, Firmenmitglieder) EUR 950, (EUR 795, Firmenmitglieder) EUR 1.850, (EUR 1.625, Firmenmitglieder) 99

100 Den besten Kopf mit der besten Ausbildung finden. Sie bei uns. SCHULMEISTER MANAGEMENT CONSULTING FINANCE PROFESSIONAL SEARCH WIEN LINZ PRAG

101 6 Corporate Finance

102 Das aktuelle Zinsniveau beeinflusst die Unternehmensfinanzierung maßgeblich Im Sommer 2016 waren sowohl der 3-Monats-Euribor mit -0,3% als auch der 10-Jahres-EURSwap-Satz mit 0,25% auf Rekordtiefs. Diese Werte drücken eine relativ flache Zinskurve aus. Das bedeutet, dass mittelfristig nicht mit Zinserhöhungen zu rechnen ist. Aufgrund der niedrigen Zinsen rechnen sich Investitionen leichter und sind daher empfehlenswert genau dieser Effekt ist von der EZB erwünscht. Dies betrifft Investments in Immobilien oder Maschinen, aber auch Käufe von Aktien, sei es als Finanzinvestment oder gleich als Kauf eines ganzen Unternehmens. Die Kehrseite stellen dabei die schon stark gestiegenen Preise sowohl für Immobilien als auch für Unternehmen (ausgedrückt über Multiples) dar. Mag. Stefan Lichtenecker, CFA, FRM Prüfung & Kundenbetreuung, NÖ Bürgschaften und Beteiligungen GmbH; Lehrgangsleitung Finance Manager Die niedrigen Zinsen haben zu hohen Aktienbewertungen geführt, wobei der seit 2009 existierende Aufwärtstrend bei Aktien auch die M&A-Aktivitäten angeheizt hat. Interessanterweise ist dabei die lehrbuchhafte Zweigeteiltheit in strategische und Finanzinvestoren aufgeweicht worden, da sich zwischen diesen klassischen Positionierungen auch viele Zwischenstufen etabliert haben; dabei sind vor allem Investmenthäuser zu nennen, die ähnlich wie klassische Finanzinvestoren strukturiert sind, jedoch aufgrund geduldiger Investoren keine Exit-Strategie verfolgen müssen und überdies wesentlich stärker operativ in das Unternehmen eingreifen. Unternehmer mit Verkaufsabsichten könnten die chinesische Welle nützen, die 2015 zu 179 Käufen in Europa geführt hat. Früher noch stark im mittelständischen Segment tätig, haben chinesische Käufer mittlerweile klargemacht, dass sie bei attraktiven Targets auch bei größeren Unternehmen zugreifen wollen und können. Börsennotierte Unternehmen sollten nicht unvorbereitet sein und für unerwünschte Angebote ein defense manual vorbereiten, in dem die Abwehrschritte genau definiert sind. Investmentbanken bieten die Erstellung eines solchen bisweilen auch als Marketingmaßnahme an. Ich habe den Lehrgang Finance Manager gewählt, um mein Wissensfeld breiter zu streuen. An meinem Beruf gefällt mir die Analyse von verschiedensten Kennzahlen am besten. Ich fand es daher sehr interessant, die verschiedenen Bereiche von Finance kennen zu lernen. Michael Schütz, Supervisor der Sales Planning und Controlling, DAIKIN Airconditioning; Absolvent des Lehrgangs Finance Manager Corporate Finance Literaturtipp 102 Jonathan Berk / Peter DeMarzo, 3. überarbeitete Auflage Seiten Pearson Education Limited, New York Applied International Corporate Finance Dietmar Ernst / Joachim Häcker, Überarbeitete Auflage 516 Seiten Vahlen Verlag, München

103 6. Corporate Finance LEHRGANG Finance Manager Sichern Sie nachhaltig die Unternehmensfinanzierung Leitgedanke Die dynamische globale Finanzindustrie mit den daraus resultierenden wirtschaftlichen Entwicklungen stellt Unternehmen beinahe jeden Tag vor neue praktische Herausforderungen. Derzeit müssen diese vor allem die Unternehmensfinanzierung, Liquiditätssicherung und das Risikomanagement überdenken. Die Anforderungen im Rahmen der klassischen Kreditfinanzierung werden umfangreicher und es besteht Bedarf an weiteren Finanzierungsquellen. Jedoch müssen auch die neuen Möglichkeiten, die internationale Rahmenbedingungen schaffen, beachtet und die Grenzen für die Unternehmensfinanzierung klar gezogen werden. Das Aufgabengebiet für Finance-Verantwortliche hat an Umfang gewonnen und erfordert eine klar strukturierte Strategie, um Frühindikatoren zu erkennen und gegensteuernd eingereifen zu können. Ziel Als Absolvent des Lehrgangs Finance Manager verfügen Sie über ein umfassendes Rüstzeug, um sich den komplexen Herausforderungen der Finanzverantwortung zu stellen, sind Sie folglich in der Lage, die richtige Finanzierungsform für Ihr Unternehmen auszuwählen, können Sie operative Cash-Management-Lösungen sowie geeignete Instrumente und Strategien für Ihr Treasury erfolgreich in Ihrem Unternehmen einsetzen, kennen Sie die Grundsätze der Risikoanalyse im Finanzbereich und sind mit dem Einsatz von Absicherungsinstrumenten vertraut, können Sie sich zu einem individuellen Schwerpunkt vertiefen; folgende Vertiefungsmodule stehen Ihnen zur Auswahl: Unternehmensbewertung und Due Diligence oder Financial Modeling und Finanzanalyse und Rating. Arbeitsmethoden Die Inhalte des Lehrgangs werden von Praktikern unter Einsatz von zahlreichen Fallbeispielen aus allen relevanten Themengebieten vermittelt. Innovative didaktische Methoden und ein erfahrenes Trainerteam sichern den Transfer der Theorie in die Praxis. Aufbau und Inhalte Der 13-tägige Lehrgang setzt sich aus vier Kernund zwei Vertiefungsmodulen zusammen. Nach Absolvierung der neuntägigen Kernmodule haben Sie die Möglichkeit, Ihren individuellen Schwerpunkt zu setzen. Dazu stehen Ihnen zwei verschiedene Spezialisierungen zur Auswahl: Spezialisierung A umfasst die Module Unternehmensbewertung sowie Due Diligence (à 2 Tage); anknüpfend an Kernmodul 2 vertiefen Sie sich an der Schnittstelle zwischen Investition und Alle Gebühren exkl. 20 % USt. Finanzierung und Erarbeiten die Erfolgsfaktoren sowie wichtigsten Instrumente im Kontext der Unternehmensakquisition. Spezialisierung B umfasst die Module Finanzanalyse und Rating sowie Financial Modelling (à 2 Tage); Sie vertiefen sich in den Fragen und Gestaltungsmöglichkeiten, die sich aus dem Blickwinkel des Rechnungswesens und Controllings in Verbindung mit der Unternehmensfinanzierung ergeben. Teilnehmerkreis Dieser Lehrgang richtet sich an Fach- und Führungskräfte in den Bereichen Corporate Finance, Finanz- und Rechnungswesen, Treasury und Controlling, die ihre Kenntnisse um weiterführende finanzwirtschaftliche Inhalte ergänzen möchten, betriebswirtschaftlich ausgebildete Fach- und Führungskräfte, die ihr Corporate Finance-Wissen auf hohem Niveau vertiefen und aktualisieren wollen, Personen, die über gute Grundkenntnisse im Bereich Corporate Finance verfügen und sich durch die spezialisierte Ausbildung für weitere Aufgaben in diesem Feld qualifizieren möchten. Mag. Stefan Lichtenecker, CFA, FRM Prüfung & Kundenbetreuung, NÖ Beteiligungsfinanzierungen GmbH, Lehrgangsleitung Verena Novak, MSc ProgrammManagement, Controller Institut Diplom Für den Erhalt des Diploms zum Finance Manager müssen alle Kernmodule und eine Spezialisierung besucht sowie die abschließende schriftliche Prüfung positiv absolviert werden. Informationen Lehrgang Lehrgangspreis Firmenmitglieder EUR 5.550, EUR 4.835, Prüfung Prüfungsgebühr EUR 490, 103

104 6. Corporate Finance Kernmodul 1 Kernmodul 2 Kernmodul 3 Finanzierungsstrategie und Kreditfinanzierung Kapitalmarkt- und Akquisitionsfinanzierung Treasury, Cash- und Liquiditätsmanagement Wählen Sie die richtige Finanzierungsform Spezifische Finanzierungsinstrumente gezielt einsetzen Grundlage für finanzielle Sicherheit und Effizienz Unabhängig von der Finanzierungsform ist der Zielkonflikt zwischen geringen Finanzierungskosten, Absicherung der Finanzierung und möglichst flexiblen Dispositionsmöglichkeiten gegeben. Die Informationsbedürfnisse der Banken werden höher, die Ausgestaltung der Finanzierungsverträge komplexer. Gleichzeitig entwickelt sich das Angebot an alternativen Finanzierungsformen weiter. Lernen Sie hier Gestaltungsmöglichkeiten und die Vorzüge der planbezogenen Finanzierung im Vergleich zur häufig beobachteten anlassbezogenen Finanzierung kennen. Für die Kapitalbeschaffung können Investoren mittlerweile aus einem sehr umfangreichen und zum Teil sehr komplexen Produktportfolio wählen; umso wichtiger wird es, den Überblick zu behalten bzw. die optimale Finanzierungsform auszuwählen. Erfahren Sie anhand eines integrierten Finanzierungsbeispiels, welche Instrumente der Kapitalmarkt- und Akquisitionsfinanzierung Sie für ein finanzstrategisch solides Fundament einsetzen sollten und wie Sie Gefahren in der Finanzierungsstruktur entdecken können. Treasury Management stellt eine tragende Aufgabe in der finanziellen Führung dar. Durch gezieltes Cash-Management können sowohl das Ergebnis als auch die Kapitalbindung im Unternehmen optimiert werden. Dies setzt jedoch eine entsprechende Logistik und Organisation voraus. In diesem Seminar erarbeiten Sie Möglichkeiten, das Working Capital und den Zahlungsverkehr zu optimieren. Gemeinsam mit dem Trainer diskutieren Sie operative Cash-Management-Lösungen und informieren sich über geeignete Instrumente und Strategien für Ihr Treasury. Kapitalmarktfinanzierung Fremdkapitalmarktfinanzierungen Corporate Bonds und Mittelstandsbonds Risiken, Kosten, Emission, Rechtliches Private placement, Commercial papers, sonstige Kapitalmarktpapiere Genusskapitalprodukte am Kapitalmarkt Bedeutung eines Ratings für die Ausgabe von Corporate Bonds Initial Public Offering (IPO) Vorbereitung eines Börsegangs, Pricing und Platzierung Rechtliche Maßnahmen Bewertungsverfahren Marketing und Kommunikationsaspekte Einführung in das Treasury Management Mindeststandards bei Aufbau- und Ablauforganisation Treasury-Richtlinien und Regelwerke Inhalte Kreditfinanzierung Richtige Finanzierungsstrukturierung Abgrenzung Projektfinanzierung Unternehmensfinanzierung Wie liest man einen Kreditvertrag? Nutzen/Gefahren von Financial Covenants Entwicklung Finanzierungsstrategie Der Loan Check als Ausgangsposition Ermittlung des Finanzbedarfs Planbezogene versus anlassbezogene Finanzierung Aufbau und Nutzen einer Kriegskasse Kreditsubstitute: Leasing, Factoring und Unternehmensanleihen Bank-Innensicht Funktionsweise des Bank-Risikomanagements Bankinterne Ratings und externe Ratings Mythen über Basel 2 und Basel 3 Mag. Stefan Lichtenecker, CFA FRM, NÖ Bürgschaften und Beteiligungen GmbH , Wien , Wien EUR 1.550, (EUR 1.355, Firmenmitglieder) Case Study zur Strukturierung der Finanzierung: Einsatz von Finanzinstrumenten Akquisitionsfinanzierung Anlassfälle und Strukturierung Finanzierung durch den Verkauf von Beteiligungen, Einsatz von Risikokapital Venture Capital, Private Equity, Mezzaninfinanzierung, Due Diligence des Investors Management Buy-out (MBO) und Management Buy-in als alternative Formen Strukturierung von Akquisitionsfinanzierungen Rechtliche Rahmenbedingungen Stapled Finance Dr. Marcus Aschauer, Credit Suisse (Luxembourg) S.A. Mag. Markus König, Flick Privatstiftung Mag. Gabriela Untergrabner, Credit Suisse (Luxembourg) S.A , Wien EUR 1.850, (EUR 1.625, Firmenmitglieder) 104 Cash-Management Steuerung der Zahlungsströme Ist-Erhebung Steuerungsmöglichkeiten für den Zahlungsstrom Collect fast pay slow Working Capital Management WCM Kernaufgabe der Treasury-Kennzahlen als Steuerungsinstrument/Zielvorgaben Verbesserung des Debitoren- und Kreditorenzyklus Möglichkeit der Kapitalfreisetzung und Zinsoptimierung Maßnahme zur jederzeitigen Zahlungsfähigkeit Optimierung des Zahlungsverkehrs Liquiditätsplanung direkte vs. indirekte Planung Cash Pooling Cross Currency Pooling Auswirkungen einer Zentralisierung Cash Pooling im internationalen Kontext Cross Currency Pooling / Interest Rate Optimization Mag. Peter Paumgarten, pp consulting & training , Wien , Wien EUR 1.550, (EUR 1.355, Firmenmitglieder)

105 6. Corporate Finance Kernmodul 4 Vertiefungsmodul A1 Vertiefungsmodul A2 Zins- und Währungsrisikomanagement Finanzanalyse und Rating Financial Modeling Gestaltungsmöglichkeiten an der Schnittstelle zwischen Rechnungslegung und Finanzierung Aktives Konstruieren eines voll integrierten Financial Models Die wirtschaftliche Lage eines Unternehmens wird meist in Form von Kennzahlen aus Finanzberichten abgeleitet, insbesondere aus vergangenen und geplanten Jahresund Konzernabschlüssen. Die daraus resultierende Beurteilung der wirtschaftlichen Lage fließt in das Rating des Unternehmens maßgeblich ein und beeinflusst damit seine Finanzierungsmöglichkeiten. Sie erhalten dabei ein Verständnis für die Schnittstellen zwischen Rechnungslegung, Finanzanalyse und Rating-Praxis. Viele finanzwirtschaftliche Entscheidungen werden mithilfe quantitativer Analysen mittels Excel-Spreadsheets getroffen. Unzureichend konstruierte Financial Models stellen jedoch ein hohes Risiko dar. Durch Spreadsheet-Fehler kann es zu inkorrekten Informationen und dadurch zu falschen Entscheidungen kommen. Umso wichtiger ist es, sich mit den Regeln für den Aufbau solcher Modelle vertraut zu machen, um die wesentlichen Ziele zu erreichen: Kommunikation von Ergebnissen, eine angemessen genaue Wiedergabe der Realität, Flexibilität und vor allem Transparenz. Grundlegende Funktionsweise und Ablauf der Finanzanalyse und des Ratings Erstellung einer integrierten Unternehmensplanung (GuV, Bilanz, Cashflow-Rechnung) Finanzanalyse mit Kennzahlen auf Basis von Finanzberichten Grundzüge der relevanten Bilanzierungsgrundsätze (UGB bzw. IFRS), insbesondere deren Gestaltungsspielräume Finanz-/Bilanzanalyse und wichtige Kennzahlen Ausgewählte praktische Anwendungsbeispiele Analyse einer Projektfinanzierung Die Cashflow-Kaskade als Herzstück der Projektfinanzierung Rendite-Analysen (Nettobarwert- und Interne-Zinsfuß-Methode) Financial Covenants bei Projektfinanzierungen Finanzwirtschaftliche Risiken identifizieren, bewerten und disponieren Eine der Unternehmensstrategie angepasste Risikosteuerung des Finanzbereichs ist Teil der risiko- und ertragsorientierten Gesamtsteuerung. Diese Anforderung verlangt auch einen systematischen Ansatz im Umgang mit Zins- und Währungsrisiken. Nach Erarbeitung sinnvoller Bausteine von Risikorichtlinien werden Sie mit den Grundsätzen der Risikoanalyse vertraut gemacht und erfahren mehr über den praktischen Einsatz von Konzepten wie Value-at-Risk und Stress-Szenarien. Inhalte Risikomanagement Bausteine einer Risikopolitik und Ansätze für die Risikostrategie Statistische Grundlagen für den Treasurer Fremdwährungsrisikomanagement Direkte und indirekte Währungsrisiken im operativen Geschäft Unterschied zwischen betriebswirtschaftlicher und bilanzieller Risikoanalyse Zinsrisikomanagement Definition und Zusammenhang Zinssaldo- und Wertrisiko GAP-Analyse Erfassen, Bewerten und Absichern des Zinsrisikos Analyse Marktrisiken Nutzung dieser Konzepte im Limitwesen Bezugsgrößen, Bestimmung der Risikokapazität Absicherungsinstrumente im praktischen Einsatz Vor-/Nachteile sowie Kosten und Nutzen Grundlagen der Bewertung Schnittstellen zwischen Finanzanalyse und Rating Auswirkungen verschiedener Finanzierungsformen auf die Bilanz und die Kennzahlen Hintergründe und Instrumentarien der Bilanzpolitik und Bilanzoptimierung aus Ratingsicht Ausgewählte praktische Anwendungsbeispiele (Factoring, Leasing etc.) Best-Practice-Bericht Andreas Steiner-Posch EY Österreich Verschiedene Ratingansätze im Vergleich Mag. Peter Paumgarten, pp consulting & training Dr. Harald Fuchs, Lenzing AG , Wien , Wien EUR 1.550, (EUR 1.355, Firmenmitglieder) EUR 1.550, (EUR 1.355, Firmenmitglieder) Bau eines voll integrierten Financial Models von Grund auf Einrichten der optimalen Excel-Umgebung Wichtige Keyboard-Short-Cuts Aufbau der Model Struktur: Inputs, Kalkulationen, Outputs Verwendung von Farbcodes Vermeidung von verschachtelten Formeln und Zirkelbezügen Verwendung von Excel-Techniken: Flags, Corkscrews, Zeile-Verankern, Datumsformeln Stress-Tests und Sensitivitätsanalysen Aussagekräftige Grafiken Fehlervermeidung durch Model-Checks Das Seminar ist hands-on und intensiv; etwa 75% der Seminarzeit verwenden die Teilnehmer für den Bau eines voll integrierten Financial Models von Grund auf. Mag. Stefan Lichtenecker, CFA FRM, NÖ Bürgschaften und Beteiligungen GmbH , Wien EUR 1.550, (EUR 1.355, Firmenmitglieder) 105

106 6. Corporate Finance Vertiefungsmodul B1 Vertiefungsmodul B2 Unternehmensbewertung Due Diligence Die Wahl der richtigen Bewertungsmethode Geringeres Risiko durch erfolgreiche Unternehmensanalyse Im Vorfeld von Unternehmenskäufen und -verkäufen, Änderungen von Gesellschafterverhältnissen und vor einem Börsegang ist eine fundierte Unternehmensbewertung unverzichtbar. Sie dient vor allem in der Vorbereitungsphase zur Transaktion als unerlässliches Chancen-Risiko-Instrumentarium. Sie lernen die wesentlichen Methoden der Unternehmensbewertung kennen und anhand aktueller Fallbeispiele anzuwenden. Nutzen Sie das Seminar, um eine Unternehmensbewertung selbst durchzuführen und mögliche Transaktionen zu simulieren. Die Due Diligence ist im Vorfeld von Unternehmenskäufen und -verkäufen eine Chancen-Risiken-Analyse und soll eine Entscheidungsgrundlage für das Kaufobjekt liefern. Im Falle von Kreditanträgen und Sanierungsmaßnahmen ist sie ein unverzichtbares Instrument geworden. In diesem Seminar werden Ihnen die Eckpfeiler von Due-Diligence-Untersuchungen vermittelt und ein Einblick in das aktive Transaktionsmanagement gegeben. Inhalte Prozess der Unternehmensbewertung Wahl der richtigen Bewertungsmethode Discounted-Cashflow-Methode Marktwertverfahren Vergleichswertverfahren Equity versus Entity Multiples Stärken und Schwächen bei der Bewertung von Multiples Abgrenzung Unternehmenswert und Kaufpreis Umgang mit Interessenkonflikten Kaufpreisgestaltung Bewertung von Synergien Erfolgsfaktoren und Gefahrenpotenziale bei Akquisitionen Workshop: Unternehmensbewertung Welche Informationen fließen ein? Anwendung unterschiedlicher Bewertungsmethoden Aufzeigen von objektiven und subjektiven Bewertungen Einflussnahme der Finanzierbarkeit Dr. Marcus Aschauer, Credit Suisse (Luxembourg) S.A , Wien EUR 1.550, (EUR 1.355, Firmenmitglieder) Unternehmenstransaktionen Anlässe und Zweck von Due-DiligenceUntersuchungen Kommunikation und Zeitplan Datenraum, Interessenkonflikt Wirtschaftliche Due-Diligence Markt- und Wettbewerbsanalyse Synergiepotenziale Finanzielle Due Diligence Analyse der Geschäftsentwicklung Analyse der Vermögens- und Finanzlage Einschätzung des innerbetrieblichen Rechnungswesens Beurteilung der Planungsrechnung Steuerliche Due Diligence Ertrags- und umsatzsteuerliche Risiken Absicherung von Steuerrisiken Steueroptimale Gestaltung der Transaktion Steuerliche Aspekte nach Abschluss der Transaktion Rechtliche Due Diligence Gesellschafts-, arbeits- und sozialversicherungsrechtliche Risiken Kunden- und Lieferantenbeziehungen Gewährleistungs- und Prozessrisiken Liegenschaftsrecht Mag. Hermann Kammerlander, KPMG Mag. Christian Thaler, Fellner Wratzfeld & Partner Rechtsanwälte GmbH Mag. Christine Unger, KPMG , Wien EUR 1.550, (EUR 1.355, Firmenmitglieder) 106

107 6. Corporate Finance CFA Preparation Courses Intensive Workshop and Exam Training CFA The Gold Standard in Finance Education The Chartered Financial Analyst (CFA ) credential has become the most respected and valued credential in the global finance community. For the CFA Program the candidates have to succeed three exams/levels (Level I, Level II, Level III) in the predefined order. The CFA Institute recommends a minimum of 300 hours of preparation per level. Results from the past have shown that self-study may not be enough to succeed on the CFA exam. Candidates need guidance to focus on the important topics, expert instructors and perfectly structured study materials. Controller Institute and CFA Society Austria thus offer a comprehensive study solution which provides a perfect framework for a successful CFA exam. This solution consists of excellent preparation courses and effective study packages. High satisfaction rates of delegates having attended these preparation courses show the success of this program measured both in terms of effectiveness and efficiency of preparations as well as achieved results in the CFA exams. Targets and Principles of Teaching In each level of the preparation courses we offer clear and comprehensive study notes that cover all of the required Learning Outcomes (LOS). The covered topics are taught in an easy-to-understand and effective way, which supports remembering such enormous information as simple as possible. Classroom slides refer to the CFA Institute Curriculum and also to the Schweser Notes. This improves transparency and provides the possibility of combining different study materials. The experienced instructor shows methods and techniques which are helpful for answering the tough, multiple-choice questions in the short time. Question-and-answer sessions plus the exchange with other delegates are also part of the preparation course. Participants This intensive workshop addresses all candidates who have already started with preparation and want to take the exam soon. To benefit most from the Alle Gebühren exkl. 20 % USt. course, the participants already need to be familiar with the content, but the course assumes no prior knowledge. This course does not compensate for this learning investment, but helps you translate your learning efforts into the best test result. Preparation Course CFA Level I 1st day: Quantitative Methods 2nd day: Quantitative Methods and Economics 3rd day: Economics/FRA SS7&8 4th day: FRA SS9 5th day: Corp Fin/Port Man/Equity/Fixed Income 6 th day: Fixed Income/Derivatives Preparation Course CFA Level II 1st day: Quantitative Methods and Economics 2nd day: Economics/FRA 3rd day: FRA/Corporate Finance 4th day: Equity 5th day: Fixed Income/Alts/Derivatives 6 th day: Derivatives/Portfolio Management Paul Knight, CFA CFA program tutor, Kaplan Financial Verena Novak, MSc ProgrammManagement, Controller Institut Preparation Course CFA Level III 1st day: Introduction to the L3, Behavioural Finance, Portfolio Management Private Wealth 2nd day: Portfolio Management Private Wealth (continued), Portfolio Management Institutional, Economics, Asset Allocation 3rd day: Asset Allocation (continued), Fixed Income Part 1 4th day: Derivatives Trading, Monitoring & Rebalancing 5th day: Trading, Monitoring & Rebalancing (Contd.) 6 th day: Performance Evaluation, Overview of Alternative Investments, Introduction to GIPS In cooperation with: DATES Level I and Level II and Level III and PRICES Level I EUR 1.800, Level II EUR 1.800, Level III EUR 1.800, 107

108 Start Herbst 2017 Lehrgang Mergers & Acquisitions Manager M & A-Prozesse im internationalen Kontext erfolgreich gestalten Unabhängig von Unternehmensgröße und Branche können Unternehmenstransaktionen zu einem Erfolgsfaktor für das Unternehmenswachstum und damit die Wertentwicklung sein. Nach schwierigen Zeiten im Umfeld der Finanz- und Wirtschaftskrise hat der M & A-Markt nunmehr in den letzten Jahren wieder wesentlich an Schwung aufgenommen. Vor allem international ausgerichteten Unternehmen bieten sich dadurch neue Chancen, die sie ergreifen können. Der Lehrgang richtet sich an Fach- und Führungskräfte aus den Bereichen Corporate Finance, Controlling und Beteiligungsmanagement, die sich fundiertes M & A-Wissen aneignen möchten, Rechtsanwälte, Steuer- und Unternehmensberater, die weitere Expertise für ihre Beratungstätigkeit erwerben wollen, Verantwortliche der Bereiche M & A und Beteiligungen aus Bank- und Kreditinstituten sowie von Venture-Capital- und Private-Equity-Gesellschaften. Bei Interesse wenden Sie sich bitte an: Verena Novak, MSc Programm-Management T E verena.novak@controller-institut.at

109 7 Risikomanagement

110 Turning risk into results Risikomanagement zur Performancesteigerung nutzen Alle Branchen sehen sich heute mit immer schneller ändernden Marktbedingungen konfrontiert. Zusammen mit der Komplexität ergeben sich viele Risiken. Wie meistert man die stetig zunehmenden regulatorischen Anforderungen, ohne das Geschäft abzuwürgen? Eine Marktstudie von EY 2015 zeigt, dass sich Unternehmen mit einem ausgereiften umfassenden Risikomanagement Wettbewerbsvorteile sichern können. Der Markterfolg ist somit eng mit der intelligenten Nutzung von Risikomanagement-Methoden und der passenden Governance verbunden. Während die meisten Unternehmen mit den bekannten und vorgeschriebenen Elementen des Risikomanagements arbeiten, haben Top-Performer diese um die wesentlichen Treiber zur Performancesteigerung erweitert. Unternehmensweites Risikomanagement erlangt immer größere Bedeutung für Unternehmen. Risikomanager müssen sich mit drei Risikokategorien auseinandersetzen, die alle ähnlich bedeutend sind, aber jeweils unterschiedliche Methoden, Skills und Risikostrategien erfordern: 1. vermeidbare Risiken, 2. strategische Risiken und 3. externe Risiken Dr. Karin Exner Senior Advisor, Controller Institut; Lehrgangsleitung Certified Corporate Risk Manager Vermeidbare Risiken sind unternehmensinterne, beeinflussbare Risiken, beispielsweise aufgrund von nicht autorisiertem, illegalem oder unethischem Verhalten von Managern oder Mitarbeitern eines Unternehmens oder aufgrund von Fehlern bei Routineprozessen. Risiken dieser Kategorie treten in jedem Unternehmen auf und sollten soweit wie möglich eliminiert bzw. vermieden werden, da das Unternehmen aus diesen Risiken keinen strategischen Nutzen erzielt. Strategische Risiken sind Risiken, die das Unternehmen auf der Suche nach attraktiven Renditen eingehen muss. Im Gegensatz zu vermeidbaren Risiken sind diese strategischen Risiken nicht völlig unerwünscht, im Gegenteil, eine Strategie, die hohe Renditen verspricht, erfordert üblicherweise, dass das Unternehmen höhere Risiken eingehen und besser als die Wettbewerber managen muss. Strategische Risiken sollten daher nicht generell vermieden werden, sondern es gilt, ihre Eintrittswahrscheinlichkeit und ihr Schadensausmaß zu reduzieren, falls die Risiken schlagend werden sollten. Externe Risiken sind Risiken außerhalb der Kontrolle des Unternehmens, die beispielsweise aufgrund von Naturkatastrophen bzw. politischer oder makroökonomischer Entwicklungen eintreten. Da diese Risiken nicht vermeidbar sind, müssen Unternehmen einerseits ihre Fähigkeit, diese Risiken zu identifizieren, andererseits ihre Fähigkeit, eingetretene Risiken zu bewältigen, erhöhen.» Mit dem Lehrgang Certified Corporate Risk Manager werden Risikomanager zum Taktgeber für ein integriertes Risikomanagement. Sie entwickeln die maßgeblichen Kompetenzen für eine immer anspruchsvoller werdende Rolle im Unternehmen. Drei sich gegenseitig ergänzende und verstärkende Elemente machen integriertes Risikomanagement und somit auch die Agenda des Programms aus: 1. Geeignete Methoden unter Berücksichtigung der digitalen Agenda 2. Umfassende Governance und Risikomanagementorganisation 3. Berücksichtigung des Faktors Mensch und der Risikokultur. «Dipl.-Kfm. Christoph Schwager, Partner, EY Deutschland; Lehrgangsleitung Certified Corporate Risk Manager 110

111 » Ich habe es sehr spannend gefunden, dass man in allen Bereichen einen Einblick bekommen hat. Die Gruppe war durch alle Sparten gemischt, sodass der Austausch untereinander sehr interessant war. Vom Lehrgang Certified Corporate Risk Manager habe ich mir erwartet, dass ich einen guten Einblick in das Thema Risikomanagement bekomme, was sehr gut gelungen ist. «Claudia Kühleitner, Risikomanagement, Porsche Holding Gesellschaft m.b.h.; Absolventin des Lehrgangs Certified Corporate Risk Manager Risikomanagement-Circle Diese jährlich im Herbst stattfindende Best-Practice-Veranstaltung spannt einen Bogen von wissenschaftlichen Erkenntnissen über Praxisberichte bis hin zu konkreten Lösungsansätzen. Ausgewiesene Experten stellen ihre Konzepte vor. Sie zeigen dabei auf, welchen Mehrwert Risikomanagement stiftet und welche Beiträge es zum Unternehmenserfolg liefert. Ziel ist es, eine Vergleichsmöglichkeit für Risikomanagement-Verant- Teilnahmegebühr: EUR 200, exkl. USt. Für Firmenmitglieder des Controller Instituts ist die Teilnahme kostenlos. wortliche zu schaffen, gelungene praktische Umsetzungen in der Risikoberichterstattung aufzuzeigen, die Rolle der Risikomanager zu stärken und gleichzeitig das Bewusstsein für die Bedeutung eines effektiven Risikomanagements im Unternehmen zu erhöhen. Das abschließende Podiumsgespräch lädt zum Diskutieren ein und natürlich auch dazu, neue Themen in der Risikomanagement-Community des Controller Instituts zu platzieren. Seit 2013 führen wir mit dem Risikomanagement-Panel in regelmäßigen Abständen eine umfassende Erhebung der Risikomanagement-Prozesse durch. Unsere Ziele sind, Best-Practice-Benchmarks für Risikomanager zu gewinnen, die empirische Forschung im Risikomanagement zu fördern, die Rolle der Risikomanager zu stärken und das Risikomanagement-Bewusstsein und die Risikokultur in den Unternehmen zu verankern. Zielgruppe sind die Risikomanagement-Verantwortlichen der Top500-Unternehmen in Österreich sowie der Mitgliedsunternehmen des Controller Instituts. Risikomanagement-Panel 201, Risikomanagement-Panel Risikomanagement-Panel 201- Univ-Prof. Dr. Anne d Arcy Professorin für Corporate Governance and Management Control, Institut für Corporate Governance, WU Wien MMag. Evelyn Braumann, FRM Research & Teaching Associate, Institut für Corporate Governance, WU Wien Mitglieder des Controller Instituts erhalten die Ergebnisse kostenlos Institut für Corporate Governance Wirtschaftsuniversität Wien Welthandelsplatz Wien Tel. +43 (1) Dr. Rita Niedermayr-Kruse Geschäftsführerin, Controller Institut, Contrast Management-Consulting GmbH Österreichisches Controller-Institut Billrothstraße Wien Tel.: +43 (1) Fax: +43 (1) RM_panel_umschlag_querformat.indd :58 Corporate Risk Management Literaturtipp Unternehmensweites Risikomanagement als Führungsaufgabe, Robert Denk (Hrsg.) / Karin Exner-Merkelt (Hrsg.) / Raoul Ruthner (Hrsg.), 2008, 2. überarbeitete und erweiterte Auflage 320 Seiten Linde Verlag, Wien Grundlagen des Risikomanagements im Unternehmen Werner Gleißner, 3. Überarbeitete Auflage Seiten Vahlen Verlag, München 111

112 7. Risikomanagement LEHRGANG Certified Corporate Risk Manager Identifikation, Bewertung und Steuerung von Risiken Dr. Karin Exner Senior Advisor, Controller Institut, Lehrgangsleitung Dipl.-Kfm. Christoph Schwager Partner, Principal Advisory/Risk, EY Deutschland, Lehrgangsleitung Verena Novak, MSc ProgrammManagement, Controller Institut Leitgedanke Die Forderung nach einem unternehmensweiten Risikomanagement ist heute aktueller denn je. Dieser Lehrgang vermittelt Ihnen praxisorientierte Ansätze zur Identifikation, Bewertung und Steuerung der relevanten Risiken im Unternehmen. Im Fokus dieser Ausbildung steht die Integration des Risikomanagements in die Steuerungs- und Planungssysteme eines Unternehmens. Sie lernen die Einsatzmöglichkeiten der Instrumente zur Risikosteuerung in einem unternehmensweiten Kontext und die heutigen Anforderungen an die Rolle des Risikomanagers als Verantwortlichen für den Risikomanagement-Prozess kennen. Durch die Bearbeitung einer umfassenden Fallstudie wird der Wissenstransfer in die Praxis unterstützt. Ziel Als Absolvent des Lehrgangs Certified Corporate Risk Manager sind Sie in der Lage, federführend zur Verbesserung der Transparenz in Ihrem Unternehmen durch ein vorausschauendes Risikomanagement im unternehmensweiten Kontext beizutragen, können Sie praxisorientierte Instrumente zur Identifikation und Bewertung von Risiken einsetzen, können Sie Zins- und Währungsrisiken, Preisrisiken, Projektrisiken sowie strategische Risiken erfolgreich managen, verfügen Sie über das Wissen, um das Risikomanagement in eine wertorientierte Unternehmenssteuerung, in die Planung und in das Berichtswesen zu integrieren, kennen Sie Möglichkeiten für die Optimierung sowie die zeitnahe Berücksichtigung Ihres Risiko-Chancen-Profils. Arbeitsmethoden Zur Vermittlung der Inhalte werden in diesem Lehrgang folgende didaktische Methoden von erfahrenen Vortragenden aus der Praxis eingesetzt: Vorträge und Diskussionen Best-Practice-Beispiele Laufende Fallstudienarbeit in Kleingruppen und zahlreiche Workshops Modulübergreifendes EDV-gestütztes Fallbeispiel auf Grundlage von Oracle Crystal Ball In Kooperation mit: Ergänzend zu den Skripten und Handouts der jeweiligen Module erhalten die Teilnehmer folgende Unterlagen: Aufbau und Inhalte Der 13-tägige Lehrgang umfasst sechs Kernmodule zu insgesamt 12 Ausbildungstagen sowie drei eintägige Vertiefungsmodule, aus denen eines verpflichtend zu wählen ist: Management von Compliance-Risiken Risikomanagement und Interne Revision IT-Risikomanagement Teilnehmerkreis Dieser Lehrgang richtet sich an Risikomanager, die für die Einführung bzw. Weiterentwicklung des Risikomanagements in ihren Unternehmen verantwortlich sind, Mitarbeiter aus den Bereichen Controlling, Finanz- und Rechnungswesen, Treasury und Revision, die mit Agenden des Risikomanagements betraut sind oder hierzu wesentliche Schnittmengen aufweisen, Bereichsführungskräfte, die Risiken in ihren Verantwortungsbereichen erfolgreich managen wollen. Diplom Für den Erhalt des Diploms zum Certified Corporate Risk Manager müssen alle Kernmodule sowie ein Vertiefungsmodul besucht werden. Darüber hinaus ist eine zusammenfassende Fallstudie zu den Lehrgangsinhalten zu bearbeiten und zu präsentieren. Informationen Lehrgang Lehrgangspreis Firmenmitglieder EUR 5.950, EUR 5.320, Denk/Exner-Merkelt/Ruthner: Corporate Risk Management Österreichisches Controller Institut/WU, Risikomanagement-Panel 112 Alle Gebühren exkl. 20 % USt.

113 7. Risikomanagement Kernmodul 1 Kernmodul 2 Kernmodul 3 Unternehmensweites Risikomanagement Management strategischer Risiken und risikoadjustierte Planung Instrumente des Risikomanagements Grundlagen und Bausteine Risikoabsicherung und Risikotransfer Integration eines Risk & Opportunity Managements in die Steuerung und Planung eines Unternehmens Innerhalb dieses Seminars befassen Sie sich mit den Grundlagen und Zielen des Risikomanagement-Prozesses (Risikoidentifikation, Risikobewertung, Risikoaggregation, Risikosteuerung und Risikoüberwachung). Darüber hinaus werden Ihnen praxisorientierte Ansätze zur Chancen- und Risikoidentifikation sowie zur Bewertung vermittelt. Ein Überblick über die statistisch relevanten Themengebiete (Verteilungen, Verteilungsmaße, Verteilungstests) rundet das Modul ab. Der Erfolg eines Unternehmens hängt maßgeblich davon ab, dass die richtigen Risiken eingegangen werden. Risiken zu managen heißt auch, die richtigen Strategien zu entwickeln. Ein Fundament hierfür bildet eine auf der Geschäftsstrategie basierende Risikostrategie. Im Mittelpunkt dieses Moduls stehen daher die Vermittlung und Anwendung eines pragmatischen und bewährten Methodenbaukastens im Bereich der strategischen Risiken und praxiserprobte Ansätze zur Analyse und Steuerung strategischer Risiken. Nach Erarbeitung der Grundlagen fokussiert dieses Seminar auf die Instrumente zur Risikosteuerung in einem unternehmensweiten Kontext. Neben den klassischen Risikotransfer-Vehikeln wie Forwards, Futures und Swaps wird auch die Versicherung als Risikomanagement-Tool behandelt, die Gemeinsamkeiten und Unterschiede werden hervorgehoben. Der Wissenstransfer erfolgt primär im Rahmen von interaktiven Beispielen, sodass eine bestmögliche Umsetzung in der Praxis gewährleistet werden kann. Beispiele aus der Praxis: Strategische Risiken als Wertvernichter in der Unternehmenspraxis Instrumente zur Risikosteuerung Risikotransfer auf Kapitalmärkte - Hedging mit Derivaten: Forwards, Futures, Swaps, Optionen und komplexe Sicherungsstrategien Inhalte Grundlagen eines unternehmensweiten Chancen- und Risikomanagement-Prozesses Nutzen durch Chancen- und Risikomanagement Corporate Risk Management zentrale Elemente Chancen- und Risikomanagement-Systeme Chancen- und Risikoidentifikation Risikokategorisierung Risikoidentifikationsmethoden Statistische Grundlagen Ergebnisse Risikomanagement-Panel Chancen- und Risikobewertung und Risikoaggregation (Bewertungsmethoden, Value-at-Risk, Cashflow-at-Risk) Chancen- und Risikosteuerung (Überblick Risikosteuerungs-Strategien) Chancen und Risikoberichtswesen (Überblick) Fallbeispiel: Risikobewertung und Risikoaggregation Best-Practice-Bericht Mag. Stephan Huttora LeasePlan Österreich Fuhrparkmanagement GmbH Operational Risk Management am Beispiel LeasePlan Qualitative und quantitativ orientierte Analyse strategischer Risiken Der Werkzeugkasten zur Analyse strategischer Risiken (Kollektionsmethoden, Analytische Methoden, Kreativitätsmethoden) Entwicklung einer Risikostrategie anhand praktischer Beispiele System Dynamics und Business Wargaming zur Analyse strategischer Risiken Szenarioanalyse in der Praxis (am Beispiel Disruptive Innovation ) Schritte auf dem Weg zu einem robusten Unternehmen Risiko- und wertorientierte Unternehmenssteuerung in der Praxis Schnittstellen zwischen Planung & Risikomanagement Aufbau einer stochastischen Szenarioanalyse an einem Praxisbeispiel Best-Practice-Bericht Andreas Schilk Netconomy Einbindung des Controllings in operative Entscheidungsprozesse bei NETCONOMY MMag. Evelyn Braumann, FRM, WU Wien Dr. Karin Exner, Controller Institut , Wien EUR 1.750, (EUR 1625, Firmenmitglieder) Dr. Karin Exner, Controller Institut Dipl.-Betrw. Frank Romeike, RiskNet GmbH Dipl.-Kfm. Christoph Schwager, EY Deutschland , Wien EUR 1.450, (EUR 1.355, Firmenmitglieder) Management von Preisrisiken Besonderheiten von Rohstoffmärkten Risikoidentifikation, Risikomessung in Rohstoffmärkten Risikostrategie und Absicherung Management von Währungsrisiken Erscheinungsformen des Risikos direktes und indirektes Währungsrisiko Ansätze für die Risikostrategie Absicherungsinstrumente in der Praxis Versicherung als Risikomanagement-Tool (Gemeinsamkeiten und Unterschiede zu anderen Risikotransfer-Vehikeln) Die wichtigsten Versicherungssparten Die wichtigsten Versicherer und Broker; Sonder-Versicherungsmarkt Grenzüberschreitende Versicherungen Arten der Eigentragung (Selbstbehalt, SIR, Captive) Versicherungen im Risikomanagement Versicherungen zur Optimierung des Risikos To-dos vor einem Versicherungsabschluss Verschiedene Versicherungsinstrumente Abschluss und Monitoring Mag. Dr. Harald Hauer, FRM, VERBUND Services GmbH Dipl.-Betrw. (FH) B.C. Martin Hennig, GGEW Trading Lampertheim GmbH , Wien EUR 1.450, (EUR 1355, Firmenmitglieder) 113

114 7. Risikomanagement Kernmodul 4 Kernmodul 5 Kernmodul 6 Risikomanagement in projektorientierten Unternehmen Risikoberichterstattung und risikoorientierte Corporate Governance Psycho- und Sozio-Logik im Risikomanagement Risikoorientierte Steuerung von Projekten Transparenz im Risikomanagement Potenzielle Projekte müssen nicht nur hinsichtlich ihres Ertrages beurteilt, sondern auch in den Risikomanagement-Prozess integriert werden. Das dient der regelmäßigen und nachhaltigen Absicherung des Projektergebnisses und der Fokussierung auf gewinnversprechende Themen. Erfahren Sie in diesem Seminar, welche Ansätze sich hierfür in der Praxis bewährt haben. Ein Risikomanagement ohne eine aktive Governance ist zum Scheitern verurteilt. Daher ist die Frage entscheidend, wie Risikomanagement nachhaltig in der Organisation verankert werden kann, welche Instrumente es dazu benötigt und wie Risikomanagement im Zusammenspiel mit Reporting und IKS am effektivsten zur Geltung kommen kann. Anhand neuester Erkenntnisse aus den Bereichen Kognitionsforschung, Verhaltensökonomie und Systemforschung wird aufgezeigt, wo in Organisationen Risiken auf einer Individual-, Gruppen- und Systemebene lauern, wie sie erkannt werden können und wo Gegensteuerung möglich ist. Des Weiteren werden die Rationalität und Irrationalität von Entscheidungsprozessen im Management unter die Lupe genommen. Es wird aufgezeigt, welche Risikopotenziale in einfachen, komplizierten und komplexen Problemen stecken. Risiken transparent machen und damit das Risikobewusstsein und die Risikodiskussion im Unternehmen fördern Berichterstattung Erfordernisse, Abhängigkeiten, Verantwortungen, Adressaten Gremien im Rahmen von Risikomanagement und ihre Verantwortung Best Practices betreffend Aufbau Reporting, Aufbereitung, Präsentation Zusammenspiel Risikoberichterstattung & Controlling Unterstützende Tools Emotion und Risiko Risikoorientierte Corporate Governance Erfassen von komplexen Zusammenhängen (Wirkdiagramme) Rationalität und Irrationalität im Management Inhalte Elemente und Prozesse des projektspezifischen Risikomanagements Zielsetzungen des Risikomanagements in jeder Projektphase Durchführung und Ablauf der Identifizierung und Bewertung von Projektrisiken Möglichkeiten der Risikominimierung Steuerung des Risikocontrolling-Prozesses Workshop-Simulation zum Management von Projektrisiken Grundlagen der Corporate Governance Das Three-Lines-of-Defense-Modell: Zusammenspiel von Internem Kontrollsystem, Risikomanagement, Compliance-Management und Interner Revision Aufgaben und Rolle des Aufsichtsrats/Prüfungsausschusses im Risikomanagement Probleme beim Einschätzen von Wahrscheinlichkeiten Probleme bei der Bewertung von Optionen Risikoschubphänomene in Managemententscheidungen Eskalierendes Commitment Prospect-Theorie und Risikoevaluation Systemische Risiken Generische Strukturen oder die archetypischen Managementfehler Risiko durch Grenz- und Schwellwerte Chaostheorie und Risiko Hinweis: Im Anschluss an das Modul findet die Präsentation der Fallstudienausarbeitungen durch die Lehrgangsteilnehmer statt. Best-Practice-Bericht Mag. Michael Kögler, Austrian Airlines Risikoberichterstattung am Beispiel der Austrian Airlines Mag. Wolfgang Raschka, Siemens AG Österreich , Wien EUR 850, (EUR 795, Firmenmitglieder) Dipl.-Kfm. Christoph Schwager, EY Deutschland Univ.-Prof. Dr. Anne d Arcy, WU Wien , Wien EUR 1.450, (EUR 1.355, Firmenmitglieder) 114 a.o.univ.-prof.dr. Johannes Steyrer, WU Wien , Wien EUR 1.450, (EUR 1355, Firmenmitglieder)

115 7. Risikomanagement Vertiefungsmodul 1 Vertiefungsmodul 2 Vertiefungsmodul 3 Management von Compliance-Risiken Risikomanagement und Interne Revision IT-Risikomanagement Compliance-Risiken identifizieren, bewerten und angemessen steuern Zwei Ansätze für eine aktive Kontrolle der Unternehmensrisiken Oft wird Risikomanagement nur im Zusammenhang mit finanziellen Risiken gesehen. Jedoch haben immer mehr Unternehmen erkannt, dass sie den Fokus erweitern müssen und auch die Steuerung von Compliance-Risiken ein Baustein eines umfassenden Risikomanagements ist. In diesem Vertiefungsmodul erfahren Sie anhand eines Fallbeispiels, wie Compliance-Risiken identifziert, bewertet und angemessen gesteuert werden können, um sicherzustellen, dass Ihr Unternehmen den maßgeblichen (Gesetzes-) Normen entspricht. Risikomanagement und Interne Revision: Zwei ungleiche Geschwister im Dienst der gleichen Sache. In diesem Vertiefungsmodul erfahren Sie, welches die wirklich wichtigen Berührungs- und Zusammenarbeitspunkte sind. Sie lernen Aufgaben und Stellung der Internen Revision im Unternehmen kennen, wie sie plant, arbeitet und berichtet und was auf Sie zukommt, wenn das Risikomanagement selbst Gegenstand einer Prüfung durch die Interne Revision ist. In einer Unternehmenswelt in der die IT immer stärker in alle wesentlichen Unternehmensprozesse integriert und nicht mehr wegzudenken ist, wird das Thema CyberRisiko allgegenwärtig. Cyber-Angriffe, ein Datenleck oder Spionage können sowohl gravierende finanzielle als auch Imageschäden für das Unternehmen nach sich ziehen. Durch Unsicherheit oder Unwissenheit bei Anwendern entstehen im Unternehmen Gefahrenquellen, die es zu analysieren und richtig zu managen gilt. Überblick über die wichtigsten Compliance-Risiken eines Unternehmens Miteinander und Nebeneinander: Wie viel von welchem? Einbettung IT-Risikomanagement in das Unternehmensrisikomanagement Ausgestaltung eines Compliance-Risikomanagement-Systems und die dafür notwendigen Prozesse im Unternehmen Compliance-Kultur Compliance-Ziele Compliance-Risiken Compliance-Programm Compliance-Organisation Compliance-Kommunikation und -Information Compliance-Überwachung und -Verbesserung Interne Revision: Was sie tut, wie sie es tut und warum sie es tut Stellung und Aufgaben der Internen Revision Prüfungsplanung & Prüfungsauftrag Prüfungsdurchführung, Arbeitstechniken & Informationsquellen Prüfbericht & Follow-up Grundlagen IT-Risikomanagement: Bedrohungsanalyse Schwachstellenanalyse Risikobewertung IT-Risiken aufspüren und richtig damit umgehen Inhalte Tipps & Tricks für ein erfolgreiches Compliance-Riskikomanagement Integration statt Silodenken: Informationsaustausch zwischen Risikomanagement und Interner Revision Prüfung des Risikomanagements durch die Interne Revision: Schwerpunkte, Ablauf & Berichterstattung Fallbeispiel: Durchspielen eines Workshops zur Identifkation und Bewertung von Compliance-Risiken Best-Practice-Bericht Compliance Risk-Assessment & unternehmensweites Roll-Out in der Telekom Austria , Wien EUR 850, (EUR 795, Firmenmitglieder) Ableitung einer Informationssicherheitsstrategie Wechselwirkung von Risikomanagement und IKS Einblicke und Hintergrundinformationen zu aktueller Bedrohungen und Risiken aus der Praxis Fake President Ransomware / Kryptotrojaner Data Breach Methoden und Modelle um aktuelle Risiken und Bedrohungen souverän zu managen Mag. Robert Baumgartner-Jurko, MBA, Group Compliance Telekom Austria AG Dipl.-Ing. Jörg Busch, PwC Österreich Strukturierte Identifizierung wesentlicher Business-Assets und Erhebung des Schutzbedarfs Business Impact Analyse Business Continuity Management Dietmar Grabher, MA BSc (CIA, CISA), mitanand büro für auditing & consulting Dipl.-Ing. Drazen Lukac, EY Österreich Dipl.-Ing. Gottfried Tonweber, EY Österreich , Wien , Wien EUR 850, (EUR 795, Firmenmitglieder) EUR 850, (EUR 795, Firmenmitglieder) 115

116 7. Risikomanagement Seminar Seminar Seminar Aufbau und Nutzen eines internen Kontrollsystems (IKS) IKS-Praxistag Personalrisikomanagement Praktische Anwendungsfälle im Detail Strategien zur Steigerung des People Value An diesem Praxistag werden die Methoden und Modelle anhand von konkreten Praxisbeispielen für spezifische Prozesse dargestellt und diskutiert. Die Referenten gehen hier auf individuelle Fragestellungen der Teilnehmer besonders ein. Die Sensibilität für Risiken in den Unternehmen wächst. Als letzte treten die Personalrisiken verstärkt ins Bewusstsein von Führungskräften und Controllern. Die Bedeutung der Human Resources als wertvollste und sensibelste Ressource legt es nahe, die Personalrisiken so fundiert anzugehen, wie dies für andere Risiken schon lange üblich ist. Die Herausforderung besteht darin, die Personalrisiken mit geeigneten Messgrößen greifbar und bewertbar zu machen. Vorgestellt wird ein bewährtes Praxismodell, das es erlaubt, Personalrisiken zu identifizieren, zu messen und zu steuern. IKS ein Element der Corporate Governance Begriffsbestimmung und Abgrenzung Anforderungen an ein IKS Rechtliche Rahmenbedingungen Vorgangsweise zur Definition wesentlicher Prozesse (Scoping) Ableitung aus dem Jahresabschluss Andere mögliche Methoden Personalrisikomanagement als Teil eines unternehmensweiten Risikomanagements: Aufbau eines IKS Elemente eines IKS Nutzen & Mehrwert des IKS Interne Kontrollen der Aufbauorganisation Identifikation der Risikoschwerpunkte anhand eines bewährten Modells: Check-Fragen zur Identifikation der Personalrisiken im eigenen Unternehmen Ja, Ihr IKS kann wertschöpfen Ein IKS gewährleistet die Ordnungsmäßigkeit, Sicherheit und Wirtschaftlichkeit der internen Abläufe und bietet dem Management eine verlässliche Entscheidungsgrundlage. Zudem sind insbesondere Kapitalgesellschaften per Gesetz zur Einführung eines adäquaten IKS verpflichtet. In diesem Seminar erhalten Sie alle erforderlichen Kenntnisse zum Aufbau eines IKS. Inhalte Ausgestaltung eines IKS Arten der Kontrollen (IT versus manuell) Ausgelagerte Funktionen Implementierung eines IKS Rahmenkonzepte (COSO I, COSO II etc.) Planung und Analyse Design & Implementierung Dokumentation Testing & Mängelbehebung Bericht & Monitoring Interne Kontrollen in der Ablauforganisation IKS im Beschaffungsprozess IKS im Vertriebsprozess IKS im Financial-Reporting-Prozess Umsetzung im Konzern Festlegung wesentlicher Konzerngesellschaften (Scoping) Herausforderungen bei konzernweiten IKS-Projekten Risikodefinition, Bedeutung, aktuelle Anforderungen, Rollen und Aufgaben Der Personalrisikomanagement-Prozess in den einzelnen Risikofeldern: identifizieren messen steuern Identifizieren und Messen von Personalrisiken: Messgrößen, Analyse/Bewertung von Personalkennzahlen, Bewertungsverfahren, Indikatoren aus Befragungen, Beurteilung von Instrumenten und Systemen, Datenquellen, Soll-Größen, Personalrisikoberichte Steuern von Personalrisiken: Maßnahmenplanung Personalrisikomanagement und Personalplanung Integration von Personalrisikomanagement und Personalcontrolling Mag. Markus Hölzl, CFE CIA, EY Österreich MMag. Norbert Schmauzer, Europa Treuhand Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungs GmbH Mag. Markus Hölzl, CFE CIA, EY Österreich MMag. Norbert Schmauzer, Europa Treuhand Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungs GmbH , Wien , Wien EUR 950, (EUR 795, Firmenmitglieder) EUR 950, (EUR 795, Firmenmitglieder) 116 Dr. Jean-Marcel Kobi, J.M. Kobi & Partner , Wien EUR 950, (EUR 795, Firmenmitglieder)

117 8 Personalcontrolling

118 If you can t measure it, you can t manage it! HR und Controlling lassen sich aus Sicht des Unternehmens (und der Wissenschaft) am besten in der Funktion Personalcontrolling kombinieren, sagt Prof. Silke Wickel-Kirsch. In dieser Funktion oder Stelle lassen sich auch die soften Themen messen und messbar machen. Und erst die Messbarkeit der oftmals softeren Personalfunktion bietet die Möglichkeit, diese auch gezielt steuern zu können. If you can t measure it, you can t manage it! Als eher fachliche Voraussetzungen für Personalcontroller sind fundierte Kenntnisse im strategischen Management und in Controlling-Tools, Grundkenntnisse in Statistik, aber ebenso gutes Wissen im HR-Management zu nennen. Zusätzlich sollte eine hohe Zahlenaffinität gegeben sein, Beratungskompetenz und ausgeprägte Kommunikationsfähigkeiten für den Umgang mit den Führungskräften. Diese außerfachlichen Fähigkeiten bzw. Kompetenzen sind jedoch nur ein Beispiel. Einen umfassenden Einblick in die Kompetenzen für Personalcontroller bietet das Kompetenzmodell für Controller. Prof. Dr. Silke Wickel-Kirsch Professorin für Personalwirtschaft und Organisation, Hochschule RheinMain, Wiesbaden; Lehrgangsleitung Personalcontrolling Im Bereich des Talentmanagements eignen sich insbesondere das sogenannte Personalportfolio in Kombination mit Kennzahlen zur Überprüfung des Erfolgs der Maßnahmen sowie eine Nachfolgeplanung. Auf EDV-Seite empfiehlt es sich, ein Tool zur Erfassung (und Messung) von Qualifikationen und Skills bzw. Kompetenzen einzuführen. HR-Controlling-Circle Jährlich stattfindende hochkarätige Veranstaltung mit Expertenvorträgen und Diskussionsrunden. Teilnahmegebühr: EUR 200, exkl. USt. Für Firmenmitglieder des Controller Instituts ist die Teilnahme kostenlos. Durch den Lehrgang Personalcontrolling konnte ich mein Wissen und meine erworbene Fertigkeiten bereits im täglichen Arbeiten umsetzen. Die Inhalte waren aktuell und der Kontakt und Informationsaustausch zu den Teilnehmern bzw. Vortragenden war sehr interessant. Die Vortragenden waren höchst professionell. Insgesamt kann ich die erworbenen Kenntnisse sehr gut in der Praxis anwenden. Iris Köckenbauer, Controllerin und Leitung Invoicing, Siemens Personaldienstleistungen GmbH Literaturtipp 118 PersonalcontrollingProzessmodell Neue Prämissen in Führung und HR-Management: Ein Leitfaden für die Beschreibung und Gestaltung von Prozessen des Personalcontrollings, Rita Niedermayr-Kruse / Mirko Waniczek / Silke WickelKirsch, 2014, 1. Auflage 112 Seiten Linde Verlag, Wien Mehr Leistung durch Sicherheit und Verbundenheit, Jean-Marcel Kobi, 1. Auflage Seiten Springer Gabler Verlag, Heidelberg

119 8. Personalcontrolling LEHRGANG Personalcontrolling Human Resources transparent steuern und erfolgreich einsetzen Leitgedanke Das Human Resources Management beschäftigt sich mit der wichtigsten unternehmerischen Ressource dem Menschen im Unternehmen als Träger des gesamten Know-hows, des Wissens und der Erfahrung sowie aller gelebten Werte. Für diesen erfolgskritischen Bereich im Unternehmen sollte ein integrierter Planungs- und Steuerungsprozess existieren. Personalcontrolling dient dazu, den Beitrag des Personals und des Personalmanagements sichtbar zu machen und Informationen zur positiven Beeinflussung dieses Beitrags zur Verfügung zu stellen. Ziel Der Lehrgang vermittelt anhand des vom Controller Institut ausgearbeiteten PersonalcontrollingProzessmodells ein Controlling-Bewusstsein für den Personalbereich und die Personalarbeit. Ziel ist es, die HR- und Controlling-Expertise zu vereinen und dadurch eine ganzheitliche Perspektive des Personalcontrollings zu ermöglichen. Sie erwerben konkretes Know-how und praxisorientierte Werkzeuge; es werden Anhaltspunkte für die Beschreibung und Gestaltung der Personalcontrolling-Prozesse geliefert und bestehende Personalinstrumente sinnvoll miteinander verknüpft. Die Schnittstelle zwischen HR-Management und Controlling wird hergestellt und das Controlling der Personalarbeit sowie der Personalkosten und -leistungen veranschaulicht. Nach diesem Lehrgang wissen Sie, welche Personalkennzahlen für strategische und operative Personalentscheidungen erforderlich sind, können Sie die Leistungen Ihres Human Capital transparent und messbar machen, kennen Sie die Erfolgsfaktoren bei der Einführung eines Personalcontrollingsystems, verstehen Sie, die Grundlagen der Personalund Prozesskostenrechnung anzuwenden, sind Sie in der Lage, Ihr Berichtswesen empfängerorientiert zu gestalten. Aufbau und Inhalte Der Lehrgang baut auf einem modernen Funktionsund Rollenbild für Personalcontroller auf und orientiert sich an der vom Controller Institut für Personalcontroller entwickelten Kompetenzlandkarte. Die Inhalte des 10-tägigen Lehrgangs werden einerseits im Rahmen von Fachvorträgen präsentiert, andererseits bieten Best-Practice-Berichte aus erfolgreichen Unternehmen vielfältiges Lernen von anderen. Durch Case Studies wird der Wissenstransfer verstärkt und das Erlernte im eigenen Arbeitsumfeld verankert. Gruppenarbeiten, Diskussionen und anwendungsorientierter Excel-Einsatz runden den didaktischen Aufbau dieser Ausbildung ab. Alle Gebühren exkl. 20 % USt. Teilnehmerkreis Führungs- und Fachkräfte aus dem Personalmanagement, die vor der Herausforderung stehen, Personalcontrolling im Unternehmen zu implementieren und anhand konkreter Praxis-Cases neue Ideen mitnehmen wollen, Führungs- und Fachkräfte aus dem Controlling und Finanzbereich, die ihr Wissen über Personalcontrolling-Instrumente erweitern möchten, Personen aus der Personalberatung, die sich mit zielgerichteter Personalbeschaffung und -entwicklung beschäftigen. Diplom Der Lehrgang Personalcontrolling schließt nach erfolgreichem Bestehen einer Prüfung mit dem Personalcontroller-Diplom ab. Voraussetzung für den Antritt zur Prüfung ist der Besuch aller Module dieses Lehrgangs. Prof. Dr. Silke Wickel-Kirsch Professorin für Personalwirtschaft und Organisation, Hochschule RheinMain, Wiesbaden, Lehrgangsleitung Mag. Clemens Nachbauer, MBA Leitung ProgrammManagement, Controller Institut Unterlagen Die Lehrgangsunterlagen umfassen umfangreiche Skripten und Handouts. Zusätzlich erhält jeder Teilnehmer das Buch Personalcontrolling-Prozessmodell von Dr. Rita Niedermayr-Kruse, Mag. Mirko Waniczek und Prof. Dr. Silke Wickel-Kirsch. Informationen Lehrgang Lehrgangspreis Firmenmitglieder EUR 4.850, EUR 4.535, Prüfung Prüfungsgebühr EUR 490, 119

120 8. Personalcontrolling Modul 1 Modul 2 Modul 3 HR-Management und strategisches Personalcontrolling Operatives quantitatives Personalcontrolling Personalwirtschaftliches Funktionscontrolling und qualitatives Personalcontrolling Controlling-Bewusstsein und -Methoden für den Personalbereich Setzen Sie Personalcontrolling als Analyseund Steuerungsinstrument ein und nutzen Sie es als unternehmensinterne Entscheidungshilfe. Machen Sie den Personalaspekt als einen der wichtigsten unternehmerischen Gestaltungsfaktoren transparent und erhöhen Sie damit die Effizienz und die Effektivität Ihrer betrieblichen Abläufe. Lernen Sie, wie Controlling-Bewusstsein und Methoden des Controllings auf den Personalbereich übertragen werden und so eine verbesserte Steuerung ermöglichen. Machen Sie den Wertbeitrag Ihrer Personalarbeit sichtbar. Ziel- und gestaltungsorientiertes Personalmanagement als HR-Steuerung Der Wert der Personalarbeit Zu den Kernaufgaben des Personalcontrollings gehören die Budgetierung und das Erstellen von Forecasts ebenso wie die Durchführung der operativen Personalplanung. Im Fokus des Seminars stehen außerdem die Personalkosten- und Leistungsrechnung sowie das Thema Personalkostensenkung und Cost Cutting im Personalbereich. Beide Themen werden auch unter dem Aspekt der Flexibilisierung von Personalkosten betrachtet. Die Unternehmensfunktion Human Resources entwickelt sich zu einem strategischen und betriebswirtschaftlichen Faktor, der den Erfolg des Unternehmens beeinflussen kann. Neben den Personalmaßnahmen müssen daher ebenso Prozesse der Personalarbeit vom Controlling selbst umfasst sein. In beiden Fällen muss untersucht werden, ob sie effizient und effektiv sind. Zum qualitativen Personalcontrolling zählen aber auch die Messung von Qualifikationen, Potenzialen, Motivation und das Bildungscontrolling. Operative Personalplanung (Verfahren, Durchführung, praktische Beispiele) Controlling der Prozesse der Personalabteilung Analyse der Personalprozesse Prozesskostenrechnung Personalprozessoptimierung Innerbetriebliche Leistungsverrechnung Ablauf der Leistungsverrechnung Verrechnungsprinzipien Inhalte Grundlagen zum HR-Management und Verknüpfung zum Personalcontrolling Strategie und Personalcontrolling Organisatorische Einordnung, die Systemseite und rechtlicher Rahmen Dimensionen und Instrumente Grundlagen zu Kennzahlen als wichtigster Inhalt des Personalcontrollings Definitionen, Standards und Probleme Kennzahlen ermitteln und interpretieren Anwendung und Kennzahlensysteme Grundlagen zur Personalplanung (Demografie, Bestandsprognose, strategische Planung) Personalrisikocontrolling (Bedeutung, unterschiedliche Möglichkeiten und Kennzahlen) Wertbeitragscontrolling (Einsatz, Anwendbarkeit und Praxisbeispiele) Best-Practice-Berichte Michael Dehm, BA Fraport AG Aufbau eines erfolgreichen Personalcontrollings Budgetierung und Forecast Erstellen von Forecasts Budgetierung als Verfahren der Personal(kosten)planung Personalkosten- und Leistungsrechnung Grundbegriffe, Kennzahlen und Überblick über die Systematik Modelle der Verrechnung von Personalleistungen Grundlagen der Prozesskostenrechnung Besonderheiten und Einflussgrößen von Personalkosten Personalkostenplanung und Beeinflussbarkeit von Personalkosten Flexibilisierung der Personalkosten Best-Practice-Bericht Mag. Roman Schlosser Raiffeisenlandesbank NÖ-Wien AG Schaffung von Kostentransparenz, Analyse des Personalaufwands und Ansatzpunkte zur Kostensenkung, erfolgreiches Personalkostenmanagement Benchmarking Grundlagen des qualitativen Personalcontrollings Ausgewählte Instrumente Unterschiede zwischen qualitativem und quantitativem Personalcontrolling Wirtschaftliche und wissenschaftliche Grenzen des Personalcontrollings Motivationscontrolling, Mitarbeiterbefragungen und Audits Self Assessment der Personalabteilung Bildungscontrolling Praxisbeispiele zum qualitativen Personalcontrolling Best-Practice-Bericht Susanna Zita Henkel Central Eastern Europe GmbH Mag. (FH) Gabriel Kroisleitner ÖBB-Holding AG Qualitatives Personalcontrolling, Schnittstellen und Aufgaben im Konzerncontrolling Strategische Personalplanung im ÖBB-Konzern (Szenarien-basierter Planungsansatz) Prof. Dr. Silke Wickel-Kirsch, Hochschule RheinMain Wiesbaden Prof. Dr. Silke Wickel-Kirsch, Hochschule RheinMain Wiesbaden , Wien , Wien EUR 1.850, (EUR 1.625, Firmenmitglieder) EUR 1.550, (EUR 1.355, Firmenmitglieder) Dipl.-Bw. Alfred Lukasczyk, Hochschuldozent und selbstständiger Berater Prof. Dr. Silke Wickel-Kirsch, Hochschule RheinMain Wiesbaden , Wien EUR 1.550, (EUR 1.355, Firmenmitglieder) 120

121 8. Personalcontrolling Modul 4 Personalwirtschaftliches Reporting, Implementierung und Tools Optimieren Sie Ihr Berichtswesen, schaffen Sie Entscheidungsgrundlagen Personalcontrolling muss dazu beitragen, die Entscheidungsqualität im Unternehmen zu erhöhen. Ein gut funktionierendes Reporting ist dafür unerlässlich. Verstehen Sie die Herausforderungen, mit denen das Personalcontrolling hierbei konfrontiert wird und verschaffen Sie sich einen Überblick über unterschiedliche Reporting- und Cockpitsysteme. Erlernen Sie praktische Reporting-Anwendungen mit Excel für Ihren Controllingalltag. Inhalte Management-Reporting Systemauswahl- und Implementierungsprozesse Kennzahlen im HR-Bereich Kritische Elemente des Reportings Herausforderungen im Schnittstellenmanagement und der Datenqualität Unterschiedliche Konzeptionen von Reporting-Systemen (inklusive Praxisbeispielen) Reporting mit Excel Problemfelder im Reporting und Skizzierung von Lösungsansätzen Personalreporting-Anforderungen Gestaltung und Optimierung Fallbeispiel: Datenexport aus Personalsystem was nun? (Pivot / Tabellenoptimierung mit Excel) Personalinformationen in Grafiken darstellen Grafiken sinnvoll nutzen (mit Excel-Fallbeispielen) Grafiken in PowerPoint einbetten Cockpitsysteme Typische Ansätze für Cockpitsysteme Cockpitsysteme für das Personalcontrolling Kennzahlen und Cockpitsysteme Praxisbeispiele Best-Practice-Bericht Mag. Pia Schubaschitz VERBUND AG Personalplanung und -reporting der VERBUND AG Xaver Herb, BayWa AG München Patrick Schwarzl, MSc MIB, Contrast EY Management Consulting Prof. Dr. Silke Wickel-Kirsch, Hochschule RheinMain Wiesbaden , Wien EUR 1.850, (EUR 1.625, Firmenmitglieder) 121

122 8. Personalcontrolling Seminar Seminar Seminar Personalführung und -management Controlling der Personalentwicklung Personalrisikomanagement Einflussfaktoren des Leistungsverhaltens von Mitarbeitern richtig steuern Prozesse effektiv steuern, Ergebnisse optimal nutzen Betrachten Sie in diesem Seminar zentrale Aspekte rund um das Thema Personalführung und -management. Aufbauend auf einer Analyse der Einflussfaktoren auf das Leistungsverhalten von Individuen in Organisationen werden Implikationen zum Umgang mit der wettbewerbskritischen Ressource Mensch abgeleitet. Ausgehend von einem ganzheitlichen Managementmodell werden Führungsherausforderungen ebenso erörtert wie die Rolle des Personalmanagements und seiner Kernfunktionen. Setzen Sie PE-Controlling als Analyse- und Steuerungsinstrument ein und nutzen Sie es als unternehmensinterne Entscheidungshilfe für Weiterbildungs- und PE-Angebote. Es geht um die Frage der Effizienz und die Effektivität Ihrer betrieblichen Aus- und Fortbildung und der PE ebenso wie der PE-Abteilung. Lernen Sie, wie Controlling-Bewusstsein und Methoden des Controllings auf die häufig kostenintensive PE übertragen werden und so eine Steuerung erstmals möglich ist. Machen Sie den Wertbeitrag Ihrer Weiterbildung sowie ihrer PE sichtbar. Die Sensibilität für Risiken in den Unternehmen wächst. Als letzte treten die Personalrisiken verstärkt ins Bewusstsein von Führungskräften und Controllern. Die Bedeutung der Human Resources als wertvollste und sensibelste Ressource legt es nahe, die Personalrisiken so fundiert anzugehen, wie dies für andere Risiken schon lange üblich ist. Die Herausforderung besteht darin, die Personalrisiken mit geeigneten Messgrößen greifbar und bewertbar zu machen. Vorgestellt wird ein bewährtes Praxismodell, das es erlaubt, Personalrisiken zu identifizieren, zu messen und zu steuern. Grundlagen zum Funktionscontrolling Personalentwicklung Leistungsspektrum einer modernen Personalentwicklung Phasen des PE-Controlling Aufgaben und Ziele des PE-Controlling Stufen des PE-Controlling Personalrisikomanagement als Teil eines unternehmensweiten Risikomanagements: Inhalte Determinanten des Verhaltens in Organisationen Leistungsfähigkeit der Organisation durch Gestaltung des Personalmanagementsystems Personalmanagementprozess und seine Funktionen Führung als sozialer Einflussprozess Personalbeurteilung als zentrale Managementfunktion Kommunikation und Anreizsetzung als Führungsaufgaben Aktuelle Trends im Personalmanagement Bestehende Personalpraktiken der eigenen Organisation besser verstehen Die eigene Rolle in der Organisation sowie die damit verbundenen Handlungsfelder und -optionen kritisch reflektieren Faktororientiertes Personalentwicklungscontrolling Controlling der Weiterbildung Kostenseite Controlling der Weiterbildung Nutzenseite Zufriedenheits- und Lernerfolg Steuerung des Lerntransfers Return-on-Investment von Personalentwicklungsmaßnahmen Controlling der Talententwicklung Prozessorientiertes PE-Controlling Strategische Steuerung von Personalentwicklungsleistungen Optimierung der Personalentwicklungsprozesse und der Leistungsportfolios Strategien zur Steigerung des People Value Risikodefinition, Bedeutung, aktuelle Anforderungen, Rollen und Aufgaben Identifikation der Risikoschwerpunkte anhand eines bewährten Modells: Check-Fragen zur Identifikation der Personalrisiken im eigenen Unternehmen Der Personalrisikomanagement-Prozess in den einzelnen Risikofeldern: identifizieren messen steuern Identifizieren und Messen von Personalrisiken: Messgrößen, Analyse/Bewertung von Personalkennzahlen, Bewertungsverfahren, Indikatoren aus Befragungen, Beurteilung von Instrumenten und Systemen, Datenquellen, Soll-Größen, Personalrisikoberichte Steuern von Personalrisiken: Maßnahmenplanung Personalrisikomanagement und Personalplanung Integration von Personalrisikomanagement und Personalcontrolling Mag. Doris Perg, Per3 Personelle Perspektiven , Wien EUR 1.550, (EUR 1.355, Firmenmitglieder) Prof. Dr. Silke Wickel-Kirsch, Hochschule RheinMain Wiesbaden , Wien EUR 950, (EUR 795, Firmenmitglieder) 122 Dr. Jean-Marcel Kobi, J.M. Kobi & Partner , Wien EUR 950, (EUR 795, Firmenmitglieder)

123 8. Personalcontrolling Attraktiver Kombi-Preis! Seminar Seminar HR-Analytics: Grundlagen und Implementierung HR-Analytics: Anwendung im Unternehmenskontext Datengestützte Entscheidungsfindung im Personalmanagement Praxistransfer durch anwenderorientierte Fallbeispiele Lernen Sie, Daten aus dem Personalwesen sowie dem Gesamtunternehmen gezielt als Analyse- und Entscheidungsinstrument zu nutzen. Oftmals werden Entscheidungen in Bezug auf Mitarbeiter und Organisation beruhend auf persönlicher Erfahrung gefällt. People Analytics liefert evidenzbasierte Informationen, um HR-Entscheidungen datengestützt treffen zu können. Im Fokus des Seminars steht die Integration eines People-Analytics-Ansatzes an der Schnittstelle zu Management, IT, Controlling und Unternehmenskommunikation. Dieses vertiefende Seminar erweitert People Analytics um externe (makroökonomische) Daten und fokussiert auf die Nutzung von Algorithmen zur Lösung unternehmensspezifischer Probleme. Sie lernen, unterschiedliche Zukunftsszenarien anhand praxisnaher Use Cases zu berechnen sowie Treiber für HR-Ereignisse wie Fluktuation zu identifizieren und zu messen. Dabei wird auch ein Augenmerk auf erfolgreiches Talent- und Generationenmanagement gelegt. Zusätzlich verstehen Sie beispielorientiert die bedeutendsten Hebel, um die Belegschaft in die zukünftige Zielstruktur zu transformieren. Inhalte Grundlagen des People-Analytics-Ansatzes Integration von People Analytics im Personalmanagement Ausgestaltung von Schnittstellen zu anderen Unternehmensbereichen Möglichkeiten und Grenzen in der Datenverarbeitung und -analyse Instrumente und Methoden verstehen Big-Data im Personalmanagement Rechtliche Rahmenbedingungen (Datenschutz) und ethische Fragestellungen Personalpraktische Fragestellungen datenbasiert beantworten, HR-Herausforderungen frühzeitig erkennen Data Management: Personal- und Unternehmensdaten verbinden und externe Daten einbinden Verständnis für anwendungsbezogene Nutzung von Algorithmen entwickeln Analyse des Talent Models mit Hilfe von deskriptiven Methoden Identifikation und Messung von Treibern der HR-Ereignisse (z.b. Fluktuation), Berechnung zugehöriger Auslastungen bzw. Kennzahlen Makroökonomische Daten in der Modellgestaltung und Entscheidungsfindung nutzen und mögliche Zukunftsszenarien berechnen Transformationsprozesse in der Personalstruktur steuern, Transformationskosten berechnen, Stellschrauben und Hebel kennenlernen Case Study Generationenmanagement: Ableitung von unternehmens-individuellen Maßnahmen Florian Fleischmann, HRForecast Florian Fleischmann, HRForecast , Wien , Wien EUR 950, (EUR 795, Firmenmitglieder) EUR 950, (EUR 795, Firmenmitglieder) 123

124 Lernen Sie uns und unsere Lösungen kennen kompakt in 60 Minuten von Ihrem Arbeitsplatz aus:

125 9 Marketing & Vertriebsmanagement

126 Präzise Zielvorgaben für das Marketing entwickeln Marketer sind traditionellerweise eher Menschen mit wenig Affinität zu Zahlen. Dennoch sollten sie sich mit Controlling auseinandersetzen, ist Prof. Sven Reinecke überzeugt. Denn die Sprache der Macht in Unternehmen ist die Sprache der Finanzen auch wenn das dem Marketingprofessor nicht unbedingt gefällt. Wer in Geschäftsleitungssitzungen andere von der Notwendigkeit einer Investition überzeugen will oder ein Budget rechtfertigen möchte, der sollte dies mit betriebswirtschaftlichen Rechnungen machen. Marketers fällt das oft schwer aber qualitative Aspekte wie Image und Bekanntheit reichen zur Überzeugung des Top-Managements nicht aus. Um einen Leistungsnachweis im Marketing zu erbringen, sollten detaillierte und möglichst präzise Zielvorgaben für das Marketing entwickelt werden. Beispielsweise: Bei welcher Zielgruppe möchte ich mit welchen Maßnahmen in welchem Zeitraum welche Käufe (Mengen und Preise) erzielen? Oder für eine Messe: Welche Besuchsfrequenz möchte ich bei welcher Zielgruppe erreichen, und welche Aktionen sollen mit dem Messeauftritt ausgelöst werden? Das Hauptproblem ist häufig, dass man versucht, Umsatz und Werbeausgaben miteinander ins Verhältnis zu setzen. Das greift allerdings viel zu kurz, weil nicht nur Werbung den Umsatz beeinflusst, sondern auch die Konkurrenzmaßnahmen, die Konjunkturlage, bei Konsumgütern auch häufig das Wetter oder Events. Werbung kann man daher nicht ausschließlich über den Umsatz messen, sondern man benötigt quantitative Ziele (z.b. Kontaktziele) und qualitative Ziele (z.b. Markenassoziationen). Prof. Dr. Sven Reinecke Geschäftsführender Direktor, Institut für Marketing, Universität St. Gallen und Lehrgangsleitung Marketingcontrolling, Controller Institut Im Lehrgang Marketingcontrolling wird ein Tool namens Marketingcockpit vorgestellt. Dieses kann man mit einem fokussierten Steuerungssystem vergleichen, deutlich komprimierter als eine umfassende Balanced Scorecard. Hier gilt der Grundsatz einer Magical Number 7, also plus-minus zwei. Das heißt, mithilfe von fünf bis neun Kennzahlen lassen sich stellenspezifisch die wichtigsten Ziele im Bereich Marketing und Verkauf steuern, und zwar auf der Basis einer logischen Ursache-Wirkungsbeziehung. Diese Kenngrößen sind naturgemäß je nach Adressat andere: Ein Key Account Manager eines Industrieunternehmens benötigt andere Marketingkennzahlen als ein Product Manager eines Konsumgüterunternehmens. Die großen Trends im Marketing 2017: Marketingdigitalisierung, Big Data im Marketing und Return on Marketing Investments alles Themen mit hoher Relevanz für das Marketingcontrolling. Allerdings sollte man bei Trends immer berücksichtigen, dass diese stark von Moden abhängig sind und natürlich nicht für alle Branchen dieselbe Bedeutung haben.» Am Lehrgang Marketingcontrolling haben mir am besten die Zusammenstellung der Module sowie die internationale Sichtweise, die durch die Zusammenarbeit mit der Universität St. Gallen unterstützt wird, gefallen. Ich würde den Lehrgang weiterempfehlen: Controlling ist als Steuerungstool für Unternehmen ein wesentlicher Bestandteil für betriebswirtschaftlich motivierte Planungen. Daher ist es auch hier erforderlich, die entsprechende Plattform zum Wissenstransfer, Erfahrungsaustausch und für die Umsetzung zu nutzen und weiter auszubauen. «Christine Gumpoldsberger, Marketing & Corporate Communications Manager, Raiffeisen evolution project development GmbH, Absolventin des Lehrgangs Marketingcontrolling 126

127 9. Marketing & Vertriebsmanagement LEHRGANG Marketingcontrolling Messen, zeigen und steuern Sie Ihre Leistung in Marketing und Sales Leitgedanke Die Erkenntnis, dass Unternehmen langfristig nur durch eine starke Marktorientierung erfolgreich sein können, weist dem Marketing eine strategische Bedeutung im Unternehmen zu. In budgetär angespannten Zeiten müssen jedoch alle Maßnahmen einer Effizienz- und Effektivitätsprüfung standhalten. Dabei ist spezifisches Controlling-Know-how in Marketing & Sales gefragt! Ziel Als Absolvent des Lehrgangs Marketingcontrolling können Sie die Relevanz des Return on Marketing in der Unternehmenspraxis sowie die Auswirkungen der Maximen Effektivität und Effizienz auf Marketing und Sales beurteilen, kennen Sie Chancen und Möglichkeiten einer stärkeren Einbindung des Marketings in die strategische Unternehmensführung, kennen Sie die wichtigsten Konzepte und Instrumente, um die Analyse, Planung, Durchführung und Kontrolle sämtlicher Marketingaktivitäten professionell zu steuern, können Sie hierbei neben quantitativen auch qualitative und damit schwer bzw. nur indirekt messbare Aspekte in das Controlling miteinbeziehen, verfügen Sie auch über das persönliche Rüstzeug, um die Ergebnisse Ihrer Analysen wirkungsvoll den relevanten Stakeholdern zu kommunizieren. Arbeitsmethoden Für einen optimalen Lerntransfer kommen folgende didaktische Methoden zum Einsatz: Vorträge von erfahrenen Praktikern Erfahrungsaustausch und Diskussionen Fallbeispiele aus der Unternehmenspraxis Aufbau und Inhalte Der neuntägige Lehrgang setzt sich aus vier Kernund drei Vertiefungsmodulen zusammen. Nach Absolvierung der Kernmodule in sechs Tagen haben Sie die Möglichkeit, durch Wahlmodule Ihre individuellen Schwerpunkte zu setzen. Dazu können Sie aus sechs Wahlmöglichkeiten drei Vertiefungen auswählen. Teilnehmerkreis Dieser Lehrgang richtet sich an Fachexperten und Führungskräfte im Marketing und Vertrieb von Unternehmen, die ihr Marketing-Know-how mit State-of-the-Art-Controlling-Kompetenz unterlegen und verbinden möchten. Diplom Für den Erhalt des Diploms müssen alle Kernmodule sowie drei Wahlmodule besucht werden. Darüber hinaus ist ein Marketingprojekt zu spezifischen Inhalten aus dem Lehrgang für die eigene Unternehmenspraxis zu konzipieren, auszuarbeiten und im Rahmen einer Präsentation zu diskutieren. Weiterführendes Seminar Eine weitere Vertiefung in dieses Thema kann durch den Besuch des weiterführenden Seminars Best Practices im Salesmanagement und Salescontrolling als optionaler Lehrgangsteil erfolgen. Als Absolvent bzw. Teilnehmer des Lehrgangs erhalten Sie bei diesem Seminar einen Sonderpreis von EUR 950, (EUR 795, für Firmenmitglieder). Prof. Dr. Sven Reinecke Geschäftsführender Direktor, Institut für Marketing, Universität St. Gallen, Lehrgangsleitung Verena Novak, MSc ProgrammManagement, Controller Institut Informationen Lehrgang Lehrgangspreis Firmenmitglieder Prüfung Prüfungsgebühr Firmenmitglieder EUR 4.250, EUR 3.935, EUR 690, EUR 650, In Kooperation mit: Hinweis Teilnehmer und Absolventen des Lehrgangs Marketingcontrolling können weitere Vertiefungsmodule zum attraktiven Vorzugspreis von EUR 490, (EUR 465, für Firmenmitglieder) buchen. 127

128 9. Marketing & Vertriebsmanagement Kernmodul 1 Kernmodul 2 Kernmodul 3 Modernes Marketingcontrolling CRM-Controlling Information und Durchsetzung Psycho-Logik im Marketingcontrolling Marketingerfolg messbar machen und steuern Durch Marketingcontrolling werden Prozesse und Abläufe im Marketing, in der Werbung und im Marketingmanagement transparent, nachvollziehbar und messbar gemacht. Damit können Marketingstrategien, -ziele und -maßnahmen bewusst gesteuert werden. In diesem Seminar erhalten Sie einen umfassenden Einblick in die Grundlagen, die Funktionsweise und die Instrumente des modernen Marketingcontrollings. Sie lernen den Umgang mit Marketingkennzahlen und erstellen ein auf das eigene Unternehmen zugeschnittenes Marketingcockpit. Know-how für professionelles Beziehungsmanagement Rollenklarheit und Kommunikationsfähigkeit Marketingcontrolling richtig positionieren Customer Relationship Management (CRM) versteht sich als strategischer Ansatz zur Planung, Durchführung und Kontrolle aller interaktiven Prozesse mit den Kunden; es ist damit unverzichtbares Element der Marketingaktivitäten eines jeden Unternehmens. Erlernen Sie in diesem Seminar die wichtigsten Instrumente und Methoden eines modernen Controllings für CRM sowie die wichtigsten Kennzahlen zur Bewertung von Dialogmarketing-Strategien, um zukünftig Planungsprozesse noch besser steuern zu können. Anhand von Hands-on-Übungen wird das vermittelte Wissen vertieft. Marketingcontrolling steht an der Schnittstelle unterschiedlichster Erwartungen in der Organisation. Dadurch, dass Erfolg und Misserfolg sichtbar und bearbeitbar gemacht werden, können auch Konflikte entstehen. Dabei gilt es, seine eigenen Erwartungen zu kennen, die Anforderungen von Führungskräften, die Bedürfnisse von Vertriebsmitarbeitern und anderen Informationsbringern, und sich ohne hierarchische Macht, durch laterale Führung, durchsetzen zu können. Grundlagen des Marketingcontrollings Return on Marketing Marketingplanung: Voraussetzung für das Marketingcontrolling Funktionen und organisatorische Eingliederung des Marketingcontrollings Aktuelle Entwicklungen und Trends Aufbau von profitablen Kundenbeziehungen: Strategie und Taktik von CRM-Aktivitäten Rollen im Marketingcontrolling Welche Rollen kann das Marketingcontrolling in der Organisation einnehmen? Rollenerwartungen und Rollenkonflikte Balance zwischen differenten Bedürfnissen Strategisches Marketingcontrolling Datawarehousing & Datamining: Basis für Umsetzung von Kundenbindungs-Management Inhalte Marketing Metrics: Kennzahlen zur Strategieumsetzung Operatives Marketingcontrolling im Überblick Marketing- und Verkaufscockpits Workshop Marketing-Cockpit: Erstellen Sie ein auf das eigene Unternehmen zugeschnittenes Marketing-Cockpit Best-Practice-Berichte Dr. Johann Oswald Allianz Elementar Versicherungs-AG Marketing als Drehscheibe zwischen Kunde, Verkauf und Produkt Dr. Gerold Geis, MPM Market Performance Management St. Gallen AG Prof. Dr. Sven Reinecke, Universität St. Gallen (HSG) , Wien EUR 1.850, (EUR 1625, Firmenmitglieder) 128 Segmentierung: Voraussetzung für erfolgreiches CRM Übungsbeispiel für die Ermittlung von individuellen Kundensegmenten auf Basis der RFMR-Methode Vorgehen bei Aufbau und Einführung von CRM inkl. Auswahlprozess für ein geeignetes CRM-System CRM-Controlling: das optimale Instrument zur Bewertung von Marketing-Aktivitäten Auswertung einer Dialog-Marketing-Aktion und Ermittlung der wesentlichen Kennzahlen (Liftfaktoren auf Zielgruppen-Ebene, Incremental Sales und Profits) sowie Interpretation der ermittelten Ergebnisse Motivation zur Zusammenarbeit Reale Klischees von Controlling, Vertrieb und Marketing Ansprüche von Vertriebsmitarbeitern, Daten- und Informationsbringern und von Führungskräften Kommunikation Information und Durchsetzung Grundstrategien der Verhaltensbeeinflussung Kognitive Prozesse und Wahrnehmungsfehler Gefahr der eingeschränkten Wahrnehmung Kommunikationsprozess bewusst steuern Target Marketing: Best Practices und Erfolgsbeispiele aus der Umsetzung von CRM Mag. Harald Sattler, Sattler & Eichinger Marketingund Kommunikationsberatung GmbH Mag. (FH) Dr. Edgar Weiss, Fachhochschule des bfi Wien , Wien , Wien EUR 950, (EUR 795, Firmenmitglieder) EUR 950, (EUR 795, Firmenmitglieder)

129 9. Marketing & Vertriebsmanagement Kernmodul 4 Vertiefungsmodul V1 Vertiefungsmodul V2 Controlling im Online-Marketing Markencontrolling PR-Controlling Optimierung des Markenmanagements durch professionelles Controlling Konzepte professioneller PR-Evaluation Marken repräsentieren bei börsennotierten Unternehmen durchschnittlich 50% des Unternehmenswerts. Neben klassischen Controlling-Variablen wie der Markenbekanntheit oder Markentreue liefern moderne Brand-Controlling-Ansätze jedoch wesentlich tiefergehende Informationen: Sie helfen, die Effizienz der Markenkommunikation stark zu erhöhen, Fehler im Markenmanagement zu identifizieren und Entwicklungschancen aufzuzeigen. Kommunikations-Controlling, Evaluation oder Messung von Kommunikationserfolgen gleich, wie die genaue Bezeichnung lautet, ein Nachweis über den Erfolg von Kommunikationsmaßnahmen wird immer häufiger eingefordert. Dieses Seminar unterstreicht die Notwendigkeit des Kommunikations-Controllings in der strategischen Kommunikationsarbeit, zeigt Methoden und Möglichkeiten der Messung und bietet Argumente, wie der Beitrag der PR zur Wertschöpfung des Unternehmens beitragen kann. Ziele im Online-Marketing Kanäle und Werbeformen, Online-Marketing-Mix und Mediaplanung Der scheinbare Kampf zwischen Branding und Performance Targeting die Wunderwaffe im Online-Marketing Kennzahlen: von der Basis in die Tiefe Preis- und Abrechnungsmodelle im Online-Marketing Bedeutung und Werte von Marken Ziele und Aufgaben des Brand Controllings Allgemeines über Kommunikations-Controlling, Evaluation von PR Monetärer Markenwert: Theorie, Messverfahren und Praxisbeispiel Der Evaluationskreislauf für die Messung des PR-Erfolgs Awareness: Controlling von Marken- und Werbebekanntheit Kommunikationsziele und Erfolge Methoden- und Tool-Überblick Möglichkeiten und Grenzen der Messung Kampagnen- versus Webanalyse-Tools, Reports oder Analysen? Segmentierung die Erkenntnistiefe erhöhen Dashboards und KPI Alerts Tools zur Messung und Optimierung von Online-Marketing-Maßnahmen In keiner Marketing-Disziplin stehen mehr Kennzahlen zur Verfügung als im Online-Marketing. Diese Kampagnen richtig zu bewerten, stellt dennoch für viele Unternehmen eine Herausforderung dar. Sobald das gelingt, können gerade in diesem Kanal enorm schnell Optimierungen zu einer signifikanten Effizienzsteigerung führen. In diesem Seminar lernen Sie sowohl die Grundlagen von Online-Marketing als auch die neuesten Methoden zur Messung und Optimierung kennen. Inhalte Customer-Journey-Analysen Bewertungsmodelle von Kontaktpunkten (Traffic Attribution) Herausforderung Multi-Channel-Analyse Möglichkeiten zur Optimierung Kampagnen, Sujets und Placements Landingpage- und Prozess-Optimierung Ausblick Programmatic Marketing Realtime Advertising Datengetriebenes Marketing mit Big Data Knowledge: der Aufbau von Markenwissen Messung: Überprüfung von Zielen und ihrer Erreichung durch geeignete Methoden Liking: Messung von Markensympathie und Akzeptanz Bewertung: Erfolgen vor internen und externen Rahmenbedingungen Image: Controlling emotionaler und rationaler Markenwerte, nonverbale Messansätze Controlling: Optimieren und steuern Positioning: Controlling der Positionierung im Konkurrenzumfeld Argumentieren der Wertschöpfung für ein Unternehmen durch PR Conviction: Controlling von Markentreue und Markenpräferenz im Kaufentscheidungsprozess Optimierung des Mitteleinsatzes in der Markenkommunikation Optimierung von Werbemitteln Sonderfokus Controlling von Kundenkontaktpunkten Bearbeitung einer Case Study aus dem Teilnehmerkreis Siegfried Stepke, MA, e-dialog Dipl.-Wi.-Ing. Dr. Gereon Friederes, marketmind , Wien , Wien EUR 950, (EUR 795, Firmenmitglieder) EUR 950, (EUR 795, Firmenmitglieder) PD DDr. Julia Wippersberg, APA Austria Presse Agentur , Wien EUR 950, (EUR 795, Firmenmitglieder) 129

130 9. Marketing & Vertriebsmanagement Vertiefungsmodul V3 Vertiefungsmodul V4 Vertiefungsmodul V5 Controlling von Messen und Events, Sponsoring Werbecontrolling und Direct Marketing Preiscontrolling Events und Sponsoringleistungen erfolgreich steuern Den Erfolg von Werbemaßnahmen steigern Messen sowie weitere Veranstaltungen und Sponsoring zählen zu den klassischen Tools des Kommunikationsmix. Die hierbei oftmals schwer zu beantwortende Frage lautet jedoch: Was können sie zum langfristigen Unternehmenserfolg beitragen? Kann man demnach die Wirtschaftlichkeit dieser Maßnahmen belegen? Gerade die Wirkungsmessung optimiert in diesem Kontext eines der wichtigsten Kommunikationsinstrumente: die Ansprache der Zielgruppe. In diesem Seminar lernen Sie Einsatzmöglichkeiten und Nutzen des Controllings kennen. Ökonomischer und kommunikativer Erfolg sind eng miteinander verbunden. Bei der Planung von Werbemaßnahmen gilt es, klare kommunikative Ziele zu definieren und diese vor und nach der Umsetzung zu erheben. Direktmarketing gehört zu den messbarsten Werbeformen und ist eng an den direkten Profit gekoppelt. Am Beispiel der Pimp-my-Campaign-Aktion und vieler anderer Erfolgsbeispiele wird eindrucksvoll gezeigt, wie ein strenges Erfolgs-Tracking und die Arbeit mit unterschiedlichen Tests den Response um ein Vielfaches steigern können. Eine zunehmende Preisorientierung der Abnehmer, der Verdrängungswettbewerb auf Seiten der Anbieter, die Globalisierung sowie eine bessere Preistransparenz führen dazu, dass der Preis einen immer größeren Stellenwert im Kaufentscheidungsprozess einnimmt. Ein systematisches Preiscontrolling, das die marktorientierte Steuerung sämtlicher mit dem Preis in Verbindung stehender Unternehmensentscheidungen umfasst, ist damit ein wesentlicher Erfolgsfaktor eines jeden Unternehmens. Events und Sponsoring: Chefsache oder Marketing-/Vertriebstool? Strategische Bedeutung im Rahmen der Unternehmenskommunikation Grundlegende Tools für Marketing und Vertrieb Organisationale Voraussetzungen und Reporting Werbecontrolling allgemein Unterscheidung von ökonomischen und kommunikativen Zielen Kennzahlen zur Bewertung von Werbeträgern und Werbemitteln Effektivitätsanalysen von Kampagnen Pre- und Post-Tests zur Erfolgsanalyse von Werbekampagnen Preis, Wettbewerb und strategische Ausrichtung des Unternehmens Veranstaltungen extern Veranstaltungen intern Zielsetzung, Maßnahmenkatalog, Kennzahlen ableiten Evaluierung, Nachbearbeitung Praxisbeispiele Zielgruppen-Steuerung Was ist und wozu dient eine Segmentierung? Verschiedene Segmentierungs-Möglichkeiten (Schwerpunkt B2C) RFM-Analyse Zielgruppen-Scoring Inhalte Controlling von Sponsoringleistungen aus Sicht des Sponsors aus Sicht des Sponsoring-Empfängers Vereinbarung mit den (Sponsoring-) Partnern, Umsetzung der Leistungen Direktmarketing Verbindung von Direktmarketing und Direct Profit KPI im Direktmarketing Bedeutung von Kontrollgruppen und Tests Fallbeispiele Professionelle Steuerung des Pricings als Basis des Unternehmenserfolgs Aktuelle Herausforderungen für Preismanagement und Preiscontrolling Preisprozess Preisstrategie Preisfindung Preisdurchsetzung Preiskontrolle Preisdifferenzierung Preispsychologische Effekte Life-Cycle Pricing Preisbestimmung bei Neuprodukteinführung Preisänderungsentscheidungen Gestaltung und Controlling von Price-Promotions Preismonitoring Kennzahlen des Preis-Controllings Internationales Pricing Fallbeispiele Best-Practice-Berichte Martin Winkler, MBA Österreichisches Verkehrsbüro AG Werbecontrolling und Direct Marketing am Beispiel der Verkehrsbüro Group Mag. (FH) Josef Baumüller, Controller Institut, Mensalia Unternehmensberatungs GmbH Michaela Sramek, Controller Institut , Wien EUR 950, (EUR 795, Firmenmitglieder) 130 Mag. Alexandra Federer, MBA, Selbstständige Unternehmensberaterin Mag. Othmar Schwarz, MIM, Simon-Kucher & Partner Strategy & Marketing Consultants , Wien , Wien EUR 950, (EUR 795, Firmenmitglieder) EUR 950, (EUR 795, Firmenmitglieder)

131 9. Marketing & Vertriebsmanagement Vertiefungsmodul V6 Lehrgangsabschluss Seminar Salesreporting Case Challenge zum Marketing- und Salescontrolling Best Practices im Salesmanagement und Salescontrolling Präsentieren und diskutieren Sie Ihr individuelles Projekt Sales Excellence durch gezielte Steuerung des Vertriebs Auf Grundlage der im Lehrgang erworbenen Kompetenzen haben Sie die Möglichkeit, die neuen Kenntnisse im Rahmen eines eigenen Projekts in Ihrem Unternehmen umzusetzen. Sie reichen Ihr Projekt als Abschlussarbeit ein und erhalten von der beurteilenden Jury Feedback und Tipps zur Weiterentwicklung. In Märkten mit zunehmendem Wettbewerbsund Preisdruck steigen die Bedeutung und Anforderungen an den Vertrieb. Erfahren Sie anhand zahlreicher Best-Practice-Fallbeispiele, wie Sie Ihr Salesmanagement strategisch ausrichten, um für diese Anforderungen bestmöglich gerüstet zu sein, und welche Instrumente zur Realisierung diesbezüglicher Optimierungspotenziale zur Verfügung stehen. Abschlussprojekt Sie erstellen ein Konzept für ein geplantes Marketingcontrolling- oder Salesprojekt oder erstellen einen Erfahrungsbericht über ein bereits umgesetztes Projekt zu einem Schwerpunktthema aus dem Lehrgang. Sie dokumentieren Ihr Konzept und Ihren Projektfortschritt und reichen die Dokumentation bei der Jury des Controller Instituts ein. Die sieben Erfolgsbausteine zur nachhaltigen Steigerung der Salesperformance (und somit von Umsatz und Rentabilität) Über Vertriebsaktivitäten wirkungsvoll berichten Ein effektives Berichtswesen ist ein zentraler Schlüssel zum Vertriebserfolg der Vertrieb muss rasch und zielgerichtet die wichtigsten Informationen über Erfolg seiner Aktivitäten und mögliche Verbesserungspotenziale erhalten. In diesem Seminar lernen Sie die Anforderungen an ein effektives Berichtswesen für den Vertrieb kennen und ein solches mithilfe von Excel selbst umzusetzen. Inhalte Aktuelle Anforderungen an ein leistungsfähiges Berichtswesen im Vertrieb Herausforderungen und Probleme in der Praxis Erfolgsfaktoren eines wirkungsvollen Sales-Reportings Zusammenspiel von strategischem und operativem Reporting, Nutzen der Balanced Scorecard Integration von finanziellen, Markt-, Kundenund Prozessgrößen in das Berichtswesen Reporting-Design Kennzahlen und Gestaltungselemente, die wirken Gestaltung eines One-Page -Berichts für das Top-Management Der Reportingprozess Sicherstellung der Aktionsorientierung Anforderungen an (CRM-)Systeme und IT Zahlreiche Fallbeispiele auf Basis von Excel Präsentation und Dokumentation Vor der Abschlusspräsentation erhalten Sie erstes Feedback zu Ihrem Projekt und begleitendes Coaching. Im Rahmen der Case Challenge zum Lehrgangsabschluss steht die Diskussion des Projektes und der Idee im Vordergrund. Sie erhalten ausführliches Feedback und Tipps von Experten. Sie profitieren vom Blick von außen sowie umsetzungsrelevanten Impulsen. Strategisches Salesmanagement Klare Markt-/Kundensegmentierung Multi-Channel-Management Wahl der richtigen Vertriebskanäle Marktbearbeitungsstrategie Operative Instrumente des Salesmanagements Prozesse und Instrumente zur Durchdringung bestehender sowie Gewinnung neuer Kunden Steigerung der Marge durch optimiertes Pricing Optimierung der Vertriebsprozesse und Vertriebsorganisation Anforderungen an Personalentwicklung und Entgelt-/Anreizsysteme Operative Instrumente des Salescontrollings Planung, Steuerung und Kontrolle der Vertriebsaktivitäten Produkt-, Kunden- und Vertriebskanaldeckungsbeitragsrechnung Profit-Center-Rechnung Kennzahlen für das Salescontrolling Anforderungen an CRM-Systeme Zahlreiche Best-Practice-Beispiele für erfolgreiches Salesmanagement und -controlling in der Praxis Dr. Andreas Feichter, Contrast EY Management Consulting , Wien EUR 690, (EUR 650, Firmenmitglieder) Mag. Nikolaus Köchelhuber, Contrast EY Management Consulting , Wien , Wien EUR 950, (EUR 795, Firmenmitglieder) EUR 1.550, (EUR 1.355, Firmenmitglieder) 131

132 "Der SK Rapid lebt vom sportlichen Erfolg. Umso wichtiger ist es, schnell auf Ereignisse zu reagieren und mögliche Szenarien zu simulieren. Mit der CP-Software haben wir ein sehr gutes Werkzeug für unser tägliches Business." Raphael Landthaler, SK Rapid Wien Die CP-Software ist eine integrierte Lösung für die Unternehmenssteuerung. Corporate Planning ist langjähriger Partner des Controller Instituts und mit seinem Competence Center in Wien seit über 10 Jahren einer der wichtigsten Anbieter für Controlling-Software in Österreich.

133 10 Nonprofit & Public Management

134 Nonprofit & Public Management Gerade in NPOs und der öffentlichen Verwaltung wird es immer wichtiger sich in der wachsenden Komplexität zurecht zu finden, sagt Dr. Christian Horak. Auch die wirtschaftlichen und sozialen Rahmenbedingungen stellen NPOs und öffentliche Verwaltung weiterhin vor große Herausforderungen. Nach wie vor haben NPOs und die öffentliche Verwaltung mit herausfordernden wirtschaftlichen und sozialen Rahmenbedingungen zu kämpfen. Sinkende Budgets sowie laufend höhere Anforderungen der Anspruchsgruppen (z.b. Nachfrage nach digitalen Services) verlangen, Ziele noch schärfer zu definieren und zu verfolgen. Zum einen, um bei den angebotenen Leistungen treffsicherer wirken zu können, zum anderen, um die vereinbarten Managementziele zu erreichen. Eine Verwirtschaftlichung und Digitalisierung der Organisationen und damit Verkomplizierung der Managementprozesse macht sich breit. NPOs und öffentliche Verwaltung sehen sich daher immer öfter sehr komplexen und unsicheren Entscheidungssituationen gegenüber. In vielen Organisationen werden als Antwort darauf noch aufwendigere und noch hochentwickeltere Management- und Steuerungssysteme samt entsprechender IT-Lösungen eingesetzt. Das führt sehr oft zu einem Instrumente-Overflow und der Ruf nach Einfachheit in den Managementsystemen und in der Führung wird immer lauter! Neben den Basiskompetenzen rund um das strategische und operative Controlling wird es in NPOs und der öffentlichen Verwaltung immer wichtiger, sich in der wachsenden Komplexität zurecht zu finden und letztendlich im Entscheidungsdickicht nicht den Überblick zu verlieren. Dazu ist es manchmal sehr hilfreich, im Management by common sense entsprechende Fähigkeiten zu besitzen. Gerade in NPOs und der öffentlichen Verwaltung wird es immer wichtiger, auch ein aktives Anspruchsgruppenmanagement zu betreiben, und damit rücken diverse kommunikative Fähigkeiten immer mehr in den Blickpunkt. Dr. Christian Horak Partner, Contrast EY Management Consulting Trends 1. Weitere Ressourcenverknappung, die zu noch stärkerer Orientierung an der angestrebten Wirkung führen wird. 2. Stärkere Nachfrage nach digitalen Lösungen (z.b. E-Government). 3. Zunehmender Bedarf an Restrukturierung von Organisationen. 4. Verstärkte Nutzung und Verwertung großer Datenmengen. 5. Zunehmender Wunsch nach effektiveren, aber auch möglichst einfachen Steuerungssystemen. 134

135 NPO-Kongress SAVE THE DATE Oktober 2017 Forum für Non-Profit-Organisationen und öffentliche Verwaltung Das Controller Institut hat vor 20 Jahren die wirtschaftliche und gesellschaftspolitische Bedeutung von Non-Profit-Organisationen und öffentlicher Verwaltung erkannt und den NPO-Kongress ins Leben gerufen. Unter der fachlichen Leitung von Christian Horak hat sich dieser zu einem im deutschsprachigen Raum taktgebenden Forum für Führungskräfte aus Non-Profit-Organisationen und öffentlicher Verwaltung entwickelt. Vortragende Der NPO-Kongress spannt einen Bogen von wissenschaftlichen Erkenntnissen über Praxisberichte bis hin zu konkreten Lösungsansätzen. Dabei werden aktuelle Trends und Instrumente zur erfolgreichen Steuerung vorgestellt. In Erfahrungsberichten präsentieren Praktiker gelungene Lösungen. Die von Experten geleiteten Workshops laden ein, sich innerhalb der Community auszutauschen und individuelle Lösungsansätze für die eigene Organisation zu entwickeln. Teilnehmerkreis Rund 200 Führungskräfte und Fachleute aus den Bereichen Controlling, Rechnungswesen, EDV, Personal- und Unternehmensentwicklung, Strategie und Planung, Marketing und Kommunikation aus öffentlichen und privaten gemeinnützigen Organisationen und Verwaltungen sowie aus Zulieferorganisationen besuchen jährlich diese Konferenz. Fachliche Leitung Dr. Christian Horak, Partner, Contrast EY Management Consulting Certified Controller für NPOs Für Teilnehmer, die eine spezifische Controller-Ausbildung für den Non-Profit-Bereich absolvieren möchten, bieten wir den Lehrgang in einer maßgeschneiderten, 10-tägigen Version an. NPO-Schwerpunkt Aufbau und Inhalte Stufe I Controller und Controlling NPO-Stufe IIa Kosten- und Leistungsrechnung in NPOs NPO-Stufe IIIa Planung und Budgetierung in NPOs NPO-Stufe IIIb Berichtswesen in NPOs Stufe IIIc Business Analytics Stufe IV Psycho-Logik im Controlling Mehr Infos finden Sie ab S. 50. Literaturtipp Handbuch der NonprofitOrganisation: Strukturen und Management Ruth Simsa (Hrsg.) / Michael Meyer (Hrsg.) / Christoph Badelt(Hrsg.), 5. überarbeitete Auflage 558 Seiten Schäffer-Poeschel, Stuttgart Management der NonprofitOrganisation: Bewährte Instrumente im praktischen Einsatz Rolf Eschenbach / Christian Horak / Michael Meyer / Christian Schober, 2015, 3. Auflage 450 Seiten Schäffer-Poeschel, Stuttgart 135

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